Hatte gestern auch meine erste Westernstunde und war vor lauter 'nichts tun' überfordert. Waaahnsinn wie ungewohnt dieses passiv bleiben ist. Minimalste Bewegungen bedeuteten für das Pferd Impuls / Aktion. Huch da kommt was auf mich zu ☺
Für ein Pferd ist es einfach aus dem englischen Reiten ins Westernreiten geschult zu werden als umgekehrt! Ich würde niemals mit dem Westernreiten aufhören und hoffe, dass diese Serie vielleicht noch ein paar Videos bekommt 😊
Die Frau, die mir damals auf ihrem alten, triebigen Springpferd das Reiten beibrachte, ist heute über 70 und hat ihr ganzes Leben klassisch mit Pferden gearbeitet. Fast alles hat sie mir beigebracht, auch wenn ich oft Reitunterricht an verschiedenen Ställen mit unterschiedlichen Pferden genommen habe... Sie ist noch als Richterin tätig, hat junge Pferde ausgebildet, ist Dressur und Springen bis in die hohen Klassen selbst geritten (und reitet ihre beiden jungen Stuten auch noch selbst), hat eine "Amateurreitlehrerlizenz", umgangssprachlich gesagt und hat mir oft genug auch auf anderen Pferden, sei es eine ihrer Stuten oder Pferde anderer Leute, Unterricht gegeben. In all den Jahren hab ich nie von ihr gehört, dass ich ständig treiben muss. Im Schritt hatte ich mir angewöhnt, permanent zu treiben - sie meinte, das bringe auch nichts, das Pferd läuft ohne das ständige Getreibe nicht besser oder schlechter als mit, es stumpft nur ab. Auch im Galopp hab ich an unnötiger Stelle durchgehend innen getrieben, da gab's auch eins auf den Deckel - mehr Gewicht, weniger Bein. Die Äußerung, dass man in der klassischen Reitweise permanent durchtreibt, hat mich auch überrascht. Dass man permanent einwirkt, joa, aber nicht treiben...
+alice einfachnein Entschuldige, dass ich ein falsches Wort verwendet habe. Ich dachte die Message könne man verstehen, die ich rüber bringen wollte. Ich hatte für das Interview nur einen Versuch und musste die Fragen spontan beantworten. Da habe ich dann "treiben" statt "konstant einwirken" gesagt.
+Anja M. Huhu, danke für die Antwort :) das kann ja passieren. Vielleicht als Tipp, weil das hier so viele kritisieren, füge doch als Anmerkung ins Video ein, dass du da was anderes meinst (falls du das noch nicht getan hast, ich schalte Anmerkungen manchmal aus). Dann werden einige auch nicht so unfreundlich... :) Sonst tolles Video, übrigens. Hab selbst auch überlegt, mal eine Stunde am ansässigen Westernstall zu nehmen. Liebe Grüße :)
Danke. Ich kann leider keine Anmerkungen hinzufügen, weil das ja nicht mein Kanal ist ;-) Aber ich kann mal bei REITTV nachfragen. Ich wusste nicht, dass direkt so viele empört darüber sind.
Ich finde, dass dieses Video sehr gut produziert ist und auch einmal eine andere Seite des Westenreitsports abseits der Reinging gezeigt wird. Wass viele nicht wissen ist, dass ein Allroundpferd etwas anderes ist, als ein reines Reiningpferd. Ich finde, Westenreiten so zu zeigen wie es wirklich ist, ist schwierig, finde aber das Video hat dies gut gezeigt :-)
"Westernreiten ist nichts anspruchsvolles... und man reitet da ein bisschen larifari durch die Gegend..." Hast Du das wirklich gedacht Anja? Ernsthaft? Ich bin enttäuscht, hab ich dich von den "ReitTV Webstars" erwartet, dass ihr mehr über den Tellerand schaut auch ohne sone Videoaktion...
+Serenity Horses Diese Aussage passt finde ich gar nicht zu Anja, so wie ich sie sonst von facebook und aus ihren Videos "kenne". Ich glaube nicht, dass diese Aussage wirklich von ihr selbst stammt, sie sollte bestimmt so etwas in der Art sagen..
