Stimmt mit ab, welches Thema wir in der nächsten Folge unter die sozialwissenschaftliche Lupe nehmen sollen: ua-cam.com/video/AsdnmrSMjOs/v-deo.html Wir freuen uns über eure Themenvorschläge!
Liebe MissOcean92, vielen Dank für das Feedback! Jede Art von Rückmeldung ist extrem hilfreich für uns, da dies unsere erste Folge war. Welche Themen interessieren dich denn besonders? In den nächsten Folgen auch mit leiseren Hintergrundgeräuschen ;)
Minimalismus bedeutet für mich nur die Dinge zu besitzen, die ich wirklich brauche und liebe. Es bedeutet für mich aber auch nur so viel zu besitzen, dass mich die Menge nicht erdrückt. Durch das ausmisten habe ich schlechte Gedanken/Erinnerungen verarbeitet (verarbeite teilweise immer noch), die ich jahrelang versucht habe zu verdrängen oder geheim zu halten. Es tut so gut sich vertrauten Personen damit anzuvertrauen und support zu bekommen.
Wow. Coole Folge! Finde es spannend wie viele Facetten ihr von Minimalismus aufzeigt. Man wird wirklich angeregt sich noch mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen. Toller Input! Außerdem sind Schnitt, Ton, Animation etc. echt super! Freue mich auf eine nächste Folge!!!
Danke für das Lob! Hast du ausgemistet über die Feiertage? Auf unserem Insta-Kanal @sozioskop_net stellen wir übrigens ein paar Methoden vor. Besonders das Swedish Death Cleaning fanden wir einen interessanten Ansatz ;) Zu welchen Themen willst du gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen?
Hammer! Die Folge ist richtig toll geworden und ich finde es großartig, wie viele verschiedene Perspektiven ihr beleuchtet habt und wie unterschiedlich die Ansätze der verschiedenen Personen sind. Außerdem: Toller Schnitt, super Animation und gut moderiert :) Weiter so! :-)
Vielen Dank für das ausführliche Feedback und natürlich das Lob! Das motiviert uns sehr. Zu welchen Themen würdest du denn gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen? Wir lassen bald wieder von uns hören und möchten sehr gerne erfahren, was dich/euch interessiert.
Ich vermeide Spontankäufe, überlege länger, ob ich eine Neuanschaffung wirklich benötige, und wenn ja, ob man es evtl auch leihen oder selber machen kann. Ich verbrauche erstmal das, was da ist, repariere nach Möglichkeit Kaputtes und nutze Vorhandenes. Gerade bei Kleidung bin ich oft verführt, Neues anzuschaffen, obwohl ich definitiv genug habe. Ansonsten achte ich schon seit einiger Zeit darauf, nachhaltiger einzukaufen. Aber das könnte gerade bei Lebensmittelverpackungen noch besser werden.
Dinge erleichtern das Leben aber so viel wie wir heutzutage in Deutschland durchschnittlich konsumieren bräuchten wir bei weitem nicht. Mir geht es dabei nicht nur um die Umwelt, sondern ich denke dabei auch an all die Menschen, die dabei ausgebeutet werden. Von dem Kind das in Afrika seltene Erden schürfen muss über die Näherin in Bangladesch die zu einem Hungerlohn täglich 12 Stunden und mehr unter schlechtesten Bedingungen arbeiten muss, bis zum Paketboten der vor lauter Arbeit kaum hinterher kommt und über Scheinselbstständigkeit um den Mindestlohn gedrückt wird. Ich möchte das alles nicht unterstützen. Daher trage ich Kleidung auch gerne aus zweiter Hand, gehe in die Bücherei statt Bücher oder DVDs zu kaufen, nutze öffentliche Verkehrsmittel, versuche kaputte Dinge zu reparieren statt neu zu kaufen und teile meine Dinge mit meinen WG-Mitbewohnern
Hallo Nata Lia! Spannend, von deiner Motivation zu lesen und davon, wie du Minimalismus konkret umsetzt! Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Hintergründe würden dich denn noch interessieren? Das war die erste Folge von Sozioskop und wir planen fleißig weitere ;)
Spannendes Thema und super gemacht! Ich nehme mit, dass es nicht darum geht was man besitzt, sondern warum man etwas besitzt. Was ist das nächste Thema? Gebt uns mehr davon!
Danke für das Feedback! Wir stellen bald ein paar mögliche Themen vor und möchten auch euch dabei einbeziehen und besser kennenlernen: Zu welchen Themen willst du gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe verstehen?
Toller Beitrag und ein gelungenes Format. Viel Erfolg! Meine Freundin und ich leben selbst recht minimalistisch seit zwei Jahren in einem Wohnmobil und obwohl wir sicher mindestens 90% unserer Dinge verkauft haben, vermissen wir nie irgendetwas materielles. Auch die Wohnung selbst vermissen wir nicht. Wir sind aber auch der Ansicht, dass es leichter ist, mit weniger zufrieden zu sein, wenn man schob einmal viel hatte.
Hallo geronimoooo, vielen Dank für das Lob und die Wünsche! In einem Wohnmobil zu leben hört sich auch sehr spannend an. Macht ihr mal Halt in Darmstadt? ;)
Auf unserem Insta-Kanal @sozioskop_net findet ihr noch mehr zum Thema Minimalismus. Wäre sicherlich spannend für unsere kleine, feine Community, von euren Erfahrungen zu hören :)
@@Sozioskop Vielen Dank für den Tipp! Wir haben euch auf Instagram abonniert. Wenn wir mal in die Nähe von Darmstadt kommen, lassen wir's euch wissen! Auf Instagram unter @schuettelberts_reisen könnt ihr ja sehen, dass wir uns am liebsten in den sehr südlichen und sehr nördlichen Ländern Europas aufhalten :-)
Toller Kanal! Macht ihr noch weiter? Ich lebe selbst als Minimalist (Mit Wohnung). Das was hier am Ende angesprochen wird = Infra-Struktur ist sehr intelligent! Jedoch bin ich immer sehr kritisch in Bezug auf die Illusion man könne durch seinen eigenen Konsum etwas verändern. Hierzu muss man sich internationalen Absatzmärkte von z.B. HENKEL ansehen und verstehen, dass Wachstumswirtschaften in z.B. vielen Ländern Afrikas noch lange nicht das Level an Wohlstand erreicht haben, um über Themen wie Minimalismus, Zero Waste oder Veganismus nachzudenken. Sinn macht es trotzdem sich ein bisschen quer zu stellen. Tolle Doku. Tolle Kamera, tolle Moderation. Ich hoffe es kommen weitere Videos zu spannenden Themen! Bleibt am Ball mit UA-cam!
@@balticsea7891 Total nett von dir! Ja, ich habe soeben eine neue Kamera gekauft. Und erneut radikal reduziert. Hehe - Quasi = 1 neue Kamera die "rein" kommt gegen 50 Gegenstände die "raus" müssen/dürfen/sollen. Ich drehe in 2021 wieder neue Videos. Aber dieser Kanal hier soll auch mal weiter machen. Klar, YT ist schon immer viel Arbeit. Aber es ist schon cool :-)
@@DanielFrerix ich freue mich schon. ich hab alles so reduziert und aufgeräumt dass ich nichts mehr zum raussortieren hab. Trotzdem schaue ich gerne solche Videos an.
Danke für das Lob! Spannendes Fach, wir haben auch eine Ethnologin mit im Team ;) Welche Themen findest du denn konkret spannend? Wir planen gerade unsere nächste Folge und würden dich/euch gerne mit einbeziehen.
