Axel Täubert, Head of Startups, Google |

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  • Опубліковано 24 сер 2023
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    Alles zum Podcast: linktr.ee/unboxingnewwork
    Im Gespräch mit Google: „Es ist nie zu früh für eine gute Idee“
    Die Internetkultur durchdringt unsere Arbeitswelt. An sich nichts Neues. Unternehmen wie Google haben diese Entwicklung entscheidend mitgeprägt. Umso wichtiger war es mir, mit jemandem in den Dialog zu gehen, der diesen Umbruch miterlebt und mitgestaltet hat.
    Aus diesem Grund gab es kürzlich ein virtuelles Meet-Up mit Axel Täubert, dem Head of Start-Ups bei Google. Axel war schon bei AOL und der Süddeutschen Zeitung, als Head of Sales für die Google Marketing Plattform und als Head of Gaming bei UA-cam beschäftigt. Seit 2021 ist er zurück bei Google und verantwortet dort für Deutschland die „Cloud Natives“ - einen nach 2000 gegründeten Unternehmenstyp, der sein digitales Geschäftsmodell in der Cloud hostet. Angesichts all dieser spannenden Stationen wollte ich von Axel wissen:
    Wie kommt man überhaupt an einen Job bei Google und UA-cam?
    Tatsächlich haben Axel bei seiner Google-Bewerbung vor allem Erfahrungen in den drei Bereichen Management, B2B Sales und Start-Ups geholfen. Was ihm fehlte - das Knowhow über Clouds - eignete er sich später an. Das Geheimnis liegt aus seiner Sicht darin, auch abseits klassischer Berufswege möglichst breit interessiert zu sein. Sein Learning aus den beruflichen Umbrüchen: „Viele Dinge ausprobieren und auch mal Abstecher nach links und rechts machen. Das führt am Schluss zum Ziel.“So waren es am Ende tatsächlich drei persönliche Leidenschaften - Australien, Rappen und Game-Streaming - welche ihn auf dem Weg zum heutigen Job geleitet haben. Wie genau? Das verrät Axel in meiner neuesten Podcast-Folge unter dem neuen Namen „Unboxing New Work“. Für alle, die jetzt einfach nur weiterlesen wollen, hier das Best-Of.
    So fühlt es sich an, bei Google zu arbeiten: „Großartig!“
    Axel findet das Arbeitsumfeld bei Google sehr besonders und weiß neben vielen Benefits wie Gratis-Essen, Massage und Gym vor allem das aufgeschlossene Mindset und die Persönlichkeiten seiner Kollegen zu schätzen. Die Unternehmenskultur von Google beschreibt er als inklusiv und divers: „Allein in München haben wir ein Dutzend Nationalitäten, alle gehen sehr rücksichtsvoll miteinander um. Respekt steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit.“
    Maßgeblich für den Google-Erfolg: OKRs, 70-Prozent-Regel und 10x-Mindset
    Natürlich arbeitet Google bis heute mit OKRs - seiner Hausmethode - und KPIs, bestätigt mir Axel. Darüber hinaus gilt bei Google die 70-Prozent-Regel: „Wenn du 70 Prozent erreichst, wirst du gefeiert. Wenn du 100 Prozent erreichst, waren deine Ziele nicht hoch genug.“ Laut Axel trägt diese Kultur der ambitionierten Ziele zum Erfolg von Google bei. Auch die informelle Office Kultur empfindet er als prägend: „Der Austausch von Ideen untereinander wird gefördert. Mit den Micro Kitchens schaffen wir z.B. bewusste Begegnungsstätten. Gmail ist beim Kaffeeplausch entstanden“, erzählt er mir. Ein weiteres Google-Plus: Die spielerisch bunte Infrastruktur mit Video Conferencing Units in jedem Raum: „Sie ist zum Vorbild für viele andere Internetunternehmen und Coworking Spaces geworden.“
    „Wir wollen Dinge zehn Mal besser machen statt nur 10 Prozent“Zur Unternehmenskultur bei Google gehört auch das 10x-Mindset: „Es macht einen riesigen Unterschied, ob man versucht, Dinge zehn Mal besser zu machen oder nur 10 Prozent“, berichtet Axel über das Ambitions-Niveau. Er denkt sofort an Gmail. Wer sich früher bei E-Mail-Postfächern mit begrenztem Online-Speicher zufriedengeben musste, kann seit der Erfindung von Gmail plötzlich 10-fachen Speicher nutzen: „Eine drastische Veränderung, die das Nutzerverhalten komplett verändert hat.“
    Aus dem großem Gmail-Emailspeicher ist inzwischen Google Drive als expliziter Online-Speicherort für Konsumenten entstanden. Das zeigt aus Axels Sicht: „Oft, wenn man ein Produkt radikal verändert, ergeben sich ganz andere Use Cases.“„Ich möchte Kinder darin bestärken, ihre Ideen umzusetzen“
    Über seine Arbeitserfahrungen bei Google und UA-cam hinaus, hat mir Axel übrigens auch von seinem Ziel erzählt, Kindern und Jugendlichen Anreize zum Gründen zu geben: „Schon mein Vater war Unternehmer. In vielen Familien ist Gründen jedoch kein Thema beim Abendbrot“, weißt er. Als Kinderbuchautor greift er deshalb das Thema Entrepreneurship bewusst auf und engagiert sich nebenbei nicht nur als Business Angel, sondern auch in der Jury von „Jugend gründet“. Sein Credo: „Es ist nie zu früh für eine gute Idee.“
    Das komplette Interview mit Google-Experte Axel Täubert findest Du jetzt in meinem Podcast „Unboxing New Work“.

КОМЕНТАРІ • 1

  • @LightwaveGuru
    @LightwaveGuru 9 місяців тому

    Super Interview. Auch die Internas alla C64 und Amiga. :) btw. Ja die Raubkopien sind verjährt. hehe....