Warum Frankfurt so viel Wasser aus dem Vogelsberg braucht | hessenschau

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  • Опубліковано 8 сер 2022
  • Seit Jahren wird darüber hitzig diskutiert: Wie viel #Trinkwasser darf die Stadt #Frankfurt zum Beispiel aus dem #Vogelsberg anzapfen? Rolf Frischmuth macht sich große Sorgen, dass Menschen im Vogelsberg bleibt auf dem Trockenen sitzen könnten. Gerade in diesem Sommer hat es wenig geregnet.
    Bildcollage: hr/imago
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КОМЕНТАРІ • 109

  • @Frohds14
    @Frohds14 Рік тому +36

    Bei Neubauten in Stadt und Land müssen Wasserzisternen Pflicht werden, aus denen Toiletten und Waschmaschinen betrieben werden.
    Außerdem müssten alle gewerblichen und öffentlichen Gebäude regelmäßig auf Wasserverschwendung überprüft werden. Ich brauche da nur an meinen letzten Theaterbesuch zu denken, wo in der Toilette die ganze Zeit das Wasser lief und sämtliche Wasserhähne tropften, in der Stadtbücherei dasselbe. Sowas muss sofort repariert werden und nicht gewartet werden, bis in 20 Jahren die ganz große Sanierung ansteht.
    Und dann sollte die Versiegelung von Gartenflächen nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land unterbunden werden. Ich fahre regelmäßig durch Ulrichstein. Auch dort gibt es Schottergärten, auch dort sind viele Vorgärten Parkplätzen gewichen, zig Bäume in der Stadt gefällt worden, weil keiner mehr Lust auf Rechen hat. Die Versiegelung von Flächen für die 500 Windräder oder dafür extra verbreiterten und geteerten Feldwege tun ihr übriges. Nicht zu reden von den maroden Wasserleitungen, in denen hunderttausende m³ Wasser verloren gehen. Aber da wagt sich kaum ein Bürgermeister dran, denn dann wird oft die Straße mitgemacht und der Straßenausbaubeitrag fällig, der die paar verbliebenen Alten zur Aufgabe ihres Häuschens zwingt. Noch mehr Gebäude, die leer stehen und die niemand haben will.

    • @sinform9714
      @sinform9714 Рік тому

      Wo sind den in Deutschland marode Wasserleitungen ein akutes Problem? Von solchen Fällen habe ich bisher nur in Südeuropa gehört.
      Im übrigen sollte ferner Objektive Wasserverschwendung generell verboten werden. So sollte die Bewässerung von Gärten, anderen Grünflächen und Feldern in den Sommer Monaten tagsüber pauschal per Gesetz verboten werden. Niemand muss in der Mittagszeit bei praller Sonne Garten oder Feld bewässern, es kommt ohnehin kaum was vom Wasser am Boden an.
      Toiletten sollte man unbedingt zukünftig mit Zisternen versorgen und nur ersatzweise mit Leitungswasser, falls kein Regenwasser verfügbar ist.

    • @Tri-Technology
      @Tri-Technology Рік тому

      @@sinform9714 Marode Wasserleitungen sind überall ein riesiges Problem - auch i. Deutschland. Sonst würde die Firma Diehl Metering nicht so viel Umsatz generieren. Oft wissen die Städte nicht einmal wie viel Wasser durch Leckage verloren geht und erst recht nicht wo.

    • @Tri-Technology
      @Tri-Technology Рік тому +3

      Die Frage ist wie viel die Flächenversiegelung auf mittelgroßen Flächen überhaupt ausmacht. Auch die Windräder halte ich in dieser Diskussion für unnötig, denn ob das Wasser nun 20m weiter links oder rechts versickert spielt keine große Rolle. Bei größeren Flächen wie Städten ist das natürlich eine andere Sache und kommt darauf an wie die Kanalisation dort konzipiert ist. Auch bei Schottergärten fließt das Wasser über eine Folie in eine Richtung ab. Vermutlich verdunstet bei einer Wiese sogar mehr Wasser. Das Problem an Schottergärten ist eher der Rückgang der Biodiversität. Große Plätze und viele Straßen sind hier eher die Übeltäter.
      Bei den laufenden Wasserhähnen werden mittlerweile in öffentlichen Gebäuden häufig Näherungssensoren verwendet. Mich würde mal interessieren wie viel Wasser dadurch gespart wird und wie viel Wasser für die Produktion verbraucht wird, denn falls das mehr sein sollte, verschiebt sich das Problem nur wieder in eine andere Region.

