Infoabend "Frau im ordinierten Amt" vom 20. September 2022 | Neuapostolische Kirche/NAK

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  • Опубліковано 19 вер 2022
  • In der Neuapostolische Kirche können Frauen künftig ins geistliche Amt ordiniert werden. Das hat der internationale Kirchenleiter am heutigen Dienstag in einer weltweit ausgestrahlten Videoansprache bekannt gegeben.
    „Aufgrund der Gleichwertigkeit und Gleichwürdigkeit der Geschlechter“ sei es möglich, Frauen mit Amtsvollmacht zu betrauen, sagte Stammapostel Jean-Luc Schneider. Das betreffe alle Amtsstufen: Diakon, Priester und Apostel. Mit Blick auf die weltweiten kulturellen Unterschiede gilt: „Der damit verbundene Amtsauftrag wird überall dort erteilt, wo es von der Gesellschaft und Gemeinde angenommen wird“.
    „Es ist ein umfassendes Nachdenken über das Amt aus dem Blickwinkel des Glaubens, das uns zu dieser Entscheidung geführt hat“, erläuterte der Kirchenleiter. Das hatte 2014 begonnen mit Fragen wie: Was ist ein Amt? Was passiert bei der Ordination? Und: Wie sind die Leitungsfunktionen strukturiert? Entsprechende Regelungen setzte das oberste Beschlussorgan der Kirche, die Bezirksapostelversammlung, zu Pfingsten 2019 in Kraft.
    Nach dem „Was“ und dem „Wie“ stand seitdem das „Wer“ zur Debatte. Traditionell beruft die Neuapostolische Kirche nur Männer. Eine lehrmäßige Begründung dafür habe jedoch gefehlt, sagte der Stammapostel. Diese theologische Frage könne „nur die sachgemäße Auswertung des biblischen Befundes beantworten“.
    Als Ergebnisse der eingehenden biblischen Untersuchung nennt die Videoansprache:
    Mann und Frau seien im gleichen Maß als Ebenbild Gottes geschaffen, von gleichem Wert und gleicher Würde sowie in gleicher Weise verantwortlich.
    Weder Worte noch Taten Jesu lieferten einen eindeutigen Grund dafür, diesem Schöpfungswillen Gottes zuwiderzuhandeln.
    Einzelne ablehnende Aussagen in neutestamentlichen Briefen zu den Aktivitäten der Frau im Gottesdienst und in Gemeinde lieferten keine ausreichende Begründung, Frauen vom Amt auszuschließen.
    „Jetzt liegt es in der Verantwortung des Apostolats, eine Entscheidung für die Zukunft der Kirche zu treffen”, verwies der Kirchenleiter auf die Vollmacht, das Gemeindeleben zu ordnen. „Wir haben alle Fragen in der Bezirksapostelversammlung eingehend und wirklich intensiv beraten und die Antworten mit allen Aposteln besprochen.“
    Die Regelungen zu Frauenordination treten am 1. Januar 2023 in Kraft. Das bedeute aber nicht, dass „sofort überall Amtseinsetzungen von Frauen stattfinden“. Denn: „Für Mann und Frau gilt gleichermaßen: Gott ruft in das Amt, nicht der Mensch.” Damit verbiete sich auch eine Quotenregelung: „Gottes Wille ist entscheidend, nicht der menschliche.“
    „Ich bin mir bewusst, dass diese Entscheidung einen bedeutenden Übergang in unserer Tradition markiert“, machte Stammapostel Schneider deutlich.“ Und mir ist auch klar, dass ihr jetzt noch viele Fragen habt. Wir werden alle Fragen beantworten: in unseren Medien, in Schulungen oder im Dialog.“
    Weitere Information bieten die Fragen und Antworten auf nak.org
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КОМЕНТАРІ • 195

  • @klausrobertwalter8420
    @klausrobertwalter8420 Рік тому +45

    Nach sorgfältiger Prüfung ist dieses Ergebnis sicher ein mutiger aber richtiger und konsequenter Schritt. Ich finde das klasse und wünsche uns damit sehr viel Segen und positive Entwicklung 🙏

  • @MissBellaDark
    @MissBellaDark Рік тому +24

    Ich freue mich sehr! Vielen Dank für die ausführliche Erläuterung über die Hintergründe, das hat mein Verständnis von "der Frau im Dienst Gottes" sehr bereichert!

  • @laa1270
    @laa1270 Рік тому +29

    Ich bin unglaublich froh und erleichtert über diese schöne Entwicklung.

