hey.wow sau gut. ich hab schon wieder garkeinen bock mich für irgendetwas anzustrengen und arbeiten zu gehen :-) herzlichen dank fürs "klare Beleuchten"!
In knapp einer viertel Stunde das wesentliche erklärt, - nicht schlecht! ...Um ins Detail zu gehen würde das wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen... Dazu möchte ich anmerken, - es gibt auch Menschen die gerne alleine arbeiten und dabei keinem Druck, bzw., Zwang ausgesetzt sind, so zu sagen, in einer Art Freiheit zu schaffen. Man kann sehrwohl erfolgreich "eigener Chef" sein und damit Gewinn erwirtschaften! (...und ich weis von was ich spreche ;)
Hahaha, zu gut, hatte voll spaß beim schauen. :D & auch sehr gut erklärt, z.B Chef 5. Genau so war meine ehemalige Cheffin. Das Hotel hatte sie von ihren Eltern geerbt, aber hatte weder Sie noch ihr Mann Ahnung von Gastronomie. Aber wenn es um Steuern hinterziehen oder ein Teil vom Lohn abziehen oder lieber Lehrlinge gegen Arbeitern mit Stundenlohn austauschen ect. da hatten die 2 wieder Ahnung.
Echt tolle Videos. Große Hochachtung vor der technischen Realisation. Deine Argumentation ist( egal wie man darüber denkt) in sich logisch. Man kann das Leben aus sehr vielen Perspektiven bewerten, Deine ist zwar nicht so schön wie die Blumen zum letzten Muttertag, aber sie deckt sich mit meiner 59-jährigen Lebenserfahrung zu 100%. Mehr davon...
Ich gehöre nicht zu den Reichen, sondern bin nur Angestellter, fahre einen gebrauchten Golf und wohne in einer Mietwohnung. Früher arbeitete ich ein einer Firma deren Chef aus einer weniger begüterten Familie stammt als die meinige, der als Arbeiter angefangen- und sich später selbständig gemacht hat. Um das Startkapital für seine Firma zu erlangen, arbeitete er mehrere Jahre auf einer norwegischen Bohrinsel. Ja, er lebte dann in einer schönen Penthousewohnung und fuhr einen dicken Mercedes. Jedoch: Mein Arbeitstag begann um 07:30 Uhr und endete um 16:30 Uhr. Sein Arbeitstag hatte ein offenes Ende. Er hatte außerdem immer eine Tasche voller Medikamente mit, die dreimal am Tag einnehmen musste. Vor zwei Jahren ging seine Firma dann pleite. Ich verlor zwar auch meinen Job, bekam aber wenigstens Arbeitslosengeld und habe heute wieder einen Job. Mein ehemaliger Chef jedoch ist mit seinem Leben am Ende. Nach der Scheidung, die der Insolvenz folgte, sitzt er heute im Stadtpark und trinkt Discounter-Dosenbier. Ich weiß nicht, von welchen Chefs der Kommentator hier redet. Mit meinem ehemaligen möchte ich nicht tauschen.
+Phantom 0008 Ich will bestimmt keine Lanze für "Chefs" brechen, aber ich sehe es so: Das Problem, das ich als Arbeiter habe ist nicht mein Chef (der meinen Arbeitsplatz geschaffen hat und meinen Lohn zahlt). Mein Problem ist eher ein gefräßiger Staat, der mir über immer höher werdende Steuern, immer mehr Geld weg nimmt (und trotzdem immer höhere Schulden hat). Hat darüber schon mal jemand nachgedacht?
Joe McSilver während der Staat immer mehr verschuldet, wächst das Kapital der privaten. Und zwar gleichermaßen (z.B. der Staat macht 2004 eine Million schulden, und plötzlich hat die privat Wirtschaft 2005 eine Million mehr auf dem konto). Nicht der Staat erhöht steuern, sondern die Kapitalisten nehmen mehr ein. Je mehr der Staat privatisiert (und in private Chefs investiert), desto weniger Geld hat der Staat. Die Wirtschaft gehört einigen wenigen, der Staat uns allen. Von steuern werden wichtige Dinge bezahlt wie deine Krankenversorgung (und krank werden kann wirklich jeder). Die Wirtschaft gehört ein paar wenigen, und somit gehört das Geld welches in die Wirtschaft geht auch nur ein paar wenigen. Wenn ein Arbeitgeber also sagt: ich würde dir ja mehr zahlen. Aber der Staat will auch was haben, dann sagt er zwar die Wahrheit, aber er lügt auch. Er MUSS die Abgabe an den Staat leisten, denn dieser sichert soziale Stabilität. Klar will er nicht, den eigentlich würde er es lieber selbst behalten. Noch lieber wäre es ihm wenn er dich mit einer Maschine ersetzen kann, was noch mehr Geld für ihn bedeutet. Den für die Maschine muss er ja keine Steuern zahlen, da die maschine nicht das Recht auf Krankenversicherung hat.
Also dein letzter Satz ist sowas von dumm. Wieso soll das Recht auf Krankenversicherung Voraussetzung sein um Steuern zu zahlen?? Außerdem ist das Kukelores was du da mit dem Krank sein (der Maschine) sagst. Ein Unternehmer tut durchaus sein Maschinenpark 'Krankenversichern'. Mann nennt es üblicherweise -> Instandhaltungskosten. Täte er es nicht, würde sein Maschinenpark früher oder später sehr sehr Krank werden, und die Produktion gen null tendieren.
Freddy Champagne natürlich müssen Maschinen in stand gehalten werden, aber diese Instandhaltung ist nicht vergleichbar mit jener die ein Mensch kostet. Eine Maschine produziert jeden tag immer gleich viel, ohne jammern, ohne Streik, ohne Lohn. Hin und wieder muss etwas repariert werden, dann kostet es einmalig etwas, und dann produziert die Maschine wieder ohne murren, in höchster Geschwindigkeit und ohne Fehler. Ein Mensch kostet dem Kapitalisten jedes Monat Geld, noch dazu besteht die Chance dass er krank werden könnte. Krank sein bedeutet für den Chef, Geld für nicht vorhandene Leistung ausgeben. Niemand will dass, und bei einer Maschine passiert das nicht, weil jede Instandhaltung eine Investition ist. Ich hoffe ich konnte erläutern wie genau ich das meine, falls es immer noch Unklarheiten gibt, kann ich gerne näher darauf eingehen. Falls es Kritik an meinen Gedankengängen gibt, nur her damit, denn an Kritik können wir alle nur wachsen und lernen. Und jeder Mensch hat das Bedürfnis zu lernen und zu wachsen :)
Die Universitäten sind die Hinrichtungsstätte intelligenter Personen. Dort wird man solange "ausselektiert" bis man schließlich zu alt ist, um was anständiges zu lernen.
Na N. Richtig wenn man sich diese fuzzies dort ansieht kommt einem schon manchmal das grauen und ich weiß wovon ich rede. hab selbst einige studienkollegen die seit jahren taxifahren hahahaha....
Ich will mal selbständig werden weil ich es einfach satt habe "gezwungen" zu werden. Ich möchte das machen wozu ich lust habe/was mir freude macht und lasse mir das nicht durch einen Chef zerstören.
Kleine Information, kein Chef bezahlt seine Mitarbeiter. Keiner! Die Kunden, die die Produkte oder Dienstleistungen kaufen, in Anspruch nehmen, bezahlen die Mitarbeiter da in den Preisen der Lohn bereits enthalten ist. Diese Tatsache kommt meiner Meinung nach nicht so gut rüber in diesem Film. Sobalt ein Chef seine Mitarbeiter selber bezahlen muß, wird gekündigt. Ansonsten sehr gutes Video und natürlich Daumen hoch ;) P.S. Lass dich von den Trollen hier nicht ärgern :)
dein denkfehler: der mitarbeiter bekommt i.d.r ein fixum jeden monat - unabhängig davon, ob der unternehmer in dem monat genug gewinn macht, um das fixum zu bezahlen, oder ob der mitarbeiter sich anstrengt, krank ist, zum umsatz in dem maße beiträgt in dem er bezahlt wird u.s.w. Es ist ganz einfach: jeder mensch ist ein individuum: wenn man sicherheit bevorzugt, lässt man sich anstellen, wenn man die chance auf einen höheren verdienst will, wird man selbstständig oder unternehmer.
dein denkfehler: sobald der unternehmer kein gewinn mehr einfährt reduziert er die belegschaft, kürtzt den lohn, läßt unbezahlt mehrarbeit leisten, läßt kurzarbeiten oder schließt kurzerhand das geschäft. Ach, und zu deinem letzten Satz: Wer sicherheit bevorzugt aber die unternehmerische Risiken scheut geht in der Politik ;)
Ich bin Gesellschaftskritiker, egal woher die berechtigte Kritik kommt (meist aber von „links“). Aber im Grunde bin ich Utopist. Ich wünsche mir eine Welt, in der die Menschen ZUSAMMEN-arbeiten, nicht in Konkurrenz und um sich (fin.) Vorteile zu verschaffen, in der die Weltrohstoffe nicht verschleudert werden für kurzfristige Aktionärsgewinne, in der wir deswegen keine Müllprobleme für unsere Kinder anhäufen, in der wir -aus Konkurrenzdenken- keine Kriege mehr führen… Es hängt alles zusammen!
Zu geil! Danke für dieses Video! xD Und Leute: es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass man nicht alle komplexen Vorgänge in unserer Gesellschaft in einem 15 Minutenvideo mit einbeziehen kann, aber gewisse Mechanismen werden einem halbwegs intelligentem Menschen so doch offenbar. Ja, die Welt ist nicht schwarz-weiß, richtig! Dennoch kann man an einfachen Beispielen die großen Zusammenhänge besser verstehen. Und viele kleine Denkanstöße führen so irgendwann zu einem aussagekräftigen Gesamtbild.
Kann ich nur Daumen hoch geben, nicht das es mir nicht bekannt war aber einfach gut gemacht und unterhaltsam noch dazu ;0) Schade nur das viele dieses Sstem nicht verstehen ( wollen ) und es somit leider weiter besteht.
Wunderbar erklärt, natürlich sind hier nicht alle einzelheiten dieses systems vorhanden das ist aber auch in einem 15 minuten video einfach nicht möglich. Einfach dargestellt aber es ist die volle Wahrheit und auch für 90% der Menschen die dieses System nicht durchschauen können verständlich. Daumen hoch
Sehr schön und simpel erklärt. Ich mag auch die "persönliche Note" ;). Kannst Du auch ein Video zum Thema Selbstständigkeit machen? Freiberufler vs. Gewerbe oder so etwas?
11erGoff Du hast die Berufsunfähigkeit vergessen. In vielen Berufen ist das Arbeiten bis zum Rentenalter mit 67 utopisch, weil Unfälle und Berufskrankheiten die Arbeitnehmer erwerbsunfähig machen. Vllt hat Tristar inzwischen Burnout und kann im Alter die hohen Beiträge zur Privatversicherung nicht mehr bezahlen, seine Frau, falls er eine kriegt, hat ihn verlassen, sein 250qm Haus gehört dann bald der Bank...armer Mann...
das haus gehört eh schon längst der bank, da er es bestimmt über einen banken-credit finanziert hat, diese ihn ins ausland verkauft hat und sich iergendein investor unter den nagel gerissen hat...er weiß es nur noch nicht^^
joa ich sage mal so: teilweise hast du echt vollkommen recht wo ich dir zustimmen muss! gerade bei den reichgeborenen, aber das mit der Selbstständigkeit ist auch richtig, aber ich finde das ist richtig so.... der selbstständige hat ja tatsächlich Jahre lang härter für weniger gearbeitet, als die arbeitnehmer die von anfang an einen (festen) job hatten und monatlich, egal ob sie nun nächtelang durchgearbeitet haben oder immer schön pünktlich feierabend gemacht haben, den gleichen betrag aufs konto bekommen besonders zum ende hin hat es aber garkeinen sinn mehr ergeben, da hast du nurnoch abstruses zeug von dir gegeben
Die Fallstricke des Bestehenden zu durchschauen ist echt leichter, als eine neue Welt zu entwerfen, in der alles super läuft. Ich hoffe auf die Kreativität der vielen, die mit ihren Fachkenntnissen mithelfen, die neue Welt zu organisieren. Wir müssen zusammenarbeiten, damit nicht wieder einer sagt, wo’s lang geht. Und wir hätten wieder eine Hierarchie/Diktatur etc. Lesenswert ist: Johannes Heimrah: „Die Post-Kollaps-Gesellschaft“ und Frithjof Bergmann zum Thema "Neue Arbeit".
Interessant, dass die einmalige Investition trotz wachsender Größe des hypotetischen Geschäfts konstant bleibt. Eine wahrhaftig sehr romantische marktwirtschaftliche Vorstellung. Der Verfasser des Videos sollte sich unbedingt unternehmerischen Tätigkeiten widmen. Ich sehe eine rosarote Zukunft vor ihm.
Ich hab jetzt mal mehrere Videos von dir durchgeschaut und es ist immer dasselbe: Die Ansätze und Gedankengänge sind interessant. Jedoch ist meist etwa die Hälft der Informationen im Video richtig. Dagegen besteht die andere Hälfte aus plakativen, banalisierenden und emotional aufgeladenen Äußerungen. Womit dann doch eine leicht verklärende Wirkung entsteht.
na dann werde doch einfach konkret.. anstatt nichtssagende,plakative aber inhaltsleere kritik zu üben mit niemand etwas anfangen kann, und die scheinbar nur dazu dient, negative emotionen zu forcieren . versuchs doch bitte nochmal, denn deine kritik ist wie ein wahlslogan der cdu/spd/fdp.... man weiß nicht was sie meinen,
zappelfry100 Zum einen du hast Recht mein Kommentar zu dem Video hat nicht viel Gehalt, da er in etwa so formuliert wurde, wie der Text des Videos. Auch stimme ich mit dir überein, dass die Gehälter in Höheren Position mehr als oft unverschämt hoch sind. Weiter kann ich mit manchen Politischen Äußerungen der CDU, SPD und Grünen über einstimmen. Wobei ich bei der letzten Wahl für die Piraten und ÖDP gestimmt hatte, da diese beiden Parteien meine Meinung am besten vertraten. Zur Aussage „sein eigener Chef werden“ ist meist die Situation gemeint das man selbstständig wird ohne einen Chef der übereinen steht (in dem Fall dein Chef 1), wobei du anfangs sagst das es keinen Chef ohne Angestellten gibt. Ich hab durch aus ein paar von der Sorte getroffen, welche Hart arbeiten und damit zufrieden sind ihre eigenen Chefs zu sein. Beim Chef 2 + 3: auch beim Fixen bestand Teil kann man sich verrechnen, wenn der Arbeiter nicht mindestens soviel einbringt wieviel er kostet, da zum Beispiel die Wirtschaftslage nicht so ist wie erhofft. Und selbst da gibt es genügend unternehmen die versuchen die Angestellten möglichst lange zu halten. Natürlich kann man das auch als Kalkül bezeichnen, da das Einschulen neuer Mitarbeiter auch Geld und Zeit kosten würde. Weiter es gibt viele Menschen die gern „nur“ eine sichere Arbeitsstelle hätten. Und es gibt genügend unternehmen bei denen die Chefs sehr wohl einen finanziellen Verlust hatten, sobald sich der wind gedreht hatte. Sogar Schulden welche er vielleicht nur durch Insolvenz, wieder loswird. Meist sind es aber auch die, welche an dem von Ihnen gegründeten Unternehmen hängen. Dann stimmt es auch nicht das man sich bei der Firma zurücklegen kann (zumindest bei deinem Beispiel), dafür muss die Firma schon extrem groß sein bzw. es muss ein ausgeklügeltes System dahinter stecken. Ansonsten gibt es die Firma nicht sehr lange. Chef 5: Du willst tatsächlich diese Gruppe als Chefs einführen. Ja die gibt es, wobei ich nicht verstehe wieso die Leute das Zeug kaufen, was diese Gruppe bewirkt. Trotz der Aussage das dein Beispiel mit dem Frisör zu einfach ist um alle Feinheiten zu betrachten und nur deshalb im vorherigen Video soviel negative Kommentare waren. Willst du hier referenzieren und bleibst aber am Beispiel des Frisörs hängen, somit gibt es immer noch genügend Feinheiten, welche nicht betrachtet werden. Zum Schluss sagst du noch mal, dass die Kleinen nicht die Ausbeuter sind, jedoch wurde Während dem Video Äußerungen verwendet wie: Chef 1: „Armes Würstchen“ Chef2: „Mir kommen die Trennen“ usw. Was einfach nur dazu dient alles was mit dem Thema Chef zutun hat nieder zu machen. Dies wird auch durch die Vortagsart und Betonung verdeutlich. Bei diesem Video geht es relativ noch, was aber auch damit zu tun haben könnte, dass es als Reaktion auf Kommentare eines anderen Videos entstanden ist. Die meisten Videos von dir Empfinde ich doch recht provozierend.
