İch bin froh dass wir dich hier auf UA-cam haben ...du machst supertolle Videos ,die schaue ich sehr gerne die sind sehr informativ und interessant ich habe schon alle Videos geliket 😀😀weiter so und kannst du vllt Mal ein Video über dein Alltag machen und über deine Arbeit ... Mfg
Keine Sorge, das kommt einem am Anfang immer etwas überfordernd vor. Aber man wächst in dieses Studium rein. Und am Ende, wenn man sein zweites Staatsexamen schreibt (in Bayern zB sind das 11 Klausuren hintereinander) kommt einem das erste gar nicht mehr so wild vor ;D
Spiele auch mit dem Gedanken Jura zu studieren, leider mache ich gerade mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und werde "schon" 27 sein wenn ich nächstes Jahr fertig bin. Daher schreckt mich die länge des Studiums natürlich auch etwas ab bzw. habe ich jetzt schon große Angst im Examen zu versagen :( bin wirklich im zwiespalt und überlege auch stattdessen Wirtschaftsrecht zu studieren um wenigstens in etwa in der Schiene zu bleiben aber vielleicht etwas früher ins Berufsleben starten zu können ...
wenn du dir keinen klassischen Juristenberuf wünschst, wäre das evtl. eine Option, solange es sich für dich nicht wie ein "fauler Kompromiss" anfühlt. Bereits dem der Angst im Examen zu versagen an die Sache heranzugehen ist bestimmt nicht hilfreich. halte dir immer vor Augen, dass es jedes Jahr auch Tausende schaffen :) ich kann verstehen, dass dich die Dauer abschreckt. Ob es das wert ist, kannst nur du abwägen :)
annanas_saft hole mein Abitur auch gerade nach und werde auch erst mit 27 Jahren fertig sein. Ich habe Angst wenn ich nicht einfach anfange zu arbeiten,mein Leben nicht leben zu können 🥺
Hey :) danke für deine Videos. Ich befinde mich aktuell im ersten Semester, habe die Probeklausuren schon hinter mir und ziemlich erfolgreich abgeschnitten (9-10 Punkte in Strafrecht AT, BGB AT und Staatsorga). Ich komme auch sehr gut mit allen Themen klar und finde bis dato alles größtenteils spannend, habe auch kaum Probleme mit den Gutachtenstil. Trotzdem habe ich Angst, dass es jetzt am Anfang viel leichter sei, als was noch auf mich zu kommen wird. Ich habe kein Problem mit täglichem Lernen etc., aber, wenn ich in den juristischen Bereich meiner Bibliothek gehe und die Leute mit dem dicken Schönfelder ins Gesicht schaue, wie sie da stundenlang sitzen und sich quälen, habe ich echt Angst. Vielleicht kannst du mir da einen kleinen Einblick geben. Danke :)
Gerne! 😄 Erst mal Respekt, dass du so erfolgreich in das Studium gestartet bist! 😀 dass du die Thematik spannend findest und du auch fleißig bist, sind die besten Voraussetzungen! Viel "schwerer" wird das Studium m.E. nicht, es wird nur immer "mehr" und der Druck, das alles im Examen auf den Punkt abrufen zu müssen kann einen schlauchen.. 😉 d.h. wichtig wird sein, einen langen Atem zu haben. Denn über die Jahre kann einem etwas die Puste ausgehen und man verliert aufgrund der Masse an Stoff vlt. auch irgendwann die Motivation, ist aber auch völlig normal und heisst nicht automatisch, dass das Studium die falsche Entscheidung war. Das stundenlange Lernen kann man sich antrainieren und der harte Part ist ja wirklich erst am Ende, da muss man sich halt durchbeißen, die Zeit geht auch vorbei 🤓
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! :) ich bleibe mal dran und vielleicht melde ich mich mal wieder und gebe unter deinen anderen Videos mal wieder einen Kommentar ab :) viel Erfolg weiterhin auf UA-cam
Hallo! Ich habe auch Jura studiert und ich gebe dir den Tipp jetzt am Anfang auch darauf zu achten, dich genug zu erholen. Die Energie brauchst du ganz am Ende zum Examen. So wie du deine Situation beschreibst klingt das schon mal nach einem guten Start :) In die Benutzung des Schönfelders wächst man rein. Da wirst du dich, wenn es so weit ist dran gewöhnen. Aber während der Examensvorbereitungszeit musst du nicht zwingend den ganzen Tag in der Bib verbringen. Die Zeit ist schon hart, aber ab einem bestimmten Punkt (bei jedem Menschen individuell) ist man eben kaputt und kann nichts mehr aufnehmen.
