Es ist möglich das Zelt trocken aufzubauen. Dafür ist lediglich ein/das Footprint nötig. Primär Gestänge daruf bauen, dann Außenzelt aufbauen und Heringe platzieren, dann kann man von innen das Innenzelt einknüpfen. Einfach mal probieren
Ich persönlich möchte und muss Dinge bewerten wie ich sie erhalte, wenn ich sie einkaufe. MSR verkauft Zusatzprodukte, mit denen ihre Produkte anders/besser funktionieren. Aber Zusatzprodukte sind nicht der klassische Weg eines Konsumenten. Entweder legt MSR bei was nötig ist, um die Ausrüstung entsprechend zu nutzen, oder es spielt in meiner Betrachtung keine Rolle. Das meine ich auch gar nicht böse, sondern soll nur darlegen, dass ein Automagazin auch keinen Test eines Autos ohne Klimaanlage auf Basis dessen bewertet, wie es denn *wäre*, wenn man eine Klimaanlage dazugekauft hätte...
@@xy7230 klar geht das auch mit einer anderen plane, ABER sie muss Metallösen haben und die Maße müssen (halbwegs) stimmen. [Meine ist auch nicht original und ist leider etwas zu klein
Ich bin oft in den Bergen mit dem Hubba und Hubba Hubba unterwegs. Schon seit über 10 Jahren. Das Zelt lässt sich so schnell aufbauen, dass das auch im strömenden Regen nicht wirklich ein Problem ist. Außerdem lässt sich sehr wohl erst das Außenzelt mit Footprint aufbauen und dann erst das Innenzelt. Hab ich selbst schon gemacht. Fazit: Es ist ein super Zelt. Zumindest für mich😉
Danke wieder für einen guten ausführlichen Test. Gerne ab und an mal ein Zelt. Suche auch nach wie vor gutes (nicht übertrieben preisiges) Zelt. Für maximal ein zwei Übernachtungen am Stück und Winter wie Sommer geeignet.
Gern! Also ich weiß, dass das bzgl. Preis etwas subjektiv ist, aber das MSR Access ist für Sommer und Winter ein sehr gutes Zelt. Eben für potenziell raue Bedingungen. Preislich definitiv im höheren Segment, aber ich hab es in der Vergangenheit immer wieder in richtig guten Aktionen deutlich günstiger gesehen. Vielleicht lohnt es sich ja, das hin und wieder zu beobachten oder Preiswecker zu nutzen. Es gibt aber natürlich auch von Samaya und Co. relativ gute einwandige Zelte, die dann etwas leichter/kleiner sind, aber eben auch so ihre Nachteile mitbringen.
Hi Sebastian, danke fuer Deine Arbeit und Deinen Kanal. Das MSR Hubba Hubba NX hat unterm Strich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und deshalb ist es eines der meistverkauften Zelte, Du hast seine Innenzeltlänge genannt - tatsächlich 213cm statt 210cm - Du hast allerdings nicht erwähnt, dass das relativ kurz ist (leider sind die meisten Querlieger-Zelte ähnlich kurz) und dass sich so ein Zelt nur für Leute bis 180cm Körpergröße in 3-Jahreszeiten-Verwendung eignet, bei reiner Sommerzelt-Verwendung bis 190cm. Begründung: 1. Wenn man im Liegen die Füße ausstreckt, dann muss man nochmal 10cm (bei mir nachgemessen 11cm) zur eigenen Körpergröße hinzurechnen. 2. Schlafsäcke/Quilts brauchen zum Funktionieren einen Loft, man will das Isolationsmaterial z.B. an den Füßen nicht komprimieren (sonst wird's kalt), für den Loft kann man an den Füßen und am Kopfteil jeweils etwa 7cm hinzurechnen für einen 3-Jahreszeiten-Sack (bei Sommerdecken weniger). WER MITGERECHNET HAT: DAS SIND BIS JETZT SCHON MAL 25CM, ein Argument kommt noch: 3. Bei Zelten mit schrägen Innenwänden (typisch Querliegerzelte) bleibt deutlich weniger effektiv nutzbare Innenlänge übrig als die am Boden angegebene. Auf einer Isomatte liegt man 5-10cm erhöht, darauf ragen Kopf und Füße (in Rückenlage) nochmal 20cm nach oben, man bräuchte also eine Angabe zur Innenlänge in einer Höhe von 30cm. Du willst nicht direkt mit dem Kopf am Innenzelt liegen und auch nicht mit dem Fußteil vom Schlafsack/Quilt am Innenzelt anstoßen, denn dann würde sich Kondenswasser auf dem Fußteil sammeln (im Frühjahr/Herbst schwerwiegender als im Sommer). Wer nicht rechnen oder messen will: Legt Euch doch mal in einem Laden in so ein Zelt mit 210cm Innenzeltlänge zur Probe rein, aber bitte *auf einer Isomatte und in einem Schlafsack*. Wenn dann die Innenlänge für Euch passt, dann könnt Ihr Euch Gedanken über die genaue Breite, Apsiden, usw. machen. Ich bin 185cm und habe das Hubba Hubba NX probiert und mir ist es zu kurz. Mein 3-Jahreszeiten-Schlafsack hat eine nachgemessene Außenlänge von 215cm (WM Apache, passend fuer eine Körpergröße >183cm=185cm ist laut Websuche angeblich 19%, ich hätte geschätzt, dass es etwa ein Drittel wäre. Ich möchte mal die Frage stellen, warum die großen Zelthersteller nicht Zelte in medium-Länge UND in large-Länge produzieren. Alle renommierten Hersteller von Schlafsäcken und von Isomatten schaffen das doch auch, meist in 3 Längen. Natürlich wäre ein Zelt in large-Länge etwas schwerer (mehr Material). Es muss Gründe geben - meine Vermutung: Die Mehrheit kauft Zelte als Sommerzelte, nicht zur 3-Jahreszeiten-Verwendung, und im Preis ist einkalkuliert, dass große Menschen nach der ersten Verwendung im Frühjahr/Herbst das Zelt zurückschicken/weiterverkaufen. Um optimistisch abzuschließen: Es wäre schön, wenn MSR sich entschließen würde, ein freistehendes 3-Jahreszeiten-Querlieger-Zelt mit Innenzeltlänge von 250cm anzubieten (relevante Innenlänge auf Isomatte plus Kopfhöhe/Fußhöhe liegt in 30cm Höhe durch schräge Wände bei etwa 225cm und wäre dann geeignet für 215/220-Schlafsack-Außenlängen), ich würde es sicherlich kaufen. 🙂
Hi, sehr interessante Ausführung, danke. Hast du inzwischen ein entsprechendes Alternativzelt gefunden? Bin noch ein paar Zentimeter länger als du und hatte das auch ins Auge gefasst.
