Ich kann das was im Video gesagt wird nur bestätigen! Ich bin selbst Wissenschaftler, gerade dabei meinen Abschluss zu machen und wollte anschließend ein StartUp gründen. Als ich in meiner Arbeitsgruppe an der Uni gesagt habe ich möchte Unternehmer werden, wurde ich schief angeschaut und mein Professor war nicht begeistert. Unternehmertum wird bei den Professoren an der Uni als "Gefahr für die Forschung" gesehen und nicht unterstützt. Die Uni(-leitung) selbst fördert StartUps, aber wenn es um mehr als ein paar tausend Euro Finanzunterstützung geht, ist Schluss. Da muss ich dann bei Sparkassen und anderen Banken vorsprechen. Und die wollen nur sichere Dinge, am besten mit abgesicherten Gewinn im dritten Geschäftsjahr. Sowas kann ich als Startup nicht versprechen. So wird Fortschritt aktiv verhindert.
+1, gibt aber mittlerweile viele Hochschulgruppen, die bei der Gründung helfen, dich motivieren und den Durchblick durch die Bürokratie erleichtern können. Sehr zu empfehlen!
Ja die Kultur ist echt ein großer Einflussfaktor. Aber schau dir mal die VC route an oder auch gründerförderungen. Mittlerweile gibt es da echt viele Möglichkeiten von Inkubatoren, Preisgeldern und auch eben VC Geld aus inland und Ausland.
Ein bisschen off-topic, aber ich habe jetzt viel Zeit in der Tech-StartUp Szene verbracht und auch selber eins gegründet. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, das das Problem weder die Bürokratie noch die Steuern sind, davon haben wir zwar viel das kann man aber managen. Das größte Problem für Start-ups ist fehlendes Risikokapital und ein fehlen an Risikobereitschaft besteheder VCs. Wenn du nicht ein bereits bestehenden Geschäftsmodell aus den USA kopieren möchtest hast du keine Chance für ein Finanzierung.
Es ist ein Henne-Ei Problem: Weil die VCS in USA so erfolgreich sind, mit Unternehmen wie Apple, Google, Amazon etc, glauben Europäische VCs, es kann nur so gehen und gehen kein Risiko ein. Irgendjemand muss aber was riskieren, sonst passiert nix.
bei den VC's scheinen wohl ehemalige Banker zu sitzen. Das die nicht anders als vorher arbeiten ist doch klar. Wenn die aus Großunternehmen kommen sieht's nicht besser aus.
... Risikokapital - nicht abhängig von Steuerregelungen, nicht abhängig von Bürokratie ... Der Hauptgrund ist der US-Dollar als Rohstoffleitwährung. Wenn so ein Ölscheich das 5. goldene Klo hat, dann will er sein Geld anlegen. Besteht das aus US-Dollar, dann legt er es auch dort an, wg. Währungsrisiken. Deshalb vagabundiert in den USA auch immer genügend dummes Geld.
@@slender-grip-lebanon-taller das schon. Aber das Geld für die Unterstützung stammt eben auch aus den Studiengebühren. Es ist doch absolut absurd, dass man sich in den USA massiv Verschulden muss, um überhaupt studieren zu können.
@@mateklabauter6045 Gibt auch Funds und staatl. unterstützung. Offensichtlich scheint das System besser zu funktionieren als das europ. Auch die Unis sind viel moderner und attraktiver.
Je nachdem, was du studierst, wirst du aber auch viel mehr verdienen. Hätte ich in meiner Branche einen Lohn wie in den USA, wäre ich über kurz oder lang reich... 150k aufwärts ist da gerade mal der Anfang.
@@mateklabauter6045Das ist nicht absurd. Das fördert Leistungsdenken. Bei uns sagt man jeder braucht einen Studienabschluss. Die Konsequenz ist heute dass im Handwerk ohne Ende Leute fehlen.
Man zahlt es halt hintenrum wieder über die höheren Steuern... Und da muss ich sagen, meine "Unierfahrung" war eine absolute Frechheit. Ich saß in die ersten 2 Semester in Hörsälen mit 1500 Leuten (Maschinenbau RWTH Aachen), teilweise auf dem Boden. Dann kam Corona & ich habe danach nie wieder einen Unikurs besucht & hab dennoch einen guten Masterabschluss gemacht. Also mein Studium waren Videos in einem Onlineforum der Uni & am Ende des Semesters wurde meine Klausur korrigiert. Das wars. Unser tolles Bildungssystem. Man muss auch erwähnen, dass viele Kurse grauenvoll schlecht waren und die Prüfungen teils einfach hochgradig unfair gestellt.... Also insgesamt, war mein Studium zwar "kostenlos", es war aber auch qualitativ unterirdisch. Es war auch nur ein Haufen mittelmäßiger Videos im Internet mit einem Lehrplan aus der Steinzeit. Mag vielleicht an anderen Unis besser sein, aber meine Universitätserfahrung hätte ich auch für 500€ auf Udemy machen können in besserer Qualität.
Bürokratie schützt die Altunternehmen. Und damit vor allem alte Arbeitsplätze. Strukturwandel im Schnelldurchlauf wie in den USA gibt es bei uns deswegen nicht
zu dem Punkt Universität hätte ich es gut gefunden, wenn ihr in eurem Beitrag kurz erwähnt hättet, dass universitäre Bildung in Deutschland fast kostenlos ist und in den USA Uni Absolventen oft verschuldet sind, wenn sie nicht aus wohlhabenden Verhältnissen kommen. Ja, die Unis sind in Deutschland staatlich, der garantiert allerdings einen breit möglichen Zugang zur Bildung jenseits sozialer Herkunft.
Ansich war das Video ja sehr auf Tech Unternehmen selbst fokussiert und wollte drüber reden warum es weniger present ist. Und nicht über Soziales. Ich sage nicht das es unwichtig ist. Nur nicht Fokus des Videos
Die Unis in den USA verdienen tatsächlich nicht so viel Geld aus Startups, es ist einfach kulturell verankert, dass Professoren in die Wirtschaft wechseln. Stanford zb hat ein Jahresbudget von 8 Mrd $, da manchen die paar Millionen, die man mit Google Aktien verdient nicht den großen Unterschied.
Da Bildung leider rein gar nichts mit Wissen zu tun hat, sondern meist nur mit Glauben (Wissen kann nur im eigenen Prozess verifiziert werden, davor ist es halt Glaube), hat man eher das Problem, diese unnütze Gülle wieder aus dem Kopf zu kriegen. Da ist es auch egal ob USA oder DE, man möchte funktionierende Steuersklaven und die erhält man in beiden Verbildungssystemen in Massen. Man will keine selbstbestimmten, souveränen Menschen, die wären auch viel zu schwer zu steuern und auszubeuten, wenn sie am Ende auch noch ihr Gehirn benutzen würden.
Wird im Grunde ja. Beim Ausbau der Windenergie wurde jetzt z.B. festgelegt, das 80% der Komponenten aus Europa kommen müssen. Im Bahnsektor hat man ähnliches vor und in der Luftfahrt schon längst umgesetzt. Es ist nicht immer so schlecht, wie es vielfach den Anschein hat.
@@stefanjanssen3782Wenn man sich mal die frühere Sowjetunion und DDR anschaut waren die in Bereichen „wo es drauf ankommt“, also Bildung, Kultur und Sport auch Kapitalistisch. Harter Auswahlprozess.
@@notoracism1156 Ich würde eher sagen, die Amerikaner sind zu kapitalistisch und haben das der Welt aufgedrückt. Mit entsprechenden weltweiten Folgen. Denn mit dieser Art zu wirtschaften, ohne Rücksicht auf die Menschen, die Ressourcen und die Umwelt machen sie halt auf lange Sicht den Planeten kaputt!
Gutes Video. Zum Thema Geldgeber und Finanzierungen hätte man noch den Aspekt Venture Capital (VC) ergänzen können. Außerdem erschweren die Bürokratie (vor allem in DE) was Unternehmensgründungen oder Mitarbeiterbeteiligungen (ESOP) und generell die Arbeitsmarkt- und Migrationsstrukturen, dass hochqualifizierte Fachleute zu uns kommen. Das liegt unter anderem auch den deutlich höheren Gehaltschancen in den USA. Allen, die noch mehr zu dem Thema hören wollen, kann ich die Videos von Hedgefonds.Henning (Funk) zu Venture Capital und USA und EU empfehlen.
Wie weit kann man sich von der Marktwirtschaft entfernen, dass man glaubt, dass es eine gute Idee ist Start-ups mit Steuergeld zu fördern? Hier sind Investitionen aus der Privatwirtschaft und Privathaushalten notwendig. Das gehört gefördert (weniger Steuern und weniger Bürokratie).
Der N26 Vergleich hinkt sehr. Die Revolut Bank ist auch ein Europäisches unternehmen was sogar erst 2015 gegründet wurde. Und die haben 30 Millionen Kunden in Europa. Ich glaube eher das es bei N26 an der Bank liegt :D "Im Dezember 2020 hatte Revolut 13 Millionen Kunden und gilt damit als „führende Digitalbank Europas“. Im Juli 2023 hatte Revolut über 30 Millionen Privatkunden und mehr als 500.000 Geschäftskunden." Quelle: Wikipedia
Die Revolut Bank hat ihren Sitz in London. Soweit ich das im Interentt herausfinden konnte ist das Unternehmen erst nach dem Brexit, also im Jahr 2020, so richtig durchgestartet, weil ihnen dann eben nicht mehr das europäische Beihilferecht im Weg stand... PS: Du nutzt ableistische, also diskriminierende Sprache, bitte informieren, reflektieren und aus dem Wortschatz streichen. Danke!
In der City of London tummelt sich das Schwarzgeld der Welt. Die gieren nach Anlagemöglichkeiten. Anschließend ist alles blütenweiß und das nahezu steuerfrei.
Also zusammengefasst: Gewinnorientierte Unis, geringer Kündigungsschutz, risikoreiche Investitionen von Privatunternehmen wie Banken oder Rentenfonds, staatliche Subventionen an einzelne Unternehmen und die USA sind ein größerer bzw. einheitlicherer Markt im Vergleich zu Deutschland bzw. der EU. Also dass z.B. Banken zumindest einen kleinen Teil des zur Verfügung stehenden Geldes in Start-Ups investieren (dürfen) wäre aus meiner Sicht eine sinnvolle Änderung auf europäischer Seite - der Rest? Es gibt ja viele Dinge, die den amerikanischen Spirit eher abschreckend wirken lassen. Das spielt sicherlich auch eine große Rolle. Also z.B.: Sind die genannten amerikanischen Tech-Riesen nicht schon zu groß? Ich hab den Eindruck, dass die amerikanischen Wettbewerbshüter da mindestens ein Auge zudrücken ...
