Hallo Ben, da hast du die richtigen Worte gefunden. Ich habe in der großen Stadt mehr Angst als im Wald. Wolf hin oder her, ich gehe lieber in den Wald als in die Stadt. LG Thilo
Hallo Ben ... Du sprichst mir aus der Seele ! Echt super ! Momentan ist das Risiko in einer Stadt uns Leben zu kommen größer ist als in der Natur von einem Tier getötet zu werden !
Hi Ben, danke für dieses und alle deine Videos. Sie sind sehr inspirierend und regen zum Nachdenken an. Weil du bei ca. 1:45 Deutsche und die Schweiz erwähnst - es gilt auch genauso für uns Österreicher. Gerade dieses Jahr kam die Diskussion über einen "Problemwolf" bei uns in Salzburg auf. Das Problem ist nicht der Wolf, sondern der Mensch, der ein Problem mit dem Wolf hat. Aber den Wolf als Problemwolf hinzustellen ist doch viel einfacher. Wir wollen alle eine intakte Natur, nur gefährlich darf sie natürlich nicht sein. Da müssen wir die Natur an den Menschen anpassen. Sehr bedenklich!
Genau das ist es was ich an der Natur so liebe. *Man ist für sich selber verantwortlich. Und nur man selber* . Das ist auch der Grund warum ich jahrelang Einhandsegler war. Allein und ohne Funk auf See steht dir niemand bei. Aber dafür geht dir auch niemand auf den Sac....
auf den Punkt gebracht... Niemand kann dir eine Sicherheit geben... Und wenn ich in den Wald gehe, geht die Gefahr viel eher von meinen eigenen Fehlern aus. Im Wald bei Minustemperaturen besoffen rumliegen ist nicht ohne... ;-)
Erst mal Lieben Dank an Dich Ben, für die immer wieder herzerfrischenden Videos! So manchmal frage ich mich, bei diesen Diskussionen und Einstellungen in der heutigen Gesellschaft, wie ich es geschafft habe 40 Jahre zu überleben, in denen ich in der Natur unterwegs war , auch schon als Kind, ohne von irgendeinem Wildtier gemeuchelt zu werden😉🤔! Im Ernst, ich meine, das schlimmste Raubtier, was Gott schuf, ist doch der Mensch selbst und noch dazu derart arrogant und selbstgefällig, dass er meint, über die Existenz anderer Geschöpfe entscheiden zu müssen. Bewege ich mich raus aus der menschlichen Kompfortzone, muss ich damit rechnen, in einem Lebensraum, der nicht für mich bestimmt ist, eben auch mal ein Wildtier anzutreffen, dann sollte ich aber auch wissen, wie ich mich zu verhalten habe. Die meisten Menschen sind ja auch in der Lage Verkehrsregeln in der Stadt zu lernen und umzusetzen. Nur in der Natur klappt's dann nicht und dann ist wieder der 'böse Wolf' schuld. Nein, es ist der Mensch, der verlernt hat, mit der Natur im Einklang zu leben und für meinen Geschmack gibt's davon zu viele, nicht von den Wildtieren. Ich mach weiterhin mit Sack und Pack auch allein, naja mit treuem, geliebtem vierbeinigen Freund, meine Touren in in der Natur und meide lieber die Städte, denn für mich herrscht dort das eigentliche Grauen😉! L.G. aus Sachsen Anhalt
Mal eine Vergleichsfrage: Wie viele Menschen sind durch Angriffe anderer Menschen zu Schaden gekommen oder haben ihr Leben lassen müssen, und wie viele Menschen sind durch Angriffe von Raubtieren umgekommen? Wir gewöhnen uns das Natürliche ab, man schaue sich nur die ganzen Allergien an. Wir sind teilweise schon allergisch gegen die Natur. Ob's jetzt Pollen sind oder einfache Nahrungsmittel, selbst gegen Obst und Gemüse welches als gesund gilt sind manche Allergisch. Alles mit dem wir in Berührung kommen wird mittlerweile Verändert und angepasst. Es gibt kaum noch natürliches. Das ist traurig!!
Ben, das hast du sehr schön formuliert! Ich tausche tatsächlich Alltagsängste gegen nicht so alltägliche Ängste aus. Und die sind mir lieber. Das habe so noch nie gesehen! Danke für den Input!
Ich find deine Videos total schön und amüsant. Ich selber versteh nicht warum manche Menschen etwas gegen Wölfe oder Wildschweine haben. Letztere sind sogar meine Lieblingstiere überhaupt.
Hey Ben, vielen Dank für die wirklich guten, geteilten Gedanken! *seufz Ich würde mich so freuen, mal einem Wolf zu begegnen. Klar hätte ich Angst (diese Sorte, die ich für "gesund" halte), aber dennoch: toll wäre es schon... Ich kann die Paranoia (sorry, aber so empfinde ich es) derzeit nicht verstehen... Ich hatte viele Jahre lang (als ehem. Selbstversorgerin) eine kleine Schafherde, die eines Tages von zwei wildernden Rottweilern gerissen wurde. Furchtbare Bilder - überall auf der Wiese lagen die Einzelteile von dem, was ich teilweise mit Babyfläschchen gross gezogen hatte. Die Wiese war rot. Die Rottweiler töteten nicht, um zu fressen, sondern um zu töten - und das sah man der Szenerie durchaus auch an. Insofern verstehe ich schon die Empfindungen von Nutztierhaltern, die unerfreuliche Wolfzwischenfälle beklagen - aber "Hass" rechtfertigt das noch lange nicht! Trotz meiner Erfahrungen "hasse" ich keine Rottweiler (im Gegenteil) - und ich habe auch keine grundsätzliche Angst vor Hunden (im Gegenteil) - aber wenn man mich vor die Wahl stellen würde, ob ich, wenn ich alleine im Wald unterwegs bin, lieber einem Wolf oder einem alleinlaufenden Hund begegnen wollen würde, dann SO VIEL LIEBER dem Wolf! Bei dem Hund weiss ich nicht, wer ihn wie worauf "abgerichtet" hat, welche Überzüchtungssicherung bei dem durchgebrannt sein könnte und ob ihn irgendein Mensch "auf Angriff gepolt" hat (so war es bei den Rottweilern - sie waren "scharf gemacht" und schlecht gehalten worden und sind dann ausgebrochen und auf Blutrausch-Befreiungs-Tournee gegangen) - beim Wolf ist zwar mein Hund etwas in Gefahr, und mir können "Natur-Etiquette"-Fehler unterlaufen, aber generell hab ich auch noch irgendwas an Instinkt, und denke: meiner und der vom Wolf regeln das miteinander ;-) Sagen wir: ich finde die Umgangsformen leichter durchschaubar, eben WEIL natürlicher ;-) Sprich: Angst (aber auch nicht grad bohrend ;-) ) habe ich vor fremderzogenen (oder -verzogenen), führerlosen Hunden - vor dem Wolf habe ich Respekt… Und ich freue mich, wenn ich ihn eines Tages treffe und wir uns aus der Ferne zunicken ;-) (und mein Herz wird mir bis zum Hals schlagen, und ich werde so froh sein, wenn die Begegnung vorüber ist - aber missen will ich sie dennoch nicht... ;-) ). Danke für die sehr informativen, wirklich lehrreichen Videos! die (teilzeit-)wald-zwergin
Ich stimme dir voll zu. Mir ist ähnliches passiert. Komischer Weise auch mit dem Rottweiler. Der wurde nicht, wie es bei dem sein sollte, an der Leine geführt und hat sich dann auf meinen Hund gestürzt. Der könnte nichts ausrichten und wäre fast drauf gegangen. Und der Hundeführer hat sich abgeseilt. Bei einem Wollte weiß ich, wie ich mich verhalten muß. Und wenn ich was verkehrt mache, ist die ganze Sache aber ehrlich. Die Natur hält sich an ihre Gesetze.
