vielen dank herr müller, wie immer ist das video sehr gut nachvollziehbar! bei 5:52 benutzen sie den audruck "statisch" in vielleicht missverständlichem kontext. denn auch in der fluiddynamik spircht man ja von "statischten" systemen, wenn das geschwindigkeitsfeld über die zeit konstant ist und demnach können (nach dieser definition) dann auch statische systeme mit einem staudruck (ungleich 0) existieren.
Es ist immer die Dichte des bewegten Mediums in diesem Kapitel. Meistens die Flüssigkeit (ausser beim Luftwiderstand). Falls zwei Orte mit 1 und 2 bezeichnet werden, ist die Dichte jeweils dieselbe (ideale Flüssigkeit).
+Stephan Mueller Vielen dank Herr Müller für Ihre schnelle Antwort. Ich habe meine Frage leider etwas ungenau formuliert. Ich hatte mich eigentlich auf den Bernoulli beziehen wollen, wo auf einer Seite der Gleichung jeweils 2 Dichteangaben zu finden sind (statischer Teil und dynamischer Teil). Die Dichte gibt, soweit ich Sie richtig verstanden habe, für alle "4" (gesamte Gleichung), den selben Dichtewert aus, da es sich nur um ein Medium handelt? Vielen dank für Ihre Mühen
@@adembeyaz8313 die Dichten sind alle gleich. Eine Dichteänderung könnte durch einbringen von Energie in das System, bspw durch Temperaturänderung erreicht werden. Bernoulli geht aber von einer konstanten Energie aus und gilt dann in diesem Fall nicht.
Hätte bitte eine Frage. Bei einem gekrümmten Flüsses liegt die größte aber auch die kleinste Geschwindigkeit an den Seiten ? Würde mich freuen auf eine Antwort
Wie drehen Sie die Videos? Ich meine, die Kamera ist ja genau von oben auf das Papier aufgerichtet. Das geht ja bestimmt nicht mit einem normalen Stativ oder kann man das mit einer normalen Kamera so machen?
Ich hätte eine Frage bzgl. des Impulssatzes ( zeitliche Änderung des Impulses ). Ersetzung der gewohnten Punktmasse durch ein Fluidteilchen ergibt. Impuls = Summe aller mi * ci = Integral über V(t) ρ * c * dV. dV = (c*n) *dA * Δt , wobei c und n vektoren sind. Welchen Bezug hat der Normalenvektor, welche Rolle spielt er/ woher kommt er? Habe es im Skript nicht verstanden. dA soll eine Kontrollfläche darstellen. Bitte um Hilfe. mfg
Gute Einführung, die Sache mit dem dynamischen Auftrieb ist leider nicht korrekt. Auftrieb entsteht nicht durch einen Druckunterschied sondern durch Zirkulation.
Die einen argumentieren mit Bernoulli und Druckunterschieden, die anderen aus Potentialströmungen heraus, und andere wiederum mit Zirkulation. Das eine schließt das andere nicht aus... ich glaube Aerodynamik und die tatsächliche Berechnung an einem 3-dimensionalen Tragflügelprofil ist ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema
@@Tobi62__ Thorben Preuß hat Recht. Die Auftriebskraft entsteht aufgrund der krummen Strömungslinien, welche Zentrifugalkräfte erzeugen. Der dann erzeugte Druckgradient erklärt den Auftrieb. Ich verweise hier allerdings auf das Video "Auftrieb; warum ein Flugzeug fliegt" von Jörn Loviscach für eine genaue Erklärung.
Diese Zirkulation ist Ursache von Druckunterschied somit einer A b l e n k u n g der seitlichen Anströmung, somit Impulsbildung somit Impulsübertragung
Müsste man nicht bei einem Flügel wie in Ihrer Zeichnung dann sofort in Richtung Erde gedrückt werden, sollte man auf dem Kopf fliegen? In Filmen ist das immer so dargestellt als wäre das einzige Problem das Geschick in einer ungewohnten Situation.^^
Flugzeuge, die auf dem Rücken fliegen können, werden meist mit einem symmetrischen Flügelprofil gebaut. Die für den Bernoullieffekt benötigte Asymmetrie kommt dann nur vom Anstellwinkel beim Fliegen.
