Um Gottes Willen!! Habe gedacht,ich bin im falschen Film.Sehr gut das Du immer solche Sachen. aufdeckst.Bin ein großer Fan von deinen Videos.Bin auch vom Handwerk aber schon im Ruhestand.Danke für die tollen Videos,es ist immer ein Genuss Dir zuzuschauen.Gute Zeit!
@@tschitschi9811 Cool, wenn ich da noch meinen Router einstöpseln kann, kaufe ich mir den sofort 😂 PS: Vielleicht noch eine USB-Buchse damit man schnell sein Handy laden kann.
Du musst den Adapter halt mit 3 Schuko Steckern bauen und dann in drei verschiedene Steckdosen Stecken die an verschiedenen Phasen hängen. Ach ja, beim Einstecken darauf achten, dass die Schuckos richtig rum eingesteckt sind. Neutral auf Neutral Edit: Für mich ist die Idee so absurd, dass ich nicht dachte jemand würde das ernst nehmen. Danke für die Kommentare, wieder was dazu gelernt ;)
Ja, das geht. Aber dann könnte ich auch gleich eine Drehstromdose an alle drei Phasen anschließen. Die Schukodosen sind ja nicht einmal verpolungssicher. Die blauen CEE Dosen sind da schon schöner. 3 kw über Schuko und über Nacht. Dann ist wieder eine Dose hin, hin, wenn es gut läuft.
Um Gottes Willen. Doch nicht für denjenigen, der diese Fragen gestellt hat. Ich würde sowas grundsätzlich nicht machen. Du gehst davon aus, dass schon Drehstrom im Haus ist. Wo ist da das Problem eine CEE Steckdose mit dem entsprechenden Kabel vom Verteilerkasten zu legen.
Allen ernstes. Sowas in der Art gab es mal im Theater zum Dimmen von Leuchtstoffröhren. Du hast einmal Heizung (Dauerstrom) und einmal die gedimmte Phase gebraucht. Das waren 2 Schuko Stecker die auf einen 4poligen Hirschmann Stecker gingen. Da stand dann Fett draußen dran welche Seite Phase und welche Neutral ist...
das kann aber auch nur dann funktionieren, wenn die drei Phasen ursprünglich vom gleichen dreiphasigen Anschluß stammen, und selbst dann gibt es ja auch noch die Drehrichtung zu beachten. Aber das Beispiel ist hoffentlich nur theorethisch gemeint...
Dieser Adapter wird benötigt für Schweißgeräte oder Maschinen auf der Baustelle die einen Schalter haben wo Mann 230 oder 400 Volt nutzen kann ansonsten hat dieser Adapter keine Berechtigung erstrecht nicht in Hobby Hände 😉
Ich hatte in der Berufsschule einen Elektrotechnik-Lehrer, der mir folgenden Merksatz für die Farbcodierung der drei Außenleiter genannt hat: Bier Schmeckt Gut. (Braun, Schwarz, Grau) Den merkt man sich in jedem Fall 😃😃
Hallo Helmut dieser Adapter ist an meinem Schweißgerät. Der Hintergrund ist der, dass der Schweißtrafo mit mit verminderter Leistung bis 125A Schweißstrom. Schweißen kann. Bei einem Anschluss mit 400 Volt kann man mit diesem Gerät alle höheren Schweißströme schweißen. Also ne gute Sache, gebaut in einer Firma in Woltersdorf in der ehemaligen DDR. Also auch wir hatten kluge Köpfe, mir san halt nur Preißen 😏 👍🏼💪
Ich habe ein Schweißgerät das ein der 380 Volt Stecker hat und auf 380 Volt läuft.Kann aber auf 230 Volt umgestellt werden und dafür braucht man dann so einen Kupplung ( Adapter).
So einen Schweisstrafo hatten wir vor vielen Jahren auch und da war auch so ein Adapter mit dabei. Der Trafo ging eigentlich mit 380 Volt. Man konnte aber notfalls auf 220 Volt umschalten und mit schwächerem Schweißstrom schweißen. Der Trafo hatte aber kein zweites Anschlußkabel für 220 Volt sondern nur diesen Adapter. Da war aber in der Bedienungsanleitung beschrieben, wie das alles angewendet wird und wie es funktioniert. Daß man aber so einen Adapter separat und ohne weitere Erklärung verkauft wundert mich.
Wir hatten in der Industriehalle dicke schwarze Gummischlauchleitungen mit CEE Stecker und Kupplung als Adapter von 32A Kupplung auf 16A Stecker beispielsweise für n Schweißgerät. Da schmeißt es dir auch nichts. Das Schweißgerät zieht nicht mehr als 16A und die Leitungsdimensionierung ist höher, als das was das Schweißgerät ziehen könnte. Dann gab es aber auch 16A Kupplung auf 32A Stecker mit einer 2,5mm² Gummischlauchleitung. Wenn man da dann ein 32A Gerät anklemmen würde, würde es im schlimmsten Fall die 16A Neozed schmeißen bevor die Leitung schmorrt.
Hallo Helmut. Also ich bin jetzt erst ein paar Tage)(ganz neu) auf deinem Kanal und finde dich und alles was dazu gehört einfach mal top und ich bin aus dem Schwabenland und verstehe dich ohne Probleme. Bitte bleib wie du bist und mach weiter so. Man lernt ne ganze Menge bei dir.
Wir haben solche Adapter in der Veranstaltungstechnik benutzt. Dort sind fast alle Racks mit Stromverteilern ausgestattet, die mit nem Kraftstromstecker angeschlossen werden. Intern wird dann einfach auf die Drei Phasen verteilt. Nun hat aber nicht jede Location Drehstrom - und dort wurde dann der Adapter genutzt. Entsprechend funktionieren dann nur die Geräte auf L1. Die racks sind dann schon so verkabelt, dass für kleinere Setups eben L1 reicht.
Du hast vollkommen recht aber dieser Steckeradappter ist bei vielen Schweißgeräten serienmäßig dabei z.B. Lorch diese sind allerdings umschaltbar von 230V auf 400V !
Auch schön sind die Drehstromverlängerungen ohne Null, begneten mir schon mehrfach bei alten Landwirtschaften. Da hat man früher manchmal gespaart, da der reine 380V Drehstrommotor auch ohne Null läuft. Der krasseste Fall war eine Zuleitung zu einem Schützenfestzelt mit so einer Leitung. Der Band hats die halbe Musikanlage gegrillt (Nullpunktverschiebung).
Vor Einführung der CEE-Stecker und bis 1975 gab's die ovalen 4-poligen Kragenstecker ohne Null für Kraftstrom. In Ostdeutschland bis zur Wiedervereinigung. Hab aber auch schon erlebt, dass jemand offensichtlich farbenblind aus einem Kraftstromkabel zwei Phasen auf Schukostecker oder blaue CEE legte.
Hallo Helmut, Der Adapter, den du hier vorstellst, hat tatsächlich eine Daseinsberechtigung! und zwar als Adapter für ein umschaltbares (schutzgas) schweißgerät, das mit 230 bzw. 400 Volt laufen kann in dieser Konstellation habe ich auch genau diesen Adapter schon gesehen. sonst fiele mir dafür meine brauchbare Verwendung ein. lg, Anna PS: Sicher bin ich mir nicht, aber ich meine, der fachlich korrekte Terminus wäre "Dreiphasenwechselstrom"
1:40 Solchen Leuten fehlt das Grundverständnis der Sache. Die sehen nur "Aus Schuko kommt Strom raus, aus CEE kommt Strom raus, Strom ist Strom, wird schon klappen". Die haben keine Ahnung von Einphasenwechselstrom, Dreiphasenwechselstrom, Phasenverschiebung, Drehfeld, etc. und dann kommen solche Dinge dabei raus.
Das Teil war bei unserem alten Elektra Beckum Trafo-Schweißgerät dabei. Das hat einen Wahlschalter für 380V/220V (also heute 400V/230V). Es hat aber nur einen CEE Kupplung als Anschluss. Das scheint mir die einzig sinnvoll Einsatz, wenn man mal irgednwo mit reduzierte Leistung schweißen will und nur 230V zur Verfügung hat.
Der gezeigte Adapter würde doch zu Habecks Energiespar-Kampagne passen. Ganze Fabrikationsstrassen könnten ihre Kraftstromanschlüsse stilllegen und mit Schukostecker-Anschluss ausstatten => der Strom von 2 Phasen gespart !!! Gewisse linientreue Boulevardblätter greifen diese Idee sicher begeistert auf :-))
Das Güde MIG 190 Kombi hat genau den Adapter dabei, weil das Gerät einen CEE Stecker hat, aber mit dem Adapter unter geringerer Leistung auch an Schuko einphasig betrieben werden kann. Das bedeutet doch aber nicht, dass nun jedes Kraftstromgerät damit liefe.... :-D
Eine Säge könnte man ggf. an dem Adapter nutzen, wenn man den Motor in Dreieckschaltung umstellt und einen Betriebskondensator mit einbindet (Steinmetzschaltung), dann ginge es. Die Drehrichtung des Motors ist zu beachten! Ggf. müsste man den Kondensator am Motor umklemmen, um die Drehrichtung zu ändern.
Wo habe ich sowas schonmal in echt in Anwendung gesehn: Bei einem Dimmer-Pack in der Veranstaltungtechnik. Das Teil hatte eine CEE 16 Ampere 3 Phasen Stecker aber es war inteligent genug zu "Merken", wenn z.B. nur eine Phase lief. Wenn man nun eine kleine Veranstaltung mit nur ein paar Lämpchen hatte und es gab keinen "dreistrom" konnte man das Teil mit so einem Adapter anschliessen. Musste aber darauf achten, das man nicht zu viel last auf den Dimmer gegeben hat.
3:53Min. Spruch des Tages; "Elektrischer Strom kann dich lebensgefährlich umbringen" :))) Davon ab; So einen Adapter (H07RN-F 3x2,5 qmm, selbst geschnitzt) habe ich auch, also Schuko auf (400V 16A) CEE. Meine Hauseinspeisung für den Notstrom hat CEE, da es aber Spritverschwendung wäre für "TV und Licht" den dicken Starkstrom-mokel laufen zu lassen würden wir primär einen kleinen Inverter nutzen. Denn der läuft mit der gleichen Spritmenge >doppelt so lange ...und lässt sich zudem problemlos alleine rein/raus tragen was im Fall der Fälle die ungefragte Eigentumsübertragung erheblich erschwert. Ja natürlich, klar doch habe ich sowohl am Generator als auch den Schukostecker entsprechend der Polung gekennzeichnet und je eine "Schritt für Schritt-Anleitung für Dummies" in der Unterverteilung als auch am Einspeisepunkt selber befestigt. Schöner wäre hier fraglos eine blaue CEE 230V Steckdose am Generator, ist aber nicht.
Ich kenne den Spruch seit 1987. Von Herrn Enders, 1. Berufsschuljahr, Fachtheorie 🤷🏻♂️ Aber ja, Dominik (Zerobrain) nutzt den auch 👍 An dieser Stelle, sei gegrüßt Dominik 🖐
Bei der Eisenbahn verwenden wir z.B. solche Adapter. An den verschiedenen Fahrzeugen hat man gerne überall die selben Stecker, 32A Drehstrom z.B. für Batterieladegeräte, Standheizung und ggf. Klimaanlage, um an den Abstellplätzen nicht 5 verschiedene Sorten Kabel zu brauchen, sondern nur eine die dann überall passt. Es kann aber auch sein daß an einem Abstellplatz nur Schuko Steckdosen sind, oder einphasige blaue CEE, weil dort nie Fahrzeuge abgestellt werden die "viel" Strom brauchen, und da hats dann solche Adapter. Oder in der Werkstatt, wo in der Halle keine Standheizung laufen muss, und nur die Batterie Ladegeräte locker mit den 16A die Schuko bietet auskommen.
