Lohnt sich HiRes-Streaming? Ja, für mich allemal. Ich kann mir so viele Gruppen und Künstler/Musiker anhören, wo ich wohl nie drauf gekommen wäre. Es ist wie eine Schatzsuche, und manchmal werde ich fündig - weit ab vom Mainstream... mit oder ohne HiRes
Bin seit ein paar Monaten sehr zufriedener QOBUZer und hab den Dienst auch ausgiebig getestet: Als Jazz-Fan freut mich besonders, dass ein großer Teil des BlueNote-Backkatalogs in 196/24 verfügbar ist; so hab ich CDs, die ich besitze (zB.Eric Dolphy, Out To Lunch) über den gleichen DAC (Cambridge DAC Magic100) wie den HiRes Stream abgehört - da liegen Welten dazwischen! (der Vollständigkeit halber: Als Streaming-Gerät diente ein Mac mini via USB). Da es sich bei den klassischen BN-Alben um voll analoge 2-Kanal-Aufnahmen handelt drängte sich der Vergleich mit den LPs auf. Ich hab dann den Stream mit der Vinyl-LP verglichen und da war kein klarer Sieger auszumachen: beide Medien hatten ihr eigenes Klangbild, die ich beide als stimmig wenn auch recht unterschiedlich empfand - das könnte allerdings auch am Vorverstärker des Plattenspielers liegen, der mit Röhren bestückt ist. Natürlich liegt nur ein kleiner Teil des Angebots in so hoher Qualität vor, aber bei aktuellen Produktionen brigt eine höher Auflösung häufig nichts mehr, da vor allem die Pop-Produktionen ohnehin für den Gebrauch am Handy oder am Brüllwürfel "optimiert" sind > Stichwort "Loudness War"
Guter Input und Danke für Deine Erfahrung. Sehe ich genau so. Der editoriale Service von Qobuz ist einfach genial. Da werden so viele tolle Künstler vorgestellt, die ich noch nicht kannte. Ebenso tolle Alben die mit tollen Aufnahmen glänzen.
Ich bin so froh tidal mal getestet zu haben (hatte vorher Musik immer selber digitalisiert oder UA-cam music genutzt). Der umstieg von anderen auf TIDAL war auf allen Geräten und Anlagen bisher mehr als deutlich hörbar, sogar wenn über den fire tv Stick am TV gestreamt wird. Aktuell liege ich bei über 60gb Datenvolumen nur für Tidal pro Monat. Nur wenn ich für andere Musik mache dann kommt nochmal UA-cam Music zum Einsatz.
Spotify Connect streamed mit 320kbps und nutzt Ogg Vorbis (kein MP3). Der Unterschied ist, dass man mit dem Smartphone/Tablet lediglich den Kontroll-Befehl gibt, welcher Song gespielt werden soll, die Musik wird aber direkt vom Streamer bei Spotify bezogen. Das ist sicher besser, als wenn man via Bluetooth vom Smartphone den Stream an eine Hifi-Anlage sendet.
Das ist halb richtig, De Streamingrate ist mannigfaltig, kann man in Spotifiy einstellen: Sehr Hoch: 320kbits/s, Hoch: 160kbit/s, Normal: 96kbit/s und Niedrig: 24kbit/s. Im sog. Webplayer (Browser) ist die Qualität bei Spotify Free auf 128kbit/s fixiert, für Spotify Premium auf 256kbit/s. Und im Browser wird AAC verwendet.
Der physikalische Tonträger (CD, SACD, Vinyl....) ist die Referenz, wobei es hier bereits unterschiedlich klingende Master gibt....die Aufnahmen passten sich mit den Jahren den Abhörbedingungen der Masse an...es soll an kompakten Geräten klingen, also wurde die Dynamik der Aufnahme immer weiter reduziert und zT. die Klangbalance angepasst...Vorteil...es kann leise und auf Kleingeräten gut gehört werden...Nachteil... mit zunehmender Lautstärke kann es auch auf potenten Anlagen stressen... Obwohl Vinyl dem digitalen Medium technisch unterlegen ist, punktet die Platte häufig mit der besseren Aufnahme....die LP wird eben nicht übers Handy abgehört 😊... Die Einflüsse beim Streamen sind also das Master und im Weiteren die durchgeführte Signalnachbearbeitung der Dienste mittels div. Filter um Pegel, Datenrate, Sound etc. anzupassen und dann am Ende die Vertragsbedingungen und die eigene Elektronik... für mich aktuell ist Streamen nur für nebenbei über UA-cam, Amazon oder Spotify...wenn ich richtig hören will greife ich noch zum Tonträger...
Bei aller Hochachtung für dein Fachwissen Frank. Vergleiche sind schwierig weil gleiche Titel auf den Services unterschiedlich gemixt / gemastert / bearbeitet sind. Entsprechend unterschiedlicher Dynamikumfang und so weiter. Leider ist das so. Man kauf also augenscheinlich die "besseren Daten" lt. Specsheet aber de facto den audiophileren Mix. Um es mal plakativ auszudrücken. Spotify gemastert für Smartphone und Billi-Kopfhörer. High Res und Vinyl eher für Hifi Anlagen. Deshalb hört sich Vinyl auch gerne mal richtig gut an von der Dynamik. Beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema. Es gibt viel Quatsch der im Umlauf ist. Das genannte ist die Schnittmenge der seriösen Quellen.
Vinyl wird aber auch erst ab gewissen Preis richtig gut wenn man Anlage für 500-700kauft fertig micro Anlagen das reicht das alles aus und mit streaming Dienst ein bisschen mehr raus holen passt mit 700euro haust du bei vinyl mal gar nix raus und sein wir ehrlich wer stellt heute noch mehr wie kleine pianocraft das ja schon Luxus oder Panasonic microanlage rein maximal sonaro Maestro da wird's teuer meisten kaufen Bluetooth box und Ende vinyl vs Stream ist wie Äpfel und Birnen Vergleichen reden wir ab 2500-3500euro reden wir CD und vinyl sonst macht Stream alles teilweise besser
Danke Dir Frank!! Dachte nicht Du machst auch mal was zu Streamern/DACs 😊 Als alter DAC-Nerd muss ich sagen, HiRes Streaming hat seine Höhen und Tiefen ;-) Hier macht natürllich der DAC-Chip und die Clock schon hörbare Unterschiede. Aber leider auch hier immer bezogen auf das Quellmaterial, ob schon gute digitale Aufnahme, oder einfach nur gnadenlos altes Material Up-Sampled... Qobuz nutze ich seit Jahren und würde ich nicht mehr missen wollen, Deine Entscheidung 100% nachvollziehbar!
Ich hatte QOBUZ und muss sagen. Am wichtigsten sind die Aufnahmen der Künstler direkt! Eine gute MP3 von Trentemoller u.a. the last resort zerstört jede HiRes Aufnahme im Vergleich. Es würde ja schon da lohnen , wenn gewisse Leute wissen würden wie man Musik ordentlich auf den Markt bringt.
Ein Scherz, oder? Klar, im "Grunde" ist es natürlich wahr, aber in 99% der Fälle/für 99% der Menschen, machts einfach KEINEN Unterschied, weil entweder das Budget, die Ohren oder beides nicht hergibt.@@bieber65
Was laberst du da? Ein MP3 und ein hiRes FLAC vom gleichen Master, gewinnt natürlich die nicht komprimierte Variante. Aber Hires alleine kann ein schlechtes Mastering nicht retten, klingt immer noch schlecht.
Hallo Frank ich betreibe bei mir seit Jahren einen Selbstbau Streamer mit einem Raspberry Pi und einem Hifiberry DAC. Der hat eine vernünftige Stromversorgung und ein Metallgehäuse bekommen. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden und die Hardware hat damals zusammen ca. 100 € gekostet. Als Software habe ich verschiedene Sachen ausprobiert. Moode Audio, Hifiberry OS und Volumio. Seit einem Jahr habe ich Roon am laufen. Roon ist auch ein Anbieter von Streamingdiensten. In Roon habe ich noch einen Tidal Account eingebunden. Der wird je nachdem wie mir Qobuz gefällt demnächst ersetzt. Roon unterstützt auch Quobuz. Habe dein 2 Monate Probeabo grade abgeschlossen. Bin gespannt
Dankeschön. Klar, ein wenig Arbeit ist es schon, aber in erster Linie ganz viel Interesse, Spaß und auch Partner die mich unterstützen.
Рік тому+3
Sehr schön geschildert, Frank. Danke! Wer ein wenig basteln will, kann es auch mit dem Arylic Up2Stream HD DAC versuchen, der funktioniert bei mir sehr gut mit Qobuz und WiFi.
Danke für den tollen Beitrag! Vielleicht liegt es auch an unserem Alter 😢 Ich bin 65 und höre höchstens bis 11500 hz. Deswegen ist der mittlere Frequenzbereich so wichtig und nicht die hochaulösenden Superhochtöner und HiRes. Die englischen Geräte (Naim etc.) legen ja viel wert auf eine schöne Mittenwiedergabe. Ich kann den WiiM pro Streamer empfehlen. Ständige Software-Updates und sehr gute App. Den Streamer an einen guten DAC anschließen und mehr braucht man nicht. Preis 179€ .
Bin auch schon älter, habe einen beidseitigen Höhenabfall ab 1,5kHz, der von Premium-Hörverstärkern bis auf knapp 8kHz kompensiert wird - trotzdem ist der Hörgenuss noch immer da: Räumlichkeit, Klangfarbe, Attacke, Transparenz, Wärme . . . Emotion.
HI Frank, vielen Dank für das ehrliche Video und deine persönliche Einschätzung. Bei dir weiß man irgendwie immer woran man ist, Ehrlich, Authentisch, mit einen Spritzer Humor, und mit einen ordentlichen Portion Wissen und fachlichen Verständnis. Ich habe schon verschiedene Streaming Portale ausprobiert und Spotify ist irgendwie das praktischste, umfangreichste und eingängigste. Wie auch immer, vielleicht werde ich mir nochmal Qubuz zu Gemüte führen.
Interessant, ich kam am Spotify nie ran, nichtmal wegen dem Klang sondern wegen der Bedienung. Ich hatte früher auf dem Handy einen Standard music Player vom hersteller gehabt den es dann nicht mehr gab. Hab mir dann eine extra App installiert die fast dasselbe Layout und Funktionen bot, sogar etwas besser. Lange vor der großen Streaming Zeit. Bei Spotify war dann alles so anders und für mich wenig intuitiv und nervig dass ich es immer gemieden habe. Schließlich kam ich bei Tidal an was wieder sehr ähnlich war wie meine alte App 🙌🏻😅
@@axelneumann7196Genau so ist es. In Wien hat David Messinger div. Gerätschaften im Blindtest mit vielen Teilnehmern absolviert. Keiner hat einen Unterschied gehört außer bei Transistor gegen Röhrenverstärker (klar, der senkt die Höhen nicht nur meßtechnisch ab).
@@muellnerk Genau das! David Messinger kenne ich schon seit über 30 Jahren und seine tolle und unermüdliche Aufklärungsarbeit ist herzerfrischend. Unzählige "Goldohren" haben bei Messinger in Wien in Doppelblindtests geradezu kläglichst versagt. Legendär sind seine Aussagen zu "Verstärkerklang" (eine Ohrfeige für die Käufer teurer Class A oder gar Röhrenverstärker) und geradezu entblößent ist seine ebenso klare und nüchterne Aufklärung in Sachen "Kabel Voodoo". Wer sich für reales Hifi interessiert: die Seite von David Messinger ist immer noch Online (obwohl er selbst im verdienten Ruhestand ist) und nennt sich hifiaktiv punkt at. Außerdem ist er der Admin des großen hififorum. Das Kapitel Kabel hat den Titel "Der große Kabel Bluff!" und ist genauso lesenswert wie alle anderen Artikel auf dieser Seite. Viele Jahre habe ich die von ihm dokumentierten und geradezu akribisch vor- und nachbereiteten Blindtests mitverfolgt, die am Ende immer das gleiche Ergebnis hatten.... In Sachen Streaming: natürlich ist auch HiRes und Co. genau so Bluff wie Kabelklang. Schon die Qualität von Spotify (AAC, 320kbit/s) liegt meilenweit(!) über dem Hörvermögen von Menschen. Ich war selbst bei Blindtests mit über 40(!) Teilnehmern dabei, die selbst 128kbit/s MP3(!) nicht vom Original(!) unterscheiden konnten. Im Doppelblindtest sieht die Welt anders aus als in geschriebenen Worten.....
Ich lade mir die Musik bei *QOBUZ* als Flac runter. Ist vom Sound Mega. Dann über den PC oder über *EverSolo DMP-A6.* Is super.... Danke für dein Video ⭐⭐⭐⭐⭐
Hi Frank, schön das du den Vergleich startest. Ich selber habe auch nach einem geeigneten Streamer gesucht, jedoch finde ich die Preise ganz schön happig und dann meist mit zu wenigen Funktionen… Meine beste Lösung ist wie schon Paarmal hier erwähnt ein USB DAC. Meine Kombi besteht aus einem Nvidia Shield TV Pro + FX-Audio DAC X6MKII (wird Plug and Play erkannt) Durch die App Möglichkeiten des Shield läuft das ganze auch headless ohne den TV zu nutzen. Durch Android und Nvidias durchdachte Oberfläche kann man das schön erweitern inkl Audio Visualisierung mittels PowerAMP zb am TV. Hier wird die Musik auch nochmal Visuell dargestellt und fördert das „Hörerlebnis“ Vielleicht hast du ja mal Interesse an sowas. Bei unserem Test mit HI-Res Inhalte vs Spotify gab es minimale Unterschiede im Hochton. Es klang iwi „seidiger“ . Wir sind jedoch bei Spotify geblieben, da der Preis unterschied nicht in Relation steht… LG
Es ist nicht nur die Auflösung. Es kommt auch darauf an, für welchen Hörermarkt sich eine Streaming-Plattform ausrichtet. Wenn ein Grossteil der Nutzer mit dem Smartphone und Bluetooth Kopfhörer unterwegs ist, muss man dafür sorgen, dass es eben dafür optimiert ist. Das ist eben Spotify. Qobuz richtet sich sehr fokussiert an ein Publikum, das Qualität in den Vordergrund stellt und mehrheitlich im Zusammenhang mit einem HiFI Setup zu Hause hört. Und dafür sind die Files optimiert.
vor noch nicht all zu langer Zeit war Speicherplatz und Geschwindigkeit auf den Servern teuer. Um ein großes Angebot anbieten zu können wurde komprimiert. Auch die Nutzer hatten ein kleines Datenvolumen zum streamen. Heute ist FLAG weiterhin interessant, da es die Datenmenge ca halbiert, ohne Verluste. Aber für den Massenkonsum ist MPG3 immer noch die Nummer 1. so ziemlich alle öffentlichen Radiosender über das Internet komprimieren so, teils mit 64 kBit Auflösung, idR mit 128 kBit MPG3 und 16 Bit. Halt für den Massenmarkt. Und das ist im Vergleich zu einer CD schon deutlich schlechtere Qualität. Wer da mehr will, wird zur Kasse gebeten - private Anbieter bieten das an. Ich fand daher analoges Radio immer noch angenehmer zu hören. Aber auch da wird keine Schallplatte mehr aufgelegt. Das Futter wohl eher auch MPG3 zum senden verwendet. Ich meine, da gibt es heute hochauflösende Formate wie 24 Bit/192 kHz, aber so wirklich ausgereizt wird das nicht, oder eher selten. Bei neueren Aufnahmen schon eher. Aber wenn Aufnahmen von alten Bandmaschinen kommen, denn wird es schon unsinnig. Wer braucht Glenn Miller in Hi-Res? Oder generell Musik in Hi-Res aus den 60ern bis-90ern? Bei Vergleichen CD oder Hi-Res bei identischer Aufnahme ziehe ich nicht selten die CD vor. Pauschal kann ich auch nicht sagen, das Hi-Res besser klingt. Technisch ist Hi-Res sicher das bessere Format, aber aber was nützt es, wenn Aufnahmen so laut gemischt werden, dass es anscheinend für einen Kassettenrekorder optimiert wurde? Denn wird es zu einem Marketing-Gag.
@@alexpreusianer5812 ich stimme Dir in vielen Punkten zu, aber HighRes bei alten Aufnahmen macht im Gegenteil extrem viel Sinn. Wieso ist das so? Weil bei der Produktion dieser Aufnahmen sich die Musiker und Toningenieure in den Studios oft sehr viel Zeit genommen haben um alles optimal abzustimmen. Nicht so ein Pfusch wie heute, wo ein ganzes Album in 2 Tagen produziert wird. Deshalbe findet man da mitunter wahre Schätze! Die Aufnahmegeräte, obwohl analog, waren dabei extrem hochwertig und die damaligen Bandaufnahmen werden oft mit enormen Aufwand (inkl. Restauration etc.) auf digitale Medien übertragen und entsprechend Abgemischt. Es gibt soooo viele tolle Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahren... aber auch aus Zeiten davor gibt es tolles Zeugs!
Hallo Frank, habe schön einige deiner Videos gesehen. Finde sie auch immer interessant. Zum Thema Unterschied. Früher mit Kassetten hatte man ein gewaltigen Unterschied gehört, ob es mit einer einfachen Hifi Anlage oder einem 3 Kopf high end Kassettendeck aufgenommen wurde. Auch beim Thema CD. Ein einfacher CD Player in einer kompakten Anlage oder ein Stand Alone high end Player. Da hat man schon große Unterschiede gehört.
