Ich bin wirklich SEHR gespannt auf euer Feedback zu unserer Analyse und unseren Thesen rund um den erzählerischen Verfall vieler neuerer Hollywood- und/oder Streamingdienst-Produktionen…! Hat man in der Traumfabrik das Erzählen mitreißender Geschichten verlernt - oder sind Peter und ich einfach „zu alt für den Sch€%$“…?! Klar, „Everything Everywhere All At Once“ und „Top Gun: Maverick“ haben gezeigt, dass man doch noch voller Begeisterung aus dem Kino taumeln kann - und vielleicht wird auch „Avatar: The Way of Water“ wieder großartigen Eskapismus in fantastische Welten ermöglichen. Aber das Gefühl bleibt: Die besten Filme und Serien sind schon gemacht worden - und jedes Jahr muss man länger suchen, um wirklich begeistert werden zu können… Wie sehr ihr das?
Ich schaue mir einige Reviews und Analysen über Filme/Serien an, auch auf Euren beiden Kanälen. (An dieser Stelle: Vielen Dank dafür!) Eine fundamentale Fragestellung dabei ist immer: Gibt es nur subjektive Wahrnehmungen/Urteile, oder gibt es auch objektive Kriterien, die bei filmographischen Produkten (und anderen Kunstformen) angelegt werden können? Klar, es ist Kunst, und darüber lässt sich bekanntlich streiten. Und Geschmack ist bei jedem anders. Trotzdem: Bei Kunst ist immer auch viel Handwerk, und da gibt es objektiv nachvollziehbare Regeln, Erfahrungswerte und Kriterien. Ein Beispiel: Wenn ich Kindergartenkindern sage, malt ein Bild von einem Haus mit einem Baum, wird darunter wohl kaum ein Bild sein, das in einer Kunstgalerie aufgehängt und bestaunt wird. Wieso nicht? Weil es objektive Maßstäbe gibt, die zur Beurteilung eines Kunstgegenstandes herangezogen werden … und zumindest Kunstkennern bekannt sind. Solch eine Beurteilung ist sicherlich nicht in jedem Fall einfach und eindeutig zu treffen, aber dennoch müsste es doch solche objektiven Kriterien geben, an denen man sich - auch unabhängig des persönlichen, subjektiven Geschmacks - orientieren könnte. Ich fände extrem spannend (und wichtig), zumindest eine Ahnung und grobe Definition dieser objektiven Kriterien zur Bewertung der Qualität eines Kunstwerks (Films/Serie,…) zu finden.
@@mautheb1203 Es gibt sicherlich objektive Kriterien wie z.B. sich als effektiv erwiesene Regeln, die man beim Drehbuchschreiben einhalten sollte, um gute Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit des Erzählten bestmöglich gewährleisten zu können. Ich habe selbst kein Profiwissen, wenn es ums Drehbuch geht - dennoch denke ich, dass ich genug Erfahrungswissen aus meinem Austausch mit anderen Kritikern und der Rezeption professioneller Kritiken mitbringe, um das eine oder andere objektive Kriterium heranziehen zu können. Bei der Beurteilung der visuellen Präsentation hilft mir mein Kunstwissenschaftsstudium, bei dem ich zudem #eine Examensarbeit mit filmwissenschaftlichem Fokus geschrieben habe. Dennoch bleibt es am Ende ein subjektives Urteil. Ein Beispiel: Ich bevorzuge ganz klar kognitiv anspruchsvolles Star Trek im Sinn zerebraler Unterhaltung, wie sie von den besten Episoden von TNG und DS9 geboten wurde. Gleichzeitig LIEBE ich auch Spencer und Hill Filme - und halten sich an NICHTS, was ich von Nu Trek oder Ringe der Macht einfordere! 😂 Was ich jedoch anstrebe, ist, die Gründe für meine Sichtweise möglichst gut für alle nachvollziehbar zu kommunizieren. Das ist mein Kriterium für gute (oder zumindest brauchbare) Film- und Serienkritik - anstelle reiner Meinungsbekundung, die man am Stammtisch raushaut... 😋
Die schlechten Drehbücher oder schlechtes storytelling habe ich nicht nur bei ST Picard und Rad der Zeit. Auch bei Ringe der Macht und ST Discovery. Bei Mandalorian waren es eher die Bilder die begeisterten als die Geschichte. Aber es gibt auch Ausnahmen. Arcane, Andor, ST Lower Decks. Leider haben die Effekte gefühlt mehr Priorität als eine gute und runde Geschichte.