@@ProofWood Die dürfte egal sein, da der Neutralleiter in Maschinen nicht mehr zurückgeführt werden darf. Genau so wie bei Baucontainern, aus dem gleichen Grund. Der gewiefte Elektriker, in dessen Hände das Ding gehört, steckt den Adapter ein und nimmt sich den Prüfstift und schaut wo die Phase ist. fertig.
@@ProofWood so genau im Detail kenne ich die Elektrik der Fahrzeuge leider nicht. Sie haben aber auf jeden Fall Schütze drin, damit beim einstecken vom Fremdstrom die anderen Anschlüsse abgeschaltet werden und man da nicht Spannung an den Stiften hat. Ich gehe mal davon aus die sind verkabelt wie Handgeräte mit Schuko Stecker, und daß es dem Batterie Ladegerät und der Standheizung egal ist wie herum die Polung ist. Und die Klimaanlage braucht alle 3 Phasen, die läuft also wenn nur einphadig angeschlossen wird sowieso nicht. Und hat selbst nochmal Schütze zur Umschaltung von Fahrzeuggenerator zu Fremdstrom, die auch in keinem Fall zusammen kommen dürfen. Und man verwendet auch blaue CEE Stecker an den Kabeln, auch wenn am Ende per Schuko eingesteckt wird, einfach aus Gründen der Robustheit. Ist ja dauerhaft draußen, und wird jeden Tag im Schotter herum "geworfen" und gezogen.
Diese Art Schuko-Stecker wird in Polen verwendet. Dort ist der Schutzleiter in der Steckdose männlich am Stecker weiblich. Daher das Loch im SChuko-Stecker. Auf den etwas älteren Campingplätzen findet man häufig noch keine CEE-Stecker für Landstrom. Daher gibt es solche Adapter, die einem in Polen sehr wertvolle Dienste leisten, um seinen Camper an Landstrom zu hängen. Allerdings sind das keine Kraftstrom CEE-Stecker am Camper. Mir ist eben nur aufgefallen, dass es sich auf der anderen Seite um einen Polenstecker handelt...
Ich habe so ein Ding tatsächlich vor 30 Jahren mal selbst gebaut. Ziel war es einen Toiletten-Container mit Licht über L1 zu versorgen. Die Untertisch-Boiler auf L2 und L3 sollten nicht (!) funktionieren, um mir die Verteilung nicht zu überlasten, an der noch eine Musik-Bühne hing. Also "Spezialanwendung" .
Helmut! Deine Videos sind immer sehr interessant, vor allem die Praxisberichte. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, so eine Verbindung zu basteln. Mir gefällt aber der Begriff "Drehstrom" am besten. Das Wesentliche dabei ist ja, daß die Phasen um 120° phasenverschoben sind und 3x 120° = 360° eine volle Umdrehung ausmacht (bei unseren 50 Hz im Haushaltsstromnetz entsprechen 360° also 1/50 Sekunde, und 120° damit 1/150 Sekunde; die Spannungsspitzen treten in den 3 Phasen also jeweils um 1/150 Sekunde zeitverschoben auf). Nur mit dieser Phasenverschiebung entsteht ein Drehfeld, das einen Drehstrommotor erst zum Rotieren bringen kann. Wobei bei Drehstrommotoren der Neutralleiter irrelevant ist und gar nicht angeschlossen sein muß. Früher gab es auch flache Stecker, die nur die 3 Phasen plus die Erdung aufwiesen, und dazu 4-polige Kabel. Das reicht zum Anschließen eines Drehstrommotors. Stellt man sich das Drehstromnetz so vor, dann kann man gar nicht auf die Idee kommen, die Stecker so zusammenzuschließen, wie Du es im Video gezeigt hast. Auch kommt man dann nicht auf die Idee, die Phasen L1, L2 und L3 so zusammenzuschließen, daß diese nicht um 120° phasenverschoben sind, also z.B. alle 3 Phasen an eine einzige Phase anzuhängen. Das Problem von Drehstrommotoren war ja vor dem Zeitalter der Leistungselektronik deren Regulierbarkeit, da diese effizient nur durch die Änderung der Netzfrequenz möglich ist, die Drehstromnetze aber eine konstante Netzfrequenz aufweisen. Alte Drehstromlokomotiven für die nordwestitalienische Drehstromoberleitung, wie sie bis 1976 in letzten Resten in Verwendung war (Brenner bis 1964/65 mit 3,6 kV bei 16⅔ Hz - nur in Nordwestitalien fand das Drehstromnetz bei der Eisenbahn eine weitere Verbreitung), hatten nur ganz wenige Fahrstufen und Geschwindigkeiten, die durch trickreiche Schaltungen ermöglicht wurden. Diese Oberleitung wies auch nur 2 Phasen auf, wobei die 3. Phase durch die Gleise gebildet wurde. Neutralleiter gab es bei diesen Bahnen keinen, und gibt es heute noch nicht, wo es heute noch eine Drehstromoberleitung gibt (Jungfraubahn und Gornergratbahn in der Schweiz, Corcovado-Bergbahn zur berühmten, monumentalen Christusstatue in Rio de Janeiro in Brasilien). Das Interessante an diesem um jeweils 120° phasenverschobenen Drehstromsystem ist ja die effiziente Energieübertragung über weitere Strecken, wie es dessen Erfinder, Michail Doliwo-Dobrowolski, erstmals am 25. August 1891 zwischen Lauffen und Frankfurt über 176 km im Rahmen der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main vorgeführt hat. Er gilt auch als Erfinder des Drehstrom-Asynchronmotors, war langjähriger Chefkonstrukteur der AEG und verhalf mit diesen Erfindungen der AEG zu Weltruhm. Praktisch die gesamte Welt mit Ausnahme von Nordamerika verwendet dieses Drehstromsystem. Und unmittelbar nach der Vorführung der Drehstrom-Fernübertragung 1891 setzte auch die große Elektrifizierungswelle ein.
Besser hätte es hier keiner formulieren können. Ich denke, die Bezeichnung Drehstrom rührt daher, dass Motoren zwingend auf die 3 Phasen angewiesen sind (Die 230V- Teile mit Anlaufkondensator sind ja nur Spielzeug). Einen Herd oder Durchlauferhitzer könnte man auch problemlos an dreimal der selben Phase betreiben, wenn man Querschnitt und Zeug beachtet.
@@Micha-m9k Einen großen DLE (mehr als 11KW) an 3x die selbe Phase anschließen? Ich glaube kaum, dass der dann funktioniert, da die DLE's die ich bisher kennengelernt habe, einen 4-poligen Anschluß (L1-3 + PE) haben, also keinen Neutralleiter. Angeschlossen werden die wie ein Motor in Dreieckschaltung und daher dürfte der auf keinen Fall mit einphasigem Strom funktionieren.
Ein Laie versteht auch Drehstrom nicht….oft genug die Diskussionen auf der Messe. Die Leihspülmaschinen der Koelnmesse haben ebenfalls genau solche Adapter dabei. Heizzeit ist dann länger, funktioniert aber.
Ich denke der Fragensteller wird sich Gedanken gemacht haben, warum gibt es denn sowas zum kaufen wenn der Adapter keine Funktion hat.... Was ja erst mal ein logischer Gedanke ist... Aber ganz ohne Funktion ist der Adapter auch nicht. Ich hab z.b. ein Scweißgerät, dass ich mit 230 und mit 400V betreiben kann. Dass ist aber speziell dafür gebaut und ich muss zwischen 230V und 400V auch am Schweißgerät umschalten. Logischerweise hat es auf 230V bedeutend weniger Leistung als auf 400V. Vorteil ist, man hat ja nicht überall 400V und kann es da an 230V betreiben. Der Stecker am Schweißgerät ist ein 400V CEE Stecker. Um es mit 230V betreiben zu können war genau so ein Adaper (aber mit 2,5qmm) dabei und man muss es wie schon geschrieben umschalten. Dass ist aber auch meines Wissens der einzige Nutzen von so einen Adaper.
Und ich dachte schon, meine mobile Wallbox wäre das einzige Gerät, bei dem ein solcher Adapter Sinn macht, danke für die Info 😀 tatsächlich habe ich in meiner Garage am "Lichtstrom" eine 5-polige 32A-CEE Dose installiert und nur L1, N und PE abgeklemmt wie der Adapter im Video, zusätzlich mit extra FI und 13A LSS abgesichert, da meine mobile Wallbox eben über das Gegenstück dazu verfügt und ich diese irgendwie einphasig an meinen Installation in der Garage adaptieren musste. Dauerhaft mit einem SchuKo-Adapter zu arbeiten war mir hier im wahrsten Sinne des Wortes "zu heiß".
Da weiß ich noch eine Reihe anderer tatsächlich sinnvoller Anwendungsfälle. Beispielsweise Wohncontainer für Baustellen. Die haben außen einen CEE-Wandstecker für die Einspeisung. Im Inneren werden die drei Phasen aufgeteilt auf Licht (L1) und zwei Schuko-Steckdosen (L2 und L3). Nun gibt es seltene Fälle, wo am Aufstellort des Containers nur einphasiger Lichtstrom mit einer Schuko-Steckdose vorhanden ist. Dank eines solchen Adapters kann man den Container trotzdem anschließen. Im Inneren geht freilich nur das Licht und die Steckdosen sind spannungsfrei. Aber ohne eine solchen Adapter müsste man den Container innen mit Kerzen beleuchten. :-D
Hallo Helmut, eine kleine Skizze (nennen wir es mal Schaltplan) hätte dem Fragenden evtl. verdeutlicht, was der Unterschied zwischen einem 1-Phasigen und 3- Phasigen Betrieb ist. Es gäbe die Möglichkeit einen Frequenzumrichter einzusetzen, dieser generiert aus 230V 1 Phase einen 3- Phasigen Ausgang, die Geräte gibt es bis 2.2 Kw für rund 100,00€. Das funktioniert tatsächlich zuverlässig und dauerhaft, ich habe so ein Gerät an einer Absaugung installiert. Ob der gute Mann das nötige Fachwissen hat so eine Installation vorzunehmen ist natürlich eine andere Frage. Deine Videos sind eine schöne Sache, gute Themen auf den Punkt gebracht, hohes fachliches Niveau und angenehmen Unterhaltungswert. Danke und Gruß - Gerd Jäger
Da würde ich bei Laien davon abraten: Mit Frequenzumrichtern kommen noch weitere, nicht direkt erkennbare Gefährdungen hinzu (z.B. Oberschwingungen, Rückspannung, EMI/EMV). Und natürlich läuft deine 400V-Maschine (falls sie anläuft) dann mit einem Drittel der Leistung, da deine Aussenleiterspannung auf 230V begrenzt ist. Einfacher wäre es tatsächlich einen entsprechenden Anschluss von einer Fachkraft schaffen zu lassen. Edit: Es wäre ja prinzipiell möglich einen Boost-Converter in den Zwischenkreis (325V -> 566V) zu basteln, aber dann wirds noch teurer.
@@simonwe1102 Viel gefährlicher für Laien am Frequenzumrichter, find ich persönlich, ist dass deren Zwischenkreis noch lange unter Spannung steht nachdem dieser vom Netz getrennt wurden und die Elkos da drinnen haben ordentlich Kapazität - sprich im Fehler fließt richtig Strom.