Es ist halt alles ein sehr individuell im Empfinden. Ich bin Digital Audio Fan seit es die CD gab. Erster CD Player in der Familie in Papas Anlage, Mitte der 80er, da war ich 10 Jahre alt. Mit 15 Jahren hatte ich meinen ersten eigenen CD-Player in meiner Stereoanlage. Vorher nur Kassetten und wenige Platten. Rauschen, knistern, das gehört nicht in die Musik, deswegen keine analogen Tonträger mehr bei mir zu finden. In der Lehre als Radio- und Fernsehtechniker in einem Betrieb gelernt, der auch hochpreisige Audio Komponenten vertrieben und den Kunden ein Hörstudio geboten hat. Als Azubi war es dann immer auch meine Aufgabe, Komponenten umzustecken usw. Deswegen glaube ich das ich hier schon als erfahren mich ansehen kann. Was Musik Details betrifft, da höre ich persönlich keinen Unterschied zwischen CD Qualität und HiRes. Ich gebe auch zu das ich ab bestimmten Bitraten keinen Unterschied höre zwischen MP3, AAC, Vorbis und OPUS zu CD oder HiRes. Was ich aber definitiv höre sind gute und schlechte Masterings. An Streaming Diensten habe ich bis auf Qobuz auch alles durch probiert und bin letztendlich bei Deezer hängen geblieben weil sie mir mit Lossless CD Qualität alles bieten was ich brauche. Spotify und UA-cam Music waren für mich ohne Lossless CD Qualität schon immer außen vor gewesen. Wer Musik eh nur auf Bluetooth tröten hört, der braucht aber eh kaum besseres Musik Quellmaterial und kommt auch mit letzt genanten Anbietern gut zurecht.
Super Idee mit der qobuz playlist eine Sache noch, alle Anbieter haben riesige Mengen an Audiodaten angeblich teilweise über 70 Millionen Titel, unterscheiden sich aber doch teilweise recht deutlich in den Angeboten, wenn man den Mainstrem mal verlässt.
Hallo Frank, danke für das tolle Video! Da möchte ich gerne wissen wie es für Dich weitergeht. Qobuz ist sicherlich eine sehr gute Wahl und verwöhnt die Ohren.
Moin Frank, Streaming Alternative mit Bluesound Vault 2i. Für mich genau das richtige, wenn man die eigenen CDs einlesen will. Mit nem Tablett für nen Hunderter hat man den ganzen Kram an einer Stelle, nämlich auf der 2TB Platte des Vault 2i. Auf dem Ding laufen so gut wie alle Streaming Dienste und man kann die MP3 Sammlung und alles andere auch noch auf dem Ding ablegen. Der Vault 2i organisiert sogar die Datenbank (Mix aus MP3, Flac und Wav). Suche über Handy oder Tablett und die Anlage ist für alte Säcke optimal! Ich kann also mit ein paar Tasten zwischen Pink Floyd und Mitteregger und die alten MP3s der letzten Fete am Ende der 70er Jahre hören. Also mit dem Sound ist es so eine Sache. Wenn die Musikdaten aus dem Streamer kommen, macht es den Eindruck einer besseren Darstellung der Bühne. Auch bei hervorragenden CD Playern kommt es nicht so rüber. Ich glaube das könnte am Setup der Rechnersysteme liegen. Die großen AV Receiver haben ja bereits Charakteristiken der verschiedenen Aufnahmestudios. Also spielen die Chips und die Software wahrscheinlich eine große Rolle beim Klang. Den Majority hab ich übrigens auch, tolles Gerät (überhaupt für den Preis) Deine Videos sind suuper. Hab in jungen Jahren auch mal Lautsprecherbau betrieben. Gruß Rolf
Hallo, wie sieht es denn mit Amazon Music und Apple Music aus? Dort wird immer von HD und Ultra HD Audioqualität in den Einstellungen geschrieben. Für mich sind das zwar eher Bezeichnungen für die Bildqualität, aber Amazon benutzt es auch für Audio. Wenn man umschaltet, hört man einen klaren Unterschied.
Ich sauge mir HiRes Aufnahmen mit 96kHz und 24 Bit als Flac und wandle sie dann mit AIMP in Ogg Vorbis, Qualität 10, mit 48 kHz um. Die Aufnahmen liegen dann je nach Informationsgehalt zwischen 380 und 520 kbps. Qualitätsstufe 10 nimmt sich was es braucht um Musik wirklich verlustfrei wieder geben zu können. 320 kbps reichen dafür nicht wirklich aus! Per USB wird die Aufnahme an den Wandler/Verstärker Vincent SV-400 übertragen (der als externe Soundkarte funktioniert) und eigene High End LSP befeuert. Ein Unterschied ist im Blindtest nicht auszumachen! Bei HiRes Streaming sollte man immer auch bedenken das Streaming mehr CO2 erzeugt als der komplette Flugverkehr.
Ich höre und bewerte die Unterschiede genau wie du. Am deutlichsten finde ich den Unterschied bei Gesangsstimmen. Die klingen bei Spotify deutlich flacher und detailärmer. Aber sicherlich auch nicht schlecht.
Hatte vor ein paar Monaten den Primare NP5 mit dem Teufel Streamer ausgiebig getestet. Digital angeschlossen waren die Unterschiede echt marginal, aber hörbar. Der Primare wirkte etwas knackiger, spielte schneller und hatte mehr Transientenattacke. Der Teufel etwas runder, praller mit etwas weniger Details. So ein Vergleich macht Spaß, aber wie du schon erwähntest, ist alleine schon der Lautstärkeunterschied für das menschliche Ohr verwirrend.
Hallo Frank, wieder mal sehr informativ. Respekt für Deine Hartnäckigkeit einen so schwer zu vergleichenden Bereich als Thema zu wählen, vom Zeitaufwand mal abgesehen. Für Dein Qobuz Bonus war es schon zu spät, hatte früher Tidal aber war mir zu teuer. Habe jetzt den Probemonat abgeschlossen und die Auswahl an High res ist akzeptabel, höre nur zu Hause , muss sein. Der Preis ist in Ordnung und die Auswahl reicht ewig. Den Unterschied zu High res empfinde ich als gut hörbar und es macht Spaß zu stöbern. Liebe Grüße aus Hamburg
Bin bei Qobuz schon dritte Jahr und hoffentlich bleibe noch dreihundert. Gleichzeitig ich möchte gerne zurück zu Wurzeln ins analog. Mir fehlte nicht nur nostalgische wärme in Musik, sondern auch Haptik Tonband und Vinyls. Jetzt sogar wieder ausgepakt mein alte und kaum benutzt Super VHS Videorecorder Panasonic NV - HS 950 Hi-Fi Stereo. Videos anschauen in S-VHS ist grausam aber für analoge musik paßt exzellent und der sieht echt klasse aus!
interessantes Video! Ich höre meistens per bluetooth youtube music (premium) oder spotify über meinen Marantz PM7000N, wird wohl in etwa CD-Qualität sein. Ganz besonders freu ich mich auf Deine angekündigte Play-List, gutes Musikmaterial ist wohl das A und O!
Ja, es ist halt doch sehr abhängig davon, woher und in welcher Qualität das Original vorliegt und wie es aufbereitet wurde, mit welcher Technik und Software. Da man dies alles nicht genau weiß, kann man es auch schlechter beurteilen und vergleichen. Ein guter Konzertsaal und live ist eh nicht zu schlagen, durch keine Technik!
Abgesehen davon, dass Du die günstigsten Streamer anhörst, müsste nicht der DAC im Focus stehen? Alle machen großes Tam Tam welch große Rolle der DAC spielt und dass man den extra kaufen sollte.
Hi Frank, wenn du als Zerstörer des Kabelklangs nun feststellst, dass man Qualität jenseits von CD noch hören kann, dann bringst du mein physikalisches Weltbild ordentlich durcheinander. Da würden mich die technischen Gründe interessieren, warum das doch möglich sein soll. ;-)
Hallo Frank, ich empfinde und höre es genauso wie Du. Am wichtigsten ist die Qualität der Aufnahme und die der gesamten Anlage. Höre persönlich mit dem Cambridge CXN. 😊
Beim Kauf eines Streamers würde ich darauf achten, dass das Gerät nicht nur z.B. Spotify oder Tidal unterstützt, sondern Spotify Connect oder Tidal Connect. So wird die Musik nicht auf der App auf dem Smartphone abgespielt und verlustbehaftet (es gibt derzeit noch keinen Weg verlustfrei via Bluetooth zu streamen, auch LDAC bietet unter optimalen Bedingungen "nur" 990 Kbit/s und auch was ifi mit seinem neuen Gerät bietet ist nicht verlustfrei) an den Streamer gesendet, sondern es wird die App auf dem Streamer direkt gesteuert. Bei Qobuz finde ich die Möglichkeit Musik tatsächlich kaufen zu können sehr interessant.
Hey, was ich vermisse ist es alle drei Geräte über einen DAC zu hören! Interessant wäre wie das billigste Teil an einem ESS 9038 Pro oder AKM4493 im Vergleich zum Aune klingt! Übrigens steht beim Aune viel aber nicht über welchen Chip er das Analoge Signal ausgibt!?
Ich finde es toll, dass du dieses Thema angehst. Denn, ich hatte vor ein paar Monaten bei einem aehnlichen Vergleich DEN Aha-Effekt! Ebenfalls wie du habe ich auf der einen Seite Spotify (war schon lange Nutzer), aber auf der anderen Seite Apple Music gegeneinander gehoert. Ich habe auch immer den selben Song abwechselnd via Spotify und dann via Apple Music (Lossless) gehoert. Und ich konnte es nicht fassen. Der Unterschied war teilweise so krass, dass mich das hat sofort wechseln lassen. Ich habe bei Apple in vielen Musikstuecken Details wahrgenommen, die mir beim Schweden komplett entgangen sind. Spotify ist bei mir Geschichte. 😃
Danke für den Hörmarathon Frank! 👌👍 Als der Sammy bei mir war, und Qobuz an meinen DAC stöpselte, hat das so gut geklungen, daß ich da ein bissl Schummlerei vermutet hab... nein Qobuz ist schon sehr gut. Die Frage ist, wie viel von älterer Musik ist so HighRes? Ich hab bei vielen neuen DACs auch ein wenig das Gefühl, das bei dem Trip zur Auflösung der Klang an Körper verliert.. 😊LG
Absolut richtig Jürgen. Ich hatte ja auch gesagt, dass bei manchen Liedern kein Unterschied auszumachen war. Viele alte Aufnahmen geben es gar nicht her.
@@frankswerkstatt + Iam-mad. Ich widerspreche eindeutig. Alte Aufnahmen dürfte der Großteil von HiRes sein, alleine die ganzen Vinyl-RIP´s und Bänder. Gute Musik ist nicht unbedingt gut aufgenommen nur gibt es unterschiedliche technische Epochen. Bei der CD haben es die Ing´s mit dem Klingeling übertrieben und jetzt ist fast alles dynamisch kastriert, damit es auch auf dem smartphone "klingt". Jürgen Du stehst ja auf Filmmusik, ich denke mir oft: Hall&Delay, unten nüscht, da reicht nicht nur eigentlich ein Mitteltöner.
@@chronos5136 das stimmt so pauschal nicht. Die Toningenieure machen sich heute unglaublich viel Arbeit. Die erstellen von einer Aufnahme unterschiedliche Master für verschiedene Plattformen. Deshalb lohnt sich ein Umstieg auf Highres. Nicht eigentlich wegen dem Format, sondern der Abmischung. Und dann gibt es auch noch Jazz und Klassik, da waren die Aufnahmen noch nie besser als heute.
Danke für den Einblick. Ich möchte auch gerne zu Qobuz umziehen. Meine Spotify-Bibliothek ist allerdings beachtlich. Mich würde ein Umzugsvideo sehr interessieren. HG Matthias
Ich streame recht wenig direkt per Handy in den Audiolab 6000A und neuerdings zusätzlich mit einem externen DAC (Musical Fidelity V90 Blu5 HD) in einen alten 80er Kenwood Verstärker (KA 7010). Ich finde dieses ganze Thema der Klangverbesserung bzw. Klangverschlimmbesserung läuft, wenn überhaupt im unteren, einstelligen Prozentbereich. Wie Du gesagt hast, da steckt viel Marketing dahinter. Ich benutze Streaming gerne mal bei neuen Sachen wie z.B. das neue Rolling Stones Album mal durchhören, aber physikalische Tonträger (Vinyl und CD) sind für mich immer noch das Maß der Dinge. Einen zusätzlichen externen Streamer würde ich mir dafür nicht anschaffen.
Schade, dass der WiiM Pro Plus in Deinem Vergleich nicht dabei war. Den halte ich von den Out of the Box Streamern noch für die aktuell rundeste Lösung mit vernüftigem P/L-Verhältnis, sofern man keine Lust hat sich aus Mini PC und externem DAC eine DIY Lösung zu dengeln. Persönliche Erfahrung: Ja, man hört den Unterschied zwsichen 44,1/16, 24/96 und 24/192. Wobei der deutlichste Sprung der von 44,1 auf 24/96 ist. Ich nutze einen passiv gekühlten Mini PC mit Daphile und einen externen DAC von Gustard.
Das Problem von Spotify sind die -14 LUFS. Manche Studios/Uploader wollen sich vom Rest absetzen und tricksen Spotifies Normalilsierungsalgorhythmus aus um ihre Songs lauter zu machen. Dabei geht dann die Dynamik verloren, ähnlich wie bei den Loudness wars der 2000er. Wozu braucht man solche Streamer? Ein DA Wandler der als externe Soundkarte arbeitet ist doch viel besser.
Danke für den Tipp mit "-14 LUFS". Das ist wohl der Hauptgrund für die Pegelunterschiede bei den verschiedenen Plattformen. Zu deiner Frage....Irgendwann hat man halt keine Lust mehr mit mehreren Geräten und vielleicht auch noch einem zusätzlichen PC Musik zu hören. Streamer heisst auch: Hinstellen, anschliessen, läuft.
@@frankswerkstattJa, der Standard im Netz sollten eigentlich -16 LUFS sein, wie z.B. von Apple Music verwendet wird. UA-cam und Spotify sind lauter. Zum Vergleich: Deutsches Radio (ÖR und Private) arbeiten mit -23 LUFS und sind daher deutlich leiser. Die Lautstärkeanpassungen auf den Platformen sollen verhindern das Werbung lauter ist als das eigentliche Programm. Die technischen Hintergründe zu "LUFS", der genaueren Lautstärkemessung, wäre vielleicht ein Thema für ein Video?
Kommt vermutlich drauf an, wie der Master vorliegt. Gibt Titel, wo es keinen echten Unterschied gibt und andere, wo das mit Arbeit neu von den Bändern geholt wird. Hängen geblieben ist bei mir das erste mal Harvest von DVD Audio oder Brothers in Arms von SACD.
Ich (65 Lenze) höre nur über Kopfhörer und den Naim - Atom Headphone Edition Tidal in CD Qualität, und bin damit glücklich. 24Bit - 96Khz ist doch eher was für goldene Ohren....Ihnen lieber Frank lege ich diesen Titel hier nahe: Renaud Garcia-Fons, Bosphore vom Album Mediterranees....
Mords Arbeit! Respekt! Aber ich denke, das beste Streaming ist immer noch über ein ordinäres LAN Kat-6 Kabel. Da kommt doch wohl kein BT oder WLAN hin, oder? Deswegen versteh ich auch nicht, dass der Aune z. B. keinen LAN- Anschluss hat. Ich habe fast meine ganze CD-Sammlung im waw-Format auf meinem NAS, ebenso das High-Res-Material. Wieso soll ich dann wieder über W-LAN oder BT oder gar USB streamen? Ich würd mir niemals erst mein High-Res-Material erst aufn USB-Stick kopieren (was ja u. U. Stunden dauern kann) und dann in den Aune schieben, damit ich das hören kann???Sowas muss heutzutage alles über das LAN laufen! Meine Meinung...😉👍 Viele Grüße von einem Elektro-Meister! 😉👍
Interessantes Video! Das man unterschiede hört, hat mich verwundert, dachte immer Streaming in der jeweiligen Auflösung ist gleich. Ich habe keine Streamingdienste am laufen, alle meine CD's sind im Waveformat auf meinem Server.
Hi, das Stichwort RaspberryPi ist ja schon des öfteren in den Kommentaren gefallen und ich überlege auch schon länger, mir damit eine Musikbox zusammen zu stecken. Da Dein Kanal ja in erster Linie ein Selbstbaukanal ist, könnten wir dich vielleicht auch für das Thema interessieren? Und: Beim grossen A in China (wo auch Dein Verstärker her kommt) gibt es ebenfalls viele Streamingkisten, wo sich vielleicht ein Blick mal lohnt. Ich stöbere da ja immer nach Class-D Verstärkern (bitte nicht schlagen), aber das ist dann wieder ein anderes Thema :-)
Ich habe so etwas mit Raspi 4, EndeavourOS und ifi Zendac realisiert. Mittlerweile geht es ganz gut mit den Webplayern. Ich weiß nicht, ob man das Linux-unerfahren empfehlen soll, man muss händisch pipewire nachkonfigurieren, um ihm das resamplen abzugewöhnen. Kodi, etc. geht imho nicht mehr ohne Abo. Ob mit dem Raspi und Windows irgendwas geht, kann ich nicht sagen...
@@hirsebrei1944 Ich hab sowohl Linux- als auch Raspierfahrungen, wenn auch weit weg vom Nerdstatus. Immerhin kenne ich das Gefrickel bei vielen Sachen, bis mal was wirklich funzt (wenigstens bis zur nächsten OS-Version). Das Problem beim Raspi ist wohl, dass der Tonausgang Hifiansprüchen nicht genügt und mal mindestens ein Hifiberry aufgesteckt werden muss. Je nachdem, was man so vorhat (in meinem Fall ein Netzwerkplayer, der Musik von der NAS-Platte spielt), wird das ganze dann schnell teurer als so ein Chinakästchen. Nichtsdestotrotz sind Raspis natürlich höchst vielseitig einsetzbar, eben auch im Hifi-Selbstbau, so dass sie durchaus auch hier reinpassen würden. :-)
Ich würde das Feld des Streaming von hinten aufrollen wollen. Solange die Musikindustrie nicht aufwacht und sich wieder auf Qualität statt Quantität konzentriert, ist die Optimierung der Übertragung für mich sekundär. Ob ich den Mist, der für Handys und Boomboxen abgemischt worden ist,dynamisch völlig tot ist, über HighRes oder MP 3 höre, spielt überhaupt keine Rolle. Eine gute Aufnahme beginnt im Studio, mit dem Anspruch des Künstlers. Also hört man überwiegend Klassiker der Musikgeschichte oder irgendwelches audiophiles Gedudel. Da kann dann HiRes zeigen was geht und mir schlafen die Füsse ein. Die meisten Nutzer von Streaming, hören Musik oftmals nebenbei, die Zielgruppe ist eigentlich nicht der audiophile Hörer. Der hört heutzutage wieder mehr Vinyl und gelegentlich seine CDs oder SACDs. Für die monatlichen Gebühren der Dienste, kaufe ich mir lieber 5-6 Alben im Jahr, die einen Repertoirewert haben.