fahew also zunächst das ist nicht mein video. ichabs nicht gemacht. zu deiner kritik. es geht in diesem video um den kern des kapitalismus. ob nun der eine chef mitarbeitet oder nicht, oder ob seine angestellten ohne klarkommen oder nicht, ist nicht gegenstand des videos. hier geht es um den "etablierten" kapitalismus. das existenzgründungen natürlich nicht regelmäßig so ablaufen wie in diesem film ist natürlich logisch. warum haüft man "vorräte" oder "kapital" ,wie es heute heißt, an? aus nur einem grund, -das überleben über einen gewissen zeitraum zu sichern. und dieser "sammeltrieb" ist nicht begrenzt, denn je ausgeprägter er war, um so sicher konnte das individuum überleben. das ist das überbleibsel einer millionen jahre dauernden evolution, deren sklave wir heute noch sind. in die heutige zeit übertragen bedeutet das nichts anderes als: je mehr ich sammele,um so besser. im etablierten kapitalismus sind die "chefs" nicht die chefs die du und ich kennen. wir haben die wahren "chefs" vermutl. noch niemals zu gesicht bekommen. riesige kapiatsammelbecken die das bruttozozialprodukt von ländern um ein vielfaches überschreiten. das heist, es gibt die "chefs" die noch nichteinmal einen fuss in betriebe gesetzt haben die ihnen gehören. ob sie sich nun den ganzen tag zurücklehnen sei mal dahingestellt, aber eines steht fest, "arbeit" ,im kontext eines gewerbes ,haben die sicher noch nie verrichtet. meist erwerben die "wahren" chefs von heute ihr unternehmen auch in form von aktien. riesige investmentfonds, von denen kein schwein weiß, wer dahintersteckt. kaufen verkaufen, entscheiden über fusionen und über zig-tausende schicksale. das ist der archetyp vom "chef" im kapitalismus. die "königsklasse" wenn man so will. und der weg dorthin ist einfach und schematisch in diesem video beschrieben. das das nicht bei allen"chefs" so läuft ist selbstredend. denn im kapitalismus gibts es 1% gewinner und 99% verlierer. und die unmutsäußerungen des erstellers gelten wohl eher seinen kontra-kommentar schreibern, als den "chefs" dieser welt. obwohl ich auch das verstehen könte..
Jeder Kritiker an AG (Arbeitgeber) kann sein eigener Chef werden und wird dann nicht von einem anderen AG ausgebeutet. Gewerbeanmeldung als Selbstständiger der z.B. seine Arbeitskraft verleiht. Dann kann er sich selbst um die Aufträge seiner Firma kümmern, Preiskampf ohne Mindestlohn (er darf dann sogar sein Einkomen soweit senken, wie es ein Arbeitgeber durch den Mindestlohn nicht darf), Finanzamt, Krankenversicherung, Altersvorsorge, Absicherung im Krankheitsfall (keine 6 Wochen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber), eigene Betriebshaftpflichtversicherung, usw... Und das muss er selbst alles gar bezahlen, denn er preist es ja ein. Auf die Strukki Buden von Versicherungen, vielen Fin Tec Unternehmen z.B. in der Finanzdienstleistung und Multi Level Marketing Unternehmen passt das Video. So jetzt wurde jedem Kritiker ein Weg in die Selbstständigkeit aufgezeigt. Wer jetzt noch immer über AG herzieht, der ist anscheind zu feige um die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Zum Video: Es gibt noch eine Gruppe von Selbstständigen. Das sind die, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und nicht weisungsgebunden arbeiten wollten. Eben aus Spaß an der Arbeit. Aber irgendwann wird es zuviel an Arbeit und der Selbstständige muß Arbeiter / Angestellte einstellen. Eigentlich wollte ich den Kommentar erst von Merlin Schönfisch korrigieren lassen, musste aber aus Zeitmangel unterbleiben.:-)
Also wie hier in den Kommentaren immer weniger von der Idee oder dem Konzept geredet wird,sondern nur noch wie es empfunden wird und vor allem warum er das video gemacht hat und sich hier alle gegenseitig die Lebenskraft aussaugen ist einfach nur erschreckend Hier schreit doch jeder zweite nur nach einem Konflikt Allein die ganzen Beleidigungen und das durchsetzen des eigenen Willens,lässt mich immer mehr verstehen warum manche die Kommentare blockieren
So mein Freund, ich stimme dir in fast ALLEN Punkten zu. Ich betreibe zusammen mit einigen Kollegen eine Seite auf Facebook (Awakening), die unter anderem auch solche Themen behandelt. Jetzt kommt das große ABER:
Anschaulich erklärt ist es. Man kann sich über die Marktwirtschaft aufregen wie man will. Sie ist und bleibt bei einer polypolistischen Struktur der Marktteilnehmer die effizienteste Methode begrenzte Ressourcen einzusetzen. Volkswirtschaftlich gesehen ist jeder genau dort, wo er hingehört, mit der individuellen Möglichkeit, seine Position jederzeit verbessern zu können. Aber das Grundprinzip bleibt Leistung und Verantwortung.
Glück auf, was ich schwierig finde an diesem Video ist, dass deine Definition von "Abzocke" nicht weiter erläutert wird. Denn so ist sie in keiner Weise wissenschaftlich/argumentativ fassbar. Das ist ein schlauer rethorischer Zug, um deine Meinung zu verbreiten. Allerdings hilft es dem Zuschauer nicht weiter, falls er selbst "abgezockt" wird. Als kleine Hilfestellund für alle die sich aus ihrer monetären Klammheit befreien wollen hier eine Erklärung wie Löhne gebildet werden. Wie alle freien Märkte wird auch der Arbeitsmarkt durch Angebot und Nachfrage gelenkt. Wird man also schlecht bezahlt muss man überprüfen, ob und wie entbehrlich man ist. Gibt es zum Beispiel viele arbeitslose Friseure hat der Friseurmeister eine große Auswahl an Arbeits-anbietern(arbeitslose Friseure) mit denen er seinen Arbeitnehmer, der ihm zu teuer ist/zu viel Geld verlangt ersetzen kann. In einem solchen Fall kann man nicht viel verhandeln, wenn die Arbeitslosen verzweifelter werden (z.B. wenn sie nach einem Jahr Arbeitslosigkeit von ALG2 auf Hartz4 runtergestuft werden), dann kann es passieren, dass diese Arbeitslosen einen so geringen Lohn anbieten, dass die Anlern- und Wechslekosten für den Chef die Lohneinsparpotenziale nicht mehr überwiegen. Ab diesem Moment werden A.nehmer gekündigt und ersetzt. Als Gegenmaßnahmen hilft in so einem Fall die Senkung des eigenen Lohns, oder der Wechsel in eine andere Branche. Zugegeben für Friseure wird das schwierig aber als Schweißer zum Beispiel könnte man aus der Fabrik auf eine Ölbohrplattform wechseln, wie sie in der Nordsee stehen und dort eine dicken Reihbach machen. Warum machr man dort so viel mehr Geld? Weil den Job keiner machen will man ist über Monate weg von zu Hause und muss körperlich hart schuften. Aber wenn man unbedingt Kohle machen will, ohne Jahre der Doppelbelatung durch Fortbildungen, Studium, etc. ertragen zu müssen, ist das die einzige Option.
Also abgesehen davon, dass du dich von so einem Großkotz anstacheln lässt, finde ich dein Video große Klasse! Es erklärt wirklich gut, warum der Kapitalismus verboten gehört.
Gute Analyse, was mich aber noch mehr interessiert ist wie du dir eine Lösung vorstellst. Vorerst(!) muss man noch arbeiten. Hast du da schon Ideen oder ein Video gemacht?
Tolle Erklärung Selbstständig bedeutet ... selbst und ständig ... Dabei spielt es keine Rolle, ob man Angestellte hat oder nicht ... Auch das Privatleben geht drauf. Liebe Träumer! Jeder Träumer, der in diese Richtung denkt, daß man in den ersten 3 bis 10 Jahren Urlaub machen kann, der braucht erst gar nicht daran denken sich selbstständig zu machen oder Arbeitnehmer einstellen.
Oskar Lafolale Das stimmt schon aber aber er ist dann Raus und hat keine Schulden oder sonst noch irgendwelce Verfahren weil die Firma pleite gegangen ist...
Hallo Freunde mal etwas zur Begriffs Entwirrung. Es gibt erstmal ein riesen Unterschied zwischen einem Unternehmer und einem reinen Kapitalisten, also Ausbeuter von fremder Arbeitskraft. Da zwischen gibt es noch einige fliessende Grenzen bzw. Übergänge. 1) Der Unternehmer lebt überwiegend von der eigenen Arbeitskraft. a) Sein Ziel ist es, besser zu leben als der normale Lohnabhängige. Es geht also um gehobenen Konsum. b) Sein Unternehmen braucht auch kein Wachstum c) und ist meist regional und vom machbaren Umsatz begrenzt. Beispiele sind Handwerker, Ärzte, Rechtsanwälte, kleine Händler, Kneipenbesitzer, lokale Fitnesscenter, Bäcker, Metzger, Taxifahrer, Architekten, Witzeerzähler ... d) Wenn diese Unternehmer Lohnabhängige haben, sind diese oft nur helfend tätig. Die erbringen also eher eine Nebentätigkeit als die Hauptätigkeit. Sobald die Lohnabhängigen solcher Betriebe die Hauptleistungen verrichten, gründen die oft selber solche Kleinstunternehmen - eventuell mit anderen - oder beteiligen sich. 2) Beim reinen Kapitalisten : a) erbringen die Lohnabhängigen die Hauptarbeit / Hauptleistung. Der Kapitalist wirkt noch nicht mal im Management / Verwaltung mit. Er setzt nur Kapital (Maschinen, Fabriken, Geld, Anlage) ein. b) geht es um Geldvermehrung, nicht um Luxus Konsum. Ein gutes Leben hat er sowieso schon. Wenn er dieses Jahr einen Zusatz Gewinn von 1 Mio. Euro macht, will er auch mit diesen Zusatzgewinn Geld - ca. 60-100 Tausend Euro machen. Durch diese jährlichen Entwicklungen der Zusatzgewinn ensteht ein mathematischer (geometrische Folgen und Reihen) Zinseszins / Wachstums Effekt, der nichts mit Krediten zu tun haben muss. Daher der Spruch : Kapital sucht nach Anlage. c) diese Wachstum sprengt sowohl regionale als auch Umsatz Grenzen. Daher sind sehr viele Bäckereien, Fitnesscenter, Fast Food Läden, KFZ Werkstätten heute Investitionsobjekte in Form von teils internationalen Ketten. 3) Die Grenze zwischen beiden lassen sich je nach Branche, am Gewinn, Anzahl Mitarbeiter oder am Eigenkapital festmachen. Beispiele : Bei ca. 100 durchschnittlich bezahlten Vollzeitmitarbeitern, braucht der Boss nichts mehr zu tun. Es sei denn er hat Langeweile. Auch bei einen Gewinn von ca. 1 Mio. Euro kann er es sich leisten, das Tagesgeschäft an Angestellte abzugeben. Ein Eigenkapital von ca. 10 Mio Euro erfordert ebenfalls keine eigene Mitarbeit. Ausnahmen wie Wolgang Grupp von Trigema bestätigen die Regel. Er hat 1200 Mitarbeiter und seine eigene Leistung ist auch erforderlich. Daher ist er ja auch so bekannt. Vor allen Dingen spricht er sich gegen Wachstum, überregionale Ausdehnung und Grössenwahn aus.
(Fortsetzung zu unten) und eine ungelernte Billigkraft übernommen, welche inzwischen auch entlassen ist. Wenn ich vorbei laufe, dann ist der Salon ziemlich leer. Es gibt kaum Kunden. Die meisten, die ich kenne, lassen sich die Haare schwarz schneiden, weil dies einfach nur die Hälfte kostet und die Friseuse auch noch das Doppelte bar auf die Hand bekommt. Gerade im Friseurhandwerk, aber auch in anderen Branchen, zerstört die Schwarzarbeit eigentlich die Lebensgrundlage.
Das Prinzip wurde ja sehr gut erklärt von dir (Danke dafür), aber die eigentliche Frage ist doch, wie kann man dieses "Prinzip des Wegnehmen" dahingehend verändern, dass kein Mensch auf der Welt mehr Existenzängste erleiden muss bezüglich Durst, Hunger, Obdach und anderer Lebensbedrohender Umstände? Wie sagte schon Mahatma Gandhi, "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier." Es gibt also genügend Ressourcen um einen "lebenserhaltenden" Zustand ja sogar Wohlstand für jeden Menschen zu gewährleisten, nur bedarf es dazu erstens einer Bewusstseinsveränderung und zweitens veränderter Verteilungsmechanismen.
kapitalberge vernichten. ganz einfach. alle milliardäre und milliönäre kosten die menschheit kraft. ein großer teil der aufgewendeten arbeitskraft aller arbeitenden menschen fließt direkt als zinszahlung auf sinnlose, unfruchtbare, wertlose kapitalberge. vernichten wir die vielen billiarden, die weder einen realen gegenwert haben und noch nicht einmal als greifbare währung existieren, befreien wir uns damit vom kapitaljoch. anschließend müssen wir darauf achten, das es zu keinen signifikanten kapitalanhäufungen mehr kommen kann, ODER wir müssen das zinsezins-system abschaffen, das ohnehin schonmal verboten war, -aber durch einwirkung einiger geldverleiher auf die kirchen im mittelalter stück für stück aufgeweicht wurde. ich bin kein kommunist oder sozialist. aber ich bin für ein funktionierendes gesellschaftliches system. der kapitalismus ist garant für ungleichgewicht, ungerechtigkeit und kriege. klar gibt es einige, die glauben das sie davon profitieren, es ist wie im lotto: natürlich kann jeder gewinnen, aber doch nicht alle!
Ganz Bestimmt etwas zu "kino"-fixiert dein standpunkt. das reale leben ist aber anders.. zum geld: jedes geld generiert automatisch zinsen weil jedes geld "schuldgeld" ist. alles geld, auch das was an kleingeld bei dir in der tasche klimpert, wurde durch kreditvergabe erschaffen. ergo muss auch irgendjemand dafür zinsen zahlen. auf der "gewinnerseite" stehst du in diesem system aber erst wenn du jenseits der "1mio marke" angelangt bist. ansonsten zahlst du immer mehr zinsen in das system ein als du rausholen kannst. und nicht nur wenn du einen kredit laufen hast, sondern immer. bei jedem anlass bei dem du geld ausgibst. 1.semster volkswirtschaft: die summe aller schulden = der summe allen vermögens.
Ganz Bestimmt da die zinsen bedient werde, und zwar in form von arbeitsleistung, spielt es keine rolle ob du geld als real ansiehst. es wird real, weil die zinsschuld mit realer, physischer arbeit abgearbeitet werden muss. so arbeitet eine große masse von menschen kostenlos für einige wenige. das hatten wir schonmal? ja richtig in der sklaverei und leibeigenschaft.. nur wähnen sich die heutigen sklaven als "frei"... das ist der elementare unterschied. nur zu erinnerung, das hat nichts mit "kapitalismus" zu tun. das private geldsystem ist eine ganz eigene nummer und gibts auch erst seit dem letzten jh. ansonsten war "geld" immer staatsangelegenheit. im gegensatz zu heute...
Sehr schönes Video. Gut erklärt und dargestellt. Nur habe ich Zweifel ob es die sogenannten erfolgreichen "Jungunternehmer", zumindest die meisten, kapieren um was es tatsächlich geht.
