Die damalige Rechteckbildröhre war ihrer Zeit 20 Jahre voraus! Auch die Kameratechnik mit den verkleinerten Studiokameras war eher 1955 statt 1935! Wäre der Krieg nicht dazwischen gekommen, hätte man schon in den 40erJahren farbig gesehen! Eine Farbbildröhre war schon in 1942 in Entwicklung bei Telefunken/Siemens wurde aber vom Krieg ausgebremst.
So konnten wenigstens die Kubaner (KUBA !) mit IHRER (nix USA !, das kam dort erst 5 Jahre später) Entwicklung des NTSC-Systems schon 1949 Farbfernsehen genießen. Heißt: das freie kapitalistische KUBA war das erste Land der Welt, wo es Farbfernsehen gab.
@@monoecumsemper Kuba spielte in einer Liga mit den ärmeren US-Bundesstaaten (die damals vor dem Rust Belt im Süden waren) Erst Castro hat das alles restlos ruiniert.
@@becconvideo Und noch was, das die Kubaner als erste hatten und...soweit erschwinglich, genossen: Meine Eltern machten 1957 mit ihren Gastgebern aus Miami einen Wochenendabstecher mit dem "Leichtflugzeug" nach Havana für US$ 40 pro Person (1 US-Dollar war damals DM 4,20), wo meine Mutter ihr Tagesbudget ("Freßpaket") in SOFTEIS (Vanilla flavor) umsetzte, das es in den USA damals noch nicht gab und in Kuba einen Peso (1 Peso = DM 4,60) pro reichlich gefüllter Waffeltüte kostete.
Nein. Ich hatte auf eine meiner ersten CeBit Besuche ein Videotelefon (2xISDN) bewundern können. Nicht einmal schlecht. Aber das war ein Henne Ei Problem. Ich hatte um die Jahrtausendwende mit meiner Webcam und Gnomemeeting/Netmeeting Videogespräche selbstgestrickt. Videokonferenzsysteme gab es aber schon in den 90ern - nur wollte die niemand - weil sie Dienstreisen ersetzen sollten ...
Eine faszinierende Zusammenstellung der technischen und inhaltlichen Entwicklung: - die Olympiade 1936 als erstes Großereignis mit TV Übertragung - empfangbar übrigens nicht nur in Berlin sondern auch über den Brocken-Sender und ein paar weitere über das neben der Reichsautobahn vergrabene Breitbandkabel bzw. Ballketten angeschlossenen Stationen. - das Zwischenfilmverfahren (4.50) - eine Filmkamera nimmt die Szene auf, der 16mm Film wird in Echtzeit entwickelt und gesendet, - verschiedene Kameras, Studioszenen Fernsehstuben, Empfänger usw. - Tonfilmreportagen, wie man sie bei der Wochenschau nicht so häufig hatte (die hatten den Ton meist nachproduziert) Leider sind viele Filmaufnahmen beim Einmarsch der Russen in Berlin verschollen gegangen - aber offenbar nicht alle. Natürlich ist das alles im Lichte der Propaganda etwas geschönt: - Die Olympiade wurde mit 180 Zeilen übertragen - das kann nicht gut ausgesehen haben. Leider sieht man keine abgefilmten Bildschirme. Nach der Olympiade hatte man erkannt, daß eine höhere Auflösung gebraucht wurde und erhöhte sie auf 441 Zeilen (warum so krumm, keine Ahnung) - Reportagen mit den Rüben am Alex sind mit 16mm Film und vermutlich Lichtton oder einem der frühen Tonbandgeräte produziert. So haben Fernsehteams noch bis in die 70er gearbeitet. Die Qualität ist sehr gut - auch nach so langer Zeit. - Man merkt sehr schön, daß die Programme für die Soldatenbespaßung nicht dem üblichen Propagandatenor folgen - sei es, weil die Leute die Nase voll hatten oder weil die üblichen Aufseher da nicht hingeschaut hatten.
Ach wie unterhaltend! Kein Wunder, dass die Bevoelkerung (Diejenigen, die schon einen Fernseher hatten) bei diesem lieblichen Unterhaltungsprogramm nicht mit bekommen haben, dass sie in einem faschistischen Staat lebten. Sehr interessant.
Ja, die Besatzer haben das Deutsche Fernsehen '45 verboten und erst '52 wieder "zugelassen". Und dann wurde das den Deutschen so dargestellt, als ob das die meckdoofs erfunden hätten und es jetzt irgendwie ein "Geschenk" von denen an die Deutschen wäre.
Die Amerikaner beherrschten die Fernsehtechnik auch - genauso wie die Engländer. Es gab übrigens, trotz der zunehmenden Spannungen eine internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. (vgl. Biografie von Manfred von Ardenne - großer Fernsehpionier in Deutschland)
Die Hintergrundmusik wurde bei der Wochenschau gebraucht, weil die Filmaufnahmen stumm waren. Eine 16mm Kamera ist handlich und mobil - eine Plattenschneidemaschine oder ein Lichttongerät mit all den Röhrenverstärkern und dazu notwendigen Stromquellen ist es nicht. Also hat man den Ton im Studio nachproduziert - voice over aufgesprochen und Geräusche imitiert. Da das aufwändig war, hatte man einfach Musik von Schallplatten aufgespielt.
Bis auf die Kriege und das Morden, sah das für mich alles nicht schlecht aus. Eher zivilisierter als heute, gepflegter, die Menschen machten einen cleaneren Eindruck. Heute ekelt mich ein Innenstadt besuch an. Die Innenstadt 1933 hätte ich gerne besucht.
@@Rob_Otter Hatte das Deutsche Volk keinen direkten Einfluss drauf, der Reichskanzler konnte schließlich in der Weimarer Republik nur vom Reichspräsidenten entschieden und ernannt werden. Vorraussehen ließ sich das alles in dem Maße wie wir es heute wissen auch nicht, bzw. für den Großteil nicht. Mit der Zeit allerdings schon, aber da war es eh zu spät und zu viele haben sich selbst oder mitschuldig gemacht.
