Ist leider bei Netflix genau das gleiche Problem wie bei den Gläsern. Es ist halt lukrativer auf Quantität zu setzen als auf Qualität. Lieber 10 schlechte Serien als eine Gute.
14:55 Was ein Plottwist, es wird 15 Minuten die Frage beantwortet warum dieses Super Glas heute nichtmehr Verwendet wird, nur um dann am Ende aufzulösen, dass ich die gesamte Zeit auf genau dieses Glas geguckt habe
Pook hat einen fehler gemacht . Er hat die gläser der konkurrenz gezeigt statt selbst eine fima zu gründen und die supergläser an endkunden zu verkaufen.
@@Txm_Dxr_Bxss man hätte eine große, vom Staat unterstützte Firma gründen können , die die Gläser groß an Endrunden, restaurants , Privatleute , große betriebe usw bewirbt .
Auch das hätte ggf. nicht geklappt, da die Superfest Gläser vermutlich einiges teurer wären als normale Gläser. Viele Menschen tendieren dazu eher billigere Produkte zu kaufen und damit natürlich kurzzeitnutzen über langzeitnutzen zu setzen
Oder eher über den psychologischen Effekt dahinter, dass jeder denkt, dass jeder Deutsche so eine Schüssel besitzt. Denn es ist ganz simple. Es sieht einer dieses Meme, hat genau diese Schüssel und Liked + Kommentiert, während die vermutlich 99% die nicht diese Schüssel besitzen es einfach ignorieren. Dann hat dieses Meme aber trotzdem tausende Kommentare wie "haha die hat wirklich jeder 😂😂" woraus die Illusion entsteht, dass sie wirklich jeder hat.
@@Shinobia543 Wir können als Experiment ja mal hier drunter schreiben, wer alles so eine Schüssel besitzt bzw. in der Familie so eine Schüssel besitzt. Meine Familie besitzt mindestens 3 dieser Dinger, wenn nicht sogar noch mehr :'D Und ich sehe die WIRKLICH überall, zumindest im Osten, wenn ich irgendwo zu Besuch bin x'D
Normale Doku: Lass mal erklären was geplante Obsoleszenz ist und das kritisieren. Simpli: Lass man ein gut designtes Produkt vorstellen und nebenbei droppen, dass dessen Niedergang durch die unermessliche Geldgier von Großkonzernen besiegelt wurde, weil diese lieber ihre Umsätze durch schlecht designte Produkte dauerhaft steigern wollen. Nebenbei erwähnen wir noch, dass es sich hierbei um geplante Obsoleszenz handelt und erklären dabei, dass der größte Teil unserer aktuellen verschwenderischen Wegwerfkultur auf gezielter Manipulation beruht, die uns glauben lässt, dass schlecht designte Produkte der Goldstandard unserer Gesellschaft wären. Aber hey: Wenigstens wird es heute in Handydisplays verwendet, wurde also nicht vollends verdrängt. Wieder ein Meisterwerk :D
ich würd sagen, das Video ist ein perfektes Beispiel warum Sozialismus nicht funktioniert. Es musst einen Bedarf nach einem Produkt geben bevor man dies massenhaft produziert. Und das es in Handy Displays verwendet wird ist ja sowas von krass. Das heißt dann wahrscheinlich auch Display von Tablets, Laptops usw. Da ist es ja nochmal um ein vielfaches wichtiger das dieses Glas fester ist als bei normalen Gläsern. Aber ja die geplante Obsoleszenz ist in vielen Bereichen definitiv ein Problem. Aber das Video hat bei mir einen ziemlich positives Gefül zurückgelassen. Denn wenn irgendwo wirklich bedarf ist dann findet alles seine Anwendung
@@wswilsch findest du? Für mich macht es das problem des Kapitalismus offensichtlich. Schon ziemlich früh war mir klar wieso das Produkt mit dem Untergang des Kommunismus mitgehen würde. Das Produkt ist top. Uns allen würde es besser gehen wenn es sich durchgesetzt hätte. Aber im Kapitalismus sind haltbare sachen ein no go. Und das schadet uns allen. Überschussproduktion ist kein Problem der Planwirtschaft per se. Es ist ein Problem schlechter Planung. Das Problem ist wir hatten jetzt vor allem bsp schlechter Planwirtschaft. Wenn man jetzt nach china guckt, wird man da neben einem berg anderer probleme eine recht effektive plan Wirtschaft sehen.
Ich habe im Glaswerk Schwepnitz gearbeitet und kenne die Anlage noch ganz genau. Im DDR Museum Schwepnitz habe ich ein Zimmer dem Glaswerk Schwepnitz gewidmet. In Minute 13 werde ich ganz kurz vereitelt gezeigt.
Ok, ich bin mir sicher niemand könnte ein Video über Glas so dermaßen interessant machen. Auch der wissenschaftliche Ansatz und die Erläuterung der Molekülstruktur von Glas gefiel mir sehr gut, gerne mehr davon! Liebe euch, ihr seid Spitze, cheers
Arte hatte vor Jahren einen Bericht zu geplanter Obsoleszenz gebracht und die Ostprodukte wurden langlebiger und leicht reparierbar konstruiert, aufgrund der Mangellage. So läuft bspw. immer noch das ein oder andere DDR-Elektrogerät.
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle. Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix. Kurz gesagt: Die meisten Beispiele für "geplante Obsoleszenz" sind urbane Legenden. Das andere Paradebeispiel, die Glühbirnen, leben zwar mit dickerem Filament länger, verbrauchen aber auch proportional mehr Strom für die gleiche Helligkeit. Wenn die 1€ Glühbirne dann statt 2 Jahren 6 Jahre lebt, aber statt 2€ 5€ Strom pro Jahr verbraucht, zahlt sich das nicht aus. Die meisten Geräte sind in der Realität nicht "geplant" Obsolet, sondern es wurde einfach jedes Zehntelcent in der Produktion eingespart. Da braucht es keine Sollbruchstellen, Kleber und Plastik sind billiger in Herstellung und Design als Schrauben und Metall.
Wow. Nicht nur lernt man mal eben die Geschichte der DDR wirklich fundiert und übersichtlich kennen, sondern es ergibt sich ein großes AHA über die Verstrickungen der Weltwirtschaft und dann wird auch noch die Brücke zur Neuzeit interessant geschlagen. Erstklassiges Video.
Bei Galileo wurde vor kurzem jemand gezeigt, der wieder solche Gläser herstellen will und der die Technologie auch für andere Einsatzzwecke (für Firmen) anwendet: ua-cam.com/video/l85WrryR59M/v-deo.html
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€, nur so als Beispiel. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle. Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix.
@@Alias_Anybody Du musst deinen Quatsch nicht 10 mal hier posten. Der hohe Preis hat sicher nichts mit den Herstellungskosten zu tun und es geht ja nicht nur um Gläser. Wir machen unseren Platen mit unserem Wegwerfkonsum so kaputt, dass es mit uns in weniger als 100 Jahren vorbei sein könnte. Aber hey: Hauptsache Profit, Rest egal
@@ramireza6904 Der Laden um die Ecke verkauft das was nachgefragt wird. Spätestens wenn er den dritten Kunden nicht bedienen kann und nur im Ansatz geschäftstüchtig ist, wird er die Dinger im Regal stehen haben wollen!
Ich komme aus dem Osten und meine Oma hat davon ganz viele. Habe mir aber nie Gedanken darüber gemacht, warum auf den Gläsern "superfest" steht. Dachte es ist nur Marketing. Das erklärt aber, weshalb sie trotz mehrfachen hohen Stürzen als ich noch Kind war nie kaputt gegangen sind.
Thema Nachhaltigkeit: Meine Eltern haben 1973 eine Küchenlampe mit einer kreisrunden Neonröhre gekauft, die hat wunderbar funktioniert und wurde 1990 in ein anderes Zimmer gehängt (damit in der Küche mal was neues installiert werden konnte) und funktionierte weiter tadellos (die wurde jeden Tag für mehrere Stunden benutzt). Erst 2022 wurde die Lampe bei Renovierungsarbeiten von einem Handwerker zerstört. Diese Lampe hielt 49 Jahre lang und hatte über 250.000 Betriebsstunden (mit der ersten Neonröhre, die wurde nie ausgetauscht). Von solchen Zahlen können selbst LED Lampen nur träumen. Erst 1994 haben wir erfahren das diese Lampe ebenfalls ein DDR Produkt war (wurde damals bei Quelle bestellt). Aus kapitalistischer Sicht war diese Lampe eine Vollkatastrophe xD
250.000 Stunden / 49 Jahre ≈ 5102 Stunden/Jahr 5102 Stunden / 365 Tage ≈ 14 Stunden/Tag Bei einem angenommen Stromverbrauch von 20 Watt hat diese Neonröhre 5 Megawattstunden verbraucht (in Realität wahrscheinlich deutlich höher). Im ernst?? 14 Stunden pro Tag für fast 50 Jahre? Und dann mit "Thema Nachhaltigkeit" anfangen...
@@kiangx Absolut. Dennoch kein nachhaltiger Einsatz. Und woher diese 250.000 Stunden Betriebszeit kommen wäre auch interessant, meine Leuchtstoffröhren haben soweit ich weiß keinen Zähler.
Die DDR hatte produzierte auch einfache Glühbirnen für den Westen. Mein Onkel arbeite in so einen Werk. Damals wollte man den Westen eine Glühbirne mit fast unendlicher Lebensdauer anbieten, die hatte kein Interesse. Immerhin gibt es so ein ähnliches Produkt heute noch, aber nur in alten Ampelanlagen ohne LED. Vermarktet als Signalglühlampen mit garantierten 200.000 Betriebsstunden statt den Glühlampen für den normalen Markt mit unter 1000h
Ja, als Narva damit auf der westlichen Leuchtmittelausstellung war, wurden sie rausgelacht. Niemand verkauft im Westen Glühlampen mit 10-20'000 Stunden, die verkauft man ja nur einmal!
Das liegt daran, dass langlebige Glübirnen ein Schmarrn sind. Man erkauft sich Lebensdauer mit Helligkeit und Energieeffizienz. Abgesehen von phosphoreszierenden Beschichtungen ist das ein physikalischer Tradeoff, um den man nicht herum kommt. Signalleuchten müssen nicht hell sein, drum kann man dort Glübirnen mit langer Lebensdauer einsetzen.
@@majorfallacy5926 Das ist Unsinn. Heute hat man es schon geschafft, eine LED die normalerweise locker 50.000 Stunden schafft, auf unter 5.000 runterzubringen. Das hat nichts mit Energieeffizienz zu tun, man muss sie nur zu heiß betreiben, dann kann man die Teile 10x so oft verkaufen.
@@buddhafragt9619 Ich hab auch von Glühbirnen gesprochen. Mit LEDs kenn ich mich nicht aus aber laut meiner Prof gibts auch da tradeoffs bzgl Lichtqualität und problematischen Inhaltsstoffen. Auf jeden Fall ist das 10x so oft verkaufen Argument in einem nicht monopolisierten Markt eine Verschwörungstheorie. Kurzlebigkeit hat entweder technische Gründe oder konsumentenseitig mangelnde Nachfrage nach Langlebigkeit. Bloß auf Firmen schimpfen und damit sämtliche Verantwortung vom eigenen Konsumverhalten abweisen ist infantil.
@@majorfallacy5926 das wird ja immer wilder, was du hier schreibst. Lichtqualität und Inhaltsstoffe haben hier absolut nichts mit der Lebensdauer zu tun. Noch mal: LEDs schrotten, weil sie (absichtlich) zu heiß betrieben werden. Und was du da von Verschwörungstheorie erzählst, widerlegt der Film, unzählige Untersuchungen zu dem Thema und die Industrie selber. Entweder du hast absolut keine Ahnung oder willst hier rumtrollen.
@@frankgrimes4340"Toleriert" ist nicht wirklich das richtige wort. Die Geräte für verlustpreise zu verkaufen und dann die Tinte teurer als Öl zu machen, war ein geziehlter versuch, die Leute zu täschen. Und was will man als Konsument schon sonst machen? Laserdrucker sind wesentlich teurer und nur schwarz-weiß. Alle Drucker mit Tintentanks sind ebenfalls sehr teuer. Insoweit passt es eher zu sagen, dass viele sich davon haben blenden lassen.
Manche wundern sich bestimmt auch wegen dem Galileoartikel der paar Tage alt ist und einen neuen Hersteller zeigt der noch stabilere Gläser haben soll 😄
@@habichnicht8845 mag schon richtig sein. leider beruht die so gut wie die gesamte welt auf einem Wirthschaftssystem, welches ohne produktion nicht funktioniert. schlussendlich würde es bedeuten das nochmehr arbeitsplätze verlohren gehen und am ende der wohlstand weiter einknickt. man muss leider immer etwas weiter denken. deshalb wurde das produkt nicht verkauft!
Das erklärt irgendwie nur, wieso Vertreiber von Glas das Produkt nicht haben wollten, was ziemlich offensichtlich sein sollte. Aber wieso hat das Produkt Endkunden und die Gastronomie nicht überzeugt? Oder konnte man die gar nicht erst erreichen, weil die Vertreiber im Weg waren?
Es war vermutlich ein Fehler von der DDR es auf Handelsmessen vorzustellen. Eine Gastronomie Messe oder sogar Direktvertrieb an Gaststätten wäre sinnvoller gewesen. Nach der Wende hätte das Unternehmen daher auch nicht an einen Glashersteller verkauft werden dürfen. Schade das es hier nicht zu einem Management Buyout kam. Das Patent für Super-Fest Glas war ein Weltpatent. Der Gesamtmarkt wäre also groß.
@@17werrew Das selbe Schicksal haben die meisten Betriebe erlitten, auch wenn diese selbst konkurrenzfähig gewesen wären. Die Betriebe dienten ausschließlich zur Sanierung der Käufer und zum Akquirieren von Förderrmitteln. Gleichzeitig wurde die Marktbereinigung durchgezogen. War doch echt praktisch.
Und es erklärt auch nicht warum heute niemand auf die Idee gekommen ist, es nochmal neu an Endkunden zu verkaufen? Ich denke viele Privatmenschen wären überzeugt
@johannes-vollmer gibt es von Soulbottles. Mit der Uni Bayreuth würde Ultraglas entwickelt was 2-12x fester und noch leichter ist. Die Produktionsmenge scheint aber eher klein zu sein. 4 Gläser für 50 EUR sind ausverkauft.