Also ich finde Deine Filme schön und ansprechend gemacht. Klar, sind sie vereinfacht und ich träume auch davon, Chefin zu werden und dann nur Berufsrückkehrerinnen einzustellen. Ich hoffe, es gelingt mir. Ich habe einen Wunsch: Die Einarbeitung der Schwarzarbeit. Die blüht nämlich hier am Ort. Der Frisörladen hier um die Ecke hatte vor 13 Jahren noch (ich glaube sieben Frisösen). Inzwischen ist er verkauft, die alte Chefin hat einen Haufen Schulden. Die Neue hat alles umbauen lassen ...
mal so am Rande, gibt es heute fortschrittliche Unternehmen, vornehmlich im Osten unseres Landes, welche ihre Angestellten, zu gleichen Anteilen, am Unternehmen beteiligt haben, womit alle, auch die "Chefs", genau den gleichen Verdienst haben.
In einer Gesellschaft in der nicht mehr einigen wenigen alles Besitzen kann dann auch die Politik bei einem ja immer effektiver arbeitenden Wirtschaft die Rahmenbedingungen setzen, dass alle am gesellschaftlichen Reichtum mitarbeiten können u. sollen. Mit dem Arbeitszeitfaktor für Vollbeschäftigung sorgen. Eine 20 bis 30h. Woche wäre heute ohne Probleme möglich wenn der ganze überflüssige Ballast abgeworfen werden würde. Ich fand einen Satz aus einem Since Fiction Film ganz toll. Sinngemäß:
Ich habe noch eine ernstgemeinte Frage an dich, wenn du gestattest. Wird/wurde in deinem BWL-Studium die Geldschöpfung und die Zinseszinsproblematik erwähnt?
Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Gesellschaft geben sollte, in der jeder in seiner Leistung in einem Unternehmen gut bezahlt werden und in Wohlstand leben sollte. Es gibt jedoch viele Faktoren, die eine solche Gesellschaft unmöglich machen. Es gibt Sklaverei, Verelendung der Arbeiter durch schlechte Arbeits- und Lebensverhältnisse und hohe Lebenserhaltungskosten.
Also ich finde dieses Video prinzipiell sehr gut und es ist auch eine Art Augenöffner. Ich möchte aber trotzdem daran erinnern, dass man durch Fleiß, Bildung und Anstrengung mit Sicherheit es zu einem Wohlstand bringen kann, siehe Steve Jobs oder Zuckerberg. Darüber hinaus bin ich aber auch der Überzeugung, dass Innovationen wie Apple oder Microsoft in Deutschland unmöglich sind, da die Deutsche Gesellschaft durch ihre ungerechten Steuergesetze zu einer Art Ständegesellschaft verkommen ist. Zumindest in Deutschland lohnt sich mehr Arbeiten nicht, da der Mehrverdienst im Endeffekt stärker besteuert wird und man nichts davon hat. Deshalb arbeite ich seit Jahren auch nur noch in Teilzeit^^
Es geht im Video nicht um Moral oder Hauswirtschaftslehre. Es geht auch nicht um Ausnahmen wie Lottogewinne oder angebliche Self Made Milliardäre. Hier wird sehr gut und einfach erklärt, wie die Makroökonomie als Wissenschaft funktioniert. Übrigens sind die Länder mit der höchsten Quote an Selbständigen auch die bitter ärmsten. Als Solo Selbständiger kannst Du vielleicht Obst pflücken und verkaufen aber wohl kaum Autos / Maschinen produzieren.
Ich halte nichts von einer Einordnung in -ismen. Ich nehme Argumente von wem auch immer, wenn sie mir richtig erscheinen. Wahrscheinlich hat das, was ich in dem Video erkläre, so oder so ähnlich schon Marx gesagt; aber ich habe schon viele andere gute Ideen bei Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten, Utopisten gefunden. Selten kommt was Richtiges oder Gutes von Rechts; schon aufgefallen? Eine Weltbank ist wie ein Weltregime: ein undemokratisches, tyrannisches Instrument von wenigen Herrschenden.
***** Der Kapitalismus ist ebenfalls dafür Verantwortlich das wir diese Fülle an Produkten haben, das wir soweit fortgeschritten sind und das eben jeder (Auch wenn er ja so Ausgebeutet wird) seine Lebenshaltungskosten mit Leichtigkeit decken kann. Natürlich gibt es noch einiges Verbesserungspotential. Ich meine unsere soziale Marktwirtschaft könnte ruhig etwas sozialer sein, aber wir befinden uns doch schon auf dem richtigen Weg.
Becher71 Da blickst Du aber nicht über den deutschen oder europäischen Tellerrand. Vom Fortschritt bekommen diejenigen, die die meiste Arbeit für in Deutschland verkaufte Produkte leisten, nur das ab, was sie weiter abhängig macht: Handys, aber keine Aidsmedikamente. Fernseher, aber keinen angemessenen Lohn. Hühnchenreste, aber keine Bildung. Sozial (im Sinne von "wer sich durch entsprechende Formulare wälzt, muss zumindest nicht verhungern") ist diese Marktwirtschaft gerade mal in unserem Fleckerl Erde, und das kann sie sich angesichts anderer viel größerer und das Ausbeutungssystem stablisierender Ausgaben nur leisten, weil die eigenltiche Arbeiterklasse woanders sitzt. Die Europäischen Außengrenzen sind unser "Kapitalistischer Schutzwall" (das Kapital! zu schützen, diesmal).
Ich habe mein "Geschäft" gegründet, weil es mir Spaß macht und ich der Meinung bin, dass es keine guten und fairen Alternativen für die Kunden gibt. Geldgeilheit hat bei mir keinen Platz!
+Hanz Kranz Man erkennt doch auch an der Art zu kommentieren, dass die, bei denen das irgendwie anders ist/war, im Grunde nicht wirklich glücklich sind. Wer sich über "Oberklassenwagen" definieren muss hat meines Erachtens eben genau NICHT alles richtig gemacht :-) Zum Glück ist das aber, so glaube ich, kein klassisches Beispiel. Bei eigentlich allen mir bekannten Unternehmern handelt es sich um Menschen die einfach verdammt viel Spass haben an dem was sie tun.
Das ist korrekt. Wobei Banken nur Instrumente sind, ebenso wie der Zins. Die wirklichen Probleme liegen einige Ebenen höher, betrifft die Aspekte der Bewusstseinslenkung und Ideologisierung des Menschen. Erst wenn man sich aus den von Außen wirkenden und gemachten Konstrukten herauslöst und wieder beginnt seinem inneren Ursprung zu folgen, erst dann lichten sich die Vernebelungen im Kopf und man beginnt wieder, sich zu befreien. Alles eine Frage der Bewusstwerdung .. ;)
2. Die Ausbeutung der „Lehrer“ beruht nur auf der Kostendrückung. Da sie keinen realen Gegenwert schaffen, sind sie nur ein Kostenpunkt auf der Ausgabenseite des Staates (wie eigentlich das meiste, da der Staat ja gar keine Unternehmen haben betreiben darf). Natürlich möchte der Staat möglichst wenig für sie bezahlen. Also drückt er die Löhne, was wie die übliche Ausbeutung in den Betrieben wirkt. Aber er erhält dadurch keinen höheren Gewinn, sondern verringert nur die Kosten. LG
Mit dem Viedeo hast du natürlich vollkommen Recht! Das ist aber noch nicht alles man muss unser System als Ganzes betrachten! Die eigentliche Perversion ist nämlich unser Geldsystem selbst. Geld wurde ja ursprünglich als Tauschmittel geschaffen (ursprünglich wars mal Gold) das heißt, es muss immer so viel Geld geben wie es materiellen Gegenwert gibt. Das Ganze kann man sich gut als Gleichung vorstellen: 100 Euro = Auto (ist jetzt ein vereinfachtes Beispiel) :D So jetzt kam irgendein Genie auf die Idee man könnte ja Geld verleihen und dafür Geld verlangen also damit Geld verdienen nennt sich Zinsen! das heißt wenn man jetzt zu Bank geht und sich 100 Euro leiht um das Auto zu kaufen, will die Bank bei 10% Zinsen 110 Euro wiederhaben. Auf unser Beispiel angewant bedeutet das die Kosten für das Auto sind um 10% gestiegen. 110 Euro = Auto Jetzt ist es aber so das wenn man nen Kredit mit 10% Zinsen nimmt bekommt man aber vom Arbeitgeber nicht 10% mehr Geld. Oder wenn der Arbeitgeber sich das Geld leiht müsste er 10% mehr Gewinn erwirtschaften um dies wieder auszugleichen. Was ist also passiert: Durch die erschaffung von zusätzlichem Geld ist der Materielle Wert um 10% gestiegen oder um es anders zu sagen der Geldwert ist um 10% gesunken. (eine Gleichung muss sich ja immer in der Waage halten) jetzt erschaffen wir mal 5 weitere Kredite mit 10% Zinsen aslo 110 daraus wird 121 Euro dann 133, 146, 161, 177 usw. das Auto ist aber ein Auto geblieben bedeutet also je mehr Geld es gibt desto weniger ist der einzelne Euro wert. "Experten" nennen das Inflation. Ich nenne das eher die Ausbeutung der ehrlich verdienenden Menschen. Das Ganze kann man jetzt so weiterführen bis das Auto so teuer ist das ein einfacher Arbeitnehmer dessen Gehalt ja nicht mit den Zinsen steigt nicht mehr leisten kann. Und da liegt das Problem der Wert der Arbeit sinkt immer weiter weil der Wert des Geldes immer weiter sinkt. Irgendwann ist man soweit das man nur noch damit beschäftigt ist die Zinsen abzuzahlen ohne eigene Gewinne zu erwirtschaften. Und genau das tun die Menschen wenn sie Steuern zahlen um die Schuldenspirale ihres Staates zu finanzieren. Herzlichen Glückwunsch jetzt sind wir in der modernen Sklaverei! Die Gewinner dieses Systems sind die, die unbegrenzt Geld herstellen also drucken können bzw. dürfen. Alle anderen werden in der Gesamtheit gesehen immer weniger haben bis dahin gehend das sie gar nichts mehr bekommen und nur noch einige wenige das Gesamte Geld besitzen. Das ist das Monopoly System in dem wir Leben, man brauch sich also gar nicht wundern warum die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird das ist ein unausweichlicher Effekt des Systems oder sollte ich besser sagen der Zweck dieses Systems?...
Kleine Anmerkung noch: Hier schreiben ja einige der Kommunismus hat ja nicht funktioniert daher bleibt uns ja nur der Kapitalismus als einziges funktionierendes System... das ist Blödsinn! solange wir dieses Zinssystem haben ist es egal wie sich eine Regierung schimpft Kommunismus, Kapitalismus, Diktaturen alles das gleiche! Die Banken haben IMMER die Macht. Ein gewisser Herr Mayer Amschel Rothschild (18./19. Jh.) sagte einmal: "Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht." wie Recht er doch hat!
Ich habe auf UA-cam viele tolle Videos über unser Geldsystem gesehen und fühlte mich gut darüber informiert. Ich habe vor Jahren über den Trick der Kapitalisten gelesen/gehört und fand es plausibel/wahr,fand aber nichts vergleichbar einfaches Informatives auf YT. Also wollte ich etwas basteln, das so verständlich ist, dass jeder begreift,wie die Arbeitnehmer abgezockt werden. Das ist ja die ERSTE Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Der ganze Mist mit dem Geldsystem kommt ja noch obendrauf.
1 Danke für Deine tollen Beiträge die zu den Beiträgen von Prof. Heinz Dietrich u. Arno Peters für mich mit die Besten sind in der Auseinandersetzung mit dem kap. System hier bei YT sind. Ich lese gerad Marx das Kapital. Genialer Denker seiner Zeit u. es ist schwere Kost die man nur langsam verdaut. Man fragt sich allerdings warum man nicht einfach mal die besten Ideen aus beiden Systemen, Sozialismus für die gesellschaftliche Gerechtigkeit und Kapitalismus für die Motivation zusammen setzt.
Was Studierende gern übersehen.Studierende werden in D zum größten teil über Steuern finanziert(der Anteil an Studiengebühren ist, wenn vorhanden da ein kleiner teil, nicht mehr als 10%)der gesamtkosten. Des weiteren wird gerne vergessen das es noch weitere suventionen gibt. Über den Semesterbeitrag(der mit der finanzierung des studiums nichts zu tun hat) erhält man oft eine Fahrkarte die es so auf dem freien Markt nicht gibt. Eine solche Vergünstigung erhalten nicht einmal ALG2Empfänger.
Bewiesen ist mit dieser ( einfachen ) Rechnung, dass es sich für den Unternehmer vollkommen lohnt, wenn er über immer mehr Arbeitskräfte verfügt, die für mehr Produktion, bestenfalls auch für mehr Produktivität, sorgen, und letztentlich für den Unternehmer lediglich Produktionsfaktoren sind, deren Kosten ( der Lohn für die Arbeiter ) möglichst gering zu halten gilt, und sich somit deren Lebensstandart nicht steigert, egal wie viel das Unternehmen verdient oder wie groß das Unternehmen ist.
Kleiner Tip, bei längerem Sprechen mal zwischendurch einen Schluck Wasser trinken, sonst hört man den, sich im trockenen Mund bildenden zähen Schleim als äußerst unangenehmes "Hintergrundschmatzen"...sonst alles top gemacht Gruß
Genauso in der Politik. Wir brauchen direkte Mitbestimmung des Volkes, was aber eine gut informierte Masse vorraussetzt. Hier müssen die ÖR-Sener endlich mal ihren Bildungsauftrag erfüllen. Sender für alle relevanten Bevölkerungsschichten schaffen. Arbeitnehmer, Arbeitgeber (solange es sie noch gibt ;-) Rentner, Kinder usw. Auch sollte es eine Art Ethikparlament geben, welches über dem normalen Parlament steht u. darauf achtet, dass es nicht zu Verwerfungen in d. Gesellschaft kommt.
Ich finde das Video in Ganzem eher schlecht, was Folgende Gründe hat: 1. Die Frage "Kann jeder Chef werden?" ist leider nicht richtig beantwortet. Jeder kann durchaus sein eigener Chef sein, in dem er als Einzelunternehmer arbeitet. Typische Berufsgruppen, bei denen es mitunter gut funktioniert, sind beispielsweise Immobilienmakler, Promoter (in vielen Fällen), Versicherungsvertreter mit eigenem Büro oder freiberufliche Künstler. 2. Das Thema "Selbstausbeutung" finde ich ebenso sehr unausgewogen dargestellt. Es ist zwar richtig, dass ein Einzelunternehmer - vor allem in den ersten Jahren seiner Tätigkeit - viel arbeiten muss, um präsenter zu werden (Werbung, Netzwerke, und was noch alles dazu gehört, um für Kunden attraktiver bzw. überhaupt erst interessant zu werden). Dahinter steckt ein großer Entwicklungsprozess. Allerdings ist immer die Idee das entscheidene und - viel wichtiger - die eigene Überzeugung von dem, was man selbst anbietet. Leider wird das in dem Video überhaupt nicht angesprochen. Ein guter Unternehmer steckt viel Herzblut und Leidenschaft hinein. Geld ist zwar ein Antrieb, aber nicht der wichtigste - in diesem Anfangsstadium. Richtig ist, dass das Geld - wie ja im Video richtig beschrieben wird - seine Fixkosten und finanziellen Verpflichtungen abdecken muss, da es sich sonst nicht rentiert. Das ist alles klar. Die Schlussfolgerung, dass er "nichts gewonnen hat" ist im Allgemeinen vollkommen falsch, da die Höhe seines Gewinnes durchaus für weitere Rücklagen oder persönliche Bedürfnisse reichen kann. Dass die Selbstständigkeit unterm Strich etwas bringen soll, setze ich voraus. Ansonsten ist ja ein Unternehmen kompletter Unsinn. 3. Dass die Kunden einen Betrieb aufrecht erhalten, muss ja nicht gesagt werden, da dies ja der Sinn eines Unternehmens ist. Wenn schließlich im nächsten Schritt mehr Kunden in - wie in diesem Beispiel - diesen Friseursalon kommen und die Nachfrage steigt, sodass aus dem Einzelunternehmen ein Kleingewerbe mit Angestellten wird, ist durchaus positiv und nicht verwerflich. Die Mitarbeiter leisten ihren Anteil am Gewinn im Unternehmen, da sie die Kunden bedienen und Geld in die Kasse des Unternehmens . Ich glaube, dass die Kommentarfunktion bei YT nicht ausreicht, um alle im Video gemachten Thesen zu widerlegen. Im Großen und Ganzen ist das Video nicht tiefgründig, daher von mir ein Dislike!