@@sasheeang4511 ... kann ich nachvollziehen. Anders sähe es für mich aber bei einem ganzen Rudel Wölfe aus (natürlich auch bei mehreren führerlos laufenden Hunden!).
Naja aber da wo ich her komme (nrw) plündern Wölfe ja schon Teil weise Tankstellen Abfälle plündern Und das mit Hunden liegt immer am Besitzer keine frage
Nachdenkenswertes Video. Zwei Gedanken von mir dazu: 1. Der Mensch reguliert seine Umwelt überall, wo er es kann (und weil er es kann) in seinem Interesse. Warum soll er gerade dann damit aufhören, wenn es um eine potenzielle Gefahr für ihn geht? (Und bezüglich des Wolfes gibt es ja noch einige Zwischenstufen zwischen Wieder-Ausrottung und unkontrolliertem sich ausbreiten Lassen). 2. Man muss wissen, was man in der Natur tun können will. In der afrikanischen Savanne würde auch niemand auf die Idee kommen, ungeschützt unter einem Tarp zu übernachten oder mit Kindern eine Nachtwanderung zu machen. (Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas). In einem Wald, wo es Wolfsrudel gibt, würde ich mein Kind aber auch nicht gerne in den Waldkindergarten schicken (oder auch nur zur Waldwoche der Kita), natürlich kann man sich fragen, ob man das überhaupt tun sollte. Das ist halt die prinzipielle Frage.
Die größte Gefahr für Kinder im Wald oder sonst wo, ist der andere Mensch. Wenn wir irgendwann 20% der Verluste durch den Strassenverkehr als Verluste vom wolf haben sollten, bin ich bereit den Wolf als Gefahr zu sehen. Wir brettern mit 130 in der Dämmerung durch Waldgebiete unabhängig von der ausgeschilderten maximal erlaubten Geschwindigkeit ,überholen dabei noch Fahrzeuge, die sich an die Vorgaben halten oder drunter bleiben ( shocking!), weil sie um die Wildwechsel wissen....aber der wolf ist ja so gefährlich.... Der aktuelle Trends geht zu schottergärten und selbst nach diesem Hitzesommer merken die Menschen nicht, was sie tun: für sich direkt wegen Kleinklima und im generellen. Aber sie stellen ja immer ein Insektenhotel hinter die stylishe Garage....
@@majaeilig2724 Das ist sicher alles richtig, aber es sind andere "Baustellen". Hier geht es um eine zusätzliche Gefahr, wenn die auch zur Zeit noch recht gering ist. Dass aber nicht ausgeschlossen ist, dass Wölfe Menschen auch mal als Beute ansehen, sieht man, wenn man mal in die "list of wolf attacks" bei Wikipedia reinschaut (Vorfälle sind alle mit Quellen dokumentiert).
@@lioba.94371 Welche Zahl steht denn bei "list of wolf attacks" für Deutschland drin? 0 oder 1-2? Hast du die Güte der Quellen selbst geprüft? Ach so, es steht in der Wiki - ja dann muss es ja stimmen... Ok, nehmen wir an du hast 1 Mio Euro übrig im Bundeshaushalt. Würdest du die jetzt zum Schutz gegen Wolfsattacken investieren oder zur Reduzierung von Verkehrstoten? Na was ist vielversprechender? Wenn man 0 reduziert ... oder 1 oder 2. Ach nee, wir brauchen die 1 Mio. Euro um uns gegen den bösen Putin zu verteidigen. Das sagt unsere Regierung. Das sagen dir die Medien jeden Tag. Und frage bloß niemals wo die 1 Mio. Euro herkommt!
@@ivyleaguequarterback4506 1. Natürlich kann ich nur die Quellenangaben überprüfen, die ich lesen und verstehen kann (z. B. den englischen Zeitungsartikel zum Fall Celia Hollingworth in 2017, nicht aber den griechischen), ich tue das aber, sieh mal einer an, auch nicht bei jeder Fußnote, und auch, wenn ich Zeitung lese, überprüfe ich nicht alle Quellenangaben, z. B. aus Russland, wer hätte das gedacht?! Ich habe das nur dazugeschrieben, um zu zeigen, dass diese Liste in Wikipedia nicht ganz aus den Fingern gesogen ist. 2. Ich habe auch nicht geschrieben, dass Wolfsübergriffe auf Menschen sehr häufig vorkommen, nur, dass es so etwas auch gibt. Hier wird ja oft behauptet (z. B. vom NABU, der mit der Wolfs-"Promotion" übrigens auch gut verdient), Wölfe seien für Menschen grundsätzlich ungefährlich. Und warum sollen, sagen wir, russische Wölfe grundsätzlich anders ticken als deutsche? 3. Ich will auch keine Million Euro für den Schutz gegen Wolfsattacken auf Menschen ausgeben (für den Schutz der Weidetiere ist das ein anderes Thema), sondern würde mich dafür aussprechen, dass sie jagdlich reguliert werden. 4. Man kann natürlich glauben, was man will, und weiterhin für den Totalschutz der Wölfe sein, wenn man will, man darf aber auch eine abweichende Meinung haben, oder?