  • @uschiseifert2206
    @uschiseifert2206 Рік тому +15

    Das war sehr aufschlussreich und verständlich. Danke lieber Stammapostel. 👍💒

  • @MsHimmelskind
    @MsHimmelskind Рік тому +13

    Herzlichen Dank,ich habe es jetzt erst gesehen und bin dankbar,dass in der neuapostolischen Kirche es immer weiter nach vorne geht. Ich selbst Baujahr 1959 war zwiespältig,bin auch bis jetzt vollauf zufrieden gewesen, dass ich in der Bank sitzen darf.💫Nun wurde es sehr gut erklärt und im Übrigen spüre ich schon lange,dass der Heil. Geist uns immer weiter zur Vollendung führt.
    -Gemeinsam in Christus-♥️

    • @jurgenungerer2475
      @jurgenungerer2475 4 місяці тому

      Meine Frau ist gefragt worden ob sie als Diakonin mitarbeiten möchte. Ich freue mich sehr, das sie dazu Ja gesagt hat. Ich bin selbst seit über 40 Jahren im Amt. Wenn ich darüber nachdenke das der liebe Gott sie für die Mitarbeit gerufen hat, wird mir ganz demütig. Liebe Grüße Jürgen

  • @roruckstuhl
    @roruckstuhl Рік тому +16

    Als Katholik hat mich diese Botschaft sehr gefreut. Ich hoffe, auch wir kommen irgendwann zu diesem Schluss.

    • @Univerzocker
      @Univerzocker 10 місяців тому +1

      Das wünsche ich mir auch.Alles Gute ihnen für die Zukunft

  • @felixmajowski565
    @felixmajowski565 Рік тому +25

    Danke, lieber Stammapostel!
    Es hat seine Zeit gedauert, aber mit Gottes Segen und Beistand wird unsere Kirche auch diesen für uns neuen Weg gehen. Es werden sicher in nächster Zeit viele Anfeindungen hörbar werden, aber meine Gebete schließen Sie immer ein.

    • @condor651
      @condor651 Рік тому +5

      Kritische Stimmen sind nicht automatisch "Anfeindungen". Ganz im Gegenteil. Wer tot ist, also auch geistig tot, wird keine Kritik mehr äussern...

  • @timschneider8139
    @timschneider8139 Рік тому +21

    Ein starkes Statement. Ich freue mich über die Entscheidung.

  • @giselaascher9357
    @giselaascher9357 Рік тому +24

    Eine Sternstunde der NAK, worauf ich seit 60 Jahren gehofft habe. Ich freue mich sehr.

  • @lotharbosse3790
    @lotharbosse3790 Рік тому +17

    Ganz wunderbar.👍
    Ich freue mich auf die neue Zeit.

  • @lotharbosse3790
    @lotharbosse3790 Рік тому +14

    Ganz wunderbar 👍.
    Ich freue mich.😇

  • @aliquotify9905
    @aliquotify9905 Рік тому +18

    So eine progressive Entscheidung hätte ich insbesondere dieser Kirche niemals zugetraut. Schön, wenn ich mich geirrt habe. Die Öffentlichkeit wird gespannt verfolgen, was Sie praktisch daraus machen.

  • @gakn8522
    @gakn8522 Рік тому +14

    ... endlich - jetzt freue ich mich über die schon lange anstehende Gleichstellung❣🙏

  • @elkekretschmer1270
    @elkekretschmer1270 Рік тому +17

    Wir sollten noch mehr und intensiver um die Verkürzung der Zeit beten, sonst wird niemand selig werden und das Glaubensziel erreichen können.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +23

      Wenn ein Mann am Altar steht, könnte es bei Frauen zu Ablenkungen kommen - aber bislang scheinen die Frauen damit in den letzten 160 Jahren ganz gut klarzukommen. Das wird sicherlich auch bei Männern so sein, wenn Frauen am Altar stehen.
      Mit dem gleichen Argument wäre es ja auch problematisch, wenn Frauen den Chor dirigieren oder überhaupt unverschleiert in die Gemeinde kommen.

    • @fraukestark9573
      @fraukestark9573 Рік тому +12

      @@NAKMusik tut mir leid, aber wer sich während des Gottesdienstes mit solchen „Gedanken“ beschäftigt, hat grundsätzlich nicht verstanden, worum es da gerade geht. Das betrifft beide Geschlechter gleichermaßen.

    • @Gerechtigkeit01
      @Gerechtigkeit01 Рік тому +4

      @@NeuapostolischeKirche so wie es sein wird ist es ein Segen und eine gute Entscheidung

    • @uteszibalski2633
      @uteszibalski2633 Рік тому

      @@NAKMusik Ich bin eine Frau und hatte bis jetzt keine derartigen Gedanken, wenn ein etwas attraktiverer Amtsträger diente.
      Das Geschäftsleben zeigt, wo Frauen in bestimmten Positionen agieren, begegnet man (Mann) sich gesittet.
      Unruhen, noch schlimmer - Kriege - sind immer durch Männer entstanden.
      Und die Kleiderfrage gehört doch endlich ins letzte Jahrhundert.
      Ich glaube, der liebe Gott sieht in das Herz und nicht auf das Äußere.

