Womit begründet der Gesetzgeber denn die Erbschaftssteuer und wofür werden die erhobenen Steuern verwendet? Sämtliches angesammelte Vermögen wurde doch bereits versteuert (Lohnsteuer, Kapitalertragssteuer, Umsatzsteuer, etc.).
Ist schon interessant wie so ziemlich überall die, die am meisten haben in unserer gesellschafft, am wenigsten abgeben müssen. So viel zum Thema "trickle down" ...
Ich bin der Meinung Erbschaftssteuer ist Diebstahlsteuer. Meine Familie ist nicht sehr Wohlhabend. Aber das der Staat einen nach richtig ausnimmt ist das frecheste. Ich bin für Gleichberechtigung etc, aber diese Steuer finde ich geschmacklos. Vorallem sind das noch riesige Summen die er verlangt
@Drachenfan Ich finde Leute geschmacklos, die den eigenen Hals nicht voll kriegen, wenn sich gleichzeitig zwei Millionen Bürger in diesem "sozialen" Land bei den Tafeln anstellen, weil das Geld nicht zum Fressen reicht.
Dieses Abstammungsrecht ist echt aus dem letzten Jahrhundert. Wem ich was vererbe sollte doch vom Staat nicht anders gehandhabt werden. Wenn ich wie im Video erwähnten Beispiel (5:50) aber lieber meiner Nichte mein Vermögen hinterlassen will? Oder was ist wenn ich gar keine Kinder habe und nur Nichten und Neffen etc. habe ?
Frage/Tipp: Meine Mutter hat von Onkel und Tante ein Haus ein Laden und Autos Grundstücke usw. geerbt. Wir hätten fast zweimal Erbschaftssteuer gezahlt Aber dadurch dass wir nur 20'000 € Freibetrag hätten, hätte Sie fast alles verkaufen müssen. Sie konnte als Vertreter der Tante und dem Onkel einmal das Erbe ausschlagen und dann hatten wir immernoch ca. 100'000€ zu zahlen. Durch LebensversicherungenBeerdigungskosten Hausreparaturen ist das fast ein Nullsummenspiel. Wir vermieten sozial ca. 1000€ kalt 220qm mit 1600qm Garten. Was ich sagen möchte es sollten Freibeträge existieren und auch geringe Schenkungen. Weil sobst einfach ganze Familie ihren Lebensraum verlieren. Allerdings halte ich die ganzen Tricks für furchtbar, selbat bei unseren eher finanzielleher schwächeren Verhältnissen waren wir mit 2-2,5% Steuern absurd gut weggekommen. Sowas geht einfach nicht.
Wenn man eine Erbe ausschlägt, erhält nur noch den Pflichtteil und wenn darauf dann T€ 100 Erbschaftsteuer anfällt, war das aber ein beträchtliches Vermögen. Also Jammern auf hohem Niveau!
Was ich an der Erbschaftssteuer überhaupt noch nie verstanden habe: warum es diese überhaupt gibt. Wieso wird etwas besteuert, was einem schon gehört und schon besteuert wurde, bei der Schaffung des Vermögens. Angenommen meine Großeltern haben hart gearbeitet und es meinen Eltern vererbt. Die wiederum haben ebenfalls hart gearbeitet und auch deren Lohn wurde versteuert. Dann wurde ihr Lohn grundsätzlich schon mehrfach versteuert, sowohl beim Verdienst (Einkommenssteuer), als auch beim Konsum (MWSt, Grunderwerbssteuer, Grundsteuer). Wieso wird dann (Netto-)Vermögen, dass zb innerhalb einer Familie weitergegeben wird - nicht freiwillig, sondern durch Tod - noch einmal versteuert? Worin besteht das Recht des Staates, sich von diesem (Netto-)Vermögen erneut etwas zu nehmen? Und ich mein 7-50% ist nicht wenig…
haha wenn ein lindnerjünger die gute alte chancengleicheit als gegeben ansehen... man hat sich halt schon richtig angestrengt um aus der richtigen gebährmutter gepresst wurden zu sein
@@valeskagatzke3354 danke für den Begriff. Hab dazu eben mal - da er mir neu war - den Wikipedia Artikel gelesen. Soweit kann ich das auch nachvollziehen. Und wenn ich einen Mehrwert schaffe oder Arbeitsleistung vollbringe, etwas hinzuverdiene, mein Vermögen also wächst, dann ist das ja alles nachvollziehbar. Aber auch das Leistungsfähigkeitsprinzip ist m.M. nicht auf das Erbe anwendbar. Was man ja auch an den Beispielen sieht, wo Erbe durch die Besteuerung veräußert werden muss, weil sich der erbende sonst die Steuer nicht leisten kann. Eigentum ist Eigentum und wird ja ohnehin dauernd weiter besteuert (KFZ Steuer, Grundsteuer). Die Weitergabe von Eigentum an die nächste Generation sollte per se steuerfrei sein, denn der Staat hat keine Rechte oder Eigentum daran. Und dass das vielerlei so gesehen wird, zeigt ja die hohe Quote der Schenkungen von Vermögen.
