Liebe Frau Krone-Schmalz, ich bin ganz begeistert von Ihrer Rede. Mein Dank und Respekt gelten Ihnen. Mögen viele Menschen einen Zugang zu Ihrer Rede finden.
Ich bin mir sicher,daß ich noch nie,von einem Vortrag so beeindruckt war,wie von Ihrem.Niemand hätte das alles besser erklären können,als Sie.Meine Hochachtung!
Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will. In der Krim ist das passiert.
@@zinser1523 Hui, mal was ganz Neues - bravo! 😅 Ist zwar Schwachsinn, aber immerhin nicht die x-te Kopie. "... was der Diktatur will ..." - aha. 😄 "IN der Krim ..."? Waren Sie schon mal IN Sylt? 😅😅
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@wolfgangblankenburg1130 Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Ich habe dieser Frau, die sich sehr gut mit der Russland-Politik auskennt, schon oft zugehört und verstanden, worum es wirklich geht. JEDER!! hätte die Möglichkeit, sich zu informieren, aber nur wenige tun es. Von der Art des einseitigen Krieges vor zehn Jahren spricht auch so gut wie niemand mehr. Diese Frau hat den Friedenspreis verdient.
Wie steht eigentlich diese Frau zum Umgang gegen Andersddenkende und Kremlkritikern und den drakonischen Strafen die solchen mutigen Menschen in Russland blühen ??? Auf welche Seite steht sie auf die des überfallenen Opferland Ukraine das RuSSland weder bedroht oder gar milit überfqallen hat ,oder auf der Seite des Agressors Putin ??? In dem sie der Ukraine ein Teil der Schuld unterjubeln will ,weil die Ukraine es wagt selber zu Entscheiden will ob es zum Westen oder wieder in die russische Oberhoheit gehen will !!
@petraweise6494..Einen vor zehn jahren Krieg als Rechtferigungsrecht selber einen Krieg zu führen ist schon heftig ! !Russland / Putin will doch der Bessere, der Friedensliebendere,der Gute und der Humane Freiheitsliebendere sein,Oder etwa nicht ????
@petraweise 6494, Diese angbl kluge Frau sollte ehe sie sich als Russlandschönrednerin verkauft erstmal schlau machen wie es in diesen russ DiktaturSystem mit den Menschenrecntenbestellt ist , Und da ist das erste wie sieht es mit der Meinungs und Pressefreiheit und der unabhängigenJustiz aus, Wie ist der Umgang gegen Andersddenkende Kremlkritikern und die DrakonischenStrafen bei nicht beugen und protestieren aus . Dazu schweigt sich diese hochgelobte Putisantin aus !!
Wenn diese Putisantin bei Ihren Vorträgen über Russland und Putinspolitik auch nur ein Wort der Kritik äußern würde ,dann wäre Ihr Schicksal in Ihrer Wahlheimat besiegelt !!Als kluge Proffesorin irgendwelches Verständnis für Putins- Raub-und Bevormundungskrieg gegen die Ukraine zu verkaufen ist schon der Hammer und ein Tritt in den Rücken Putinsopfer !
Erstmals empfinde ich am 9. Mai nichts als Scham Unser aus Russland geflohener Autor hat die Feiern am 9. Mai zum Sieg über Nazi-Deutschland bislang als Erinnerung an die gefallenen Verwandten erlebt. Unter Putin ist dieser wichtige Tag aber zu Propaganda und billiger Provokation verkommen, kritisiert er - auch in deutschen Städten. Ich habe allerdings den Einfluss Putins auf die Köpfe der in Deutschland lebenden Russen unterschätzt. Bei einer Parade am 7. Mai dieses Jahres in Frankfurt am Main tanzten Menschen mit russischen und sowjetischen Fahnen, in Köln marschierten Menschen mit Porträts von Joseph Stalin. Und überall sehe ich Putin-Narrative, die nichts mit dem 8. Mai 1945 zu tun haben. Was wollen diese Menschen den Deutschen zeigen und beweisen? Es sieht aus wie ein schrecklicher Tanz auf ukrainischen Gräbern. Und Aufmärsche mit russischen Fahnen zeigen, dass die in Deutschland lebenden Russen nicht fähig sind, mit den Ukrainern mitzufühlen, die täglich Verluste erleiden. Ivan Ruslyannikov in der Welt
Ich war so begeistert von ihrer Rede und habe wirklich alles gut verstanden, Danke ich hoffe das viele viele Menschen sich diesen Bericht anhören, Dankeschön
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Der Krieg ist vom machthungrigen Kriegsverbrecher Putin begangen worden. Der Kriegsverbrecher Putin hat grundlos diesen Krieg angefangen. Der Putin ist ein kranker größenwahnsinnige Kriegsverbrecher. Die Sicherheitsgarantien wollte er nur das er noch mehr Länder angreifen kann. Er wollte diesen Krieg von Anfang an... Selbst wenn keine Sanktion verhängt worden wäre oder wenn man ihm alle Zugeständnisse gemacht hätte, hätte er wieder was erfunden um eine Eskalation herbeizuführen. Russland hat schon im vorigen Jahrhundert die Nachbarländer kriegerisch erobert. Stalin hat Massenmorde begangen. Der Putin will das fortsetzen. Putin hat einen Keil zwischen Russland und der restlichen Welt getrieben. Er schickte schon vor 9 Jahren Krieger in die Ostukraine um zu morden. Sie schossen auch ein Zivilflugzeug ab. Die russische Propaganda mit Lügen behauptete das Gegenteil. Viele Länder sind der NATO beigetreten weil sie Angst haben vor Russland. Das hat Russland wieder bestätigt. Russland weiß genau das sie von der NATO nicht angegriffen wird, wenn sie sich friedlich verhält. Dem Kriegsverbrecher Putin wird es durch die NATO nicht so leicht gemacht, dass er noch mehr Länder kriegerisch erobert, das stört ihn. Der Hitler und der Putin sind die gleichen. Beide führten aus Größenwahn Eroberungskriege.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind. Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode. Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@chapellavalsusauna3181 Über den Tellerrand zu schauen, ist Ihnen eben einfach nicht gegeben! Aber vielleicht haben Sie dafür andere Talente, wie z.B. stricken oder basteln.
@@levana2443 Nein, du hast keine Ahnung. Ich war auch in Russland. Informiere dich besser und nicht nur von Krone-Schmalz ansonsten ist dir nicht zu helfen! Du solltest Doschd TV, Schischkin, G. Kasparow anhören, die Russland und die russische Seele sowie das russische Regime viel besser kennen als eine Krone-Schmalz, denn es sind Russen und haben Kontakte zum Regime. Behalte deine Ansichten für dich, denn Krone-Schmalz will sich nur wichtig machen und erzählt Halbwahrheiten. Begriffen, wenn nicht ist es mir auch egal! Aber mehr Anstand solltest du lernen und dich nicht nur aus einer Quelle informieren, Basteln und Stricken kannst du selber, vielleicht besser als ich. Es gibt immer solche wie du die sich nur einseitig informieren! Lerne daraus!
@@AnetteCornils waa erlauben Sie sich! Frechheit! Solche Sprüche können Sie unter Ihren Bekannten machen, aber nicht gegenüber Fremden in einer Gesellschaft, in der andere Meinungen zu respektieren sind.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Voraussetzung für Friedensverhandlungen ist zuerst die Bereitschaft zu reden. 2019 wurde Selenski Präsident und stand vor seinem Besuch in Moskau vor. Putin schuf Fakten und liess die Pässe in den Separatistengebieten umtauschen in Russische.
@@nikolausporada9300 Welchen wissenschaftlichen Hintergrund haben Sie, damit Sie solchen Aussagen teffen können? Wie lange haben Sie in Russland gelebt? Haben Sie irgendwelche journalistische Ausbildung gehabt? Haben irgendwelche internationale Erfahrung im Bereich drs Journslismus?? Nein? Tja dannn...
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Von unseren " Volksvertretern " kann man derartiges nicht erwarten , weil sie 1. Amerikahörige Marionetten sind. 2. Weil sie schlicht zu dumm sind. 3. Weil sie am Krieg verdienen.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Ich sehe Frau Prof. Krone-Schmalz zur Zeit nur Vorträge in der Provinz oder auf youtube halten . Wo bleiben die Anfragen aus der Medienlandschaft bei so einem Expertenwissen ? Gibt es da von seiten der Vortragenden Bestrebungen zum Fernsehauftritt ?
Das dürften Sie sich doch selber beantworten. Es sind keine Wahrheiten gefragt. Es wird doch nur noch zensiert. Man kann es hier auch deutlich spüren. Es werden kaum Antworten abgedruckt.
Ich würde Frau Krone-Schmalz gerne in Podiumsdiskussionen mit tatsächlichen Osteuropa-Experten wie Frau Dr. Davies sehen. Davor wird sie sich hüten, da werden ihre Verdrehungen und Desinformationen deutlich. Dann lieber vor einem uninformierten, braven Publikum.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@Hanika-original Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind. Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode. Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
@@zinser1523 Bevor man urteilt, sollte man sich über den Hintergrund des Krieges informieren, statt Leute zu beschimpfen und zu diffamieren. - Es heißt übrigens "dass" , "Tote" und "ließ" - jetzt weiß ich, warum Sie lieber kopieren und einfügen. Ihr "Deutsch" ist peinlich.
traurig, wie Krone-Schmalz die russische Aggression rechtfertigen will. Der Charakter der russischen Aggression wurde ja spätestens mit Putins Überfall auf die Ukraine fast allen mehr als deutlich
Manfred das kann man auch ganz anders sehen, und intelligent war so einiges was Frau Schmalz da gesagt hat nur hat es mit der Realität sehr wenig zutun , und schön wenn sie den Westen als ein Land verstehen wie diese Dame in meiner Schulzeit habe ich noch alle einzelne Länder auswendig lernen müssen und nicht nur vier wie diese Dame es vorträgt und sie dann ihre Intelligenz bescheinigen. Ja Propaganda kann auch intelligent sein.
@Manfred Bernecker Schön und interessant finden Sie Frau Krone-Schmalz' zeitgeschichtsklitternde Verbreitung putinscher Propaganda und Desinnformation?
Ich stelle fest, dass je mehr intelligente Menschen herausragende Erkenntnisse liefern und Lösungen vorschlagen, desto mehr wird deutlich, dass dies ein Zeichen sein könnte, dass wir ähnlich dem alten römischen Reich erneut von innen heraus zusammenbrechen werden.
Leider gibt es nicht mehr viel so Intelligente Menschen wie Frau Krone Schmalz. In der Politik schon gar nicht mehr! Nach Frau Merkel ist es Nacht in unserem Land!!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@aegirmeingott Warum auch nicht. Schließlich hatten die Russen die Hauptlast des Krieges zu tragen. Von mir aus können die Russen wiederkommen. Dann hätten wir eben nicht nur eine Besatzungsmacht.
Hut ab vor dieser großen Frau und riesigen Respekt vor ihrem Mut und Ihrem riesigen Wissensschatz. Ich hoffe das die noch solche Leute hat denn das macht mir Mut für die Zukunft der Menschheit. Danke grosse Frau .
Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will. In der Krim ist das passiert.
@@zinser1523 Hui, mal was ganz Neues - bravo! 😅 Ist zwar Schwachsinn, aber immerhin erst die zweite Kopie. "... was der _Diktatur_ will ..." - aha. 😄 "IN der Krim ..."? Waren Sie schon mal IN Sylt? 😅😅
@@aegirmeingott Das ist nur IHRE unbedeutende Meinung, es gibt auch Leute, die nicht auf die Pro-Nato-Propaganda der bundesdeutschen Maistream-Medien hereinfallen.
Die Krone bleibt nicht bei der Wahrheit, Sie ist für den Kriegsverbrecher Putin. Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Sehr geehrte Frau Krone-Schmalz, Sie sprechen wieder einmal das wirklich notwendige zu diesem Thema aus. Wichtig insbesondere der Schluss, wichtig für den Fortbestand der europäischen Kultur, zu der die russische gehört. Vielen Dank für Ihr nun schon jahrzehntelanges Engagement, G. Bucher, geb. und aufgewachsen in Westberlin
Die russische Unkultur hat sich gerade nicht nur aus Europa sondern aus der zivilisierten Welt überhaupt verabschiedet. Das ist durchaus zu bedauern, aber eine Rückkehr ist mit der gegenwärtigen Führung unmöglich, die zudem eher zu vergessen machen sucht, was das Land mit dem Westen verbindet. Rußland stürzt beim Demokratieindex ins Bodenlose, von einem fürsorglichen Staat wie er sonst europäischer Standard ist, kann sowieso keine Rede mehr sein. Angesichts der eigenen Geschichte scheint eine Rückkehr sogar in relativ kurzer Zeit zwar möglich, dazu muss sich das Land aber fundamental ändern und ob es den Willen dazu gibt bleibt unklar. Die Mehrheit der Russen bleibt aktuell eher unentschlossen und wartet zu.
Sehr geehrte Frau Bucher, für den Fortbestand der europäischen Kultur, zu der die russische gehört braucht Europa keinen russischen Krieg. Daher bitte an Ihre russischen Freunde weitersagen, dass sie ihre Soldaten aus dem europäischen Nachbarland (=aus der Ukraine) abziehen möchten. Somit ist das wirklich Notwendige zu dem russischen blutigen Überfall auf die europäische Kultur ausgesprochen. Schöne Grüße auch an Frau Schmalz-Krone.
Der Anteil der Krimtataren an der Bevölkerung der Krim beträgt 10% und sie sind eine nationale Minderheit. Außerdem eroberten die Russen die Krim im 18. Jahrhundert nicht von den Krimtataren, sondern von den Türken.
Der Anteil der Krimtataren an der Bevölkerung der Krim beträgt 10 % und sie sind eine nationale Minderheit. Außerdem eroberten die Russen die Krim im 18. Jahrhundert nicht von den Krimtataren, sondern von den Türken.
