Wenn ein Depp das mit den neuen Belegen macht oder was kaputt geht,dann kann niemand sagen"Kim hat das ja nicht gesagt!". Und ihr wisst ja,das es solche Schlauberger gibt und so ist Vit Bike auf der sichern Seite.😊
Klasse Kim,Hab heute auch meine Belege an der Magura MT5 gewechselt und jetzt wo icb fertig bin,seh ich dein cooles Video.😂 Aber wie sehe ich,das ich meine Belege tauschen muss,bei Magura kann ich das ganz Schlecht sehen oder wie lange sollten Belege eigentlich halten im durchschnitt.Genau lässt sich das ja nicht sagen.
Hallo. Wollte nur fragen ob es gleich ist von welcher Seite die Suntour Steckachse montiert wird. Weil wie wurde von rechts entfernt, und von links montiert. Gruß Leo
Ist veilleicht etwas am Thema vorbei, aber ich stelle mir diese Frage schon länger: Ich habe nämlich ein generelles Verständnisproblem zu dem Thema Scheibenbremsen vs Felgenbremsen. Ist es nicht so, das bei Scheibenbremsen aufgrund der Hebelwirkung die Speichen viel stärker belastet werden als bei Felgenbremsen? Die Felgenbremse setzt ja an dem gleichen Hebel an wie die Kraft der Fahrtgeschwindigkeit. Nämlich am Radaussendurchmesser. Eine Scheibenbremse hat ja nur den kurzen Hebel vom Bremssattel zur Achse aber muss dem langen Hebel der Kraft von Reifen zur Nabe entgegenwirken. Oder sind das Faktoren, die in der Praxis keine Rolle spielen?
Ja, das ist wohl so. Bei der Scheibenbremse wird die (Brems-) Kraft auf die Nabe geleitet und steht der Kraft durch den Vortrieb (wird am Reifen eingeleitet) entgegen. Dazwischen liegen Speichen und Felge. Ist aber bei der klassischen Rücktrittbremse auch schon so und spielt in der Praxis wohl keine Rolle, da Gleit-/Haftreibungskraft (Hinterrad) bzw. Gewichtskraft bis zum Überschlag (Vorderrad) erheblich kleiner ausfallen. Entscheidender ist aber die Fähigkeit zur Umwandlung der kinetischen Energie in Wärme, die der eigentliche Vorteil von Scheibenbremsen sind.
Super video , aber ich würde mir ein ausführliches Video zu mechanischen Bremssattel wünschen, finde die sind deutlich schwieriger einzustellen da man sie zentrieren muss.Würde mich interessieren wie der Fachmann das macht , da es verschiedene Methoden gibt wie zb. Bremse ziehen und dann festschrauben, genau das funktioniert aber nicht immer.
ich mach das immer so: lockerer bremssattel reinschauen und so festziehen dass halt links und rechts ein kleiner lichtspalt bleibt. aber es is echt eine fricklerei manchmal, und manchmal klappts sofort. diese 'bremseziehen, dann festschrauben' methode hat bei mir auch nie funktioniert. die 'einfach reinschauen' methode is besser. am besten draussen bei tageslicht auf hellem steinpflaster untergrund hintergrund.
Warum sollte ich die Kolben nicht mit einem Schraubendreher zurück drücken? Ich drücke doch auf den verschlissenen, alten, auszuwechselnden Bremsbelag und nicht direkt auf die Hydraulikkolben. Oder verstehe ich da was falsch? Ich hätte gern gesehen, ob es einen Trick gibt, der das Zentrieren erleichtert, wenn man z.B. keine so komfortable Steckachse hat und die Bremsscheibe nach dem Tausch der Bremsbeläge auf einer Seite schleift.
.... Hintergrund ist dieser: mit einem Schraubendreher schiebst Du die Kolben nicht parallel zurück, sondern verkantest sie, das lässt sich nicht verhindern. Die Gefahr dabei ist, dass die "schiefen" Kolben mit ihren scharfen Kante die gehonten Innenseiten der Bremszylinder zerkratzen und dadurch die Dichtigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Dies merkt man nicht sofort, sondern erst nach einigen Bremsvorgängen: der Druck lässt bei gezogenem Bremshebel langsam nach. Die Kolbenringe aus Gummi werden bei jedem Überfahren der Kratzer mehr geschädigt, und irgendwann baut der Kolben keinen Druck mehr auf.