Es geht im Video nicht um Moral oder Hauswirtschaftslehre. Hier wird sehr gut und einfach erklärt, wie die Makroökonomie als Wissenschaft funktioniert. Übrigens sind die Länder mit der höchsten Quote an Selbständigen auch die bitter ärmsten. Als Solo Selbständiger kannst Du vielleicht Obst pflücken und verkaufen aber wohl kaum Autos / Maschinen produzieren.
Was wäre wenn wir eine Art solidarisches Wirtschaftssystem installieren, welches sich zum Ziel setzt die Menschen mit allem was sie brauchen zu versorgen? Ich spreche hier nicht von Luxusprodukten sondern von lebensnotwendigen Gütern, deren Bereitstellung nicht verhandelbar ist. ( Nahrung, Wohnung, Wasser, Kleidung etc.) Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber hat nicht jeder Mensch das Grundrecht auf Leben und Menschenwürde? Es gibt in meinen Augen kein stumpfsinnigeres Ziel im Leben als reich werden zu wollen. Geld ist nur totes Material und trotzdem sind soviele Menschen davon so fasziniert bzw. geblendet dass sie im Geldrausch ihre Umwelt nicht mehr ganzheitlich wahrnehmen können. Sie verkaufen sich und ihre Untergebenen für Papier und Farbe weil sie ohne lange darüber nachzudenken Teil einer menschenfeindlichen Ideologie werden wollen. Aber egal wer will sich denn heutzutage noch Gedanken über mögliche negative Auswirkungen zu diesem Himmelfahrtskommando machen. Die Politik bestimmt nicht, denn die ist mittlerweile vom Markt und den Banken hochgradig abhängig, sodass gesellschaftspolitische Innovation von Anfang an keine Chance hat. Nie war der Status quo für den Kapitalisten so süß. Soweit wie wir denken haben wir uns nunmal nicht entwickelt. Technisch haben wir einige große Sprünge gemacht. Aber im Umgang mit unseren Mitmenschen und unseren erdgebundenen Ressourcen haben wir noch viel zu lernen. Ich gebe zu dass die Idee einer solidarischen Weltwirtschaft naiv klingt aber man wird ja noch träumen dürfen ;) Nicht Konkurrenz ist der beste Motor für Fortschritt sondern die freundschaftliche Zusammenarbeit. Gn8 und viel Glück im Haifischbecken ^^
***** Kannst du bitte erklären was du scheiße findest und warum ? Stell nicht einfach irgendetwas in den Raum ohne es zu erklären, denn das wirkt nicht besonders durchdacht.
4 Auch wäre die totale Maßlosigkeit in den Bezügen der Manager nicht mehr möglich. Reicht es nicht wenn der Chef 5x mehr verdient als der Durchschnitt, wobei es natürlich einen Mindeslohn geben muss, sonst könnte man den Faktor an dem Mindesverdienst festmachen. Denn dann wäre auch die Chefs bereit eine Untergrenze anzusetzen das sie ja sonst auch weniger bekommen. Boni bei guter Arbeit etc das wäre ja alles möglich wenn die Belegschaft gute Leute halten möchte
Es kann nicht jeder Chef sein, es muss auch Menschen geben, die für andere arbeiten. Zum Beispiel in einem Krankenhaus oder Altersheim. Und sind Verstand und mehr Kenntnisse als andere ausreichend um Chef zu sein und andere zu führen? Sollte man nicht auch moralische und menschliche Qualitäten aufweisen? Anscheinend nicht. Wer sich am egoistischten und skrupellosesten durchsetzt, gewinnt meistens. Man sagt auch schon mal: "Der geht über Leichen." Oder irre ich mich? Und wir leben in einer Zeit, die Partnerschaft erfordert. Man kann nicht alles alleine tun. Und nicht zu vergessen ist das eingesetzte Kapital, um sich selbständig machen zu können. Die Banken verleihen nur Geld, wenn sie Sicherheiten haben. Also wenn jemand nachweisen kann, dass er schon viel besitzt. Es soll nicht bestritten werden, dass es fleißige Unternehmer gibt, doch der Gewinn ensteht durch das eingesetzte Kapital und die Arbeit seiner Untergebenen. Dass er zehn-, hundert- oder tausendmal mehr "verdient", als seine Angestellten.
Entscheidend ist, dass das Unternehmen dem Unternehmer gehört. Oft ist es so, dass ein Unternehmer extrem viel verdient im Vergleich zu seinen Arbeitern. Ein Beispiel : Wenn ein Unternehmer ein Drittel des Profites des Unternehmens für sich behält, ein Drittel für die Betriebskosten und die Erweiterung des Unternehmens ausgibt und ein letztes Drittel für seine 1000 Angestellte, dann verdient der Unternehmer das Tausendfache des Lohnes seiner Arbeiter.
Die hohen Spritpreise ist ein Beispiel dafür, dass die Bevölkerung immer mehr zu leiden hat, wenn es nicht Gesetze gibt, die den Trend des Auseinanderdividierens der sozialen Ungleichheit stoppen. Und auch innerhalb eines Unternehmens ( vor allem bei großen Unternehmen/Konzernen/Firmen ) geht es nicht gerade sozial zu. Es gilt noch nicht einmal der Satz, dass man früher oder später in den grünen Bereich kommt, wenn man hart dafür arbeitet.
3 Im wirtschafl. Bereich könnte man z.B. alle Mitarbeiter zu Unternehmern machen in dem man eine Art Gemeinschaftsunternehmen also eine Art Genossenschaft aus den privaten Unternehmen macht. Miteingentum u. Mitspracherecht in den Belangen wie Verteilung des Lohnes bis hinauf zum Chef. Der Chef kann u. soll mehr verdienen wenn er sich für die Firma aufopfert und das Beste für die Firma ereicht, die Motivation muss sein, aber wenn nicht dann kann die Belegschaft ihn feuern.
Darf ich korrigieren, das Sozialisten Links, wie auch Rechts stehen. Der Unterschied macht sich sicherlich durch den drang zur internationalen oder nationalen aus, was aber unrelevant ist. Darf ich fragen was genau du von "Rechts" gefunden hast und was dir nicht entspricht?
Ist nicht mein Video, und habe aktuell nur wenig Zeit - deswegen Stichpunkte: Demokratischer Sozialismus (nicht Staatssozialismus!) und Genossenschaften.
Erstmal Hartz IV abschaffen! Vermögenssteuer! Und vor allem Löhne und Renten von denen man leben kann, ohne Hilfen Geregelte Löhne und Arbeitszeiten!!!
OSMANLI ASIGI Genau das wäre demokratischer Sozialismus: Keine Arbeitgeber, sondern organisierte Arbeiter, die sich den Gewinn der Unternehmen teilen, und sich nicht von Kapitalisten ausbeuten lassen.
2 und darau eine Gesellschaft formt die Leistung belohnt und gleichzeitig sozial gerecht ist. Habgierig sind die meisten von uns einige sogar noch Machtgierig. Wenn wir es hinbekommen würden es einfach nicht mehr zuzulassen, dass sich einige alles unter den Nagel reißen wären viele Problem gelöst. Denn der gewonnene Reichtum fürt zu Abhängigkeiten d. Nichtbesitzenden u. damit zu großer Macht, die sich am Ende bis in die Politik durchsetzt. Wenn das d. Grund ist muss dies geändert werden. Wie?
Es beschreibt das gesellschaftliche Norm des Sozialdarwinismus, dass sich nie grundlegend änderte, sich nur immer verschoben hat und etwas gemäßigt wurde. Doch was auf die Zeit immer nur zu die "reinste Form" zurückkehren kann.
Also ganz ehrlich, ein Jungelehrer, gerade aus dem Referendariat entlassen bekommt mit Steuerklasse I ca. 2300 Euro netto, später deutlich mehr. Ich finde das nicht wenig. Davon können viele abhängig Beschäftigte nur träumen. Und die Beamtenversorgung mit bis zu 1,5 Jahren Zahlung der Bezüge im Krankheitsfall empfinde ich als sehr üppig.
Und die Alternativen haben wir schon ausprobiert. Das eigentliche Problem ist, dass wir in einer globalen Wirtschaftswelt uns mit anderen Ländern messen müssen. Es kann durchaus rentabel sein, z.B. Nordseekrabben nach Marokko zum Pulen zu verschiffen und dann wieder nach DE zu bringen. Geringere Löhne sind das eine in Marokko. Weniger Sozialleistungen, weniger Infrastruktur, schlechtere Schulbildung und eine gesündere Alterspyramide das andere.
ich denke ,,cheff´´ ist das flasche wort, vllt. wäre unternehmer ein besseres wort z.B. ein abteilungsleiter ist für die angestellten die unter ihm stehen auch ein ,,cheff´´ aber der abteilungsleiter profitiert nicht direkt von den angstellten denn er ist auch nur einer von vielen in dieser Hierachie aber das video ist wirklich gut und interessant
@11erGott: Wenn das gesamte etwas Vielfältiger und komplizierter ist, lasse es doch bitte sein, wenn du es nicht verstehst. Der Arbeitnehmer bekommt ca. 1.800 Euro brutto...ok...dazu kommen noch Versicherungen (Berufsgenossenschaften etc.), die du wunderbar übersiehst. Ein Arbeitnehmer, der die Firma 1.800 Euro brutto kostet, kostet insgesamt mindestens 2.700 Euro (damit du es auch verstehst: 1.800/2 + 1.800 = 2.700. Dieses Video ist reines Halbwissen und Hetze gegen Menschen, die sowohl zeitlichen Aufwand und finanzielle Risiken eingehen, um Firmen zu gründen. Desweiteren sind deine Einkommenswünsche "Weil sie ja studiert haben müssen sie mehr verdienen..." Unsinn. Jeder Mensch, der studiert hat und etwas in der Birne hat, sieht, dass Bedarfe bezahlt werden. vor 5 Jahren wollte jeder ins Büro. Heute gibt es dort ein Überangebot. Ist Bürokaufmann/-frau A oder B oder BWLer/in A oder B nun besser? Die haben alle das gleiche gelernt. Da bekommt nur der, der seine Arbeitskraft am günstigsten anbietet, eine Chance. Wer ist also der Feind? Der "Chef", der "nur" 2.200 brutto für einen BWLer bezahlt oder für einen Bürokaufmann, der für 1.400 brutto arbeiten geht? Weil die Menschen es tun!!! Wenn sie es nicht wollen, dann sollen sie zuhause bleiben! Hartz IV (übrigens sind wir das einzige Land der Welt, was eine lebenslange Alimentierung für Langzeitarbeitslose kennt) lässt einen ja super leben. Und der Papi von Paris Hilton hat damals eben die Risiken getragen und hat Reichtum erschaffen. Paris müsste garnichts mehr machen. Allerdings gebe ich dir hier Recht. Wenn ich dieses Mädchen im Fernsehen sehe, die sich an einen Unfallort, wo gerade der zerstörter Ferrarie abgeschleppt wird, einen neuen kommen lässt...ja das streuben sich mir auch die Nackenhaare. Aber was ist mit den Menschen, die das System verstehen? Die eben antizyklisch lernen ( Zb die jetzt Elektriker oder Ingenieure sind; und Elektriker bekommen ein deutlich höheres Einstiegsgehalt als Gesellen, als ein fertig studierter BWLer, zur Zeit, weil sie einfach "Mangelware sind"), die verdienen richtig viel Geld. In 5 bis 10 Jahren wird es wieder anders aussehen. Es gibt immer Gewinner und Verlierer. Also subsumiert kann man zu deinem Beitrag nur sagen, dass da jemand seeeehr viel heiße Luft aus seinem Köpfchen gelassen hat. Verdienst du eigentlich Geld mit jedem Klick für diesen sozialistischen Propagandablödsinn? Das würde mich mal brennend interessieren!!!!
so ganz ist es nicht aber ok. ich selber habe 7 angestellte und es ist nicht leicht nicht nur den gasten gerecht zu werden sondern auch seinen angestellten und seinen pflichten nach zu kommen. was du da erlauterst ist die ausnahme von einem kleinbetrieb. es zählt eigentlich nur für grosskonzerne die nur noch zocken. zum überleben brauchen die das nicht mehr.
Arbeiten ist halt nicht nur Geld Geld verdienen, sondern seine Zeit, die nunmal jeder hat, möglichst sinnvoll zu nutzen. Deswegen sollte man unbedingt sein Hobby zum Beruf machen. Ich brauch, dank meiner Eltern gar nicht arbeiten, für mich ist aber arbeiten einfach alternativlos. Deswegen mache ich eine Ausbildung zum Sozialassistenten und kann so einen Teil der Gesellschaft zurück geben. Denn nicht jeder hat dieses "Glück". Obwohl mein Leben alles in allem nicht sehr glücklich war (bin studierter Ingenieur, hatte aber einen sehr schweren Unfall, deswegen ist dieser Job einfach die Hölle). Ausserdem macht Geld sicherlich nicht glücklich.
Nochmal genau zuhören. Die meisten Konflikte die nicht wegen Rohstoffen oder Ethischenunterschieden entstehen, entstehen durch Missverständnisse und pauschalisierung vom Gesagtem.
Dazu sagte mein Opa,reich wird man von der Arbeit nicht allein,sonst müßte der Esel reicher als der Müller sein.
"Und das Pferd, das den Hafer verdient, bekommt ihn nicht".
hey.wow sau gut. ich hab schon wieder garkeinen bock mich für irgendetwas anzustrengen und arbeiten zu gehen :-) herzlichen dank fürs "klare Beleuchten"!
In knapp einer viertel Stunde das wesentliche erklärt, - nicht schlecht!
...Um ins Detail zu gehen würde das wesentlich mehr Zeit in Anspruch nehmen...
Dazu möchte ich anmerken, - es gibt auch Menschen die gerne alleine arbeiten und dabei keinem Druck, bzw., Zwang ausgesetzt sind, so zu sagen, in einer Art Freiheit zu schaffen.
Man kann sehrwohl erfolgreich "eigener Chef" sein und damit Gewinn erwirtschaften!
(...und ich weis von was ich spreche ;)
Hahaha, zu gut, hatte voll spaß beim schauen. :D & auch sehr gut erklärt, z.B Chef 5.
Genau so war meine ehemalige Cheffin. Das Hotel hatte sie von ihren Eltern geerbt, aber hatte weder Sie noch ihr Mann Ahnung von Gastronomie. Aber wenn es um Steuern hinterziehen oder ein Teil vom Lohn abziehen oder lieber Lehrlinge gegen Arbeitern mit Stundenlohn austauschen ect. da hatten die 2 wieder Ahnung.
Hallo, Ihr erstes Video ist schon Gut. Dieses, ist absolut Spitze ! Oder einfach nur " Genuß " pur .
Echt tolle Videos. Große Hochachtung vor der technischen Realisation. Deine Argumentation ist( egal wie man darüber denkt) in sich logisch. Man kann das Leben aus sehr vielen Perspektiven bewerten, Deine ist zwar nicht so schön wie die Blumen zum letzten Muttertag, aber sie deckt sich mit meiner 59-jährigen Lebenserfahrung zu 100%. Mehr davon...
Ich gehöre nicht zu den Reichen, sondern bin nur Angestellter, fahre einen gebrauchten Golf und wohne in einer Mietwohnung. Früher arbeitete ich ein einer Firma deren Chef aus einer weniger begüterten Familie stammt als die meinige, der als Arbeiter angefangen- und sich später selbständig gemacht hat. Um das Startkapital für seine Firma zu erlangen, arbeitete er mehrere Jahre auf einer norwegischen Bohrinsel. Ja, er lebte dann in einer schönen Penthousewohnung und fuhr einen dicken Mercedes. Jedoch: Mein Arbeitstag begann um 07:30 Uhr und endete um 16:30 Uhr. Sein Arbeitstag hatte ein offenes Ende. Er hatte außerdem immer eine Tasche voller Medikamente mit, die dreimal am Tag einnehmen musste. Vor zwei Jahren ging seine Firma dann pleite. Ich verlor zwar auch meinen Job, bekam aber wenigstens Arbeitslosengeld und habe heute wieder einen Job. Mein ehemaliger Chef jedoch ist mit seinem Leben am Ende. Nach der Scheidung, die der Insolvenz folgte, sitzt er heute im Stadtpark und trinkt Discounter-Dosenbier. Ich weiß nicht, von welchen Chefs der Kommentator hier redet. Mit meinem ehemaligen möchte ich nicht tauschen.