Es gibt Anwendungen für solche Stecker in der Veranstaltungstechnik. Wenn zum Beispiel größere Dimmerschränke mit weniger als 16A belastet werden, ist es damit möglich diesen an einer Steckdose zu betreiben. Da werden aber dann die drei Phasen durchgebrückt. So wie dieser Stecker, wo nur der L1 angeschlossen ist, macht das aber wirklich wenig Sinn.
danke Helmut ja ich bin kein Profi und danke danke danke vielmals .und ja die ts 200 ist auf 230 Volt ..ich danke dir für das Video bleib gesund .und wenn ich was mit Strom mache dann von einen Profi .danke
So ein Adapter war bei meinem Schutzgas Schweißer dabei und er macht dort auch durchaus Sinn! Dieses hat als Anschlußstecker nur den CEE. Drehstrom wird aber nur für die hohen Ströme benötigt, wenn der Trafo darin eben auf allen 3 Phasen Leistung ziehen muß. Für kleine Ströme MUSS sogar auf einphasig zurückgeschaltet werden (geht auch per Schalter an der Front). Aber: mit genau dem (beigelegtem) Adapter kann man dann problemlos in der unteren Bereichen der Leistungswerte schweißen - auch wenn keine Drehstrom-Dose zur Verfügung steht. Also etwas mehr als "Meßzwecke" geht schon, aber zugegeben, wenn ich die Eingangsproblemstellung lese, da fällt mir immer nur mein Standardspruch ein: Dürften alle Menschen nur jene Geräte bedienen, die sich auch verstehen, dann dürften 99% davon nicht einmal mehr das Licht einschalten PS: (ich bin vom Funkengewerbe, ich darf das LIcht einschalten :-) )
So als Tipp wenn man einen kleineren 3phasen Motor an einer Phase betreiben möchte: Frequenzumrichter! Gibt da welche mit 1phasen Eingang und 3phasen Ausgang. Bring z.B. an einer Stand-Bohrmaschine noch weitere Vorteile, wie rechts/links-lauf und Stufenlose Drehzahlregelung, sofort Stop, Motorschutz usw.. Will den an meiner alten FLOTT nicht mehr missen.
Adapter funktioniert bei einigen Geräten. Bspw Miele Professionell wama. Die laufen mit 23ö v, nur Zusatzheizung auf l2 mit 400v. Ich habe auch ein Schweißgerät, das soll trotz CEE auch einphasig mit Lichtstrom laufen
Da weiß ich noch eine Reihe anderer tatsächlich sinnvoller Anwendungsfälle. Beispielsweise Wohncontainer für Baustellen. Die haben außen einen CEE-Wandstecker für die Einspeisung. Im Inneren werden die drei Phasen aufgeteilt auf Licht (L1) und zwei Schuko-Steckdosen (L2 und L3). Nun gibt es seltene Fälle, wo am Aufstellort des Containers nur einphasiger Lichtstrom mit einer Schuko-Steckdose vorhanden ist. Dank eines solchen Adapters kann man den Container trotzdem anschließen. Im Inneren geht freilich nur das Licht und die Steckdosen sind spannungsfrei. Aber ohne eine solchen Adapter müsste man den Container innen mit Kerzen beleuchten. 😀
Macht so vergleichsweise wenig bis garkeinen Sinn, da es dann auch eine Norm gegeben müsste, die besagt, welche Geräte an welchem Außenleiter angeschlossen sind. ein solcher Adapter, wo dann L1, L2 und L3 gebrückt sind, wäre hier viel sinnvoller. und NEIN! gefährlich im Sinne einer Überlastung des Neutralleiters wäre das auch nicht, Da der 16 Ampere Schukostecker ja eben nicht mehr als 16 Ampere Gesamtstrom zulässt!
Solche Adapter ergeben durchaus Sinn z.B. im Bereich Fahrzeugladung. Dort wird der Betrieb dann aber eingeschränkt auf die Kombination mit bestimmten Geräten.
@@jonasneumayer2881 Ich habe genau so ein Adapterkabel immer mit im Kofferraum und es ist äusserst sinnvoll. Zu Hause im Carport habe ich eine Rote 16A CEE Dose. Um dort 3 Phasig Laden zu können gibt es sogenannte "Mobile Ladekabel". Auf einer Seite 16A CEE Stecker und auf der Anderen Typ2 zum Auto. Um dieses Ladekabel an einer Schuko Steckdose zu nutzen braucht man diesen Adapter. Die Elektronik im Ladekabel (und im Auto) erkennt das es nur 1 Phase ist.
@@dertommy1979 also da wechsle ich an der sogenannten incablebox einfach schnell den Stecker und fertig war bei meinem Auto von Anfang an dabei auch bei denen meiner Eltern, da brauchte keiner sich sowas zulegen
Steinmetz..... DAS ist "zu viel verlangt" von absoluten green-Laien! ;-) zudem ist die Leistung nicht mehr gegeben... DIESE berechnung kanste AUCH NICHT vom "generischen-Laien" erwarten! Aber im Ernst: Wer kommt schon auf die Idee, 3-Polig für 5-Polig zu verwenden? -> da ist eindeutig ein Logikfehler, oder? Frage: Sind heutige Leute tatsächlich so "unbeschwert" (wird schon gehen!?) im "Strom-denken"? Falls ja, kann ich nur sagen: LASST DIE FINGER DAVON! Holt "gelernte" für diese Arbeiten, Geld scheint ja bei solchen Leuten nicht das Problem zu sein, einzig die eigene "Spar-Wut"......
Für die nicht-Elektriker unter euch die sich Leitungen und Schaltungen gerne selbst bauen möchten! Macht es einfach wie ich und besprecht euer Vorhaben mit einem Elektriker eures vertrauens, besorgt euch am besten von ihm das Material, installiert es ohne Spannung (Dosen, Schalter, Kabel) und lasst es vom ausgebildeten Fachmann verklemmen. Dieser benötigt dazu nicht mehr viel Zeit, es ist fachmännische gemacht und ech passiert nichts.
Das ist für die Meisten sicherlich das Beste! Ich bin auch kein Elektriker und mach fast alles selbst, habe aber auch schon etwas mehr Erfahrung als mancher Bastler, wo ich aber nicht 100% sicher bin kommt ein Fachmann, das würde ich ebenfalls jedem Anderen empfehlen.
Wenn man die Kommentare so liest, kann man feststellen, daß Manche Andere für doof halten aber selbst nichts verstanden haben. Wie gesagt, für ein Schweißgerät welches wir vor vielen Jahren im Einsatz hatten, wurde genau dieser Adapter vom Herstellen mitgegeben!
Ich weiß das es so gehandhabt wird - es ging aber im Video darum das ein Zuschauer dachte er kann an diesem Adapter eine 400V Kreissäge betreiben. Er dachte das sei wirklich eine Lösung wenn kein Kraftanschluss zur Verfügung steht
Ich habe an meinem 230V Kompressor (2,3kw) auch einen 5 poligen CEE Stecker montiert, da die CEE Dose genau darüber montiert war und ich bis zur Schuko immer eine kurze Verlängerung benötigt hätte. In diesem Fall würde der Adapter perfekt funktionieren. 🤓
Ich habe den original Schuko Stecker angeschnitten und einen 16A CEE Stecker montiert, angeschlossen sind nur L1, N und PE -> mit dem Adapter aus dem Video könnte ich meinen Kompressor in diesem Fall betreiben.
Da hast Du es ja genau anders herum gebaut, wie der Adapter, den Helmut gezeigt hat. Das funktioniert ja dann, da Du ja aus den Drei Phasen nur eine Phase angeschlossen hast. Das was bei Helmuts Adapter Weiberl ist, ist ja dann bei Dir Manderl und das was bei Helmuts Adapter Manderl ist, ist bei Deinem Weiberl. Das funktioniert logischerweise schon.
Ich habe meinen 3.1 kW Kompressor mit drei Motoren von Schuko auf 3 Phasen CEE umgebaut so dass jeder der drei Motoren einen eigenen Außenleiter bekommt. Zur Not kann ich den aber auch mit solch einem Adapter an einer normalen Steckdose betreiben, bei meinem sind aber L1,L2 und L3 gebrückt.
Ich habe ein älteres Schutzgasschweißgerät, umstellbar von 380 auf 220V Montiert am gerät ist aber "nur" ein 3 Phasen Stecker. ich brauche für 220V Betrieb genau solch einen Adapter
Kann ja gornet funktionieren weil zwischendrin da übergang auf Gardena und an rechtsdrehenden Grander Wasserfilter fehlt zwecks Drehfeld und Phasenverschiebung. Guads Video und Moizeit
Ich hatte auch eine kleine Werkstatt mit nur einphasiger Versorgung. Lösung war hier ein Frequenzumrichter mit einphasigem Eingang. Der ging natürlich nicht auf eine Steckverbindung, sondern direkt an den Motor. Zusätzliche Beschaltung, wie z.B. Beleuchtung und Motorbremse, durften natürlich nicht über den Umricher laufen.
echt super von dir .aber du hast Recht .ich lass es und suche mir eine Werkstatt mit mehr Strom .und einen Profi Elektriker wo alles abgesichert wird .
Erinnert mich an die ganzen HDMI auf SCART oder VGA Adapter. Die Adapter sind für Spezialfälle gebaut und können keine Signale im Kabel umwandeln. Allerdings wird's bei Videosignalen kaum lebensgefährlich 😅 Gutes Video auf jeden Fall MfG
In der Lehrwerkstatt bei Bosch hatten sie einen Adapter von cee16A auf Druckluft- funktionstüchtig gebastelt 😅 daran haben einige lang Lehrlinge gegrübelt
Ich hatte früher oft mit solchen Adaptern zu tun. In der Industrie hatten wir kleine Winkelschleifer mit so 800W und diese hatten aber einen CEE16 Stecker, allerdings war da nur eine Phase drauf. da fehlten dann tatsächlich 2 Pins. Warum hat man sowas blödes gemacht? Ganz einfach, die Winkelschleifer mit normalem Schuko-Stecker sind nachdem man sie irgendwo abgelegt hat, "Verdunstet". CEE16 waren an jedem Verteiler immer mindestens 5 Stück dran, die Schweismaschinen waren dann bei CEE 32 angeschlossen. An dem Schrank gabs dann EINE normale Schukosteckdose, für eine Handlampe oder ähnliches. Die war aber begrenzt und mit nur 3A abgesichert, damit da keiner einen Winkelschleifer oder Bohrmaschine reinsteckt. Ist man aber auf die Baustelle, war dort meistens keine CEE verfügbar, deshalb hat man dann mit so einem Adapterkabel gearbeitet. Ob das heute noch ist, weis ich aber nicht. Jedenfalls bis 1990 war das usus.
Hallo zusammen, für einen E-Herd kann das noch funktionieren, wenn L1-L2-L3 auf die Phase aus dem Schuko geklemmt wird. Bei einer Maschine mit Motor und nur einer Phase wird der Motor durchbrennen, da keine Drehung entsteht und darum ein sehr hoher Strom gezogen wird. Außerdem sind zwischen den Phasen ja 120° Versatz und 400V - Bei dem Adapter ist 0° Versatz und 0VSpannung zwischen den Phasen - aber 230V gegen N.
Für die richtige Anwendung hat der Adapter durchaus einen Sinn. Wenn man eine Kabeltrommel mit Schuko Steckdosen, 5 adrigem Kabel und rotem CEE Stecker hat, dann kann man die Kabeltrommel mit diesem Adapter an einer Schuko Steckdose als Verlängerung für 230 V / 16 A einsetzen. Wer einen solchen Adapter kauft, sollte auch wissen was man damit machen kann.
Und wenn man da eine rein ohmsche Last anhängt wo die Phasen nur einzeln verwendet werden (keine Ahnung.... Irgendein fettes Heizgebläse, ...) funktionieren die ja auch. Zwar nicht auf ganzer Leistung, aber funktionieren tun sie.