Wie stelle ich fest, dass ich die Bremsbeläge wechseln muss? Gibt es ein kleineres Werkzeug, um die Bremskolben zurück zu drücken? Nicht überall gibt es ein Fahrradhändler.
Hallo, super Video. Wie machst Du denn die Bremskolben wieder leichtläufig? Würde mich interessieren, ob ich's richtig mache. Vielen Dank und Gruß Eberhard
Ich lege zwischen die Kolben einen Abstandshalter, zum Beispiel einen abgefahrenen Bremsbelag, den ich auch fixieren kann und pumpe die Kolben so weit raus wie es geht. Aber vorsicht, die Kolben können rausfallen, je nach Hersteller und Modell, deshalb immer prüfen ob die Kolben locker werden oder Spiel haben. Dann mit einer Spritze Mineralöl oder Bremsflüssigkeit in den Zwischenraum vom Kolben und der Zange geben und kurz einwirken lassen. Das Zeug sollte den Dreck unterwandern wie z.B. WD40. Jedoch mach ich das mit dem jeweils passenden Bremsmedium, weil ich dann weiß das es die Dichtungen nicht angreift, denn dafür sind die ausgelegt. Dann alles putzen, und mit Bremsenreiniger Öl und Fettfrei machen. Und die Kolben zurückdrücken. Hat bisher immer geklappt. Man kann natürlich die Kolben auch bewußt rausdrücken und dann reinigen. Dann muß man das Bremsmedium natürlich ablassen und die Bremse neu befüllen. Auch wenn beim rausdrücken der Kolben Bremsflüssigkeit austritt weils schon zu weit war ist definitiv entlüften angesagt. Tatsächlich ist die Ursache meistens Dreck.
Was läuft da anders als bei herkömmlichen Scheibenbremsen wie zB beim PKW , dort realisiert der ( definiert geringe ) Taumelschlag der Bremsscheibe den Mindestabstand. MfG Paul
@@MrFnoe , Aha , das ist mir neu ..... Zu meiner Lehrzeit , PKW , war der Taumelschlag der Bremsscheibe das Argument für die Beläge/Kolben sich zurück zu ziehen. Kann deine Erklärung tatsächlich nicht nachvollziehen. Werde bald 60 und gebe es auf jüngeren zu erklären wie Physik funktioniert. Gruß Paul
@@paultegelkamp9918 Moin Paul....bin auch aus dem PKW-Bereich und schon über 60.... ich kenne das auch so, dass allein die Dichtungen mit ihren Rückstellkräften den Lüfterspalt gewährleisten sollen. Beim Taumelschlag würden die Bremsscheiben ja ziemlich schnell ausglühen. Grüße
@@paultegelkamp9918 Bisschen überheblich der Satz mit der Physik und den jüngeren... 1. bin ich 60 2. kann auch ein jüngerer mehr wissen als ein älterer 3. kann man auch mit fast 60 was dazu lernen. 4. habe ich das auch lange gedacht mit dem Taumelschlag, ist aber nicht so. Einfach mal googeln.
Hier wäre etwas dazu: at-rs Punkt de Schrägstrich Bremskolben Schrägstrich detailerklaerung Punkt html (bitte das Wort Punkt und Schrägstrich durch richtiges Satzzeichen ersetzen
Ich habe den Eindruck, dass die Bremsen für E-Bikes zu klein dimensioniert sind. Das bezieht sich auf den Durchmesser der Bremsscheibe. Ich hab mein E-Fat Bike mit 200er Scheiben ergänzt, vorher waren nur 180er drauf. Das Sicherheitsgefühl ist ganz anders mit den großen Scheiben. Man braucht weniger Zugkraft am Bremshebel bei gleichem Bremsweg. Dadurch ist auch der Öldruck auf die Kolben geringer und die Bremsbeläge werden weniger heiß.