Sind wir doch auch trotz der Niederlage lange noch gewesen. Gerade in Elektronik - Fernsehen (PAL Farbe) Radio, UKW Rundfunk (bis in die 70er gab es in weiten Teilen der USA keinen UKW Empfang - Autoradios hatten meist nur Mittelwelle) Daneben waren und sind wir in der Automobilindustrie, Chemie, Pharma, Feinmechanik, Fernmeldetechnik usw. führend - fast alles Mittelständler, die keiner außerhalb der Branche kennt. Leider haben wir den Elan zunehmend verloren und fallen zurück. Die anderen sind besser geworden. Die deutsche Radioindustrie hatte nach dem Krieg einen großen Aufschwung genommen, weil viele Junge Männer mit fundierter funktechnischer Ausbildung und ein paar geretteten RV12P2000 Röhren im Tornister heimkehrten und mangels anderer Beschäftigung und gescheiten Geräten sich als Radiobastler betätigten. Der Kopenhagener Wellenplan, mit dem Deutschland einen Großteil seiner Mittel- und Langwellenfrequenzen verlor, führte zu einem Aufschwung bei der UKW Technik im Radio (die - siehe oben - nicht selbstverständlich war)
Man sollte eventuell noch erwähnen, dass es keine Live-Fernsehaufzeichnungen aus dieser Zeit gibt, denn die MAZ war noch nicht entwickelt worden. Die gezeigten Aufnahmen wurden auf Film aufgezeichnet und erst später gesendet. Schade, denn mich hätte die (grottige 180 Zeilen) Qualität der ersten Jahre des Fernsehens sehr interessiert. Da das eine analoge Übertragung war, kann ich nicht einfach auf einem TFT ein Bild auf 180 Zeilen reduzieren und glauben, so schlecht hätte das Bild wirklich ausgesehen.
@@auto11181 Ja - man sieht sehr schön bei 4:50 das Zwischenfilmverfahren - eine Filmkamera mit Rolle nimmt die Szene auf, der Film geht herunter in den Wagen, wird dort in Echtzeit entwickelt und abgetastet. Es gab aber bei der Olympiade auch Kameras (auch zu sehen) In dieser Zeit entwickelte sich die Technik so rasant - das man das nur schwer an den zusammengeschnittenen Szenen erkennen kann.
Technischer Fortschritt hat immer einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft und wird entsprechend gefördert , ob in Diktatur , Demokratie oder welch anderer Staatsform auch immer - bis heute .
Irgendwie traurig, wie das Fernsehen damals eine gemeinschaftliche Sache war (naja, Kino gibt es ja immer noch), später dann jedes Haus ein eigenes Fernsehgerät hatte und wir heute eher allein in unseren Zimmern UA-cam-Videos schauen. Hab das Gefühl, wir vereinsamen, wenn wir nicht darauf achten.
Als ich kind war, sah man viel mehr leute draußen. Da saß man vorm Haus, auf der Wiese im Hof. Unterhielt sich. Heute sind alle drinnen.. Jeder für sich.. So viele Menschen sind einsam
@@Calida2308 Mittlerweile fühlen sich auch viele Leute komisch dabei, sich im Bus oder Zug neben fremde Personen zu setzen. Corona hat da bestimmt mit reingespielt, ist aber nicht der einzige Grund, glaube ich. Letzte Woche oder so hatte ich ein seltsames Erlebnis. Der Bus war ziemlich voll, aber komplett ruhig, ein paar Leute haben Musik gehört, aber sonst war fast jede/r für sich in sein Handy vertieft oder hat andersseitig Kommunikation vermieden.
Wir haben vor ca 6 Jahren unsere Fernseh-Antenne abgeschlossen um uns den aktuellen Rotz aus den öffentlich Rechtlichen Sendern, zu ersparen. Würde Sie aber, für so ein angenehmes Fernsehprogramm bestimmt wieder anschließen.
Ich sehe schon seit rund zwanzig Jahren kein lineares Fernsehen mehr. Heute ist Fernsehen doch nicht mehr das Fernsehen, wie es sich die Nazis gewünscht hätten. Wir können selbst entscheiden, was wir schauen wollen. Ist vielleicht aber auch nicht besser so, denn viele kreieren dadurch auch ihre eigene Echokammer, oder Bubble.
@@Hessi Das Fernsehprogramm ist teilweise besser als diese verblödenden "woken" Netflix und Prime Serien wo selbst in der deutschen Synchronisation wie in der Gosse geredet wird...
@@h0pesfall Okay, Boomer. Du vermisst die deutsche Synchronisation von Rainer Brandt? Ja, das waren noch Zeiten, als Filme und Serien in Deutschland noch den „letzten Schliff“ bekamen, wenn einem der Inhalt nicht passte. Ich gebe Dir mal einen richtig guten Rat, den Du sicher noch nicht kennst: Einfach nicht ansehen und Dein Problem ist erledigt. Mache ich auch so mit reaktionärer Scheiße wie beispielsweise mit Leam Neeson. Nicht ansehen und gut.
03:59 Selbst damals wurde schon getrickst: Die zugeschaltete Frau ist ein vorab auf Film produzierter Einspieler, da der Bildstrich nicht zu übersehen ist. Es wirkt auch nicht wie einkopiert, sondern ist eventuell eine Rückprojektion, die mitgefilmt wurde.
Natürlich wurde da getrickst, selbst bei den Kriegswochenschauen gabs bei den Film Teams Trick Einheiten die zb. beim Frankreichfeldzug mit nachgebauten Brücken und Modellpanzern, Brückensprengungen und Panzerkämpfe getrickst haben.
Die Weltmeister beim Tricksen waren die Russen - siehe mal das Hissen der sowjetischen Flagge auf dem Reichstag, gefilmt am nächsten Tag usw. - und die Amerikaner (Iwo Jima usw.)
das hat man deswegen gemacht, weil das eigentlich Fernsehbild eher aussah wie ein Mosaik. Zu Beginn verwendete man nämlich das Nipkow-Verfahren um das Sendebild zu übertragen. Man konnte damals grade so erkennen, dass da wohl ein Mensch zu sehen sein soll und das Bild war zudem wohl auch noch ziemlich dunkel. Eher lächerlich aus propagandistischer Sicht. Das wollten die Nazis natürlich nicht zeigen.
@@Rocker-kr9nu Die Wochenschauen waren spektakulär! Viele der Szenen wurden später von Hollywood geklaut. Die Helikopterszene aus Apocalypse Now ist praktische eine 1 zu 1 Kopie der Szene und der Musik aus der Wochenschau über den Angriff auf Kreta.
Okay aber wenn ich extra in eine Gegensehzelle gehen muss, für einen Video-Anruf, kann ich doch auch einfach die Person treffen? Damals hat man ja nicht so oft leute kennengelernt, die 500km entfernt wohnen, oder?
@@sarina5363 Heute ist es sogar noch besser: sie lassen uns die Propaganda auch noch selbst bezahlen. Das haben sich die Sozialisten von damals nicht getraut.
Traurigerweise kommen mir noch andere Dinge aus der heutigen und damaligen Zeit sehr bekannt vor ;( Aber die Bildqualität war für die damalige Zeit schon recht gut und das Fernsehprogramm wirkt weniger einseitig wie heutzutage. lg
A verdadeira Alemanha deixou de existir em 1945. A atual " Alemanha", nem chega perto da antiga e magnífica Alemanha. Aos milhões que morreram pela cultura e história germânica. Obrigado!