Zusammengefasst: Eine superreiche Oberschicht, die anderen den Zugang zu Bildung erschwert und in den eigenen Nachwuchs investiert. Komplette Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeitnehmer:innen (in den USA wie in China). Keine Gewerkschaften, kein Kündigungsschutz. Anders gesagt: Man fragt hier warum von den 10 größten Tech-Unternehmen acht in den USA und zwei in Asien sind. Man könnte auch fragen, warum von den 10 lebenswertesten Städten vier in Europa, drei in Kanada, zwei in Australien, eine in Neuseeland und keine einzige in einer der Nationen mit Big-Tech ist. Oder warum die physische und psychische Gesundheit und die Zufriedenheit der Bevölkerung in anderen Industrienationen deutlich höher ist, als in den USA. Oder warum die Lebenserwartung in den USA z.T. zehn Jahre unter der Lebenserwartung in europäischen Ländern liegt. Da könnte man sich fast fragen, ob man denn überhaupt acht Tech-Giganten im eigenen Land braucht oder will? Oder ob man auch ohne Multimilliardäre überleben kann. Vielleicht finden es manche Europäer:innen sogar ganz nett, dass sie nicht 60 h die Woche ohne einen einzigen Urlaubstag und ohne Krankengeld malochen müssen, nur um von heute auf morgen vor die Tür gesetzt zu werden, weil irgendein Projekt eingestellt wird.
Sehr guter Clip, wirklich 🎉. Ich habe bisher für grosse Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz, Japan und der USA gearbeitet (bin kein SW Developer), habe auch nicht nur in 1 Land gelebt. Der "Preis" für (technische) Innovationen, firmen-internen Rückhalt für die Umsetzung (budget, head count, fast decisions), Entwicklungsgeschwindigkeit bis zur Marktreife ('green bananas' statt Perfektionismus) geht an... genau. Ebenso der Druck auf Mitarbeiter*innen für Wachstum, Umsatz, Profit. Working just 9 to 5? Forget it. 😊
In Europa haben wir einen anderen Ansatz als die USA. Während die USA stark in die Vermarktung von Grundlagenforschung investieren, liegt in Europa der Schwerpunkt eher auf der eigenen Forschung und Entwicklung. Dies zeigt sich insbesondere in der erfolgreichen Vermarktung von Innovationen in verschiedenen Branchen wie Pharma (zum Beispiel Ozempic), Chemie (OLED), Medizin (viele Impfstoffe und RNA-Technologien), Materialwissenschaft (Graphen) und Umweltingenieurwesen (Wasserfiltrationssysteme). Diese Innovationen sind oft branchenspezifisch und zielen darauf ab, eher die Bedürfnisse bestimmter Industrien zu adressieren, als die der breiten Massen. Es braucht beides.
- BÜROKRATIE - Zu krasser Datenschutz (Datenschutz ist gut, aber es ist schwer mit all den Regeln wettbewerbsfähig zu bleiben) - Sehr hohe Steuern Ich bin selbstständiger Programmierer und eben u.a. aus diesen Gründen ausgewandert. Ich habe Kunden aus allen möglichen Ländern, auch Deutschland. Die Software/der Online Shop meiner Kunden aus den USA, Australien und Kanada wächst am schnellsten und bei den Kunden aus Deutschland haben wir eigentlich nur mit Fehlern und Einhaltung irgendwelcher Regeln zu kämpfen. Don't get me wrong: Regeln und Datenschutz sind wichtig, aber wenn ihr wüsstest, was wir manchmal für einen Quatsch machen müssen, nur damit wir gesetzeskonform sind. Ich würde jedem empfehlen, der sich selbstständig machen möchte, wenigstens darüber nachzudenken auszuwandern (für die eigene Gesundheit, denn die Bürokratie etc. kann schnell auf die Psyche gehen)
Ja aber auch wenn ein Unternehen gross wird, kann es nie das gleiche Level wie ein vergleichbares in den USA erreichen, da es viel mehr regulierungen gegen Monopole gibt und die auch durchgesetzt werden.
hab mir schon länger gedacht viele gute Technik kam aus Deutschland oder andere europäische Länder aber die Usa verdient damit wie Chipkarten, Autos , Fernseher selbst der Computer von Konrad Zuse oder Handys
Tja, im Gegensatz zum Geschwätz in diesem Beitrag liegt es an der extrem aggressiven Wirtschaftspolitik der Amis. Nur die Asiaten agieren genauso aggressiv und hängen nicht am Gängelband wie Merkel, Zensursula und der Rest der unfähigen Bande. Die Amis haben die Hosen voll vor dem Euro, weil der im Gegensatz zu ihrer Luftwährung eine Realwirtschaft dahinter hat, deshalb wird die Medienmacht missbraucht um "gefällige", schwache Regierungen in der EU zu installieren. Schaut euch nur die Zivilversager Nehammer und Scholz an. In der echten Welt bekämen die höchstens einen Job als Kloputzer. Nur die Ungarn und Slowaken haben das Spiel durchschaut und wählen Regierungen, die IHRE Interessen vertreten. Und hoffentlich bald mehr - wir werden es am Sonntag sehen.
Wieder ein tolles Video! Weiter Hemmschuhe für Startups hierzulande sind hohe Abgaben / Steuern, Bürokratie, weitverbreitete Risikoscheu in der Gesellschaft und fehlende Anerkennung.
In den USA fallen auch keine Steuern auf Gewinne mit Startups an. Kann man bei Peter Thiel mal nachfragen. Das müsste es längst auch hier geben. Zumal ja gerade Startups auch oft scheitern, was dann hohe Verluste mit sich bringt. Mit diesem Steuervorteil regt man aber den Risikoappetit an. Ansonsten kann man dem Video vollumfänglich zustimmen!!
Tja dann könnte so ein Startup natürlich einen Antrag in Brüssel stellen das es nicht als deutsches Unternehmen läuft sondern als europäisches, wenn das französische Startup das gleiche macht, könnten beide als europäisches Startup fusionieren und aus beiden Ländern subventionen bekommen, voila. P.S tolles Video, super spannend und verständlich erklärt.
@CoolerJunge Es ging einzig und allein darum wie zwei identische Startups verhindern könnten das keins von beidem subventioniert wird wegen dem EU gesetzt der Fairness. Welche Gründe es dann gäbe das diese sich wiederum nicht vereinen und deshalb wierder doch nicht beide subventioniert werden und plaite gehen bevor sie Erfolg haben, aus welchem Grund auch immer ist mir Piepschnurz egal. Wenn ein Ertrinkender den Rettungsring der ihm gegeben wird wegstösst weil ihm dessen Farbe nicht gefällt und dann absäuft, ist das seine eigene Dämmlichkeit.
There were many mp3 players before iPod... iPod was successful thanks to a broad Apple user base and iTunes. They were NOT the first mp3 player producers. Not even close.
Willst du bissl mehr über dich schreiben? Würde mich interessieren. Bin selbst auch jmd mit vielen Ideen.. aber will doch vor dem Tod noch was umsetzen.
@@InfoSopher Ja kla, hier eine Idee. Problem: Elektrofahrrad (Elektroschrott, Haltbarkeit, Gewicht, Reichweite, alles doof). Daher die Energie in "elastische Verformung" von Metall speichern. Das heißt, einmal mit Muskelkraft angetretten und ab da an immer 95% der vorherigen Bewegungsenergie zurück. Ein Traum für Städler. Grüße
Sehr guter Beitrag! Tja, das Beihilfegestz sollte dann wohl lieber gesamteuropäisch ggü. Dem Rest der Welt gedacht werden. Dann sollten halt alle Startups einer Branche Förderung aus europäischen Geldern bekommen, wenn diese Branche gebootet werden soll. Dann kein unfairen Wettbewerb innerhalb Europas, aber mehr Chancengleichweit global
Genau! Frankreich darf geg Deutschland nicht subventionieren, aber Staatskonzerne aus China, die hier Solar, Wind und Elektroindustrie kaputt machen sind offenbar kein Problem 🙄
Wieder mal ein Super Thema. Hut ab und ein großes Lob an die Redaktion. Eure Recherchen sind wirklich Klasse! An dieser Stelle habe ich eine Idee/Empfehlen für ein Thema: Wie wäre mal ein Video über die Mercedes G-Klasse. Früher war diese ja nur als Bundeswehr- und Geländefahrzeug bekannt. in den letzten 10 Jahren ca. hat sich die G-Klasse allerdings als absoluter Kassenschlager und Margengarant für Daimler entwickelt und ist zur eigenen Sub Marke aufgestiegen. Der Höhepunkt war als man 2021/2022 kein G Modell mehr bestellen konnte weil die Nachfrage so hoch war. Was fasziniert die Leute so an dieser Protz Karre? Steht diese Entwicklung nicht auch für eine bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung? Bestimmt könnte man hierzu ein spannendes Video machen. Beste Grüße aus Berlin 🙂
Hm sowas gibt es. Hatte auch überlegt in den USA zu gründen. Die schmeißen einen das Geld ja förmlich hinterher. Dazu kann man noch alles Kündigen, keine Krankenversicherung usw dann noch irgendwo in eine billige Gegend ziehen und erstmal seinen Prototypen entwickeln...
In den USA ist halt vieles auch entsprechend teurer (Wohnen in den großen Städten, (gesundes) Essen, Gesundheitsversorgung mit und ohne Krankenversicherung). Aber wenn man ein großes finanzielles Polster hat oder gerne auf Risiko geht, hat es seine Vorteile.
Eines der wichtigsten Unternehmen der Welt und wohl auch recht profitabel. Die Nische ist aber zu klein und zu speziell, um International Geld zu verdienen. Google, Microsoft und Apple bieten praktisch Produkte für jeden an. Da ist einfach mehr zu holen.
Ist halt Marketing und Consumer Brands. ASML druckt quasi Geld, genauso wie Zeiss und Trump (Zulieferer). Kennt aber keiner weil die an TSMC und Samsung verkaufen
@@Dumbo12345 Die Produktion von Belichtungsmaschinen ist nur eine sehr kleine Nische innerhalb der Computerchip-Industrie. Sie ist extrem wichtig, aber volumenmäßig nicht groß. Auch gibt es da nicht viel Konkurrenz.
ASML hat sich seine eigenen Kunden in Asien aufgebaut, allen voran TSMC. Sie profitieren von erfolgreichen Geschäftsmodellen in anderen Ländern, sowie gesetzlichen Regelungen, die ihre IP vor Abwanderung schützt. Klar, ASML hat vieles richtig gemacht. Ich möchte aber auch bezweifeln, dass so eine Firma im modernen Europa noch einmal groß werden könnte.
Ein Punkt wäre noch wichtig: Was bei Unternehmen in Bezug auf unterschiedliche Gesetzgebung in den MS gilt, lässt sich auch so auf die Kapitalmärkte und Bankenlandschaft übertragen. Unterschiedliches Steuerrecht, Insolvenzrecht etc. in Deutschland, Frankreich etc
Ich finde es großartig, dass dieses Thema angesprochen wird. Seit Jahrzehnten sehen wir das gleiche Muster, unabhängig von der Branche. Ein Beispiel ist die Kosmetikindustrie: Während chinesische Hersteller ihre Produkte problemlos verkaufen dürfen, müssen deutsche und europäische Hersteller strenge Normen erfüllen, was Zeit und Geld kostet. Ähnliches gilt für viele Elektroprodukte. Deutsche Hersteller müssen umfangreiche CE-Prüfungen durchlaufen, während chinesische Produkte oft ohne solche Kontrollen auf den Markt kommen. Da wundert es nicht, dass deutsche Händler im Vergleich zu asiatischen oder amerikanischen Anbietern weniger erfolgreich sind.