@@Sozioskop Ich beschäftige mich aus privater aber auch wissenschaftlicher Hinsicht viel mit Spiritualität und Yoga, da interessieren mich auch sehr, inwieweit es sich um ein Privileg handelt
halllo, schön ein neues format zu sehen, das hat auf jeden fall potential! troztdem aber finde ich, dass wir wenn es um gesellschaftliche themen geht nicht immer nur mit den selben menschen reden können, wir müssen auch perspektiven von anderen gruppen (die ja generell unterrepresentiert sind ind dt medien) einbeziehen. dann würden wir schnell feststellen das minimalismus ein weisses privileg ist, welches aus einem wohlstand und zu-viel-haben entspringt. wie fühlen sich also menschen mit weniger kapital, die materielle dinge benötigen, um sich darüber zu identifizieren und ggf. ihren status zu heben? (das wurde kurz in dem video interview angeschnitten aber nur mit einer studie, als eine zahl, ohne gesicht und gefuehl oder meinung). was sagen menschen zu minimalismus die gewaltvolle erfahrungen machen muessen aufgr von ihrem aussehen z.b.? oder die keine digital nomades sein können weil der staat ihnen nicht erlaubt das land oder gar die einrichtung zu verlassen (menschen mit ausstehendem asylverfahren)? ich finde das thema minimalismus hat sehr viele spannende dimensionen, in eurem video wird allerdings nur eine und zwar wieder mal die gleiche -weiße priviligierte perspektive beleuchtet. um das thema (und vlt weitere die kommen) gesellschaftstauglich zu machen und zwar fuer eine breite masse der gesellschaft nicht nur fuer die blase, dann brauchen die menschen vor den bildschirmen menschen mit denen sie sich identifizieren können... grüße
Was meines Erachtens in dieser Folge gut rauskam, ist dass Verzicht »Haben« voraussetzt und, dass Menschen sich Minimalismus nur aufgrund der hier gut vorhandenen Infrastruktur leisten können. Auch, dass Minimalismus nicht die Lösung auf ein Fehler im System ist, die für alle funktionieren kann. Außerdem sind weiße priviligierte Menschen auch eine Zielgruppe. Damit will ich nicht sagen, dass andere Perspektiven in den Medien nicht noch stärker gezeigt werden sollten. Da bin ich schon voll bei dir. Aber ich denke, da bleibt einfach mal abzuwarte was noch so kommt. Da kann man jetzt nicht alle Erwartungen und Themen in ein 20-minütiges Video stecken.
Hallo Momo Z, vielen Dank für das ausführliche Feedback und vor allem die kritischen Anmerkungen. Wir nehmen den Punkt mit auf und behalten es für die nächsten Folgen im Hinterkopf. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders?
Tolles Video! Ich achte seit gut einem Jahr darauf mich zu reduzieren. Ich habe schon große Fortschritte für meine Verhältnisse gemacht, sehe aber immer noch viele Baustellen. Ich finde es wichtig, sich bei dem Thema nicht zu stressen und diesen Prozess auch ein bisschen zu genießen - im Optimalfall findet er schließlich auch nur einmal in dieser Form statt. Mein Ziel ist es nicht, nur noch eine bestimmte Anzahl von Dingen zu besitzen, sondern eher die Dinge zu schätzen und sinnvoll zu nutzen. Vor allem im Kosmetikbereich kommen noch Ablaufdaten der Produkte dazu... wenn man da übermäßig viel hat wird schnell mal eine Creme schlecht bevor sie halb leer ist
Hey Chantal, danke für das Feedback und das Teilen deiner Gedanken! Vor allem den Punkt, den Prozess zu genießen, finden wir eine wertvolle Anregung. Auf unserem Instakanal instagram.com/sozioskop_net gibt es übrigens noch mehr zum Thema. Schau gerne vorbei, wir freuen uns :)
Das ist mal ein Aufschlag, klasse gemacht! Gratulation an das ganze Team, auch hinter der Kamera. Ich bin über den ÖGS/DGS-Kongress auf euch aufmerksam geworden. UA-cam könnte wirklich einen guten soziologischen Wissenschaftskanal gebrauchen und ihr bringt alle Zutaten mit. Jetzt müsst ihr nur weitermachen! Euer Poduktionsniveau ist sehr hoch. Da steckt super viel Arbeit drin, ich weiß. Mein Rat: lieber etwas einfacher und dafür dranbleiben. Wenn ihr dann irgendwann bei funk untergeschlüpft seid, könnt ihr aus dem Vollen schöpfen... Alles Gute weiterhin!
Danke für die Rückmeldung! Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten ist uns sehr wichtig. Wir freuen uns, dass das rüberkam! Welche Themen interessieren dich denn noch, abgesehen von Minimalismus? :)
5:03 die Frage und die Antwort fassen es für mich gut zusammen. Ein sehr spannendes Video, was genau das zeigt, was ich auch im heutigen Video thematisiert habe. Es gibt nicht den Minimalismus, jeder findet seinen Weg und genau das hat den Vorteile, dass wir darüber sprechen, philosophieren und uns austauschen können.
Wir haben uns auch in den Minimalismus verliebt, sind aber noch ganz am Anfang. Bewusster Konsum ist uns mittlerweile sehr wichtig und wir hinterfragen bei allen Neuanschaffungen, ob wir es wirklich brauchen und waren seit 2 Jahren nicht mehr shoppen. Letztes Jahr haben wir angefangen die komplette Wohnung auszumisten (Videos auf unserem Kanal:)) und möchten das jetzt jedes Jahr machen, bis irgendwann alles in einen eigenen Camper passt.
Spannend, von euren Erfahrungen und Plänen zu lesen! Sicherlich auch einfacher, jedes Jahr ein bisschen mehr auszumisten, als direkt alles am Stück. Ein paar Ausmist-Methoden haben wir übrigens auf unserem Insta-Kanal vorgestellt: instagram.com/sozioskop_net/
Ich reduziere seit Jahren, aber vom "Minimalismus" bin ich weit entfernt. Auch reduziere ich nicht für das Wohl der Welt, sondern um mich selber wohler zu fühlen. Mein rausgeworfener Kram landet meist bei anderen Leuten... Ein SEHR informatives Buch zum Thema Besitz: Die Herrschaft der Dinge - Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute (von Frank Trentmann)
Hey Franzi, danke für das Feedback! Folge gerne auch unserem Insta-Kanal @sozioskop_net, wenn du mehr zum Thema erfahren willst. Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Hintergünde würden dich denn noch interessieren?
Vielen Dank für das Lob! Das motiviert uns definitiv, dran zu bleiben. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders?
Vielen Dank für das Lob! Das motiviert uns definitiv, dran zu bleiben. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders?
Besitz als Persönlichkeitsstiftung, wie der nette alte Herr das so betont hat, ist ja eben genau ein Kritikpunkt der Minimalist*innen und absolut kein Argument dagegen :') Es ist durchaus hinterfragenswert, warum man soetwas banalem wie einem Gegenstand so viel Wert beimisst. Also mehr als den, den er erfüllt. Klar, BRAUCHE ich unbedingt gewisse Gegenstände, das streitet nicht mal die krasseste Minimalismus Bewegung ab. Ich BRAUCHE Kleidung, ich BRAUCHE Kochmöglichkeiten, ich BRAUCHE Lebensraum usw, aber es soll einen echten und realen Nutzen erfüllen und es sollen nicht (nicht notwendige) Gegenstände mit mehr Wert aufgeladen werden als sie tatsächlich haben.