Geht's noch. Dieses Deutschland von 33 bis 45 war das abartigste Deutschland das es je gegeben hat. Da war nichts aber auch gar nichts heroisch. Es hat Millionen Menschenleben auf der ganzen Welt auf dem Gewissen.
01:04 - Die erste deutsche Fernsehansagerin Ursula Patzschke-Beutel. 01:20 - die zweite deutsche Fernsehansagerin Else Elster. Über beide Damen sind Einträge bei Wikipedia zu finden.
Keine - außer die von Beschäftigten beim Rundfunk, bei den Herstellerfirmen und der Reichspost. Aber auch die konnten die Geräte nicht kaufen. Sie hätten den Preis eines Autos gehabt. Massenfertigung von Fernsehempfängern machte das Medium in den 50ern dann erschwinglich.
ich denk das war eher eine Technische demonstration, nichts das schon dafür gedacht war massentauglich zu sein. Alles Video material wurde ja noch auf Film Rollen aufgezeichnet, somit muss so ein telefonat sehr teuer gewese sein, wenn auf beiden seiten die Film Rolle läuft
@@KunoKnalles nein kein Zwischenfilmverfahren beim Bildtelefon. Das gab es nur bei der Olympiade. In den "Gegensehzellen" rotierte eine immens große Nipkowscheibe, die ein Lichtpunkt-Raster mit 90 oder später 180 Zeilen auf die abzutastende Person projizierte. Das Videosignal wurde aus mehren in der Kabine angeordneten Photozellen gewonnen. Wenn ich mich nicht täusche, wurde das Bild durch eine Glimmlampe hinter der Nipkow- Scheibe und nicht durch eine Bildröhre erzeugt. Inspiriert durch zeitgenössische Literatur hatte ich als Kind versucht, eine solche Vorrichtung selber mit diversen Baukästen (Elektronik, Optik, Stabil, organisierte" Holzteile) nachzubauen - konnte aber nur schemenhafte Test-Figuren aus Optikbaukasten- Dias übertragen - über die gleiche aus einer großen Blech-Keksdose hergestellte Scheibe mit vielleicht 20 Zeilen - wenn überhaupt - zu mehreren reichte es nicht - und synchronisiert hätte ich sie gleich gar nicht bekommen. Ich muß einmal in "Durch die weite Welt" von 1927 oder 1930 ff. nachschauen. Dort ist das beschrieben 🙂 Auf jeden Fall war das alles weit vor der Nazizeit.
Therapeutisches Fernsehen. Keine irre schnelle Schnitte, ruhige Erzählweise, keine Schachtelsätze oder unnötige Fremdwörter; einfach angenehm zu schauen.
" Keine irre schnelle Schnitte, ruhige Erzählweise, keine Schachtelsätze oder unnötige Fremdwörter" ich denke eher das ist ein "Du" Problem als ein Problem, um das sich Fernsehsender gedanken machen sollten!
Auch ohne den Krieg hätte das noch eine Weile gedauert. So viele Jahre sind ja nicht vergangen. In dieser Zeit wurde die Senderkette und die notwendigen Zuführungen durch Koaxkabel und Richtfunkstrecken aufgebaut. Auch mußten Techniker und Künstler mit dem Medium noch üben. Erfahrungen gab es keine.
@@Mi_Fa_Volare auch nicht. Meines Wissens kostete auch das Radio im 3. Reich Gebühren. Sowieso egal - der Staat hat sich aus den Medien herauszuhalten - mit all seinen Strukturen.
@@Mi_Fa_Volare Inwiefern ist das fairer? Es ist halt "ehrlicheres" Staatsfernsehen; ich will trotzdem nicht für Propaganda bezahlen, komme sie von Goebbels oder von Jens Riewa.
Man stelle sich vor die Ingenieure hätten damals so weiter machen können mit der Entwicklung von friedlicher Technik, und es wäre nicht alles in Rüstung und Krieg gesteckt worden.
@@thomaskummer8784 Aber auch nicht verwunderlich. Nazis müssen sich auch an irgendwas aufgeilen, da werden so alte Aufnahmen gerne genommen um sich in Stimmung zu bringen.
@@Sandruszaich muss sagen, seitdem ich auch English in München studiere geht mein Deutsch auch etwas den Bach runter. Und so sehr ich mich darüber aufregen könnte (sowohl bei mir als auch bei anderen), kann ich es nicht wirklich ändern. Man nutzt die "reine" Form der Sprache einfach nicht mehr so oft wie früher. Ob das jetzt schlimm ist weiß ich allerdings auch nicht...
"Gezeigt wird ein ganz normales programm, viel unterhaltung und eichte muse, rezepte für die tüchtige Hausfrau, Sport und Leibesübungen und zwischendurch den einen oder anderen Propagandabericht." -> wenn man mal bedenkt, ist doch heut immer noch so :D
Heute ist doch nur noch Propaganda. Und die Witzemacher [Comedian nennen sie sich] hetzen doch nur (und dazu auf niedrigsten Niveau) über Menschen, die ihrer Ideologie nicht folgen, genauer der Ideologie der Geldgeber der ÖR-Kasper. Dafür danke ich den Film-, dem Video-Ersteller, dem Uploader, dass ich die Gelegenheit bekommen habe vergleichen zu können.
Warum denn nicht? Bloß weil wir heute das Ansprechen der Damenberufe oder -titel mit einem englischem Kunstverb benennen, ist es ja noch lange keine Erfindung der letzten 10 Jahre. Neu ist lediglich, dass Befürworter und Gegner beide übermäßig viel hineininterpretieren.
Ja! Man hat auch in den 40ern und lange davor darauf geachtet, alle Menschen gleichermaßen anzusprechen. Es war einfach selbstverständlich. Deswegen ist es so absurd, dass man jetzt extra Gendersternchen usw fordert um inklusiv zu sein.
Die damalige Rechteckbildröhre war ihrer Zeit 20 Jahre voraus! Auch die Kameratechnik mit den verkleinerten Studiokameras war eher 1955 statt 1935! Wäre der Krieg nicht dazwischen gekommen, hätte man schon in den 40erJahren farbig gesehen! Eine Farbbildröhre war schon in 1942 in Entwicklung bei Telefunken/Siemens wurde aber vom Krieg ausgebremst.
So konnten wenigstens die Kubaner (KUBA !) mit IHRER (nix USA !, das kam dort erst 5 Jahre später) Entwicklung des NTSC-Systems schon 1949 Farbfernsehen genießen. Heißt: das freie kapitalistische KUBA war das erste Land der Welt, wo es Farbfernsehen gab.
