Bin selber Lotse weil das für mich ein Traumjob ist jedoch ist ein guter Freund von mir seit langer Zeit an seiner Pilotenausbildung dran. Er hat mittlerweile alle nötigen Flugstunden zusammen für sein ATPL jedoch natürlich keine Airline, die ihn anstellt. Er hofft im Moment, dass eine kleine Fluggesellschaft ihm einen Job bieten wird, wo er die restlichen Stunden sammeln kann um später bei einer großen Airline fliegen zu können. Funktioniert hat die Ausbildung nur weil er die kompletten Kosten selbst getragen hat. Teils extrem gespart und sehr spartanisch gelebt und teils aus einem anderen Job finanziert. Für mich klingt das immer so, als würden die Airlines genau wissen, dass es Menschen gibt, die das als Traum haben und dafür teils jahrzehnte lange Schulden auf sich nehmen. Ich empfinde das als echt schrecklich wenn man eine Berufsausbildung so selbst finanzieren muss damit alte und raffgierige Menschen in Anzügen noch mehr Geld aus dem Unternehmen holen können. Eine andere Freundin von mir arbeitet bei einer neu gegründeten Low Cost Airline in DE und wenn ich höre was neu eingestellte FO's so verdienen....da kann der Job nicht mehr attraktiv sein.
Das ist ja allgemein gerne so, dass auch immer wieder von Fachkräftemangel geredet wird aber nichts gezahlt werden soll. Selbst ausbilden will man auch nicht, das kostet ja auch wieder Geld. Den Neid der bei vielen offenkundig ist, wenn es um Gehaltserhöhungen von Piloten habe ich noch nie verstanden. Wenn man dann auch noch mitbekommt was der ganze Spaß kostet sieht das alles nochmals anders aus. Auch die Kosten für oftmalige Umzüge aber auch die ganzen Fahrten zum eigentlichen Job werden gerne vergessen.
Du hast grundsätzlich recht, die Gehaltsstruktur ist definitiv nicht mehr so wie vor 15 Jahren, wenn man überlegt das damals ein Job bei einer namhaften Airline +\- das doppelte Durchschnittseinkommen in Deutschland bedeutete - zum Berufseinstieg. Weißt du was einem damals mit einem Augenzwinkern bei der Anstellung durch die LTU mit auf den Weg gegeben wurde? „Jetzt kannst du dir ein Haus, einen Porsche und eine Scheidung leisten!“ Diese Zeiten sind definitiv vorbei, aber das grundsätzliche Problem ist auch die Verteuerung von Wohnraum und sonstigen Dingen in den letzten 10-20 Jahren, das betrifft aber die ganze Gesellschaft. Die Gewerkschaften konnten sich natürlich nur bedingt gegen die Manager/ Berater wehren deren Ziel es war Kosten zu senken - dennoch: Falls du EW Discover meinst, ein FO verdient da Einstieg auch 5000€ Brutto - durch die steuerfreien Elemente im Gehalt immernoch etwas mehr als 3k Euro netto, mit dem Gehalt lebt man sehr komfortabel, vorallem mit Anfang 20. Alle anderen großen Airlines zahlen schon etwas besser. Wenn man in diesen Firmen (zB. auch Ryanair) sein Upgrade mit Anfang 30 macht verdoppelt sich das Gehalt locker. Beschäftige dich mit dem Thema Lebenseinkommen, da ist die teure Ausbildung schnell vergessen.. Wenn ich mich an meinen Flugschulkurs zurückerinnere (2010-2012) so war die Stimmung immer schlecht, es hieß „ihr könnt froh sein wenn ihr in Europa auf einer Twinotter fliegt.“ Letztendlich sind alle, bis auf Einen, aus meinem Kurs bei großen namhaften Gesellschaften angestellt - DHL, TUIfly, Condor, CLH, Aerologic und Cargolux. Sorry to say: Es gibt halt Knalltüten die fahren vor ihrem Simulator Screening bei Condor 650km Auto weil sie am Hotelzimmer geizen oder bereiten sich mangelhaft vor etc. etc. Ich denke, wenn man sich ausführlichst mit allem zum Job gehörigen beschäftigt, über die persönliche Eignung, berufliche Herausforderungen und vorallem ehrlich zu sich selbst ist wie sehr man es will, dann ist es immernoch eine super Karriere - auch wenn irgendwelche Office-Tiger oder Journalisten sich das Maul über euch zerreißen.
Die meisten machen es aber, weil es ihre Leidenschaft ist und nicht wegen des Geldes…immer das ,,es ist nicht mehr attraktiv, weil das Gehalt nicht mehr so hoch ist“ nervt ! ,,Die nötigen Stunden, um bei einer großen Airline zu fliegen“ nun ja…Ausbildung über die EFA oder TFC mit Aerologic Partnerprogramm. Bei ner privaten Ausbildung gibt es dennoch Chancen als ready Entry zu einer ,,großen Airline“ zu kommen. Eurowings, Eurowings Discover, EAT, Ryanair teilweise TUI stellen ohne bestimmte Stunden ein. Das man zu 99% nicht direkt nach der privaten Ausbildung einen Job bekommt und warten muss, sollte einem vorher schon klar sein. Wenn nicht, schlecht informiert.
Hallo Pascal, ich habe ja schon öfters zu dem Thema bei dir kommentiert. Ich bin noch EFA Schüler und werde hoffentlich in kürze meine Ausbildung beenden können. Zu den neuen Konditionen wäre es mir vollkommen unmöglich gewesen die Ausbildung durchzuführen. Es ist schade zu sehen, dass nun auch diese Schule wie eine gewöhnliche kommerzielle Flugschule agiert. So sind viele Interessenten alleine schon aufgrund der Finanzen raus.
Eine andere private Schule nimmt dir nicht annähernd so viel Geld ab wie die EFA. Das kann man nicht mehr mit einer "besseren" Ausbildungsqualität begründen, seit viele andere Schulen standardisiert durch die LHG auch LHG Schüler ausbilden. Außerdem nutzen andere Schulen oft deutlich komplexere Flieger, was ich sehr positiv finde. Man gewöhnt sich deutlich besser an die hohe Workload, die ggf. später im Jet normal wird.
Ich schließe mich mal den meisten hier an und bedanke mich für das wunderbare Video. Meine Hoffnung stirbt zuletzt. Ich tue erstmal alles um irgendwann ins Cockpit kommen zu können. Auch wenn es aktuell nur ein Traum ist, und viele versuchen mir ins Gewissen zu reden, doch etwas anderes zu machen, werde ich die Hoffnung nicht aufgeben. Eines kann man definitiv über einen Piloten sagen: Vermutlich jeder Pilot macht seinen Job gerne, weil er Spaß daran hat. Pilot ist kein Beruf, es ist eine Leidenschaft, würde ich mal so behaupten. Ich wünsche damit noch ein schönes Wochenende :)
Ich finde einen Faktor, der in diesem Video bisschen untergeht ist einfach die gesamte Situation aktuell... 15 Jahre eine Ausbildung zurückzahlen in einer Stabilien einigermaßen Planbaren Welt ist was anderes als 15 Jahre eine Ausbildung zurückzahlen in aktuellen unruhigen und von Inflation geplagten Zeiten. Ich wünsche allen die diesen Weg gehen Alles Gute und viel Kraft.
Ich habe seit ca. 8 Jahren schon diesen Traumjob und da ich meine Matura in 2 Wochen abschließen werde komme ich meiner Ausbildung schon sehr nahe. Meine Freunde haben schon versucht mir das auszureden aber wie du es gesagt hast, es ist ist einfach ein Traumjob für viele Menschen. Aufjeden Fall war das ein sehr gutes Video und noch eine zusätzliche Motivation für mich das wirklich durchzuziehen, denn das ist echt kein einfacher Weg. Mach weiter so!
Wow, das ist wirklich deprimierend. Es tut mir leid, Mann. Ich bin Deutsch-Amerikaner und fliege für American Airlines. Wir können nicht schnell genug Piloten einstellen. Ich wusste nicht, dass der Pilotmarkt in Deutschland so eng ist. Gib nicht auf. Viel Glück.
Hallo ich bin auch Deutsch Americaner. Würde es sich lohnen die Ausbildung in America zu machen wegen der höheren nach Frage und besser Ausbildungs Möglichkeiten.
Ich finde du hast es super gesagt. Ich habe mich oft hinterfragt, ob Pilot noch Sinn macht, obwohl ich vorher nie was anderes beruflich machen wollte. Das, was du gesagt hast, passt ziemlich perfekt zu mir. Letztes Jahr Abi gemacht, Traumjob Pilot seit ich 6 bin, jetzt aber halt erstmal eine Ausbildung bei der Bank, weil Pilot einfach sau schwer umsetzbar war und ist, vor allem aufgrund der Pandemie... Werde es trotzdem NIE aus den Augen und dem Kopf verlieren und immer versuchen mein eigentliches Ziel irgendwie noch erreichen zu können... Danke für das Video!
Ich drücke allen die Daumen, die diesen großen Schritt gehen wollen. Für mich war es auch immer ein großer Traum, heute bin ich tatsächlich froh, mir diesen als Bruchteil im FluSi verwirklichen zu können :)
Danke Pascal, jetzt bin ich umso motivierter meine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten durchzuziehen und dann anschließend mit der ATPL zu starten. 💯
Da stellt sich mir die Frage: kann man für beides brennen? Bzw. kann man als Sozialversicherungsfachangestellter so viel Geld beiseite legen, um vor der Rente eine Flugausbildung zu beginnen?
@@ZtephanEgerlein5783 es ist nahezu unmöglich sich in kurzer Zeit eine Pilotenausbildung allein durch erspartes zu finanzieren. Das ist aber auch nicht mein Ziel, man kann sich höchstens Lebensunterhalt für die Zeit der Ausbildung zusammen sparen, da man während der Ausbildung kein Geld verdienen wird und es mir persönlich zu stressig wäre nebenbei zu arbeiten. Mal abgesehen von den steuerliche Vorteilen mit einer abgeschlossen Ausbildung, wird es vermutlich auch relativ einfacher sein einen Kredit von der Bank zu bekommen, da man ja ein zweites Standbein hat mit dem man im Notfall auch den Kredit abbezahlen könnte, falls man es aus irgendwelchen Gründen nicht ins Cockpit schafft oder man seine Lizenz verliert. (Stichpunkt Medical Class 1). Mein Ausbildungsberuf gefällt mir und ich kann mich auch weitere Jahre in diesen Beruf sehen (was auch sehr wichtig ist), falls es mit der Pilotenausbildung nicht klappt.
@@issac132 So ähnlich seh ich die Umstände auch. Ich drücke Dir die Daumen, dass bei Dir alles glatt läuft und Du Deinen Traumberuf eher früher als später leben kannst! 👍👍👍
Muss ja sagen, ich habe lange Zeit den Traum gehabt Pilot zu werden, und dann als ich gerade in die Gefilde kam, dass ich das Thema angehen kann (Abitur bestanden etc.) kam Corona, und dann wurden kaum noch welche gebraucht. Das hat mich schon zum resignieren gebracht. Aber jedes mal wenn man Flugzeuge oder irgendwas was damit zu tun hat sieht, denkt man doch immer wieder, dass man das ja doch ultra gerne machen würde.
Hallo Pascal, ich habe im Januar 2020 mit meinem ATPL angefangen und bin jetzt in den nächsten paar Monaten fertig. Ich habe 2020 auch überlegt aufzuhören, aber für mich gab und gibt es langfristig keine ernsthafte Alternative. Bin jetzt aktuell am überlegen, was ich machen soll, um die Zeit zu überbrücken bis es wieder besser aussieht (Studium,…). Vielen Dank, dass du auch über solche Themen Videos machst.
Schön dass du drüber sprichst. Ich stand 2012 auch an dieser Frage. Dort, begann so langsam auch, dass die Lufthansa ihre laufenden Ausbildungen nicht zu Ende führt und viele Leute in der Warteschleife gehangen haben, die schon beinahe fertig waren. Ich habe mir den Traum insoweit erfüllt, dass ich mir einen PPL A selbst erwirtschaftet habe, der mich auch mehr als 10.000 € gekostet hatte. Heute ist es vermutlich wieder mehr. Schön, dass du über dieses Thema auch kritisch gesprochen hast. Heute 2023 ist auch nicht mehr alles Gold, was glänzt, wenn man von der Lufthansa Ausbildung spricht. Damals war ich nicht bereit für diesen Traum in die arabischen Emirate oder nach Asien zu gehen, die zu der Zeit noch sehr viel neue Ausbildungen begonnen haben. Wie du schon sagst, bleibt dran, wenn ihr das finanzielle Risiko abschätzen könnt und erfüllt euch euren Traum.
Ich muss tatsächlich sagen, dass ich für mich das Thema Pilot abgehakt habe. Jedenfalls den Weg, der in einen Airbus führt... Aufgrund von Einstellungsstopps bei Lufthansa und anderen Airlines nach meinem Abi habe ich mich für einen anderen beruflichen Weg entschieden, mit welchem ich auch wirklich sehr happy bin. Dennoch werde ich auf in nächster Zeit eine PPL-A Ausbildung beginnen um zumindest im privaten Bereich ins Cockpit zu kommen. Ansonsten bleibt natürlich noch die Flugsimulation :) - Ich denke, man wird sich auf VATSIM hören. Und noch was: Vielen Dank für deine Videos! Super Qualität und immer sehr interessant! Viele Grüße Tobi
Vielen Dank für das Video! Ich habe nach der Schule erstmal studiert, um etwas handfestes zu haben und all die Nachteile sind mittlerweile echt riesig geworden. Die Gehälter sind lange nicht mehr so hoch und werden mit der Zeit auch sinken. Mit der Anfangsinvestition von 100000 Euro ist das Thema nicht mehr lukrativ. Ich verdiene mit meinem Beruf mehr Geld als viele neue Piloten. Eine Lizenz mache ich trotzdem und fliege hobbymäßig
Darf ich fragen was du studiert hast?. Studiere selber gerade Wirtschaftsingenieurwesen und möchte auch schon mein Leben lang Pilot werden. Aber bei diesen horrenden Ausbildungskosten bin ich gespannt, ob das nach meinem Studium immer noch der Traum schlecht hin ist. Vor allem wenn mal eine Familie haben und finanziell einigermaßen abgesichert sein möchte.
Ist natürlich immer was schwierig zu sagen, da man ein mind. 5 Jähriges Studium mit einer zweijährigen Ausbildung vergleicht und blablabla... . Jedoch muss man sagen, dass man in Konzernen mit IGM-ERA Verträgen ein Jahrzehnt schneller die 100k erreicht als ein Pilot. Wer wirklich Spaß am händischen Fliegen hat sollte aber auch eher eine PPL machen als ne ATPL-MPL.
@@GaryGary60100 Ein IGM Tarif ist dazu auch noch viel humaner was die Arbeitszeit angeht, man ist als Ingenieur wahrscheinlich doppelt so lange zuhause wie ein Pilot. Aber naja wir können alle nichts für unsere Träume
Danke für diese Einsicht in dieses komplexe Thema. Ich bin schon seit etwas längerer Zeit am schwanken ob ich den Weg Richtung Pilot oder Fluglotse gehen will und dieses Video hat mich der Entscheidung ein wenig näher gebracht.
Ich habe den Schritt jetzt gewagt. PPL habe ich vor corona gemacht und jetzt bin ich in meiner modularen ATPL Ausbildung an einer Flugschule in Rheinland Pfalz. Ich werde es durchziehen und schaue was danach auf mich zukommt.
@@kruemelmonstaar bin zur Air Alliance. Die habe ich durch Zufall entdeckt. Die sind für mich räumlich einfach am besten zu erreichen. Und vom Preis her sogar etwas günstiger als RWL.
@@cliffallistermclane6034 leisten können und leisten wollen sind zwei verschiedene Dinge. Ich kann dir nur eins empfehlen: wenn du diesen Weg gehen möchtest dann geh ihn. Mach es möglich. Wenn nicht, wirst du immer etwas offen habe in deinem Leben. Mein traum war es immer Verkehrspilot zu werden. Ich bin auf dem besten Weg dorthin. Ich habe aber auch irgendwann einfach den Entschluss gefasst es anzugehen. Einfach machen. Irgendwie.
Es ist wirklich schade, wie hoch die Hürde ist, in diesem Beruf Fuß zu fassen. Ich selbst habe mich nach dem Abitur, noch vor Corona, bei Lufthansa als Pilot und bei der DFS als Lotse beworben, nach der Zusage durch die DFS habe ich dann den Test für die Lufthansa gar nicht mehr gemacht. Im Nachhinein die absolut richtige Entscheidung, der Lotsenberuf ist absolut interessant und vielseitig, und die Kombination aus gutem Gehalt und viel Freizeit ermöglicht es, nach abgeschlossener Ausbildung auch noch einen CPL oder ATPL zu machen. Insofern danke Pascal, dass du auch diesen Beruf ins Bewusstsein rufst :)
@@mgrunner655 Leider sind es durch die hohen Kosten der Ausbildung ja eben nicht immer die besten, sondern nur die, die es sich leisten können. Viele haben eben keine reichen Eltern, die einem 100.000 € für die Ausbildung bereitstellen können. Auch nicht jeder will das Risiko eingehen mit so hohen Schulden in das Berufsleben einzusteigen, oder man kriegt im schlimmsten Fall gar keinen Kredit von einer Bank. Das hat meistens nichts mit einer der Besten sein zu tun, ob du es in die Branche schaffst.
@@jaakeeyydie hohe Kosten werden nur bei der EFA gefordert. An anderen Schulen kostet der Schein ca.70-80k€. Das liegt daran, dass die Lufthansa Rettungsschirme hat, die natürlich von anderen bezahlt werden müssen. Zum Beispiel nur 20% der Kosten tragen, wenn man den Schein nicht bekommt und 50% der Kosten zurückbekommt, wenn man innerhalb von zwei Jahren keine Stelle bekommt. Bei Condor hat man eine Übernahmegarantie, da alle Schüler übernommen worden sind. Die haben auch gleichzeitig das TR gemacht, was bei der Lufthansa wegfällt. Darum sollte man nicht mehr zur EFA.
