Großen Respekt dafür, den Film hier zu zeigen! Das macht dich auf Anhieb sympathisch und weckt Vertrauen. Ich habe deine Videos heute entdeckt, bereits einiges gelernt und das obwohl ich bereits seit einigen Jahren als ab-und-zu-Skipper unterwegs bin. Leider mache ich immer noch viel zu viele blöde Fehler, auch wenn ich bisher noch keine wirklichen Schäden verursacht habe. In den Moorings hängen zu bleiben, habe ich auch schon geschafft… Viele Grüße Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen, danke für dein sehr nettes Feedback! Schön, dass Dir meine Videos helfen können. Das freut mich sehr, denn genau das ist mein Ziel! Wenn Du magst, lass uns einfach mal telefonieren - gute Skipper (auf Honorarbasis) kann ich gebrauchen (ja, ich habe gelesen, dass Du "blöde" Fehler machst - aber da kann ich Dir bestimmt helfen... ;-) (Meine Telefonnummer: +49-231-7246085) Herzlichen Gruß, Michael
Auch wenn es viele schon gesagt haben. Auch von mir herzlichen Dank für dieses Video. Da kann man lernen. Und auch, wie Du dann mit der Situation umgehst und dein Anlegemanöver ruhig zu Ende bringst. Respekt.
Vielen Dank, Roman! .. und natürlich höre auch ich gerne ein Lob... Das kann ich nicht oft genug haben.. ;-) Schön, dass Du einen Nutzen von meinen Videos hast. Das freut mich! Herzlichen Gruß + Handbreit... Michael
Super, dass du das Video geteilt hast! Echt interessant, was alles so passieren kann. Wir haben uns mal ähnlich eine Mooring in einem engen Hafen gefangen, wie es halt so ist beim vorletzten Anlegemanöver, alle happy, alle denken sie hätten es drauf... :-) Aber alles gut gegangen, nix passiert. Seit dem schauen wir immer drei Mal nach Tiefgang und Moorings. :-) Und das Anlegemanöver von dir sieht dann ja auch wieder top aus.
Danke für Dein Lob. Natürlich mache ich auch Fehler - und wenn ich sie sogar auf einem Video habe, dann veröffentliche ich diese auch. Ich bin nämlich der Meinung, dass das andere Skipper beruhigt beruhigt, wenn sie sehen, dass auch "Berufsskipper" Fehler machen. LG, Michael
Herzlichen Dank für die tollen Videos, die helfen mir als blutigem Anfänger riesig. Respekt besonders für dieses Video in dem ein Profi sein eigenes unglückliches Hafenmanöver öffentlich macht und selbstkritisch Analysiert, das lässt einen etwas lockerer auf die eigenen gemachten Fehler blicken. Danke
Vielen Dank für Dein schönes Feedback! Ich kann mich noch sehr gut an meine Anfänge erinnern: damals war ich unter optimalen Bedingungen nicht in der Lage, eine Yacht an den Steg zu bringen: ich konnte mich nur auf eine Sache konzentrieren: entweder den Gashebel - oder das Steuerrad.... Heute weiß ich sehr genau, was mir damals geholfen hätte -- das versuche ich hier in den Videos (und natürlich in meinen Trainings) zu vermitteln. Viel Spaß auf dem Wasser - und immer eine Handbreit.. (Rum im Glas?) ;-)
Da sieht man auch, dass die Leute auf dem Vordeck Ahnung vom Boat und An- und Ablegen haben sollten. Die Vordeckshand auf dem ablegenden Boot hätte Bescheid geben müssen, dass man nicht ablegen darf, weil ein Boot reinkommt. Immer daran denken, die seemännische Sorgfaltspflicht gilt IMMER. Wenn man sich nicht sicher ist, lieber warten anstatt einfach zu machen. Danke für dein Video.
Stimmt, wenn die Vordeckleute allerdings keine Ahnung haben, so wurden sie vom Skipper nicht entsprechend eingewiesen. Also ebenfalls ein Skipper-Fehler.
@@sporedo-skippertipps Genau, deshalb ist es so wichtig, dass ein Skipper nicht nur ein Steuermann mit genug Geld zum chartern ist. Leider wird das oft vergessen.
Sehr gerne, Alex! Vielen Dank für dein freundliches Feedback! Wenn Du Skipper bist: schau mal in die "Beschreibungen": dort findest Du u.a. den Link zu 11 wichtigen Checklisten!