Das sollte mal Pflicht für alle Politiker werden. Und den schulen als Diskussionsgrundlage dienen. Danke für Ihre Standhaftigeit und Klarheit, Frau Krone-Schmalz. Meine Mutter (90 Jahre) ist schon seit ich mich erinnern kann ein großer Fan von Ihnen. 🙏
Wie Stalin einst gegen eine ukrainische Nation kämpfte. Er setzte auf Aushungerung und Verfolgung: Der sowjetische Diktator Josef Stalin wollte die Ukraine als Nation zerstören. Das wirkt bis heute nach.
Die meisten Politiker wissen das die Krone für den Kriegsverbrecher Putin ist. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Eine sehr kluge Frau und die Ausführungen sind auf einer sehr neutralen Ebene dargelegt. Alle Hochachtung. Leider haben wir viel zu wenig solch kluger Menschen,, Politiker,,!!!
Ich glaube schon, dass wir eine ganze Menge solcher klugen Leute haben, aber diese werden nicht gehört, weil an der Macht und in den Medienzentralen die "anderen" sitzen.
Ich bin dankbar, daß es Menschen wie Frau Krone-Schmalz gibt. Ihr scharfer, analytischer Verstand ist unübertroffen. Es ist absolut erforderlich, daß sich die öffentlich rechtlichen Anstalten ein Beispiel an Frau Krone-Schmalz nehmen und die Bürger wieder neutral und korrekt informieren.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Informiere dich über Stephan Bandera , Roman Schuchewitsch , Oleh Tjahnybok, Dmytro Jarosch und Jewgeni Nischuk (sagte ein Teil der Ost und die Südukraine wäre Genetisch unrein) dann verstehst du auch diese Operation an dem Blinddarm in der Ukraine. Wer Denkmäler für Nazis baut (FAKT) diesen huldigt und dazu noch Russen als Tiere beschimpft ist ein Nazi , so einfach ist das. Der Kommentar ist nicht für dich , sondern für die Leuten die deinen Schwachsinn lesen.
@@heckenprunzer also dein vollständig falsch ist vollkommen falsch denn wenn das Falsche richtig wäre ja nicht falsch sondern richtig aber bei dir ist vollständig falsch also weniger als 0,000% richtig also vollkommen falsch..capito..?..comprende..? si..no auguri amici
Auch nur ein versuch das böse zu analisieren und zu mindern. Menschn brauchen aber Erlösung die nicht von Menschen kommt und ihr wurdet nicht im unklarren gelassen. Vorausgesetzt ihr würdet es schaffen,... so ist der Richter nicht ein Geschöpf sondern der Schöpfer und der wird masslos ignoriert....ihr werdet ihn noch brauchen. Ihr wollt es aber aus eigener kraft und werdet euch in dern Hölle wiederfinden. Keine entscheidung ist auch eine. Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Es wäre lieblos euch nicht darauf hinzuweisen denn es giebt nichts wichtigeres.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@Gisela Jansen Ja, ihre Worte, mit der sie putinsche Propaganda und Desinformation geschickt zu verbreiten versucht (und damit immer auch ein unkritisches und erschreckend leichtgläubiges Publikum bedient), weiß FrauKrone-Schmalz wirklich gut zu setzen. Ganz ähnlich wie Daniele Ganser! ;-)
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind. Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode. Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
Hier hört man eine Politikerin, die das nötige Wissen besitzt, gehört zu werden. Warum sitzt sie nicht in der Regierung, Intelligenz wird dort dringend benötigt!!
@Lord Nelson "Wahre Worte"? Hmm! Was an den Worten dieser Verbreiterin putinscher Propaganda und Desinformation "wahr" sein soll, können Sie, ein- äugiger Held der Seeschlacht von Trafalgar, doch bestimmt erklären! Oder nicht?;-)
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind. Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode. Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@Hanika-original Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind. Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode. Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Sezession kommt im Völkerrecht sehr wohl vor, es sind viele Fragen umstritten. Das Sezessionsrecht im Völkerrecht ist im Rahmen der Entkolonialisierung entstanden.
Neues aus dem russischen Nazireich: „Seien wir doch mal ehrlich“, sagt die Familienministerin der russischen Region Baschkortostan, Lenara Iwanowa in die Kamera, „qualitativ hochwertige Kinder gibt es, wenn eine Frau sie mit 20 Jahren zur Welt bringt. Kinder, die später geboren werden, sind Ausschussware.“
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Danke für die differenzierte Sicht und Öffnung des Denkens. Unsere Medien sind inzwischen dazu nicht mehr in der Lage und haben sich der Kriegs- und Hofberichtserstattung verschrieben, haben Ihre Glaubwürdigkeit und Professionalität vollkommen verloren…
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind. Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode. Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
12:48 mich würde mal interessieren was hier herausgeschnitten wurde. Auch sonst sind Schnitte mit Sprechpausen synchronisiert, so dass man keine Weglassungen merken kann.
Die Position Russlands zur Krim-Frage ist gut erklärt, es wäre richtig, auch die Position der Ukraine darzulegen, sonst entsteht der Eindruck, dass Sie von Russland engagiert werden
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Krim war nicht immer russisch. Diese gehörte von 1378 - 1774 zum Osmanischen Reich 1774 wurde sie durch die Zarin Katharina die Große erobert und dem Russischen Reich einverleibt.
"dem Russischen Reich einverleibt" - wo ist da der Unterschied zu dem Einverleiben Nordamerika = USA + Kanada, durch die sogenannten Siedler aus EUROPA Sie dürfen nicht vergessen. Die USA + Kanada = Nordamerika, sind Staaten die durch die Ausrottung der Urbevölkerung entstanden. Man nennt das die Besiedelung Nordamerikas. Nur NEU ist, Besiedelung entsteht ja nur, wenn in den zu besiedelten Gebieten keiner war. Die Geschichte des Kontinents Nordamerika, die Geschichte Amerikas -USA freilich reicht viel, viel weiter zurück. Denn Amerika, so nimmt man heute an, wurde vor rund 30.000 Jahren erstmals von Menschen BESIEDELT. Das halb nennt man Kolonialisierung was nach Kolumbus passierte Die Indianer - die Urbevölkerung - wehrten sich nach Kräften. Als 1585 Engländer an der Küste des heutigen North Carolina versuchten dauerhaft dort Fuß zu fassen, scheiterte der Plan, die Siedler wurden erschlagen oder verhungerten. Richtig los mit den Zerstörung der Kultur der Urbevölkerung ging es nach der Unabhängigkeitserklärung der USA 1776 - George Washington - „Pfad der Tränen“ - Bis von der Urbevölkerung nichts mehr übrig war und in Reservaten gesperrt wurden, bis heute. Der Homestead Act (dt. auch: - Heimstätten Gesetz - ist ein 1863 in den USA in Kraft getretenes Gesetz zum Landerwerb, Land das den UREINWOHNER abgenommen wurde. Dieses Gesetz wurde erst 1993 abgeschafft. Heute hat die Urbevölkerung Nordamerika kein Wert, Die Wertschöpfung des Landes erfolgt von den Nachfahren der Kolonisten - nicht Besiedler - Das war in Nordamerika wie auch in Australien. Egon Bahr sagte mal 2013 vor Heidelberger Schülern: Demokratie oder Menschenrechte. Es geht nur um die Interessen von Staaten. Hier wurden die Interessen von Staaten genau definiert: George Friedman- er war politischer Berater - speziell Osteuropa - von Obama + Biden in deren 2. Amtszeit George Friedman @The Chicago Council on Global Affairs 2015 guter deutscher Untertitel ab ab 8:54 min wird es sehr interessant, "Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt." Niccolo Machiavelli Oder wie bewerten Sie die Schäden der Amerikaner in Vietnam. Oder andere Kriegsgebiete in dem die Amerikaner besonders ihre Kriege geführt haben. Hat Russlands Syrien-Politik mehr zur Destabilisierung des Nahen Ostens beigetragen als die VÖLKERRECHTSWIDIRGE Interventionen der USA 2003??????????
Kann es im Ukraine-Krieg noch einen Sieger geben - Eine Frage noch mit Oberst Markus Reisner Agenda Austria vom 3.11.2022 ua-cam.com/video/CdOUBMGQI9U/v-deo.html Der Oberst Markus Reisner gehört nun zu den renommierten Militärstratege beim Österreichischen Bundesheer, nicht dort- Zitiere aus dem Video: 7:56 ich würde sogar diesen Begriff Sieg in diesem Zusammenhang nicht verwenden oder vermeiden, weil es kann keine Sieger 8:03 geben im Gegenteil wir stehen eigentlich vor den Trümmern europäischer Sicherheits der europäischen 8:08 Sicherheitsarchitektur wir stehen auch vor den Trümmern darf der Vermächtnisse unserer Großeltern den 8:14 nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben wir doch unisona italienisch „im Einklang, einstimmig“ alle festgestellt dass diese Zeit der massiven Konfliktausübung 8:20 vorbei sein soll wir haben uns sogar von dem Begriff Krieg getrennt und wir haben versucht ihn einzuheben ab 7:56 ich würde sogar diesen Begriff Sieg in diesem Zusammenhang nicht verwenden oder vermeiden, weil es kann keine Sieger geben im Gegenteil wir stehen eigentlich vor den Trümmern europäischer Sicherheitspolitik der europäischen Sicherheitsarchitektur wir stehen auch vor den Trümmern der Vermächtnisse unserer Großeltern, den nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben wir doch unisona italienisch „im Einklang, einstimmig“ alle festgestellt dass diese Zeit der massiven Konfliktausübung vorbei sein soll wir haben uns sogar von dem Begriff Krieg getrennt und wir haben versucht ihn einzuheben Dieser Konflikt in Osteuropa - nicht nir die Ukraine - begann mit dem Wechsel der US - Präsidentschaft von Bush sen auf Bill Clinton 1993. Das Problem ist, dass die wichtigsten Unterlagen wie Videos und Protokolle nicht mehr im Netz zu bekommen sind. Ähnlich wie die Gesprächsprotokolle der 2 + 4 Verhandlungen. Im Feb. / März 2002 tauchten diese Protokolle mal in London auf: www.welt.de/politik/ausland/article236986765/Nato-Osterweiterung-Archivfund-bestaetigt-Sicht-der-Russen.html aber nur kurz. Boris hat die wohl unterm Kopfkissen versteckt.
@@annastriffler-loktev5459 Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will. In der Krim ist das passiert.Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will. In der Krim ist das passiert. Durch den Kriegsverbrecher Putin.
der unterschied zwischen der krim und katalonien ist das katalonien eigenständig werden will und nicht teil von frankreich werden will, das referendum auf der krim hatte nicht die unabhängigkeit der krim zu folge sondern den anschluss an russland, 2 minuten vorher sagt sie aber noch das präzise sprache und begriffe wichtig sind....
Sie hat es doch erklärt: Die Krim wurde zunächst unabhängig (durch das Referendum) und hat DANN als solche den Antrag gestellt, der Russischen Föderation beizutreten. Dass dann das Referendum hieß, wollen Sie Russland beitreten, würde ich bezweifeln. Wenn man das alles in einem Schritt zusammenfasst, dann ist das unpräzise. Vielleicht war das ja gemeint. Und im Übrigen: Wenn die Krim "nur" unabhängig geworden wäre, hätte das dem Zelensky doch ebensowenig gepasst. Oder ist da jemand anderer Meinung? Aus seiner Sicht ist das ja auch verständlich. Es entspricht nur eben nicht dem Selbstbestimmungsrecht, das im Völkerrecht gemeint ist.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Eine brillante Analyse der Gesamtsituation. Historisch differenziert, aber auch sprachlich tiefblickend in Bezug auf die Bedeutung der in den Medien immer wieder strapazierten Begrifflichkeiten, die nahezu nicht ausreichend dort erklärt bzw. unterschieden werden. Eine Politik des kühl abwägenden Menschenverstandes, ( Helmut Schmidt-Bundeskanzler von 1974-1982), wäre dringend erforderlich. Denn der Journalismus reflektiert zunehmend, ohne eigene kritische Analyse, das Versagen der derzeitigen Politiker. Mittlerweile haben das einige Menschen verstanden, dass es zu wenig kritischen Journalismus gibt, wie z.B. Peter Hahne. ( ehemaliger Nachrichtensprecher vom ZDF)
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Da merkt man schon den Unterschied zwischen einer Journalistin mit jahrzehntelanger fundierter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit und einer Regierungspolitikerin mit einem mehrwöchigen Praktikum wo auch immer.
Genial, nichts hinzuzufügen. Aber unsere Presse will das nicht wissen, gar sagen. - So habe ich mein 'Die Zeit' Abbo nach ca. 40 Jahren eingestellt, lese sie aber noch sporadisch im Stadt-Café (München).
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Eine kluge Frau ,die sehr viel Ahnung von Russland hat.Kenne sie schon so lange ich denken kann.Habe schon vor Jahrzehnten die Reden dieser tollen Frau verfolgt.Bin ganz ihrerr Meinung Frau Krone Schmalz 👍👍
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Ihre Erläuterungen würden noch klarer rüber kommen, wenn Sie das alles an der einseitigen Abspaltung der Amerikaner von England erläutern würden und auch die Sache mit Hawaii mit einbeziehen, die die USA einfach annektierte!
Diese sehr gute und und mit den Fakten und Tatsachen gefüllte Rede sollte man immer im Kopf behalten, wenn es heute um die Bewertung der Situation im Ukrainekonflikt geht. Danke für diese sachliche Darlegung.
@@zinser1523 Das kein Angriffskrieg.....den haben die Ukronazis schon 2014 gegen die eigene russische Bevölkerung begonnen.Informiere dich über Stephan Bandera , Roman Schuchewitsch , Oleh Tjahnybok, Dmytro Jarosch und Jewgeni Nischuk (sagte ein Teil der Ost und die Südukraine wäre Genetisch unrein) dann verstehst du auch diese Operation an dem Blinddarm in der Ukraine. Wer Denkmäler für Nazis baut (FAKT) diesen huldigt und dazu noch Russen als Tiere beschimpft ist ein Nazi , so einfach ist das. Der Kommentar ist nicht für dich , sondern für die Leuten die deinen Schwachsinn lesen.
Es existiert ein ähnliches Problem aus der ehemaligen SU worauf unsere Journalisten darauf nicht eingehen wollen, nämlich das des „Arzach“. Ein Teil Armeniens, das Stalin an Azerbaijan geschenkt hat und seit Jahren Armenier grosse Mühe haben der weltgemeinschaft zu verständigen, dass es armenisches gebiet ist und nicht ölreiches azerbaijanisches.