Sehr interessant. Ich sehe hier das gleiche Problem wie vor 20 Jahren in der Logistik Branche. Auch dort wurde es versäumt Nachwuchs heran zu ziehen. Dazu kamen schlechte Bezahlung und immer schlechter werdende Arbeitsbedingungen. Es ging nur noch um Gewinnmaximierung. Heute wird gejammert, dass viele Fahrzeuge auf dem Hof stehen weil kein Personal mehr vorhanden ist Natürlich ist da Gejammer jetzt groß. Es wurde jahrelang auf billige Arbeitskräfte aus Osteuropa gesetzt. Leider sind die jetzt auch nicht mehr billig zu bekommen. Dieses reine betriebswirtschaftliche Denken und die Zukunft aus den Augen zu verlieren hat die gesamte Branche auf Jahre hin zerstört. Man hört nur noch Fachkräftemangel. Der ist jedoch selbst gemacht. Ich denke in der Luftfahrt wird es genau so laufen und dann stehen die Flugzeuge am Boden und es wird kein Geld mehr verdient. Dieses kurzsichtige Managerdenken ist falsch und ich frage mich , wird denen das beim Studium nicht erklärt.
Vorallem wenn man bedenkt das das jetzt in den USA schon so passiert bzw passiert ist und die großen Gesellschaften da massivst rekrutieren - und mit wahnsinnig guten Verträgen (die weit über LH hinausgehen) locken.. Denn wie du es treffend sagst „kein Geld mehr verdient wird“ - kurzfristig erfüllt sich ein Manager seinen Boni indem er Kosten senkt aber langfristig führt es zum Erliegen des Geschäfts!
Ich denke zwar nicht dass es irgend wann zu wenig Piloten geben wird und die Flugzeuge am Boden stehen müssen, da davor viele Leute, mit dem Traum Pilot zu werden auf diesen Zug einer späteren Festanstellung aufspringen werden. Den anderen Punkten stimme ich allerdings voll zu…👍
genau so siehts aus. Kumpel von mir ist "freischaffender Fahrer". Er kann sich aussuchen was er machen will und horrende Preise verlangen. Erst wird abgesagt, von wegen er wäre ja verrückt. Zwei Tage später wird angefragt ob er noch frei wäre, man würde den Preis zahlen. In der Industrie ist das nicht anders. Viele Firmen haben es noch immer nicht verstanden, die anderen zahlen angemessene Löhne für Fachkräfte und räumen ab....
Ich hatte vor Corona auch mal den Traum im Cockpit zu sitzen, oder auch im Tower/Center. Bin daraufhin im Sommer 2020 leider im Auswahlverfahren bei der DFS gescheitert. Corona und das waren schon zwei herbe Dämpfer, da auch die Perspektiven für eine Zeit nach einer Pilotenausbildung 2020 und 2021 mir nicht das Risiko wert waren. Jedoch hatte ich das Glück kurz drauf im öffentlichen Dienst zu landen. Diesen werde ich auch in Zukunft nicht verlassen, da ich die Jobsicherheit die ich dort habe nicht mehr missen will. Bin mittlerweile zufrieden damit, wenn die Fliegerei ein Hobby bleibt, welches ich auf VATSIM ausüben kann ^^
Auch wenn ich etwas spät dran bin mit dem Kommentar, möchte ich euch trotzdem kurz meinen Weg zur Pilotenausbildung beschreiben: Nachdem der Traum Pilot zu werden aufgrund meiner schlechten Augen bereits in meiner Jugend geplatzt ist, habe ich zunächst eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht und anschließend neben der Arbeit noch ein Wirtschaftsinformatikstudium abgeschlossen. Der Traum blieb natürlich die ganze Zeit und ich schaute weiterhin jedes Mal nach oben, wenn ich ein Flugzeug gehört habe. 😄 Nachdem mich ein guter Freund (ebenfalls Airlinepilot) mich immer wieder dazu ermutigt hat, versuchte ich letztes Jahr trotz der starken Sehschwäche das Medical Class 1 mit einer Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Und siehe da, es hat geklappt. Der Traum kann doch noch wahr werden. 🤩 Also habe ich mich für den für mich besten Weg entschieden und mache seitdem die ATPL-Ausbildung modular neben meinem Job. Das bedeutet zunächst den Erwerb der PPL (Privatpilotenlizenz), die ich hoffentlich nächsten Monat in den Händen halten darf und anschließend die ATPL-Theorie inkl. der zusätzlichen Praxismodule, die ich dann hoffentlich spätestens 2024 erfolgreich abgeschlossen habe. Währenddessen habe ich weiterhin ein geregeltes Einkommen und kann so die Kosten der Ausbildung einfacher begleichen. Außerdem können die Kosten der Ausbildung aufgrund der Zweitausbildung bei der Steuererklärung absetzt werden. Daher bin ich auch der Meinung, dass dieser Weg die zur Zeit beste und risikoärmste Möglichkeit ist, doch noch ins Cockpit zu kommen. In diesem Sinne - hoffen wir dass der Bedarf an Piloten wieder steigt und die Umstände (Arbeitsezeiten, Konditionen usw.) sich wieder auf ein für Piloten annehmbares Niveau einpendeln. Falls ihr noch irgendwelche Fragen zu meinem Weg habt, könnt ihr euch gerne bei mir melden. Ich wünsche euch alles Gute dabei und hoffe, dass auch ihr noch euren Traum verwirklichen könnt.😊✌
Ich will auch unbedingt Pilot werden, was mich jedoch verunsichert ist, das es ab einem Gewissen Alter doch sehr knapp sein wird. Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf ?
@@snoppdogg360000 Ich bin aktuell 36. Das Alter spielt heutzutage nicht mehr so eine große Rolle wie damals (haben mir mehrere Piloten bestätigt). Man sollte jedoch unter 40 sein, wenn man mit allem fertig ist.
@@pilot.michele Ich habe einen Ausbildung zum FiSy gemacht. Nun stellt sich mir die frage, was genau kann ich an den Kosten für die PPL absetzen? Die gesamte Lizenz oder nur einen Teil davon? Danke für die Antwort schonmal
@@timosyska9894 ich habe die gleiche Ausbildung wie du 😁👍🏼 Leider kann ich dir noch nichts genaueres zur Absetzung der Kosten sagen, da ich noch nicht so weit bin.
Hi Pascal, Ich habe diese Video von die gesehen und hat mir riesen Spaß gemacht wie du dich zum Pilot durchgekämft hast. Ich habe deine Videos schon geschaut aber ohne Abo, Und wo du gesagt hast jetzt werden deine Videos weniger Leute schauen dann irst du dich, nämlich habe deine Kanal gerade Abonniert und ich denke viele Leute werden dich in Zukunft noch mehr unterstützen
Super Video was die Lage momentan gut beschreibt! Ich bin selber noch im Auswahlverfahren und der letzte Test (das Interview) wurde wegen corona damals gecancelt.. hab in der Zwischenzeit mein Studium (Plan B) beendet und bin jetzt bereit endlich Fuß in der Fliegerei zu fassen. Hoffen wir auf gute Konditionen 🍀
Ich für meinen Teil wurde mit diesem Video noch einmal motiviert die PPL Ausbildung zu machen. Zwar kein Vergleich zum Verkehrspiloten, aber auch ein Aufwand. Vielen Dank
Ich mache mein PPL Schein gerade in Sri Lanka da die ausbildung hier momentan deutlich billiger ist als in Deutschland. Ich werde vlt auch meinen ATPL und CPL hier machen und diese anschließend in deutschland konvertieren sodass ich auch in europa fliegen darf. Diese Unsicherheit die du am anfang beschrieben hast macht mir schon extrem zu schaffen und auch die Situation das man sich immer wieder für seinen Traum rechtfertigen muss habe ich schon zu genüge erlebt. Da sprichst du mir aus der seele. Ich hoffe nur die branche erholt sich schnellstmöglich sonst bleiben nämlich so so viele von uns auf der strecke und so viele weiter Träume müssen platzen. Hoffen wir alle auf das beste es geht ja schon bergauf und wie du richtig erklärt hat wird man Piloten an sich so schnell nicht ersetzen können😌😒
@navas s. Um wieviel günstiger is denn de cpl oder atpl in Sri Lanka, ich kenne Piloten hier in Europa die cpl fuer ca 70k€ privatfinanziert haben. ( Cpl me p+t.) das atpl zahlt Dann meistens der neue Arbeitgeber wenn schon genügend Stunden als z. B. Frachtflieger da sind.
@@ralfkruse7565 heyy. Also als ich angefangen habe hat sie umgerechnet etwa 40Tausend Euro gekostet. Da das zusammen mit den restlichen Kosten (miete essen etc) billiger ist als eine Schulung in Europa und ich hier viele Verwandten habe habe ich beschlossen einfach mal einen ersten Schritt zu machen und hier mindestens meinen PPL zu machen. Allerdings erlebt Sri Lanka gerade die schlimmste Wirtschaftskrise seit Stattsgründung was ansich natürlich schlecht ist aber mir persönlich ganz gelegen kommt da man immer mehr Sri Lankanische Rupees für einen Euro bekommt, der kurs liegt stand jetzt bei 386 wobei er als ich angefangen habe noch bei etwa 240 gelegen hatte 😁😅. Da man in der Pilotenausbildung Schein für Schein zahlt kommt mir das jetzt natürlich gelegen hahah bissien komisch sich darüber zu freuen aber gut. Also 40Tausend wenn ich bis zum CPL hier bleibe minus was ich mit der aktuellen Situation noch rausholen kann aber das habe ich jetzt nicht mehr berechnet wie viel das bis jetzt war. (Habe April mit Groundschool angefangen)
@navas s. Ja dann solltest du dich gut mit der Verwandtschaft stellen, und hoffen das die flugschule nicht pleite geht. Cpl unter 50000€ ist seeehr gut. Auch wenn es nur MEP ist und T geht dann ja immer noch in Europa. Viel glueck und fly safe. 😎
soo ein gutes Video. Habe in diesem Monat mein Abi bestanden und habe im letzten Jahr genau den Gedanken gehabt. Mitten in Corona und ohne finanzielle Unterstützung habe ich jedoch meinen Traumberuf als Pilot liegen gelassen, es war damals einfach zu riskant. Ob es jetzt „nach Corona“ möglich wäre, denke ja. Aber habe ich nun für einen anderen Traumberuf, den Fluglotsen, entschieden. Ob ich es schaffe 🤷🏽♂️ hoffentlich. Immerhin schonmal die VU geschafft, jetzt fehlt noch die HU im nächsten Monat .
Hi! Danke für dein realistisches Video zu unserem Beruf! Wer es wirklich machen will, wird auch einen Job finden wobei man immer davon ausgehen muss (leider), dass die Working conditions durch Corona tiefgehalten werden und es den Fluggesellschaften ja ach so schlecht geht. Für alle, die sich nicht 100% sicher sind, diesen Beruf zu machen, rate ich auch, macht ein Studium und verschulded euch nicht für X Jahre.
Kein gesunder Mensch braucht Nahrungsergänzungmittel. Unsere Nahrung enthält alles was wir brauchen. Das hat Mutti Natur so eingerichtet, und da Nahrung bis ca. 1950 IMMER knapp war, kamen unsere Körper sogar streckenweise mit wenig oder sogar unzureichender Nahrung klar. Ich bin selbst Crewmitglied. JEDER kann sich was zu Essen von zu Haus mitbringen, am Layoverort kaufen und sich organisieren. Viele meiner Kollegen erwarten, dass das Unternehmen ihnen alles zu jeder Zeit per Crewbox oder Crew Meal auf dem Silbertablett serviert. Nochmal: Nahrungsergänzung kann sogar gefährlich werden, weil viele verarbeitete Nahrungsmittel bereits mit Vitaminen angereichert wurden. Sind Vitamine wasserlöslich wie A.B oder E, reichern sie sich an und führen in Überdosen zu Vergiftungen. Ich möchte wirklich empfehlen für ein sinnvolleres Produkt zu werben als für so etwas Überflüssiges. Viele Jugendliche erwarten wirklich eine "Leistungssteigerung", dieser Irrglaube ist weit verbreitet! Identifikationsfiguren wie Du sollten da nicht unterstützen!
hab mir überlegt nach meinem Handelsfachwirt endlich Pilot werden zu wollen. Denn mit dem Fachwirt habe ich einen Plan B falls es nicht klappt. Aber ich habs abgeschrieben. Und du hast gut erklärt warum..
Cooles Video! Mein Ziel ist der Weg via die Luftwaffe (Schweiz), dort ist alles bezahlt (danke liebe Steuerzahler) und ich finde die täglichen Missionen viel vielfältiger und anspruchsvoller. Der Weg ist noch um einiges schwieriger aber das ist es mir wert!
Flugschüler hier, der aktuell mitten in der ATPL Ausbildung bei einer Airline steckt Super Video mit realistischen Ansichten, die ich insgesamt nur bestätigen kann. Gerade die Sachen über die EFA sind echt schmerzhaft und als ich das neue Programm gelesen habe, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Dass man jetzt schon Uniform und jegliches Equipment selbst bezahlen muss, ist nicht nur dreist sondern auch eine echte Zumutung für jeden, der diesen Job wirklich unbedingt machen möchte und sowieso schon keine 105.000 Euro auf Tasche hat, nachdem er vielleicht gerade die Schule abgeschlossen hat oder sogar ein paar Jahre gearbeitet hat und dennoch nicht einmal ansatzweise an solche Summen herankommt, selbst wenn er noch so viel spart Generell ist eine Pilotenausbildung enorm stressig, nicht nur vom Stoff her, sondern auch mental. Oft haben junge Leute einen Kredit, den sie später über Jahre abbezahlen müssen, zum Teil für eine Integrated Ausbildung, also eine Ausbildung, die keine Erfahrung voraussetzt. Im schlimmsten Fall steht also auf deinem Konto eine sechsstellige Zahl mit einem Minus davor, dazu ein katastrophaler Zinssatz, keine Jobgarantie, eine sehr knapp bemessene Ausbildung mit knappen Deadlines, minimalen Flugstunden (da jede extra Stunde unglaublich teuer ist), einem strikten Lehrplan, ungesundem Lebensstil und verrückten Flugzeiten, die enorme Flexiblität fordern. Der Lernstoff ist hart, die Flüge teilweise ermüdend, die Lehrer immer wieder unterschiedlich und der ständige Druck, gute Leistungen abzuliefern um später irgendwo angenommen zu werden bzw. nicht noch mehr extra Training zahlen zu müssen, macht die Ausbildung auch mental äusserst anspruchsvoll. Seit Anfang an haben wir Flugschüler gelernt, dass es keinen Moment gibt, in dem man sich mal ausruhen kann und auf seine Erfolge zurückschauen kann, denn der nächste Check, die nächste Prüfung und Herausforderung, lässt nicht lange auf sich warten. ATPL Theorie, Medical, Assessments, Flugschul-interne Prüfungen und letztendlich praktische Prüfungen sorgen dafür, dass man immer einen gewissen Druck im Hinterkopf hat, sei es an freien Tagen oder auch an Tagen, wo man fliegen muss - zu kaum einem Zeitpunkt hat man das Gefühl, sich einmal ein wenig zurücklehnen zu können. Auch nach dem Lizenzerwerb geht es direkt weiter mit Bewerbungsgesprächen, MCC, Type Rating und letztendlich im Idealfall Linetraining - alles mentale Herausforderungen, in welchen man abliefern muss und zeigen muss, was man in dieser knapp bemessenen Zeit alles gelernt hat. Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welchen Weg man gehen möchte und wenn man einen Traum hat, finde ich es super, ihn zu verfolgen. Jedoch sollte man immer realistisch bleiben und sich bewusst sein, dass viele Flugschulen einen Traum verkaufen, der von vielen Menschen niemals gelebt wird, auch nach einem erfolgreichen Abschluss einer Pilotenausbildung nicht.
Ich sehe eine Tendenz. Bei uns bei der Eisenbahn fehlt vorne und hinten und überall Personal, weil vor vielen Jahren keine Leute ausgebildet sind. Der Altersdurchschnitt ist relativ hoch, das wird noch ein Spaß die nächsten Jahre. Das hier klingt so, als ob das in dieselbe Richtung geht...
Wichtiges Thema, tolles Video 😎👍Habe in den letzten paar Jahren in meiner Branche (Schiene) immer wieder Piloten in der Ausbildung gehabt, die umschulen. Von gerade eben fertig bis jahrzehntelanger Erfahrung. Alles durchweg Jungs, die dafür brannten, aber versch. Gründe hatten, damit aufzuhören. Sind immer sehr interessante Gespräche.
Danke für das tolle Video. Für mich war und ist der Pilotenjob ein Traumjob. Seit 2018 bin ich mit meinem Studium fertig und arbeite in einem sehr gut bezahlten Job. Letztes Jahr habe ich mich dazu entschlossen meinen Traum zu verwirklichen und die Pilotenausbildung nebenbei also modular zu absolvieren und zu schauen wie lange ich Bock drauf hab ohne großes Risiko. An sich mega spannend und interessant, ich hab die Theorie verschlungen, leider hat mir mein Magen einen Strich durch die Rechnung gemacht sodass ich die PPL abrechen musste.... Traum bleibt also Traum bei mir aber immerhin gibt es noch den Simulator...
Ich werde auch Lotsin und finde es toll, dass du diesen Beurf auch erwähnst, denn er ist leider wesentlich unbekannter obwohl man wirklich sagen muss die Konditionen usw. wie du es schon beschreibst sind Welten besser als beim Piloten (leider).
Meine Persönliche Meinung dazu ist: bis in die 1990er war eine Kapitän Ausbildung zur See ähnlich organisiert wie heute bei den Flug Kapitänen (Piloten). Als dann kein Nachwuchs mehr nachkam (Zukunft, Perspektive) wurde die Ausbildung zu einem Kapitänspatent zur See als FH Studium zum Wirtschaft Ing. zur See umgewandelt. Jetzt hat der Absolvent ganz andere Berufliche Perspektiven, auch wenn die Ausbildung deutlich länger dauert als eine Pilotenausbildung. Ich finde dahin sollte auch die Piloten Ausbildung entwickelt werden.
