Tabletop: Ein Hobby zum schämen? | Denis' Gedankengrütze über die Angst sozialer Ausgrenzung | DICED
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- Опубліковано 21 жов 2024
- In diesem Video sinniere ich über eine Nachricht von einem Zuschauer nach, der beklagt dass sein Umfeld, und teils er selbst, sich fpr sein Hobby dem Tabletop schämt und es versteckt.
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Warum ist Tabletop so nerdig? Warum spielt man als Erwachsener Tabletop? Muss ich mein Hobby verstecken?
Eine Nachricht von einem Zuschauer lies mich über die soziale Verträglichkeit unseres Hobbies nachdenken. Warum verstecken einige ihr Hobby? Weshalb schämt man sich deshalb? Liegt es an der Angst sozial nicht akzeptiert oder gar Opfer von Mobbing zu werden? Sind Frauen schuld?
Darüber rede ich in diesem "Gedankengrütze" genannten Vlog.
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Denis zeigt jeden Sonntag um 18:00 Uhr mit DICED viele Facetten des Tabletophobbies auf Rocketbeans.TV. Seien es Reviews über Tabletopspiele, Wargames oder Utensilien, Maltutorials oder einfache Beschäftigung mit dem Hobby an sich.
DICED, startet ab Ende Mai 2017, jeden Sonntag um 18:00 Uhr mit Staffel 7 auf Rocketbeans TV
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Eine befreundete Psychologin die Tabletop vorher auch nicht kannte meinte zu mir, dass es eigentlich ein ideales Hobby ist. Das Bemalen hat etwas meditatives und fördert Geschick und Kreativität, das Spielen fördert strategisches Denken und macht Spaß und außerdem hat man soziale Interaktion und zwar von Angesicht zu Angesicht.
Da schreibst Du genau das, was ich bei meinem Kommentar meinte.
Snuf kin genau das sehe ich auch so! es ist ein sehr vielfältiges Hobby!
Meinte meine auch
Ich bin selber noch Schüler ! Wenn man z.B. in der eigenen Klasse etwas über sein Hobby erzählt kommt natürlich direkt: , Wer gibt denn Geld dafür aus?" oder "Wer macht denn sowas?" und wenn man sie nach ihren Hobbys fragt kommt Fußball oder Zocken, und in der Form sehe ich das nicht als richtiges Hobby an. Ich bin stolz auf mein Hobby und bin froh es zu haben und nicht nur das zu machen was die anderen tun
TristanLee sehr gesunde Lebenseinstellung.
ebenfalls Schüler (15) und meine Eltern so du bist kreativ musst viel denken und rechnen und der Rest deines Alters passt sich an zockt an der Playstation oder benutzt den dritten Joystick zu hart
Find ich auch TristanLee, lass dich da bloss nicht runter machen. Obwohl Fußball und Zocken ja auch ein Hobby sein können. ;)
@Tristan Wenn dir einer mit "Wer gibt denn Geld dafür aus?" kommt, hau halt als Gegenfrage, " Wer gibt denn Geld für Katy Perry "Musik" aus ?"
Oder " Andere geben im Monat hunderte Euro fürs Autotunen aus"
Die totale Ironie wäre jetzt aber, wenn die, die Zocken angeben, auch Dawn of War, oder irgendein anderes Warhammer Videospiel zocken.
@Nicolas Burk: wer benutzt in dem Alter eigentlich nicht den dritten Joystick zu hart ;)
Hi Denis wieder eine sehr interessante Gedanken Grütze!
wenn ich gefragt werde was meine Hobbys sind gehe ich ähnlich wie du vor und sage ich spiele Tabletop Spiele, das sind analoge Strategie Spiele. Falls ich zu hause bei mir angesprochen werde dann führe ich denjenigen in meinen Hobby Keller und zeige meine Miniaturen und verschiedene Gelände stücke. Dann sind die meisten sehr interessiert und schauen sich alles ganz genau an. Die meisten sind fasziniert davon, dass man so kleine Figuren selbst bemalen kann. Manche haben danach sogar dann auch damit angefangen :)
Also keiner sollte sich für unser Hobby schämen sondern kann anderen selbstbewusst davon berichten.
Viele grüße
Chefoberboss
+ChefoberbossM wahre Worte und ein guter Umgang mit dem Thema
Ich habe ein ganz anderes Problem. Denn lustigerweise hat sich bei mir der komplette Freundes - und Bekanntenkreis rund um diese Themen entwickelt: Rollenspiele, Tabletop, Videospiele etc. Mittlerweile ist der allerdings so groß dass es schwierig wird alle zufrieden zu stellen und regelmäßig einzuladen ohne dass Veranstaltungen komplett aus dem Ruder laufen. Eine Tabletop- oder gar Rollenspielrunde mit 15+ Leuten ist doch schon immer ein kleines logistisches Problem. In der Arbeit interessiert es meist eh keinen (da hab ich auch keinen Bedarf es den Leuten auf die Nase zu binden) und in der Familie sind sowieso alle mittendrin. Naja, fast alle, die Eltern haben da mit über 60 schon deftige Verständnisprobleme. Aber gut, das ist glaub ich nichts Ungewöhnliches wenn Eltern für die Hobbies der (erwachsenen) Kinder wenig übrig haben.
Wenn ich doch mal mit Fremden über diesen Hobby spreche, betone ich meist den kreativen Prozess, also mehr den Hobbypart als den Gamerpart. Da sind dann die meisten auch recht begeistert über die bemalten Miniaturen und man hört eher ein Lob als abwertende Worte.
@@Matti_Mattsen das Problem hätte ich mal gerne :D Ich kann nur gegen mich selbst spielen weil keiner meiner Freunde offen dafür ist.
Muss ganz ehrlich gesagt gestehen dass ich mich früher über die Tabletopper lustig gemacht habe.
Damals.. im "Gruuumpf" in Berlin Tegel (na wer kennt ihn noch ?:D)
Warum ich mich über sie kaputtgelacht habe mit meinen tollen Freunden?
Weil ich SCHEISSE neidisch war.
Ich wäre gerne der dort am Tisch steht und mit seinen wirklichen Freunden über Werte, Figuren und Regeln diskutiert.
Was hatte ich? Abhängen und zocken. wow! :D
Mittlerweile jetzt mit 34 bin ich extrem stolz dass ich gerade TT als Hobby habe.
Eins mit Abstand der kreativsten Hobbies überhaupt wie ich finde.
Habe dadurch meinen kompletten Freundeskreis gewechselt und bin absolut glücklich damit.
Paar Leute die sich drüber amüsiert haben wie jemand so viel geld für Plastik ausgeben kann habe ich mal Bilder meiner Arbewiten gezeigt. bam Ruhe "WOOW! Geil!! wie herr der Ringe! ..ok alles klar :D
Auf meiner Arbeit (Krankenpfleger) bin ich dennoch alleine mit meiner Begeisterung.
Obwohl ich ständig drüber rede wie geil ich und meine Kumpels es finden und was im Hobby möglich ist werde ich belächlelt.
Wizigerweise von Leuten die BMWs tunen und am Samstag auf "Albanerpartys" gehen um auf Facebook Bilder mit schmierigen typen zu zeigen. :D
Durch meine Begeisterung hasbe ich auch schon 2-3 andere angesteckt hah!
ich würde auch gerne über werte und figuren diskutiern aber ich finde einfach keine leute :( wobei ich auch nur historische spiele interssant finde ;D
Danke Denis, du sprichst mir sehr aus der Seele.
Ich habe das Hobby auch irgendwann angefangen zu leugnen. Ich habe es allen immer erklärt was es ist und bin immer belächelt worden. Plastik-Modell zu bauen hat jeder als Hobby angesehen, aber mit der Erklärung ein Hobby zu haben bei dem man Zeit zusammen verbringt beim bauen und bemalen so wie dem taktischen spielen hinten dran haben fast alle immer abgeschaltet.
Seit ich mit 40k angefangen habe stehe ich wieder voll und ganz dahinter.
Wenn ich heute gefragt werde wo der Spass beim Hobby ist, frage ich die Leute hast du Modelle gebaut? Hast du eine Modelleisenbahn besessen und ein Gelände gebaut? Evtl hast du Risiko oder ein anderes Taktikspiel gespielt? Nimm den Spass aus allen dreien zusammen und füge eine Portion Gleichgesinnter und Freunde hinzu. Dann weißt du wieviel Spass es mir macht.
Nachbdieser Ansprache möchte die meisten gerne etwas vom Hobby sehen. Meist habe ich, eh, einen TTI oder WD bei mir. Die andere Menschen verstehen dann den Reiz und sind dann sogar begeistert über das Hobby und mich als Person das ich dahinter stehe und es auch näherbringen möchte.
Ich möchte mit meinem Aufguss sagen. Leute steht dazu, und wenn ihr nicht wisst wie Vergleich dein Hobby mit etwas das dein gegenüber versteht. Und ihr werdet sehen das man nicht immer das Dasein als Mauerblümchen fristen muss.
in diesem Sinne
einen schönen Abend und Viel Spass beim Hobby.
Peer
Ich binn 17 Jahre alt und habe das Hobby 1 Jahr vor meiner Freundin geheim gehalten und als ich es ihr dann erzählt hat sie mir erzählt das sie selber auch Warhammer Fantasy Miniaturen bemalt aber nie jemanden zum spielen hattte... jetzt schon😄
Sturm Kegel lol. das ist eht ne geile Story. Props von meiner Seite :)
Voll cool 😁
ein jahr geheim gehalten...wart ihr nie beim anderen zuhause oder habt ihr extra zimmer für eure miniaturen oder wie habt ihr es geschaft das dem anderen die figuren nicht aufgefallen sind?
wenn ich mich als massstab nehmen, Ich hab so viele Figuren, die kann man garnicht übersehen wenn man zu mir heim kommt. Andererseits will ich auch nicht das man die übersieht. Ich für mein teil sehe aus meiner sicht wirkliche eine entwicklung. Vom einfachen figur in farbetopf tunken bis hin zu komplexen umbauten der figuren. Vom ungeduldigen bub hin zum fokusierten und strebsamen nach perfektion...