Moin Frank, endlich habe ich mir das Video einmal angeschaut. Sehr interessanter Vergleich! Auf die Marketing-Sprüche der Hersteller und "bezahlten" UA-camr lege ich eh keinen gesteigerten Wert, deswegen hilft Dein Video bei einer Entscheidung schon sehr weiter, Danke! 🙂
Ich hab ein Fam-Abo bei Spotify , parallel dazu hatte ich auch Tidal Masters (eine Zeit lang) . Da konnte man schon was raus hören in der Brilianz und der Bühne… und bin dann mal zu Tidal Hifi runter gewechselt um mal den Unterschied kennen zu lernen , was dann noch an Klang übrig bleibt. Da war ich so enttäuscht von Tidal . Ich hab keinen wirklichen Unterschied mehr zu dem Spotify-Liedern raus gehört und hab das Abo aufgegeben . An der Anlage kann es nicht wirklich liegen Naim Atom mit Focal Kanta No2 bzw. Denon AVR4100w an den Kantas… Ich werde nun mal Qobuz testen. Evtl kommt mir da dann der Aha-Effekt…😊 … hab mal Fading Sun Terje Isungset verglichen… Kommt schon Gut bei Qobuz…und Frank … mach weiter so . Ist immer wieder klasse…. Hast du evtl auch mal was zu Hi-Res-Mobil-Player z.B. FiiO oder Astell&Kern oder Ibasso vor zu zeigen ? (Im Bezug auf Anschluß-Typen symmetrisch 4,4mm oder klassisch 3,5mm Klinke)
Ich habe mal gelesen, dass manche Titel für Highres im Grunde nur Dateien sind, die upsampling durchlaufen haben und als Basis gar keine Highres Datei haben. Gerade bei älteren Titeln scheint das zu passieren. Auch das Mastering scheint zwischen CD und Streaming Highres Titeln teilweise unterschiedlich zu sein. Das hat Darko Audio anhand von Dynamik- Messungen gezeigt. Ich nutze Amazon Music unlimited und auch da habe ich öfter ultra HD Titel, die nicht besser klingen als die normale Version.
Irgendwie hast Du Apple Music vergessen. Liefert alles in lossless und ausgesuchte Titel in Hi-Rez. Kein Aufpreis für die guten Formate, dafür eine riesige Auswahl .... als preiswerter Hi-Rez Streamer bietet sich das Apple TV 4k an - welches nebenbei auch für TV Streaming mit die beste Wahl ist.
Ja stimmt irgendwie, von Apple redet nie jemand. Habe selbst ziemlich lange gar nicht gemerkt, dass man da auch auf "Lossless" umstellen kann. Braucht dann halt mehr Daten, aber der Effekt ist ähnlich wie das, was Frank beschreibt: hebt die Welt nicht aus den Angeln, aber zurück zu der Sparversion will man auch nicht mehr. "Sparen" bezieht sich hier offensichtlich wirklich nur auf die Datenrate, preislich bleibt alles beim Üblichen.
Ich schätze mal das nächste AppleTV, das in Kürze ansteht, wird das auch können. Ich persönlich halte die 192kHz und auch die 24Bit (die höhere darstellbare Dynamik ist in der Praxis garnicht nutzbar, außer im Studio, wo sehr viel mit dem Signal gerechnet wird) zwar für Voodoo, aber wer es unbedingt haben möchte ... Ich denke der wohl manchmal hörbare Unterschied zwischen Hi-Res und lossless liegt in erster Linie im Mastering und nicht im Audioformat selbst - manchmal auch an Intermodulationsproblemen, wenn die analogen Verstärker und Hochtöner Probleme mit solch breitbandigen Signalen bekommt ;-) @@markusf7620
Zum Teil gibt es unterschiedliche Master von Alben. Wenn es also arg anders klingt zwischen Streaming-Diensten, ist das meistens der Grund: Unterschiedliche Master. Der Qualitätsunterschied zwischen lossless/FLAC und dem komprimierten Format auf Spotify lässt sich auch dadurch simulieren, dass man auf Qobuz die Übertragung auf 320kbps MP3 herunterdreht - bei manchen Streamern (z.B. Auralic) geht das. Da hört man den Unterschied schon ziemlich deutlich... auch schon bei 44.1 kHz FLAC zu 44.1 kHz MP3.
@@airwolf1337 ja das stimmt, aber am Ende ist auch OGG ein verlustbehaftetes Audioformat - mag einen Ticken besser als MP3 bei gleicher Bitrate sein... aber es sind keine riesigen Unterschiede (IMHO).
im direkten Vergleich - flac und MP3, höre ich auch einen deutlichen Unterschied zugunsten flac. Aber ohne Vergleich kann ich nur sagen "gute oder schlechte Aufnahme/Mischung".
@@alexpreusianer5812 stimmt absolut. Mir ging es allerdings so, dass ich den Unterschied nicht mehr "weghören" bzw. ignorieren wollte, nachdem ich ihn mal gehört hatte... und wenn man schon ein paar €€€€(€) in die Anlage investiert hat, sind die 5 Euro mehr für Qobuz im Monat kein Beinbruch mehr.
Hallo, meine Familie nutzt auch sehr zufrieden Spotify über PC und iPhone. Ich bin der einzige der lauter über meine B&W Matrix 3 hört. Ich bin mit Spotify nicht warm geworden. Es klingt fürchterlich. Sehr weit entfernt von CD und Vinyl. Qubuz habe ich ein halbes Jahr bis letzte Woche genutzt. Allerdings nur über AirPlay 2. Bin aber jetzt bei TIDAL Hifiplus. Mein neuer NAD CS1 kann TIDAL Connect und damit bin ich angekommen. Absolut konkurrenzfähig zu CD und Vinyl. Viele Grüße 🎉
Vielen Dank für diesen Beitrag. Für mich wirft das einen neuen Blick auf die Streaming Dienste. Qubuz hatte ich noch nie in Erwägung gezogen. Als Wiedergabegerät könnte ich mir auch einen Raspberry Pi mit PiCorePlayer mit Digitalausgang vorstellen. Ich brauche keine Bedienung am Gerät. Auf dem Hörplatz sitzen und ein Tablet als Fernbedienung nutzen ist mir lieber. Der Link zu den 2 Testmonaten funktioniert bei mir leider nicht. Die Rückmeldung ist: "Sie haben diesen Geschenkcode bereits eingelöst", es ist aber kein Streamingangebot freigeschaltet und ich wurde auch nicht nach einer Bezahlmethode gefragt.
Alle Yamaha MusicCast Geräte wie auch der WXA-50 (den ich selber auch besitze) können nativ bis min. 192kHz/24Bit per USB und Netzwerk streamen wie es ja auch in der Anleitung steht. Außerdem können ALLE MusicCast Geräte bei Qobuz (korrekte Einstellung vorausgesetzt) auch bis 192kHz/24Bit wenn die Musik bei Qobuz so vorliegt. Was hat denn die MusicCast App beim Qobuz streamen angezeigt? Spotify bietet maximal MP3 mit 320kbps.
Die Frage ist auch immer, wie sieht der Workflow aus, den die Files der Hi-Res Streaminganbieter nutzen. 96khz/24bit nur ein Upsampling von dem ursprünglichen 44,1khz/16bit source-file, oder eine neue/andere Digitalisierung vom Master ? Würde mich nicht wundern, wenn die Anbieter das selbst nicht wissen, weil sie das vom Label so gezogen/geliefert bekommen.
Also man muss da bisschen weiter ausholen beim Thema digitale Audioformate und was das mit den DSP-Chips der DACs zu tun hat. Wenn alles schon nicht so aufgenommen wurde, dann bringt auch kein 32bit 768khz DAC was wenn schon im Studio in der DAW mit 48khz und 16 Bit aufgenommen wurde. Im Recording ist es schon sehr beliebt mehr Bittiefe zu haben, da es dadurch mehr (Head)Raum Dynamik in dB gibt. Aber bei der Frequenz scheiden sich die Geister. Ich persönlich habe mich jetzt auf 48khz beschränkt da es nicht so viel CPU benötigt. Richtig hörbar halte ich das nur im Klassikbereich, wo von der Dynamik so leise und auch laut gespielt werden kann. Was aber auch voraussetzt, dass dabei auch schon bei der Aufnahme geachtet wurde, dass Mikrofone, Preamps, Interface, MADI Konverter, DAW usw. so ausgewählt wurden und eingestellt sind, dass lediglich im Mastering nur noch ein Limiter gesetzt wird. Dann meine ich dass das auch auf einer Referenzanlage wirklich hörbar wird. Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass der ursprüngliche Zweck des Masterings, und zwar das verhindern des springens der Nadel auf der Vinyl, heute eher dazu mutiert, für jedes Format und jede Plattform teilweise anderes Mastering umzusetzen. Was dann irgendwann die Frage aufwirft, was nun jetzt der "original" Klang des Songs ist.
Das kostenfreie Spotify bietet Ogg Vorbis nur mit 96 kbit/s an, als Abo wird Ogg Vorbis standartmäßig mit 160 kbit/s übertragen, kann aber in den Voreinstellungen auf 320 kbit/s erhöht werden. Mit welcher Einstellung hast du den Vergleich denn gemacht?
Danke für den Vergleichstest, sehr informativ. Was auffiel ist dass du sagst bei manchen Stücken war zwischen High-Res (Qobuz) und Std.-Qualität (Spotify) kein Unterschied hörbar, bei manchen schon. Nun ist es ja so dass Studios je nach Tonträger/Kundengruppe unterschiedlich abmischen (es gibt also verschiedenen Versionen im Markt; sagen mir Tontechniker). Es könnte also sein dass in dem beschriebenen Fall zwei gleich gemischte Stücke auf den beiden Streamingdiensten einfach deswegen keinen hörbaren Unterschied machen weil bereits Spotify so gut ist in der Qualität dass man da kaum mehr einen Unterschied hören kann (Goldohren ausgenimmen). Und da wo hörbar anders abgemischt (vgl. entsprechend geschönte Boxen). Wie seht ihr das?
Ich denke es liegt eher daran, dass es teilweise gar keinen HiRes Master gibt und einfach nur Upsampling betrieben wird, ohne Gewinn an Information. Das ist dann teilweise wie VHS Cassette auf einem 4k Fernseher.
@@frankswerkstatt Danke für die Antwort!. Da wäre es interessant zu wissen von wann die Aufnahmen sind auf die du dich beziehst. Denn seit es 24 bit in den Studios gibt (und das ist schon einige Jahre her, ich würde mal schätzen ca. 15 oder mehr was größere Studios betrifft) ist eigentlich alles dort in sehr hoher Qualität aufgenommen (zumindest auf der technischen Seite). Wenn das also nicht sehr alte Aufnahmen waren... Wäre es wert das mal näher zu untersuchen. Ich hab leider keine Vergleichsmöglichkeiten.
@@stefansfundstuecke Es muss umgekehrt sein. LP hat ne geringere Dynamik, daher muss man die komprimieren. Die Nadel bzw. die Rille kann nicht mehr mechanisch. Soviel im Übrigen zum Thema LP. Was ich meinte geht darüber aber weit hinaus. Ich habs von nem Tontechniker, war allgemein.
@@adrianbernhard544 Es muss? Nö. Klingt zwar plausibel, was du sagst, aber kann man alles messen mit RMS Dynamic Meter. Bei der LP kommt vorher noch die analog zu digital Wandlung hinzu, damit die Werte mit den Wav Files von der CD verglichen werden können. Gibt ein Portal dazu, wo das bei vielen Klassikern erfasst wurde.
Hallo Frank, vielen Dank (mal wieder) für dein Video. Ich kann dir im Großen und Ganzen zustimmen; meine Erfahrungen beziehen sich allerdings auf Spotify und Tidal. Immer auf der Suche nach dem guten Ton und ebensolcher Musik, habe ich mal in deine Playliste reingeschaut. Hihi, bei Dreien waren wir deckungsgleich, und eins habe ich mir gleich neu eingepflegt. Dein Kanal ist klasse ! LG utorontour
Hallo Frank...Je besser eine Highend Kette ist, umso größer ist der klangliche Unterschied von Spotify zu Qobuz...Die Unterschiede können signifikant sein...!
Hallo Frank, ich finde deine Videos klasse. Der Aune Streamer gefällt mir leider nicht so gut, da er keinen LAN Anschluss hat. Bei mir im Haus hat der Bauträger nicht mit Eisen im Beton gespart. Ich brauche auf jeder Etage einen Repeater. Mir ist der EverSolo DMP-A6 aufgefallen. Der spricht mich persönlich mehr an. Vielleicht ist er auch für dich interessant. Bisher bin ich auch noch mit Spotify unterwegs und eigentlich zufrieden. Danke für den Link von Qobuz. Ich werde den über Weihnachten mal ausprobieren.
Ich höre seit Jahren Qobuz und bin sehr zufrieden. Seit ich einen externen DAC von Audiomat habe bin ich völlig überzeugt. Der bringt klanglich weit mehr als der Unterschied zwischen CD und HIRES. Fürs streamen nutze ich jetzt Roon , das macht das Erlebnis des streamens gegenüber der eigenen Sammlung viel informativer und hat meinen Musikgeschmack deutlich erweitert.
@@modellbobby: es geht hier tatsächlich nicht um einen Vergleich CD vs HiRes (war ja nur ein Vergleich), aber die Kernaussage von Sebastian ist ja, dass der DAC hier wohl das wichtigste Glied in der Kette sein dürfte. Und mit einem sehr guten DAC ist der Unterschied zwischen Spotify und Qobuz besser hörbar, als mit einem MIttelklasse-DAC. Ich nutze einen (nach meiner Einschätzung) recht guten DAC mit 2x AKM AK4497EQ und da fällt Spotify beim Vergleich deutlich ab - nicht bei jedem Album, aber bei einigen (insbesondere neueren, und klanglich sehr guten) Aufnahmen.
Ich habe eine Mobilen Cayin 6 der über ein hochwertiges Kabel angeschlossen wird. Es gibt bei dem Gerät noch austauschbare Platinen, ich habe alle 3 und natürlich Einstellungen am Gerät die etwas den Klang beeinflussen. Ich benutze Qobuz und bin was den Klang angeht mehr als zufrieden. Beim Händler habe ich meine Kombi an wirklich Top Anlagen Testen können, mit Geräten von 2000 bis 6000 Euro, da waren Unterschiede zu hören, aber aus meiner Sicht vernachlässigbar. Dafür habe ich mir einen Top Inear Hörer geleistet 1000 Euro und einen normalen dazu und habe damit Mobil Top Klang und auch stationär. Roon ist wirklich eine Tolle Sache...Das werde ich mit noch holen, da es den Komfort erhöht und Super zu bedienen ist. Den Unterschied der einzelnen Lieder hört man je nach Auflösung sehr wohl und teils überdeutlich, es liegt klar an den Aufnahme, 60er 70er 80er usw, da ist vieles auch nicht in HRS verfügbar, woher auch... Zudem habe ich noch 1 TB auf dem Gerät als Festspeicher was selbst ohne Netz Musik hören erlaubt. Wer natürlich es bequem und Komfortabel haben will, nimmt die Geräte wie oben im Test. Mein Händler hat welche von 500 bis 6000 Euro...allerdings ist seins für 500 nicht der Klopper gewesen...Da fällt es schon ab.. Spotify ist auch Klanglich beim gleichen Liedern nicht an die Franzosen heran gekommen, das ist etwas für Leute die eben konsumieren und das auf dem Handy haben...Alles OK, der Erfolg gibt Ihnen recht. HIGH END ist das aber nicht , soll es auch nicht. Für mich ist meine Lösung iO und etwas Kostengünstiger dazu, die Mobilität nicht eingerechnet ...
Welche DA Wandler sind denn in den Geräten verbaut? Streaming Plattform hin oder her, letztendlich nutzt das wenig, wenn der DAC Chip nur Billigware ist.
Bin auch schon lange von Spotify zu qobuz gewechselt und sehr zufrieden damit. Roon kann ich in dem Zusammenhang auch empfehlen. Das ist aber einn ganz anderes Thema - aber eventuell auch interessant für dich.
Ich bin mit TIDAL zufrieden. Das war eine Vorgabe von Tesla, wenn man zum Beispiel per Sprachsteuerung Alben abrufen möchte. (Spotify kippt hinten über wegen Tonqualität.) Das hat ein Vorteil, dass man bei Ankunft zum Beispiel zu Hause weiter hören kann. Dann allerdings nicht mehr mit 13 Lautsprechern (vielleicht hört man den Unterschied von TIDAL im Tesla deswegen einen den Hauch eindrucksvoller).
Ich musste mich nach intensiven ABX-Tests der Erkenntnis stellen, dass ich nur bis 192 kBit Unterschiede höre. Flac und Hires etc. brauch ich nicht mehr. War wohl auf zuvielen Konzerten 😬🤟
Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass wenn jeder vor jeder Kaufentscheidung prinzipiell mal gescheite ABX-Tests anstatt simpler AB-Vergleiche machen würde HiRes und co. deutlich schlechtere Karten am Markt hätten. Generell wäre der gesamte Audiomarkt dann ein völlig anderer. 😀Mir hat das jedenfalls schon eine Menge Geld gespart.
Moin Frank, mal wieder thematisch ins Schwarze getroffen. Als liebhaber der Hypexmodule stelle ich nun mir und dir die Frage, wenn du HiRes streamst und mit PCM optisch ins Gerät gehst...ist doch der Streamer total Latte, hauptsache der Streamingdiesnt ist gut. Ich würde behaupten wenn man einen Trace vom PCM Signal macht mit Amazone Prime Music, wird sich kein Unterschied nachweisen lassen? Gruß Frank
Spotify Connect wird direkt vom Streamer aus gestreamt, nicht über Dein Endgerät. Es wird nur die App als Steuerelement genutzt, aber der Stream selbst vom Streamer aus initiiert. Gilt auch für Tidal und Qobuz, wobei Qobuz Connect noch nicht so weit verbreitet ist und leider auch closed-source und daher auf offenen Audio-OS Linuxen nicht verfügbar.