Das ist richtig. Aber dieses Risiko muss sich auch lohnen, denn sonst wird niemand dieses Risiko eingehen.
+Phantom 0008
Ich will bestimmt keine Lanze für "Chefs" brechen, aber ich sehe es so: Das Problem, das ich als Arbeiter habe ist nicht mein Chef (der meinen Arbeitsplatz geschaffen hat und meinen Lohn zahlt). Mein Problem ist eher ein gefräßiger Staat, der mir über immer höher werdende Steuern, immer mehr Geld weg nimmt (und trotzdem immer höhere Schulden hat). Hat darüber schon mal jemand nachgedacht?
Joe McSilver während der Staat immer mehr verschuldet, wächst das Kapital der privaten. Und zwar gleichermaßen (z.B. der Staat macht 2004 eine Million schulden, und plötzlich hat die privat Wirtschaft 2005 eine Million mehr auf dem konto).
Nicht der Staat erhöht steuern, sondern die Kapitalisten nehmen mehr ein. Je mehr der Staat privatisiert (und in private Chefs investiert), desto weniger Geld hat der Staat. Die Wirtschaft gehört einigen wenigen, der Staat uns allen. Von steuern werden wichtige Dinge bezahlt wie deine Krankenversorgung (und krank werden kann wirklich jeder). Die Wirtschaft gehört ein paar wenigen, und somit gehört das Geld welches in die Wirtschaft geht auch nur ein paar wenigen. Wenn ein Arbeitgeber also sagt: ich würde dir ja mehr zahlen. Aber der Staat will auch was haben, dann sagt er zwar die Wahrheit, aber er lügt auch. Er MUSS die Abgabe an den Staat leisten, denn dieser sichert soziale Stabilität. Klar will er nicht, den eigentlich würde er es lieber selbst behalten. Noch lieber wäre es ihm wenn er dich mit einer Maschine ersetzen kann, was noch mehr Geld für ihn bedeutet. Den für die Maschine muss er ja keine Steuern zahlen, da die maschine nicht das Recht auf Krankenversicherung hat.
Also dein letzter Satz ist sowas von dumm.
Wieso soll das Recht auf Krankenversicherung Voraussetzung sein um Steuern zu zahlen??
Außerdem ist das Kukelores was du da mit dem Krank sein (der Maschine) sagst. Ein Unternehmer tut durchaus sein Maschinenpark 'Krankenversichern'. Mann nennt es üblicherweise -> Instandhaltungskosten. Täte er es nicht, würde sein Maschinenpark früher oder später sehr sehr Krank werden, und die Produktion gen null tendieren.
Freddy Champagne natürlich müssen Maschinen in stand gehalten werden, aber diese Instandhaltung ist nicht vergleichbar mit jener die ein Mensch kostet. Eine Maschine produziert jeden tag immer gleich viel, ohne jammern, ohne Streik, ohne Lohn. Hin und wieder muss etwas repariert werden, dann kostet es einmalig etwas, und dann produziert die Maschine wieder ohne murren, in höchster Geschwindigkeit und ohne Fehler.
Ein Mensch kostet dem Kapitalisten jedes Monat Geld, noch dazu besteht die Chance dass er krank werden könnte. Krank sein bedeutet für den Chef, Geld für nicht vorhandene Leistung ausgeben. Niemand will dass, und bei einer Maschine passiert das nicht, weil jede Instandhaltung eine Investition ist.
Ich hoffe ich konnte erläutern wie genau ich das meine, falls es immer noch Unklarheiten gibt, kann ich gerne näher darauf eingehen. Falls es Kritik an meinen Gedankengängen gibt, nur her damit, denn an Kritik können wir alle nur wachsen und lernen. Und jeder Mensch hat das Bedürfnis zu lernen und zu wachsen :)
Die Universitäten sind die Hinrichtungsstätte intelligenter Personen. Dort wird man solange "ausselektiert" bis man schließlich zu alt ist, um was anständiges zu lernen.
Na N. Richtig wenn man sich diese fuzzies dort ansieht kommt einem schon manchmal das grauen
und ich weiß wovon ich rede. hab selbst einige studienkollegen die seit jahren taxifahren hahahaha....
Ich will mal selbständig werden weil ich es einfach satt habe "gezwungen" zu werden. Ich möchte das machen wozu ich lust habe/was mir freude macht und lasse mir das nicht durch einen Chef zerstören.
In Germany ist dann die Verwaltung Dein Chef also bitte aufpassen 🕵🏼♂️
Der Zwang bleibt. Auch wenn du den Amboss gegen einen Hammer eintauschst. Dann sind es Sachzwänge. Der Druck von oben bleibt.
Kleine Information, kein Chef bezahlt seine Mitarbeiter.
Keiner!
Die Kunden, die die Produkte oder Dienstleistungen kaufen, in Anspruch nehmen, bezahlen die Mitarbeiter da in den Preisen der Lohn bereits enthalten ist.
Diese Tatsache kommt meiner Meinung nach nicht so gut rüber in diesem Film.
Sobalt ein Chef seine Mitarbeiter selber bezahlen muß, wird gekündigt.
Ansonsten sehr gutes Video und natürlich Daumen hoch ;)
P.S.
Lass dich von den Trollen hier nicht ärgern :)
dein denkfehler: der mitarbeiter bekommt i.d.r ein fixum jeden monat - unabhängig davon, ob der unternehmer in dem monat genug gewinn macht, um das fixum zu bezahlen, oder ob der mitarbeiter sich anstrengt, krank ist, zum umsatz in dem maße beiträgt in dem er bezahlt wird u.s.w.
Es ist ganz einfach: jeder mensch ist ein individuum: wenn man sicherheit bevorzugt, lässt man sich anstellen, wenn man die chance auf einen höheren verdienst will, wird man selbstständig oder unternehmer.
dein denkfehler: sobald der unternehmer kein gewinn mehr einfährt reduziert er die belegschaft, kürtzt den lohn, läßt unbezahlt mehrarbeit leisten, läßt kurzarbeiten oder schließt kurzerhand das geschäft.
Ach, und zu deinem letzten Satz: Wer sicherheit bevorzugt aber die unternehmerische Risiken scheut geht in der Politik ;)
Man kann nur Unternehmer sein, wenn man Geld und Kunden hat. Oder irre ich mich?
Tolles Video. Mal einer der unser System verstanden hat! Super! !
Ich bin Gesellschaftskritiker, egal woher die berechtigte Kritik kommt (meist aber von „links“). Aber im Grunde bin ich Utopist. Ich wünsche mir eine Welt, in der die Menschen ZUSAMMEN-arbeiten, nicht in Konkurrenz und um sich (fin.) Vorteile zu verschaffen, in der die Weltrohstoffe nicht verschleudert werden für kurzfristige Aktionärsgewinne, in der wir deswegen keine Müllprobleme für unsere Kinder anhäufen, in der wir -aus Konkurrenzdenken- keine Kriege mehr führen… Es hängt alles zusammen!
„Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“
- Markus 10,25 EU
Zu geil! Danke für dieses Video! xD
Und Leute: es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass man nicht alle komplexen Vorgänge in unserer Gesellschaft in einem 15 Minutenvideo mit einbeziehen kann, aber gewisse Mechanismen werden einem halbwegs intelligentem Menschen so doch offenbar. Ja, die Welt ist nicht schwarz-weiß, richtig! Dennoch kann man an einfachen Beispielen die großen Zusammenhänge besser verstehen. Und viele kleine Denkanstöße führen so irgendwann zu einem aussagekräftigen Gesamtbild.
Kann ich nur Daumen hoch geben, nicht das es mir nicht bekannt war aber einfach gut gemacht und unterhaltsam noch dazu ;0)
Schade nur das viele dieses Sstem nicht verstehen ( wollen ) und es somit leider weiter besteht.
Wunderbar erklärt, natürlich sind hier nicht alle einzelheiten dieses systems vorhanden das ist aber auch in einem 15 minuten video einfach nicht möglich. Einfach dargestellt aber es ist die volle Wahrheit und auch für 90% der Menschen die dieses System nicht durchschauen können verständlich. Daumen hoch
Guter Mann :-) Sprichst mir aus der Seele.
Sehr schön und simpel erklärt. Ich mag auch die "persönliche Note" ;). Kannst Du auch ein Video zum Thema Selbstständigkeit machen? Freiberufler vs. Gewerbe oder so etwas?
11erGoff Du hast die Berufsunfähigkeit vergessen. In vielen Berufen ist das Arbeiten bis zum Rentenalter mit 67 utopisch, weil Unfälle und Berufskrankheiten die Arbeitnehmer erwerbsunfähig machen.
Vllt hat Tristar inzwischen Burnout und kann im Alter die hohen Beiträge zur Privatversicherung nicht mehr bezahlen, seine Frau, falls er eine kriegt, hat ihn verlassen, sein 250qm Haus gehört dann bald der Bank...armer Mann...
das haus gehört eh schon längst der bank, da er es bestimmt über einen banken-credit finanziert hat, diese ihn ins ausland verkauft hat und sich iergendein investor unter den nagel gerissen hat...er weiß es nur noch nicht^^
joa ich sage mal so: teilweise hast du echt vollkommen recht wo ich dir zustimmen muss! gerade bei den reichgeborenen, aber das mit der Selbstständigkeit ist auch richtig, aber ich finde das ist richtig so.... der selbstständige hat ja tatsächlich Jahre lang härter für weniger gearbeitet, als die arbeitnehmer die von anfang an einen (festen) job hatten und monatlich, egal ob sie nun nächtelang durchgearbeitet haben oder immer schön pünktlich feierabend gemacht haben, den gleichen betrag aufs konto bekommen
besonders zum ende hin hat es aber garkeinen sinn mehr ergeben, da hast du nurnoch abstruses zeug von dir gegeben
11er Golf Geiles Video besonders 14:14 :-) nur eine Frage Was machst du beruflich???
Die Fallstricke des Bestehenden zu durchschauen ist echt leichter, als eine neue Welt zu entwerfen, in der alles super läuft.
Ich hoffe auf die Kreativität der vielen, die mit ihren Fachkenntnissen mithelfen, die neue Welt zu organisieren. Wir müssen zusammenarbeiten, damit nicht wieder einer sagt, wo’s lang geht. Und wir hätten wieder eine Hierarchie/Diktatur etc.
Lesenswert ist: Johannes Heimrah: „Die Post-Kollaps-Gesellschaft“ und Frithjof Bergmann zum Thema "Neue Arbeit".
Interessant, dass die einmalige Investition trotz wachsender Größe des hypotetischen Geschäfts konstant bleibt. Eine wahrhaftig sehr romantische marktwirtschaftliche Vorstellung. Der Verfasser des Videos sollte sich unbedingt unternehmerischen Tätigkeiten widmen. Ich sehe eine rosarote Zukunft vor ihm.
Ich hab jetzt mal mehrere Videos von dir durchgeschaut und es ist immer dasselbe:
Die Ansätze und Gedankengänge sind interessant.
Jedoch ist meist etwa die Hälft der Informationen im Video richtig. Dagegen besteht die andere Hälfte aus plakativen, banalisierenden und emotional aufgeladenen Äußerungen.
Womit dann doch eine leicht verklärende Wirkung entsteht.
na dann werde doch einfach konkret.. anstatt nichtssagende,plakative aber inhaltsleere kritik zu üben mit niemand etwas anfangen kann, und die scheinbar nur dazu dient, negative emotionen zu forcieren .
versuchs doch bitte nochmal, denn deine kritik ist wie ein wahlslogan der cdu/spd/fdp.... man weiß nicht was sie meinen,
zappelfry100 Zum einen du hast Recht mein Kommentar zu dem Video hat nicht viel Gehalt, da er in etwa so formuliert wurde, wie der Text des Videos. Auch stimme ich mit dir überein, dass die Gehälter in Höheren Position mehr als oft unverschämt hoch sind. Weiter kann ich mit manchen Politischen Äußerungen der CDU, SPD und Grünen über einstimmen. Wobei ich bei der letzten Wahl für die Piraten und ÖDP gestimmt hatte, da diese beiden Parteien meine Meinung am besten vertraten.
Zur Aussage „sein eigener Chef werden“ ist meist die Situation gemeint das man selbstständig wird ohne einen Chef der übereinen steht (in dem Fall dein Chef 1), wobei du anfangs sagst das es keinen Chef ohne Angestellten gibt. Ich hab durch aus ein paar von der Sorte getroffen, welche Hart arbeiten und damit zufrieden sind ihre eigenen Chefs zu sein.
Beim Chef 2 + 3: auch beim Fixen bestand Teil kann man sich verrechnen, wenn der Arbeiter nicht mindestens soviel einbringt wieviel er kostet, da zum Beispiel die Wirtschaftslage nicht so ist wie erhofft. Und selbst da gibt es genügend unternehmen die versuchen die Angestellten möglichst lange zu halten. Natürlich kann man das auch als Kalkül bezeichnen, da das Einschulen neuer Mitarbeiter auch Geld und Zeit kosten würde.
Weiter es gibt viele Menschen die gern „nur“ eine sichere Arbeitsstelle hätten. Und es gibt genügend unternehmen bei denen die Chefs sehr wohl einen finanziellen Verlust hatten, sobald sich der wind gedreht hatte. Sogar Schulden welche er vielleicht nur durch Insolvenz, wieder loswird. Meist sind es aber auch die, welche an dem von Ihnen gegründeten Unternehmen hängen.
Dann stimmt es auch nicht das man sich bei der Firma zurücklegen kann (zumindest bei deinem Beispiel), dafür muss die Firma schon extrem groß sein bzw. es muss ein ausgeklügeltes System dahinter stecken. Ansonsten gibt es die Firma nicht sehr lange.
Chef 5: Du willst tatsächlich diese Gruppe als Chefs einführen. Ja die gibt es, wobei ich nicht verstehe wieso die Leute das Zeug kaufen, was diese Gruppe bewirkt.
Trotz der Aussage das dein Beispiel mit dem Frisör zu einfach ist um alle Feinheiten zu betrachten und nur deshalb im vorherigen Video soviel negative Kommentare waren. Willst du hier referenzieren und bleibst aber am Beispiel des Frisörs hängen, somit gibt es immer noch genügend Feinheiten, welche nicht betrachtet werden.
Zum Schluss sagst du noch mal, dass die Kleinen nicht die Ausbeuter sind, jedoch wurde Während dem Video Äußerungen verwendet wie:
Chef 1: „Armes Würstchen“
Chef2: „Mir kommen die Trennen“ usw.
Was einfach nur dazu dient alles was mit dem Thema Chef zutun hat nieder zu machen. Dies wird auch durch die Vortagsart und Betonung verdeutlich.
Bei diesem Video geht es relativ noch, was aber auch damit zu tun haben könnte, dass es als Reaktion auf Kommentare eines anderen Videos entstanden ist.