Hallo Pascal, wiedermal ein gelungenes Video. Sehr sachlich und informativ. Klasse Arbeit. Ich würde mir wünschen, dass du ein Video über die Schattenseiten von Piloten machst. Sprich, über Alkohol Konsum, Psychische Belastung etc. Danke im voraus 👍🏻
Habe seit kleinauf den Traum gehabt pilot zu werden Abi hab ich während corona gemacht, wodurch der Traum in eine andere Perspektive gerückt ist Bin jetzt durch meine Begeisterung für bio und Chemie bei einer nahmenhaften biopharmaka Firma gelandet und die Arbeit da macht auch echt Spaß. Das Umfeld ist gut und das Gehalt stimmt auch zudem gibt es viele aufstiegsmöglichkeiten. Der Traum vom piloten ist aber nach wie vor da und zu sehen wie meine Schwester (flugbegleiterin) mir fotos von tollen Orten und Flugzeugen schickt, machts nicht einfacher für meinen jetzigen Beruf zu brennen. Mal sehen was die Zeit bringt. Denke ich spare mir einen netten Puffer an und dann.... only time will tell
Dieses video hat für mich auf eine art und weise einen besonderen Stellenwert wie so immer wenn über die Ausbildung zum piloten die rede ist. Mein herz würde am liebsten jetzt direkt die leiter eines flugzeuges besteigen und ins cockpit rennen und fliegen. Aber mein Vernunfts teil sagt mir wenn ich meinen abschluss habe (dauert ja auch noch eine kleine weile) das ich mich da vielleicht vorerst anders umschauen sollte, naja welcher weg es anschließend wird entscheidet sich dann vielleicht auch abhängig der situation wenn ich mein abitur geschafft haben sollte. Aber eins hab ich mir selbst versprochen und das steht für mich fest ich will eines tages egal ob über einen "umweg" oder direkt ich möchte es eines schaffen ins cockpit zu kommen koste es was es wolle, ich möchte mal einen flieger fliegen und davon wird mich nichts und niemand abhalten zumindest nicht vom versuch, aber ich werde alles geben damit es klappt und ich zweifel manchmal wirklich daran ob ich es schaffen kann, aber ich sage eins an alle die unbedingt mal pilot werden wollen verfolgt euren traum! Ihr lebt nur einmal, versucht es damit ihr euch wenn ihr von dieser erde geht nicht sagen könnt ihr hättet rs nicht versucht, glaubt an euch und euren traum❤
Sehr cool wäre es doch wenn man mal mit pascal zusammen im cockpit fliegen könnte, das wäre so das Sahnehäubchen auf der torte😅. Falls jemand bis hier her gekommen respekt das sich jemand den kram durchliest 😂, aber es kam vom herzen❤️
Ich möchte dir eines Raten: Du solltest dir die Frage stellen, was du genau am Piloten Leben/Dasein liebst. Ich habe auch für diesen Job gebrannt aber je älter du wirst (und ich bin noch jung ;)) und je mehr Wissen du über die Luftfahrt sammelst, desto mehr lernst die die negativen Seiten des Berufs kennen. Lass dich nicht von deinem Traum abbringen aber sei offen dafür mehr über deinen Traum zu erfahren.
in russland haben wir es leichter, wir haben Unis für piloten und bodenpersonal, und da kann man gratis pilot werden. Und dazu, kann man dich ausbilden von einer Airline, zum beispiel Rossiya oder Aeroflot, und dann bekommst du nach der Uni gleich den Job
Der größte Nachteil für mich ist Familie und Freunde. Das ist mir inzwischen einfach zu wichtig. Da habe ich mir früher noch keine Gedanken drüber gemacht. Aber wenn man mal dann ausgezogen ist und alleine lebt, dann merkt man dass man sich schnell einsam fühlen kann, und wieder seine Familie und Freunde braucht. Das ist zumindest bei mir so. Und dann als Pilot so oft unterwegs sein, und die Tage in einsamen Hotels verbringen? Puh, ich weiß nicht. Wie geht es dir damit, Pascal?
@@Jan-ie5tzIst meiner Meinung nach nicht das Gleiche wie eine funktionierende und gescheite Familie zu haben. Ich denke als Pilot kann das schwierig werden.
Zeigt mal wieder das die Airlines noch nicht im Heute angekommen sind. In Zeiten von Personalmangel in vielen Branchen ist ein Traum für einen Beruf bei 105.000 € zzgl NK und Lebenshaltungskosten aus der Zeit gefallen. Ich denke nicht das diese Art und Weise auf Dauer ausreicht genügend Nachwuchs ins Cockpit zu bekommen zumal die Zeiten sich auch dahingehend geändert haben das man von Anfang bis Ende bei einer Airline als Pilot bleibt und die Einstiegsgehälter eher sinken. Das trägt dazu bei, dass sich der Traumjob Pilot immer weniger als Traumjob anfühlen dürfte.
Ich bin LKW Fahrer. Wollte das schon lange machen, hab die Lehre als das gemacht und arbeite nun seit 2018 auf dem Beruf. Auch bei uns haben wir Probleme Leute zu finden. 50h oder noch mehr arbeiten in der Woche, um 5 in der Früh beginnen bis manchmal um 8 abends für das Geld was wir bekommen macht heute nicht mehr jeder. Ich denke jedoch, dass wir in den meisten nicht so gut bezahlten Jobs in den nächsten 10-30 Jahren Riesenprobleme bekommen werden. Ich versteh die Leute iwie, wenn sie lieber studieren wollen, um dann nach paar Jahren den doppelten Lohn oder so zu haben. Auch ich frage mich manchmal, arum ich diesen Job mache.🙂
Das „zweite Standbein“ hat den Nachteil, dass man sich über die Jahre an einen bestimmten Lebensstil gewöhnt. Zumindest geht es mir so, dass ich immer wieder darüber nachdenke, ob es das Richtige wäre mit Anfang 30 die Karriere nochmal derart umzustellen. Man kommt in verschiedene Lebensphasen, man heiratet, bekommt Kinder, baut womöglich ein Haus. Ich frage mich dann immer, wie der Alltag als Pilot nach der Ausbildung aussehen kann, wenn man einen Job bekommt, und wie sich das dann aufs Privatleben auswirken kann. Wäre das vielleicht ein Thema für eins deiner Videos? :)
Der Wechsel macht aber auch Spaß, vor allem wenn man davor nicht zufrieden war. Ich habe mich auch mit 35 nebenbei selbst gemacht und kündige ein Jahr später nun meinen Job.
An der gleichen Stelle stehe ich auch. Bin fast fertig mit meiner ATPL und bin 33. Ich arbeite seit 10 Jahren in der Firma meiner Eltern, es erfüllt mich aber einfach nicht. Ich bin ledig, habe keine Kinder und bin sehr flexibel. Deswegen wage ich den Weg und halte an meinem Traumjob zu 110% fest, egal was kommt.
@@Nightwish2k5 richtige Entscheidung und alles Gute! Mein Vater ist diesen Weg auch gegangen und saß mit Ende 30 das erste Mal im Airliner - dafür hatte er seiner Zeit eine Stelle als Chemie-Ingenieur in der Industrie aufgegeben und wurde von der ganzen Familie belächelt - das war Anfang der 90er Jahre - vor ein paar Jahren ist er auf einer 777 retired - den Schritt damals hat er NIE bereut!
Vielen Dank für das Video zu einem perfekten Zeitpunkt! Wie stehst Du, abgesehen vom Bestehen der Auswahlverfahren, zur Auswahl der Flugschule? Ist die Ausbildung bei der EFA besser als bei bekannten privaten Flugschulen und wie siehst Du aktuell die Chancen, nach abgeschlossener Ausbildung bei z.B. der FMG oder TFC, bei Airlines außerhalb der LH-Gruppe einen Job zu bekommen? Gruß, Johannes
Als die EFA Ihre Flugschüler loswerden wollte hat sie diese an einige "private" Flugschulen übermittelt. So schelcht können diese also nicht sein und billiger sowie flexibler (ATPL modular, IR auf SEP und co) sind die privaten vor allem
Nimm mal am CAP Programm der Condor teil. Die Ausbildung erfolgt bei TFC Käufer. Bei Condor ist die Besonderheit, dass man am Anfang den DLR macht und noch ein Einstellungstest hat. Somit ist die Chance auf Übernahme sehr hoch. Alle Schüler wurden von der Condor übernommen. Laut Website
Klingt so, als würden Airlines in erster Linie den Enthusiasmus derjenigen voll ausnutzen, die einfach unbedingt Pilot werden wollen. Muss man sich dann schon selber überlegen, ob man sich so ausnutzen lassen will. V1 meinte übrigens, dass der Übernahmeversuch von Spirit durch JetBlue wohl in erster Linie darauf beruhen könnte, dass JetBlue die Flight Crews haben will. Die Belegschaft von JetBlue sei im Mittel sehr jung, was für neue Piloten bedeutet, dass sehr lange auf die Privilegien warten müssen, die lang gediente Piloten bekommen (z.B. bezüglich Dienstpläne, favorisierte Ziele usw.), vom Sprung auf den linken Sitz mal ganz abgesehen. Deswegen gehen wohl wenig junge Pilotinnen und Piloten dahin und entsprechend hat JetBlue Probleme, Lücken zu schließen oder den Personalbestand zu vergrößern.
Ist das ein angemessener Ersatz? Ich denke auch dass ppl deutlich entspannter ist weiss aber nicht obs mir genug gibt im vgl zum a320 an den grossen airports dieser Welt zu landen
@@flightreportsyt5797 naja ich habe beruflich halt einen anderen Weg eingeschlagen. Fliegen ist auch ein harter Job. Täglich Stress, Pendeln, am Flughafen laufen bis zum Gate/Parkhaus, Lärm, Abgase, ggf Zeitverschiebung. Muss man mögen.
@@kaefermichaify alles was du erwähnst macht es für mich auch so verdammt schön ich liebe dieses airport feeling aber ich bin auch kein idiot wenn die Lufthansa sich zu schön ist gute Bedingungen zu garantieren sollen sie sehen wo sie bleiben ich machs für die Bedingungen nicht, studiere grad was technisches und Airbus ist auch eine sehr dankbare Anlaufstelle. Ich hätte in dem Fall auch ne ppl gemacht deswegen die Frage wie viel sie einem gibt
Kann nur empfehlen, den ATPL (frozen), wenn man ihn unbedingt machen will, als Zweitausbildung zu machen. Dann lässt sich die Ausbildung wenigstens zu 100% steuerlich anrechnen und man hat noch einen Plan B, falls es doch nichts für einen ist.
Bei Ausbildungskosten von zum Beispiel 105.000 Euro, werden mir diese durch die Anrechnung als Werbungskosten wieder voll zurückerstattet? Ich selbst habe nämlich bereits eine Ausbildung abgeschlossen und fände diese Rückerstattung sehr positiv.
@@aerding du bekommst natürlich nicht die kompletten 105.000€ zurück, aber ein Teil. Ja. Dazu kann ich noch den Tipp geben de ATPL modular in zB einem Verein mit Partnerschulen zu machen. Ist deutlich günstiger (bis zu Hälfte günstiger als komplett kommerziell)
@@aerding Habe leider keine Erfahrung mit Werten. Vielleicht mal einen Steuerberater fragen, der sich damit auskennt. Wenn man googlet findet man welche die sich auf Berufspilotenausbildung auch spezialisiert haben, das Finanzamt zickt da nämlich gerne mal rum
Ich wollte schon als kleines Kind Pilot werden und möchte diesen Traum jetzt auch durchziehen und mit 14 eine Segelfluglizenz erwerben. Wenn da nicht die Rot-Grün Schwäche wäre ... :(
Pilot war schon seit ich denken kann auf Platz 1 meiner 3 Traumberufe. Ich bin nicht blöd, leider war ich in meiner Schulphase allerdings sehr faul, sodass es bei mir nur zu einem Realschulabschluss gereicht hat. Ich habe natürlich vieles versucht, aber musste immer mit negativen Antworten umgehen. Mittlerweile bin ich 34 und der Traum wird immer ein Traum bleiben, wenn man das ganze realistisch betrachtet. Ich bleibe dann jetzt bis zur Rente auf der Schiene unterwegs, die Verantwortung ist die selbe. Doch manchmal ertappe ich mich dabei, gerade bei deinen Videos, wie das glitzern in meinen Augen und der Traum vom Beruf Pilot zurück kommen - Und dann ärgere ich mich über mein jüngeres Ich.
Bei mein schlechten Augen, würde ich wohl never ein Flugzeug fliegen dürfen :D Auch kann ich es nicht begreifen, wie man so ein riesen Ding landen soll... Echt Respekt an alle Piloten !
Habe das auch als Traumberuf, allerdings habe ich mich nun erstmal dagegen entschieden, aufgrund dieser hohen Kosten, gerade weil ich mal eben so 30.000 Euro verliere, sollte ich mittendrin merken, dass es doch nichts mehr für mich ist, was immer mal passieren kann. Daher gehe ich nun einen anderen Weg und beobachte das Ganze erstmal. Super Video trotzdem.
Mein Riesen großer Traum ist es auch Pilot zu werden allerdings im Helikopter, deswegen wollte ich dich mal fragen ob du vielleicht mal ein Viedeo über Helikopter machen kannst wie zb. Luftrettung, wo werden die Helikopter verwendet und wo sind Ähnlichkeiten zum Flugzeug.
12:22 was bedeutet das? Übernimmt das Finanzamt dann ganz die Pilotenausbildung? Und was muss man vorher für eine Ausbildung gemacht haben? Geht auch ein Studium?
Die Pilotenausbildung musst Du leider immernoch selbst bezahlen. Du erhälst nur bei der Steuererklärung Geld vom Finanzamt zurück, wenn Du einer nicht selbstständigen Arbeit nachgehst und Lohnsteuer gezahlt wurde.
@@mau1714 Das hängt davon ab wie viel Du in Deinem ersten Job verdienst. Wenn Du viel verdienst, zahlst Du auch hohe Lohnsteuer und die kannst Du Dir zurückholen. Wenn Du nichts verdienst, kannst Du Dir auch nichts zurückholen. Ganz vereinfacht gesagt.
Wie immer ein super Video, danke Pascal! Einzig beim Werbepartner war ich jetzt doch etwas enttäuscht, siehe kürzliche Berichterstattungen von ZDF und co über sehr bedenkliche Inhaltsstoffe dieses gehypten Produktes. Weiß ich jetzt nicht, ob der Werbedeal wirklich so gut ist, dass man für solchen Unsinn werben muss… :-/
Hi, ich wollte sagen, dass mir deine tollen Beiträge immer gut gefallen! Ich wollte aber auch noch fragen, ob du vielleicht mal ein Video zu Luxair bzw. zur Geschichte von Luxair machen könntest? Lg Fritz
Sehr gutes Video!! Ich selber wollte/will eine Pilotenausbildung machen, aber es ist und bleibt für mich erstmal nur ein Traum, weil die Nachteile so unglaublich groß sind und ich gerne abgesichert sein möchte. Schade eigentlich, aber vielleicht wird es ja irgendwann mal in der Zukunft etwas, wer weiß.
Tolles, realistisches Video! Allerdings finde ich, dass wichtig ist, dass es auch außerhalb der LH Gruppe und der EFA (zum Glück) viele Optionen gibt. Beispielsweise ist eine private Ausbildung mit den neuen EFA Preisen ziemlich sicher günstiger und da man bei beidem keine Anstellungsgarantie hat, vielleicht sogar die bessere Alternative. Auch bei den Airlines ist in Europa außerhalb der LH Gruppe viel los und auch da gibt's viele Chancen und Entwicklungen, positiv und negativ. Aber grundsätzlich eine super Einschätzung und ein sehr ehrliches Video! :)
Takeoff Promise haben die, aber kein Rechtsfertigungsgrund, die Preise zu fordern. Einige Airlines wie Eurowings wollen unbedingt, dass man den Lappen in DE oder Österreich macht.
Wie sieht eigentlich die Situation für Hubschrauberpiloten aus? Finde da den Arbeitsmarkt von aussen sehr unübersichtlich, sodass es schwer abschätzbar scheint, wie groß das Risiko ist die hohen Kosten für die Ausbildung zu finanzieren.
Ich frage mich stets ob man denn ein zweites Standbein parallel zur Pilotenausbildung halten kann. Die European Flight Academy schreibt auf ihrerer Website dass Nebenjobs nicht vorgesehen sind und davon abgeraten wird da die Ausbildung anspruchsvoll ist. Wie soll man bitte 105.000 € + 2 Jahre arbeitslos Leben ansparen?
Leider absolut richtig. Ist mir auch schleierhaft wie man das Konzept der EFA als vernünftig betrachten kann. Zumal die LH ja erst ihre Staatskredite getilgt hat und jetzt schon über eine Airline Neugründung nachdenkt. Schlecht kann es da nicht gehen, aber es ist natürlich angenehmer die Dividende zu pushen als langfristig in Nachwus zu investieren. Hochmut kommt vor dem Fall. Heute ist die Ausbildung realistisch nur noch für Kinder wohlhabender Eltern die mal eben die 100k zahlen können.
Bei diesen ungünstigen Voraussetzungen (105.000 Euro Ausbildungskosten, 15 Jahre lang monatlich 600 Euro abzahlen und keine Übernahmegarantien) wird der Traumberuf Pilot wohl für die meisten Interessenten auch ein Traum bleiben. Natürlich ist mir auch klar, das eine Pilotenausbildung nicht gerade billig ist, aber solche Strukturen und kaum planbare berufliche Perspektiven würden mich persönlich abschrecken. Bin gespannt, wie lange das noch gut geht... Ich könnte mir gut vorstellen, das sich zukünftig auch die Airlines in Sachen Pilotennachwuchs mehr bewegen müssen, um einer Überalterung in dieser Berufsgruppe entgegenzuwirken. Man darf auch nicht vergessen, dass das Image dieser Berufsgruppe in den letzten Jahrzehnten, gerade auch durch die LCC, schon ziemlich gelitten hat. Ist bei uns Lokfühern leider auch nicht anders. Die DB AG hat massive Probleme, adäquaten Nachwuchs für die Schiene zu finden und auch bei uns werden die Kollegen immer älter. Das alles ist ebenfalls hausgemacht und hat seine Gründe, die schon lange vorauszusehen waren, aber auf die ich in der Öffentlichkeit nicht näher eingehen darf. Aber gerade für junge Menschen haben sich in den letzten Jahren durch die weltweite Vernetzung von Social Media Plattformen und die rasante Entwicklung der modernen Telekommunikation völlig neue berufliche Perspektiven eröffnet, was es immer schwerer macht, junge Menschen für "traditionelle" Berufsbilder zu begeistern. Jedenfalls vielen Dank für diese interessanten Einblicke in die Pilotenausbildung, Pascal. Ich persönlich glaube, für viele Airlines könnte das Thema Pilotennachwuchs in Zukunft noch sehr heikel werden...