Uns minimalisten leben gerne mit wenigen Sachen, wer nicht will und es keinen Spass macht mit weniger Sachen zu leben, für dienigen ist es das falsche, derjenige soll do bleiben wie er ist, es muss Niemand minimalistisch sein
Wow, das Video wurde anscheinend in irgendeiner Telegramm-Gruppe von Allround-Hatern geteilt. Teilweise hat der Hate ja nicht mal was mit dem Videothema zu tun. Lol Mal ein ganz anderes Format von Minimalismus-Video, schöne Idee. Zu dem einen Experten bei 15:20 hätte ich eine Anmerkung: Ich bin (normale, moderate) Minimalistin und habe auch Dinge, die meine Persönlichkeit etwas widerspiegeln bzw teils zu ihr passen, oder Erinnerungsstücke sind. Wie Identifikation fühlt sich das aber nicht an. Viel wichtiger aber: Selbst wenn wir mal annehmen, dass wir so eine Identifikation über Gegenstände brauchen, ist das kein Gegenargument gegen Minimalismus, hat aber im Video für mich jetzt etwas so gewirkt. Wenn überhaupt, dann ist es ein Argument FÜR Minimalismus, denn beim Minimalismus geht es ja genau darum, sich von allem zu befreien womit man sich eigentlich gar nicht identifizieren kann und was man eigentlich gar nicht mag, und sich nur noch mit Dingen umgibt, die man wirklich mag oder wirklich braucht, die wirklich zu einem passen und mit denen man sich am besten "identifizieren" kann, wenn man so will. Vielleicht war es so ja auch gemeint im Video. Kam für mich aber eher so rüber, als hätte man hier den Denkfehler gemacht, dass Minimalismus als optimales Ziel hätte, KEINE Dinge mehr zu besitzen, und das stimmt eben nicht, bei keiner der verschiedenen Minimalismus-Interpretationen die ich je gehört habe. :)
So wie es wirkt, scheint ihr keine neuen Videos hochzuladen? Schade eigentlich, ich suche grade nach spziologischen Kanälen und hatte mich schon gefreut.
Ich hab damals gerade mein Haus als Single Frau geplant. Es war toll. Konnte derart viel Geld einsparen und hab eine richtige Challenge daraus gemacht, mich von Dingen zu trennen, die für mich unnötig erschienen. Finanzielle Freiheit habe ich jetzt natürlich weniger aber dennoch ist mein Zuhause nicht vollgestopft und halte weiterhin daran fest.
Danke für die Rückmeldung. Da es auf unserem Kanal um Themen aus sämtlichen Lebensbereichen und deren sozialwissenschaftliche Hintergründe geht, wenden wir uns voraussichtlich erst einmal anderen Themen zu. Vielleicht kommen wir aber noch einmal auf Minimalismus zurück :)
Minimalismus hat nicht direkt was mit ökologischem Verhalten zu tun. Wenn man das ganze Ausgemistete Zeug einfach wegschmeißt oder trotzdem viele Einwegprodukte verwendet, ist das ja trotzdem nicht ökologisch.
Wenn ich aussortiere mache ich immer eine verkaufen, eine verschenken und eine wegwerfen Kiste (für Sachen die halt nicht mehr brauchbar sind). So dauert es zwar ne Weile bis Aussortiertes den Weg aus meiner Wohnung findet, aber es klappt Schritt für Schritt. Und Brauchbares sollte wirklich nicht weggeworfen werfen. Das wäre wirklich nicht sehr ökologisch, da gebe ich dir Recht. Aber man kanns ja auch anders machen. 😊
@@KathiSoma Wenn man Minimalismus so auslebt, finde ich diesen Gedanken viel unterstützenswerter :) Ich selbst schaue hauptsächlich, dass ich umweltbewusst konsumiere (auch wenn man nicht umweltbewusst konsumieren kann, aber ich glaube du weißt was ich meine) Ich schaue seit längeren ne YTberin, die den Begriff "Eco-minimalism" verwendet und das beschreibt das ähnlich wie du gerade :D
@@laurawaldvogel3827 Vivian, die wir in Leipzig besucht hatten, hat auch sehr viel Wert auf nachhaltigen Konsum gelegt. Zum Beispiel verschenkt sie Dinge in einer Umsonst-Kiste, sammelt Sachen vom Sperrmüll und repariert Kaputtes. Hierzu geht sie manchmal in einen Maker Space. Besonders witzig fanden wir ihren Mixer, den sie mit der Bohrmaschine bedient. Mit ein bisschen Kreativität lässt sich vieles wiederverwenden ;)
Insbesondere bei "digitalen Nomaden" ein echt schwieriges Thema... Wenn ich immer außer Haus essen muss, verursache ich ein Vielfaches an Essensabfällen als in einer festen Küche... Ständig auf Achse bedeutet hohe CO2 Verursachung, Möbel in Hotels verschleißen schneller und werden früher ausgetauscht usw... Eine volle Waschmaschine ist auch eher selten...
@@Sozioskop Angefangen habe ich, weil mich der ganze Besitztum quasi erdrückt hat, ich hatte zwar damals schon nicht viel aber trotzdem vieles unnötiges worum ich mich kümmern musste, und nun fühle ich mich befreiter. Dazu kahm dann noch das ich einfach allgemein bewusster leben wollte und einfach weg von der ganzen Konsumgesellschaft komme. Aber ganz am Anfang hat alles angefangen weil ich Sorge um die Umwelt habe und dieser einfach was zurückgeben möchte und bewusster nehmen möchte. Mein Auto habe ich heute auch verkauft, weil ich es nach langer Überlegung eigentlich gar nicht wirklich gebraucht habe. Und nun fühle ich mich wieder ein bisschen freier:)
Das freut und motiviert uns! :) Zu welchen Themen würdest du denn gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen? Du findest uns btw in der Zwischenzeit auch auf Instagram: instagram.com/sozioskop_net/
Minimalismus als Lebensstil wäre nichts für mich. Was ich jedoch mache ist eher allgemeiner Konsumverzicht seit 2 Jahren, also wirklich nur was ich dringend ersetzen muss, weil nicht mehr reparierbar (Waschmaschine z.B) oder was ich zum Leben brauche, wie Lebensmittel. Meine Wohnung ist voll mit Büchern und Klamotten (bekomme ständig Sachen aus dem Freundes/Bekanntenkreis, wenn sie ausmisten und was für meinen Style dabei ist)….was für mich wichtig ist, ist mein Handy, dafür hab ich keinen Fernseher und Computer mehr und muss sagen, sie gehen mir nicht ab. Mache das nicht weil ich besonders Öko oder Bobo bin, sondern weil ich nie verstanden habe, was Leute so toll daran finden, ständig irgendwas (unnötiges) zu shoppen um einen Glückskick zu haben. Ich verwende mein Geld lieber um auf Konzerte und Festivals zu gehen.
Danke für dein Feedback und das Lob! Wir lassen bald wieder von uns hören. Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Hintergünde interessieren dich denn besonders?
@@Sozioskop Ich finde es sehr spannend, wie unsere Meinungen und Sichtweisen über jegliche Themenfelder von allen Seiten beeinflusst werden. Während jeder einzelne in einer kleinen Blase lebt. Was macht das mit uns und unserer Gesellschaft?
@@benjaminbecker2565 Cool, danke fürs Teilen! Das ist definitiv ein zentraler Aspekt, der uns wahrscheinlich sogar gleich in mehreren Folgen beschäftigen wird. Besuche uns in der Zwischenzeit gerne auch auf Insta: instagram.com/sozioskop_net
Hallo Joana - Sophie! Vielen Dank für das Lob, das motiviert uns sehr! Zu welchen Themen würdest du denn gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen?