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Рік тому

      Das mit den Zisternen zur Brauchbwassernutzung hätte schon vor zehn jahren bei neubauten pflicht werden müssen und zwar per Bundesgesetzt inund PV vor 5 Jahren dann wären wir schon ein gutes Stück weiter. Wenn ein Haus von vornherein mit PV geplant ist es auch kaum teurer. Dann kostet eine PV vielleicht 10k mehr das sind auf auf die Laufzeit eines Hausdarlehens keine 50 Euro mehr Im Monat und das holt die PV locker rein

    • @sinform9714
      @sinform9714 Рік тому +1

      @@hagenfalkenbach5694 Ergänzend hätte man auch mit dem Aufbau kommunaler Brauchwassernetze beginnen können.

  • @julianreverse
    @julianreverse Рік тому +6

    Dann muss sich Frankfurt eben aus dem Main bedienen. Können andere auch. Aber dafür müsste man ja ein Wasserwerk bauen ...

  • @fstosvcfz
    @fstosvcfz Рік тому +24

    Städte wie Frankfurt müssen sich mehr darum kümmern weniger Wasser zu verbrauchen , es ist ein riesiger Schlund . Die Landbewohner haben kaum eine Chance dagegen etwas zu tun. Wasser sparen reicht da nicht aus . Bin regelmäßig im schönen Vogelsberg und hoffe das es wieder besser werden wird !

    • @craddocraddoc
      @craddocraddoc Рік тому +1

      Naja, wenn ich mir hier ansehe wie es in Frankfurt aussieht, ist die Verschwendung aber auch sehr überschaubar. Die Gärten und Gründflächen sind braun, die Bäume werfen die Blätter ab und sogar die öffentlichen Flächen sind ungepflegt. "Weniger Wasser verbrauchen" geht halt auch nur bis zu einem gewissen Punkt.

    • @dawi8929
      @dawi8929 Рік тому

      @@craddocraddoc Frankfurt könnte sich die Mühe machen und Brauchwasser aus dem Main zu filtern. Um die 💩 der Frankfurter wegzuspülen braucht es kein Vogelsberger Trinkwasser. Ebenso zum Gießen der Stadtbäumchen oder den Dreck von der Straße zu waschen.

    • @dawi8929
      @dawi8929 Рік тому

      Bei uns im Vogelsberg sind die Wiesen ebenfalls braun, die Bäume schmeißen ihr Laub ab, Kühe und Rinder müssen schon jetzt zugefüttert werden, da die Weiden nicht mehr genügend hergeben und weil kein Gras wächst fehlt dann im Winter auch das Heu zum Füttern.
      Die Wildtiere spielen verrückt, verlassen ihre Schonungen und achten nicht mehr auf Gefahren, wie Straßenverkehr, weil sie nicht mehr genug Wasser und vor allem Nahrung finden. Die Singvögel, die man sonst morgens zwischen 4-5 Uhr hört schweigen und durch die Hitze und den Wasser/Nahrungsmangel bleibt die sonst übliche 2. und 3. Brut im Sommer komplett aus, was noch weniger heimische Vögel zur Folge hat.
      Storche und Reiher sitzen am Straßenrand um auf überfahrenes Aas zu warten, da selbst sie mittlerweile in den Wiesen keine Mäuse mehr finden. Das Problem: beide starten beim Fliegen schräg und langsam und enden so nicht selten ebenfalls als Aas.
      Maulwürfe, Igel etc sind am Tage bzw. oberirdisch unterwegs, weil in dem knochtrockenen Boden keine Würmer, Raupen oder Schnecken mehr zu finden sind.
      Wenn Frankfurt uns nicht das Wasser abgaben würde, wäre die Lage evtl weniger prekär. Oder wenn sie wenigstens dazu verpflichtet würden anständig dafür zu zahlen, so dass wir mit dem Geld in neuen Brunnen nach Wasser graben könnten ... tatsächtlich aber zahlen wir für unser eigenes Wasser fast doppelt so viel wie die Frankfurter.