Echt Klasse, nicht wie so manch anderer Filmer, der nur der Schadenfreude wegen, die Kamera zückt und UA-cam vollmüllt! Als Skipper würde mich interessieren, wie Du die Yacht aus den Moorings rausbekommen hast - Ganz lieben Dank, allseits "Handbreit ..." und liebe Grüße vom Trockendock, Pitter ( Wind war von Steuerbord, oder? ... in etwa wie stark?)
Vielen Dank für Dein Feedback! Ich hatte großes Glück: ich habe die Mooring nicht in die Schraube bekommen, sondern habe sie nur mit dem Kiel eingefangen. In der Situation kam der Wind von Steuerbord und war sehr schwach; ich vermute maximal 2 Bft). Daher konnten wir uns einerseits ein wenig vom Bug wegdrücken; es gab durch den Wind auch noch einen Dreheffekt, so dass der Bug in die Lücke hineingedrückt wurde. Ich habe diese Drehung durch Bb-Hartruderlage und sehr kurzem Vollgas ("Push") unterstützt und konnte mich danach mit Rückwärtsfahrt von der Mooring lösen. Die Alternative wäre das Manöver "Traversieren" gewesen (siehe Video: ua-cam.com/video/HopVb8t3GHc/v-deo.html ) Ich hoffe, ich konnte Dir deine Frage ausführlich klären. Wenn nicht, so kannst Du gerne anrufen. Meine Kontaktdaten: +49231-7246085
@@Der_V-Mann Vielleicht kriegen wir das ja mal hin.. Wenn ich Segeln bin, bin ich in dieser Saison allerdings überwiegend in NL - als Trainer beim Hafentraining...
Alles gut und schön wie du es beschreibst versuche das mal mit einem Langkieler wie z.b. einer Saga 27 ohne Bugstrahlruder. Die hat Quasi bei Rückwärtsfahrt null Ruderwirckung, mit Glück ab 3 Knoten Rückwärtsfahrt. Leider denken die meisten Kapitäne das so ein Boot Rückwärtsfährt wie ein Auto. Ich würde mir wünschen das man mal bei so einem Video mal darauf hinweist damit man im Hafen auf mehr Verständnis trifft.
Ich kann Dich gut verstehen: ich habe selber (privat) einen Langkieler: eine Camper & Nicholson-Ketch (BJ 1974); ebenfalls ohne Bugstrahlruder. Bei dieser Yacht ist die Welle schräg eingebaut, damit man sie ggfs. ziehen kann. Bei Rückwärtsfahrt ist an ein vernünftiges Steuern gar nicht zu denken - da muss ich mir manchmal mit langen Leinen einen Drehpunkt suchen. Einmal habe ich deswegen eine ca. 40 m lange Leine eingesetzt, um bei Seitenwind nicht ins Flach abgetrieben zu werden... Schon meine Vorbereitungen wurden damals zuerst total belächelt - weil die Leute den Grund nicht kannten. Nachdem ich es ihnen erklärt hatte, fanden sie die Aktion ziemlich cool...
Super und diese Filme sind für die Vorbereitung sehr hilfreich. In Punat hat man aber im Charterbereich auch echt viel Platz. Ich kenne es auch so, auslaufender Verkehr vor einlaufendem Verkehr also in dem Fall hat die auslaufende Yacht ggf. Nicht geschaut ob jemand kommt, aber ggf. Auch schon die Leinen los und muss es dann durchziehen. Aber Danke fürs Teilen!
Schön, dass Dir die Filme helfen. Freue mich über Dein Feedback! Die auslaufende Yacht hätte das Ablegemanöver nur dann durchziehen müssen, wenn tatsächlich bereits auch die Achterleinen gelöst worden wären. Clevererweise sollte man allerdings beim Ablegen in die Achterleinen eindampfen und dann fieren, damit man jederzeit das Manöver kontrollieren und ggfs. noch abbrechen kann. Herzlichen Dank für Dein Feedback! Michael
DAS ist die Einstellung. Fehler analysieren - klarstellen, wie's beim nächsten Mal laufen soll. Weitermachen. Gilt auch für die Anfänger Crews in Silba... obwohl man erstmal so weit sein sollte, dass keiner der Crew unaufgefordert ins Wasser springt um zu 'helfen' (ist mir auch schon passiert ! - man kann sie ja nicht festbinden- aber man über legt sich, ob man auskuppeln soll oder einen Amboss heruntereichen)
Danke für Dein Feedback. Es stimmt: wenn man nüchtern darüber nachdenkt, kann man viel lernen... Mein Vater hat mir immer gesagt: "Man sollte im Leben niemals die gleichen Fehler zweimal machen - die Auswahl ist groß genug..." ;-) Viele Grüße, Michael
Kompliment an Dich, Dein missglücktes Manöver zu kommunizieren. Macht uns doch allen Mut."Nobody is perfect". Die beschriebene Stellung am Ruder ist nicht so mein Ding. Habe gerne auch die Drehung meines Buges im Blick, zumal in oft megaengen Anlegegassen. Drehe mich dann lieber öfter um, oder stehe etwas seitwärts. Mit der Verwechslung am Gashebel hatte ich noch nie Probleme. Aber ist bestimmt Gewöhnungs- und Geschmackssache.