@@monoecumsemper Kuba spielte in einer Liga mit den ärmeren US-Bundesstaaten (die damals vor dem Rust Belt im Süden waren) Erst Castro hat das alles restlos ruiniert.
Kein Rechteck - eher rund mit einem rechteckigen Fenster davor.
@@becconvideo nein die war schon sehr rechtecking! Das war sehr modern !
@@becconvideo Und noch was, das die Kubaner als erste hatten und...soweit erschwinglich, genossen:
Meine Eltern machten 1957 mit ihren Gastgebern aus Miami einen Wochenendabstecher mit dem "Leichtflugzeug" nach Havana für US$ 40 pro Person (1 US-Dollar war damals DM 4,20), wo meine Mutter ihr Tagesbudget ("Freßpaket") in SOFTEIS (Vanilla flavor) umsetzte, das es in den USA damals noch nicht gab und in Kuba einen Peso (1 Peso = DM 4,60) pro reichlich gefüllter Waffeltüte kostete.
Diese beknackten Kochsendungen gab es also schon immer 😅
😂
Seichte Unterhaltung hat schon immer funktioniert xd
❤🤣
Sogar im Radio
Den totalen Missbrauch des Rundfunks und Fernsehens für Propaganda auch...
"Gegensehzelle", was für ein schönes Wort
Auf das Fernsehtelefongespräch mussten wir noch bis Skype warten, also so bis 2005 (?) Faszinierend
gabs aber davor auch immer wieder mal in den 80er, 90er hat sich aber nie durchgesetzt.
@@tomtas6999 ja stimmt, ich kann mich als kleiner Steppke erinnern, sowas mal in einer Zeitschrift gesehen zu haben
Es gab doch auch Ende der 90er einen Hype dieser Festnetzbildtelefone.
Nein. Ich hatte auf eine meiner ersten CeBit Besuche ein Videotelefon (2xISDN) bewundern können. Nicht einmal schlecht. Aber das war ein Henne Ei Problem. Ich hatte um die Jahrtausendwende mit meiner Webcam und Gnomemeeting/Netmeeting Videogespräche selbstgestrickt. Videokonferenzsysteme gab es aber schon in den 90ern - nur wollte die niemand - weil sie Dienstreisen ersetzen sollten ...
Eine faszinierende Zusammenstellung der technischen und inhaltlichen Entwicklung:
- die Olympiade 1936 als erstes Großereignis mit TV Übertragung - empfangbar übrigens nicht nur in Berlin sondern auch über den Brocken-Sender und ein paar weitere über das neben der Reichsautobahn vergrabene Breitbandkabel bzw. Ballketten angeschlossenen Stationen.
- das Zwischenfilmverfahren (4.50) - eine Filmkamera nimmt die Szene auf, der 16mm Film wird in Echtzeit entwickelt und gesendet,
- verschiedene Kameras, Studioszenen Fernsehstuben, Empfänger usw.
- Tonfilmreportagen, wie man sie bei der Wochenschau nicht so häufig hatte (die hatten den Ton meist nachproduziert)
Leider sind viele Filmaufnahmen beim Einmarsch der Russen in Berlin verschollen gegangen - aber offenbar nicht alle. Natürlich ist das alles im Lichte der Propaganda etwas geschönt:
- Die Olympiade wurde mit 180 Zeilen übertragen - das kann nicht gut ausgesehen haben. Leider sieht man keine abgefilmten Bildschirme. Nach der Olympiade hatte man erkannt, daß eine höhere Auflösung gebraucht wurde und erhöhte sie auf 441 Zeilen (warum so krumm, keine Ahnung)
- Reportagen mit den Rüben am Alex sind mit 16mm Film und vermutlich Lichtton oder einem der frühen Tonbandgeräte produziert. So haben Fernsehteams noch bis in die 70er gearbeitet. Die Qualität ist sehr gut - auch nach so langer Zeit.
- Man merkt sehr schön, daß die Programme für die Soldatenbespaßung nicht dem üblichen Propagandatenor folgen - sei es, weil die Leute die Nase voll hatten oder weil die üblichen Aufseher da nicht hingeschaut hatten.
Unvorstellbar !! Fernsehen als Propaganda
Was für eine technische Meisterleistung
unsere links/grünen werden sich schämen, da es im 3.Reich erfunden wurde
Alles für die Propaganda…
Weil du deutschen auch so frueh Farbfernsehen hatten..
Ach wie unterhaltend! Kein Wunder, dass die Bevoelkerung (Diejenigen, die schon einen Fernseher hatten) bei diesem lieblichen Unterhaltungsprogramm nicht mit bekommen haben, dass sie in einem faschistischen Staat lebten. Sehr interessant.
@@ravenmills7777❓
Das war mir bis dahin völlig unbekannt. Wahnsinnige Ingenieurs Meisterleistung.
Ja, die Besatzer haben das Deutsche Fernsehen '45 verboten und erst '52 wieder "zugelassen". Und dann wurde das den Deutschen so dargestellt, als ob das die meckdoofs erfunden hätten und es jetzt irgendwie ein "Geschenk" von denen an die Deutschen wäre.
Ansonsten heissts ja immer nur "Autobahn".
Propaganda Mittel für den Hitler
@@metapolitikgedanken612 bekanntlich Propaganda
@@metapolitikgedanken612und beides originär keine deutsche Erfindung weder die Autobahn noch das Fernsehen.
📺Interessantes Zeitdokument für die Geschichte des Fernsehens 🎥!!!
Der Mann der die Witze im Publikum macht ..ist Gustav Püttjer..Später in vielen DDR Defa Filmen zu sehen..
Ich finde es mega interessant dass in Berlin mitten in der Stadt Gemüse angebaut wurde!!
JackieSparrow
Weil die Drecks Nazis einen Krieg entfachten der zur Lebensmittelknappheit führte - das war der Hintergrund.
@@bobinobaker *einen Krieg....
Urban Gardening. Gibt's auch heute wieder.
Für den Krieg
Wir sollten viel mehr selber anbauen und die Möglichkeit dazu bekommen aber nicht als Vorbereitung für einen Krieg.
Diese Qualität ist schon beachtlich 👍 besser als YT 2006
Mein 4K 120 Hz Qled Samsung fernseher ist deutlich bessee
"Deutschland ist uns technisch mindestens 100 Jahre voraus" (Truman, 1945)
Die Amerikaner beherrschten die Fernsehtechnik auch - genauso wie die Engländer. Es gab übrigens, trotz der zunehmenden Spannungen eine internationale Zusammenarbeit auf diesem Gebiet. (vgl. Biografie von Manfred von Ardenne - großer Fernsehpionier in Deutschland)
Sag nicht eh😂
Toller Beitrag ohne die sonst übliche düstere Hintergrundmusik
Ja, der O-Ton ist schon so eklig-pathetisch genug.