@@trinatphysSehr geehrter Herr Mueller: Ihre 12 Minuten Strömungslehre waren solange und danach richtig gut, bis Sie Ihr zum DYNAMISCHEN AUFTRIEB Erlesenes illustrierten und konzentriert vortrugen/vortragen. Dynamischen Auftrieb am Bernoulli -Effekt festzumachen ist nämlich zu hinterfragen. So mussten Sie bei der peinlichen Frage, warum denn dann ein Flugzeug auf seinem Rücken liegend fliegend nicht zwangsweise abstürzt, per sich selbst widersprechender Scheinargumentation poetisch phantasievoll abwürgen. Nicht der Bernoulli-Satz, die Bernoulli-Gleichung bedingen den Dynamischen Auftrieb, sondern ZIRKULATiON. An einem (runden) Rotor wirkt der Bernoulli-Effekt der auftreibenden Wirkung der Zirkulation sogar e n t g e g e n g e s e t z t !!! . Im Jahre 1902 entdeckte der Mathematiker und Aushilfsphysiker Martin Wilhelm Kutta bei Experimenten mit diversen Tragflügelprofilquerschnitten in Wasserströmung einen bestimmten synergetischen Zusammenhang zwischen Auftrieb und einer ZIRKULATION. Und er untersuchte diesen Zusammenhang auch nicht speziell, konstatierte ihn lediglich, machte daraus einzig die KUTTA-AUFTRIEBSFORMEL, schrieb jedoch leider kein zuständig treffliches Axiom. Klar, er hatte ja diesen synergetischen Zusammenhang auch nicht als etwas Neues, Unbekanntes, dringlich Wichtiges, als etwas Umstürzlerisches begriffen, sondern wohl eher als eine verblüffend interessante stimmige Nebensache. Und so nach ihm ganze Strömungsphysiker Generationen, ganze Armeen Gläubiger. Jenes von ihm "vergeigte" Axiom hätte Folgendes zusammengefasst: „In seitlicher Anströmung erfährt jedwedes zirkular umströmte Objekt, jeder Körper, ausnahmslos alles D i n g l i c h e des Universums, unabhängig Größe, Gewicht, Form oder Beschaffenheit, eine Querkraft - DYNAMISCHER AUFTRIEB (DA) ist ausschließlich jene Querkraft, die jedwedes zirkular umströmte Etwas in seitlicher Anströmung erfährt - Die notwendige Zirkulation kann außer spontaner Entstehung (optimaler Anstellwinkel von Tragflügelprofilen bezüglich der seitlichen Anströmung) und/oder Rotation auch anderswie, extern, schalt-und regelbar bewirkt werden” Und so irrt die Strömungsmechanik Fachliteratur insbesondere da, wo Sie im "LEXIKON DER PHYSIK" (SPEKTRUM) den MAGNUS-EFFEKT per Bernoulli-Missbrauch verständlich gemacht finden möchte. Ich zitiere den Widersinn schriftlich: "Magnus-Effekt, der nach H. G. Magnus benannte Effekt, daß bei starren Körpern, die in Strömungen rotieren, eine Kraft auf den Körper senkrecht zur Strömung wirkt, die in die Richtung zeigt, in der Strömungs- und Drehrichtung des Körpers gleich sind. Diese Kraft wird dynamischer Auftrieb genannt. Der Magnus-Effekt ist letztendlich eine Folge der Bernoullischen Gleichung: Die Strömung um den rotierenden Körper läßt sich als eine Überlagerung einer homogenen Strömung und eines Wirbels um den Körper verstehen. Aus diesem Grund ist die Strömungsgeschwindigkeit auf einer Seite des Körpers größer als auf der anderen, was nach der Bernoullischen Gleichung zu einem Druckungleichgewicht und damit zu einer resultierenden Kraft führt." An anderer Stelle (WIKIPEDIA) faselt Strömungsmechanik gar von PROPORTIONALITÄT zwischen Zirkulation und Dynamischem Auftrieb ("Der Satz von Kutta-Joukowski nach anderer Transkription auch Kutta-Schukowski, Kutta-Zhoukovski oder englisch Kutta-Zhukovsky, beschreibt in der Strömungslehre die Proportionalität zwischen dynamischen Auftriebs und Zirkulation"). Eine solche verstieße jedoch grundsätzlich gegen den Energieerhaltungssatz. Ihr Antwort-Konstrukt, die Tragflächen eines auf dem Rücken fliegen könnenden Flugzeugs wären ja letztlich auch keine wirklichen TRAGFLÜGELPROFILE sondern eher Flächen pur widerspricht ja der Darstellung des Bernoulli-Effekts als Basis für Dynamischen Auftrieb. Und da beißt Ihre Kausalitätskette sich in den Schwanz? Was nun, ENTWEDER, oder ODER ??? Zum anderen : lassen Sie bitte einen Lüfter mit Tragflügelprofilen einfach mal in anderer Drehrichtung laufen oder benutzen anstelle von Tragflügelprofilen feinster Aerodynamik mal einen stinknormalen TRAPEZ-Kinderdrachen, an dem jedweder Bernoulli-Satz, jedwede Bernoulli-Gleichung wirklich sehr , sehr gut versteckt sein muss. Oder müsste? Das Schlimmste jedoch: Tragflügelprofile erfahren bei Schrägstellung zur seitlichen Anströmung eine SPONTANZIRKULATION. Die wiederum beträgt ineffizient hoch drei, lediglich ein Zehntel des erzielbaren Optimums/Maximums von Zirkulation (beispielsweise eines Rotors). Trotz dieser Ineffizienz sind Tragflügelprofile mit 99,99 % Anwendung menschlichen und tierischen Umgangs mit seitlichen An-Strömungen seit Urzeiten (Flugsaurier) bis heute (krass vergeuderisch/verschwenderisch überdimensionierte Windstrom-Repeller-Anlagen). Ich hoffe, dass diese winzigkleinen Fragen eines lesenden Laien Sie beflügeln könnten. Alles ander von Ihnen Erfahrene ist Top. Die Danksagungen von anderen Kommentaren sprechen da eine gefestigte, einheitliche Sprache.