+Serenity Horses als ich das von ihr gehört habe dachte ich mir auch erstmal meinen Teil... Dabei sind viele Westernpferde um einiges feiner auf Gewichts- und Schenkelhilfen ausgebildet als Dressurpferde...
+faceless +Julia Geiger Ich muss sagen, dass ich erstaunt war, das von Anja zu hören. Ich habe wirklich eine andere Vorstellung von ihr. Aber wer auch immer diesen Text verfasst hat, sollte sich für diese oberflächliche Vorstellung wenigstens ein bisschen schämen... gut ich übertreibe bestimmt wieder... trotzdem... irgendwie schade...
Hat mich etwas verwirrt dass sie bei der Zügelführung gar nicht darauf eingegangen ist, dass sie die Fäuste nie aufstellt - habe ich nämlich so gelernt und auch, dass man den kleinen Finger zwischen beide Zügel nimmt um eine bessere und sensiblere Verbindung zu haben. Ich finde man sieht bei Anja ziemlich gut dass sie einen unruhigen Fuß hat und bei ihrem Pony jeden Schritt raustreibt (Auch treibt sie nicht mit dem Bein und der Wade sondern nur mit ihrem Fuß) - sieht zumindest so aus. Es fällt ihr ja sichtlich schwer den Fuß passiv zu lassen.
+faceless Hast du denn gesehen, dass mein Fuß das Einzige ist, was bei dem für mich sehr großen Pferd noch den Bauch berührt? Als ich mit der Wade gedrückt habe, die auf dem Leder liegt, hat sie es nicht mal bemerkt. Also habe ich den Impuls zum Losgehen oder Antraben mit dem Fuß gegeben. Im Trab sitze ich in einem für mich sehr ungewohnten großen Westernsattel mit für mich ungewohnten breiten "Bügelriemen", wenn man das so nennen mag, und großen komisch geformten Steigbügeln. Das Pferd hat einen anderen Schwung als meins. Ich bemühe mich, einigermaßen ruhig zu sitzen, aber die Bewegung des Schwungs geht durch meinen Körper bis zu meinem Absatz, deswegen schlackert mein Fuß. Bei anderen Reitern schlackert zum Beispiel dafür der Kopf. Auch habe ich versucht, das Pferd mehr vorwärts zu treiben, weil es für mein Empfinden zu langsam lief. Das scheint aber gewollt zu sein, darüber spreche ich im Video mit Susanne. Wir zeigen zusammen, wo die Konflikte in meinem Kopf sind und sie erklärt es. Von diesem Video daraus zu schließen, dass ich bei meinem eigenen Pony jeden Schritt raustreibe, ist ein Irrtum, da mein Pony zwei Stunden durchtraben und galoppieren könnte, ohne dass du es einmal in der Gangart nachtreiben müsstest. Man kann ihn auf Impuls reiten, das ist aber in den Klassen, wo ich Versammlung zeigen muss ( L & M ) einfach nicht gewollt. Ich kann mein Pferd nicht korrekt versammeln, wenn mein Bein nicht dran ist. Ich finde es schade, dass sich an einem einfachen Begriff aufgehangen wird, den ich anscheinend falsch genutzt habe ("permanent treiben"). Dennoch ist es so, dass man in der Dressur konstanter einwirkt als passiv auf dem Pferd zu sitzen und nichts zu tun. Das war meine Message, die ich rüber bringen wollte.