Ich bin Mitte 50 und gerade erst ins Hobby eingestiegen! Die Verwirrung meiner Mitmenschen finde ich witzig. Mein Umgang damit ist eher offensiv. Ich sage sehr gerne, dass ich jetzt mit selbstbemalten Püppchen in selbstgebauten Puppenhäuschen spiele. :-D Die erste Reaktion ist in der Regel ein vielfragendes "Häh?!" Ich fange dann an zu erklären. Jeder kennt "Herr der Ringe" und "Star Wars". Stellt man den Bezug dazu her, werden die Leute auch neugierig und finden es plötzlich spannend und interessant, dass man Miniaturwelten der genannten Welten baut. Zeigt ich dann noch eine kleine Säule aus der Zwergenwelt Moria (so eine wie im TWS Tutorial), finden die meisten die toll und fragen wie ich das denn gemacht habe.
Oh, also diesemal stimme ich dir nicht ganz zu. Also ich finde unser Hobby in keinster Weise "abnormal" oder "komisch". Ganz ehrlich, es gibt Leute, die geben hunderte, wenn nicht mehr, Euro für Felgen, oder Plastikteile aus, die an Autos geschraubt werden, damit selbige nicht mehr über Bodenwellen kommen, oder die jedes Wochenende (hier im Süden auch gern in Tracht) unmengen Geld für Alkohol ausgeben nur um sich später zu übergeben...das ist dann gesellschaftlich anerkannter?
Unser Hobby fordert sowohl künstlerisches, als auch taktisches Können/Denken und diese "Klischees", wie du sie ansprichst, sind genau das Klischees, klar, den ein oder anderen gibt es, der in den Rahmen fällt, aber die Majorität nicht. Man sollte sich nicht für das schämen, was man gerne macht und man kann und darf sich durchaus mit dem Hobby, oder einem Aspekt dessen identifizieren, wenn es einen definiert, dann darf das ruhig der Fall sein, wenn jemand stolz darauf ist, wie er seine Figuren bemalt, oder, dass er taktisch sehr gut ist und auf Turnieren einen Gewinn nach dem anderen abräumt, darf er sich m.M.n. durchaus damit identifizieren. Ich selbst bin tief im Hobby, Rollenspiel, Tabletop, usw. und ich bin mit deutlich über 1,90m und Statur "wie ein IKEA-Regal" noch Turniertänzer und werde eher dafür schief angeschaut.
Aber ganz ehrlich, mit den Leuten, die so derart verschlossen und intolerant sind, sollte man, wie du sagst, nichts zu tun haben und die in ihrer kleinen intoleranten Welt vor sich hin gammeln lassen.
So war jetzt etwas "wütender" als gedacht und ist nicht gegen dich gemeint, du machst tolle Videos und ich liebe deine Gedankengrütze, also weiter so!! Aber Intoleranz und so was "triggert" mich, leider, etwas.
Wieder viel geschrieben, hoffentlich ist was verständliches und sinnvolles dabei. ^^
😂😂😂 Ich geh kaputt. Ganz deine Meinung.
Word :D
7:43 Denis stutzte, als er bemerkter, dass drei der vier genannten Klischees auf ihn zutreffend sind.
ich hatte ein Glück auch in der Schule immer mehrere Freunde, die das gleiche Tabletop Hobby hatten (Herr der Ringe sei Dank). Somit waren wir die Freaks in der Klasse, aber als Gruppe prallt das an einem ab.
Jetzt mit Mitte 20 erzähle ich es, wenn es die Gelegenheit gibt und bekomme dafür meist eher Respekt als Abschätzung.
Ach Ach, seit bei Big Bang Theory DnD gezockt wurde, ist das alles doch nicht mehr so wild. Nerd ist mittlerweile ein total anerkannter Aspekt der Mainstream Kultur, oder zumindest ist das meine Erfahrung. Wie gesagt, Big Bang Theory und der ganze Fantasy Boom der frühen 2000er haben da kulturell schon zu tektonischen Verschiebungen geführt. Wenn ich Leuten von meinem Hobby erzähle krieg ich meist positives Feedback (das wie schon weiter unten erwähnte "Und das hast du alles selber bemalt?" und Sachen wie "Also ich könnte die Konzentration nie aufbringen). Die meisten Nerds sind ja auch total anständige Menschen und entsprechen kaum noch dem Klischee bzw. versuchen sich sogar aktiv vom Klischee zu lösen. Insgesamt ist die Situation heute viel, viel besser als in den Frühzeiten, als alles was vage mit Fantasy zu tun hatte noch riesen Moralpaniken ausgelöst hat.
AlanCurtis1917 die Erfahrung hab ich in meinem recht kleinen Bekannten und Familienkreis auch gemacht. Das spielen verstehen nicht alle, das Figuren bemalen oder das basteln aber schon eher. Die meisten bestaunen dann wirklich die Geduld und das Geschick, wobei sich da meines echt in Grenzen hält XD
Ich denk mir immer jedem das seine. Meine Frau strickt gut und gerne, das wäre nicht meins, genauso wie für sie ist es mit Tabletop oder Rollenspiel. Sie sagt immer das ist besser als Fußball besessen zu sein ;)
Bin voll deiner Meinung. Zu den Spielfiguren:
Ich bin 14 Jahre und bin des öfteren in einem GW Laden in der nähe und jedes mal wenn ich dort bin sehe ich dort nur Erwachsene und vielleicht mal 2 Leute so in meinem alter. :D
Das kommt mir entfernt bekannt vor.
Ich komme von Schach und Go zum Tabletop. Und so kann man es auch erklären:" Stell dir vor du spielst eine Partie Schach, wobei das Spielfeld durch Gelände und Maßband ersetzt wird und die Figuren hübscher und interessanter aussehen. Also Schach in spannend und hübsch ;) ..."
Schach kennt jeder, ist allgemein positiv konnotiert und dadurch wird es für Außenstehende leicht verständlich.
7:36: "Die ganze Zeit am Joysticks spielten, Höhöhö" Da isser wieder der Pinselwitz.
Ich finde du sprichst einen ganz wichtigen Punkt an.
Solange man sich nicht darüber definiert reagieren die Leute neutral bis positiv und alles ist gut :-)
Denke man sollte das etwas entspannter sehen ! Aus meiner Schulzeit weiß ich noch sehr gut,dass es den Kindern immer gelang etwas zu finden, um einem auf der Seele zu trampeln ,der verzweifelte Versuch das eigene Selbstwertgefühl etwas auf zu bessern ..
Wenn man seine Intressen authentisch vertritt merkt man schnell mit wem man kann und wem nicht! Ich hatte in meiner Pupertät keine besondere Probleme, Mädchen damit zu "überzeugen", nicht weil sie auf Plastik,Panzer oder Blut standen .. nein einfach nur weil ich etwas hatte, was ich mit Leidenschaft und vorallem ehrlich vertretten habe. So haben sie es mir zumidnest erklärt ;)
Zudem hast du absolut recht,dass man den Hintergrund seiner Spiele schon eher gezielt, bestenfalls aber gefiltert, an neue herranreichen sollte.
Muss ja nicht jedem direkt auf die Nase binden, dass meine Leute fanatische Irre sind, die auch mal gerne "Mutationen" und anderes Gedöns, mit der "heiligen Flamme des Imperators" säubern.... Wenn man sowas tut, braucht man sich auch nicht wundern,wenn die ersten Leute seltsam schauen oder lästern ..so sind Menschen eben ... für mich hat das auch nix mit "verstecken" zu tun. Erzählt ihr jedem, was ihr sonst so zuhause hinter verschlosener Tür treibt oder "toll/anregend" findet ? Nö, weils aufdringlich und meist auch irrelevant ist ;)
Also seid wer ihr seid und verstellt euch auch nicht ... wenn euch Menschen wegen eures Hobbies nicht leiden können, was wollt ihr von denen? Vollkommen egal ob das die doofe Schnepfe , die euch links liegen lässt, weil das über ihren Disco/Vodka Horizont hinausgeht oder der 0815 Fußballproll ist. Es gibt überall und sicher auch in jeder "Subkultur" Menschen die euch aktzeptieren werden so wie ihr seid, die gilt es zu finden, mit oder ohne Plastikpüppchen ! :)
Sehr spannend. Ich bin in allem voll bei dir. Interessanterweise gibt es in unserer Spielgruppe keine richtigen Nerds. Es hat sich irgendwie, iegendwann vor vielen, vielen Jahren ergeben, daß wir uns gefunden haben. Wir mögen das Miteinander sehr und ich glaube, wenn wir das gemeinsame Hobby nicht hätten, würden wir uns nicht mehr sehen. Wir stehen alle mitten im Leben. Haben Familie, Jobs und tatsächlich auch ander Freizeitbeschäftigung. Die meisten meiner "anderen" Freunde wissen, dass ich Tabletoper bin. War aber nie en Thema. Von da her kann ich nur sagen, sprecht es aus. Passt schon. Immer hin bringen wir ja keine Menschen um. ;-)
Moin Denis und liebe Mitkommentierer,
auch wenn das Video schon über ein Jahr alt ist, bin ich vorhin erst beim Durchschauen darauf gestoßen und muss von einer Erfahrung berichten, die ich in meiner Ausbildung gerade mache.