Da gebe ich Dir völlig recht. Auch bei Qobuz sind die meisten Titel dann doch nur CD Qualität. Die Aufnahme ist viel viel wichtiger als die Auflösung. Und das ist das große Dilemma bei dem HiRes Streaming. Ein gutes Mastering kann in Spotify genauso gut klingen wie schlecht gemachtes Mastering + HiRes. Die höchsten Auflösungen werden sowiso nicht gestreamt. Die muss man dann kostenpflichtig im Internet runterladen. Klar, durch einen besseren Streamer/DAC kann man definitiv noch ein Quentchen rausholen, das ist schon so, aber da bewegen wir uns auch bereits bei Beträgen 2500€+.
Es scheint heute bei vielen Musikproduktion üblich zu sein, dass jeder Musiker seinen Part wo anders auf der Welt einspielt. Die Spuren werden dann durch Internet geschickt und von irgendwem irgendwo zusammen gemischt. Wie soll denn da eine Räumlichkeit zustanden kommen!?! Da hilft dann auch kein Hires mehr.
@@ws13bf Ich sage mal so.....Oft werden die einzelnen Spuren eh hintereinander aufgenommen und dann zusammen gebracht. Es spielt keine Rolle wo die Spur aufgenommen wurde. Der wahre Künstler ist dann der Toningenieur der alles wieder zusammen bringt. Und der setzt dann auch die einzelnen Spuren in den Raum über Hall, Phase, Pegel und Spielereien am Frequenzgang.
@@frankswerkstatt Es scheint so zu sein.. der wahre Künstler ist der Toningenieur. Echt bitter. Als Musikkonsument würde man erstmal davon ausgehen, dass Musiker, die zusammen ein Album aufnehmen auch zusammen in einem Aufnahmestudio musizieren. Zudem sind gute Toningenieure teuer und haben wenig Zeit. So kommen schlechte Aufnahmen zustande. 😭
Vielen Dank. Was mich ja eigentlich mal interessiert, ist, ob diese Streamer eine bessere Qualität abliefern, als gute Soundkarten bzw. Audio-USB-Devices, die direkt über den PC laufen.
@@frankswerkstatt Danke für die Antwort! Hat das optisch-ästhetische oder klangliche Gründe? Ich mein, so nen Laptop sieht ja auch nicht großartig anders aus, als ein Plattenspieler :) Bei mir ist der klassische PC halt "alles": Stereoanlage, Kommunikationsgerät, Philosophiergerät, Unterhaltungsgerät, Bildungsgerät, Tonstudio.... ;) .... frei nach Luther: Hier sitz ich und ich kann nicht anders. :D
Danke für die Infos und Vergleiche. Eine Streaming Box kommt mir nicht ins Haus. Die Musik kommt vom PC mit einer Creative AE 7 Soundkarte zur Anlage. Als Abspielprogramm nutze ich seit 1997 Winamp. Hat eine Library, zeigt Albencover sowie weitere Infos an. Playlisten kann man anlegen und auch jederzeit ändern. Spielt nahezu alle Formate ab. Hi-Res in 24/192 macht richtig Laune. Aber auch da gibt es Unterschiede....
Qobuz hört sich für mich besser an als Apple Music. Aber noch besser hört sich Qobuz an, wenn man es über Roon abspielt. Da meine Ohren nicht mehr die jüngsten sind, habe ich auch meine Tochter testen lassen - da sind wir mal einer Meinung :-).
👍 Wer's nicht glaubt, sollte es mal ausprobieren! Hab's selbst gemacht und kann's nur bestätigen: Hi-Res IST VIEL BESSER! Gute Geräte (hat nix mit dem Preis zu tun) und ordentliche Aufstellung der Lautsprecher natürlich vorausgesetzt! Tidal fand ich nervig, da es mit meinen Geräten nicht immer zuverlässig funktionierte. Qobuz ist die Wahl der Stunde. Danke für das informative Video! 😉
Toller Test 👍 Ich bin auch Qobuzkunde der ersten Stunde und nutze es immer noch rege und gern. Was mich aber immer interessierte und man relativ wenig darüber findet... Wie könnte man die Qualität beurteilen wenn man Qobuz per opt. Digitaleingang an einem Chromecast Audio nutzt. Meines Erachtens unterstützt das Gerät auch bis 96kHz und alles bleibt auf der digitalen Ebene. Könnte man da eventuelle Jitter messen, oder täte es auch der Chromecast Audio für 30€? Interessiere Grüße 👍🙏✌️
I'm late to the party, aber ich muss sagen, dass ich Spotify über meine Pro-Ject Streambox und externen DAC gar nicht so scheiße finde. Für das gelegentliche Streaming reicht mir das vollkommen aus.
18:00 - Das ist natürlich schwierig zu beurteilen. Jeder Spotify Client kann eine eigene Qualität einstellen (Sehr Hoch, Hoch, Normal, Niedrig), die von 320kbit/s bis herunter zu 24bit/s codiert sind. Wenn jetzt der Majjority ist irgendeinem Grund auf "Normal" oder sogar "Niedrig" eingestellt ist und der Yamaha auf "Sehr Hoch", dann ist es kein geeigneter Vergleich. Da Du fragst, wie Spotify Connect streamt, gehe ich davon aus, dass Dir das gar nicht bewusst war zum Testzeitpunkt. Vielleicht sind ja auch gleich eingestellt und der Aune wirklich schlechter, aber das kann man heute nur noch raten, ein wenig Schade.
Ich streame seit etwa 2014 zuerst mit Sonos, seit 2015 mit Bluesound. Habe damals natürlich auch verglichen wo welche Unterschiede zu hören sind und mich teilweise erschreckt als ich gemerkt habe daß eine CD auf meinem alten MarantzCd 10 besser klang als die gleiche CD über Qobuz gestreamt. Bin aus Bequemlichkeit trotzdem beim streamen geblieben und heute aufgrund Gehbehinderung froh dass sich alles über das Handy regeln lässt. Aber Unterschiede zwischen CDstream und highresStream zu hören ist auch sehr von der Tagesform abhängig und natürlich der Qualität der Anlage insgesamt. Eigentlich reicht mir die Qualität des CD Streaming.
Ich habe seit ein paar Jahren den Majority zum streamen und zur Hintergrundbeschallung . Ist sehr gut . Bei mir ist der direkt digital am Technics GU - 700 Verstärker angeschlossen. Zusätzlich mit Lichtleiter auch an einem Arcam Dac . Spotify streamt meiner Meinung nach mit Ogg vorbis 320 kbits in der premium Version. Qobuz habe ich auch verglichen über Hires auch digital am Gu-700 . Klingt tatsächlich etwas natürlicher, aber nur ein kleines bisschen. Also gleiche Erfahrung wie bei dir Frank . Im Sommer melde ich mich bei Qobuz ab , lohnt sich dann für mich nicht. Lautsprecher sind selbst gebaut und geplant . Mit Visaton GF 250 Tiefton , Audax Pr17 Mittelton und ESS Amt Hochton . Gruß Albert
wundervolles video, ganz klar :) also ich seh das genauso . ich nutze zb. PC mit einer dedizierten soundkarte ( asus Xonar essence stx 2 ) und muss sagen dass allein solch eine karte mit hi-res schon einen starken unterschied machen KANN , nicht muss . vorrausgesetzt man hat die richtigen endgeräte wie verstärker und lautsprecher. wer also vorzugsweise über einen pc music hört, sollte tatsächlich mal über eine dedizierte soundkarte nachdenken statt über einen streamer grade wenn man nicht so viel geld zur verfügung hat ( ein pc hat ja quasi schon alles in besserer qualität an board außer der soundkarte) und höherauflösendes streaming . lohnt sich auf jedenfall wenn man aktiv hört.
Hey Frank... Ich schaue gerne deine Videos und hab auch viel gelernt dadurch. Ich selber habe in meinen jungen Jahren lautsprecher gebaut mit den billigsten Chassis und Weichen aus RFT lautsprechern. Aber irgendwann steigen die Ansprüche und man kann und will sich auch was leisten und so bin ich zu Heco lautsprechern gekommen und aktuell habe ich Wharfedale lautsprecher (evo 4.1)...wenn du magst kannst du gerne 2 Stück testen..?
Bei Bluetooth kann man sagen: Apt-X Adaptive oder LDAC und man ist Sorgenfrei. Wenn kein Adaptive Verfügbar ist, sollte wenigstens Apt-X HD verfügbar sein. Adaptive ist mit allen anderen Apt-X Standards abwärts kompatibel. LDAC ist quasi das Sicherheitspaket. Alt, Ineffizient und langsam. Aber dafür klanglich das beste. Dafür ist die Reichweite eben bescheiden. Das normale Apt-X sorgt zumindest für eine konstante Quallität. Je nach Musikrichtung und Mastering kann es manchmal aber auch schlechter als SBC mit 328kbit/s klingen (Der von allen Bluetooth Audiogeräten unterstützte Standard). Bei High Res benötigt man wirklich ein verdammt gut trainiertes Gehör und astreine Digital/Analog Wandler (Gute Schallwandler und Verstärker sind natürlich selbstverständlich in diesem Fall). Tonquallitätsunterschiede zwischen WiFi und verschiedenen Ethernetkabeln sind Voodoo. Dann würde ja das Streamingerlebnis auch von der Art der Internetleitung ausserhalb des Hauses beeinflusst werden.
Die Internetanbieter sollten endlich einen Musik Internet Tarif anbieten, bei der der HiRes Stream nur durch HiFi-Zertifizierte Edel Switches mit vergoldeten Netzwerkkabeln fließt. So können sich die Bits schön entspannen und der Klang wird direkt relaxter!
Eine Frage: Laiutsprecher sind doch normal für einen Frequenzgang von 20 - 20000 Hz gebaut. Wie kriegt man dann das Hires eigentliich richtig in Schall umgewandelt?
.... moin Frank. Hatte mir mit Deine Unterstützung eine neue Deko für das Wohnzimmer gebaut und hatte das Problem, das bei Spotify die Musik im Bereich der Höhen ziemlich in die Ohren biss. Habe aktuell Zeit und habe gerade Qobuz frisch am Laufen. Eva Cassidy singt direkt neben mir ins Ohr.... aber es beisst nicht mehr. Voodoo oder ist der Unterschied wirklich so groß...
Ich streame zwar nicht, aber ich habe, vor einiger Zeit, mal ausprobiert, ab wann ich Komprimierung spürbar bemerke, indem ich mir mal verschiedene Musikstücke in unterschieliche Qualitäten encodiert habe und durchgehört habe. Hires aus Analog/Hires Aufnahme: Jo, das ist ein schon Quentchen besser/reiner/sauberer/klarer. Hires aus CD-Quelle/Upscaling: Sinnlose Speicherplatzverschwendung. Höchste komprimierte Qualität (Spotify sehr hoch/mp3 320kbps): Kaum zu hören, aber da geht schon ein bischen Klarheit und Brillianz verloren. Hohe komrimioerte Qualität(Spotify hoch/mp3 ~160kbps) Das höre ich schon deutlich - Rauschfahnen, eingeschränkte Dynamik, Detailverlust, Hochtonverlust, deutlich geringere Klarheit. Aber für Hintergrundmusik oder im Fahrstuhl noch geeignet. Mittlere komrimierte Qualität (Spotify Normal/mp3 ~96kbps) Das wird schon unerträglich, wenn man das Original kennt. Weitere Verluste in allen Bereichen. Meiner Meinung nach nur noch für Sprachübertragung sehr gut, aber Musik mag ich da nicht mehr hören. Niedrige Qualität (Spotify niedrig/mp3 ~24kbps) Nein, nein, neim. Das ist nur noch ein dumpfer Matsch. In etwa wie unter Wasser oder hinter einer Wand. Sprache ist zwar noch verständlich, aber sonst auch nichts. So in etwa mein Eindruck. Bleibt anzumerken, dass zum einen Spotify, wenn ich das richtig verstanden habe, die Qualität nach verfügbarer Übertragungsrate dynamisch anpasst und es einem damit passieren kann, dass man zwar Sehr hohe Qualität einstellt, aber eine nierigere Qualität zu hören bekommt. Und zum Anderen, dass die Unterschiede in den höchsten Qualitätsstufen doch so gering sind, dass der Wandler und die Ausgangsstufe schon einen gravierenderen Effekt haben können. So dass es eventuell langfristig günstiger ist in einen guten Streamer/Wandler/Vorstufe als in eine höherwertige Datenquelle zu investieren. 🤔😉
Hallo Frank, danke für dein umfangreiches Video. Mir hat kürzlich ein Mitarbeiter eines deutschen Hifi-Herstellers (nicht Handel, sondern Hersteller) gesagt, dass Qobuz trotz der Connect-Funktion in den Geräten NICHT HiRes streamt, da es bei WLan-Verbindung über Airplay angesteuert wird. Stimmt das? Er sagte, dass es bei Tidal anders ist und dort tatsächlich HiRes gestreamt wird. Kann das sein? Danke für eine Antwort.
Mein bevorzugter Streamer ist auch Qobuz (Auralic/Avantgarde Acoustic). Dabei geht es mir aber weniger um das letzte Promille Auflösung. Mein Eindruck ist eher, dass ich entspannter Musik höre. Der Langzeitmusikgenuss ist größer. Das sind Nuancen, die man A-B kaum hört. Nach einer Stunde Konzert ist der Unterschied aber deutlich. Im Auto höre ich auch gerne Atmos mit Apple Music. Völlig anderes Thema, hat aber auch etwas.
Moin Frank, vielen herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag und die viele, investiere Zeit. Das hat doch bestimmt ewig gedauert. Nicht ganz meine "Baustelle" aber auch ich komme wohl am Streamimg dauerhaft nicht vorbei. 😉 Ich wünsche Dir ein perfektes, erholsames Wochenende. OberBeste Grüsse gehen in die Heide.🖐
Tolles Video! Habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Eine von mir gerippte CD im FLAC Format klingt über den Bluesound Powernode via USB Stick anders (flacher, kühler) als der Stream via Tidal. Nun muss ich noch den Test via Raspberry Pi Streamer und Original CD wiederholen. Wie sieht es mit dem Fiio R7 aus? Der hat ein großes Display.. freue mich schon auf das nächste Video, weiter so. Das schlimmste an manchen Songs im Streaming Dschungel sind die Jitter Effekte bei minderer Bearbeitung..
Leider ist Qobuz in Singapur noch nicht verfügbar. Mich würde interessieren, ob auch ältere Aufnahmen von High Resolution einen Hörvorteil bieten. Gibt es Möglichkeiten, Playlists zwischen verschiedenen Plattformen zu übertragen oder zu synchronisieren?
Hallo Frank, die Unterschiede werden noch deutlicher, wenn Du einen besseren Streamer nimmst. Die reine Wandlertechnik alleine macht noch nicht die Musik. Die weitere Verarbeitung des Signals im Gerät ist auch noch wichtig.
Hallo Frank, nachdem mein kleiner Naim Unity Lite nach 8 Jahren keine CD mehr auswirft und Naim unverschämte Servicepreise aufruft, will ich umstellen. Den Aune Streaming Player finde ich interessant und Dein Video hat mir sehr gut gefallen. Ich bin ein Freund von einfachen Aufbauten. Was hältst Du davon, den S10N direkt an der Endstufe oder Aktivboxen zu betreiben? Die Lautstärkeregelung erfolgt ja dann glaube ich digital, was meinem Verständnis nach nicht verlustfrei funktioniert. Freue mich auf Deine Antwort!
Lohnt sich HiRes-Streaming?
Ja, für mich allemal. Ich kann mir so viele Gruppen und Künstler/Musiker anhören, wo ich wohl nie drauf gekommen wäre. Es ist wie eine Schatzsuche, und manchmal werde ich fündig - weit ab vom Mainstream... mit oder ohne HiRes
Bin seit ein paar Monaten sehr zufriedener QOBUZer und hab den Dienst auch ausgiebig getestet:
Als Jazz-Fan freut mich besonders, dass ein großer Teil des BlueNote-Backkatalogs in 196/24 verfügbar ist; so hab ich CDs, die ich besitze (zB.Eric Dolphy, Out To Lunch) über den gleichen DAC (Cambridge DAC Magic100) wie den HiRes Stream abgehört - da liegen Welten dazwischen! (der Vollständigkeit halber: Als Streaming-Gerät diente ein Mac mini via USB).
Da es sich bei den klassischen BN-Alben um voll analoge 2-Kanal-Aufnahmen handelt drängte sich der Vergleich mit den LPs auf.
Ich hab dann den Stream mit der Vinyl-LP verglichen und da war kein klarer Sieger auszumachen: beide Medien hatten ihr eigenes Klangbild, die ich beide als stimmig wenn auch recht unterschiedlich empfand - das könnte allerdings auch am Vorverstärker des Plattenspielers liegen, der mit Röhren bestückt ist.
Natürlich liegt nur ein kleiner Teil des Angebots in so hoher Qualität vor, aber bei aktuellen Produktionen brigt eine höher Auflösung häufig nichts mehr, da vor allem die Pop-Produktionen ohnehin für den Gebrauch am Handy oder am Brüllwürfel "optimiert" sind > Stichwort "Loudness War"
... uh, interessant !
Guter Input und Danke für Deine Erfahrung. Sehe ich genau so. Der editoriale Service von Qobuz ist einfach genial. Da werden so viele tolle Künstler vorgestellt, die ich noch nicht kannte. Ebenso tolle Alben die mit tollen Aufnahmen glänzen.
