Hand Tools Only Snare Drum Build | Part 3: The Snare Drum
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- Опубліковано 10 вер 2024
- Finally, the third part showing the build of my snare drum using hand tools only.
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Camera: Panasonic Lumix G6
Lenses:
- Meike 25mm f/1.8 (am häufigsten verwendet)
- TTArtisan 17mm f/1.4
Great work..... A tip .... When using a hand saw place your index finger down the side of the handle.... More control and accuracy....
Wahnsinn!!! Ich habe 2002 während meiner Tischler Lehre auch eine Snare gebaut. Natürlich habe ich die Maschinen benutzt und das war schon schwer genug. Die Kesselinnenseite habe ich von Hand rund geschliffen, aussen gehobelt und dann geschliffen. Du hast das alles viel besser und detailverliebter gemacht. Respekt. Tolle Videos!!
Vielen Dank. Da es ja meine erste Trommel überhaupt war, hab ich natürlich auch viel dazu gelernt und einige Dinge würde ich jetzt anders machen. Ich plane den Bau meiner dritten Trommel zu nutzen um ein Detailvideo über die Planung zu machen. Ich denke, dass ein konstruktiver Ansatz einfacher und in der Praxis auch genauer wird, egal ob man die Winkel dann mit der Schmiege auf die Tischkreissäge überträgt oder sie eben mit Hilfe des Models per Hand aushobelt.
Hi "Henne",
meine Snare ist übrigens auch fertig geworden!
Ganz so puristisch wie du war ich nicht unterwegs: Schwiegerpapa hat einen Abrichthobel, da konnte ich nicht widerstehen, wenigstens die Schrägen an den Dauben damit zu hobeln.
Aber alle Innen- und Außenrundungen habe ich mit dem Handhobel gemacht. Für die grobe Gratung hab ich den Frästisch verwendet (Asche auf mein Haupt!), aber für das "infinite snarebed" wieder brav Hobel und Raspel geschwungen. Jedenfalls kein Jig für die Oberfräse gebaut!
Das Beste: Zum Üben habe ich ja zunächst nur (immerhin astfreie) Fichte genommen, aber das ist jetzt so schön geworden, dass ich echt stolz darauf bin.
Ich gelobe, in den Weihnachtsferien wenigstens mal eine Diashow zusammenzustellen, damit du etwas zu sehen bekommst.
Liebe Grüße und fröhliche Weihnachten,
Norbert
Glückwunsch zur ersten eigenen Trommel, aber Achtung - der Trommelbau kann süchtig machen. Die Gratung nur mit Raspel und Feile herzustellen ist aber auch ein Kampf, daher hab ich zuletzt mit einem selbstgebautem Hobel experimentiert - funktioniert im Prinzip schon, aber da ist noch Luft nach oben. Ich würde die Trommel auf jeden Fall gern mal sehen - allein schon wegen der selbstgemachten Spannböckchen. Viele Grüße.
Working wholeheartedly produces truly extraordinary results bro, greetings from Indonesia
Bin selbst Tischler und Schlagzeuger… WOW!
Fetten Respekt für den Aufwand und dieses Ergebnis!!!
(Das ist mein erster Kommentar ever! und ich youtube‘e seit Jahren…)
Vielen Dank, als nicht gelernter Tischler freut mich so ein Lob natürlich besonders. Der größte Aufwand ist am Ende aber das Erstellen der Videos.
Das hat der "Hennes" (ist das eigentlich ein Genitiv zu "Henne"?) auch verdient und wo er außerdem noch recht hat, ist, dass das Erstellen eines Videos tatsächlich ein elender Aufwand ist.
Ich war bisher auf jeden Fall noch zu faul dazu, aber ich gehe in zwei Jahren in Rente. Vielleicht ist es mir dann ja langweilig...😅
Mega geil, ich freue mich aufs nächste Video.
I’m no musician but loved the hand work. Great job!
Super
❤
Mega schönes Instrument geworden!