Wir haben den Talk ja tatsächlich vor nem halben Jahr(!) aufgenommen. Wollten den erst gar nicht veröffentichen. Schien uns zu negativ. Aber nach "Obi-Wan Kenbobi", "Ringe der Macht" und "She-Hulk" hatte ich es mir dann nochmal angesehen - und festgestellt, wie es immer noch wie Ar*** auf Eimer passt! Volle Zustimmung bei Arcane, Andor und (trotz vorheriger Voreingenommenheit) Lower Decks! Als nächstes werde ich mir wohl #CyberpunkEdgerunners anschauen...!
@@ProfSpencerTV Es ist weiterhin mehr Tell anstatt Show. Darum passt euer Talk weiterhin wie Ar*** auf Eimer wie du sagst. Cyberpunk fand ich ganz OK. Kein Highlight, kann aber gut unterhalten. So wie "Prinz der Drachen", "The Outpost". Es gibt Serien, die wollen nicht mehr sein und schaffen es einfach gut zu unterhalten. Wer "Madam Secretary" geschaut hat weiß was ich meine.
@@ProfSpencerTV Die Serie ist noch auf meiner watchlist. Ich kann aber noch "Ted Lasso" und "The morning Show" auf Apple TV und "The Sinner" auf Netflix empfehlen.
@@DimitriKoejer Ted Lasso!!! 😍😍😍 Apple TV+ ist ohnehin DER Streamingdienst für gute (erwachsene) Unterhaltung: Foundation, Severance, For All Mankind - alle GROßARTIG! 🤩
Brandon Sanderson sagt in seinem Schreib-Podcast immer: "Fulfill the promises you have given to the reader." Es ist aus (Hobby-)Autorensicht komplett verrückt, was sich Hollywood und Co. zurzeit leistet. Man will manchmal gar keine Serien mehr schauen, aus Angst, was die wieder aus pefekten Vorlagen gemacht haben.....
Ganz genau. Deshalb habe ich bisher nie Matrix 4 geschaut, weil ich gewarnt wurde, dass es mir die ursprünglichen Filme kaputt machen würde. Manchmal ist gezieltes Fasten ein Weg zu höherem Genuss.
Eine Tatsache, die die Qualität von Filmen/Serien stark (am stärksten?) beeinflusst, sind letztendlich die Studios, die diese Produkte vermarkten. Denn den Studios geht es in erster Linie nicht um die Qualität, sondern um den finanziellen Gewinn. Ob man z.B. den Fans gut tun will oder ein Werk treu fortsetzt/ausbaut, ist so lange egal, wie es Auswirkungen auf den (finanziellen) Erfolg hat. Wenn Studios mit rasch produzierten, kaum ausentwickelten Produkten einigermaßen Gewinn machen, wieso sollten sie dann in aufwendigere, längere und somit meist kostspieligere Produktionen gehen, wenn man auch einfacher und vor allem risikoärmer an Geld kommt? Ich bin auch enttäuscht von manchen hier erwähnten Serien und frage mich, wenn die Studios so dringend einen neuen Ansatz verfolgen wollen, wieso kreieren sie nicht eine neue fiktive Welt? Warum an alte und bekannte Settings und Figuren anknüpfen? Auch hier ist die Antwort klar: Bekannte Serien haben bereits einen Vorschuss an Popularität. Neue Serien müssten sich dies erst etablieren. (Für mich ist das absolut der Fall bei Star Trek Discovery. Wenn es nicht im Star Trek Universum spielen würde und befreiter mit den Thematiken und Charakteren umgegangen wäre, wäre es vielleicht eine gute Serie geworden.)
