Hörprothese: Leben mit Cochlea Implantat | Sehen statt Hören | Doku | BR
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- Опубліковано 21 лют 2022
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Ein CI ist ein Hörprothese - mit allen Chancen und Risiken. Wie ergeht es CI-Trägern in ihrem Leben? Welcher Kulturgemeinschaft fühlen sie sich zugehörig - hörend oder gehörlos? Oder sind sie in beiden Kulturen daheim?
Bayerischer Rundfunk: www.br.de
Autorin: Elke Marquart
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#Cochlea #Hörprothese #gehörlos - Наука та технологія
Der Film ist gut gemacht. Ich persönlich finde bissl schade, dass Lena das Implantat entfernt hat. Ich selber trage auch ein CI und bin froh, dass ich überall hin komme, d.h. kann mit Gehörlosen, Schwerhörige und Hörenden kommunizieren. Außerdem bin ich dickfelliger geworden als mit dem Hörgerät. . Denke daran, der Ball ist rund und nicht eckig.
Für mich war das CI die Rettung eben nicht in eine stille Welt eintauchen zu müssen. Vollständig ertaubt war für mich immer ein Graus als Vorstellung da mein gesamtes Umfeld auch lautsprachig kommuniziert. Das lernen der Gebärdensprache war auch gerade aus diesem Grund nie wirklich ein Punkt der zur Debatte stand. Ich bin normalhörend aufgewachsen und dann mit dem Einsetzen der Pupertät erst langsam, dann immer schneller erst Schwerhörig geworden, dann nahezu ertaubt.
mit den CIs höre ich als wäre nie etwas anderes gewesen. Diese "piepsige" wie hier beschrieben wurde... das war so gefühlt 1-2 Wochen oder Monate (genau kann ichs nicht mehr sagen... das ganze ist schon 2016 bzw. 2017 gewesen.
Was ich manchmal gerne nutze ist auf der Arbeit ein externes Mikrofon... ein Luxus den normalhörende nicht haben und besonders im Einzelhandel bei Saturn/MediaMarkt in der Technik sehr vom Vorteil ist sooft wie da irgendo irgendein Warenalarm angeht.... :-) und: Nehme ich die Prozessoren ab, so hab ich meine Ruhe was auch eine sehr schöne sache ist.
@@stefangeschwind wahrscheinlich war dadurch dass du früher hörend warst dein Gehirn schon daran gewöhnt geräusche wahrzunehmen und es ist dir dadurch leichter gefallen schneller wieder "normal" zu hören
Hallo Da du und ich in 2 Welten Leben ich bin lieber Taub , was ich nicht Hören kann .kann mich nicht Ärgern im Leben,ich liebe meine Welt so wie sie ist, ich Gebärde gerne ,wenn ich ein Kaufe Denk immer dann Mutter oder Butter Salt Brod ich Gebärde den mit den Hände ich sehe es und Gebärde es gleich,ich kann auch sprechen aber ich möchte es nicht ,meine Laute hören sich komisch an wenn ich spreche und die Menschen mich so komisch an gucken und Grießen mich an da bei 😢 ,ich bin auch dickfellig geworden in Leben , wie fertre die Augen den ,wenn die so zu mir sind , oder bin am Lächeln und Denke mein Teil 😊. Viele Menschen Helfen mir und ferstechen mich, es ist lustig wenn sie auch Gebärden wollen, 29:15 aber ich finde es gut es seigt mir Anerkennung vor mir und was ich Taub bin ,
Eine wunderbare Doku! Danke!
Tolles Video.
Ich trage auch CI leider hörte ich immer negatives was es beim Körper ausmachen kann. Was ich nicht hoffe. Ich möchte mehr darüber berichtet haben
Ich selber habe ein schleichender hörverlustim Zeitraum von ca. 55 Jahre. Dank CI höre ich sehr viel und das Gesprochene muss ich noch lernen. Habe keine Gesundheitliche Probleme nach der OP. Bin sehr froh, das ICF in Freiburg mich gut beraten und empfohlen hat. Bin dabei von nucelus 6 auf 7 umzusteigen. Nur die Pandemie hindert mich daran.
Was genau kann denn das CI "negatives im Körper ausmachen"? Die Entscheidung für ein CI ist auch (und ich denke, zu einem großen Teil) eine Frage der eigenen Einstellung und des "Annehmens" der Technik als Bestandteil des eigenen Lebens. Ich denke über meine CI überhaupt nicht mehr nach, die Prozessoren trage ich so selbstverständlich wie früher meine Hörgeräte, 16 Stunden am Tag. CI sind für mich wie ein neues Leben.
Schlussfolgerungen:
26:12 Vor- und Nachteile einer Cochlea-Implantation
CI ermöglicht eben in beiden Kulturen zu leben. Ist doch das beste. Wenn man in Deutschland kein Deutsch kann grenzt man sich eben aus dieser Kultur selber aus. So ist das mit der Lautsprache eben auch.