Beim NFT-Pokémon-Video sagten sie tatsächlich „brüten“ statt „züchten“ (breed). Vermutlich wird zuerst auf Englisch getextet, worunter die deutsche Videofassung leidet. Da wäre ein Korrekturleser angebracht.
Ich benutze immer noch Porzellan-Teller von Kahla (leider schon welche kaputt gemacht) und Messer, beide von der Hochzeit meiner Eltern. Es gibt ja keine vernünftigen Messer mehr für's Butterbrot! Entweder diese Brötchenmesser mit dem Knick, die keine Fläche zum Schmieren und einen viel zu steilen Winkel haben, oder irgendwelche geraden Dinger, mit denen man alles in die Mitte der Schnitte schmiert, falls man es schafft, das horizontal zu halten. Aber ein leichter Bogen, wie bei einem Katana, damit sich die Butter schön verteilt und das Schneiden auf dem Brett einfach geht ohne das Holz zu zersägen? Fehlanzeige!
@@steemlenn8797 Du klingt motorisch unbegabt. Gefühlt kann man ein Butterbrot auch mit einem Esslöffel schmieren oder mit einem random Stück Pappe. Wäre zwar eklig, ist aber auch keine Präzisionsarbeit.
@@AuftragschilIer Jaja, gefühlte Wirklichkeiten. Haben nichts mit der realen Realität zu tun. Kennt man ja aus anderen Bereichen auch. Klar kann man ein Brot auch mit einer Messerspitze schmieren. Dauert halt nur 10 Mal so lange. Dann schon lieber ein Spachtel. Transportierst du eine Tonne Sand auch mit der Sandkastenschippe? Kann man machen.
Wisst ihr, wo diese Gläser heute richtig gut kommen würden? Im Pfandsystem. Überlegt euch mal, wie viele Flaschen wir gefühlt auf ewig hätten. Oder auf Veranstaltungen. Auf Festivals! Gläser, die man gegen Pfandgebühr leihen kann. Was meint ihr, was das Festivalbetreibern sparen würde!
Flaschen kann man schon deutlich länger benutzen! Sternburg nutzt ihre Flaschen beispielsweise 30 Mal. Die meisten Getränkehersteller nutzen Mehrwegflaschen nicht so oft (10 bis maximal 20 Mal), weil sie dann nicht mehr gut aussehen. Aber bis zu 50 Mal wäre kein Problem. Bei Flaschen aus dem superharten Glas kommt dann das Problem dazu, dass die Herstellung teuer ist und somit Flaschen nach Verunreinigung nicht mehr genutzt werden dürfen. (Bspw. durch Zigaretten.) Das würde sie kostenmäßig vermutlich selbst bei deutlich häufigerem Gebrauch dann nicht wirtschaftlich werden lassen. Für das Pfandsystem gibt es bessere Lösungen, die helfen würden. Bspw. wenn alle Hersteller sich auf ein paar wenige Flaschenformen einigen würden.
ne in der Pflege bei Senioren und Menschen mit Behinderungen die immer aus Plastebecher trinken müssen. Das wäre mal eine Alternative und ein Stückchen "Normalität" für die Klienten
dachte ich guck mir jetzt auf entspannt zum essen bisschen was über gläser an aber das hab ich nicht erwartet. wie zusammenhänge dargestellt werden und der plottwist am ende ist unfassbar interessant.
das ist das gleiche wie mit den glühbirnen, die ewig gehalten haben und unkaputtbar waren, bis sich alle hersteller geeinigt haben die haltbarkeit und wertigkeit von glühbirnen zu senken, damit sie immer wieder verkaufen können, anstatt einmal.
Du meinst das "Phoebuskartell". Ja, das gab es und ja, da wurde die Lebensdauer von Glühlampen auf 1000 begrenzt. Das heißt aber nicht, dass die Dinger vorher "ewig gehalten haben und unkaputtbar waren". Sie haben zwar länger gehalten, hatten dafür aber auch eine deutlich schlechtere Lichtausbeute (waren also dunkler und / oder hatten höheren Stromverbrauch). Und da bei Glühlampen der Anschaffungspreis des Leuchtmittels im Verhältnis zu den Stromkosten kaum ins Gewicht fällt, war eine effizientere Glühlampe, die nicht so lange hält, ansich die bessere Lösung.
@@der_Echsenmann Das ist aber auch ein schlechter Vergleich. Glühbirnen waren so günstig dass Stromanbieter sie teilweise verschenkt haben. 3x Haltbarkeit bei 2x Stromverbrauch hat sich schon absolut nicht gerechnet, für niemanden. Auch für die Umwelt nicht, weil oft Kohle verbrannt wurde. Da ist ein bisschen Glasmüll im Vergleich irrelevant.
In der DDR gab es ein Gesetzt, dass ein Produkt mindestens 5 Jahre halten muss. Der Grund war die Mangelwirtschaft. Deshalb gibt es noch heute viele Produkte aus der DDR die heute noch funktionieren. Sämtliche Maschinen die noch heute im Einsatz sind. Quelle: mein Vater 😅
Ungenau, aber im Kern richtig. Ja, es gab Vorschriften, wie lange etwas halten musste, die wie Gesetze galten. Das war aber von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Meistens aber deutlich länger als 5 Jahre und mit einer maximalen Ausfallquote, welche auch festgelegt wurde.
Alles was die Sowjets dagelassen haben hat sich der Westen gekrallt. Und weil die DDR dennoch Wirtschaftlich den Westen überrollte musste man was tun. Oft wurde einfach Santkionen auf Material ausgesprochen und Handelsrouten Blockiert, Material gestohlen oder gleich die Klügsten Köpfe und Patentinhaber abgeworben. Ansonsten gabs noch die guten alten Hetzkampangien z.b. weil man wusste das man noch in vielen Jahren keinen FCKW freien Kühlschrank oder allgemein ein Gerät in solcher Qualität bauen kann. Also behautpete man die würden in Flammen aufgehen oder explodieren^^. Als der Westen Blech Blockierte fand die DDR auch eine Alternative zum Karroserieblech. Der Zeitaufwand machte sich dennoch enorm bemerkbar. (Du weist ja sicher das die DDR sehr viele Produkte kostenlos an den Westen abgeben musste. Als Teil der Devisen/Reparationskosten. Von Schuhen bis hin zu Farbfehrnseher war alles dabei) VW Bulli war eine gestohlene Barkas Entwicklung. Und der VW Golf wurde den Sachsenring Werken gestohlen. Die konnten damals den Serienreifen Prototypen retten als der Westen alle Beweise vernichten wollten. Stwht nun im August Horch Museum. Btw. Es wurde sogsr gefordert das "Horch" bei den Horchwerken überstrichen wird! (Er erlitt dasselbe Schicksal mit seiner Firma wie Martin Eberhard mit seiner Firma Tesla) Der beauftragte Maler tat dies. Indem er nur die Buchstaben mit einer anderen Farbe als die Wand strich;)
5 Jahre? Lächerlich! Ich kämme mir meine inzwischen immer spärlicher werdenden Haare mit immer den selben Kamm aus DDR-Produktion. Kostete damals 95 Pfennige und ist damit mindestens 36 Jahre alt! Der Kunststoff ist noch genauso weich und glatt und biegsam wie zu Anfang. Gegenbeispiel: Ein Schirm, 3 Jahre alt vielleicht, nie benutzt, aber als wir ihn dann mal brauchten stellten wir fest dass der Gummigriff nur noch eine ölige Pampe war...
Es ist aber wirklich so. Geräte wie Multiboy (eine Art Mixer), Brotschneidemaschinen usw. funktionieren bei meinen Eltern und Großeltern noch heute problemlos. Waschmaschinen usw. waren ähnlich gut und hielten 20 Jahre und länger. Machbar ist das alles.
Ich schaue eure Videos schon lange und bin jedes Mal wieder erstaunt. Ich habe das Video gestern in meiner Abobox gesehen und dachte mir: Die Geschichte kennst du doch schon. Heute morgen mache ich es dann beim Frühstück zubereitet im Hintergrund an und am Ende sitze ich doch gespannt auf der Sofakante mit festem Blick auf den Fernseher. Es gibt einfach keinen UA-cam Kanal der mit euerm vergleichbar ist.
"Vielleicht war Superfest einfach nur seiner Zeit voraus." Es wäre großartig, wenn die Konsumenten den Markt in Richtung solcher Produkte lenken würden. Aber wann wird das wohl geschehen?
Die Macht liegt bei den Kontern nicht bei den Konsumenten! Wie stellst du dir das vor soll ich auf Gläser verzichten bis es wieder was wie Superfest gibt. Jugend voran kämpft für den Sozialismus
In dem beispiel hatte der Konsument keine Chance. Privat personen konnten es nicht von der DDR abkaufen. Die einzige Option wären Privatverkäufe gewesen
Ist das nicht total verrückt, das wir in einer Welt leben in der Langlebigkeit ein wirtschaftlicher Nachteil ist? 🤕 Das macht mir persönlich ziemlich Angst, wenn man bedenkt, dass die Gesundheitsbranche auch so eine Industrie ist. 😵
Naja ist leider gang und gebe. Gab ja auch schon fälle wo auch gegen reperaturen angegangen wird siehe apple und co. immer sichergehen das der absatzmarkt nicht zu klein wird
Ich werde nie vergessen wie mein Vater draußen beim Freund auf der Terrasse saß, beide leicht angetrunken nach ein paar Bierchen in der Sonne. Dann zeigte er meinem Vater das Glas. Lässt ed 1-2 normal fallen.."siehst du es geht nicht kaputt" während er das sagt nimmt er es und wirft es mit voller kraft auf den Boden und es zerplatz in Tausend teile. Sein Gesicht danach einfach göttlich 😂😂😂
Vielen Dank. Die Qualität eurer Videos erstaunt mich jedes Mal. Diesmal ein Produkt „aus der Ostzone“, das jetzt in den Smartphones verbaut wird. Das hätte ich so nie gedacht, dass das so ist. Ist immer wieder großes Kino was ihr bietet. Viele Grüße aus Hamburg.
Meine Eltern haben noch heute noch viele Gläser Superfest. Einmal fragte ich meine Eltern warum sie noch diese alten DDR-Gläser nutzen: genau aus dem Grund. Sicher 40 Jahre alt und immer noch gut. Klar, dass das kein Produkt des Kapitalismus sein kann. 😂
Ich hatte mir nach dem Fern Video ein Dutzend solcher Gläser geholt. Allerdings nicht zu inflationären ebay Preisen sondern bei einem Antiquitäten Shop der seine Preise noch nicht erhöht hatte.
Sache ist, dass die Dinger halt trotzdem nicht unkaputtbar sind, und die meisten Leute jetzt nicht am laufenden Band Gläser fallen lassen. Dafür sind sie aber drastisch teurer. Für die meisten Leute lohnt sich die Rechnung einfach nicht.
So halb off topic, weil schon einige hier die Langlebigkeit von DDR Produkten wie Elektronik hervorheben. Gerade was Konsumgüter angeht, konnten westliche Produkte es locker mit ihnen aufnehmen, wenn sie nicht besser waren. Mercedes W124 ist legendär. Volvos der 70-80er sind auch kaum Tot zu kriegen. Technics, Dual, etc. sind bei bestimmten gruppen noch beliebt und laufen ebenfalls Problemlos. Leider ein Trend der nicht angehalten hat. Einzig Panasonic scheint noch Elektro Artikel herzustellen die gefühlt überhaupt nicht kaputtgehen. Leider stehen die Momentan auch überhaupt nicht gut da.
@@Steamrick Ich hab's mir auch überlegt, gerade weil ich dieses Jahr schon ein Glas per Fußbodenfall zerdeppert habe. Aber dann ist mir eingefallen, dass es (a) keines meiner Gläser war, und (b) ich mich nicht erinnern kann, wann mir das letzte mal eines kaputt gegangen ist. ;)
@@HenryLoenwind Ich hatte auch neulich eins zerdeppert und musste dann zum denkbar schlechten Zeitpunkt erstmal Scherben auflesen um meine Küche wieder nutzen zu können. Das war mir schon ein bisschen im Kopf geblieben. Die Kosten vom kaputten Glas? Unkritisch. Der Aufwand, alle Scherben aufzulesen und entsorgen ohne mich selbst zu verletzen während ich eigentlich dringend was anderes zu tun hatte? Ätzend.
Ich bin gelernte Glasveredelerin mit östlichen Wurzeln. Ihr berührt mein Herz mit diesem Video. Ich habe sogar eine Bittersüße persönliche Verbindung zu corning in Europa lol.. Da hat die Liebe meines Lebens gearbeitet 😢Danke ❤
Der Kapitalismus kann noch so viel tun, aber wenn das Geldsystem nicht passt, dann bleiben selbst im Kapitalismus innovative Ideen auf der Strecke. Naja und ob wir überhaupt im Kapitalismus leben... Ich glaube kaum. Politik und Wirtschaft kuscheln Seite an Seite und unterstützen sich gegenseitig, sei es durch Subventionen oder Spendengelder. Tja und dann ist da noch das Geldsystem.
In einer idealen Welt schon. Hier haben einige Händler ihre Macht ausgenutzt und den Verkauf im Westen erstickt. Sie haben als "Gatekeeper" den Markt verzerrt. Aber man hat halt die Frösche gefragt ob man den Teich austrocknen soll. Hätte man es von der DDR aus hartnäckiger versucht und einen Weg gefunden die Gatekeeper zu umgehen, hätten sich garantiert ausreichend Kunden gefunden. In einer Zeit vor dem Internet fällt mir da allerdings erstmal nur Klinken bei Gastwirten putzen oder ein Vertrieb a la Tupperware als Lösung ein. Aber genau wegen sowas muss Kapitalismus kontrolliert werden, solche Ansammlungen von Marktanteilen untergraben die Fähigkeit der Marktwirtschaft automatisch gute Lösungen zu finden.
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle. Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix. Bei Windschutzscheiben geht es übrigens meines Wissens um die Sicherheit. Auch Ionenglas splittert noch und kann dich Aufschlitzen. Also besser ein Laminat das zwar kaputtgeht aber die Passagiere überleben lässt. Das trifft übrigens auch auf den Rest des Autos zu. Besser falten wie ein Akkordeon als die Insassen zermatschen.