@@joana-sophie5390 Cool, danke für den Input! Zu Gender und Sexualität haben wir tatsächlich auch schon ein spannendes Thema auf der Liste. Stay tuned ;)
Hey Lina! Das freut uns zu hören! :) Wir haben das Format komplett in unserer Freizeit entwickelt und sind gerade auf der Suche nach Fördermöglichkeiten. Das zahlreiche positive Feedback motiviert uns sehr, weiterzumachen und wir lassen auf jeden Fall bald wieder von uns hören. Du findest uns auch auf unserem Insta-Kanal @sozioskop_net. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders? Wir freuen uns, von dir zu hören! Liebe Grüße aus Darmstadt ✌
Konsumverzicht bringt am meisten, unsere Gesellschaft ist auf Konsum aus, darum so viel Werbung. Wenn wir alle nur noch das kaufen was unbedingt notwendig ist und nicht schon gebraucht verfügbar ist wird die Klimakrise viel einfacher zu beherrschen sein.
Es gibt Menschen die brauchen Autos wo man etwas höher sitzen kann. Viele SUV's brauchen heute bedeutend weniger Sprit als ältere normale Autos und davon fahren in der Stadt sehr viele rum.
@@frabo0384 immer diese ausreden ... CO2-Emissionen durch SUV steigen stärker als durch Luftfahrt und Schwerindustrie www.spiegel.de/auto/aktuell/co2-suv-haben-zweitgroessten-anteil-am-weltweiten-anstieg-a-1291825.html
@@frabo0384 laberlaber rhabarber. du bringst keine quellen und ich soll mich informieren? ich hab dir einen link gepostet. wenn der für dich nicht gilt, soll ich vlt. die nase an den auspuff halten? omg, immer diese trolle!
Ich finde diesen zwanghaften Minimalismus Quatsch. Wenn man sich ständig fragt: Brauche ich das wirklich? Kann das nicht doch weg? Wie kann ich noch mehr aussortieren? Ist das auch nicht gesund...
@@Sozioskop Ich bin nicht Laura, aber für mich ist das so: ich habe einen Stand erreicht, wo ich nichts mehr habe, was ich nicht brauche oder nicht will (für mich ist das essentiell wichtig, um die Streßsymptome meines Autismus' im Griff zu behalten - heute nennt man das eben Minimalismus, für mich war das nie die Triebfeder, aber es ist cool, daß es gerade viel Content dazu gibt, weil viele Leute diese Lebenseinstellung für sich entdeckt haben). Diesen Zustand empfinde ich als nicht-zwanghaft. Ich habe mir selbst auch keine Regeln aufgestellt ("wenn ein Teil kommt, geht ein Teil" oder so), sondern schaue nur danach, wann es mir zuviel wird, und dann kommt wieder was weg. Das, wovon ich am meisten besitze, sind immer noch Bücher. Habe in den vergangenen 15 Jahren rund 5000 Bücher weggegeben (gespendet, verschenkt, Bücherschränke etc.) und jetzt um Weihnachten nochmal 500 - es sind aber immer noch genug da :) Ich denke, wenn man direkt richtige Kaufentscheidungen trifft, wird das, was Laura als zwanghaft empfindet, direkt ausgeschlossen.
Definitiv braucht man Dinge. Aber beim Minimalismus geht es ja nicht zwangsläufig darum keine Dinge zu nutzen und zu besitzen, oder? Ich habe wirklich wenige Gegenstände, weil ich es einfach nicht sinnvoll finde etwas zu kaufen, was mir nicht gefällt. Da habe ich wohl Glück, dass mir die meisten Konsumgüter nicht zusagen. Ist sehr geldsparend. 😉 Aber als Minimalistin würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen. Wahrscheinlich, weil ich mich nicht bewusst für einen kleinen Besitz entschieden habe. Sondern es ist einfach irgendwie dazu gekommen. 😅
Definitiv - Minimalismus ist eine Selbstbeschreibung, die Erfahrung haben wir auch gemacht. Vivian bezeichnet sich selbst mittlerweile beispielsweise nicht mehr als minimalistisch lebend. Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Perspektive würden dich denn noch interessieren?
Stimmt mit ab, welches Thema wir in der nächsten Folge unter die sozialwissenschaftliche Lupe nehmen sollen: ua-cam.com/video/AsdnmrSMjOs/v-deo.html Wir freuen uns über eure Themenvorschläge!
Minimalismus gibt mir viel Luft zum atmen 💚 es ist unglaublich befreiend
Tolles Format, bin schon auf das nächste Thema gespannt. Dann gerne mit leiseren Hintergrundgeräuschen ;-)
Liebe MissOcean92, vielen Dank für das Feedback! Jede Art von Rückmeldung ist extrem hilfreich für uns, da dies unsere erste Folge war. Welche Themen interessieren dich denn besonders? In den nächsten Folgen auch mit leiseren Hintergrundgeräuschen ;)
Minimalismus bedeutet für mich nur die Dinge zu besitzen, die ich wirklich brauche und liebe. Es bedeutet für mich aber auch nur so viel zu besitzen, dass mich die Menge nicht erdrückt. Durch das ausmisten habe ich schlechte Gedanken/Erinnerungen verarbeitet (verarbeite teilweise immer noch), die ich jahrelang versucht habe zu verdrängen oder geheim zu halten. Es tut so gut sich vertrauten Personen damit anzuvertrauen und support zu bekommen.
Hallo Le A! Vielen Dank, dass du deine persönlichen Minimalismus-Erfahrungen mit uns teilst. Interessante Gedanken!
Wow. Coole Folge! Finde es spannend wie viele Facetten ihr von Minimalismus aufzeigt. Man wird wirklich angeregt sich noch mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen. Toller Input! Außerdem sind Schnitt, Ton, Animation etc. echt super! Freue mich auf eine nächste Folge!!!
Danke für das Lob! Hast du ausgemistet über die Feiertage? Auf unserem Insta-Kanal @sozioskop_net stellen wir übrigens ein paar Methoden vor. Besonders das Swedish Death Cleaning fanden wir einen interessanten Ansatz ;) Zu welchen Themen willst du gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen?
Hammer! Die Folge ist richtig toll geworden und ich finde es großartig, wie viele verschiedene Perspektiven ihr beleuchtet habt und wie unterschiedlich die Ansätze der verschiedenen Personen sind. Außerdem: Toller Schnitt, super Animation und gut moderiert :) Weiter so! :-)
Vielen Dank für das ausführliche Feedback und natürlich das Lob! Das motiviert uns sehr. Zu welchen Themen würdest du denn gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen? Wir lassen bald wieder von uns hören und möchten sehr gerne erfahren, was dich/euch interessiert.
Die letzten Worte vor dem Abspann fand ich sehr wichtig: Bewusster zu konsumieren habe ich mir auch fest vorgenommen.
Spannend, von deinen Plänen zu lesen! Wie gehst du das konkret an?
Ich vermeide Spontankäufe, überlege länger, ob ich eine Neuanschaffung wirklich benötige, und wenn ja, ob man es evtl auch leihen oder selber machen kann. Ich verbrauche erstmal das, was da ist, repariere nach Möglichkeit Kaputtes und nutze Vorhandenes. Gerade bei Kleidung bin ich oft verführt, Neues anzuschaffen, obwohl ich definitiv genug habe. Ansonsten achte ich schon seit einiger Zeit darauf, nachhaltiger einzukaufen. Aber das könnte gerade bei Lebensmittelverpackungen noch besser werden.
