Ich habe den Film gesehen, ohne das Buch zu kennen und muss sagen, mir hat irgendwie der "Rote Faden" gefehlt. Ich wusste nicht auf was der Film hinaus möchte, es hat sich keine Spannungskurve erkennen lassen und nach Ende des Films, stand ich irritiert und verwirrt da.Ich habe mir vorgenommen das Buch bald zu lesen. Vielleicht wird der Film dann etwas schlüssiger.
Ich hab den Film noch nicht gesehen, und ich muss zugeben, ich habe etwas Angst, dass mir diese wunderbar schrulligen und individuell komplexen Figuren der Wissenschaftler am Ende in der Umsetzung nicht gefallen. Ich für meinen Teil werde vorerst bei dem Buch bleiben.
Ich hätte die Filmanalyse sehen sollen, bevor ich den Film auf Netflix angefangen habe. Wie konnte diese Film ein Prädikat besonders wertvoll bekommen. Alles was Wolfgang sagt stimmt. Meine Frau und ich haben uns richtig geärgert mit diesem Film unsere Zeit verschwendet zu haben. Kein Witz funktioniert. Alles wirkt einfach nur peinlich. Ich kann den Chefkoch aus the Menu nach diesem Film sehr gut verstehen.
Mir gefallen die Bilder des Film recht gut , aber durch die dilettantischen und albernen schauspielerischen "Leistungen" wird der Film ganz und gar unerträglich. Auch mir kam sofort Werner Herzog in den Sinn: er hätte aus dem Stoff einen großen Film gemacht und keine Beleidigung für Humboldt, Gauß und Kant.
Die Darstellung mag skurril, fast trashig sein, ist dennoch nah am Buch, weit entfernt von purer Blödelei, außerdem toll bebildert. Gerade die etwas bemüht wirkende Theater-Schauspielerei bringt es: Humboldts& Gaußens großangelegte Gesten& Euphorie wirken im Clash mit der realen Welt naiv, unerwidert, sogar lächerlich. Im überbordenden Ulk zeigt sich genau dann eine tragische Tiefe. Bin daher froh, dass der Stoff nicht im lieblosen, überepischen Hollywood'schen Dauerklischeebrei enden musste.
Ich habe das damals auch gerne gelesen und fand es sehr gut. Nun bis ich meinen ersten TC Boyle in die Hände bekommen hatte und dessen Lektüre Kehlmann retrospektiv als die typische Schlandversion amerikanischer Kultur entlarvt hat. Aber besser gut Nach- als schlecht selbstgemacht (wie Kehlmanns weitere Versuche ja auch deutlich machen).
Aber Florian David Fitz zu sehen wie Gott ihn schuf. Allein dafür hat es sich gelohnt, den Film zu sehen. Also, seid nicht so neidisch, dass ihr kein Florian seid:)
ich fand den Film sehr gut! bildgewaltig, interessant und ausgezeichnet dargestellt! Herrausragend Florian David Fitz als eigenbrötlerischer aber verletzlicher Gauß. Und die Liebesszenen waren sehr schön. Die DVD ist schon bestellt!
Ich fand den Film großartig, habe vor kurzem die DvD geschenkt bekommen und mich sehr darüber gefreut. Im Zweifelsfalle würde ich jedem zum Buch raten, kann jedoch die Fimlritik nicht nachvollziehen.
Oje, bitterböse Einschätzung. Ein Kritiker muss natürlich nicht viel mehr können, als etwas gut oder schlecht finden, was andere machen. Hmm, wie wäre wohl ein Film von ihnen... viel besser 🙄🤔❓❓❓
Es ist doch schade. Der Analyst hat den Grundgedanken des Films nicht verstanden. Natürlich ist es eine Gradwanderung zwischen filmischer Unterhaltung und tiefgründiger historische Aufarbeitung des Beginns der deutschen Aufklärung. Punktiert durch die Gefängnisszene. -- Der Eine nicht von Ignoranten erschlagen, der Andere nicht von Kannibalen gefressen.Was bleibt ist die Neugier.Nicht das Frohnen auf Errungenschaften sondern der Blick in die menschliche Zukunft. Der Beginn einer neuen Zeit.
Danke, danke, danke. Ihre Filmanalysen sind der Feuilleton in jedem UA-cam Kanal.
Die Vergleiche zu anderen Filmen sind einfach herrlich... Bravo
Ich habe den Film gesehen, ohne das Buch zu kennen und muss sagen, mir hat irgendwie der "Rote Faden" gefehlt. Ich wusste nicht auf was der Film hinaus möchte, es hat sich keine Spannungskurve erkennen lassen und nach Ende des Films, stand ich irritiert und verwirrt da.Ich habe mir vorgenommen das Buch bald zu lesen. Vielleicht wird der Film dann etwas schlüssiger.
Wieso muss jeder Film einen "Roten Faden" haben, schlüssig sein und eine Spannungskurve besitzen?
weil man dem dann besser folgen kann. Ne spannungskurve ist auch ganz nett, da das ganze der unterhaltung dient und sonst eher langweilig ist
Ja, leider trifft die Kritik.