Unser Lehrer machte mit uns zum Thema Projekte mit Kindern gestalten einen Einstieg über Pen-and-Paper (Warhammer Fantasy - er hatte noch ein altes Regelwerk dabei) und ist dann dazu übergegangen uns später noch weitere Facetten zu zeigen die dazu passen, z.B. Tabletop. Ich war hellauf begeistert, weil ich mit Beidem schon seit Jahren zu tun hatte und fasziniert davon war, wie viele aus der Klasse sich bei der ganzen Sache doch sehr interessiert gezeigt hatten und mitlerweile ernsthaft am Überlegen sind auch in das Hobby mit einzusteigen.
Zumindest für Pen-and-Paper hat sich daraus bereits eine Spielgruppe gefunden. Was das Tabletop angeht findet demnächst ein kleiner Spieleabend statt, bei dem sich eine Hand voll Leute sich das Ganze nochmal genauer anschauen wollen.
Insgesamt finde ich, dass wenn das Thema gut präsentiert wird und mit den Leuten geredet wird, doch mehr Interesse dabei entstehen kann.
Viele Dank an dieser Stelle für das Video! (auch wenn ich es erst jetzt gesehen habe ^^)
Mein Hobby ist Mittelalter, Fantasy und SF in punkto Filme, Bücher, Comics, Spiele und auch "live", in Farbe und bunt. Tabletop spielte ich selten, aber immer wieder mal. Tabletop-Spiele an denen ich gerade dran bin sind WH40k, Runewars und X-Wing (das da etwas rausfällt). Zudem spiele ich Blood Bowl, war viel bei LARPs und auf Mittelaltermärkten.
Ich habe damit in den 80ern begonnen und da war das Unverständnis noch sehr viel gravierender als heute. Heute sind einige der Spiele als Computerspiele fast schon dem Mainstream anheim gefallen. In meinem Umfeld gibt es damit aber keine Probleme, da sich in meinem Umfeld fast keine anderen Menschen mehr bewegen, als diejenigen, die da auch involviert sind, nur in dem Dorf, in dem ich lebe, sieht das anders aus - aber hier bin ich als Freak akzeptiert.
Hinzu kommt, dass ich seit 2001 hauptberuflich auf Mittelalterfesten usw. Musik mache, ich noch einen Mittelalter-Kanal auf UA-cam habe und dann noch thematisch passend auf Twitch streame. Ich bin also ein ganz schlechtes Beispiel für "aber sonst bin ich ein ganz normaler Typ", zumindest was den ersten und zweiten Eindruck betrifft. Wenn man darüber hinaus mit mir redet, dann kommt raus, dass auch ich noch andere Themen interessant finde.
Wichtig war für mich, dass ich meine Interessen nicht verstecke. So kam ich auch zu meiner Frau, die einige meiner Interessen teilt, Tabletop nicht interessant findet, aber den Teil mit dem Figuren-Bemalen spannend findet. Den Aasreiter von Runewars hat sie sich schon unter den Nagel gerissen und meine nächste Blood Bowl-Mannschaft (Skaven) wird sie auch bemalen! 😉😂
Als Teenager war ich sehr zurückhaltend mit meinen Hobbys Magic the Gathering und Warhammer 40.000, ziemlicher Nerd halt. Während meiner Ausbildung habe ich dann über MTG Kontakt mit jemanden geknüpft zu dem ich vorher gar keinen Drat hatte und damit die Furcht vorm Stigma verloren.
Und heute, tja meine Frau hat mich das erste mal besucht um sich meine 40k Modelle anzuschauen, mein Freundeskreis besteht hauptsächlich aus Leuten die ich über 40k oder MTG kennengelernt habe und ich bin sehr glücklich damit.
Ich finde dieses Format einfach nur großartig !
Das Hobby ist, ich würde sagen super.
Bin in einem . . . na ja . . nicht mehr so jungem Alter. (62) Habe früher sehr gerne Preiser Figuren verfeinert. Nein nicht mit Aerbrush, mit Pinsel.
Dann kam Sohnemann mit Massiv Darkness. Hat mir das "Spiel" gezeigt, und ich dachte nur "Schei.. die Regeln kapierst Du NIE ".
Na , aber mit verfeinern der Figuren klappt das. Habe mir Videos von Dir angesehen und gedacht das geht auch mit meinen Revell Farben.
Na gut man ist ja lernfähig. Aber nur verfeinern ?? Nö, ich möchte auch spielen.
Und da muss sich NIEMAND verstecken.
Es ist interessant, das ist nicht "Mensch ärger Dich nicht " .
Leute, wer diese Spiele mit all seinen Facetten und Regeln kann, der ist GUT.
In meinen Augen.
+Horst Hoppe es dreht sich wohl immer um das grundsätzlich Menschliche: Was man nicht kennt, wird erdtmal verurteilt
Ich bin vor ca. 10 Jahren, da war ich bereits langjähriger Spieler, einmal in den GW1 von Hamburg gegangen. Das war kurz bevor die neuen Tyraniden erschienen sind.
Da saß dann ein Rothemd in der Ecke und hat das neue Trygon-Modell bemalt, gestreichelt und dabei Tauben-Geräusche (Gurr, Gurr) gemacht. Wenn jetzt ein Nicht-Hobbyist so etwas sieht, dann kann ich da so manches Vorurteil schon verstehen. Das war sogar mir zu hart.
Seitdem ich 10 war dachte ich immer vorm GW bei uns in der Stadt "eigentlich ganz cool, aber das ist extrem nerdig" und habe es deswegen gelassen. Aus dem selben Grund habe ich auch mit meiner Modelleisenbahn aufgehört.
Habe jetzt mit 26 wieder ne größere Modelleisenbahn Anlage UND bastel gerade an meinen 40k Figuren.
Sehr schönes Video :D
Ich mache mir da mittlererweile keine Gedanken mehr drum, ob ich mit dem Hobby anecken könnte oder nicht. Selbst bei meinem letzten Bewerbungsgespräch hab ich erzählt, dass ich ab und zu mal in Gewandung auf Mittelaltermärkten rumlaufe, und auch kleine Plastikfiguren anmale...hm...ich arbeite seit 5 jahren in dem Laden und habe dort sogar einen Kollegen gefunden, der das gleiche Hobby hat :D
Was ich damit sagen will: Manchmal macht man sich durch "besondere" Hobbies interessanter als "...ich lese gerne, und geh gerne ins Kino..."-Zeug
p.s.: viel zu viel Sonne draussen ;)
Ich bin 32,hab mit 13 angefangen Tabletop zu spielen und in all den Jahren(ok ich hatte so mit 18-20 ne kleine Pause im Hobby,Mädels und Disco waren halt wichtiger) immer wieder mal mit Leuten zu tun die dem Hobby nix abgewinnen konnten aber es gab auch immer wieder jemanden der dann auch ins Hobby eingetreten ist.Was ich damit sagen möchte ist: Es ist halt mal wieder geschmacksache ,wie bei so ziemlich allem. Ich glaube man kann/sollte einfach vernünftig argumentieren und sich keinesfalls verstecken. Hater gibt's überall. Weiter so Denis 👍
Ich bin momentan Student und sehe es insgesamt relativ gleich. Ich habe auch früher das Hobby geheimgehalten, resp. nie verbreitet. Als ich gefragt wurde, was ich als Hobby mache, habe ich immer mit dem Alltäglichen geantwortet: Lesen, Klavier & Fussball. Aber mit der Zeit, auch vor allem jetzt noch, merke ich langsam, dass ich mich echt nicht von solchen "Gegebenheiten" der Gesellschaft leiten lassen sollte. Bzw. lasst euch nicht beeinflussen! Ich muss sagen, ich bin eher ein etwas zurückgezogener Mensch & verbringe auch gerne Zeit für mich selber. Daher fand ich auch so in das Hobby, bei mir wars sowieso noch das HdR Tabletop, da mich diese Welt schon immer angesprochen hat. Und ja, auch heute ist das Tabletop ein prima Rückzugsort. Wenn mich Leute nun fragen würden, wieso hast du solche Modelle im Schrank stehen, würde ich mit meiner Meinung daraufantworten, vorher war ich dazu echt noch nicht in der Lage. Ich habe oft gedacht, dass viele sicherlich auch solche Schwierigkeiten haben/hatten. Aber schlussendlich ist es mir scheissegal was Leute denken, und jeder Mensch ist sowieso unterschiedlich. Die einen mögen ständiges Ausgehen, andere wie ich, malen oder hören gerne Musik. Ganz ehrlich: Seid euch selber, denn euch gibt es nur einmal :)
Super interessantes Thema, das glaube ich auf viele andere Lebenssituationen übertragen werden kann.
Ich persönlich binde mein Hobby den Leuten nicht auf die Nase. Für mich ist das Privatsache und ich geb generell wenig von mir preis.
Ich verleugne es nicht, aber ich würde schon sagen, dass ich es weitesgehend verschweige im Alltag. Das hat aber eher mit meiner Persönlichneit zu tun und nicht mit Schamgefühl.
Und ich finde für Scham muss sich niemand schämen. Gerade im klassischen Einstiegsalter, sprich Pubertät, ist der Druck von außen extrem hoch. Wenn jemand dann lieber vorsorglich das Hobby verschweigt oder sogar leugnet, sollte mab ihm oder ihr da keinen Strick draus drehen.
Und ich glaube, dass das ein generelles gesellschaftliches Problem ist. Abweichungen vom Mainstream nutzen Menschen gerne, um sich zu profilieren, indem sie diese "Abweichler" verspotten, um es jetzt mal extra negativ auszudrücken.
Ich glaube aber auch, dass man da etwas vor seiner eigenen Tür kehren muss. Frei nach Jesus Christus (zu dem ich ansonsten keinerlei Affinität pflege): Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.