Hi. Ich nutze seit 2016 das ähnliche MSR Elixier 2, mir wurde die Dachhaut undicht und habe mir eine neue besorgt, MSR hat eigentlich alles als Ersatzteil. Dazu hab ich mir gleich das Gear Shead gekauft, also das Vorzelt. Ist eine Sinnvolle, aber nicht allzu schwere Erweiterung zum Zelt, da die Apsiden auch beim Elixier nicht die größten sind. Aufbau im Regen mit dem serienmäßigen Groundsheet kein Problem, da erst der Groundsheet ausgelegt und befestigt wird, danach das Gestänge gesetzt wird und das Aussenzelt locker drüber gelegt wird. Dann das Innenzelt rein und im Gestänge mit etwas gefummel eingehängt. Danach das Aussenzelt gespannt. Das Elixier ist nur unwesentlich schwerer als das Hubba Hubba NX, macht am Fahrrad was aus, ob ich 1 kg mehr oder weniger mitschleppen muss, beim Motorrad, wie bei mir, spielt das eine untergeordnete Rolle. Wie gesagt, als Sinnvolle Ergänzung ist das Gear Shead absolut vertretbar vom Gewicht her, passt auch auf die Hubba Reihe. Und der Raumgewinn ist einfach unbezahlbar, besonders im Regen, wenn das ganze Gepäck im Trockenen liegt.
Also ich habe das MSR Hubba Hubba seit 5 Jahren im Einsatz. Nach 14 Tagen über die Alpen und nach mehreren Schottlandtrips hat sich das Zelt mehr als bewährt. Stürme, Gewitter und und und. Keine Risse nichts. Zum Thema Platz kann ich dir leider nicht zustimmen, mit einem passenden Regenschutz für jeden Rucksack haben diese bei ZWEI Vorzelten ausreichend Platz. Preis Leistung ist beim MSR Hubba Hubba meiner Meinung nach top!
Ich habe ein Nemo Hornet, welches eine sehr ähnliche Konstruktion hat. Dieses musste ich einmal im strömenden Regen aufbauen, und habe dabei eine Methode gefunden das Innenzelt nicht dem Regen auszusetzen. Der Trick war, zuerst das Gestänge aufbauen und das Innenzelt mit dem Boden nach oben zum Regen einhängen. Freischwebend mit der Hand gehalten. Zuletzt dann das Rainfly an zwei Punkten eingehängt, und das überkopf aufgebaute Innenzelt mit einem Schwung unter dem Rainfly drehen. Danach war drinnen alles trocken. Vorstellbar?
Hatte das Zelt für eine Nacht auf Hochtour geliehen und finde es wirklich super. War damals leider zu teuer und habe daher den Klon von Decathlon, welches auch ein extreme gtes Preis Leistung Verhältnis hat.
Auch ich bin immer wieder bei Decathlon gelandet . Die können Dinge mit Lüftung und so, wirklich toll. Ich habe Decathlon vom 6 Mann Zelt bis zum Zelt fürs Bikepacking. Wurfzelte für die Kinder. Black and Cool. Wirklich bis heute ging davon nichts kaputt.
@@SenilerZirkusaffe Trek MT900 1 Person Habe es jetzt getestet. Dauerregen in der Nacht und viel Nebel . Einwandfrei bestanden. Es mutet filigran an, täuscht aber.
3:13 Hi, das stimmt so nicht ganz. Ich verwende das Zelt jetzt schon einige Zeit und habe es auch schon im strömenden Regen aufgestellt, mit nahezu trockenem Innenzelt. Mit dem dazugehörigen footprint kann zuerst das Gestänge und das Außenzelt aufgestellt werden, das Innenzelt kann dann von innen eingehängt werden, dann noch abspannen und fertig. Es ist auch möglich nur das Außenzelt zu verwenden. Gruß
Dem kann ich mich nur anschließen. Wir sind z.B. zu zweit mit dem Hunba Hubba NX zwei Wochen durch Schweden und dabei gab's auch Mal ordentlich Regen. Das Zelt an sich ist super und vor allem nicht so teuer wie andere. Nur ein Nachteil haben (hatten?) die MSR Zelte: die Nächte. Nach grob 8 Jahren kleben die zusammen und bröseln vor sich hin. Findet man einiges dazu im Netz. Vom Platz her hat es bisher auch immer super gepasst und fad für 2 Leute inkl. 70L Trekkingrucksäcke.
Ich glaube, das Kondens-Problem kommt von der Vorstellung, ein Kuppelzelt wäre freistehend. Spannt man nur die Absiden ab, kommt es zu Kondensation, weil die Luft nicht wirklich zwischen den Wänden zirkulieren kann. Ein weiter oben gelegener Lüfter wie bei echten Geodäten (Hilleberg Allak o.ä.) würde das Ganze entzerren. Meine Erfahrung ist eh: Kondensation ist einer der wichtigen Unterschiede zwischen einem 700€ Zelt und einem 1000€ Zelt. Ich finde eine spannende Alternative zum Hubba Hubba ist das Nordisk Halland 2 LW. Auch 1,5kg, kürzere Gestängesegmente (also auch Fahrradtauglicher), bis 10Bft im Windkanal getestet und als Tunnel ohne Probleme im Regen aufgebaut. Noch dazu baut es sich leichter auf, weil das Innenzelt drin bleibt. Außerdem hat es doppelte Silikonisierung, entsprechend bedeutend mehr UV Beständigkeit. Sowieso gibt es mMn einige zu unrecht übersehene Zelthersteller: Helsport, Nordisk, Vern bauen sehr gute Zelte, die leichter und günstiger sind als Hilleberg und trotzdem (bis auf die Reißverschlüsse und doppelbare Gestänge) in derselben Liga spielen. MSR baut günstige Zelte, die vor allem bei Schönwetter erlauben Gewicht zu sparen, aber auch nicht ewig halten. BTW, tolles Video, Zelte sind eh mein Steckenpferd, bin also schon sehr gespannt, was du noch so vorstellst!
