Hm, ich habe Meditation begonnen, als ich in einer sehr starken angstgeprägten Phase war. Heute würde ich sagen, ich hatte es mit einer generalisierten Angststörung zu tun, aber mit Sicherheit kann ich es nicht sagen, da ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Hilfe geholt habe. Entgegen dem was du sagst, hat mir Meditation allerdings massiv geholfen. Anfangs war es jedes Mal eine massive Herausforderung, weil ich natürlich sehr stark mit diesen unangenehmen Gefühlen konfrontiert wurde. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es mir nach den Meditationen regelmäßig besser ging. Es war, als ob ich all den Gefühlen, die ich sonst weghaben wollte, einen Raum gegeben habe, um da zu sein. Mir erlaubt habe bewusst wahrzunehmen, wie es mir eigentlich geht und vielleicht habe ich dann auch gelernt, mich genau darin zu halten und mich nicht selbst zu verlassen, wie ich es mit jeder Ablenkung zuvor über Jahrzehnte getan habe. Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, als es mir das erste Mal gelungen ist, eine Panikattacke "fließen" zu lassen, mich nicht dagegen zu wehren. Es war eine sehr beeindruckende Erfahrung zu merken, wie dieses Gefühl sich zum großen Teil "auflösen" konnte, als ich die Kapazität hatte, es zuzulassen. Zumindest erkläre ich es mir heute so und es war auch nicht das einzige Mal, dass mir das erlebt ist. Edit: Ok wenn ich dich richtig verstehe, habe ich mich wahrscheinlich nicht überfordert und verfügte über genügend Urvertrauen.
Für jemanden der einigermaßen gesund ist, ist Meditation das beste was man für sich tun kann, anstatt krank zu machen ist es völlig stabilisierend, heilsam und integritäts fördernd.Es hängt auch davon ab wie man meditiert, man muß es erst richtig lernen.Jemand der sich gut reflektieren kann, läuft nie Gefahr zu dissoziieren.Meditation ist einfach wunderbar. Der fokussierte Geist wird zu einem Kanal für neue vitale gestaltgebende Kraft.
Das hast du wunderbar beschrieben. Ich mache gerade eine ähnliche Erfahrung. Inzwischen ist die stille Meditation ( manchmal lasse ich mich (an)leiten wenn ich mich zum Satsang bei Yoga Vidya dazu setze) zu einem Bedürfnis geworden. Schön, dass du deine Erfahrung hier mitgeteilt hast. Namaste 🙏
Dein Kapitel Krankenhaus: Da sollte man meditieren. Und das zeigt, dass Meditation stabilisiert und das Ego stärkt, sich formgebend auswirkt ... also nach meiner Methode. Es gibt viele.
Bin ich wirklich komplett anderer Meinung... Dissoziation..schaut mal wo dies genau her kommt...aber ja, es sollte doch erstmal verstanden werden was Meditation ist! Ojee, Nirren, ich meins nir gut, tu dass Video raus ❤
Ojee Dunja, weißt du.. wenn ich jedesmal, wenn irgendjemand anderer Meinung ist, ein Video löschen würde, dann gebe es keine Videos mehr auf diesem Kanal. Es geht hier nie um Meinungshoheit. Gerade DASS jemand anderer Meinung ist, löst doch eine tiefere Beschäftigung aus mit den jeweiligen Themen. So soll es sein. LG
Es macht Angst und es hält ab.. Ich arbeite mit Meditation und zwar mit psychisch Kranken und es ist sehr hilfreich...vll sagt dir MBSR nach Jon Kabat Zinn was
@@dunschi9073 Ja, Kabat Zinn und seine Methoden kenn ich. Ja, es macht dem Ego natürlich Angst, wenn es erkennt, dass es bei Meditation nicht nur um FeelGood geht, sondern eben diesem beschränkendem Ego ans Leder geht. Mit psychischen Erkrankungen kenn ich mich in der Praxis sehr gut aus.