Moin, erstmal vielen Dank für Deine Videos. Für mich als Laien immer sehr interessant und so gut erklärt, daß ich (fast) alles verstehe. Eine Frage bitte: wie finanzieren Piloten die Ausbildung wenn sie bei Fluggesellschaften fliegen, die schlecht bezahlen? Die aus Irland fällt mir zum Beispiel dabei ein. Bei dem Gehalt kann man doch nicht solch enorme Summen abstottern?
Damals war es für mich nicht leistbar und heute bin ich mit 32 Jahren leider zu alt. Es war auch mein Traum, aber man kann sich leider nicht alles erfüllen.
mein Traumberuf war eigentlich immer Pilotin. Wegen dem schwierigen und für mich unrealistisch anfühlendem Weg, wirklich alles zu schaffen und dann echt Pilotin zu werden, hab ich es mittlerweile aber aufgegeben. Zudem ist es auch echt teuer leider :(
VIDEOVORSCHLAG: Mache doch bitte einmal einen Beitrag zum Themenkreis "Personalmangel an den Flughäfen 2022" aus Sicht des verantwortlichen Luftfahrzeugführer. Welche Möglichkeiten hat ein Pilot bei so einer Sachlage mildernd auf die Umstände einzuwirken und wo endet die Gestaltungsfreiheit für "vorne links bzw. backbord"? Danke. Grüsse aus Blankenese
Lieber Pascal, ichschätze deine Videos sehr. Ich lebe auf La Palma und frage mich immer wenn ich einen Landeanflug beobachte, wie die Piloten die Sinkrate so genial hinbekommen... und immer beobachte ich unterschiedliche Anflüge. Kannst du mal ein Video zum Thema Anflug etc. machen?
Gehen wir mal von einem 'manuellen' Approach aus: Dem Autopilot kann prinzipiell eine definierte Sinkrate vorgegeben werden. Außerdem bietet das ILS im Endanflug eine Referenz ob das Flugzeug sich in perfekten Glideslope befindet. Die Steigung dieser Glideslope ist auch im Kartenmaterial vermerkt. Um es mal ganz simpel zu halten: Du willst landen, dann fliegst du zu einem bestimmten Punkt (FAF). In der Karte kannst du dann ablesen wie hoch du an diesem Punkt sein musst. Von dort aus sinkst du dann mit der vorgegebenen Sinkrate entsprechend der Glideslope (z.B 3 Grad) bis zur Landebahn.
So jetzt mal ausführlich meine Sachlage 😂 Meine Idee war es, nach dem Abi (letzten Sommer)erst einmal als Ramp Agent zu arbeiten und Geld zu verdienen. Da ich in Leipzig wohne, war dies natürlich recht einfach…nun darf ich 777, 330 er usw abfertigen😍Das Problem dabei ? Ursprünglich war geplant, im September 2023 mit der Ausbildung anzufangen, da bis dahin genug Geld verdient wäre, um wenigstens die Lebenskosten abzudecken für 2 Jahre. Jedoch wird der Drang endlich zu beginnen immer größer, wenn man jeden Tag mit Flugzeugen arbeitet. Ich halte das nicht mehr aus 😂. Nun möchte ich doch schon diesen September anfangen…Mein erster Wunsch war natürlich die EFA. Aber nachdem die neuen Konditionen vorgestellt wurden (105k+30k Type Rating+DLR Test selbst bezahlen (WTF?)+Lebensunterhalt+ Unterhalt für USA Aufenthalt), könnte ich nur noch lachen. Der Aufpreis von 35k gegenüber einer privaten Flugschule ist einfach nicht zu rechtfertigen. Auch nicht wenn man LH heißt ! Da müsste man mal Achtung abzocke von Kabel 1 hinschicken. Ich werde wohl den privaten Weg gehen…Man hofft ja auch, dass es dann in 2 Jahren wieder viel besser aussieht mit Jobchancen. Das einzige vor was ich Angst habe, sind die Assessments nach der Ausbildung. Kann ja sein, man schafft die Ausbildung aber ist zu blöd im Assessment, weil man einfach zu aufgeregt ist 😅. Naja wie sagt man so schön ? Don’t die with dreams. Die with memories. Ich werde jedenfalls auch das Risiko mit den 75k eingehen. Man lebt nur einmal und ich finde, da sollte man alles was in der Macht steht tun, um seine Träume zu verwirklichen.Aber ich würde sehr gerne nach der Ausbildung direkt aufm Airliner anfangen und habe auf die kleineren Flugzeuge eher weniger Lust. Der wohl zurzeit mit Abstand beste Weg ist das Programm der Aerologic mit der TFC. Da wurden bis jetzt alle übernommen (auch wenn es keine Garantie gibt). Da sind es 75k plus ca 10k Type Rating (wird vom Gehalt abgezogen ).Jedoch fande ich es nicht schön, dass man zuerst SO ist ( für 750 Flugstunden) und erst ab FL200 ans Steuer darf. Gerade am Anfang will man ja fliegen und nicht nur zuschauen. Zudem sehe ich es auch kritisch, gleich am Anfang auf die Langstrecke zu gehen und nur sehr wenige Starts/ Landungen pro Monat zu haben. Als Plan B bleibt Ramp Agent bestehen. Da mache ich jetzt nicht erst noch ne Ausbildung. Bei uns als Rampi verdient man nicht schlecht, und man könnte ja ggf. noch zum Supervisor werden, da ist’s dann wirklich genug. Das sind meine zwei Varianten fürs Leben. Was anderes außerhalb der Luftfahrt kommt für mich nicht in Frage, da brauch ich kein Studium oder ne extra Ausbildung. So war nen langer Text😂 Und sry, falls hier jetzt der ein oder andere Fehler drinne ist…Hatte keine Lust, mich jetzt ewig hinzusetzen und alles am Handy genau einzutippen. Das was die Autokorrektur gegeben hat, wurde genommen… Noch ne Frage zum Englisch…vll geht es jemanden genauso…Ich hatte im Abi 8 Punkte. Beim schreiben und verstehen alles schön und gut…Aber beim selbst reden da hakt es manchmal noch aus bei mir…Beim reden hat man halt keine Zeit zum Denken und wenn man einmal ins Stottern kommt,wird man auch immer nervöser.In der Schule kaum gemacht und nach der Schule gar nicht mehr. Ich versuche jeden Tag ein wenig besser zu werden und versuche jetzt immer wenn ich etwas sagen möchte, dies auch im Gedanken auf Englisch zu sagen.Ich hoffe mal, das bekomme ich noch ordentlich hin ohne Auslandsjahr vor der Ausbildung.
Hey:) If you want to we might chat every once in a while in english via discord and talk about about aviation, piloting, pilot traing, eventually flight sim and stuff. So können wir beide das sprechen in englisch üben und stärken
Ja ich finde es auch suboptimal, als Beginner SO zu sein und praktisch nie wirklich zu fliegen. Das wichtigste sind Start und Landungen und zugleich auch die spaßigsten Momente für mich persönlich.
Stark, würde wenn ich Chemie nicht mehr studieren möchte vlt eine Pilotenausbildung machen. Ich habe mit 19 meinen Autoführerschein gemacht, kein Unfall gemacht und bin gut darin Sachen zu steuern, mit Physik gehe ich auch ganz gut um und Höhenangst habe ich nicht. Ich liebe das Reisen und ich nehme gerne Verantwortung auf meine Schultern. Ich hoffe, es gibt mehr Möglichkeiten für uns, die gerne in der Luft fliegen und steuern, das öfters und unterschiedlich auszuführen.
Im "Nebenjob" eine Ausbildung zu machen, ist mehr als anstrengend, wenn man einen Erst-Job hat, der einen auch voll fordert. Einen Job, bei dem man gutes Geld verdient und genug Zeit und vor allem Energie hat, noch eine Flug-Ausbildung "nebenher" durch zuziehen, muss man erst mal finden. Außerdem muss man auch mal einen Job haben, in dem man wenigstens die Hälfte der Kosten einer Flugausbildung beiseite legen kann! Für jemanden, der heute, bei der bestehenden Inflation und den immer riskanter werdenden Lebensrisiken so was noch tut, werden die Anwärter eher weniger denn mehr werden! Ehrlich gesagt, sind hier die Airlines gefordert, die irgendwann Piloten suchen. Sie sollten mit attraktiven Modellen den Beruf leichter erlernbar machen. Schließlich sind sie es, die davon profitieren, dass mehr Piloten zur Verfügung stehen. WER mit Verstand ist denn so verrückt, 105 k € in eine Ausbildung zu investieren, ohne auch nur die geringste Sicherheit zu haben, dass er die je wieder abzahlen kann? Denn mit einem normalen Job (Nicht-Luftfahrt) zahlt man bis fast an sein Lebensende diese Schulden wieder ab.
Eigentlich lächerlich dass es immer noch solche Modelle gibt dass man so stark in Vorleistung gehen muss für eine Berufsausbildung. Warum macht man es nicht wie eine Art Stipendium mit einer gewissen Verpflichtung bei der Airline zu bleiben. Das mit der eigenen Finanzierung gibt es im Gesundheitsbereich übrigens auch, Beispiel Physioterapeuten. Einfach total daneben!
Kein Thema, im Vergleich zum letzten Jahrtausend sind die Pilotengehälter deutlich gesunken. waren damals aber auch exorbitant hoch. Berechtigt wäre in meinen Augen ein Ingenieurgehalt + Zulagen für "Diverses" (DuZ =Dienst zu ungünstigen Zeiten, Schicht, ....). Also schon etwa das 1,5-fache. Folglich irgendwo zwischen 60 und 90 TEUR/a. Am Anfang etwas weniger aber weshalb gegen Ende das Doppelte? Was mich absolut stört sind Sprüche wie "in den USA verdient man wesentlich mehr!". . Diejenigen die ein Passagierflugzeug fliegen(wollen) sollten eigentlich wissen wie unterschiedlich die Regelungen zu Urlaub, Krankeit, Krankenversicherung, etc. sind. Und die "gut" verdienenden Piloten bei Ryan-Air sind Selbstständige, bezahlen somit auch die Arbeitgeberanteile für sich und sollten wissen, dass sie - sofern sie ihren Wohnsitz in DE haben - auch deutschem Recht unterliegen (Steuern,....) . Dass man nie zuhause ist und Kinder fragen "Mama wer ist der Onkel" sollte man einplanen. Man sieht die Welt? Zumindest nicht am Anfang oder nur von oben. Man erkennt zwar alle Flüghäfen im Kurzstreckenbereich am Geruch und weiss, dass in XY beim Anflug von Westen ein blaues Gebäude mit quietschrotem Dach etwas links vom Gleitslope steht, sieht aber kaum etwas aus Fussgängerperspektive. . Dann die Kosten der Ausbildung. Wie hoch sie sind ist klar. Investiert dann ein Arbeitgeber und sagt "OK, alles für lau", dafür bezahlen wir nur "normale" Gehälter, so wird es sich damit konfrontiert sehen, dass er ausbildet und seine gut geschulten Piloten anschliessend zum besser bezahlenden Mitbewerb wechseln (der sich die Ausbildung spart). Da ist es mehr als logisch, dass der ausbildende Arbeitgeber sagt "Ausbildung ja aber Sie bauen eben Schulden auf die sie anschliesssend abarbeiten!". Wechselt der Mitarbeiter dann muss er eben seine Schulden "ad hoc" bezahlen oder der neue Arbeitgeber muss in Vorleistung gehen. . Zu Coronazeiten waren viele Piloten froh überhaupt fliegen zu können damit sie ihre Lizenz erhalten konnten. Es gab auf einen Schlag viel zu viele und jeder "Willige" überlegte sich logischer Weise "Wie sich das wohl entwickeln wird? Da mach' ich lieber etwas Anderes" (und ist hoffentlich zufrieden). Folglich tut sich jetzt ein (nicht allzugrosses) Loch auf. . Ein Unterschied: Der "Flugwillige" rennt schon mit 13 auf einem Segelflugplatz herum, wäscht Flieger, schiebt sie durch Gegend und darf gelegentlich mitfliegen, mit 13,5 endlich mit der Ausbildung beginnen und mit 16 dann seinen PPL-C machen. Danach macht er weiter, erlangt die PPL-A weil er das Schleppflugzeug fliegt. Je nach Aeroclub kommt er evtl. auch noch zu einer Multi-Engine. Bis hierhin halten sich die Kosten in "Taschengeld"-Grenzen, dafür ist der Zeitaufwand enorm. Ein Anderer beschliesst nach dem Abitur (das theoretisch nicht nötig ist) Pilot werden zu wollen und fängt bei Null an. Zeit statt Geld funktioniert nicht. Angestrebt wird die ATPL ohne Umwege. Und das ist eben teuer. Der "13-jährige" kann schon fliegen, hat reichlich Praxis auf der E-Klasse und kennt auch die Situation, dass er genau 1 Versuch bei der Landung hat.(Sullenberger war bereits vorher Segelflieger!). Wen wird ein ausbildender Arbeitgeber nehmen? Interessant zu wissen ist vielleicht, dass Ausbildung in anderen Ländern nicht gratis ist. Willst Du in Frankreich Friseur werden, dann kannst Du es (scheinbar) machen wie bei uns. Du gehst zu Onkel, Tante, Nachbarn die ein Geschäft haben und fängst dort an. Nicht als AZUBI (eigentlich schon), sondern sozusagen als "Hilfsfriseur" und lernst eben "wie das geht". Irgendwann, das kann noch 6 Monaten sein oder nie, kannst Du es mehr oder weniger gut. Willst Du wechselb, gehst Du eben zu einem Anderen, der sieht sich an was Du kannst und sagt ja/nein. Wesentlich üblicher ist es eine Schule für Friseure zu besuchen. Die gibt es zwar auch bei uns, sind aber nicht üblich. In FR ist das eine Mischung aus Berufsschule und Fachausbildung. Da wiederum gibt es verschiedene. Wenige die nichts kosten und von irgendwem gesponsored werden ("Friseur-Innung", Haarpflegeproduktehersteller,...) und - teilweise erstklassige - wo man bezahlt. Im Gegensatz zu einer Pilotenausbildung ist das zwar "nix", allerdings sind die anschliessenden Verdienstmöglichkeiten auch "nix". Das gilt für so ziemlich alle Berufe!
Lufthansa hat es gerade etwas schwer. Um wieder mehr Kunden anzuziehen, könnten sie ihre Preise senken. Das könnte helfen, mehr Geld einzunehmen. Es ist wichtig, dass Unternehmen wie Lufthansa erfolgreich sind, damit sie uns auch in Zukunft Flüge anbieten können.
Hallo, ich habe auf flightradar24 einen Flug von Avianca in einer ATR 72-600 gesehen, wieso ist diese Maschine von Goose Bay nach Reykjavik (RKV) geflogen? Die Registrierung der Maschine lautet: HK5041
Also ich wollte auch Pilot werden... allerdings scheitert es bei mir trotz abgeschlossener Erstausbildung aktuell noch an den Kosten... da ich aber unbedingt in Flugzeug wollte, fange ich jetzt, wie unser Lieblingspascal, erstmal in def Kabine an...
Danke für deine Antwort. Naja, es gibt oft kein Alterslimit bei den Flugschulen und bei den Airlines auch nicht immer. Deshalb wollte von einem mit Erfahrung eine Einschätzung.
Hauptsache, ich denke seit zwei Tagen wirklich intensiv darüber nach und dann kommt ein passendes Video von dir! Danke, perfektes Timing. :)
Karrierewechsel? Über das Thema denke ich immer wieder nach. Wie ist deine Tendenz? :)
Go for it!
@@Noah44137 Uhm ne
Und was ist draus geworden?
Bin selber Lotse weil das für mich ein Traumjob ist jedoch ist ein guter Freund von mir seit langer Zeit an seiner Pilotenausbildung dran. Er hat mittlerweile alle nötigen Flugstunden zusammen für sein ATPL jedoch natürlich keine Airline, die ihn anstellt. Er hofft im Moment, dass eine kleine Fluggesellschaft ihm einen Job bieten wird, wo er die restlichen Stunden sammeln kann um später bei einer großen Airline fliegen zu können. Funktioniert hat die Ausbildung nur weil er die kompletten Kosten selbst getragen hat. Teils extrem gespart und sehr spartanisch gelebt und teils aus einem anderen Job finanziert. Für mich klingt das immer so, als würden die Airlines genau wissen, dass es Menschen gibt, die das als Traum haben und dafür teils jahrzehnte lange Schulden auf sich nehmen. Ich empfinde das als echt schrecklich wenn man eine Berufsausbildung so selbst finanzieren muss damit alte und raffgierige Menschen in Anzügen noch mehr Geld aus dem Unternehmen holen können. Eine andere Freundin von mir arbeitet bei einer neu gegründeten Low Cost Airline in DE und wenn ich höre was neu eingestellte FO's so verdienen....da kann der Job nicht mehr attraktiv sein.
Das ist ja allgemein gerne so, dass auch immer wieder von Fachkräftemangel geredet wird aber nichts gezahlt werden soll. Selbst ausbilden will man auch nicht, das kostet ja auch wieder Geld.
Den Neid der bei vielen offenkundig ist, wenn es um Gehaltserhöhungen von Piloten habe ich noch nie verstanden. Wenn man dann auch noch mitbekommt was der ganze Spaß kostet sieht das alles nochmals anders aus. Auch die Kosten für oftmalige Umzüge aber auch die ganzen Fahrten zum eigentlichen Job werden gerne vergessen.
Du hast grundsätzlich recht, die Gehaltsstruktur ist definitiv nicht mehr so wie vor 15 Jahren, wenn man überlegt das damals ein Job bei einer namhaften Airline +\- das doppelte Durchschnittseinkommen in Deutschland bedeutete - zum Berufseinstieg. Weißt du was einem damals mit einem Augenzwinkern bei der Anstellung durch die LTU mit auf den Weg gegeben wurde? „Jetzt kannst du dir ein Haus, einen Porsche und eine Scheidung leisten!“
Diese Zeiten sind definitiv vorbei, aber das grundsätzliche Problem ist auch die Verteuerung von Wohnraum und sonstigen Dingen in den letzten 10-20 Jahren, das betrifft aber die ganze Gesellschaft.