Ganz wichtig am Hotel mit Pool ist, das der Pool direkt neben einem Natürlichen Gewässer angelegt wird. Diese Tollen Fotos, von Hotels mit pool am Meer, am Stand sieht man vielleicht ein paar Leutchen in der Sonne Braten, aber im Wasser sieht man sie dann nur im Pool. Das ist fast so schlimm wie Gamping :/
Hallo Ben, Super Video, danke für die Denkanstöße. 🤔 Ich frage mich gerade ob der Eisbär auch Visa Karte nimmt und einen doch nicht aufisst. 😉 Grüße aus Hessen Sebastian
Gute Ansichten die ich teile, das ist bei Gewässern nicht anders. Was wären unsere Seen, Teiche und Flüsse ohne Raubfische wie Hecht, Zander, Barsch.und Wels. Und wenn man mal einen Hecht von einen meter gesehen hat der eine Ente frisst, oder Einen 2,50 m Wels der einen schwimmenden Hund einsaugt, soll ich dann Angst haben dort schwimmen zu gehen ? Bestimmt nicht, geht mal mit Taucherbrille und Schnorchel ins Wasser es ist einfach eine Mischung aus Respekt, Faszination und durchaus etwas Angst einen Fisch unterwasser entgegen zu stehen der Größer und schwerer ist als man selbst. Der könnte einen eventuell auch packen und unterwasser festhalten, aber warum sollte so ein Tier das machen?
Wie findet ihr das geschilderte Verhalten der Tiere: kurier.at/chronik/niederoesterreich/woelfe-tauchten-bei-jagd-auf-tiere-waren-extrem-vertraut/400350328
Sehr schönes Video. Eine Frage: Du sprichst oft davon, dass es eine zu große Wildschweinpopulation gibt. Würde das durch einen wiedergekehrten Wolf überhaupt beeinflusst werden? Der wird doch sicher auch kaum das Risiko eingehen, ein Wildschwein zu jagen wenn er genug Rehe findet. Und wenn meine Annahme stimmt, woher kommt den die Überpopulation und welcher natürliche Faktor würde sie eigentlich eindämmen?
Wölfe jagen idr keine Wildschweine, wie du schon richtig sagst ist das Risiko für ihn einfach zu groß. Die explodierende Wildschwein Population ist größtenteils unserer kulturlanfschaft zu verdanken, die Schweinchen finden halt überall volle Äcker mit lecker Mais usw. Eine natürlich regulierende Faktor bei extremer überpopulation wäre z.B. ein Virus wie momentan etwa die schweinepest.
Die Überpopulation basiert auf diversen Einflüssen. 1) Klimawandel: Durch milde Witterung sinkt die Sterblichkeitsrate der Frischlinge. Zusätzlich haben wir öfters starke Mastjahre die das Nahrungsangebot verbessern. 2) Ausbau der Kultur- und Agrarflächen: Durch die verstärkte Ausbreitung von Mais und Co. haben die Sauen ausreichend Nahrung. 3) Teilweise falsche Jagdstrategien in der Vergangenheit. In einigen Revieren wurden die alten Sauen, führende Bachen und reife Keiler, bevorzugt bejagd. Dadurch haben sich viele jüngere Stücke an der Reproduktion beteiligt. Man spricht von fehlender Rauschsynchronität. Darüber hinaus wird es mit Sicherheit auch noch weitere Punkte geben. In meinen Augen sind das aber die wichtigsten drei.
@@waldschratplettenberg9897 Klar jagen Wölfe auch Schweine. Hängt natürlich von der lokalen Wildpopulation ab. In Sachsen sind es beispielsweise rund 20% Wildschwein (www.wolf-sachsen.de/de/wolfsmanagement-in-sn/monitoring-und-forschung/nahrungsanalyse).
@@SammysHP ich sagte ja nicht das sie keine jagen, natürlich wird auch mal ein Frühling oder ein altes, schwaches oder krankes Tier dabei sein, ich würde sagen bis zu 20% heißt für mich dann aber doch eher in der Regel nicht. Bitte keine Wort klauberrei 😉
Und was ist mit dem Nationalpark Bayerischer Wald, wo der Mensch gar nicht eingreift und auch den Borkenkäfer gewähren lies. Das für dich auch keine echte Natur?
Das wäre mal ein Thema für ihn, glaube ich. Ab wann ist ein Wald ein Urwald? Es gibt viele Bannwälder. Aber die sind das oft nur, weil sich dort die Bewirtschaftung nicht mehr lohnt wegen zu steilem Gelände. Das sollen dann "Urwälder" werden. Allerdings muss so ein Habitat auch groß genug sein, dass es sich 100 % von selbst reguliert. Mehr weiß ich dazu nicht, aber er sicherlich.
und ja so ein böser wolf ist sehr gefährlich , ich könnte ja im winter auf seiner gefrorenen pippi ausrutschen und mir das bein brechen . sorry für den sakasmus das geht jetzt an die wolfs gegner . und ja mann im wald du hast recht , und du bist kein wolfs gegner finde ich klasse .
äh ich bin noch nicht so lange auf deinem kanal deshalb muss ich fragen: lädst du immer so oft so lange videos hoch? wen ja muss ich bald meinen job künden um da noch hinterher zu kommen
Ben, ich bin so dermaßen deiner Meinung, du sprichst mir voll aus der Seele. Wir müssen uns der Natur anpassen. Und wer das einmal richtig gemacht hat, mit draußen schlafen, lange Wanderungen usw. , der merkt , wie gut das tut. Man kommt runter. Mir sind schon schlimme Dinge passiert. Nichts davon draußen in der Natur!
Mir gruselt vor Menschen die Angst vor Kindern im Wald haben. Seien wir doch froh das überhaupt noch Kinder in den Wald gehen und nicht nur vor dem Tablet hocken. Wo sollen denn die naturverbunden Menschen herkommen wenn sie es nicht als Kind nicht lernen? Nein lieber Jack da bist du auf dem Holzweg.
Ich habe sicherlich keine Angst vor den lieben Kleinen im Wald. Es fällt mir allerdings schwer zu glauben, dass man so einer durchgeknallten Horde 🤪 irgendeine Naturverbundenheit anerziehen kann, wenn sie sich mit gefühlten 100dB Gekreische, Geschrei und Geheule durch den Wald bewegen. Jedes Stück Wild und jeder potentielle Erhohlungssuchende in 1 Km Umkreis wird so garantiert vertrieben. Manchmal kommt dann sogar ein Grünrock hinterm Baum hervorgesprungen und quakt rum, weil ich meine Fußhupe nicht an der Leine habe😡
@@jackrussell7190 zwischen Kindern und Hunden (speziell beim Terrier ) würde ich schon unterscheiden. Auch wenn die Lautstärke manchmal ähnlich ist. Wenn ein "Vollernter" mit 15 t durch dein Wald fegt, wünscht du dir vielleicht doch lieber ein paar kreischende Penze.