Wir sollen Verbraucherstandards senken, damit es Unternehmen leichter haben? "Made in Germany" hat aus gutem Grund so einen guten Ruf, genauso wie der Verbraucherschutz der EU auch.
Ich war 7 Jahre in den USA, hab dort Highschool und Uni abgeschlossen. Amis lassen sich von Ideen begeistern und sind bereit, die Arbeit zu machen. In Deutschland wird gefühlt immer erstmal alles zu Tode geprüft. "Darf man das denn? Was ist mit Datenschutz? Was ist dann der Business-Plan für den Exit?" Alles kompletter Bullshit. Wenn man eine Business-Idee hat, zählt wirklich nur eine Sache: Schnell ein MVP bauen und ganz wichtig: Zahlende Kunden bekommen. In Deutschland ist der Weg, um legal eine Entität zu erstellen und eine Rechnung zu stellen, viel komplizierter. Da wird jahrelang irgendwas in der Theorie geplant und in der Zwischenzeit hat der Ami halt in seiner Nachbarschaft schon 3 Kunden bekommen und sammelt echtes Feedback. Ich hab jetzt auch ein Start-Up hier in Deutschland und die Mentalität ist einfach komplett am Arsch. Andere Gründer denken hier halt sehr oft, wenn sie den ersten Notartermin und App-Design haben, haben ist das ein Erfolg, aber wirtschaftlich bedeutet das einfach gar nichts. Zahlende Kunden schnell bekommen, das ist das Geheimnis. Der Rest kommt dann von alleine.
Also die Dinge wie Studiengebühren und Kündigungsschutz sind schon krass, vor allem für junge Menschen. Das muss man natürlich immer beachten. Und vermutlich fallen da auch viele auf die Nase und sind am Ende hoch verschuldet
Es gibt in den USA z.b. auch sogenannte BDCs, Business Development Companies, die extra für diesen Mittelmarkt zwischen Banken und Börse gedacht sind. Die investieren und beraten kleinere Unternehmen und Startups. Bin selbst in einige investiert. Das Konzept fehlt in Europa völlig.
Ein passendes Zitat von mir: "Nur wer den Mut hat, alte Denkmuster zu durchbrechen und eine innovative Geisteshaltung annimmt, kann die Weitsichtigkeit erlangen, um intuitiv die richtigen Schritte in eine bessere Zukunft zu setzen."
Ich denke ein Hauptproblem ist auch, dass Leute in Deutschland leider nicht so technikbegeistert sind wie in den USA. Wenn sich niemand für neue Technik interessiert, braucht man sich auch nicht wundern, dass hier noch Faxgeräte benutzt werden.
Liegt daran dass alle die technikbegeistert sind abwandern. Wer technikbegeistert ist laesst sich von ner Papierfabrik wie Deutschland nicht beeindrucken
Aha diese Technikbegeisterung der Ammis zeigt sich wo und wie genau? Apple verkauft seit Jahren Telefone die dem neuen "heißen Scheiß" um Jahre hinterher rennen... Davon, dass die Dinger dem User nix zutrauen wollen wir gar nicht erst sprechen. Begeisterung heißt für mich sich damit auseinander zu setzen und genau das machen dort die wenigsten, es wird benutzt und wenns nicht geht, fliegt es in den Müll... Ich denke nicht, dass es etwas mit der Begeisterung für Technik zu tun hat. Das hat eher was mit der Kapitalisierung der Gesellschaft zu tun und der Risikobereitschaft der Investoren, in Europa wird selten in etwas investiert, was es nicht schon z.B. in den USA gibt... Ich denke da liegt eher unser Problem, niemand ist hier bereit seine Kohle anzuzünden (was ich gut verstehen kann)...
Ich finde es schade das ihr euch fast auschschliesslich auf die Marktkapitalisierung verlässt. Consumerorientierte Firmen (Apple, Meta und Tesla) können rasch an Wert verlieren, wenn sie einen Trend verschlafen (z.B. Nokia nach der Einführung des iPhones). Die europäischen Firmen sind hauptsächlich auf Businesskunden orientiert. Wenn sich ein Unternehmen für ein Produkt von z.B. SAP entscheidet, ist es über einen sehr langen Zeitraum an die Firma gebunden. Wenn man sich die amerikanischen Pendants in Sachen Marktkapitalisierung anschaut ist der Unterschied nicht mehr so gross (z.B. Oracle "nur" 340 Mrd. Wert)
USA haben auch eine Menge B2B Tech-Giganten, Microsoft ist auch in erster Linie ein B2B Konzern, 2/3 Umsatz ist B2B. SAP ist ja auch der einzige große Tech-Konzern, danach kommt lange nichts mehr, außer Booking. In den USA gibt es dagegen dutzende Intuit, IBM, Cisco, Qualcom, SalesForce.
@@huckleberryfinn6578 Ich habe auch nicht gesagt, dass wir viele Unternehmen haben aber ich verstehe nicht warum viele das Gefühl haben, wir brauchen dringend ein europäisches Apple oder Meta. Bei den Videos dieses Kanals ist mir aber schon oft aufgefallen, dass sie sehr viel Wert auf die Marktkapitalisierung geben, obwohl dies meiner Meinung nicht sonderlich gut zum Vergleichen geeignet ist. In anderen Kommentaren wurden auch andere Beispiele europäischer Firmen gennant. Für ASML gibt es z.B. kein amerikanisches Pendant.
Wer dachte beim Titel noch, dass das ein positives Ding ist? Die Antwort ist doch einfach: Markt und Vermarktung. Open Source und Creative Commons FTW!
Die Bürokratie ist sicher ein großes Problem hier aber in den USA ist die auch nicht ohne. Was drüben wirklich anders ist, ist das den Menschen der Zusammenhang zwischen Wohlstand und Leistung noch nicht abhanden gekommen ist. Leistungsträger können in den USA noch als solche erkannt werden, was ja dann auch die Grundvoraussetzung dafür ist, dass man sie wertschätzt. In Europa ist die Staatsquote inzwischen so erdrückend, dass es sich mehr lohnt nicht oder wenig zu leisten. Entsprechend konnte sich dann auch das bekannte Unternehmer-bashing etablieren und heute ist nur der ein guter Mensch der mindestens 6 Jahre Elternzeit hinter sich gebracht- und jeglichem Leistungsgedanken abgeschworen hat. Das größte praktische Problem in D ist neben dem bekannten Fachkräftemangel, der unsäglich überzogene Kündigungsschutz, der ja sicher auch nicht für Leistungsträger ausgestaltet worden ist....Bei diesem Arbeitsrecht können Sie als (eigenständiger) Gründer nicht den Hauch eines Risikos eingehen.
Dabei war das nicht immer so. Bosch, Siemens, Zeiss und viele, viele andere waren Erfinder und Unternehmer, die ihre Startups zu Weltunternehmen aufgebaut haben.
N26 kann für den langsamen Wachstum selbst ziemlich wenig. Seit 2 Jahren hatten diese durch die Bafin eine Wachstumsbeschränkung von 60.000 neuen Kunden / Monat. Seit 1.6. ist diese nun aufgehoben, mal schauen wie sich das entwickelt.
Direkt ne Korrektur für nen fehler am anfang. Spotify nutz aac nicht Mp3. Mp3 ist lange nicht mehr der Standard und schon eine ganze weile von anderen Formaten abgelöst.
@@kartoffelbrei8090 Mp3 ist für Audio was h264 für Video ist. Immer noch verbreitet, weil es überall unterstützt wird und für die meisten Fälle gut genug ist. Allerdings gibt es modernere Alternativen, die die Daten einfach h besser codieren. Aac ist schon lange der Standard wenn der Ton auch nur etwas mehr Qualität haben soll. Ogg/vorbis ist schon lange der bevorzugte codec bei geringeren Bitrates. Wenn man dann Opus anschaut, was alle drei codecs in einem vereint, dann kann man schon sagen, dass Mp3 abgelöst wurde. Das heißt nicht, dass Mp3 nicht mehr verwendet wird, sondern dass bei neuen Anwendungen eigentlich immer etwas anderes bevorzugt wird. Wie auch bei Video, werden die meisten nicht ihrer Musik Bibliothek umcodieren, sondern einfach das weiter Nutzer, was sie in der Vergangenheit benutzt haben.
... die auf mp3 basieren und Weiterentwicklungen darstellen. Das Fraunhofer selbst verbessert bis heute die Codecs, darunter auch AAC. Siehe DAB+ als ein Beispiel.
*Dabei gibt es nur eine Firma weltweit, die Maschinen für die Produktion von hoch-komplexen Chips baut* Diese heißt ASML und sitzt in den Niederlanden. Eine Maschine zum Bau (Produktion) von hochspezialisierten Superchips besteht aus zahlreichen Containern voller hoch-spezialisierten hochleistungs-Lasern. Dabei ist die deutsche Carl Zeiss unverzichtbar.^^
Die viel sinnvollere Frage wäre ob wir unbedingt ein Top 10 Techunternehmen brauchen, denn so wie ich das Beihilfeverbot verstehe haben wir in Europa dann eben 10 tech Unternehmen auf Platz 30-50 statt einem Riesenkonzern. Wie einflussreich solche Konzerne sind kann sich ja jeder denken und zeigt sich ja auch in den Steuervermeidungstaktiken und anderen Geschäftspraktiken im illegalen oder zumindest halb-legalen Bereich. Der Mensch egal ob Arbeitnehmer oder einfach nur Staatsbürger bleibt bei diesen Geschäftsgebahren nämlich auf der Strecke. Auch in den USA hat das gravierende Folgen für die Bevölkerung weshalb ja schon versucht wird diese Techgiganten zu zerschlagen. Ob das am Ende erfolgreich ist bzw. welches der beiden Systeme sich am Ende als nachhaltiger herausstellt bleibt abzuwarten.
Ich muss sagen, das ich das framing dieses Videos fragwürdig finde. Große Techgiganten = gut? Grundsätzlich finde ich Unternehmerisches Denken schon sinvoll zu fördern. Aber ein frmework in der es eher viele kleinere, als wenige Große Unternehmen gibt scheint mir vom Grundsatz nicht schlechter zu sein.
Es gibt unzählige kleinere Firmen, die im deutschen Kontext bereits als Giganten (Größe VW, Bayer) gelten würden, aber in DE gar nicht bekannt sind. Davon ist hier auch die Rede.
Ich denke das Problem ist, das viele in Europa und vor allem in Deutschland in der Vergangenheit leben. Alles was Neu und anders ist wieder Verteufelt.