Joa, ich persönlich spanne Zelte da ab, wo sie mir die Möglichkeit geben. Zumindest, wenn ich ein Bild davon haben will, wie gut das Zelt funktioniert. Das Zelt in der Kondens-Problematik zu bewerten, obwohl man es nicht abspannt... ist schon irgendwie kognitiv sehr unmöbliert. Helsport und Nordisk kenne ich und ein Helsport hatte ich für ein (abgesagtes) Projekt auch schon im Warenkorb. Ich hoffe, dass ich mir es doch noch mal holen werde. Denn ich persönlich bin davon überzeugt, dass Helsport und Co. (wie du schon sagst) mit Hilleberg mithalten können, Hilleberg aber ihren Namen sehr SEHR teuer verkauft. Vern sagt mir nix, werd ich mir mal ansehen. Danke für den Tipp.
@@alpenacademy ups, vern war das Modell, Nortent der Hersteller. In England sehr beliebt die Teile und auch sehr interessant im Aufbau (wenn ich es richtig im Kopf habe ist das ein Querlieger). Helsport Pro Lofoten 2 (das hellgraue) hab ich selbst, kann dir gerne mal Eindrücke per Mail schicken, wobei die erste „richtige“ Tour damit im September geplant ist. Bis jetzt habe ich vier Nächte in drei Jahreszeiten drin gehabt. 😅
Servus - ich suche seit Jahren für meine Radreisen ein geeignetes Zelt im Camouflage-Design, da ich stets wildcampe und auch öfters in Städten in Parks übernachte, wo das Nichtgesehen-Werden enorm wichtig ist. Leider bietet der Zeltmarkt auf dem Camouflage.Segment so gut wie gar nichts an, was ich einfach nicht verstehen kann. Man will doch nicht ständig auffallen, wie eine Leuchtboje. Wäre für tips sehr dankbar und v.G.
Bin auch sehr gern Bikepacken. Letztes Jahr über 40 Nächte im Zelt Forcett 2 Persons verbracht. Das Big Agnes Copper Spur HV wäre die bessere aber auch teurere Variante die auch für große Menschen möglich ist für (450-600€) oder der China Klon von Nature Hike Cloud Up bis Körpergröße 1,85m (ca. 150-250€) Alle 3 Zelte gibts in unauffälligem Dunkelgrün
@@Alex-zp5vl Danke für Deine infos. Bisher war ich meist sehr minimalistisch unterwegs (Bodenplane und Schlafsack). wenns kälter wird, dann alten Biwacksack. da mich aber bei den aktuellen letzten Übernachtungen während der Eurobike-Messe die Mücken aufgefressen haben und es eine Nacht durchgeregnet hatte, überlege ich wegen des Camouflage-Zeltes. 40 Nächte im Jahr schaffe ich noch nicht, aber ich arbeite daran. L.G.
Finde ich extrem stark und richtig gut. Vor allem die black label Zelte. Aber leider unfassbar teuer. Für diese Preise kaufen andere Gebrauchtwagen... Hellsport ist ebenfalls einer dieser extrem starken Zelthersteller und sind minimal günstiger als Hilleberg. Am Ende des Tages aber alles kein Vergleich zu MSR und Co. als Zelthersteller.
Ich benutze das billige Decathlon-Äquivalent MT900 (2p) für den halben Preis 250€: Material etwas schlechter, die Werte (Gewicht, Wassersäule) sehr ähnlich. Kann ich aktuell empfehlen!
Die "Personenzahl" bei Zelten kann man eigentlich bei allen Herstellern vergessen. Insbesondere 2P Zelte kann man mit 2 Erwachsenen kaum praktikabel nutzen, da muss man sich schon sehr gern haben und schlechtes Wetter darf auch nicht sein. Ich verstehe nicht, was die Hersteller sich dabei denken, solche Zelte zu konzipieren, nehmen die Zwerge als Referenz? Wenn ich mehr als eine Nacht in einem Zelt schlafen wollte und auch mit schlechtem Wetter rechnen muss, würde ich immer ein P+1 Zelt mitnehmen. Also alleine ein 2P Zelt und zu zweit ein 3P Zelt, das ist auch gängige Praxis in der Weitwander-Szene.
Hei! Ich weiß was du meinst, aber es geht sich schon aus. Bin gerade mit einem Kumpel auf Senja unterwegs, und wir schlafen im hubba hubba. Auch 1 tag regen und hauptsächlich IM Zelt war da mal dabei. Es ist nicht perfekt, aber alles was größer wird, wiegt dann auch wieder mehr… ich finde bei MSR passen die Angaben.
@@tomlindinger1478 Der Gewichtsunterschied zwischen 2P und 3P sind beim Hubba maximal 500g, das wären 250g pro Nase, mir wäre es das wert, erst Recht, wenn ich mit schlechtem Wetter rechnen müsste ;-)
Das halte ich persönlich aber auch für den größten Kritikpunkt an ALLEN Zeltherstellern. Nur weil etwas oder jemand in ein Format reinpasst, dann heißt das noch lange nicht, dass man es als solches betiteln darf. Hier müssten alle Hersteller sich mal an die Nase fassen, oder es bräuchte eben einheitliche Standards nach denen die Personenzahl wirklich angegeben werden darf. Klar ist, dass diese Zahlen letztlich dafür verwendet werden, um hohe Gewichte leichter zu rechtfertigen und niedrige Gewichte besser zu verkaufen. Insofern ja - die Personenzahl ist zu vergessen, die Abmessungen deutlich relevanter.