Vielleicht sollte _das_ einfach mal vom Völkerrecht geächtet werden: Dass man ein Territorium willkürlich an sein "Lieblingsland" ver"schenkt", als sei es ein Strauß Blumen. Selbstverständlich ohne die dortige Bevölkerung zu befragen. Sowas geht gar nicht und führt nur zu Unheil, Leid und Krieg, wie auch das Beispiel Arzakh sehr gut zeigt.
@@doublebrain9038 Richtig ! Aber leider haben sich in diesen Fällen immer wieder doppelte Standards verbreitet. Da gibt es den russischen völkerrechtwidrigen Angriffskrieg als mediale Sprachregelung. Andererseits gibt es nur ein 'Engagement' der USA in Afghanistan, Iran und Lybien. Wie würde man wohl die drei Millionen Leichen nennen, die Uncle Sam in Vietnam und Korea hinterlassen hat ?
Weswegen die staatenübergreifende Rechtssprechung auf Grundlage der in der UN-Charta formulierten Weltrechtsverfassung samt deren Durchsetzung ohne Vetorechte, aber mit Gewaltmonopol und asymmetrischer Exekutive erhöhten Diskussionsbedarf haben, wenn die Gewalt des anarchistischen "Rechts des Stärkeren" durch internationale Rechtsstaatlichkeit zum Schutz aller potentiellen Gewaltopfer in die Schranken verwiesen werden soll.
In Diskussionen über dieses Thema wird gerne übersehen, dass ein Beitritt Russlands zur Nato ja auch eine NATO Osterweiterung gewesen wäre. Wenn Russland sich kurz nach der deutschen Wiedervereinigung öffentlich Gedanken über einen NATO Beitritt macht, ist es doch logisch, dass andere Staaten im Osten dies auch tun können.
@@chapellavalsusauna3181 Sie schreiben schon wieder dummes Zeug! Als diese Frage zur Debatte stand, war Putin noch gar nicht an der Macht! Auch hier fehlt Ihnen, wie schon an anderer Stelle, das nötige WISSEN! Leider hindert Sie das auch hier nicht daran, Ihren völlig überflüssigen Senf dazuzugeben. Sie sind offenbar ein ungebildeter Schreihals, der unter übersteigertem Mitteilungsbedürfnis leidet. Bringen Sie FAKTEN oder halten Sie die Schnauze, sie penetranter Schwätzer! PS: "Größenwahn" schreibt man mit ß. Ihre lächerliche Ausrede können Sie sich schenken!
@@gunterknofel4533 Die Hintergründe kennt man wenn man sich richtig informiert! Informieren Sie sich aus verschiedenen Quellen, vor allem auch von Doschd TV, Schischkin, G. Kasparow, die Russen sind, die russische Seele kennen und einen Draht zum Regime haben. Putin war schon 1999 gegen den Westen eingestellt. Er will die Sowjetunion wieder herstellen und den Warschauer Pakt aus reinem Grössenwahn und Imperialismus sowie dem Stalin nacheifern! Eine Krone-Schmalz hat da viel zu einseitig und falsch informiert. Putin hat auch den Minsker Vertrag gebrochen und Verträge mit den USA. Russland gäbe es nicht mehr wenn die USA im WWII nicht einen Pacht- und Leih Vertrag mit der Sowjetunion abgeschlossen hätten. Das vergisst Putin tunlichst und er legt sich die Geschichte zurecht wie es ihm passt.
Der Krieg ist vom machthungrigen Kriegsverbrecher Putin begangen worden. Der Kriegsverbrecher Putin hat grundlos diesen Krieg angefangen. Der Putin ist ein kranker größenwahnsinnige Kriegsverbrecher. Die Sicherheitsgarantien wollte er nur das er noch mehr Länder angreifen kann. Er wollte diesen Krieg von Anfang an... Selbst wenn keine Sanktion verhängt worden wäre oder wenn man ihm alle Zugeständnisse gemacht hätte, hätte er wieder was erfunden um eine Eskalation herbeizuführen. Russland hat schon im vorigen Jahrhundert die Nachbarländer kriegerisch erobert. Stalin hat Massenmorde begangen. Der Putin will das fortsetzen. Putin hat einen Keil zwischen Russland und der restlichen Welt getrieben. Er schickte schon vor 9 Jahren Krieger in die Ostukraine um zu morden. Sie schossen auch ein Zivilflugzeug ab. Die russische Propaganda mit Lügen behauptete das Gegenteil. Viele Länder sind der NATO beigetreten weil sie Angst haben vor Russland. Das hat Russland wieder bestätigt. Russland weiß genau das sie von der NATO nicht angegriffen wird, wenn sie sich friedlich verhält. Dem Kriegsverbrecher Putin wird es durch die NATO nicht so leicht gemacht, dass er noch mehr Länder kriegerisch erobert, das stört ihn. Der Hitler und der Putin sind die gleichen. Beide führten aus Größenwahn Eroberungskriege.@@gunterknofel4533
Finde ich gut. Mord en gros muss sich doch lohnen, oder?? Frau Krone-Schmalz sollte das mal thematisieren. Das Nobelpreiskomitee freut sich über jeden gut gemeinten Zuschlag!
@@Adayinthelife666 Man müsste halt nur damit anfangen, die bisherigen Preisträger zu erklären. Und welche Art von Friedenserhaltung dieselben im Sinn hatten.
@@edgarkrattiger9185 Was würde wohl in Europa geschehen, wenn jeder seine ihm genehmen Schnipselchen der eigenen Historie wieder aus der Geschichtskiste holt ? Dann können wir gleich mit dem Dreißigjährigen Krieg wieder von vorne anfangen. Alaska gehörte wieder zu Russland..... Texas wieder zu Mexico.....und die Red Indians machen wieder Ansprüche auf ihre Ländereien geltend.
Dankeschön, ich wünschte, diese sachliche Erklärung wollte genau so in den europäischen Parlamenten diskutiert werden !! Ich vermute sehr , dass dann die parteipolitischen Streiter dies als nazistisch abwerten wollten.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Also ich würde sagen, wenn ein Teil eines Landes sagt, wir machen nicht mehr mit und wollen bei den anderen mitspielen, dann ist das Demokratie. Wenn man es den Leuten aber verbietet ist das nicht mehr Demokratie.
zu einem gewissen grade ja. aber nicht im schnellschussverfahren. dann würden sich je nach populistischer lage bayern von deutschland abspalten oder wahlweise bereiche im osten etc.
Ein Beitrag der hilft, die Komplexität der Lage besser zu verstehen und die Einseitigkeit der Berichterstattung vieler deutscher Journalisten transparent macht…vielen Dank dafür!
Nein! Informiert euch nicht nur einseitig von Krone-Schmalz, denn da sind viele Halbwahrheiten drin. Sieht z.B. Doschd TV, lest Schischkin und hört die Ansichten von G. Kasparow die Russen sind, die russische Seele kennen und das russische Regime. Sie haben Kontakte zum Regime!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Dieser Vortrag sollte Pflichtstoff in jeder Schule sein. Und im Bundestag. Hier sollte jeder, der den Inhalt nicht sinngemäß sicher wiedergeben kann, von allen Diskussionen und Abstimmungen zum Thema Ru/Ukr ausgeschlossen (meinetwegen auch gleich ganz rausgeworfen) werden.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." So habe Bundeskanzler Olaf Scholz selbst wenige Tage vor dem Überfall auf die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation." Facebook Logo Twitter Logo Pinterest Logo Verwendete Quellen zeitschrift-osteuropa.de: "Desinformationsexpertin" Der Krieg ist vom machthungrigen Kriegsverbrecher Putin begangen worden. Der Kriegsverbrecher Putin hat grundlos diesen Krieg angefangen. Der Putin ist ein kranker größenwahnsinnige Kriegsverbrecher. Die Sicherheitsgarantien wollte er nur das er noch mehr Länder angreifen kann. Er wollte diesen Krieg von Anfang an... Selbst wenn keine Sanktion verhängt worden wäre oder wenn man ihm alle Zugeständnisse gemacht hätte, hätte er wieder was erfunden um eine Eskalation herbeizuführen. Russland hat schon im vorigen Jahrhundert die Nachbarländer kriegerisch erobert. Stalin hat Massenmorde begangen. Der Putin will das fortsetzen. Putin hat einen Keil zwischen Russland und der restlichen Welt getrieben. Er schickte schon vor 9 Jahren Krieger in die Ostukraine um zu morden. Sie schossen auch ein Zivilflugzeug ab. Die russische Propaganda mit Lügen behauptete das Gegenteil. Viele Länder sind der NATO beigetreten weil sie Angst haben vor Russland. Das hat Russland wieder bestätigt. Russland weiß genau das sie von der NATO nicht angegriffen wird, wenn sie sich friedlich verhält. Dem Kriegsverbrecher Putin wird es durch die NATO nicht so leicht gemacht, dass er noch mehr Länder kriegerisch erobert, das stört ihn. Der Hitler und der Putin sind die gleichen. Beide führten aus Größenwahn Eroberungskriege.
Seit wann ist ein Referendum rechtsverbindlich, wenn der Staat, um den es geht, nicht gefragt wird, hier also sozusagen das Recht des Stärkeren zur Rechtsgrundlage wird ? Welch ein unterirdisches Rechtsverständnis liegt hier vor ? Und es war alles friedlich. Hat jemand die Krim-Tataren gefragt ?
Wen willst Du denn fragen, wenn der Staat, um den es geht, seine ethnischen Minderheiten beschießt und bombardiert? Und demokratischen Wahlergebnissen einen Putsch folgen lässt. Mit dem sogenannten 'Recht' ist das halt immer so eine Sache. Dann frage mal die Krimtataren, wie sie zu Putin stehen !! Es ist ohnehin ein Wunder, wie das heutige Russland mit seinen ethnischen und sprachlichen Besonderheiten zurechtkommt. Da kann man nur staunen. Das Referendum kann man noch zehnmal wiederholen, das Ergebnis wäre immer das Gleiche.
Um die Ehrlichkeit beim Referendum fest zu stellen muss man die Beteiligung und Zustimmung vergleichen und wenn sie von offizieller russische seit bekommen das 95% stimmen waren da für, dann ist das mit grösste wahrscheinlichkeit eine lüge
Das ist die beste Erklärung die ich bisher gehört habe. Frau Krone-S chmalz erklärt klar und deutlich das das völkerrechtlich System ausser Acht gelassen wurde. Ein großes Plus für Putin! 😢 12:46 😅
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten. Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten. Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22). Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten. Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete. Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe". Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage. Rechtsstreit für erledigt erklärt Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis. Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Das war Karl Eduart von Schnitzler auch , Solche Speichellecker fürDiktatorischen Systemen gab und wird es je nach bezahlung immer wieder geben . Leider !!
Ja, das widerspricht sich und macht die Sache kompliziert bis unlösbar in manchen Fällen. Auch vermisst man meiner Kenntnis nach dort eine Definition, was überhaupt "Völker" sind. Sind die Katalanen ein Volk oder keines, und wer legt das fest? Und wie ist das bei den Bewohnern der Krim? Fragen über Fragen.
6:38 "mit sprache und begriffen präzise umzugehen" wie wird der ukraine krieg in russland nochmal bezeichnet? militärische Spezialoperation, und die politik hat verboten es krieg zu nennen....
Diese Rede sollte im deutschen und europäischen Fernsehen übertragen und weiter in allen Medien veröffentlicht und verbreitet werden! Die hübsche und intelligente Frau der Vernunft und Logik! Danke! Danke! Danke!❤
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Gutentag Frau Krone-Schmalz ich bin Iraner die 36 Jahre in Deutschland lebt ich bin zeug das Präsident potin mehr als 15 Jahre versucht europäischen lander uberzugehen man kann zusammen im fremden leben und arbeiten, besonders Deutschland konnte ein Großer Rolle als eine Brücke zwischen west und ost sein oder werden aber leider...... Deshalb was Präsident potin macht ist alles korrekt.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
*@Gescheitertes, abgehängtes Wesen* alias @@Kufencrack Und Sie sind erst recht nicht der Osten, sondern haben Ihre Zunge offenbar jetzt noch in der Kimme der Amis. Es steht Ihnen nicht zu, einen Andersdenkenden zu beschimpfen, verstanden? Oder halten Sie sich und Ihre Blödmann-Meinung etwa für den Mittelpunkt der Welt? Wir Ossis hatten schon immer den klareren Durchblick, auch wenn ihr überheblichen, manipulierten Klugscheißer alles zu wissen glaubt. Euch hat man jahrelang das Märchen vom "bösen Russen" eingehämmert, das seid ihr bis heute nicht losgeworden. Kleiner Tipp: Versuchen Sie's doch mal mit DENKEN.
Ja dazu sagt aber Frau Schmalz nichts, ist schon bedenklich wenn man als Profi sagt der Westen als wenn das ein Land wäre, dieses jetzige Russland hat nichts mehr mit dem Russland von Gorbatschow zutun das möchte Frau Schmalz einfach nicht wahrhaben sie äussert sich ja auch nicht zu Georgien wo Putin sich einfach mal so weil er’s konnte 20% vom Land einverleibt hat , Tschetschenien hat er auch den Mann an die Regierung gebracht und das Land wieder auf Spur für ihn ( Putin ) dann Syrien Brandbomben abgefeuert ohne Ende was ein Kriegsverbrechen ist all diese Sachen sind Frau Schmalz bekannt nur das passt nicht in ihre Rhetorik von ihren Russland.
@@lilith9715 ja da haben wir beide wohl nicht die selben Bekannten, deine sind sicher schon früher Russen gewesen ich schreibe hier nur von Ukrainer in der Ukraine wozu wie wir ja alle wissen auch die Krim gehört, ich kenne auch einige Türken in Berlin Kreuzberg die gerne abstimmen würden das Kreuzberg zu der Türkei gehören soll bist du sicher auch einverstanden oder ?