Ich denk mir sicherlich auch des öfteren, dass jemand aufgrund der Sache XYZ merkwürdig ist.
Das ist glaube ich recht normal.
Das Problem ist viel mehr, dass es auch normal zu sein scheint, seine Meinung ungefiltert rauszuplärren.
Wenn ich eine schlechte Meinung zu jemandem habe, dann behalt ich das für mich.
Ich störe mich etwas an deiner Aussage, Denis, dass man sein Hobby nicht zum Lebensinhalt machen sollte.
Ich stimme dir da in bezug auf mich selbst zu. Mein Hobby ist mein Hobby und nicht mehr.
Aber ich finde, wenn das jemand zu seinem Lebensinhalt machen will, ist das auch legitim. Nur eben nichts für mich.
Ein anderer wichtiger Punkt mit dem eigentlich Nerds aller "Fachrichtungen" zu kämpfen haben ist die Außenwirkung.
Die Klischee-Nerds gibt es, und sie brennen sich als Vorurteil natürlich leichter ein als jemand der dem Klischee nicht entspricht, sondern gemäßigter ist.
Ich finde deinen Ansatz, das Thema nüchtern und sachlich zu erläutern, daher richtig gut.
Ich bezeichne Tabletops immer als erweiterte Version von Schach (und in den meisten Fällen visuell ansprechender), mit dem Glücksfaktor würfeln. Wenn man es von etwas weiter weg betrachtet, kann man jede Einheit/ Auswahl mit einer Spielfigur beim Schach gleichsetzen. Beim Schach ist festgelegt was jeder Spieler auf das Spielfeld stellt. Beim Tabletop kann man theoretisch 8 Damen auf das Feld stellen. Aber wenn der Gegner dafür 40 Bauern aufstellt hat man trotzdem ein Problem.
Hm, das mit dem bärtig, langhaarig ist vielleicht etwas dran!? Sehe ich oft in den Tabletopläden und gehöre wie auch du zu diesen Personen. ; )
"*grübel* .... AAAAALLES KLISCHEES!" ... bester lacher des Abends :D
Ich bin 36 und zocke/bemale seit dem 17 Lebensjahr.
In den 90er Jahren war es wesentlich schwieriger dem Außenstehenden das Hobby zu erklären bzw sich dummen Kommentaren zu erwehren. Die Vorurteile das man ein Nerd ist, werden immer im Raum stehen, sei es drum.
Doch gefühlt ist es den meisten Außenstehenden heutzutage egal und man lässt den Hobbyisten sein Ding machen.
Bei mir ist es sogar schon eher dazu gekommen das Leute eher Respekt/Bewunderung bezeugt haben für das Bemalen dieser "winzigen Figuren".
Also: diejenigen die Negative Erfahrungen gemacht haben, Kopf hoch, im Grunde sind die meisten neidisch das Ihr die Figuren bemalen könnt ohne euch die Augen zu brechen oder es übersteigt ihr Verständnis was da auf dem Spielbrett eigentlich abgeht.
Bei mir treffen die Vorurteile sehr gut zu. Bin breiter, bärtig und auch noch Programmierer. Bei Gesprächen über meine Hobbys, sage ich auch immer her "Pen and Paper" anstatt "Rollenspiel", da ich oft genug erlebt habe, wie man mit "Rollenspielen" direkt das typische Sexrollenspiel gleich zieht. Bei "Pen and Paper" fragen dann wenigstens einige nach, was das ist und da sage ich dann meist, dass ich mit Freunden am Tisch sitze, eine Art Geschichte erzähle und man mit Würfeln auswürfelt - eine Art Mischung Gesellschaftsspiel mit Schauspielerei.
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht. Vom Hobby Musiker in den Professionellen Bereich. Das Umfeld findet es immer noch strange und verrückt . Sie können es entweder nicht verstehen oder sie denken an zu viele Klischees. Es ist egal was man macht. Lasst euch nicht runtermachen und habt Spass dabei. Tabletop seit 85 und es ist mir recht egal was andere Menschen darüber denken. Ich habe entschieden das sich schnell die Spreu vom Weizen trennt.Und das ist gut so.Man sollte sich nicht mit Menschen umgeben die einen nicht verstehen wollen.Das ist ungesund.
MFG
Der Hasenmusikant mit dem Tacker in der Hand
Ich habe erst durch so ein Hobby (LARP) gelernt selbstbewusster mit der Sache umzugehen, es sind halt wirklich nur Hobbys, nix besonderes. Ich hatte mal nen Kumpel der nen Schalke 04 Schrein hatte, war auch bekloppt, aber akzeptierter als zu sagen "Ich bemal kleine Püppis und schubs die übern Tisch".
Ein Hobby macht einen Mensch nicht mehr cool oder weniger cool, aber ein Hobby kann helfen gleichgesinnte zu finden.
Man muss eben auch über sich selbst (und sein "verrücktes" Hobby) lachen können!
Ich kenne das Problem das man für seine Hobbys schief angeguckt wird, jedoch hat es mich nie davon abgehalten, jemandem der fragt diese Frage wahrheitsgemäß zu beantworten... auch wenn Tabletop jetzt ein recht neues Hobby für mich ist, meine anderen waren dann doch immer noch eher selten (Pen and Paper, Bogenschießen, Live action role play, Schwertkampf). Ich denke das hat immer auch mit der Person an sich zu tun, mich selbst stört es nicht wenn andere denken das ich ein Nerd oder was auch immer bin. Ich sehe mich ja selbst als solchen an, zumindest aus der Sicht "normalerer" Menschen...
Ich würde jedem raten, ehrlich mit sich selbst an diesem Punkt zu sein, jemandem etwas zu verheimlichen bringt nichts, da es irgendwann dann doch raus kommt. Außerdem habe ich dadurch einen ziemlich großen Freundeskreis aufgebaut, der meine Hobbys teilt und der mich versteht, da sie selbst ähnlich gestrickt sind wie ich.
In meinem Alter von 18-22 habe ich das Hobby schon sehr im Geheimen gehalten. Weil es mir schon etwas peinlich war. Aber mit dem Alter kam auch das Selbstvertrauen zu seinem Hobby und den Dingen die man so tut zu stehen. Es kommt bei all meinen Freunden sogar sehr gut an wenn sie meine bemalten Figuren sehen. Sogar so etwas wie Euphorie und Neid weil sie das so nie hinbekommen würden. Was einen dann doch wieder Stolz macht. :)
Ich bin mit c64, 286er und Atari aufgewachsen und wurde da beim Spielen blöd angeschaut. Da bekommt man eine dicke Haut und heute ist es dank "Nerd ist in" nicht mehr so ein Problem. Aber zinnfiguren bemalen und spielen gibt es doch schon seeeehhhhrrrrr lange, also Kopf hoch und weiter machen. 😉
Habe das selbe Problem. Ich bin 15 Jahre alt. Habe so vor nem halben Jahre meinen Freunden von meinem Hobby mitgeteilt und werde seitdem damit aufgezogen. Oft wird es Geld- oder auch Zeitverschwendung genannt. Habe schon wiederholt versucht Freunde einzubringen, jedoch niemanden überzeugen können. Meistens wurde von Start an als nerdig abgestempelt und keine Chance gegeben. Vorallem fällt es ihnen schwer zu verstehen was wir denn da machen. Viele verstehen den Spaß daran nicht. Ich habe bei mir bemerkt wieviel Spaß mir dadurch vergeht. Verstecke es seitdem komplett vor meinen Freunden, obwohl ich mir sogarm al nen Schreibtisch eingerichtet hatte dafür.
Weiss jetzt nicht inwiefern das dir noch hilft aber ich (40) hatte als Teenager die gleichen Probleme. Habe es trotzdem weiterhin für mich gemacht und wurde immer belächelt aber nie ausgegrenzt oder so.. Irgendwann löst sich das jedoch alles auf und es kommt auch eine gewisse "mir egal" Einstellung. Von daher kann ich dir versichern, dass es nur ein Teenager Problem ist und es irgendwann aufhört.
Unser Hobby wird nicht von allen in meinem Umkreis verstanden. Aber es ist mein Hobby :) Ich sag immer "Jedem das seine". Wenn ich Beschreibe nehme ich World of Warcraft als vergleich. Wir spielen ein Echtzeitstrategie Spiel analog mit Modellbau Anteilen. Das verstehen die meisten :)
Ja das ist ein oft verschwiegenes Thema, muss aber sagen das ich damit auch nicht hausieren gehe, es ist mein Ding und ich muss es nicht gegenüber Leuten erwähnen wo ich weiß das es denen nicht interessiert, als wenn ich sage das ich in einer Band spiele und regelmäßig McFit besuche. Ich finde das ist son eigenes Ding, wenn ich was bemalt habe worauf ich echt mal stolz bin dann zeig ich das und die stauen manchmal auch nicht schlecht. Dennoch schämen muss man sich echt nicht dafür, von daher kann ich nur sage: "word"
Meine Eltern insbesondere mein Vadda ist froh das ich sowas mache und keine Scheiße baue :D Und meine Oma wundert sich das ich das immer noch spiele XD.
Mein Name ist Horst und ich habe ein Hobby ;)
"Hallo Horst!"
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Mal ernsthaft, ich sehe das ähnlich wie du:" Wer andere für etwas was man nicht verstehen kann runtermachen muss hat ganz andere Probleme!"
Ich hab das damals mit DSA in Elternabenden erklären müssen, weil einige besorgte Eltern dachten wir feiern schwarze Messen. War natürlich auch so, aber das dürften die ja nicht wissen ;)
Für mich ist mein Hobby eben etwas mit Leidenschaft und nem Teil Herzblut, sei es nun Musik zu machen, Motorrad zu fahren oder eben "analoge Strategiespiele".