Ich habe das "Sierra Leone 2" dieses Jahr zum zweiten mal (das zweite Jahr) in Anwendung. Und bin damit zufrieden. Denn damit kann man es auch bei regen aufbauen ohne dass die innen Zelt nass werden kann. Das aussenzelt lässt sich separat aufstellen und danach kann man nur noch das innenzelt mit dem Boden einhängen und befestigen. Wer also will kann quasi nur das außenzelt mitnehmen ohne das innenzelt und dann darunter liegen. Dieses Jahr, wie jeden bestimmt bekannt ist hat es sehr viel geregnet. Auch ich war nicht davon verschont. Bzw das Zelt. Klar schaue ich beim aufstellen des Zeltes wo ich es hinstelle damit es bei regen möglichst nicht im Wasser stehen soll. Da ist aber so viel geregnet hatte und gleichzeitig gehagelt (keine runden Körner und die hatten spitze Kanten)hatte, stand mein Zelt im Wasser. Im Zelt innen konnte ich das Wasser unter dem zeltboden spüren sowie sichtbar zeigen dass da Wasser unten stand und mein Zelt komplett im Wasser ist. Das Zelt war am Ende aber dicht und ich stand nicht im Wasser im Zelt. Viele verschiedene Faktoren waren wahrscheinlich auch ausschlaggebend dass es dann dicht blieb. Die Dauer des regens, wie gut das Wasser wieder im Boden versickert war auf dem Zeltplatz sowie dass das Zelt immer von mir imprägniert wird bevor ich wieder auf Reise gehe. Betreffend Belüftung: selbst die kann ich aus dem innenzelt öffnen und schließen wenn es zu regnen beginnt ohne rauszugehen. Die apsiden sind leider nicht auf beiden Seiten gleich. Wer ist das wäre es fast perfekt! Eine abside ist aber groß genug um wenn es geschlossen ist, dort noch immer etwas kochen zu können. Hier muss ich leider wieder sprechen 09:46 dieses Zelt kann man auch ohne abspannen aufstellen. Wenn genug Gewicht im Zelt drinnen ist fliegt es auch nicht weg 🤣. Kann man das Zelt zum Beispiel an einem windgeschützten Ort oder irgendwo reinstellen, zb. in eine Scheune, nur weil man von Mücken geschützt sein möchte in dem Zelt, dann ist es nicht nötig abzuspannen.😁
also dazu muss ich jetzt eines sagen: bei über 3000 Km und etlichen nächten im zelt, war es, auch bei regen, immer trocken im zelt, da der aufbau sehr wohl trocken gelingt, wenn man das aussenzelt zuerst aufbaut! auch, kann man das aussenzelt "nur" als dach bzw. mit zB. wanderstöcken, als unterstand hochgestellt, verwenden! wenn man schon ein kritisches video macht, sollte man sich ev. davor mit dem zelt besser auseinandersetzen oder auch yt videos gucken, wo man die möglichkeiten sehr wohl zu sehen bekommt.
Ich habe auch ein MSR Hubba 1P, es ist okay, aber relativ schwer und voluminös für ein 1P Zelt. Außerdem finde ich es, wie eigentlich alle 1P Zelte, zu kurz für große Personen. Das man das Innenzelt zuerst aufbauen muss und dabei im Regen absäuft, ist ein NoGo, checken aber viele andere Hersteller auch nicht. Ich würde das Hubba heute nicht nochmal kaufen.
Ich meine viele der Käufer nutzen das 2P fürs Bikepacking, wo es aufs Gewicht nicht so ankommt, aber als Komfort-Variante für 1P, wobei dann sämtliches Equipment mit ins Zelt kann. Fürs Trekking gibt es ja mittlerweile etliche 1P Modelle für ~100€ bei ~1kg doppelwandig (wenn es nicht gleich UL 500g für mehrere hunderte Euro sein soll).
@@akswiff Das mag sein, fürs Bikepacking wäre mir aber das Gestänge zu sperrig. Es gibt allerdings seit kurzem eine Bikepacking Variante vom Hubba, da ist das Gestänge meines Wissens kürzer!
@@franky12 Oh Dann macht es schon eher Sinn. Obwohl die meisten fahrradreisenden die ich sehe auch eher nicht weniger packtaschengrößen haben als ich auf meinem ollen Hobel. ( wundert mich immer warum) Aber wäre in dem Fall nicht gewichtersparnis viel essentieller als gestängengelänge?
Hab es mir vir einigen Jahren für motorradreisen gekauft. Also für eine Person und wenn man nen Esel hat der es einem trägt hat es seinen Job bisher gut erledigt. Wirklich böse Witterung hatte ich aber auch nie
Würd mein Motorrad ja nie "Esel" nennen ;) Spaß beseite, es ist wirklich kein Leichtgewicht, wenn man es mit Alternativen im Einwandbereich vergleicht. Aber unterm Strich wäre das auch ein unfairer Vergleich. Zwei Personen in dieses "2P" Zelt ist wirklich... "gemütlich".
Wenn man das orginale Footprint mitnimmt, kann man das Außenzelt zuerst aufbauen.
Es ist möglich das Zelt trocken aufzubauen. Dafür ist lediglich ein/das Footprint nötig. Primär Gestänge daruf bauen, dann Außenzelt aufbauen und Heringe platzieren, dann kann man von innen das Innenzelt einknüpfen. Einfach mal probieren
Ich persönlich möchte und muss Dinge bewerten wie ich sie erhalte, wenn ich sie einkaufe. MSR verkauft Zusatzprodukte, mit denen ihre Produkte anders/besser funktionieren. Aber Zusatzprodukte sind nicht der klassische Weg eines Konsumenten. Entweder legt MSR bei was nötig ist, um die Ausrüstung entsprechend zu nutzen, oder es spielt in meiner Betrachtung keine Rolle. Das meine ich auch gar nicht böse, sondern soll nur darlegen, dass ein Automagazin auch keinen Test eines Autos ohne Klimaanlage auf Basis dessen bewertet, wie es denn *wäre*, wenn man eine Klimaanlage dazugekauft hätte...