Die Ironie an der ganzen Story ist ja, dass die DDR durchaus eine sehr breite und erfolgreiche Glasindustrie hatte. In den restlichen Ostblock exportierte man in Massenfertigung hergestelltes Glas für industrielle oder zivile Zwecke, darunter auch Superfest. Und in den kapitalistischen Westen exportierte man künstlerisch hochwertiges Glas, kein Witz, das war sogar begehrt und auf dem Markt für hochwertige Glasprodukte zB in Frankreich sehr beliebt. Meine Eltern kommen aus Weißwasser in der Oberlausitz, die sowohl vor dem Krieg als auch zu DDR-Zeiten eine europäische Hochburg der Glasindustrie war, da gab es gleich mehrere große Glaswerke. Der erste Standort von Osram außerhalb von Berlins war zB in Weißwasser vor dem 2. WK. Selbstverständlich nach der Wende bis auf ein Werk eingegangen...
Es gibt übrigens noch (bzw. wieder) Firmen, die in Kleinserie vergleichbare Gläser produzieren. Mir ist beVIVID bekannt. Das Vergnügen kostet allerdings 29€ das Stück.
29 Euro pro Stück sind zwar eine Hausnummer, wenn die Gläser aber so robust sind wie die DDR Gläser und gefühlt ein Leben lang halten, dann sind 29 Euro am Ende doch sehr Preiswert.
@@PieczonyKurczak Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Bei Windschutzscheiben geht es übrigens meines Wissens um die Sicherheit. Auch Ionenglas splittert noch und kann dich Aufschlitzen. Also besser ein Laminat das zwar kaputtgeht aber die Passagiere überleben lässt. Das trifft übrigens auch auf den Rest des Autos zu. Besser falten wie ein Akkordeon als die Insassen zermatschen.
@@Alias_Anybody Richtig, preislich ist das Ikea Pokal schwer schlagbar. Wobei der ein- oder anderen Person sichlich nur einmal das Kleinkind in Glasscherben treten muss um den Aufpreis attraktiv aussehen zu lassen. Wie dem auch sei - 29€ ist der Kleinserien Preis. Ikea könnte dasselbe sicherlich für 9€ oder weniger produzieren und profitabel verkaufen.
@@Steamrick Rechnung war damals 15x unter DDR Bedingungen. 10€ (und an viel weniger glaube ich nicht) wären immer noch Faktor 6,66, also ab dem 7. Glas das man zerstört lohnt es sich. Ich nutze zwei der Ikea Pokale seit 6 Jahren ohne eine Macke. Sagen wir so, da wird sicher eine zweistellige Zahl an Leuten mal drüber nachgedacht haben, aber sich für die breite Masse einfach nicht auszahlen.
Dann müssten die aber direkt an den Endkunden verkaufen. Ein Händler hat keine große Lust ein relativ günstiges Produkt zu verkaufen das (fast) nie kaputt geht.
@@ramireza6904 oh nein wie schaffe ich es denn als Produzent meine Produkten an den Endkonsumenten zu verkaufen und gleichzeitig den zoll zu umgehen? Hust hust amazon hust hust
Das wird leider wahrscheinlich nie großflächig passieren, da kapitalistischen Firmen kein Interesse daran haben gläser herzustellen die nie kaputt gehen. Die meisten Glashersteller machen Geld genau weil Glas kaputt geht.
Stabile Darstellung und Erklärung der fachlichen Inhalte. Da kann ich als studierter Naturwissenschaftler, der jetzt in der wissenschaftlichen Kommunikation tätig ist, echt nur meinen Hut ziehen.
yio also was ich jetzt nicht verstehe: Es gibt doch Branchen (Kindergärten, Krankenhäuser, Altenpflege, Werkstätten), die zwar wirtschaftlich nicht so stark sind wie zB. der Gastro- und Hotelbereich, aber trotzdem einen zwingenden und beständigen Bedarf an hygienisch sicheren (hocherhitzbaren) und bruchfesten Gläsern haben. In ebendiesen Branchen sind mittlerweile auch gerade Marken wie Luminarc, Nagene u.ä. Hauptausstatter, die ähnliche Materialien haben.
als jemand, der seine ersten paar lebensjahre in der ddr verbracht hat & sich regelmäßig über die besch... gläser heute aufregt..... muss ich sagen, dass dies eines meiner lieblingsbeiträge auf diesem kanal ist :)
Schade das dass deutsche Unternehmen nie den Zuschlag erhalten konnte. Man überlege für alle möglichen Displays und ähnliches käme robustes Glas aus Deutschland. Schade das so etwas verloren gegangen ist.
@@nichderjeniche Und jetzt rate mal wer das Patent für die "Superfest" Gläser erworben hat. Fürn Appel und`n Ei, indem er die DDR Firma für ne Deutsche Mark von der Treuhand kaufte.
Wäre sowieso direkt nach China verlagert worden. Nützt uns auch nichts wenn dann ein 'deutsches' Unternehmen im Besitz von ausländischen Aktionären in China produziert.
Ein Dozent hier im Westdeutschland, hat mir von seiner Jugend erzählt, wie die damals nach DDR gereist sind um dort Schulbücher zu klauen, die Bücher waren sehr begehrt, weil die einfach auf einem anderen Level waren vom Inhalt. Er unterrichtet Wirtschaftslehre heute.
Diese Gläser sollten heutzutage mit dem ganzen Nachhaltigkeitsgedanken auf den Markt kommen - natürlich zu einem erschwinglichen Preis und mit einer etwas eleganteren Optik. Ich kenne diese Gläser noch von früher aus Nordrhein-Westfalen. Ein Bekannter hat sie für das Jugendhaus angeschafft, damit weniger Gläser kaputt gehen und keine Plastikbecher mehr verwendet werden müssen. Ein Design im klassischen IKEA Bundglas-Stil wäre ein guter Anfang. In unserer konsumorientierten Welt ist dies ein echtes Problem. Wahrscheinlich liegen die Patente jetzt bei einer US-Firma.
Die Gläser sind extra so gestaltet das sie leicht zu reinigen sind und stapelbar. Ecken wären nur wieder ein weiterer nostalgischen Punkt an dem sie splittern können. Von daher lieber rund lassen
Deshalb ist der "Nachhaltigskeitsgedanke" in einer kapitalistischen Welt eine Lüge. Nachhaltigkeit und ständiger Wachstum passt einfach nicht zusammen.
@@Toni_Toaster Es gibt Firmen, die solche Gläser herstellen. In den Kommentaren wurden bereits Hersteller genannt, die für 29€ pro Stück solche Gläser verkaufen. Und so sieht man auch direkt, warum sie vom Markt verschwunden sind.
@@Tschundepucker Sie ist nicht effektiv. Zu so einem Trugschluss kann man nur kommen, wenn man ungebildet ist. Sie ist profitabel. Hab ich auch geschrieben, hast du nicht verstanden. Und welche "sozialistischen Systeme" meinst du denn? UDSSR und DDR schon mal nicht, denn die waren nicht sozialistisch. (Ja, kannst du ja nicht wissen, weil Wissen ist nicht dein Ding)
@@Tschundepuckerstimmt halt einfach nicht. Die Sowjetunion konnte innerhalb kürzester Zeit aus einer autokratischen Zarenherrschaft, eine Weltmacht die den USA die viel länger Zeit hatte sich zu etablieren und deren Wohlstand hauptsächlich auf Sklaverei und Ausbeutung aufbaute, Konkurrenz machen. Damit meine ich nicht das die Sowjetunion perfekt war, aber die Behauptung die du aufgestellt hast ist faktisch einfach falsch. Auch wenn man sich moderne Beispiele anschaut, wie zb Kuba, dann muss man auch Außeneinflüsse beachten. Google vielleicht an der Stelle mal Sanktionen von Amerika gegen Kuba. Diese werden als sehr extrem und unbegründet bezeichnet, und finden nur statt, weil Amerika aktiv gegen Sozialismus vorgeht. Das passiert jedes Mal sobald sich ein Land in diese Richtung bewegt. Gleichzeitig sieht man das Kuba trotzdem einen Aufschwung hat und besonders in dem Bereich Medizin sehr stark ist und auch sehr wichtige Beiträge während der Corona Pandemie lieferte. (TROTZ extremer Sanktionen wohlgemerkt)
Der einzige große Kanal in Deutschland, der nur Werbung akzeptiert die seriös ist. Danke Simplicissimus dass ihr uns nicht jeden Mist andrehen wollt wie so viele andere. Dazu diese unglaubliche Qualität. Genial
Vielen Dank fürs Hochladen! Ähnlich ging es auch mit den Glühbirnen: "Während der DDR-Glühlampenhersteller "Narva" daran arbeitete, die Fäden so zu konzipieren, dass ein langer Einsatz möglich wurde, forschte man im Westen an einer künstlichen Begrenzung der Lebensdauer, um schneller neue Birnen verkaufen zu können. Die Folge war, dass eine Glühlampe von "Osram" im Durchschnitt 750 Stunden brannte, "Narva" hingegen Lampen mit 1.500 Stunden Lebensdauer herstellte und auch entsprechend mit einer langen Lebensdauer bewerben konnte." (Quelle: MDR)
Naja, bei den Glühbirnen muss man halt bedenken dass eine längere Haltbarkeit durch bessere "Glühfäden" nicht mehr wirklich erreicht wurde. Das war eigentlich nur noch ein Kompromiss zwischen Lebensdauer, Helligkeit und Stromverbrauch. Genauso ist es heute immer noch, weniger Strom = weniger Helligkeit = längere Lebensdauer. Ist bei LEDs übrigens genauso. Und nicht vergessen, An- und Ausschalten ist auch ne hohe Belastung. Gibt ja die eine Glühbirne irgendwo in den USA die seit ein paar Jahrzehnten an ist, nur wird sie nie ausgeschaltet und wirklich Licht erzeugt sie auch nicht weil so wenig Strom drauf ist.
@@menju32 wie gesagt, Gib deiner glühbirne weniger Strom dann hält sie länger. Es gibt und gab nie ein Wundermaterial welches länger hält als das, was wir seit Jahrzehnten in glühbirnen haben.
@@SimonVaIe Weniger Spannung wenn dann. Den Strom bestimmt die Glühbirne als ohmscher Widerstand dann selbst. Ich sehe da jedenfalls Parallelen zu Superfest. Dasselbe ist ja auch mit den LED-Lampen, die halten auch nicht ewig. Die Energiesparlampen davor früher, die waren ganz problematisch.
Ich bin echt froh das mein EWG (Erd- ,Wirt- ,Gemeinschaftskunde) damals in der Realschule sowas als Allgemeinwissen angesehen hat. Der hat echt geschafft mir die halbe Menschheitsgeschichte rein zu drücken. Kann mich bis heut an fast alles erinnern, dass Heft hab ich auch irgendwo noch rum fahren. Grüße gehen raus an Herr S. Ich bin jetzt am Studieren.
Größeres Problem ist denke ich dass es mittlerweile tausende Hersteller gibt aus China die solche Plastikboxen für die paar Cents verkaufen die sie auch in der Produktion kosten.
Interessantes Video. Für wen es vielleicht interessiert, die Firma Soulbottle hat das Konzept aufgegriffen und ist dabei Trinkflaschen mit dem Ionen gehärteten Glas herzustellen und arbeitet dabei auch u.a. mit der Universität Bayreuth zusammen. Stichwort Soulbottle Ultraglass
Eigentlich klar.. genauso lief es ja auch mit den Glühbirnen (wäre auch ein tolles Video).. aber vielleicht gibt es ja eine Renaissance.. Stichwort Nachhaltigkeit.. Kreislaufwirtschaft usw. Gibt es noch mehr Produkte dieser Art? Ihr seid echt mega
ich schaue aufs thumbnail, sehe hammer und sichel und denke mir sogleich: die produktion derartiger gläser bringt kein GELD! - ich mache das video an, lasse es kurz laufen und höre simpli fragen: "warum trinken wir alle nicht aus solchen gläsern?" - antwort: GELD!
@@TheySchlendrian Wer hat je behauptet, der Kapitalismus sei effizient? Ist mir echt neu. Der Kapitalismus ist gut darin schnell auf Bedürfnisse der Gesellschaft zu reagieren bzw. Bedürfnisse erstmal zu wecken. Dann ist er gut darin, Geld zu verdienen und Arbeit zu schaffen. Wenn man Effizienz unterstellen will dann vielleicht da, dass Produkte gut genug und preislich attraktiv sein müssen. Kaum jemand würde sich für 30 €/Glas eins kaufen, auch wenn es 40 Jahre hält. Den meisten reicht ein Glas für 2 €/Stück, auf das man etwas acht geben muss. Und wenn mal eins in 2 Jahren kaputt geht: ja so what? Für 2 € ein neues gekauft.
Das hat noch nie gestimmt. Es setzt sich im Kapitalismus durch, was gut genug und dazu preiswert ist. Dazu kommt die menschliche Eigenschaft, gern was neues haben zu wollen, da das ja besser als das alte sein muss. Mal davon ab, dass man sich schon was einfallen lassen müsste, wie man die Gesellschaft bei Geld und Laune hält, wenn "keiner" mehr arbeiten gehen muss, weil alles jemals gekaufte ewig hält. Gut, Nahrungsmittel, soziale und medizinische Dienste sowie Staatsbedienstete würden wohl immer gebraucht, aber in der Konsumgüterindustrie eben kaum noch jemand.
Warum sind gewisse Schweizer Uhrenmarken extrem Erfolgreich?? Weil sie extrem langlebige Produkte herstellen? Weil sie über mehrere Jahrzehnte Ersatzteile auf Vorrat haben? Weil jeder durchschnittliche Uhrmacher die Uhren reparieren kann? NEIN Diese Uhren werden über Emotionen verkauft Und das war der Fehler beim Marketing Man hätte ein schöneres Design herstellen sollen Gläser die beim Anstossen angenehm klingen Werbespots von jungen Leuten die feiern und spass haben usw. Warum soll ich extra langlebige Gläser kaufen wenn ich im Küchenschrank noch 35 Jahre alte Gläser von meiner Oma habe?
Hier fehlt der Ausblick in die. Zukunft. Ein dt. Ingenieur hat das Verfahren optimiert, sodass es nicht mehr viele Stunden braucht sonder nur noch 20min. Aber auch er hat Probleme es zu vermarkten. Neben Handyglasherstellern gibt es höchstens bei Kosmetikproduzenten Interesse. Dort würde das Glas die Verpackungen billiger machen, trotz edlem Glasgefäß, und weil die Konsumenten leere Kosmetikflaschen wegwerfen nicht den Absatz gefährden.
Da frag ich mich was technisch heutzutage schon alles möglich wäre wenn die Industrie nur nach Qualität arbeiten würde und es keinen Kapitalismus gäbe.