Diese Leidenschaft teile ich seit der ersten Minute mit anderen und werde dies auch weiterhin tun.
Nicht zuletzt die soziale Komponente des ganzen ist mir in zwischen verdammt wichtig geworden, warum sonst sollte ich am kommenden WE knappe 800 km durch Deutschland reisen? Nette Menschen treffen und eine gute Zeit haben, das ist es letztlich was zählt.
Geil, das hatten wir auch mal. Es war sogar eine kirchliche Jugendgruppe, was es nicht weniger absurd macht. Dabei haben wir den Kids auf dem Dorf da wirklich mal eine Alternative zum Saufen geboten, was ansonsten die Hauptbeschäftigung war.
Jo, super auf den Punkt gebracht!
Ich seh das so:
Ich bin ein erwachsener Mann und ich mache was MIR gefällt. Ich versuche neuem gegenüber möglichst offen zu bleiben, auch wenn mir das nicht immer gelingt. Bei manchen Sachen hat jeder mal eine automatische Abneigung. Ist einfach so. Leute die mich für das was ich mag verurteilen oder gar beleidigen, sind sowieso keine Leute mit denen ich viel zutun haben möchte.
Als Teenager oder Kind ist das natürlich schwieriger und auch bei mir war das schlimm. Man wollte natürlich nicht gehänselt werden.
Hier zwei Beispiele:
Vor einiger Zeit habe ich mir einen 3DS XL kaufen wollen. Im Laden gab es mehrere Farben zur Auswahl, die alle bis auf eine gleich teurer waren. Nur die pinke Version war 10 Euro günstiger. Bestimmte Pinktöne gefallen mir zwar ganz gut, aber dieses hier sah eher doof aus. War aber billiger... Also gekauft. Was interessiert mich die Farbe, wenn ich die selbe Technik zum günstigeren Preis bekommen kann?
Die Konsole hab ich mir aus zwei Gründen besorgt. 1. Pokémon und 2. brauchte etwas um mich bei längeren Busfahrten bei Laune zu halten. Also sitze ich als 27 Jahre alter Mann mit einer pinken Nintendo Konsole im Bus und spiele Pokémon. Natürlich erntet man einige Blicke. Aber keiner von denen weiss irgendwas über mich. Keiner kennt den eigentlichen Grund warum mein Gerät pink ist. Alles was die sich dazu denken können ist sowieso falsch.
Ich hatte aber auch ein positives Erlebnis. Ein Mann hat sich mit seinen zwei, geschätzt 4-6 Jahre alten Töchtern mir gegenüber in den 4er Bereich gesetzt. Eines das Mädchen meinte, ich sei doch kein Mädchen, warum ist das Ding pink? Der Vater meinte nur das jeder pinke Sachen haben darf. Es ist nur eine Farbe und jeder darf selber entscheiden. (An dieser Stelle props an den tollen Vater!) Ich hab nur für mich gelächelt und weiter sind wir bloß stumm zu unseren jeweiligen Stationen gefahren. Sonst wurde ich noch von niemanden angesprochen.
Auch spiele ich gerne Sammelkarten. Force of Will in diesem Beispiel. Ein Freund und ich sitzen am Hauptbahnhof und machen Booster auf, während wir auf unseren Bus warten. Da treibt sich viel Gesindel rum aber mehr als verstörte Blicke sind uns noch nicht untergekommen. Das positive an der Geschichte war, das jemand uns fragte was das für ein Spiel sei. Man kam zu einem kurzem Gespräch über das was wir sonst so spielen und was er so spielt. Wir erzählten ihm von einem Kartenladen 10 Minuten Fußweg vom Bahnhof entfernt, den er noch nicht kannte, weil der Laden relativ neu war. Wenn man also offen mit seinen vorlieben umgeht, lernt man sogar Gleichgesinnte kennen!
Genauso gehe ich auch mit Tabletop um. Als ich meinen Kodex neu hatte, hab ich den auch am Bahnhof und im Bus gelesen. Ich kann jeden nur bemitleiden, der sich für das schämt, was er gern hat. Und NEIN! man muss keinn Verständnis für Leute haben, die einen blöde angucken und/oder beleidigen, nur weil sie es nicht verstehen oder albern finden. Das ist kurzsichtig und traurig. Aber solange es nur dabei bleibt, soll es mir egal sein.
Moin Denis. Geschämt habe ich mich noch nie für mein Hobby. Beim erklären des ganzen kam auch fast immer positive Resonanz. In so fern stimme ich dir voll und ganz zu, wie du Leuten sagst was du so tust. Das einzige was bislang mal kam war so eine Art “ethische Abscheu“ meines Gegenüber, weil man ja Krieg spielt. Kennst du solche Erfahrungen und wie reagierst du darauf?
Das mit dem Krieg spielen verstehe ich bedingt !Allerdings spielen Kinder schon mit Pistolen und Schwertern, später gehen sie Paintball spielen/Kickboxen oder schauen sich Herr der Ringe usw. im Kino an ... Gewalt gehört leider zu unserer Existenz dazu ! Soll nicht heißen,das man diese in der Realität befördern oder gutheißen muss ABER ein aufgeklärter und nüchterner Umgang ist unbedignt notwenig... Wer im Rahmen dessen nicht an einer Art (Rollen-)Spiel Freude oder teilhaben kann , ist da klar im Nachteil wie ich finde. Der springende Punkt ist doch eben die Fiktion, die mit der traurigen Wahrheit spielt,dass es wohl immer Kriege geben wird. Allerdings hat das ja eben nichts mit tatsächlicher Gewaltausübung zu tun ! Ich würde versuchen diesen Personen ggf. genau das zu erklären oder stehst du mit Schaum vor dem Mund an der Tischplatte und schiebst lüstern deine Shermans übers Feld ?? Hoffentlich wirst du eher Spass mit Gleichgesinnten haben :)
Und Denis bitte verdresch mich jetzt nich, weil ich mich so frech eingeschaltet habe xD
Super Interessantes Thema!Meine Frau lief neulich an mir vorbei als ich gerade tiefenentspannt eine Miniatur bemalt habe und sagte:"Du hast echt nen Schaden"(Dieser Kommentar kam mit nem Grinsen) 😂😂 Ja ganz gewiss hab ich nen Schaden.😅 und das ist doch auch kein Problem...Schlimmer fände ich es ein Roboter Typ 0815 zu sein. Wenn man sich von anderen angegriffen fühlt heißt es noch lange nicht das man angegriffen wurde. Wenn ein anderer nichts mit deinem Hobby anfangen kann ist das doch auch garnicht so schlimm. Ich lache deshalb ja auch nicht über Menschen die auf Pferden turnen oder synchronisiert zu Hip Hop tanzen. Ich glaube das schlimmste ist bei negativen Kommentaren in die Verteidigung zu gehen da man somit ein Eingeständnis signalisiert.
Also, erstmal gutes Video und teile deine Meinung komplett.
Bei mir ist es so dass ich aus einem sehr kleinen Dorf komme und mein Hobby hier praktisch nicht existent ist. Der nächste Hobbyladen ist halt schon 40 Km mindestens entfernt. Dabei sei noch zu erwähnen dass ich schon seit meiner Kindheit (Gott wirkt das mittlerweile lange her XD) eher der "Nerd" war, ich war immer lieber drinnen und saß vor meine PC und hab gezockt oder TradingCardGames aller Magic gesammelt und gespielt hab. Dadurch dann auch irgendwan Tabletop :)
Anfangs war meine Offenheit mit dem Hobby auch eher eingeschränkt, grade was Frauen gegenüber angeht. Allerdings habe ich mit der Zeit (man wird ja älter) immer weniger davon verheimlicht. Denn man muss realisieren dass dieses Hobby ein Teil von einem selbst ist und ich möchte mich doch mit Menschen umgeben die mich für das mögen was und wer ich bin und nicht für das was ich diesen Leuten vorspiele.
Und ja manche meiner Freunde belächeln das Hobby und machen vll mal einen lieben WItz aber sie mögen mich auch genau deshalb. Auch meiner Freundin gegenüber habe ich es direkt erwähnt und ich kann auch nur dazu raten formuliert EINFACH.
Zitat wie ich Ihr es vorgestellt habe: Naja ich bastle und bemale kleine Plastikfiguren und spiele damit dann gegen andere Leute nach einem relativ komplexen Regelsystem. Fertig mehr muss man nicht sagen und wie gesagt Leute die dass nutzen müssen um einen verurteilen zu können brauch man weder in seinem Umfeld noch seinem Freundeskreis.
Ich kenne das auch vom P&P . Ich war voll der Aussenseiter in meiner Firmungszeit in der Gruppe , Und darbei haben sie kaum meine Erklärung angehört über mein Hobby.
Ich tue mich auch schwer damit es anderen zu sagen. Ich habe sogar regelrecht Angst davor das meine Kollegen es erfahren, da ich als Feuerwehrmann in einem leider noch sehr männlichen Umfeld arbeite. Das würde niemand verstehen und ich würde mich angreifbar machen. Mich ärgert es selbst sehr, aber so lebe ich ruhiger.
1000% für Dich, Denis :)
Hm...Ich hab meine Minis offen im Wohnzimmer stehen. Dazu noch eine 2.10m große Servorüstung, Servoschädel und Bolter an der Wand hängen. Wenn sich jemand drüber lustig macht, frag ich denjenigen was sein Hobby ist. Ich erkläre denen immer, dass es mein und nicht deren Hobby ist und die das nicht toll finden müssen. Ist bei Cosplay übrigens das Gleiche, deswegen steht der Space Marine auch offen im Wohnzimmer.