Geht das auch mit irgendeiner Plane die man dazu kauft oder muss es das original sein?
Sind noch Anfänger 😅
@@xy7230 klar geht das auch mit einer anderen plane, ABER sie muss Metallösen haben und die Maße müssen (halbwegs) stimmen. [Meine ist auch nicht original und ist leider etwas zu klein
@@xialivluleli64b vielen Dank für die schnelle Antwort 😊
Ich bin oft in den Bergen mit dem Hubba und Hubba Hubba unterwegs. Schon seit über 10 Jahren. Das Zelt lässt sich so schnell aufbauen, dass das auch im strömenden Regen nicht wirklich ein Problem ist. Außerdem lässt sich sehr wohl erst das Außenzelt mit Footprint aufbauen und dann erst das Innenzelt. Hab ich selbst schon gemacht. Fazit: Es ist ein super Zelt. Zumindest für mich😉
Danke wieder für einen guten ausführlichen Test.
Gerne ab und an mal ein Zelt. Suche auch nach wie vor gutes (nicht übertrieben preisiges) Zelt. Für maximal ein zwei Übernachtungen am Stück und Winter wie Sommer geeignet.
Gern! Also ich weiß, dass das bzgl. Preis etwas subjektiv ist, aber das MSR Access ist für Sommer und Winter ein sehr gutes Zelt. Eben für potenziell raue Bedingungen. Preislich definitiv im höheren Segment, aber ich hab es in der Vergangenheit immer wieder in richtig guten Aktionen deutlich günstiger gesehen. Vielleicht lohnt es sich ja, das hin und wieder zu beobachten oder Preiswecker zu nutzen. Es gibt aber natürlich auch von Samaya und Co. relativ gute einwandige Zelte, die dann etwas leichter/kleiner sind, aber eben auch so ihre Nachteile mitbringen.
@@alpenacademy super, danke für den Tipp 👍🏻
@@inarikami0342 gern!
Hi Sebastian, danke fuer Deine Arbeit und Deinen Kanal. Das MSR Hubba Hubba NX hat unterm Strich ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und deshalb ist es eines der meistverkauften Zelte, Du hast seine Innenzeltlänge genannt - tatsächlich 213cm statt 210cm - Du hast allerdings nicht erwähnt, dass das relativ kurz ist (leider sind die meisten Querlieger-Zelte ähnlich kurz) und dass sich so ein Zelt nur für Leute bis 180cm Körpergröße in 3-Jahreszeiten-Verwendung eignet, bei reiner Sommerzelt-Verwendung bis 190cm.
Begründung: 1. Wenn man im Liegen die Füße ausstreckt, dann muss man nochmal 10cm (bei mir nachgemessen 11cm) zur eigenen Körpergröße hinzurechnen. 2. Schlafsäcke/Quilts brauchen zum Funktionieren einen Loft, man will das Isolationsmaterial z.B. an den Füßen nicht komprimieren (sonst wird's kalt), für den Loft kann man an den Füßen und am Kopfteil jeweils etwa 7cm hinzurechnen für einen 3-Jahreszeiten-Sack (bei Sommerdecken weniger). WER MITGERECHNET HAT: DAS SIND BIS JETZT SCHON MAL 25CM, ein Argument kommt noch: 3. Bei Zelten mit schrägen Innenwänden (typisch Querliegerzelte) bleibt deutlich weniger effektiv nutzbare Innenlänge übrig als die am Boden angegebene. Auf einer Isomatte liegt man 5-10cm erhöht, darauf ragen Kopf und Füße (in Rückenlage) nochmal 20cm nach oben, man bräuchte also eine Angabe zur Innenlänge in einer Höhe von 30cm. Du willst nicht direkt mit dem Kopf am Innenzelt liegen und auch nicht mit dem Fußteil vom Schlafsack/Quilt am Innenzelt anstoßen, denn dann würde sich Kondenswasser auf dem Fußteil sammeln (im Frühjahr/Herbst schwerwiegender als im Sommer).
Wer nicht rechnen oder messen will: Legt Euch doch mal in einem Laden in so ein Zelt mit 210cm Innenzeltlänge zur Probe rein, aber bitte *auf einer Isomatte und in einem Schlafsack*. Wenn dann die Innenlänge für Euch passt, dann könnt Ihr Euch Gedanken über die genaue Breite, Apsiden, usw. machen.
Ich bin 185cm und habe das Hubba Hubba NX probiert und mir ist es zu kurz. Mein 3-Jahreszeiten-Schlafsack hat eine nachgemessene Außenlänge von 215cm (WM Apache, passend fuer eine Körpergröße >183cm=185cm ist laut Websuche angeblich 19%, ich hätte geschätzt, dass es etwa ein Drittel wäre. Ich möchte mal die Frage stellen, warum die großen Zelthersteller nicht Zelte in medium-Länge UND in large-Länge produzieren. Alle renommierten Hersteller von Schlafsäcken und von Isomatten schaffen das doch auch, meist in 3 Längen. Natürlich wäre ein Zelt in large-Länge etwas schwerer (mehr Material). Es muss Gründe geben - meine Vermutung: Die Mehrheit kauft Zelte als Sommerzelte, nicht zur 3-Jahreszeiten-Verwendung, und im Preis ist einkalkuliert, dass große Menschen nach der ersten Verwendung im Frühjahr/Herbst das Zelt zurückschicken/weiterverkaufen.