Hat man gerade Nordamerika mit Deutschland verglichen und ist zu dem Schluss gekommen, dass die dort öfter aus der Uni heraus gründen? Pro Kopf ist doch dann die Gründungsrate hier besser!? Dort leben doch viel mehr Menschen.
SAP und ASML sind nur zwei. Siemens, ABB, Eaton, Schneider, Airbus... Würde ich hier nicht unter den Tisch fallen lassen. Ebenfalls Tech-Giganten in ihren Bereichen und europäisch.
*Siemens?* Nach der "erfolgreichen" Selbstzerlegung? Aktuell mit 4 Firmen im DAX40 vertreten (Siemens, Siemens Healthineers, Siemens Energy, Infineon), zusätzlich über die Jahre viele Geschäftsbereiche verhökert? Und warum die Ausgründungen bzw. Verkäufe? Weil man Geld in Innovationen hätte stecken müssen das aber partout nicht wollte. Das sollten lieber (Neu-)Aktionäre der ausgegründeten Firmenteile bzw. Käufer von Firmenteilen (wie Atos, Fujitsu, Nokia... etc) tun. Siemens ist wirklich ein absolutes Negativ-Beispiel. 😂
@@dominikfrohlich6253 Das ist so nicht richtig, alle genannten sind heute tief in Steuerungstechnik und Automatisierung verwurzelt. Auch dort geht es nicht ohne Software und Cloud. "Cloud" ist ansonsten nichts anderes als ein Serveranbieter. Das können Hetzner und NetCup auch. Die sind eben nur kleiner - das ist nichts besonderes. AWS und Microsoft haben da nur anders skaliert.
@CoolerJunge Dann erzähl doch mal, was ein Techgigant ist. Bleiben wir bei Siemens, ABB und Schneider. Ohne deren Steuer- und Antriebstechnik würde in der westlichen Welt kaum eine Montagelinie oder Großmaschine laufen. Und ohne eben diese hätte es China auch nicht geschafft etwas eigenes aufzubauen. Ohne Cloud und IT geht es bei denen auch schon seit langem nicht mehr. Um den Kreis weiter zu drehen, würden die Server-Sparten von Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta dumm aus der Wäsche schauen, weil keiner deren Server fertigen könnte ohne die dahinterstehende Fertigungstechnik. Der einzige Grund, warum die vier genannten, finanziell so erfolgreich sind ist dass sie eine große Marge auf ein einfaches Produkt legen können. Stumpf drauf los poltern kann jeder, etwas fundiertes beitragen, scheint bei dir ja erst einmal aus zu bleiben. Das zum Bildungsweg.
Dieses Video ist so informativ, dass es fühlt sich kriminell, dass es kostenlos ist! Noch nie zuvor hatte ich sowas gesehen und jetzt bin ich besser informiert als vorher. Danke vielmals.
So erfolgreich einzelne ultrareiche Unternehmen seien mögen, so problematisch sind sie volkswirtschaftlich. Viel Kapital, Mitarbeiter und Macht auf einzelne Unternehmen zu konzentrieren ist kein guter Weg.
zu einem muss man aber auch sagen, das immer alles im wandel ist. es gab zeiten, da sah das alles auch mal anders aus und in 50 jahren, kann sich das alles wieder ändern. zum anderen, habe ich lieber ein land, das wenig tech giganten hat, dafür freien zugang zur bildung jedermann, ohne manchen menschen hoffnungslos zu überschulden
Hey, wollen wir das Gedankenspiel mal fertig spielen? Wie hätte das denn den ablauf verändert, wenn mp3 nicht einfach so veröffentlicht, sondern direkt an apple verkauft wird, damit die Uni sich selbst finanzieren kann?
Diese Start-Up-Kultur in Amerika ist zwar toll und es wär schön, so was in Europa zu haben... aber es ist auch ein Symptom von ihren weiteren Mentalität gegenüber Geld und Geschäft: hohes Risiko, schlechte Arbeitsrechte, Umsatz vor allem. Wenn das der Preis für mehr Marktinnovation ist, sind wir vielleicht besser mit unseren aktuellen Lage :/
@@dz1480 naja... die arbeiten eher nach dem Prinzp: Was können wir mit möglichst wenig Aufwand zu geringen Kosten möglichst teuer verkaufen? Also eher Low Tech Firmen mit Heimwerker Image.
guckt man sich die deutsche medienbranche mit der ganzen projektbeschäftigung und scheinbeschäftigung an... da kann sich SAP noch eine scheibe von abschneiden
Aber wer sagt denn, dass Tech Giganten überhaupt gut/erstrebenswert sind? Da wird ganz schön viel Macht in einzelnen Unternehmen und ihren Anteilseignern aggregiert. Grundsätzlich finde ich es richtig, dass unsere Rahmenordnung in EU das in den Ausmaßen nicht zulässt. Dennoch sollte man sich natürlich fragen, was man besser machen muss, auch vor dem Hintergrund der Wettbewerbsfähigkeit. Aber die Antwort auf die US Tech Giganten muss nicht sein, dass wir in EU ebenfalls solche etablieren wollen
Ich finde es weitaus besser, wenn Unis nicht Gewinnorieniert sind, denn die Forschung sollte gefördert werden, nicht die Wirtschaft. Meine Meinung, jeder kann da anders denken
Du hast damit nicht unrecht.. finde ich.. es macht schon sinn, aber dann muss es möglich sein, das sich aus dieser Entwicklung ein Markt da ist der es ermöglicht Startups Fuss zu fassen und sich zu entwickeln. Also sollte kein Verbot da sein das sich aus einer Uni Unternehmen gründen sondern es sollten der Markt so sein, das es sinn macht ein Unternehmen zu Gründen. Aber die EU ist Unternehmerfeindlich.
Bürokratie darf man nicht vergessen 🎉 Ich bringe gerade als verantwortlicher Entwickler bei einem deutschen Unternehmen (5500MA) ein neues Haushaltsgerät auf dem Markt. Es ist unfassbar wieviel „Normen“ und Regularien beachtet werden müssen…kein Wunder das wir so langsam agieren…
Ich kann das was im Video gesagt wird nur bestätigen! Ich bin selbst Wissenschaftler, gerade dabei meinen Abschluss zu machen und wollte anschließend ein StartUp gründen. Als ich in meiner Arbeitsgruppe an der Uni gesagt habe ich möchte Unternehmer werden, wurde ich schief angeschaut und mein Professor war nicht begeistert. Unternehmertum wird bei den Professoren an der Uni als "Gefahr für die Forschung" gesehen und nicht unterstützt. Die Uni(-leitung) selbst fördert StartUps, aber wenn es um mehr als ein paar tausend Euro Finanzunterstützung geht, ist Schluss. Da muss ich dann bei Sparkassen und anderen Banken vorsprechen. Und die wollen nur sichere Dinge, am besten mit abgesicherten Gewinn im dritten Geschäftsjahr. Sowas kann ich als Startup nicht versprechen. So wird Fortschritt aktiv verhindert.
German Angst und Neidkultur mal wieder. Fühle ich, war bei mir ähnlich.
@@0xMetriopatheia Die Angst und dazu der Glaube an böses Unternehmertum und den guten Sozialismus.
schau mal, in Deutsche ist lieber Dönnerladen.
+1, gibt aber mittlerweile viele Hochschulgruppen, die bei der Gründung helfen, dich motivieren und den Durchblick durch die Bürokratie erleichtern können. Sehr zu empfehlen!
Ja die Kultur ist echt ein großer Einflussfaktor. Aber schau dir mal die VC route an oder auch gründerförderungen. Mittlerweile gibt es da echt viele Möglichkeiten von Inkubatoren, Preisgeldern und auch eben VC Geld aus inland und Ausland.
Ein bisschen off-topic, aber ich habe jetzt viel Zeit in der Tech-StartUp Szene verbracht und auch selber eins gegründet. Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, das das Problem weder die Bürokratie noch die Steuern sind, davon haben wir zwar viel das kann man aber managen.
Das größte Problem für Start-ups ist fehlendes Risikokapital und ein fehlen an Risikobereitschaft besteheder VCs.
Wenn du nicht ein bereits bestehenden Geschäftsmodell aus den USA kopieren möchtest hast du keine Chance für ein Finanzierung.
Es ist ein Henne-Ei Problem: Weil die VCS in USA so erfolgreich sind, mit Unternehmen wie Apple, Google, Amazon etc, glauben Europäische VCs, es kann nur so gehen und gehen kein Risiko ein. Irgendjemand muss aber was riskieren, sonst passiert nix.
bei den VC's scheinen wohl ehemalige Banker zu sitzen. Das die nicht anders als vorher arbeiten ist doch klar. Wenn die aus Großunternehmen kommen sieht's nicht besser aus.
... Risikokapital - nicht abhängig von Steuerregelungen, nicht abhängig von Bürokratie ...
Der Hauptgrund ist der US-Dollar als Rohstoffleitwährung. Wenn so ein Ölscheich das 5. goldene Klo hat, dann will er sein Geld anlegen. Besteht das aus US-Dollar, dann legt er es auch dort an, wg. Währungsrisiken. Deshalb vagabundiert in den USA auch immer genügend dummes Geld.
Der Preis dafür, dass amerikanische Unis wie Unternehmen agieren, sind endlos hohe Studiengebühren.
@@slender-grip-lebanon-taller das schon. Aber das Geld für die Unterstützung stammt eben auch aus den Studiengebühren. Es ist doch absolut absurd, dass man sich in den USA massiv Verschulden muss, um überhaupt studieren zu können.
@@mateklabauter6045 Gibt auch Funds und staatl. unterstützung. Offensichtlich scheint das System besser zu funktionieren als das europ. Auch die Unis sind viel moderner und attraktiver.
Je nachdem, was du studierst, wirst du aber auch viel mehr verdienen. Hätte ich in meiner Branche einen Lohn wie in den USA, wäre ich über kurz oder lang reich... 150k aufwärts ist da gerade mal der Anfang.
@@mateklabauter6045Das ist nicht absurd. Das fördert Leistungsdenken. Bei uns sagt man jeder braucht einen Studienabschluss. Die Konsequenz ist heute dass im Handwerk ohne Ende Leute fehlen.
Man zahlt es halt hintenrum wieder über die höheren Steuern... Und da muss ich sagen, meine "Unierfahrung" war eine absolute Frechheit. Ich saß in die ersten 2 Semester in Hörsälen mit 1500 Leuten (Maschinenbau RWTH Aachen), teilweise auf dem Boden. Dann kam Corona & ich habe danach nie wieder einen Unikurs besucht & hab dennoch einen guten Masterabschluss gemacht. Also mein Studium waren Videos in einem Onlineforum der Uni & am Ende des Semesters wurde meine Klausur korrigiert. Das wars. Unser tolles Bildungssystem. Man muss auch erwähnen, dass viele Kurse grauenvoll schlecht waren und die Prüfungen teils einfach hochgradig unfair gestellt.... Also insgesamt, war mein Studium zwar "kostenlos", es war aber auch qualitativ unterirdisch. Es war auch nur ein Haufen mittelmäßiger Videos im Internet mit einem Lehrplan aus der Steinzeit. Mag vielleicht an anderen Unis besser sein, aber meine Universitätserfahrung hätte ich auch für 500€ auf Udemy machen können in besserer Qualität.