Ich sag immer es ist wie Schach nur das sich die Figuren frei bewegen können.
Ich mag dieses Hobby, weil es ist nicht nur Püppchen schieben, sondern auch das Bemalen, Lesen, Fluff schreiben, sich mit Leuten treffen, sich messen in Turnieren, fachsimpeln, basteln und und und...Ich kenne kaum ein Hobby welches so viele Facetten hat wie Tabletop und in andere Sparten übergreift. Comicstrips, Bücher, Computerspiele, Brettspiele, Cosplay um nur einige zu nennen.
Ich habe darüber auch neue Leute kennen gelernt und es haben sich langjährige Freundschaften gebildet. Nach ein paar Spielchen unternimmt man ja auch andere Dinge und quatscht auch über anderen Kram.
Verstecken würde ich es nie.
TABLETOP IS LOVE TABLETOP IS LIFE FOR THE EMPERAH XD ne mal im Ernst, also zu Beginn war ich auch sehr vorsichtig mit dem Thema bei anderen Leuten, aber mittlerweile, wo man mich kennt und ich merke, wie ich selbst als Jugendlicher (17) etwas reifer im Handeln und Denken (mit meinen Mitmenschen) geworden bin lockerer damit umgehn kann und wer sich drüber lustig macht bzw mich nich für vollnimmt mit dem red ich ja auch gar nicht erst, in meinem Freundeskreis ist das Hobby voll akzeptiert ;)
zumal der der größte Teil davon seöber dem Hobby frönt :)
Ich bin ziemlich stolz auf das Hobby. Es ist ein intensives Hobby mit leidenschaft und kreativität dahinter. Und sind wir mal ehrlich, die meisten kennen auser in den Ausgang gehen, Reisen und vielleicht "Sport" nichts(was nichts schlechtes sein soll, mach ich alles auch gerne).
Aber beim Frauen kennenlernen erwähne ich es auch meist erst beim 2ten oder 3ten Date XD. Schade eigentlich das wir nur einen kleinen Frauenanteil haben.
Ich bin seit 8 Jahren Skater und jedes Mal wenn wer mitbekommt dass ich Warhammer und Blood Bowl zocke dann wird man erstmal verwundert angeguckt weil die Vorurteile der beiden Szenen gegensätzlicher nicht sein könnten. Finde sowas aber eigentlich immer recht witzig und nehme das mit Humor. Anders versaut man sich das nur selber wenn man nach Meinungen anderer geht.
Dazu kann ich eine kleine Anekdote erzählen. Es wurde eine Weile, in meiner Umgebung, an Himmelfahrt ein 40.000 Turnier veranstaltet. Immer am selben Ort. Einmal jedoch hatten die Veranstalter vergessen, rechtzeitig die Halle zu buchen. Also musste ein anderer Platz her. Der wurde auch schnell gefunden, in einer kleinen Gemeinde in der nähe. Das Turnier lief gut, alles bestens. Bis die Veranstalter eine Nachricht der Gemeinde bekommen: Wir haben uns über ihre Veranstaltung informiert und hätten wir vorher gewußt wie brutal ihr Hobby ist, hätten wir es abgelehnt.
Sie bezogen sich auf den Einführungssatz:
In der Zukunft gibt es keinen Frieden, nur Krieg und das Gelächter dunkler Götter
Ich gehe selber noch zur Schule und ich denke, dass man gerade in der Schule aufgrund solcher Hobbys schräg angeguckt wird, da es nunmal kein hobby wie Fußball etc. ist. Ich hänge das Tabletop hobby einfach nicht an die große Glocke, verheimliche es aber auch nicht wenn mich jemand nach meinen Hobbys fragt.
Wenn die anderen erstmal checken was für eine Komplexität dahintersteckt gibts eher Anerkennung als "schräg angucken".
Ich habe in der Schule (lang ists her) ein Referat darüber in Geschichte gehalten. Du fragst wie sowas geht?
-> de.wikipedia.org/wiki/Kriegsspiel_(Planspiel)
7:44 Nein, das ist kein Klischee. Seit ich im TT Hobby bin, sehe ich immer wieder extrem viele Langhaarige Metal-Fans in den Läden. Ich selbst bin auch langhaarig ;)
Spaß beiseite; an alle Jüngeren hier: Dennis hat hier vollkommen Recht, denn das TT-Hobby ist Keines, wofür man sich schämen muss, aber man sollte es auch nicht zu seinem Lebensmittelpunkt machen.
Das war auch das, was mich früher (und auch heute noch) etwas abschreckt, wenn ich Leute in den Läden gesehen habe, die über die Spiele geredet haben, als wäre es die Realität.
Was ich seit den 90-ern an dem Hobby so schön finde, ist die Vielseitigkeit: Man kann basteln, malen und spielen (erinnert mich jetzt, wo ich es schreibe, irgendwie an Ü-Eier, aber egal) und man ist idR. mit anderen Gleichgesinnten oft zusammen und pflegt soziale Kontakte (etwas, das z.B. bei PC-Gamern verloren gehen kann). Es fördert also die Kreativität und kann soziale Kontakte und den sozialen Umgang fördern.
Also, die Eingangsfrage kann klar verneint werden! :)
+TauWoodelf ja stimmt, der Ü-Ei Vergleich passt total.
Und das mit den langen Haaren...alles Verleumdung 😉
He Denis,
wenn ich über meine
Hobbys rede zu dem auch das Zeichen gehört zeige meinem Gegenüber (Smartphone
sei Dank) gerne einige meiner Werke, Zeichnungen und bemalte Minis. Sicher schauen
dann einige auch etwas Komisch aber die meisten äußern doch ihren Respekt vor
Der handwerklich künstlerischen Leistung, fragen nach wie groß die Figuren
sind. Selbst wenn ihnen offensichtlich das Hobby als skurrile vorkommt merkt
man doch einen gewissen Respekt vor der persönlichen Leistung des Hobbyisten,
wenn ich ohne Bilder von meinem Hobby rede merke ich dass man doch schnell belächelt
wird.
Ich finde als Gamer das Universum von Warhamer an sich ganz gut hab damals Warhammer im Schatten der Gehörnten Ratte gesuchtet ohne ende.
+chris m das war auch cool. Dark Omen hatte mich aber stärker
Ja das holte alleine noch ein wenig mehr aus der Hardware raus und Spielte sich fast genau so gut.
Ich bin da etwas zwiespaltiger. Ja ich gebe dir/euch recht, es gibt keinen Grund sich dafür zu schämen, Punkt. In manchen Situationen ist es aber dennoch angebrachter nicht direkt mit der Tür ins haus zu fallen weil die Gesellschaft da teilweise einfach zu intolerant/ignorant ist. Wie Dennis sagte macht das Wording eine Menge aus. Meiner Erfahrung nach (ich bin Mitte 30) wird es schwierig sobald mein sein Hobby im Zusammenhang mit "spielen" nennt. Ab einem gewissen Alter ist es Gesellschaftlich einfach nicht mehr anerkannt in seiner Freizeit zu "spielen", das ist kindisch und nicht seriös... das ist glaube ich das Hauptthema. Wenn man sich z.B. über das malen an das Hobby herantastet und dann am Ende erwähnt dass man damit auch spielen kann sieht das schon wieder anders aus. Bei Jüngeren ist es meist neid oder Unverständnis, da muss man drüber stehen, später wenn es um Seriösität geht ist weniger manchmal mehr... Als Beispiel, in einem Seminar an dem ich vor kurzem teilgenommen habe gab es eine Vorstellungsrunde in der auch alle Ihre Hobbys nennen sollten... da hätte ich nie erwähnt das ich Tabletop mache weil einfach die Möglichkeit fehlte im Anschluss die Vorurteile aus dem Weg zu räumen... Da hätten sicher einige in sich rein gekichert und mich abgestempelt ohne Chance das näher auszuführen... Was ich damit sagen will, es ist durchaus Situationsabhängig wie offen ich mit meinem Hobby umgehe.
Eigentlich betrifft es jedes "ausgefallene" Hobby, was nicht gerade in Deutschland heimisch ist und durch die Medien stark präsentiert wird, wie z.B. Fußball. Aber auch da kann es seltsam vorkommen, wenn sich jüngere Menschen z.B. für das Stricken interessieren. Insgesamt habe ich aber schon den Eindruck, dass man inzwischen in Deutschland deutlich offener geworden ist, was ungewöhnliche Hobbies betrifft.
Ich schäme mich nicht für mein Hobby. Im Gegenteil ich bin stolz darauf und habe meine besten Freunde durch das Hobby gefunden.
Meine Kurzerklärung bei Fragen :ist wie Schach mit würfeln und man bemalt die Figuren selbst.
Habe vor kurzem mit AOS angefangen. Finde es garnicht skurril. Prinzipiell ist es wie früher kriegsplanung etwas was den Menschen schon immer beschäftigt hat. Bei warhammer ist es halt abstraktisiert und regt zusätzlich noch die Fantasie an also eigentlich Kunst mit Taktik und denken vereint. Zusätzlich sehr sozial also top.
Hab ne Bemalte Mini bei mir an der Werkbank stehen.Ich male in meiner Freizeit kleine Püppchen an und schuppse sie gerne über schön gestaltete Spieltische und das kann ruhig jeder wissen .Auf den Sack gehen würde ich niemanden damit,der keinen Bock drauf hat ABER wenn mich einer gezielt darauf anspricht was ich in meiner Freizeit mache erzähl ich das gerne.Wer das nicht nachvollziehen kann solls lassen ,aber bösartig verarschen lassen würde ich mich deshalb auch nicht(.....ist mir aber ehrlich gesagt noch nie passiert ).