Der Adapter ist standardmäßig bei mig/mag schweissgeräten mit umschalter 230/400V um auch mit 230V das Gerät zu benutzen. Klar mit 230V geht volle Leistung nicht
So etwas musste ich heute für einen Kunden bauen. Um einen Container mit einer Kabeltrommel provisorisch zu betreiben. Damit Spannung auf den Steckdosen und Lampen ist. 😅😅😅 Natürlich L1 L2 L3 gebrückt.😁😁
Servus Helmut, es gibt auch Schuko - Cee Adapter wo die 1 Phase auf alle 3 Phasen aufgeteilt ist. Hab mir damals auch einen gebaut um mit meinem KFZ Wechselrichter Bau / Verkaufscontainer testweise einzuspeisen und zu Testen. ( Natürlich ist der Wechselrichter auf TN / TT Netzt umgebaut und wird mit Erdungsstab geerdet)
Genauso habe ich neulich ein ganzes Testzentrum übern Bus versorgt während ich die neuen Zuleitungen aufgeklemmt habe um von 250m CEE Verlängerung weg zu kommen...
Der einzig sinnvolle Anwendungsfall für diesen Adapter ist der Anschluß einer mobilen Wallbox (go-e-charger) an eine Schuko- Dose. Diese reicht die 230V dann über den Mennekes- Typ 2 an das angeschlossene E- Auto weiter, das natürlich fähig sein muss, 1-phasig zu laden (Renault Zoe z.B.).
Früher, als noch nicht jede Wohnzimmerleuchte mit einem 16A-LSS abgesichert war, gab es für Wohnungen, in denen sich mehrheitlich elektrische Laien aufhalten, nur 10A-"Sicherungen" (z.B. nur 3 Stück DⅡ-Schmelzsicherungen pro Wohnung), woher ja auch der Fragesteller seinen Begriff - "LICHTstrom" hat. Hatte jemand eine kleine Hobbywerkstatt im Keller oder eine elektrifizierte Garage, wollte der eine oder andere gern eine Kreissäge o.ä. anschließen. Diese 1-Phasen-Wechselstrom-Maschinen hatten gern eine Leistungsaufnahme jenseits der üblichen 10A-Haushalt-"Sicherungen". Der Elektriker installierte dann eine Steckdose für - "KRAFTstrom", die eine mit 16A abgesicherte Zuleitung hatte. Wer mit "ordentlichen" Maschinen herumhantieren wollte oder in gewerblichen Anwendungen kam dann eine große Steckdose für sog. ovale Krangenstecker (wikipedia: Ovale_Kragensteckvorrichtung) an die Wand, die mit 3(-fach) "Sicherungen" abgesichert war und aus welcher der Nutzer - "DREHstrom" entnahm, denn der 3-Phasen-Wechselstrom erzeugt nun mal ein Drehfeld - daher seine umgangssprachliche Bezeichnung. Gerade im Bereich von elektrischen Laien wäre ich sehr dafür diese alte Nomenklatur wieder oder weiterhin zu verwenden. Wenngleich Leitungen mit 1,5mm² Cu bei entsprechender Länge mit 16A-LSS abgesichert werden können, so sollte man dies aber gerade in Haushalten elektrischer Laien und mit gefühlt hunderten von Klemmstellen und tausenden von Steckdosen an einem Stromkreis nicht tun. Ich verweise in diesem Zusammenhang nur auf das Video zum Thema 16A-Dauerbelastung von "SchuKo-Steckdosen". (youtube: HRYKi7a1ewg) In welchem durchschnittlichen Bad, Kinderzimmer, Schlafzimmer und selbst Wohnzimmer ist schließlich eine Leistungsaufnahme von 3,68kW pro Stromkreis zu erwarten? Für Gerätschaften mit hoher Leistungsaufnahme (z.B. Waschmaschine, Backofen, Boiler o.ä.) müssen ohnehin entsprechend abgesicherte separate Zuleitungen mit dem vorgeschriebenen Leiterquerschnitt verlegt werden. Deshalb: 'back to the roots'! Für den Fragesteller und ähnliche Personen empfehle ich einen Blick in den Artikel IEC_60309 bei 'wikipedia' im Abschnitt Adapterleitungen unter besonderer Berücksichtigung des Stichworts NORMKONFORM.
Nein, da müssen logischerweise die Stecker genau anders herum sein. Der Schuko muss dann Weiberl sein und nicht wie bei Helmuts Adapter männlich. Und beim Drehstromstecker auch umgekehrt. Ist Dir das nicht klar?
Bin kein Experte und kein Elektriker aber das wäre selbst mir klar. Wobei mir jetzt die leihen hafte Frage im Kopf rumfliegt wie wäre es umgekehrt. Aber lassen wir das 😅
Von 3 Phasen eine zu machen ist ja kein Problem - man lässt einfach 2 Phasen weg Umgekehrt wird es da schon schwerer , was nicht da ist, ist nicht da . Wenn man aber eh nur eine Phase benötigt funktioniert auch dieser Adapter Stichwort - Schweißgerät oder nur das Licht und der Kühlschrank im Imbisswagen mit CEE Anschluss
Apropos CEE: Wie normal ist es, dass ein CEE Verteiler nur auf 2 Schukos (und nicht auf 3) aufteilt? Beim Verkabeln einer Veranstaltung kam mir ein solcher unter, und ohne Multimeter habe ich sicherheitshalber zwei Leitungen verlegt (vielleicht war der Verteiler doch nur einphasig...) Im Nachhinein stellte sich nach Messen raus, dass es zwei seperate Phasen waren. Nun stellt sich mir die Frrage, ob hier dennoch bei symmetrischer Belastung der beiden Steckdosen (Spitzen von jeweils max. 3500 W) ein signifikanter Strom auf dem Neutralleiter fließt, oder ob dies sozusagen allein durch die Phasen ausgeglichen wird (wie bei Drehstrommotor, der ohne N auskommen würde). Wäre das nicht der Fall, könnten ja schlimmstenfalls 7000W über den N fließen, und das wäre zu viel für 1.5mm2...
Einfach einen Kondensator mit ca 1,5yf zwischen L1 und L2 und eine Brücke zwischen L3 und N und die Säge läuft. Spannungsfestigkeit beim Kondensator beachten!
@@willelektroauto2658 stimmt, deshalb ist die Angabe 1,5 µF fast zu 100 % falsch und viel zu klein wenn es um eine praktische Anwendung geht. Faustformel 70 µF je kW Leiestung stimmt. Die Motorleistung sinkt aber ab, etwa 2/3 der Drehstrom-Nennleistung .
Ich habe so einen "Adapter" selber gebaut, um bei unseren mobilen Anlagen das GPS und Datenübertragung zu prüfen, wenn die Anlagen nicht mehr am Strom angeschlossen sind. Auch an dem Teil lasse ich von meinem Dekramann die DGUV V3 durchführen. Ansonsten gilt immer: Habe ich von etwas keine oder nur wenig Ahnung, lass ich die Finger davon.
Weisheit des Tages: 3:53 min. Helmut "Elektrischer Strom, kann Dich lebensgefährlich umbringen" MEGA 🤣🥳👍
Ist doch nur geklaut von Zerobrain ;-)
Der Spruch ist alt. Nutzen viele Elektriker
Dazu passend habe ich diese Aussage gehört: Das Wesen des elektrischen Stroms wird dir schlagartig klar wenn du damit in Berührung kommst.....
Um Gottes Willen!! Habe gedacht,ich bin im falschen Film.Sehr gut das Du immer solche Sachen. aufdeckst.Bin ein großer Fan von deinen Videos.Bin auch vom Handwerk aber schon im Ruhestand.Danke für die tollen Videos,es ist immer ein Genuss Dir zuzuschauen.Gute Zeit!
Was hat er aufgedeckt? Wie blöd die Leute sind? Da brauchst du nur in Berlin ansehen was 80% gewählt haben.
Was ich noch suche, einen Adapter von CEE auf Gardena fuer der Rasensprenger. 🤣
Einfach ein TAE Zwischenstück dazwischen schalten. Schon kannst Du mit dem Gardena-Service telefonieren
😂😂this made my day
Kein Thema, Faustformel: U = p mit 1V = 1 bar und Vpunkt = I mit 1 l/min = 1A
@@kinzis die Drehrichtung des Wassers kann man dann ja ändern wenn man zwei Phasen im Stecker vertauscht. 🤣🤣🤣
@@tschitschi9811 Cool, wenn ich da noch meinen Router einstöpseln kann, kaufe ich mir den sofort 😂 PS: Vielleicht noch eine USB-Buchse damit man schnell sein Handy laden kann.
Am besten finde ich die Adapter CEE auf Gardena. Sehr gut für das Wasserkraftwerk :)
Einwandfreies Video. Genau so hätte ich auch argumentiert. Helmut ---> Bester Mann 👍👍
Umdrad is besser
@@petermichl9966 Das "Bessere" ist der Feind des "Guten". Unter "Umdrad" konnte ich aber auf UA-cam nichts finden. Bitte kläre mich auf.
Umdrad = Umgekehrt / Umgedreht 🤷🏻♂️
@@petermichl9966 wos umdrad? wenga is mehr, gült ned imma ;-)
Wie wäre es das Teil als Energiesparversion zu verdrahten.. keine Phase angeschlossen spart 100%
Du musst den Adapter halt mit 3 Schuko Steckern bauen und dann in drei verschiedene Steckdosen Stecken die an verschiedenen Phasen hängen. Ach ja, beim Einstecken darauf achten, dass die Schuckos richtig rum eingesteckt sind. Neutral auf Neutral
Edit: Für mich ist die Idee so absurd, dass ich nicht dachte jemand würde das ernst nehmen. Danke für die Kommentare, wieder was dazu gelernt ;)
Ja, das geht. Aber dann könnte ich auch gleich eine Drehstromdose an alle drei Phasen anschließen. Die Schukodosen sind ja nicht einmal verpolungssicher. Die blauen CEE Dosen sind da schon schöner. 3 kw über Schuko und über Nacht. Dann ist wieder eine Dose hin, hin, wenn es gut läuft.
Um Gottes Willen. Doch nicht für denjenigen, der diese Fragen gestellt hat. Ich würde sowas grundsätzlich nicht machen. Du gehst davon aus, dass schon Drehstrom im Haus ist. Wo ist da das Problem eine CEE Steckdose mit dem entsprechenden Kabel vom Verteilerkasten zu legen.
Hab das von dir genannte Konstrukt schon auf einer Baustelle gesehen. Extremst bedenklich, aber funktioniert.
Allen ernstes. Sowas in der Art gab es mal im Theater zum Dimmen von Leuchtstoffröhren. Du hast einmal Heizung (Dauerstrom) und einmal die gedimmte Phase gebraucht. Das waren 2 Schuko Stecker die auf einen 4poligen Hirschmann Stecker gingen. Da stand dann Fett draußen dran welche Seite Phase und welche Neutral ist...
das kann aber auch nur dann funktionieren, wenn die drei Phasen ursprünglich vom gleichen dreiphasigen Anschluß stammen, und selbst dann gibt es ja auch noch die Drehrichtung zu beachten. Aber das Beispiel ist hoffentlich nur theorethisch gemeint...
Dieser Adapter wird benötigt für Schweißgeräte oder Maschinen auf der Baustelle die einen Schalter haben wo Mann 230 oder 400 Volt nutzen kann ansonsten hat dieser Adapter keine Berechtigung erstrecht nicht in Hobby Hände 😉
Oder für campingmobile denn auf den Campingplätzen gibt es immer verschiedene steckersysteme auf 230 v
Wieso dürfen Amateure diese Schweißgeräte deiner Meinung nach nicht benutzen???