Als Unternehmer kann ich ganz klar sagen. Das Hauptproblem ist unsere Bürokratie
danke !
Bürokratie schützt die Altunternehmen. Und damit vor allem alte Arbeitsplätze. Strukturwandel im Schnelldurchlauf wie in den USA gibt es bei uns deswegen nicht
Exactly
Als angehender Unternehmer kann ich sagen: Ich wollte Geld und bekam viel Papier, es war nur leider das Falsche.
@@knusperkecks200 kopf hoch du bist nicht der einzige mein Freund
zu dem Punkt Universität hätte ich es gut gefunden, wenn ihr in eurem Beitrag kurz erwähnt hättet, dass universitäre Bildung in Deutschland fast kostenlos ist und in den USA Uni Absolventen oft verschuldet sind, wenn sie nicht aus wohlhabenden Verhältnissen kommen. Ja, die Unis sind in Deutschland staatlich, der garantiert allerdings einen breit möglichen Zugang zur Bildung jenseits sozialer Herkunft.
Was aber auch dazu führt, dass jeder Handel einen Uniabschluss hat, der völlig nutzlos ist.
Ansich war das Video ja sehr auf Tech Unternehmen selbst fokussiert und wollte drüber reden warum es weniger present ist. Und nicht über Soziales. Ich sage nicht das es unwichtig ist. Nur nicht Fokus des Videos
Die Unis in den USA verdienen tatsächlich nicht so viel Geld aus Startups, es ist einfach kulturell verankert, dass Professoren in die Wirtschaft wechseln.
Stanford zb hat ein Jahresbudget von 8 Mrd $, da manchen die paar Millionen, die man mit Google Aktien verdient nicht den großen Unterschied.
Da Bildung leider rein gar nichts mit Wissen zu tun hat, sondern meist nur mit Glauben (Wissen kann nur im eigenen Prozess verifiziert werden, davor ist es halt Glaube), hat man eher das Problem, diese unnütze Gülle wieder aus dem Kopf zu kriegen. Da ist es auch egal ob USA oder DE, man möchte funktionierende Steuersklaven und die erhält man in beiden Verbildungssystemen in Massen. Man will keine selbstbestimmten, souveränen Menschen, die wären auch viel zu schwer zu steuern und auszubeuten, wenn sie am Ende auch noch ihr Gehirn benutzen würden.
@@samaeldementi9550 Hier kann jeder Hansel einen Uniabschluss machen, in den USA nur die reichen Hansels. Würde nicht sagen, dass das besser ist
Das Beihilferecht sollte man überarbeiten, bei Subventionen in Branchen sollten nur Produkte aus der EU gefördert werden
Da Problem bei dem Beihilferecht ist das da deutschland immer im weg steht.
Wird im Grunde ja. Beim Ausbau der Windenergie wurde jetzt z.B. festgelegt, das 80% der Komponenten aus Europa kommen müssen. Im Bahnsektor hat man ähnliches vor und in der Luftfahrt schon längst umgesetzt. Es ist nicht immer so schlecht, wie es vielfach den Anschein hat.
Subventionen darf es überhaupt nicht geben. Fehlallokation von Ressourcen
@@Nscale Danke für die Aufklärung! Mir geht auch dieses pauschale Gejammere auf den Keks, ohne, dass die Leute mal genauer hinschauen.
Die USA fördern Unternehmertum, wir fördern Migration. Schön, oder?
Kurzgesagt: wir sind nicht kapitalistisch genug
Kapitalismus war schon immer das einzige funktionierende System.
Da wäre er ja mal angebracht und nützlich.
Eigentlich nur an der Stelle!
@@stefanjanssen3782Wenn man sich mal die frühere Sowjetunion und DDR anschaut waren die in Bereichen „wo es drauf ankommt“, also Bildung, Kultur und Sport auch Kapitalistisch. Harter Auswahlprozess.
Oder anders formuliert wir sind zu sozialistisch!
@@notoracism1156 Ich würde eher sagen, die Amerikaner sind zu kapitalistisch und haben das der Welt aufgedrückt. Mit entsprechenden weltweiten Folgen. Denn mit dieser Art zu wirtschaften, ohne Rücksicht auf die Menschen, die Ressourcen und die Umwelt machen sie halt auf lange Sicht den Planeten kaputt!
Gutes Video. Zum Thema Geldgeber und Finanzierungen hätte man noch den Aspekt Venture Capital (VC) ergänzen können.
Außerdem erschweren die Bürokratie (vor allem in DE) was Unternehmensgründungen oder Mitarbeiterbeteiligungen (ESOP) und generell die Arbeitsmarkt- und Migrationsstrukturen, dass hochqualifizierte Fachleute zu uns kommen. Das liegt unter anderem auch den deutlich höheren Gehaltschancen in den USA.
Allen, die noch mehr zu dem Thema hören wollen, kann ich die Videos von Hedgefonds.Henning (Funk) zu Venture Capital und USA und EU empfehlen.
Wie weit kann man sich von der Marktwirtschaft entfernen, dass man glaubt, dass es eine gute Idee ist Start-ups mit Steuergeld zu fördern? Hier sind Investitionen aus der Privatwirtschaft und Privathaushalten notwendig. Das gehört gefördert (weniger Steuern und weniger Bürokratie).
Der N26 Vergleich hinkt sehr. Die Revolut Bank ist auch ein Europäisches unternehmen was sogar erst 2015 gegründet wurde. Und die haben 30 Millionen Kunden in Europa. Ich glaube eher das es bei N26 an der Bank liegt :D
"Im Dezember 2020 hatte Revolut 13 Millionen Kunden und gilt damit als „führende Digitalbank Europas“. Im Juli 2023 hatte Revolut über 30 Millionen Privatkunden und mehr als 500.000 Geschäftskunden."
Quelle: Wikipedia
UK, nicht EU. Keine Ahnung ob das einen Unterschied macht.
Auf jeden Fall hat London eine sehr blühende Tech-Szene.
UK ist viel mehr wie die USA
UK ist Europa. 2015 war es auch noch EU. Wegen des brexit hat sich Revolut ne litauische Banklizenz geholt
Die Revolut Bank hat ihren Sitz in London. Soweit ich das im Interentt herausfinden konnte ist das Unternehmen erst nach dem Brexit, also im Jahr 2020, so richtig durchgestartet, weil ihnen dann eben nicht mehr das europäische Beihilferecht im Weg stand...
PS: Du nutzt ableistische, also diskriminierende Sprache, bitte informieren, reflektieren und aus dem Wortschatz streichen. Danke!
In der City of London tummelt sich das Schwarzgeld der Welt. Die gieren nach Anlagemöglichkeiten. Anschließend ist alles blütenweiß und das nahezu steuerfrei.
Sehr gutes Video! Da haben sich die Rundfunkbeiträge ja doch noch gelohnt!
Also zusammengefasst: Gewinnorientierte Unis, geringer Kündigungsschutz, risikoreiche Investitionen von Privatunternehmen wie Banken oder Rentenfonds, staatliche Subventionen an einzelne Unternehmen und die USA sind ein größerer bzw. einheitlicherer Markt im Vergleich zu Deutschland bzw. der EU.
Also dass z.B. Banken zumindest einen kleinen Teil des zur Verfügung stehenden Geldes in Start-Ups investieren (dürfen) wäre aus meiner Sicht eine sinnvolle Änderung auf europäischer Seite - der Rest? Es gibt ja viele Dinge, die den amerikanischen Spirit eher abschreckend wirken lassen. Das spielt sicherlich auch eine große Rolle. Also z.B.: Sind die genannten amerikanischen Tech-Riesen nicht schon zu groß? Ich hab den Eindruck, dass die amerikanischen Wettbewerbshüter da mindestens ein Auge zudrücken ...
Zusammengefasst: Eine superreiche Oberschicht, die anderen den Zugang zu Bildung erschwert und in den eigenen Nachwuchs investiert. Komplette Ausbeutung und Unterdrückung der Arbeitnehmer:innen (in den USA wie in China). Keine Gewerkschaften, kein Kündigungsschutz.
Anders gesagt: Man fragt hier warum von den 10 größten Tech-Unternehmen acht in den USA und zwei in Asien sind. Man könnte auch fragen, warum von den 10 lebenswertesten Städten vier in Europa, drei in Kanada, zwei in Australien, eine in Neuseeland und keine einzige in einer der Nationen mit Big-Tech ist. Oder warum die physische und psychische Gesundheit und die Zufriedenheit der Bevölkerung in anderen Industrienationen deutlich höher ist, als in den USA. Oder warum die Lebenserwartung in den USA z.T. zehn Jahre unter der Lebenserwartung in europäischen Ländern liegt.
Da könnte man sich fast fragen, ob man denn überhaupt acht Tech-Giganten im eigenen Land braucht oder will? Oder ob man auch ohne Multimilliardäre überleben kann. Vielleicht finden es manche Europäer:innen sogar ganz nett, dass sie nicht 60 h die Woche ohne einen einzigen Urlaubstag und ohne Krankengeld malochen müssen, nur um von heute auf morgen vor die Tür gesetzt zu werden, weil irgendein Projekt eingestellt wird.
vor allem habe ich bei dem Anblick der Mietpreise um San Francisco und Co auch nicht den Eindruck, dass sie dem Wohl der Gesellschaft dienen
Sehr guter Clip, wirklich 🎉. Ich habe bisher für grosse Unternehmen aus Deutschland, der Schweiz, Japan und der USA gearbeitet (bin kein SW Developer), habe auch nicht nur in 1 Land gelebt. Der "Preis" für (technische) Innovationen, firmen-internen Rückhalt für die Umsetzung (budget, head count, fast decisions), Entwicklungsgeschwindigkeit bis zur Marktreife ('green bananas' statt Perfektionismus) geht an... genau. Ebenso der Druck auf Mitarbeiter*innen für Wachstum, Umsatz, Profit. Working just 9 to 5? Forget it. 😊
Ein unerwartet gutes Video. Sehr informativ! Gerne mehr 👍
Sehr interessant, insbesondere der Kommentar von Herrn Brandenburg.
Mal wieder ein super interessantes Thema, von dem ich garnicht wusste, dass es existiert! Weiter so 👏
In Europa haben wir einen anderen Ansatz als die USA. Während die USA stark in die Vermarktung von Grundlagenforschung investieren, liegt in Europa der Schwerpunkt eher auf der eigenen Forschung und Entwicklung. Dies zeigt sich insbesondere in der erfolgreichen Vermarktung von Innovationen in verschiedenen Branchen wie Pharma (zum Beispiel Ozempic), Chemie (OLED), Medizin (viele Impfstoffe und RNA-Technologien), Materialwissenschaft (Graphen) und Umweltingenieurwesen (Wasserfiltrationssysteme). Diese Innovationen sind oft branchenspezifisch und zielen darauf ab, eher die Bedürfnisse bestimmter Industrien zu adressieren, als die der breiten Massen. Es braucht beides.