Ich kenne die, lebe in Thüringen, aber man kann sie leider nirgends kaufen. Dieses Video entwickelte das dringende Bedürfnis, mir einen Satz dieser Gläser zu kaufen. Einfach perfekt in einem Haushalt mit Kind, Haustieren und tollpatschigen Erwachsenen.
Ihr haut momentan auch wieder Banger nach Banger raus. Wenn wir eh schon bei Ost und Westdeutscher Vergangenheit ist könnt ihr ja vielleicht mal eine Doku über Kulturelle Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschen machen z.b über Typische Rezepte oder der DDR Jugend
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle. Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix. Bei Windschutzscheiben geht es übrigens meines Wissens um die Sicherheit. Auch Ionenglas splittert noch und kann dich Aufschlitzen. Also besser ein Laminat das zwar kaputtgeht aber die Passagiere überleben lässt. Das trifft übrigens auch auf den Rest des Autos zu. Besser falten wie ein Akkordeon als die Insassen zermatschen.
@@Nicolomeusdoch absolut. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll Beispiele aufzuzählen. Es gibt z.b. den Weg das man erst unangefochtener Platzhirsch wird, sich dann auf den Lorbeeren ausruhen und die Konkurrenz dann vorbeizieht. Siehe gerade Intel und VW. Exakt das ist dort passiert und jetzt ist das geheult groß weil man nicht in Innovation usw investiert hat. Die komplette Farmabrange ist ein ähnliches Beispiel. Nix geht dort in Forschung z.b. gegen Krebs oder so, alles staatliche Grundlagenforschung. Bei Corona haben wir es gesehen. Staatliches Geld hat die RNA Methode entwickelt. Uni stardups wie bionteck den Impfstoff entwickelt und die großen sind am Ende eingestiegen wo es 0 Risiko mehr gab und haben abgesahnt. Die EU hat vor Jahren die Farmaindustrie abgebettelt Musterimpfstoffe zu entwickeln und neue Medikamente wegen multiresistenten Keimen. Das stieß auf taube Ohren. Kinderarznei wird hier zur Mangelwahre weil die Gewinnspanne zu niedrig ist usw. So kann ich ewig weitermachen. Es geht nur um Money und 0 um Menschen und Fortschritt. Der Erfolg wird solange geritten bis das Pferd Tod ist
@@Nicolomeusund noch eine Ergänzung zumindest für Deutschland. Schauen Sie sich die Investitionen und Gewinne der Firmen an im Verlauf der Zeit. Sie werden sehen das die Investitionen sinken seit Jahren und die Gewinne steigen
Wir hatten im Osten hervorragende Chemiker und andere Sach,-u.Fachexperten mit Weitblick ✔️ Sicherheitsglas, dass u.a.sogar als Kochgeschirr verwendet wurde.... Beim "Goldgräberwesen" geht's leider meist nur darum: " einmal dafür & etwas dagegen.... einmal dafür & etwas dagegen....einma......"
Kleine Anmerkung: Engl. stress =/= deutsch "Stress" sondern Spannung (mechanische). Bezogen auf thermisch kann man schon (umgangssprachlich) Stress oder Schock verwenden, aber es sind dennoch mechanische Spannungen im Werkstoff.
Hab die ganze Zeit drauf gewartet, wann rauskommt, dass das ganze mit Aspest oder ähnlichen Kalibern gehärtet wurde und heftige Langzeitschäden hinterlässt... Alle, die mit in der DDR sanierten/ gebauten Häusern zu tun haben, wissen, woher der Gedanke kommt. Aber siehe da, tatsächlich ne ganz andere Story. Schön und bezeichnend gleichzeitig.
Ost und West sind zwei Brüder, die als sie klein waren voneinander getrennt wurden. Der West-Bruder wurde von reichen Eltern großgezogen und verwöhnt, während der Ost-Bruder in eine arme Familie aufgenommen wurde und dort unter einfachen Verhältnissen erzogen wurde. Der Ost-Bruder hatte nicht viel, aber alles selbst erschaffen. Nun sind die Brüder groß, und der West-Bruder, der immer alles bekommen hat, hat sich daraufhin eine Überlegenheit eingebildet und strahlt nur so von Arroganz und Überheblichkeit, obwohl er selber nichts zu seiner Stellung beigetragen hat.
Ist wir damals als Friedlich Merz einem Obdachlosen, der sein Laptop (mit hoch sensiblen Daten) gefunden und zurückgegeben hat, als Dank ein Buch über Selbstoptimierung schenkte.
Eigentlich ja, ABER hier kommt der nachteil von chemisch gehärteten Gläsern zum vorschein. Wie im Video erklärt werden die Ionen in der Oberfläche unter Hitze ausgetauscht. Wenn das Glas, nach der Härtung, der Hitze ausgesetzt wird (trocknen in der Spülmaschine) dann verteilen sich die Obeflächlichen Kalium Ionen in der Menge und das glas verliert langsam seine Härte und Eigenschaften.
Ich war echt überzeugt und beeindruckt von diesem Glas, bis ich gehört habe, dass es in iPhone Displays verwendet wird. Nichts bricht schneller als ein iPhone Display ...
Wieso hat der Handelsvertreter die Gläser nicht direkt an Restaurants und Bars verkauft? Die hätten doch ein riesen Interesse daran nicht jedes Jahr neue Gläser zu kaufen. Dass die Zwischenhändler nicht selber einsteigen konnte dem ja egal sein 🤔
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Nur so als Beispiel. Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix.
@@COMEUNITY420 Ich mag es nicht dass der Kanal hier im Grunde zum zweiten Mal Fehlinformationen verbreitet, ich hab keine relevante Plattform für eine Gegendarstellung, also sollen es zumindest ein paar Leute lesen.
Simplicissimus schafft es ein Video über Gläser interessanter zu gestalten als Netflix ihre top 10 der Woche
Weil es bei Netflix leider nicht mehr um Qualität sondern um Quantität geht
ist halt echt so. Hab das Original-Video vor ein paar Monaten schon gesehen aber jetzt trotzdem nochmal die deutsche Fassung 😅
True story
Ist leider bei Netflix genau das gleiche Problem wie bei den Gläsern. Es ist halt lukrativer auf Quantität zu setzen als auf Qualität. Lieber 10 schlechte Serien als eine Gute.
@@Mr-kv2wp Netflix is kacke xD
14:55 Was ein Plottwist, es wird 15 Minuten die Frage beantwortet warum dieses Super Glas heute nichtmehr Verwendet wird, nur um dann am Ende aufzulösen, dass ich die gesamte Zeit auf genau dieses Glas geguckt habe
Genau das wollte ich auch gerade schreiben....ich glaub ich hab noch nie mit offener Kinnlade vor nem YT-Video gesessen.
ich hatte mich das ganze video über gefragt, ob die gläser für handys dann eine noch neuere technologie sind 😅
Sameeeee
@@robinm.7706 Genossenschaftliche Qualität auf genossenschaftlicher Qualität
@@the.droetker schafft Simpli oft bei mir
Pook hat einen fehler gemacht . Er hat die gläser der konkurrenz gezeigt statt selbst eine fima zu gründen und die supergläser an endkunden zu verkaufen.
Damals konnte man ohne die großen Händler schlichtweg keine Produkte verkaufen.
@@Txm_Dxr_Bxss man hätte eine große, vom Staat unterstützte Firma gründen können , die die Gläser groß an Endrunden, restaurants , Privatleute , große betriebe usw bewirbt .
@@hirschlord341 aber genau für so eine Firma hat er doch gearbeitet :D
@@FloWzoW87 ich habe es so verstanden das er es firmen angeboten hatte , die investieren und das dann verkaufen sollten ?
Auch das hätte ggf. nicht geklappt, da die Superfest Gläser vermutlich einiges teurer wären als normale Gläser. Viele Menschen tendieren dazu eher billigere Produkte zu kaufen und damit natürlich kurzzeitnutzen über langzeitnutzen zu setzen
Könnt ihr mal bitte ein Video über diese Schalen mit den eingearbeiteten Blättern aus Glas machen die gefühlt jeder Deutsche hat?😅
Diese Schalen sind ein SCP Objekt rofl
Oder eher über den psychologischen Effekt dahinter, dass jeder denkt, dass jeder Deutsche so eine Schüssel besitzt. Denn es ist ganz simple. Es sieht einer dieses Meme, hat genau diese Schüssel und Liked + Kommentiert, während die vermutlich 99% die nicht diese Schüssel besitzen es einfach ignorieren. Dann hat dieses Meme aber trotzdem tausende Kommentare wie "haha die hat wirklich jeder 😂😂" woraus die Illusion entsteht, dass sie wirklich jeder hat.
Hab ich
@@Shinobia543 Wir können als Experiment ja mal hier drunter schreiben, wer alles so eine Schüssel besitzt bzw. in der Familie so eine Schüssel besitzt. Meine Familie besitzt mindestens 3 dieser Dinger, wenn nicht sogar noch mehr :'D Und ich sehe die WIRKLICH überall, zumindest im Osten, wenn ich irgendwo zu Besuch bin x'D
@@Edward_Nashtonhab 30 oder so in versch. Größen
Normale Doku: Lass mal erklären was geplante Obsoleszenz ist und das kritisieren.
Simpli: Lass man ein gut designtes Produkt vorstellen und nebenbei droppen, dass dessen Niedergang durch die unermessliche Geldgier von Großkonzernen besiegelt wurde, weil diese lieber ihre Umsätze durch schlecht designte Produkte dauerhaft steigern wollen. Nebenbei erwähnen wir noch, dass es sich hierbei um geplante Obsoleszenz handelt und erklären dabei, dass der größte Teil unserer aktuellen verschwenderischen Wegwerfkultur auf gezielter Manipulation beruht, die uns glauben lässt, dass schlecht designte Produkte der Goldstandard unserer Gesellschaft wären. Aber hey: Wenigstens wird es heute in Handydisplays verwendet, wurde also nicht vollends verdrängt.
Wieder ein Meisterwerk :D
ich würd sagen, das Video ist ein perfektes Beispiel warum Sozialismus nicht funktioniert. Es musst einen Bedarf nach einem Produkt geben bevor man dies massenhaft produziert. Und das es in Handy Displays verwendet wird ist ja sowas von krass. Das heißt dann wahrscheinlich auch Display von Tablets, Laptops usw. Da ist es ja nochmal um ein vielfaches wichtiger das dieses Glas fester ist als bei normalen Gläsern.
Aber ja die geplante Obsoleszenz ist in vielen Bereichen definitiv ein Problem. Aber das Video hat bei mir einen ziemlich positives Gefül zurückgelassen. Denn wenn irgendwo wirklich bedarf ist dann findet alles seine Anwendung
@wswilsch falsch
@@wswilsch findest du? Für mich macht es das problem des Kapitalismus offensichtlich. Schon ziemlich früh war mir klar wieso das Produkt mit dem Untergang des Kommunismus mitgehen würde. Das Produkt ist top. Uns allen würde es besser gehen wenn es sich durchgesetzt hätte. Aber im Kapitalismus sind haltbare sachen ein no go. Und das schadet uns allen.
Überschussproduktion ist kein Problem der Planwirtschaft per se. Es ist ein Problem schlechter Planung. Das Problem ist wir hatten jetzt vor allem bsp schlechter Planwirtschaft. Wenn man jetzt nach china guckt, wird man da neben einem berg anderer probleme eine recht effektive plan Wirtschaft sehen.
@@jojospider perfekt argumentiert
Und beim Thema Obsoleszenz kurz mal einen Parkplatz voller Batterieautos gezeigt. Wenn ich es richtig gesehen habe. Cool
Ich habe im Glaswerk Schwepnitz gearbeitet und kenne die Anlage noch ganz genau. Im DDR Museum Schwepnitz habe ich ein Zimmer dem Glaswerk Schwepnitz gewidmet.
In Minute 13 werde ich ganz kurz vereitelt gezeigt.
Benutzername zeichnet aus
was laberst du? bei minute 13 sieht man arbeiter in bangladesch..
Könnte man sich vorstellen diese Firma auferstehen zu lassen? In der heutigen Zeit, wär es perfekt.
Ok, ich bin mir sicher niemand könnte ein Video über Glas so dermaßen interessant machen. Auch der wissenschaftliche Ansatz und die Erläuterung der Molekülstruktur von Glas gefiel mir sehr gut, gerne mehr davon! Liebe euch, ihr seid Spitze, cheers
Arte hatte vor Jahren einen Bericht zu geplanter Obsoleszenz gebracht und die Ostprodukte wurden langlebiger und leicht reparierbar konstruiert, aufgrund der Mangellage. So läuft bspw. immer noch das ein oder andere DDR-Elektrogerät.
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle.
Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix.
Kurz gesagt: Die meisten Beispiele für "geplante Obsoleszenz" sind urbane Legenden. Das andere Paradebeispiel, die Glühbirnen, leben zwar mit dickerem Filament länger, verbrauchen aber auch proportional mehr Strom für die gleiche Helligkeit. Wenn die 1€ Glühbirne dann statt 2 Jahren 6 Jahre lebt, aber statt 2€ 5€ Strom pro Jahr verbraucht, zahlt sich das nicht aus.
Die meisten Geräte sind in der Realität nicht "geplant" Obsolet, sondern es wurde einfach jedes Zehntelcent in der Produktion eingespart. Da braucht es keine Sollbruchstellen, Kleber und Plastik sind billiger in Herstellung und Design als Schrauben und Metall.
Ich habe einen Ventilator aus der DDR. Läuft noch wie am ersten Tag.
Allerdings ist bei Elektrogeräten natürlich auch Energieeffizienz ein Thema.
Wie hab ich dann DDR Stiefel kaputt gekriegt?
Habe noch immer ein DDR Festnetztelefon.
Wow. Nicht nur lernt man mal eben die Geschichte der DDR wirklich fundiert und übersichtlich kennen, sondern es ergibt sich ein großes AHA über die Verstrickungen der Weltwirtschaft und dann wird auch noch die Brücke zur Neuzeit interessant geschlagen. Erstklassiges Video.
Ich habe mich die ganze Zeit gefragt wo es nun doch angewendet wird. Hätte nicht gedacht dass die Antwort in meiner Hand liegt 😂
ja, der twist am ende war echt nicht vorherzusehen (für menschen die mit dem thema nix am hut haben).
@@R-Linerja, sehe ich auch so
Jeder der Gorilla Glas bei Handys kennt, war das abzusehen. Aber gut, nicht jeder beschäftigt sich damit.