Ich würde bezweifeln, daß ein E-Bike größere Scheiben bräuchte als ein Biobike. Das spricht aber nicht gegen die Umrüstung auf größere Scheiben. Entscheidend für die nötige Bremsleistung sind Speed und Systemgewicht. Natürlich ist ein E-Bike 10 kg oder so schwerer, aber von Fahrer zu Fahrer sind die Unterschiede größer. Mich persönlich wundert, daß gerade Rennräder - die ja viel mehr Speed machen - nur 160er haben, manche gar 140er. Tendenziell sollten mindestens die größeren Rahmen auch größere Scheiben haben. Habe selber beim Crosser von 160 auf 180 umgerüstet - mehr geht technisch nicht (die Post- und Flatmountanschlüsse sind eigentlich für 140er, und schon Adapter von 140 auf 180 gibt es kaum).
Rennrader sind leichter und fahren generell nur auf der Straße. Daher reichen 160er völlig aus. Mtb fahren im Gelände auch bergab, da wird die bremse deutlich mehr belastet.
@@dercrosscountryracer1089 Du hast glaubich die Physik nicht ganz verstanden. Ein RR ist vielleicht 3-10 kg leichter als ein MTB und 15 kg leichter als ein E-Bike, aber Fahrer reichen von 50 kg bis über 120 kg. Bergab fahren RRer oft 60 oder 70, Richie von GCN hatte beim Everesting auf der Abfahrt einen Höchstwert von 105. Selbst wenn ein MTBer auf der Abfahrt auf 60 kommen sollte, kann er gar nicht so stark bremsen wie ein RRler mit gleicher Geschwindigkeit auf Asphalt. Hat was mit den Reibwerten zu tun. Da MTB-Fahrer große Scheiben mit 203 bis 220 schätzen, werden sie schon das Weniger an Handkraft bzw. die bessere Dosierbarkeit größerer Scheiben zu schätzen wissen. Aber auch bei ihnen ist das Fahrergewicht ein wichtiger Faktor. Zur anderen Frage: Ich habe nur 2 Kolben. Tut aber nichts zur Sache! Ich wiege als sehr großer Mensch 96 kg - da brauche ich, mit welchem Bike auch immer, mehr Bremse als jemand mit 60 kg. Und wenn 160 die richtige Scheibengröße für 80 kg sein sollte, wären 180 für 90 kg angemessen. Entweder 160 ist für leichte Fahrer überdimensioniert oder aber schwere Fahrer brauchen größere Scheiben!
@@dercrosscountryracer1089 meine Bremszange hat 2 Kolben, sowohl Vorne als auch Hinten. Das Rad wiegt 40 kg und kann laut Hersteller 180 kg Nutzlast aufnehmen, insgesamt also 240 kg mit Fahrer. Das wäre zum Beispiel der Dennis Kohlruss. Der wiegt 180 kg. Ich selbst wiege 95 kg. Was ich gern wissen würde ist, gibt es verschiedene Stärken bei den Bremsscheiben? Ich nutze mein Rad für den Weg zur Arbeit und zurück. Dafür fahre ich 3 Kilometer durch die Stadt. Der E-Motor unterstützt bis 25 km/H. Ich fahre aber auch schneller mit Muskelkraft. Wenn ich mit 40 km/H auf eine rote Ampel zufahre, muss die Bremse einiges aushalten können. Mit den 200er Scheiben fühle ich mich viel sicherer als mit den 180ern, die ab Werk montiert waren. Es kommt nicht so auf die Anzahl der Kolben an, sondern eher auf die Größer der Reibfläche der Bremsbeläge. Meine Beläge sind trapezförmig und habe eine große Reibfläche. Der Kolben ist auch ca. 18 mm im Durchmesser.