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin. Sie verschweigt die Verbrechen Putins. Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen. Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor. Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation." Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze". Krone-Schmalz macht es sich zu einfach Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen". Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies. Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist." Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies. Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus." die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies. Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde. Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden." Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?" Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen" Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Liebe Frau Krone-Schmalz, ich bin ganz begeistert von Ihrer Rede. Mein Dank und Respekt gelten Ihnen. Mögen viele Menschen einen Zugang zu Ihrer Rede finden.
Mit dem Westen wird es kein gutes Verhälnis mehr geben.
Das war Gorbatschow sein Werk der Zerfall der Sowjetunion
beim Hirn vergeben hast du auch das weite gesucht.
@@AnetteCornils "auch" ist gut! 😅
@@AnetteCornilswenn sie von Geschichte keine Ahnung haben ,dann bitte schweigen.
@@AnetteCornilsbei Ihnen kann man sagen "Mancher greift sich an den Kopf und greift ins Leere " Zitat Ende.😂😂
Ich bin mir sicher,daß ich noch nie,von einem Vortrag so beeindruckt war,wie von Ihrem.Niemand hätte das alles besser erklären können,als Sie.Meine Hochachtung!
Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will.
In der Krim ist das passiert.
@@zinser1523 Hui, mal was ganz Neues - bravo! 😅 Ist zwar Schwachsinn, aber immerhin nicht die x-te Kopie. "... was der Diktatur will ..." - aha. 😄 "IN der Krim ..."? Waren Sie schon mal IN Sylt? 😅😅
Allerdings verbreitet Sie falsche Behauptungen.
Nein!
@@rundaganda2586 Die da wären?
Liebe Frau Krone-Schmalz, vielen Dank für Ihre Rede. Sehr gut erklärt und verständlich aufgeschüsselt. Einfach großartig!!!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Danke , gibt mir Hoffnung auf Intelligenz , das der Ampel Eu , und Amerika völlig fehlt !❤
@@wolfgangblankenburg1130 Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Wie oft denn noch? Können Sie nicht selber denken, statt diesen Copy&Paste-Scheiß x-fach zu verbreiten?
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Ich habe dieser Frau, die sich sehr gut mit der Russland-Politik auskennt, schon oft zugehört und verstanden, worum es wirklich geht. JEDER!! hätte die Möglichkeit, sich zu informieren, aber nur wenige tun es. Von der Art des einseitigen Krieges vor zehn Jahren spricht auch so gut wie niemand mehr. Diese Frau hat den Friedenspreis verdient.
Wie steht eigentlich diese Frau zum Umgang gegen Andersddenkende und Kremlkritikern und den drakonischen Strafen die solchen mutigen Menschen in Russland blühen ??? Auf welche Seite steht sie auf die des überfallenen Opferland Ukraine das RuSSland weder bedroht oder gar milit überfqallen hat ,oder auf der Seite des Agressors Putin ??? In dem sie der Ukraine ein Teil der Schuld unterjubeln will ,weil die Ukraine es wagt selber zu Entscheiden will ob es zum Westen oder wieder in die russische Oberhoheit gehen will !!
@petraweise6494..Einen vor zehn jahren Krieg als Rechtferigungsrecht selber einen Krieg zu führen ist schon heftig !
!Russland / Putin will doch der Bessere, der Friedensliebendere,der Gute und der Humane Freiheitsliebendere sein,Oder etwa nicht ????
@petraweise 6494, Diese angbl kluge Frau sollte ehe sie sich als Russlandschönrednerin verkauft erstmal schlau machen wie es in diesen russ DiktaturSystem mit den Menschenrecntenbestellt ist , Und da ist das erste wie sieht es mit der Meinungs und Pressefreiheit und der unabhängigenJustiz aus, Wie ist der Umgang gegen Andersddenkende Kremlkritikern und die DrakonischenStrafen bei nicht beugen und protestieren aus . Dazu schweigt sich diese hochgelobte Putisantin aus !!
Wenn diese Putisantin bei Ihren Vorträgen über Russland und Putinspolitik auch nur ein Wort der Kritik äußern würde ,dann wäre Ihr Schicksal in Ihrer Wahlheimat besiegelt !!Als kluge Proffesorin irgendwelches Verständnis für Putins- Raub-und Bevormundungskrieg gegen die Ukraine zu verkaufen ist schon der Hammer und ein Tritt in den Rücken Putinsopfer !
Erstmals empfinde ich am 9. Mai nichts als Scham
Unser aus Russland geflohener Autor hat die Feiern am 9. Mai zum Sieg über Nazi-Deutschland bislang als Erinnerung an die gefallenen Verwandten erlebt. Unter Putin ist dieser wichtige Tag aber zu Propaganda und billiger Provokation verkommen, kritisiert er - auch in deutschen Städten.
Ich habe allerdings den Einfluss Putins auf die Köpfe der in Deutschland lebenden Russen unterschätzt. Bei einer Parade am 7. Mai dieses Jahres in Frankfurt am Main tanzten Menschen mit russischen und sowjetischen Fahnen, in Köln marschierten Menschen mit Porträts von Joseph Stalin. Und überall sehe ich Putin-Narrative, die nichts mit dem 8. Mai 1945 zu tun haben.
Was wollen diese Menschen den Deutschen zeigen und beweisen? Es sieht aus wie ein schrecklicher Tanz auf ukrainischen Gräbern. Und Aufmärsche mit russischen Fahnen zeigen, dass die in Deutschland lebenden Russen nicht fähig sind, mit den Ukrainern mitzufühlen, die täglich Verluste erleiden.
Ivan Ruslyannikov in der Welt
Ich war so begeistert von ihrer Rede und habe wirklich alles gut verstanden, Danke ich hoffe das viele viele Menschen sich diesen Bericht anhören, Dankeschön
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beiden führten aus Größenwahn Angriffskriege.
Schade nur, dass Frau Krone-Schmalz falsche Behauptungen aufstellt.
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Super, wie Sie die Geschichte dahinter beleuchten! Geschichtlich sind die wenigsten Deutschen bewandert. Super 👍
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Der Krieg ist vom machthungrigen Kriegsverbrecher Putin begangen worden.
Der Kriegsverbrecher Putin hat grundlos diesen Krieg angefangen.
Der Putin ist ein kranker größenwahnsinnige Kriegsverbrecher.
Die Sicherheitsgarantien wollte er nur das er noch mehr Länder angreifen kann.
Er wollte diesen Krieg von Anfang an... Selbst wenn keine Sanktion verhängt worden wäre oder wenn man ihm alle Zugeständnisse gemacht hätte, hätte er wieder was erfunden um eine Eskalation herbeizuführen.
Russland hat schon im vorigen Jahrhundert die Nachbarländer kriegerisch erobert.
Stalin hat Massenmorde begangen. Der Putin will das fortsetzen.
Putin hat einen Keil zwischen Russland und der restlichen Welt getrieben.
Er schickte schon vor 9 Jahren Krieger in die Ostukraine um zu morden.
Sie schossen auch ein Zivilflugzeug ab.
Die russische Propaganda mit Lügen behauptete das Gegenteil.
Viele Länder sind der NATO beigetreten weil sie Angst haben vor Russland.
Das hat Russland wieder bestätigt.
Russland weiß genau das sie von der NATO nicht angegriffen wird, wenn sie sich friedlich verhält.
Dem Kriegsverbrecher Putin wird es durch die NATO nicht so leicht gemacht, dass er noch mehr Länder kriegerisch erobert, das stört ihn.
Der Hitler und der Putin sind die gleichen.
Beide führten aus Größenwahn Eroberungskriege.
Liebe Frau Krone-Schmalz vielen Dank für diesen Vortag❣️
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind.
Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode.
Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin
Die Krone ist für den kriegsverbrecher Putin.
Einer der besten Vorträge die ich gehört habe. Klasse Frau Krone-Schmalz
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Nein, sehr einseitig und nicht objektiv!
@@chapellavalsusauna3181 geh zurück zum KiGa !
Vielen Dank für diesen interessanten Vortrag. Ich hoffe, dass einige nun doch mal einen anderen Blick auf die ganze Sache bekommen.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Nein!
@@chapellavalsusauna3181 Über den Tellerrand zu schauen, ist Ihnen eben einfach nicht gegeben! Aber vielleicht haben Sie dafür andere Talente, wie z.B. stricken oder basteln.
@@levana2443 Nein, du hast keine Ahnung. Ich war auch in Russland. Informiere dich besser und nicht nur von Krone-Schmalz ansonsten ist dir nicht zu helfen! Du solltest Doschd TV, Schischkin, G. Kasparow anhören, die Russland und die russische Seele sowie das russische Regime viel besser kennen als eine Krone-Schmalz, denn es sind Russen und haben Kontakte zum Regime. Behalte deine Ansichten für dich, denn Krone-Schmalz will sich nur wichtig machen und erzählt Halbwahrheiten. Begriffen, wenn nicht ist es mir auch egal! Aber mehr Anstand solltest du lernen und dich nicht nur aus einer Quelle informieren, Basteln und Stricken kannst du selber, vielleicht besser als ich. Es gibt immer solche wie du die sich nur einseitig informieren! Lerne daraus!
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
eine geistreiche, gebildete Stimme eines Journalismus, der leider kaum noch zu finden ist.
Vielen Dank, Frau Krone-Schmalz 🙏🏽
@@AnetteCornils waa erlauben Sie sich! Frechheit!
Solche Sprüche können Sie unter Ihren Bekannten machen, aber nicht gegenüber Fremden in einer Gesellschaft, in der andere Meinungen zu respektieren sind.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
geistreich bis du, du Dorf Dödel
Perspektivwechsel ist die Voraussetzung für Friedensverhandlungen. Vielen herzlichen Dank für die Klarheit und die Denkanstöße.
Voraussetzung für Friedensverhandlungen ist zuerst die Bereitschaft zu reden. 2019 wurde Selenski Präsident und stand vor seinem Besuch in Moskau vor. Putin schuf Fakten und liess die Pässe in den Separatistengebieten umtauschen in Russische.
Sagen Sie dass mal dem Putin...
@@christimo3732Putin ist der einzige, der Verhandlungen will😉,aber das bekommen Sie nicht in den Medien hier nie zu hören
@@ludmilawisotzki4295 Stattdessen wird wieder mal der 'Endsieg' gegen Russland propagiert. Lächerlich !
@@ludmilawisotzki4295 ... sagt eine Ludmila...alles klar
Wieviel Rubel bekommen Sie dafür?
😜
Danke, klug gesprochen von einer Frau mit Wissenshintergrund !
Stimmt!
Hallo Frau Seifert, ich informiere Sie höflich, dass Frau Krone Schmalz höchstwahrscheinlich kein Wissenshintergrund zu dem Thema hat. Schöne Grüße
@@nikolausporada9300 Welchen wissenschaftlichen Hintergrund haben Sie, damit Sie solchen Aussagen teffen können? Wie lange haben Sie in Russland gelebt? Haben Sie irgendwelche journalistische Ausbildung gehabt? Haben irgendwelche internationale Erfahrung im Bereich drs Journslismus?? Nein? Tja dannn...
@ Michael
hier trifft mehr der Spruch „Perlen vor …“ zu.
@@hansivatterstatt2502 genau. Du redest wohl von Dir?
Klug gesprochen - So würde man das gerne auch von unseren Volksvertretern hören, zumindest ansatzweise - Danke für den Beitrag!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Von unseren " Volksvertretern " kann man derartiges nicht erwarten , weil sie 1. Amerikahörige Marionetten sind. 2. Weil sie schlicht zu dumm sind. 3. Weil sie am Krieg verdienen.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
@@ericheinfalt2397 1. und 3. 👍 Dass die dumm sind, glaube ich aber nicht. Viel schlimmer: Die wissen genau, was sie tun.
Chruschtschow kam aus der Ukraine und gab seinem Sohn, damals Chef der USSR, die Krim als Präsent.
Danke für ihre brillante Erklärung MF
Ich sehe Frau Prof. Krone-Schmalz zur Zeit nur Vorträge in der Provinz oder auf youtube halten . Wo bleiben die Anfragen aus der Medienlandschaft bei so einem Expertenwissen ? Gibt es da von seiten der Vortragenden Bestrebungen zum Fernsehauftritt ?
sie hat sich durch die unbedingte Treue zum gesuchten Kriegsverbrecher Putin endgültig disqualifiziert
Das dürften Sie sich doch selber beantworten. Es sind keine Wahrheiten gefragt. Es wird doch nur noch zensiert. Man kann es hier auch deutlich spüren. Es werden kaum Antworten abgedruckt.
@@ankehillengass6941 Das Kreml-Sprachrohr liefert keine Wahrheiten
@@heckenprunzer Natürlich nicht. Die Wahrheiten bekommen wir alle von dir.🤣
Ich würde Frau Krone-Schmalz gerne in Podiumsdiskussionen mit tatsächlichen Osteuropa-Experten wie Frau Dr. Davies sehen. Davor wird sie sich hüten, da werden ihre Verdrehungen und Desinformationen deutlich. Dann lieber vor einem uninformierten, braven Publikum.
Danke für ihre sachnuechterne Analyse.😊
Grossartig! Endlich fundiertes Wissen einer Journalistin! Danke!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Wie oft wollen Sie denn diesen Copy-&-Paste-Scheiß noch posten? Keine eigenen Ideen?
Nicht einseitige Hetze
@@Hanika-original Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind.
Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode.
Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
@@zinser1523 Bevor man urteilt, sollte man sich über den Hintergrund des Krieges informieren, statt Leute zu beschimpfen und zu diffamieren. - Es heißt übrigens "dass" , "Tote" und "ließ" - jetzt weiß ich, warum Sie lieber kopieren und einfügen. Ihr "Deutsch" ist peinlich.
Danke das war ein sehr schöner und intelligenter Vortrag
traurig, wie Krone-Schmalz die russische Aggression rechtfertigen will. Der Charakter der russischen Aggression wurde ja spätestens mit Putins Überfall auf die Ukraine fast allen mehr als deutlich
Stimmt
Manfred das kann man auch ganz anders sehen, und intelligent war so einiges was Frau Schmalz da gesagt hat nur hat es mit der Realität sehr wenig zutun , und schön wenn sie den Westen als ein Land verstehen wie diese Dame in meiner Schulzeit habe ich noch alle einzelne Länder auswendig lernen müssen und nicht nur vier wie diese Dame es vorträgt und sie dann ihre Intelligenz bescheinigen. Ja Propaganda kann auch intelligent sein.