Total nett von dir, dass du uns das erklärst. Vielen Dank
super Video, alles ganz klar und verständlich erklärt. Würde mir wünschen, dass mein Physik Prof. das auch so super rüberbringt.
Sehr güter Überblick, vielen Dank!
vielen Dank für dieses Video, hat mir viel geholfen
Sehr gut erklärt Top . Wie könnte ich das Formelsammlung Buch kaufen? B.G
Merci / Danke / Thank you so much für die gute Erklärung
vielen herzlichen Dank
Warum sind die Videos alle so gut erklärt, aber gleichzeitig so leise? Wie lässt sich diese Antiproportionalität physikalisch begründen?
Genial Watson, genial
Gut kombiniert
8:32 Moment mal, die Kontinuitätsgleichung gilt doch auch für reibungsbehaftete Strömungen?
tolles Video - danke!
Woher bekommt man das Skript finde keine Option auf der Website....
www.phys.ch/skripte
Wie heißen denn diese farbigen Bleistifte? Ich finde die absolut genial
Signpen von Pentel
Vielen Dank :D
vielen dank herr müller, wie immer ist das video sehr gut nachvollziehbar!
bei 5:52 benutzen sie den audruck "statisch" in vielleicht missverständlichem kontext. denn auch in der fluiddynamik spircht man ja von "statischten" systemen, wenn das geschwindigkeitsfeld über die zeit konstant ist und demnach können (nach dieser definition) dann auch statische systeme mit einem staudruck (ungleich 0) existieren.
Ich nenne das statio"näres Strömungsfeld", und verwende "statisch" so, wie's in der Physik üblich ist
ja, Sie haben Recht, da bin ich mit den begrifflichkeiten durcheinander gekommen.
Eine Frage bezüglich der Dichte:
Eine Dichte Angabe bezieht sich auf die Flüssigkeit, z.B. Wasser.
Wofür ist die zweite Dichte ? Luft?
Es ist immer die Dichte des bewegten Mediums in diesem Kapitel. Meistens die Flüssigkeit (ausser beim Luftwiderstand). Falls zwei Orte mit 1 und 2 bezeichnet werden, ist die Dichte jeweils dieselbe (ideale Flüssigkeit).
+Stephan Mueller Vielen dank Herr Müller für Ihre schnelle Antwort.
Ich habe meine Frage leider etwas ungenau formuliert.
Ich hatte mich eigentlich auf den Bernoulli beziehen wollen, wo auf einer Seite der Gleichung jeweils 2 Dichteangaben zu finden sind (statischer Teil und dynamischer Teil).
Die Dichte gibt, soweit ich Sie richtig verstanden habe, für alle "4" (gesamte Gleichung), den selben Dichtewert aus, da es sich nur um ein Medium handelt?
Vielen dank für Ihre Mühen
@@adembeyaz8313 die Dichten sind alle gleich. Eine Dichteänderung könnte durch einbringen von Energie in das System, bspw durch Temperaturänderung erreicht werden. Bernoulli geht aber von einer konstanten Energie aus und gilt dann in diesem Fall nicht.
Klasse Video Akhi
Könnten Sie ein Video über die Froud'sche Zahl machen
Super Video
Hätte bitte eine Frage.
Bei einem gekrümmten Flüsses liegt die größte aber auch die kleinste Geschwindigkeit an den Seiten ?