@@EnigmaG1 heute zuviel Sonne auf die Birne bekommen???
Hallo Helmut. Danke für das Video.
Wer sowas kauft kauft auch einen Adapter 230V auf 1/2“ Gardena.
... wobei doch jeder weiß, dass das nur mit 3/4" Gardena funktioniert ... 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
@@NachbarFizgo
Aber nur bei Vollmond🌕😂
@@habenistbesseralsbrauchen821 Die relative Mondfeuchte muss aber dann 20% betragen
@@andreasfricke2729
😂😂😂😂😂
@@habenistbesseralsbrauchen821 👍👍👍😂😂😂
Ich hatte in der Berufsschule einen Elektrotechnik-Lehrer, der mir folgenden Merksatz für die Farbcodierung der drei Außenleiter genannt hat: Bier Schmeckt Gut. (Braun, Schwarz, Grau)
Den merkt man sich in jedem Fall 😃😃
Ich nicht, trinke kein Bier...😇😂
So einen Adapter hab ich auchnoch. Ist für meinen Schweißtrafo, der leuft mit 220v oder 380v "einphasig".
Der ist aber auchnoch nach TGL Norm gebaut
Hallo Helmut dieser Adapter ist an meinem Schweißgerät. Der Hintergrund ist der, dass der Schweißtrafo mit mit verminderter Leistung bis 125A Schweißstrom. Schweißen kann. Bei einem Anschluss mit 400 Volt kann man mit diesem Gerät alle höheren Schweißströme schweißen. Also ne gute Sache, gebaut in einer Firma in Woltersdorf in der ehemaligen DDR.
Also auch wir hatten kluge Köpfe, mir san halt nur Preißen 😏 👍🏼💪
Bayrisch ist wie Schwäbisch oifach en scheener Dialekt...ich liebe es!
nu glar, liebe Grüße aus Sachsen :-)
Ich habe ein Schweißgerät das ein der 380 Volt Stecker hat und auf 380 Volt läuft.Kann aber auf 230 Volt umgestellt werden und dafür braucht man dann so einen Kupplung ( Adapter).
So einen Schweisstrafo hatten wir vor vielen Jahren auch und da war auch so ein Adapter mit dabei. Der Trafo ging eigentlich mit 380 Volt. Man konnte aber notfalls auf 220 Volt umschalten und mit schwächerem Schweißstrom schweißen. Der Trafo hatte aber kein zweites Anschlußkabel für 220 Volt sondern nur diesen Adapter. Da war aber in der Bedienungsanleitung beschrieben, wie das alles angewendet wird und wie es funktioniert. Daß man aber so einen Adapter separat und ohne weitere Erklärung verkauft wundert mich.
Wir hatten in der Industriehalle dicke schwarze Gummischlauchleitungen mit CEE Stecker und Kupplung als Adapter von 32A Kupplung auf 16A Stecker beispielsweise für n Schweißgerät. Da schmeißt es dir auch nichts. Das Schweißgerät zieht nicht mehr als 16A und die Leitungsdimensionierung ist höher, als das was das Schweißgerät ziehen könnte. Dann gab es aber auch 16A Kupplung auf 32A Stecker mit einer 2,5mm² Gummischlauchleitung. Wenn man da dann ein 32A Gerät anklemmen würde, würde es im schlimmsten Fall die 16A Neozed schmeißen bevor die Leitung schmorrt.
Also ich habe die für Schweißgerät das hat 5 pol und ein um Schalter 230 auf 400v
Hallo Helmut.
Also ich bin jetzt erst ein paar Tage)(ganz neu) auf deinem Kanal und finde dich und alles was dazu gehört einfach mal top und ich bin aus dem Schwabenland und verstehe dich ohne Probleme.
Bitte bleib wie du bist und mach weiter so.
Man lernt ne ganze Menge bei dir.
Wir haben solche Adapter in der Veranstaltungstechnik benutzt. Dort sind fast alle Racks mit Stromverteilern ausgestattet, die mit nem Kraftstromstecker angeschlossen werden. Intern wird dann einfach auf die Drei Phasen verteilt. Nun hat aber nicht jede Location Drehstrom - und dort wurde dann der Adapter genutzt. Entsprechend funktionieren dann nur die Geräte auf L1.
Die racks sind dann schon so verkabelt, dass für kleinere Setups eben L1 reicht.
Kann ich bestätigen, mein Verstärker Rack funktioniert auch mit so einem Adapter!
Du hast vollkommen recht aber dieser Steckeradappter ist bei vielen Schweißgeräten serienmäßig dabei z.B. Lorch diese sind allerdings umschaltbar von 230V auf 400V !
Auch schön sind die Drehstromverlängerungen ohne Null, begneten mir schon mehrfach bei alten Landwirtschaften. Da hat man früher manchmal gespaart, da der reine 380V Drehstrommotor auch ohne Null läuft. Der krasseste Fall war eine Zuleitung zu einem Schützenfestzelt mit so einer Leitung. Der Band hats die halbe Musikanlage gegrillt (Nullpunktverschiebung).
Das habe ich auch schon mal erlebt auf einem Dorffest. Seitdem schließe ich nur noch nach Prüfung an.
Vor Einführung der CEE-Stecker und bis 1975 gab's die ovalen 4-poligen Kragenstecker ohne Null für Kraftstrom. In Ostdeutschland bis zur Wiedervereinigung.
Hab aber auch schon erlebt, dass jemand offensichtlich farbenblind aus einem Kraftstromkabel zwei Phasen auf Schukostecker oder blaue CEE legte.
Dafür gibt es sogar einen eigenen Stecker mit 3+PE Kontakten.
Hallo Helmut,
Der Adapter, den du hier vorstellst, hat tatsächlich eine Daseinsberechtigung! und zwar als Adapter für ein umschaltbares (schutzgas) schweißgerät, das mit 230 bzw. 400 Volt laufen kann in dieser Konstellation habe ich auch genau diesen Adapter schon gesehen. sonst fiele mir dafür meine brauchbare Verwendung ein.
lg, Anna
PS: Sicher bin ich mir nicht, aber ich meine, der fachlich korrekte Terminus wäre "Dreiphasenwechselstrom"
Für ein Schweißgerät geht es aber nur in der niedrigsten Einstellung
die adapter sind bei uns ganz normal, z.b. um endstufenracks im lager zu testen ohne groß cee anzuschließen.
schuko -> 16a bzw. 32a
Was für eine geile Erfindung, als nächstes kommt ein Gartenschlauch mit Starkstromanschluss auf dem Markt.
Moin Helmut! Klare Worte, die offenbar nötig waren. Danke!
VG
Andreas
1:40 Solchen Leuten fehlt das Grundverständnis der Sache. Die sehen nur "Aus Schuko kommt Strom raus, aus CEE kommt Strom raus, Strom ist Strom, wird schon klappen". Die haben keine Ahnung von Einphasenwechselstrom, Dreiphasenwechselstrom, Phasenverschiebung, Drehfeld, etc. und dann kommen solche Dinge dabei raus.
3:53 "Strom kann Dich lebensgefährlich umbringen" 😃 Super! ❤
Bayrisch...
Das Teil war bei unserem alten Elektra Beckum Trafo-Schweißgerät dabei. Das hat einen Wahlschalter für 380V/220V (also heute 400V/230V). Es hat aber nur einen CEE Kupplung als Anschluss. Das scheint mir die einzig sinnvoll Einsatz, wenn man mal irgednwo mit reduzierte Leistung schweißen will und nur 230V zur Verfügung hat.
Der gezeigte Adapter würde doch zu Habecks Energiespar-Kampagne passen. Ganze Fabrikationsstrassen könnten ihre Kraftstromanschlüsse stilllegen und mit Schukostecker-Anschluss ausstatten => der Strom von 2 Phasen gespart !!! Gewisse linientreue Boulevardblätter greifen diese Idee sicher begeistert auf :-))
Das Güde MIG 190 Kombi hat genau den Adapter dabei, weil das Gerät einen CEE Stecker hat, aber mit dem Adapter unter geringerer Leistung auch an Schuko einphasig betrieben werden kann. Das bedeutet doch aber nicht, dass nun jedes Kraftstromgerät damit liefe.... :-D
..."elektrischer Strom kann Dich lebensgefährlich umbringen". Das ist mindestens der Spruch des Tages👍😅
...der jedoch absolut stimmt!☝️☺
@zerobrain
Grüß dich Helmut hab dein Video gesehen von 220V auf 400V ich danke dir für die Erklärung grüße aus Luxemburg.
5:19 es gibt auch die offizielle Bezeichnung "Dreiphasenwechselspannung". Da steckt auch 3 drin.
Eine Säge könnte man ggf. an dem Adapter nutzen, wenn man den Motor in Dreieckschaltung umstellt und einen Betriebskondensator mit einbindet (Steinmetzschaltung), dann ginge es. Die Drehrichtung des Motors ist zu beachten! Ggf. müsste man den Kondensator am Motor umklemmen, um die Drehrichtung zu ändern.
Wo habe ich sowas schonmal in echt in Anwendung gesehn: Bei einem Dimmer-Pack in der Veranstaltungtechnik. Das Teil hatte eine CEE 16 Ampere 3 Phasen Stecker aber es war inteligent genug zu "Merken", wenn z.B. nur eine Phase lief. Wenn man nun eine kleine Veranstaltung mit nur ein paar Lämpchen hatte und es gab keinen "dreistrom" konnte man das Teil mit so einem Adapter anschliessen. Musste aber darauf achten, das man nicht zu viel last auf den Dimmer gegeben hat.
3:53Min. Spruch des Tages; "Elektrischer Strom kann dich lebensgefährlich umbringen" :)))
Davon ab;
So einen Adapter (H07RN-F 3x2,5 qmm, selbst geschnitzt) habe ich auch, also Schuko auf (400V 16A) CEE.
Meine Hauseinspeisung für den Notstrom hat CEE, da es aber Spritverschwendung wäre für "TV und Licht" den dicken Starkstrom-mokel laufen zu lassen würden wir primär einen kleinen Inverter nutzen. Denn der läuft mit der gleichen Spritmenge >doppelt so lange ...und lässt sich zudem problemlos alleine rein/raus tragen was im Fall der Fälle die ungefragte Eigentumsübertragung erheblich erschwert. Ja natürlich, klar doch habe ich sowohl am Generator als auch den Schukostecker entsprechend der Polung gekennzeichnet und je eine "Schritt für Schritt-Anleitung für Dummies" in der Unterverteilung als auch am Einspeisepunkt selber befestigt. Schöner wäre hier fraglos eine blaue CEE 230V Steckdose am Generator, ist aber nicht.
Jup ich kenne den Spruch von YT-Kanal "Zerobrain".
@@marknoormann4870 Der Helmut ist ein guter YT Kollege vom Zerobrain.
Ich kenne den Spruch seit 1987. Von Herrn Enders, 1. Berufsschuljahr, Fachtheorie 🤷🏻♂️
Aber ja, Dominik (Zerobrain) nutzt den auch 👍 An dieser Stelle, sei gegrüßt Dominik 🖐
Danke Helmut
Wieder Mal Super im Detail Erklärt!
Super geiler Typ der noch was drauf hat. Du bist der beste Elektriker wirklich
In meiner Lehre vor "Jahrhunterten" wurde der "Kraftstrom" als Dreiphasen-Wechselstrom bezeichnet.