Die Hintergrundmusik wurde bei der Wochenschau gebraucht, weil die Filmaufnahmen stumm waren. Eine 16mm Kamera ist handlich und mobil - eine Plattenschneidemaschine oder ein Lichttongerät mit all den Röhrenverstärkern und dazu notwendigen Stromquellen ist es nicht. Also hat man den Ton im Studio nachproduziert - voice over aufgesprochen und Geräusche imitiert. Da das aufwändig war, hatte man einfach Musik von Schallplatten aufgespielt.
Echt faszinierend zu sehen, wie die Fernsehtechnik ursprünglich aussah
Ab 7:57: Armin Maiwalds Vorgänger? Diese Art der Vertonung hat sich bei ihm dann ja durchgesetzt.
Damals schon: Bräsige Kochsendungen zur besten Sendezeit. :)
naja nachkriegskochsendungen waren die besten da war ja auch kein koch beteiligt ;)
Und zwischen durch Propaganda :)
Wenn man das sieht fragt man sich nicht mehr warum Deutsche so stark vom Nationalsozialismus überzeugt werden konnten
Bis auf die Kriege und das Morden, sah das für mich alles nicht schlecht aus. Eher zivilisierter als heute, gepflegter, die Menschen machten einen cleaneren Eindruck. Heute ekelt mich ein Innenstadt besuch an. Die Innenstadt 1933 hätte ich gerne besucht.
@@brate2725 Die KZs 1936 auch ?
Wäre der Krieg nicht gewesen wisst was wie Deutschland heute ansehen würde wir wären ein Vorbild für die Welt.
Hätte man sich vor 33 überlegen sollen 😂
@@Rob_Otter jup das stimmt
@@Rob_Otter Hatte das Deutsche Volk keinen direkten Einfluss drauf, der Reichskanzler konnte schließlich in der Weimarer Republik nur vom Reichspräsidenten entschieden und ernannt werden. Vorraussehen ließ sich das alles in dem Maße wie wir es heute wissen auch nicht, bzw. für den Großteil nicht. Mit der Zeit allerdings schon, aber da war es eh zu spät und zu viele haben sich selbst oder mitschuldig gemacht.
@@Rob_Otter Genau, die Deutschen hätten hungern und sich von der UdSSR verschlucken lassen sollen!
Sind wir doch auch trotz der Niederlage lange noch gewesen. Gerade in Elektronik - Fernsehen (PAL Farbe) Radio, UKW Rundfunk (bis in die 70er gab es in weiten Teilen der USA keinen UKW Empfang - Autoradios hatten meist nur Mittelwelle) Daneben waren und sind wir in der Automobilindustrie, Chemie, Pharma, Feinmechanik, Fernmeldetechnik usw. führend - fast alles Mittelständler, die keiner außerhalb der Branche kennt. Leider haben wir den Elan zunehmend verloren und fallen zurück. Die anderen sind besser geworden.
Die deutsche Radioindustrie hatte nach dem Krieg einen großen Aufschwung genommen, weil viele Junge Männer mit fundierter funktechnischer Ausbildung und ein paar geretteten RV12P2000 Röhren im Tornister heimkehrten und mangels anderer Beschäftigung und gescheiten Geräten sich als Radiobastler betätigten. Der Kopenhagener Wellenplan, mit dem Deutschland einen Großteil seiner Mittel- und Langwellenfrequenzen verlor, führte zu einem Aufschwung bei der UKW Technik im Radio (die - siehe oben - nicht selbstverständlich war)
Schön dass es damals schon Kochschows gab
Man sollte eventuell noch erwähnen, dass es keine Live-Fernsehaufzeichnungen aus dieser Zeit gibt, denn die MAZ war noch nicht entwickelt worden. Die gezeigten Aufnahmen wurden auf Film aufgezeichnet und erst später gesendet. Schade, denn mich hätte die (grottige 180 Zeilen) Qualität der ersten Jahre des Fernsehens sehr interessiert. Da das eine analoge Übertragung war, kann ich nicht einfach auf einem TFT ein Bild auf 180 Zeilen reduzieren und glauben, so schlecht hätte das Bild wirklich ausgesehen.
1936 gab es aber schon live sendung
@@auto11181 Ja - man sieht sehr schön bei 4:50 das Zwischenfilmverfahren - eine Filmkamera mit Rolle nimmt die Szene auf, der Film geht herunter in den Wagen, wird dort in Echtzeit entwickelt und abgetastet. Es gab aber bei der Olympiade auch Kameras (auch zu sehen) In dieser Zeit entwickelte sich die Technik so rasant - das man das nur schwer an den zusammengeschnittenen Szenen erkennen kann.
Großartig!
6:33 unglaublich. Zoom und Teams sind bloss simple Kopien vom Original 😂
Technischer Fortschritt hat immer einen besonderen Stellenwert in der Gesellschaft und wird entsprechend gefördert , ob in Diktatur , Demokratie oder welch anderer Staatsform auch immer - bis heute .
Irgendwie traurig, wie das Fernsehen damals eine gemeinschaftliche Sache war (naja, Kino gibt es ja immer noch), später dann jedes Haus ein eigenes Fernsehgerät hatte und wir heute eher allein in unseren Zimmern UA-cam-Videos schauen. Hab das Gefühl, wir vereinsamen, wenn wir nicht darauf achten.
wird sind es schon
Ach scheiss bloß was auf die Gesellschaft
Als ich kind war, sah man viel mehr leute draußen. Da saß man vorm Haus, auf der Wiese im Hof. Unterhielt sich. Heute sind alle drinnen.. Jeder für sich.. So viele Menschen sind einsam
@@Calida2308 Mittlerweile fühlen sich auch viele Leute komisch dabei, sich im Bus oder Zug neben fremde Personen zu setzen. Corona hat da bestimmt mit reingespielt, ist aber nicht der einzige Grund, glaube ich. Letzte Woche oder so hatte ich ein seltsames Erlebnis. Der Bus war ziemlich voll, aber komplett ruhig, ein paar Leute haben Musik gehört, aber sonst war fast jede/r für sich in sein Handy vertieft oder hat andersseitig Kommunikation vermieden.
@@Kiirabu197 zum Glück bin ich da noch anders
Wir haben vor ca 6 Jahren unsere Fernseh-Antenne abgeschlossen um uns den aktuellen Rotz aus den öffentlich Rechtlichen Sendern, zu ersparen.
Würde Sie aber, für so ein angenehmes Fernsehprogramm bestimmt wieder anschließen.
Der "Rotz" findet wohl eher bei den Privatsendern statt !