Ich bin so froh tidal mal getestet zu haben (hatte vorher Musik immer selber digitalisiert oder UA-cam music genutzt). Der umstieg von anderen auf TIDAL war auf allen Geräten und Anlagen bisher mehr als deutlich hörbar, sogar wenn über den fire tv Stick am TV gestreamt wird. Aktuell liege ich bei über 60gb Datenvolumen nur für Tidal pro Monat. Nur wenn ich für andere Musik mache dann kommt nochmal UA-cam Music zum Einsatz.
Spotify Connect streamed mit 320kbps und nutzt Ogg Vorbis (kein MP3). Der Unterschied ist, dass man mit dem Smartphone/Tablet lediglich den Kontroll-Befehl gibt, welcher Song gespielt werden soll, die Musik wird aber direkt vom Streamer bei Spotify bezogen. Das ist sicher besser, als wenn man via Bluetooth vom Smartphone den Stream an eine Hifi-Anlage sendet.
Das ist halb richtig, De Streamingrate ist mannigfaltig, kann man in Spotifiy einstellen: Sehr Hoch: 320kbits/s, Hoch: 160kbit/s, Normal: 96kbit/s und Niedrig: 24kbit/s. Im sog. Webplayer (Browser) ist die Qualität bei Spotify Free auf 128kbit/s fixiert, für Spotify Premium auf 256kbit/s. Und im Browser wird AAC verwendet.
Der physikalische Tonträger (CD, SACD, Vinyl....) ist die Referenz, wobei es hier bereits unterschiedlich klingende Master gibt....die Aufnahmen passten sich mit den Jahren den Abhörbedingungen der Masse an...es soll an kompakten Geräten klingen, also wurde die Dynamik der Aufnahme immer weiter reduziert und zT. die Klangbalance angepasst...Vorteil...es kann leise und auf Kleingeräten gut gehört werden...Nachteil... mit zunehmender Lautstärke kann es auch auf potenten Anlagen stressen...
Obwohl Vinyl dem digitalen Medium technisch unterlegen ist, punktet die Platte häufig mit der besseren Aufnahme....die LP wird eben nicht übers Handy abgehört 😊...
Die Einflüsse beim Streamen sind also das Master und im Weiteren die durchgeführte Signalnachbearbeitung der Dienste mittels div. Filter um Pegel, Datenrate, Sound etc. anzupassen und dann am Ende die Vertragsbedingungen und die eigene Elektronik...
für mich aktuell ist Streamen nur für nebenbei über UA-cam, Amazon oder Spotify...wenn ich richtig hören will greife ich noch zum Tonträger...
@MiloPragerSE mit richtig hören meinte ich bewusst hören und dazu habe ich gerne den Tonträger in meinen Händen
@MiloPragerSE wo gibt es solche Dateien, Medien? Das suche ich schon länger.
Bei aller Hochachtung für dein Fachwissen Frank. Vergleiche sind schwierig weil gleiche Titel auf den Services unterschiedlich gemixt / gemastert / bearbeitet sind. Entsprechend unterschiedlicher Dynamikumfang und so weiter. Leider ist das so. Man kauf also augenscheinlich die "besseren Daten" lt. Specsheet aber de facto den audiophileren Mix. Um es mal plakativ auszudrücken. Spotify gemastert für Smartphone und Billi-Kopfhörer. High Res und Vinyl eher für Hifi Anlagen. Deshalb hört sich Vinyl auch gerne mal richtig gut an von der Dynamik. Beschäftige mich seit Jahren mit dem Thema. Es gibt viel Quatsch der im Umlauf ist. Das genannte ist die Schnittmenge der seriösen Quellen.
Vinyl wird aber auch erst ab gewissen Preis richtig gut wenn man Anlage für 500-700kauft fertig micro Anlagen das reicht das alles aus und mit streaming Dienst ein bisschen mehr raus holen passt mit 700euro haust du bei vinyl mal gar nix raus und sein wir ehrlich wer stellt heute noch mehr wie kleine pianocraft das ja schon Luxus oder Panasonic microanlage rein maximal sonaro Maestro da wird's teuer meisten kaufen Bluetooth box und Ende vinyl vs Stream ist wie Äpfel und Birnen Vergleichen reden wir ab 2500-3500euro reden wir CD und vinyl sonst macht Stream alles teilweise besser
Danke Dir Frank!! Dachte nicht Du machst auch mal was zu Streamern/DACs 😊 Als alter DAC-Nerd muss ich sagen, HiRes Streaming hat seine Höhen und Tiefen ;-) Hier macht natürllich der DAC-Chip und die Clock schon hörbare Unterschiede. Aber leider auch hier immer bezogen auf das Quellmaterial, ob schon gute digitale Aufnahme, oder einfach nur gnadenlos altes Material Up-Sampled...
Qobuz nutze ich seit Jahren und würde ich nicht mehr missen wollen, Deine Entscheidung 100% nachvollziehbar!
Ich hatte QOBUZ und muss sagen. Am wichtigsten sind die Aufnahmen der Künstler direkt! Eine gute MP3 von Trentemoller u.a. the last resort zerstört jede HiRes Aufnahme im Vergleich. Es würde ja schon da lohnen , wenn gewisse Leute wissen würden wie man Musik ordentlich auf den Markt bringt.
es gibt kein gutes mp3 zu lossless😜
gutes Beispiel was mp3 kann war/ist: ENJA+BIRTHDAY+COMPILATION/VARIOUS+ARTISTS
Ein Scherz, oder? Klar, im "Grunde" ist es natürlich wahr, aber in 99% der Fälle/für 99% der Menschen, machts einfach KEINEN Unterschied, weil entweder das Budget, die Ohren oder beides nicht hergibt.@@bieber65
Was laberst du da? Ein MP3 und ein hiRes FLAC vom gleichen Master, gewinnt natürlich die nicht komprimierte Variante. Aber Hires alleine kann ein schlechtes Mastering nicht retten, klingt immer noch schlecht.
Einfach mal ehrlich seine Höreindrücke geschlidert. LOVE IT!
Hallo Frank ich betreibe bei mir seit Jahren einen Selbstbau Streamer mit einem Raspberry Pi und einem Hifiberry DAC. Der hat eine vernünftige Stromversorgung und ein Metallgehäuse bekommen. Mit dem Klang bin ich sehr zufrieden und die Hardware hat damals zusammen ca. 100 € gekostet.
Als Software habe ich verschiedene Sachen ausprobiert. Moode Audio, Hifiberry OS und Volumio. Seit einem Jahr habe ich Roon am laufen. Roon ist auch ein Anbieter von Streamingdiensten. In Roon habe ich noch einen Tidal Account eingebunden.
Der wird je nachdem wie mir Qobuz gefällt demnächst ersetzt. Roon unterstützt auch Quobuz. Habe dein 2 Monate Probeabo grade abgeschlossen. Bin gespannt
Danke für die ganze Arbeit die man sich wohl kaum vorstellen kann und vorallem deine Erkenntnisse mit uns teilst! Bist ein cooler Dude!
Dankeschön. Klar, ein wenig Arbeit ist es schon, aber in erster Linie ganz viel Interesse, Spaß und auch Partner die mich unterstützen.
Sehr schön geschildert, Frank. Danke! Wer ein wenig basteln will, kann es auch mit dem Arylic Up2Stream HD DAC versuchen, der funktioniert bei mir sehr gut mit Qobuz und WiFi.
Danke für den tollen Beitrag! Vielleicht liegt es auch an unserem Alter 😢 Ich bin 65 und höre höchstens bis 11500 hz. Deswegen ist der mittlere Frequenzbereich so wichtig und nicht die hochaulösenden Superhochtöner und HiRes. Die englischen Geräte (Naim etc.) legen ja viel wert auf eine schöne Mittenwiedergabe. Ich kann den WiiM pro Streamer empfehlen. Ständige Software-Updates und sehr gute App. Den Streamer an einen guten DAC anschließen und mehr braucht man nicht. Preis 179€ .
Bin auch schon älter, habe einen beidseitigen Höhenabfall ab 1,5kHz, der von Premium-Hörverstärkern bis auf knapp 8kHz kompensiert wird - trotzdem ist der Hörgenuss noch immer da: Räumlichkeit, Klangfarbe, Attacke, Transparenz, Wärme . . . Emotion.
11500 hz ist ein wirklich sehr sehr guter Wert für das Alter 😀👍 Freu mich für dich!
HI Frank,
vielen Dank für das ehrliche Video und deine persönliche Einschätzung. Bei dir weiß man irgendwie immer woran man ist, Ehrlich, Authentisch, mit einen Spritzer Humor, und mit einen ordentlichen Portion Wissen und fachlichen Verständnis.
Ich habe schon verschiedene Streaming Portale ausprobiert und Spotify ist irgendwie das praktischste, umfangreichste und eingängigste.
Wie auch immer, vielleicht werde ich mir nochmal Qubuz zu Gemüte führen.
Interessant, ich kam am Spotify nie ran, nichtmal wegen dem Klang sondern wegen der Bedienung. Ich hatte früher auf dem Handy einen Standard music Player vom hersteller gehabt den es dann nicht mehr gab. Hab mir dann eine extra App installiert die fast dasselbe Layout und Funktionen bot, sogar etwas besser. Lange vor der großen Streaming Zeit. Bei Spotify war dann alles so anders und für mich wenig intuitiv und nervig dass ich es immer gemieden habe. Schließlich kam ich bei Tidal an was wieder sehr ähnlich war wie meine alte App 🙌🏻😅
@@axelneumann7196 hmmh, also Hi Res vs CD sehe ich auch schwierig aber "Hi Res streaming" vs Standard Spotify u.ä. Ist in jedem falle ganz klar hörbar
@@axelneumann7196Genau so ist es. In Wien hat David Messinger div. Gerätschaften im Blindtest mit vielen Teilnehmern absolviert. Keiner hat einen Unterschied gehört außer bei Transistor gegen Röhrenverstärker (klar, der senkt die Höhen nicht nur meßtechnisch ab).
@@muellnerk Genau das! David Messinger kenne ich schon seit über 30 Jahren und seine tolle und unermüdliche Aufklärungsarbeit ist herzerfrischend. Unzählige "Goldohren" haben bei Messinger in Wien in Doppelblindtests geradezu kläglichst versagt. Legendär sind seine Aussagen zu "Verstärkerklang" (eine Ohrfeige für die Käufer teurer Class A oder gar Röhrenverstärker) und geradezu entblößent ist seine ebenso klare und nüchterne Aufklärung in Sachen "Kabel Voodoo". Wer sich für reales Hifi interessiert: die Seite von David Messinger ist immer noch Online (obwohl er selbst im verdienten Ruhestand ist) und nennt sich hifiaktiv punkt at. Außerdem ist er der Admin des großen hififorum. Das Kapitel Kabel hat den Titel "Der große Kabel Bluff!" und ist genauso lesenswert wie alle anderen Artikel auf dieser Seite. Viele Jahre habe ich die von ihm dokumentierten und geradezu akribisch vor- und nachbereiteten Blindtests mitverfolgt, die am Ende immer das gleiche Ergebnis hatten....
In Sachen Streaming: natürlich ist auch HiRes und Co. genau so Bluff wie Kabelklang. Schon die Qualität von Spotify (AAC, 320kbit/s) liegt meilenweit(!) über dem Hörvermögen von Menschen. Ich war selbst bei Blindtests mit über 40(!) Teilnehmern dabei, die selbst 128kbit/s MP3(!) nicht vom Original(!) unterscheiden konnten. Im Doppelblindtest sieht die Welt anders aus als in geschriebenen Worten.....
Ich lade mir die Musik bei *QOBUZ* als Flac runter. Ist vom Sound Mega.
Dann über den PC oder über *EverSolo DMP-A6.*
Is super.... Danke für dein Video ⭐⭐⭐⭐⭐
Ich bin bei der MP3 stehen geblieben und kenne, da ich kaum nch Musik höre, Spotify nur von meinen Kiddies. Danke für die MItnahme ins 21. Jh. :-)
Hi Frank,
schön das du den Vergleich startest. Ich selber habe auch nach einem geeigneten Streamer gesucht, jedoch finde ich die Preise ganz schön happig und dann meist mit zu wenigen Funktionen…
Meine beste Lösung ist wie schon Paarmal hier erwähnt ein USB DAC.
Meine Kombi besteht aus einem Nvidia Shield TV Pro + FX-Audio DAC X6MKII (wird Plug and Play erkannt)
Durch die App Möglichkeiten des Shield läuft das ganze auch headless ohne den TV zu nutzen.
Durch Android und Nvidias durchdachte Oberfläche kann man das schön erweitern inkl Audio Visualisierung mittels PowerAMP zb am TV.
Hier wird die Musik auch nochmal Visuell dargestellt und fördert das „Hörerlebnis“
Vielleicht hast du ja mal Interesse an sowas.
Bei unserem Test mit HI-Res Inhalte vs Spotify gab es minimale Unterschiede im Hochton. Es klang iwi „seidiger“ . Wir sind jedoch bei Spotify geblieben, da der Preis unterschied nicht in Relation steht…
LG
Es ist nicht nur die Auflösung. Es kommt auch darauf an, für welchen Hörermarkt sich eine Streaming-Plattform ausrichtet. Wenn ein Grossteil der Nutzer mit dem Smartphone und Bluetooth Kopfhörer unterwegs ist, muss man dafür sorgen, dass es eben dafür optimiert ist. Das ist eben Spotify. Qobuz richtet sich sehr fokussiert an ein Publikum, das Qualität in den Vordergrund stellt und mehrheitlich im Zusammenhang mit einem HiFI Setup zu Hause hört. Und dafür sind die Files optimiert.
Bei Qobuz steht auch der redaktionelle Part mehr im Fokus.
vor noch nicht all zu langer Zeit war Speicherplatz und Geschwindigkeit auf den Servern teuer. Um ein großes Angebot anbieten zu können wurde komprimiert. Auch die Nutzer hatten ein kleines Datenvolumen zum streamen. Heute ist FLAG weiterhin interessant, da es die Datenmenge ca halbiert, ohne Verluste.
Aber für den Massenkonsum ist MPG3 immer noch die Nummer 1. so ziemlich alle öffentlichen Radiosender über das Internet komprimieren so, teils mit 64 kBit Auflösung, idR mit 128 kBit MPG3 und 16 Bit. Halt für den Massenmarkt. Und das ist im Vergleich zu einer CD schon deutlich schlechtere Qualität. Wer da mehr will, wird zur Kasse gebeten - private Anbieter bieten das an.
Ich fand daher analoges Radio immer noch angenehmer zu hören. Aber auch da wird keine Schallplatte mehr aufgelegt. Das Futter wohl eher auch MPG3 zum senden verwendet.
Ich meine, da gibt es heute hochauflösende Formate wie 24 Bit/192 kHz, aber so wirklich ausgereizt wird das nicht, oder eher selten. Bei neueren Aufnahmen schon eher. Aber wenn Aufnahmen von alten Bandmaschinen kommen, denn wird es schon unsinnig. Wer braucht Glenn Miller in Hi-Res? Oder generell Musik in Hi-Res aus den 60ern bis-90ern?
Bei Vergleichen CD oder Hi-Res bei identischer Aufnahme ziehe ich nicht selten die CD vor. Pauschal kann ich auch nicht sagen, das Hi-Res besser klingt. Technisch ist Hi-Res sicher das bessere Format, aber aber was nützt es, wenn Aufnahmen so laut gemischt werden, dass es anscheinend für einen Kassettenrekorder optimiert wurde? Denn wird es zu einem Marketing-Gag.
@@alexpreusianer5812 ich stimme Dir in vielen Punkten zu, aber HighRes bei alten Aufnahmen macht im Gegenteil extrem viel Sinn. Wieso ist das so? Weil bei der Produktion dieser Aufnahmen sich die Musiker und Toningenieure in den Studios oft sehr viel Zeit genommen haben um alles optimal abzustimmen. Nicht so ein Pfusch wie heute, wo ein ganzes Album in 2 Tagen produziert wird. Deshalbe findet man da mitunter wahre Schätze! Die Aufnahmegeräte, obwohl analog, waren dabei extrem hochwertig und die damaligen Bandaufnahmen werden oft mit enormen Aufwand (inkl. Restauration etc.) auf digitale Medien übertragen und entsprechend Abgemischt. Es gibt soooo viele tolle Aufnahmen aus den 60er und 70er Jahren... aber auch aus Zeiten davor gibt es tolles Zeugs!
Hallo Frank, habe schön einige deiner Videos gesehen.
Finde sie auch immer interessant.
Zum Thema Unterschied.
Früher mit Kassetten hatte man ein gewaltigen Unterschied gehört, ob es mit einer einfachen Hifi Anlage oder einem 3 Kopf high end Kassettendeck aufgenommen wurde.
Auch beim Thema CD.
Ein einfacher CD Player in einer kompakten Anlage oder ein Stand Alone high end Player.
Da hat man schon große Unterschiede gehört.
Es ist halt alles ein sehr individuell im Empfinden. Ich bin Digital Audio Fan seit es die CD gab. Erster CD Player in der Familie in Papas Anlage, Mitte der 80er, da war ich 10 Jahre alt. Mit 15 Jahren hatte ich meinen ersten eigenen CD-Player in meiner Stereoanlage. Vorher nur Kassetten und wenige Platten. Rauschen, knistern, das gehört nicht in die Musik, deswegen keine analogen Tonträger mehr bei mir zu finden. In der Lehre als Radio- und Fernsehtechniker in einem Betrieb gelernt, der auch hochpreisige Audio Komponenten vertrieben und den Kunden ein Hörstudio geboten hat. Als Azubi war es dann immer auch meine Aufgabe, Komponenten umzustecken usw. Deswegen glaube ich das ich hier schon als erfahren mich ansehen kann. Was Musik Details betrifft, da höre ich persönlich keinen Unterschied zwischen CD Qualität und HiRes. Ich gebe auch zu das ich ab bestimmten Bitraten keinen Unterschied höre zwischen MP3, AAC, Vorbis und OPUS zu CD oder HiRes. Was ich aber definitiv höre sind gute und schlechte Masterings. An Streaming Diensten habe ich bis auf Qobuz auch alles durch probiert und bin letztendlich bei Deezer hängen geblieben weil sie mir mit Lossless CD Qualität alles bieten was ich brauche. Spotify und UA-cam Music waren für mich ohne Lossless CD Qualität schon immer außen vor gewesen. Wer Musik eh nur auf Bluetooth tröten hört, der braucht aber eh kaum besseres Musik Quellmaterial und kommt auch mit letzt genanten Anbietern gut zurecht.