Nur halt leider kein Tech. Das können wir Europäer einfach nicht. Wir haben nach 1980 das mit den Computern aufgegeben.
- BÜROKRATIE
- Zu krasser Datenschutz (Datenschutz ist gut, aber es ist schwer mit all den Regeln wettbewerbsfähig zu bleiben)
- Sehr hohe Steuern
Ich bin selbstständiger Programmierer und eben u.a. aus diesen Gründen ausgewandert. Ich habe Kunden aus allen möglichen Ländern, auch Deutschland. Die Software/der Online Shop meiner Kunden aus den USA, Australien und Kanada wächst am schnellsten und bei den Kunden aus Deutschland haben wir eigentlich nur mit Fehlern und Einhaltung irgendwelcher Regeln zu kämpfen. Don't get me wrong: Regeln und Datenschutz sind wichtig, aber wenn ihr wüsstest, was wir manchmal für einen Quatsch machen müssen, nur damit wir gesetzeskonform sind. Ich würde jedem empfehlen, der sich selbstständig machen möchte, wenigstens darüber nachzudenken auszuwandern (für die eigene Gesundheit, denn die Bürokratie etc. kann schnell auf die Psyche gehen)
Arbeite in einer Software-Firma und kann das nur bestätigen.
Der wesentliche Punkt ist dass die EU eine europaweite Expansion sehr schwer ist verglichen mit der einfachen Expansion in den USA
Ja aber auch wenn ein Unternehen gross wird, kann es nie das gleiche Level wie ein vergleichbares in den USA erreichen, da es viel mehr regulierungen gegen Monopole gibt und die auch durchgesetzt werden.
I just discovered this channel and I've been binge-watching it for days now. Großartige Videos, viel gelernt! 👍💪
hab mir schon länger gedacht viele gute Technik kam aus Deutschland oder andere europäische Länder aber die Usa verdient damit wie Chipkarten, Autos , Fernseher selbst der
Computer von Konrad Zuse oder Handys
Tja, im Gegensatz zum Geschwätz in diesem Beitrag liegt es an der extrem aggressiven Wirtschaftspolitik der Amis.
Nur die Asiaten agieren genauso aggressiv und hängen nicht am Gängelband wie Merkel, Zensursula und der Rest der unfähigen Bande.
Die Amis haben die Hosen voll vor dem Euro, weil der im Gegensatz zu ihrer Luftwährung eine Realwirtschaft dahinter hat, deshalb wird die Medienmacht missbraucht um "gefällige", schwache Regierungen in der EU zu installieren. Schaut euch nur die Zivilversager Nehammer und Scholz an. In der echten Welt bekämen die höchstens einen Job als Kloputzer.
Nur die Ungarn und Slowaken haben das Spiel durchschaut und wählen Regierungen, die IHRE Interessen vertreten.
Und hoffentlich bald mehr - wir werden es am Sonntag sehen.
Gutes Video!
Wieder ein tolles Video! Weiter Hemmschuhe für Startups hierzulande sind hohe Abgaben / Steuern, Bürokratie, weitverbreitete Risikoscheu in der Gesellschaft und fehlende Anerkennung.
In den USA fallen auch keine Steuern auf Gewinne mit Startups an. Kann man bei Peter Thiel mal nachfragen. Das müsste es längst auch hier geben. Zumal ja gerade Startups auch oft scheitern, was dann hohe Verluste mit sich bringt. Mit diesem Steuervorteil regt man aber den Risikoappetit an. Ansonsten kann man dem Video vollumfänglich zustimmen!!
Das Video war echt gut!
Tja dann könnte so ein Startup natürlich einen Antrag in Brüssel stellen das es nicht als deutsches Unternehmen läuft sondern als europäisches, wenn das französische Startup das gleiche macht, könnten beide als europäisches Startup fusionieren und aus beiden Ländern subventionen bekommen, voila.
P.S tolles Video, super spannend und verständlich erklärt.
Lösungsorientierter Ansatz, finde ich super :D
@CoolerJunge Es ging einzig und allein darum wie zwei identische Startups verhindern könnten das keins von beidem subventioniert wird wegen dem EU gesetzt der Fairness. Welche Gründe es dann gäbe das diese sich wiederum nicht vereinen und deshalb wierder doch nicht beide subventioniert werden und plaite gehen bevor sie Erfolg haben, aus welchem Grund auch immer ist mir Piepschnurz egal. Wenn ein Ertrinkender den Rettungsring der ihm gegeben wird wegstösst weil ihm dessen Farbe nicht gefällt und dann absäuft, ist das seine eigene Dämmlichkeit.
Top Bericht. Danke dafür
Regulierung / Kosten / Steuern - das ist das Problem
Ganz tolles Video! Ich habe mich das schon lange gefragt. Aber auf diese ganzen Antworten wäre ich nie gekommen!
Freut uns echt, Danke!
Wirklich sehr informatives Video!
There were many mp3 players before iPod... iPod was successful thanks to a broad Apple user base and iTunes. They were NOT the first mp3 player producers. Not even close.
That's what we said, it was the first widely successful one, but not the first. : )
@@waskostetdieweltKein Erfinder. Nutznießer eben. Oligarch. Und der soll ein Musterbeispiel für ERFINDER sein?
Spannend! Könnt ihr vllt mal ein Video zu Wirtschaft und Planetaren Grenzen machen?
Haben wir schon mal so ähnlich gemacht ua-cam.com/video/WEf1UCvPJNA/v-deo.htmlsi=NC2HTot_R5SQiuBo
Super spannend! Vielen Dank für den Überblick.
PM: Habe selbst so viele tolle Ideen und Prototypen, welche ich jedoch alle ins Grab mitnehmen werde.
Eben genau das. Eine Idee ist genau NULL wert, wenn sie nicht umgesetzt wird.
Willst du bissl mehr über dich schreiben? Würde mich interessieren. Bin selbst auch jmd mit vielen Ideen.. aber will doch vor dem Tod noch was umsetzen.
@@InfoSopher Ja kla, hier eine Idee. Problem: Elektrofahrrad (Elektroschrott, Haltbarkeit, Gewicht, Reichweite, alles doof). Daher die Energie in "elastische Verformung" von Metall speichern. Das heißt, einmal mit Muskelkraft angetretten und ab da an immer 95% der vorherigen Bewegungsenergie zurück. Ein Traum für Städler. Grüße
@@berryscheesecake Perpetomobile?
Ich finde ihr steigert euch immer mehr👍. Sehr gutes Video😊
Sehr guter Beitrag! Tja, das Beihilfegestz sollte dann wohl lieber gesamteuropäisch ggü. Dem Rest der Welt gedacht werden.
Dann sollten halt alle Startups einer Branche Förderung aus europäischen Geldern bekommen, wenn diese Branche gebootet werden soll.
Dann kein unfairen Wettbewerb innerhalb Europas, aber mehr Chancengleichweit global
Genau! Frankreich darf geg Deutschland nicht subventionieren, aber Staatskonzerne aus China, die hier Solar, Wind und Elektroindustrie kaputt machen sind offenbar kein Problem 🙄
Wieder mal ein Super Thema. Hut ab und ein großes Lob an die Redaktion. Eure Recherchen sind wirklich Klasse! An dieser Stelle habe ich eine Idee/Empfehlen für ein Thema: Wie wäre mal ein Video über die Mercedes G-Klasse. Früher war diese ja nur als Bundeswehr- und Geländefahrzeug bekannt. in den letzten 10 Jahren ca. hat sich die G-Klasse allerdings als absoluter Kassenschlager und Margengarant für Daimler entwickelt und ist zur eigenen Sub Marke aufgestiegen. Der Höhepunkt war als man 2021/2022 kein G Modell mehr bestellen konnte weil die Nachfrage so hoch war. Was fasziniert die Leute so an dieser Protz Karre? Steht diese Entwicklung nicht auch für eine bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung? Bestimmt könnte man hierzu ein spannendes Video machen. Beste Grüße aus Berlin 🙂
Respect, alle Länder hast du richtig aufgeschrieben
Schönes Video, vom Format und der Tiefe ein wenig wie der Podcast "Unternehmen dieser Welt" 💯
Macht bitte auch Podcasts 🙏 das Video ist sehr sehr gut, Danke dafür
Danke! Nehme den Vorschlag mal mit :))
Ich hab da so eine Geschäfts Idee aber wenn ich das so höre glaub ich eher dass es finanziell sehr schwierig wird 😢
starker kanal!
Toller Channel !
Das erste was ich mache, falls ich ne gute Businessidee habe, ist ein Gründervisum für die USA mit meinem Businessplan zu beantragen & auszuwandern :D
Hm sowas gibt es. Hatte auch überlegt in den USA zu gründen. Die schmeißen einen das Geld ja förmlich hinterher. Dazu kann man noch alles Kündigen, keine Krankenversicherung usw dann noch irgendwo in eine billige Gegend ziehen und erstmal seinen Prototypen entwickeln...
@@knusperkecks200 ja gibt es, dein businessplan wird dann evaluiert und dann wird entschieden ob der gut genug ist.
In den USA ist halt vieles auch entsprechend teurer (Wohnen in den großen Städten, (gesundes) Essen, Gesundheitsversorgung mit und ohne Krankenversicherung). Aber wenn man ein großes finanzielles Polster hat oder gerne auf Risiko geht, hat es seine Vorteile.
Die gezeigte Werbung der Bank selbst: "N Sechsundzwanzig (deutsche Aussprache) - Der Sprecher: N TWENTYSIX" lol
Vieles & Spanenndes gelernt.
Danke dafür!
Wie ist denn eigentlich mit der Firma ASML aus den Niederlanden? Sie liefert doch die Maschine für die Halbleiterindustrie?
Eines der wichtigsten Unternehmen der Welt und wohl auch recht profitabel.
Die Nische ist aber zu klein und zu speziell, um International Geld zu verdienen. Google, Microsoft und Apple bieten praktisch Produkte für jeden an. Da ist einfach mehr zu holen.
Ist halt Marketing und Consumer Brands. ASML druckt quasi Geld, genauso wie Zeiss und Trump (Zulieferer). Kennt aber keiner weil die an TSMC und Samsung verkaufen
@@thefreyer13Die verdienen Geld ohne Ende und die "kleine Nische" ist die Computerchip Industrie
@@Dumbo12345 Die Produktion von Belichtungsmaschinen ist nur eine sehr kleine Nische innerhalb der Computerchip-Industrie. Sie ist extrem wichtig, aber volumenmäßig nicht groß. Auch gibt es da nicht viel Konkurrenz.
ASML hat sich seine eigenen Kunden in Asien aufgebaut, allen voran TSMC. Sie profitieren von erfolgreichen Geschäftsmodellen in anderen Ländern, sowie gesetzlichen Regelungen, die ihre IP vor Abwanderung schützt.
