Ich bin Studentin in Greifswald seit 2012 und kann nur sagen, dass die Stadt ihren Charme nicht verloren hat. Als ich das erste Mal hier hergefahren bin habe ich mich sofort verliebt in die Stadt und besonders in das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft obwohl es in einem erbärmlichen Zustand war. Innerhalb eines Jahres wurde es restauriert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Auch das danebenliegende Institut für Bildende Kunst erfährt jetzt eine Restaurierung. Weiter so Greifswald!
Es wurde höchste Zeit dass diese alten ,Bei jedem Hochwasser abgesoffen Häuser in Hafenbereich abgerissen wurden.Verfaulte Fundamente ,Ratten meistens mit Plumsklo undichte Leitungen,so kenne ich die Häuser. Wer so was schön Findet kann ja in solche Löcher ziehen,Es gibt noch genug.Ich kannte Greifswald bis62 gut und war im Heim.
Ich studierte in 1967 in Greifswald, hab alles noch gesehen. Seitdem bin ich oft in Greifswals und hab den Abbruch gesehen und betreurt. Es ist noch nicht alles verschwunden und wird nu restauriert
Der Wohnungsmangel war tatsächlich schlimm. Ende der Achtziger Jahre wohnte ich mit Frau und Kind in einer 9 m² Wohnung. Wenn ich eine Schranktür öffnen wollte, musste ich den Sessel auf den Tisch stellen.
Also gab es selbst Ende der 1980er Jahre noch immer nicht genug "Platte" in Greifswald? Für Sie und Ihre Familie sicherlich kein Grund zum Jubel. Oder doch?
@@harald850 Die DDR wurde nicht mit den Geldern des Marshallplans verführt und "das Wirtschaftwunder" war also nur im Westen möglich. Im Gegenteil, die gut ausgebildeten DDR- Ingenieure wurden bestochen und sollten lieber mit ihrem studierten Wissen im Westen dienen. So wie es die Amis nach 45 mit den deutsche Patenten und Wissenschaftlern machte, sie zu ihrem Vorteil über den Ozean geholt haben und für sich arbeiten ließen. Ohne Rücksicht, dass sie damit Deutschland schaden. Ich glaube, es war Absicht. Ja, so ist diese Sorte Menschen, ohne Skrupel. Alles was hier im Osten aufgebaut wurde, kam mit dem wenigen, was man hatte, aus eigener Kraft und meist in bester Absicht zustande. Waren die alten Damen aktiv in der Erhaltung der Bauten oder ging es ihnen nur ums Schämen vor der westdeutschen Verwandtschaft 🤔❓
@@valescawagner5074 Es ist wirklich schade, dass der Sozialismus kein für alle Bereiche des Lebens, einschließlich der Denkmalpflege, überall tragfähiges Konzept entwickeln konnte. Vielleicht hätte man besser nicht so schnell abreißen sollen; Z. B. in Stralsund konnte nach dem Zerfall des Ostblocks noch viel gerettet werden.
@@ralphheinrichs1119 Das ist sehr allgemein formuliert und bedarf einer weiteren Recherche. Mein Vater war Bauingenieur und wusste, dass eine solide Altbausanierung sehr viel mehr Aufwand bedeutet, als ein Neubau. Darüber zu debattieren, bringt heute nicht mehr viel. Die Forderungen des Tages liegen im kreativ schöpferischen Bereich auf gesundheitlicher Ebene, sowohl körperlich als auch geistig. Es gibt vieles zu durchschauen und entsprechend zu handeln. Uns allen alles Gute.
@@valescawagner5074 Ich hatte in den 70ern als Student der Raumordnung und Landesplanung mehrfach Gelegenheit die DDR zu bereisen und gesehen, dass durchaus das Fachwissen zum Erhalt von alter Bausubstanz vorhanden war; Allerdings wurden andere Prioritäten gesetzt. Und „republikflüchtige“ Fachleute (wegen des besseren Einkommens, dazu braucht es keine Bestechung) konnten in Bundesrepublik alte, intakte Straßenzuge abreissen lassen, um Platz für moderne Gebäude zu schaffen, die heutzutage als „Bausünden“ bezeichnet werden. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
Heute werden Eigentumswohnungen und billig Häuser gebaut, wo Grünflächen waren, anstatt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, den sich auch Studierende leisten könnten, die nicht von Mama und Papa finanziert werden - also endlich alles gut. Die privaten Eigentümer von alten Häuser modernisieren ganz ganz toll und nachhaltig - endlich alles super hier.
Ich wurde in Greifswald geboren und ich finde hier es wirklich sehr schön und man kann sahen es ist zwar schade das diese Gebäude abgerissen wurden, jedoch denke ich auch das es den Greifswaldern ein weg in die "moderne" geebnet hat.
die Erinnerung an die sozialistische DDR mus getilgt werden, es darf nichts mehr an sie erinnern. Die Gruenen werden es vollenden, man wird es erleben. Rot Front
Greifswald war nicht ausgebombt, klar dass da durch das Wasser die schwer belasteten alten Gebäude noch standen. Hätte der Fotograf lieber was für die Sanierung unternommen, das wäre sinnvoller gewesen, wenn ihm die Gebäude wirklich so wertvoll waren.
I lived and worked for 3 years from 1992 in Greifswald I loved it then I love it now and visit whenever possible
Ich bin Studentin in Greifswald seit 2012 und kann nur sagen, dass die Stadt ihren Charme nicht verloren hat. Als ich das erste Mal hier hergefahren bin habe ich mich sofort verliebt in die Stadt und besonders in das Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft obwohl es in einem erbärmlichen Zustand war. Innerhalb eines Jahres wurde es restauriert und erstrahlt nun in neuem Glanz. Auch das danebenliegende Institut für Bildende Kunst erfährt jetzt eine Restaurierung. Weiter so Greifswald!