Wie wär’s einfach n Freibetrag von 1-2 Millionen egal welchen Verwandtschaftsgrades und dann eine stark ansteigende Progressivität? Alles über dem Freibetrag wird mit mit 20% besteuert. Alles über 5 Millionen dann mit 25%. Alles über 10 Millionen dann mit 30% alles über 20 Millionen dann mit 35%. alles über 50 Millionen dann mit 50% [Zahlen jetzt einfach mal frei erfunden]
Wie wärs einfach mal, wenn die Regierung nicht das Geld in alle Welt verschenken würde und das Weltsozialamt spielen würde. Dann bräuchten wir viele Steuern gar nicht !
Es gibt ja in der Tat Gesetzesvorschläge, die die Erbschaftssteuer bei Unternehmen als stille Beteiligungen des Staates an der Firma vorsehen. Die Bewertung der Firmen könnte man ja mit dem Buchwert durchführen, dann tut man ja wirklich niemanden weh und würde dieses Schlupfloch und somit die größte Ungerechtigkeit mit der Erbschaftssteuer schließen. Die anderen Punkte finde ich eigentlich ok: Wenn jemand in 10 Jahren so hohe Beträge verschenken kann, muss der Staat im Vorfeld dafür sorgen, dass er das Geld ehrlich verdient hat und wenn das der Fall ist, dann finde ich das eigentlich total in Ordnung.
Ich finde, Unternehmen sollten immer einen zugeordneten Wert haben, der dann entsprechend im Erbfall versteuert wird wie Geld oder Immobilien. Vom Arbeitsplätze-Mythos halte ich echt wenig.
@@marchaustein1429 Das kann aber auch mächtig schief gehen. Stell Dir mal ne Gaststätte vor, die vor Corona vererbt wurde, es wurde ein Kredit von 5% des Wertes für die Steuern aufgenommen, der Laden musste schließen und der neue Eigentümer sitzt ohne Arbeit mit Schulden von 30.000 € da. Wer würde denn noch das Risiko eingehen das Unternehmen weiterzuführen?
@ HikariBenzaiten Ich finde alle Steuern dreist. Man sollte alle Steuern abschaffen. Dann leben wir im Paradies und jeder, der fleißig ist, wird so reich wie Jeff Bezos oder nicht?
@@Lotschi das wäre natürlich auch eine Möglichkeit. Nach der gleichen Logik käme die Erbschaftssteuer auch einem Erbverbot gleich. Trotzdem erben Leute trotz des quasi Verbotes durch die Steuer. Verblüffend.
Ich meinte nicht, dass Steuern und ein Verbot fast das gleiche wären, sondern dass das Konzept von Schenkungen ja ist, dass man keine Steuern drauf zahlt. Anstatt Schenkungen umständlich zu versteuern, könnte man auch einfach das Konzept der Schenkung abschaffen.
Ungerecht ist es allemmal, versteuertes Einkommen beim vererben noch mal zu versteuern. Schlimmer wird es diesbezüglich den zukünftigen Renntnern gehen. Kaum Rente und die noch versteuern.