Discovery habe ich tatsächlich nach Staffel 2 abgebrochen - zu strunzdoof war mir die Story um einen galactic "Burn" in einer Serie, die man im englischsprachigen Raum mit "STD" abkürzt...
"Ich habe die Hoffnung", ja, die stirbt zuletzt😉, ", dass sie die Kritik der Fans berücksichtigen werden.". Sie werden eher das komplett falsche daraus nehmen.
Willkommen in Armee der Desillusionierten 😂😉 Ich sag: Abwarten. Wenn man sich den Abwärtstrend vielerorts anschaut, kann man tatsächlich berechtigt nur noch mit dem Schlimmsten rechnen - aber zwischendurch gibt es ja immer auch wieder Lichtblicke. Es folgt demnächst ein Video zur kommenden dritten Staffel von Picard - da habe ich tatsächlich positive Erwartungen, und das (so bin ich überzeugt) aus guten Gründen! 😃
Ein diskutables Beispiel zu dieser Punkt ist die Serie „Andor“. Denn die scheint mir gut durchdacht, aufwendig produziert und sorgfältig angelegt zu sein … Aber man hört, dass sie kaum geschaut wird. Falls das also ein wichtiges Kriterium für den Erfolg dieser Serie bzw. der Qualität von zukünftigen Serien ist, dann werden die Studios wohl kaum aufwendige Serien produzieren wollen.
Das beschreibt so zimlich diesen Moment wenn nach drei Stunden auf dem Netflix Account suchen immernoch keine gute Serie gefunden hat und dann guckt was es bei Disney+ und so weiter gibt
RRR ist für mich ein TOP 3 Film Highlight von 2022. Nicht nur, weil der Film mich beim Anschauen stark bewegt hat, sondern er mich auch im Nachhinein zum Nachdenken und Nachforschen gebracht hat. Vielen habe ich diesen Film empfohlen … leider schauen die meisten davon nicht rein, weil es keine deutsche Synchro gibt.
@@mautheb1203 Ich fand tatsächlich doof, dass man ihn nicht in der OV, sondern nur auf Hindi synchronisiert anschauen kann. Untertitel stören mich nicht. RRR und Everything Everywhere All At Once sind meine Lieblingsfilme in 2022, tatsächlich noch vor Top Gun 2 und Avatar 2!!!
Ich habe viele Filme und Serien nicht geguckt. Weil wir in einer Modernen Zeit leben dass alles Überladen ist. Fackeln im Sturm zum Beispiel, die 2 Staffeln haben gereicht, es hatte ein gutes Ende dass auserzählt wurde, warum die 3 Staffel anschauen ?. Garnicht, die wollen nur unser Geld.
Ich wollte heute mit The Witcher: Blood Origin beginnen … bis ich dann auf UA-cam gleich drei Thumbnails von extrem enttäuschten Reviews sah. Danach war mir klar, dass ich das Risiko nicht eingehen werde, diese Serie zu schauen, auch wenn ich mich sehr darauf gefreut hatte.
![[LIVE] Das Rad der Zeit | S02E08 | Staffelfinale! | Kritik und Spoiler Talk mit @medienberauscht](http://i.ytimg.com/vi/OdAEsZGstDM/mqdefault.jpg)
![[LIVE] Das Rad der Zeit | S02E08 | Staffelfinale! | Kritik und Spoiler Talk mit @medienberauscht](/img/tr.png)
![[LIVE] TALK | Star Trek: Picard | 3x09 | Diskussion mit @medienberauscht und @RolfsFilmkritiken 🖖](http://i.ytimg.com/vi/ehhWORYWgwI/mqdefault.jpg)
Ich bin wirklich SEHR gespannt auf euer Feedback zu unserer Analyse und unseren Thesen rund um den erzählerischen Verfall vieler neuerer Hollywood- und/oder Streamingdienst-Produktionen…! Hat man in der Traumfabrik das Erzählen mitreißender Geschichten verlernt - oder sind Peter und ich einfach „zu alt für den Sch€%$“…?!