@@jackrussell7190 Doch doch, dass "man so einer durchgeknallten Horde 🤪 irgendeine Naturverbundenheit anerziehen kann" funktioniert sogar recht gut. Und stellt meiner Meinung nach die Grundlage für ein gesundes Naturverständnis dar. Die meisten ErzieherInnen sind diesbezüglich auch geschult und machen einen guten Job. Zumindest meiner Erfahrung nach. Dass Kinder laut sind, gehört zum Kind sein. An solch ungefährlichen Lärm gewöhnt sich Wild aber schnell. An nicht angeleinte Hunde eher weniger.
Apropos Naturverständnis: Hast du Sacki's neues Video zu Naturschutz (sofern man das als Thema des Video's sehen kann) gesehen und was hältst du davon? Ich habs mir heut morgen angesehen und fands etwas kritisch, speziell weil an einigen Stellen ziemlich klar wird, dass er Null fachliche Ahnung von dem hat, wovon er redet.
@@_INTERSTATE_ Von welchen Ländern sprichst du? Norwegen, Schweden etc.pp. Da ist die Bevölkerungsdichte auch eine ganz andere! Und Mal so am Rande, in Norwegen gibt es mittlerweile viele Stimmen die die Beschneidung des allemannsretten verlangen. Gerade weil sich so viele Touristen daneben benehmen.
Sacki ist in der Lage, mit teurem Equipment, von dem er etwas versteht und von dem er lebt, ein bisschen im bundesrepublikanischen Wald rumzulaufen und dort zu nächtigen. Das ist gut und wir schauen ihm gerne dabei zu. Wenn es aber um die Komplexität von der Natur und deren Schutz geht, sollte er sich lieber zurückhalten. Schuster bleib bei deinen Leisten.
Sacki ist sehr kommerziell, was mich oft auch etwas stört. Aber mit seiner Meinung zum Thema Naturschutz im angesprochenen Video hat er absolut Recht! Ihr müsst halt einfach wirklich ALLES anhören. Ich rechne es ihm jedenfalls hoch an, dass er zu der ganzen Überregulierung eine dicke Lippe riskiert und sagt, was gesagt werden muss. Er könnte es sich ja auch einfacher machen und einfach schön brav nur Reviews machen, mit denen er gut verdient oder wie auch immer... Aber ja sorry Ben, das hier ist Dein Video🙄
@@binarydog Was für ein Problem spricht er denn an? Die Regeln? Die waren vor 10-20 Jahren auch nicht anders. Also was hat sich verändert. Richtig, die Leute sind mehr geworden denen diese Regeln sauer aufstoßen. Bushcraft und Survival ist in. Und da muss man ja Sachen machen die nicht notwendig sind und nach den schon länger bestehenden Gesetzen verboten sind. Und weil jeder meint daß er in einen "unberührten"Teil des Waldes latschen muss findet man mittlerweile Feuerstellen und Lager in Naturschutzgebieten zu hauf. Aber hey, anstatt das eigene Verhalten zu hinterfragen sind halt einfach die Regeln doof. Herr Sackmann beschwert sich das uns zu viele Regeln von der Natur entfernen. Schon Mal darüber nachgedacht dass das Sinn und Absicht dieser Regeln ist. Der Natur Raum zu überlassen für sich selbst um dort reine Natur zu sein.
6 років тому
Ein Naturschutzgesetz hat mit Naturschützern nix zu tun!!Den meisten Menschen muss man alles verbieten, denn sie haben keinen Plan von der Materie ! Natürlich wird in der Gesetzgebung oft mit zweierlei Maß gemessen (öffentliche u.übergeordnete Interessen),wo man sich dann schon fragt,haben die alle einen Knall in der Gesetzgebung? Da hat der Sacki schon recht 😉
Hi, sehr gute Einstellung und wahre Worte! Ohne Gefahr wäre es in der Natur ja auch langweilig. Die Leute müssen halt Skills haben, mit Gefahren vernünftig umzugehen. Und die Natur zu verteufeln ist sicherlich ganz falsch. PS: Kennst du das neue Talk-Video von Sacki, wo er genau das Thema Naturschutz anspricht? Das ergänzt sich sehr gut mit dem hier :)
Die Natur sollte so ursprünglich wie nur möglich sein, dann ist sie echt und tut dem Menschen und den Tieren gut. Die das nicht möchten sollten in einen Garten oder Park! 😊
Ich hab nicht wirklich Angst vor dem Wolf, allerdings muss ich die in der freien Wildbahn nicht haben. Die hat man ja nicht umsonst mal fast ausgerottet.
Hallo Ben, da hast du die richtigen Worte gefunden. Ich habe in der großen Stadt mehr Angst als im Wald. Wolf hin oder her, ich gehe lieber in den Wald als in die Stadt.
LG Thilo
Hallo Ben ... Du sprichst mir aus der Seele ! Echt super ! Momentan ist das Risiko in einer Stadt uns Leben zu kommen größer ist als in der Natur von einem Tier getötet zu werden !
Im Wald kann ich mein Geld als Zunder verwenden. Ergo, Geld ist immer nützlich, ergo, alles das Gleiche.
Kleiner Scherz. Tolles Viedeo.
Ich mag diese Art von Video sehr gerne. Macht viel Spaß zuzuhören. :)
Hi Ben, danke für dieses und alle deine Videos. Sie sind sehr inspirierend und regen zum Nachdenken an. Weil du bei ca. 1:45 Deutsche und die Schweiz erwähnst - es gilt auch genauso für uns Österreicher. Gerade dieses Jahr kam die Diskussion über einen "Problemwolf" bei uns in Salzburg auf. Das Problem ist nicht der Wolf, sondern der Mensch, der ein Problem mit dem Wolf hat. Aber den Wolf als Problemwolf hinzustellen ist doch viel einfacher. Wir wollen alle eine intakte Natur, nur gefährlich darf sie natürlich nicht sein. Da müssen wir die Natur an den Menschen anpassen. Sehr bedenklich!
Genau das ist es was ich an der Natur so liebe. *Man ist für sich selber verantwortlich. Und nur man selber* . Das ist auch der Grund warum ich jahrelang Einhandsegler war. Allein und ohne Funk auf See steht dir niemand bei. Aber dafür geht dir auch niemand auf den Sac....
auf den Punkt gebracht... Niemand kann dir eine Sicherheit geben... Und wenn ich in den Wald gehe, geht die Gefahr viel eher von meinen eigenen Fehlern aus. Im Wald bei Minustemperaturen besoffen rumliegen ist nicht ohne... ;-)
Erst mal Lieben Dank an Dich Ben, für die immer wieder herzerfrischenden Videos!
