Ein Kampf ums Überleben | Stefan Loß | Bibel TV das Gespräch
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- Опубліковано 7 лют 2025
- Stefan Loß war es gewohnt, mit Menschen in Krisensituationen zu reden. Als Journalist und Moderator hat er die Fragen über das Leiden, Durchhalten und Verzweifeln gestellt. Dann wurde er selbst krank und plötzlich stellen sich ihm diese Fragen: Was trägt mich durch diese Krankheit? Im Glauben fand er viel Halt und durch eine Organspende gab es Hoffnung für ihn.
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Danke für den starken Beitrag🌺⭐️
Danke für das authentische Gespräch.
Ich leide ebenfalls an Zystennieren seit Geburt, weiß es aber erst seit meinem 17. Lebensjahr. Ich habe dazu noch hohen Blutdruck.
Ich bin inzwischen 53, habe überall Beulen im Bauchbereich, als wäre ich dauerschwanger, weil die Zysten sich vermehren und wachsen inzwischen auf allen Organen, sehr belastend.
Meine Nierenfunktion ist inzwischen auf 12%. Ich trinke Preiselbeersaft, Heidelbeersaft und Nierentee, was mir empfohlen wurde für die Nierenfunktion.
Ich bin Christin und versuche dennoch gut damit klarzukommen.
Ich spreche mit Jesus immer wieder darüber.
Meine Geschwister und Kinder leiden ebenso daran, wobei man in jungen Jahren überhaupt nichts davon merkt.
Ich bin in Behandlung und das kann ich bestätigen, dass manche Ärzte kein Gefühl haben. Ich krieg immer wieder zu hören, dass diese Erkrankung unheilbar ist und dass es das Beste wäre mal eine Niere zu entfernen, damit ich schmerzfrei leben kann, müsste aber dann gleich zur Dialyse🤔
Ich hab die Qual der Wahl🫣
Ich vertraue auf Gott, dass das Richtige für mich geschieht. Ich empfinde es als falsch die Dialyse zu erzeugen, wenn sie sowieso auf mich zukommt.
Ich lebe jetzt noch ganz gut ,dann muss ich dreimal die Woche für 5Std. zur Dialyse. Ich kann auch keinen Urlaub mit meinen Kindern buchen, da ich nicht weiß, wann es soweit ist.
Ich bin dankbar, dass ich eine Beziehung zu Jesus habe, denn dadurch kann ich Frieden haben mit meiner Situation und vor allem im Heute leben, weil gar nicht ans Morgen denken will.
Ich genieße jeden Tag, so wie er kommt, bin dankbar, daß Gott mich mit allem versorgt, was ich brauche, auch wenn ich bei Weitem nicht mehr alles essen und trinken kann. Ich tue, was ich kann und lasse, was ich nicht mehr kann, es gibt immer eine Lösung, Gott kennt sie, er weiß auch schon, wie es ausgeht, ich vertraue auf ihn in Jesu Namen. Amen.
Liebe Claudia,
vielen Dank, dass Du Deine Lebensgeschichte mit uns teilst.
Du kannst Dir sicher sein, dass Gott stets bei Dir ist.
Auch wenn Du jetzt nicht weißt, wie es weiter geht,
wird er Dir zur richtigen Zeit den Weg zeigen.
Wir wollen Dich mit dem folgenden Bibelvers ermutigen die Hoffnung nicht aufzugeben:
"Ich bin von allen Seiten bedrängt, aber ich werde nicht erdrückt. Ich weiß oft nicht mehr weiter, aber ich verzweifle nicht." - 2. Korinther 4,8
Den Vers kannst Du auch gerne in unserer Bibelthek nachlesen:
www.bibeltv.de/bibelthek/GNB/2-kor-4-8
@@bibeltv vielen Dank❣️🥰
Glory to God🙌🙌🙌🙏❤
👍❤