@Deutsche Fernsehgeschichte: bitte mal einen bericht, woher die aufnahmen stammen , hintergundinfos dazu, und wie diese übertragen wurden, etc
Schonmal auf Kanalinfo geklickt?
@@TS-li2dc 👌 ✌ 🧀🍕
Public viewing gibt es also schon seit 1936.....
Es gab ja auch bereits Fernsehprojektoren.
Chronos hat alle rechte auf Deutsche Filme?
Dieses Fernsehen wird sich nie durchsetzen, davon bin ich überzeugt.
Ich glaube eher, dass diese Reichs-Du-Röhre die Zukunft ist
Ich sehe schon seit rund zwanzig Jahren kein lineares Fernsehen mehr. Heute ist Fernsehen doch nicht mehr das Fernsehen, wie es sich die Nazis gewünscht hätten. Wir können selbst entscheiden, was wir schauen wollen. Ist vielleicht aber auch nicht besser so, denn viele kreieren dadurch auch ihre eigene Echokammer, oder Bubble.
@@Hessi Das Fernsehprogramm ist teilweise besser als diese verblödenden "woken" Netflix und Prime Serien wo selbst in der deutschen Synchronisation wie in der Gosse geredet wird...
@@h0pesfall Okay, Boomer. Du vermisst die deutsche Synchronisation von Rainer Brandt? Ja, das waren noch Zeiten, als Filme und Serien in Deutschland noch den „letzten Schliff“ bekamen, wenn einem der Inhalt nicht passte. Ich gebe Dir mal einen richtig guten Rat, den Du sicher noch nicht kennst: Einfach nicht ansehen und Dein Problem ist erledigt. Mache ich auch so mit reaktionärer Scheiße wie beispielsweise mit Leam Neeson. Nicht ansehen und gut.
@@Hessi Oh, da fühlt sich jemand angegriffen weil man eine allgemeine Antwort gegeben hat. Tut mir leid, war nicht so gemeint.
Deren Kommentar zum heutigen Fernsehprogramm würde mich mal interessieren.
Warum??
@@user-jc6vh8ck1f weil Sender wie RTL existieren
@@LetsPlay4Live Mittlerweile sind aber auch etliche andere Sender auf das Niveau von RTL gesunken
Nein zu ard und zdf
Wo kann ich dieses Programm heute empfangen? Frag für einen Freund
Muss ein interessanter Freund sein.
03:59 Selbst damals wurde schon getrickst: Die zugeschaltete Frau ist ein vorab auf Film produzierter Einspieler, da der Bildstrich nicht zu übersehen ist. Es wirkt auch nicht wie einkopiert, sondern ist eventuell eine Rückprojektion, die mitgefilmt wurde.
Natürlich wurde da getrickst, selbst bei den Kriegswochenschauen gabs bei den Film Teams Trick Einheiten die zb. beim Frankreichfeldzug mit nachgebauten Brücken und Modellpanzern, Brückensprengungen und Panzerkämpfe getrickst haben.
Die Weltmeister beim Tricksen waren die Russen - siehe mal das Hissen der sowjetischen Flagge auf dem Reichstag, gefilmt am nächsten Tag usw. - und die Amerikaner (Iwo Jima usw.)
das hat man deswegen gemacht, weil das eigentlich Fernsehbild eher aussah wie ein Mosaik. Zu Beginn verwendete man nämlich das Nipkow-Verfahren um das Sendebild zu übertragen. Man konnte damals grade so erkennen, dass da wohl ein Mensch zu sehen sein soll und das Bild war zudem wohl auch noch ziemlich dunkel. Eher lächerlich aus propagandistischer Sicht. Das wollten die Nazis natürlich nicht zeigen.
@@Rocker-kr9nu Die Wochenschauen waren spektakulär! Viele der Szenen wurden später von Hollywood geklaut. Die Helikopterszene aus Apocalypse Now ist praktische eine 1 zu 1 Kopie der Szene und der Musik aus der Wochenschau über den Angriff auf Kreta.
Okay aber wenn ich extra in eine Gegensehzelle gehen muss, für einen Video-Anruf, kann ich doch auch einfach die Person treffen?
Damals hat man ja nicht so oft leute kennengelernt, die 500km entfernt wohnen, oder?
Entschuldigung ich war gerade in der Gegensprechzelle , wie kann ich Ihnen helfen ?
wieder was dazugelernt. vielen dank. Ich dachte bisher immer, Fernsehen käme aus Hollywood.
Actually the color tv comes from my country!! Mexico 🇲🇽 do you know it???
stories out of the Paulanergarden@@josearenas5328
Das Programm von damals ist fast so gut wie heute!
Böse...😂
Tatsächlich ist der Unterschied zu den heutigen öffentlich Rechtlichen gar nichtmal soo groß 😭
Musste man damals auch GEZ Gebühren bezahlen für die Propaganda?
@@sarina5363 Heute ist es sogar noch besser: sie lassen uns die Propaganda auch noch selbst bezahlen. Das haben sich die Sozialisten von damals nicht getraut.
@@sarina5363 Genau so viel propaganda mittlerweile haha
Das gibt mir Tagesschau-Vibes
Interessant finde ich, dass einst schon "...Genossen // Genossinnen" verwendet wurde. Das ganze kommt mir irgendwie aktuell sehr bekannt vor.
Das ist aber sogar richtig so
Das geht ja noch. Aber dass man jetzt alles weiblich sagt ist lächerlich
Traurigerweise kommen mir noch andere Dinge aus der heutigen und damaligen Zeit sehr bekannt vor ;(
Aber die Bildqualität war für die damalige Zeit schon recht gut und das Fernsehprogramm wirkt weniger einseitig wie heutzutage.
lg
Das haben die Nazis von den Sozialisten geklaut.
Das waren eben alles Sozialisten
"Wir begrüßen alle Volksgenossen und Volksgenossinnen"... Die haben damals schon gegendert 😂😅...
🙈🤡
Schöner Bericht,der Mann in der Kochsendung sieht fast aus wie der Fernsehkoch Wilmenrot aus den1950 er Jahren.
Irgendwie haben die alle einen Akzent. Oder hat man damals einfach anders gesprochen? Das verwendete Vokabular klinkt heute auch komisch.
Bühnendeutsch?
klinkt?????????????????????
Es gab sogar schon Skype (Zwar noch in den Kinderschuhen, aber es gab es schon☝🏻😁)
A verdadeira Alemanha deixou de existir em 1945. A atual " Alemanha", nem chega perto da antiga e magnífica Alemanha. Aos milhões que morreram pela cultura e história germânica. Obrigado!
Geht's noch. Dieses Deutschland von 33 bis 45 war das abartigste Deutschland das es je gegeben hat. Da war nichts aber auch gar nichts heroisch. Es hat Millionen Menschenleben auf der ganzen Welt auf dem Gewissen.