Hab dein Kanal neu entdeckt und finde deine Videos mega! Ich studiere dieses Sommersemester auch Jura - hab nur ne kurze frage - kennst du dich mit der Uni Köln aus uns würdest diese empfehlen oder eher die Uni Bochum (also für Jura)
Danke, das freut mich! 😄 leider kann ich persönlich dir bzgl. der Unis keine Einschätzung geben, ich habe in Regensburg studiert. Außerdem denke ich, dass es tatsächlich sehr subjektiv ist: verschiedene Faktoren sind für jeden unterschiedlich wichtig. Aber vlt. gibt es ja bei facebook Gruppen, wo du dich bei den Studenten vor Ort informieren kannst, um dich besser zu entscheiden :)
Aus meiner Erfahrung darf ich sagen, es ist deutlich schwieriger abzubrechen wenn man gute Noten und schon ein Job im Institut hat. Bei mir in Physik war das so, aber ich musst feststellen, dass im Wesentlichen das Fach nicht zu mir passte. Da ich mich grundsätzlich (ob ich nun wollte oder nicht) mehr auf Situationen und Sachverhalte konzentrierte und auch interessierte. Und obwohl ich eigentlich nicht so der Fan von Recht war nach einiger Zeit feststellen musste, dass der Alltag eines RAs (ich kenne einige persönlich also habe ich Wissen aus erster Hand und vor allem in unterschiedlichen Rechtsbereichen) und die Kernkompetenzen offenbar wie die Faust auf's Auge passen. Naja, nun sitze ich da mit 28 und beginne meinen zweiten akademischen Anlauf. Dies hat natürlich andere Hürden, nebst beruflicher Tätigkeit aber auch gewisse Unsicherheiten, so nach dem Motto "du hast ja schon ein Studium abgebrochen - du hast dich ja schonmal geirrt..." die ich aber soweit auch überwunden habe. Und nun schon vorm Studium - auch dank dieses Channels - bereits meine grobe Planung für das Lernen und Studieren mache. Sodass ich soweit komme, dass ich nur noch darauf warte bis der Stoff endlich kommt. Meine Strategie ist - auch wenn es zum Ende hin etwas anstrengender werden kann - eine möglichst konstante Arbeitsweise beizubehalten die mehr oder weniger ins Berufsleben übergeht. Ich studiere in Österreich, das heißt ich hab kein Problem mit Staatsexamen in der Art wie es offenbar in Deutschland ist - wenngleich es bei uns genauso eine Approbation gibt - direkt vor ner Kommision am OLG mit Richtern und RAs die einen ... naja prüfen. Einige meinten auch zu Tode metzeln xD. Aber da hat man schon 7 monate Justizpraktikum und ca 3 Jahre als RAA (RA-Anwärter) gearbeitet. Und ich denke diese Praxis hilft einem auch enorm diese Prüfung bestehen zu können. Vergleichbar mit den Selbstfahrer Fühererscheinen fürs Auto. Ich hatte damals so einen gemacht und nach über 3000km Fahrt, war die praktische Prüfung wirklich nur noch ein 'abarbeiten'. Insofern finde ich diesen Ansatz besser, als den - sowie ich den erfahren habe - in Deutschland sehe. Da habt ihr wirklich ein Glücksspiel - das ist ja irre. Hut ab vor DIR als Rechtsanwältin unter diesen Umständen und auch an die anderen die es geschafft haben. :)
Hey, danke für deine Videos erste mal.Ich bin 22 Jahre alt, lebe seit 3 Jahren in Deutschland und mache gerade ein Studinkolleg, das ist ein Vorbereitungssemster für Studium , ich durfte nicht direkt studieren, weil ich mein Abitur nicht hier in Deutschland erworben habe.Das Studienkolleg richtet sich nach den Geisteswissenschaften Studiengängen, ich lerne im Studienkolleg Deutsch, Literatur, Politik und Geschichte .Am Ende des Studienkollegs muss ich eine Prüfung in vierten ebenen Fächern ablegen und wenn ich die Prüfung bestanden habe dann darf ich mich um ein Studium bewerben .Ich würde sehr gerne Jura studieren, ich habe Mage Interesse an Gesetze und Politik aber viele machen mir Angst, weil meine Muttersprache nicht Deutsch ist und weil das Studium von der Sprachwissenschaft abhängig ist. Was empfiehlst du mir? Und kennst du vielleicht Leuten, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und das Studium erforderlich absolviert haben?