Bei der Eisenbahn verwenden wir z.B. solche Adapter. An den verschiedenen Fahrzeugen hat man gerne überall die selben Stecker, 32A Drehstrom z.B. für Batterieladegeräte, Standheizung und ggf. Klimaanlage, um an den Abstellplätzen nicht 5 verschiedene Sorten Kabel zu brauchen, sondern nur eine die dann überall passt. Es kann aber auch sein daß an einem Abstellplatz nur Schuko Steckdosen sind, oder einphasige blaue CEE, weil dort nie Fahrzeuge abgestellt werden die "viel" Strom brauchen, und da hats dann solche Adapter. Oder in der Werkstatt, wo in der Halle keine Standheizung laufen muss, und nur die Batterie Ladegeräte locker mit den 16A die Schuko bietet auskommen.
Wie regelt ihr dann die Verpolung wenn der Schukostecker verkehrt eingesteckt wird?
@@ProofWood Die dürfte egal sein, da der Neutralleiter in Maschinen nicht mehr zurückgeführt werden darf. Genau so wie bei Baucontainern, aus dem gleichen Grund. Der gewiefte Elektriker, in dessen Hände das Ding gehört, steckt den Adapter ein und nimmt sich den Prüfstift und schaut wo die Phase ist. fertig.
@@ProofWood Bei CEE 230V ist das kein Thema
@@ProofWood so genau im Detail kenne ich die Elektrik der Fahrzeuge leider nicht. Sie haben aber auf jeden Fall Schütze drin, damit beim einstecken vom Fremdstrom die anderen Anschlüsse abgeschaltet werden und man da nicht Spannung an den Stiften hat.
Ich gehe mal davon aus die sind verkabelt wie Handgeräte mit Schuko Stecker, und daß es dem Batterie Ladegerät und der Standheizung egal ist wie herum die Polung ist. Und die Klimaanlage braucht alle 3 Phasen, die läuft also wenn nur einphadig angeschlossen wird sowieso nicht. Und hat selbst nochmal Schütze zur Umschaltung von Fahrzeuggenerator zu Fremdstrom, die auch in keinem Fall zusammen kommen dürfen.
Und man verwendet auch blaue CEE Stecker an den Kabeln, auch wenn am Ende per Schuko eingesteckt wird, einfach aus Gründen der Robustheit. Ist ja dauerhaft draußen, und wird jeden Tag im Schotter herum "geworfen" und gezogen.
Hallo Onkel Helmut!
Diese Art Schuko-Stecker wird in Polen verwendet. Dort ist der Schutzleiter in der Steckdose männlich am Stecker weiblich. Daher das Loch im SChuko-Stecker. Auf den etwas älteren Campingplätzen findet man häufig noch keine CEE-Stecker für Landstrom. Daher gibt es solche Adapter, die einem in Polen sehr wertvolle Dienste leisten, um seinen Camper an Landstrom zu hängen. Allerdings sind das keine Kraftstrom CEE-Stecker am Camper. Mir ist eben nur aufgefallen, dass es sich auf der anderen Seite um einen Polenstecker handelt...
3:52 Strom kann dich Lebensgefährlich umbringen 🤔 Stell dir vor du wachst eines morgens auf und bist Tot 😂
Also ich habe hier ein Schuko auf CEE 125A Adapter ;-) Allerdings nur als Messadapter für mein Benning ST760.
in der firma haben wir einen adapter von 16A CEE stecker schuko kupplung mit deckel, das ist ein brauchbarer adapter
Ich habe so ein Ding tatsächlich vor 30 Jahren mal selbst gebaut. Ziel war es einen Toiletten-Container mit Licht über L1 zu versorgen. Die Untertisch-Boiler auf L2 und L3 sollten nicht (!) funktionieren, um mir die Verteilung nicht zu überlasten, an der noch eine Musik-Bühne hing. Also "Spezialanwendung" .
Helmut! Deine Videos sind immer sehr interessant, vor allem die Praxisberichte. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, so eine Verbindung zu basteln. Mir gefällt aber der Begriff "Drehstrom" am besten. Das Wesentliche dabei ist ja, daß die Phasen um 120° phasenverschoben sind und 3x 120° = 360° eine volle Umdrehung ausmacht (bei unseren 50 Hz im Haushaltsstromnetz entsprechen 360° also 1/50 Sekunde, und 120° damit 1/150 Sekunde; die Spannungsspitzen treten in den 3 Phasen also jeweils um 1/150 Sekunde zeitverschoben auf). Nur mit dieser Phasenverschiebung entsteht ein Drehfeld, das einen Drehstrommotor erst zum Rotieren bringen kann. Wobei bei Drehstrommotoren der Neutralleiter irrelevant ist und gar nicht angeschlossen sein muß. Früher gab es auch flache Stecker, die nur die 3 Phasen plus die Erdung aufwiesen, und dazu 4-polige Kabel. Das reicht zum Anschließen eines Drehstrommotors. Stellt man sich das Drehstromnetz so vor, dann kann man gar nicht auf die Idee kommen, die Stecker so zusammenzuschließen, wie Du es im Video gezeigt hast. Auch kommt man dann nicht auf die Idee, die Phasen L1, L2 und L3 so zusammenzuschließen, daß diese nicht um 120° phasenverschoben sind, also z.B. alle 3 Phasen an eine einzige Phase anzuhängen.
Das Problem von Drehstrommotoren war ja vor dem Zeitalter der Leistungselektronik deren Regulierbarkeit, da diese effizient nur durch die Änderung der Netzfrequenz möglich ist, die Drehstromnetze aber eine konstante Netzfrequenz aufweisen. Alte Drehstromlokomotiven für die nordwestitalienische Drehstromoberleitung, wie sie bis 1976 in letzten Resten in Verwendung war (Brenner bis 1964/65 mit 3,6 kV bei 16⅔ Hz - nur in Nordwestitalien fand das Drehstromnetz bei der Eisenbahn eine weitere Verbreitung), hatten nur ganz wenige Fahrstufen und Geschwindigkeiten, die durch trickreiche Schaltungen ermöglicht wurden. Diese Oberleitung wies auch nur 2 Phasen auf, wobei die 3. Phase durch die Gleise gebildet wurde. Neutralleiter gab es bei diesen Bahnen keinen, und gibt es heute noch nicht, wo es heute noch eine Drehstromoberleitung gibt (Jungfraubahn und Gornergratbahn in der Schweiz, Corcovado-Bergbahn zur berühmten, monumentalen Christusstatue in Rio de Janeiro in Brasilien).
Das Interessante an diesem um jeweils 120° phasenverschobenen Drehstromsystem ist ja die effiziente Energieübertragung über weitere Strecken, wie es dessen Erfinder, Michail Doliwo-Dobrowolski, erstmals am 25. August 1891 zwischen Lauffen und Frankfurt über 176 km im Rahmen der Internationalen Elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main vorgeführt hat. Er gilt auch als Erfinder des Drehstrom-Asynchronmotors, war langjähriger Chefkonstrukteur der AEG und verhalf mit diesen Erfindungen der AEG zu Weltruhm. Praktisch die gesamte Welt mit Ausnahme von Nordamerika verwendet dieses Drehstromsystem. Und unmittelbar nach der Vorführung der Drehstrom-Fernübertragung 1891 setzte auch die große Elektrifizierungswelle ein.
Besser hätte es hier keiner formulieren können. Ich denke, die Bezeichnung Drehstrom rührt daher, dass Motoren zwingend auf die 3 Phasen angewiesen sind (Die 230V- Teile mit Anlaufkondensator sind ja nur Spielzeug). Einen Herd oder Durchlauferhitzer könnte man auch problemlos an dreimal der selben Phase betreiben, wenn man Querschnitt und Zeug beachtet.
@@Micha-m9k Einen großen DLE (mehr als 11KW) an 3x die selbe Phase anschließen? Ich glaube kaum, dass der dann funktioniert, da die DLE's die ich bisher kennengelernt habe, einen 4-poligen Anschluß (L1-3 + PE) haben, also keinen Neutralleiter. Angeschlossen werden die wie ein Motor in Dreieckschaltung und daher dürfte der auf keinen Fall mit einphasigem Strom funktionieren.
Huhu .. ich glaub aber das wissen viele nicht...Danke vielen Dank trotzdem :D
Ein Laie versteht auch Drehstrom nicht….oft genug die Diskussionen auf der Messe.
Die Leihspülmaschinen der Koelnmesse haben ebenfalls genau solche Adapter dabei. Heizzeit ist dann länger, funktioniert aber.
Ich denke der Fragensteller wird sich Gedanken gemacht haben, warum gibt es denn sowas zum kaufen wenn der Adapter keine Funktion hat.... Was ja erst mal ein logischer Gedanke ist... Aber ganz ohne Funktion ist der Adapter auch nicht. Ich hab z.b. ein Scweißgerät, dass ich mit 230 und mit 400V betreiben kann. Dass ist aber speziell dafür gebaut und ich muss zwischen 230V und 400V auch am Schweißgerät umschalten. Logischerweise hat es auf 230V bedeutend weniger Leistung als auf 400V. Vorteil ist, man hat ja nicht überall 400V und kann es da an 230V betreiben. Der Stecker am Schweißgerät ist ein 400V CEE Stecker. Um es mit 230V betreiben zu können war genau so ein Adaper (aber mit 2,5qmm) dabei und man muss es wie schon geschrieben umschalten. Dass ist aber auch meines Wissens der einzige Nutzen von so einen Adaper.
Und ich dachte schon, meine mobile Wallbox wäre das einzige Gerät, bei dem ein solcher Adapter Sinn macht, danke für die Info 😀 tatsächlich habe ich in meiner Garage am "Lichtstrom" eine 5-polige 32A-CEE Dose installiert und nur L1, N und PE abgeklemmt wie der Adapter im Video, zusätzlich mit extra FI und 13A LSS abgesichert, da meine mobile Wallbox eben über das Gegenstück dazu verfügt und ich diese irgendwie einphasig an meinen Installation in der Garage adaptieren musste. Dauerhaft mit einem SchuKo-Adapter zu arbeiten war mir hier im wahrsten Sinne des Wortes "zu heiß".
Da weiß ich noch eine Reihe anderer tatsächlich sinnvoller Anwendungsfälle. Beispielsweise Wohncontainer für Baustellen. Die haben außen einen CEE-Wandstecker für die Einspeisung. Im Inneren werden die drei Phasen aufgeteilt auf Licht (L1) und zwei Schuko-Steckdosen (L2 und L3). Nun gibt es seltene Fälle, wo am Aufstellort des Containers nur einphasiger Lichtstrom mit einer Schuko-Steckdose vorhanden ist. Dank eines solchen Adapters kann man den Container trotzdem anschließen. Im Inneren geht freilich nur das Licht und die Steckdosen sind spannungsfrei. Aber ohne eine solchen Adapter müsste man den Container innen mit Kerzen beleuchten. :-D
ich sage immer zum Herd oder ähnliche Geräte 3Phasen Wechselstrom
Hallo Helmut, eine kleine Skizze (nennen wir es mal Schaltplan) hätte dem Fragenden evtl. verdeutlicht, was der Unterschied zwischen einem 1-Phasigen und 3- Phasigen Betrieb ist.
Es gäbe die Möglichkeit einen Frequenzumrichter einzusetzen, dieser generiert aus 230V 1 Phase einen 3- Phasigen Ausgang, die Geräte gibt es bis 2.2 Kw für rund 100,00€. Das funktioniert tatsächlich zuverlässig und dauerhaft, ich habe so ein Gerät an einer Absaugung installiert.
Ob der gute Mann das nötige Fachwissen hat so eine Installation vorzunehmen ist natürlich eine andere Frage.
Deine Videos sind eine schöne Sache, gute Themen auf den Punkt gebracht, hohes fachliches Niveau und angenehmen Unterhaltungswert.