@Manfred Bernecker Schön und interessant finden Sie Frau Krone-Schmalz'
zeitgeschichtsklitternde Verbreitung putinscher Propaganda und Desinnformation?
Stimmt nicht!
Intelligenter und sachkundiger als Merkel und Baerbock zusammen
🤡🤡
Das gilt auch für mein Meerschweinchen 😁
Wie kann man dieser Frau mit Bäerbock Merkel Vergleichen😡
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beiden führten aus Größenwahn Angriffskriege.
Eine geniale und großartige Dame ! Bravo!
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beide waren Kriegsverbrecher und führten aus Größenwahn Angriffskriege.
Ich stelle fest, dass je mehr intelligente Menschen herausragende Erkenntnisse liefern und Lösungen vorschlagen, desto mehr wird deutlich, dass dies ein Zeichen sein könnte, dass wir ähnlich dem alten römischen Reich erneut von innen heraus zusammenbrechen werden.
Das ist zwangsläufig so, da,wir aus der Geschichte nichts lernen.
Genauso
Sokrates sah das größte Risiko der Demokratie in der sich zwangsläufig entwickelnden Anarchie…
@@erhardloth5309 Treffend !
Leider gibt es nicht mehr viel so
Intelligente Menschen wie Frau Krone Schmalz.
In der Politik schon gar nicht mehr!
Nach Frau Merkel ist es Nacht in unserem Land!!
Danke für diese professionelle Klarheit.
Leider fehlt der Harthöhe diese Fähigkeit und Unabhängigkeit.
Grüße aus Brandenburg
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
naja, branderburger!! da wären die sowiets doch auch lieber geblieben, gell?
@@zinser1523 Zum x-ten Mal das kopierte Geschwafel - langweilig. Übrigens: Das Substantiv "Kriegsverbrecher" schreibt man groß. Üben Sie!
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beiden führten aus Größenwahn Angriffskriege.@@Hanika-original
@@aegirmeingott Warum auch nicht. Schließlich hatten die Russen die Hauptlast des Krieges zu tragen. Von mir aus können die Russen wiederkommen. Dann hätten wir eben nicht nur eine Besatzungsmacht.
Hut ab vor dieser großen Frau und riesigen Respekt vor ihrem Mut und Ihrem riesigen Wissensschatz. Ich hoffe das die noch solche Leute hat denn das macht mir Mut für die Zukunft der Menschheit. Danke grosse Frau .
Bewundere ihren Mut zur Wahrheit, trotz Diffamierung .
Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will.
In der Krim ist das passiert.
diffamierung? wahrheit? nein blöde kreml-troll-propaganda mit verdrehung der geschichte und realität!!!
@@zinser1523 Hui, mal was ganz Neues - bravo! 😅 Ist zwar Schwachsinn, aber immerhin erst die zweite Kopie. "... was der _Diktatur_ will ..." - aha. 😄 "IN der Krim ..."? Waren Sie schon mal IN Sylt? 😅😅
@@aegirmeingott Das ist nur IHRE unbedeutende Meinung, es gibt auch Leute, die nicht auf die Pro-Nato-Propaganda der bundesdeutschen Maistream-Medien hereinfallen.
Die Krone bleibt nicht bei der Wahrheit, Sie ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Das ist ja eine Aufklarung, die auf Fakten und Volkerrecht basiert
Vielen herzlichen Dank
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Nachhilfeunterricht fūr Baerbock, die ja angenlich "aus dem Völkerrecht" kommt ! Diesen Aussagen von Frau Krone -Schmalz kann ich nur zustimmen!
Die Krone ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sehr geehrte Frau Krone-Schmalz, Sie sprechen wieder einmal das wirklich notwendige zu diesem Thema aus. Wichtig insbesondere der Schluss, wichtig für den Fortbestand der europäischen Kultur, zu der die russische gehört. Vielen Dank für Ihr nun schon jahrzehntelanges Engagement, G. Bucher, geb. und aufgewachsen in Westberlin
Die russische Unkultur hat sich gerade nicht nur aus Europa sondern aus der zivilisierten Welt überhaupt verabschiedet. Das ist durchaus zu bedauern, aber eine Rückkehr ist mit der gegenwärtigen Führung unmöglich, die zudem eher zu vergessen machen sucht, was das Land mit dem Westen verbindet. Rußland stürzt beim Demokratieindex ins Bodenlose, von einem fürsorglichen Staat wie er sonst europäischer Standard ist, kann sowieso keine Rede mehr sein. Angesichts der eigenen Geschichte scheint eine Rückkehr sogar in relativ kurzer Zeit zwar möglich, dazu muss sich das Land aber fundamental ändern und ob es den Willen dazu gibt bleibt unklar. Die Mehrheit der Russen bleibt aktuell eher unentschlossen und wartet zu.
Sehr geehrte Frau Bucher, für den Fortbestand der europäischen Kultur, zu der die russische gehört braucht Europa keinen russischen Krieg. Daher bitte an Ihre russischen Freunde weitersagen, dass sie ihre Soldaten aus dem europäischen Nachbarland (=aus der Ukraine) abziehen möchten.
Somit ist das wirklich Notwendige zu dem russischen blutigen Überfall auf die europäische Kultur ausgesprochen. Schöne Grüße auch an Frau Schmalz-Krone.
Der Anteil der Krimtataren an der Bevölkerung der Krim beträgt 10% und sie sind eine nationale Minderheit. Außerdem eroberten die Russen die Krim im 18. Jahrhundert nicht von den Krimtataren, sondern von den Türken.
Der Anteil der Krimtataren an der Bevölkerung der Krim beträgt 10 % und sie sind eine nationale Minderheit. Außerdem eroberten die Russen die Krim im 18. Jahrhundert nicht von den Krimtataren, sondern von den Türken.
Ja klar gehört die Russische Kultur zu Europa, aber ganz sicher nicht solch ein Kriegsverbrecher wie Putin !
Frau Krone Schmalz ist super
Das sollte mal Pflicht für alle Politiker werden. Und den schulen als Diskussionsgrundlage dienen. Danke für Ihre Standhaftigeit und Klarheit, Frau Krone-Schmalz. Meine Mutter (90 Jahre) ist schon seit ich mich erinnern kann ein großer Fan von Ihnen. 🙏
Wie Stalin einst gegen eine ukrainische Nation kämpfte.
Er setzte auf Aushungerung und Verfolgung: Der sowjetische Diktator Josef Stalin wollte die Ukraine als Nation zerstören. Das wirkt bis heute nach.
Die Politiker wissen es
Die meisten Politiker wissen das die Krone für den Kriegsverbrecher Putin ist.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@markusdittrich-rw4mg Wirklich? Ich befürchte, dass sie es nicht einmal verstehen.
@@MrMekki10 Man muss ihnen entweder Dummheit, oder bösen Willen unterstellen. Ich habe mich für letzteres entschieden
Danke , Frau Krone-Schmalz, präzise kommentiert, Sie stehen nicht allein gegen die Angriffe gegen Sie, viele Menschen stehen Ihnen bei .
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Ihre Informationen sind Gold wert! Respekt vor Ihrem Mut diese auszusprechen.
Sie ist nicht klug. Sie ist für den kriegsverbrecher Putin.
Eine sehr kluge Frau und die Ausführungen sind auf einer sehr neutralen Ebene dargelegt. Alle Hochachtung. Leider haben wir viel zu wenig solch kluger Menschen,, Politiker,,!!!
Quatsch.Eher Kriegsverbrechers Putins Propaganda Ministerin in Deutschland
Ich glaube schon, dass wir eine ganze Menge solcher klugen Leute haben, aber diese werden nicht gehört, weil an der Macht und in den Medienzentralen die "anderen" sitzen.
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beiden führten aus Größenwahn Angriffskriege.
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Ich bin dankbar, daß es Menschen wie Frau Krone-Schmalz gibt. Ihr scharfer, analytischer Verstand ist unübertroffen. Es ist absolut erforderlich, daß sich die öffentlich rechtlichen Anstalten ein Beispiel an Frau Krone-Schmalz nehmen und die Bürger wieder neutral und korrekt informieren.
Lieber Dieter, allerdings sind KS´s Analysen historisch falsch.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Informiere dich über Stephan Bandera , Roman Schuchewitsch , Oleh Tjahnybok, Dmytro Jarosch und Jewgeni Nischuk (sagte ein Teil der Ost und die Südukraine wäre Genetisch unrein) dann verstehst du auch diese Operation an dem Blinddarm in der Ukraine. Wer Denkmäler für Nazis baut (FAKT) diesen huldigt und dazu noch Russen als Tiere beschimpft ist ein Nazi , so einfach ist das.
Der Kommentar ist nicht für dich , sondern für die Leuten die deinen Schwachsinn lesen.
Vollständig und verständliche Erklärung !
vollständig falsch
@@heckenprunzer also dein vollständig falsch ist vollkommen falsch denn wenn das Falsche richtig wäre ja nicht falsch sondern richtig aber bei dir ist vollständig falsch also weniger als 0,000% richtig also vollkommen falsch..capito..?..comprende..? si..no auguri amici
@Fähnrich 87 Kann es sein, dass Sie Ihr Fähnchen für eine Verbreiterin
putinscher Propaganda und Desinformation schwenken? ;-)
@@heckenprunzer Dein Name passt zu Dir. Geh doch ins Gebüsch und erleichere Dich bitte.😦
Auch nur ein versuch das böse zu analisieren und zu mindern.
Menschn brauchen aber Erlösung die nicht von Menschen kommt und ihr wurdet nicht im unklarren gelassen.
Vorausgesetzt ihr würdet es schaffen,... so ist der Richter nicht ein Geschöpf sondern der Schöpfer und der wird masslos ignoriert....ihr werdet ihn noch brauchen.
Ihr wollt es aber aus eigener kraft und werdet euch in dern Hölle wiederfinden.
Keine entscheidung ist auch eine.
Also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Es wäre lieblos euch nicht darauf hinzuweisen denn es giebt nichts wichtigeres.
Sehr interessant und intelligent dargestellt
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Excelent dieser Vortrag und sehr belehrend.!!! Danke vielmals !!!!
@Gisela Jansen Ja, ihre Worte, mit der sie putinsche Propaganda und
Desinformation geschickt zu verbreiten versucht (und damit immer auch
ein unkritisches und erschreckend leichtgläubiges Publikum bedient), weiß
FrauKrone-Schmalz wirklich gut zu setzen. Ganz ähnlich wie Daniele Ganser!
;-)
Die krone ist für den kriegsverbrecher Putin.
Sie meinen lehrreich 🙂
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind.
Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode.
Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
Sehr gute und wichtige Blickweise. Irrtümer sind einbegriffen, aber das weiß eine so kluge Frau ohnehin.
Hier hört man eine Politikerin, die das nötige Wissen besitzt, gehört zu werden. Warum sitzt sie nicht in der Regierung, Intelligenz wird dort dringend benötigt!!
Danke für die so wahren Worte.
Danke.
@Lord Nelson "Wahre Worte"? Hmm! Was an den Worten dieser Verbreiterin
putinscher Propaganda und Desinformation "wahr" sein soll, können Sie, ein-
äugiger Held der Seeschlacht von Trafalgar, doch bestimmt erklären! Oder
nicht?;-)
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind.
Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode.
Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
Eine kluge Frau mit einem guten klarem Wissen .Danke Fr.Schmalz fur ihre klaren Ausführungen.💙❤️💙
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Wann war dieser Vortrag? Warum wir diese Info nicht gegeben. Was soll das?!
was das soll? irgendeine privatperson ladet ein video auf einer platform hoch das einem unternehmen gehört. da hast du gar keine ansprüche
@@BuGGyBoBerl Trotzdem ist das doch eine interessante Frage. Nur der kackfreche Ton, in dem sie gestellt wurde, ist total unangebracht.
@@5secstufe547 jo die frage ist interessant. der befehlston bzw. freche ton macht halt die musik
Das Beste was ich bis jetzt zu diesem Thema gehört habe, danke Frau Krone-Schmalz!
Jahrelange Russland-Korrespondentin. Klug und kompetent!!
Jahrelange Sowjetpropagandistin..
Die krone ist für den kriegsverbrecher Putin.
@@zinser1523 Und wo bleibt der Rest Ihres x-fach kopierten Standard-Texts? Keine Puste mehr?
@@Hanika-original Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind.
Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode.
Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
@@zinser1523 Ja ja, das hatten wir nun auch schon ein paarmal - mit 4 Schreibfehlern.
Einfach großartig dieser Vortrag. 👍
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Ja, stimmt! Hohe Professionalität! Vielen Dank, liebe Frau Krone-Schmalz, für Ihr Engagement!..
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Frau ist kompetent.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Gibt es einen Link für den ganzen Vortrag?
Sezession kommt im Völkerrecht sehr wohl vor, es sind viele Fragen umstritten. Das Sezessionsrecht im Völkerrecht ist im Rahmen der Entkolonialisierung entstanden.
Meine Hochachtung Frau Krone - Schmalz.!
Neues aus dem russischen Nazireich:
„Seien wir doch mal ehrlich“, sagt die Familienministerin der russischen Region Baschkortostan, Lenara Iwanowa in die Kamera, „qualitativ hochwertige Kinder gibt es, wenn eine Frau sie mit 20 Jahren zur Welt bringt. Kinder, die später geboren werden, sind Ausschussware.“
Ich danke Ihnen für den guten Vortrag, dieser müßten jede/n überzeugen, so lange er oder sie nicht zu den total verbohrten Menschen gehören.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Danke für die differenzierte Sicht und Öffnung des Denkens. Unsere Medien sind inzwischen dazu nicht mehr in der Lage und haben sich der Kriegs- und Hofberichtserstattung verschrieben, haben Ihre Glaubwürdigkeit und Professionalität vollkommen verloren…
Sie schreiben wie Schulkinder das, was von ihnen erwartet wird.
Mit Professionalität hat das nichts zu tun.