Um optimistisch abzuschließen: Es wäre schön, wenn MSR sich entschließen würde, ein freistehendes 3-Jahreszeiten-Querlieger-Zelt mit Innenzeltlänge von 250cm anzubieten (relevante Innenlänge auf Isomatte plus Kopfhöhe/Fußhöhe liegt in 30cm Höhe durch schräge Wände bei etwa 225cm und wäre dann geeignet für 215/220-Schlafsack-Außenlängen), ich würde es sicherlich kaufen. 🙂
Hi, sehr interessante Ausführung, danke. Hast du inzwischen ein entsprechendes Alternativzelt gefunden? Bin noch ein paar Zentimeter länger als du und hatte das auch ins Auge gefasst.
Ich auch @@boostkopf2787
Hi.
Ich nutze seit 2016 das ähnliche MSR Elixier 2, mir wurde die Dachhaut undicht und habe mir eine neue besorgt, MSR hat eigentlich alles als Ersatzteil.
Dazu hab ich mir gleich das Gear Shead gekauft, also das Vorzelt.
Ist eine Sinnvolle, aber nicht allzu schwere Erweiterung zum Zelt, da die Apsiden auch beim Elixier nicht die größten sind.
Aufbau im Regen mit dem serienmäßigen Groundsheet kein Problem, da erst der Groundsheet ausgelegt und befestigt wird, danach das Gestänge gesetzt wird und das Aussenzelt locker drüber gelegt wird. Dann das Innenzelt rein und im Gestänge mit etwas gefummel eingehängt. Danach das Aussenzelt gespannt.
Das Elixier ist nur unwesentlich schwerer als das Hubba Hubba NX, macht am Fahrrad was aus, ob ich 1 kg mehr oder weniger mitschleppen muss, beim Motorrad, wie bei mir, spielt das eine untergeordnete Rolle.
Wie gesagt, als Sinnvolle Ergänzung ist das Gear Shead absolut vertretbar vom Gewicht her, passt auch auf die Hubba Reihe. Und der Raumgewinn ist einfach unbezahlbar, besonders im Regen, wenn das ganze Gepäck im Trockenen liegt.
Also ich habe das MSR Hubba Hubba seit 5 Jahren im Einsatz. Nach 14 Tagen über die Alpen und nach mehreren Schottlandtrips hat sich das Zelt mehr als bewährt. Stürme, Gewitter und und und. Keine Risse nichts. Zum Thema Platz kann ich dir leider nicht zustimmen, mit einem passenden Regenschutz für jeden Rucksack haben diese bei ZWEI Vorzelten ausreichend Platz. Preis Leistung ist beim MSR Hubba Hubba meiner Meinung nach top!
Ich habe ein Nemo Hornet, welches eine sehr ähnliche Konstruktion hat. Dieses musste ich einmal im strömenden Regen aufbauen, und habe dabei eine Methode gefunden das Innenzelt nicht dem Regen auszusetzen.
Der Trick war, zuerst das Gestänge aufbauen und das Innenzelt mit dem Boden nach oben zum Regen einhängen. Freischwebend mit der Hand gehalten. Zuletzt dann das Rainfly an zwei Punkten eingehängt, und das überkopf aufgebaute Innenzelt mit einem Schwung unter dem Rainfly drehen. Danach war drinnen alles trocken. Vorstellbar?
Interessante Vorstellung, danke!
Mein Erdkundelehrer: "Der Monsun ist ein jahreszeitlich wechselnder WIND." Wird oft vergessen! 😂
Hatte das Zelt für eine Nacht auf Hochtour geliehen und finde es wirklich super. War damals leider zu teuer und habe daher den Klon von Decathlon, welches auch ein extreme gtes Preis Leistung Verhältnis hat.
Es macht gerade für solche Touren mMn wirklich was her, das stimmt
Auch ich bin immer wieder bei Decathlon gelandet . Die können Dinge mit Lüftung und so, wirklich toll. Ich habe Decathlon vom 6 Mann Zelt bis zum Zelt fürs Bikepacking. Wurfzelte für die Kinder. Black and Cool. Wirklich bis heute ging davon nichts kaputt.
Wie heißt denn das Zelt von Decathlon?
@@SenilerZirkusaffe Trek MT900 1 Person Habe es jetzt getestet. Dauerregen in der Nacht und viel Nebel . Einwandfrei bestanden. Es mutet filigran an, täuscht aber.
3:13
Hi, das stimmt so nicht ganz.
Ich verwende das Zelt jetzt schon einige Zeit und habe es auch schon im strömenden Regen aufgestellt, mit nahezu trockenem Innenzelt.
Mit dem dazugehörigen footprint kann zuerst das Gestänge und das Außenzelt aufgestellt werden, das Innenzelt kann dann von innen eingehängt werden, dann noch abspannen und fertig.
Es ist auch möglich nur das Außenzelt zu verwenden.
Gruß
Dem kann ich mich nur anschließen. Wir sind z.B. zu zweit mit dem Hunba Hubba NX zwei Wochen durch Schweden und dabei gab's auch Mal ordentlich Regen. Das Zelt an sich ist super und vor allem nicht so teuer wie andere. Nur ein Nachteil haben (hatten?) die MSR Zelte: die Nächte. Nach grob 8 Jahren kleben die zusammen und bröseln vor sich hin. Findet man einiges dazu im Netz.
Vom Platz her hat es bisher auch immer super gepasst und fad für 2 Leute inkl. 70L Trekkingrucksäcke.
Ich glaube, das Kondens-Problem kommt von der Vorstellung, ein Kuppelzelt wäre freistehend. Spannt man nur die Absiden ab, kommt es zu Kondensation, weil die Luft nicht wirklich zwischen den Wänden zirkulieren kann. Ein weiter oben gelegener Lüfter wie bei echten Geodäten (Hilleberg Allak o.ä.) würde das Ganze entzerren. Meine Erfahrung ist eh: Kondensation ist einer der wichtigen Unterschiede zwischen einem 700€ Zelt und einem 1000€ Zelt.