Bei Galileo wurde vor kurzem jemand gezeigt, der wieder solche Gläser herstellen will und der die Technologie auch für andere Einsatzzwecke (für Firmen) anwendet:
ua-cam.com/video/l85WrryR59M/v-deo.html
was zur hölle machst du hier
Es ist so traurig zu sehen, wie viel nachhaltiger wir ohne Lobbyismus und die Macht der Großkonzerne leben könnten
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€, nur so als Beispiel. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle.
Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix.
@@Alias_Anybody Du musst deinen Quatsch nicht 10 mal hier posten. Der hohe Preis hat sicher nichts mit den Herstellungskosten zu tun und es geht ja nicht nur um Gläser. Wir machen unseren Platen mit unserem Wegwerfkonsum so kaputt, dass es mit uns in weniger als 100 Jahren vorbei sein könnte. Aber hey: Hauptsache Profit, Rest egal
Es geht nicht um Lobbyismus und Großkonzerne. Auch der Laden um die Ecke hätte wenig Interesse daran diese Gläser zu verkaufen.
Ohne Kapitalismus*
@@ramireza6904 Der Laden um die Ecke verkauft das was nachgefragt wird. Spätestens wenn er den dritten Kunden nicht bedienen kann und nur im Ansatz geschäftstüchtig ist, wird er die Dinger im Regal stehen haben wollen!
Ich komme aus dem Osten und meine Oma hat davon ganz viele. Habe mir aber nie Gedanken darüber gemacht, warum auf den Gläsern "superfest" steht. Dachte es ist nur Marketing. Das erklärt aber, weshalb sie trotz mehrfachen hohen Stürzen als ich noch Kind war nie kaputt gegangen sind.
Thema Nachhaltigkeit: Meine Eltern haben 1973 eine Küchenlampe mit einer kreisrunden Neonröhre gekauft, die hat wunderbar funktioniert und wurde 1990 in ein anderes Zimmer gehängt (damit in der Küche mal was neues installiert werden konnte) und funktionierte weiter tadellos (die wurde jeden Tag für mehrere Stunden benutzt). Erst 2022 wurde die Lampe bei Renovierungsarbeiten von einem Handwerker zerstört. Diese Lampe hielt 49 Jahre lang und hatte über 250.000 Betriebsstunden (mit der ersten Neonröhre, die wurde nie ausgetauscht). Von solchen Zahlen können selbst LED Lampen nur träumen.
Erst 1994 haben wir erfahren das diese Lampe ebenfalls ein DDR Produkt war (wurde damals bei Quelle bestellt). Aus kapitalistischer Sicht war diese Lampe eine Vollkatastrophe xD
Kommt auf deren Stromverbrauch an. Bedarfsweise hat sich immer einer gefreut, wenn ein Licht auf ging!😄
250.000 Stunden / 49 Jahre ≈ 5102 Stunden/Jahr
5102 Stunden / 365 Tage ≈ 14 Stunden/Tag
Bei einem angenommen Stromverbrauch von 20 Watt hat diese Neonröhre 5 Megawattstunden verbraucht (in Realität wahrscheinlich deutlich höher).
Im ernst?? 14 Stunden pro Tag für fast 50 Jahre? Und dann mit "Thema Nachhaltigkeit" anfangen...
@@SimonVaIetrotzdem ein langlebiges Produkt gewesen oder nicht ? 😉
@@kiangx Absolut. Dennoch kein nachhaltiger Einsatz. Und woher diese 250.000 Stunden Betriebszeit kommen wäre auch interessant, meine Leuchtstoffröhren haben soweit ich weiß keinen Zähler.
@@SimonVaIe MACH DATT LICHT AUS!!! - Nachhaltig heißt bekanntlich im dunklen zu sitzen.
Kapitalismus ist einfach der größte Feind der Langlebigkeit.
Nicht Kapitalismus, sondern Fiat-Geld.
Und Langlebigkeit ist leider auch ein großer Feind des Fortschritts bzw. der Weiterentwicklung...
Nicht Kapitalismus, sondern übermächtige Firmen
@@Kiwifreak32 schwachsinn
@@psytox6555 egal womit der Wertaustausch stattfindet, am Ende ist es ein kapitalistisches System, das dahinter steckt. Also doch Kapitalismus :D
Die DDR hatte produzierte auch einfache Glühbirnen für den Westen. Mein Onkel arbeite in so einen Werk. Damals wollte man den Westen eine Glühbirne mit fast unendlicher Lebensdauer anbieten, die hatte kein Interesse.
Immerhin gibt es so ein ähnliches Produkt heute noch, aber nur in alten Ampelanlagen ohne LED. Vermarktet als Signalglühlampen mit garantierten 200.000 Betriebsstunden statt den Glühlampen für den normalen Markt mit unter 1000h
Ja, als Narva damit auf der westlichen Leuchtmittelausstellung war, wurden sie rausgelacht. Niemand verkauft im Westen Glühlampen mit 10-20'000 Stunden, die verkauft man ja nur einmal!
Das liegt daran, dass langlebige Glübirnen ein Schmarrn sind. Man erkauft sich Lebensdauer mit Helligkeit und Energieeffizienz. Abgesehen von phosphoreszierenden Beschichtungen ist das ein physikalischer Tradeoff, um den man nicht herum kommt. Signalleuchten müssen nicht hell sein, drum kann man dort Glübirnen mit langer Lebensdauer einsetzen.
@@majorfallacy5926 Das ist Unsinn. Heute hat man es schon geschafft, eine LED die normalerweise locker 50.000 Stunden schafft, auf unter 5.000 runterzubringen. Das hat nichts mit Energieeffizienz zu tun, man muss sie nur zu heiß betreiben, dann kann man die Teile 10x so oft verkaufen.
@@buddhafragt9619 Ich hab auch von Glühbirnen gesprochen. Mit LEDs kenn ich mich nicht aus aber laut meiner Prof gibts auch da tradeoffs bzgl Lichtqualität und problematischen Inhaltsstoffen.
Auf jeden Fall ist das 10x so oft verkaufen Argument in einem nicht monopolisierten Markt eine Verschwörungstheorie. Kurzlebigkeit hat entweder technische Gründe oder konsumentenseitig mangelnde Nachfrage nach Langlebigkeit. Bloß auf Firmen schimpfen und damit sämtliche Verantwortung vom eigenen Konsumverhalten abweisen ist infantil.
@@majorfallacy5926 das wird ja immer wilder, was du hier schreibst. Lichtqualität und Inhaltsstoffe haben hier absolut nichts mit der Lebensdauer zu tun. Noch mal: LEDs schrotten, weil sie (absichtlich) zu heiß betrieben werden.
Und was du da von Verschwörungstheorie erzählst, widerlegt der Film, unzählige Untersuchungen zu dem Thema und die Industrie selber.
Entweder du hast absolut keine Ahnung oder willst hier rumtrollen.
Absolute Experten auf dem Gebiet der geplanten Obsoleszenz ist übrigens unter anderem auch die Industrie für Druckgeräte.
Ja, die toppen noch die Toilettenpapierhersteller - jedenfalls mit den Tintenpissern. 😅
Die haben damit angefangen und die Menschen haben es toleriert. Alle anderen zogen durch deren Erfolg nach.
@@frankgrimes4340"Toleriert" ist nicht wirklich das richtige wort. Die Geräte für verlustpreise zu verkaufen und dann die Tinte teurer als Öl zu machen, war ein geziehlter versuch, die Leute zu täschen. Und was will man als Konsument schon sonst machen? Laserdrucker sind wesentlich teurer und nur schwarz-weiß. Alle Drucker mit Tintentanks sind ebenfalls sehr teuer. Insoweit passt es eher zu sagen, dass viele sich davon haben blenden lassen.
Nene, die Glühbirnen sind Weltmeister darinnen
Sag das mal meinem LaserJet 1018, den ich zu Beginn meines Studiums für knapp 80€ gekauft habe .. im Jahr 2002!
An alle die sich wundern:
Das Video gab es schon mal in Englisch auf dem Fern-Kanal.
danke, ich wusste das kommt mit bekannt vor 😅
DANKE 👍👍👍 😂
Manche wundern sich bestimmt auch wegen dem Galileoartikel der paar Tage alt ist und einen neuen Hersteller zeigt der noch stabilere Gläser haben soll 😄
ich finde man sollte es verbieten produkte vorsätzlich vergänglicher zu gestalten .....das würde mehr co2 einsparen als jedes heizungsgesetz
@@habichnicht8845 mag schon richtig sein. leider beruht die so gut wie die gesamte welt auf einem Wirthschaftssystem, welches ohne produktion nicht funktioniert.
schlussendlich würde es bedeuten das nochmehr arbeitsplätze verlohren gehen und am ende der wohlstand weiter einknickt.
man muss leider immer etwas weiter denken.
deshalb wurde das produkt nicht verkauft!
Das erklärt irgendwie nur, wieso Vertreiber von Glas das Produkt nicht haben wollten, was ziemlich offensichtlich sein sollte. Aber wieso hat das Produkt Endkunden und die Gastronomie nicht überzeugt? Oder konnte man die gar nicht erst erreichen, weil die Vertreiber im Weg waren?
Ostkneipen hatten die durchaus.
Überall sonst waren die nach der Wende aber unzumutbar, so wie alles aus dem Osten.
Es war vermutlich ein Fehler von der DDR es auf Handelsmessen vorzustellen.
Eine Gastronomie Messe oder sogar Direktvertrieb an Gaststätten wäre sinnvoller gewesen.
Nach der Wende hätte das Unternehmen daher auch nicht an einen Glashersteller verkauft werden dürfen. Schade das es hier nicht zu einem Management Buyout kam.
Das Patent für Super-Fest Glas war ein Weltpatent. Der Gesamtmarkt wäre also groß.
@@17werrew Das selbe Schicksal haben die meisten Betriebe erlitten, auch wenn diese selbst konkurrenzfähig gewesen wären. Die Betriebe dienten ausschließlich zur Sanierung der Käufer und zum Akquirieren von Förderrmitteln. Gleichzeitig wurde die Marktbereinigung durchgezogen. War doch echt praktisch.
Und es erklärt auch nicht warum heute niemand auf die Idee gekommen ist, es nochmal neu an Endkunden zu verkaufen? Ich denke viele Privatmenschen wären überzeugt
@johannes-vollmer gibt es von Soulbottles. Mit der Uni Bayreuth würde Ultraglas entwickelt was 2-12x fester und noch leichter ist. Die Produktionsmenge scheint aber eher klein zu sein. 4 Gläser für 50 EUR sind ausverkauft.
Nokia Handys: Endlich, ein würdiger Gegner! Unser Kampf wird legendär werden!
Ein Nokia Smartphone mit diesem glas😮
@@zeitverschwendung3032
Jedes Smartphone kommt heute mit Ionenglas. Ist trotzdem nicht unzerstörbar.
zuviel Kung Fu Panda gesehen xD
@@Mathewde Kung Fu Panda auf die 1 🗿🐼
Würde sagen is auch der selbe Sprecher
Gut, dass man sich diesen qualitativen Content jetzt schon auf zwei Sprachen reinziehen kann, am Zweit- und Drittkanal ❤
8:09 "stress" im physikalischen Kontext wird auf Deutsch nicht mit "Stress", sondern mit "Spannung" übersetzt.
den Kommentar habe ich gesucht
Beim NFT-Pokémon-Video sagten sie tatsächlich „brüten“ statt „züchten“ (breed). Vermutlich wird zuerst auf Englisch getextet, worunter die deutsche Videofassung leidet. Da wäre ein Korrekturleser angebracht.
...und Klugscheißer schreibt man ohne "Freunde"😉😅
In der Fachliteratur der Physik wird aber beides benutzt, Sprache ist auch nur ein Produkt der Erzeuger. Und die sind heutzutage international…
@@hansolow8976 wenn du etwas neues lernen als "klugscheißen" verstehst wirst du wohl dumm bleiben :)
Die Gläser sind meine Kindheit und meine Mutter hat noch welche im Schrank. Ich hoffe die sind mein Erbe
Bei eBay gibt's immer genug DDR Kram.
@@Heggebokk alles klar , mach mich auf in den Hagebau 😂
@@StarwinMarvin1 fein😃✌️
Sie werden nicht nur dein, sondern auch das Erbe deiner Urenkel werden
@@Heggebokk wenn das stimmt.... Ich hätt da so ne Geschäftsidee ^^
wir haben sogar noch NVA besteck meines Vaters zuhause, das zeug ist einfach super. simple aber vom handling her einfach super
Hab das von der Volkspolizei. Mein Vater ist vor dem Mauerbau geflüchtet, und das Besteck ist noch wie neu.
Wir haben das von der Leipziger Messe von Schmalkalda. Sieht fast noch wie neu aus. Hat meine Ma zu Studienzeiten in den frühen 70ern "mitgenommen".
Ich benutze immer noch Porzellan-Teller von Kahla (leider schon welche kaputt gemacht) und Messer, beide von der Hochzeit meiner Eltern.
Es gibt ja keine vernünftigen Messer mehr für's Butterbrot! Entweder diese Brötchenmesser mit dem Knick, die keine Fläche zum Schmieren und einen viel zu steilen Winkel haben, oder irgendwelche geraden Dinger, mit denen man alles in die Mitte der Schnitte schmiert, falls man es schafft, das horizontal zu halten.
Aber ein leichter Bogen, wie bei einem Katana, damit sich die Butter schön verteilt und das Schneiden auf dem Brett einfach geht ohne das Holz zu zersägen? Fehlanzeige!
@@steemlenn8797 Du klingt motorisch unbegabt. Gefühlt kann man ein Butterbrot auch mit einem Esslöffel schmieren oder mit einem random Stück Pappe. Wäre zwar eklig, ist aber auch keine Präzisionsarbeit.
@@AuftragschilIer Jaja, gefühlte Wirklichkeiten. Haben nichts mit der realen Realität zu tun. Kennt man ja aus anderen Bereichen auch.
Klar kann man ein Brot auch mit einer Messerspitze schmieren. Dauert halt nur 10 Mal so lange. Dann schon lieber ein Spachtel.
Transportierst du eine Tonne Sand auch mit der Sandkastenschippe? Kann man machen.
Ich hätte nie gedacht, dass ich mal ein spannendes Video über Gläser sehen würde, aber Simpli machts möglich 😅
Wisst ihr, wo diese Gläser heute richtig gut kommen würden?
Im Pfandsystem. Überlegt euch mal, wie viele Flaschen wir gefühlt auf ewig hätten.