Klar, „Everything Everywhere All At Once“ und „Top Gun: Maverick“ haben gezeigt, dass man doch noch voller Begeisterung aus dem Kino taumeln kann - und vielleicht wird auch „Avatar: The Way of Water“ wieder großartigen Eskapismus in fantastische Welten ermöglichen. Aber das Gefühl bleibt: Die besten Filme und Serien sind schon gemacht worden - und jedes Jahr muss man länger suchen, um wirklich begeistert werden zu können…
Wie sehr ihr das?
Ich schaue mir einige Reviews und Analysen über Filme/Serien an, auch auf Euren beiden Kanälen. (An dieser Stelle: Vielen Dank dafür!)
Eine fundamentale Fragestellung dabei ist immer: Gibt es nur subjektive Wahrnehmungen/Urteile, oder gibt es auch objektive Kriterien, die bei filmographischen Produkten (und anderen Kunstformen) angelegt werden können?
Klar, es ist Kunst, und darüber lässt sich bekanntlich streiten. Und Geschmack ist bei jedem anders.
Trotzdem: Bei Kunst ist immer auch viel Handwerk, und da gibt es objektiv nachvollziehbare Regeln, Erfahrungswerte und Kriterien.
Ein Beispiel:
Wenn ich Kindergartenkindern sage, malt ein Bild von einem Haus mit einem Baum, wird darunter wohl kaum ein Bild sein, das in einer Kunstgalerie aufgehängt und bestaunt wird. Wieso nicht? Weil es objektive Maßstäbe gibt, die zur Beurteilung eines Kunstgegenstandes herangezogen werden … und zumindest Kunstkennern bekannt sind. Solch eine Beurteilung ist sicherlich nicht in jedem Fall einfach und eindeutig zu treffen, aber dennoch müsste es doch solche objektiven Kriterien geben, an denen man sich - auch unabhängig des persönlichen, subjektiven Geschmacks - orientieren könnte.
Ich fände extrem spannend (und wichtig), zumindest eine Ahnung und grobe Definition dieser objektiven Kriterien zur Bewertung der Qualität eines Kunstwerks (Films/Serie,…) zu finden.
@@mautheb1203 Es gibt sicherlich objektive Kriterien wie z.B. sich als effektiv erwiesene Regeln, die man beim Drehbuchschreiben einhalten sollte, um gute Nachvollziehbarkeit und Glaubwürdigkeit des Erzählten bestmöglich gewährleisten zu können. Ich habe selbst kein Profiwissen, wenn es ums Drehbuch geht - dennoch denke ich, dass ich genug Erfahrungswissen aus meinem Austausch mit anderen Kritikern und der Rezeption professioneller Kritiken mitbringe, um das eine oder andere objektive Kriterium heranziehen zu können. Bei der Beurteilung der visuellen Präsentation hilft mir mein Kunstwissenschaftsstudium, bei dem ich zudem #eine Examensarbeit mit filmwissenschaftlichem Fokus geschrieben habe.
Dennoch bleibt es am Ende ein subjektives Urteil. Ein Beispiel: Ich bevorzuge ganz klar kognitiv anspruchsvolles Star Trek im Sinn zerebraler Unterhaltung, wie sie von den besten Episoden von TNG und DS9 geboten wurde. Gleichzeitig LIEBE ich auch Spencer und Hill Filme - und halten sich an NICHTS, was ich von Nu Trek oder Ringe der Macht einfordere! 😂
Was ich jedoch anstrebe, ist, die Gründe für meine Sichtweise möglichst gut für alle nachvollziehbar zu kommunizieren. Das ist mein Kriterium für gute (oder zumindest brauchbare) Film- und Serienkritik - anstelle reiner Meinungsbekundung, die man am Stammtisch raushaut... 😋
Die schlechten Drehbücher oder schlechtes storytelling habe ich nicht nur bei ST Picard und Rad der Zeit. Auch bei Ringe der Macht und ST Discovery. Bei Mandalorian waren es eher die Bilder die begeisterten als die Geschichte.