Ich persönlich habe z.B. auch kein interesse an Clubbesuchen ,wo man den Abend damit verbringt zu lauter Musik, Alkohol in Urin zu verwandeln.Ich verstehe aber dass viele das mögen und freue mich das die Spaß in ihrer Freizeit haben.
Also ich habe ja nie Tabletop gespielt. Habe damals in meiner Jugend keine Gleichgesinnten gefunden.Bei mir blieb es nur beim bemalen. Aber die anderen habe schon komisch reagiert wenn sie von dem Hobby erfahren haben.
Heute mit 40 kann ich ohne Probleme sagen “ Ich bin ein Nerd und male kleine Plastikfiguren an“
Mir ist aber mittlerweile auch egal was andere davon halten. Mach es ja für mich und nicht für die anderen.
Moin das größte Problem ist, glaub ich das die meisten Leute nichts mit dem Hobby anfangen können,ich habe mein erst Kontakt in den 80er Jahren gehabt da war es noch viel schlimmer. Heut zutage gibt es so viele Systeme und Arten das eigendlich für jeden was interessantes dabei sein könnte , viele Leute die älter sind trauen sich auch nicht ran da viele Extrem Zocker sagen es muss alles in Englisch sein zb. da kenne ich viele die sagen das muss ich mir nicht antun. Was ja auch Quatsch ist , es gibt ja massig Sachen auch in Deutsch . Aber Schämen sollte sich keiner für sein Hobby egal was es ist ,Eisenbahn Leute wurden früher ausgelacht und ??? Die Messen laufen meist über , Ausstellung wie in HH sind immer gut besucht, das kommt weil die Leute mit dem Thema was anfangen können aber vielleicht kommt das mit diesen Hobby ja auch noch , und wir können Leute wie Denis nur dankbar sein die auch versuchen das TT Hobby bekannter zumachen oder zu erklären. Daher Daumen Hoch👍👍👍 und immer schön zusammenhalten , und offen sein für Menschen die das Hobby nicht kennen , es könnte ja ein neuer Mitspieler sein 😁
Ich hatte noch nie ein Problem mit unserem Hobby, allerdings habe ich es auch nie aus der "Nerdigen" Sicht gesehen. Für mich war Tabletop immer Strategisch und Künstlerisch... in welchem "Universum" man dieses nun ausübt, das muss jeder für sich entscheiden...
Wann bist Du zum Hobby gekommen wenn ich fragen darf?
bin seit 1989 dabei
Dann warst Du damals schon sehr reif :)
Bei mir waren die Eltern immer sehr schlimm weil sie auf alles andere das bezogen haben also um Beispiel: man braucht einen neuen Block und fragt nach ob sie einen mitbringen könnten und sie dann direkt "würdest du nicht so viel für diese Plastik-Figuren ausgeben könntest du dir auch selbst einen Block kaufen!"
echt nervig!
Ich finde es schon fast wieder traurig, dass ich mir immer erst eine bestimmte Formulierung zurecht legen muss wie ich es sage und ob ich es überhaupt sage. Bin jetzt auch nicht "DER Tabletoper" da in meinem Umfeld niemand damit etwas anfangen kann, der näheste Club auch immer mind. ne dreiviertelstunde entfernt ist. (was ein spontanes Spiel auch nicht fördert und ich da auch zu allererst mal mich vorstellen müsste. usw..)
Ich bin mittvierziger und über den Modelbau zu Tabletopspielen gekommen. Verstehen tut das bei mir niemand wie man z.b. soviel Geld für Figuren, Farben und Gelände ausgeben kann und dann nicht mal damit einige Spiele bestreitet. Da weiß ich manchmal auch keine Antwort drauf, bin dann wohl eher Miniaturenenthusiast und sammle mehr Starterboxen und Spielesysteme die ich wohl nie alle spielen werde. Sorry bin vielleicht etwas abgeschweift, ich kann das Leuten in meinem Alter und Umfeld nicht sagen, das würde keiner richtig einordnen können. "Der is so alt und macht sowas?"
Meine Kinder haben kein Verständnis dafür und belächeln uns dafür. Ich denk mir immer wieviele Kids gern so coole Eltern hätten ;)
Ich hab so coole Eltern, ich larpe jetzt sseid 7 Jahren, seid 6 kommen meine Eltern mit... :)
Ist wohl auch eine Frage des Alters, der Reife und des Selbstwertgefühls, das mit dem "Schämen". Hab' mich mein Leben lang noch für nichts geschämt was ich aus innerer Überzeugung getan habe. Zum Hobby Tabletop kam ich vor ca. 8 Jahren (vorher mit Unterbrechungen viele Jahre Modellbau). Endlich eine Sache bei der die Fantasy/SciFi/WW II Modelle nicht nur 'rumstehen, sondern in Action kommen! War eine kleine Offenbarung für mich, muß ich gestehen.
Bis auf einige wenige Freunde die sich anstecken ließen erntete ich in etwa 4/5 meines Bekanntenkreises meiner Altersklasse nicht wenig Kopfschütteln. Ich werde dieses Jahr, wenn nichts dazwischen kommt, 58. Na und???
Liebe Hobby-Freundinnen und Freunde: Lebt EUER Leben (Ihr habt nur das Eine) und sch..... auf die Meinung irgendwelcher kleinkarierter Ignoranten deren Blick nicht über den eigenen Tellerrand reicht. Oder schickt sie RTL, RTL II und SAT 1 gucken...die meisten dieser Leute bewegen sich auf diesem Niveau...schönen Tag noch..;-)
+Roosbon nicht nur diese Sender. Die Kommenzsre die ich erwähnte wsren von Leuten der ach so gut situierten öffentlich Rechtlichen 😉
Es gab sogar mal eine Episode auf Pro 7, wo so Models Nerds ihre Nerdigkeit ausgetrieben haben, also noch kurz bevor es schick wurde so zu sein, da haben die ihm seine ganze "Püppchensammlung" aus dem Wohnzimmer verbannt, weil er ja damit keine Freundin finden könne. Insofern hast du Recht, daß diese Sender ihrer Kundschaft genau diese Menschenverachtung und Schubladisierung einimpft. Daß es ausgerechnet Pro 7 war, die sich dann mit Big Bang Theory Dauerberieselung auch prima finanzierten, sagt denke ich vieles aus. Inzwischen ist Nerdsein auch dank der Serie ein Massenmarkt geworden und Comicfilme machen den Umsatz an den Kinokassen. Gaming ist ein Milliardengeschäft. Wie viele Menschen haben sich eine Brille ohne Sehstärke zugelegt, um auch hip aussehen zu können? Wer heute kein Freak ist, ist langweilig. Vin Diesel spielt Dungeons & Dragons, Bushido zockt tagelang WoW am Stück, Flying Uwe sammelt Sticker und zockt Mario Kart. Sowas müsste selbst beim schlimmsten Discopumper doch irgendwie einleuchten, in Sachen Credibility. Falls nicht, mit Anabolika kann man auch ganz schnell Pickel bekommen, wie so ein richtiger Nerd. Muha.^^
Btw. diesen Erkenntnismoment, daß man Modelle eben auch in Bewegung versetzen bzw. die alten Spielzeugsoldaten endlich in Schlachten führen kann, bei denen klar ist, wer gewonnen hat, den kenne ich gut. :)
Wundert mich ehrlich gesagt auch nicht. Sind wahrscheinlich dieselben Holzköpfe nach deren fundierter Meinung die Kriminalitätsrate in Deutschland um mind. 50% sinkt sobald man alle Egoshooter verbietet.
Dem ist kaum was hinzuzufügen. Außer eins vielleicht...in Bezug auf die "verbannte Püppchensammlung", mit der der Ärmste ja keine Freundin finden würde..in Anbetracht meines nicht mehr ganz jungen Alters hab' ich bisher nur mit einigen "großen Püppchen" Enttäuschungen erlebt, mit den kleinen noch nie ;-)
Und meistens kommen die auch prepainted. ^^
Also mir fällt einfach mehr und mehr auf, dass solche Sachen meist eine Alterssache ist.
Als Teeny hab ich einige Hobbies verschämt verschwiegen. Jetzt mit fast 30 hab ich mit 40k angefangen und sogut wie niemanden in meiner Umgebung interessiert es. Es kommen höchstens mal Nachfragen, was das eigentlich ist.
+hal lourious unterstützt ja ganz git die These mit dem Alter 😊 danke dafür
Am Ende ist ja so, dass nur die, die mit einem zurecht kommen (wenn man das so sagen will ;) ) übrig beliben. Für alle anderen bleibt schlicht keine Zeit mehr.
Und im Beruf ist es ja dann doch so, dass man sich zusammenraufen muss.
Von daher, auch wenn man der Freak in einer Klasse ist, einfach durchhalten. Es wird tatsächlich immer besser. :)
Warum schämen, wir laufen ja nicht nackt durch die Gegend. Dicefighter
Hey Denis...also ich arbeite in einem sehr männerdominierten Job und hab da schon gestrickt auf der Arbeit. Kurzum: man sollte zu allem stehen was man macht dann nimmt man den Leuten direkt den Wind aus den Segeln. Plötzlich sind sie eher interessiert als abweisend.