So manchmal frage ich mich, bei diesen Diskussionen und Einstellungen in der heutigen Gesellschaft, wie ich es geschafft habe 40 Jahre zu überleben, in denen ich in der Natur unterwegs war , auch schon als Kind, ohne von irgendeinem Wildtier gemeuchelt zu werden😉🤔!
Im Ernst, ich meine, das schlimmste Raubtier, was Gott schuf, ist doch der Mensch selbst und noch dazu derart arrogant und selbstgefällig, dass er meint, über die Existenz anderer Geschöpfe entscheiden zu müssen.
Bewege ich mich raus aus der menschlichen Kompfortzone, muss ich damit rechnen, in einem Lebensraum, der nicht für mich bestimmt ist, eben auch mal ein Wildtier anzutreffen, dann sollte ich aber auch wissen, wie ich mich zu verhalten habe. Die meisten Menschen sind ja auch in der Lage Verkehrsregeln in der Stadt zu lernen und umzusetzen. Nur in der Natur klappt's dann nicht und dann ist wieder der 'böse Wolf' schuld. Nein, es ist der Mensch, der verlernt hat, mit der Natur im Einklang zu leben und für meinen Geschmack gibt's davon zu viele, nicht von den Wildtieren.
Ich mach weiterhin mit Sack und Pack auch allein, naja mit treuem, geliebtem vierbeinigen Freund, meine Touren in in der Natur und meide lieber die Städte, denn für mich herrscht dort das eigentliche Grauen😉!
L.G. aus Sachsen Anhalt
Sehr schön rüber gebracht! Merci
Mal eine Vergleichsfrage: Wie viele Menschen sind durch Angriffe anderer Menschen zu Schaden gekommen oder haben ihr Leben lassen müssen, und wie viele Menschen sind durch Angriffe von Raubtieren umgekommen?
Wir gewöhnen uns das Natürliche ab, man schaue sich nur die ganzen Allergien an. Wir sind teilweise schon allergisch gegen die Natur.
Ob's jetzt Pollen sind oder einfache Nahrungsmittel, selbst gegen Obst und Gemüse welches als gesund gilt sind manche Allergisch.
Alles mit dem wir in Berührung kommen wird mittlerweile Verändert und angepasst. Es gibt kaum noch natürliches. Das ist traurig!!
Ben, das hast du sehr schön formuliert!
Ich tausche tatsächlich Alltagsängste gegen nicht so alltägliche Ängste aus. Und die sind mir lieber. Das habe so noch nie gesehen! Danke für den Input!
Ich find deine Videos total schön und amüsant. Ich selber versteh nicht warum manche Menschen etwas gegen Wölfe oder Wildschweine haben. Letztere sind sogar meine Lieblingstiere überhaupt.
Hey Ben,
vielen Dank für die wirklich guten, geteilten Gedanken!
*seufz
Ich würde mich so freuen, mal einem Wolf zu begegnen. Klar hätte ich Angst (diese Sorte, die ich für "gesund" halte), aber dennoch: toll wäre es schon... Ich kann die Paranoia (sorry, aber so empfinde ich es) derzeit nicht verstehen... Ich hatte viele Jahre lang (als ehem. Selbstversorgerin) eine kleine Schafherde, die eines Tages von zwei wildernden Rottweilern gerissen wurde. Furchtbare Bilder - überall auf der Wiese lagen die Einzelteile von dem, was ich teilweise mit Babyfläschchen gross gezogen hatte. Die Wiese war rot. Die Rottweiler töteten nicht, um zu fressen, sondern um zu töten - und das sah man der Szenerie durchaus auch an.
Insofern verstehe ich schon die Empfindungen von Nutztierhaltern, die unerfreuliche Wolfzwischenfälle beklagen - aber "Hass" rechtfertigt das noch lange nicht!
Trotz meiner Erfahrungen "hasse" ich keine Rottweiler (im Gegenteil) - und ich habe auch keine grundsätzliche Angst vor Hunden (im Gegenteil) - aber wenn man mich vor die Wahl stellen würde, ob ich, wenn ich alleine im Wald unterwegs bin, lieber einem Wolf oder einem alleinlaufenden Hund begegnen wollen würde, dann SO VIEL LIEBER dem Wolf! Bei dem Hund weiss ich nicht, wer ihn wie worauf "abgerichtet" hat, welche Überzüchtungssicherung bei dem durchgebrannt sein könnte und ob ihn irgendein Mensch "auf Angriff gepolt" hat (so war es bei den Rottweilern - sie waren "scharf gemacht" und schlecht gehalten worden und sind dann ausgebrochen und auf Blutrausch-Befreiungs-Tournee gegangen) - beim Wolf ist zwar mein Hund etwas in Gefahr, und mir können "Natur-Etiquette"-Fehler unterlaufen, aber generell hab ich auch noch irgendwas an Instinkt, und denke: meiner und der vom Wolf regeln das miteinander ;-) Sagen wir: ich finde die Umgangsformen leichter durchschaubar, eben WEIL natürlicher ;-)
Sprich: Angst (aber auch nicht grad bohrend ;-) ) habe ich vor fremderzogenen (oder -verzogenen), führerlosen Hunden - vor dem Wolf habe ich Respekt… Und ich freue mich, wenn ich ihn eines Tages treffe und wir uns aus der Ferne zunicken ;-) (und mein Herz wird mir bis zum Hals schlagen, und ich werde so froh sein, wenn die Begegnung vorüber ist - aber missen will ich sie dennoch nicht... ;-) ).
Danke für die sehr informativen, wirklich lehrreichen Videos!
die (teilzeit-)wald-zwergin
Ich stimme dir voll zu. Mir ist ähnliches passiert. Komischer Weise auch mit dem Rottweiler. Der wurde nicht, wie es bei dem sein sollte, an der Leine geführt und hat sich dann auf meinen Hund gestürzt. Der könnte nichts ausrichten und wäre fast drauf gegangen. Und der Hundeführer hat sich abgeseilt. Bei einem Wollte weiß ich, wie ich mich verhalten muß. Und wenn ich was verkehrt mache, ist die ganze Sache aber ehrlich. Die Natur hält sich an ihre Gesetze.
@@sasheeang4511 ... kann ich nachvollziehen. Anders sähe es für mich aber bei einem ganzen Rudel Wölfe aus (natürlich auch bei mehreren führerlos laufenden Hunden!).