Die meisten Videos von dir Empfinde ich doch recht provozierend.
fahew
also zunächst
das ist nicht mein video. ichabs nicht gemacht.
zu deiner kritik. es geht in diesem video um den kern des kapitalismus.
ob nun der eine chef mitarbeitet oder nicht, oder ob seine angestellten ohne klarkommen oder nicht, ist nicht gegenstand des videos.
hier geht es um den "etablierten" kapitalismus.
das existenzgründungen natürlich nicht regelmäßig so ablaufen wie in diesem film ist natürlich logisch.
warum haüft man "vorräte" oder "kapital" ,wie es heute heißt, an?
aus nur einem grund, -das überleben über einen gewissen zeitraum zu sichern.
und dieser "sammeltrieb" ist nicht begrenzt, denn je ausgeprägter er war, um so sicher konnte das individuum überleben.
das ist das überbleibsel einer millionen jahre dauernden evolution, deren sklave wir heute noch sind.
in die heutige zeit übertragen bedeutet das nichts anderes als: je mehr ich sammele,um so besser.
im etablierten kapitalismus sind die "chefs" nicht die chefs die du und ich kennen.
wir haben die wahren "chefs" vermutl. noch niemals zu gesicht bekommen.
riesige kapiatsammelbecken die das bruttozozialprodukt von ländern um ein vielfaches überschreiten.
das heist, es gibt die "chefs" die noch nichteinmal einen fuss in betriebe gesetzt haben die ihnen gehören.
ob sie sich nun den ganzen tag zurücklehnen sei mal dahingestellt, aber eines steht fest, "arbeit" ,im kontext eines gewerbes ,haben die sicher noch nie verrichtet.
meist erwerben die "wahren" chefs von heute ihr unternehmen auch in form von aktien. riesige investmentfonds, von denen kein schwein weiß, wer dahintersteckt. kaufen verkaufen, entscheiden über fusionen und über zig-tausende schicksale.
das ist der archetyp vom "chef" im kapitalismus.
die "königsklasse" wenn man so will.
und der weg dorthin ist einfach und schematisch in diesem video beschrieben.
das das nicht bei allen"chefs" so läuft ist selbstredend. denn im kapitalismus gibts es 1% gewinner und 99% verlierer.
und die unmutsäußerungen des erstellers gelten wohl eher seinen kontra-kommentar schreibern, als den "chefs" dieser welt. obwohl ich auch das verstehen könte..
Jeder Kritiker an AG (Arbeitgeber) kann sein eigener Chef werden und wird dann nicht von einem anderen AG ausgebeutet. Gewerbeanmeldung als Selbstständiger der z.B. seine Arbeitskraft verleiht. Dann kann er sich selbst um die Aufträge seiner Firma kümmern, Preiskampf ohne Mindestlohn (er darf dann sogar sein Einkomen soweit senken, wie es ein Arbeitgeber durch den Mindestlohn nicht darf), Finanzamt, Krankenversicherung, Altersvorsorge, Absicherung im Krankheitsfall (keine 6 Wochen Lohnfortzahlung vom Arbeitgeber), eigene Betriebshaftpflichtversicherung, usw... Und das muss er selbst alles gar bezahlen, denn er preist es ja ein. Auf die Strukki Buden von Versicherungen, vielen Fin Tec Unternehmen z.B. in der Finanzdienstleistung und Multi Level Marketing Unternehmen passt das Video. So jetzt wurde jedem Kritiker ein Weg in die Selbstständigkeit aufgezeigt. Wer jetzt noch immer über AG herzieht, der ist anscheind zu feige um die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Zum Video: Es gibt noch eine Gruppe von Selbstständigen. Das sind die, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben und nicht weisungsgebunden arbeiten wollten. Eben aus Spaß an der Arbeit. Aber irgendwann wird es zuviel an Arbeit und der Selbstständige muß Arbeiter / Angestellte einstellen. Eigentlich wollte ich den Kommentar erst von Merlin Schönfisch korrigieren lassen, musste aber aus Zeitmangel unterbleiben.:-)
Also wie hier in den Kommentaren immer weniger von der Idee oder dem Konzept geredet wird,sondern nur noch wie es empfunden wird und vor allem warum er das video gemacht hat und sich hier alle gegenseitig die Lebenskraft aussaugen ist einfach nur erschreckend
Hier schreit doch jeder zweite nur nach einem Konflikt
Allein die ganzen Beleidigungen und das durchsetzen des eigenen Willens,lässt mich immer mehr verstehen warum manche die Kommentare blockieren
So mein Freund, ich stimme dir in fast ALLEN Punkten zu. Ich betreibe zusammen mit einigen Kollegen eine Seite auf Facebook (Awakening), die unter anderem auch solche Themen behandelt. Jetzt kommt das große ABER:
Anschaulich erklärt ist es. Man kann sich über die Marktwirtschaft aufregen wie man will. Sie ist und bleibt bei einer polypolistischen Struktur der Marktteilnehmer die effizienteste Methode begrenzte Ressourcen einzusetzen. Volkswirtschaftlich gesehen ist jeder genau dort, wo er hingehört, mit der individuellen Möglichkeit, seine Position jederzeit verbessern zu können. Aber das Grundprinzip bleibt Leistung und Verantwortung.
Glück auf, was ich schwierig finde an diesem Video ist, dass deine Definition von "Abzocke" nicht weiter erläutert wird. Denn so ist sie in keiner Weise wissenschaftlich/argumentativ fassbar. Das ist ein schlauer rethorischer Zug, um deine Meinung zu verbreiten. Allerdings hilft es dem Zuschauer nicht weiter, falls er selbst "abgezockt" wird. Als kleine Hilfestellund für alle die sich aus ihrer monetären Klammheit befreien wollen hier eine Erklärung wie Löhne gebildet werden. Wie alle freien Märkte wird auch der Arbeitsmarkt durch Angebot und Nachfrage gelenkt. Wird man also schlecht bezahlt muss man überprüfen, ob und wie entbehrlich man ist. Gibt es zum Beispiel viele arbeitslose Friseure hat der Friseurmeister eine große Auswahl an Arbeits-anbietern(arbeitslose Friseure) mit denen er seinen Arbeitnehmer, der ihm zu teuer ist/zu viel Geld verlangt ersetzen kann. In einem solchen Fall kann man nicht viel verhandeln, wenn die Arbeitslosen verzweifelter werden (z.B. wenn sie nach einem Jahr Arbeitslosigkeit von ALG2 auf Hartz4 runtergestuft werden), dann kann es passieren, dass diese Arbeitslosen einen so geringen Lohn anbieten, dass die Anlern- und Wechslekosten für den Chef die Lohneinsparpotenziale nicht mehr überwiegen. Ab diesem Moment werden A.nehmer gekündigt und ersetzt. Als Gegenmaßnahmen hilft in so einem Fall die Senkung des eigenen Lohns, oder der Wechsel in eine andere Branche. Zugegeben für Friseure wird das schwierig aber als Schweißer zum Beispiel könnte man aus der Fabrik auf eine Ölbohrplattform wechseln, wie sie in der Nordsee stehen und dort eine dicken Reihbach machen. Warum machr man dort so viel mehr Geld? Weil den Job keiner machen will man ist über Monate weg von zu Hause und muss körperlich hart schuften. Aber wenn man unbedingt Kohle machen will, ohne Jahre der Doppelbelatung durch Fortbildungen, Studium, etc. ertragen zu müssen, ist das die einzige Option.
Danke für die Offenheit und interessant zuhören das die meisten Kritiker sich nicht mehr "links" oder "rechts" definieren.
Ja super erklärt und was ist die Lösung?
Also abgesehen davon, dass du dich von so einem Großkotz anstacheln lässt, finde ich dein Video große Klasse! Es erklärt wirklich gut, warum der Kapitalismus verboten gehört.
Gute Analyse, was mich aber noch mehr interessiert ist wie du dir eine Lösung vorstellst.
Vorerst(!) muss man noch arbeiten. Hast du da schon Ideen oder ein Video gemacht?
14:16...Ich habe mich erschrocken -.-
darf ich dein Video nutzen mit demFrisör Salon und auf meiner Webseite posten!?
Tolle Erklärung
Selbstständig bedeutet ... selbst und ständig ...
Dabei spielt es keine Rolle, ob man Angestellte hat oder nicht ...
Auch das Privatleben geht drauf.
Liebe Träumer!
Jeder Träumer, der in diese Richtung denkt, daß man in den ersten 3 bis 10 Jahren Urlaub machen kann, der braucht erst gar nicht daran denken sich selbstständig zu machen oder Arbeitnehmer einstellen.
wo kommtn das bild her? Das ist ja geil! Anpassungsfähigste usw. Begabte krass
Der Arbeitnehmer trägt genauso das unternehmerische Risiko mit! Der fliegt nämlich auch raus, wenn es runter geht!
Oskar Lafolale Das stimmt schon aber aber er ist dann Raus und hat keine Schulden oder sonst noch irgendwelce Verfahren weil die Firma pleite gegangen ist...
Hallo Freunde mal etwas zur Begriffs Entwirrung.
Es gibt erstmal ein riesen Unterschied zwischen einem Unternehmer und einem reinen Kapitalisten, also Ausbeuter von fremder Arbeitskraft. Da zwischen gibt es noch einige fliessende Grenzen bzw. Übergänge.
1) Der Unternehmer lebt überwiegend von der eigenen Arbeitskraft.
a) Sein Ziel ist es, besser zu leben als der normale Lohnabhängige. Es geht also um gehobenen Konsum.
b) Sein Unternehmen braucht auch kein Wachstum
c) und ist meist regional und vom machbaren Umsatz begrenzt.
Beispiele sind Handwerker, Ärzte, Rechtsanwälte, kleine Händler, Kneipenbesitzer, lokale Fitnesscenter, Bäcker, Metzger, Taxifahrer, Architekten, Witzeerzähler ...
d) Wenn diese Unternehmer Lohnabhängige haben, sind diese oft nur helfend tätig. Die erbringen also eher eine Nebentätigkeit als die Hauptätigkeit.
Sobald die Lohnabhängigen solcher Betriebe die Hauptleistungen verrichten, gründen die oft selber solche Kleinstunternehmen - eventuell mit anderen - oder beteiligen sich.
2) Beim reinen Kapitalisten :
a) erbringen die Lohnabhängigen die Hauptarbeit / Hauptleistung. Der Kapitalist wirkt noch nicht mal im Management / Verwaltung mit. Er setzt nur Kapital (Maschinen, Fabriken, Geld, Anlage) ein.
b) geht es um Geldvermehrung, nicht um Luxus Konsum. Ein gutes Leben hat er sowieso schon. Wenn er dieses Jahr einen Zusatz Gewinn von 1 Mio. Euro macht, will er auch mit diesen Zusatzgewinn Geld - ca. 60-100 Tausend Euro machen. Durch diese jährlichen Entwicklungen der Zusatzgewinn ensteht ein mathematischer (geometrische Folgen und Reihen) Zinseszins / Wachstums Effekt, der nichts mit Krediten zu tun haben muss. Daher der Spruch : Kapital sucht nach Anlage.
c) diese Wachstum sprengt sowohl regionale als auch Umsatz Grenzen. Daher sind sehr viele Bäckereien, Fitnesscenter, Fast Food Läden, KFZ Werkstätten heute Investitionsobjekte in Form von teils internationalen Ketten.
3) Die Grenze zwischen beiden lassen sich je nach Branche, am Gewinn, Anzahl Mitarbeiter oder am Eigenkapital festmachen.
Beispiele : Bei ca. 100 durchschnittlich bezahlten Vollzeitmitarbeitern, braucht der Boss nichts mehr zu tun. Es sei denn er hat Langeweile. Auch bei einen Gewinn von ca. 1 Mio. Euro kann er es sich leisten, das Tagesgeschäft an Angestellte abzugeben. Ein Eigenkapital von ca. 10 Mio Euro erfordert ebenfalls keine eigene Mitarbeit.
Ausnahmen wie Wolgang Grupp von Trigema bestätigen die Regel. Er hat 1200 Mitarbeiter und seine eigene Leistung ist auch erforderlich. Daher ist er ja auch so bekannt. Vor allen Dingen spricht er sich gegen Wachstum, überregionale Ausdehnung und Grössenwahn aus.
(Fortsetzung zu unten) und eine ungelernte Billigkraft übernommen, welche inzwischen auch entlassen ist. Wenn ich vorbei laufe, dann ist der Salon ziemlich leer. Es gibt kaum Kunden. Die meisten, die ich kenne, lassen sich die Haare schwarz schneiden, weil dies einfach nur die Hälfte kostet und die Friseuse auch noch das Doppelte bar auf die Hand bekommt. Gerade im Friseurhandwerk, aber auch in anderen Branchen, zerstört die Schwarzarbeit eigentlich die Lebensgrundlage.
Das Prinzip wurde ja sehr gut erklärt von dir (Danke dafür), aber die eigentliche Frage ist doch, wie kann man dieses "Prinzip des Wegnehmen" dahingehend verändern, dass kein Mensch auf der Welt mehr Existenzängste erleiden muss bezüglich Durst, Hunger, Obdach und anderer Lebensbedrohender Umstände?
Wie sagte schon Mahatma Gandhi, "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier."
Es gibt also genügend Ressourcen um einen "lebenserhaltenden" Zustand ja sogar Wohlstand für jeden Menschen zu gewährleisten, nur bedarf es dazu erstens einer Bewusstseinsveränderung und zweitens veränderter Verteilungsmechanismen.
kapitalberge vernichten. ganz einfach.
alle milliardäre und milliönäre kosten die menschheit kraft.
ein großer teil der aufgewendeten arbeitskraft aller arbeitenden menschen fließt direkt als zinszahlung auf sinnlose, unfruchtbare, wertlose kapitalberge.
vernichten wir die vielen billiarden, die weder einen realen gegenwert haben und noch nicht einmal als greifbare währung existieren, befreien wir uns damit vom kapitaljoch.
anschließend müssen wir darauf achten, das es zu keinen signifikanten kapitalanhäufungen mehr kommen kann, ODER wir müssen das zinsezins-system abschaffen, das ohnehin schonmal verboten war, -aber durch einwirkung einiger geldverleiher auf die kirchen im mittelalter stück für stück aufgeweicht wurde.
ich bin kein kommunist oder sozialist. aber ich bin für ein funktionierendes gesellschaftliches system.
der kapitalismus ist garant für ungleichgewicht, ungerechtigkeit und kriege.
klar gibt es einige, die glauben das sie davon profitieren, es ist wie im lotto: natürlich kann jeder gewinnen, aber doch nicht alle!
aber würden wir dann nicht genau diese dinge n,icht mehr wertschätzen?
Ganz Bestimmt
etwas zu "kino"-fixiert dein standpunkt. das reale leben ist aber anders..
zum geld: jedes geld generiert automatisch zinsen weil jedes geld "schuldgeld" ist. alles geld, auch das was an kleingeld bei dir in der tasche klimpert, wurde durch kreditvergabe erschaffen. ergo muss auch irgendjemand dafür zinsen zahlen.
auf der "gewinnerseite" stehst du in diesem system aber erst wenn du jenseits der "1mio marke" angelangt bist. ansonsten zahlst du immer mehr zinsen in das system ein als du rausholen kannst. und nicht nur wenn du einen kredit laufen hast, sondern immer. bei jedem anlass bei dem du geld ausgibst.
1.semster volkswirtschaft:
die summe aller schulden = der summe allen vermögens.
Ganz Bestimmt
da die zinsen bedient werde, und zwar in form von arbeitsleistung, spielt es keine rolle ob du geld als real ansiehst. es wird real, weil die zinsschuld mit realer, physischer arbeit abgearbeitet werden muss.
so arbeitet eine große masse von menschen kostenlos für einige wenige. das hatten wir schonmal? ja richtig in der sklaverei und leibeigenschaft.. nur wähnen sich die heutigen sklaven als "frei"... das ist der elementare unterschied.
nur zu erinnerung, das hat nichts mit "kapitalismus" zu tun. das private geldsystem ist eine ganz eigene nummer und gibts auch erst seit dem letzten jh.
ansonsten war "geld" immer staatsangelegenheit. im gegensatz zu heute...
Sehr schönes Video. Gut erklärt und dargestellt. Nur habe ich Zweifel ob es die sogenannten erfolgreichen "Jungunternehmer", zumindest die meisten, kapieren um was es tatsächlich geht.
Also ich finde Deine Filme schön und ansprechend gemacht. Klar, sind sie vereinfacht und ich träume auch davon, Chefin zu werden und dann nur Berufsrückkehrerinnen einzustellen. Ich hoffe, es gelingt mir. Ich habe einen Wunsch: Die Einarbeitung der Schwarzarbeit. Die blüht nämlich hier am Ort. Der Frisörladen hier um die Ecke hatte vor 13 Jahren noch (ich glaube sieben Frisösen). Inzwischen ist er verkauft, die alte Chefin hat einen Haufen Schulden. Die Neue hat alles umbauen lassen ...
mal so am Rande, gibt es heute fortschrittliche Unternehmen, vornehmlich im Osten unseres Landes, welche ihre Angestellten, zu gleichen Anteilen, am Unternehmen beteiligt haben, womit alle, auch die "Chefs", genau den gleichen Verdienst haben.