    • @craddocraddoc
      @craddocraddoc Рік тому +1

      @@dawi8929 klar wäre das toll, aber wie soll das gehen? Dafür müsste man unter Frankfurt ein komplett neues, separates Wassernetz bauen und zehntausende Gebäude umrüsten. Das ist nicht realistisch?

  • @user-ov3rw1db7w
    @user-ov3rw1db7w Рік тому +8

    Wir tun das schon seit 150 Jahren , was sollen Wir den tun :)

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Рік тому +1

      Mich würde mal sehen was sie sonst noch so gesagt hat. Ich kann mir nicht vorstellen das das alles war.
      Frankfurt tut sehr viel das der pro Kopf verbrauch in Frankfurt gesenkt wird. Das zeigt sich schon allein darin das eine der hauptwasserleitungen, die aus richtung Vogelsberg kommt von eine Meter durchmesser auf 75cm reduziert wurde.
      Auch die die Abwasserleitungen konnten reduziert werden. Das deutet alles daraufhin das der Wasserverbrauch pro kopf sinkt. Dieser Weg wurde schon in den 90ern eingeschlagen. Das tausende kleine Stellrädchen aber es gibt noch potential.
      Ich habe ein Haus aus den 50ern gekauft und werde stück fur stück unseren Wasserverbrauch senken. der vorbesitzer hatte noch nicht mal Regenfässer die haben alles aus dem eigene Brunnen gepumpt. Das habe ich geändert. Das war ein kleiner schritt der das Grundwasser entlastet. Das nächste Projekt das ansteht, ist eine Grauwasseranlage die. Das wasser aus Waschmaschine, spülmaschine und Dusche auffängt grob filtert und für die Toiletten nutzt. Denn ich muss keine toilette mit trinkwasser spülen. Das sind mur kleine Schritte. Aber jeder kann was dafür tun. Und es sind leider noch viel zu wenige . Wenn ich schon höre "Das rechnet sich nicht!" Da könnte ich brechen. Dieninvestition dafür wird sich nicht mit mit der Ersparnis bei der Wasserrechnung amortisieeren. Meine PV mit Speicher wird sich vielleicht auch nicht rechnen aber das ist mir egal. Denn das ist MEIN Beitrag den ich gern trage und der vielleicht hilft, dass andere, die solche Maßnahmen nicht umsetzen können, weil es technisch nicht geht oder weil sie es finanziell nicht hinbekommen, einfach eine geringere Preissteigerung bei Trinkwasser Abwasser und/oder Energie hinnehmen müssen.
      Zisternenpflicht und spülung der toilettennkt Grau oder regenwasser fur jedes neue Haus ob wohn oder Geschäftshaus, PV auf jedes neue Haus das hatte schon vor 10 jahren pflicht werden müssen. Und nicht in den Metropolen sondern überall. Da hieß es aber: "das isst zu teuer." und "das rechnet sich nicht"
      Aber kaum einer hat damals darüber nachgedacht sein Haus wenigsten dafür vorzubereiten.
      Ja ich weiss Eigenheimbesitzer sind nicht alles aber auch bei Mietobjekten ist sowas möglich wenn es von Vorhinein geplant wird. Und jede kleine verbesserung bringt am Ende einen riesen Effekt.

  • @Uladrak
    @Uladrak Рік тому +6

    Für Toiletten, Wasser vom Main nehmen das tuts auch. Säuft ja wohl hoffentlich keiner aus der Kloschüssel .... Ansonsten mehr Apfelwein trinken, senkt auch den Wasserverbrauch.

    • @dawi8929
      @dawi8929 Рік тому

      Mehr Äppler fördert aber auch mehr 💩, das wiederum mehr Toilettenspülungen. Solange die nicht auf gefiltertes Brauchwasser aus'm Main umgestellt sind ist das Ganze kontraproduktiv ;)

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Рік тому

      Das wird doch schon diskutiuert. nur ein Brauchwassernetz seitens der Hessenwasser/Stadt Frankfurt in FFM zu errichten ist nicht ganz so einfach. da hilft aber schon wenn jeder neue Bau oder jeder zu sanierende Bau intern umgebaut wird, dass eine Zisterne für regen und brauchwasser reinkommt und das wasser dann zur spülung verwendet wird.