Danke für Dein Feedback, Volker. Da ich ja auch die Manöver fremder Skipper analysiere, war es für mich selbstverständlich auch meinen eigenen Fehler unter die Lupe zu nehmen... Was die Ausrichtung zum Ruder betrifft: es gibt ja nicht "die richtige" Stellung: das Ergebnis ist nur entscheidend. Ich finde es gut, wenn man beides kann - das erhöht wieder die Ressourcen.. :-) VG + Handbreit, Michael
Wer keine Fehler macht fährt kein Boot. Alles gut gegangen und die Situation gut gelöst. Allerdings verstehe ich das endlose Rückwärtsfahren der Segler nicht. Aber jeder wie er mag. 🤷🏻♂️
Danke für Dein Feedback. Das Rückwärtsfahren in einem Hafen bietet sich aus mehreren Gründen an: 1. der Skipper hat nach hinten beste Sicht (zum Bug ist es auf jeden Fall deutlich weiter...) Der Skipper sieht sofort, wo er hin soll - es gibt daher keine Kommunikationsschwierigkeiten mit der Vorschiffscrew. 2. Heck zum Wind ausgerichtet, ist die stabilste Position. 3. das die Yacht sowieso mit dem Heck zum Steg anlegen soll, erspart man sich das Wenden in der meist (zu engen) Boxengasse. 4. Das zusätzliche Aufstoppen wird vermieden - die Yacht bleibt in Bewegung und kann damit nicht vertreiben. 5. Das Manöver ist meist sogar einhand zu fahren - sofern die Achterleinen entsprechend vorbereitet sind. ...mehr fällt mir gerade nicht ein :-) Fährst Du Mobo? Dann gibt es einen weiteren Unterschied: Segler sind meist nicht so wendig wie Mobo´s; daher brauchen die Manöver mehr Platz. Segelyachten sind bei Rückwärtsfahrt drehfreudiger. Viele Grüße, Michael
Michael hat schon zutreffend geantwortet. Kann ich nur bestätigen. Einer der grössten Anlegefehler mit einem Segelboot ist wie mit einem Auto am oder kurz vor dem Liegeplatz drehen/ manövrieren zu wollen. Ausserdem braucht ein Segelboot eine gewisse Anlaufstrecke um in eine kontrollierte Rückwärtsfahrt zu gelangen. Wobei die Rückwärtsfahrt, vorausgesetzt GEGEN den Wind, die sicherste Variante ist ein Segelboot präzise ohne zuviel Fahrt zu steuern( wegen Windfahneneffekt).
Großen Respekt dafür, den Film hier zu zeigen! Das macht dich auf Anhieb sympathisch und weckt Vertrauen. Ich habe deine Videos heute entdeckt, bereits einiges gelernt und das obwohl ich bereits seit einigen Jahren als ab-und-zu-Skipper unterwegs bin. Leider mache ich immer noch viel zu viele blöde Fehler, auch wenn ich bisher noch keine wirklichen Schäden verursacht habe. In den Moorings hängen zu bleiben, habe ich auch schon geschafft… Viele Grüße Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
danke für dein sehr nettes Feedback!
Schön, dass Dir meine Videos helfen können. Das freut mich sehr, denn genau das ist mein Ziel!
Wenn Du magst, lass uns einfach mal telefonieren - gute Skipper (auf Honorarbasis) kann ich gebrauchen (ja, ich habe gelesen, dass Du "blöde" Fehler machst - aber da kann ich Dir bestimmt helfen... ;-)
(Meine Telefonnummer: +49-231-7246085)
Herzlichen Gruß,
Michael
Auch wenn es viele schon gesagt haben. Auch von mir herzlichen Dank für dieses Video. Da kann man lernen. Und auch, wie Du dann mit der Situation umgehst und dein Anlegemanöver ruhig zu Ende bringst. Respekt.