Dem Film fehlt jede Finesse und Tiefe der Charaktere; beides hat den Roman ausgezeichnet.
Ich hab den Film noch nicht gesehen, und ich muss zugeben, ich habe etwas Angst, dass mir diese wunderbar schrulligen und individuell komplexen Figuren der Wissenschaftler am Ende in der Umsetzung nicht gefallen. Ich für meinen Teil werde vorerst bei dem Buch bleiben.
Ich hätte die Filmanalyse sehen sollen, bevor ich den Film auf Netflix angefangen habe. Wie konnte diese Film ein Prädikat besonders wertvoll bekommen. Alles was Wolfgang sagt stimmt. Meine Frau und ich haben uns richtig geärgert mit diesem Film unsere Zeit verschwendet zu haben. Kein Witz funktioniert. Alles wirkt einfach nur peinlich. Ich kann den Chefkoch aus the Menu nach diesem Film sehr gut verstehen.
Mir gefallen die Bilder des Film recht gut , aber durch die dilettantischen und albernen schauspielerischen "Leistungen" wird der Film ganz und gar unerträglich. Auch mir kam sofort Werner Herzog in den Sinn: er hätte aus dem Stoff einen großen Film gemacht und keine Beleidigung für Humboldt, Gauß und Kant.
Die Darstellung mag skurril, fast trashig sein, ist dennoch nah am Buch, weit entfernt von purer Blödelei, außerdem toll bebildert. Gerade die etwas bemüht wirkende Theater-Schauspielerei bringt es: Humboldts& Gaußens großangelegte Gesten& Euphorie wirken im Clash mit der realen Welt naiv, unerwidert, sogar lächerlich. Im überbordenden Ulk zeigt sich genau dann eine tragische Tiefe. Bin daher froh, dass der Stoff nicht im lieblosen, überepischen Hollywood'schen Dauerklischeebrei enden musste.
Kannst du bitte das Zitat 'Bildung mit Wissen verwechseln' erläutern ? Ich stimme damit überein kann aber nicht in Worte fassen warum.
Ich habe das damals auch gerne gelesen und fand es sehr gut. Nun bis ich meinen ersten TC Boyle in die Hände bekommen hatte und dessen Lektüre Kehlmann retrospektiv als die typische Schlandversion amerikanischer Kultur entlarvt hat. Aber besser gut Nach- als schlecht selbstgemacht (wie Kehlmanns weitere Versuche ja auch deutlich machen).
Im übrigen sind die Kritiken und Analysen hier weitgehend gut gelungen (soweit ich das nach ein paar Sichtungen beurteilen kann). Besten Dank dafür!
Die Frage als solche zu stellen, zeigt einen Mangel an Wissen,
darin ein Zitat zu suchen einen Mangel an Bildung.
DIE BLÖDELEI!
ich lese das Buch gerade im Unterricht
Aber Florian David Fitz zu sehen wie Gott ihn schuf. Allein dafür hat es sich gelohnt, den Film zu sehen. Also, seid nicht so neidisch, dass ihr kein Florian seid:)
omg, ich habe das video noch nicht gesehen! was sagt er denn???
Kehlmanns Roman ist mir auch schon zu klamaukig gewesen. Unterhaltsam ist er, wird Gauß und Humboldt aber auch nicht gerecht.
ich fand den Film sehr gut! bildgewaltig, interessant und ausgezeichnet dargestellt! Herrausragend Florian David Fitz als eigenbrötlerischer aber verletzlicher Gauß. Und die Liebesszenen waren sehr schön. Die DVD ist schon bestellt!
Ich fand den Film großartig, habe vor kurzem die DvD geschenkt bekommen und mich sehr darüber gefreut. Im Zweifelsfalle würde ich jedem zum Buch raten, kann jedoch die Fimlritik nicht nachvollziehen.
Ich bin entsetzt. Lieber Gott, lass es nicht wahr sein, was der Schmitt da sagt - und wenn es doch wahr ist, sorge dafür, dass es keine erfährt.
Oje, bitterböse Einschätzung. Ein Kritiker muss natürlich nicht viel mehr können, als etwas gut oder schlecht finden, was andere machen.
Hmm, wie wäre wohl ein Film von ihnen... viel besser 🙄🤔❓❓❓
Es ist doch schade. Der Analyst hat den Grundgedanken des Films nicht verstanden. Natürlich ist es eine Gradwanderung zwischen filmischer Unterhaltung und tiefgründiger historische Aufarbeitung des Beginns der deutschen Aufklärung.
Punktiert durch die Gefängnisszene. -- Der Eine nicht von Ignoranten erschlagen, der Andere nicht von Kannibalen gefressen.Was bleibt ist die Neugier.Nicht das Frohnen auf Errungenschaften sondern der Blick in die menschliche Zukunft. Der Beginn einer neuen Zeit.