Ich glaube das was Anja mit dem "Larifari" meint ist dass die Hilfen ziemlich gleich sind und dass man gleich reitet nur dass die Ausrüstung des Pferdes anders ist. Ich dachte das auch als ich zum Western reiten gewechselt bin
Kann ich auch mit meine 4 jährigen Pferd der noch nicht ganz mit der englischen Grundausbildung fertig ist, einfach zu western reiten wechseln, oder sollte ich zu erst dir englische Reit Weise zu enden machen? LG
ich reite jetzt seit fast 10 jahren western, manchmal auch englisch (bin 13) und ja...westernreiten sollte man nicht unterschätzen was ich schade finde das es trotzdem so viele tun... :( aber du hast dich trotzdem ganz gut gemacht 😁❤👍 cooles video😊 daumen 👍 550like :D
Habe jetzt ne neue rb die auch Western geritten wird, gestern setzte ich mich zum ersten Mal in den Westensattel.. mann war ich überfordert haha ich treibe wie verrückt im galopp, Pferd fällt in Schritt, ich mache nichts Pferd galoppiert vorwärts😂 komplette Überforderung
Das mag vieleicht bei einem faulen Schulpferd der Fall sein, meine Reitlehrer haben mir das jedoch anders beigebracht. Mit leichtem Impuls einwirken und dann das Pferd alleine weitermachen lassen, sollte das Pferd nicht zünden muss der Impuls überzeugend kommen, damit das Pferd lernt auch schon auf leichte Impulse zu reagieren, ständiges Treiben stumpft die Pferde nur ab und das Reiten macht kaum Spaß wenn man alles rausquetscht :)
Achherje, an dem Wort treiben wird sich jetzt aufgehängt. Man wird doch wohl verstehen was sie damit zum Ausdruck bringen will. Und dann noch so zickig hier gegen Anja 🙄
Also, mein Ziel als Englischreiter ist es eigentlich auch, nicht ständig treibende Hilfen nutzen zu müssen, sondern nur, wenn ich welche brauche. Klappt auch immer besser, zumindest was die reine Geschwindigkeit angeht (also nicht in Bezug auf Biegung etc.). Mir erscheint es recht sinnlos, immer zu treiben, weil warum auch? Was mir am Westernreiten aber immer noch seltsam erscheint, ist, dass bei langen Zügeln das Gebiss bei jedem Trabtritt und jedem Galoppsprung be- und entlastet wird. Klar ist das für das Pferd auch schmerzhaft, wenn man als Englischreiter ständig Druck hat, aber das Ziel ist ja eine sanfte Verbindung, bei der der Zügel nicht schlackert, weil auch das Schmerzen bereitet. Hab aber nicht viel Ahnung von Western...
Also ich bin selbst Western Reiterin und man hat schon diese gewisse Verbindung zum Maul nur das die Pferde bei uns auch bei losen zügeln an der Hand gehen... das Gebiss liegt gut im Maul und das Pferd hat keine schmerzen oder Verletzungen danach... das wird nach jeder turnier Prüfung zb kontrolliert... die nehmen das Gebiss raus und schauen ob das Pferd Verletzungen hat
Hm, ok... Also, dass man trotzdem eine Verbindung hat, kann ich nachvollziehen, ich reite mein Pferd manchmal auch mit Side Pull, wobei ich dabei die Zügel dann auch langlasse, und sie reagiert trotzdem auf meine Hilfen - Schenkel-Gewichts- und Zügelhilfen. Aber ich würde nie mit langem Zügel AM GEBISS traben oder galoppieren, einfach, weil dann Zügel und Gebiss immer wieder auf- und abspringen. Das löst aber nicht direkt Verletzungen aus, sondern ist nur unangenehm. Ich denke aber schon, dass das so passt, sonst hätte das sich nicht etabliert und würde stärker hinterfragt werden.
Die Aussagen wirken manchmal etwas überheblich, wie man es leider öfters aus der „klassischen Szene“ hört. Es ist ja nicht so als würde man „nichts tun“. Im Gegenteil, meines Empfindens nach (bin von englisch zur Westernreitweise gewechselt, aber teilweise auch noch in der englischen Reitweise unterwegs) ist das Herausfordernde an der Westernreitweise besonders feinfühlig auf das Pferd zu reagieren, immer im Moment zu sein oder antizipieren um möglichst feine Hilfen zu geben. Das sieht vielleicht nach „weniger tun“ aus, ich finde es jedoch anspruchsvoller als permanent das Pferd an allen Hilfen zu haben. Aber im Endeffekt ist jede Reitweise anspruchsvoll, wenn man pferdegerecht unterwegs ist :-)
Ich als Englischreiter stelle mir Westernreiten bei einem gut ausgebildeten Pferd nicht allzu schwer vor... Nicht dass es nicht anspruchsvoll ist, es scheint weniger zu geben worauf man achten muss:)(Bitte kein hate, hab wenig Ahnung vom WesternreitenXD)
Es ist wie im klassischen auch. Die Hilfen sind gar nicht so unterschiedlich. :) Es sieht vielleicht einfach aus, aber auch bei uns muss die Kommunikation stimmen, damit es gut funktioniert und gut aussieht.