Handschuhe alles gut und schön, ist wie bei Möchtegern Kochvideos …. Halte deine flossen sauber, dann brauchst du auch keine fancy Handschuhe, Bremsbeläge und Bremsscheibe nicht an der Oberfläche anfassen, die zum bremsen benutzt wird, dann passiert auch nichts… und wenn man sich nicht sicher ist… lieber zu ner Werkstatt gehen und machen lassen… bremsen ist halt sehr wichtig 😅P.s macht besser mehrere Videos davon… ist zu vielfältig für ein 20 Minuten Video alles sinnvoll zu zeigen, aber mittlerweile sind zuviele unfähige Leute unterwegs ,die sowas nichtmal ansatzweise verstehen.
Und ein extra Werkzeug zum Kolben zurück drücken.. kompletter Bullshit, jeder Reifenheber aus Kunststoff macht den gleichen Job, oder sogar noch besser, da Kunststoff nicht die Kolben beschädigt. Grüsse von nem selbstschrauber, Tipps gehen auch besser..
Typischer Deutscher. Labert fast 20 min zu so einem einfachen Thema und zeigt noch nichmal wie man die rostigen Bremskolben putzt und gängig macht. Fährt ihr nur im Labor, oder was? 😂
Toll und ausführlich erklärt, dank dafür 👍Viele Grüße
Ihr macht einfach die BESTEN Videos . Weiter so 👍
Schön erklärt mit dem wechseln, ader was soll kaputt gehen wenn ich einen Schraubendreher nehme der alte Bremsbelag ist doch schon kaputt
Damit du dir denkst „Mist so ein Werkzeug habe ich nicht. Dann gehe ich doch lieber zur Werkstatt.“
Wenn ein Depp das mit den neuen Belegen macht oder was kaputt geht,dann kann niemand sagen"Kim hat das ja nicht gesagt!".
Und ihr wisst ja,das es solche Schlauberger gibt und so ist Vit Bike auf der sichern Seite.😊
das Video ist einfach suuuper gemacht, wie immer👍🏼👍🏼🏆🤩
Super cooles Video.
Mein Problem ist aber das Entlüften vor dem Spreizen🙈
Klasse Kim,Hab heute auch meine Belege an der Magura MT5 gewechselt und jetzt wo icb fertig bin,seh ich dein cooles Video.😂
Aber wie sehe ich,das ich meine Belege tauschen muss,bei Magura kann ich das ganz Schlecht sehen oder wie lange sollten Belege eigentlich halten im durchschnitt.Genau lässt sich das ja nicht sagen.
Hallo. Wollte nur fragen ob es gleich ist von welcher Seite die Suntour Steckachse montiert wird.
Weil wie wurde von rechts entfernt, und von links montiert. Gruß Leo
Ja ist egal von welcher Seite. Da gibt's auch Videos von bei UA-cam da wird es auch nochmal erwähnt.
Welche Handschuhe kann man denn so empfehlen?
Ist veilleicht etwas am Thema vorbei, aber ich stelle mir diese Frage schon länger:
Ich habe nämlich ein generelles Verständnisproblem zu dem Thema Scheibenbremsen vs Felgenbremsen.
Ist es nicht so, das bei Scheibenbremsen aufgrund der Hebelwirkung die Speichen viel stärker belastet werden als bei Felgenbremsen?
Die Felgenbremse setzt ja an dem gleichen Hebel an wie die Kraft der Fahrtgeschwindigkeit. Nämlich am Radaussendurchmesser.
Eine Scheibenbremse hat ja nur den kurzen Hebel vom Bremssattel zur Achse aber muss dem langen Hebel der Kraft von Reifen zur Nabe entgegenwirken.
Oder sind das Faktoren, die in der Praxis keine Rolle spielen?
Ja, das ist wohl so. Bei der Scheibenbremse wird die (Brems-) Kraft auf die Nabe geleitet und steht der Kraft durch den Vortrieb (wird am Reifen eingeleitet) entgegen. Dazwischen liegen Speichen und Felge. Ist aber bei der klassischen Rücktrittbremse auch schon so und spielt in der Praxis wohl keine Rolle, da Gleit-/Haftreibungskraft (Hinterrad) bzw. Gewichtskraft bis zum Überschlag (Vorderrad) erheblich kleiner ausfallen. Entscheidender ist aber die Fähigkeit zur Umwandlung der kinetischen Energie in Wärme, die der eigentliche Vorteil von Scheibenbremsen sind.