Klar, ASML hat vieles richtig gemacht. Ich möchte aber auch bezweifeln, dass so eine Firma im modernen Europa noch einmal groß werden könnte.
Ein Punkt wäre noch wichtig: Was bei Unternehmen in Bezug auf unterschiedliche Gesetzgebung in den MS gilt, lässt sich auch so auf die Kapitalmärkte und Bankenlandschaft übertragen. Unterschiedliches Steuerrecht, Insolvenzrecht etc. in Deutschland, Frankreich etc
Ich finde es großartig, dass dieses Thema angesprochen wird. Seit Jahrzehnten sehen wir das gleiche Muster, unabhängig von der Branche. Ein Beispiel ist die Kosmetikindustrie: Während chinesische Hersteller ihre Produkte problemlos verkaufen dürfen, müssen deutsche und europäische Hersteller strenge Normen erfüllen, was Zeit und Geld kostet. Ähnliches gilt für viele Elektroprodukte. Deutsche Hersteller müssen umfangreiche CE-Prüfungen durchlaufen, während chinesische Produkte oft ohne solche Kontrollen auf den Markt kommen. Da wundert es nicht, dass deutsche Händler im Vergleich zu asiatischen oder amerikanischen Anbietern weniger erfolgreich sind.
Wir sollen Verbraucherstandards senken, damit es Unternehmen leichter haben? "Made in Germany" hat aus gutem Grund so einen guten Ruf, genauso wie der Verbraucherschutz der EU auch.
Tolles Video! Ich mag den Stil aus viel wichtiger Information mit visuellen Beispielen.👍
Ich war 7 Jahre in den USA, hab dort Highschool und Uni abgeschlossen. Amis lassen sich von Ideen begeistern und sind bereit, die Arbeit zu machen. In Deutschland wird gefühlt immer erstmal alles zu Tode geprüft. "Darf man das denn? Was ist mit Datenschutz? Was ist dann der Business-Plan für den Exit?"
Alles kompletter Bullshit. Wenn man eine Business-Idee hat, zählt wirklich nur eine Sache:
Schnell ein MVP bauen und ganz wichtig: Zahlende Kunden bekommen. In Deutschland ist der Weg, um legal eine Entität zu erstellen und eine Rechnung zu stellen, viel komplizierter. Da wird jahrelang irgendwas in der Theorie geplant und in der Zwischenzeit hat der Ami halt in seiner Nachbarschaft schon 3 Kunden bekommen und sammelt echtes Feedback. Ich hab jetzt auch ein Start-Up hier in Deutschland und die Mentalität ist einfach komplett am Arsch. Andere Gründer denken hier halt sehr oft, wenn sie den ersten Notartermin und App-Design haben, haben ist das ein Erfolg, aber wirtschaftlich bedeutet das einfach gar nichts. Zahlende Kunden schnell bekommen, das ist das Geheimnis. Der Rest kommt dann von alleine.
Das ist das erste Mal, dass ich die "You shall not pass" Szene auf deutsch sehe :D
Also die Dinge wie Studiengebühren und Kündigungsschutz sind schon krass, vor allem für junge Menschen. Das muss man natürlich immer beachten. Und vermutlich fallen da auch viele auf die Nase und sind am Ende hoch verschuldet
MUSS denn (unbedingt) jedes Unternehmen zum Konzern wachsen?
Ich sehe diese Giganten sehr kritisch!
Es gibt in den USA z.b. auch sogenannte BDCs, Business Development Companies, die extra für diesen Mittelmarkt zwischen Banken und Börse gedacht sind. Die investieren und beraten kleinere Unternehmen und Startups. Bin selbst in einige investiert. Das Konzept fehlt in Europa völlig.
Das erklärt perfekt warum einen S&P500 und nicht einen MSCI World
Ein passendes Zitat von mir: "Nur wer den Mut hat, alte Denkmuster zu durchbrechen und eine innovative Geisteshaltung annimmt, kann die Weitsichtigkeit erlangen, um intuitiv die richtigen Schritte in eine bessere Zukunft zu setzen."
Super Video!
Ich denke ein Hauptproblem ist auch, dass Leute in Deutschland leider nicht so technikbegeistert sind wie in den USA. Wenn sich niemand für neue Technik interessiert, braucht man sich auch nicht wundern, dass hier noch Faxgeräte benutzt werden.
Liegt daran dass alle die technikbegeistert sind abwandern. Wer technikbegeistert ist laesst sich von ner Papierfabrik wie Deutschland nicht beeindrucken
@@Tom-jy3inIch sehe das positiv, denn wie sollen denn all die Abgeordneten dennoch des Lesens und Schreibens mächtig werden😊.
Aha diese Technikbegeisterung der Ammis zeigt sich wo und wie genau? Apple verkauft seit Jahren Telefone die dem neuen "heißen Scheiß" um Jahre hinterher rennen... Davon, dass die Dinger dem User nix zutrauen wollen wir gar nicht erst sprechen.
Begeisterung heißt für mich sich damit auseinander zu setzen und genau das machen dort die wenigsten, es wird benutzt und wenns nicht geht, fliegt es in den Müll...
Ich denke nicht, dass es etwas mit der Begeisterung für Technik zu tun hat.
Das hat eher was mit der Kapitalisierung der Gesellschaft zu tun und der Risikobereitschaft der Investoren, in Europa wird selten in etwas investiert, was es nicht schon z.B. in den USA gibt... Ich denke da liegt eher unser Problem, niemand ist hier bereit seine Kohle anzuzünden (was ich gut verstehen kann)...
Ich finde es schade das ihr euch fast auschschliesslich auf die Marktkapitalisierung verlässt. Consumerorientierte Firmen (Apple, Meta und Tesla) können rasch an Wert verlieren, wenn sie einen Trend verschlafen (z.B. Nokia nach der Einführung des iPhones). Die europäischen Firmen sind hauptsächlich auf Businesskunden orientiert. Wenn sich ein Unternehmen für ein Produkt von z.B. SAP entscheidet, ist es über einen sehr langen Zeitraum an die Firma gebunden. Wenn man sich die amerikanischen Pendants in Sachen Marktkapitalisierung anschaut ist der Unterschied nicht mehr so gross (z.B. Oracle "nur" 340 Mrd. Wert)
USA haben auch eine Menge B2B Tech-Giganten, Microsoft ist auch in erster Linie ein B2B Konzern, 2/3 Umsatz ist B2B. SAP ist ja auch der einzige große Tech-Konzern, danach kommt lange nichts mehr, außer Booking. In den USA gibt es dagegen dutzende Intuit, IBM, Cisco, Qualcom, SalesForce.
@@huckleberryfinn6578 Ich habe auch nicht gesagt, dass wir viele Unternehmen haben aber ich verstehe nicht warum viele das Gefühl haben, wir brauchen dringend ein europäisches Apple oder Meta. Bei den Videos dieses Kanals ist mir aber schon oft aufgefallen, dass sie sehr viel Wert auf die Marktkapitalisierung geben, obwohl dies meiner Meinung nicht sonderlich gut zum Vergleichen geeignet ist. In anderen Kommentaren wurden auch andere Beispiele europäischer Firmen gennant. Für ASML gibt es z.B. kein amerikanisches Pendant.
N26 hat es vor Jahren über VIER MONATE nicht hinbekommen meine Identität zu überprüfen, dann hab ich meine Anfrage nie abschließen können.
Wer dachte beim Titel noch, dass das ein positives Ding ist?
Die Antwort ist doch einfach: Markt und Vermarktung.
Open Source und Creative Commons FTW!
Die Bürokratie ist sicher ein großes Problem hier aber in den USA ist die auch nicht ohne. Was drüben wirklich anders ist, ist das den Menschen der Zusammenhang zwischen Wohlstand und Leistung noch nicht abhanden gekommen ist. Leistungsträger können in den USA noch als solche erkannt werden, was ja dann auch die Grundvoraussetzung dafür ist, dass man sie wertschätzt. In Europa ist die Staatsquote inzwischen so erdrückend, dass es sich mehr lohnt nicht oder wenig zu leisten. Entsprechend konnte sich dann auch das bekannte Unternehmer-bashing etablieren und heute ist nur der ein guter Mensch der mindestens 6 Jahre Elternzeit hinter sich gebracht- und jeglichem Leistungsgedanken abgeschworen hat.
Das größte praktische Problem in D ist neben dem bekannten Fachkräftemangel, der unsäglich überzogene Kündigungsschutz, der ja sicher auch nicht für Leistungsträger ausgestaltet worden ist....Bei diesem Arbeitsrecht können Sie als (eigenständiger) Gründer nicht den Hauch eines Risikos eingehen.
Dabei war das nicht immer so. Bosch, Siemens, Zeiss und viele, viele andere waren Erfinder und Unternehmer, die ihre Startups zu Weltunternehmen aufgebaut haben.
Ja aber damals wurde man auch nicht zu tote reguliert.
@@cherubin7th damals 1933-45 durften sie andere Menschen dafür zu Tode regulieren...
N26 kann für den langsamen Wachstum selbst ziemlich wenig. Seit 2 Jahren hatten diese durch die Bafin eine Wachstumsbeschränkung von 60.000 neuen Kunden / Monat. Seit 1.6. ist diese nun aufgehoben, mal schauen wie sich das entwickelt.
Direkt ne Korrektur für nen fehler am anfang. Spotify nutz aac nicht Mp3. Mp3 ist lange nicht mehr der Standard und schon eine ganze weile von anderen Formaten abgelöst.
🙏🙏
mp3 ist immer noch standard, nur die reine Performance des Codecs da reinzunehmen ist naiv. Und selbst da hat sich mp3 mitentwickelt.
Spotify speichert doch in .ogg Format. AAC ist doch Apple und tidal. 😅
@@kartoffelbrei8090 Mp3 ist für Audio was h264 für Video ist. Immer noch verbreitet, weil es überall unterstützt wird und für die meisten Fälle gut genug ist. Allerdings gibt es modernere Alternativen, die die Daten einfach h besser codieren.
Aac ist schon lange der Standard wenn der Ton auch nur etwas mehr Qualität haben soll. Ogg/vorbis ist schon lange der bevorzugte codec bei geringeren Bitrates.
Wenn man dann Opus anschaut, was alle drei codecs in einem vereint, dann kann man schon sagen, dass Mp3 abgelöst wurde. Das heißt nicht, dass Mp3 nicht mehr verwendet wird, sondern dass bei neuen Anwendungen eigentlich immer etwas anderes bevorzugt wird. Wie auch bei Video, werden die meisten nicht ihrer Musik Bibliothek umcodieren, sondern einfach das weiter Nutzer, was sie in der Vergangenheit benutzt haben.
... die auf mp3 basieren und Weiterentwicklungen darstellen. Das Fraunhofer selbst verbessert bis heute die Codecs, darunter auch AAC. Siehe DAB+ als ein Beispiel.