@@karlscheibert8951 Richtig, ich habe in der Schule auch abgeschrieben 😅 Neu ist, das alle abschreiben…
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Danke Frau Krone-Schmalz, Sie sind eine großartige Frau.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Frau 🐻🐏hätte während ihres Studiums im Völkerrecht bei Frau Krone-Schmalz Nachhilfestunden nehmen sollen.
Hat die Analphabetin ein Studium 🤔🤣
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Ich kann nicht verstehen das so viele Leute für den Kriegsverbrecher Putin sind.
Vor paar Tagen lies er die Altstadt von Odessa bombardieren, es gab Tode.
Die Altstadt von Odessa ist Kulturerbe.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
@@ludmilawisotzki4295ich glaube ja, Frau Professor
12:48 mich würde mal interessieren was hier herausgeschnitten wurde. Auch sonst sind Schnitte mit Sprechpausen synchronisiert, so dass man keine Weglassungen merken kann.
Danke Frau Krone Schmalz für ihre Ehrlichkeit!
aber das Abkommen wurde doch durch die USA angestrebt. Wie immer in der Geschichte, die USA will erobern!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Die Position Russlands zur Krim-Frage ist gut erklärt, es wäre richtig, auch die Position der Ukraine darzulegen, sonst entsteht der Eindruck, dass Sie von Russland engagiert werden
Endlich... endlich verstehe ich eine deutsche Politikerin, da sie ganz klar sagt, was Sache ist.
Leider ist sie keine Politikerin.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Hawaii war bis 1898 eine eigenständige Republik und wurde 1898 von der USA annekriert!
Hawaii wurde erst 1959 ein Bundesstaat der USA. Zur Zeit von Pearl Harbour war es der Militärstützpunkt auf einer annektierten Insel.
Genau so ist es !! Und zu Zeiten von Pearl Harbour war es nichts anderes als eine Militärbasis auf einer okkupierten Insel.
Die Krim war nicht immer russisch.
Diese gehörte von 1378 - 1774 zum
Osmanischen Reich
1774 wurde sie durch die Zarin
Katharina die Große erobert und
dem Russischen Reich einverleibt.
"dem Russischen Reich einverleibt" -
wo ist da der Unterschied zu dem Einverleiben Nordamerika = USA + Kanada, durch die sogenannten Siedler aus EUROPA
Sie dürfen nicht vergessen. Die USA + Kanada = Nordamerika, sind Staaten die durch die Ausrottung der Urbevölkerung entstanden.
Man nennt das die Besiedelung Nordamerikas. Nur NEU ist, Besiedelung entsteht ja nur, wenn in den zu besiedelten Gebieten keiner war.
Die Geschichte des Kontinents Nordamerika, die Geschichte Amerikas -USA freilich reicht viel, viel weiter zurück. Denn Amerika, so nimmt man heute an, wurde vor rund 30.000 Jahren erstmals von Menschen BESIEDELT.
Das halb nennt man Kolonialisierung was nach Kolumbus passierte
Die Indianer - die Urbevölkerung - wehrten sich nach Kräften. Als 1585 Engländer an der Küste des heutigen North Carolina versuchten dauerhaft dort Fuß zu fassen, scheiterte der Plan, die Siedler wurden erschlagen oder verhungerten. Richtig los mit den Zerstörung der Kultur der Urbevölkerung ging es nach der Unabhängigkeitserklärung der USA 1776 - George Washington - „Pfad der Tränen“ - Bis von der Urbevölkerung nichts mehr übrig war und in Reservaten gesperrt wurden, bis heute. Der Homestead Act (dt. auch: - Heimstätten Gesetz - ist ein 1863 in den USA in Kraft getretenes Gesetz zum Landerwerb, Land das den UREINWOHNER abgenommen wurde. Dieses Gesetz wurde erst 1993 abgeschafft. Heute hat die Urbevölkerung Nordamerika kein Wert, Die Wertschöpfung des Landes erfolgt von den Nachfahren der Kolonisten - nicht Besiedler - Das war in Nordamerika wie auch in Australien.
Egon Bahr sagte mal 2013 vor Heidelberger Schülern: Demokratie oder Menschenrechte. Es geht nur um die Interessen von Staaten. Hier wurden die Interessen von Staaten genau definiert: George Friedman- er war politischer Berater - speziell Osteuropa - von Obama + Biden in deren 2. Amtszeit George Friedman @The Chicago Council on Global Affairs 2015 guter deutscher Untertitel ab ab 8:54 min wird es sehr interessant,
"Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt." Niccolo Machiavelli
Oder wie bewerten Sie die Schäden der Amerikaner in Vietnam. Oder andere Kriegsgebiete in dem die Amerikaner besonders ihre Kriege geführt haben.
Hat Russlands Syrien-Politik mehr zur Destabilisierung des Nahen Ostens beigetragen als die VÖLKERRECHTSWIDIRGE Interventionen der USA 2003??????????
Kann es im Ukraine-Krieg noch einen Sieger geben - Eine Frage noch mit Oberst Markus Reisner Agenda Austria vom 3.11.2022
ua-cam.com/video/CdOUBMGQI9U/v-deo.html
Der Oberst Markus Reisner gehört nun zu den renommierten Militärstratege beim Österreichischen Bundesheer, nicht dort-
Zitiere aus dem Video: 7:56 ich würde sogar diesen Begriff Sieg in diesem Zusammenhang nicht verwenden oder vermeiden, weil es kann keine Sieger
8:03 geben im Gegenteil wir stehen eigentlich vor den Trümmern europäischer Sicherheits der europäischen
8:08 Sicherheitsarchitektur wir stehen auch vor den Trümmern darf der Vermächtnisse unserer Großeltern den
8:14 nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben wir doch unisona italienisch „im Einklang, einstimmig“ alle festgestellt dass diese Zeit der massiven Konfliktausübung
8:20 vorbei sein soll wir haben uns sogar von dem Begriff Krieg getrennt und wir haben versucht ihn einzuheben
ab 7:56 ich würde sogar diesen Begriff Sieg in diesem Zusammenhang nicht verwenden oder vermeiden, weil es kann keine Sieger geben im Gegenteil wir stehen eigentlich vor den Trümmern europäischer Sicherheitspolitik der europäischen Sicherheitsarchitektur wir stehen auch vor den Trümmern der Vermächtnisse unserer Großeltern, den nach Ende des Zweiten Weltkrieges haben wir doch unisona italienisch „im Einklang, einstimmig“ alle festgestellt dass diese Zeit der massiven Konfliktausübung vorbei sein soll wir haben uns sogar von dem Begriff Krieg getrennt und wir haben versucht ihn einzuheben
Dieser Konflikt in Osteuropa - nicht nir die Ukraine - begann mit dem Wechsel der US - Präsidentschaft von Bush sen auf Bill Clinton 1993.
Das Problem ist, dass die wichtigsten Unterlagen wie Videos und Protokolle nicht mehr im Netz zu bekommen sind. Ähnlich wie die Gesprächsprotokolle der 2 + 4 Verhandlungen.
Im Feb. / März 2002 tauchten diese Protokolle mal in London auf:
www.welt.de/politik/ausland/article236986765/Nato-Osterweiterung-Archivfund-bestaetigt-Sicht-der-Russen.html
aber nur kurz. Boris hat die wohl unterm Kopfkissen versteckt.
Das hat sie auch event😂
@@annastriffler-loktev5459 Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will.
In der Krim ist das passiert.Bei einer sogenannten Volksabstimmung in einer Diktatur, Verbrecherstaat, kommt immer das Ergebnis zu Stande, was der Diktatur will.
In der Krim ist das passiert. Durch den Kriegsverbrecher Putin.
@@zinser1523 Bla, bla, bla - schon wieder derselbe Müll. 🥱
der unterschied zwischen der krim und katalonien ist das katalonien eigenständig werden will und nicht teil von frankreich werden will, das referendum auf der krim hatte nicht die unabhängigkeit der krim zu folge sondern den anschluss an russland, 2 minuten vorher sagt sie aber noch das präzise sprache und begriffe wichtig sind....
Sie verdrehen die Aussage von Frau Krone-Schmalz genauso wie das verrotzte Regime hier in Deutschland samt deren Sprachrohr nach geduenken
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie hat es doch erklärt: Die Krim wurde zunächst unabhängig (durch das Referendum) und hat DANN als solche den Antrag gestellt, der Russischen Föderation beizutreten. Dass dann das Referendum hieß, wollen Sie Russland beitreten, würde ich bezweifeln. Wenn man das alles in einem Schritt zusammenfasst, dann ist das unpräzise. Vielleicht war das ja gemeint. Und im Übrigen: Wenn die Krim "nur" unabhängig geworden wäre, hätte das dem Zelensky doch ebensowenig gepasst. Oder ist da jemand anderer Meinung? Aus seiner Sicht ist das ja auch verständlich. Es entspricht nur eben nicht dem Selbstbestimmungsrecht, das im Völkerrecht gemeint ist.
Einfach Superinformativ, danke!!
Die krone ist für den kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Frau Krone-Schmalz, sie sind ein interessanter Mensch mit ihrer Argumentation und machen einen neugierig nach mehr.
Eine brillante Analyse der Gesamtsituation. Historisch differenziert, aber auch sprachlich tiefblickend in Bezug auf die Bedeutung der in den Medien immer wieder strapazierten Begrifflichkeiten, die nahezu nicht ausreichend dort erklärt bzw. unterschieden werden. Eine Politik des kühl abwägenden Menschenverstandes, ( Helmut Schmidt-Bundeskanzler von 1974-1982), wäre dringend erforderlich. Denn der Journalismus reflektiert zunehmend, ohne eigene kritische Analyse, das Versagen der derzeitigen Politiker. Mittlerweile haben das einige Menschen verstanden, dass es zu wenig kritischen Journalismus gibt, wie z.B. Peter Hahne. ( ehemaliger Nachrichtensprecher vom ZDF)
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Wie oft wollen Sie denn diesen Copy-&-Paste-Scheiß noch posten? Keine eigenen Ideen?
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
@@Hanika-original Wieso so viele für den Kriegsverbrecher Putin sind, verstehe ich nicht.
Da merkt man schon den Unterschied zwischen einer Journalistin mit jahrzehntelanger fundierter Medien- und Öffentlichkeitsarbeit und einer Regierungspolitikerin mit einem mehrwöchigen Praktikum wo auch immer.
Die Lösung könnte eine "Gehirn"-Quote sein: eine relativ dumme Annalena würde durch eine intelligente Frau ersetzt..
Sie ist für den kriegsverbrecher Putin.
Herzlichen Dank ❤
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beide waren Kriegsverbrecher und führten aus Größenwahn Angriffskriege.
Genial, nichts hinzuzufügen. Aber unsere Presse will das nicht wissen, gar sagen. - So habe ich mein 'Die Zeit' Abbo nach ca. 40 Jahren eingestellt, lese sie aber noch sporadisch im Stadt-Café (München).
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beiden führten aus Größenwahn Angriffskriege.
Bitte das Arte-Doku:
"Putins Gift", Teile 1 bis 3 schauen!
Auf UA-cam auch möglich!
Und was ist mit "Bidens" Gift, dieser Massenmoerder
Man kann es nicht Erlischerweise so sagen, Wahrheit bleibt Warheit Danke Frau Krone-Schmalz!
Grundrechenarten, wie war das noch?
Ist schon ein bisschen her, oder?
Logik, klarer Menschenverstand?
Putins Morde gutheißen?
Totaler Hirnriss!!!!
@@Adayinthelife666 Wenn Sie einen "Hirnriss" haben, sollten Sie den behandeln lassen. Allerdings glaube ich nicht, dass bei Ihnen viel reißen kann ...
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
14:52 Der Vortrag war gut!!! ❤
Die krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Eine kluge Frau ,die sehr viel Ahnung von Russland hat.Kenne sie schon so lange ich denken kann.Habe schon vor Jahrzehnten die Reden dieser tollen Frau verfolgt.Bin ganz ihrerr Meinung Frau Krone Schmalz 👍👍
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Ihre Erläuterungen würden noch klarer rüber kommen, wenn Sie das alles an der einseitigen Abspaltung der Amerikaner von England erläutern würden und auch die Sache mit Hawaii mit einbeziehen, die die USA einfach annektierte!
Diese sehr gute und und mit den Fakten und Tatsachen gefüllte Rede sollte man immer im Kopf behalten, wenn es heute um die Bewertung der Situation im Ukrainekonflikt geht. Danke für diese sachliche Darlegung.
So gut! Danke!!!🕯️🌹
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beiden führten aus Größenwahn Angriffskriege.
Wunderbar, großartig, hat auf der ganzen Linie Recht!
Der Putin ist der gleiche wie der Hitler, beiden führten aus Größenwahn Angriffskriege.
@@zinser1523 Das kein Angriffskrieg.....den haben die Ukronazis schon 2014 gegen die eigene russische Bevölkerung begonnen.Informiere dich über Stephan Bandera , Roman Schuchewitsch , Oleh Tjahnybok, Dmytro Jarosch und Jewgeni Nischuk (sagte ein Teil der Ost und die Südukraine wäre Genetisch unrein) dann verstehst du auch diese Operation an dem Blinddarm in der Ukraine. Wer Denkmäler für Nazis baut (FAKT) diesen huldigt und dazu noch Russen als Tiere beschimpft ist ein Nazi , so einfach ist das.
Der Kommentar ist nicht für dich , sondern für die Leuten die deinen Schwachsinn lesen.
Es existiert ein ähnliches Problem aus der ehemaligen SU worauf unsere Journalisten darauf nicht eingehen wollen, nämlich das des „Arzach“. Ein Teil Armeniens, das Stalin an Azerbaijan geschenkt hat und seit Jahren Armenier grosse Mühe haben der weltgemeinschaft zu verständigen, dass es armenisches gebiet ist und nicht ölreiches azerbaijanisches.
Vielleicht sollte _das_ einfach mal vom Völkerrecht geächtet werden: Dass man ein Territorium willkürlich an sein "Lieblingsland" ver"schenkt", als sei es ein Strauß Blumen. Selbstverständlich ohne die dortige Bevölkerung zu befragen. Sowas geht gar nicht und führt nur zu Unheil, Leid und Krieg, wie auch das Beispiel Arzakh sehr gut zeigt.
Es gibt Dinge, die nicht diskutiert werden können. Kriegsverbrechen zum Beispiel.