Super Idee mit der qobuz playlist eine Sache noch, alle Anbieter haben riesige Mengen an Audiodaten angeblich teilweise über 70 Millionen Titel, unterscheiden sich aber doch teilweise recht deutlich in den Angeboten, wenn man den Mainstrem mal verlässt.
Hallo Frank, danke für das tolle Video! Da möchte ich gerne wissen wie es für Dich weitergeht. Qobuz ist sicherlich eine sehr gute Wahl und verwöhnt die Ohren.
Moin Frank, Streaming Alternative mit Bluesound Vault 2i. Für mich genau das richtige, wenn man die eigenen CDs einlesen will. Mit nem Tablett für nen Hunderter hat man den ganzen Kram an einer Stelle, nämlich auf der 2TB Platte des Vault 2i. Auf dem Ding laufen so gut wie alle Streaming Dienste und man kann die MP3 Sammlung und alles andere auch noch auf dem Ding ablegen. Der Vault 2i organisiert sogar die Datenbank (Mix aus MP3, Flac und Wav). Suche über Handy oder Tablett und die Anlage ist für alte Säcke optimal! Ich kann also mit ein paar Tasten zwischen Pink Floyd und Mitteregger und die alten MP3s der letzten Fete am Ende der 70er Jahre hören. Also mit dem Sound ist es so eine Sache. Wenn die Musikdaten aus dem Streamer kommen, macht es den Eindruck einer besseren Darstellung der Bühne. Auch bei hervorragenden CD Playern kommt es nicht so rüber. Ich glaube das könnte am Setup der Rechnersysteme liegen. Die großen AV Receiver haben ja bereits Charakteristiken der verschiedenen Aufnahmestudios. Also spielen die Chips und die Software wahrscheinlich eine große Rolle beim Klang. Den Majority hab ich übrigens auch, tolles Gerät (überhaupt für den Preis)
Deine Videos sind suuper. Hab in jungen Jahren auch mal Lautsprecherbau betrieben.
Gruß Rolf
Hallo, wie sieht es denn mit Amazon Music und Apple Music aus? Dort wird immer von HD und Ultra HD Audioqualität in den Einstellungen geschrieben.
Für mich sind das zwar eher Bezeichnungen für die Bildqualität, aber Amazon benutzt es auch für Audio. Wenn man umschaltet, hört man einen klaren Unterschied.
Ich sauge mir HiRes Aufnahmen mit 96kHz und 24 Bit als Flac und wandle sie dann mit AIMP in Ogg Vorbis, Qualität 10, mit 48 kHz um. Die Aufnahmen liegen dann je nach Informationsgehalt zwischen 380 und 520 kbps. Qualitätsstufe 10 nimmt sich was es braucht um Musik wirklich verlustfrei wieder geben zu können. 320 kbps reichen dafür nicht wirklich aus! Per USB wird die Aufnahme an den Wandler/Verstärker Vincent SV-400 übertragen (der als externe Soundkarte funktioniert) und eigene High End LSP befeuert. Ein Unterschied ist im Blindtest nicht auszumachen! Bei HiRes Streaming sollte man immer auch bedenken das Streaming mehr CO2 erzeugt als der komplette Flugverkehr.
Ich höre und bewerte die Unterschiede genau wie du. Am deutlichsten finde ich den Unterschied bei Gesangsstimmen. Die klingen bei Spotify deutlich flacher und detailärmer. Aber sicherlich auch nicht schlecht.
Hatte vor ein paar Monaten den Primare NP5 mit dem Teufel Streamer ausgiebig getestet. Digital angeschlossen waren die Unterschiede echt marginal, aber hörbar. Der Primare wirkte etwas knackiger, spielte schneller und hatte mehr Transientenattacke. Der Teufel etwas runder, praller mit etwas weniger Details. So ein Vergleich macht Spaß, aber wie du schon erwähntest, ist alleine schon der Lautstärkeunterschied für das menschliche Ohr verwirrend.
Hallo Frank, wieder mal sehr informativ. Respekt für Deine Hartnäckigkeit einen so schwer zu vergleichenden Bereich als Thema zu wählen, vom Zeitaufwand mal abgesehen. Für Dein Qobuz Bonus war es schon zu spät, hatte früher Tidal aber war mir zu teuer. Habe jetzt den Probemonat abgeschlossen und die Auswahl an High res ist akzeptabel, höre nur zu Hause , muss sein. Der Preis ist in Ordnung und die Auswahl reicht ewig. Den Unterschied zu High res empfinde ich als gut hörbar und es macht Spaß zu stöbern. Liebe Grüße aus Hamburg
Bin bei Qobuz schon dritte Jahr und hoffentlich bleibe noch dreihundert. Gleichzeitig ich möchte gerne zurück zu Wurzeln ins analog. Mir fehlte nicht nur nostalgische wärme in Musik, sondern auch Haptik Tonband und Vinyls. Jetzt sogar wieder ausgepakt mein alte und kaum benutzt Super VHS Videorecorder Panasonic NV - HS 950 Hi-Fi Stereo. Videos anschauen in S-VHS ist grausam aber für analoge musik paßt exzellent und der sieht echt klasse aus!
interessantes Video! Ich höre meistens per bluetooth youtube music (premium) oder spotify über meinen Marantz PM7000N, wird wohl in etwa CD-Qualität sein. Ganz besonders freu ich mich auf Deine
angekündigte Play-List, gutes Musikmaterial ist wohl das A und O!
Tolles Video, Frank!
Vielen Dank für den Test und deine ehrlichen Worte. Mir als Spotify User hast du damit sehr geholfen. :)
Beste Grüße
Ja, es ist halt doch sehr abhängig davon, woher und in welcher Qualität das Original vorliegt und wie es aufbereitet wurde, mit welcher Technik und Software.
Da man dies alles nicht genau weiß, kann man es auch schlechter beurteilen und vergleichen.
Ein guter Konzertsaal und live ist eh nicht zu schlagen, durch keine Technik!
Abgesehen davon, dass Du die günstigsten Streamer anhörst, müsste nicht der DAC im Focus stehen? Alle machen großes Tam Tam welch große Rolle der DAC spielt und dass man den extra kaufen sollte.
Da ist wohl was dran - gehörte aber noch nicht zu meinen Interessen.
Bei modernen Digitalverstärkern wird kein DAC mehr benötigt.
Wolltest Du vielleicht schreiben, bei modernen sind sie schon verbaut?@@willywood3369
Hi Frank, wenn du als Zerstörer des Kabelklangs nun feststellst, dass man Qualität jenseits von CD noch hören kann, dann bringst du mein physikalisches Weltbild ordentlich durcheinander. Da würden mich die technischen Gründe interessieren, warum das doch möglich sein soll. ;-)
Hallo Frank, ich empfinde und höre es genauso wie Du. Am wichtigsten ist die Qualität der Aufnahme und die der gesamten Anlage. Höre persönlich mit dem Cambridge CXN. 😊
Beim Kauf eines Streamers würde ich darauf achten, dass das Gerät nicht nur z.B. Spotify oder Tidal unterstützt, sondern Spotify Connect oder Tidal Connect. So wird die Musik nicht auf der App auf dem Smartphone abgespielt und verlustbehaftet (es gibt derzeit noch keinen Weg verlustfrei via Bluetooth zu streamen, auch LDAC bietet unter optimalen Bedingungen "nur" 990 Kbit/s und auch was ifi mit seinem neuen Gerät bietet ist nicht verlustfrei) an den Streamer gesendet, sondern es wird die App auf dem Streamer direkt gesteuert.
Bei Qobuz finde ich die Möglichkeit Musik tatsächlich kaufen zu können sehr interessant.
Hey, was ich vermisse ist es alle drei Geräte über einen DAC zu hören! Interessant wäre wie das billigste Teil an einem ESS 9038 Pro oder AKM4493 im Vergleich zum Aune klingt! Übrigens steht beim Aune viel aber nicht über welchen Chip er das Analoge Signal ausgibt!?
Ich finde es toll, dass du dieses Thema angehst. Denn, ich hatte vor ein paar Monaten bei einem aehnlichen Vergleich DEN Aha-Effekt!
Ebenfalls wie du habe ich auf der einen Seite Spotify (war schon lange Nutzer), aber auf der anderen Seite Apple Music gegeneinander gehoert. Ich habe auch immer den selben Song abwechselnd via Spotify und dann via Apple Music (Lossless) gehoert. Und ich konnte es nicht fassen. Der Unterschied war teilweise so krass, dass mich das hat sofort wechseln lassen. Ich habe bei Apple in vielen Musikstuecken Details wahrgenommen, die mir beim Schweden komplett entgangen sind. Spotify ist bei mir Geschichte. 😃
Danke für den Hörmarathon Frank! 👌👍
Als der Sammy bei mir war, und Qobuz an meinen DAC stöpselte, hat das so gut geklungen, daß ich da ein bissl Schummlerei vermutet hab... nein Qobuz ist schon sehr gut.
Die Frage ist, wie viel von älterer Musik ist so HighRes? Ich hab bei vielen neuen DACs auch ein wenig das Gefühl, das bei dem Trip zur Auflösung der Klang an Körper verliert..
😊LG
Absolut richtig Jürgen. Ich hatte ja auch gesagt, dass bei manchen Liedern kein Unterschied auszumachen war. Viele alte Aufnahmen geben es gar nicht her.
@@frankswerkstatt + Iam-mad. Ich widerspreche eindeutig. Alte Aufnahmen dürfte der Großteil von HiRes sein, alleine die ganzen Vinyl-RIP´s und Bänder. Gute Musik ist nicht unbedingt gut aufgenommen nur gibt es unterschiedliche technische Epochen. Bei der CD haben es die Ing´s mit dem Klingeling übertrieben und jetzt ist fast alles dynamisch kastriert, damit es auch auf dem smartphone "klingt". Jürgen Du stehst ja auf Filmmusik, ich denke mir oft: Hall&Delay, unten nüscht, da reicht nicht nur eigentlich ein Mitteltöner.
@@chronos5136 das stimmt so pauschal nicht. Die Toningenieure machen sich heute unglaublich viel Arbeit. Die erstellen von einer Aufnahme unterschiedliche Master für verschiedene Plattformen. Deshalb lohnt sich ein Umstieg auf Highres. Nicht eigentlich wegen dem Format, sondern der Abmischung. Und dann gibt es auch noch Jazz und Klassik, da waren die Aufnahmen noch nie besser als heute.
Danke für den Einblick. Ich möchte auch gerne zu Qobuz umziehen. Meine Spotify-Bibliothek ist allerdings beachtlich. Mich würde ein Umzugsvideo sehr interessieren. HG Matthias
Ich streame recht wenig direkt per Handy in den Audiolab 6000A und neuerdings zusätzlich mit einem externen DAC (Musical Fidelity V90 Blu5 HD) in einen alten 80er Kenwood Verstärker (KA 7010). Ich finde dieses ganze Thema der Klangverbesserung bzw. Klangverschlimmbesserung läuft, wenn überhaupt im unteren, einstelligen Prozentbereich. Wie Du gesagt hast, da steckt viel Marketing dahinter. Ich benutze Streaming gerne mal bei neuen Sachen wie z.B. das neue Rolling Stones Album mal durchhören, aber physikalische Tonträger (Vinyl und CD) sind für mich immer noch das Maß der Dinge. Einen zusätzlichen externen Streamer würde ich mir dafür nicht anschaffen.
Schade, dass der WiiM Pro Plus in Deinem Vergleich nicht dabei war. Den halte ich von den Out of the Box Streamern noch für die aktuell rundeste Lösung mit vernüftigem P/L-Verhältnis, sofern man keine Lust hat sich aus Mini PC und externem DAC eine DIY Lösung zu dengeln. Persönliche Erfahrung: Ja, man hört den Unterschied zwsichen 44,1/16, 24/96 und 24/192. Wobei der deutlichste Sprung der von 44,1 auf 24/96 ist. Ich nutze einen passiv gekühlten Mini PC mit Daphile und einen externen DAC von Gustard.
Das Problem von Spotify sind die -14 LUFS. Manche Studios/Uploader wollen sich vom Rest absetzen und tricksen Spotifies Normalilsierungsalgorhythmus aus um ihre Songs lauter zu machen. Dabei geht dann die Dynamik verloren, ähnlich wie bei den Loudness wars der 2000er. Wozu braucht man solche Streamer? Ein DA Wandler der als externe Soundkarte arbeitet ist doch viel besser.
Danke für den Tipp mit "-14 LUFS". Das ist wohl der Hauptgrund für die Pegelunterschiede bei den verschiedenen Plattformen. Zu deiner Frage....Irgendwann hat man halt keine Lust mehr mit mehreren Geräten und vielleicht auch noch einem zusätzlichen PC Musik zu hören. Streamer heisst auch: Hinstellen, anschliessen, läuft.
@@frankswerkstattJa, der Standard im Netz sollten eigentlich -16 LUFS sein, wie z.B. von Apple Music verwendet wird. UA-cam und Spotify sind lauter. Zum Vergleich: Deutsches Radio (ÖR und Private) arbeiten mit -23 LUFS und sind daher deutlich leiser. Die Lautstärkeanpassungen auf den Platformen sollen verhindern das Werbung lauter ist als das eigentliche Programm. Die technischen Hintergründe zu "LUFS", der genaueren Lautstärkemessung, wäre vielleicht ein Thema für ein Video?
Kommt vermutlich drauf an, wie der Master vorliegt. Gibt Titel, wo es keinen echten Unterschied gibt und andere, wo das mit Arbeit neu von den Bändern geholt wird.
Hängen geblieben ist bei mir das erste mal Harvest von DVD Audio oder Brothers in Arms von SACD.
Ich (65 Lenze) höre nur über Kopfhörer und den Naim - Atom Headphone Edition Tidal in CD Qualität, und bin damit glücklich. 24Bit - 96Khz ist doch eher was für goldene Ohren....Ihnen lieber Frank lege ich diesen Titel hier nahe: Renaud Garcia-Fons, Bosphore vom Album Mediterranees....
Mords Arbeit! Respekt! Aber ich denke, das beste Streaming ist immer noch über ein ordinäres LAN Kat-6 Kabel. Da kommt doch wohl kein BT oder WLAN hin, oder? Deswegen versteh ich auch nicht, dass der Aune z. B. keinen LAN- Anschluss hat.
Ich habe fast meine ganze CD-Sammlung im waw-Format auf meinem NAS, ebenso das High-Res-Material. Wieso soll ich dann wieder über W-LAN oder BT oder gar USB streamen?
Ich würd mir niemals erst mein High-Res-Material erst aufn USB-Stick kopieren (was ja u. U. Stunden dauern kann) und dann in den Aune schieben, damit ich das hören kann???Sowas muss heutzutage alles über das LAN laufen! Meine Meinung...😉👍
Viele Grüße von einem Elektro-Meister! 😉👍
Interessantes Video! Das man unterschiede hört, hat mich verwundert, dachte immer Streaming in der jeweiligen Auflösung ist gleich. Ich habe keine Streamingdienste am laufen, alle meine CD's sind im Waveformat auf meinem Server.
Hi, das Stichwort RaspberryPi ist ja schon des öfteren in den Kommentaren gefallen und ich überlege auch schon länger, mir damit eine Musikbox zusammen zu stecken. Da Dein Kanal ja in erster Linie ein Selbstbaukanal ist, könnten wir dich vielleicht auch für das Thema interessieren?
Und: Beim grossen A in China (wo auch Dein Verstärker her kommt) gibt es ebenfalls viele Streamingkisten, wo sich vielleicht ein Blick mal lohnt. Ich stöbere da ja immer nach Class-D Verstärkern (bitte nicht schlagen), aber das ist dann wieder ein anderes Thema :-)
Ich habe so etwas mit Raspi 4, EndeavourOS und ifi Zendac realisiert. Mittlerweile geht es ganz gut mit den Webplayern. Ich weiß nicht, ob man das Linux-unerfahren empfehlen soll, man muss händisch pipewire nachkonfigurieren, um ihm das resamplen abzugewöhnen. Kodi, etc. geht imho nicht mehr ohne Abo. Ob mit dem Raspi und Windows irgendwas geht, kann ich nicht sagen...
@@hirsebrei1944 Ich hab sowohl Linux- als auch Raspierfahrungen, wenn auch weit weg vom Nerdstatus. Immerhin kenne ich das Gefrickel bei vielen Sachen, bis mal was wirklich funzt (wenigstens bis zur nächsten OS-Version).
Das Problem beim Raspi ist wohl, dass der Tonausgang Hifiansprüchen nicht genügt und mal mindestens ein Hifiberry aufgesteckt werden muss. Je nachdem, was man so vorhat (in meinem Fall ein Netzwerkplayer, der Musik von der NAS-Platte spielt), wird das ganze dann schnell teurer als so ein Chinakästchen. Nichtsdestotrotz sind Raspis natürlich höchst vielseitig einsetzbar, eben auch im Hifi-Selbstbau, so dass sie durchaus auch hier reinpassen würden.
:-)
Ich würde das Feld des Streaming von hinten aufrollen wollen. Solange die Musikindustrie nicht aufwacht und sich wieder auf Qualität statt Quantität konzentriert, ist die Optimierung der Übertragung für mich sekundär. Ob ich den Mist, der für Handys und Boomboxen abgemischt worden ist,dynamisch völlig tot ist, über HighRes oder MP 3 höre, spielt überhaupt keine Rolle. Eine gute Aufnahme beginnt im Studio, mit dem Anspruch des Künstlers.
Also hört man überwiegend Klassiker der Musikgeschichte oder irgendwelches audiophiles Gedudel. Da kann dann HiRes zeigen was geht und mir schlafen die Füsse ein. Die meisten Nutzer von Streaming, hören Musik oftmals nebenbei, die Zielgruppe ist eigentlich nicht der audiophile Hörer. Der hört heutzutage wieder mehr Vinyl und gelegentlich seine CDs oder SACDs. Für die monatlichen Gebühren der Dienste, kaufe ich mir lieber 5-6 Alben im Jahr, die einen Repertoirewert haben.