Man sollte eine Klausel für das Vererben von Unternehmen hinzufügen: für jeden Arbeitsplatz der in den 10Jahren nach der Vererbung im Unternehmen wegfällt, sollte man einen anteiligen Prozentsatz als Erbschafgssteuer zahlen. Dann bleiben immerhin die Arbeitsplätze erhalten.
Bei vererbten Unternehmen ist es ja meist gar nicht so einfach, die zu besteuern. Man könnte natürlich den Unternehmenswert bestimmen und davon einen Teil als Steuer einfordern. Da wird aber nicht jeder liquide genug sein, das zu stemmen. Wenn derjenige das nicht stemmen kann, bleibt ihm dann nichts anderes übrig, als das Unternehmen aufzulösen, um die Steuerschuld zu begleichen. Mal eben ein paar Prozente vom Unternehmen abschneiden geht ja auch schlecht. Man kann dem Finanzamt ja nicht einen Teil der Produktionsmaschinen, Mitarbeiter, und so weiter vor die Tür stellen. Wenn man zum Beispiel einen Onlineshop betreibt, der nun vererbt wird und 30% fällig werden, wie soll man das anstellen? 30% der Produkte aus dem Sortiment nehmen und kostenlos ans Finanzamt liefern? Bei Unternehmen hat man halt das Problem, dass das Vermögen in Sachwerten investiert ist, dass man nicht mal eben so aufteilen kann.
gibt auch die möglichkeit zu stunden... außerdem erben die meisten neben einem unternehmen auch ne menge finanzvermögen. sollen sie es doch davon bezahlen, wenn ihnen das unternehmen so ans herz gewachsen ist
@Mustermann Was für eine minderintelligente Argumentation. Warum zahlt man dann Mehrwert- und Versicherungssteuer usw., wenn man mit Geld bezahlt, das aus Lohn/Gehalt stammt. Das Gehalt ist doch auch schon versteuert worden oder lebst du von Hartz IV?
@@republik1590 Ja ich arbeite, damit meinte ich auch, dass ich mein Geld versteuere und alles Geld wird mal ausgegeben, das heißt, die Steuern fallen eh an. Nur weil jemand stirbt, sollte Vater Staat nicht auch noch profitieren. Die sollen froh sein, dass Opa Helmuts Geld endlich wieder in die freie Wirtschaft geht, und nicht auf dem Sparbuch vor sich hin gammelt
Darf ich als Einwand anführen, dass viele Familien dadurch ihr Zuhause verlieren. Das kannst du ja auch nicht wollen. Bruder/Schwester sterben früher Und dann auf ein momentan hohen Häuserwert 25% Steuern zu zahlen wenn ein 100qm Haus auch mal auf 300k geschätzt mit Garten nur 20k freibetrag zahlt man 70k steuern dass ist zu viel und die restliche familie würde wihnungslos. Ich bin für hohe Freibeträge und ab bestimmten Werten stark ansteigenden Steuern.
Schwieriges Thema. Fair wäre doch eigentlich, wenn bei einem Erbe alles gleichwertig besteuert würde - also der Oldtimer mit 10% des aktuellen Wertes, die Immobilie mit 10% des aktuellen Wertes, das Barvermögen mit 10% des Wertes.. Dafür müsste man nur 10.000 Sachverständige als Staat einstellen und zack - 10.000 neue Arbeitsplätze und deutlich mehr Erbschaftsteuereinnahmen. Und fair wäre das doch auch im Gegensatz zu einem Freibetrag-Rumgeschiebe.
Die Sachverständigen sind ja schon längst da. Glaubst du die Kostbaren Gegenstände sind nicht versichert? Oder dass die Versicherung ohne den Wert der Gegenstände zu kennen die gefahren auf sich nimmt?
@D K Wer bei einer leistungslosen Erbschaft über NEID redet, der sollte ehrlicherweise auch über GIER reden und Leute, die in einem Milliardenvermögen schwimmen, aber den eigenen Hals nicht voll kriegen.
Womit begründet der Gesetzgeber denn die Erbschaftssteuer und wofür werden die erhobenen Steuern verwendet?
Sämtliches angesammelte Vermögen wurde doch bereits versteuert (Lohnsteuer, Kapitalertragssteuer, Umsatzsteuer, etc.).