Die Gewerkschaften konnten sich natürlich nur bedingt gegen die Manager/ Berater wehren deren Ziel es war Kosten zu senken - dennoch: Falls du EW Discover meinst, ein FO verdient da Einstieg auch 5000€ Brutto - durch die steuerfreien Elemente im
Gehalt immernoch etwas mehr als 3k Euro netto, mit dem Gehalt lebt man sehr komfortabel, vorallem mit Anfang 20. Alle anderen großen Airlines zahlen schon etwas besser. Wenn man in diesen Firmen (zB. auch Ryanair) sein Upgrade mit Anfang 30 macht verdoppelt sich das Gehalt locker. Beschäftige dich mit dem Thema Lebenseinkommen, da ist die teure Ausbildung schnell vergessen.. Wenn ich mich an meinen Flugschulkurs zurückerinnere (2010-2012) so war die Stimmung immer schlecht, es hieß „ihr könnt froh sein wenn ihr in Europa auf einer Twinotter fliegt.“ Letztendlich sind alle, bis auf Einen, aus meinem Kurs bei großen namhaften Gesellschaften angestellt - DHL, TUIfly, Condor, CLH, Aerologic und Cargolux. Sorry to say: Es gibt halt Knalltüten die fahren vor ihrem Simulator Screening bei Condor 650km Auto weil sie am Hotelzimmer geizen oder bereiten sich mangelhaft vor etc. etc.
Ich denke, wenn man sich ausführlichst mit allem zum Job gehörigen beschäftigt, über die persönliche Eignung, berufliche Herausforderungen und vorallem ehrlich zu sich selbst ist wie sehr man es will, dann ist es immernoch eine super Karriere - auch wenn irgendwelche Office-Tiger oder Journalisten sich das Maul über euch zerreißen.
Die Discover bekommt im September eine 20% Erhöhung ;)
evtl. Mal in der Business Aviation versuchen. Der Markt wächst stark seit Corona. Stelle ich mir auch spannend vor.
Die meisten machen es aber, weil es ihre Leidenschaft ist und nicht wegen des Geldes…immer das ,,es ist nicht mehr attraktiv, weil das Gehalt nicht mehr so hoch ist“ nervt ! ,,Die nötigen Stunden, um bei einer großen Airline zu fliegen“ nun ja…Ausbildung über die EFA oder TFC mit Aerologic Partnerprogramm. Bei ner privaten Ausbildung gibt es dennoch Chancen als ready Entry zu einer ,,großen Airline“ zu kommen. Eurowings, Eurowings Discover, EAT, Ryanair teilweise TUI stellen ohne bestimmte Stunden ein. Das man zu 99% nicht direkt nach der privaten Ausbildung einen Job bekommt und warten muss, sollte einem vorher schon klar sein. Wenn nicht, schlecht informiert.
Das Video hab ich gebraucht, danke dir :)
Hallo Pascal, ich habe ja schon öfters zu dem Thema bei dir kommentiert. Ich bin noch EFA Schüler und werde hoffentlich in kürze meine Ausbildung beenden können. Zu den neuen Konditionen wäre es mir vollkommen unmöglich gewesen die Ausbildung durchzuführen. Es ist schade zu sehen, dass nun auch diese Schule wie eine gewöhnliche kommerzielle Flugschule agiert. So sind viele Interessenten alleine schon aufgrund der Finanzen raus.
Eine andere private Schule nimmt dir nicht annähernd so viel Geld ab wie die EFA. Das kann man nicht mehr mit einer "besseren" Ausbildungsqualität begründen, seit viele andere Schulen standardisiert durch die LHG auch LHG Schüler ausbilden. Außerdem nutzen andere Schulen oft deutlich komplexere Flieger, was ich sehr positiv finde. Man gewöhnt sich deutlich besser an die hohe Workload, die ggf. später im Jet normal wird.
Ich schließe mich mal den meisten hier an und bedanke mich für das wunderbare Video. Meine Hoffnung stirbt zuletzt. Ich tue erstmal alles um irgendwann ins Cockpit kommen zu können. Auch wenn es aktuell nur ein Traum ist, und viele versuchen mir ins Gewissen zu reden, doch etwas anderes zu machen, werde ich die Hoffnung nicht aufgeben. Eines kann man definitiv über einen Piloten sagen: Vermutlich jeder Pilot macht seinen Job gerne, weil er Spaß daran hat. Pilot ist kein Beruf, es ist eine Leidenschaft, würde ich mal so behaupten. Ich wünsche damit noch ein schönes Wochenende :)
Ich finde einen Faktor, der in diesem Video bisschen untergeht ist einfach die gesamte Situation aktuell... 15 Jahre eine Ausbildung zurückzahlen in einer Stabilien einigermaßen Planbaren Welt ist was anderes als 15 Jahre eine Ausbildung zurückzahlen in aktuellen unruhigen und von Inflation geplagten Zeiten.
Ich wünsche allen die diesen Weg gehen Alles Gute und viel Kraft.
Ich habe seit ca. 8 Jahren schon diesen Traumjob und da ich meine Matura in 2 Wochen abschließen werde komme ich meiner Ausbildung schon sehr nahe. Meine Freunde haben schon versucht mir das auszureden aber wie du es gesagt hast, es ist ist einfach ein Traumjob für viele Menschen. Aufjeden Fall war das ein sehr gutes Video und noch eine zusätzliche Motivation für mich das wirklich durchzuziehen, denn das ist echt kein einfacher Weg. Mach weiter so!
Gute Freunde hast du 🤨 Viel Glück bei deiner Ausbildung, schaffst du schon!
@niemand6594
Wie siehts heute so aus?
Wow, das ist wirklich deprimierend. Es tut mir leid, Mann. Ich bin Deutsch-Amerikaner und fliege für American Airlines. Wir können nicht schnell genug Piloten einstellen. Ich wusste nicht, dass der Pilotmarkt in Deutschland so eng ist. Gib nicht auf. Viel Glück.
Hallo ich bin auch Deutsch Americaner. Würde es sich lohnen die Ausbildung in America zu machen wegen der höheren nach Frage und besser Ausbildungs Möglichkeiten.
Ich finde du hast es super gesagt. Ich habe mich oft hinterfragt, ob Pilot noch Sinn macht, obwohl ich vorher nie was anderes beruflich machen wollte. Das, was du gesagt hast, passt ziemlich perfekt zu mir. Letztes Jahr Abi gemacht, Traumjob Pilot seit ich 6 bin, jetzt aber halt erstmal eine Ausbildung bei der Bank, weil Pilot einfach sau schwer umsetzbar war und ist, vor allem aufgrund der Pandemie...
Werde es trotzdem NIE aus den Augen und dem Kopf verlieren und immer versuchen mein eigentliches Ziel irgendwie noch erreichen zu können...
Danke für das Video!
Schwer umsetzbar ist es nur, wenn du es dir einredest…einfach machen :)
Ich drücke allen die Daumen, die diesen großen Schritt gehen wollen. Für mich war es auch immer ein großer Traum, heute bin ich tatsächlich froh, mir diesen als Bruchteil im FluSi verwirklichen zu können :)
Danke Pascal, jetzt bin ich umso motivierter meine Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten durchzuziehen und dann anschließend mit der ATPL zu starten. 💯
Da stellt sich mir die Frage: kann man für beides brennen? Bzw. kann man als Sozialversicherungsfachangestellter so viel Geld beiseite legen, um vor der Rente eine Flugausbildung zu beginnen?
@@ZtephanEgerlein5783 es ist nahezu unmöglich sich in kurzer Zeit eine Pilotenausbildung allein durch erspartes zu finanzieren. Das ist aber auch nicht mein Ziel, man kann sich höchstens Lebensunterhalt für die Zeit der Ausbildung zusammen sparen, da man während der Ausbildung kein Geld verdienen wird und es mir persönlich zu stressig wäre nebenbei zu arbeiten. Mal abgesehen von den steuerliche Vorteilen mit einer abgeschlossen Ausbildung, wird es vermutlich auch relativ einfacher sein einen Kredit von der Bank zu bekommen, da man ja ein zweites Standbein hat mit dem man im Notfall auch den Kredit abbezahlen könnte, falls man es aus irgendwelchen Gründen nicht ins Cockpit schafft oder man seine Lizenz verliert. (Stichpunkt Medical Class 1). Mein Ausbildungsberuf gefällt mir und ich kann mich auch weitere Jahre in diesen Beruf sehen (was auch sehr wichtig ist), falls es mit der Pilotenausbildung nicht klappt.
@@issac132 So ähnlich seh ich die Umstände auch.
Ich drücke Dir die Daumen, dass bei Dir alles glatt läuft und Du Deinen Traumberuf eher früher als später leben kannst! 👍👍👍
@@ZtephanEgerlein5783 das wünsche ich dir und jeden anderen der das liest auch :)
@@issac132 Danke!
Ich habe mein Hobby (IT) zum Beruf gemacht! Kann ich nur empfehlen, ist genial!
Super Video zu einem spannenden Thema mal wieder, Pascal!
Dankeschön 😄
Muss ja sagen, ich habe lange Zeit den Traum gehabt Pilot zu werden, und dann als ich gerade in die Gefilde kam, dass ich das Thema angehen kann (Abitur bestanden etc.) kam Corona, und dann wurden kaum noch welche gebraucht.
Das hat mich schon zum resignieren gebracht.
Aber jedes mal wenn man Flugzeuge oder irgendwas was damit zu tun hat sieht, denkt man doch immer wieder, dass man das ja doch ultra gerne machen würde.
Hallo Pascal, ich habe im Januar 2020 mit meinem ATPL angefangen und bin jetzt in den nächsten paar Monaten fertig. Ich habe 2020 auch überlegt aufzuhören, aber für mich gab und gibt es langfristig keine ernsthafte Alternative. Bin jetzt aktuell am überlegen, was ich machen soll, um die Zeit zu überbrücken bis es wieder besser aussieht (Studium,…). Vielen Dank, dass du auch über solche Themen Videos machst.
Ein richtig gutes Video Pascal. Habe mich auch dazu entschieden erstmal nach meinem Abi ein Studium zu machen.
Schön dass du drüber sprichst. Ich stand 2012 auch an dieser Frage. Dort, begann so langsam auch, dass die Lufthansa ihre laufenden Ausbildungen nicht zu Ende führt und viele Leute in der Warteschleife gehangen haben, die schon beinahe fertig waren. Ich habe mir den Traum insoweit erfüllt, dass ich mir einen PPL A selbst erwirtschaftet habe, der mich auch mehr als 10.000 € gekostet hatte. Heute ist es vermutlich wieder mehr. Schön, dass du über dieses Thema auch kritisch gesprochen hast. Heute 2023 ist auch nicht mehr alles Gold, was glänzt, wenn man von der Lufthansa Ausbildung spricht. Damals war ich nicht bereit für diesen Traum in die arabischen Emirate oder nach Asien zu gehen, die zu der Zeit noch sehr viel neue Ausbildungen begonnen haben. Wie du schon sagst, bleibt dran, wenn ihr das finanzielle Risiko abschätzen könnt und erfüllt euch euren Traum.
Ich muss tatsächlich sagen, dass ich für mich das Thema Pilot abgehakt habe. Jedenfalls den Weg, der in einen Airbus führt... Aufgrund von Einstellungsstopps bei Lufthansa und anderen Airlines nach meinem Abi habe ich mich für einen anderen beruflichen Weg entschieden, mit welchem ich auch wirklich sehr happy bin.
Dennoch werde ich auf in nächster Zeit eine PPL-A Ausbildung beginnen um zumindest im privaten Bereich ins Cockpit zu kommen.
Ansonsten bleibt natürlich noch die Flugsimulation :) - Ich denke, man wird sich auf VATSIM hören.
Und noch was: Vielen Dank für deine Videos! Super Qualität und immer sehr interessant!
Viele Grüße
Tobi
Jetzt ist die Zeit gekommen, noch einmal zu versuchen!
Ich finde deine Videos der Hammer wollte nur mal Danke sagen!!
Vielen Dank für das Video!
Ich habe nach der Schule erstmal studiert, um etwas handfestes zu haben und all die Nachteile sind mittlerweile echt riesig geworden. Die Gehälter sind lange nicht mehr so hoch und werden mit der Zeit auch sinken. Mit der Anfangsinvestition von 100000 Euro ist das Thema nicht mehr lukrativ. Ich verdiene mit meinem Beruf mehr Geld als viele neue Piloten. Eine Lizenz mache ich trotzdem und fliege hobbymäßig
Darf ich fragen was du studiert hast?. Studiere selber gerade Wirtschaftsingenieurwesen und möchte auch schon mein Leben lang Pilot werden. Aber bei diesen horrenden Ausbildungskosten bin ich gespannt, ob das nach meinem Studium immer noch der Traum schlecht hin ist. Vor allem wenn mal eine Familie haben und finanziell einigermaßen abgesichert sein möchte.
@@aerding Studiere auch Wirtschaftsingenieurwesen und würde gerne Pilot werden
@@aerding dann sind wir ja fast Partner. Habe das selbe bis zum Master studiert
Ist natürlich immer was schwierig zu sagen, da man ein mind. 5 Jähriges Studium mit einer zweijährigen Ausbildung vergleicht und blablabla... . Jedoch muss man sagen, dass man in Konzernen mit IGM-ERA Verträgen ein Jahrzehnt schneller die 100k erreicht als ein Pilot. Wer wirklich Spaß am händischen Fliegen hat sollte aber auch eher eine PPL machen als ne ATPL-MPL.
@@GaryGary60100 Ein IGM Tarif ist dazu auch noch viel humaner was die Arbeitszeit angeht, man ist als Ingenieur wahrscheinlich doppelt so lange zuhause wie ein Pilot. Aber naja wir können alle nichts für unsere Träume
Danke für diese Einsicht in dieses komplexe Thema. Ich bin schon seit etwas längerer Zeit am schwanken ob ich den Weg Richtung Pilot oder Fluglotse gehen will und dieses Video hat mich der Entscheidung ein wenig näher gebracht.
Ich habe den Schritt jetzt gewagt. PPL habe ich vor corona gemacht und jetzt bin ich in meiner modularen ATPL Ausbildung an einer Flugschule in Rheinland Pfalz. Ich werde es durchziehen und schaue was danach auf mich zukommt.
Hey welche Flugschule bist du gegangen? Bin auch am überlegen die mittlerweile privat zu machen, das ja schon fast billiger ist als die EFA
@@kruemelmonstaar bin zur Air Alliance. Die habe ich durch Zufall entdeckt. Die sind für mich räumlich einfach am besten zu erreichen. Und vom Preis her sogar etwas günstiger als RWL.
Ich würde auch so gerne PPL machen... kann mir noch nicht mal das leisten.😅
@@cliffallistermclane6034 leisten können und leisten wollen sind zwei verschiedene Dinge. Ich kann dir nur eins empfehlen: wenn du diesen Weg gehen möchtest dann geh ihn. Mach es möglich. Wenn nicht, wirst du immer etwas offen habe in deinem Leben. Mein traum war es immer Verkehrspilot zu werden. Ich bin auf dem besten Weg dorthin. Ich habe aber auch irgendwann einfach den Entschluss gefasst es anzugehen. Einfach machen. Irgendwie.
Es ist wirklich schade, wie hoch die Hürde ist, in diesem Beruf Fuß zu fassen. Ich selbst habe mich nach dem Abitur, noch vor Corona, bei Lufthansa als Pilot und bei der DFS als Lotse beworben, nach der Zusage durch die DFS habe ich dann den Test für die Lufthansa gar nicht mehr gemacht. Im Nachhinein die absolut richtige Entscheidung, der Lotsenberuf ist absolut interessant und vielseitig, und die Kombination aus gutem Gehalt und viel Freizeit ermöglicht es, nach abgeschlossener Ausbildung auch noch einen CPL oder ATPL zu machen. Insofern danke Pascal, dass du auch diesen Beruf ins Bewusstsein rufst :)
Nein das ist nicht Schade, Pilot zu sein ist ein super verantwortungsvoller Beruf - da solle n nur die besten hin
@@mgrunner655 Leider sind es durch die hohen Kosten der Ausbildung ja eben nicht immer die besten, sondern nur die, die es sich leisten können. Viele haben eben keine reichen Eltern, die einem 100.000 € für die Ausbildung bereitstellen können. Auch nicht jeder will das Risiko eingehen mit so hohen Schulden in das Berufsleben einzusteigen, oder man kriegt im schlimmsten Fall gar keinen Kredit von einer Bank. Das hat meistens nichts mit einer der Besten sein zu tun, ob du es in die Branche schaffst.
@@jaakeeyydie hohe Kosten werden nur bei der EFA gefordert. An anderen Schulen kostet der Schein ca.70-80k€. Das liegt daran, dass die Lufthansa Rettungsschirme hat, die natürlich von anderen bezahlt werden müssen. Zum Beispiel nur 20% der Kosten tragen, wenn man den Schein nicht bekommt und 50% der Kosten zurückbekommt, wenn man innerhalb von zwei Jahren keine Stelle bekommt. Bei Condor hat man eine Übernahmegarantie, da alle Schüler übernommen worden sind. Die haben auch gleichzeitig das TR gemacht, was bei der Lufthansa wegfällt. Darum sollte man nicht mehr zur EFA.
Sehr interessant. Ich sehe hier das gleiche Problem wie vor 20 Jahren in der Logistik Branche. Auch dort wurde es versäumt Nachwuchs heran zu ziehen. Dazu kamen schlechte Bezahlung und immer schlechter werdende Arbeitsbedingungen. Es ging nur noch um Gewinnmaximierung. Heute wird gejammert, dass viele Fahrzeuge auf dem Hof stehen weil kein Personal mehr vorhanden ist Natürlich ist da Gejammer jetzt groß. Es wurde jahrelang auf billige Arbeitskräfte aus Osteuropa gesetzt. Leider sind die jetzt auch nicht mehr billig zu bekommen. Dieses reine betriebswirtschaftliche Denken und die Zukunft aus den Augen zu verlieren hat die gesamte Branche auf Jahre hin zerstört. Man hört nur noch Fachkräftemangel. Der ist jedoch selbst gemacht. Ich denke in der Luftfahrt wird es genau so laufen und dann stehen die Flugzeuge am Boden und es wird kein Geld mehr verdient. Dieses kurzsichtige Managerdenken ist falsch und ich frage mich , wird denen das beim Studium nicht erklärt.