Da waren wir mal weit voraus. Technik made in Germany.
Deshalb haben sie Deutschland auch plattgemacht.
@@brezelschnezelkuh
Der Hass auf uns Deutsche ist schon viel viel älter, Jahrhunderte. Und heute wird uns der Rest gegeben.
Wie immer
In USA ebenso.
Wir waren immer weit voraus…
Qualitativ vergleichbar mit RTL
Deutschland damals Vorreiter…
Und Deutschland heute „das Neuland internet“….
Gab es damals GEZ ?
Eugen Hadamovsky war der erste Fernseh sprecher in der Welt!😮
Erinnert mich sehr an ZDF kochshows und Musikantenstadl
01:04 - Die erste deutsche Fernsehansagerin Ursula Patzschke-Beutel. 01:20 - die zweite deutsche Fernsehansagerin Else Elster.
Über beide Damen sind Einträge bei Wikipedia zu finden.
Videotelefonie 75 Jahre vor Skype und sonstigem 😂
hi 📺der anfang der rundfunkgebühren nimmt seinen lauf 😵💫
Ist das die ARD oder ZDF?
Echt super, da würde ich auch wieder gerne Fernsehen kucken!
Du meinst wenn wieder mehr Nazipropaganda im Programm wäre?
@@Richard-tv9qn Tatsächlich ist kucken auch richtig.
@@Richard-tv9qn Laut Duden passt das !😉
@@guidohelle1057 stimmt. Ich sehe meinen Fehler ein :)
bruh
Ich hab' mir neulich eine neue Gegensehzelle von Xiaomi geholt.
Ich nenne sie mehrzweckfernmeldezellularapparat
Aha und wieviele Haushalte hatten damals einen Fernseher? Wieviele konnten sich 3600 reichsmark oder 16.000 € leisten?
Natürlich niemand.
Deshalb hat sich das Fernsehen auch nicht durchgesetzt.
Oh Mann... 🙄
Keine - außer die von Beschäftigten beim Rundfunk, bei den Herstellerfirmen und der Reichspost. Aber auch die konnten die Geräte nicht kaufen. Sie hätten den Preis eines Autos gehabt. Massenfertigung von Fernsehempfängern machte das Medium in den 50ern dann erschwinglich.
Warte mal, es gab Gegensehzellen? Warum hat Videotelefonie dann noch so lange gedauert?
Ich vermute, dass die Entwicklung durch die Kriegsgeschehen und später aus ideologischen Gründen aufgehalten wurden.🤷
Patente. Das 3. Reich war doch das Böse...
Wahrscheinlich war es etwas unpraktikabel zum Gegensehen in die nächst größere Großtadt zu fahren 😂
ich denk das war eher eine Technische demonstration, nichts das schon dafür gedacht war massentauglich zu sein. Alles Video material wurde ja noch auf Film Rollen aufgezeichnet, somit muss so ein telefonat sehr teuer gewese sein, wenn auf beiden seiten die Film Rolle läuft
@@KunoKnalles nein kein Zwischenfilmverfahren beim Bildtelefon. Das gab es nur bei der Olympiade. In den "Gegensehzellen" rotierte eine immens große Nipkowscheibe, die ein Lichtpunkt-Raster mit 90 oder später 180 Zeilen auf die abzutastende Person projizierte. Das Videosignal wurde aus mehren in der Kabine angeordneten Photozellen gewonnen. Wenn ich mich nicht täusche, wurde das Bild durch eine Glimmlampe hinter der Nipkow- Scheibe und nicht durch eine Bildröhre erzeugt. Inspiriert durch zeitgenössische Literatur hatte ich als Kind versucht, eine solche Vorrichtung selber mit diversen Baukästen (Elektronik, Optik, Stabil, organisierte" Holzteile) nachzubauen - konnte aber nur schemenhafte Test-Figuren aus Optikbaukasten- Dias übertragen - über die gleiche aus einer großen Blech-Keksdose hergestellte Scheibe mit vielleicht 20 Zeilen - wenn überhaupt - zu mehreren reichte es nicht - und synchronisiert hätte ich sie gleich gar nicht bekommen. Ich muß einmal in "Durch die weite Welt" von 1927 oder 1930 ff. nachschauen. Dort ist das beschrieben 🙂 Auf jeden Fall war das alles weit vor der Nazizeit.
Danke
lass mal teilen
At least they didn't have to pay to GEZ yet.
Dafür kostete Radio hören und Fernsehen den Verstand. Ganz schön teuer.
Krass! Wusste nicht das es das gab!🤔Man lernt nie aus....
8:03 Urban Gardening!!!
alles nix neues. Alles kommt erst als Tragödie und dann als Farce.
Diese beknackten Kochsendungen gab es also schon immer
Beknackt ist noch zurückhaltend formuliert.
Ein Stück mehr Deutsche Kultur für die Welt.
🤦♂
@@patmctallica3522 Erwischt.
@@hom0s4cer
Was ist nur mit dir verquer, Junge? 🤦♂
@@patmctallica3522 Bin krank und mir ist langweilig.
@@hom0s4cer
Stimmt! 😎
@hom0s4cer
vor 39 Minuten
@patmctallica3522 Bin krank und mir ist langweilig.
Therapeutisches Fernsehen. Keine irre schnelle Schnitte, ruhige Erzählweise, keine Schachtelsätze oder unnötige Fremdwörter; einfach angenehm zu schauen.
Weintrauben mit "Vanilljen-Soße"... wieder was dazugelernt!
Und bisschen Propaganda halt😅
" Keine irre schnelle Schnitte, ruhige Erzählweise, keine Schachtelsätze oder unnötige Fremdwörter" ich denke eher das ist ein "Du" Problem als ein Problem, um das sich Fernsehsender gedanken machen sollten!
@@crazycurls0221Die Propaganda heutzutage ist um einiges schlimmer....
@@Austrianer1992 mit dem Kommentar hab ich gerechnet
Ich schau mir dieses Fernsehen auch gerne an 😂
Besonders Bild TV
Und jetzt warten wir auf Diejenigen, die behaupten, dass das deutsche Fernsehen heutzutage genauso ist
Naja nach wie vor propaganda 🤷
Und heute hat man ein Gegensehgerät in der Tasche, nutzt es aber nicht zum Gegensehen, denn wer will schon gegengesehen werden?
Vermutlich wegen dem falschen Namen: Gesichtszeit.. wer soll das verstehen
Sehr gut und sehr intéressant !
Wenn Ihr Rundfunk sagt, meint Ihr Hörfunk. Rundfunk umfasst Hörfunk und Fernsehen.