Sozialismus
@Sascha Nur neoliberale und dumme Menschen argumentieren mit solchen Totschlagworten. Albert Einstein war auch Sozialist.
Geldgier
Ist schon interessant wie so ziemlich überall die, die am meisten haben in unserer gesellschafft, am wenigsten abgeben müssen. So viel zum Thema "trickle down" ...
Ist schon interessant, wie jene, die von den Steuern der Tüchtigen leben, am wenigsten tun, um selber mal einen Beitrag leisten zu können !
@@faxe2711 schon interessant wie du anderen vorwirfst von den Steuern anderer zu leben nur weil sie das aktuelle System kritisieren
Sehr gutes Video!
Ich bin der Meinung Erbschaftssteuer ist Diebstahlsteuer.
Meine Familie ist nicht sehr Wohlhabend.
Aber das der Staat einen nach richtig ausnimmt ist das frecheste.
Ich bin für Gleichberechtigung etc, aber diese Steuer finde ich geschmacklos.
Vorallem sind das noch riesige Summen die er verlangt
Wieviel Erbschaftssteuer würdet ihr denn überhaupt bezahlen?
deswegen gibt es doch Freibeträge
Als Kind hättest du eben 400.000€ Freibetrag
@Drachenfan Ich finde Leute geschmacklos, die den eigenen Hals nicht voll kriegen, wenn sich gleichzeitig zwei Millionen Bürger in diesem "sozialen" Land bei den Tafeln anstellen, weil das Geld nicht zum Fressen reicht.
Dieses Abstammungsrecht ist echt aus dem letzten Jahrhundert.
Wem ich was vererbe sollte doch vom Staat nicht anders gehandhabt werden.
Wenn ich wie im Video erwähnten Beispiel (5:50) aber lieber meiner Nichte mein Vermögen hinterlassen will?
Oder was ist wenn ich gar keine Kinder habe und nur Nichten und Neffen etc. habe ?
Der Freibetrag für Enkelkinder ist aber falsch. Der liegt doch bei 400.000 bzw. 200.000 Euro.
Tolles Video !
Frage/Tipp: Meine Mutter hat von Onkel und Tante ein Haus ein Laden und Autos Grundstücke usw. geerbt. Wir hätten fast zweimal Erbschaftssteuer gezahlt Aber dadurch dass wir nur 20'000 € Freibetrag hätten, hätte Sie fast alles verkaufen müssen. Sie konnte als Vertreter der Tante und dem Onkel einmal das Erbe ausschlagen und dann hatten wir immernoch ca. 100'000€ zu zahlen. Durch LebensversicherungenBeerdigungskosten Hausreparaturen ist das fast ein Nullsummenspiel. Wir vermieten sozial ca. 1000€ kalt 220qm mit 1600qm Garten. Was ich sagen möchte es sollten Freibeträge existieren und auch geringe Schenkungen. Weil sobst einfach ganze Familie ihren Lebensraum verlieren. Allerdings halte ich die ganzen Tricks für furchtbar, selbat bei unseren eher finanzielleher schwächeren Verhältnissen waren wir mit 2-2,5% Steuern absurd gut weggekommen. Sowas geht einfach nicht.
Wenn man eine Erbe ausschlägt, erhält nur noch den Pflichtteil und wenn darauf dann T€ 100 Erbschaftsteuer anfällt, war das aber ein beträchtliches Vermögen. Also Jammern auf hohem Niveau!
@@valeskagatzke3354 25% Steuer plus 15% an Reparaturen im Dach usw. wenn das Haus gehalten werden muss mit sozialen mieten
Was ich an der Erbschaftssteuer überhaupt noch nie verstanden habe: warum es diese überhaupt gibt.
Wieso wird etwas besteuert, was einem schon gehört und schon besteuert wurde, bei der Schaffung des Vermögens.