Vorallem wenn man bedenkt das das jetzt in den USA schon so passiert bzw passiert ist und die großen Gesellschaften da massivst rekrutieren - und mit wahnsinnig guten Verträgen (die weit über LH hinausgehen) locken.. Denn wie du es treffend sagst „kein Geld mehr verdient wird“ - kurzfristig erfüllt sich ein Manager seinen Boni indem er Kosten senkt aber langfristig führt es zum Erliegen des Geschäfts!
Ich denke zwar nicht dass es irgend wann zu wenig Piloten geben wird und die Flugzeuge am Boden stehen müssen, da davor viele Leute, mit dem
Traum Pilot zu werden auf diesen Zug einer späteren Festanstellung aufspringen werden. Den anderen Punkten stimme ich allerdings voll zu…👍
genau so siehts aus. Kumpel von mir ist "freischaffender Fahrer". Er kann sich aussuchen was er machen will und horrende Preise verlangen. Erst wird abgesagt, von wegen er wäre ja verrückt. Zwei Tage später wird angefragt ob er noch frei wäre, man würde den Preis zahlen. In der Industrie ist das nicht anders. Viele Firmen haben es noch immer nicht verstanden, die anderen zahlen angemessene Löhne für Fachkräfte und räumen ab....
Ich hatte vor Corona auch mal den Traum im Cockpit zu sitzen, oder auch im Tower/Center. Bin daraufhin im Sommer 2020 leider im Auswahlverfahren bei der DFS gescheitert. Corona und das waren schon zwei herbe Dämpfer, da auch die Perspektiven für eine Zeit nach einer Pilotenausbildung 2020 und 2021 mir nicht das Risiko wert waren. Jedoch hatte ich das Glück kurz drauf im öffentlichen Dienst zu landen. Diesen werde ich auch in Zukunft nicht verlassen, da ich die Jobsicherheit die ich dort habe nicht mehr missen will. Bin mittlerweile zufrieden damit, wenn die Fliegerei ein Hobby bleibt, welches ich auf VATSIM ausüben kann ^^
Kannst ja auch Modellfliegen🙂
Versuche jetzt dein Glück nochmal
Auch wenn ich etwas spät dran bin mit dem Kommentar, möchte ich euch trotzdem kurz meinen Weg zur Pilotenausbildung beschreiben:
Nachdem der Traum Pilot zu werden aufgrund meiner schlechten Augen bereits in meiner Jugend geplatzt ist, habe ich zunächst eine Ausbildung zum Fachinformatiker gemacht und anschließend neben der Arbeit noch ein Wirtschaftsinformatikstudium abgeschlossen.
Der Traum blieb natürlich die ganze Zeit und ich schaute weiterhin jedes Mal nach oben, wenn ich ein Flugzeug gehört habe. 😄
Nachdem mich ein guter Freund (ebenfalls Airlinepilot) mich immer wieder dazu ermutigt hat, versuchte ich letztes Jahr trotz der starken Sehschwäche das Medical Class 1 mit einer Ausnahmegenehmigung zu bekommen. Und siehe da, es hat geklappt. Der Traum kann doch noch wahr werden. 🤩
Also habe ich mich für den für mich besten Weg entschieden und mache seitdem die ATPL-Ausbildung modular neben meinem Job. Das bedeutet zunächst den Erwerb der PPL (Privatpilotenlizenz), die ich hoffentlich nächsten Monat in den Händen halten darf und anschließend die ATPL-Theorie inkl. der zusätzlichen Praxismodule, die ich dann hoffentlich spätestens 2024 erfolgreich abgeschlossen habe. Währenddessen habe ich weiterhin ein geregeltes Einkommen und kann so die Kosten der Ausbildung einfacher begleichen. Außerdem können die Kosten der Ausbildung aufgrund der Zweitausbildung bei der Steuererklärung absetzt werden.
Daher bin ich auch der Meinung, dass dieser Weg die zur Zeit beste und risikoärmste Möglichkeit ist, doch noch ins Cockpit zu kommen.
In diesem Sinne - hoffen wir dass der Bedarf an Piloten wieder steigt und die Umstände (Arbeitsezeiten, Konditionen usw.) sich wieder auf ein für Piloten annehmbares Niveau einpendeln. Falls ihr noch irgendwelche Fragen zu meinem Weg habt, könnt ihr euch gerne bei mir melden.
Ich wünsche euch alles Gute dabei und hoffe, dass auch ihr noch euren Traum verwirklichen könnt.😊✌
Ich will auch unbedingt Pilot werden, was mich jedoch verunsichert ist, das es ab einem Gewissen Alter doch sehr knapp sein wird. Wie alt bist du denn wenn ich fragen darf ?
@@snoppdogg360000 Ich bin aktuell 36. Das Alter spielt heutzutage nicht mehr so eine große Rolle wie damals (haben mir mehrere Piloten bestätigt). Man sollte jedoch unter 40 sein, wenn man mit allem fertig ist.
@@pilot.michele Ich habe einen Ausbildung zum FiSy gemacht. Nun stellt sich mir die frage, was genau kann ich an den Kosten für die PPL absetzen? Die gesamte Lizenz oder nur einen Teil davon? Danke für die Antwort schonmal
@@timosyska9894 ich habe die gleiche Ausbildung wie du 😁👍🏼
Leider kann ich dir noch nichts genaueres zur Absetzung der Kosten sagen, da ich noch nicht so weit bin.
@@pilot.michele Sehr gut!😁
Okay schade, trotzdem vielen Dank 👍
Hi Pascal,
Ich habe diese Video von die gesehen und hat mir riesen Spaß gemacht wie du dich zum Pilot durchgekämft hast.
Ich habe deine Videos schon geschaut aber ohne Abo,
Und wo du gesagt hast jetzt werden deine Videos weniger Leute schauen dann irst du dich, nämlich habe deine Kanal gerade Abonniert und ich denke viele Leute werden dich in Zukunft noch mehr unterstützen
Super Video was die Lage momentan gut beschreibt! Ich bin selber noch im Auswahlverfahren und der letzte Test (das Interview) wurde wegen corona damals gecancelt.. hab in der Zwischenzeit mein Studium (Plan B) beendet und bin jetzt bereit endlich Fuß in der Fliegerei zu fassen. Hoffen wir auf gute Konditionen 🍀
Ich für meinen Teil wurde mit diesem Video noch einmal motiviert die PPL Ausbildung zu machen. Zwar kein Vergleich zum Verkehrspiloten, aber auch ein Aufwand. Vielen Dank
Mach ich vielleicht irgendwann auch nochmal. Erstmal den Gleitschirm-A-Schein fertigmachen, dann sehen wir weiter.
Spannendes Update, danke fürs Video!
Sehr spannendes Video und sehr interessant genau diese Information zur Pilotenausbildung hab ich gebraucht 😃 Vielen Dank für das Video Pascal 👍
Ich mache mein PPL Schein gerade in Sri Lanka da die ausbildung hier momentan deutlich billiger ist als in Deutschland. Ich werde vlt auch meinen ATPL und CPL hier machen und diese anschließend in deutschland konvertieren sodass ich auch in europa fliegen darf. Diese Unsicherheit die du am anfang beschrieben hast macht mir schon extrem zu schaffen und auch die Situation das man sich immer wieder für seinen Traum rechtfertigen muss habe ich schon zu genüge erlebt. Da sprichst du mir aus der seele. Ich hoffe nur die branche erholt sich schnellstmöglich sonst bleiben nämlich so so viele von uns auf der strecke und so viele weiter Träume müssen platzen. Hoffen wir alle auf das beste es geht ja schon bergauf und wie du richtig erklärt hat wird man Piloten an sich so schnell nicht ersetzen können😌😒
@navas s. Um wieviel günstiger is denn de cpl oder atpl in Sri Lanka, ich kenne Piloten hier in Europa die cpl fuer ca 70k€ privatfinanziert haben. ( Cpl me p+t.) das atpl zahlt Dann meistens der neue Arbeitgeber wenn schon genügend Stunden als z. B. Frachtflieger da sind.
Viel Erfolg für deine Ausbildung!
@@ralfkruse7565 heyy. Also als ich angefangen habe hat sie umgerechnet etwa 40Tausend Euro gekostet. Da das zusammen mit den restlichen Kosten (miete essen etc) billiger ist als eine Schulung in Europa und ich hier viele Verwandten habe habe ich beschlossen einfach mal einen ersten Schritt zu machen und hier mindestens meinen PPL zu machen. Allerdings erlebt Sri Lanka gerade die schlimmste Wirtschaftskrise seit Stattsgründung was ansich natürlich schlecht ist aber mir persönlich ganz gelegen kommt da man immer mehr Sri Lankanische Rupees für einen Euro bekommt, der kurs liegt stand jetzt bei 386 wobei er als ich angefangen habe noch bei etwa 240 gelegen hatte 😁😅. Da man in der Pilotenausbildung Schein für Schein zahlt kommt mir das jetzt natürlich gelegen hahah bissien komisch sich darüber zu freuen aber gut. Also 40Tausend wenn ich bis zum CPL hier bleibe minus was ich mit der aktuellen Situation noch rausholen kann aber das habe ich jetzt nicht mehr berechnet wie viel das bis jetzt war. (Habe April mit Groundschool angefangen)
@@Noah44137 Danke Danke 🙏🏾
@navas s. Ja dann solltest du dich gut mit der Verwandtschaft stellen, und hoffen das die flugschule nicht pleite geht. Cpl unter 50000€ ist seeehr gut. Auch wenn es nur MEP ist und T geht dann ja immer noch in Europa. Viel glueck und fly safe. 😎
Du bringst es einfach auf den Punkt! Danke
soo ein gutes Video. Habe in diesem Monat mein Abi bestanden und habe im letzten Jahr genau den Gedanken gehabt. Mitten in Corona und ohne finanzielle Unterstützung habe ich jedoch meinen Traumberuf als Pilot liegen gelassen, es war damals einfach zu riskant. Ob es jetzt „nach Corona“ möglich wäre, denke ja. Aber habe ich nun für einen anderen Traumberuf, den Fluglotsen, entschieden. Ob ich es schaffe 🤷🏽♂️ hoffentlich. Immerhin schonmal die VU geschafft, jetzt fehlt noch die HU im nächsten Monat .
Hi! Danke für dein realistisches Video zu unserem Beruf! Wer es wirklich machen will, wird auch einen Job finden wobei man immer davon ausgehen muss (leider), dass die Working conditions durch Corona tiefgehalten werden und es den Fluggesellschaften ja ach so schlecht geht. Für alle, die sich nicht 100% sicher sind, diesen Beruf zu machen, rate ich auch, macht ein Studium und verschulded euch nicht für X Jahre.
Pünktlich zum Feierabend 🔥
Kein gesunder Mensch braucht Nahrungsergänzungmittel. Unsere Nahrung enthält alles was wir brauchen. Das hat Mutti Natur so eingerichtet, und da Nahrung bis ca. 1950 IMMER knapp war, kamen unsere Körper sogar streckenweise mit wenig oder sogar unzureichender Nahrung klar. Ich bin selbst Crewmitglied. JEDER kann sich was zu Essen von zu Haus mitbringen, am Layoverort kaufen und sich organisieren. Viele meiner Kollegen erwarten, dass das Unternehmen ihnen alles zu jeder Zeit per Crewbox oder Crew Meal auf dem Silbertablett serviert. Nochmal: Nahrungsergänzung kann sogar gefährlich werden, weil viele verarbeitete Nahrungsmittel bereits mit Vitaminen angereichert wurden. Sind Vitamine wasserlöslich wie A.B oder E, reichern sie sich an und führen in Überdosen zu Vergiftungen.
Ich möchte wirklich empfehlen für ein sinnvolleres Produkt zu werben als für so etwas Überflüssiges. Viele Jugendliche erwarten wirklich eine "Leistungssteigerung", dieser Irrglaube ist weit verbreitet! Identifikationsfiguren wie Du sollten da nicht unterstützen!
Danke für den Einblick
hab mir überlegt nach meinem Handelsfachwirt endlich Pilot werden zu wollen. Denn mit dem Fachwirt habe ich einen Plan B falls es nicht klappt. Aber ich habs abgeschrieben. Und du hast gut erklärt warum..
Cooles Video! Mein Ziel ist der Weg via die Luftwaffe (Schweiz), dort ist alles bezahlt (danke liebe Steuerzahler) und ich finde die täglichen Missionen viel vielfältiger und anspruchsvoller. Der Weg ist noch um einiges schwieriger aber das ist es mir wert!
Flugschüler hier, der aktuell mitten in der ATPL Ausbildung bei einer Airline steckt
Super Video mit realistischen Ansichten, die ich insgesamt nur bestätigen kann. Gerade die Sachen über die EFA sind echt schmerzhaft und als ich das neue Programm gelesen habe, bin ich fast vom Stuhl gefallen. Dass man jetzt schon Uniform und jegliches Equipment selbst bezahlen muss, ist nicht nur dreist sondern auch eine echte Zumutung für jeden, der diesen Job wirklich unbedingt machen möchte und sowieso schon keine 105.000 Euro auf Tasche hat, nachdem er vielleicht gerade die Schule abgeschlossen hat oder sogar ein paar Jahre gearbeitet hat und dennoch nicht einmal ansatzweise an solche Summen herankommt, selbst wenn er noch so viel spart
Generell ist eine Pilotenausbildung enorm stressig, nicht nur vom Stoff her, sondern auch mental. Oft haben junge Leute einen Kredit, den sie später über Jahre abbezahlen müssen, zum Teil für eine Integrated Ausbildung, also eine Ausbildung, die keine Erfahrung voraussetzt. Im schlimmsten Fall steht also auf deinem Konto eine sechsstellige Zahl mit einem Minus davor, dazu ein katastrophaler Zinssatz, keine Jobgarantie, eine sehr knapp bemessene Ausbildung mit knappen Deadlines, minimalen Flugstunden (da jede extra Stunde unglaublich teuer ist), einem strikten Lehrplan, ungesundem Lebensstil und verrückten Flugzeiten, die enorme Flexiblität fordern. Der Lernstoff ist hart, die Flüge teilweise ermüdend, die Lehrer immer wieder unterschiedlich und der ständige Druck, gute Leistungen abzuliefern um später irgendwo angenommen zu werden bzw. nicht noch mehr extra Training zahlen zu müssen, macht die Ausbildung auch mental äusserst anspruchsvoll. Seit Anfang an haben wir Flugschüler gelernt, dass es keinen Moment gibt, in dem man sich mal ausruhen kann und auf seine Erfolge zurückschauen kann, denn der nächste Check, die nächste Prüfung und Herausforderung, lässt nicht lange auf sich warten. ATPL Theorie, Medical, Assessments, Flugschul-interne Prüfungen und letztendlich praktische Prüfungen sorgen dafür, dass man immer einen gewissen Druck im Hinterkopf hat, sei es an freien Tagen oder auch an Tagen, wo man fliegen muss - zu kaum einem Zeitpunkt hat man das Gefühl, sich einmal ein wenig zurücklehnen zu können. Auch nach dem Lizenzerwerb geht es direkt weiter mit Bewerbungsgesprächen, MCC, Type Rating und letztendlich im Idealfall Linetraining - alles mentale Herausforderungen, in welchen man abliefern muss und zeigen muss, was man in dieser knapp bemessenen Zeit alles gelernt hat.
Letztendlich muss jeder für sich entscheiden, welchen Weg man gehen möchte und wenn man einen Traum hat, finde ich es super, ihn zu verfolgen. Jedoch sollte man immer realistisch bleiben und sich bewusst sein, dass viele Flugschulen einen Traum verkaufen, der von vielen Menschen niemals gelebt wird, auch nach einem erfolgreichen Abschluss einer Pilotenausbildung nicht.
Danke für diesen ehrlichen Kommentar!
Grüße nach Riga
Ich sehe eine Tendenz. Bei uns bei der Eisenbahn fehlt vorne und hinten und überall Personal, weil vor vielen Jahren keine Leute ausgebildet sind. Der Altersdurchschnitt ist relativ hoch, das wird noch ein Spaß die nächsten Jahre. Das hier klingt so, als ob das in dieselbe Richtung geht...
Wichtiges Thema, tolles Video 😎👍Habe in den letzten paar Jahren in meiner Branche (Schiene) immer wieder Piloten in der Ausbildung gehabt, die umschulen. Von gerade eben fertig bis jahrzehntelanger Erfahrung. Alles durchweg Jungs, die dafür brannten, aber versch. Gründe hatten, damit aufzuhören. Sind immer sehr interessante Gespräche.
Danke für das tolle Video. Für mich war und ist der Pilotenjob ein Traumjob. Seit 2018 bin ich mit meinem Studium fertig und arbeite in einem sehr gut bezahlten Job. Letztes Jahr habe ich mich dazu entschlossen meinen Traum zu verwirklichen und die Pilotenausbildung nebenbei also modular zu absolvieren und zu schauen wie lange ich Bock drauf hab ohne großes Risiko. An sich mega spannend und interessant, ich hab die Theorie verschlungen, leider hat mir mein Magen einen Strich durch die Rechnung gemacht sodass ich die PPL abrechen musste.... Traum bleibt also Traum bei mir aber immerhin gibt es noch den Simulator...
Vielen Dank für deine Einschätzung in dem Thema.
Gutes durchhalten und das die Kosten wieder sinken für die Ausbildung !! Pascal du bist echt ein wunderschöner Mann ❤️
Ich werde auch Lotsin und finde es toll, dass du diesen Beurf auch erwähnst, denn er ist leider wesentlich unbekannter obwohl man wirklich sagen muss die Konditionen usw. wie du es schon beschreibst sind Welten besser als beim Piloten (leider).
Meine Persönliche Meinung dazu ist: bis in die 1990er war eine Kapitän Ausbildung zur See ähnlich organisiert wie heute bei den Flug Kapitänen (Piloten). Als dann kein Nachwuchs mehr nachkam (Zukunft, Perspektive) wurde die Ausbildung zu einem Kapitänspatent zur See als FH Studium zum Wirtschaft Ing. zur See umgewandelt. Jetzt hat der Absolvent ganz andere Berufliche Perspektiven, auch wenn die Ausbildung deutlich länger dauert als eine Pilotenausbildung. Ich finde dahin sollte auch die Piloten Ausbildung entwickelt werden.
Absolut richtig!
Hallo Pascal, wiedermal ein gelungenes Video. Sehr sachlich und informativ. Klasse Arbeit.