Stimmt ! Und das seit Hiroshima und Vietnam.
@@henryseidel5469 Ganz genau! Gleichgültig wer die begangen hat.
@@doublebrain9038 Richtig ! Aber leider haben sich in diesen Fällen immer wieder doppelte Standards verbreitet. Da gibt es den russischen völkerrechtwidrigen Angriffskrieg als mediale Sprachregelung.
Andererseits gibt es nur ein 'Engagement' der USA in Afghanistan, Iran und Lybien. Wie würde man wohl die drei Millionen Leichen nennen, die Uncle Sam in Vietnam und Korea hinterlassen hat ?
@@henryseidel5469 Ja, diese Welt ist und bleibt ein Jammertal. Lüge und Betrug wohin man schaut.
Weswegen die staatenübergreifende Rechtssprechung auf Grundlage der in der UN-Charta formulierten Weltrechtsverfassung samt deren Durchsetzung ohne Vetorechte, aber mit Gewaltmonopol und asymmetrischer Exekutive
erhöhten Diskussionsbedarf haben, wenn die Gewalt des anarchistischen "Rechts des Stärkeren" durch internationale Rechtsstaatlichkeit zum Schutz aller potentiellen Gewaltopfer in die Schranken verwiesen werden soll.
In Diskussionen über dieses Thema wird gerne übersehen, dass ein Beitritt Russlands zur Nato ja auch eine NATO Osterweiterung gewesen wäre. Wenn Russland sich kurz nach der deutschen Wiedervereinigung öffentlich Gedanken über einen NATO Beitritt macht, ist es doch logisch, dass andere Staaten im Osten dies auch tun können.
Putin wollte aber nicht in seinem Grössenwahn.
@@chapellavalsusauna3181 Sie schreiben schon wieder dummes Zeug! Als diese Frage zur Debatte stand, war Putin noch gar nicht an der Macht! Auch hier fehlt Ihnen, wie schon an anderer Stelle, das nötige WISSEN! Leider hindert Sie das auch hier nicht daran, Ihren völlig überflüssigen Senf dazuzugeben. Sie sind offenbar ein ungebildeter Schreihals, der unter übersteigertem Mitteilungsbedürfnis leidet. Bringen Sie FAKTEN oder halten Sie die Schnauze, sie penetranter Schwätzer!
PS: "Größenwahn" schreibt man mit ß. Ihre lächerliche Ausrede können Sie sich schenken!
Über Putin schimpfen kann jeder, aber keiner sieht den Hintergrund.
@@gunterknofel4533 Die Hintergründe kennt man wenn man sich richtig informiert! Informieren Sie sich aus verschiedenen Quellen, vor allem auch von Doschd TV, Schischkin, G. Kasparow, die Russen sind, die russische Seele kennen und einen Draht zum Regime haben. Putin war schon 1999 gegen den Westen eingestellt. Er will die Sowjetunion wieder herstellen und den Warschauer Pakt aus reinem Grössenwahn und Imperialismus sowie dem Stalin nacheifern! Eine Krone-Schmalz hat da viel zu einseitig und falsch informiert. Putin hat auch den Minsker Vertrag gebrochen und Verträge mit den USA. Russland gäbe es nicht mehr wenn die USA im WWII nicht einen Pacht- und Leih Vertrag mit der Sowjetunion abgeschlossen hätten. Das vergisst Putin tunlichst und er legt sich die Geschichte zurecht wie es ihm passt.
Der Krieg ist vom machthungrigen Kriegsverbrecher Putin begangen worden.
Der Kriegsverbrecher Putin hat grundlos diesen Krieg angefangen.
Der Putin ist ein kranker größenwahnsinnige Kriegsverbrecher.
Die Sicherheitsgarantien wollte er nur das er noch mehr Länder angreifen kann.
Er wollte diesen Krieg von Anfang an... Selbst wenn keine Sanktion verhängt worden wäre oder wenn man ihm alle Zugeständnisse gemacht hätte, hätte er wieder was erfunden um eine Eskalation herbeizuführen.
Russland hat schon im vorigen Jahrhundert die Nachbarländer kriegerisch erobert.
Stalin hat Massenmorde begangen. Der Putin will das fortsetzen.
Putin hat einen Keil zwischen Russland und der restlichen Welt getrieben.
Er schickte schon vor 9 Jahren Krieger in die Ostukraine um zu morden.
Sie schossen auch ein Zivilflugzeug ab.
Die russische Propaganda mit Lügen behauptete das Gegenteil.
Viele Länder sind der NATO beigetreten weil sie Angst haben vor Russland.
Das hat Russland wieder bestätigt.
Russland weiß genau das sie von der NATO nicht angegriffen wird, wenn sie sich friedlich verhält.
Dem Kriegsverbrecher Putin wird es durch die NATO nicht so leicht gemacht, dass er noch mehr Länder kriegerisch erobert, das stört ihn.
Der Hitler und der Putin sind die gleichen.
Beide führten aus Größenwahn Eroberungskriege.@@gunterknofel4533
Ergo: Friedensnobelpreis für Wladimir Putin!
Finde ich gut.
Mord en gros muss sich doch lohnen, oder??
Frau Krone-Schmalz sollte das mal thematisieren.
Das Nobelpreiskomitee freut sich über jeden gut gemeinten Zuschlag!
@@Adayinthelife666 Man müsste halt nur damit anfangen, die bisherigen Preisträger zu erklären. Und welche Art von Friedenserhaltung dieselben im Sinn hatten.
Keinen Friedensnobelpreis für den Kriegsverbrecher Putin.
Seit ewigen Zeiten russisch. So einfach macht sich das diese Frau....
Muss sie ja, sonst funktioniert ja ihre ganze Alternativargumentation nicht.
Seit Zarin Katarina die Grosse....Vorher war die Krim Türkisch....😎😎
@@edgarkrattiger9185 Was würde wohl in Europa geschehen, wenn jeder seine ihm genehmen Schnipselchen der eigenen Historie wieder aus der Geschichtskiste holt ? Dann können wir gleich mit dem Dreißigjährigen Krieg wieder von vorne anfangen. Alaska gehörte wieder zu Russland..... Texas wieder zu Mexico.....und die Red Indians machen wieder Ansprüche auf ihre Ländereien geltend.
@@edgarkrattiger9185 Und davor grieschisch.
Nun scheint es seit und für alle Zeiten eine Besatgzungszone von Uncle Sam zu sein.
Vielen Dank! Das ist alles richtig. Ich bin auf der Krim geboren und alt geworden. Die Welt sollte die Wahrheit wissen.
Dankeschön, ich wünschte, diese sachliche Erklärung wollte genau so in den europäischen Parlamenten diskutiert werden !! Ich vermute sehr , dass dann die parteipolitischen Streiter dies als nazistisch abwerten wollten.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Bitte machen Sie weiter. Geben Sie bitte nicht auf !!!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
Also ich würde sagen, wenn ein Teil eines Landes sagt, wir machen nicht mehr mit und wollen bei den anderen mitspielen, dann ist das Demokratie. Wenn man es den Leuten aber verbietet ist das nicht mehr Demokratie.
Wie die Krone lebt noch ? Oder ist das eine KI-Darstellung mit Text ?
Lebst du noch? Is dein Kommentar eine Gemeinheit oder Dummheit?
zu einem gewissen grade ja. aber nicht im schnellschussverfahren. dann würden sich je nach populistischer lage bayern von deutschland abspalten oder wahlweise bereiche im osten etc.
@@klausau5500 Alles ist Endlich Hohlköpfe und adipöse gehen halt eher als gebildete und empathische....
@@BuGGyBoBerl au ja, ich kauf mir schon mal ganz viele Taschentücher zum Hinterherwinken **byebye**
Ein Beitrag der hilft, die Komplexität der Lage besser zu verstehen und die Einseitigkeit der Berichterstattung vieler deutscher Journalisten transparent macht…vielen Dank dafür!
Nein! Informiert euch nicht nur einseitig von Krone-Schmalz, denn da sind viele Halbwahrheiten drin. Sieht z.B. Doschd TV, lest Schischkin und hört die Ansichten von G. Kasparow die Russen sind, die russische Seele kennen und das russische Regime. Sie haben Kontakte zum Regime!
👍sehr gut dargestellt 👍
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Dieser Vortrag sollte Pflichtstoff in jeder Schule sein.
Und im Bundestag. Hier sollte jeder, der den Inhalt nicht sinngemäß sicher wiedergeben kann, von allen Diskussionen und Abstimmungen zum Thema Ru/Ukr ausgeschlossen (meinetwegen auch gleich ganz rausgeworfen) werden.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Die wirklichen Fakten will keiner wissen, es wird gemacht, was der Ami diktiert. Die Russen sind die Bösen, dabei muss es bleiben.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
Sehr kluge Frau
Sie ist für den kriegsverbrecher Putin.
@@zinser1523 Das Substantiv "Kriegsverbrecher" schreibt man groß. Üben Sie!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
So habe Bundeskanzler Olaf Scholz selbst wenige Tage vor dem Überfall auf die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
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Verwendete Quellen
zeitschrift-osteuropa.de: "Desinformationsexpertin"
Der Krieg ist vom machthungrigen Kriegsverbrecher Putin begangen worden.
Der Kriegsverbrecher Putin hat grundlos diesen Krieg angefangen.
Der Putin ist ein kranker größenwahnsinnige Kriegsverbrecher.
Die Sicherheitsgarantien wollte er nur das er noch mehr Länder angreifen kann.
Er wollte diesen Krieg von Anfang an... Selbst wenn keine Sanktion verhängt worden wäre oder wenn man ihm alle Zugeständnisse gemacht hätte, hätte er wieder was erfunden um eine Eskalation herbeizuführen.
Russland hat schon im vorigen Jahrhundert die Nachbarländer kriegerisch erobert.
Stalin hat Massenmorde begangen. Der Putin will das fortsetzen.
Putin hat einen Keil zwischen Russland und der restlichen Welt getrieben.
Er schickte schon vor 9 Jahren Krieger in die Ostukraine um zu morden.
Sie schossen auch ein Zivilflugzeug ab.
Die russische Propaganda mit Lügen behauptete das Gegenteil.
Viele Länder sind der NATO beigetreten weil sie Angst haben vor Russland.
Das hat Russland wieder bestätigt.
Russland weiß genau das sie von der NATO nicht angegriffen wird, wenn sie sich friedlich verhält.
Dem Kriegsverbrecher Putin wird es durch die NATO nicht so leicht gemacht, dass er noch mehr Länder kriegerisch erobert, das stört ihn.
Der Hitler und der Putin sind die gleichen.
Beide führten aus Größenwahn Eroberungskriege.
Gott segne Sie Frau Krone Schmelz ❤
Seit wann ist ein Referendum rechtsverbindlich, wenn der Staat, um den es geht, nicht gefragt wird, hier also sozusagen das Recht des Stärkeren zur Rechtsgrundlage wird ? Welch ein unterirdisches Rechtsverständnis liegt hier vor ? Und es war alles friedlich. Hat jemand die Krim-Tataren gefragt ?
Wenn es nach den Krimtataren gehen würde,dann wären die Ukrainer als erste dort weg gehen müssen 😂
Wen willst Du denn fragen, wenn der Staat, um den es geht, seine ethnischen Minderheiten beschießt und bombardiert?
Und demokratischen Wahlergebnissen einen Putsch folgen lässt.
Mit dem sogenannten 'Recht' ist das halt immer so eine Sache.
Dann frage mal die Krimtataren, wie sie zu Putin stehen !! Es ist ohnehin ein Wunder, wie das heutige Russland mit seinen ethnischen und sprachlichen Besonderheiten zurechtkommt. Da kann man nur staunen. Das Referendum kann man noch zehnmal wiederholen, das Ergebnis wäre immer das Gleiche.
Um die Ehrlichkeit beim Referendum fest zu stellen muss man die Beteiligung und Zustimmung vergleichen und wenn sie von offizieller russische seit bekommen das 95% stimmen waren da für, dann ist das mit grösste wahrscheinlichkeit eine lüge
@@viktorimmel1834 Also schnellstens unter internationaler Aufsicht wiederholen !
Russland unter führung von Putin interessiert sich nicht für internationale anerkannte Institute oder schamlos nutzt die aus...
Das ist die beste Erklärung die ich bisher gehört habe. Frau Krone-S chmalz erklärt klar und deutlich das das völkerrechtlich System ausser Acht gelassen wurde. Ein großes Plus für Putin!
😢
12:46
😅
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Davies kritisierte die Journalistin Krone-Schmalz wegen Falschaussagen und Kreml-Nähe, die reagierte mit einer Abmahnung. Vor Gericht erklärte man den Streit nun für erledigt, Krone-Schmalz trägt die Kosten.
Gabriele Krone-Schmalz, ehemalige ARD-Korrespondentin, musste in letzter Zeit viel Kritik einstecken. Vor allem die Historikerin Dr. Franziska Davies warf der Journalistin vor, Falschaussagen zu verbreiten. Sie ignoriere regimekritische Fachliteratur zum Kreml und verleugne auch die Opfer Putins. Krone-Schmalz reagierte auf diese Äußerungen mit einer Abmahnung, über die LTO berichtete. Ganze 14 Aussagen von Davies wies sie als unwahre Tatsachenbehauptungen zurück, die sie in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzten.
Davies wies die Vorwürfe zurück und reagierte mit der Androhung einer Feststellungsklage, falls Krone-Schmalz weiter behaupten würde, dass sie Unterlassungsansprüche gegen die Historikerin durchsetzen könne. Krone-Schmalz ließ elf der 14 Punkte wieder fallen, mit den verbleibenden dreien hat sich nun das Landgericht Köln (LG) beschäftigt (Beschl. v. 23.01.2023, Az. 28 O 355/22).
Krone-Schmalz muss Davies' Meinungen hinnehmen
In dem Beschluss, der LTO vorliegt, stellt das Gericht klar, dass Davies' Aussagen zwar in das allgemeine Persönlichkeitsrecht von Krone-Schmalz eingriffen, insgesamt aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien und ihr Persönlichkeitsrecht daher nicht verletzten.