Zu meiner Ehrenrettung sei hinzugefügt, dass ich die Spannböckchen komplett selber aus Holz und Messingrundstäben angefertigt habe. Allein das Bohren und Gewindeschneiden der Messingrundstäbe war eine mehrmals abendfüllende Tätigkeit. Hatte ich echt unterschätzt!
Ein tolles Video 😊 Ich mag diese *Schritt für Schritt nachvollziehbar* Art sehr.
Ja mit Haut/Knochenleim ist das immer so ne Sache, gerade bei so runden Bauteilen - da muss man schon echt fix sein, weil der Leim so schnell abbindet. Das Brauch ich dir nicht zu erzählen, du weißt das, aber als zusätzliche Info für andere, die das sehen und mitlesen ist es ne begleitende Info.
Ich finds total klasse, dass du ausschließlich und teils selbst gebaute Handwerkzeuge nutzt😊 Grandios - so nämlich muss das und erst dann darf man sich auch tatsächlich *HANDWERKER* nennen😌🙏🏻
Ich persönlich kenne mich im Snare-Bau nicht aus, bei mir sind es Streich-und Zupfinstrumente. Daher würde ich dich gern fragen ob eine Snare tatsächlich immer so gebaut wird, also quasi wie ein Weinfass mit winklig abgeplant und aneinander gereihten Holzkanteln? Oder gibt's auch Snare deren Rundumfang ähnlich wie bei der Zargenhertellung von Cello oder Kontrabass aus dickeren Rauhfurnier-Streifen gebogen werden?
Vielen Dank für den netten Kommentar. Die moderne industrielle Bauweise für Trommeln nutzt nur noch Sperrholz. In vergangenen Zeiten gab es aber wohl auch Trommeln, die aus einem rund gebogenem Brettchen bestanden. Letztere neigen aber angeblich sehr zum "unrund" werden, was mir auch plausibel erscheint.
@@hennes_holzwerkstatt Danke für die Info, mir war nämlich auch so, dass Snares heutzutage eher aus geformten Hartholzfurnieren in Schichten gefertigt werden, wofür letzten Endes auch der umlaufende Faserverlauf aus liegenden Ringen spricht.....aber deine Variante find ich um Weeeelten besser 💪🏻
Allein schon rein physikalisch bzw vom Aufbau erscheint es mir (ähnlich wie beim Stimmstock zwischen Boden und Decke in Violine, Bratsche, Cello, Kontrabass) absolut logisch, dass deine Bauweise von der Klangausbreitung besser klingen MUSS....bzw tighter, heller, direkter, knackiger oder halt präziser....da sich in Schichtholz kein Klang ausbreiten kann und dadurch eher noch gedämpft wird. *Von Hand* gefertigt, ist das aneinander leimen stehender Kanteln im Grunde sogar nicht mal unbedingt ein Mehraufwand ggü dem "exakten" zusammenleimen mehrerer Furnierringe - das übernehmen in der Industrie ja Maschinen und dadurch ist es da natürlich deutlich schneller...am Ende muss der Kunde entscheiden, was er möchte - ob Nullachtfuffzn Standard oder eben die audiophile Variante.
Ich persönlich würde und werde mich immer für die letztere und bessere Variante entscheiden.
Handarbeit ertastet sofort Fehler - Maschinen eher nicht 🙏🏻
Also erstmal einen fetten Glückwunsch:
Du hast es wirklich durchgezogen und das Ergebnis ist - denke ich - den ganzen Aufwand wert gewesen! Wirklich toll geworden!!
Ist es dir auch schon passiert, dass Leute, denen du Arbeiten zeigst, sagen: "Wow, das schaut ja aus, wie gekauft"?
Natürlich wollen sie uns dann loben, aber ich denke, wir sind uns einig, dass es viiel besser aussieht als gekauft. Außerdem ist das Gefühl, mit etwas zu hantieren, das man selbst mit seinen Händen gemacht hat, unvergleichlich.