Super video , aber ich würde mir ein ausführliches Video zu mechanischen Bremssattel wünschen, finde die sind deutlich schwieriger einzustellen da man sie zentrieren muss.Würde mich interessieren wie der Fachmann das macht , da es verschiedene Methoden gibt wie zb. Bremse ziehen und dann festschrauben, genau das funktioniert aber nicht immer.
ich mach das immer so: lockerer bremssattel reinschauen und so festziehen dass halt links und rechts ein kleiner lichtspalt bleibt. aber es is echt eine fricklerei manchmal, und manchmal klappts sofort. diese 'bremseziehen, dann festschrauben' methode hat bei mir auch nie funktioniert. die 'einfach reinschauen' methode is besser. am besten draussen bei tageslicht auf hellem steinpflaster untergrund hintergrund.
Das kann man so nie sagen, bei mir hat diese Methode funktioniert.
Du hast doppelte Beläge gegen 4 einzelne getauscht. Ist die Bremsperformance dadurch irgendwie besser oder schlechter?
Das würde mich auch mal interessieren.
Warum sollte ich die Kolben nicht mit einem Schraubendreher zurück drücken? Ich drücke doch auf den verschlissenen, alten, auszuwechselnden Bremsbelag und nicht direkt auf die Hydraulikkolben. Oder verstehe ich da was falsch?
Ich hätte gern gesehen, ob es einen Trick gibt, der das Zentrieren erleichtert, wenn man z.B. keine so komfortable Steckachse hat und die Bremsscheibe nach dem Tausch der Bremsbeläge auf einer Seite schleift.
.... Hintergrund ist dieser: mit einem Schraubendreher schiebst Du die Kolben nicht parallel zurück, sondern verkantest sie, das lässt sich nicht verhindern. Die Gefahr dabei ist, dass die "schiefen" Kolben mit ihren scharfen Kante die gehonten Innenseiten der Bremszylinder zerkratzen und dadurch die Dichtigkeit nicht mehr gewährleistet ist. Dies merkt man nicht sofort, sondern erst nach einigen Bremsvorgängen: der Druck lässt bei gezogenem Bremshebel langsam nach. Die Kolbenringe aus Gummi werden bei jedem Überfahren der Kratzer mehr geschädigt, und irgendwann baut der Kolben keinen Druck mehr auf.
Wie stelle ich fest, dass ich die Bremsbeläge wechseln muss? Gibt es ein kleineres Werkzeug, um die Bremskolben zurück zu drücken? Nicht überall gibt es ein Fahrradhändler.
Sicht Kontrolle, ist wie beim Auto. Schauen wie viel Belag noch da ist.
Kannst du auch mit Schraubenzieher machen.
Nordisch by nature , ju ju ju
Hallo, super Video. Wie machst Du denn die Bremskolben wieder leichtläufig? Würde mich interessieren, ob ich's richtig mache. Vielen Dank und Gruß Eberhard
Ich lege zwischen die Kolben einen Abstandshalter, zum Beispiel einen abgefahrenen Bremsbelag, den ich auch fixieren kann und pumpe die Kolben so weit raus wie es geht. Aber vorsicht, die Kolben können rausfallen, je nach Hersteller und Modell, deshalb immer prüfen ob die Kolben locker werden oder Spiel haben. Dann mit einer Spritze Mineralöl oder Bremsflüssigkeit in den Zwischenraum vom Kolben und der Zange geben und kurz einwirken lassen. Das Zeug sollte den Dreck unterwandern wie z.B. WD40. Jedoch mach ich das mit dem jeweils passenden Bremsmedium, weil ich dann weiß das es die Dichtungen nicht angreift, denn dafür sind die ausgelegt. Dann alles putzen, und mit Bremsenreiniger Öl und Fettfrei machen. Und die Kolben zurückdrücken. Hat bisher immer geklappt.