Angenommen meine Großeltern haben hart gearbeitet und es meinen Eltern vererbt. Die wiederum haben ebenfalls hart gearbeitet und auch deren Lohn wurde versteuert. Dann wurde ihr Lohn grundsätzlich schon mehrfach versteuert, sowohl beim Verdienst (Einkommenssteuer), als auch beim Konsum (MWSt, Grunderwerbssteuer, Grundsteuer). Wieso wird dann (Netto-)Vermögen, dass zb innerhalb einer Familie weitergegeben wird - nicht freiwillig, sondern durch Tod - noch einmal versteuert? Worin besteht das Recht des Staates, sich von diesem (Netto-)Vermögen erneut etwas zu nehmen?
Und ich mein 7-50% ist nicht wenig…
haha
wenn ein lindnerjünger die gute alte chancengleicheit als gegeben ansehen...
man hat sich halt schon richtig angestrengt um aus der richtigen gebährmutter gepresst wurden zu sein
@@marchaustein1429 Was ist das denn bitte für ein unsachlicher Kommentar?
Das nennt sich Leistungsfähigkeitsprinzip.
@@valeskagatzke3354 danke für den Begriff. Hab dazu eben mal - da er mir neu war - den Wikipedia Artikel gelesen. Soweit kann ich das auch nachvollziehen. Und wenn ich einen Mehrwert schaffe oder Arbeitsleistung vollbringe, etwas hinzuverdiene, mein Vermögen also wächst, dann ist das ja alles nachvollziehbar.
Aber auch das Leistungsfähigkeitsprinzip ist m.M. nicht auf das Erbe anwendbar. Was man ja auch an den Beispielen sieht, wo Erbe durch die Besteuerung veräußert werden muss, weil sich der erbende sonst die Steuer nicht leisten kann.
Eigentum ist Eigentum und wird ja ohnehin dauernd weiter besteuert (KFZ Steuer, Grundsteuer). Die Weitergabe von Eigentum an die nächste Generation sollte per se steuerfrei sein, denn der Staat hat keine Rechte oder Eigentum daran.
Und dass das vielerlei so gesehen wird, zeigt ja die hohe Quote der Schenkungen von Vermögen.
Nennt man auch Sozialismus :) absolut geisteskrank .....
Wie wär’s einfach n Freibetrag von 1-2 Millionen egal welchen Verwandtschaftsgrades und dann eine stark ansteigende Progressivität?
Alles über dem Freibetrag wird mit mit 20% besteuert.
Alles über 5 Millionen dann mit 25%.
Alles über 10 Millionen dann mit 30%
alles über 20 Millionen dann mit 35%.
alles über 50 Millionen dann mit 50%
[Zahlen jetzt einfach mal frei erfunden]
Wie wärs einfach mal, wenn die Regierung nicht das Geld in alle Welt verschenken würde und das Weltsozialamt spielen würde. Dann bräuchten wir viele Steuern gar nicht !
Es gibt ja in der Tat Gesetzesvorschläge, die die Erbschaftssteuer bei Unternehmen als stille Beteiligungen des Staates an der Firma vorsehen. Die Bewertung der Firmen könnte man ja mit dem Buchwert durchführen, dann tut man ja wirklich niemanden weh und würde dieses Schlupfloch und somit die größte Ungerechtigkeit mit der Erbschaftssteuer schließen. Die anderen Punkte finde ich eigentlich ok: Wenn jemand in 10 Jahren so hohe Beträge verschenken kann, muss der Staat im Vorfeld dafür sorgen, dass er das Geld ehrlich verdient hat und wenn das der Fall ist, dann finde ich das eigentlich total in Ordnung.
Also wieder Sozialismus einführen ?
So viel zu sozialer Gerechtigkeit
Ich finde, Unternehmen sollten immer einen zugeordneten Wert haben, der dann entsprechend im Erbfall versteuert wird wie Geld oder Immobilien. Vom Arbeitsplätze-Mythos halte ich echt wenig.
aber dann muss man ggf. das Unternehmen verkaufen
Das kann doch auch nicht die Lösung sein!
@@Lotschi kann man doch nen kredit aufnehmen
sollte als unternehmenseigentümer klappen wenn das unternehmen profitabel ist
@@marchaustein1429 Das kann aber auch mächtig schief gehen.