Dinge erleichtern das Leben aber so viel wie wir heutzutage in Deutschland durchschnittlich konsumieren bräuchten wir bei weitem nicht. Mir geht es dabei nicht nur um die Umwelt, sondern ich denke dabei auch an all die Menschen, die dabei ausgebeutet werden. Von dem Kind das in Afrika seltene Erden schürfen muss über die Näherin in Bangladesch die zu einem Hungerlohn täglich 12 Stunden und mehr unter schlechtesten Bedingungen arbeiten muss, bis zum Paketboten der vor lauter Arbeit kaum hinterher kommt und über Scheinselbstständigkeit um den Mindestlohn gedrückt wird. Ich möchte das alles nicht unterstützen. Daher trage ich Kleidung auch gerne aus zweiter Hand, gehe in die Bücherei statt Bücher oder DVDs zu kaufen, nutze öffentliche Verkehrsmittel, versuche kaputte Dinge zu reparieren statt neu zu kaufen und teile meine Dinge mit meinen WG-Mitbewohnern
Hallo Nata Lia! Spannend, von deiner Motivation zu lesen und davon, wie du Minimalismus konkret umsetzt! Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Hintergründe würden dich denn noch interessieren? Das war die erste Folge von Sozioskop und wir planen fleißig weitere ;)
das erleichtert massiv das Leben
Spannendes Thema und super gemacht! Ich nehme mit, dass es nicht darum geht was man besitzt, sondern warum man etwas besitzt.
Was ist das nächste Thema? Gebt uns mehr davon!
Danke für das Feedback! Wir stellen bald ein paar mögliche Themen vor und möchten auch euch dabei einbeziehen und besser kennenlernen: Zu welchen Themen willst du gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe verstehen?
Toller Beitrag und ein gelungenes Format. Viel Erfolg! Meine Freundin und ich leben selbst recht minimalistisch seit zwei Jahren in einem Wohnmobil und obwohl wir sicher mindestens 90% unserer Dinge verkauft haben, vermissen wir nie irgendetwas materielles. Auch die Wohnung selbst vermissen wir nicht. Wir sind aber auch der Ansicht, dass es leichter ist, mit weniger zufrieden zu sein, wenn man schob einmal viel hatte.
Hallo geronimoooo, vielen Dank für das Lob und die Wünsche! In einem Wohnmobil zu leben hört sich auch sehr spannend an. Macht ihr mal Halt in Darmstadt? ;)
Auf unserem Insta-Kanal @sozioskop_net findet ihr noch mehr zum Thema Minimalismus. Wäre sicherlich spannend für unsere kleine, feine Community, von euren Erfahrungen zu hören :)
@@Sozioskop Vielen Dank für den Tipp! Wir haben euch auf Instagram abonniert. Wenn wir mal in die Nähe von Darmstadt kommen, lassen wir's euch wissen! Auf Instagram unter @schuettelberts_reisen könnt ihr ja sehen, dass wir uns am liebsten in den sehr südlichen und sehr nördlichen Ländern Europas aufhalten :-)
so sollte es dringend sein!
Toller Kanal! Macht ihr noch weiter? Ich lebe selbst als Minimalist (Mit Wohnung). Das was hier am Ende angesprochen wird = Infra-Struktur ist sehr intelligent! Jedoch bin ich immer sehr kritisch in Bezug auf die Illusion man könne durch seinen eigenen Konsum etwas verändern. Hierzu muss man sich internationalen Absatzmärkte von z.B. HENKEL ansehen und verstehen, dass Wachstumswirtschaften in z.B. vielen Ländern Afrikas noch lange nicht das Level an Wohlstand erreicht haben, um über Themen wie Minimalismus, Zero Waste oder Veganismus nachzudenken. Sinn macht es trotzdem sich ein bisschen quer zu stellen. Tolle Doku. Tolle Kamera, tolle Moderation. Ich hoffe es kommen weitere Videos zu spannenden Themen! Bleibt am Ball mit UA-cam!
Du hast tolle Videos. Mach wieder welche :)
@@balticsea7891 Wer? Ich?
@@DanielFrerix ja
@@balticsea7891 Total nett von dir! Ja, ich habe soeben eine neue Kamera gekauft. Und erneut radikal reduziert. Hehe - Quasi = 1 neue Kamera die "rein" kommt gegen 50 Gegenstände die "raus" müssen/dürfen/sollen. Ich drehe in 2021 wieder neue Videos. Aber dieser Kanal hier soll auch mal weiter machen. Klar, YT ist schon immer viel Arbeit. Aber es ist schon cool :-)
@@DanielFrerix ich freue mich schon. ich hab alles so reduziert und aufgeräumt dass ich nichts mehr zum raussortieren hab. Trotzdem schaue ich gerne solche Videos an.
Finde es super, dass ihr Wissenschaft und Alltag so verbindet. Bin Ethnologin und würde mir mehr von solchen Inhalten wünschen :)
das stimmt, mache ich auch
Danke für das Lob! Spannendes Fach, wir haben auch eine Ethnologin mit im Team ;) Welche Themen findest du denn konkret spannend? Wir planen gerade unsere nächste Folge und würden dich/euch gerne mit einbeziehen.
@@Sozioskop Ich beschäftige mich aus privater aber auch wissenschaftlicher Hinsicht viel mit Spiritualität und Yoga, da interessieren mich auch sehr, inwieweit es sich um ein Privileg handelt
halllo, schön ein neues format zu sehen, das hat auf jeden fall potential! troztdem aber finde ich, dass wir wenn es um gesellschaftliche themen geht nicht immer nur mit den selben menschen reden können, wir müssen auch perspektiven von anderen gruppen (die ja generell unterrepresentiert sind ind dt medien) einbeziehen. dann würden wir schnell feststellen das minimalismus ein weisses privileg ist, welches aus einem wohlstand und zu-viel-haben entspringt. wie fühlen sich also menschen mit weniger kapital, die materielle dinge benötigen, um sich darüber zu identifizieren und ggf. ihren status zu heben? (das wurde kurz in dem video interview angeschnitten aber nur mit einer studie, als eine zahl, ohne gesicht und gefuehl oder meinung). was sagen menschen zu minimalismus die gewaltvolle erfahrungen machen muessen aufgr von ihrem aussehen z.b.? oder die keine digital nomades sein können weil der staat ihnen nicht erlaubt das land oder gar die einrichtung zu verlassen (menschen mit ausstehendem asylverfahren)? ich finde das thema minimalismus hat sehr viele spannende dimensionen, in eurem video wird allerdings nur eine und zwar wieder mal die gleiche -weiße priviligierte perspektive beleuchtet. um das thema (und vlt weitere die kommen) gesellschaftstauglich zu machen und zwar fuer eine breite masse der gesellschaft nicht nur fuer die blase, dann brauchen die menschen vor den bildschirmen menschen mit denen sie sich identifizieren können... grüße
Was meines Erachtens in dieser Folge gut rauskam, ist dass Verzicht »Haben« voraussetzt und, dass Menschen sich Minimalismus nur aufgrund der hier gut vorhandenen Infrastruktur leisten können. Auch, dass Minimalismus nicht die Lösung auf ein Fehler im System ist, die für alle funktionieren kann.
Außerdem sind weiße priviligierte Menschen auch eine Zielgruppe. Damit will ich nicht sagen, dass andere Perspektiven in den Medien nicht noch stärker gezeigt werden sollten. Da bin ich schon voll bei dir. Aber ich denke, da bleibt einfach mal abzuwarte was noch so kommt. Da kann man jetzt nicht alle Erwartungen und Themen in ein 20-minütiges Video stecken.
Hallo Momo Z, vielen Dank für das ausführliche Feedback und vor allem die kritischen Anmerkungen. Wir nehmen den Punkt mit auf und behalten es für die nächsten Folgen im Hinterkopf. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders?