Joa ich hatte hier bei mir schon immer ein Nerdvania. Von daher ist Miniaturen bemalung und Tabletop gar nicht so merkwürdig für leute die mich kennen, vorallem weil ich den kram ja schon in der Grundschule/Mittelstufe(97 meine erste Grundbox Fantasy bekommen) betrieben habe. Im Gegenteil aus dem Freundeskreis und Familie ernte ich tatsächlich Bewunderung dafür das ich die Bemalung so hinbekomme, wie ich sie hinbekomme, die halt auch alles andere als perfekt ist. Joa deshalb ist dieses "schämen fürs Hobby" ne Sache die ich persönlich jetzt überhaupt nicht habe und mir ehrlich gesagt auch noch nie Gedanken drüber gemacht habe. oô
Meine Freunde verstehen mein Hobby bzw akzeptieren es weil ich von vornherein sehr offen damit umgegangen bin . Mein Pa sagt immer : Lieber gibt mein Jung hunderte von Euros für Figuren aus als für Alkohol (was in meinem Alter sehr oft bei anderen der Fall is ) . Wenn jemand was gegen mein Hobby gesagt hat , hab ich ihn einfach ignoriert. ist doch jedem selbst überlassen :)
bisl spät, aber warum muss ich da an die sendung "das model und der nerd" denken ? die sendung diskiminirt models und "nerd" gleichermaßen
Mein Freund hat auch lange Haare als wir mal in Duisburg feiern waren wollte nen Otto nen Bild von ihm machen weil es für Ihn total skuriel war... Manche Leute haben leider echt nen Horizonzt der vor der Haustür aufhört.
wenn mich irgendwer den irgendwer mitgebracht hat auf die farben ansprich kommt von meiner freundin nur noch ein 2uuund es geht los" und die arme sau darf sich meine neusten und meine besten figuren angucken ... also "darf"
Wann immer das "Spielzeugargument" kommt muss man nur darauf hinweisen das man die Sachen komplett selber baut und bemalt, und halt den Modellbauaspekt hervorrheben.Grade bei gut bemalten und gebauten Miniaturen haben "normale" Leute meistens eher Respekt vor der Arbeit als das sie es lächerlich finden.
Zum Schämen?
Nein ich identifiziere mich damit.
Zumal ich immer Leute treffe die es auch zocken.
Es ist doch ein Strategiespiel und niemand würde einen Schachklub verheimlichen.
Nein die Mitgliedschaft dort wird vorgezeigt.
Weshalb nicht so im Tabletop?
Das wichtige,ist doch das der Mensch dahinter.
Schließlich gibt es nicht den Tabletop Spieler.
Es gibt die Leute , welche Hemd Gürtel und Hose tragen, ordentlich. Es gibt welchr die viel wert auf Körperpflege legen oder die die es eh nicht machen. Die , Metal hören und die, die Klassik hören.
Studenten/ Schüler/ Arbeiter.
Ich finde es erweitert den Horizont da man auf andere trifft.
Zeigen wir der Gesellschaft, dass man Tabletop Spieler nicht in eine Nerd-Klische-Schublade stopfen kann!
Sehr sehr gutes video
Mich regt es total auf wenn jemand blöde Vorurteile gegenüber diesem Spiel macht obwohl er nicht die geringste Ahnung hat was das ist
Du meinst Spielen oder ;)
Ja
+ich ich hehe. Ja ich bin etwas pedantisch
in der heutigen welt sollte niemanden irgendwas mehr peinlich sein
Skurriler als bis zu Erschöpfung einem Ball hinterher zu rennen?
Vor allem nur einem. Da ist der Streit doch vorprogrammiert!
Mich schauen viele Leute aufgrund meiner Herkunft komisch an wenn ich sage das ich Brettspiele spiele 😂
Selbst im Warhammer Laden hat mich der Verkäufer so angeschaut als würde ich den Laden gleich überfallen und fragte mich ob er mir helfen soll oder ich mich verlaufen habe bezüglich dieses Ladens 😂🤔
Soweit ich weiss ist der ursprung von tabletop des preussischen kriegsspiel, dass zur ausbildung des offitzierskorps verwendet wurde. Also so infantil ist es jetzt nicht.
+Don Rodriguez die Quellen des Wikipedia Artikels sind....nun ja, nicht so gut, weshalb ich diese Theorie vorsichtig unterstützen würde.
Aber erzähle das 2017 mal jemand der sich darüber lustig macht, der wird plötzlich nicht megr Respekt vor Dir haben.
Ich stimme Dir zu, dass dieser Urprung eine ganz andere Bedeutung hatte, aber heute ist es ein Spielzeug, was einige supercoole Gangsta zum Lachen finden
Verstehe nicht warum man sich darüber schämen soll? Weils nerdig ist? Ich bin Informatiker, ich bin Nerd in Person. Dieses Hobby ist pure Kreativität, deswegen liebe ich es so.
Ich glaube das ist auch ne Altersfrage
Ja, mit wachsendem Alter und ausgeprägtem Charakter. Ich finde es immer wieder interessant, dass Leute die die Augenbrauen hochziehen, wenn ich von dem Hobby erzähle, spätestens dann erstaunt sind, wenn sie die Minis in der Vitrine sehen. Da kommt des öfteren mal ein "Krass".. :)
Gibt aber manch mal auch Skurile Leute xD hatte damals immer einen mit einen Elbenumhang im Laden, das finde ich dann schon übertrieben :) aber liebe dieses Hobby
+Emilio Dietrich ok. Das finde ich mittlerweile auch strange. Aber lustig
ich finde das gerade richtig geil ein Hobby zu haben welches kaum einer versteht. so was hebt ja gerade von der Masse ab. Der eine schraubt am Auto und gibt an einem Tag 800€ für einen Satz Reifen aus weil er auf ner Rennstrecke fährt. also hebt die Faust für Tabletop Pride.
klar finden dass Arbeitskollegen im Chemiewerk lächerlich was ich mache... bis ich denen das Regelbuch der 8. Edition von Warhammer auf den Tisch lege :D
meine Frau macht sich auch lustig über das Hobby... verbringe ich halt keine Zeit mehr mit ihr :D mehr Zeit fürs Hobby
+DeKli richtig so 😃
das haupt problem von diesem hobby ist das du niemanden der nicht auch dabei ist beeindrucken kannst^^
Ich hatte schon oft Besuch der mit dem Hobby nichts zu tun hat und dann meine Minis gesehen hat und total beeindruckt war. selbst bei den beschissensten :D
Als ich das erste mal jemanden warhammer 40 gesehen habe, hat mein herz geklopft und ich wusste das es mein hobby wird😎😂
Und jetzt überlegt mal, was passiert wenn das Hobby wieder erwarten doch mainstream wird?
Von meiner eigenen Erfahrung aus redend, ich verstecke das jetzt nicht unbedingt, einige Familienmitglieder haben mir sogar erzählt wie gut ich die Figuren bemale. Ich erzähle nur nichts davon, wie teuer das ganze ist.
Und weil sie Frauen im Tabletop angeschnitten haben, meiner Einschätzung nach, sind diese mehr an den kreativen Aspekt des Hobbies interesiert, nicht an den kompetitiven. Ein Grund warum es aber doch wenig Frauen im Hobby gibt wird wohl teilweiße doch das Verhalten einiger Männer im Hobby sein. Und ja, tut mir leid falls ich wieder Klischees ausgrabe, aber viele Hobbyisten gehen bei Frauen im Hobby doch schnell auf Brunftmodus über. Und ich muss das Wissen, weil ich einer von diesen Arschlöchern bin.
Ich werde immer zu hause fertig gemacht
Das wegen kann Ich mich nicht so ausleben wie ich gerne wollte
Aber bald wenn Ich ein Beruf habe und ne eigene Wohnung
bitte? Was ist da los?
Keine Sorge Denis
Es ist nicht so schlimm wie es sich anhört
Was Ich damit sagen wollte ist, dass selbst die Familie sowas nicht nachvollziehen kann.
Bin mitte 20 und die sagen halt genauso wie du es im Video gesagt hast
Es sei für Kinder bla bla bla
Das mit der Arbeit dauert weil Ich E-Technik studiere.
Mache gerade meine Thesis
Schade dass die Familie kein Verständniss dafür hat
@@MrKkrraattooss keine Sorge bald hast du zu wenig Zeit 😂😂😂 Immerhin stabiles Studium!
Ach ja. Frei Schnauze ist genau das was ich von dir hören will. So und nicht anders.
Naja schämen.... nach meiner persönlichen Erfahrung ernte ich hauptsächlich positives Erstaunen und Respekt besonders wenn man noch hinzufügt, dass man die Figuren bemalen muss und Gelände "selbst baut". Sicherlich ernte ich von meinen weiblichen Freunden den Satz: "sind sie wieder Puppen schupsen" was ich aber ganz witzig finde :D Denke das die soziale Ausgrenzung eher was mit dem Alter zu tun hat, geistliches Alter sowie tatsächliches Alter. Kann mir vorstellen, dass ein Jugendlicher in der Pubertät in seiner Umgebung mehr Unverständnis erntet als ältere Semester. Außerdem bewegt man sich ja sowieso früher oder später in Tabletopkreise. Also an alle die sich "schämen" oder die belächelt werden, egal, lass se reden ;)
+Songonso von Gon ich denke auch dass das geistige Alter eine Menge mit der Akzeptanz zu tun hat. Und Puppen schubsen ist ja auch irgendwie niedlich
Yeah Puppen schubsen ;)
Wenn mich jmd fragt, sag ich „eine Mischung aus Modellbau, Schach und Mensch Ärger Dich Nicht“.
Kein einziges Mal eine komische Reaktion bekomm.
Ich bin 14 und mache tabletop und Modellbau un schäme mich dafür nicht 👌
+DICED Interessantes Video und Aussagen. Kann ich so teilen :-) - ein positiver Effekt dieses Hobbies ist aber auch, dass man kreativ sein kann und das "Geld nicht abends in die Eckkneipe" trägt. Man verbringt auch viel Zeit bei der Familie.
Bei mir kommt ja noch hinzu, dass ich seit ettlichen Jahren ein weiteres (für viele) skuriles und verrücktes Hobby habe: Bin Mitbegründer eines deutschen Geisterjägerteams ua-cam.com/users/GhosthunterNRWup