Zunächst ging es um die Aussage, die ehemalige ARD-Korrespondentin habe "in den letzten Jahrzehnten weder journalistisch […] zu Russland gearbeitet". Das sei nun schon deshalb keine Tatsachenbehauptung, da allgemein bekannt sei, dass Krone-Schmalz in Büchern und Fernsehbeiträgen genau dies tue. Vielmehr sei Davies' Aussage so zu verstehen, dass Krone-Schmalz dabei journalistischen Mindeststandards nicht entspreche, was das LG als Meinungsäußerung bewertete.
Zweitens stelle auch die Aussage, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern sämtliche Expert:innen, die das [wissenschaftlich und journalistisch zu Russland gearbeitet, Anm. d. Verf.] getan haben", lediglich eine Meinung der Münchner Historikerin dar. Denn die Frage, wer als Expert:in bezeichnet werden könne, enthalte laut Gericht ein "wertendes Element". Der Vorwurf sei außerdem nicht so zu verstehen, dass Davies Krone-Schmalz vorwerfe, Sekundärliteratur völlig außen vor zu lassen, sondern dass sie diese nur selektiv wahrnehme und "hinter dem wissenschaftlichen Konsens zurückbleibe".
Gleiches gelte auch für den Vorwurf, Krone-Schmalz "ignoriert in ihren Büchern gänzlich die breite Fachliteratur, die es zum System Putin gibt". Denn was zur breiten Fachliteratur zu zählen sei, sei ebenfalls eine Meinungsfrage.
Rechtsstreit für erledigt erklärt
Das LG kommt daher zum Ergebnis, dass die Journalistin in der Hauptsache des Rechtsstreits im Wesentlichen unterlegen wäre. Davies zeigte sich sichtlich zufrieden mit diesem Ergebnis.
Die Parteien erklärten die Sache daher übereinstimmend für erledigt und Krone-Schmalz wurden die Kosten des Rechtsstreits auferlegt.
@@zinser1523 Wie oft denn noch? Können Sie nicht selber denken, statt diesen Copy&Paste-Scheiß x-fach zu verbreiten?
Die letzte noch lebende Journalisten-Legende.
Die Krone ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
Das war Karl Eduart von Schnitzler auch , Solche Speichellecker fürDiktatorischen Systemen gab und wird es je nach bezahlung immer wieder geben . Leider !!
Die Frau hat keine Ahnung, sie ist nur für den Kriegsverbrecher Putin.
"Selbstbestimmungsrecht der Völker" vs. "Unveränderlichkeit der Grenzen" - beides völkerrechtliche Kategorien ..
.
Ja, das widerspricht sich und macht die Sache kompliziert bis unlösbar in manchen Fällen. Auch vermisst man meiner Kenntnis nach dort eine Definition, was überhaupt "Völker" sind. Sind die Katalanen ein Volk oder keines, und wer legt das fest? Und wie ist das bei den Bewohnern der Krim? Fragen über Fragen.
6:38 "mit sprache und begriffen präzise umzugehen" wie wird der ukraine krieg in russland nochmal bezeichnet? militärische Spezialoperation, und die politik hat verboten es krieg zu nennen....
Ja , so ist especial Operation wie im genannten Falklandkrieg
Verstanden?
Der Putin ist ein Kriegsverbrecher.
Diese Rede sollte im deutschen und europäischen Fernsehen übertragen und weiter in allen Medien veröffentlicht und verbreitet werden!
Die hübsche und intelligente Frau der Vernunft und Logik!
Danke! Danke! Danke!❤
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Das würde aber kein westeuropäischer Politiker wollen.
Die meisten Westeuropäischen Politiker sind gegen den Kriegsverbrecher Putin.
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Gutentag Frau Krone-Schmalz ich bin Iraner die 36 Jahre in Deutschland lebt ich bin zeug das Präsident potin mehr als 15 Jahre versucht europäischen lander uberzugehen man kann zusammen im fremden leben und arbeiten, besonders Deutschland konnte ein Großer Rolle als eine Brücke zwischen west und ost sein oder werden aber leider......
Deshalb was Präsident potin macht ist alles korrekt.
Es ist nicht recht, dass der Kriegsverbrecher Putin einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt.
@@zinser1523 Hui, zur Abwechslung mal ein eigener Satz statt des x-fach geposteten Copy&Paste-Mülls - bravo, weiter so!
@@Hanika-original Was sollte daran Müll sein ???
@@Hanika-original Das meiste von der Krone ist Müll!
Tolle Rede und Erklärung, Frau Krone Schmalz
Wir im Osten verstehen das, aber ...
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
Professor kritisiert Gabriele Krone-Schmalz: Scharfe Kritik an Gabriele Krone-Schmalz
Rechtsstreit: 20.000 Euro Spenden gegen Krone-Schmalz
Bonner Professorin in der Kritik: Guérot "nicht auf Studierende loslassen"
Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
Sie hätten sicher auch vor 70 Jahren,1953,den Sowjets die Stiefel geleckt. Sie sind zum Glück nicht "der Osten". Gescheitertes,abgehängtes Wesen.
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.
*@Gescheitertes, abgehängtes Wesen* alias @@Kufencrack
Und Sie sind erst recht nicht der Osten, sondern haben Ihre Zunge offenbar jetzt noch in der Kimme der Amis. Es steht Ihnen nicht zu, einen Andersdenkenden zu beschimpfen, verstanden? Oder halten Sie sich und Ihre Blödmann-Meinung etwa für den Mittelpunkt der Welt? Wir Ossis hatten schon immer den klareren Durchblick, auch wenn ihr überheblichen, manipulierten Klugscheißer alles zu wissen glaubt. Euch hat man jahrelang das Märchen vom "bösen Russen" eingehämmert, das seid ihr bis heute nicht losgeworden. Kleiner Tipp: Versuchen Sie's doch mal mit DENKEN.
Frau krone- schmalz wahre aussagen wollen die nicht hören! 😊😊😊😊😊
Also wenn eine Abstimmung unter militärischer Besetzung stattfindet hat das natürlich Einfluß auf die Abstimmung.
Ja dazu sagt aber Frau Schmalz nichts, ist schon bedenklich wenn man als Profi sagt der Westen als wenn das ein Land wäre, dieses jetzige Russland hat nichts mehr mit dem Russland von Gorbatschow zutun das möchte Frau Schmalz einfach nicht wahrhaben sie äussert sich ja auch nicht zu Georgien wo Putin sich einfach mal so weil er’s konnte 20% vom Land einverleibt hat , Tschetschenien hat er auch den Mann an die Regierung gebracht und das Land wieder auf Spur für ihn ( Putin ) dann Syrien Brandbomben abgefeuert ohne Ende was ein Kriegsverbrechen ist all diese Sachen sind Frau Schmalz bekannt nur das passt nicht in ihre Rhetorik von ihren Russland.
Es gabs aber keine militärische Besetzung.
@@lilith9715 doch die gab es, die Russischen Soldaten sind sogar beim " abstimmen " überall dabei gewesen mit Maschinengewehr !
@@thomasthomas9933 Bullshit, ich habe Bekannte auf der Krym, ausserdem habe ich einige Videos gesehen.
@@lilith9715 ja da haben wir beide wohl nicht die selben Bekannten, deine sind sicher schon früher Russen gewesen ich schreibe hier nur von Ukrainer in der Ukraine wozu wie wir ja alle wissen auch die Krim gehört, ich kenne auch einige Türken in Berlin Kreuzberg die gerne abstimmen würden das Kreuzberg zu der Türkei gehören soll bist du sicher auch einverstanden oder ?
Sehr gut die so komplexen Zusammenhänge erklärte. Ich teile Ihre Meinung und Einschätzung voll und ganz. Danke!!
Die Krone ist für den Kriegsverbrecher Putin.
Sie verschweigt die Verbrechen Putins.
Ex-Journalistin Gabriele Krone-Schmalz hat öffentlich Verständnis für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine geäußert. Eine Wissenschaftlerin widerlegt ihre Thesen.
Im Oktober hatte ein Vortrag von Gabriele Krone-Schmalz an der Volkshochschule Reutlingen über Russland und die Ukraine für viel Wirbel gesorgt. Wissenschaftler waren entsetzt über den Inhalt des Vortrages, warfen der selbst ernannten Russland-Expertin Kreml-Propaganda vor.
Nun hat Osteuropa-Expertin Franziska Davies von der Ludwig-Maximilians-Universität München einen Aufsatz vorgelegt, in dem sie die Thesen der angeblichen Russlandexpertin wissenschaftlich überprüft - und den Aussagen der ehemaligen ARD-Korrespondentin widerspricht. Ihr Fazit gegenüber t-online: "Der Vortrag beruht auf Verdrehungen, Halbwahrheiten, Auslassungen von zentralen Fakten bis hin zur Desinformation."
Schritt für Schritt arbeitet sie sechs Kritikpunkte heraus: "Halbwahrheiten und Falschaussagen", "Koloniale Arroganz und negative Stereotype", "Manipulativer Gebrauch von Quellen", "Rosinenpicken und Ausblendung von zentralen Fakten" sowie "Täter-Opfer-Umkehr" und "Scheinlösungen und falsche Gegensätze".
Krone-Schmalz macht es sich zu einfach
Empirisch und methodisch seien Frau Krone-Schmalz' Einlassungen unhaltbar. Mit der Behauptung, "der Westen" sei schuld am russischen Angriff auf die Ukraine, er habe Russlands Interessen ignoriert, die Nato erweitert und Russland zur Reaktion genötigt, mache es sich Krone-Schmalz zu einfach, so Davies: "Diese These kann sich nicht auf Fakten stützen".
Diese Behauptung hat Krone-Schmalz nicht nur in ihrem Vortrag verbreitet, sondern auch schon in ihren Büchern und bei früheren Interviews aufgestellt. So sei im gesamten Quellenapparat ihres Bestsellers "Eiszeit" nur eine einzige russischsprachige Quelle zu finden: "Vor allem ignoriert die 'Expertin' die einschlägige internationale Literatur über Putin und den Putinismus komplett", so Davies.
Wichtige Aspekte bleiben unerwähnt
Auch im Buch "Russland verstehen" befänden sich zweifelhafte Zitationen, sodass laut Davies zumindest wichtige Aspekte unerwähnt blieben. Etwa wenn es um die Behauptung geht, der Krieg im Donbas sei ein "innerukrainischer Bürgerkrieg": "Krone-Schmalz unterschlägt die (...) Informationen, dass ethnische Russen aus Russland die meisten Schlüsselpositionen in den Volksrepubliken Donezk und Luhansk einnehmen und es viele Hinweise darauf gibt, dass Russland direkt militärisch involviert ist."
Diese Informationen befänden sich auf derselben Seite, die Krone-Schmalz zitiere, oder auf der folgenden. "Es liegt nahe, dass die Autorin der Leserschaft bewusst die Stellen vorenthält, die zeigen würden, dass ihre Darstellung und Interpretation des Krieges im Donbas unhaltbar ist", schreibt Davies.
Lesart des Kremls wird unreflektiert übernommen
Richtig sei zwar, so Davies, "dass Putin und sein Regime die Ukraine nicht in der Nato sehen wollten". Dies bedeute jedoch "keineswegs, dass der Grund für Russlands Angriff auf die Ukraine deshalb erfolgt sei, um Russlands (legitime) 'Sicherheitsinteressen' zu wahren und eine Nato-Mitgliedschaft der Ukraine zu unterbinden", schreibt Davies in Bezug auf die "Notwehr-These", die Krone-Schmalz immer wieder in Bezug auf die Aggressionen Russlands postuliert. "Dies glauben zu machen, läuft auf eine unreflektierte Übernahme der Lesart des Kremls hinaus."
die Ukraine noch deutlich gemacht, "dass eine Aufnahme der Ukraine in die Nato auf absehbare Zeit kein Thema" sei. "Spätestens seit dem 24. Februar 2022 müsste eigentlich jedem klar sein, dass Russlands Elite sich kaum von einem Land bedroht fühlen konnte, von dem Putin und seine Entourage (...) annahmen, es in wenigen Tagen unterwerfen zu können", schreibt Davies.
Krone-Schmalz an Opfern nicht interessiert
Die brutale, völkerrechtswidrige Form der Kriegsführung Russlands findet bei Gabriele Krone-Schmalz kaum Erwähnung. Stattdessen betreibe sie Täter-Opfer-Umkehr, etwa wenn sie bedauere, dass den Russen der Angriff auf Aleppo "noch lange nachhängen" werde.
Auch am Schicksal der ukrainischen Opfer scheine Krone-Schmalz nicht interessiert zu sein. "Frau Krone-Schmalz' Selbstdarstellung als unaufgeregte und sachliche Analytikerin ist ein wichtiger Teil des Erfolgs bei ihrem Publikum. Das ist umso erstaunlicher, als ihre Melange aus Auslassungen, Manipulation und Falschaussagen viel über ihren Blick auf die Opfer der russischen Politik aussagt, die ermordet, gefoltert, unterdrückt und verschleppt werden."
Auch die von Gabriele Krone-Schmalz angebotenen Lösungsvorschläge seien keine: "Waffenlieferungen, welche die Ukraine zu ihrer Selbstverteidigung wünscht und benötigt, findet Krone-Schmalz 'schlimm'. Stattdessen empfiehlt sie 'Geheimdiplomatie' und 'Verhandlungen'." Dem widerspricht Davies mit Nachdruck: "Welche Verhandlungsgrundlage kann es geben, wenn Russland erklärtermaßen die Ukraine als Staat und Nation vernichten will und nur die totale Niederlage der Ukraine als einen Ausweg aus diesem Krieg akzeptiert?"
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Am Ende ist ihr Fazit eindeutig: "Mit Aufklärung und empirisch fundierter Analyse nach den Kriterien wissenschaftlichen Arbeitens hat das Wirken von Frau Krone-Schmalz nichts zu tun", schreibt Davies. "Es handelt sich um Desinformation."
@@zinser1523 Und Sie glauben allen Ernstes, dass Sie Menschen, die nicht so denken wie Sie, durch das penetrante, massenhafte Kopieren dieses altbackenen Texts vom Gegenteil überzeugen können? - Die hellste Kerze auf der Torte scheinen Sie nicht zu sein.