Tolles Video!
Ich achte seit gut einem Jahr darauf mich zu reduzieren. Ich habe schon große Fortschritte für meine Verhältnisse gemacht, sehe aber immer noch viele Baustellen. Ich finde es wichtig, sich bei dem Thema nicht zu stressen und diesen Prozess auch ein bisschen zu genießen - im Optimalfall findet er schließlich auch nur einmal in dieser Form statt. Mein Ziel ist es nicht, nur noch eine bestimmte Anzahl von Dingen zu besitzen, sondern eher die Dinge zu schätzen und sinnvoll zu nutzen. Vor allem im Kosmetikbereich kommen noch Ablaufdaten der Produkte dazu... wenn man da übermäßig viel hat wird schnell mal eine Creme schlecht bevor sie halb leer ist
Hey Chantal, danke für das Feedback und das Teilen deiner Gedanken! Vor allem den Punkt, den Prozess zu genießen, finden wir eine wertvolle Anregung. Auf unserem Instakanal instagram.com/sozioskop_net gibt es übrigens noch mehr zum Thema. Schau gerne vorbei, wir freuen uns :)
ganz klare Sache, wer frei werden will, muss was dafür tun!
Reisen mit leichtem Gepäck ist ganz einfach.
Alles was du brauchst ist ein sehr gut gefülltes Konto und die schwarze Karte.
Hast du es schon ausprobiert? ;)
oh ja, da hast du recht
Ein sehr geerdeter Bericht zum Minimalismus. Danke euch & Team!
Das ist mal ein Aufschlag, klasse gemacht! Gratulation an das ganze Team, auch hinter der Kamera. Ich bin über den ÖGS/DGS-Kongress auf euch aufmerksam geworden. UA-cam könnte wirklich einen guten soziologischen Wissenschaftskanal gebrauchen und ihr bringt alle Zutaten mit. Jetzt müsst ihr nur weitermachen!
Euer Poduktionsniveau ist sehr hoch. Da steckt super viel Arbeit drin, ich weiß. Mein Rat: lieber etwas einfacher und dafür dranbleiben. Wenn ihr dann irgendwann bei funk untergeschlüpft seid, könnt ihr aus dem Vollen schöpfen... Alles Gute weiterhin!
Super! Finde es sehr spannend, dass auch Kritik an dem Minimalismus-Gedanken zugelassen wird!
mega spannend
Danke für die Rückmeldung! Themen aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten ist uns sehr wichtig. Wir freuen uns, dass das rüberkam! Welche Themen interessieren dich denn noch, abgesehen von Minimalismus? :)
Mega! Vielen Dank 🙏🏼
Sehr informativ und gut aufgemacht, freue mich auf weitere Videos von euch ☺️♥️
Vielen Dank für das Feedback und das Lob! Die schönen Worte motivieren uns sehr, weiterzumachen
Super Video! Macht echt weiter so, danke
Danke für das Lob! Das machen wir und lassen bald wieder von uns hören. Lass gerne Ideen und Anregungen hier :) Welche Themen interessieren dich denn?
5:03 die Frage und die Antwort fassen es für mich gut zusammen.
Ein sehr spannendes Video, was genau das zeigt, was ich auch im heutigen Video thematisiert habe. Es gibt nicht den Minimalismus, jeder findet seinen Weg und genau das hat den Vorteile, dass wir darüber sprechen, philosophieren und uns austauschen können.
Diesen Eindruck hatten wir bei unseren Recherchen auch. Freut uns, dass es rüberkam und danke für das Teilen deiner Gedanken!
Wir haben uns auch in den Minimalismus verliebt, sind aber noch ganz am Anfang. Bewusster Konsum ist uns mittlerweile sehr wichtig und wir hinterfragen bei allen Neuanschaffungen, ob wir es wirklich brauchen und waren seit 2 Jahren nicht mehr shoppen. Letztes Jahr haben wir angefangen die komplette Wohnung auszumisten (Videos auf unserem Kanal:)) und möchten das jetzt jedes Jahr machen, bis irgendwann alles in einen eigenen Camper passt.
Spannend, von euren Erfahrungen und Plänen zu lesen! Sicherlich auch einfacher, jedes Jahr ein bisschen mehr auszumisten, als direkt alles am Stück. Ein paar Ausmist-Methoden haben wir übrigens auf unserem Insta-Kanal vorgestellt: instagram.com/sozioskop_net/
wir müssen uns anstrengen
Ich reduziere seit Jahren, aber vom "Minimalismus" bin ich weit entfernt.
Auch reduziere ich nicht für das Wohl der Welt, sondern um mich selber wohler zu fühlen.
Mein rausgeworfener Kram landet meist bei anderen Leuten...
Ein SEHR informatives Buch zum Thema Besitz:
Die Herrschaft der Dinge - Die Geschichte des Konsums vom 15. Jahrhundert bis heute (von Frank Trentmann)
Ein super Thema, das mich schon länger interessiert und ein gutes Format!
Hey Franzi, danke für das Feedback! Folge gerne auch unserem Insta-Kanal @sozioskop_net, wenn du mehr zum Thema erfahren willst. Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Hintergünde würden dich denn noch interessieren?
In meinen Augen ist es KEINE privilegierte Sache, sondern viel mehr ein Mindset mit dem man sein Leben bestreitet.
Spannend, deine Meinung zum Thema zu lesen. Welche Erfahrungen hast du mit Minimalismus gemacht?
Super Format 👍🏻 Freue mich auf die nächsten Folgen 👌🏻
Vielen Dank für das Lob! Das motiviert uns definitiv, dran zu bleiben. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders?
Super gemachtes Video. Richtig gut aufgearbeitet. WOW macht weiter so!!!
Vielen Dank für das Lob! Das motiviert uns definitiv, dran zu bleiben. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders?
Besitz als Persönlichkeitsstiftung, wie der nette alte Herr das so betont hat, ist ja eben genau ein Kritikpunkt der Minimalist*innen und absolut kein Argument dagegen :') Es ist durchaus hinterfragenswert, warum man soetwas banalem wie einem Gegenstand so viel Wert beimisst. Also mehr als den, den er erfüllt. Klar, BRAUCHE ich unbedingt gewisse Gegenstände, das streitet nicht mal die krasseste Minimalismus Bewegung ab. Ich BRAUCHE Kleidung, ich BRAUCHE Kochmöglichkeiten, ich BRAUCHE Lebensraum usw, aber es soll einen echten und realen Nutzen erfüllen und es sollen nicht (nicht notwendige) Gegenstände mit mehr Wert aufgeladen werden als sie tatsächlich haben.
Mega cooles Video! Und es wurde auch noch in meiner Heimatstadt Darmstadt gedreht. ❤
Hab's In der ersten Sekunde erkannt ❤ Heimat❤
Uns minimalisten leben gerne mit wenigen Sachen, wer nicht will und es keinen Spass macht mit weniger Sachen zu leben, für dienigen ist es das falsche, derjenige soll do bleiben wie er ist, es muss Niemand minimalistisch sein
Wow, das Video wurde anscheinend in irgendeiner Telegramm-Gruppe von Allround-Hatern geteilt. Teilweise hat der Hate ja nicht mal was mit dem Videothema zu tun. Lol
Mal ein ganz anderes Format von Minimalismus-Video, schöne Idee.