Hatte gestern auch meine erste Westernstunde und war vor lauter 'nichts tun' überfordert. Waaahnsinn wie ungewohnt dieses passiv bleiben ist. Minimalste Bewegungen bedeuteten für das Pferd Impuls / Aktion. Huch da kommt was auf mich zu ☺
Ich bin auch gerade „umgestiegen“ und es gefällt mir soooo viel besser, obwohl es sehr ungewohnt ist 😊
Hast du toll gemeistert, Anja!
Mias Pferdewelt du hast Recht 😀😀😀
Für ein Pferd ist es einfach aus dem englischen Reiten ins Westernreiten geschult zu werden als umgekehrt! Ich würde niemals mit dem Westernreiten aufhören und hoffe, dass diese Serie vielleicht noch ein paar Videos bekommt 😊
Also ich reite beide reitsachen also englisch und western und muss sagen das mit western viel mehr Spaß macht
Ich bin noch nie Western geritten aber kann es mir gut vorstellen das es mehr Spaß macht und geht mehr über vertrauen
Reite jetzt selber seit einem Jahr Western und es ist für mich als Anfänger um einiges schwieriger als die Englische Reitweise
Auch in der klassischen Dressur treibt man nicht permanent.
Die Frau, die mir damals auf ihrem alten, triebigen Springpferd das Reiten beibrachte, ist heute über 70 und hat ihr ganzes Leben klassisch mit Pferden gearbeitet. Fast alles hat sie mir beigebracht, auch wenn ich oft Reitunterricht an verschiedenen Ställen mit unterschiedlichen Pferden genommen habe... Sie ist noch als Richterin tätig, hat junge Pferde ausgebildet, ist Dressur und Springen bis in die hohen Klassen selbst geritten (und reitet ihre beiden jungen Stuten auch noch selbst), hat eine "Amateurreitlehrerlizenz", umgangssprachlich gesagt und hat mir oft genug auch auf anderen Pferden, sei es eine ihrer Stuten oder Pferde anderer Leute, Unterricht gegeben. In all den Jahren hab ich nie von ihr gehört, dass ich ständig treiben muss. Im Schritt hatte ich mir angewöhnt, permanent zu treiben - sie meinte, das bringe auch nichts, das Pferd läuft ohne das ständige Getreibe nicht besser oder schlechter als mit, es stumpft nur ab. Auch im Galopp hab ich an unnötiger Stelle durchgehend innen getrieben, da gab's auch eins auf den Deckel - mehr Gewicht, weniger Bein.
Die Äußerung, dass man in der klassischen Reitweise permanent durchtreibt, hat mich auch überrascht. Dass man permanent einwirkt, joa, aber nicht treiben...
+alice einfachnein Entschuldige, dass ich ein falsches Wort verwendet habe. Ich dachte die Message könne man verstehen, die ich rüber bringen wollte. Ich hatte für das Interview nur einen Versuch und musste die Fragen spontan beantworten. Da habe ich dann "treiben" statt "konstant einwirken" gesagt.
+Anja M. Huhu, danke für die Antwort :) das kann ja passieren. Vielleicht als Tipp, weil das hier so viele kritisieren, füge doch als Anmerkung ins Video ein, dass du da was anderes meinst (falls du das noch nicht getan hast, ich schalte Anmerkungen manchmal aus). Dann werden einige auch nicht so unfreundlich... :)
Sonst tolles Video, übrigens. Hab selbst auch überlegt, mal eine Stunde am ansässigen Westernstall zu nehmen. Liebe Grüße :)
Danke. Ich kann leider keine Anmerkungen hinzufügen, weil das ja nicht mein Kanal ist ;-) Aber ich kann mal bei REITTV nachfragen. Ich wusste nicht, dass direkt so viele empört darüber sind.