Hey, dafür, dass du erst drei Jahre in Deutschland lebst, ist dein Deutsch wirklich schon sehr gut! Ich kenne zwar ein paar, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die das Jurastudium abgeschlossen haben. Die waren aber schon ca. 10 Jahre in Deutschland, hatten also schon sehr gute Sprachkenntnisse. Es könnte natürlich sein, dass es für dich etwas schwerer wird, weil das "Juristendeutsch" nochmal etwas anders ist. Aber auch das kann man alles lernen. Wenn du dich wirklich für das Studium interessierst, würde ich dir nur wegen der Sprache nicht abraten, zumal du in so kurzer Zeit schon so viel gelernt hast. Du könntest es auf jeden Fall versuchen :)
Hey, finde Deine Videos super hilfreich. Bin auch gerade Abiturient und spiele echt ernsthaft mit dem Gedanken, Jura zu studieren. Ich hätte bloß gerne im Beruf und im Studium 2h am Tag Zeit für mich, da ich quasi den Sport als Ausgleich brauche. Ist das trotz des hohen Lern-und Arbeitsaufwands dann in den unterschdl. juristischen Berufen später möglich? Vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen. ;)
Ich befinde mich in der gleichen Situation und stelle mir die gleiche Frage. Vielleicht wäre ein Video zum Thema Freizeit und Zeitmanagement in Studium und Beruf möglich? Liebe Grüße :)
Vielen Dank, das freut mich!! 😊 Während dem Studium und dem Ref, sollten m.E. 2 Stunden am Tag Freizeit auf jeden Fall drin sein, man muss eben seine Lernzeiten daran anpassen und sich seine Prioritäten entsprechend setzen. Sport als Ausgleich ist eine tolle Sache und va. bei dem ewigen Sitzen echt nötig 😁 In den verschiedenen Berufen später ist es mit der Freizeit teilweise wirklich sehr (!) unterschiedlich 😅 dazu werden sicher noch einzelne Videos kommen.
@ich bims also ich weiß ja nicht wo du arbeitest aber das ist m.M. nach wirklich davon abhängig wo du arbeitest. Natürlich kannst du in einer Großkanzlei anfangen und dich da dumm und dusselig arbeiten. Wenn dir die Familie und Freizeit allerdings wichtiger ist als großes Geld dann tut es auch eine "Feld und Wiesen Kanzlei" hier wird man sicherlich nicht reich aber hat locker auch noch 2h am Tag für Sport o.ä.
Stimmt! Ich dachte aber, er macht Videos, in denen er rechtliche Frage klärt und nicht unbedingt zum Studium...vlt. hab ich da was verpasst :D auf jeden Fall ein sehr informativer Kanal! :)
Es gibt in jedem Semester auch Ferien, mehrere Wochen (unterschiedlich), wobei das eigtl. nur bedeutet, dass in dieser Zeit keine Vorlesungen stattfinden, deswegen auch "vorlesungsfreie Zeit". Meistens sind in den "Ferien" aber Haus- Seminar-/Studienarbeiten zu schreiben etc. Also wirklich viel freie Zeit, wie man vlt. erwartet, bleibt da letzendlich nicht ;)
Solange du Zeit und Lust hast. Mein Praktikum bei der StA war nur zwei Wochen. Ich war vorher schon recht entschlossen und das hat mich noch bestätigt. Während des Studiums muss dann nochmal insgesamt noch drei Monate Praktikum absolvieren
İch bin froh dass wir dich hier auf UA-cam haben ...du machst supertolle Videos ,die schaue ich sehr gerne die sind sehr informativ und interessant ich habe schon alle Videos geliket 😀😀weiter so und kannst du vllt Mal ein Video über dein Alltag machen und über deine Arbeit ... Mfg
Mein größter wunsch ist es Richterin zu werden aber wenn ich höre das man 6 Klausuren hinter einander schreibt oh gott da bekomm ich bammel
Keine Sorge, das kommt einem am Anfang immer etwas überfordernd vor. Aber man wächst in dieses Studium rein. Und am Ende, wenn man sein zweites Staatsexamen schreibt (in Bayern zB sind das 11 Klausuren hintereinander) kommt einem das erste gar nicht mehr so wild vor ;D
Spiele auch mit dem Gedanken Jura zu studieren, leider mache ich gerade mein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg und werde "schon" 27 sein wenn ich nächstes Jahr fertig bin. Daher schreckt mich die länge des Studiums natürlich auch etwas ab bzw. habe ich jetzt schon große Angst im Examen zu versagen :( bin wirklich im zwiespalt und überlege auch stattdessen Wirtschaftsrecht zu studieren um wenigstens in etwa in der Schiene zu bleiben aber vielleicht etwas früher ins Berufsleben starten zu können ...