Aber es gibt auch Ausnahmen. Arcane, Andor, ST Lower Decks.
Leider haben die Effekte gefühlt mehr Priorität als eine gute und runde Geschichte.
Wir haben den Talk ja tatsächlich vor nem halben Jahr(!) aufgenommen. Wollten den erst gar nicht veröffentichen. Schien uns zu negativ. Aber nach "Obi-Wan Kenbobi", "Ringe der Macht" und "She-Hulk" hatte ich es mir dann nochmal angesehen - und festgestellt, wie es immer noch wie Ar*** auf Eimer passt!
Volle Zustimmung bei Arcane, Andor und (trotz vorheriger Voreingenommenheit) Lower Decks! Als nächstes werde ich mir wohl #CyberpunkEdgerunners anschauen...!
@@ProfSpencerTV
Es ist weiterhin mehr Tell anstatt Show. Darum passt euer Talk weiterhin wie Ar*** auf Eimer wie du sagst.
Cyberpunk fand ich ganz OK. Kein Highlight, kann aber gut unterhalten. So wie "Prinz der Drachen", "The Outpost". Es gibt Serien, die wollen nicht mehr sein und schaffen es einfach gut zu unterhalten. Wer "Madam Secretary" geschaut hat weiß was ich meine.
@@DimitriKoejer Oder #CobraKai 🤩 Da hat noch keine Staffel enttäuscht 💪🏼
@@ProfSpencerTV Die Serie ist noch auf meiner watchlist. Ich kann aber noch "Ted Lasso" und "The morning Show" auf Apple TV und "The Sinner" auf Netflix empfehlen.
@@DimitriKoejer Ted Lasso!!! 😍😍😍 Apple TV+ ist ohnehin DER Streamingdienst für gute (erwachsene) Unterhaltung: Foundation, Severance, For All Mankind - alle GROßARTIG! 🤩
Brandon Sanderson sagt in seinem Schreib-Podcast immer: "Fulfill the promises you have given to the reader." Es ist aus (Hobby-)Autorensicht komplett verrückt, was sich Hollywood und Co. zurzeit leistet. Man will manchmal gar keine Serien mehr schauen, aus Angst, was die wieder aus pefekten Vorlagen gemacht haben.....
Ganz genau. Deshalb habe ich bisher nie Matrix 4 geschaut, weil ich gewarnt wurde, dass es mir die ursprünglichen Filme kaputt machen würde.
Manchmal ist gezieltes Fasten ein Weg zu höherem Genuss.
Schon alleine wegen den ersten 17sek war ich schon paar Mal hier.
Eine Tatsache, die die Qualität von Filmen/Serien stark (am stärksten?) beeinflusst, sind letztendlich die Studios, die diese Produkte vermarkten. Denn den Studios geht es in erster Linie nicht um die Qualität, sondern um den finanziellen Gewinn. Ob man z.B. den Fans gut tun will oder ein Werk treu fortsetzt/ausbaut, ist so lange egal, wie es Auswirkungen auf den (finanziellen) Erfolg hat.
Wenn Studios mit rasch produzierten, kaum ausentwickelten Produkten einigermaßen Gewinn machen, wieso sollten sie dann in aufwendigere, längere und somit meist kostspieligere Produktionen gehen, wenn man auch einfacher und vor allem risikoärmer an Geld kommt?
Ich bin auch enttäuscht von manchen hier erwähnten Serien und frage mich, wenn die Studios so dringend einen neuen Ansatz verfolgen wollen, wieso kreieren sie nicht eine neue fiktive Welt? Warum an alte und bekannte Settings und Figuren anknüpfen? Auch hier ist die Antwort klar: Bekannte Serien haben bereits einen Vorschuss an Popularität. Neue Serien müssten sich dies erst etablieren.