  • @scimitar8316
    @scimitar8316 Рік тому +3

    Wasser in Frankfurt muss einfach deutlich teurer werden. Dann wird es auch sparsamer verwendet. Einfache Lösung!

    • @dawi8929
      @dawi8929 Рік тому +1

      Stimme dir vollkommen zu. Tatsächlich ist es aber so, dass den Frankfurtern gerade mal knapp die Hälfte des Preises berechnet wird, den wir Vogelsberger für unser eigenes Wasser bezahlen. Ein Grund mehr, warum die Stimmung gerade extrem mies ist. Ohne die Krake Frankfurt hätten wir deutlich weniger Wasserprobleme.

    • @kaan4668
      @kaan4668 Рік тому

      Genau! Weil die Lebenserhaltungskosten in ffm sowieso zu erschwinglich sind!

    • @scimitar8316
      @scimitar8316 Рік тому

      @@kaan4668 Darum geht es nicht. Im Vogelsberg trocknen immer mehr Quellen aus, fallen Bäche trocken. Und in FFM wird weiterhin fleißig Wasser zum günstigen Preis verbraucht. Das passt einfach nicht zusammen. Es muss gespart werden. Und das funktioniert bekanntermaßen einzig übers Geld.

  • @dawi8929
    @dawi8929 Рік тому +6

    Die reiche Stadt Ffm ... Warum filtert ihr nicht euer Main-Wasser als Brauch-Wasser? Für Toilettenspülungen, zum Gießen eurer Stadtbäumchen, Reinigung der Straßen, dem Befüllen der Brunnen usw usw würde das vollkommen ausreichen.
    Ach sorry, ich vergaß, uns im Vogelsberg das Wasser abzugraben kommt euch halt einfach deutlich billiger.

  • @tamaram2808
    @tamaram2808 Рік тому +3

    Seit 2019 leben wir in 2015 neu sanierte Mehrfamilienhaus wir haben eigene Wasser das heißt alles was wir verbrauchen wird in haus gereinigt zum Trinkwasserqualität und wiederverwendet und fehlende Wasser mit Regenwasser ersetzt, vielleicht sieht Zukunft so aus um Wasser sparen.

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Рік тому

      Wo lebt ihr das find ich voll gut. in vielen ein oder zweifamilienhäusern würde das sicher funktionieren und auch nachträglich machbar sein. Ich will auch sowas einbauen. und bruach erfahrungswerte und was ihr da so eingebaut habt!

    • @tamaram2808
      @tamaram2808 Рік тому +1

      @@hagenfalkenbach5694 Wir leben in Leipzig , funktioniert sehr gut noch nie Probleme gehabt was alles eingebaut worden ist hab kein plan muss mein Vermieter fragen.

  • @Daume08
    @Daume08 Рік тому

    Stark wie der hr auch mit seinem Thumbnail zu einem ausgewogenen Diskurs beiträg. Denke das gegeneinander hätte vielleicht noch ein wenig stärker betont werden sollen. Nicht das jemand auf die Idee kommt man könnte zusammen an einer Lösung arbeiten

  • @emiliocoletta1071
    @emiliocoletta1071 Рік тому +2

    JA JA ...........

  • @ingoinka6083
    @ingoinka6083 Рік тому +4

    als ich ein Kind war hatte Frankfurt 600.000 Einwohner, heute 750.000. Wachstum, Wachstum, Wachstum, in der Fläche, in der Einwohnerzahl, im Pro-Kopf-Verbrauch und jetzt auf einmal heißt es, die Ressourcen der Welt seien endlich ? Ja, wo kommen wir denn da hin ???