Naja aber da wo ich her komme (nrw) plündern Wölfe ja schon Teil weise Tankstellen Abfälle plündern
Und das mit Hunden liegt immer am Besitzer keine frage
Nachdenkenswertes Video. Zwei Gedanken von mir dazu: 1. Der Mensch reguliert seine Umwelt überall, wo er es kann (und weil er es kann) in seinem Interesse. Warum soll er gerade dann damit aufhören, wenn es um eine potenzielle Gefahr für ihn geht? (Und bezüglich des Wolfes gibt es ja noch einige Zwischenstufen zwischen Wieder-Ausrottung und unkontrolliertem sich ausbreiten Lassen). 2. Man muss wissen, was man in der Natur tun können will. In der afrikanischen Savanne würde auch niemand auf die Idee kommen, ungeschützt unter einem Tarp zu übernachten oder mit Kindern eine Nachtwanderung zu machen. (Ich weiß, der Vergleich hinkt etwas). In einem Wald, wo es Wolfsrudel gibt, würde ich mein Kind aber auch nicht gerne in den Waldkindergarten schicken (oder auch nur zur Waldwoche der Kita), natürlich kann man sich fragen, ob man das überhaupt tun sollte. Das ist halt die prinzipielle Frage.
Die größte Gefahr für Kinder im Wald oder sonst wo, ist der andere Mensch. Wenn wir irgendwann 20% der Verluste durch den Strassenverkehr als Verluste vom wolf haben sollten, bin ich bereit den Wolf als Gefahr zu sehen. Wir brettern mit 130 in der Dämmerung durch Waldgebiete unabhängig von der ausgeschilderten maximal erlaubten Geschwindigkeit ,überholen dabei noch Fahrzeuge, die sich an die Vorgaben halten oder drunter bleiben ( shocking!), weil sie um die Wildwechsel wissen....aber der wolf ist ja so gefährlich....
Der aktuelle Trends geht zu schottergärten und selbst nach diesem Hitzesommer merken die Menschen nicht, was sie tun: für sich direkt wegen Kleinklima und im generellen. Aber sie stellen ja immer ein Insektenhotel hinter die stylishe Garage....
@@majaeilig2724 Das ist sicher alles richtig, aber es sind andere "Baustellen". Hier geht es um eine zusätzliche Gefahr, wenn die auch zur Zeit noch recht gering ist. Dass aber nicht ausgeschlossen ist, dass Wölfe Menschen auch mal als Beute ansehen, sieht man, wenn man mal in die "list of wolf attacks" bei Wikipedia reinschaut (Vorfälle sind alle mit Quellen dokumentiert).
@@lioba.94371 Welche Zahl steht denn bei "list of wolf attacks" für Deutschland drin? 0 oder 1-2? Hast du die Güte der Quellen selbst geprüft? Ach so, es steht in der Wiki - ja dann muss es ja stimmen... Ok, nehmen wir an du hast 1 Mio Euro übrig im Bundeshaushalt. Würdest du die jetzt zum Schutz gegen Wolfsattacken investieren oder zur Reduzierung von Verkehrstoten? Na was ist vielversprechender? Wenn man 0 reduziert ... oder 1 oder 2. Ach nee, wir brauchen die 1 Mio. Euro um uns gegen den bösen Putin zu verteidigen. Das sagt unsere Regierung. Das sagen dir die Medien jeden Tag. Und frage bloß niemals wo die 1 Mio. Euro herkommt!
@@ivyleaguequarterback4506 1. Natürlich kann ich nur die Quellenangaben überprüfen, die ich lesen und verstehen kann (z. B. den englischen Zeitungsartikel zum Fall Celia Hollingworth in 2017, nicht aber den griechischen), ich tue das aber, sieh mal einer an, auch nicht bei jeder Fußnote, und auch, wenn ich Zeitung lese, überprüfe ich nicht alle Quellenangaben, z. B. aus Russland, wer hätte das gedacht?! Ich habe das nur dazugeschrieben, um zu zeigen, dass diese Liste in Wikipedia nicht ganz aus den Fingern gesogen ist. 2. Ich habe auch nicht geschrieben, dass Wolfsübergriffe auf Menschen sehr häufig vorkommen, nur, dass es so etwas auch gibt. Hier wird ja oft behauptet (z. B. vom NABU, der mit der Wolfs-"Promotion" übrigens auch gut verdient), Wölfe seien für Menschen grundsätzlich ungefährlich. Und warum sollen, sagen wir, russische Wölfe grundsätzlich anders ticken als deutsche? 3. Ich will auch keine Million Euro für den Schutz gegen Wolfsattacken auf Menschen ausgeben (für den Schutz der Weidetiere ist das ein anderes Thema), sondern würde mich dafür aussprechen, dass sie jagdlich reguliert werden. 4. Man kann natürlich glauben, was man will, und weiterhin für den Totalschutz der Wölfe sein, wenn man will, man darf aber auch eine abweichende Meinung haben, oder?
👍👍👍
Radkäppchen und der böse Golf
Ganz wichtig am Hotel mit Pool ist, das der Pool direkt neben einem Natürlichen Gewässer angelegt wird. Diese Tollen Fotos, von Hotels mit pool am Meer, am Stand sieht man vielleicht ein paar Leutchen in der Sonne Braten, aber im Wasser sieht man sie dann nur im Pool.
Das ist fast so schlimm wie Gamping :/
Egal wie oft sie zu sehen war; viel wichtiger erscheint mir die Frage, was gibt es leckeres zu essen??? 😜
Super Video mein Lieber 👏🏻👏🏻
VG.
Fleischküchle mit Kartoffrelauflauf
Innere Einstellung zur Natur?
Das Leben ist kein Ponyhof!
Müsste so passen ;-)
Bin ganz deiner Meinung 👍
Toll! Grusse aus Nijmegen (Nimwegen) von der Peter
Wir können nur froh sein das wir noch keine Wolken schieben können ...
@Braun808 habe ich auch schon von gehört, ich meine aber Wort Wörtlich "Wolken schieben"
Hallo Ben,
Super Video, danke für die Denkanstöße. 🤔
Ich frage mich gerade ob der Eisbär auch Visa Karte nimmt und einen doch nicht aufisst. 😉
Grüße aus Hessen
Sebastian
Gute Ansichten die ich teile, das ist bei Gewässern nicht anders. Was wären unsere Seen, Teiche und Flüsse ohne Raubfische wie Hecht, Zander, Barsch.und Wels. Und wenn man mal einen Hecht von einen meter gesehen hat der eine Ente frisst, oder Einen 2,50 m Wels der einen schwimmenden Hund einsaugt, soll ich dann Angst haben dort schwimmen zu gehen ? Bestimmt nicht, geht mal mit Taucherbrille und Schnorchel ins Wasser es ist einfach eine Mischung aus Respekt, Faszination und durchaus etwas Angst einen Fisch unterwasser entgegen zu stehen der Größer und schwerer ist als man selbst. Der könnte einen eventuell auch packen und unterwasser festhalten, aber warum sollte so ein Tier das machen?