Zu dem einen Experten bei 15:20 hätte ich eine Anmerkung: Ich bin (normale, moderate) Minimalistin und habe auch Dinge, die meine Persönlichkeit etwas widerspiegeln bzw teils zu ihr passen, oder Erinnerungsstücke sind. Wie Identifikation fühlt sich das aber nicht an. Viel wichtiger aber: Selbst wenn wir mal annehmen, dass wir so eine Identifikation über Gegenstände brauchen, ist das kein Gegenargument gegen Minimalismus, hat aber im Video für mich jetzt etwas so gewirkt. Wenn überhaupt, dann ist es ein Argument FÜR Minimalismus, denn beim Minimalismus geht es ja genau darum, sich von allem zu befreien womit man sich eigentlich gar nicht identifizieren kann und was man eigentlich gar nicht mag, und sich nur noch mit Dingen umgibt, die man wirklich mag oder wirklich braucht, die wirklich zu einem passen und mit denen man sich am besten "identifizieren" kann, wenn man so will. Vielleicht war es so ja auch gemeint im Video. Kam für mich aber eher so rüber, als hätte man hier den Denkfehler gemacht, dass Minimalismus als optimales Ziel hätte, KEINE Dinge mehr zu besitzen, und das stimmt eben nicht, bei keiner der verschiedenen Minimalismus-Interpretationen die ich je gehört habe. :)
So wie es wirkt, scheint ihr keine neuen Videos hochzuladen? Schade eigentlich, ich suche grade nach spziologischen Kanälen und hatte mich schon gefreut.
Ich hab damals gerade mein Haus als Single Frau geplant. Es war toll. Konnte derart viel Geld einsparen und hab eine richtige Challenge daraus gemacht, mich von Dingen zu trennen, die für mich unnötig erschienen. Finanzielle Freiheit habe ich jetzt natürlich weniger aber dennoch ist mein Zuhause nicht vollgestopft und halte weiterhin daran fest.
"Ich befrage Wissenschaftler innen". Mein AspergerGehirn: "Wieso auch draußen?" :D
Weil es dort die * schon gibt ;)
Bitte mehr über Minimalismus
Danke für die Rückmeldung. Da es auf unserem Kanal um Themen aus sämtlichen Lebensbereichen und deren sozialwissenschaftliche Hintergründe geht, wenden wir uns voraussichtlich erst einmal anderen Themen zu. Vielleicht kommen wir aber noch einmal auf Minimalismus zurück :)
Minimalismus hat nicht direkt was mit ökologischem Verhalten zu tun. Wenn man das ganze Ausgemistete Zeug einfach wegschmeißt oder trotzdem viele Einwegprodukte verwendet, ist das ja trotzdem nicht ökologisch.
Wenn ich aussortiere mache ich immer eine verkaufen, eine verschenken und eine wegwerfen Kiste (für Sachen die halt nicht mehr brauchbar sind). So dauert es zwar ne Weile bis Aussortiertes den Weg aus meiner Wohnung findet, aber es klappt Schritt für Schritt. Und Brauchbares sollte wirklich nicht weggeworfen werfen. Das wäre wirklich nicht sehr ökologisch, da gebe ich dir Recht. Aber man kanns ja auch anders machen. 😊
@@KathiSoma Wenn man Minimalismus so auslebt, finde ich diesen Gedanken viel unterstützenswerter :) Ich selbst schaue hauptsächlich, dass ich umweltbewusst konsumiere (auch wenn man nicht umweltbewusst konsumieren kann, aber ich glaube du weißt was ich meine) Ich schaue seit längeren ne YTberin, die den Begriff "Eco-minimalism" verwendet und das beschreibt das ähnlich wie du gerade :D
@@laurawaldvogel3827 Vivian, die wir in Leipzig besucht hatten, hat auch sehr viel Wert auf nachhaltigen Konsum gelegt. Zum Beispiel verschenkt sie Dinge in einer Umsonst-Kiste, sammelt Sachen vom Sperrmüll und repariert Kaputtes. Hierzu geht sie manchmal in einen Maker Space. Besonders witzig fanden wir ihren Mixer, den sie mit der Bohrmaschine bedient. Mit ein bisschen Kreativität lässt sich vieles wiederverwenden ;)
Insbesondere bei "digitalen Nomaden" ein echt schwieriges Thema...
Wenn ich immer außer Haus essen muss, verursache ich ein Vielfaches an Essensabfällen als in einer festen Küche... Ständig auf Achse bedeutet hohe CO2 Verursachung, Möbel in Hotels verschleißen schneller und werden früher ausgetauscht usw...
Eine volle Waschmaschine ist auch eher selten...
Vollwertig Pflanzlich ernähren, beste was man machen kann🌱 Minimalismus Praktiziere ich auch, ne Wohnung habe ich jedoch trotzdem noch😜
Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen! Warum hast du angefangen, minimalistisch zu leben?
@@Sozioskop Angefangen habe ich, weil mich der ganze Besitztum quasi erdrückt hat, ich hatte zwar damals schon nicht viel aber trotzdem vieles unnötiges worum ich mich kümmern musste, und nun fühle ich mich befreiter. Dazu kahm dann noch das ich einfach allgemein bewusster leben wollte und einfach weg von der ganzen Konsumgesellschaft komme. Aber ganz am Anfang hat alles angefangen weil ich Sorge um die Umwelt habe und dieser einfach was zurückgeben möchte und bewusster nehmen möchte. Mein Auto habe ich heute auch verkauft, weil ich es nach langer Überlegung eigentlich gar nicht wirklich gebraucht habe. Und nun fühle ich mich wieder ein bisschen freier:)
@@Fuchs12 Oh wow, das Auto zu verkaufen war sicherlich ein großer Schritt! Interessant, was du erzählst. Danke fürs Teilen!
Cool, weiter so!!
Danke! Zu welchen Themen möchtest du gerne sozialwissenschaftlichen input bekommen?
Direkt ein Abo da gelassen! Weiter so
Nice und Dank! Wir basteln fleißig und freuen uns über jegliches Feedback ;)
Super interesantes Format! Freue mich auf weitere Videos
Hallo Amelie Sauerbrey, danke für das Feedback! Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Hintergünde interessieren dich denn besonders?
Bin auf zukünftige Videos gespannt!
Das freut und motiviert uns! :) Zu welchen Themen würdest du denn gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen?
Du findest uns btw in der Zwischenzeit auch auf Instagram: instagram.com/sozioskop_net/
ich auch
Minimalismus als Lebensstil wäre nichts für mich. Was ich jedoch mache ist eher allgemeiner Konsumverzicht seit 2 Jahren, also wirklich nur was ich dringend ersetzen muss, weil nicht mehr reparierbar (Waschmaschine z.B) oder was ich zum Leben brauche, wie Lebensmittel. Meine Wohnung ist voll mit Büchern und Klamotten (bekomme ständig Sachen aus dem Freundes/Bekanntenkreis, wenn sie ausmisten und was für meinen Style dabei ist)….was für mich wichtig ist, ist mein Handy, dafür hab ich keinen Fernseher und Computer mehr und muss sagen, sie gehen mir nicht ab.
Mache das nicht weil ich besonders Öko oder Bobo bin, sondern weil ich nie verstanden habe, was Leute so toll daran finden, ständig irgendwas (unnötiges) zu shoppen um einen Glückskick zu haben. Ich verwende mein Geld lieber um auf Konzerte und Festivals zu gehen.
Das habt ihr am Ende sehr schön zusammen gefasst :)
Danke! :) Welche Themen interessieren dich denn? Wir sammeln gerade für unsere nächste Folge und möchten dich/euch gerne mit einbeziehen.
Super Video, bin gespannt, was als nächstes kommt!
Danke für dein Feedback und das Lob! Wir lassen bald wieder von uns hören. Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Hintergünde interessieren dich denn besonders?