    • @---zx9zf
      @---zx9zf Рік тому

      Das Ding ist ja eben, dass Frankfurt seit 100 Jahren nicht mehr in Fläche wächst. Die Menschen werden aber immer mehr, weshalb immer höher gebaut werden muss und immer mehr Flächen zugebaut werden

    • @craddocraddoc
      @craddocraddoc Рік тому +1

      Naja, die Menschen die nach Frankfurt ziehen, ploppen da ja nicht aus dem Boden auf. Die meisten davon ziehen von wo anders weg.

    • @Thomas-vg6do
      @Thomas-vg6do Рік тому

      @@craddocraddoc sie bringen aber ihr Wasser leider nicht mit.
      Solange Deutschland sich freut das die Bevölkerung wächst, solange wird irgendwann alles für den einzelnen weniger werden müssen.
      Sieht übrigens weltweit genauso aus, je mehr Menschen es gibt, um so weniger gibt es für jeden.

    • @craddocraddoc
      @craddocraddoc Рік тому +1

      @@Thomas-vg6do Naja, dafür wird das Wasser wo anders weniger verbraucht. So einfach ist es dann ja auch wieder nicht.

    • @ingoinka6083
      @ingoinka6083 Рік тому

      @@craddocraddoc nö, aber hier geht es ja um das Verhältnis Ressourcen - Verbrauch. Und das Wasser bringen die ja nicht mit von wo auch immer sie herkommen, das wollen die in Frankfurt haben 😄😄

  • @ewald42
    @ewald42 Рік тому

    Die Überschrift "Warum Frankfurt soviel Wasser ..." wurde leider nicht beantwortet.

  • @energieundhobby
    @energieundhobby Рік тому

    Tja... vielleicht sollte man einfach weniger verschwenden.....

  • @PepperMind
    @PepperMind Рік тому +7

    In Frankfurt kommt das Wasser halt einfach aus dem Hahn, da macht man sich keine Gedanken, ob dem Umland das Wasser abgegraben wird...
    Wie wäre es damit, mit dem Wasserpreis den Verbrauch zu steuern?
    Sollte Wasser, wenn es zig Kilometer aus dem Umland hergepumpt werden muss, nicht sowieso teurer sein?
    Komplett versiegelte Metropolen, wo das Regenwasser direkt abfließt vergrößern die Probleme nur. Wie soll da neues Grundwasser gebildet werden?

    • @aran-uq8ik
      @aran-uq8ik Рік тому +1

      Sag das mal den Verbrauchern. Das gäbe eine Welle der Empörung

    • @dawi8929
      @dawi8929 Рік тому +1

      Die größte Frechheit ist, dass wir im Vogelsberg für unser eigenes Trinkwasser fast doppelt so viel zahlen wie die Frankfurter!

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Рік тому

      Dummes Geschwätz. Das wasser kommt auf dem Land auch aus dem Hahn genau wie in der Stadt. Der wasserpreis ist ein mögliches Rädchen das gedreht werden kann aber damit allein bekommt man das nicht hin. Frankfurt tut sehr viel dafür das Flächen nicht versiegelt, und bereits versiegelte Flächen wieder geöffnet werden. Das machen dei schon aus Eigenschut, denn wie man sich vorstellen kann ist versiegelte fläche bei starkregen tötlich für die Kanalisation. So werden gepflasterte Flächen mit Pflaster versehen, die durchlässig sind und das wasser gar nicht erst in den Kanal gelangt. Wir haben 2006 ein Haus in einem Neubaugebiet in der Stadt gekauft da waren parkflächen mit rasengittersteinen belegt und auf der eigentlichen Strasse konnte man ein fass mit 100 liter ausschüten und das wasser kam nicht mal 3 meter weit weil es gleich zwischen den Pflastersteinen versickert ist.
      Und wie in einem Post weiter unten geschrieben ist wächst frankfurt kaum wenn man die Fläche betrachtet.
      Es ist noch etwas potential da trinkwasser zu sparen, aber das ist ein tropfen auf den heissen Stein, wenn das nur in Frankfurt passieren soll.

    • @LessDramaMoreTechno
      @LessDramaMoreTechno Рік тому

      @@aran-uq8ik richtig. Wasch mir den Pelz aber mach mich nicht nass.