*Dabei gibt es nur eine Firma weltweit, die Maschinen für die Produktion von hoch-komplexen Chips baut*
Diese heißt ASML und sitzt in den Niederlanden. Eine Maschine zum Bau (Produktion) von hochspezialisierten Superchips besteht aus zahlreichen Containern voller hoch-spezialisierten hochleistungs-Lasern. Dabei ist die deutsche Carl Zeiss unverzichtbar.^^
Die viel sinnvollere Frage wäre ob wir unbedingt ein Top 10 Techunternehmen brauchen, denn so wie ich das Beihilfeverbot verstehe haben wir in Europa dann eben 10 tech Unternehmen auf Platz 30-50 statt einem Riesenkonzern. Wie einflussreich solche Konzerne sind kann sich ja jeder denken und zeigt sich ja auch in den Steuervermeidungstaktiken und anderen Geschäftspraktiken im illegalen oder zumindest halb-legalen Bereich. Der Mensch egal ob Arbeitnehmer oder einfach nur Staatsbürger bleibt bei diesen Geschäftsgebahren nämlich auf der Strecke. Auch in den USA hat das gravierende Folgen für die Bevölkerung weshalb ja schon versucht wird diese Techgiganten zu zerschlagen. Ob das am Ende erfolgreich ist bzw. welches der beiden Systeme sich am Ende als nachhaltiger herausstellt bleibt abzuwarten.
Die Amerikaner haben einen höheren Risikoappetit.
Ich muss sagen, das ich das framing dieses Videos fragwürdig finde.
Große Techgiganten = gut?
Grundsätzlich finde ich Unternehmerisches Denken schon sinvoll zu fördern. Aber ein frmework in der es eher viele kleinere, als wenige Große Unternehmen gibt scheint mir vom Grundsatz nicht schlechter zu sein.
Es gibt unzählige kleinere Firmen, die im deutschen Kontext bereits als Giganten (Größe VW, Bayer) gelten würden, aber in DE gar nicht bekannt sind. Davon ist hier auch die Rede.
Ich denke das Problem ist, das viele in Europa und vor allem in Deutschland in der Vergangenheit leben. Alles was Neu und anders ist wieder Verteufelt.
Hat man gerade Nordamerika mit Deutschland verglichen und ist zu dem Schluss gekommen, dass die dort öfter aus der Uni heraus gründen? Pro Kopf ist doch dann die Gründungsrate hier besser!? Dort leben doch viel mehr Menschen.
Er hat die EU mit den USA verglichen
Das macht mich als StartUp Gründer bzw. jemanden der auf den Weg dahin ist echt sorgen.
Naja man muss aber das beste aus seiner Situation machen
wird alles totreguliert. Immerhin eine Sache in der die EU spitze ist
Deshalb Sonntag FDP!
SAP und ASML sind nur zwei. Siemens, ABB, Eaton, Schneider, Airbus... Würde ich hier nicht unter den Tisch fallen lassen. Ebenfalls Tech-Giganten in ihren Bereichen und europäisch.
*Siemens?* Nach der "erfolgreichen" Selbstzerlegung? Aktuell mit 4 Firmen im DAX40 vertreten (Siemens, Siemens Healthineers, Siemens Energy, Infineon), zusätzlich über die Jahre viele Geschäftsbereiche verhökert?
Und warum die Ausgründungen bzw. Verkäufe? Weil man Geld in Innovationen hätte stecken müssen das aber partout nicht wollte. Das sollten lieber (Neu-)Aktionäre der ausgegründeten Firmenteile bzw. Käufer von Firmenteilen (wie Atos, Fujitsu, Nokia... etc) tun. Siemens ist wirklich ein absolutes Negativ-Beispiel. 😂
Das sind vielleicht Industrie Giganten aber haben nichts mit Software und Cloud zu tun. Es geht bei „Tech“ in diesem Video um IT in erster Linie.
@@dominikfrohlich6253 Das ist so nicht richtig, alle genannten sind heute tief in Steuerungstechnik und Automatisierung verwurzelt. Auch dort geht es nicht ohne Software und Cloud. "Cloud" ist ansonsten nichts anderes als ein Serveranbieter. Das können Hetzner und NetCup auch. Die sind eben nur kleiner - das ist nichts besonderes. AWS und Microsoft haben da nur anders skaliert.
@CoolerJungeschau dir an was Siemens an Industrie4.0 macht. Da ist der Impact viel größer.
@CoolerJunge Dann erzähl doch mal, was ein Techgigant ist. Bleiben wir bei Siemens, ABB und Schneider. Ohne deren Steuer- und Antriebstechnik würde in der westlichen Welt kaum eine Montagelinie oder Großmaschine laufen. Und ohne eben diese hätte es China auch nicht geschafft etwas eigenes aufzubauen. Ohne Cloud und IT geht es bei denen auch schon seit langem nicht mehr. Um den Kreis weiter zu drehen, würden die Server-Sparten von Microsoft, Alphabet, Amazon und Meta dumm aus der Wäsche schauen, weil keiner deren Server fertigen könnte ohne die dahinterstehende Fertigungstechnik. Der einzige Grund, warum die vier genannten, finanziell so erfolgreich sind ist dass sie eine große Marge auf ein einfaches Produkt legen können.
Stumpf drauf los poltern kann jeder, etwas fundiertes beitragen, scheint bei dir ja erst einmal aus zu bleiben. Das zum Bildungsweg.
Dieses Video ist so informativ, dass es fühlt sich kriminell, dass es kostenlos ist!
Noch nie zuvor hatte ich sowas gesehen und jetzt bin ich besser informiert als vorher. Danke vielmals.
16:30 Also, 250 ist doch sehr sehr großzügig geschätzt, bei knapp über 240.
Und am Ende dieser Doku bin ich froh drüber dass wir keine Big Companys haben
Why ?
Auch in den USA sind die meisten Unis staatliche die gehören den Bundesstaaten nur sind das selten die hochgelobten wie harvard oder Jale.
Warum? Zu viel Bürokratie, zu viele Regularien, zu hohe Steuern.
So erfolgreich einzelne ultrareiche Unternehmen seien mögen, so problematisch sind sie volkswirtschaftlich. Viel Kapital, Mitarbeiter und Macht auf einzelne Unternehmen zu konzentrieren ist kein guter Weg.
zu einem muss man aber auch sagen, das immer alles im wandel ist. es gab zeiten, da sah das alles auch mal anders aus und in 50 jahren, kann sich das alles wieder ändern. zum anderen, habe ich lieber ein land, das wenig tech giganten hat, dafür freien zugang zur bildung jedermann, ohne manchen menschen hoffnungslos zu überschulden
Naja, garkeine ist halt auch Quatsch...SAP, ASML, Spotify
Hey, wollen wir das Gedankenspiel mal fertig spielen? Wie hätte das denn den ablauf verändert, wenn mp3 nicht einfach so veröffentlicht, sondern direkt an apple verkauft wird, damit die Uni sich selbst finanzieren kann?
wenn du in deutschland scheiterst, gilst du als gescheitert. in usa probierst du das nächste business
und wenn du nix kannst, wirst du Präsident.
Ich arbeite /plane gerade meinen Eigenen Konzern :D weil ich Europa wieder zum TECH Ort machen will
Oh wie sieht der Plan aus?
Cool, wann kann ich anfangen?
Mir kommen die Tränen.
Shame on you Wirecard...
Diese Start-Up-Kultur in Amerika ist zwar toll und es wär schön, so was in Europa zu haben... aber es ist auch ein Symptom von ihren weiteren Mentalität gegenüber Geld und Geschäft: hohes Risiko, schlechte Arbeitsrechte, Umsatz vor allem. Wenn das der Preis für mehr Marktinnovation ist, sind wir vielleicht besser mit unseren aktuellen Lage :/
Jo, aber auch Estland macht es vor, wie man es Kombinieren kann.
Dort ist auch ein Startup Kultur da.
Naja, dort ist das auch ein Schulfach.
ASML, Bosch (die Halbleiter), ST Microelectronics?
Generell Bosch... & auch Siemens....
@@dz1480 naja... die arbeiten eher nach dem Prinzp: Was können wir mit möglichst wenig Aufwand zu geringen Kosten möglichst teuer verkaufen?
Also eher Low Tech Firmen mit Heimwerker Image.
@@luziferiii Glückwunsch! Du hast mir erfolgreich erklärt wie eine Wirtschaft und "Geld verdienen" funktioniert. 👍
@@luziferiii Du weißt schon das Bosch noch viel mehr produziert als die billigen grünen Elektrowerkzeuge?
Sap ,NXP Semiconductors, Infineon
ich bin ja dran, mir fehlt nur die Idee/Aufmerksamkeit^^
Top channel.
Anne Lamp war nicht an der Universität Hamburg, sondern an der Technischen Universität Hamburg 4:35 ☝🏻
guckt man sich die deutsche medienbranche mit der ganzen projektbeschäftigung und scheinbeschäftigung an... da kann sich SAP noch eine scheibe von abschneiden
Aber wer sagt denn, dass Tech Giganten überhaupt gut/erstrebenswert sind? Da wird ganz schön viel Macht in einzelnen Unternehmen und ihren Anteilseignern aggregiert. Grundsätzlich finde ich es richtig, dass unsere Rahmenordnung in EU das in den Ausmaßen nicht zulässt. Dennoch sollte man sich natürlich fragen, was man besser machen muss, auch vor dem Hintergrund der Wettbewerbsfähigkeit. Aber die Antwort auf die US Tech Giganten muss nicht sein, dass wir in EU ebenfalls solche etablieren wollen
Gefällt dir eigentlich UA-cam?
Wie sieht denn im parteiprogra Wie sieht es in dem parteiprogramm damit aus wirt daran gearbeitet oder totehose
Ich finde es weitaus besser, wenn Unis nicht Gewinnorieniert sind, denn die Forschung sollte gefördert werden, nicht die Wirtschaft. Meine Meinung, jeder kann da anders denken
Menschen können sich nicht von Luft und Sonne ernähren. Unternehmen schaffen Arbeitsplätze
Du hast damit nicht unrecht.. finde ich.. es macht schon sinn, aber dann muss es möglich sein, das sich aus dieser Entwicklung ein Markt da ist der es ermöglicht Startups Fuss zu fassen und sich zu entwickeln. Also sollte kein Verbot da sein das sich aus einer Uni Unternehmen gründen sondern es sollten der Markt so sein, das es sinn macht ein Unternehmen zu Gründen. Aber die EU ist Unternehmerfeindlich.
Bürokratie darf man nicht vergessen 🎉 Ich bringe gerade als verantwortlicher Entwickler bei einem deutschen Unternehmen (5500MA) ein neues Haushaltsgerät auf dem Markt. Es ist unfassbar wieviel „Normen“ und Regularien beachtet werden müssen…kein Wunder das wir so langsam agieren…
In den Quellen heißt es im Text: „Google hatte… Anteile von Google verkauft.“ Das erste muss wohl Stanford heißen ;)
ASML: "Am I a joke to you?"
So kann man Konkurrenz auch klein halten. Einfach deren Ideen als eigene verkaufen und daraus Profit schlagen