Dieses Video ist wieder 100%Politisch korrekt. ^^
Wie findet ihr das geschilderte Verhalten der Tiere:
kurier.at/chronik/niederoesterreich/woelfe-tauchten-bei-jagd-auf-tiere-waren-extrem-vertraut/400350328
Sehr schönes Video.
Eine Frage: Du sprichst oft davon, dass es eine zu große Wildschweinpopulation gibt. Würde das durch einen wiedergekehrten Wolf überhaupt beeinflusst werden? Der wird doch sicher auch kaum das Risiko eingehen, ein Wildschwein zu jagen wenn er genug Rehe findet. Und wenn meine Annahme stimmt, woher kommt den die Überpopulation und welcher natürliche Faktor würde sie eigentlich eindämmen?
Wölfe jagen idr keine Wildschweine, wie du schon richtig sagst ist das Risiko für ihn einfach zu groß. Die explodierende Wildschwein Population ist größtenteils unserer kulturlanfschaft zu verdanken, die Schweinchen finden halt überall volle Äcker mit lecker Mais usw. Eine natürlich regulierende Faktor bei extremer überpopulation wäre z.B. ein Virus wie momentan etwa die schweinepest.
Die Überpopulation basiert auf diversen Einflüssen. 1) Klimawandel: Durch milde Witterung sinkt die Sterblichkeitsrate der Frischlinge. Zusätzlich haben wir öfters starke Mastjahre die das Nahrungsangebot verbessern. 2) Ausbau der Kultur- und Agrarflächen: Durch die verstärkte Ausbreitung von Mais und Co. haben die Sauen ausreichend Nahrung. 3) Teilweise falsche Jagdstrategien in der Vergangenheit. In einigen Revieren wurden die alten Sauen, führende Bachen und reife Keiler, bevorzugt bejagd. Dadurch haben sich viele jüngere Stücke an der Reproduktion beteiligt. Man spricht von fehlender Rauschsynchronität. Darüber hinaus wird es mit Sicherheit auch noch weitere Punkte geben. In meinen Augen sind das aber die wichtigsten drei.
Sorry, Antwort vergessen. Natürliche Regulation wäre eine Seuche (europ. oder afrik. Schweinepest)
@@waldschratplettenberg9897 Klar jagen Wölfe auch Schweine. Hängt natürlich von der lokalen Wildpopulation ab. In Sachsen sind es beispielsweise rund 20% Wildschwein (www.wolf-sachsen.de/de/wolfsmanagement-in-sn/monitoring-und-forschung/nahrungsanalyse).
@@SammysHP ich sagte ja nicht das sie keine jagen, natürlich wird auch mal ein Frühling oder ein altes, schwaches oder krankes Tier dabei sein, ich würde sagen bis zu 20% heißt für mich dann aber doch eher in der Regel nicht. Bitte keine Wort klauberrei 😉
Prima Meinung und Top Video! War heute den halben Tag im Wald, keinen Menschen gesehen (schmecken eh nicht) ,herrlich entspannend. 🌲🌲🌲🐗
Danke für diese, deine Worte, das ist so WAHR!!!!!!!!!!!!!!!!! Du hast wirklich meine Gedanken perfekt in Worte gefasst. Dickes *Drück* dafür!
Leben bedeutet RISIKO! WER 100% Sicherheit will kann nicht leben....
jonne von magyar könig der vizsla - Leben bedeutet einen kontinuierlichen Balanceakt zwischen Risiko und Sicherheit.
Ich komme nur auf 7 mal. Hab wohl nicht richtig aufgepasst. 😳
Moin. Ben braucht dringend Schutz vor Meister Petz und umfallenden Bäumen.😉
Frau E. Counter: 3 mal war sie im Bild.
Ich verlange einen Keks!
Hallo Ben .... als Sie den Stuhl in die Küche gezogen hat..... (aber nur die Arme und Hände.....)
Und was ist mit dem Nationalpark Bayerischer Wald, wo der Mensch gar nicht eingreift und auch den Borkenkäfer gewähren lies. Das für dich auch keine echte Natur?
Das wäre mal ein Thema für ihn, glaube ich. Ab wann ist ein Wald ein Urwald? Es gibt viele Bannwälder. Aber die sind das oft nur, weil sich dort die Bewirtschaftung nicht mehr lohnt wegen zu steilem Gelände. Das sollen dann "Urwälder" werden. Allerdings muss so ein Habitat auch groß genug sein, dass es sich 100 % von selbst reguliert. Mehr weiß ich dazu nicht, aber er sicherlich.
Kartoffe, lauf, lauf!
und ja so ein böser wolf ist sehr gefährlich , ich könnte ja im winter auf seiner gefrorenen pippi ausrutschen und mir das bein brechen . sorry für den sakasmus das geht jetzt an die wolfs gegner . und ja mann im wald du hast recht , und du bist kein wolfs gegner finde ich klasse .
Ich hab immer Angst vor Rotkäppchen. Die ist gefährlicher 😜
Vor allem wenn aus Rotkäppchen Braunkäppchen wird...
@@chrisw5817 ....
äh ich bin noch nicht so lange auf deinem kanal deshalb muss ich fragen: lädst du immer so oft so lange videos hoch?
wen ja muss ich bald meinen job künden um da noch hinterher zu kommen
Seine Frequenz ist schon etwas runter gegangen, aber ich guck ihn auch zu gerne.
@@FrankieNalini nein war nur n spass ich mag seine videos auch 👍🏻
Die Videos sind schon viel kürzer geworden :-)
Wer Angst vor dem Wolf hat sollte nicht in den Wald, wer lange Videos nicht mag sollte vielleicht was anderes schauen! Gruß
silent keeper Ich mag beides, vom Wolf gefressen werden und Ben lauschen, bis die Ohren bluten.
Ben, ich bin so dermaßen deiner Meinung, du sprichst mir voll aus der Seele. Wir müssen uns der Natur anpassen. Und wer das einmal richtig gemacht hat, mit draußen schlafen, lange Wanderungen usw. , der merkt , wie gut das tut. Man kommt runter. Mir sind schon schlimme Dinge passiert. Nichts davon draußen in der Natur!