In einer Gesellschaft in der nicht mehr einigen wenigen alles Besitzen kann dann auch die Politik bei einem ja immer effektiver arbeitenden Wirtschaft die Rahmenbedingungen setzen, dass alle am gesellschaftlichen Reichtum mitarbeiten können u. sollen. Mit dem Arbeitszeitfaktor für Vollbeschäftigung sorgen. Eine 20 bis 30h. Woche wäre heute ohne Probleme möglich wenn der ganze überflüssige Ballast abgeworfen werden würde. Ich fand einen Satz aus einem Since Fiction Film ganz toll. Sinngemäß:
Sehr gutes Video, das vor allem Flachpfeifen wie tristar1984 argumentativ in der Luft zerreisst.
Kann mir mal jemand klar und deutlich erklären, was denn bitte genau Ausbeutung is und wie man sich selbst asubeuten kann?
Auf den folgenden Kurzvideos ua-cam.com/play/PL6D3F83B8ABAE5021.html
wird Ihre Frage sehr gut erklärt. Marx Lenin ziemlich einfach und gut erklärt.
Ich habe noch eine ernstgemeinte Frage an dich, wenn du gestattest. Wird/wurde in deinem BWL-Studium die Geldschöpfung und die Zinseszinsproblematik erwähnt?
Gab es eigentlich in dem Video irgendeinen Lösungsvorschlag, oder gab es nur Schelte auf unsere Marktwirtschaft? ;)
Danke, jetzt hab ich Wirtschaftsaids.
Ich bin fest davon überzeugt, dass es eine Gesellschaft geben sollte, in der jeder in seiner Leistung in einem Unternehmen gut bezahlt werden und in Wohlstand leben sollte. Es gibt jedoch viele Faktoren, die eine solche Gesellschaft unmöglich machen. Es gibt Sklaverei, Verelendung der Arbeiter durch schlechte Arbeits- und Lebensverhältnisse und hohe Lebenserhaltungskosten.
Also ich finde dieses Video prinzipiell sehr gut und es ist auch eine Art Augenöffner. Ich möchte aber trotzdem daran erinnern, dass man durch Fleiß, Bildung und Anstrengung mit Sicherheit es zu einem Wohlstand bringen kann, siehe Steve Jobs oder Zuckerberg. Darüber hinaus bin ich aber auch der Überzeugung, dass Innovationen wie Apple oder Microsoft in Deutschland unmöglich sind, da die Deutsche Gesellschaft durch ihre ungerechten Steuergesetze zu einer Art Ständegesellschaft verkommen ist. Zumindest in Deutschland lohnt sich mehr Arbeiten nicht, da der Mehrverdienst im Endeffekt stärker besteuert wird und man nichts davon hat. Deshalb arbeite ich seit Jahren auch nur noch in Teilzeit^^
Es geht im Video nicht um Moral oder Hauswirtschaftslehre. Es geht auch nicht um Ausnahmen wie Lottogewinne oder angebliche Self Made Milliardäre.
Hier wird sehr gut und einfach erklärt, wie die Makroökonomie als Wissenschaft funktioniert.
Übrigens sind die Länder mit der höchsten Quote an Selbständigen auch die bitter ärmsten. Als Solo Selbständiger kannst Du vielleicht Obst pflücken und verkaufen aber wohl kaum Autos / Maschinen produzieren.
ey Mann du bist so was von Cool sau geil erklärt endlich mal jemand der wie ICH denkt.
Alles, was ich mache, ist „public domain“ und darf natürlich verlinkt und verbreitet werden.
LG
tristar1984 hat also 5 Jahre BWL studiert... 10 Semester, wie oft is er da durchgefallen? xD
guter beitrag. sag mal was machst du beruflich?
Dumme Videos produzieren und trotzdem kein Geld verdienen, sieht man doch, dass is ja der Grund für seinen Frust. XD
Ich halte nichts von einer Einordnung in -ismen. Ich nehme Argumente von wem auch immer, wenn sie mir richtig erscheinen. Wahrscheinlich hat das, was ich in dem Video erkläre, so oder so ähnlich schon Marx gesagt; aber ich habe schon viele andere gute Ideen bei Sozialisten, Kommunisten, Anarchisten, Utopisten gefunden. Selten kommt was Richtiges oder Gutes von Rechts; schon aufgefallen? Eine Weltbank ist wie ein Weltregime: ein undemokratisches, tyrannisches Instrument von wenigen Herrschenden.
Ab 14:14 Sollte man leiser machen oder Ohrenbluten ist vorprogrammiert.
Einziger Kritikpunkt an diesem Video.
Allerdings hat der Chef mit mehr Kunden und mehr Angestellten auch höheren Investitionsaufwand als die Chefs mit weniger.
***** Der Kapitalismus ist ebenfalls dafür Verantwortlich das wir diese Fülle an Produkten haben, das wir soweit fortgeschritten sind und das eben jeder (Auch wenn er ja so Ausgebeutet wird) seine Lebenshaltungskosten mit Leichtigkeit decken kann.
Natürlich gibt es noch einiges Verbesserungspotential. Ich meine unsere soziale Marktwirtschaft könnte ruhig etwas sozialer sein, aber wir befinden uns doch schon auf dem richtigen Weg.
Becher71 Da blickst Du aber nicht über den deutschen oder europäischen Tellerrand. Vom Fortschritt bekommen diejenigen, die die meiste Arbeit für in Deutschland verkaufte Produkte leisten, nur das ab, was sie weiter abhängig macht: Handys, aber keine Aidsmedikamente. Fernseher, aber keinen angemessenen Lohn. Hühnchenreste, aber keine Bildung.
Sozial (im Sinne von "wer sich durch entsprechende Formulare wälzt, muss zumindest nicht verhungern") ist diese Marktwirtschaft gerade mal in unserem Fleckerl Erde, und das kann sie sich angesichts anderer viel größerer und das Ausbeutungssystem stablisierender Ausgaben nur leisten, weil die eigenltiche Arbeiterklasse woanders sitzt. Die Europäischen Außengrenzen sind unser "Kapitalistischer Schutzwall" (das Kapital! zu schützen, diesmal).
Ich habe mein "Geschäft" gegründet, weil es mir Spaß macht und ich der Meinung bin, dass es keine guten und fairen Alternativen für die Kunden gibt. Geldgeilheit hat bei mir keinen Platz!
+Hanz Kranz Man erkennt doch auch an der Art zu kommentieren, dass die, bei denen das irgendwie anders ist/war, im Grunde nicht wirklich glücklich sind. Wer sich über "Oberklassenwagen" definieren muss hat meines Erachtens eben genau NICHT alles richtig gemacht :-)
Zum Glück ist das aber, so glaube ich, kein klassisches Beispiel. Bei eigentlich allen mir bekannten Unternehmern handelt es sich um Menschen die einfach verdammt viel Spass haben an dem was sie tun.
Das ist korrekt. Wobei Banken nur Instrumente sind, ebenso wie der Zins. Die wirklichen Probleme liegen einige Ebenen höher, betrifft die Aspekte der Bewusstseinslenkung und Ideologisierung des Menschen. Erst wenn man sich aus den von Außen wirkenden und gemachten Konstrukten herauslöst und wieder beginnt seinem inneren Ursprung zu folgen, erst dann lichten sich die Vernebelungen im Kopf und man beginnt wieder, sich zu befreien. Alles eine Frage der Bewusstwerdung .. ;)
2.
Die Ausbeutung der „Lehrer“ beruht nur auf der Kostendrückung. Da sie keinen realen Gegenwert schaffen, sind sie nur ein Kostenpunkt auf der Ausgabenseite des Staates (wie eigentlich das meiste, da der Staat ja gar keine Unternehmen haben betreiben darf). Natürlich möchte der Staat möglichst wenig für sie bezahlen. Also drückt er die Löhne, was wie die übliche Ausbeutung in den Betrieben wirkt. Aber er erhält dadurch keinen höheren Gewinn, sondern verringert nur die Kosten.
LG
Mit dem Viedeo hast du natürlich vollkommen Recht! Das ist aber noch nicht alles man muss unser System als Ganzes betrachten! Die eigentliche Perversion ist nämlich unser Geldsystem selbst. Geld wurde ja ursprünglich als Tauschmittel geschaffen (ursprünglich wars mal Gold) das heißt, es muss immer so viel Geld geben wie es materiellen Gegenwert gibt. Das Ganze kann man sich gut als Gleichung vorstellen:
100 Euro = Auto (ist jetzt ein vereinfachtes Beispiel) :D
So jetzt kam irgendein Genie auf die Idee man könnte ja Geld verleihen und dafür Geld verlangen also damit Geld verdienen nennt sich Zinsen! das heißt wenn man jetzt zu Bank geht und sich 100 Euro leiht um das Auto zu kaufen, will die Bank bei 10% Zinsen 110 Euro wiederhaben. Auf unser Beispiel angewant bedeutet das die Kosten für das Auto sind um 10% gestiegen.
110 Euro = Auto
Jetzt ist es aber so das wenn man nen Kredit mit 10% Zinsen nimmt bekommt man aber vom Arbeitgeber nicht 10% mehr Geld. Oder wenn der Arbeitgeber sich das Geld leiht müsste er 10% mehr Gewinn erwirtschaften um dies wieder auszugleichen.
Was ist also passiert: Durch die erschaffung von zusätzlichem Geld ist der Materielle Wert um 10% gestiegen oder um es anders zu sagen der Geldwert ist um 10% gesunken. (eine Gleichung muss sich ja immer in der Waage halten)
jetzt erschaffen wir mal 5 weitere Kredite mit 10% Zinsen
aslo 110 daraus wird 121 Euro dann 133, 146, 161, 177 usw. das Auto ist aber ein Auto geblieben bedeutet also je mehr Geld es gibt desto weniger ist der einzelne Euro wert. "Experten" nennen das Inflation. Ich nenne das eher die Ausbeutung der ehrlich verdienenden Menschen. Das Ganze kann man jetzt so weiterführen bis das Auto so teuer ist das ein einfacher Arbeitnehmer dessen Gehalt ja nicht mit den Zinsen steigt nicht mehr leisten kann. Und da liegt das Problem der Wert der Arbeit sinkt immer weiter weil der Wert des Geldes immer weiter sinkt. Irgendwann ist man soweit das man nur noch damit beschäftigt ist die Zinsen abzuzahlen ohne eigene Gewinne zu erwirtschaften. Und genau das tun die Menschen wenn sie Steuern zahlen um die Schuldenspirale ihres Staates zu finanzieren. Herzlichen Glückwunsch jetzt sind wir in der modernen Sklaverei! Die Gewinner dieses Systems sind die, die unbegrenzt Geld herstellen also drucken können bzw. dürfen. Alle anderen werden in der Gesamtheit gesehen immer weniger haben bis dahin gehend das sie gar nichts mehr bekommen und nur noch einige wenige das Gesamte Geld besitzen. Das ist das Monopoly System in dem wir Leben, man brauch sich also gar nicht wundern warum die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird das ist ein unausweichlicher Effekt des Systems oder sollte ich besser sagen der Zweck dieses Systems?...
Kleine Anmerkung noch: Hier schreiben ja einige der Kommunismus hat ja nicht funktioniert daher bleibt uns ja nur der Kapitalismus als einziges funktionierendes System... das ist Blödsinn! solange wir dieses Zinssystem haben ist es egal wie sich eine Regierung schimpft Kommunismus, Kapitalismus, Diktaturen alles das gleiche! Die Banken haben IMMER die Macht.
Ein gewisser Herr Mayer Amschel Rothschild (18./19. Jh.) sagte einmal:
"Gib mir die Kontrolle über das Geld einer Nation und es interessiert mich nicht, wer dessen Gesetze macht."
wie Recht er doch hat!
Ich habe auf UA-cam viele tolle Videos über unser Geldsystem gesehen und fühlte mich gut darüber informiert. Ich habe vor Jahren über den Trick der Kapitalisten gelesen/gehört und fand es plausibel/wahr,fand aber nichts vergleichbar einfaches Informatives auf YT. Also wollte ich etwas basteln, das so verständlich ist, dass jeder begreift,wie die Arbeitnehmer abgezockt werden. Das ist ja die ERSTE Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Der ganze Mist mit dem Geldsystem kommt ja noch obendrauf.
1
Danke für Deine tollen Beiträge die zu den Beiträgen von Prof. Heinz Dietrich u. Arno Peters für mich mit die Besten sind in der Auseinandersetzung mit dem kap. System hier bei YT sind.
Ich lese gerad Marx das Kapital. Genialer Denker seiner Zeit u. es ist schwere Kost die man nur langsam verdaut. Man fragt sich allerdings warum man nicht einfach mal die besten Ideen aus beiden Systemen, Sozialismus für die gesellschaftliche Gerechtigkeit und Kapitalismus für die Motivation zusammen setzt.
Was Studierende gern übersehen.Studierende werden in D
zum größten teil über Steuern finanziert(der Anteil an Studiengebühren
ist, wenn vorhanden da ein kleiner teil, nicht mehr als 10%)der gesamtkosten.
Des weiteren wird gerne vergessen das es noch weitere suventionen gibt.
Über den Semesterbeitrag(der mit der finanzierung des studiums nichts zu tun hat)
erhält man oft eine Fahrkarte die es so auf dem freien Markt nicht gibt.
Eine solche Vergünstigung erhalten nicht einmal ALG2Empfänger.
sehr gut machst du es, 11erGoff
danke dir.
Danke für dein brillantes Vid (trotz Gehörschaden ab 14:15) aber Recht hast du!
darf ich fragen welchen beruf du ausübst?
Bewiesen ist mit dieser ( einfachen ) Rechnung, dass es sich für den Unternehmer vollkommen lohnt, wenn er über immer mehr Arbeitskräfte verfügt, die für mehr Produktion, bestenfalls auch für mehr Produktivität, sorgen, und letztentlich für den Unternehmer lediglich Produktionsfaktoren sind, deren Kosten ( der Lohn für die Arbeiter ) möglichst gering zu halten gilt, und sich somit deren Lebensstandart nicht steigert, egal wie viel das Unternehmen verdient oder wie groß das Unternehmen ist.
Kleiner Tip, bei längerem Sprechen mal zwischendurch einen Schluck Wasser trinken, sonst hört man den, sich im trockenen Mund bildenden zähen Schleim als äußerst unangenehmes "Hintergrundschmatzen"...sonst alles top gemacht
Gruß
Genauso in der Politik. Wir brauchen direkte Mitbestimmung des Volkes, was aber eine gut informierte Masse vorraussetzt. Hier müssen die ÖR-Sener endlich mal ihren Bildungsauftrag erfüllen. Sender für alle relevanten Bevölkerungsschichten schaffen. Arbeitnehmer, Arbeitgeber (solange es sie noch gibt ;-) Rentner, Kinder usw. Auch sollte es eine Art Ethikparlament geben, welches über dem normalen Parlament steht u. darauf achtet, dass es nicht zu Verwerfungen in d. Gesellschaft kommt.
Die Art mancher "Kritiker" mit Orthographie/Syntax umzugehen spricht Bände ;-)
Deine Ausdrucksweise spricht auch für sich selbst, auf der lieben Erde angekommen?
Durchaus :-)
Ich finde das Video in Ganzem eher schlecht, was Folgende Gründe hat:
1. Die Frage "Kann jeder Chef werden?" ist leider nicht richtig beantwortet. Jeder kann durchaus sein eigener Chef sein, in dem er als Einzelunternehmer arbeitet. Typische Berufsgruppen, bei denen es mitunter gut funktioniert, sind beispielsweise Immobilienmakler, Promoter (in vielen Fällen), Versicherungsvertreter mit eigenem Büro oder freiberufliche Künstler.