Außerdem, wie will man handwerklich arbeiten und Gebärden sprechen? Wie will jemand mit vollen Händen oder z.B. an einer Kreissäge wichtige Dinge zu Kollegen sagen?
Ich kann auch in der Arbeit kurz innehalten, und dann gebärden. Wo ist das Problem ?
@@morganschwab416 Wenn du gerade deine beiden Hände brauchst, um etwas schweres zu tragen? Oder wie willst du z.B. deinem Mitträger sagen, dass du nicht mehr kannst und man abstellen muss?
Ich hab da allein aus dem Alltag sooo viele Situationen im Kopf, die auch echt übel ausgehen können.
@@PhoebeJaneway Nur weil man sonst seine Hände zum kommunizieren braucht, bedeutet es nicht, dass man seine Lippen nicht mehr benötigt. Wenn man gerade nicht gebärden kann, kann man auch mit den Lippen ein „Stop“ oder „Aus“ signalisieren. Jemand der auf seinen gehörlosen Kollegen, Freund, etc. sensibilisiert ist, wird verstehen, was sein Gegenüber sagt.
@@TraeneDesMeeres das braucht dann aber echt gute Kollegen.
@@PhoebeJaneway Es ist nicht so schwierig, da vieles über die Mimik geht 😊
Interessante Doku, die allerdings in ihrem Schwerpunkt sehr einseitig ist - wohl der Zielgruppe (Sehen statt Hören) geschuldet. Es gibt sehr viele CI-Träger, die noch nie zur "Gehörlosen-Community" gehörten und sich auch dieser "Kulturgemeinschaft" nicht zugehörig fühlen. Ich bin von Geburt an schwerhörig, hatte über Jahrzehnte Hörgeräte und als diese nicht mehr helfen konnten, weil das Hörvermögen immer schlechter wurde und ich langsam ertaubt bin, hatte ich trotzdem nie den Drang danach, nun Gebärdensprache zu lernen. Sicher mag das in einigen Situationen ganz hilfreich sein, aber mein gewohntes soziales Umfeld könnte deswegen noch lange nicht mit mir kommunizieren. Sprache und Hören ist für mich elementar, der weitgehende Rückzug aus der normalen zwischenmenschlichen Kommunikation wäre für mich keine Option.
Wieso war Gebärdensprache verboten?
Gebärdensprache ist erst seit 2002 eine anerkannte Sprache.
ich glaube, damit mehr Lautsprache gelernt wurde.
Hallo der Film ist gut ,ich bin Taubheits Schwerhörig, ich würde es nicht machen ein CI mir wolde mann auch eins rein machen in Sommer,aber ich möchte lieber nichts Hören, es ist halt meine Kultur mit der Gebärden Sprache und Lippenlesen,einer möchte es und der Andre nicht, der film sacht viel aus, vom Beruf bis Priv,,ich selber möchte am liesbsten immer Priv seichen, Auf der Arbeit ist meist sehr Schwer, da ich Hörgerate Drage denken die leute ich kann hören,da bei sind sie bloß für mein Tinitus sonst höre ich nichts 😊😊
Ich kann die Punkte mit technischer Abhängigkeit und Kultur überhaupt nicht nachvollziehen. Ein CI ist eine großartige Erfindung und ermöglicht Gehörlosen die Teilnahme am alltäglichen Leben. Diese Technik ist mittlerweile sehr strak ausgereift und die Qualitätsstandards sind sehr hoch. Man muss sich echt keine Gedanken machen, dass CIs ausfallen. Bei einem Herzschrittmacher ist man ja auch von der Technik abhängig. Den Kulturellen Aspekt kann ich beim besten Willen überhaupt nicht nachvollziehen.
Der "kulturelle Aspekt" kommt aus der eigenen Abschottung der elitären Gehörlosen-Community. Natürlich sind auch viele Gehörlose offen für die CI-Technik, selbst wenn sie die persönlich nicht für sich nutzen können oder wollen. Ich kenne z.B. einen Fall, in dem gehörlose Eltern für ihr ebenfalls gehörloses Kind die Entscheidung für ein CI getroffen haben und dann innerhalb ihres bisherigen Freundeskreises von einigen wie "Abtrünnige" behandelt und regelrecht angefeindet wurden.
Ich verstehe, dass es eine eigene Gehörlosen-Kultur gibt. Aber sich nur für diese Welt zu entscheiden, ist für mich ähnlich, als würden Migranten nichts mit Einheimischen zu tun haben wollen…. Es ist doch toll, wenn sich Kulturen vermischen, da profitieren doch beide Seiten von…
das sollten die betroffenen halt immernoch selbst entscheiden. wenn es denen wichtig ist, ists komplett egal ob du das persönlich nachvollziehen kannst oder nicht, dann ist es eben so.
🙂
Lena ist viel zu negativ. Schade das sie sich der Hörende Welt verschließt.