Vielen Dank, Roman!
.. und natürlich höre auch ich gerne ein Lob... Das kann ich nicht oft genug haben.. ;-)
Schön, dass Du einen Nutzen von meinen Videos hast. Das freut mich!
Herzlichen Gruß + Handbreit...
Michael
Super, dass du das Video geteilt hast! Echt interessant, was alles so passieren kann. Wir haben uns mal ähnlich eine Mooring in einem engen Hafen gefangen, wie es halt so ist beim vorletzten Anlegemanöver, alle happy, alle denken sie hätten es drauf... :-) Aber alles gut gegangen, nix passiert. Seit dem schauen wir immer drei Mal nach Tiefgang und Moorings. :-)
Und das Anlegemanöver von dir sieht dann ja auch wieder top aus.
Naja, wer was tut, macht eben auch Fehler...
Danke für Dein Feedback - Du hast das Video also bis zum Schluss angeschaut :-)
Sensationell das man die Erfahrung teilt 👍🏻
Sehr gerne! :-)
Ich wollte auch noch schreiben, dass ich es soooo toll finde dass du Deine Fehler zeigst. Hut ab vor so viel Ehrlichkeit !!!!!
Danke für Dein Lob. Natürlich mache ich auch Fehler - und wenn ich sie sogar auf einem Video habe, dann veröffentliche ich diese auch.
Ich bin nämlich der Meinung, dass das andere Skipper beruhigt beruhigt, wenn sie sehen, dass auch "Berufsskipper" Fehler machen.
LG,
Michael
Herzlichen Dank für die tollen Videos, die helfen mir als blutigem Anfänger riesig. Respekt besonders für dieses Video in dem ein Profi sein eigenes unglückliches Hafenmanöver öffentlich macht und selbstkritisch Analysiert, das lässt einen etwas lockerer auf die eigenen gemachten Fehler blicken.
Danke
Vielen Dank für Dein schönes Feedback!
Ich kann mich noch sehr gut an meine Anfänge erinnern: damals war ich unter optimalen Bedingungen nicht in der Lage, eine Yacht an den Steg zu bringen: ich konnte mich nur auf eine Sache konzentrieren: entweder den Gashebel - oder das Steuerrad....
Heute weiß ich sehr genau, was mir damals geholfen hätte -- das versuche ich hier in den Videos (und natürlich in meinen Trainings) zu vermitteln.
Viel Spaß auf dem Wasser - und immer eine Handbreit.. (Rum im Glas?) ;-)
Da sieht man auch, dass die Leute auf dem Vordeck Ahnung vom Boat und An- und Ablegen haben sollten. Die Vordeckshand auf dem ablegenden Boot hätte Bescheid geben müssen, dass man nicht ablegen darf, weil ein Boot reinkommt.
Immer daran denken, die seemännische Sorgfaltspflicht gilt IMMER. Wenn man sich nicht sicher ist, lieber warten anstatt einfach zu machen.
Danke für dein Video.
Stimmt, wenn die Vordeckleute allerdings keine Ahnung haben, so wurden sie vom Skipper nicht entsprechend eingewiesen. Also ebenfalls ein Skipper-Fehler.
@@sporedo-skippertipps Genau, deshalb ist es so wichtig, dass ein Skipper nicht nur ein Steuermann mit genug Geld zum chartern ist. Leider wird das oft vergessen.
Starkes video, endlich mal ein skipper der seine fehler zugibt und kein selbstverliebter möchte gern….
Danke für Dein Feedback.
Ich teile gern meine Erfahrungen...
Viele Grüße
Michael
echt cool das zeigt von wahrer Größe denn jedem ist schon mal was passiert... danke für Deine Erfahrungen!!! lg alex
Sehr gerne, Alex!
Vielen Dank für dein freundliches Feedback!
Wenn Du Skipper bist: schau mal in die "Beschreibungen": dort findest Du u.a. den Link zu 11 wichtigen Checklisten!
@@sporedo-skippertipps ja danke mache ich gerne! glg Alex
Echt Klasse, nicht wie so manch anderer Filmer, der nur der Schadenfreude wegen, die Kamera zückt und UA-cam vollmüllt! Als Skipper würde mich interessieren, wie Du die Yacht aus den Moorings rausbekommen hast - Ganz lieben Dank, allseits "Handbreit ..." und liebe Grüße vom Trockendock, Pitter ( Wind war von Steuerbord, oder? ... in etwa wie stark?)