Stell Dir mal ne Gaststätte vor, die vor Corona vererbt wurde, es wurde ein Kredit von 5% des Wertes für die Steuern aufgenommen, der Laden musste schließen und der neue Eigentümer sitzt ohne Arbeit mit Schulden von 30.000 € da.
Wer würde denn noch das Risiko eingehen das Unternehmen weiterzuführen?
@@marchaustein1429 für die Steuerlast gibt Dir keine Bank einen Kredit!
@@valeskagatzke3354 keine Bank der Welt gibt Kredite für Steuern
Das es auf erben überhaupt Steuern gibt finde ich dreist. Ebenso beim verschenken.
@ HikariBenzaiten Ich finde alle Steuern dreist. Man sollte alle Steuern abschaffen. Dann leben wir im Paradies und jeder, der fleißig ist, wird so reich wie Jeff Bezos oder nicht?
So soll das walpurugan bezalt werden
schöner pulli
Was wäre denn eine Mögliche Lösung?
Schenkungen besteuern?
@@spootyfly412 das ist doch Unsinn, dann kann man genauso gut Schenkungen verbieten.
@@Lotschi das wäre natürlich auch eine Möglichkeit.
Nach der gleichen Logik käme die Erbschaftssteuer auch einem Erbverbot gleich. Trotzdem erben Leute trotz des quasi Verbotes durch die Steuer. Verblüffend.
@@Lotschi Eine Steuer ist kein Verbot.
Wenn man es so verstehen möchte wäre ja fast alles in Deutschland Verboten.
Ich meinte nicht, dass Steuern und ein Verbot fast das gleiche wären, sondern dass das Konzept von Schenkungen ja ist, dass man keine Steuern drauf zahlt.
Anstatt Schenkungen umständlich zu versteuern, könnte man auch einfach das Konzept der Schenkung abschaffen.
Ungerecht ist es allemmal, versteuertes Einkommen beim vererben noch mal zu versteuern. Schlimmer wird es diesbezüglich den zukünftigen Renntnern gehen. Kaum Rente und die noch versteuern.
Einkommen wird immer mehrmals besteuert. Logischerweise ist die Erbschaftsteuer da keine Ausnahme.
Das ist Einkommen ohne Leistung für eine andere Person. Steuern hat nur der verstorbene bezahlt.
Man sollte eine Klausel für das Vererben von Unternehmen hinzufügen: für jeden Arbeitsplatz der in den 10Jahren nach der Vererbung im Unternehmen wegfällt, sollte man einen anteiligen Prozentsatz als Erbschafgssteuer zahlen. Dann bleiben immerhin die Arbeitsplätze erhalten.
Genau eine solche Klausel gibt es doch bereits!
7 jahre ohne Arbeiterverlust.
0% Steuer. Wenn ich micht richtig erinnere. Also 7 jahre den Laden nicht pleite gehen lassen.
Bei vererbten Unternehmen ist es ja meist gar nicht so einfach, die zu besteuern.
Man könnte natürlich den Unternehmenswert bestimmen und davon einen Teil als Steuer einfordern. Da wird aber nicht jeder liquide genug sein, das zu stemmen. Wenn derjenige das nicht stemmen kann, bleibt ihm dann nichts anderes übrig, als das Unternehmen aufzulösen, um die Steuerschuld zu begleichen.
Mal eben ein paar Prozente vom Unternehmen abschneiden geht ja auch schlecht. Man kann dem Finanzamt ja nicht einen Teil der Produktionsmaschinen, Mitarbeiter, und so weiter vor die Tür stellen.
Wenn man zum Beispiel einen Onlineshop betreibt, der nun vererbt wird und 30% fällig werden, wie soll man das anstellen? 30% der Produkte aus dem Sortiment nehmen und kostenlos ans Finanzamt liefern?
Bei Unternehmen hat man halt das Problem, dass das Vermögen in Sachwerten investiert ist, dass man nicht mal eben so aufteilen kann.
Jemand müsste Mal etwas erfinden womit man Anteile eines Unternehmens besitzen kann ohne die Einrichtung nach Hause schleppen zu müssen.