Wenn man bedenkt was heute aus Berlin geworden ist
Araber und Türkengettho
Anstatt Runkelrüben Dönerbuden. D a s m u s s a u f h ö r e n!
Gab hierzu schon mal eine DVD Beilage beim Spiegel
Erst ab1952 gab es Fernsehen für durchschnittliche deutsche Haushalte.
Auch ohne den Krieg hätte das noch eine Weile gedauert. So viele Jahre sind ja nicht vergangen. In dieser Zeit wurde die Senderkette und die notwendigen Zuführungen durch Koaxkabel und Richtfunkstrecken aufgebaut. Auch mußten Techniker und Künstler mit dem Medium noch üben. Erfahrungen gab es keine.
Blödsinn!
Machst du das mit Absicht, oder ist es bloß ADHS?
auch bei der produktion von kinofilmen war deutschland führend zu der zeit.
Ist ja erstaunlich, daß das Fernsehprogramm damals schon so war wie heute. Nur heute werden mehr ausländische Filme gezeigt.
die hatten keine Filme gezeigt - nur Versuchsprogramm dreimal die Woche. Es ging darum, die Produktion technisch und inhaltlich zu beherrschen.
Ja, der Anfang Öffentlich rechtlicher 😂😂😂😂 kaum verändert.
😂
Immerhin vom steuergeld, und nicht rundfunkgebuehren. Also fair.
@@Mi_Fa_Volare auch nicht. Meines Wissens kostete auch das Radio im 3. Reich Gebühren. Sowieso egal - der Staat hat sich aus den Medien herauszuhalten - mit all seinen Strukturen.
@@Mi_Fa_Volare
Inwiefern ist das fairer? Es ist halt "ehrlicheres" Staatsfernsehen; ich will trotzdem nicht für Propaganda bezahlen, komme sie von Goebbels oder von Jens Riewa.
Man stelle sich vor die Ingenieure hätten damals so weiter machen können mit der Entwicklung von friedlicher Technik, und es wäre nicht alles in Rüstung und Krieg gesteckt worden.
Hach war die Marietta Slomka da noch Jung 😉
das
SCHLIMMSTE ,
das je passiert ist.
Fast wie Man in the High Castle
Was sich in dieser Kommentarspalte so alles herumtreibt...
Hast recht, das ist echt zum fremdschämen.
@@thomaskummer8784 Aber auch nicht verwunderlich. Nazis müssen sich auch an irgendwas aufgeilen, da werden so alte Aufnahmen gerne genommen um sich in Stimmung zu bringen.
Ist ganz normal. Videos über den Naziabschaum ziehen den rechten Abfall an wie ein Kuhfladen die Scheißhausfliegen.
@@hom0s4cer 😮🫢🫣
Herrlich 😉👌🏻
So wie alles began.👍
Die hatten einfach 1935 schon face time Anrufe. Das ist wirklich beeindruckend
Die hatten auch schon Gopros auf Helmen: Me 163 Testflüge mal ansehen.
Meine fresse macht mich das aggressiv
Allemands, чего вам не хватало летом 1941 года? Мой дедушка дойдя до Германии задавался этим вопросом весной 1945 года.
Им не хватало того же, чего сейчас не хватает "Вашингтонскому ЦК"…
А чого вам не вистачало 2014 року? А 2022? Мало земель виявилось найбільшій країні у світі?
@@columbanproductions55 Хотели в НАТО - получите пи__юлей…
Beste Männer bzw Erfinder
Also im Prinzip Fernsehen wie heute
Junge ist der drauf
7:08 - FaceTime V 1.0 … 🎉😊
Klasse!
Count me as Schindler 2.0
Hitler im TV, erste Fernsehübertragung der Welt😂
Cool dass die Leute damals das "r" so gerollt haben. Das gibt es heute leider kaum mehr
Sprecherausbildung um auch bei schlechtem Signal und einem Frequenzgang mit bis zu 3400kHz noch verständlich herüberzukommen.
@@becconvideo bräuchte man heute teilweise auch noch. Manche versteht man heute trotz gutem Signal nicht 🥲
@@Sandruszaich muss sagen, seitdem ich auch English in München studiere geht mein Deutsch auch etwas den Bach runter.
Und so sehr ich mich darüber aufregen könnte (sowohl bei mir als auch bei anderen), kann ich es nicht wirklich ändern.
Man nutzt die "reine" Form der Sprache einfach nicht mehr so oft wie früher. Ob das jetzt schlimm ist weiß ich allerdings auch nicht...
1:22 -- Так это же Любовь Орлова!
Mit Armbinden zu Sportereignissen. Wie die Fäser. Hach ja, wie sich Geschichte wiederholt.
Karl Ferdinand Braun Erfinder der Braunschen Röhre (Röhren-Fernseher)
echt?
@@patmctallica3522 ja
Gegensehzelle😂
vernehmungsraum
"Gezeigt wird ein ganz normales programm, viel unterhaltung und eichte muse, rezepte für die tüchtige Hausfrau, Sport und Leibesübungen und zwischendurch den einen oder anderen Propagandabericht." -> wenn man mal bedenkt, ist doch heut immer noch so :D
@T:S wer ard und zdf heute für voll nimmt der lebt wohl aufm mars.
verzeihung für den mars, der planet kann dafür nix.
Heute ist doch nur noch Propaganda. Und die Witzemacher [Comedian nennen sie sich] hetzen doch nur (und dazu auf niedrigsten Niveau) über Menschen, die ihrer Ideologie nicht folgen, genauer der Ideologie der Geldgeber der ÖR-Kasper. Dafür danke ich den Film-, dem Video-Ersteller, dem Uploader, dass ich die Gelegenheit bekommen habe vergleichen zu können.
@T:S Ja nee, ist klar....
wusste gar nicht, dass die 1935 schon gegendert haben. "Liebe Volksgenossen und Volksgenossinnen"
Auch die Formulierung "Studierende" war damals schon gebräuchlich.
Die Nazis waren schon woke. Wie widerlich.
D.h. jeder der gendert, ist ein Nadsi! Damals ein brauner, heute ein grüner Nadsi.
Warum denn nicht? Bloß weil wir heute das Ansprechen der Damenberufe oder -titel mit einem englischem Kunstverb benennen, ist es ja noch lange keine Erfindung der letzten 10 Jahre. Neu ist lediglich, dass Befürworter und Gegner beide übermäßig viel hineininterpretieren.
Die haben damals schon gegendert???
Ja! Man hat auch in den 40ern und lange davor darauf geachtet, alle Menschen gleichermaßen anzusprechen. Es war einfach selbstverständlich. Deswegen ist es so absurd, dass man jetzt extra Gendersternchen usw fordert um inklusiv zu sein.