    • @aran-uq8ik
      @aran-uq8ik Рік тому

      @@LessDramaMoreTechno Dann wäre zu lesen "jetzt wird uns sogar das lebenswichtigste Gut eingeschränkt"
      Halte ich auch für keinen so guten Plan, sofern es nicht noch anders geht.

  • @PerianSebastian
    @PerianSebastian Рік тому +6

    Ich verstehe nicht so ganz wo bei uns in Deutschland das Problem ist Trinkwasserreservoire in Form von Talsperren in den Mittelgebirgen anzulegen. So könnten in den regenreichen Monaten die Reservoire gefüllt werden, Starkregenereignisse bzw die damit verbundenen Hochwasser würden abgemildert und das Grundwasser würde geschont werden.
    Zusätzlich könnte das Wasser in solch einem Reservoir zur Waldbrandbekämpfung genutzt werden da diese in den nächsten Jahren wohl deutlich zunehmen werden.

    • @timo6903
      @timo6903 Рік тому +1

      Schau dir den Edersee an! Erst jetzt schon leer!

    • @davidluchs2657
      @davidluchs2657 Рік тому +3

      Wo zb ist noch Ausbaupotenzial?

    • @aran-uq8ik
      @aran-uq8ik Рік тому +3

      Drück Mal einfach so ein Staudamm Projekt durch. Das wird sicher ganz leicht

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Рік тому +1

      Da ist einer aber ganz schön blauäugig oder sehr jung. Und nur einer gibt ihm einen sinnvollen kommentar. Danke timo.
      Es gibt einige stausseen in der umgebung und der edersee ist das beste beispiel. Der wird über den Winter noch nicht mal mehr voll. Dabei brauche. Wir sein wasser nicht nur als reservoir sondern auch als Lagerspeicher für nachhaltigen Strom. Das Problem ist nicht nur eines.
      Fehlender regen ist ein großes problem das neue größere staudammprojekte in Frage stellt. Dazu kommt noch das man nicht mehr so viel potential fur sinnvolle stauseen hat. Und an den wenigen stellen ist der eingriff in die natur immens. Das fangt an bei vernichtung von lebensraum im Bett des sees, über kompletten umwandlung von ökosystemen oder abschneiden von Fischwanderwegen und endet nicht bei errosion im Tal unter der talsperre und fehlendem nährstofftransport durch ausbleibende hochwasser. Was hingegen auch hilft sind viele kleine projekte. Kleinere stauteiche die schwallwasser ausbremsen oder zisternen zu Hause.

    • @dawi8929
      @dawi8929 Рік тому

      Selbst der Nidda-Stausee vor den Toren des Vogelsberg hat Tiefstand.
      Der Niederschlag im gesamten Jahr reicht einfach nicht aus.

  • @seheryilmaz3049
    @seheryilmaz3049 Рік тому

    Ì

  • @axelfunke6527
    @axelfunke6527 Рік тому +1

    Ei dann dreht doch den Frankfurtern de Hahn zu solle halt des Wasser ausn Maa nemme.

  • @vorsichtfallenepperschlepp1979

    4:45 Die Stadt Frankfurt ist keine Frau, daher "Arbeitgeber", nicht "Arbeitgeberin".

    • @joni377
      @joni377 Рік тому +2

      "Die Stadt Frankfurt" hat aber einen weiblichen Artikel "die" ,das nennt man Grammatik!

    • @domegarth
      @domegarth Рік тому

      Wobei das Wort "Furt" im Stadtnamen feminin ist (eine Furt).

    • @vorsichtfallenepperschlepp1979
      @vorsichtfallenepperschlepp1979 Рік тому

      @@joni377 Ich rede nicht von der Stadt, sondern von "Arbeitgeber".

    • @hagenfalkenbach5694
      @hagenfalkenbach5694 Рік тому +1

      @@vorsichtfallenepperschlepp1979 aber auch der Arbeitgeber ist eine Gesellschaft und daher die Arbeitgeberin in diesem Fall. Aber das kann man halten wie es einem passt genau wie bei der-die-das Nutella. Aber um was gehts hier eigentlich? hier gehts um wasserverbruach und nicht um Artikel und Grammatik.