Oder auf Veranstaltungen. Auf Festivals! Gläser, die man gegen Pfandgebühr leihen kann. Was meint ihr, was das Festivalbetreibern sparen würde!
leider nix ;) wenn er die Gläser in Massen billig kauft für sagen wir mal 1€ das Glas und 2€ Pfand verlangt ist jedes zerbrochene Glas 1€ gewinn.
@@pierre6238Nee von dem 1€ muss dann ja auch wieder ein neues Glas besorgt werden, oder hab ich einen Denkfehler?
Flaschen kann man schon deutlich länger benutzen! Sternburg nutzt ihre Flaschen beispielsweise 30 Mal. Die meisten Getränkehersteller nutzen Mehrwegflaschen nicht so oft (10 bis maximal 20 Mal), weil sie dann nicht mehr gut aussehen. Aber bis zu 50 Mal wäre kein Problem.
Bei Flaschen aus dem superharten Glas kommt dann das Problem dazu, dass die Herstellung teuer ist und somit Flaschen nach Verunreinigung nicht mehr genutzt werden dürfen. (Bspw. durch Zigaretten.) Das würde sie kostenmäßig vermutlich selbst bei deutlich häufigerem Gebrauch dann nicht wirtschaftlich werden lassen. Für das Pfandsystem gibt es bessere Lösungen, die helfen würden. Bspw. wenn alle Hersteller sich auf ein paar wenige Flaschenformen einigen würden.
ne in der Pflege bei Senioren und Menschen mit Behinderungen die immer aus Plastebecher trinken müssen. Das wäre mal eine Alternative und ein Stückchen "Normalität" für die Klienten
Kapitalismus in Reinform...
Warum Ressoucen schonen, wenn das Geld winkt.
Die DDR war jetzt nicht gerade dafür bekannt Ressourcen zu schonen...
Genau, weil der Kommunismus ja auch schon immer gut funktioniert hat.
@@captnmaico6776 Hat doch auch niemand behauptet oder?
@@captnmaico6776 Quatsch... Wenn alles so leben würden wie in der DDR, hätten wir keinen Weltüberlastungstag.
@@captnmaico6776 Wie kommst du darauf?
dachte ich guck mir jetzt auf entspannt zum essen bisschen was über gläser an aber das hab ich nicht erwartet. wie zusammenhänge dargestellt werden und der plottwist am ende ist unfassbar interessant.
die selben nutze ich heute auch noch... nicht alles was aus der DDR kam ist war schlecht... ich brauche nur an mein RG28 denken.
Ich auch du
jo, son teil hab ich auch noch.
Der Mixer war und ist im Weltwirtschafftsranking der beste Mixer der Welt
Hab heute meine DDR Bohrmaschine von meinem Großvater entsorgt.
3 Generationen hat sie gehalten, ich habe ihr leider den Rest gegeben.
Mein 50 Cent Glas... 😂😂
4:35 diese Person hatte wohl auch nur Angst vor Gott😂 Bier im Papbecher…
Eier aus stahl
Ich als jemand der kein Bier trinkt, finde das es sich schon irgendwie unappetitlich anhört!!!
Papbierbecher, sozusagen 😂
Ich schenke ein "p"
@@gruenerspielkreis 🤓
Das Problem heißt Kapitalismus.
das ist das gleiche wie mit den glühbirnen, die ewig gehalten haben und unkaputtbar waren, bis sich alle hersteller geeinigt haben die haltbarkeit und wertigkeit von glühbirnen zu senken, damit sie immer wieder verkaufen können, anstatt einmal.
Du meinst das "Phoebuskartell". Ja, das gab es und ja, da wurde die Lebensdauer von Glühlampen auf 1000 begrenzt. Das heißt aber nicht, dass die Dinger vorher "ewig gehalten haben und unkaputtbar waren". Sie haben zwar länger gehalten, hatten dafür aber auch eine deutlich schlechtere Lichtausbeute (waren also dunkler und / oder hatten höheren Stromverbrauch). Und da bei Glühlampen der Anschaffungspreis des Leuchtmittels im Verhältnis zu den Stromkosten kaum ins Gewicht fällt, war eine effizientere Glühlampe, die nicht so lange hält, ansich die bessere Lösung.
@@Toni_Toaster "im vergleich" zufrieden?
@@der_Echsenmann
Das ist aber auch ein schlechter Vergleich. Glühbirnen waren so günstig dass Stromanbieter sie teilweise verschenkt haben. 3x Haltbarkeit bei 2x Stromverbrauch hat sich schon absolut nicht gerechnet, für niemanden. Auch für die Umwelt nicht, weil oft Kohle verbrannt wurde. Da ist ein bisschen Glasmüll im Vergleich irrelevant.
@@Toni_Toasterdazu gibt es ein tolles Video: Longer-lasting light bulbs: it was complicated
@@Alias_Anybody Und Womit wird Glas geschmolzen? Der Meiste Wasserstoff wird auch nicht aus Solarstrom gewonnen^^...
In der DDR gab es ein Gesetzt, dass ein Produkt mindestens 5 Jahre halten muss. Der Grund war die Mangelwirtschaft.
Deshalb gibt es noch heute viele Produkte aus der DDR die heute noch funktionieren.
Sämtliche Maschinen die noch heute im Einsatz sind.
Quelle: mein Vater 😅
Ungenau, aber im Kern richtig. Ja, es gab Vorschriften, wie lange etwas halten musste, die wie Gesetze galten. Das war aber von Gerät zu Gerät unterschiedlich. Meistens aber deutlich länger als 5 Jahre und mit einer maximalen Ausfallquote, welche auch festgelegt wurde.
Alles was die Sowjets dagelassen haben hat sich der Westen gekrallt.
Und weil die DDR dennoch Wirtschaftlich den Westen überrollte musste man was tun. Oft wurde einfach Santkionen auf Material ausgesprochen und Handelsrouten Blockiert, Material gestohlen oder gleich die Klügsten Köpfe und Patentinhaber abgeworben.
Ansonsten gabs noch die guten alten Hetzkampangien z.b. weil man wusste das man noch in vielen Jahren keinen FCKW freien Kühlschrank oder allgemein ein Gerät in solcher Qualität bauen kann. Also behautpete man die würden in Flammen aufgehen oder explodieren^^.
Als der Westen Blech Blockierte fand die DDR auch eine Alternative zum Karroserieblech. Der Zeitaufwand machte sich dennoch enorm bemerkbar.
(Du weist ja sicher das die DDR sehr viele Produkte kostenlos an den Westen abgeben musste. Als Teil der Devisen/Reparationskosten. Von Schuhen bis hin zu Farbfehrnseher war alles dabei)
VW Bulli war eine gestohlene Barkas Entwicklung. Und der VW Golf wurde den Sachsenring Werken gestohlen. Die konnten damals den Serienreifen Prototypen retten als der Westen alle Beweise vernichten wollten. Stwht nun im August Horch Museum. Btw. Es wurde sogsr gefordert das "Horch" bei den Horchwerken überstrichen wird! (Er erlitt dasselbe Schicksal mit seiner Firma wie Martin Eberhard mit seiner Firma Tesla) Der beauftragte Maler tat dies. Indem er nur die Buchstaben mit einer anderen Farbe als die Wand strich;)
5 Jahre? Lächerlich! Ich kämme mir meine inzwischen immer spärlicher werdenden Haare mit immer den selben Kamm aus DDR-Produktion. Kostete damals 95 Pfennige und ist damit mindestens 36 Jahre alt! Der Kunststoff ist noch genauso weich und glatt und biegsam wie zu Anfang. Gegenbeispiel: Ein Schirm, 3 Jahre alt vielleicht, nie benutzt, aber als wir ihn dann mal brauchten stellten wir fest dass der Gummigriff nur noch eine ölige Pampe war...
Es ist aber wirklich so. Geräte wie Multiboy (eine Art Mixer), Brotschneidemaschinen usw. funktionieren bei meinen Eltern und Großeltern noch heute problemlos.
Waschmaschinen usw. waren ähnlich gut und hielten 20 Jahre und länger. Machbar ist das alles.
Ich schaue eure Videos schon lange und bin jedes Mal wieder erstaunt. Ich habe das Video gestern in meiner Abobox gesehen und dachte mir: Die Geschichte kennst du doch schon. Heute morgen mache ich es dann beim Frühstück zubereitet im Hintergrund an und am Ende sitze ich doch gespannt auf der Sofakante mit festem Blick auf den Fernseher. Es gibt einfach keinen UA-cam Kanal der mit euerm vergleichbar ist.
"Vielleicht war Superfest einfach nur seiner Zeit voraus." Es wäre großartig, wenn die Konsumenten den Markt in Richtung solcher Produkte lenken würden. Aber wann wird das wohl geschehen?
Die Menschen sind leider darauf angerichtet immer nur billig billig zu kaufen. Man muss erst das denken ändern
Die Macht liegt bei den Kontern nicht bei den Konsumenten! Wie stellst du dir das vor soll ich auf Gläser verzichten bis es wieder was wie Superfest gibt. Jugend voran kämpft für den Sozialismus
Sobald alle, die immer über Kapitalismus hetzen aufhören, ihm zu fröhnen.
In dem beispiel hatte der Konsument keine Chance. Privat personen konnten es nicht von der DDR abkaufen. Die einzige Option wären Privatverkäufe gewesen
Dann wären das keine Konsumenten (mehr). Zumindest nicht im Sinne des Kapitalismus.
Ist das nicht total verrückt, das wir in einer Welt leben in der Langlebigkeit ein wirtschaftlicher Nachteil ist? 🤕
Das macht mir persönlich ziemlich Angst, wenn man bedenkt, dass die Gesundheitsbranche auch so eine Industrie ist. 😵
Naja die wollen dich ja schon am Leben halten ;)
@@Someone-fu7wz Aber permanent zu heilen ist weniger Profitabel als langfristig wirkende Medikamente
Herzlichen Glückwunsch Sie sind soeben aufgewacht.
Naja ist leider gang und gebe. Gab ja auch schon fälle wo auch gegen reperaturen angegangen wird siehe apple und co. immer sichergehen das der absatzmarkt nicht zu klein wird
Wunderwelt Kapitalismus💫
Ich werde nie vergessen wie mein Vater draußen beim Freund auf der Terrasse saß, beide leicht angetrunken nach ein paar Bierchen in der Sonne. Dann zeigte er meinem Vater das Glas. Lässt ed 1-2 normal fallen.."siehst du es geht nicht kaputt" während er das sagt nimmt er es und wirft es mit voller kraft auf den Boden und es zerplatz in Tausend teile. Sein Gesicht danach einfach göttlich 😂😂😂
Ich mag Deinen NamenxD
Vielen Dank. Die Qualität eurer Videos erstaunt mich jedes Mal. Diesmal ein Produkt „aus der Ostzone“, das jetzt in den Smartphones verbaut wird. Das hätte ich so nie gedacht, dass das so ist. Ist immer wieder großes Kino was ihr bietet. Viele Grüße aus Hamburg.
Meine Eltern haben noch heute noch viele Gläser Superfest. Einmal fragte ich meine Eltern warum sie noch diese alten DDR-Gläser nutzen: genau aus dem Grund. Sicher 40 Jahre alt und immer noch gut. Klar, dass das kein Produkt des Kapitalismus sein kann. 😂
Ich hatte mir nach dem Fern Video ein Dutzend solcher Gläser geholt. Allerdings nicht zu inflationären ebay Preisen sondern bei einem Antiquitäten Shop der seine Preise noch nicht erhöht hatte.
Sache ist, dass die Dinger halt trotzdem nicht unkaputtbar sind, und die meisten Leute jetzt nicht am laufenden Band Gläser fallen lassen. Dafür sind sie aber drastisch teurer. Für die meisten Leute lohnt sich die Rechnung einfach nicht.
So halb off topic, weil schon einige hier die Langlebigkeit von DDR Produkten wie Elektronik hervorheben. Gerade was Konsumgüter angeht, konnten westliche Produkte es locker mit ihnen aufnehmen, wenn sie nicht besser waren. Mercedes W124 ist legendär. Volvos der 70-80er sind auch kaum Tot zu kriegen. Technics, Dual, etc. sind bei bestimmten gruppen noch beliebt und laufen ebenfalls Problemlos.
Leider ein Trend der nicht angehalten hat. Einzig Panasonic scheint noch Elektro Artikel herzustellen die gefühlt überhaupt nicht kaputtgehen. Leider stehen die Momentan auch überhaupt nicht gut da.
@@Steamrick Ich hab's mir auch überlegt, gerade weil ich dieses Jahr schon ein Glas per Fußbodenfall zerdeppert habe. Aber dann ist mir eingefallen, dass es (a) keines meiner Gläser war, und (b) ich mich nicht erinnern kann, wann mir das letzte mal eines kaputt gegangen ist. ;)
@@HenryLoenwind Ich hatte auch neulich eins zerdeppert und musste dann zum denkbar schlechten Zeitpunkt erstmal Scherben auflesen um meine Küche wieder nutzen zu können. Das war mir schon ein bisschen im Kopf geblieben.
Die Kosten vom kaputten Glas? Unkritisch. Der Aufwand, alle Scherben aufzulesen und entsorgen ohne mich selbst zu verletzen während ich eigentlich dringend was anderes zu tun hatte? Ätzend.
Ich bin gelernte Glasveredelerin mit östlichen Wurzeln. Ihr berührt mein Herz mit diesem Video. Ich habe sogar eine Bittersüße persönliche Verbindung zu corning in Europa lol.. Da hat die Liebe meines Lebens gearbeitet 😢Danke ❤
Ist die auch zerbrochen?
@@steffenbendel6031 gestorben
dachte im Kapitalismus setzt sich die innovativster Idee durch...
nur sofern dies auch den entsprechenden Umsatz voraussetzt
Der Kapitalismus kann noch so viel tun, aber wenn das Geldsystem nicht passt, dann bleiben selbst im Kapitalismus innovative Ideen auf der Strecke.
Naja und ob wir überhaupt im Kapitalismus leben... Ich glaube kaum. Politik und Wirtschaft kuscheln Seite an Seite und unterstützen sich gegenseitig, sei es durch Subventionen oder Spendengelder. Tja und dann ist da noch das Geldsystem.
In einer idealen Welt schon. Hier haben einige Händler ihre Macht ausgenutzt und den Verkauf im Westen erstickt. Sie haben als "Gatekeeper" den Markt verzerrt. Aber man hat halt die Frösche gefragt ob man den Teich austrocknen soll. Hätte man es von der DDR aus hartnäckiger versucht und einen Weg gefunden die Gatekeeper zu umgehen, hätten sich garantiert ausreichend Kunden gefunden. In einer Zeit vor dem Internet fällt mir da allerdings erstmal nur Klinken bei Gastwirten putzen oder ein Vertrieb a la Tupperware als Lösung ein. Aber genau wegen sowas muss Kapitalismus kontrolliert werden, solche Ansammlungen von Marktanteilen untergraben die Fähigkeit der Marktwirtschaft automatisch gute Lösungen zu finden.