Man kann natürlich die Kolben auch bewußt rausdrücken und dann reinigen. Dann muß man das Bremsmedium natürlich ablassen und die Bremse neu befüllen.
Auch wenn beim rausdrücken der Kolben Bremsflüssigkeit austritt weils schon zu weit war ist definitiv entlüften angesagt.
Tatsächlich ist die Ursache meistens Dreck.
@@BierzeItboxer Vielen Dank für Deine Info. So ähnlich mach ich es auch.
Hab auch die Bremsbeläge getauscht aber jetzt gehen die Kolben nicht mehr raus, also es bremst nicht mehr
Was könnte da sein?
Was,? Bremsscheibe nicht saubermachen vorm Einbau???
Das versteht sich ja von selbst, dass man eine völlig vermatschte Bremsanlage vorher säubert.
Was läuft da anders als bei herkömmlichen Scheibenbremsen wie zB beim PKW , dort realisiert der ( definiert geringe ) Taumelschlag der Bremsscheibe den Mindestabstand.
MfG Paul
Nein, das ist die Dichtung (die bewegliche Lippe) des Bremskolbens die die Kolben zurückschiebt.
@@MrFnoe , Aha , das ist mir neu .....
Zu meiner Lehrzeit , PKW , war der Taumelschlag der Bremsscheibe das Argument für die Beläge/Kolben sich zurück zu ziehen.
Kann deine Erklärung tatsächlich nicht nachvollziehen.
Werde bald 60 und gebe es auf jüngeren zu erklären wie Physik funktioniert.
Gruß Paul
@@paultegelkamp9918 Moin Paul....bin auch aus dem PKW-Bereich und schon über 60.... ich kenne das auch so, dass allein die Dichtungen mit ihren Rückstellkräften den Lüfterspalt gewährleisten sollen. Beim Taumelschlag würden die Bremsscheiben ja ziemlich schnell ausglühen. Grüße
@@paultegelkamp9918 Bisschen überheblich der Satz mit der Physik und den jüngeren...
1. bin ich 60
2. kann auch ein jüngerer mehr wissen als ein älterer
3. kann man auch mit fast 60 was dazu lernen.
4. habe ich das auch lange gedacht mit dem Taumelschlag, ist aber nicht so.
Einfach mal googeln.
Hier wäre etwas dazu: at-rs Punkt de Schrägstrich Bremskolben Schrägstrich detailerklaerung Punkt html (bitte das Wort Punkt und Schrägstrich durch richtiges Satzzeichen ersetzen
Ich habe den Eindruck, dass die Bremsen für E-Bikes zu klein dimensioniert sind. Das bezieht sich auf den Durchmesser der Bremsscheibe. Ich hab mein E-Fat Bike mit 200er Scheiben ergänzt, vorher waren nur 180er drauf.
Das Sicherheitsgefühl ist ganz anders mit den großen Scheiben. Man braucht weniger Zugkraft am Bremshebel bei gleichem Bremsweg. Dadurch ist auch der Öldruck auf die Kolben geringer und die Bremsbeläge werden weniger heiß.
Ich würde bezweifeln, daß ein E-Bike größere Scheiben bräuchte als ein Biobike. Das spricht aber nicht gegen die Umrüstung auf größere Scheiben.
Entscheidend für die nötige Bremsleistung sind Speed und Systemgewicht. Natürlich ist ein E-Bike 10 kg oder so schwerer, aber von Fahrer zu Fahrer sind die Unterschiede größer.
Mich persönlich wundert, daß gerade Rennräder - die ja viel mehr Speed machen - nur 160er haben, manche gar 140er. Tendenziell sollten mindestens die größeren Rahmen auch größere Scheiben haben. Habe selber beim Crosser von 160 auf 180 umgerüstet - mehr geht technisch nicht (die Post- und Flatmountanschlüsse sind eigentlich für 140er, und schon Adapter von 140 auf 180 gibt es kaum).
Hast du eine 4 kolben oder nur 2 kolben bremsanlage?
Rennrader sind leichter und fahren generell nur auf der Straße. Daher reichen 160er völlig aus. Mtb fahren im Gelände auch bergab, da wird die bremse deutlich mehr belastet.