@@Sozioskop Ich finde es sehr spannend, wie unsere Meinungen und Sichtweisen über jegliche Themenfelder von allen Seiten beeinflusst werden. Während jeder einzelne in einer kleinen Blase lebt. Was macht das mit uns und unserer Gesellschaft?
@@benjaminbecker2565 Cool, danke fürs Teilen! Das ist definitiv ein zentraler Aspekt, der uns wahrscheinlich sogar gleich in mehreren Folgen beschäftigen wird. Besuche uns in der Zwischenzeit gerne auch auf Insta: instagram.com/sozioskop_net
Ich liebe das Format, macht weiter so😍
Hallo Joana - Sophie! Vielen Dank für das Lob, das motiviert uns sehr! Zu welchen Themen würdest du denn gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen?
@@Sozioskop vielleicht zu sowas wie der Art und Weise wie uns socialmedia beeinflusst, Gender und Sexualität in der Gesellschaft..
@@joana-sophie5390 Cool, danke für den Input! Zu Gender und Sexualität haben wir tatsächlich auch schon ein spannendes Thema auf der Liste. Stay tuned ;)
ich auch
Freue mich schon auf die nächsten Videos :D ist das hier eigentlich ein privater Kanal oder öffentlich-rechtlich?
Liebe Grüße aus Kölle :)
Hey Lina! Das freut uns zu hören! :) Wir haben das Format komplett in unserer Freizeit entwickelt und sind gerade auf der Suche nach Fördermöglichkeiten. Das zahlreiche positive Feedback motiviert uns sehr, weiterzumachen und wir lassen auf jeden Fall bald wieder von uns hören. Du findest uns auch auf unserem Insta-Kanal @sozioskop_net. Welche Themen und deren sozialwissenschaftlicher Hintergrund interessieren dich denn besonders? Wir freuen uns, von dir zu hören! Liebe Grüße aus Darmstadt ✌
Sehr gut 👍 gemacht
Danke für das Lob! Zu welchen Themen möchtest du gerne die sozialwissenschaftlichen Hintergründe kennenlernen?
6:51 Käni Wäst
Konsumverzicht bringt am meisten, unsere Gesellschaft ist auf Konsum aus, darum so viel Werbung. Wenn wir alle nur noch das kaufen was unbedingt notwendig ist und nicht schon gebraucht verfügbar ist wird die Klimakrise viel einfacher zu beherrschen sein.
Mich interessiert, was all die digitalen Nomaden aktuell machen, während der lockdown die Infrastruktur lahmlegt.
sehr interessant
Guter Punkt! Wir fragen mal bei Patrick nach!
@@Sozioskop Updated gerne mal hier in den Kommentaren (oder macht ne kurze Spin-off-folge dazu)
@@janikbxyz192 Wir planen ein kurzes Video-Update auf unserem Insta-Kanal @sozioskop_net und posten dir den Link dann hier rein.
herr hellmann: niemand braucht einen SUV im stadtverkehr!
Es gibt Menschen die brauchen Autos wo man etwas höher sitzen kann. Viele SUV's brauchen heute bedeutend weniger Sprit als ältere normale Autos und davon fahren in der Stadt sehr viele rum.
@@frabo0384 immer diese ausreden ...
CO2-Emissionen durch SUV steigen stärker als durch Luftfahrt und Schwerindustrie
www.spiegel.de/auto/aktuell/co2-suv-haben-zweitgroessten-anteil-am-weltweiten-anstieg-a-1291825.html
@@tommywideblick1959 Würdest dich mal besser selbst informieren was ein SUV verbraucht.
@@frabo0384 laberlaber rhabarber. du bringst keine quellen und ich soll mich informieren? ich hab dir einen link gepostet. wenn der für dich nicht gilt, soll ich vlt. die nase an den auspuff halten? omg, immer diese trolle!
Ja, danke! Denke ich mir jeden Tag einige Male 😩!
Yeah Turtok beste
Ein Pokémon-Fan! :D Würde dch hierzu mal eine Folge interessieren? Pokémons sind sicherlich auch soziale Wesen... ;)
Wann kommt denn das nächste Videoooooo? ;D
Wir sind dran, am Donnerstag gibt es voraussichtlich ein kleines Update. Stay tuned :)
Hier findest du das Update, wir freuen uns über deine Themenvorschläge: ua-cam.com/video/AsdnmrSMjOs/v-deo.html
Der Ton geht ja gar nicht.
Leipzig♡
Schöne Stadt!
Gehe raus sooo viel Luft zum Atmen...aber jeder ist anders
Kennig West oida😂😂
Ikeamoebel...denke ich auch
Ich finde diesen zwanghaften Minimalismus Quatsch. Wenn man sich ständig fragt: Brauche ich das wirklich? Kann das nicht doch weg? Wie kann ich noch mehr aussortieren? Ist das auch nicht gesund...
Gibt es deiner Meinung nach auch eine nicht-zwanghafte Form von Minimalismus?
@@Sozioskop Ich bin nicht Laura, aber für mich ist das so: ich habe einen Stand erreicht, wo ich nichts mehr habe, was ich nicht brauche oder nicht will (für mich ist das essentiell wichtig, um die Streßsymptome meines Autismus' im Griff zu behalten - heute nennt man das eben Minimalismus, für mich war das nie die Triebfeder, aber es ist cool, daß es gerade viel Content dazu gibt, weil viele Leute diese Lebenseinstellung für sich entdeckt haben). Diesen Zustand empfinde ich als nicht-zwanghaft. Ich habe mir selbst auch keine Regeln aufgestellt ("wenn ein Teil kommt, geht ein Teil" oder so), sondern schaue nur danach, wann es mir zuviel wird, und dann kommt wieder was weg. Das, wovon ich am meisten besitze, sind immer noch Bücher. Habe in den vergangenen 15 Jahren rund 5000 Bücher weggegeben (gespendet, verschenkt, Bücherschränke etc.) und jetzt um Weihnachten nochmal 500 - es sind aber immer noch genug da :) Ich denke, wenn man direkt richtige Kaufentscheidungen trifft, wird das, was Laura als zwanghaft empfindet, direkt ausgeschlossen.
@@QuiltingCrow Spannend, Minimalismus aus dieser Perspektive zu sehen. Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!
schauspieltalent bei 1:00
Ich brauche nur Gott
Und was ist mit Luft und Liebe?
@@Sozioskop bei Gott gibt es auch
Bei *innen... bin ich raus!
Die Moderatorin mit den dunklen Haaren ist ja mal mega 🤤
Finde sie auch voll süß.
Sehr sexistisch 😏
Nur ohne das : 😏
Alle Autos aussortieren Minimalisten:)joke
Definitiv braucht man Dinge. Aber beim Minimalismus geht es ja nicht zwangsläufig darum keine Dinge zu nutzen und zu besitzen, oder? Ich habe wirklich wenige Gegenstände, weil ich es einfach nicht sinnvoll finde etwas zu kaufen, was mir nicht gefällt. Da habe ich wohl Glück, dass mir die meisten Konsumgüter nicht zusagen. Ist sehr geldsparend. 😉 Aber als Minimalistin würde ich mich trotzdem nicht bezeichnen. Wahrscheinlich, weil ich mich nicht bewusst für einen kleinen Besitz entschieden habe. Sondern es ist einfach irgendwie dazu gekommen. 😅
Definitiv - Minimalismus ist eine Selbstbeschreibung, die Erfahrung haben wir auch gemacht. Vivian bezeichnet sich selbst mittlerweile beispielsweise nicht mehr als minimalistisch lebend. Welche Themen und deren sozialwissenschaftliche Perspektive würden dich denn noch interessieren?
definitiv richtig