2. Das Thema "Selbstausbeutung" finde ich ebenso sehr unausgewogen dargestellt. Es ist zwar richtig, dass ein Einzelunternehmer - vor allem in den ersten Jahren seiner Tätigkeit - viel arbeiten muss, um präsenter zu werden (Werbung, Netzwerke, und was noch alles dazu gehört, um für Kunden attraktiver bzw. überhaupt erst interessant zu werden). Dahinter steckt ein großer Entwicklungsprozess. Allerdings ist immer die Idee das entscheidene und - viel wichtiger - die eigene Überzeugung von dem, was man selbst anbietet. Leider wird das in dem Video überhaupt nicht angesprochen. Ein guter Unternehmer steckt viel Herzblut und Leidenschaft hinein. Geld ist zwar ein Antrieb, aber nicht der wichtigste - in diesem Anfangsstadium.
Richtig ist, dass das Geld - wie ja im Video richtig beschrieben wird - seine Fixkosten und finanziellen Verpflichtungen abdecken muss, da es sich sonst nicht rentiert.
Das ist alles klar. Die Schlussfolgerung, dass er "nichts gewonnen hat" ist im Allgemeinen vollkommen falsch, da die Höhe seines Gewinnes durchaus für weitere Rücklagen oder persönliche Bedürfnisse reichen kann.
Dass die Selbstständigkeit unterm Strich etwas bringen soll, setze ich voraus. Ansonsten ist ja ein Unternehmen kompletter Unsinn.
3. Dass die Kunden einen Betrieb aufrecht erhalten, muss ja nicht gesagt werden, da dies ja der Sinn eines Unternehmens ist. Wenn schließlich im nächsten Schritt mehr Kunden in - wie in diesem Beispiel - diesen Friseursalon kommen und die Nachfrage steigt, sodass aus dem Einzelunternehmen ein Kleingewerbe mit Angestellten wird, ist durchaus positiv und nicht verwerflich. Die Mitarbeiter leisten ihren Anteil am Gewinn im Unternehmen, da sie die Kunden bedienen und Geld in die Kasse des Unternehmens .
Ich glaube, dass die Kommentarfunktion bei YT nicht ausreicht, um alle im Video gemachten Thesen zu widerlegen.
Im Großen und Ganzen ist das Video nicht tiefgründig, daher von mir ein Dislike!
Es geht im Video nicht um Moral oder Hauswirtschaftslehre. Hier wird sehr gut und einfach erklärt, wie die Makroökonomie als Wissenschaft funktioniert.
Übrigens sind die Länder mit der höchsten Quote an Selbständigen auch die bitter ärmsten. Als Solo Selbständiger kannst Du vielleicht Obst pflücken und verkaufen aber wohl kaum Autos / Maschinen produzieren.
Was wäre wenn wir eine Art solidarisches Wirtschaftssystem installieren, welches sich zum Ziel setzt die Menschen mit allem was sie brauchen zu versorgen? Ich spreche hier nicht von Luxusprodukten sondern von lebensnotwendigen Gütern, deren Bereitstellung nicht verhandelbar ist. ( Nahrung, Wohnung, Wasser, Kleidung etc.) Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege, aber hat nicht jeder Mensch das Grundrecht auf Leben und Menschenwürde? Es gibt in meinen Augen kein stumpfsinnigeres Ziel im Leben als reich werden zu wollen. Geld ist nur totes Material und trotzdem sind soviele Menschen davon so fasziniert bzw. geblendet dass sie im Geldrausch ihre Umwelt nicht mehr ganzheitlich wahrnehmen können. Sie verkaufen sich und ihre Untergebenen für Papier und Farbe weil sie ohne lange darüber nachzudenken Teil einer menschenfeindlichen Ideologie werden wollen. Aber egal wer will sich denn heutzutage noch Gedanken über mögliche negative Auswirkungen zu diesem Himmelfahrtskommando machen. Die Politik bestimmt nicht, denn die ist mittlerweile vom Markt und den Banken hochgradig abhängig, sodass gesellschaftspolitische Innovation von Anfang an keine Chance hat. Nie war der Status quo für den Kapitalisten so süß. Soweit wie wir denken haben wir uns nunmal nicht entwickelt. Technisch haben wir einige große Sprünge gemacht. Aber im Umgang mit unseren Mitmenschen und unseren erdgebundenen Ressourcen haben wir noch viel zu lernen. Ich gebe zu dass die Idee einer solidarischen Weltwirtschaft naiv klingt aber man wird ja noch träumen dürfen ;) Nicht Konkurrenz ist der beste Motor für Fortschritt sondern die freundschaftliche Zusammenarbeit. Gn8 und viel Glück im Haifischbecken ^^
Sarkasmus ?
***** Kannst du bitte erklären was du scheiße findest und warum ? Stell nicht einfach irgendetwas in den Raum ohne es zu erklären, denn das wirkt nicht besonders durchdacht.
4
Auch wäre die totale Maßlosigkeit in den Bezügen der Manager nicht mehr möglich. Reicht es nicht wenn der Chef 5x mehr verdient als der Durchschnitt, wobei es natürlich einen Mindeslohn geben muss, sonst könnte man den Faktor an dem Mindesverdienst festmachen. Denn dann wäre auch die Chefs bereit eine Untergrenze anzusetzen das sie ja sonst auch weniger bekommen. Boni bei guter Arbeit etc das wäre ja alles möglich wenn die Belegschaft gute Leute halten möchte
Es kann nicht jeder Chef sein, es muss auch Menschen geben, die für andere arbeiten. Zum Beispiel in einem Krankenhaus oder Altersheim.
Und sind Verstand und mehr Kenntnisse als andere ausreichend um Chef zu sein und andere zu führen? Sollte man nicht auch moralische und menschliche Qualitäten aufweisen? Anscheinend nicht. Wer sich am egoistischten und skrupellosesten durchsetzt, gewinnt meistens. Man sagt auch schon mal: "Der geht über Leichen." Oder irre ich mich?
Und wir leben in einer Zeit, die Partnerschaft erfordert. Man kann nicht alles alleine tun.
Und nicht zu vergessen ist das eingesetzte Kapital, um sich selbständig machen zu können.
Die Banken verleihen nur Geld, wenn sie Sicherheiten haben. Also wenn jemand nachweisen kann, dass er schon viel besitzt.
Es soll nicht bestritten werden, dass es fleißige Unternehmer gibt, doch der Gewinn ensteht durch das eingesetzte Kapital und die Arbeit seiner Untergebenen. Dass er zehn-, hundert- oder tausendmal mehr "verdient", als seine Angestellten.
gute videos aber ich würde es gut finden wenn du die hintergrund musik komplett weglassen würdest ^^
gruß
Perfekt erklärt.
Entscheidend ist, dass das Unternehmen dem Unternehmer gehört. Oft ist es so, dass ein Unternehmer extrem viel verdient im Vergleich zu seinen Arbeitern. Ein Beispiel : Wenn ein Unternehmer ein Drittel des Profites des Unternehmens für sich behält, ein Drittel für die Betriebskosten und die Erweiterung des Unternehmens ausgibt und ein letztes Drittel für seine 1000 Angestellte, dann verdient der Unternehmer das Tausendfache des Lohnes seiner Arbeiter.
Darfst du!
Zur Zeit versuch ich mich als freischaffender Künstler.
Aber ich bin eigentlich studierter Philosoph und Germanist.
Ein Traum! DANKE
Die hohen Spritpreise ist ein Beispiel dafür, dass die Bevölkerung immer mehr zu leiden hat, wenn es nicht Gesetze gibt, die den Trend des Auseinanderdividierens der sozialen Ungleichheit stoppen. Und auch innerhalb eines Unternehmens ( vor allem bei großen Unternehmen/Konzernen/Firmen ) geht es nicht gerade sozial zu. Es gilt noch nicht einmal der Satz, dass man früher oder später in den grünen Bereich kommt, wenn man hart dafür arbeitet.
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Im wirtschafl. Bereich könnte man z.B. alle Mitarbeiter zu Unternehmern machen in dem man eine Art Gemeinschaftsunternehmen also eine Art Genossenschaft aus den privaten Unternehmen macht. Miteingentum u. Mitspracherecht in den Belangen wie Verteilung des Lohnes bis hinauf zum Chef. Der Chef kann u. soll mehr verdienen wenn er sich für die Firma aufopfert und das Beste für die Firma ereicht, die Motivation muss sein, aber wenn nicht dann kann die Belegschaft ihn feuern.
Darf ich korrigieren, das Sozialisten Links, wie auch Rechts stehen. Der Unterschied macht sich sicherlich durch den drang zur internationalen oder nationalen aus, was aber unrelevant ist. Darf ich fragen was genau du von "Rechts" gefunden hast und was dir nicht entspricht?
Tristar1984 ist ein kleiner, unwissender und nutzloser Typ
Hast du für ein solches System auch Verbesserungsvorschläge? Wie willst du es denn anderst machen?
Ist nicht mein Video, und habe aktuell nur wenig Zeit - deswegen Stichpunkte: Demokratischer Sozialismus (nicht Staatssozialismus!) und Genossenschaften.
Erstmal Hartz IV abschaffen!
Vermögenssteuer!
Und vor allem Löhne und Renten von denen man leben kann, ohne Hilfen
Geregelte Löhne und Arbeitszeiten!!!
weg vom schuldgeldsystem(das aus dem nichts entsteht und von wenigen Privatbanken kontroliert wird)
wie waere es mit beteiligung am eigenem arbeitsplatz,je mehr gewinn desto mehr einkommen,dass waere gerecht.
OSMANLI ASIGI Genau das wäre demokratischer Sozialismus: Keine Arbeitgeber, sondern organisierte Arbeiter, die sich den Gewinn der Unternehmen teilen, und sich nicht von Kapitalisten ausbeuten lassen.
“Reicher Mann und armer Mann.
Standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.”
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und darau eine Gesellschaft formt die Leistung belohnt und gleichzeitig sozial gerecht ist. Habgierig sind die meisten von uns einige sogar noch Machtgierig. Wenn wir es hinbekommen würden es einfach nicht mehr zuzulassen, dass sich einige alles unter den Nagel reißen wären viele Problem gelöst. Denn der gewonnene Reichtum fürt zu Abhängigkeiten d. Nichtbesitzenden u. damit zu großer Macht, die sich am Ende bis in die Politik durchsetzt. Wenn das d. Grund ist muss dies geändert werden.
Wie?
Es beschreibt das gesellschaftliche Norm des Sozialdarwinismus, dass sich nie grundlegend änderte, sich nur immer verschoben hat und etwas gemäßigt wurde. Doch was auf die Zeit immer nur zu die "reinste Form" zurückkehren kann.
Also ganz ehrlich, ein Jungelehrer, gerade aus dem Referendariat entlassen bekommt mit Steuerklasse I ca. 2300 Euro netto, später deutlich mehr. Ich finde das nicht wenig. Davon können viele abhängig Beschäftigte nur träumen. Und die Beamtenversorgung mit bis zu 1,5 Jahren Zahlung der Bezüge im Krankheitsfall empfinde ich als sehr üppig.
Und die Alternativen haben wir schon ausprobiert. Das eigentliche Problem ist, dass wir in einer globalen Wirtschaftswelt uns mit anderen Ländern messen müssen. Es kann durchaus rentabel sein, z.B. Nordseekrabben nach Marokko zum Pulen zu verschiffen und dann wieder nach DE zu bringen. Geringere Löhne sind das eine in Marokko. Weniger Sozialleistungen, weniger Infrastruktur, schlechtere Schulbildung und eine gesündere Alterspyramide das andere.
ich denke ,,cheff´´ ist das flasche wort, vllt. wäre unternehmer ein besseres wort z.B. ein abteilungsleiter ist für die angestellten die unter ihm stehen auch ein ,,cheff´´ aber der abteilungsleiter profitiert nicht direkt von den angstellten denn er ist auch nur einer von vielen in dieser Hierachie
aber das video ist wirklich gut und interessant
@11erGott: Wenn das gesamte etwas Vielfältiger und komplizierter ist, lasse es doch bitte sein, wenn du es nicht verstehst. Der Arbeitnehmer bekommt ca. 1.800 Euro brutto...ok...dazu kommen noch Versicherungen (Berufsgenossenschaften etc.), die du wunderbar übersiehst. Ein Arbeitnehmer, der die Firma 1.800 Euro brutto kostet, kostet insgesamt mindestens 2.700 Euro (damit du es auch verstehst: 1.800/2 + 1.800 = 2.700. Dieses Video ist reines Halbwissen und Hetze gegen Menschen, die sowohl zeitlichen Aufwand und finanzielle Risiken eingehen, um Firmen zu gründen. Desweiteren sind deine Einkommenswünsche "Weil sie ja studiert haben müssen sie mehr verdienen..." Unsinn. Jeder Mensch, der studiert hat und etwas in der Birne hat, sieht, dass Bedarfe bezahlt werden. vor 5 Jahren wollte jeder ins Büro. Heute gibt es dort ein Überangebot. Ist Bürokaufmann/-frau A oder B oder BWLer/in A oder B nun besser? Die haben alle das gleiche gelernt. Da bekommt nur der, der seine Arbeitskraft am günstigsten anbietet, eine Chance. Wer ist also der Feind? Der "Chef", der "nur" 2.200 brutto für einen BWLer bezahlt oder für einen Bürokaufmann, der für 1.400 brutto arbeiten geht? Weil die Menschen es tun!!! Wenn sie es nicht wollen, dann sollen sie zuhause bleiben! Hartz IV (übrigens sind wir das einzige Land der Welt, was eine lebenslange Alimentierung für Langzeitarbeitslose kennt) lässt einen ja super leben. Und der Papi von Paris Hilton hat damals eben die Risiken getragen und hat Reichtum erschaffen. Paris müsste garnichts mehr machen. Allerdings gebe ich dir hier Recht. Wenn ich dieses Mädchen im Fernsehen sehe, die sich an einen Unfallort, wo gerade der zerstörter Ferrarie abgeschleppt wird, einen neuen kommen lässt...ja das streuben sich mir auch die Nackenhaare. Aber was ist mit den Menschen, die das System verstehen? Die eben antizyklisch lernen ( Zb die jetzt Elektriker oder Ingenieure sind; und Elektriker bekommen ein deutlich höheres Einstiegsgehalt als Gesellen, als ein fertig studierter BWLer, zur Zeit, weil sie einfach "Mangelware sind"), die verdienen richtig viel Geld. In 5 bis 10 Jahren wird es wieder anders aussehen. Es gibt immer Gewinner und Verlierer. Also subsumiert kann man zu deinem Beitrag nur sagen, dass da jemand seeeehr viel heiße Luft aus seinem Köpfchen gelassen hat. Verdienst du eigentlich Geld mit jedem Klick für diesen sozialistischen Propagandablödsinn? Das würde mich mal brennend interessieren!!!!
glaube du hast den sinn nicht verstanden.
so ganz ist es nicht aber ok. ich selber habe 7 angestellte und es ist nicht leicht nicht nur den gasten gerecht zu werden sondern auch seinen angestellten und seinen pflichten nach zu kommen. was du da erlauterst ist die ausnahme von einem kleinbetrieb. es zählt eigentlich nur für grosskonzerne die nur noch zocken. zum überleben brauchen die das nicht mehr.
gute Arbeit ... sehr gute Arbeit.
Arbeiten ist halt nicht nur Geld Geld verdienen, sondern seine Zeit, die nunmal jeder hat, möglichst sinnvoll zu nutzen. Deswegen sollte man unbedingt sein Hobby zum Beruf machen.
Ich brauch, dank meiner Eltern gar nicht arbeiten, für mich ist aber arbeiten einfach alternativlos. Deswegen mache ich eine Ausbildung zum Sozialassistenten und kann so einen Teil der Gesellschaft zurück geben. Denn nicht jeder hat dieses "Glück". Obwohl mein Leben alles in allem nicht sehr glücklich war (bin studierter Ingenieur, hatte aber einen sehr schweren Unfall, deswegen ist dieser Job einfach die Hölle). Ausserdem macht Geld sicherlich nicht glücklich.
Nochmal genau zuhören.
Die meisten Konflikte die nicht wegen Rohstoffen oder Ethischenunterschieden entstehen,
entstehen durch Missverständnisse
und pauschalisierung vom Gesagtem.
Jetzt mal einen Personliche Frage an dich @11erGoff würdest du dich selbst eher als Linker bezeichen oder anders?
Warum werden hier "Studienabschluss" und "Arbeitgeber" in einen Topf geworfen?