Ich finde eine spannende Alternative zum Hubba Hubba ist das Nordisk Halland 2 LW. Auch 1,5kg, kürzere Gestängesegmente (also auch Fahrradtauglicher), bis 10Bft im Windkanal getestet und als Tunnel ohne Probleme im Regen aufgebaut. Noch dazu baut es sich leichter auf, weil das Innenzelt drin bleibt. Außerdem hat es doppelte Silikonisierung, entsprechend bedeutend mehr UV Beständigkeit. Sowieso gibt es mMn einige zu unrecht übersehene Zelthersteller: Helsport, Nordisk, Vern bauen sehr gute Zelte, die leichter und günstiger sind als Hilleberg und trotzdem (bis auf die Reißverschlüsse und doppelbare Gestänge) in derselben Liga spielen. MSR baut günstige Zelte, die vor allem bei Schönwetter erlauben Gewicht zu sparen, aber auch nicht ewig halten.
BTW, tolles Video, Zelte sind eh mein Steckenpferd, bin also schon sehr gespannt, was du noch so vorstellst!
Joa, ich persönlich spanne Zelte da ab, wo sie mir die Möglichkeit geben. Zumindest, wenn ich ein Bild davon haben will, wie gut das Zelt funktioniert. Das Zelt in der Kondens-Problematik zu bewerten, obwohl man es nicht abspannt... ist schon irgendwie kognitiv sehr unmöbliert.
Helsport und Nordisk kenne ich und ein Helsport hatte ich für ein (abgesagtes) Projekt auch schon im Warenkorb. Ich hoffe, dass ich mir es doch noch mal holen werde. Denn ich persönlich bin davon überzeugt, dass Helsport und Co. (wie du schon sagst) mit Hilleberg mithalten können, Hilleberg aber ihren Namen sehr SEHR teuer verkauft. Vern sagt mir nix, werd ich mir mal ansehen. Danke für den Tipp.
@@alpenacademy ups, vern war das Modell, Nortent der Hersteller. In England sehr beliebt die Teile und auch sehr interessant im Aufbau (wenn ich es richtig im Kopf habe ist das ein Querlieger). Helsport Pro Lofoten 2 (das hellgraue) hab ich selbst, kann dir gerne mal Eindrücke per Mail schicken, wobei die erste „richtige“ Tour damit im September geplant ist. Bis jetzt habe ich vier Nächte in drei Jahreszeiten drin gehabt. 😅
Servus - ich suche seit Jahren für meine Radreisen ein geeignetes Zelt im Camouflage-Design, da ich stets wildcampe und auch öfters in Städten in Parks übernachte, wo das Nichtgesehen-Werden enorm wichtig ist. Leider bietet der Zeltmarkt auf dem Camouflage.Segment so gut wie gar nichts an, was ich einfach nicht verstehen kann. Man will doch nicht ständig auffallen, wie eine Leuchtboje. Wäre für tips sehr dankbar und v.G.
gibt es keine Überzüge oder so?
Dad Lightfighter Zelt der Army, ansonsten Tarp und oder Biwaksack. Das alte Unna gab es in kack Braun oder ein Tipi von Luxe outdoor.
Bin auch sehr gern Bikepacken. Letztes Jahr über 40 Nächte im Zelt Forcett 2 Persons verbracht. Das Big Agnes Copper Spur HV wäre die bessere aber auch teurere Variante die auch für große Menschen möglich ist für (450-600€)
oder der China Klon von Nature Hike Cloud Up bis Körpergröße 1,85m (ca. 150-250€)
Alle 3 Zelte gibts in unauffälligem Dunkelgrün
@@Alex-zp5vl Danke für Deine infos. Bisher war ich meist sehr minimalistisch unterwegs (Bodenplane und Schlafsack). wenns kälter wird, dann alten Biwacksack. da mich aber bei den aktuellen letzten Übernachtungen während der Eurobike-Messe die Mücken aufgefressen haben und es eine Nacht durchgeregnet hatte, überlege ich wegen des Camouflage-Zeltes. 40 Nächte im Jahr schaffe ich noch nicht, aber ich arbeite daran. L.G.
Hey, was sagst du zu Hilleberg zelten?
Finde ich extrem stark und richtig gut. Vor allem die black label Zelte. Aber leider unfassbar teuer. Für diese Preise kaufen andere Gebrauchtwagen... Hellsport ist ebenfalls einer dieser extrem starken Zelthersteller und sind minimal günstiger als Hilleberg. Am Ende des Tages aber alles kein Vergleich zu MSR und Co. als Zelthersteller.
Ich benutze das billige Decathlon-Äquivalent MT900 (2p) für den halben Preis 250€: Material etwas schlechter, die Werte (Gewicht, Wassersäule) sehr ähnlich. Kann ich aktuell empfehlen!
MT900 muss ich mir echt mal ansehen, hab ich schon öfter davon gehört!
Die "Personenzahl" bei Zelten kann man eigentlich bei allen Herstellern vergessen. Insbesondere 2P Zelte kann man mit 2 Erwachsenen kaum praktikabel nutzen, da muss man sich schon sehr gern haben und schlechtes Wetter darf auch nicht sein. Ich verstehe nicht, was die Hersteller sich dabei denken, solche Zelte zu konzipieren, nehmen die Zwerge als Referenz?
Wenn ich mehr als eine Nacht in einem Zelt schlafen wollte und auch mit schlechtem Wetter rechnen muss, würde ich immer ein P+1 Zelt mitnehmen. Also alleine ein 2P Zelt und zu zweit ein 3P Zelt, das ist auch gängige Praxis in der Weitwander-Szene.
Hei! Ich weiß was du meinst, aber es geht sich schon aus. Bin gerade mit einem Kumpel auf Senja unterwegs, und wir schlafen im hubba hubba. Auch 1 tag regen und hauptsächlich IM Zelt war da mal dabei. Es ist nicht perfekt, aber alles was größer wird, wiegt dann auch wieder mehr… ich finde bei MSR passen die Angaben.