Würde mich freuen auf eine Antwort
Warum ist die an der Rohwand herrschende Geschwindigkeit = 0 ?
Studiere Kunststofftechnik und dieses Fach bereitet mir die größten Probleme 😅
Ich glaube dieses Fach bereitet vielen große Probleme😂
Wie drehen Sie die Videos? Ich meine, die Kamera ist ja genau von oben auf das Papier aufgerichtet. Das geht ja bestimmt nicht mit einem normalen Stativ oder kann man das mit einer normalen Kamera so machen?
Genial!
Danke!
tolles Video aber der leise ton ist schlimm!
Ich hätte eine Frage bzgl. des Impulssatzes ( zeitliche Änderung des Impulses ).
Ersetzung der gewohnten Punktmasse durch ein Fluidteilchen ergibt.
Impuls = Summe aller mi * ci = Integral über V(t) ρ * c * dV.
dV = (c*n) *dA * Δt , wobei c und n vektoren sind. Welchen Bezug hat der Normalenvektor, welche Rolle spielt er/ woher kommt er? Habe es im Skript nicht verstanden. dA soll eine Kontrollfläche darstellen.
Bitte um Hilfe.
mfg
danke
7:00
Gute Einführung, die Sache mit dem dynamischen Auftrieb ist leider nicht korrekt. Auftrieb entsteht nicht durch einen Druckunterschied sondern durch Zirkulation.
Die einen argumentieren mit Bernoulli und Druckunterschieden, die anderen aus Potentialströmungen heraus, und andere wiederum mit Zirkulation. Das eine schließt das andere nicht aus... ich glaube Aerodynamik und die tatsächliche Berechnung an einem 3-dimensionalen Tragflügelprofil ist ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema
@@Tobi62__ Thorben Preuß hat Recht. Die Auftriebskraft entsteht aufgrund der krummen Strömungslinien, welche Zentrifugalkräfte erzeugen. Der dann erzeugte Druckgradient erklärt den Auftrieb. Ich verweise hier allerdings auf das Video "Auftrieb; warum ein Flugzeug fliegt" von Jörn Loviscach für eine genaue Erklärung.
Druckgradienten sind entscheidend. Aber beides kann man so argumentieren wie beschrieben
Diese Zirkulation ist Ursache von Druckunterschied somit einer A b l e n k u n g der seitlichen Anströmung, somit Impulsbildung somit Impulsübertragung
Müsste man nicht bei einem Flügel wie in Ihrer Zeichnung dann sofort in Richtung Erde gedrückt werden, sollte man auf dem Kopf fliegen? In Filmen ist das immer so dargestellt als wäre das einzige Problem das Geschick in einer ungewohnten Situation.^^
Flugzeuge, die auf dem Rücken fliegen können, werden meist mit einem symmetrischen Flügelprofil gebaut. Die für den Bernoullieffekt benötigte Asymmetrie kommt dann nur vom Anstellwinkel beim Fliegen.
@@trinatphysSehr geehrter Herr Mueller: Ihre 12 Minuten Strömungslehre waren solange und danach richtig gut, bis Sie Ihr zum DYNAMISCHEN AUFTRIEB Erlesenes illustrierten und konzentriert vortrugen/vortragen. Dynamischen Auftrieb am Bernoulli -Effekt festzumachen ist nämlich zu hinterfragen. So mussten Sie bei der peinlichen Frage, warum denn dann ein Flugzeug auf seinem Rücken liegend fliegend nicht zwangsweise abstürzt, per sich selbst widersprechender Scheinargumentation poetisch phantasievoll abwürgen. Nicht der Bernoulli-Satz, die Bernoulli-Gleichung bedingen den Dynamischen Auftrieb, sondern ZIRKULATiON. An einem (runden) Rotor wirkt der Bernoulli-Effekt der auftreibenden Wirkung der Zirkulation sogar
e n t g e g e n g e s e t z t !!!
.
Im Jahre 1902 entdeckte der Mathematiker und Aushilfsphysiker Martin Wilhelm Kutta bei Experimenten mit diversen Tragflügelprofilquerschnitten in Wasserströmung einen bestimmten synergetischen Zusammenhang zwischen Auftrieb und einer ZIRKULATION. Und er untersuchte diesen Zusammenhang auch nicht speziell, konstatierte ihn lediglich, machte daraus einzig die KUTTA-AUFTRIEBSFORMEL, schrieb jedoch leider kein zuständig treffliches Axiom. Klar, er hatte ja diesen synergetischen Zusammenhang auch nicht als etwas Neues, Unbekanntes, dringlich Wichtiges, als etwas Umstürzlerisches begriffen, sondern wohl eher als eine verblüffend interessante stimmige Nebensache. Und so nach ihm ganze Strömungsphysiker Generationen, ganze Armeen Gläubiger.