Moin Frank, endlich habe ich mir das Video einmal angeschaut. Sehr interessanter Vergleich! Auf die Marketing-Sprüche der Hersteller und "bezahlten" UA-camr lege ich eh keinen gesteigerten Wert, deswegen hilft Dein Video bei einer Entscheidung schon sehr weiter, Danke! 🙂
Ich hab ein Fam-Abo bei Spotify , parallel dazu hatte ich auch Tidal Masters (eine Zeit lang) . Da konnte man schon was raus hören in der Brilianz und der Bühne… und bin dann mal zu Tidal Hifi runter gewechselt um mal den Unterschied kennen zu lernen , was dann noch an Klang übrig bleibt. Da war ich so enttäuscht von Tidal . Ich hab keinen wirklichen Unterschied mehr zu dem Spotify-Liedern raus gehört und hab das Abo aufgegeben . An der Anlage kann es nicht wirklich liegen Naim Atom mit Focal Kanta No2 bzw. Denon AVR4100w an den Kantas… Ich werde nun mal Qobuz testen. Evtl kommt mir da dann der Aha-Effekt…😊 … hab mal Fading Sun Terje Isungset verglichen… Kommt schon Gut bei Qobuz…und Frank … mach weiter so . Ist immer wieder klasse…. Hast du evtl auch mal was zu Hi-Res-Mobil-Player z.B. FiiO oder Astell&Kern oder Ibasso vor zu zeigen ? (Im Bezug auf Anschluß-Typen symmetrisch 4,4mm oder klassisch 3,5mm Klinke)
Mobil Player hatte ich bisher noch nicht. Ist ehrlich gesagt auch nicht mein Ding.
Ich habe mal gelesen, dass manche Titel für Highres im Grunde nur Dateien sind, die upsampling durchlaufen haben und als Basis gar keine Highres Datei haben. Gerade bei älteren Titeln scheint das zu passieren. Auch das Mastering scheint zwischen CD und Streaming Highres Titeln teilweise unterschiedlich zu sein. Das hat Darko Audio anhand von Dynamik- Messungen gezeigt. Ich nutze Amazon Music unlimited und auch da habe ich öfter ultra HD Titel, die nicht besser klingen als die normale Version.
Jo, genau so ist es.
Der Unterschied von Spotify zu Tidal oder Qubuz ist wie von pink zu taffy oder lackgelb zu kanariengelb. Was ist nun besser?
Irgendwie hast Du Apple Music vergessen. Liefert alles in lossless und ausgesuchte Titel in Hi-Rez. Kein Aufpreis für die guten Formate, dafür eine riesige Auswahl .... als preiswerter Hi-Rez Streamer bietet sich das Apple TV 4k an - welches nebenbei auch für TV Streaming mit die beste Wahl ist.
Ja stimmt irgendwie, von Apple redet nie jemand. Habe selbst ziemlich lange gar nicht gemerkt, dass man da auch auf "Lossless" umstellen kann. Braucht dann halt mehr Daten, aber der Effekt ist ähnlich wie das, was Frank beschreibt: hebt die Welt nicht aus den Angeln, aber zurück zu der Sparversion will man auch nicht mehr. "Sparen" bezieht sich hier offensichtlich wirklich nur auf die Datenrate, preislich bleibt alles beim Üblichen.
Aber nur per Hdmi Verbindung und bis 48 kHz. Also kein HiRes Lossless derzeit über das Apple TV 4K.
Ich schätze mal das nächste AppleTV, das in Kürze ansteht, wird das auch können. Ich persönlich halte die 192kHz und auch die 24Bit (die höhere darstellbare Dynamik ist in der Praxis garnicht nutzbar, außer im Studio, wo sehr viel mit dem Signal gerechnet wird) zwar für Voodoo, aber wer es unbedingt haben möchte ... Ich denke der wohl manchmal hörbare Unterschied zwischen Hi-Res und lossless liegt in erster Linie im Mastering und nicht im Audioformat selbst - manchmal auch an Intermodulationsproblemen, wenn die analogen Verstärker und Hochtöner Probleme mit solch breitbandigen Signalen bekommt ;-) @@markusf7620
Zum Teil gibt es unterschiedliche Master von Alben. Wenn es also arg anders klingt zwischen Streaming-Diensten, ist das meistens der Grund: Unterschiedliche Master.
Der Qualitätsunterschied zwischen lossless/FLAC und dem komprimierten Format auf Spotify lässt sich auch dadurch simulieren, dass man auf Qobuz die Übertragung auf 320kbps MP3 herunterdreht - bei manchen Streamern (z.B. Auralic) geht das.
Da hört man den Unterschied schon ziemlich deutlich... auch schon bei 44.1 kHz FLAC zu 44.1 kHz MP3.
Wobei Spotify halt mit OGG Vorbis streamt und nicht mit MP3.
@@airwolf1337 ja das stimmt, aber am Ende ist auch OGG ein verlustbehaftetes Audioformat - mag einen Ticken besser als MP3 bei gleicher Bitrate sein... aber es sind keine riesigen Unterschiede (IMHO).
im direkten Vergleich - flac und MP3, höre ich auch einen deutlichen Unterschied zugunsten flac. Aber ohne Vergleich kann ich nur sagen "gute oder schlechte Aufnahme/Mischung".
@@alexpreusianer5812 stimmt absolut.
Mir ging es allerdings so, dass ich den Unterschied nicht mehr "weghören" bzw. ignorieren wollte, nachdem ich ihn mal gehört hatte... und wenn man schon ein paar €€€€(€) in die Anlage investiert hat, sind die 5 Euro mehr für Qobuz im Monat kein Beinbruch mehr.
Das geht auch Qobuz selbst im Webplayer. Aber da Du ja das teurere Abo kaufen sollst - ups, ich habe nichts gesagt...
Hallo,
meine Familie nutzt auch sehr zufrieden Spotify über PC und iPhone.
Ich bin der einzige der lauter über meine B&W Matrix 3 hört.
Ich bin mit Spotify nicht warm geworden.
Es klingt fürchterlich.
Sehr weit entfernt von CD und Vinyl.
Qubuz habe ich ein halbes Jahr bis letzte Woche genutzt. Allerdings nur über AirPlay 2.
Bin aber jetzt bei TIDAL Hifiplus.
Mein neuer NAD CS1 kann TIDAL Connect und damit bin ich angekommen.
Absolut konkurrenzfähig zu CD und Vinyl.
Viele Grüße 🎉
Vielen Dank für diesen Beitrag. Für mich wirft das einen neuen Blick auf die Streaming Dienste. Qubuz hatte ich noch nie in Erwägung gezogen. Als Wiedergabegerät könnte ich mir auch einen Raspberry Pi mit PiCorePlayer mit Digitalausgang vorstellen. Ich brauche keine Bedienung am Gerät. Auf dem Hörplatz sitzen und ein Tablet als Fernbedienung nutzen ist mir lieber. Der Link zu den 2 Testmonaten funktioniert bei mir leider nicht. Die Rückmeldung ist: "Sie haben diesen Geschenkcode bereits eingelöst", es ist aber kein Streamingangebot freigeschaltet und ich wurde auch nicht nach einer Bezahlmethode gefragt.
Alle Yamaha MusicCast Geräte wie auch der WXA-50 (den ich selber auch besitze) können nativ bis min. 192kHz/24Bit per USB und Netzwerk streamen wie es ja auch in der Anleitung steht.
Außerdem können ALLE MusicCast Geräte bei Qobuz (korrekte Einstellung vorausgesetzt) auch bis 192kHz/24Bit wenn die Musik bei Qobuz so vorliegt.
Was hat denn die MusicCast App beim Qobuz streamen angezeigt?
Spotify bietet maximal MP3 mit 320kbps.
Die Frage ist auch immer, wie sieht der Workflow aus, den die Files der Hi-Res Streaminganbieter nutzen. 96khz/24bit nur ein Upsampling von dem ursprünglichen 44,1khz/16bit source-file, oder eine neue/andere Digitalisierung vom Master ? Würde mich nicht wundern, wenn die Anbieter das selbst nicht wissen, weil sie das vom Label so gezogen/geliefert bekommen.
Also man muss da bisschen weiter ausholen beim Thema digitale Audioformate und was das mit den DSP-Chips der DACs zu tun hat. Wenn alles schon nicht so aufgenommen wurde, dann bringt auch kein 32bit 768khz DAC was wenn schon im Studio in der DAW mit 48khz und 16 Bit aufgenommen wurde. Im Recording ist es schon sehr beliebt mehr Bittiefe zu haben, da es dadurch mehr (Head)Raum Dynamik in dB gibt. Aber bei der Frequenz scheiden sich die Geister. Ich persönlich habe mich jetzt auf 48khz beschränkt da es nicht so viel CPU benötigt.
Richtig hörbar halte ich das nur im Klassikbereich, wo von der Dynamik so leise und auch laut gespielt werden kann. Was aber auch voraussetzt, dass dabei auch schon bei der Aufnahme geachtet wurde, dass Mikrofone, Preamps, Interface, MADI Konverter, DAW usw. so ausgewählt wurden und eingestellt sind, dass lediglich im Mastering nur noch ein Limiter gesetzt wird.
Dann meine ich dass das auch auf einer Referenzanlage wirklich hörbar wird.
Ansonsten ist noch zu erwähnen, dass der ursprüngliche Zweck des Masterings, und zwar das verhindern des springens der Nadel auf der Vinyl, heute eher dazu mutiert, für jedes Format und jede Plattform teilweise anderes Mastering umzusetzen. Was dann irgendwann die Frage aufwirft, was nun jetzt der "original" Klang des Songs ist.
Das kostenfreie Spotify bietet Ogg Vorbis nur mit 96 kbit/s an,
als Abo wird Ogg Vorbis standartmäßig mit 160 kbit/s übertragen,
kann aber in den Voreinstellungen auf 320 kbit/s erhöht werden.
Mit welcher Einstellung hast du den Vergleich denn gemacht?
Danke für den Vergleichstest, sehr informativ. Was auffiel ist dass du sagst bei manchen Stücken war zwischen High-Res (Qobuz) und Std.-Qualität (Spotify) kein Unterschied hörbar, bei manchen schon. Nun ist es ja so dass Studios je nach Tonträger/Kundengruppe unterschiedlich abmischen (es gibt also verschiedenen Versionen im Markt; sagen mir Tontechniker). Es könnte also sein dass in dem beschriebenen Fall zwei gleich gemischte Stücke auf den beiden Streamingdiensten einfach deswegen keinen hörbaren Unterschied machen weil bereits Spotify so gut ist in der Qualität dass man da kaum mehr einen Unterschied hören kann (Goldohren ausgenimmen). Und da wo hörbar anders abgemischt (vgl. entsprechend geschönte Boxen). Wie seht ihr das?
Ich denke es liegt eher daran, dass es teilweise gar keinen HiRes Master gibt und einfach nur Upsampling betrieben wird, ohne Gewinn an Information. Das ist dann teilweise wie VHS Cassette auf einem 4k Fernseher.
@@frankswerkstatt Danke für die Antwort!. Da wäre es interessant zu wissen von wann die Aufnahmen sind auf die du dich beziehst. Denn seit es 24 bit in den Studios gibt (und das ist schon einige Jahre her, ich würde mal schätzen ca. 15 oder mehr was größere Studios betrifft) ist eigentlich alles dort in sehr hoher Qualität aufgenommen (zumindest auf der technischen Seite). Wenn das also nicht sehr alte Aufnahmen waren... Wäre es wert das mal näher zu untersuchen. Ich hab leider keine Vergleichsmöglichkeiten.
@@stefansfundstuecke Es muss umgekehrt sein. LP hat ne geringere Dynamik, daher muss man die komprimieren. Die Nadel bzw. die Rille kann nicht mehr mechanisch. Soviel im Übrigen zum Thema LP.
Was ich meinte geht darüber aber weit hinaus. Ich habs von nem Tontechniker, war allgemein.
@@adrianbernhard544 Es muss? Nö. Klingt zwar plausibel, was du sagst, aber kann man alles messen mit RMS Dynamic Meter. Bei der LP kommt vorher noch die analog zu digital Wandlung hinzu, damit die Werte mit den Wav Files von der CD verglichen werden können. Gibt ein Portal dazu, wo das bei vielen Klassikern erfasst wurde.
Hallo Frank,
vielen Dank (mal wieder) für dein Video.
Ich kann dir im Großen und Ganzen zustimmen;
meine Erfahrungen beziehen sich allerdings auf Spotify und Tidal.
Immer auf der Suche nach dem guten Ton und ebensolcher Musik,
habe ich mal in deine Playliste reingeschaut.
Hihi, bei Dreien waren wir deckungsgleich,
und eins habe ich mir gleich neu eingepflegt.
Dein Kanal ist klasse !
LG
utorontour
Hallo Frank...Je besser eine Highend Kette ist, umso größer ist der klangliche Unterschied von Spotify zu Qobuz...Die Unterschiede können signifikant sein...!
Ich würde dir auch mal TIDAL empfehlen, noch mehr Möglichkeiten abzuspielen nicht nur Hi-Res auch Dolby Atmos und 360 Gruß Andreas
Hallo Frank, ich finde deine Videos klasse. Der Aune Streamer gefällt mir leider nicht so gut, da er keinen LAN Anschluss hat. Bei mir im Haus hat der Bauträger nicht mit Eisen im Beton gespart. Ich brauche auf jeder Etage einen Repeater. Mir ist der EverSolo DMP-A6 aufgefallen. Der spricht mich persönlich mehr an. Vielleicht ist er auch für dich interessant. Bisher bin ich auch noch mit Spotify unterwegs und eigentlich zufrieden. Danke für den Link von Qobuz. Ich werde den über Weihnachten mal ausprobieren.
Ich höre seit Jahren Qobuz und bin sehr zufrieden. Seit ich einen externen DAC von Audiomat habe bin ich völlig überzeugt. Der bringt klanglich weit mehr als der Unterschied zwischen CD und HIRES. Fürs streamen nutze ich jetzt Roon , das macht das Erlebnis des streamens gegenüber der eigenen Sammlung viel informativer und hat meinen Musikgeschmack deutlich erweitert.
Geht nicht um CD vs HiRes sondern Spotify mp3 vs hires bzw. Lossless
@@modellbobby: es geht hier tatsächlich nicht um einen Vergleich CD vs HiRes (war ja nur ein Vergleich), aber die Kernaussage von Sebastian ist ja, dass der DAC hier wohl das wichtigste Glied in der Kette sein dürfte. Und mit einem sehr guten DAC ist der Unterschied zwischen Spotify und Qobuz besser hörbar, als mit einem MIttelklasse-DAC. Ich nutze einen (nach meiner Einschätzung) recht guten DAC mit 2x AKM AK4497EQ und da fällt Spotify beim Vergleich deutlich ab - nicht bei jedem Album, aber bei einigen (insbesondere neueren, und klanglich sehr guten) Aufnahmen.
Ich habe eine Mobilen Cayin 6 der über ein hochwertiges Kabel angeschlossen wird. Es gibt bei dem Gerät noch austauschbare Platinen, ich habe alle 3 und natürlich Einstellungen am Gerät die etwas den Klang beeinflussen.
Ich benutze Qobuz und bin was den Klang angeht mehr als zufrieden.
Beim Händler habe ich meine Kombi an wirklich Top Anlagen Testen können, mit Geräten von 2000 bis 6000 Euro, da waren Unterschiede zu hören, aber aus meiner Sicht vernachlässigbar. Dafür habe ich mir einen Top Inear Hörer geleistet 1000 Euro und einen normalen dazu und habe damit Mobil Top Klang und auch stationär.
Roon ist wirklich eine Tolle Sache...Das werde ich mit noch holen, da es den Komfort erhöht und Super zu bedienen ist.
Den Unterschied der einzelnen Lieder hört man je nach Auflösung sehr wohl und teils überdeutlich, es liegt klar an den Aufnahme, 60er 70er 80er usw, da ist vieles auch nicht in HRS verfügbar, woher auch...
Zudem habe ich noch 1 TB auf dem Gerät als Festspeicher was selbst ohne Netz Musik hören erlaubt.
Wer natürlich es bequem und Komfortabel haben will, nimmt die Geräte wie oben im Test.
Mein Händler hat welche von 500 bis 6000 Euro...allerdings ist seins für 500 nicht der Klopper gewesen...Da fällt es schon ab..
Spotify ist auch Klanglich beim gleichen Liedern nicht an die Franzosen heran gekommen, das ist etwas für Leute die eben konsumieren und das auf dem Handy haben...Alles OK, der Erfolg gibt Ihnen recht.
HIGH END ist das aber nicht , soll es auch nicht.
Für mich ist meine Lösung iO und etwas Kostengünstiger dazu, die Mobilität nicht eingerechnet ...
Welche DA Wandler sind denn in den Geräten verbaut? Streaming Plattform hin oder her, letztendlich nutzt das wenig, wenn der DAC Chip nur Billigware ist.
Bei modernen Digitalverstärkern gibt es gar keinen DAC Chip mehr.
Bin auch schon lange von Spotify zu qobuz gewechselt und sehr zufrieden damit. Roon kann ich in dem Zusammenhang auch empfehlen. Das ist aber einn ganz anderes Thema - aber eventuell auch interessant für dich.
Ich bin mit TIDAL zufrieden. Das war eine Vorgabe von Tesla, wenn man zum Beispiel per Sprachsteuerung Alben abrufen möchte. (Spotify kippt hinten über wegen Tonqualität.) Das hat ein Vorteil, dass man bei Ankunft zum Beispiel zu Hause weiter hören kann. Dann allerdings nicht mehr mit 13 Lautsprechern (vielleicht hört man den Unterschied von TIDAL im Tesla deswegen einen den Hauch eindrucksvoller).
Ich musste mich nach intensiven ABX-Tests der Erkenntnis stellen, dass ich nur bis 192 kBit Unterschiede höre. Flac und Hires etc. brauch ich nicht mehr.