Die innovativste Idee im Kapitalismus ist nun mal die, welche den meisten Umsatz generiert. Langlebige Gläser tun dies halt nicht
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle.
Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix.
Bei Windschutzscheiben geht es übrigens meines Wissens um die Sicherheit. Auch Ionenglas splittert noch und kann dich Aufschlitzen. Also besser ein Laminat das zwar kaputtgeht aber die Passagiere überleben lässt. Das trifft übrigens auch auf den Rest des Autos zu. Besser falten wie ein Akkordeon als die Insassen zermatschen.
Habe nen kompletten Satz von denen extra für unsere WG besorgt. Gabs 20 Stück von aufm örtlichen Flohmarkt für 30€ oder so
Guter Preis. Bei den Antiquitäten-Shops scheint 5€/Glas normal zu sein und von den inflationären ebay Preisen wollen wir lieber nicht reden...
@@Steamrick Bei den Preisen frage ich mich, warum es da keine China-Fakes gibt... ;)
Weil der Sozialist nicht beim Sozialisten klaut und faket.
Die eBay-Preise sind so krass hoch durch den Hype 💀
Die Ironie an der ganzen Story ist ja, dass die DDR durchaus eine sehr breite und erfolgreiche Glasindustrie hatte. In den restlichen Ostblock exportierte man in Massenfertigung hergestelltes Glas für industrielle oder zivile Zwecke, darunter auch Superfest. Und in den kapitalistischen Westen exportierte man künstlerisch hochwertiges Glas, kein Witz, das war sogar begehrt und auf dem Markt für hochwertige Glasprodukte zB in Frankreich sehr beliebt.
Meine Eltern kommen aus Weißwasser in der Oberlausitz, die sowohl vor dem Krieg als auch zu DDR-Zeiten eine europäische Hochburg der Glasindustrie war, da gab es gleich mehrere große Glaswerke. Der erste Standort von Osram außerhalb von Berlins war zB in Weißwasser vor dem 2. WK.
Selbstverständlich nach der Wende bis auf ein Werk eingegangen...
Das Ende vom Video war unerwartet genial =) Die Reaktion war etwa so: "Neeeeein... wie bitte?!"
Es gibt übrigens noch (bzw. wieder) Firmen, die in Kleinserie vergleichbare Gläser produzieren. Mir ist beVIVID bekannt. Das Vergnügen kostet allerdings 29€ das Stück.
29 Euro pro Stück sind zwar eine Hausnummer, wenn die Gläser aber so robust sind wie die DDR Gläser und gefühlt ein Leben lang halten, dann sind 29 Euro am Ende doch sehr Preiswert.
@@PieczonyKurczak
Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt.
Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer".
Bei Windschutzscheiben geht es übrigens meines Wissens um die Sicherheit. Auch Ionenglas splittert noch und kann dich Aufschlitzen. Also besser ein Laminat das zwar kaputtgeht aber die Passagiere überleben lässt. Das trifft übrigens auch auf den Rest des Autos zu. Besser falten wie ein Akkordeon als die Insassen zermatschen.
@@Alias_Anybody Richtig, preislich ist das Ikea Pokal schwer schlagbar.
Wobei der ein- oder anderen Person sichlich nur einmal das Kleinkind in Glasscherben treten muss um den Aufpreis attraktiv aussehen zu lassen.
Wie dem auch sei - 29€ ist der Kleinserien Preis. Ikea könnte dasselbe sicherlich für 9€ oder weniger produzieren und profitabel verkaufen.
@@Steamrick
Rechnung war damals 15x unter DDR Bedingungen.
10€ (und an viel weniger glaube ich nicht) wären immer noch Faktor 6,66, also ab dem 7. Glas das man zerstört lohnt es sich. Ich nutze zwei der Ikea Pokale seit 6 Jahren ohne eine Macke.
Sagen wir so, da wird sicher eine zweistellige Zahl an Leuten mal drüber nachgedacht haben, aber sich für die breite Masse einfach nicht auszahlen.
@@Alias_Anybody kurz mal geschaut, das farblose Glas gibts bei IKEA sogar für 0,60€ (zumindest grad online gesehen, der rest ist bei 1,49€) 🙈🙈
Die Wendung mit dem Handy-Glas hab ich nicht kommen sehen. Das ist ja richtig nice. Gerne mehr solcher Infos. O.O
Es braucht eine Firma, die sowas wieder produziert
Dann müssten die aber direkt an den Endkunden verkaufen. Ein Händler hat keine große Lust ein relativ günstiges Produkt zu verkaufen das (fast) nie kaputt geht.
@@ramireza6904 oh nein wie schaffe ich es denn als Produzent meine Produkten an den Endkonsumenten zu verkaufen und gleichzeitig den zoll zu umgehen? Hust hust amazon hust hust
@@ramireza6904 ist ja mit heutigen Socials wie Tiktok, facebook etc. sehr schnell und einfach vertreibt. Digitales Marketing ist Schlüsselwort :)
Musst du mal die fragen die das Patent in ihrem Tresor liegen haben und es nicht nutzen.
Das wird leider wahrscheinlich nie großflächig passieren, da kapitalistischen Firmen kein Interesse daran haben gläser herzustellen die nie kaputt gehen. Die meisten Glashersteller machen Geld genau weil Glas kaputt geht.
Simpli und der Abend ist gerettet.
Stabile Darstellung und Erklärung der fachlichen Inhalte. Da kann ich als studierter Naturwissenschaftler, der jetzt in der wissenschaftlichen Kommunikation tätig ist, echt nur meinen Hut ziehen.
yio also was ich jetzt nicht verstehe:
Es gibt doch Branchen (Kindergärten, Krankenhäuser, Altenpflege, Werkstätten), die zwar wirtschaftlich nicht so stark sind wie zB. der Gastro- und Hotelbereich, aber trotzdem einen zwingenden und beständigen Bedarf an hygienisch sicheren (hocherhitzbaren) und bruchfesten Gläsern haben. In ebendiesen Branchen sind mittlerweile auch gerade Marken wie Luminarc, Nagene u.ä. Hauptausstatter, die ähnliche Materialien haben.
Könnt Ihr ein Video über die Schufa machen ?
als jemand, der seine ersten paar lebensjahre in der ddr verbracht hat & sich regelmäßig über die besch... gläser heute aufregt..... muss ich sagen, dass dies eines meiner lieblingsbeiträge auf diesem kanal ist :)
Schade das dass deutsche Unternehmen nie den Zuschlag erhalten konnte. Man überlege für alle möglichen Displays und ähnliches käme robustes Glas aus Deutschland. Schade das so etwas verloren gegangen ist.
Ceranfelder sind aus Schott Glas. Deutsche Firma.
@@nichderjeniche Und jetzt rate mal wer das Patent für die "Superfest" Gläser erworben hat. Fürn Appel und`n Ei, indem er die DDR Firma für ne Deutsche Mark von der Treuhand kaufte.
Wäre sowieso direkt nach China verlagert worden. Nützt uns auch nichts wenn dann ein 'deutsches' Unternehmen im Besitz von ausländischen Aktionären in China produziert.
Nunja, die Firma Schott steht wohl gar nicht so schlecht da. ;-)
Zu OP euer Kanal mittlerweile... Einfach nur stark!
Ein Dozent hier im Westdeutschland, hat mir von seiner Jugend erzählt, wie die damals nach DDR gereist sind um dort Schulbücher zu klauen, die Bücher waren sehr begehrt, weil die einfach auf einem anderen Level waren vom Inhalt. Er unterrichtet Wirtschaftslehre heute.
Diese Gläser sollten heutzutage mit dem ganzen Nachhaltigkeitsgedanken auf den Markt kommen - natürlich zu einem erschwinglichen Preis und mit einer etwas eleganteren Optik. Ich kenne diese Gläser noch von früher aus Nordrhein-Westfalen. Ein Bekannter hat sie für das Jugendhaus angeschafft, damit weniger Gläser kaputt gehen und keine Plastikbecher mehr verwendet werden müssen.
Ein Design im klassischen IKEA Bundglas-Stil wäre ein guter Anfang. In unserer konsumorientierten Welt ist dies ein echtes Problem. Wahrscheinlich liegen die Patente jetzt bei einer US-Firma.
Die Gläser sind extra so gestaltet das sie leicht zu reinigen sind und stapelbar. Ecken wären nur wieder ein weiterer nostalgischen Punkt an dem sie splittern können. Von daher lieber rund lassen
Deshalb ist der "Nachhaltigskeitsgedanke" in einer kapitalistischen Welt eine Lüge. Nachhaltigkeit und ständiger Wachstum passt einfach nicht zusammen.
Die Patente müssten ausgelaufen sein. Also ansich stünde es jedem frei, solche Gläser zu produzieren.
Sie können nicht erschwinglich hergestellt werden, weil die Herstellungskosten aufgrund des enormen Stromverbrauchs so hoch sind.
@@Toni_Toaster Es gibt Firmen, die solche Gläser herstellen. In den Kommentaren wurden bereits Hersteller genannt, die für 29€ pro Stück solche Gläser verkaufen. Und so sieht man auch direkt, warum sie vom Markt verschwunden sind.
Die kapitalistische Produktionsweise ist nicht "effektiv"! Sie ist nur profitabel. Das ist ein großer Unterschied!
Warum ist die Wirtschaft in kapitalistischen Systemen dann so effektiv und fortschrittlich und in sozialistischen Systemen so elend lahm
@@Tschundepucker weil's schlicht nicht stimmt und du westlicher propaganda auf den leim gegangen bist
@@Tschundepucker Sie ist nicht effektiv! Das ist ein Trugschluss. Sie ist profitabel. Das ist ein großer Unterschied. Und Gesellschaftsfeindlich.
@@Tschundepucker Sie ist nicht effektiv. Zu so einem Trugschluss kann man nur kommen, wenn man ungebildet ist. Sie ist profitabel. Hab ich auch geschrieben, hast du nicht verstanden.
Und welche "sozialistischen Systeme" meinst du denn? UDSSR und DDR schon mal nicht, denn die waren nicht sozialistisch. (Ja, kannst du ja nicht wissen, weil Wissen ist nicht dein Ding)
@@Tschundepuckerstimmt halt einfach nicht.
Die Sowjetunion konnte innerhalb kürzester Zeit aus einer autokratischen Zarenherrschaft, eine Weltmacht die den USA die viel länger Zeit hatte sich zu etablieren und deren Wohlstand hauptsächlich auf Sklaverei und Ausbeutung aufbaute, Konkurrenz machen.
Damit meine ich nicht das die Sowjetunion perfekt war, aber die Behauptung die du aufgestellt hast ist faktisch einfach falsch.
Auch wenn man sich moderne Beispiele anschaut, wie zb Kuba, dann muss man auch Außeneinflüsse beachten. Google vielleicht an der Stelle mal Sanktionen von Amerika gegen Kuba. Diese werden als sehr extrem und unbegründet bezeichnet, und finden nur statt, weil Amerika aktiv gegen Sozialismus vorgeht.
Das passiert jedes Mal sobald sich ein Land in diese Richtung bewegt.
Gleichzeitig sieht man das Kuba trotzdem einen Aufschwung hat und besonders in dem Bereich Medizin sehr stark ist und auch sehr wichtige Beiträge während der Corona Pandemie lieferte. (TROTZ extremer Sanktionen wohlgemerkt)
Der einzige große Kanal in Deutschland, der nur Werbung akzeptiert die seriös ist. Danke Simplicissimus dass ihr uns nicht jeden Mist andrehen wollt wie so viele andere.
Dazu diese unglaubliche Qualität. Genial
Vielen Dank fürs Hochladen!
Ähnlich ging es auch mit den Glühbirnen:
"Während der DDR-Glühlampenhersteller "Narva" daran arbeitete, die Fäden so zu konzipieren, dass ein langer Einsatz möglich wurde, forschte man im Westen an einer künstlichen Begrenzung der Lebensdauer, um schneller neue Birnen verkaufen zu können. Die Folge war, dass eine Glühlampe von "Osram" im Durchschnitt 750 Stunden brannte, "Narva" hingegen Lampen mit 1.500 Stunden Lebensdauer herstellte und auch entsprechend mit einer langen Lebensdauer bewerben konnte." (Quelle: MDR)
Naja, bei den Glühbirnen muss man halt bedenken dass eine längere Haltbarkeit durch bessere "Glühfäden" nicht mehr wirklich erreicht wurde. Das war eigentlich nur noch ein Kompromiss zwischen Lebensdauer, Helligkeit und Stromverbrauch.
Genauso ist es heute immer noch, weniger Strom = weniger Helligkeit = längere Lebensdauer. Ist bei LEDs übrigens genauso.
Und nicht vergessen, An- und Ausschalten ist auch ne hohe Belastung.
Gibt ja die eine Glühbirne irgendwo in den USA die seit ein paar Jahrzehnten an ist, nur wird sie nie ausgeschaltet und wirklich Licht erzeugt sie auch nicht weil so wenig Strom drauf ist.
@@SimonVaIe …man will sie nicht erreichen.
@@menju32 wie gesagt, Gib deiner glühbirne weniger Strom dann hält sie länger. Es gibt und gab nie ein Wundermaterial welches länger hält als das, was wir seit Jahrzehnten in glühbirnen haben.
@@SimonVaIe Weniger Spannung wenn dann. Den Strom bestimmt die Glühbirne als ohmscher Widerstand dann selbst. Ich sehe da jedenfalls Parallelen zu Superfest. Dasselbe ist ja auch mit den LED-Lampen, die halten auch nicht ewig. Die Energiesparlampen davor früher, die waren ganz problematisch.
Wäre cool wenn die Fern- und Simpli Videos zeitgleich erscheinen :D
Ich bin echt froh das mein EWG (Erd- ,Wirt- ,Gemeinschaftskunde) damals in der Realschule sowas als Allgemeinwissen angesehen hat. Der hat echt geschafft mir die halbe Menschheitsgeschichte rein zu drücken. Kann mich bis heut an fast alles erinnern, dass Heft hab ich auch irgendwo noch rum fahren. Grüße gehen raus an Herr S. Ich bin jetzt am Studieren.
13:02 Tupperware kann heute Lied von singen.
Aber auch vom MLM!