Ich würde mir wünschen, dass du ein Video über die Schattenseiten von Piloten machst. Sprich, über Alkohol Konsum, Psychische Belastung etc.
Danke im voraus 👍🏻
Habe seit kleinauf den Traum gehabt pilot zu werden
Abi hab ich während corona gemacht, wodurch der Traum in eine andere Perspektive gerückt ist
Bin jetzt durch meine Begeisterung für bio und Chemie bei einer nahmenhaften biopharmaka Firma gelandet und die Arbeit da macht auch echt Spaß. Das Umfeld ist gut und das Gehalt stimmt auch zudem gibt es viele aufstiegsmöglichkeiten.
Der Traum vom piloten ist aber nach wie vor da und zu sehen wie meine Schwester (flugbegleiterin) mir fotos von tollen Orten und Flugzeugen schickt, machts nicht einfacher für meinen jetzigen Beruf zu brennen.
Mal sehen was die Zeit bringt. Denke ich spare mir einen netten Puffer an und dann.... only time will tell
Dieses video hat für mich auf eine art und weise einen besonderen Stellenwert wie so immer wenn über die Ausbildung zum piloten die rede ist. Mein herz würde am liebsten jetzt direkt die leiter eines flugzeuges besteigen und ins cockpit rennen und fliegen. Aber mein Vernunfts teil sagt mir wenn ich meinen abschluss habe (dauert ja auch noch eine kleine weile) das ich mich da vielleicht vorerst anders umschauen sollte, naja welcher weg es anschließend wird entscheidet sich dann vielleicht auch abhängig der situation wenn ich mein abitur geschafft haben sollte. Aber eins hab ich mir selbst versprochen und das steht für mich fest ich will eines tages egal ob über einen "umweg" oder direkt ich möchte es eines schaffen ins cockpit zu kommen koste es was es wolle, ich möchte mal einen flieger fliegen und davon wird mich nichts und niemand abhalten zumindest nicht vom versuch, aber ich werde alles geben damit es klappt und ich zweifel manchmal wirklich daran ob ich es schaffen kann, aber ich sage eins an alle die unbedingt mal pilot werden wollen verfolgt euren traum! Ihr lebt nur einmal, versucht es damit ihr euch wenn ihr von dieser erde geht nicht sagen könnt ihr hättet rs nicht versucht, glaubt an euch und euren traum❤
Sehr cool wäre es doch wenn man mal mit pascal zusammen im cockpit fliegen könnte, das wäre so das Sahnehäubchen auf der torte😅.
Falls jemand bis hier her gekommen respekt das sich jemand den kram durchliest 😂, aber es kam vom herzen❤️
Ich möchte dir eines Raten: Du solltest dir die Frage stellen, was du genau am Piloten Leben/Dasein liebst. Ich habe auch für diesen Job gebrannt aber je älter du wirst (und ich bin noch jung ;)) und je mehr Wissen du über die Luftfahrt sammelst, desto mehr lernst die die negativen Seiten des Berufs kennen. Lass dich nicht von deinem Traum abbringen aber sei offen dafür mehr über deinen Traum zu erfahren.
@@GaryGary60100 definitiv
@@danilo2656 habe mir einfach die neuesten Kommentare zuerst anzeigen lassen. LG
Und wegen dem ❤️ da unten.
Bin genau heute mit der Schule fertig geworden. Da kommt das Video echt passend😂😂👍
in russland haben wir es leichter, wir haben Unis für piloten und bodenpersonal, und da kann man gratis pilot werden. Und dazu, kann man dich ausbilden von einer Airline, zum beispiel Rossiya oder Aeroflot, und dann bekommst du nach der Uni gleich den Job
Der größte Nachteil für mich ist Familie und Freunde. Das ist mir inzwischen einfach zu wichtig. Da habe ich mir früher noch keine Gedanken drüber gemacht. Aber wenn man mal dann ausgezogen ist und alleine lebt, dann merkt man dass man sich schnell einsam fühlen kann, und wieder seine Familie und Freunde braucht. Das ist zumindest bei mir so. Und dann als Pilot so oft unterwegs sein, und die Tage in einsamen Hotels verbringen? Puh, ich weiß nicht. Wie geht es dir damit, Pascal?
Bei Kurzstrecken ist man aber doch wieder zu Hause oder nicht?
Bist ja nicht einsam. Ihr unternehmt was mit den Stewardessen
@@Jan-ie5tzIst meiner Meinung nach nicht das Gleiche wie eine funktionierende und gescheite Familie zu haben. Ich denke als Pilot kann das schwierig werden.
Zeigt mal wieder das die Airlines noch nicht im Heute angekommen sind. In Zeiten von Personalmangel in vielen Branchen ist ein Traum für einen Beruf bei 105.000 € zzgl NK und Lebenshaltungskosten aus der Zeit gefallen. Ich denke nicht das diese Art und Weise auf Dauer ausreicht genügend Nachwuchs ins Cockpit zu bekommen zumal die Zeiten sich auch dahingehend geändert haben das man von Anfang bis Ende bei einer Airline als Pilot bleibt und die Einstiegsgehälter eher sinken. Das trägt dazu bei, dass sich der Traumjob Pilot immer weniger als Traumjob anfühlen dürfte.
Super Video und absolut spannendes Thema. :D
Ich bin LKW Fahrer. Wollte das schon lange machen, hab die Lehre als das gemacht und arbeite nun seit 2018 auf dem Beruf. Auch bei uns haben wir Probleme Leute zu finden. 50h oder noch mehr arbeiten in der Woche, um 5 in der Früh beginnen bis manchmal um 8 abends für das Geld was wir bekommen macht heute nicht mehr jeder. Ich denke jedoch, dass wir in den meisten nicht so gut bezahlten Jobs in den nächsten 10-30 Jahren Riesenprobleme bekommen werden. Ich versteh die Leute iwie, wenn sie lieber studieren wollen, um dann nach paar Jahren den doppelten Lohn oder so zu haben. Auch ich frage mich manchmal, arum ich diesen Job mache.🙂
Das „zweite Standbein“ hat den Nachteil, dass man sich über die Jahre an einen bestimmten Lebensstil gewöhnt. Zumindest geht es mir so, dass ich immer wieder darüber nachdenke, ob es das Richtige wäre mit Anfang 30 die Karriere nochmal derart umzustellen. Man kommt in verschiedene Lebensphasen, man heiratet, bekommt Kinder, baut womöglich ein Haus. Ich frage mich dann immer, wie der Alltag als Pilot nach der Ausbildung aussehen kann, wenn man einen Job bekommt, und wie sich das dann aufs Privatleben auswirken kann. Wäre das vielleicht ein Thema für eins deiner Videos? :)
Der Wechsel macht aber auch Spaß, vor allem wenn man davor nicht zufrieden war. Ich habe mich auch mit 35 nebenbei selbst gemacht und kündige ein Jahr später nun meinen Job.
An der gleichen Stelle stehe ich auch. Bin fast fertig mit meiner ATPL und bin 33. Ich arbeite seit 10 Jahren in der Firma meiner Eltern, es erfüllt mich aber einfach nicht. Ich bin ledig, habe keine Kinder und bin sehr flexibel. Deswegen wage ich den Weg und halte an meinem Traumjob zu 110% fest, egal was kommt.
@@Nightwish2k5 richtige Entscheidung und alles Gute! Mein Vater ist diesen Weg auch gegangen und saß mit Ende 30 das erste Mal im Airliner - dafür hatte er seiner Zeit eine Stelle als Chemie-Ingenieur in der Industrie aufgegeben und wurde von der ganzen Familie belächelt - das war Anfang der 90er Jahre - vor ein paar Jahren ist er auf einer 777 retired - den Schritt damals hat er NIE bereut!
Vielen Dank für das Video zu einem perfekten Zeitpunkt! Wie stehst Du, abgesehen vom Bestehen der Auswahlverfahren, zur Auswahl der Flugschule? Ist die Ausbildung bei der EFA besser als bei bekannten privaten Flugschulen und wie siehst Du aktuell die Chancen, nach abgeschlossener Ausbildung bei z.B. der FMG oder TFC, bei Airlines außerhalb der LH-Gruppe einen Job zu bekommen?
Gruß, Johannes
Als die EFA Ihre Flugschüler loswerden wollte hat sie diese an einige "private" Flugschulen übermittelt. So schelcht können diese also nicht sein und billiger sowie flexibler (ATPL modular, IR auf SEP und co) sind die privaten vor allem
Nimm mal am CAP Programm der Condor teil. Die Ausbildung erfolgt bei TFC Käufer. Bei Condor ist die Besonderheit, dass man am Anfang den DLR macht und noch ein Einstellungstest hat. Somit ist die Chance auf Übernahme sehr hoch. Alle Schüler wurden von der Condor übernommen. Laut Website
Klingt so, als würden Airlines in erster Linie den Enthusiasmus derjenigen voll ausnutzen, die einfach unbedingt Pilot werden wollen. Muss man sich dann schon selber überlegen, ob man sich so ausnutzen lassen will.
V1 meinte übrigens, dass der Übernahmeversuch von Spirit durch JetBlue wohl in erster Linie darauf beruhen könnte, dass JetBlue die Flight Crews haben will. Die Belegschaft von JetBlue sei im Mittel sehr jung, was für neue Piloten bedeutet, dass sehr lange auf die Privilegien warten müssen, die lang gediente Piloten bekommen (z.B. bezüglich Dienstpläne, favorisierte Ziele usw.), vom Sprung auf den linken Sitz mal ganz abgesehen. Deswegen gehen wohl wenig junge Pilotinnen und Piloten dahin und entsprechend hat JetBlue Probleme, Lücken zu schließen oder den Personalbestand zu vergrößern.
Ich mache das nur als Hobby mit der PPL. Aber über das eigene Haus zu fliegen ist sooo geil...
Ist das ein angemessener Ersatz? Ich denke auch dass ppl deutlich entspannter ist weiss aber nicht obs mir genug gibt im vgl zum a320 an den grossen airports dieser Welt zu landen
@@flightreportsyt5797 naja ich habe beruflich halt einen anderen Weg eingeschlagen. Fliegen ist auch ein harter Job. Täglich Stress, Pendeln, am Flughafen laufen bis zum Gate/Parkhaus, Lärm, Abgase, ggf Zeitverschiebung.
Muss man mögen.
@@kaefermichaify alles was du erwähnst macht es für mich auch so verdammt schön ich liebe dieses airport feeling aber ich bin auch kein idiot wenn die Lufthansa sich zu schön ist gute Bedingungen zu garantieren sollen sie sehen wo sie bleiben ich machs für die Bedingungen nicht, studiere grad was technisches und Airbus ist auch eine sehr dankbare Anlaufstelle. Ich hätte in dem Fall auch ne ppl gemacht deswegen die Frage wie viel sie einem gibt
Kann nur empfehlen, den ATPL (frozen), wenn man ihn unbedingt machen will, als Zweitausbildung zu machen.
Dann lässt sich die Ausbildung wenigstens zu 100% steuerlich anrechnen und man hat noch einen Plan B, falls es doch nichts für einen ist.
Bei Ausbildungskosten von zum Beispiel 105.000 Euro, werden mir diese durch die Anrechnung als Werbungskosten wieder voll zurückerstattet? Ich selbst habe nämlich bereits eine Ausbildung abgeschlossen und fände diese Rückerstattung sehr positiv.
@@aerding du bekommst natürlich nicht die kompletten 105.000€ zurück, aber ein Teil. Ja.
Dazu kann ich noch den Tipp geben de ATPL modular in zB einem Verein mit Partnerschulen zu machen. Ist deutlich günstiger (bis zu Hälfte günstiger als komplett kommerziell)
@@CrispyTheDuck weisst du mit viel Prozent man da rechnen kann. Vielen Dank für den Tipp :)
@@aerding Habe leider keine Erfahrung mit Werten. Vielleicht mal einen Steuerberater fragen, der sich damit auskennt. Wenn man googlet findet man welche die sich auf Berufspilotenausbildung auch spezialisiert haben, das Finanzamt zickt da nämlich gerne mal rum
@@CrispyTheDuck alles gut. Trotzdem danke für deine Tipps :)
Cooles Video, man schaut sogar die Werbung. Dein Sponsor hat nen Volltreffer gelandet- mit dir. 💙
Passendes Video wenn man morgen einen Termin an der Flugschule hat👍🏻
Und wie war’s ?
Ich wollte schon als kleines Kind Pilot werden und möchte diesen Traum jetzt auch durchziehen und mit 14 eine Segelfluglizenz erwerben. Wenn da nicht die Rot-Grün Schwäche wäre ... :(
Pilot war schon seit ich denken kann auf Platz 1 meiner 3 Traumberufe.
Ich bin nicht blöd, leider war ich in meiner Schulphase allerdings sehr faul, sodass es bei mir nur zu einem Realschulabschluss gereicht hat. Ich habe natürlich vieles versucht, aber musste immer mit negativen Antworten umgehen. Mittlerweile bin ich 34 und der Traum wird immer ein Traum bleiben, wenn man das ganze realistisch betrachtet. Ich bleibe dann jetzt bis zur Rente auf der Schiene unterwegs, die Verantwortung ist die selbe.
Doch manchmal ertappe ich mich dabei, gerade bei deinen Videos, wie das glitzern in meinen Augen und der Traum vom Beruf Pilot zurück kommen - Und dann ärgere ich mich über mein jüngeres Ich.
Bei mein schlechten Augen, würde ich wohl never ein Flugzeug fliegen dürfen :D Auch kann ich es nicht begreifen, wie man so ein riesen Ding landen soll... Echt Respekt an alle Piloten !
Habe das auch als Traumberuf, allerdings habe ich mich nun erstmal dagegen entschieden, aufgrund dieser hohen Kosten, gerade weil ich mal eben so 30.000 Euro verliere, sollte ich mittendrin merken, dass es doch nichts mehr für mich ist, was immer mal passieren kann. Daher gehe ich nun einen anderen Weg und beobachte das Ganze erstmal. Super Video trotzdem.
Nicht nur 30k…mindestens 75k
Tolles Video. 😍👍🏻
Kannst du bitte ein Update für 2023 machen?
Gutes Video
Danke😊
Mein Riesen großer Traum ist es auch Pilot zu werden allerdings im Helikopter, deswegen wollte ich dich mal fragen ob du vielleicht mal ein Viedeo über Helikopter machen kannst wie zb. Luftrettung, wo werden die Helikopter verwendet und wo sind
Ähnlichkeiten zum Flugzeug.
12:22 was bedeutet das?
Übernimmt das Finanzamt dann ganz die Pilotenausbildung?
Und was muss man vorher für eine Ausbildung gemacht haben? Geht auch ein Studium?
Die Pilotenausbildung musst Du leider immernoch selbst bezahlen. Du erhälst nur bei der Steuererklärung Geld vom Finanzamt zurück, wenn Du einer nicht selbstständigen Arbeit nachgehst und Lohnsteuer gezahlt wurde.
@@Bjoern.S ok danke. Wie viel wäre das ungefähr?
@@mau1714 Das hängt davon ab wie viel Du in Deinem ersten Job verdienst. Wenn Du viel verdienst, zahlst Du auch hohe Lohnsteuer und die kannst Du Dir zurückholen. Wenn Du nichts verdienst, kannst Du Dir auch nichts zurückholen. Ganz vereinfacht gesagt.
Wie immer ein super Video, danke Pascal! Einzig beim Werbepartner war ich jetzt doch etwas enttäuscht, siehe kürzliche Berichterstattungen von ZDF und co über sehr bedenkliche Inhaltsstoffe dieses gehypten Produktes. Weiß ich jetzt nicht, ob der Werbedeal wirklich so gut ist, dass man für solchen Unsinn werben muss… :-/
Hi,
ich wollte sagen, dass mir deine tollen Beiträge immer gut gefallen! Ich wollte aber auch noch fragen, ob du vielleicht mal ein Video zu Luxair bzw. zur Geschichte von Luxair machen könntest?
Lg Fritz
Gratulation, dank Deiner Werbung habe ich mein Abo beendet!
Danke für die Info Rainer.
Sehr gutes Video!!
Ich selber wollte/will eine Pilotenausbildung machen, aber es ist und bleibt für mich erstmal nur ein Traum, weil die Nachteile so unglaublich groß sind und ich gerne abgesichert sein möchte.
Schade eigentlich, aber vielleicht wird es ja irgendwann mal in der Zukunft etwas, wer weiß.
Tolles, realistisches Video! Allerdings finde ich, dass wichtig ist, dass es auch außerhalb der LH Gruppe und der EFA (zum Glück) viele Optionen gibt. Beispielsweise ist eine private Ausbildung mit den neuen EFA Preisen ziemlich sicher günstiger und da man bei beidem keine Anstellungsgarantie hat, vielleicht sogar die bessere Alternative. Auch bei den Airlines ist in Europa außerhalb der LH Gruppe viel los und auch da gibt's viele Chancen und Entwicklungen, positiv und negativ. Aber grundsätzlich eine super Einschätzung und ein sehr ehrliches Video! :)
Takeoff Promise haben die, aber kein Rechtsfertigungsgrund, die Preise zu fordern. Einige Airlines wie Eurowings wollen unbedingt, dass man den Lappen in DE oder Österreich macht.
Wie sieht eigentlich die Situation für Hubschrauberpiloten aus?
Finde da den Arbeitsmarkt von aussen sehr unübersichtlich, sodass es schwer abschätzbar scheint, wie groß das Risiko ist die hohen Kosten für die Ausbildung zu finanzieren.
Ich frage mich stets ob man denn ein zweites Standbein parallel zur Pilotenausbildung halten kann. Die European Flight Academy schreibt auf ihrerer Website dass Nebenjobs nicht vorgesehen sind und davon abgeraten wird da die Ausbildung anspruchsvoll ist. Wie soll man bitte 105.000 € + 2 Jahre arbeitslos Leben ansparen?
Leider absolut richtig. Ist mir auch schleierhaft wie man das Konzept der EFA als vernünftig betrachten kann. Zumal die LH ja erst ihre Staatskredite getilgt hat und jetzt schon über eine Airline Neugründung nachdenkt. Schlecht kann es da nicht gehen, aber es ist natürlich angenehmer die Dividende zu pushen als langfristig in Nachwus zu investieren. Hochmut kommt vor dem Fall. Heute ist die Ausbildung realistisch nur noch für Kinder wohlhabender Eltern die mal eben die 100k zahlen können.