@@tomlindinger1478 Der Gewichtsunterschied zwischen 2P und 3P sind beim Hubba maximal 500g, das wären 250g pro Nase, mir wäre es das wert, erst Recht, wenn ich mit schlechtem Wetter rechnen müsste ;-)
Das halte ich persönlich aber auch für den größten Kritikpunkt an ALLEN Zeltherstellern. Nur weil etwas oder jemand in ein Format reinpasst, dann heißt das noch lange nicht, dass man es als solches betiteln darf. Hier müssten alle Hersteller sich mal an die Nase fassen, oder es bräuchte eben einheitliche Standards nach denen die Personenzahl wirklich angegeben werden darf. Klar ist, dass diese Zahlen letztlich dafür verwendet werden, um hohe Gewichte leichter zu rechtfertigen und niedrige Gewichte besser zu verkaufen. Insofern ja - die Personenzahl ist zu vergessen, die Abmessungen deutlich relevanter.
Ich habe das "Sierra Leone 2" dieses Jahr zum zweiten mal (das zweite Jahr) in Anwendung. Und bin damit zufrieden.
Denn damit kann man es auch bei regen aufbauen ohne dass die innen Zelt nass werden kann.
Das aussenzelt lässt sich separat aufstellen und danach kann man nur noch das innenzelt mit dem Boden einhängen und befestigen.
Wer also will kann quasi nur das außenzelt mitnehmen ohne das innenzelt und dann darunter liegen.
Dieses Jahr, wie jeden bestimmt bekannt ist hat es sehr viel geregnet. Auch ich war nicht davon verschont.
Bzw das Zelt. Klar schaue ich beim aufstellen des Zeltes wo ich es hinstelle damit es bei regen möglichst nicht im Wasser stehen soll.
Da ist aber so viel geregnet hatte und gleichzeitig gehagelt (keine runden Körner und die hatten spitze Kanten)hatte, stand mein Zelt im Wasser.
Im Zelt innen konnte ich das Wasser unter dem zeltboden spüren sowie sichtbar zeigen dass da Wasser unten stand und mein Zelt komplett im Wasser ist.
Das Zelt war am Ende aber dicht und ich stand nicht im Wasser im Zelt.
Viele verschiedene Faktoren waren wahrscheinlich auch ausschlaggebend dass es dann dicht blieb.
Die Dauer des regens, wie gut das Wasser wieder im Boden versickert war auf dem Zeltplatz sowie dass das Zelt immer von mir imprägniert wird bevor ich wieder auf Reise gehe.
Betreffend Belüftung: selbst die kann ich aus dem innenzelt öffnen und schließen wenn es zu regnen beginnt ohne rauszugehen.
Die apsiden sind leider nicht auf beiden Seiten gleich. Wer ist das wäre es fast perfekt! Eine abside ist aber groß genug um wenn es geschlossen ist, dort noch immer etwas kochen zu können.
Hier muss ich leider wieder sprechen 09:46 dieses Zelt kann man auch ohne abspannen aufstellen.
Wenn genug Gewicht im Zelt drinnen ist fliegt es auch nicht weg 🤣.
Kann man das Zelt zum Beispiel an einem windgeschützten Ort oder irgendwo reinstellen, zb. in eine Scheune, nur weil man von Mücken geschützt sein möchte in dem Zelt, dann ist es nicht nötig abzuspannen.😁
also dazu muss ich jetzt eines sagen: bei über 3000 Km und etlichen nächten im zelt, war es, auch bei regen, immer trocken im zelt, da der aufbau sehr wohl trocken gelingt, wenn man das aussenzelt zuerst aufbaut!
auch, kann man das aussenzelt "nur" als dach bzw. mit zB. wanderstöcken, als unterstand hochgestellt, verwenden!
wenn man schon ein kritisches video macht, sollte man sich ev. davor mit dem zelt besser auseinandersetzen oder auch yt videos gucken, wo man die möglichkeiten sehr wohl zu sehen bekommt.
Ich habe auch ein MSR Hubba 1P, es ist okay, aber relativ schwer und voluminös für ein 1P Zelt. Außerdem finde ich es, wie eigentlich alle 1P Zelte, zu kurz für große Personen. Das man das Innenzelt zuerst aufbauen muss und dabei im Regen absäuft, ist ein NoGo, checken aber viele andere Hersteller auch nicht. Ich würde das Hubba heute nicht nochmal kaufen.
Ich meine viele der Käufer nutzen das 2P fürs Bikepacking, wo es aufs Gewicht nicht so ankommt, aber als Komfort-Variante für 1P, wobei dann sämtliches Equipment mit ins Zelt kann.
Fürs Trekking gibt es ja mittlerweile etliche 1P Modelle für ~100€ bei ~1kg doppelwandig (wenn es nicht gleich UL 500g für mehrere hunderte Euro sein soll).
@@akswiff Das mag sein, fürs Bikepacking wäre mir aber das Gestänge zu sperrig. Es gibt allerdings seit kurzem eine Bikepacking Variante vom Hubba, da ist das Gestänge meines Wissens kürzer!
Bei mir funktioniert es zum moped fahren super. Keine Ahnung was für motorräder man fährt dass das Gestänge einen stören könnte.
@@ivanbruslimovic1536 Wir reden von Fahrrädern...
@@franky12
Oh
Dann macht es schon eher Sinn. Obwohl die meisten fahrradreisenden die ich sehe auch eher nicht weniger packtaschengrößen haben als ich auf meinem ollen Hobel. ( wundert mich immer warum)
Aber wäre in dem Fall nicht gewichtersparnis viel essentieller als gestängengelänge?
Hab es mir vir einigen Jahren für motorradreisen gekauft. Also für eine Person und wenn man nen Esel hat der es einem trägt hat es seinen Job bisher gut erledigt. Wirklich böse Witterung hatte ich aber auch nie
Würd mein Motorrad ja nie "Esel" nennen ;)
Spaß beseite, es ist wirklich kein Leichtgewicht, wenn man es mit Alternativen im Einwandbereich vergleicht. Aber unterm Strich wäre das auch ein unfairer Vergleich. Zwei Personen in dieses "2P" Zelt ist wirklich... "gemütlich".