Was meinst du? Geplante Obsoleszenz? Tupperware ist aus Plastik doch unkaputtbar. Oder meinst du, dass sie jetzt insolvent sind?
@@teekue ja. Und die lebenslange Garantie.
Größeres Problem ist denke ich dass es mittlerweile tausende Hersteller gibt aus China die solche Plastikboxen für die paar Cents verkaufen die sie auch in der Produktion kosten.
"...und vorallem, warum trinken wir heute nicht alle aus unzerbrechlichen Gläsern?" Einfache Frage: Kapitalismus ist die Antwort.
Interessantes Video. Für wen es vielleicht interessiert, die Firma Soulbottle hat das Konzept aufgegriffen und ist dabei Trinkflaschen mit dem Ionen gehärteten Glas herzustellen und arbeitet dabei auch u.a. mit der Universität Bayreuth zusammen. Stichwort Soulbottle Ultraglass
kapitalismus at its peak
meine oma hat das ahahahaha ich trink da immer drauss
Eigentlich klar.. genauso lief es ja auch mit den Glühbirnen (wäre auch ein tolles Video).. aber vielleicht gibt es ja eine Renaissance.. Stichwort Nachhaltigkeit.. Kreislaufwirtschaft usw.
Gibt es noch mehr Produkte dieser Art? Ihr seid echt mega
Wie man so schön sagt: Was ewig hält, bringt kein Geld. Schade eigentlich um die Gläser.
ich schaue aufs thumbnail, sehe hammer und sichel und denke mir sogleich: die produktion derartiger gläser bringt kein GELD! - ich mache das video an, lasse es kurz laufen und höre simpli fragen: "warum trinken wir alle nicht aus solchen gläsern?" - antwort: GELD!
Es ist fast so als ob der Kapitalismus seine viel beschworene "Effizienz" ausschließlich auf dem Profit belegt.
@@TheySchlendrian Wer hat je behauptet, der Kapitalismus sei effizient? Ist mir echt neu. Der Kapitalismus ist gut darin schnell auf Bedürfnisse der Gesellschaft zu reagieren bzw. Bedürfnisse erstmal zu wecken. Dann ist er gut darin, Geld zu verdienen und Arbeit zu schaffen. Wenn man Effizienz unterstellen will dann vielleicht da, dass Produkte gut genug und preislich attraktiv sein müssen. Kaum jemand würde sich für 30 €/Glas eins kaufen, auch wenn es 40 Jahre hält. Den meisten reicht ein Glas für 2 €/Stück, auf das man etwas acht geben muss. Und wenn mal eins in 2 Jahren kaputt geht: ja so what? Für 2 € ein neues gekauft.
Talent ist selbst ein random Thema wie diese Gläser so spannend zu gestalten dass man das Video bis zur letzten Minute suchtet
Und jetzt alle: "Der freie Markt regelt alles und das Beste wird sich immer durchsetzen!"
Das hat noch nie gestimmt. Es setzt sich im Kapitalismus durch, was gut genug und dazu preiswert ist. Dazu kommt die menschliche Eigenschaft, gern was neues haben zu wollen, da das ja besser als das alte sein muss. Mal davon ab, dass man sich schon was einfallen lassen müsste, wie man die Gesellschaft bei Geld und Laune hält, wenn "keiner" mehr arbeiten gehen muss, weil alles jemals gekaufte ewig hält. Gut, Nahrungsmittel, soziale und medizinische Dienste sowie Staatsbedienstete würden wohl immer gebraucht, aber in der Konsumgüterindustrie eben kaum noch jemand.
Warum sind gewisse Schweizer Uhrenmarken extrem Erfolgreich??
Weil sie extrem langlebige Produkte herstellen?
Weil sie über mehrere Jahrzehnte Ersatzteile auf Vorrat haben?
Weil jeder durchschnittliche Uhrmacher die Uhren reparieren kann?
NEIN
Diese Uhren werden über Emotionen verkauft
Und das war der Fehler beim Marketing
Man hätte ein schöneres Design herstellen sollen
Gläser die beim Anstossen angenehm klingen
Werbespots von jungen Leuten die feiern und spass haben
usw.
Warum soll ich extra langlebige Gläser kaufen wenn ich im Küchenschrank noch 35 Jahre alte Gläser von meiner Oma habe?
Hier fehlt der Ausblick in die. Zukunft. Ein dt. Ingenieur hat das Verfahren optimiert, sodass es nicht mehr viele Stunden braucht sonder nur noch 20min.
Aber auch er hat Probleme es zu vermarkten. Neben Handyglasherstellern gibt es höchstens bei Kosmetikproduzenten Interesse. Dort würde das Glas die Verpackungen billiger machen, trotz edlem Glasgefäß, und weil die Konsumenten leere Kosmetikflaschen wegwerfen nicht den Absatz gefährden.
Da frag ich mich was technisch heutzutage schon alles möglich wäre wenn die Industrie nur nach Qualität arbeiten würde und es keinen Kapitalismus gäbe.
Ich schaue mir gerade ein 15 minuten video über ein glas an...herrlich
😂 Recht hast du! Simpli kann einem aber auch alles verkaufen 😅😅😅
Ich kenne die, lebe in Thüringen, aber man kann sie leider nirgends kaufen. Dieses Video entwickelte das dringende Bedürfnis, mir einen Satz dieser Gläser zu kaufen. Einfach perfekt in einem Haushalt mit Kind, Haustieren und tollpatschigen Erwachsenen.
Die guten alten Saftgläser aus meiner Kindheit.🥰😁
Wusste gerade nicht was ich auf YT schauen soll und dann kommt ein neues Videos. ❤❤❤
Weiss gerade nicht was ich auf UA-cam schauen soll, wo finde ich ein neues video?
Ihr haut momentan auch wieder Banger nach Banger raus.
Wenn wir eh schon bei Ost und Westdeutscher Vergangenheit ist könnt ihr ja vielleicht mal eine Doku über Kulturelle Unterschiede zwischen Ost und Westdeutschen machen z.b über Typische Rezepte oder der DDR Jugend
Dankeschön für dieses Video. Es ist das beste Beispiel dafür, das Unternehmen Inovation zurück halten, um mehr Geld zu machen...
Zu 99% ist es nicht so
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Ich hab zwei davon seit 6 Jahren täglich in Gebrauch, keine Delle.
Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix.
Bei Windschutzscheiben geht es übrigens meines Wissens um die Sicherheit. Auch Ionenglas splittert noch und kann dich Aufschlitzen. Also besser ein Laminat das zwar kaputtgeht aber die Passagiere überleben lässt. Das trifft übrigens auch auf den Rest des Autos zu. Besser falten wie ein Akkordeon als die Insassen zermatschen.
@@Nicolomeusdoch absolut. Ich weiß garnicht wo ich anfangen soll Beispiele aufzuzählen. Es gibt z.b. den Weg das man erst unangefochtener Platzhirsch wird, sich dann auf den Lorbeeren ausruhen und die Konkurrenz dann vorbeizieht. Siehe gerade Intel und VW. Exakt das ist dort passiert und jetzt ist das geheult groß weil man nicht in Innovation usw investiert hat.
Die komplette Farmabrange ist ein ähnliches Beispiel. Nix geht dort in Forschung z.b. gegen Krebs oder so, alles staatliche Grundlagenforschung. Bei Corona haben wir es gesehen. Staatliches Geld hat die RNA Methode entwickelt. Uni stardups wie bionteck den Impfstoff entwickelt und die großen sind am Ende eingestiegen wo es 0 Risiko mehr gab und haben abgesahnt. Die EU hat vor Jahren die Farmaindustrie abgebettelt Musterimpfstoffe zu entwickeln und neue Medikamente wegen multiresistenten Keimen. Das stieß auf taube Ohren. Kinderarznei wird hier zur Mangelwahre weil die Gewinnspanne zu niedrig ist usw. So kann ich ewig weitermachen. Es geht nur um Money und 0 um Menschen und Fortschritt. Der Erfolg wird solange geritten bis das Pferd Tod ist
@@Nicolomeusund noch eine Ergänzung zumindest für Deutschland. Schauen Sie sich die Investitionen und Gewinne der Firmen an im Verlauf der Zeit. Sie werden sehen das die Investitionen sinken seit Jahren und die Gewinne steigen
Kapitalismus einfach bestes System lol
Wir hatten im Osten hervorragende Chemiker und andere Sach,-u.Fachexperten mit Weitblick ✔️
Sicherheitsglas, dass u.a.sogar als Kochgeschirr verwendet wurde....
Beim "Goldgräberwesen" geht's leider meist nur darum: " einmal dafür & etwas dagegen.... einmal dafür & etwas dagegen....einma......"
Klassischer Fall von Kapitalismus
Kleine Anmerkung: Engl. stress =/= deutsch "Stress" sondern Spannung (mechanische). Bezogen auf thermisch kann man schon (umgangssprachlich) Stress oder Schock verwenden, aber es sind dennoch mechanische Spannungen im Werkstoff.
Meine Großeltern haben noch einige davon. Die gab es dort schon zu meiner Geburt, und ich denke, sie werden mich überleben.
Das ist typisch östliches hält bis heute im Gegensatz zu unserer Qualität hier
Schick das Video mal an Lindner, der schmeißt vor Schreck sein iPhone direkt an die Wand.
Nö, der geht sich danach ein Ikea-Pokal kaufen und trinkt ein Bier.
Hab die ganze Zeit drauf gewartet, wann rauskommt, dass das ganze mit Aspest oder ähnlichen Kalibern gehärtet wurde und heftige Langzeitschäden hinterlässt... Alle, die mit in der DDR sanierten/ gebauten Häusern zu tun haben, wissen, woher der Gedanke kommt. Aber siehe da, tatsächlich ne ganz andere Story. Schön und bezeichnend gleichzeitig.
der Beginn der Wegwerfgesellschaft
Ost und West sind zwei Brüder, die als sie klein waren voneinander getrennt wurden. Der West-Bruder wurde von reichen Eltern großgezogen und verwöhnt, während der Ost-Bruder in eine arme Familie aufgenommen wurde und dort unter einfachen Verhältnissen erzogen wurde. Der Ost-Bruder hatte nicht viel, aber alles selbst erschaffen. Nun sind die Brüder groß, und der West-Bruder, der immer alles bekommen hat, hat sich daraufhin eine Überlegenheit eingebildet und strahlt nur so von Arroganz und Überheblichkeit, obwohl er selber nichts zu seiner Stellung beigetragen hat.
Ist wir damals als Friedlich Merz einem Obdachlosen, der sein Laptop (mit hoch sensiblen Daten) gefunden und zurückgegeben hat, als Dank ein Buch über Selbstoptimierung schenkte.
@@angusmcfife6700 .. was für ein "Merzen" dieser Mann😄
@@angusmcfife6700 lol das wusste ich noch nicht, bestätigt aber meine Meinung über diesen Typ
Werd ich nächstes Mal dran denken, wenn ich bei meinen Großeltern zu Besuch sind. Die haben schränkeweise Superfest-Gläser😂
Ist es Zufall, dass der böse Kapitalist aussieht wie Christian Lindner? (12:45)
Sind die Gläser spülmaschinentauglich?
Würde mich auch interessieren
Eigentlich ja, ABER hier kommt der nachteil von chemisch gehärteten Gläsern zum vorschein. Wie im Video erklärt werden die Ionen in der Oberfläche unter Hitze ausgetauscht. Wenn das Glas, nach der Härtung, der Hitze ausgesetzt wird (trocknen in der Spülmaschine) dann verteilen sich die Obeflächlichen Kalium Ionen in der Menge und das glas verliert langsam seine Härte und Eigenschaften.
Danke für diese beeindruckende Dokumentation.♥
Ich war echt überzeugt und beeindruckt von diesem Glas, bis ich gehört habe, dass es in iPhone Displays verwendet wird. Nichts bricht schneller als ein iPhone Display ...
Wieso hat der Handelsvertreter die Gläser nicht direkt an Restaurants und Bars verkauft? Die hätten doch ein riesen Interesse daran nicht jedes Jahr neue Gläser zu kaufen. Dass die Zwischenhändler nicht selber einsteigen konnte dem ja egal sein 🤔
Es gibt neue Trinkgläser mit der Technologie. 29€ pro Stück. Der Ikea-Pokal, der auch, für normales Glas, ziemlich hart im Nehmen ist, kostet 1,50€. Das heißt, du musst 20 (ZWANZIG) davon zerstören bevor es sich lohnt. Nur so als Beispiel.
Und genau deshalb hat sich das Konzept bei leicht zu ersetzenden Produkten wie Trinkgläsern auch nicht durchgesetzt. Man hat Rechnungen aufgestellt, die waren in etwa "10x so robust, 15x so teuer". Wenn es sich nach zwei bis drei Generationen lohnt wird das nix.
@@Alias_Anybody Ist doch gut jetzt mit dem gespamme. Bist du AfD Wähler oder was? :D
@@Alias_Anybody Weißt Du denn, wieviel diese Gläser damals gekostet haben? Auch im Vergleich zu normalen Gläsern?
@@COMEUNITY420
Ich mag es nicht dass der Kanal hier im Grunde zum zweiten Mal Fehlinformationen verbreitet, ich hab keine relevante Plattform für eine Gegendarstellung, also sollen es zumindest ein paar Leute lesen.
@@Toni_Toaster
Leute haben es recherchiert. Es war ca. Faktor 15 teurer. Die 29€/1,50€ (Faktor 19,3) sind übrigens Zahlen für die modernen Gläser.
Glas aus Nokia 3310 gebaut 😅😂
Falsch, Nokia wurde aus den recycelten Gläsern gebaut 😂
Wie alt bist du?...19?
Ich hatte die wirklich gern, ich mein die Gläser.
Dachte du meinst den Kanal
Gibts bei ebay
Ich dachte du meinst die DDR
@@Technics-zq4hf thanks
Gibt Hersteller. Ist halt sehr teuer.
Meine Bong war aus "magic glas", das war auch nötig, danke Erich!
Kapitalismus regt mich mittlerweile einfach nur noch auf…
Auch wenn ich selbst dadurch gut lebe.
Was meinst du was du für so ein Glas bezahlst du depp
😄
...der war gut
Bei 1.45 min ist 2 mal München zu sehen einmal das Karlsltor und einmal die Frauenkirche. Das ist nicht die DDR
Warum Fakten checken wenn man Simplicissimus heißt.
@@Flt.Hawkeye
Falsches Stock-Footage ist im Vergleich zu den Fehlinformationen zum eigentlichen Thema noch relativ harmlos.