Aber Du kennst doch den "Charme" von einst nicht und kannst somit doch nicht vergleichen, gelt?
Es wurde höchste Zeit dass diese alten ,Bei jedem Hochwasser abgesoffen Häuser in Hafenbereich abgerissen wurden.Verfaulte Fundamente ,Ratten meistens mit Plumsklo undichte Leitungen,so kenne ich die Häuser. Wer so was schön Findet kann ja in solche Löcher ziehen,Es gibt noch genug.Ich kannte Greifswald bis62 gut und war im Heim.
Kenne ich noch aus meiner Jugend
Schön das wir eine so schöne Stadt haben
Ich studierte in 1967 in Greifswald, hab alles noch gesehen. Seitdem bin ich oft in Greifswals und hab den Abbruch gesehen und betreurt. Es ist noch nicht alles verschwunden und wird nu restauriert
Der Wohnungsmangel war tatsächlich schlimm. Ende der Achtziger Jahre wohnte ich mit Frau und Kind in einer 9 m² Wohnung. Wenn ich eine Schranktür öffnen wollte, musste ich den Sessel auf den Tisch stellen.
Also gab es selbst Ende der 1980er Jahre noch immer nicht genug "Platte" in Greifswald? Für Sie und Ihre Familie sicherlich kein Grund zum Jubel. Oder doch?
@@harald850
Die DDR wurde nicht mit den Geldern des Marshallplans verführt und "das Wirtschaftwunder" war also nur im Westen möglich.
Im Gegenteil, die gut ausgebildeten DDR- Ingenieure wurden bestochen und sollten lieber mit ihrem studierten Wissen im Westen dienen. So wie es die Amis nach 45 mit den deutsche Patenten und Wissenschaftlern machte, sie zu ihrem Vorteil über den Ozean geholt haben und für sich arbeiten ließen. Ohne Rücksicht, dass sie damit Deutschland schaden. Ich glaube, es war Absicht. Ja, so ist diese Sorte Menschen, ohne Skrupel.
Alles was hier im Osten aufgebaut wurde, kam mit dem wenigen, was man hatte, aus eigener Kraft und meist in bester Absicht zustande.
Waren die alten Damen aktiv in der Erhaltung der Bauten oder ging es ihnen nur ums Schämen vor der westdeutschen Verwandtschaft 🤔❓
@@valescawagner5074 Es ist wirklich schade, dass der Sozialismus kein für alle Bereiche des Lebens, einschließlich der Denkmalpflege, überall tragfähiges Konzept entwickeln konnte. Vielleicht hätte man besser nicht so schnell abreißen sollen; Z. B. in Stralsund konnte nach dem Zerfall des Ostblocks noch viel gerettet werden.
@@ralphheinrichs1119
Das ist sehr allgemein formuliert und bedarf einer weiteren Recherche.
Mein Vater war Bauingenieur und wusste, dass eine solide Altbausanierung sehr viel mehr Aufwand bedeutet, als ein Neubau.
Darüber zu debattieren, bringt heute nicht mehr viel. Die Forderungen des Tages liegen im kreativ schöpferischen Bereich auf gesundheitlicher Ebene, sowohl körperlich als auch geistig. Es gibt vieles zu durchschauen und entsprechend zu handeln.
Uns allen alles Gute.
@@valescawagner5074 Ich hatte in den 70ern als Student der Raumordnung und Landesplanung mehrfach Gelegenheit die DDR zu bereisen und gesehen, dass durchaus das Fachwissen zum Erhalt von alter Bausubstanz vorhanden war; Allerdings wurden andere Prioritäten gesetzt. Und „republikflüchtige“ Fachleute (wegen des besseren Einkommens, dazu braucht es keine Bestechung) konnten in Bundesrepublik alte, intakte Straßenzuge abreissen lassen, um Platz für moderne Gebäude zu schaffen, die heutzutage als „Bausünden“ bezeichnet werden. Es ist nicht alles Gold, was glänzt.
R.I.P., Robert. Wir werden Dich nicht vergessen.
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Toller Bericht über längst vergangenen Tagen 🙄
was greifswald brd or ddr in 80's ?
DDR
Heute werden Eigentumswohnungen und billig Häuser gebaut, wo Grünflächen waren, anstatt bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, den sich auch Studierende leisten könnten, die nicht von Mama und Papa finanziert werden - also endlich alles gut. Die privaten Eigentümer von alten Häuser modernisieren ganz ganz toll und nachhaltig - endlich alles super hier.
Ich wurde in Greifswald geboren und ich finde hier es wirklich sehr schön und man kann sahen es ist zwar schade das diese Gebäude abgerissen wurden, jedoch denke ich auch das es den Greifswaldern ein weg in die "moderne" geebnet hat.
Wie kommts dass da Metallica im Hintergrund läuft?!
Komisch, DDR Bauten werden heute einfach abgerissen, aber diese Mittelalterhütten sind ja soo historisch wertvoll…
und das ist auch gut so!
die Erinnerung an die sozialistische DDR mus getilgt werden, es darf nichts mehr an sie erinnern. Die Gruenen werden es vollenden, man wird es erleben. Rot Front
@@bonjonbovi- gut istm wenn der scheiss Reichstag und das Kanzleramt abgerissen wird und Putin Ostdeutschland von der BRD-Diktatur befreit!!
Greifswald war nicht ausgebombt, klar dass da durch das Wasser die schwer belasteten alten Gebäude noch standen.
Hätte der Fotograf lieber was für die Sanierung unternommen, das wäre sinnvoller gewesen, wenn ihm die Gebäude wirklich so wertvoll waren.