Bei diesen ungünstigen Voraussetzungen (105.000 Euro Ausbildungskosten, 15 Jahre lang monatlich 600 Euro abzahlen und keine Übernahmegarantien) wird der Traumberuf Pilot wohl für die meisten Interessenten auch ein Traum bleiben.
Natürlich ist mir auch klar, das eine Pilotenausbildung nicht gerade billig ist, aber solche Strukturen und kaum planbare berufliche Perspektiven würden mich persönlich abschrecken.
Bin gespannt, wie lange das noch gut geht...
Ich könnte mir gut vorstellen, das sich zukünftig auch die Airlines in Sachen Pilotennachwuchs mehr bewegen müssen, um einer Überalterung in dieser Berufsgruppe entgegenzuwirken.
Man darf auch nicht vergessen, dass das Image dieser Berufsgruppe in den letzten Jahrzehnten, gerade auch durch die LCC, schon ziemlich gelitten hat.
Ist bei uns Lokfühern leider auch nicht anders.
Die DB AG hat massive Probleme, adäquaten Nachwuchs für die Schiene zu finden und auch bei uns werden die Kollegen immer älter.
Das alles ist ebenfalls hausgemacht und hat seine Gründe, die schon lange vorauszusehen waren, aber auf die ich in der Öffentlichkeit nicht näher eingehen darf.
Aber gerade für junge Menschen haben sich in den letzten Jahren durch die weltweite Vernetzung von Social Media Plattformen und die rasante Entwicklung der modernen Telekommunikation völlig neue berufliche Perspektiven eröffnet, was es immer schwerer macht, junge Menschen für "traditionelle" Berufsbilder zu begeistern.
Jedenfalls vielen Dank für diese interessanten Einblicke in die Pilotenausbildung, Pascal.
Ich persönlich glaube, für viele Airlines könnte das Thema Pilotennachwuchs in Zukunft noch sehr heikel werden...
Wenn du nicht unbedingt zur lh group willst, dann sind es keine 105k
Moin, erstmal vielen Dank für Deine Videos. Für mich als Laien immer sehr interessant und so gut erklärt, daß ich (fast) alles verstehe. Eine Frage bitte: wie finanzieren Piloten die Ausbildung wenn sie bei Fluggesellschaften fliegen, die schlecht bezahlen? Die aus Irland fällt mir zum Beispiel dabei ein. Bei dem Gehalt kann man doch nicht solch enorme Summen abstottern?
Damals war es für mich nicht leistbar und heute bin ich mit 32 Jahren leider zu alt. Es war auch mein Traum, aber man kann sich leider nicht alles erfüllen.
super Video danke
mein Traumberuf war eigentlich immer Pilotin. Wegen dem schwierigen und für mich unrealistisch anfühlendem Weg, wirklich alles zu schaffen und dann echt Pilotin zu werden, hab ich es mittlerweile aber aufgegeben. Zudem ist es auch echt teuer leider :(
Gib das Ziel nicht auf. Es gibt nicht nur die Verkehrsfliegerei. Du kannst alles schaffen.
VIDEOVORSCHLAG: Mache doch bitte einmal einen Beitrag zum Themenkreis "Personalmangel an den Flughäfen 2022" aus Sicht des verantwortlichen Luftfahrzeugführer. Welche Möglichkeiten hat ein Pilot bei so einer Sachlage mildernd auf die Umstände einzuwirken und wo endet die Gestaltungsfreiheit für "vorne links bzw. backbord"? Danke. Grüsse aus Blankenese
Lieber Pascal, ichschätze deine Videos sehr. Ich lebe auf La Palma und frage mich immer wenn ich einen Landeanflug beobachte, wie die Piloten die Sinkrate so genial hinbekommen... und immer beobachte ich unterschiedliche Anflüge. Kannst du mal ein Video zum Thema Anflug etc. machen?
Gehen wir mal von einem 'manuellen' Approach aus: Dem Autopilot kann prinzipiell eine definierte Sinkrate vorgegeben werden. Außerdem bietet das ILS im Endanflug eine Referenz ob das Flugzeug sich in perfekten Glideslope befindet. Die Steigung dieser Glideslope ist auch im Kartenmaterial vermerkt. Um es mal ganz simpel zu halten: Du willst landen, dann fliegst du zu einem bestimmten Punkt (FAF). In der Karte kannst du dann ablesen wie hoch du an diesem Punkt sein musst. Von dort aus sinkst du dann mit der vorgegebenen Sinkrate entsprechend der Glideslope (z.B 3 Grad) bis zur Landebahn.
3° machste ab FAF/FAP. IAF beginnt der veröffentlichte Anflug nach der STAR
@@kalle1478 Das passiert wenn man ganz viel schreibt und danach alles zusammenkürzt ohne drüber zu lesen, habs geändert!
So jetzt mal ausführlich meine Sachlage 😂 Meine Idee war es, nach dem Abi (letzten Sommer)erst einmal als Ramp Agent zu arbeiten und Geld zu verdienen. Da ich in Leipzig wohne, war dies natürlich recht einfach…nun darf ich 777, 330 er usw abfertigen😍Das Problem dabei ? Ursprünglich war geplant, im September 2023 mit der Ausbildung anzufangen, da bis dahin genug Geld verdient wäre, um wenigstens die Lebenskosten abzudecken für 2 Jahre. Jedoch wird der Drang endlich zu beginnen immer größer, wenn man jeden Tag mit Flugzeugen arbeitet. Ich halte das nicht mehr aus 😂. Nun möchte ich doch schon diesen September anfangen…Mein erster Wunsch war natürlich die EFA. Aber nachdem die neuen Konditionen vorgestellt wurden (105k+30k Type Rating+DLR Test selbst bezahlen (WTF?)+Lebensunterhalt+ Unterhalt für USA Aufenthalt), könnte ich nur noch lachen. Der Aufpreis von 35k gegenüber einer privaten Flugschule ist einfach nicht zu rechtfertigen. Auch nicht wenn man LH heißt ! Da müsste man mal Achtung abzocke von Kabel 1 hinschicken. Ich werde wohl den privaten Weg gehen…Man hofft ja auch, dass es dann in 2 Jahren wieder viel besser aussieht mit Jobchancen. Das einzige vor was ich Angst habe, sind die Assessments nach der Ausbildung. Kann ja sein, man schafft die Ausbildung aber ist zu blöd im Assessment, weil man einfach zu aufgeregt ist 😅. Naja wie sagt man so schön ? Don’t die with dreams. Die with memories. Ich werde jedenfalls auch das Risiko mit den 75k eingehen. Man lebt nur einmal und ich finde, da sollte man alles was in der Macht steht tun, um seine Träume zu verwirklichen.Aber
ich würde sehr gerne nach der Ausbildung direkt aufm
Airliner anfangen und habe auf die kleineren Flugzeuge eher weniger Lust.
Der wohl zurzeit mit Abstand beste Weg ist das Programm der Aerologic mit der TFC. Da wurden bis jetzt alle übernommen (auch wenn es keine Garantie gibt). Da sind es 75k plus ca 10k Type Rating (wird vom Gehalt abgezogen ).Jedoch fande ich es nicht schön, dass man zuerst SO ist ( für 750 Flugstunden) und erst ab FL200 ans Steuer darf. Gerade am Anfang will man ja fliegen und nicht nur zuschauen. Zudem sehe ich es auch kritisch, gleich am Anfang auf die Langstrecke zu gehen und nur sehr wenige Starts/ Landungen pro Monat zu haben. Als Plan B bleibt Ramp Agent bestehen. Da mache ich jetzt nicht erst noch ne Ausbildung. Bei uns als Rampi verdient man nicht schlecht, und man könnte ja ggf. noch zum Supervisor werden, da ist’s dann wirklich genug. Das sind meine zwei Varianten fürs Leben. Was anderes außerhalb der Luftfahrt kommt für mich nicht in Frage, da brauch ich kein Studium oder ne extra Ausbildung.
So war nen langer Text😂 Und sry, falls hier jetzt der ein oder andere Fehler drinne ist…Hatte keine Lust, mich jetzt ewig hinzusetzen und alles am Handy genau einzutippen. Das was die Autokorrektur gegeben hat, wurde genommen…
Noch ne Frage zum Englisch…vll geht es jemanden genauso…Ich hatte im Abi 8 Punkte. Beim schreiben und verstehen alles schön und gut…Aber beim selbst reden da hakt es manchmal noch aus bei mir…Beim reden hat man halt keine Zeit zum Denken und wenn man einmal ins Stottern kommt,wird man auch immer nervöser.In der Schule kaum
gemacht und nach der Schule gar nicht mehr. Ich versuche jeden Tag ein wenig besser zu werden und versuche jetzt immer wenn ich etwas sagen möchte, dies auch im Gedanken auf Englisch zu sagen.Ich hoffe mal, das bekomme ich noch ordentlich hin ohne Auslandsjahr vor der Ausbildung.
Hey:) If you want to we might chat every once in a while in english via discord and talk about about aviation, piloting, pilot traing, eventually flight sim and stuff.
So können wir beide das sprechen in englisch üben und stärken
Ja ich finde es auch suboptimal, als Beginner SO zu sein und praktisch nie wirklich zu fliegen. Das wichtigste sind Start und Landungen und zugleich auch die spaßigsten Momente für mich persönlich.
@@Alexander-hk5ke hast du noch Lust ? Können ja insta tauschen oder so… würde aber eher erst mal nur schreiben…
Stark, würde wenn ich Chemie nicht mehr studieren möchte vlt eine Pilotenausbildung machen. Ich habe mit 19 meinen Autoführerschein gemacht, kein Unfall gemacht und bin gut darin Sachen zu steuern, mit Physik gehe ich auch ganz gut um und Höhenangst habe ich nicht. Ich liebe das Reisen und ich nehme gerne Verantwortung auf meine Schultern. Ich hoffe, es gibt mehr Möglichkeiten für uns, die gerne in der Luft fliegen und steuern, das öfters und unterschiedlich auszuführen.
Im "Nebenjob" eine Ausbildung zu machen, ist mehr als anstrengend, wenn man einen Erst-Job hat, der einen auch voll fordert. Einen Job, bei dem man gutes Geld verdient und genug Zeit und vor allem Energie hat, noch eine Flug-Ausbildung "nebenher" durch zuziehen, muss man erst mal finden. Außerdem muss man auch mal einen Job haben, in dem man wenigstens die Hälfte der Kosten einer Flugausbildung beiseite legen kann! Für jemanden, der heute, bei der bestehenden Inflation und den immer riskanter werdenden Lebensrisiken so was noch tut, werden die Anwärter eher weniger denn mehr werden!
Ehrlich gesagt, sind hier die Airlines gefordert, die irgendwann Piloten suchen. Sie sollten mit attraktiven Modellen den Beruf leichter erlernbar machen. Schließlich sind sie es, die davon profitieren, dass mehr Piloten zur Verfügung stehen. WER mit Verstand ist denn so verrückt, 105 k € in eine Ausbildung zu investieren, ohne auch nur die geringste Sicherheit zu haben, dass er die je wieder abzahlen kann? Denn mit einem normalen Job (Nicht-Luftfahrt) zahlt man bis fast an sein Lebensende diese Schulden wieder ab.
Kleiner Nachtrag: Ihr solltet euch den letzten Bericht der GAAC ansehen. Da bekommt ihr eure Antwort auf den Personalmangel in der Luftfahrt.
Eigentlich lächerlich dass es immer noch solche Modelle gibt dass man so stark in Vorleistung gehen muss für eine Berufsausbildung. Warum macht man es nicht wie eine Art Stipendium mit einer gewissen Verpflichtung bei der Airline zu bleiben.
Das mit der eigenen Finanzierung gibt es im Gesundheitsbereich übrigens auch, Beispiel Physioterapeuten. Einfach total daneben!
Kein Thema, im Vergleich zum letzten Jahrtausend sind die Pilotengehälter deutlich gesunken. waren damals aber auch exorbitant hoch.
Berechtigt wäre in meinen Augen ein Ingenieurgehalt + Zulagen für "Diverses" (DuZ =Dienst zu ungünstigen Zeiten, Schicht, ....). Also schon etwa das 1,5-fache. Folglich irgendwo zwischen 60 und 90 TEUR/a. Am Anfang etwas weniger aber weshalb gegen Ende das Doppelte?
Was mich absolut stört sind Sprüche wie "in den USA verdient man wesentlich mehr!".
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Diejenigen die ein Passagierflugzeug fliegen(wollen) sollten eigentlich wissen wie unterschiedlich die Regelungen zu Urlaub, Krankeit, Krankenversicherung, etc. sind. Und die "gut" verdienenden Piloten bei Ryan-Air sind Selbstständige, bezahlen somit auch die Arbeitgeberanteile für sich und sollten wissen, dass sie - sofern sie ihren Wohnsitz in DE haben - auch deutschem Recht unterliegen (Steuern,....)
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Dass man nie zuhause ist und Kinder fragen "Mama wer ist der Onkel" sollte man einplanen.
Man sieht die Welt? Zumindest nicht am Anfang oder nur von oben. Man erkennt zwar alle Flüghäfen im Kurzstreckenbereich am Geruch und weiss, dass in XY beim Anflug von Westen ein blaues Gebäude mit quietschrotem Dach etwas links vom Gleitslope steht, sieht aber kaum etwas aus Fussgängerperspektive.
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Dann die Kosten der Ausbildung. Wie hoch sie sind ist klar. Investiert dann ein Arbeitgeber und sagt "OK, alles für lau", dafür bezahlen wir nur "normale" Gehälter, so wird es sich damit konfrontiert sehen, dass er ausbildet und seine gut geschulten Piloten anschliessend zum besser bezahlenden Mitbewerb wechseln (der sich die Ausbildung spart).
Da ist es mehr als logisch, dass der ausbildende Arbeitgeber sagt "Ausbildung ja aber Sie bauen eben Schulden auf die sie anschliesssend abarbeiten!". Wechselt der Mitarbeiter dann muss er eben seine Schulden "ad hoc" bezahlen oder der neue Arbeitgeber muss in Vorleistung gehen.
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Zu Coronazeiten waren viele Piloten froh überhaupt fliegen zu können damit sie ihre Lizenz erhalten konnten. Es gab auf einen Schlag viel zu viele und jeder "Willige" überlegte sich logischer Weise "Wie sich das wohl entwickeln wird? Da mach' ich lieber etwas Anderes" (und ist hoffentlich zufrieden).
Folglich tut sich jetzt ein (nicht allzugrosses) Loch auf.
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Ein Unterschied: Der "Flugwillige" rennt schon mit 13 auf einem Segelflugplatz herum, wäscht Flieger, schiebt sie durch Gegend und darf gelegentlich mitfliegen, mit 13,5 endlich mit der Ausbildung beginnen und mit 16 dann seinen PPL-C machen. Danach macht er weiter, erlangt die PPL-A weil er das Schleppflugzeug fliegt. Je nach Aeroclub kommt er evtl. auch noch zu einer Multi-Engine. Bis hierhin halten sich die Kosten in "Taschengeld"-Grenzen, dafür ist der Zeitaufwand enorm.
Ein Anderer beschliesst nach dem Abitur (das theoretisch nicht nötig ist) Pilot werden zu wollen und fängt bei Null an. Zeit statt Geld funktioniert nicht. Angestrebt wird die ATPL ohne Umwege. Und das ist eben teuer. Der "13-jährige" kann schon fliegen, hat reichlich Praxis auf der E-Klasse und kennt auch die Situation, dass er genau 1 Versuch bei der Landung hat.(Sullenberger war bereits vorher Segelflieger!).
Wen wird ein ausbildender Arbeitgeber nehmen?
Interessant zu wissen ist vielleicht, dass Ausbildung in anderen Ländern nicht gratis ist. Willst Du in Frankreich Friseur werden, dann kannst Du es (scheinbar) machen wie bei uns. Du gehst zu Onkel, Tante, Nachbarn die ein Geschäft haben und fängst dort an. Nicht als AZUBI (eigentlich schon), sondern sozusagen als "Hilfsfriseur" und lernst eben "wie das geht". Irgendwann, das kann noch 6 Monaten sein oder nie, kannst Du es mehr oder weniger gut. Willst Du wechselb, gehst Du eben zu einem Anderen, der sieht sich an was Du kannst und sagt ja/nein.
Wesentlich üblicher ist es eine Schule für Friseure zu besuchen. Die gibt es zwar auch bei uns, sind aber nicht üblich. In FR ist das eine Mischung aus Berufsschule und Fachausbildung.
Da wiederum gibt es verschiedene. Wenige die nichts kosten und von irgendwem gesponsored werden ("Friseur-Innung", Haarpflegeproduktehersteller,...) und - teilweise erstklassige - wo man bezahlt. Im Gegensatz zu einer Pilotenausbildung ist das zwar "nix", allerdings sind die anschliessenden Verdienstmöglichkeiten auch "nix". Das gilt für so ziemlich alle Berufe!
Lufthansa hat es gerade etwas schwer. Um wieder mehr Kunden anzuziehen, könnten sie ihre Preise senken. Das könnte helfen, mehr Geld einzunehmen. Es ist wichtig, dass Unternehmen wie Lufthansa erfolgreich sind, damit sie uns auch in Zukunft Flüge anbieten können.
Traum, seit dem ich 5 bin, jetzt bin ich 19, mache erst eine Ausbildung als Fachinformatiker und danach hoffe ich, dass es mit der Fliegerei klappt.
Hallo, ich habe auf flightradar24 einen Flug von Avianca in einer ATR 72-600 gesehen, wieso ist diese Maschine von Goose Bay nach Reykjavik (RKV) geflogen? Die Registrierung der Maschine lautet: HK5041
Stimme dem voll zu! Zur Zeit ist es günstiger einen Flughafen mit einer kompletten Airline zu kaufen und Chef zu sein! ✈️🛫
Also ich wollte auch Pilot werden... allerdings scheitert es bei mir trotz abgeschlossener Erstausbildung aktuell noch an den Kosten... da ich aber unbedingt in Flugzeug wollte, fange ich jetzt, wie unser Lieblingspascal, erstmal in def Kabine an...
"Ein hohes Gut an Freiheit". Genau das soll verschwinden.
Genau so ist es!
Danke für deine Antwort. Naja, es gibt oft kein Alterslimit bei den Flugschulen und bei den Airlines auch nicht immer. Deshalb wollte von einem mit Erfahrung eine Einschätzung.