Anja M. Hatte da grade nicht drauf geachtet... Die machen das bestimmt.
So ist das Reitervolk ^^
Ich finde, dass dieses Video sehr gut produziert ist und auch einmal eine andere Seite des Westenreitsports abseits der Reinging gezeigt wird. Wass viele nicht wissen ist, dass ein Allroundpferd etwas anderes ist, als ein reines Reiningpferd. Ich finde, Westenreiten so zu zeigen wie es wirklich ist, ist schwierig, finde aber das Video hat dies gut gezeigt :-)
Richtig gut gemacht Anja!😘👍❤
Ich fand der Galopp sah aus, wie so eine Mischung aus Trab und Galopp.Aber Anja ist echt super geritten:-)
+Paula Hofburg Soweit ich weiß war das Loop ;)
"Westernreiten ist nichts anspruchsvolles... und man reitet da ein bisschen larifari durch die Gegend..." Hast Du das wirklich gedacht Anja? Ernsthaft? Ich bin enttäuscht, hab ich dich von den "ReitTV Webstars" erwartet, dass ihr mehr über den Tellerand schaut auch ohne sone Videoaktion...
Bin auch enttäuscht. Die Aussage ist richtig traurig.
Danke für das Kommentar, ich bin auch sehr enttäuscht von dieser Aussage.
+Serenity Horses Diese Aussage passt finde ich gar nicht zu Anja, so wie ich sie sonst von facebook und aus ihren Videos "kenne". Ich glaube nicht, dass diese Aussage wirklich von ihr selbst stammt, sie sollte bestimmt so etwas in der Art sagen..
+Serenity Horses als ich das von ihr gehört habe dachte ich mir auch erstmal meinen Teil... Dabei sind viele Westernpferde um einiges feiner auf Gewichts- und Schenkelhilfen ausgebildet als Dressurpferde...
+faceless +Julia Geiger
Ich muss sagen, dass ich erstaunt war, das von Anja zu hören. Ich habe wirklich eine andere Vorstellung von ihr. Aber wer auch immer diesen Text verfasst hat, sollte sich für diese oberflächliche Vorstellung wenigstens ein bisschen schämen... gut ich übertreibe bestimmt wieder... trotzdem... irgendwie schade...
Hat mich etwas verwirrt dass sie bei der Zügelführung gar nicht darauf eingegangen ist, dass sie die Fäuste nie aufstellt - habe ich nämlich so gelernt und auch, dass man den kleinen Finger zwischen beide Zügel nimmt um eine bessere und sensiblere Verbindung zu haben. Ich finde man sieht bei Anja ziemlich gut dass sie einen unruhigen Fuß hat und bei ihrem Pony jeden Schritt raustreibt (Auch treibt sie nicht mit dem Bein und der Wade sondern nur mit ihrem Fuß) - sieht zumindest so aus. Es fällt ihr ja sichtlich schwer den Fuß passiv zu lassen.
+faceless Hast du denn gesehen, dass mein Fuß das Einzige ist, was bei dem für mich sehr großen Pferd noch den Bauch berührt? Als ich mit der Wade gedrückt habe, die auf dem Leder liegt, hat sie es nicht mal bemerkt. Also habe ich den Impuls zum Losgehen oder Antraben mit dem Fuß gegeben.
Im Trab sitze ich in einem für mich sehr ungewohnten großen Westernsattel mit für mich ungewohnten breiten "Bügelriemen", wenn man das so nennen mag, und großen komisch geformten Steigbügeln. Das Pferd hat einen anderen Schwung als meins. Ich bemühe mich, einigermaßen ruhig zu sitzen, aber die Bewegung des Schwungs geht durch meinen Körper bis zu meinem Absatz, deswegen schlackert mein Fuß. Bei anderen Reitern schlackert zum Beispiel dafür der Kopf.
Auch habe ich versucht, das Pferd mehr vorwärts zu treiben, weil es für mein Empfinden zu langsam lief. Das scheint aber gewollt zu sein, darüber spreche ich im Video mit Susanne. Wir zeigen zusammen, wo die Konflikte in meinem Kopf sind und sie erklärt es.
