DLR-Forschungsflugzeug Dornier Do 228 D-CODE als Drohnen-Demonstrator bei Katastrophenschutzübung

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  • Опубліковано 12 вер 2024
  • Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) stellte in einer Katastrophenschutzübung des EU-Projekt DRIVER+ in Eisenerz/Österreich Echtzeitaufnahmen aus der Luft zur Verfügung, um in Zukunft die Lageerfassung und Rettungslogistik bei Katastrophen entscheidend zu unterstützen.
    Zur Demonstration zukünftiger Drohnen-Einsätze für den Katastrophenschutz kam das DLR-Forschungsflugzeug Dornier Do 228 D-CODE als Drohnen-Demonstrator zum Einsatz.
    Einsatzleiter am Boden können mit DLR-Systemen Interessengebiete auf einer Karte identifizieren, markieren und als Anforderung an das unbemannte Luftfahrzeug senden. Die Flug- und Missionsplanung des Flugzeuges erfolgte dabei durch die am DLR-Institut für Flugführung in Braunschweig entwickelte Bodenkontrollstation „U-Fly“ für unbemannte Luftfahrzeuge. Das Forschungsflugzeug wurde mit einem speziellen 3K-Kamerasystem des DLR-Instituts für Methodik der Fernerkundung ausgestattet. Ein 80 Quadratkilometer großes Gebiet kann so in etwa zehn Minuten erfasst, georeferenzierte Luftbilder erstellt und die Ergebnisse über einen Datenlink an die Bodenkontrollstation zu den Einsatzkräften übertragen werden.
    www.dlr.de/fl/...

КОМЕНТАРІ • 3

  • @edhoc2
    @edhoc2 4 роки тому +1

    Wenn das System zukünftig unbemannt sein wird, könnte es vielleicht leichter und kleiner werden? Es muss dann nur noch die Kamera, Treibstoff (oder Batterie?) und natürlich die Flugausrüstung tragen.
    Ist es ein Vorteil, so hoch zu fliegen? Man möchte nicht mit den Bergen zusammenstoßen, aber wenn das Flugzeug in der Lage wäre, _auch_ langsam zu fliegen (schnell braucht man evtl. für den (weiten) Anflug), könnte man z.B. im Tal näher ran gehen und noch bessere Aufnahmen bekommen. Nebel und Wolken könnten von so hoch oben die Sicht behindern. Vermutlich hat das schon jemand durchdacht... Probleme könnte dann die Datenübertragung machen, da nicht überall Empfänger stehen.
    Kann es auch bei Nacht fliegen? Hat es Infrarot-Kameras dabei? Radar? Unglücksfälle halten sich nicht immer an gutes Wetter, Tageslicht und klare Sicht.

    • @DLRde
      @DLRde  4 роки тому +1

      Es gibt eine Variante des eingesetzten Kamerasystems, welche an Hubschrauber vom Typ EC 135 angebaut werden kann. Dieses Kamerasystem ist kleiner und leichter. Es bietet aber auch die Möglichkeit, die aufgenommenen Luftbilder an Bord zu prozessieren und in Echtzeit zu einer Bodenstation hin zu übertragen. Je nach Einsatzszenario kann dabei der Hubschrauber auch tiefer, ggf. unter den Wolken fliegen und auch bei Bedarf langsame Überflüge oder Schwebeflüge über dem Einsatzgebiet durchführen. Zusätzlich zu dem in dem Video eingesetzten Luft-Boden-Datenfunksystem kommt hierbei auch ein LTE-Datenlink zum Einsatz. Es ist auch geplant, einen Thermal-Infrarotsensor in dieses Kamerasystem zu integrieren.
      Weitere Infos zum Kamerasystem und ihren Einsatzmöglichkeiten unter verkehrsforschung.dlr.de/de/news/das-4k-system-hebt-ab

  • @RecetasMaricel
    @RecetasMaricel 4 роки тому +1

    🙁