Mir gruselt immer vor einer Horde Blargen aus dem Waldkindergarten😱
Mir gruselt vor Menschen die Angst vor Kindern im Wald haben. Seien wir doch froh das überhaupt noch Kinder in den Wald gehen und nicht nur vor dem Tablet hocken.
Wo sollen denn die naturverbunden Menschen herkommen wenn sie es nicht als Kind nicht lernen?
Nein lieber Jack da bist du auf dem Holzweg.
Ich habe sicherlich keine Angst vor den lieben Kleinen im Wald. Es fällt mir allerdings schwer zu glauben, dass man so einer durchgeknallten Horde 🤪 irgendeine Naturverbundenheit anerziehen kann, wenn sie sich mit gefühlten 100dB Gekreische, Geschrei und Geheule durch den Wald bewegen. Jedes Stück Wild und jeder potentielle Erhohlungssuchende in 1 Km Umkreis wird so garantiert vertrieben. Manchmal kommt dann sogar ein Grünrock hinterm Baum hervorgesprungen und quakt rum, weil ich meine Fußhupe nicht an der Leine habe😡
@@jackrussell7190 zwischen Kindern und Hunden (speziell beim Terrier ) würde ich schon unterscheiden. Auch wenn die Lautstärke manchmal ähnlich ist.
Wenn ein "Vollernter" mit 15 t durch dein Wald fegt, wünscht du dir vielleicht doch lieber ein paar kreischende Penze.
@@jackrussell7190 Doch doch, dass "man so einer durchgeknallten Horde 🤪 irgendeine Naturverbundenheit anerziehen kann" funktioniert sogar recht gut. Und stellt meiner Meinung nach die Grundlage für ein gesundes Naturverständnis dar. Die meisten ErzieherInnen sind diesbezüglich auch geschult und machen einen guten Job. Zumindest meiner Erfahrung nach. Dass Kinder laut sind, gehört zum Kind sein. An solch ungefährlichen Lärm gewöhnt sich Wild aber schnell. An nicht angeleinte Hunde eher weniger.
und den Tisch gedeckt hat .....
bueno
Apropos Naturverständnis: Hast du Sacki's neues Video zu Naturschutz (sofern man das als Thema des Video's sehen kann) gesehen und was hältst du davon?
Ich habs mir heut morgen angesehen und fands etwas kritisch, speziell weil an einigen Stellen ziemlich klar wird, dass er Null fachliche Ahnung von dem hat, wovon er redet.
@@_INTERSTATE_ Von welchen Ländern sprichst du? Norwegen, Schweden etc.pp. Da ist die Bevölkerungsdichte auch eine ganz andere!
Und Mal so am Rande, in Norwegen gibt es mittlerweile viele Stimmen die die Beschneidung des allemannsretten verlangen. Gerade weil sich so viele Touristen daneben benehmen.
Sacki ist in der Lage, mit teurem Equipment, von dem er etwas versteht und von dem er lebt, ein bisschen im bundesrepublikanischen Wald rumzulaufen und dort zu nächtigen. Das ist gut und wir schauen ihm gerne dabei zu. Wenn es aber um die Komplexität von der Natur und deren Schutz geht, sollte er sich lieber zurückhalten. Schuster bleib bei deinen Leisten.
Sacki ist sehr kommerziell, was mich oft auch etwas stört. Aber mit seiner Meinung zum Thema Naturschutz im angesprochenen Video hat er absolut Recht! Ihr müsst halt einfach wirklich ALLES anhören. Ich rechne es ihm jedenfalls hoch an, dass er zu der ganzen Überregulierung eine dicke Lippe riskiert und sagt, was gesagt werden muss. Er könnte es sich ja auch einfacher machen und einfach schön brav nur Reviews machen, mit denen er gut verdient oder wie auch immer...
Aber ja sorry Ben, das hier ist Dein Video🙄
@@binarydog Was für ein Problem spricht er denn an? Die Regeln? Die waren vor 10-20 Jahren auch nicht anders.
Also was hat sich verändert. Richtig, die Leute sind mehr geworden denen diese Regeln sauer aufstoßen. Bushcraft und Survival ist in. Und da muss man ja Sachen machen die nicht notwendig sind und nach den schon länger bestehenden Gesetzen verboten sind.
Und weil jeder meint daß er in einen "unberührten"Teil des Waldes latschen muss findet man mittlerweile Feuerstellen und Lager in Naturschutzgebieten zu hauf.
Aber hey, anstatt das eigene Verhalten zu hinterfragen sind halt einfach die Regeln doof.
Herr Sackmann beschwert sich das uns zu viele Regeln von der Natur entfernen. Schon Mal darüber nachgedacht dass das Sinn und Absicht dieser Regeln ist. Der Natur Raum zu überlassen für sich selbst um dort reine Natur zu sein.
Ein Naturschutzgesetz hat mit Naturschützern nix zu tun!!Den meisten Menschen muss man alles verbieten, denn sie haben keinen Plan von der Materie !
Natürlich wird in der Gesetzgebung oft mit zweierlei Maß gemessen (öffentliche u.übergeordnete Interessen),wo man sich dann schon fragt,haben die alle einen Knall in der Gesetzgebung?
Da hat der Sacki schon recht 😉
Hi, sehr gute Einstellung und wahre Worte! Ohne Gefahr wäre es in der Natur ja auch langweilig. Die Leute müssen halt Skills haben, mit Gefahren vernünftig umzugehen. Und die Natur zu verteufeln ist sicherlich ganz falsch.
PS: Kennst du das neue Talk-Video von Sacki, wo er genau das Thema Naturschutz anspricht? Das ergänzt sich sehr gut mit dem hier :)
Hallo Ben. Hier eine schöne Doku aus Frankreich.
ua-cam.com/video/sT_2iv3QwtE/v-deo.html
Ich wohn in Hessen und hätte lieber Wölfe im Wald als dieses bescheuerte Nachtgesetz.
8 mal lieber Ben😂
🍪
ich denke du hast nur eine Frau E.
Die Natur sollte so ursprünglich wie nur möglich sein, dann ist sie echt und tut dem Menschen und den Tieren gut. Die das nicht möchten sollten in einen Garten oder Park! 😊
Ich hab nicht wirklich Angst vor dem Wolf, allerdings muss ich die in der freien Wildbahn nicht haben.
Die hat man ja nicht umsonst mal fast ausgerottet.
Das nachfolgende Essen war hoffentlich gehaltvoller als diese halbstündige Tirade.
Was genau hat dir denn nicht gefallen?
29 Minuten Überlänge.
Bereicherung... in heutigen Tagen einfach ein ekelhafter Begriff für die Vernichtung bisheriger Werte . Bist ab sofort deabonniert.