wenn du dir keinen klassischen Juristenberuf wünschst, wäre das evtl. eine Option, solange es sich für dich nicht wie ein "fauler Kompromiss" anfühlt. Bereits dem der Angst im Examen zu versagen an die Sache heranzugehen ist bestimmt nicht hilfreich. halte dir immer vor Augen, dass es jedes Jahr auch Tausende schaffen :) ich kann verstehen, dass dich die Dauer abschreckt. Ob es das wert ist, kannst nur du abwägen :)
Tus nicht. Vor allem Kanzeleien haben was gegen zu alte Juraabsolventen
L. A. Warum sollten die etwas gegen ältere Absolventen haben ?
annanas_saft hole mein Abitur auch gerade nach und werde auch erst mit 27 Jahren fertig sein. Ich habe Angst wenn ich nicht einfach anfange zu arbeiten,mein Leben nicht leben zu können 🥺
Hey :) danke für deine Videos. Ich befinde mich aktuell im ersten Semester, habe die Probeklausuren schon hinter mir und ziemlich erfolgreich abgeschnitten (9-10 Punkte in Strafrecht AT, BGB AT und Staatsorga). Ich komme auch sehr gut mit allen Themen klar und finde bis dato alles größtenteils spannend, habe auch kaum Probleme mit den Gutachtenstil. Trotzdem habe ich Angst, dass es jetzt am Anfang viel leichter sei, als was noch auf mich zu kommen wird. Ich habe kein Problem mit täglichem Lernen etc., aber, wenn ich in den juristischen Bereich meiner Bibliothek gehe und die Leute mit dem dicken Schönfelder ins Gesicht schaue, wie sie da stundenlang sitzen und sich quälen, habe ich echt Angst. Vielleicht kannst du mir da einen kleinen Einblick geben. Danke :)
Gerne! 😄 Erst mal Respekt, dass du so erfolgreich in das Studium gestartet bist! 😀 dass du die Thematik spannend findest und du auch fleißig bist, sind die besten Voraussetzungen! Viel "schwerer" wird das Studium m.E. nicht, es wird nur immer "mehr" und der Druck, das alles im Examen auf den Punkt abrufen zu müssen kann einen schlauchen.. 😉 d.h. wichtig wird sein, einen langen Atem zu haben. Denn über die Jahre kann einem etwas die Puste ausgehen und man verliert aufgrund der Masse an Stoff vlt. auch irgendwann die Motivation, ist aber auch völlig normal und heisst nicht automatisch, dass das Studium die falsche Entscheidung war. Das stundenlange Lernen kann man sich antrainieren und der harte Part ist ja wirklich erst am Ende, da muss man sich halt durchbeißen, die Zeit geht auch vorbei 🤓
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! :) ich bleibe mal dran und vielleicht melde ich mich mal wieder und gebe unter deinen anderen Videos mal wieder einen Kommentar ab :) viel Erfolg weiterhin auf UA-cam
Hallo! Ich habe auch Jura studiert und ich gebe dir den Tipp jetzt am Anfang auch darauf zu achten, dich genug zu erholen. Die Energie brauchst du ganz am Ende zum Examen. So wie du deine Situation beschreibst klingt das schon mal nach einem guten Start :) In die Benutzung des Schönfelders wächst man rein. Da wirst du dich, wenn es so weit ist dran gewöhnen. Aber während der Examensvorbereitungszeit musst du nicht zwingend den ganzen Tag in der Bib verbringen. Die Zeit ist schon hart, aber ab einem bestimmten Punkt (bei jedem Menschen individuell) ist man eben kaputt und kann nichts mehr aufnehmen.