Vielen Dank für Dein Feedback!
Ich hatte großes Glück: ich habe die Mooring nicht in die Schraube bekommen, sondern habe sie nur mit dem Kiel eingefangen. In der Situation kam der Wind von Steuerbord und war sehr schwach; ich vermute maximal 2 Bft). Daher konnten wir uns einerseits ein wenig vom Bug wegdrücken; es gab durch den Wind auch noch einen Dreheffekt, so dass der Bug in die Lücke hineingedrückt wurde. Ich habe diese Drehung durch Bb-Hartruderlage und sehr kurzem Vollgas ("Push") unterstützt und konnte mich danach mit Rückwärtsfahrt von der Mooring lösen.
Die Alternative wäre das Manöver "Traversieren" gewesen (siehe Video: ua-cam.com/video/HopVb8t3GHc/v-deo.html )
Ich hoffe, ich konnte Dir deine Frage ausführlich klären. Wenn nicht, so kannst Du gerne anrufen. Meine Kontaktdaten: +49231-7246085
@@sporedo-skippertipps Super, Micha! Ganz lieben Dank! Gruss & ..handbreit.., Pitter
Lieber Micha, wieder einmal bombige Seemannschaft von Dir ⚓. Vorbildlich.
Fair Winds, Micha
Hallo Micha,
vielen Dank für das nette Kompliment!
Handbreit... (Rotwein im Glas? ) ;-)
Micha
@@sporedo-skippertipps Lieber Micha, das Manöver "ne Handbreit Rotwein im Glas" möchte ich gerne mit Dir in Breite und Tiefe vollziehen ... 😄😄😄🍷🍷
@@Der_V-Mann Vielleicht kriegen wir das ja mal hin..
Wenn ich Segeln bin, bin ich in dieser Saison allerdings überwiegend in NL - als Trainer beim Hafentraining...
@@sporedo-skippertipps Lassen wir uns überraschen 😄🐬
Alles gut und schön wie du es beschreibst versuche das mal mit einem Langkieler wie z.b. einer Saga 27 ohne Bugstrahlruder. Die hat Quasi bei Rückwärtsfahrt null Ruderwirckung, mit Glück ab 3 Knoten Rückwärtsfahrt. Leider denken die meisten Kapitäne das so ein Boot Rückwärtsfährt wie ein Auto. Ich würde mir wünschen das man mal bei so einem Video mal darauf hinweist damit man im Hafen auf mehr Verständnis trifft.
Ich kann Dich gut verstehen: ich habe selber (privat) einen Langkieler: eine Camper & Nicholson-Ketch (BJ 1974); ebenfalls ohne Bugstrahlruder.
Bei dieser Yacht ist die Welle schräg eingebaut, damit man sie ggfs. ziehen kann.
Bei Rückwärtsfahrt ist an ein vernünftiges Steuern gar nicht zu denken - da muss ich mir manchmal mit langen Leinen einen Drehpunkt suchen.
Einmal habe ich deswegen eine ca. 40 m lange Leine eingesetzt, um bei Seitenwind nicht ins Flach abgetrieben zu werden...
Schon meine Vorbereitungen wurden damals zuerst total belächelt - weil die Leute den Grund nicht kannten. Nachdem ich es ihnen erklärt hatte, fanden sie die Aktion ziemlich cool...
Super und diese Filme sind für die Vorbereitung sehr hilfreich. In Punat hat man aber im Charterbereich auch echt viel Platz. Ich kenne es auch so, auslaufender Verkehr vor einlaufendem Verkehr also in dem Fall hat die auslaufende Yacht ggf. Nicht geschaut ob jemand kommt, aber ggf. Auch schon die Leinen los und muss es dann durchziehen.
Aber Danke fürs Teilen!
Schön, dass Dir die Filme helfen. Freue mich über Dein Feedback!
Die auslaufende Yacht hätte das Ablegemanöver nur dann durchziehen müssen, wenn tatsächlich bereits auch die Achterleinen gelöst worden wären.
Clevererweise sollte man allerdings beim Ablegen in die Achterleinen eindampfen und dann fieren, damit man jederzeit das Manöver kontrollieren und ggfs. noch abbrechen kann.
Herzlichen Dank für Dein Feedback!