Du hast mein ganzes Mitgefühl für diesen berühmten Moment, wo man den Krempel eigentlich erstmal über Nacht liegen lassen sollte, aber eine böse innere Stimme sagt: "Das muss jetzt werden!" Ich gestehe aber, dass ich dem Papierklebebband von Anfang an nicht vertraut hätte.
So durchschreiten wir eben die Höhen und Tiefen des Selbermachens (ich hasse es, wenn es jemand "Basteln" nennt), heißt ja nicht umsonst "Lehrgeld" und da zahlt wohl jeder.
Ich wünsche dir noch viel Erfolg und vor allem Vergnügen bei deinen weiteren Projekten und gelobe, endlich auch mal selber wenigstens Fotostrecken von meinen Projekten einzustellen.
Herzliche Grüße
Norbert
P.S.: Freu mich schon auf deine Bass-Drum Videos😂.
Erst einmal vielen Dank. Naja, meistens verstehen die Leute eher nicht, warum ich Dinge manchmal viel komplizierter baue, als es eigentlich nötig wäre. Zum Beispiel die Kiste die ich zum Aufwärmen von Teilen vor dem Verleimen benutze, die hätte man auch einfach zusammenschrauben können, aber ich nutze solche Werkstattgegenstände eben gern zum üben von versch. Techniken. Denn wenn man da einen Fehler macht, dann tut es deutlich weniger weh, als später bei einem echten Möbel aus entsprechend wertigerem Holz.
Das gute bei der Snare ist ja auch, dass es da nicht wirklich was vergleichbares zu kaufen gibt.
PS: Die nächste Snare ist schon in Arbeit.
@@hennes_holzwerkstatt Wir überschlagen uns hier ja mit Dank, denn ich möchte dir nämlich auch danken, dass du deine Kommentare nicht nur liest, sondern dir auch die Mühe machst, darauf zu antworten😉!
Mit dem Üben hast du sehr wohl recht: Ich habe letzthin "just for fun" einen Messerblock mit insgesamt 28 Schwalben gebaut und hab auch noch absichtlich "Bauernzinken" gemacht - also jede Schwalbe einfach nach Augenmaß und absichtlich unregelmäßig. Warum? Einfach, weil ich wissen wollte, ob ich es hinkriege! Und hab ich es hingekriegt? Naja - Im Prinzip ja, aber ich habe dummerweise Paulonia benutzt. Das ist zwar schön weich, aber wenn du die dazugehörigen Zinken eng sägst, bricht es beim Zusammenfügen ratzfatz ab. Musste dann einige Schwalben wieder anleimen und hab den Rest etwas großzügiger gesägt. Am Ende musste ich dann ein wenig mit Holzkitt schummeln. Wer es nicht weiß, sieht es wahrscheinlich kaum, aber mich hat es schon ein wenig geärgert.
Ich bin also ganz deiner Meinung, dass hier Übung ein ausschlaggebender Faktor ist und da kann man dann durchaus auch mal etwas absichtlich komplizierter machen. Außerdem ehren auch schön gemachte Tools die Werkstatt!
Es gibt tatsächlich auch in Deutschland mehr Leute - sogar mit handwerklichem Ansatz - die solche "Fassdauben"-Drums machen, aber die rufen, natürlich zurecht, entsprechende Preise ab. Vom Spaß einmal abgesehen, lohnt es sich schon, wenn man über entsprechendes Werkzeug und Fähigkeiten verfügt, hier selbst tätig zu werden.
Guckst du hier: ua-cam.com/video/bqGdc98mQIY/v-deo.html
Viele Grüße
Norbert
Ich bin begeistert. Die Geduld die du hast. Wie lange hat das insgesamt gedauert?
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, wie lange ich insgesamt gebraucht habe, aber bei der Trommel an der ich gerade arbeite, habe ich die Zeiten grob aufgeschrieben. Wenn diese fertig ist, kann ich also mal eine ungefähre Zahl dazu nennen.