@@moinmuller6831 wie geht es dir heute? Bin jetzt im 1. Semester und mir geht es ähnlich
Hab dein Kanal neu entdeckt und finde deine Videos mega! Ich studiere dieses Sommersemester auch Jura - hab nur ne kurze frage - kennst du dich mit der Uni Köln aus uns würdest diese empfehlen oder eher die Uni Bochum (also für Jura)
Danke, das freut mich! 😄 leider kann ich persönlich dir bzgl. der Unis keine Einschätzung geben, ich habe in Regensburg studiert. Außerdem denke ich, dass es tatsächlich sehr subjektiv ist: verschiedene Faktoren sind für jeden unterschiedlich wichtig. Aber vlt. gibt es ja bei facebook Gruppen, wo du dich bei den Studenten vor Ort informieren kannst, um dich besser zu entscheiden :)
@@suspectaria Vielen Dank für deine ausführliche Antwort - werd ich machen :)
@@stud.iuriii wofür hast du dich entschieden und warum?
@@ece1050 uni köln - die anderen unis sind aber auch gut 😇
Aus meiner Erfahrung darf ich sagen, es ist deutlich schwieriger abzubrechen wenn man gute Noten und schon ein Job im Institut hat. Bei mir in Physik war das so, aber ich musst feststellen, dass im Wesentlichen das Fach nicht zu mir passte. Da ich mich grundsätzlich (ob ich nun wollte oder nicht) mehr auf Situationen und Sachverhalte konzentrierte und auch interessierte. Und obwohl ich eigentlich nicht so der Fan von Recht war nach einiger Zeit feststellen musste, dass der Alltag eines RAs (ich kenne einige persönlich also habe ich Wissen aus erster Hand und vor allem in unterschiedlichen Rechtsbereichen) und die Kernkompetenzen offenbar wie die Faust auf's Auge passen. Naja, nun sitze ich da mit 28 und beginne meinen zweiten akademischen Anlauf. Dies hat natürlich andere Hürden, nebst beruflicher Tätigkeit aber auch gewisse Unsicherheiten, so nach dem Motto "du hast ja schon ein Studium abgebrochen - du hast dich ja schonmal geirrt..." die ich aber soweit auch überwunden habe. Und nun schon vorm Studium - auch dank dieses Channels - bereits meine grobe Planung für das Lernen und Studieren mache. Sodass ich soweit komme, dass ich nur noch darauf warte bis der Stoff endlich kommt. Meine Strategie ist - auch wenn es zum Ende hin etwas anstrengender werden kann - eine möglichst konstante Arbeitsweise beizubehalten die mehr oder weniger ins Berufsleben übergeht. Ich studiere in Österreich, das heißt ich hab kein Problem mit Staatsexamen in der Art wie es offenbar in Deutschland ist - wenngleich es bei uns genauso eine Approbation gibt - direkt vor ner Kommision am OLG mit Richtern und RAs die einen ... naja prüfen. Einige meinten auch zu Tode metzeln xD.
Aber da hat man schon 7 monate Justizpraktikum und ca 3 Jahre als RAA (RA-Anwärter) gearbeitet. Und ich denke diese Praxis hilft einem auch enorm diese Prüfung bestehen zu können. Vergleichbar mit den Selbstfahrer Fühererscheinen fürs Auto. Ich hatte damals so einen gemacht und nach über 3000km Fahrt, war die praktische Prüfung wirklich nur noch ein 'abarbeiten'. Insofern finde ich diesen Ansatz besser, als den - sowie ich den erfahren habe - in Deutschland sehe. Da habt ihr wirklich ein Glücksspiel - das ist ja irre. Hut ab vor DIR als Rechtsanwältin unter diesen Umständen und auch an die anderen die es geschafft haben. :)
Hey, danke für deine Videos erste mal.Ich bin 22 Jahre alt, lebe seit 3 Jahren in Deutschland und mache gerade ein Studinkolleg, das ist ein Vorbereitungssemster für Studium , ich durfte nicht direkt studieren, weil ich mein Abitur nicht hier in Deutschland erworben habe.Das Studienkolleg richtet sich nach den Geisteswissenschaften Studiengängen, ich lerne im Studienkolleg Deutsch, Literatur, Politik und Geschichte .Am Ende des Studienkollegs muss ich eine Prüfung in vierten ebenen Fächern ablegen und wenn ich die Prüfung bestanden habe dann darf ich mich um ein Studium bewerben .Ich würde sehr gerne Jura studieren, ich habe Mage Interesse an Gesetze und Politik aber viele machen mir Angst, weil meine Muttersprache nicht Deutsch ist und weil das Studium von der Sprachwissenschaft abhängig ist. Was empfiehlst du mir? Und kennst du vielleicht Leuten, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und das Studium erforderlich absolviert haben?