Danke und Gruß - Gerd Jäger
Da würde ich bei Laien davon abraten: Mit Frequenzumrichtern kommen noch weitere, nicht direkt erkennbare Gefährdungen hinzu (z.B. Oberschwingungen, Rückspannung, EMI/EMV). Und natürlich läuft deine 400V-Maschine (falls sie anläuft) dann mit einem Drittel der Leistung, da deine Aussenleiterspannung auf 230V begrenzt ist. Einfacher wäre es tatsächlich einen entsprechenden Anschluss von einer Fachkraft schaffen zu lassen. Edit: Es wäre ja prinzipiell möglich einen Boost-Converter in den Zwischenkreis (325V -> 566V) zu basteln, aber dann wirds noch teurer.
@@simonwe1102 Viel gefährlicher für Laien am Frequenzumrichter, find ich persönlich, ist dass deren Zwischenkreis noch lange unter Spannung steht nachdem dieser vom Netz getrennt wurden und die Elkos da drinnen haben ordentlich Kapazität - sprich im Fehler fließt richtig Strom.
Top Video 👍
Elektro wandelt is echt Top ✌️😂
Moin Helmut.
Danke für dieses Video.
Habe bis heute nicht gewusst das es solche Adapter gibt.
Gruß Thomas
Es gibt Anwendungen für solche Stecker in der Veranstaltungstechnik. Wenn zum Beispiel größere Dimmerschränke mit weniger als 16A belastet werden, ist es damit möglich diesen an einer Steckdose zu betreiben. Da werden aber dann die drei Phasen durchgebrückt. So wie dieser Stecker, wo nur der L1 angeschlossen ist, macht das aber wirklich wenig Sinn.
Für mein Schweißgerät habe ich so eien Adapter gebraucht.
Ich nutze diesen Adapter bei meinem Schweißgerät , dieses kann mit 220 und 380 betrieben werden.
danke Helmut ja ich bin kein Profi und danke danke danke vielmals .und ja die ts 200 ist auf 230 Volt ..ich danke dir für das Video bleib gesund .und wenn ich was mit Strom mache dann von einen Profi .danke
👍
So ein Adapter war bei meinem Schutzgas Schweißer dabei und er macht dort auch durchaus Sinn! Dieses hat als Anschlußstecker nur den CEE.
Drehstrom wird aber nur für die hohen Ströme benötigt, wenn der Trafo darin eben auf allen 3 Phasen Leistung ziehen muß. Für kleine Ströme MUSS sogar auf einphasig zurückgeschaltet werden (geht auch per Schalter an der Front). Aber: mit genau dem (beigelegtem) Adapter kann man dann problemlos in der unteren Bereichen der Leistungswerte schweißen - auch wenn keine Drehstrom-Dose zur Verfügung steht. Also etwas mehr als "Meßzwecke" geht schon, aber zugegeben, wenn ich die Eingangsproblemstellung lese, da fällt mir immer nur mein Standardspruch ein:
Dürften alle Menschen nur jene Geräte bedienen, die sich auch verstehen, dann dürften 99% davon nicht einmal mehr das Licht einschalten
PS: (ich bin vom Funkengewerbe, ich darf das LIcht einschalten :-) )
Hallo Helmut, ein interessantes Video, sehr anschaulich erklärt👍
So als Tipp wenn man einen kleineren 3phasen Motor an einer Phase betreiben möchte: Frequenzumrichter! Gibt da welche mit 1phasen Eingang und 3phasen Ausgang. Bring z.B. an einer Stand-Bohrmaschine noch weitere Vorteile, wie rechts/links-lauf und Stufenlose Drehzahlregelung, sofort Stop, Motorschutz usw.. Will den an meiner alten FLOTT nicht mehr missen.
Vorsicht! den Motor dann unbedigt von 400V auf 230V umklemmen.
Gutes Video. Mich wundert, dass so etwas verkauft wird bzw verkauft werden darf.
Adapter funktioniert bei einigen Geräten. Bspw Miele Professionell wama. Die laufen mit 23ö v, nur Zusatzheizung auf l2 mit 400v. Ich habe auch ein Schweißgerät, das soll trotz CEE auch einphasig mit Lichtstrom laufen
mein Mig/mag Schweißgerät hat diesen Adapter dabei. Hab Zuhause keine dreiphasen und konnte doch gut Einphasig schweißen.
Da weiß ich noch eine Reihe anderer tatsächlich sinnvoller Anwendungsfälle. Beispielsweise Wohncontainer für Baustellen. Die haben außen einen CEE-Wandstecker für die Einspeisung. Im Inneren werden die drei Phasen aufgeteilt auf Licht (L1) und zwei Schuko-Steckdosen (L2 und L3). Nun gibt es seltene Fälle, wo am Aufstellort des Containers nur einphasiger Lichtstrom mit einer Schuko-Steckdose vorhanden ist. Dank eines solchen Adapters kann man den Container trotzdem anschließen. Im Inneren geht freilich nur das Licht und die Steckdosen sind spannungsfrei. Aber ohne eine solchen Adapter müsste man den Container innen mit Kerzen beleuchten. 😀
Macht so vergleichsweise wenig bis garkeinen Sinn, da es dann auch eine Norm gegeben müsste, die besagt, welche Geräte an welchem Außenleiter angeschlossen sind. ein solcher Adapter, wo dann L1, L2 und L3 gebrückt sind, wäre hier viel sinnvoller.
und NEIN! gefährlich im Sinne einer Überlastung des Neutralleiters wäre das auch nicht, Da der 16 Ampere Schukostecker ja eben nicht mehr als 16 Ampere Gesamtstrom zulässt!
Solche Adapter ergeben durchaus Sinn z.B. im Bereich Fahrzeugladung. Dort wird der Betrieb dann aber eingeschränkt auf die Kombination mit bestimmten Geräten.
Bitte Mal mit Beispiel, mir ist der Fall das ich so etwas bräuchte noch nie untergekommen.
@@jonasneumayer2881
Ich habe genau so ein Adapterkabel immer mit im Kofferraum und es ist äusserst sinnvoll. Zu Hause im Carport habe ich eine Rote 16A CEE Dose. Um dort 3 Phasig Laden zu können gibt es sogenannte "Mobile Ladekabel". Auf einer Seite 16A CEE Stecker und auf der Anderen Typ2 zum Auto.
Um dieses Ladekabel an einer Schuko Steckdose zu nutzen braucht man diesen Adapter. Die Elektronik im Ladekabel (und im Auto) erkennt das es nur 1 Phase ist.
@@dertommy1979 also da wechsle ich an der sogenannten incablebox einfach schnell den Stecker und fertig war bei meinem Auto von Anfang an dabei auch bei denen meiner Eltern, da brauchte keiner sich sowas zulegen
Du wolltest ein Beispiel wofür man das Adapterkabel braucht. Das du es in deinem konkreten Fall anderst lösen kannst freut mich für dich.
Theoretisch ließe sich auch ein kleinerer 2kW Motor auch mit der steinmetzschaltung an Wechselspannung betreiben.
Super Video 👍🏻
Vollkommen richtig. Doch eine TS ohne (verringerter) Leistung macht weder Sinn noch Spaß
Steinmetz..... DAS ist "zu viel verlangt" von absoluten green-Laien! ;-) zudem ist die Leistung nicht mehr gegeben... DIESE berechnung kanste AUCH NICHT vom "generischen-Laien" erwarten! Aber im Ernst: Wer kommt schon auf die Idee, 3-Polig für 5-Polig zu verwenden? -> da ist eindeutig ein Logikfehler, oder?
Frage: Sind heutige Leute tatsächlich so "unbeschwert" (wird schon gehen!?) im "Strom-denken"? Falls ja, kann ich nur sagen: LASST DIE FINGER DAVON! Holt "gelernte" für diese Arbeiten, Geld scheint ja bei solchen Leuten nicht das Problem zu sein, einzig die eigene "Spar-Wut"......
Für die nicht-Elektriker unter euch die sich Leitungen und Schaltungen gerne selbst bauen möchten!
Macht es einfach wie ich und besprecht euer Vorhaben mit einem Elektriker eures vertrauens, besorgt euch am besten von ihm das Material, installiert es ohne Spannung (Dosen, Schalter, Kabel) und lasst es vom ausgebildeten Fachmann verklemmen.
Dieser benötigt dazu nicht mehr viel Zeit, es ist fachmännische gemacht und ech passiert nichts.
Das ist für die Meisten sicherlich das Beste!
Ich bin auch kein Elektriker und mach fast alles selbst, habe aber auch schon etwas mehr Erfahrung als mancher Bastler, wo ich aber nicht 100% sicher bin kommt ein Fachmann, das würde ich ebenfalls jedem Anderen empfehlen.
Helmut du bist spitze!
Wenn man die Kommentare so liest, kann man feststellen, daß Manche Andere für doof halten aber selbst nichts verstanden haben. Wie gesagt, für ein Schweißgerät welches wir vor vielen Jahren im Einsatz hatten, wurde genau dieser Adapter vom Herstellen mitgegeben!
Ich weiß das es so gehandhabt wird - es ging aber im Video darum das ein Zuschauer dachte er kann an diesem Adapter eine 400V Kreissäge betreiben. Er dachte das sei wirklich eine Lösung wenn kein Kraftanschluss zur Verfügung steht
Ich habe an meinem 230V Kompressor (2,3kw) auch einen 5 poligen CEE Stecker montiert, da die CEE Dose genau darüber montiert war und ich bis zur Schuko immer eine kurze Verlängerung benötigt hätte.
In diesem Fall würde der Adapter perfekt funktionieren. 🤓
Du meinst umgekehrt
Ich habe den original Schuko Stecker angeschnitten und einen 16A CEE Stecker montiert, angeschlossen sind nur L1, N und PE -> mit dem Adapter aus dem Video könnte ich meinen Kompressor in diesem Fall betreiben.
Da hast Du es ja genau anders herum gebaut, wie der Adapter, den Helmut gezeigt hat. Das funktioniert ja dann, da Du ja aus den Drei Phasen nur eine Phase angeschlossen hast. Das was bei Helmuts Adapter Weiberl ist, ist ja dann bei Dir Manderl und das was bei Helmuts Adapter Manderl ist, ist bei Deinem Weiberl. Das funktioniert logischerweise schon.
Ich könnt mit dem Adapter meinen Kompressor wieder an einer normalen Schuko betreiben, sofern die Phase auf dem richtigen Pin ist. 😉
Ich habe meinen 3.1 kW Kompressor mit drei Motoren von Schuko auf 3 Phasen CEE umgebaut so dass jeder der drei Motoren einen eigenen Außenleiter bekommt. Zur Not kann ich den aber auch mit solch einem Adapter an einer normalen Steckdose betreiben, bei meinem sind aber L1,L2 und L3 gebrückt.
Ich habe ein älteres Schutzgasschweißgerät, umstellbar von 380 auf 220V
Montiert am gerät ist aber "nur" ein 3 Phasen Stecker.
ich brauche für 220V Betrieb genau solch einen Adapter
Kann ja gornet funktionieren weil zwischendrin da übergang auf Gardena und an rechtsdrehenden Grander Wasserfilter fehlt zwecks Drehfeld und Phasenverschiebung. Guads Video und Moizeit
Was genau passiert denn jetzt, wenn du da die Säge reinsteckst?
Sachen gibt's unglaublich
3:56 Min. „elektrischer Strom kann dich lebensgefährlich umbringen“ 👍🏻 herrlich 😀-Helmut, wo du recht hast, hast du recht.
jo, der Spruch ist aber eigentlich von #Zerobrain
Echt? Ich hab den von meinem Berufsschullehrer, der hat das 1987 im ersten Jahr immer gesagt 🤷🏻♂️
@@ProofWood Dann hattet ihr wohl den gleichen Lehrer.😊
Ich hatte auch eine kleine Werkstatt mit nur einphasiger Versorgung. Lösung war hier ein Frequenzumrichter mit einphasigem Eingang. Der ging natürlich nicht auf eine Steckverbindung, sondern direkt an den Motor. Zusätzliche Beschaltung, wie z.B. Beleuchtung und Motorbremse, durften natürlich nicht über den Umricher laufen.
echt super von dir .aber du hast Recht .ich lass es und suche mir eine Werkstatt mit mehr Strom .und einen Profi Elektriker wo alles abgesichert wird .