Jenes von ihm "vergeigte" Axiom hätte Folgendes zusammengefasst:
„In seitlicher Anströmung erfährt jedwedes zirkular umströmte Objekt, jeder Körper, ausnahmslos alles D i n g l i c h e des Universums, unabhängig Größe, Gewicht, Form oder Beschaffenheit, eine Querkraft - DYNAMISCHER AUFTRIEB (DA) ist ausschließlich jene Querkraft, die jedwedes zirkular umströmte Etwas in seitlicher Anströmung erfährt - Die notwendige Zirkulation kann außer spontaner Entstehung (optimaler Anstellwinkel von Tragflügelprofilen bezüglich der seitlichen Anströmung) und/oder Rotation auch anderswie, extern, schalt-und regelbar bewirkt werden”
Und so irrt die Strömungsmechanik Fachliteratur insbesondere da, wo Sie im "LEXIKON DER PHYSIK" (SPEKTRUM) den MAGNUS-EFFEKT per Bernoulli-Missbrauch verständlich gemacht finden möchte. Ich zitiere den Widersinn schriftlich: "Magnus-Effekt, der nach H. G. Magnus benannte Effekt, daß bei starren Körpern, die in Strömungen rotieren, eine Kraft auf den Körper senkrecht zur Strömung wirkt, die in die Richtung zeigt, in der Strömungs- und Drehrichtung des Körpers gleich sind. Diese Kraft wird dynamischer Auftrieb genannt. Der Magnus-Effekt ist letztendlich eine Folge der Bernoullischen Gleichung: Die Strömung um den rotierenden Körper läßt sich als eine Überlagerung einer homogenen Strömung und eines Wirbels um den Körper verstehen. Aus diesem Grund ist die Strömungsgeschwindigkeit auf einer Seite des Körpers größer als auf der anderen, was nach der Bernoullischen Gleichung zu einem Druckungleichgewicht und damit zu einer resultierenden Kraft führt."
An anderer Stelle (WIKIPEDIA) faselt Strömungsmechanik gar von PROPORTIONALITÄT zwischen Zirkulation und Dynamischem Auftrieb ("Der Satz von Kutta-Joukowski nach anderer Transkription auch Kutta-Schukowski, Kutta-Zhoukovski oder englisch Kutta-Zhukovsky, beschreibt in der Strömungslehre die Proportionalität zwischen dynamischen Auftriebs und Zirkulation"). Eine solche verstieße jedoch grundsätzlich gegen den Energieerhaltungssatz. Ihr Antwort-Konstrukt, die Tragflächen eines auf dem Rücken fliegen könnenden Flugzeugs wären ja letztlich auch keine wirklichen TRAGFLÜGELPROFILE sondern eher Flächen pur widerspricht ja der Darstellung des Bernoulli-Effekts als Basis für Dynamischen Auftrieb. Und da beißt Ihre Kausalitätskette sich in den Schwanz? Was nun, ENTWEDER, oder ODER ??? Zum anderen : lassen Sie bitte einen Lüfter mit Tragflügelprofilen einfach mal in anderer Drehrichtung laufen oder benutzen anstelle von Tragflügelprofilen feinster Aerodynamik mal einen stinknormalen TRAPEZ-Kinderdrachen, an dem jedweder Bernoulli-Satz, jedwede Bernoulli-Gleichung wirklich sehr , sehr gut versteckt sein muss. Oder müsste?
Das Schlimmste jedoch: Tragflügelprofile erfahren bei Schrägstellung zur seitlichen Anströmung eine SPONTANZIRKULATION. Die wiederum beträgt ineffizient hoch drei, lediglich ein Zehntel des erzielbaren Optimums/Maximums von Zirkulation (beispielsweise eines Rotors). Trotz dieser Ineffizienz sind Tragflügelprofile mit 99,99 % Anwendung menschlichen und tierischen Umgangs mit seitlichen An-Strömungen seit Urzeiten (Flugsaurier) bis heute (krass vergeuderisch/verschwenderisch überdimensionierte Windstrom-Repeller-Anlagen).
Ich hoffe, dass diese winzigkleinen Fragen eines lesenden Laien Sie beflügeln könnten. Alles ander von Ihnen Erfahrene ist Top. Die Danksagungen von anderen Kommentaren sprechen da eine gefestigte, einheitliche Sprache.
Danke