Hey, dafür, dass du erst drei Jahre in Deutschland lebst, ist dein Deutsch wirklich schon sehr gut! Ich kenne zwar ein paar, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, die das Jurastudium abgeschlossen haben. Die waren aber schon ca. 10 Jahre in Deutschland, hatten also schon sehr gute Sprachkenntnisse. Es könnte natürlich sein, dass es für dich etwas schwerer wird, weil das "Juristendeutsch" nochmal etwas anders ist. Aber auch das kann man alles lernen. Wenn du dich wirklich für das Studium interessierst, würde ich dir nur wegen der Sprache nicht abraten, zumal du in so kurzer Zeit schon so viel gelernt hast. Du könntest es auf jeden Fall versuchen :)
Wie lange dauert die Vorbereitung??!???? Ich finde das sehr hilfreich
Hey, finde Deine Videos super hilfreich. Bin auch gerade Abiturient und spiele echt ernsthaft mit dem Gedanken, Jura zu studieren. Ich hätte bloß gerne im Beruf und im Studium 2h am Tag Zeit für mich, da ich quasi den Sport als Ausgleich brauche. Ist das trotz des hohen Lern-und Arbeitsaufwands dann in den unterschdl. juristischen Berufen später möglich? Vielleicht kannst Du mir ja weiterhelfen. ;)
Ich befinde mich in der gleichen Situation und stelle mir die gleiche Frage. Vielleicht wäre ein Video zum Thema Freizeit und Zeitmanagement in Studium und Beruf möglich? Liebe Grüße :)
Vielen Dank, das freut mich!! 😊 Während dem Studium und dem Ref, sollten m.E. 2 Stunden am Tag Freizeit auf jeden Fall drin sein, man muss eben seine Lernzeiten daran anpassen und sich seine Prioritäten entsprechend setzen. Sport als Ausgleich ist eine tolle Sache und va. bei dem ewigen Sitzen echt nötig 😁 In den verschiedenen Berufen später ist es mit der Freizeit teilweise wirklich sehr (!) unterschiedlich 😅 dazu werden sicher noch einzelne Videos kommen.
Gunnar Wirth
Im Beruf kannst du das knicken, da arbeitest du 60h ohne Wochenenden.
Du lebst also für die Arbeit.
Im Studium ist das easy machbar
@ich bims also ich weiß ja nicht wo du arbeitest aber das ist m.M. nach wirklich davon abhängig wo du arbeitest. Natürlich kannst du in einer Großkanzlei anfangen und dich da dumm und dusselig arbeiten. Wenn dir die Familie und Freizeit allerdings wichtiger ist als großes Geld dann tut es auch eine "Feld und Wiesen Kanzlei" hier wird man sicherlich nicht reich aber hat locker auch noch 2h am Tag für Sport o.ä.
Was ist mit Christian Solmecke auf UA-cam?
Stimmt! Ich dachte aber, er macht Videos, in denen er rechtliche Frage klärt und nicht unbedingt zum Studium...vlt. hab ich da was verpasst :D auf jeden Fall ein sehr informativer Kanal! :)
Hat man auch im Studium Ferien und wie lange wann fängt immer das neu Semester an mfg
Es gibt in jedem Semester auch Ferien, mehrere Wochen (unterschiedlich), wobei das eigtl. nur bedeutet, dass in dieser Zeit keine Vorlesungen stattfinden, deswegen auch "vorlesungsfreie Zeit". Meistens sind in den "Ferien" aber Haus- Seminar-/Studienarbeiten zu schreiben etc. Also wirklich viel freie Zeit, wie man vlt. erwartet, bleibt da letzendlich nicht ;)
@@suspectaria was ist so eine Vorlesung ich kann mir darunter nichts genaues vorstellen
Wie lange soll das Praktikum zur Entscheidungshilfe sein? Bzw. wie lange war deins bei der Staatsanwaltschaft?
Solange du Zeit und Lust hast. Mein Praktikum bei der StA war nur zwei Wochen. Ich war vorher schon recht entschlossen und das hat mich noch bestätigt. Während des Studiums muss dann nochmal insgesamt noch drei Monate Praktikum absolvieren
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