(Für mich ist das absolut der Fall bei Star Trek Discovery. Wenn es nicht im Star Trek Universum spielen würde und befreiter mit den Thematiken und Charakteren umgegangen wäre, wäre es vielleicht eine gute Serie geworden.)
Discovery habe ich tatsächlich nach Staffel 2 abgebrochen - zu strunzdoof war mir die Story um einen galactic "Burn" in einer Serie, die man im englischsprachigen Raum mit "STD" abkürzt...
"Ich habe die Hoffnung", ja, die stirbt zuletzt😉, ", dass sie die Kritik der Fans berücksichtigen werden.". Sie werden eher das komplett falsche daraus nehmen.
Willkommen in Armee der Desillusionierten 😂😉 Ich sag: Abwarten. Wenn man sich den Abwärtstrend vielerorts anschaut, kann man tatsächlich berechtigt nur noch mit dem Schlimmsten rechnen - aber zwischendurch gibt es ja immer auch wieder Lichtblicke. Es folgt demnächst ein Video zur kommenden dritten Staffel von Picard - da habe ich tatsächlich positive Erwartungen, und das (so bin ich überzeugt) aus guten Gründen! 😃
Ein diskutables Beispiel zu dieser Punkt ist die Serie „Andor“.
Denn die scheint mir gut durchdacht, aufwendig produziert und sorgfältig angelegt zu sein … Aber man hört, dass sie kaum geschaut wird.
Falls das also ein wichtiges Kriterium für den Erfolg dieser Serie bzw. der Qualität von zukünftigen Serien ist, dann werden die Studios wohl kaum aufwendige Serien produzieren wollen.
@@mautheb1203 Andor war großartig! Haben dazu einen dreistündigen(!) Livestream gemacht 🙈🥳
Das beschreibt so zimlich diesen Moment wenn nach drei Stunden auf dem Netflix Account suchen immernoch keine gute Serie gefunden hat und dann guckt was es bei Disney+ und so weiter gibt
"Wednesday" war ganz nett. Schwaches Ende, aber großartige Hauptdarstellerin! "RRR" sollte jede(r) mal gesehen haben!!!
Was für ein Zufall davon hab ich mir grad die letzte Folge angesehen
RRR ist für mich ein TOP 3 Film Highlight von 2022. Nicht nur, weil der Film mich beim Anschauen stark bewegt hat, sondern er mich auch im Nachhinein zum Nachdenken und Nachforschen gebracht hat.
Vielen habe ich diesen Film empfohlen … leider schauen die meisten davon nicht rein, weil es keine deutsche Synchro gibt.
Danke für die empfehlung ich schau mir den mal an
@@mautheb1203 Ich fand tatsächlich doof, dass man ihn nicht in der OV, sondern nur auf Hindi synchronisiert anschauen kann. Untertitel stören mich nicht. RRR und Everything Everywhere All At Once sind meine Lieblingsfilme in 2022, tatsächlich noch vor Top Gun 2 und Avatar 2!!!
Ziemlich ähnlich
Ich habe viele Filme und Serien nicht geguckt.
Weil wir in einer Modernen Zeit leben dass alles Überladen ist.
Fackeln im Sturm zum Beispiel, die 2 Staffeln haben gereicht, es hatte ein gutes Ende dass auserzählt wurde, warum die 3 Staffel anschauen ?.
Garnicht, die wollen nur unser Geld.
Nachdem ich zwei Absätze zu "Willow" gelesen habe, habe ich tatsächlich schon gar keine Lust mehr, mir das anzutun. "Ringe der Macht" hat gereicht!
Ich wollte heute mit The Witcher: Blood Origin beginnen … bis ich dann auf UA-cam gleich drei Thumbnails von extrem enttäuschten Reviews sah. Danach war mir klar, dass ich das Risiko nicht eingehen werde, diese Serie zu schauen, auch wenn ich mich sehr darauf gefreut hatte.