    • @donaldduck5700
      @donaldduck5700 Рік тому

      @@vorsichtfallenepperschlepp1979 die unterwürfigen Deutschen lieben es zu gendern, andere auf Rechtschreibung hinzuweisen und hassen es selbst real hand anzulegen.

  • @sebl26101989
    @sebl26101989 Рік тому +3

    am ar... sind wir aber der mensch ist egoistisch und lässt trotzdem den rasenspränger laufen muss 15 min duschen fährt jede strecke mit dem 400ps auto und schmeisst sein müll dabei aus dem fenster

  • @cumatas9087
    @cumatas9087 Рік тому

    der Preis der begangenen Sünden O Mensch, komme zur Vernunft gegen Gott, der dich aus dem Nichts erschaffen hat.

  • @sternchen3754
    @sternchen3754 Рік тому +1

    Muss man Wasser pro Kopf deckeln. Wird ein normaler Verbrauch pro Kopf ausgerechnet, alles was im Haushalt drüber verbraucht wird, gibt's 100% Gebührenaufschlag!

    • @Tri-Technology
      @Tri-Technology Рік тому

      Der Heimverbrauch spielt solange nicht intensiv bewässert oder ein Pool betrieben wird eine untergeordnete Rolle. Daher sollte lieber soetwas verboten werden. Interessanter ist die Industrie. Stahlwerke benötigen z.B. ~8 Mio Kubikmeter Wasser im Jahr. Jetzt wird es schon deutlich schwieriger das ganze pro Kopf durchzugehen, denn vielleicht haben sie auch etwas aus Stahl zuhause. Geht das nun auf ihr eigenes Konto oder auf das des Stahlwerks? Darf das Stahlwerk dann pro Kopf ein gewisses Wasservolumen verbrauchen? Wie sieht es aus mit Leuten, die mit Holz bauen statt mit Stahlbeton? Zählen diese beiden gleichermaßen beim Wasserverbrauch von Werken?
      Der Ansatz alles pro Kopf zu berechnen ist grundsätzlich richtig, allerdings in der Praxis nur mit viel Regulierung, Bürokratie und hohem Aufwand zu betreiben. Wahrscheinlich wäre es effektiver diese Arbeitszeit für Projekte zum Wassersparen zu verwenden.

    • @sternchen3754
      @sternchen3754 Рік тому

      @@Tri-Technology es gibt sicher eine wissenschaftliche Methode für die Berechnung, Firmen müssen Regenwasser auffangen für Brauchwasser usw. Aber ich hätte auch schon längst alle Firmen verpflichtet pv Anlagen deckend zu montieren.

    • @Tri-Technology
      @Tri-Technology Рік тому

      @@sternchen3754 Na bestimmt gibt es die aber nur weil es wissenschaftliche Berechnungsmethoden gibt, heißt das nicht, dass diese praxistauglich für jeden Betrieb sind, den jeder ist anders strukturiert.

    • @sternchen3754
      @sternchen3754 Рік тому

      @@Tri-Technology Fakt ist es muss jetzt und nicht in 25 Jahren gehandelt werden 😉

    • @Tri-Technology
      @Tri-Technology Рік тому +1

      @@sternchen3754 Fakt ist es häte einfach schon vor 20 Jahren gehandelt werden sollen, denn schon damals kamen die meisten Bedenken auf aber bis heute wurde fast nichts davon angepackt.

  • @vladdraculea689
    @vladdraculea689 Рік тому

    brd hat eh fertig

  • @snipersniper462
    @snipersniper462 Рік тому +12

    Frankfurt 🤮 Wasser abdrehen.

    • @bugsbunny2221
      @bugsbunny2221 Рік тому +2

      Sparsamer sein

    • @sternchen3754
      @sternchen3754 Рік тому

      @@bugsbunny2221 macht keiner freiwillig, muss man die Menschen zwingen

    • @craddocraddoc
      @craddocraddoc Рік тому

      Frankfurt tut bereits ziemlich viel um den Wasserverbrauch zu senken. Aber es bleiben halt einfach verdammt viele Menschen auf relativ engem Raum.

  • @realeyezrealizerealliez3095

    volle oz3ane und wasserknappheit????