Genau 💚💚💚 Diese Ausbilder sind schwer zu finden. Wir ritten vorwiegend Dressur im Winter ( HDV mit zunehmendem Einfluss der Wiener Schule ) und im Sommer über feste Hindernisse. Voraussetzung für die erste Jagd war eine L - Dressur im Caprillisitz. Es wurden " Hilfstruppen " in Form von Reitwarten und Berittführern ausgebildet, die zunächst " in Order " unterrichteten. Obwohl kein Profi, war ich lange im Freizeitbereich tätig. Ich denke,mit Geduld und Zeit ist es schon möglich, Reiter und Pferd gemeinsam zu fördern. 5 Jahre hat es gedauert, um aus einem 9 jährigen Mädchen und aus einem " vergurkten " 3 Gang Isländer ein strahlendes 5 Gangpaar hervorzuzaubern. 😊
Ich gebe dir da vollkommen Recht. Das Problem geht aber weiter. Was nützt ein ausgebildetes Pferd einem Anfänger, wenn er von keinem erfahrenen Profi begleitet wird ? Nichts! Das Pferd ist schneller verritten als gedacht. Der Idealfall wäre von einem erfahrenen Reiter begleitet zu werden, der die Besonderheiten des Pferdes genau kennt. So machen wir es und das klappt sehr gut.
Als ich mein erstes eigenes Pferd kennengelernt habe, war es 1 1/5 Jahre alt. Ich habe ihm zugehört, gelesen, gelesen, ihn im Gelände angeritten - ohne Zwang - und dann auf einige "Profis" gehört. Gott sei Dank nie auf mein Pferd gelassen. Trotzdem habe ich heftige Fehler gemacht - wegen der Profis, die ich auf ein Podest gestellt habe. Von 2 Menschen, die sich nicht so aufgespielt haben, habe ich dann viel gelernt - und von meinem Pferd. Für ein von "Spitzenausbildern" traumatisiertes 11-jähriges Pferd war ich die Alternative. Beide konnte ich nicht nur einhändig sondern nur mit weichem Strick um den Hals in jeder Situation reiten. Die Trainerausbildung heute ist eine Vollkatastrophe. Ich würde niemals irgendjemanden unter dem Niveau der Ausbilder auf dem Moorhof an mein Pferd lassen. Der Appell, einen Profi an sein Pferd zu lassen, ist sicher gut gemeint aber wie erkennt ein Anfänger einen echten Profi?
Hallo, ja ich gebe auch Lehrgänge oder halte Vorträge auf Veranstaltungen. Jeden Monat bin ich auch in Bückeburg zu Gast in der Fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg zu den Live-Seminare - > www.hofreitschule.de/veranstaltungen/reitkunstseminare/ ferner bin ich Partner der Online Reitakademie der Hofreitschule: akademie.hofreitschule.de/
Das hier müssten eine gaaaaaanze Menge Leute hören! Besser und prägnanter kann man die aktuellen Missstände nicht zusammen fassen.
Danke für das positive Feedback - darf gerne geteilt werden!
Genau 💚💚💚
Diese Ausbilder sind schwer zu finden. Wir ritten vorwiegend Dressur im Winter ( HDV mit zunehmendem Einfluss der Wiener Schule ) und im Sommer über feste Hindernisse. Voraussetzung für die erste Jagd war eine L - Dressur im Caprillisitz.
Es wurden " Hilfstruppen " in Form von Reitwarten und Berittführern ausgebildet, die zunächst " in
Order " unterrichteten. Obwohl kein Profi, war ich lange im Freizeitbereich tätig. Ich denke,mit Geduld und Zeit ist es schon möglich, Reiter und Pferd gemeinsam zu fördern. 5 Jahre hat es gedauert, um aus einem 9 jährigen Mädchen und aus einem " vergurkten " 3 Gang Isländer ein strahlendes 5 Gangpaar hervorzuzaubern. 😊
Hervorragender Augenöffner.
Ich gebe dir da vollkommen Recht. Das Problem geht aber weiter. Was nützt ein ausgebildetes Pferd einem Anfänger, wenn er von keinem erfahrenen Profi begleitet wird ? Nichts! Das Pferd ist schneller verritten als gedacht. Der Idealfall wäre von einem erfahrenen Reiter begleitet zu werden, der die Besonderheiten des Pferdes genau kennt. So machen wir es und das klappt sehr gut.
Zu deinem Einwand gibt es auch einen Beitrag…
unausgebildete Reiter auf unausgebildeten Pferden - Podcast
ua-cam.com/video/cpacswgmSmY/v-deo.html
Sehr guter Beitrag, vielen Dank!!! 👌🏼👌🏼👌🏼👌🏼👍🏻👍🏻👍🏻👍🏻
Sehr wahr.
Danke
Als ich mein erstes eigenes Pferd kennengelernt habe, war es 1 1/5 Jahre alt. Ich habe ihm zugehört, gelesen, gelesen, ihn im Gelände angeritten - ohne Zwang - und dann auf einige "Profis" gehört. Gott sei Dank nie auf mein Pferd gelassen. Trotzdem habe ich heftige Fehler gemacht - wegen der Profis, die ich auf ein Podest gestellt habe. Von 2 Menschen, die sich nicht so aufgespielt haben, habe ich dann viel gelernt - und von meinem Pferd.
Für ein von "Spitzenausbildern" traumatisiertes 11-jähriges Pferd war ich die Alternative.
Beide konnte ich nicht nur einhändig sondern nur mit weichem Strick um den Hals in jeder Situation reiten.
Die Trainerausbildung heute ist eine Vollkatastrophe. Ich würde niemals irgendjemanden unter dem Niveau der Ausbilder auf dem Moorhof an mein Pferd lassen.
Der Appell, einen Profi an sein Pferd zu lassen, ist sicher gut gemeint aber wie erkennt ein Anfänger einen echten Profi?
Machen Sie auch Lehrgänge?
Hallo, ja ich gebe auch Lehrgänge oder halte Vorträge auf Veranstaltungen. Jeden Monat bin ich auch in Bückeburg zu Gast in der Fürstlichen Hofreitschule in Bückeburg zu den Live-Seminare - > www.hofreitschule.de/veranstaltungen/reitkunstseminare/ ferner bin ich Partner der Online Reitakademie der Hofreitschule: akademie.hofreitschule.de/