Hm, ich habe Meditation begonnen, als ich in einer sehr starken angstgeprägten Phase war. Heute würde ich sagen, ich hatte es mit einer generalisierten Angststörung zu tun, aber mit Sicherheit kann ich es nicht sagen, da ich mir zu diesem Zeitpunkt keine Hilfe geholt habe. Entgegen dem was du sagst, hat mir Meditation allerdings massiv geholfen. Anfangs war es jedes Mal eine massive Herausforderung, weil ich natürlich sehr stark mit diesen unangenehmen Gefühlen konfrontiert wurde. Aber mit der Zeit habe ich gemerkt, dass es mir nach den Meditationen regelmäßig besser ging. Es war, als ob ich all den Gefühlen, die ich sonst weghaben wollte, einen Raum gegeben habe, um da zu sein. Mir erlaubt habe bewusst wahrzunehmen, wie es mir eigentlich geht und vielleicht habe ich dann auch gelernt, mich genau darin zu halten und mich nicht selbst zu verlassen, wie ich es mit jeder Ablenkung zuvor über Jahrzehnte getan habe. Ich kann mich auch noch sehr gut daran erinnern, als es mir das erste Mal gelungen ist, eine Panikattacke "fließen" zu lassen, mich nicht dagegen zu wehren. Es war eine sehr beeindruckende Erfahrung zu merken, wie dieses Gefühl sich zum großen Teil "auflösen" konnte, als ich die Kapazität hatte, es zuzulassen. Zumindest erkläre ich es mir heute so und es war auch nicht das einzige Mal, dass mir das erlebt ist.
Edit: Ok wenn ich dich richtig verstehe, habe ich mich wahrscheinlich nicht überfordert und verfügte über genügend Urvertrauen.
Für jemanden der einigermaßen gesund ist, ist Meditation das beste was man für sich tun kann, anstatt krank zu machen ist es völlig stabilisierend, heilsam und integritäts fördernd.Es hängt auch davon ab wie man meditiert, man muß es erst richtig lernen.Jemand der sich gut reflektieren kann, läuft nie Gefahr zu dissoziieren.Meditation ist einfach wunderbar.
Der fokussierte Geist wird zu einem Kanal für neue vitale gestaltgebende Kraft.
Genau.LG
Danke, auch wunderbar erklärt 🙏
Danke für diese für mich verständliche und gut nachvollziehbare Beschreibung.
Das hast du wunderbar beschrieben. Ich mache gerade eine ähnliche Erfahrung. Inzwischen ist die stille Meditation ( manchmal lasse ich mich (an)leiten wenn ich mich zum Satsang bei Yoga Vidya dazu setze) zu einem Bedürfnis geworden. Schön, dass du deine Erfahrung hier mitgeteilt hast. Namaste 🙏
Superdifferenzierte Erklärung, vielen Dank!!!
Dein Kapitel Krankenhaus: Da sollte man meditieren. Und das zeigt, dass Meditation stabilisiert und das Ego stärkt, sich formgebend auswirkt ... also nach meiner Methode. Es gibt viele.
Das stimmt.. so viele Methoden, wie es Menschen und Zielsetzungen gibt.
Kann ich nicht bestätigen. Ich meditiere seit 40 Jahren täglich 1 Stunde.
💛
🙏🥰⭐ SPIRIT meets PERSON(A) 👌😷🌎 DANKE🌹😎👍🎡🇦🇹💛
❤
Bin ich wirklich komplett anderer Meinung... Dissoziation..schaut mal wo dies genau her kommt...aber ja, es sollte doch erstmal verstanden werden was Meditation ist! Ojee, Nirren, ich meins nir gut, tu dass Video raus ❤
Ojee Dunja, weißt du.. wenn ich jedesmal, wenn irgendjemand anderer Meinung ist, ein Video löschen würde, dann gebe es keine Videos mehr auf diesem Kanal. Es geht hier nie um Meinungshoheit. Gerade DASS jemand anderer Meinung ist, löst doch eine tiefere Beschäftigung aus mit den jeweiligen Themen. So soll es sein. LG
Es macht Angst und es hält ab.. Ich arbeite mit Meditation und zwar mit psychisch Kranken und es ist sehr hilfreich...vll sagt dir MBSR nach Jon Kabat Zinn was
Ansonsten höre ich gerne deine Beiträge Nirren 🙏
@@dunschi9073 Ja, Kabat Zinn und seine Methoden kenn ich. Ja, es macht dem Ego natürlich Angst, wenn es erkennt, dass es bei Meditation nicht nur um FeelGood geht, sondern eben diesem beschränkendem Ego ans Leder geht. Mit psychischen Erkrankungen kenn ich mich in der Praxis sehr gut aus.
Ah oke, ich schon auch ...beruflich... Aber ich lerne immer gerne dazu, vielen Dank für deine Antwort 🙏🌞