Von diesem Video daraus zu schließen, dass ich bei meinem eigenen Pony jeden Schritt raustreibe, ist ein Irrtum, da mein Pony zwei Stunden durchtraben und galoppieren könnte, ohne dass du es einmal in der Gangart nachtreiben müsstest. Man kann ihn auf Impuls reiten, das ist aber in den Klassen, wo ich Versammlung zeigen muss ( L & M ) einfach nicht gewollt. Ich kann mein Pferd nicht korrekt versammeln, wenn mein Bein nicht dran ist.
Ich finde es schade, dass sich an einem einfachen Begriff aufgehangen wird, den ich anscheinend falsch genutzt habe ("permanent treiben"). Dennoch ist es so, dass man in der Dressur konstanter einwirkt als passiv auf dem Pferd zu sitzen und nichts zu tun. Das war meine Message, die ich rüber bringen wollte.
das pferd ist so toll !
Echt tolle Videoserie! 💟
Ich glaube das was Anja mit dem "Larifari" meint ist dass die Hilfen ziemlich gleich sind und dass man gleich reitet nur dass die Ausrüstung des Pferdes anders ist. Ich dachte das auch als ich zum Western reiten gewechselt bin
Kann ich auch mit meine 4 jährigen Pferd der noch nicht ganz mit der englischen Grundausbildung fertig ist, einfach zu western reiten wechseln, oder sollte ich zu erst dir englische Reit Weise zu enden machen?
LG
cool 😀👍
Anjaaaaaa😍😍
ich reite jetzt seit fast 10 jahren western, manchmal auch englisch (bin 13) und ja...westernreiten sollte man nicht unterschätzen was ich schade finde das es trotzdem so viele tun... :( aber du hast dich trotzdem ganz gut gemacht 😁❤👍 cooles video😊 daumen 👍 550like :D
Ich bin jetzt auf Western reiten umgestiegen
Das is ein rissen unterschied das Pferd is so sensibel Obwohl ich schon gebisslos reite (bosal)
Sehr gut für die 1 Stunde würde ich mal so als englisch reiterin ssgen... Respekt anja
Ich finde anja passt gut in einen westernsattel 💪
Das sieht schon lustig aus :D
cool
Wann gibt's endlich teil 5?!
ich hab auch Western Sachen reite aber englisch. ich finde Western Sachen sehr sehr sehr bequem.
Habe jetzt ne neue rb die auch Western geritten wird, gestern setzte ich mich zum ersten Mal in den Westensattel.. mann war ich überfordert haha ich treibe wie verrückt im galopp, Pferd fällt in Schritt, ich mache nichts Pferd galoppiert vorwärts😂 komplette Überforderung
Woher ist das pad 😍😍😅
Ist das ein Quarter Horse?
Hm wo hat die Dame denn Dressurreiten gelernt.
Auch da wird mit Impuls geritten und nicht jeder Schritt nachgetrieben.
+wutzelschnud Ich kenne das auch nur mit dem permanenten treiben.
Das mag vieleicht bei einem faulen Schulpferd der Fall sein, meine Reitlehrer haben mir das jedoch anders beigebracht.
Mit leichtem Impuls einwirken und dann das Pferd alleine weitermachen lassen, sollte das Pferd nicht zünden muss der Impuls überzeugend kommen, damit das Pferd lernt auch schon auf leichte Impulse zu reagieren, ständiges Treiben stumpft die Pferde nur ab und das Reiten macht kaum Spaß wenn man alles rausquetscht :)
Achherje, an dem Wort treiben wird sich jetzt aufgehängt. Man wird doch wohl verstehen was sie damit zum Ausdruck bringen will. Und dann noch so zickig hier gegen Anja 🙄
welcher Reiterhof ist das
ich liebe das westernreiten bin selber mal 2 jahre western geritten trotzdem 6 jahre englisch
nur habe ich seit ca.3 jahren kein reitplatz mehr :/
😀😀😀😇😇😇😇
@solarwind
ich muss mein Pferd auch immer treiben da es nicht so gut ausgebildet wurde
und da kann ich sowas auch nicht verstehen
Also, mein Ziel als Englischreiter ist es eigentlich auch, nicht ständig treibende Hilfen nutzen zu müssen, sondern nur, wenn ich welche brauche. Klappt auch immer besser, zumindest was die reine Geschwindigkeit angeht (also nicht in Bezug auf Biegung etc.). Mir erscheint es recht sinnlos, immer zu treiben, weil warum auch?