@@VRrgbg Hmm, da müssten ja die schlausten Köpfe dran arbeiten - denkst du es wäre gut wenn sich jeder so einen "Teil" kaufen könnte?
gibt auch die möglichkeit zu stunden... außerdem erben die meisten neben einem unternehmen auch ne menge finanzvermögen. sollen sie es doch davon bezahlen, wenn ihnen das unternehmen so ans herz gewachsen ist
Ich finde man sollte gar keine Erbschaftssteuer zahlen müssen. Ist doch alles Geld, was schon mal versteuert worden ist.
Geld wird beim Besitzerwechsel versteuert.
Der Erbe ist eine andere Person als der Erblasser, also fand hier ein Besitzerwechsel statt
@Mustermann Was für eine minderintelligente Argumentation. Warum zahlt man dann Mehrwert- und Versicherungssteuer usw., wenn man mit Geld bezahlt, das aus Lohn/Gehalt stammt. Das Gehalt ist doch auch schon versteuert worden oder lebst du von Hartz IV?
@@republik1590 Ja ich arbeite, damit meinte ich auch, dass ich mein Geld versteuere und alles Geld wird mal ausgegeben, das heißt, die Steuern fallen eh an. Nur weil jemand stirbt, sollte Vater Staat nicht auch noch profitieren. Die sollen froh sein, dass Opa Helmuts Geld endlich wieder in die freie Wirtschaft geht, und nicht auf dem Sparbuch vor sich hin gammelt
Man sollte Erbschaften einfach genauso wie normales Einkommen besteuern.
"Gesellschaftpolitisch überzeugter liberaler", was eine Ironie.
Darf ich als Einwand anführen, dass viele Familien dadurch ihr Zuhause verlieren. Das kannst du ja auch nicht wollen. Bruder/Schwester sterben früher Und dann auf ein momentan hohen Häuserwert 25% Steuern zu zahlen wenn ein 100qm Haus auch mal auf 300k geschätzt mit Garten nur 20k freibetrag zahlt man 70k steuern dass ist zu viel und die restliche familie würde wihnungslos. Ich bin für hohe Freibeträge und ab bestimmten Werten stark ansteigenden Steuern.
Und wenn man normal Steuern bezahlt wären reiche deutlich besser gestellt. Von 5 mio 40% dann wäre alles gut. Aber einem Haus wäre halt das Haus weg.
@@fritzhamburg1785 Natürlich müsste die Einkommenssteuer wesentlich progressiver gestaltet werden, als sie es aktuell ist.
Nein. Weil es eben kein normales Einkommen ist. Oder erbst Du etwa täglich?
true
Entweder die Hintergrundmusik oder das gesprochene Wort stört.
Kann man mal dieses Rotzgendern weglassen? Man kann ja kaum verstehen WAS Gesagt wird!!!!
Kommentar kommentieren für den Algorithmus. :)
Schwieriges Thema. Fair wäre doch eigentlich, wenn bei einem Erbe alles gleichwertig besteuert würde - also der Oldtimer mit 10% des aktuellen Wertes, die Immobilie mit 10% des aktuellen Wertes, das Barvermögen mit 10% des Wertes.. Dafür müsste man nur 10.000 Sachverständige als Staat einstellen und zack - 10.000 neue Arbeitsplätze und deutlich mehr Erbschaftsteuereinnahmen. Und fair wäre das doch auch im Gegensatz zu einem Freibetrag-Rumgeschiebe.
Die Sachverständigen sind ja schon längst da. Glaubst du die Kostbaren Gegenstände sind nicht versichert? Oder dass die Versicherung ohne den Wert der Gegenstände zu kennen die gefahren auf sich nimmt?
Erbschaftsteuer = Neidsteuer
@D K Wer bei einer leistungslosen Erbschaft über NEID redet, der sollte ehrlicherweise auch über GIER reden und Leute, die in einem Milliardenvermögen schwimmen, aber den eigenen Hals nicht voll kriegen.
Unerträglich das eigentliche interessante Video sich anzuschauen durch das ständige gendern
ERBINNEN? Sag mal, geht’s noch? Und wieso werden EHEPARTNER*INNEN gegendert und KINDER nicht? Müsste es nicht Kinder und Kinderinnen heißen? 😵💫🤮