@@dercrosscountryracer1089
Du hast glaubich die Physik nicht ganz verstanden.
Ein RR ist vielleicht 3-10 kg leichter als ein MTB und 15 kg leichter als ein E-Bike, aber Fahrer reichen von 50 kg bis über 120 kg.
Bergab fahren RRer oft 60 oder 70, Richie von GCN hatte beim Everesting auf der Abfahrt einen Höchstwert von 105.
Selbst wenn ein MTBer auf der Abfahrt auf 60 kommen sollte, kann er gar nicht so stark bremsen wie ein RRler mit gleicher Geschwindigkeit auf Asphalt. Hat was mit den Reibwerten zu tun.
Da MTB-Fahrer große Scheiben mit 203 bis 220 schätzen, werden sie schon das Weniger an Handkraft bzw. die bessere Dosierbarkeit größerer Scheiben zu schätzen wissen. Aber auch bei ihnen ist das Fahrergewicht ein wichtiger Faktor.
Zur anderen Frage:
Ich habe nur 2 Kolben.
Tut aber nichts zur Sache!
Ich wiege als sehr großer Mensch 96 kg - da brauche ich, mit welchem Bike auch immer, mehr Bremse als jemand mit 60 kg. Und wenn 160 die richtige Scheibengröße für 80 kg sein sollte, wären 180 für 90 kg angemessen.
Entweder 160 ist für leichte Fahrer überdimensioniert oder aber schwere Fahrer brauchen größere Scheiben!
@@dercrosscountryracer1089 meine Bremszange hat 2 Kolben, sowohl Vorne als auch Hinten. Das Rad wiegt 40 kg und kann laut Hersteller 180 kg Nutzlast aufnehmen, insgesamt also 240 kg mit Fahrer. Das wäre zum Beispiel der Dennis Kohlruss. Der wiegt 180 kg. Ich selbst wiege 95 kg.
Was ich gern wissen würde ist, gibt es verschiedene Stärken bei den Bremsscheiben?
Ich nutze mein Rad für den Weg zur Arbeit und zurück. Dafür fahre ich 3 Kilometer durch die Stadt. Der E-Motor unterstützt bis 25 km/H. Ich fahre aber auch schneller mit Muskelkraft. Wenn ich mit 40 km/H auf eine rote Ampel zufahre, muss die Bremse einiges aushalten können. Mit den 200er Scheiben fühle ich mich viel sicherer als mit den 180ern, die ab Werk montiert waren.
Es kommt nicht so auf die Anzahl der Kolben an, sondern eher auf die Größer der Reibfläche der Bremsbeläge. Meine Beläge sind trapezförmig und habe eine große Reibfläche. Der Kolben ist auch ca. 18 mm im Durchmesser.
Handschuhe alles gut und schön, ist wie bei Möchtegern Kochvideos …. Halte deine flossen sauber, dann brauchst du auch keine fancy Handschuhe, Bremsbeläge und Bremsscheibe nicht an der Oberfläche anfassen, die zum bremsen benutzt wird, dann passiert auch nichts… und wenn man sich nicht sicher ist… lieber zu ner Werkstatt gehen und machen lassen… bremsen ist halt sehr wichtig 😅P.s macht besser mehrere Videos davon… ist zu vielfältig für ein 20 Minuten Video alles sinnvoll zu zeigen, aber mittlerweile sind zuviele unfähige Leute unterwegs ,die sowas nichtmal ansatzweise verstehen.
Und ein extra Werkzeug zum Kolben zurück drücken.. kompletter Bullshit, jeder Reifenheber aus Kunststoff macht den gleichen Job, oder sogar noch besser, da Kunststoff nicht die Kolben beschädigt. Grüsse von nem selbstschrauber, Tipps gehen auch besser..
Typischer Deutscher. Labert fast 20 min zu so einem einfachen Thema und zeigt noch nichmal wie man die rostigen Bremskolben putzt und gängig macht. Fährt ihr nur im Labor, oder was? 😂