Michael
DAS ist die Einstellung. Fehler analysieren - klarstellen, wie's beim nächsten Mal laufen soll. Weitermachen. Gilt auch für die Anfänger Crews in Silba... obwohl man erstmal so weit sein sollte, dass keiner der Crew unaufgefordert ins Wasser springt um zu 'helfen' (ist mir auch schon passiert ! - man kann sie ja nicht festbinden- aber man über legt sich, ob man auskuppeln soll oder einen Amboss heruntereichen)
Danke für Dein Feedback.
Es stimmt: wenn man nüchtern darüber nachdenkt, kann man viel lernen...
Mein Vater hat mir immer gesagt: "Man sollte im Leben niemals die gleichen Fehler zweimal machen - die Auswahl ist groß genug..."
;-)
Viele Grüße,
Michael
Hut ab!
Vielen Dank!
Den Meister erkennt man daran wie er mit Fehlern umgeht!
Dankeschön. Ich nehme das als Kompliment.
Herzlichen Gruß
Michael
Wieder aufstehen, Krone richten, weiterfahren ;)
Ja, immer einmal mehr aufstehen als hinfallen...
Vg,
Michael
Kompliment an Dich, Dein missglücktes Manöver zu kommunizieren. Macht uns doch allen Mut."Nobody is perfect". Die beschriebene Stellung am Ruder ist nicht so mein Ding. Habe gerne auch die Drehung meines Buges im Blick, zumal in oft megaengen Anlegegassen. Drehe mich dann lieber öfter um, oder stehe etwas seitwärts. Mit der Verwechslung am Gashebel hatte ich noch nie Probleme. Aber ist bestimmt Gewöhnungs- und Geschmackssache.
Danke für Dein Feedback, Volker.
Da ich ja auch die Manöver fremder Skipper analysiere, war es für mich selbstverständlich auch meinen eigenen Fehler unter die Lupe zu nehmen...
Was die Ausrichtung zum Ruder betrifft: es gibt ja nicht "die richtige" Stellung: das Ergebnis ist nur entscheidend. Ich finde es gut, wenn man beides kann - das erhöht wieder die Ressourcen.. :-)
VG + Handbreit,
Michael
As I said in my previous komentar. It could happen to anyone. Never, never spit on seaman in trouble, you will be next!
That's true. Fortunately, I don't do that either, but help when I can.
Wer keine Fehler macht fährt kein Boot. Alles gut gegangen und die Situation gut gelöst. Allerdings verstehe ich das endlose Rückwärtsfahren der Segler nicht. Aber jeder wie er mag. 🤷🏻♂️
Danke für Dein Feedback.
Das Rückwärtsfahren in einem Hafen bietet sich aus mehreren Gründen an:
1. der Skipper hat nach hinten beste Sicht (zum Bug ist es auf jeden Fall deutlich weiter...)
Der Skipper sieht sofort, wo er hin soll - es gibt daher keine Kommunikationsschwierigkeiten mit der Vorschiffscrew.
2. Heck zum Wind ausgerichtet, ist die stabilste Position.
3. das die Yacht sowieso mit dem Heck zum Steg anlegen soll, erspart man sich das Wenden in der meist (zu engen) Boxengasse.
4. Das zusätzliche Aufstoppen wird vermieden - die Yacht bleibt in Bewegung und kann damit nicht vertreiben.
5. Das Manöver ist meist sogar einhand zu fahren - sofern die Achterleinen entsprechend vorbereitet sind.
...mehr fällt mir gerade nicht ein :-)
Fährst Du Mobo? Dann gibt es einen weiteren Unterschied: Segler sind meist nicht so wendig wie
Mobo´s; daher brauchen die Manöver mehr Platz. Segelyachten sind bei Rückwärtsfahrt drehfreudiger.
Viele Grüße,
Michael
@@sporedo-skippertipps Hauptsächlich Motorboot, aber auch schon mal Segelboot. Kenne also beides.
Michael hat schon zutreffend geantwortet. Kann ich nur bestätigen. Einer der grössten Anlegefehler mit einem Segelboot ist wie mit einem Auto am oder kurz vor dem Liegeplatz drehen/ manövrieren zu wollen. Ausserdem braucht ein Segelboot eine gewisse Anlaufstrecke um in eine kontrollierte Rückwärtsfahrt zu gelangen. Wobei die Rückwärtsfahrt, vorausgesetzt GEGEN den Wind, die sicherste Variante ist ein Segelboot präzise ohne zuviel Fahrt zu steuern( wegen Windfahneneffekt).