Was mir am Westernreiten aber immer noch seltsam erscheint, ist, dass bei langen Zügeln das Gebiss bei jedem Trabtritt und jedem Galoppsprung be- und entlastet wird. Klar ist das für das Pferd auch schmerzhaft, wenn man als Englischreiter ständig Druck hat, aber das Ziel ist ja eine sanfte Verbindung, bei der der Zügel nicht schlackert, weil auch das Schmerzen bereitet. Hab aber nicht viel Ahnung von Western...
Also ich bin selbst Western Reiterin und man hat schon diese gewisse Verbindung zum Maul nur das die Pferde bei uns auch bei losen zügeln an der Hand gehen... das Gebiss liegt gut im Maul und das Pferd hat keine schmerzen oder Verletzungen danach... das wird nach jeder turnier Prüfung zb kontrolliert... die nehmen das Gebiss raus und schauen ob das Pferd Verletzungen hat
Hm, ok...
Also, dass man trotzdem eine Verbindung hat, kann ich nachvollziehen, ich reite mein Pferd manchmal auch mit Side Pull, wobei ich dabei die Zügel dann auch langlasse, und sie reagiert trotzdem auf meine Hilfen - Schenkel-Gewichts- und Zügelhilfen.
Aber ich würde nie mit langem Zügel AM GEBISS traben oder galoppieren, einfach, weil dann Zügel und Gebiss immer wieder auf- und abspringen. Das löst aber nicht direkt Verletzungen aus, sondern ist nur unangenehm.
Ich denke aber schon, dass das so passt, sonst hätte das sich nicht etabliert und würde stärker hinterfragt werden.
+Miss Maulwurf Also meine galoppieren am Langen Zügel mit Westerntrense viel entspannter als eng geritten mit Englischtrense:)
also ich muss nie treiben ich hab eine Rennmaus ein stups und sie trabt so lange bis ich nich mehr will
Die Aussagen wirken manchmal etwas überheblich, wie man es leider öfters aus der „klassischen Szene“ hört. Es ist ja nicht so als würde man „nichts tun“. Im Gegenteil, meines Empfindens nach (bin von englisch zur Westernreitweise gewechselt, aber teilweise auch noch in der englischen Reitweise unterwegs) ist das Herausfordernde an der Westernreitweise besonders feinfühlig auf das Pferd zu reagieren, immer im Moment zu sein oder antizipieren um möglichst feine Hilfen zu geben. Das sieht vielleicht nach „weniger tun“ aus, ich finde es jedoch anspruchsvoller als permanent das Pferd an allen Hilfen zu haben. Aber im Endeffekt ist jede Reitweise anspruchsvoll, wenn man pferdegerecht unterwegs ist :-)
Ich bin noch nie "Western" geritten ich reite immer nur "Englisch" und ich glaub das es dabei auch bleibt! :)
;-)
Oh mein Gooott, was soll denn dieses viele treiben, Mädl. 😂 Ich krieg Mitleid mit dem Pferd.
anja sieht im westernsattel so ungewohnt aus :D
Ich find Englisch besser aber es ist jedem seines
Ich als Englischreiter stelle mir Westernreiten bei einem gut ausgebildeten Pferd nicht allzu schwer vor... Nicht dass es nicht anspruchsvoll ist, es scheint weniger zu geben worauf man achten muss:)(Bitte kein hate, hab wenig Ahnung vom WesternreitenXD)
Es ist wie im klassischen auch. Die Hilfen sind gar nicht so unterschiedlich. :) Es sieht vielleicht einfach aus, aber auch bei uns muss die Kommunikation stimmen, damit es gut funktioniert und gut aussieht.
bin lange klassisch geritten und jetzt seit 8 Jahren Western. Ich persönlich finde das Westernreiten deutlich komplexer
Wie die sich anstellt 😂😂