Hatte sowas bisher nur als prüfstecker gesehen, aber da war aber auch L1-L3 gebrückt
Erinnert mich an die ganzen HDMI auf SCART oder VGA Adapter. Die Adapter sind für Spezialfälle gebaut und können keine Signale im Kabel umwandeln.
Allerdings wird's bei Videosignalen kaum lebensgefährlich 😅
Gutes Video auf jeden Fall
MfG
Mein Onkel dachte mal, dass er einfach jede beliebige USB-Maus per USB->PS2-Adapter an den Rechner anstöpseln kann...
In der Lehrwerkstatt bei Bosch hatten sie einen Adapter von cee16A auf Druckluft- funktionstüchtig gebastelt 😅 daran haben einige lang Lehrlinge gegrübelt
Ohne Worte. Daumen hoch
Adapter ist für ein Elektrodenschweißgerät geeignet. Habe selbst so ein Gerät das mit 230 und 400v funktioniert aber nur ein cee Stecker besitzt.
Ich hatte früher oft mit solchen Adaptern zu tun. In der Industrie hatten wir kleine Winkelschleifer mit so 800W und diese hatten aber einen CEE16 Stecker, allerdings war da nur eine Phase drauf. da fehlten dann tatsächlich 2 Pins. Warum hat man sowas blödes gemacht? Ganz einfach, die Winkelschleifer mit normalem Schuko-Stecker sind nachdem man sie irgendwo abgelegt hat, "Verdunstet". CEE16 waren an jedem Verteiler immer mindestens 5 Stück dran, die Schweismaschinen waren dann bei CEE 32 angeschlossen. An dem Schrank gabs dann EINE normale Schukosteckdose, für eine Handlampe oder ähnliches. Die war aber begrenzt und mit nur 3A abgesichert, damit da keiner einen Winkelschleifer oder Bohrmaschine reinsteckt. Ist man aber auf die Baustelle, war dort meistens keine CEE verfügbar, deshalb hat man dann mit so einem Adapterkabel gearbeitet. Ob das heute noch ist, weis ich aber nicht. Jedenfalls bis 1990 war das usus.
Hallo zusammen,
für einen E-Herd kann das noch funktionieren, wenn L1-L2-L3 auf die Phase aus dem Schuko geklemmt wird.
Bei einer Maschine mit Motor und nur einer Phase wird der Motor durchbrennen, da keine Drehung entsteht und darum ein sehr hoher Strom gezogen wird. Außerdem sind zwischen den Phasen ja 120° Versatz und 400V -
Bei dem Adapter ist 0° Versatz und 0VSpannung zwischen den Phasen - aber 230V gegen N.
tipp tooop geklärt. danke
Für die richtige Anwendung hat der Adapter durchaus einen Sinn. Wenn man eine Kabeltrommel mit Schuko Steckdosen, 5 adrigem Kabel und rotem CEE Stecker hat, dann kann man die Kabeltrommel mit diesem Adapter an einer Schuko Steckdose als Verlängerung für 230 V / 16 A einsetzen. Wer einen solchen Adapter kauft, sollte auch wissen was man damit machen kann.
Und wenn man da eine rein ohmsche Last anhängt wo die Phasen nur einzeln verwendet werden (keine Ahnung.... Irgendein fettes Heizgebläse, ...) funktionieren die ja auch. Zwar nicht auf ganzer Leistung, aber funktionieren tun sie.
Der Adapter ist standardmäßig bei mig/mag schweissgeräten mit umschalter 230/400V um auch mit 230V das Gerät zu benutzen. Klar mit 230V geht volle Leistung nicht
So etwas musste ich heute für einen Kunden bauen. Um einen Container mit einer Kabeltrommel provisorisch zu betreiben. Damit Spannung auf den Steckdosen und Lampen ist. 😅😅😅
Natürlich L1 L2 L3 gebrückt.😁😁
Servus Helmut, es gibt auch Schuko - Cee Adapter wo die 1 Phase auf alle 3 Phasen aufgeteilt ist. Hab mir damals auch einen gebaut um mit meinem KFZ Wechselrichter Bau / Verkaufscontainer testweise einzuspeisen und zu Testen. ( Natürlich ist der Wechselrichter auf TN / TT Netzt umgebaut und wird mit Erdungsstab geerdet)
Genauso habe ich neulich ein ganzes Testzentrum übern Bus versorgt während ich die neuen Zuleitungen aufgeklemmt habe um von 250m CEE Verlängerung weg zu kommen...
Der einzig sinnvolle Anwendungsfall für diesen Adapter ist der Anschluß einer mobilen Wallbox (go-e-charger) an eine Schuko- Dose. Diese reicht die 230V dann über den Mennekes- Typ 2 an das angeschlossene E- Auto weiter, das natürlich fähig sein muss, 1-phasig zu laden (Renault Zoe z.B.).
Früher, als noch nicht jede Wohnzimmerleuchte mit einem 16A-LSS abgesichert war, gab es für Wohnungen, in denen sich mehrheitlich elektrische Laien aufhalten, nur 10A-"Sicherungen" (z.B. nur 3 Stück DⅡ-Schmelzsicherungen pro Wohnung), woher ja auch der Fragesteller seinen Begriff
- "LICHTstrom"
hat. Hatte jemand eine kleine Hobbywerkstatt im Keller oder eine elektrifizierte Garage, wollte der eine oder andere gern eine Kreissäge o.ä. anschließen. Diese 1-Phasen-Wechselstrom-Maschinen hatten gern eine Leistungsaufnahme jenseits der üblichen 10A-Haushalt-"Sicherungen". Der Elektriker installierte dann eine Steckdose für
- "KRAFTstrom",
die eine mit 16A abgesicherte Zuleitung hatte. Wer mit "ordentlichen" Maschinen herumhantieren wollte oder in gewerblichen Anwendungen kam dann eine große Steckdose für sog. ovale Krangenstecker (wikipedia: Ovale_Kragensteckvorrichtung) an die Wand, die mit 3(-fach) "Sicherungen" abgesichert war und aus welcher der Nutzer
- "DREHstrom"
entnahm, denn der 3-Phasen-Wechselstrom erzeugt nun mal ein Drehfeld - daher seine umgangssprachliche Bezeichnung. Gerade im Bereich von elektrischen Laien wäre ich sehr dafür diese alte Nomenklatur wieder oder weiterhin zu verwenden.
Wenngleich Leitungen mit 1,5mm² Cu bei entsprechender Länge mit 16A-LSS abgesichert werden können, so sollte man dies aber gerade in Haushalten elektrischer Laien und mit gefühlt hunderten von Klemmstellen und tausenden von Steckdosen an einem Stromkreis nicht tun. Ich verweise in diesem Zusammenhang nur auf das Video zum Thema 16A-Dauerbelastung von "SchuKo-Steckdosen". (youtube: HRYKi7a1ewg)
In welchem durchschnittlichen Bad, Kinderzimmer, Schlafzimmer und selbst Wohnzimmer ist schließlich eine Leistungsaufnahme von 3,68kW pro Stromkreis zu erwarten? Für Gerätschaften mit hoher Leistungsaufnahme (z.B. Waschmaschine, Backofen, Boiler o.ä.) müssen ohnehin entsprechend abgesicherte separate Zuleitungen mit dem vorgeschriebenen Leiterquerschnitt verlegt werden. Deshalb: 'back to the roots'!
Für den Fragesteller und ähnliche Personen empfehle ich einen Blick in den Artikel IEC_60309 bei 'wikipedia' im Abschnitt Adapterleitungen unter besonderer Berücksichtigung des Stichworts NORMKONFORM.
Wie kann man nur auf solche Ideen kommen? Hände weg. Stümperhaft! Guter Beitrag. Bei 400Volt hört der Spaß aber auf.
interessant, absolut sehenswert
Solche Adapter benutzen sie bei baucontainern. Wenn die nur eine CEE Einspeisung haben aber man gar nicht alle Phasen braucht.
genau - CEE Buchse auf Schuko Stecker ist dafür einfach genial - mach' weiter so - und nicht vergessen, immer Aluhut auf und Eisenhandschuhe tragen...
Nein, da müssen logischerweise die Stecker genau anders herum sein.
Der Schuko muss dann Weiberl sein und nicht wie bei Helmuts Adapter männlich. Und beim Drehstromstecker auch umgekehrt. Ist Dir das nicht klar?
@@matrixscanner jetzt hast Du es kapiert...
@@christianhofmann7223 ja ja, genau aluhut und Eisenhandschuhe😒😅
Bin kein Experte und kein Elektriker aber das wäre selbst mir klar. Wobei mir jetzt die leihen hafte Frage im Kopf rumfliegt wie wäre es umgekehrt. Aber lassen wir das 😅
Von 3 Phasen eine zu machen ist ja kein Problem - man lässt einfach 2 Phasen weg
Umgekehrt wird es da schon schwerer , was nicht da ist, ist nicht da .
Wenn man aber eh nur eine Phase benötigt funktioniert auch dieser Adapter
Stichwort - Schweißgerät oder nur das Licht und der Kühlschrank im Imbisswagen mit CEE Anschluss
Apropos CEE: Wie normal ist es, dass ein CEE Verteiler nur auf 2 Schukos (und nicht auf 3) aufteilt? Beim Verkabeln einer Veranstaltung kam mir ein solcher unter, und ohne Multimeter habe ich sicherheitshalber zwei Leitungen verlegt (vielleicht war der Verteiler doch nur einphasig...) Im Nachhinein stellte sich nach Messen raus, dass es zwei seperate Phasen waren. Nun stellt sich mir die Frrage, ob hier dennoch bei symmetrischer Belastung der beiden Steckdosen (Spitzen von jeweils max. 3500 W) ein signifikanter Strom auf dem Neutralleiter fließt, oder ob dies sozusagen allein durch die Phasen ausgeglichen wird (wie bei Drehstrommotor, der ohne N auskommen würde). Wäre das nicht der Fall, könnten ja schlimmstenfalls 7000W über den N fließen, und das wäre zu viel für 1.5mm2...
Kann gar nicht verstehen, warum das nicht funktionieren soll.
Mein Gardena auf CEE Adapter funktioniert ja auch wunderbar !
:-)
"Strom kann dich lebensgefährlich umbringen" Das wäre doch mal ein cooles T-Shirt.
Einfach einen Kondensator mit ca 1,5yf zwischen L1 und L2 und eine Brücke zwischen L3 und N und die Säge läuft. Spannungsfestigkeit beim Kondensator beachten!
@@willelektroauto2658 stimmt, deshalb ist die Angabe 1,5 µF fast zu 100 % falsch und viel zu klein wenn es um eine praktische Anwendung geht.
Faustformel 70 µF je kW Leiestung stimmt. Die Motorleistung sinkt aber ab, etwa 2/3 der Drehstrom-Nennleistung .
Und den Motor umklemmen, sonst brennt der durch!
Ich habe so einen "Adapter" selber gebaut, um bei unseren mobilen Anlagen das GPS und Datenübertragung zu prüfen, wenn die Anlagen nicht mehr am Strom angeschlossen sind.
Auch an dem Teil lasse ich von meinem Dekramann die DGUV V3 durchführen.
Ansonsten gilt immer: Habe ich von etwas keine oder nur wenig Ahnung, lass ich die Finger davon.