War wohl auf zuvielen Konzerten 😬🤟
Ich bin ziemlich überzeugt davon, dass wenn jeder vor jeder Kaufentscheidung prinzipiell mal gescheite ABX-Tests anstatt simpler AB-Vergleiche machen würde HiRes und co. deutlich schlechtere Karten am Markt hätten. Generell wäre der gesamte Audiomarkt dann ein völlig anderer. 😀Mir hat das jedenfalls schon eine Menge Geld gespart.
Das stimmt. Gerade bei Hardware ist ABX leider sehr aufwändig.
Moin Frank, mal wieder thematisch ins Schwarze getroffen. Als liebhaber der Hypexmodule stelle ich nun mir und dir die Frage, wenn du HiRes streamst und mit PCM optisch ins Gerät gehst...ist doch der Streamer total Latte, hauptsache der Streamingdiesnt ist gut. Ich würde behaupten wenn man einen Trace vom PCM Signal macht mit Amazone Prime Music, wird sich kein Unterschied nachweisen lassen? Gruß Frank
Spotify Connect wird direkt vom Streamer aus gestreamt, nicht über Dein Endgerät. Es wird nur die App als Steuerelement genutzt, aber der Stream selbst vom Streamer aus initiiert. Gilt auch für Tidal und Qobuz, wobei Qobuz Connect noch nicht so weit verbreitet ist und leider auch closed-source und daher auf offenen Audio-OS Linuxen nicht verfügbar.
Da gebe ich Dir völlig recht. Auch bei Qobuz sind die meisten Titel dann doch nur CD Qualität. Die Aufnahme ist viel viel wichtiger als die Auflösung. Und das ist das große Dilemma bei dem HiRes Streaming. Ein gutes Mastering kann in Spotify genauso gut klingen wie schlecht gemachtes Mastering + HiRes. Die höchsten Auflösungen werden sowiso nicht gestreamt. Die muss man dann kostenpflichtig im Internet runterladen. Klar, durch einen besseren Streamer/DAC kann man definitiv noch ein Quentchen rausholen, das ist schon so, aber da bewegen wir uns auch bereits bei Beträgen 2500€+.
100% Zustimmung, die Aufzeichnung ist das wichtigste, und wie gemischt wurde. Da kann eine CD auch richtig toll klingen.
Es scheint heute bei vielen Musikproduktion üblich zu sein, dass jeder Musiker seinen Part wo anders auf der Welt einspielt. Die Spuren werden dann durch Internet geschickt und von irgendwem irgendwo zusammen gemischt. Wie soll denn da eine Räumlichkeit zustanden kommen!?! Da hilft dann auch kein Hires mehr.
@@ws13bf Ich sage mal so.....Oft werden die einzelnen Spuren eh hintereinander aufgenommen und dann zusammen gebracht. Es spielt keine Rolle wo die Spur aufgenommen wurde. Der wahre Künstler ist dann der Toningenieur der alles wieder zusammen bringt. Und der setzt dann auch die einzelnen Spuren in den Raum über Hall, Phase, Pegel und Spielereien am Frequenzgang.
@@frankswerkstatt Es scheint so zu sein.. der wahre Künstler ist der Toningenieur. Echt bitter. Als Musikkonsument würde man erstmal davon ausgehen, dass Musiker, die zusammen ein Album aufnehmen auch zusammen in einem Aufnahmestudio musizieren. Zudem sind gute Toningenieure teuer und haben wenig Zeit. So kommen schlechte Aufnahmen zustande. 😭
Wie sieht das denn mit TIDAL Music aus? die bieten doch auch Highresaudio an.
Vielen Dank. Was mich ja eigentlich mal interessiert, ist, ob diese Streamer eine bessere Qualität abliefern, als gute Soundkarten bzw. Audio-USB-Devices, die direkt über den PC laufen.
Ich habe mich mittlerweile von solchen Lösungen veranschiedet, da ich ganz banal keinen PC in meiner Anlage haben möchte.
@@frankswerkstatt Danke für die Antwort! Hat das optisch-ästhetische oder klangliche Gründe? Ich mein, so nen Laptop sieht ja auch nicht großartig anders aus, als ein Plattenspieler :)
Bei mir ist der klassische PC halt "alles": Stereoanlage, Kommunikationsgerät, Philosophiergerät, Unterhaltungsgerät, Bildungsgerät, Tonstudio.... ;) .... frei nach Luther: Hier sitz ich und ich kann nicht anders. :D
Danke für die Infos und Vergleiche. Eine Streaming Box kommt mir nicht ins Haus. Die Musik kommt vom PC mit einer Creative AE 7 Soundkarte zur Anlage. Als Abspielprogramm nutze ich seit 1997 Winamp. Hat eine Library, zeigt Albencover sowie weitere Infos an. Playlisten kann man anlegen und auch jederzeit ändern. Spielt nahezu alle Formate ab. Hi-Res in 24/192 macht richtig Laune. Aber auch da gibt es Unterschiede....
Qobuz hört sich für mich besser an als Apple Music. Aber noch besser hört sich Qobuz an, wenn man es über Roon abspielt. Da meine Ohren nicht mehr die jüngsten sind, habe ich auch meine Tochter testen lassen - da sind wir mal einer Meinung :-).
👍 Wer's nicht glaubt, sollte es mal ausprobieren! Hab's selbst gemacht und kann's nur bestätigen: Hi-Res IST VIEL BESSER! Gute Geräte (hat nix mit dem Preis zu tun) und ordentliche Aufstellung der Lautsprecher natürlich vorausgesetzt! Tidal fand ich nervig, da es mit meinen Geräten nicht immer zuverlässig funktionierte. Qobuz ist die Wahl der Stunde. Danke für das informative Video! 😉
Klasse Video ,hat mir richtig gut gefallen .🎉
Toller Test 👍 Ich bin auch Qobuzkunde der ersten Stunde und nutze es immer noch rege und gern. Was mich aber immer interessierte und man relativ wenig darüber findet... Wie könnte man die Qualität beurteilen wenn man Qobuz per opt. Digitaleingang an einem Chromecast Audio nutzt. Meines Erachtens unterstützt das Gerät auch bis 96kHz und alles bleibt auf der digitalen Ebene. Könnte man da eventuelle Jitter messen, oder täte es auch der Chromecast Audio für 30€? Interessiere Grüße 👍🙏✌️
I'm late to the party, aber ich muss sagen, dass ich Spotify über meine Pro-Ject Streambox und externen DAC gar nicht so scheiße finde. Für das gelegentliche Streaming reicht mir das vollkommen aus.
18:00 - Das ist natürlich schwierig zu beurteilen. Jeder Spotify Client kann eine eigene Qualität einstellen (Sehr Hoch, Hoch, Normal, Niedrig), die von 320kbit/s bis herunter zu 24bit/s codiert sind. Wenn jetzt der Majjority ist irgendeinem Grund auf "Normal" oder sogar "Niedrig" eingestellt ist und der Yamaha auf "Sehr Hoch", dann ist es kein geeigneter Vergleich. Da Du fragst, wie Spotify Connect streamt, gehe ich davon aus, dass Dir das gar nicht bewusst war zum Testzeitpunkt. Vielleicht sind ja auch gleich eingestellt und der Aune wirklich schlechter, aber das kann man heute nur noch raten, ein wenig Schade.
Ich streame seit etwa 2014 zuerst mit Sonos, seit 2015 mit Bluesound. Habe damals natürlich auch verglichen wo welche Unterschiede zu hören sind und mich teilweise erschreckt als ich gemerkt habe daß eine CD auf meinem alten MarantzCd 10 besser klang als die gleiche CD über Qobuz gestreamt. Bin aus Bequemlichkeit trotzdem beim streamen geblieben und heute aufgrund Gehbehinderung froh dass sich alles über das Handy regeln lässt. Aber Unterschiede zwischen CDstream und highresStream zu hören ist auch sehr von der Tagesform
abhängig und natürlich der Qualität der Anlage insgesamt. Eigentlich reicht mir die Qualität des CD Streaming.
Ich habe seit ein paar Jahren den Majority zum streamen und zur Hintergrundbeschallung . Ist sehr gut . Bei mir ist der direkt digital am Technics GU - 700 Verstärker angeschlossen. Zusätzlich mit Lichtleiter auch an einem Arcam Dac . Spotify streamt meiner Meinung nach mit Ogg vorbis 320 kbits in der premium Version. Qobuz habe ich auch verglichen über Hires auch digital am Gu-700 . Klingt tatsächlich etwas natürlicher, aber nur ein kleines bisschen. Also gleiche Erfahrung wie bei dir Frank . Im Sommer melde ich mich bei Qobuz ab , lohnt sich dann für mich nicht. Lautsprecher sind selbst gebaut und geplant . Mit Visaton GF 250 Tiefton , Audax Pr17 Mittelton und ESS Amt Hochton . Gruß Albert
wundervolles video, ganz klar :) also ich seh das genauso . ich nutze zb. PC mit einer dedizierten soundkarte ( asus Xonar essence stx 2 ) und muss sagen dass allein solch eine karte mit hi-res schon einen starken unterschied machen KANN , nicht muss . vorrausgesetzt man hat die richtigen endgeräte wie verstärker und lautsprecher.
wer also vorzugsweise über einen pc music hört, sollte tatsächlich mal über eine dedizierte soundkarte nachdenken statt über einen streamer grade wenn man nicht so viel geld zur verfügung hat ( ein pc hat ja quasi schon alles in besserer qualität an board außer der soundkarte) und höherauflösendes streaming . lohnt sich auf jedenfall wenn man aktiv hört.
Hey Frank...
Ich schaue gerne deine Videos und hab auch viel gelernt dadurch. Ich selber habe in meinen jungen Jahren lautsprecher gebaut mit den billigsten Chassis und Weichen aus RFT lautsprechern.
Aber irgendwann steigen die Ansprüche und man kann und will sich auch was leisten und so bin ich zu Heco lautsprechern gekommen und aktuell habe ich Wharfedale lautsprecher (evo 4.1)...wenn du magst kannst du gerne 2 Stück testen..?
Bei Bluetooth kann man sagen:
Apt-X Adaptive oder LDAC und man ist Sorgenfrei.
Wenn kein Adaptive Verfügbar ist, sollte wenigstens Apt-X HD verfügbar sein. Adaptive ist mit allen anderen Apt-X Standards abwärts kompatibel.
LDAC ist quasi das Sicherheitspaket. Alt, Ineffizient und langsam. Aber dafür klanglich das beste. Dafür ist die Reichweite eben bescheiden. Das normale Apt-X sorgt zumindest für eine konstante Quallität. Je nach Musikrichtung und Mastering kann es manchmal aber auch schlechter als SBC mit 328kbit/s klingen (Der von allen Bluetooth Audiogeräten unterstützte Standard).
Bei High Res benötigt man wirklich ein verdammt gut trainiertes Gehör und astreine Digital/Analog Wandler (Gute Schallwandler und Verstärker sind natürlich selbstverständlich in diesem Fall). Tonquallitätsunterschiede zwischen WiFi und verschiedenen Ethernetkabeln sind Voodoo. Dann würde ja das Streamingerlebnis auch von der Art der Internetleitung ausserhalb des Hauses beeinflusst werden.
Die Internetanbieter sollten endlich einen Musik Internet Tarif anbieten, bei der der HiRes Stream nur durch HiFi-Zertifizierte Edel Switches mit vergoldeten Netzwerkkabeln fließt. So können sich die Bits schön entspannen und der Klang wird direkt relaxter!
@@airwolf1337 Nein Supraleiter bitte. Die 3000 KWh im Jahr für die Kühlung aber bitte nicht in Rechnung stellen. 🤣👌🏻👍🏻
Dank an Frank!
Passt perfekt in die Timleline meiner persönlichen audiophilen Evolution!
💪🙂👍
Frank sei Dank!
Eine Frage: Laiutsprecher sind doch normal für einen Frequenzgang von 20 - 20000 Hz gebaut. Wie kriegt man dann das Hires eigentliich richtig in Schall umgewandelt?
.... moin Frank. Hatte mir mit Deine Unterstützung eine neue Deko für das Wohnzimmer gebaut und hatte das Problem, das bei Spotify die Musik im Bereich der Höhen ziemlich in die Ohren biss. Habe aktuell Zeit und habe gerade Qobuz frisch am Laufen. Eva Cassidy singt direkt neben mir ins Ohr.... aber es beisst nicht mehr. Voodoo oder ist der Unterschied wirklich so groß...
Ich streame zwar nicht, aber ich habe, vor einiger Zeit, mal ausprobiert, ab wann ich Komprimierung spürbar bemerke, indem ich mir mal verschiedene Musikstücke in unterschieliche Qualitäten encodiert habe und durchgehört habe.
Hires aus Analog/Hires Aufnahme: Jo, das ist ein schon Quentchen besser/reiner/sauberer/klarer.
Hires aus CD-Quelle/Upscaling: Sinnlose Speicherplatzverschwendung.
Höchste komprimierte Qualität (Spotify sehr hoch/mp3 320kbps): Kaum zu hören, aber da geht schon ein bischen Klarheit und Brillianz verloren.
Hohe komrimioerte Qualität(Spotify hoch/mp3 ~160kbps) Das höre ich schon deutlich - Rauschfahnen, eingeschränkte Dynamik, Detailverlust, Hochtonverlust, deutlich geringere Klarheit. Aber für Hintergrundmusik oder im Fahrstuhl noch geeignet.
Mittlere komrimierte Qualität (Spotify Normal/mp3 ~96kbps) Das wird schon unerträglich, wenn man das Original kennt. Weitere Verluste in allen Bereichen. Meiner Meinung nach nur noch für Sprachübertragung sehr gut, aber Musik mag ich da nicht mehr hören.
Niedrige Qualität (Spotify niedrig/mp3 ~24kbps) Nein, nein, neim. Das ist nur noch ein dumpfer Matsch. In etwa wie unter Wasser oder hinter einer Wand. Sprache ist zwar noch verständlich, aber sonst auch nichts.
So in etwa mein Eindruck. Bleibt anzumerken, dass zum einen Spotify, wenn ich das richtig verstanden habe, die Qualität nach verfügbarer Übertragungsrate dynamisch anpasst und es einem damit passieren kann, dass man zwar Sehr hohe Qualität einstellt, aber eine nierigere Qualität zu hören bekommt.
Und zum Anderen, dass die Unterschiede in den höchsten Qualitätsstufen doch so gering sind, dass der Wandler und die Ausgangsstufe schon einen gravierenderen Effekt haben können. So dass es eventuell langfristig günstiger ist in einen guten Streamer/Wandler/Vorstufe als in eine höherwertige Datenquelle zu investieren. 🤔😉
Hallo Frank, danke für dein umfangreiches Video.
Mir hat kürzlich ein Mitarbeiter eines deutschen Hifi-Herstellers (nicht Handel, sondern Hersteller) gesagt, dass Qobuz trotz der Connect-Funktion in den Geräten NICHT HiRes streamt, da es bei WLan-Verbindung über Airplay angesteuert wird. Stimmt das?
Er sagte, dass es bei Tidal anders ist und dort tatsächlich HiRes gestreamt wird. Kann das sein?
Danke für eine Antwort.
Mein bevorzugter Streamer ist auch Qobuz (Auralic/Avantgarde Acoustic). Dabei geht es mir aber weniger um das letzte Promille Auflösung. Mein Eindruck ist eher, dass ich entspannter Musik höre. Der Langzeitmusikgenuss ist größer. Das sind Nuancen, die man A-B kaum hört. Nach einer Stunde Konzert ist der Unterschied aber deutlich. Im Auto höre ich auch gerne Atmos mit Apple Music. Völlig anderes Thema, hat aber auch etwas.
Wieder tolles Video Frank
Moin Frank, vielen herzlichen Dank für diesen sehr interessanten Beitrag und die viele, investiere Zeit. Das hat doch bestimmt ewig gedauert.
Nicht ganz meine "Baustelle" aber auch ich komme wohl am Streamimg dauerhaft nicht vorbei. 😉
Ich wünsche Dir ein perfektes, erholsames Wochenende. OberBeste Grüsse gehen in die Heide.🖐
Liebe Grüsse zurück.
Tolles Video! Habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Eine von mir gerippte CD im FLAC Format klingt über den Bluesound Powernode via USB Stick anders (flacher, kühler) als der Stream via Tidal. Nun muss ich noch den Test via Raspberry Pi Streamer und Original CD wiederholen. Wie sieht es mit dem Fiio R7 aus? Der hat ein großes Display.. freue mich schon auf das nächste Video, weiter so. Das schlimmste an manchen Songs im Streaming Dschungel sind die Jitter Effekte bei minderer Bearbeitung..
Der Test mit dem Raspberry Pi und dem veralteten DAC wird ja immer wieder gelobt.
Das ehrliche Ergebnis würde mich interessieren 🙂
Leider ist Qobuz in Singapur noch nicht verfügbar. Mich würde interessieren, ob auch ältere Aufnahmen von High Resolution einen Hörvorteil bieten. Gibt es Möglichkeiten, Playlists zwischen verschiedenen Plattformen zu übertragen oder zu synchronisieren?
Hallo Frank, die Unterschiede werden noch deutlicher, wenn Du einen besseren Streamer nimmst. Die reine Wandlertechnik alleine macht noch nicht die Musik. Die weitere Verarbeitung des Signals im Gerät ist auch noch wichtig.
Mein Gedanke und das Projekt an dem ich bei mir gerade klanglich am Arbeiten bin. :)
mmm, ob man mit diesen Geräten so ein Vergleichstest machen kann? Das is so die Frage?
Hallo Frank,
nachdem mein kleiner Naim Unity Lite nach 8 Jahren keine CD mehr auswirft und Naim unverschämte Servicepreise aufruft, will ich umstellen. Den Aune Streaming Player finde ich interessant und Dein Video hat mir sehr gut gefallen. Ich bin ein Freund von einfachen Aufbauten. Was hältst Du davon, den S10N direkt an der Endstufe oder Aktivboxen zu betreiben? Die Lautstärkeregelung erfolgt ja dann glaube ich digital, was meinem Verständnis nach nicht verlustfrei funktioniert. Freue mich auf Deine Antwort!