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 8 місяців тому +1

      Nein! Es soll noch Gnadenzeit sein! Bin froh und dankbar das sich in der NAK so vieles zum Positivem verändert hat!
      Und bitte beten Sie dafür es es niemals mehr einen grauenhaften Weltkrieg gibt
      Kein Nach mir die Sintflut denken bitte!
      Jesus Christus soll unsern Planet die Mutter Erde nicht als Kriegshölle sehen!
      Ich bete für den FRIEDEN

  • @danielavetsch6278
    @danielavetsch6278 Рік тому +7

    Ich bin froh _ endlich zu diesem Entschluss. Hoffentlich nicht zu spät

  • @sylviadeedot4465
    @sylviadeedot4465 Рік тому +11

    Zwischen "können" und wirklich ordinieren ist noch ein großer Schritt befürchte ich, aber ich lasse mich gerne überraschen. Die sogenannte Tradition der Hierarchie der Männer empfand ich schon immer negativ. Es besteht Hoffnung. Vielen Dank an den Verantwortlichen 😉

    • @monikaungerer4764
      @monikaungerer4764 Рік тому

      Hallo Sylvia, ich gehe mal davon aus das Du nicht der NAK angehörst, sonst würdest Du wissen das auch wir unter der Demographischen Entwicklung leiden, selbst wenn eine Gemeinde gut besucht wird, sich trotzdem für eine Ehrenamtliche Mitarbeit schwerlich Mitstreiter finden lässt. Ich selbst bin Seelsorger in der NAK, ich begrüße diese Entwicklung sehr. Es ist ja nicht so das diese Entscheidung der Kirchenleitung mal so eben getroffen wurde. Ich kenne auch aus anderen Christlichen Kirchen, das es weibliche Seelsorger dort gibt. Es gibt aber auch Länder auf unserer Erde wo Frauen Gesellschaftlich nichts zu sagen haben, aber auch in solchen Ländern die NAK tätig. Z.B. Indonesien oder Zentral Afrika. Hier den richtigen Weg zu finden bedarf Sensibilität.
      Und grad in der Heutigen Zeit. Ich freue mich auf weibliche Unterstützung in der Gemeindearbeit.
      Noch möchte ich sagen das die Seelsorger in der NAK die Tätigkeit in einem Amtsauftrag dies Ehrenamtlich, nämlich neben der Arbeit verrichten. Man als Zeit (Freizeit) abtreten, opfern muss. Ich bin also voll Berufstätig und muss meine Familie ernähren. Auch möchte meine Familie Zeit mit mir.
      Ich weiß nicht ob es jedem klar ist was es bedeutet. Es geht bei einer Seelsorgerischen Tätigkeit nicht um die Selbst Verherrlichung sondern wirklich eine Opferleistung die ich natürlich sehr gerne mache. Auch möchte ich noch anmerken das die Amtsträger in der NAK ihre Mitarbeit ohne Endgeld machen. Also richtig Ehrenamtlich ohne Taler.
      Beste Grüße Jürgen Ungerer

  • @gaby-marianopper2460
    @gaby-marianopper2460 Рік тому +11

    Herzlichen Dank für deine Liebe Nachricht ⚓wie Du liebe Stammapostel es in unser💖Herz und Seele geschrieben hast wir hatten Danach einen sehr schönen Abend wünschen dir alles Liebe und Gute ❤️👍 mit ganz lieben Grüßen GM 💕

  • @minnamicka4700
    @minnamicka4700 Рік тому +11

    Ich glaube die Glaubensgeschwister sind soweit...der Aufklärung zum Glück...aber es sollte vorsichtig gemacht werden.Wir müssen an alle Geschwister denken und mitnehmen...Ich finde es schon lange überfällig...aber ich denke auch an alle anderen.Vielen Dank lieber Stammapostel.Liebe Grüße aus Frankfurt Oder.

  • @volkerwissen2155
    @volkerwissen2155 Рік тому +29

    Diese Entscheidung hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Aber gut so! Viel Segen!

  • @ursschefer2291
    @ursschefer2291 Рік тому +5

    Ich freue mich sehr - wunderbar. 🙂

  • @wmfboy4364
    @wmfboy4364 Рік тому +16

    sehr nachvollziehbar erklärt :)

  • @heikereginakascholke9783
    @heikereginakascholke9783 Рік тому +7

    Danke, für ihre gut aufgeklärte Aussage und Aufklärung öffentlich Mal!
    🙏♥️Christus♥️🙏

  • @flori5896
    @flori5896 Рік тому +7

    Ich würde sagen dass ich dahinter stehe aber auch noch einige Sorgen wegen der Kommunikation habe. Es klingt in dem Video als wäre es so einfach. Es gibt halt einige Stellen die auf eine passivere Rolle der Frau hinweisen. Ich hab einige Kommentare unter Beiträgen aus dem afrikanischen Raum gelesen und ich denke da muss sich viel Zeit genommen werden um in Gesprächskreisen Fragen zu beantworten. Man muss sich dem argumentativ stellen können wenn man wirklich dahinter steht. Ich hab z.B Sachen gelesen wie: "ich bin fertig mit der NAK" "wir beugen uns den Menschen statt Gott" oder den Vers: "Denn es wird eine Zeit kommen, in der die Menschen von der gesunden Lehre nichts mehr wissen wollen. Sie werden sich nach ihrem eigenen Geschmack Lehrer aussuchen, die ihnen nur nach dem Munde reden."
    (2. Timotheus 4:3 HFA)
    Also ich persönlich gehe mit und beobachte es. Ich finde die Ausführungen vom Stammapostel stabil und damit kann ich gut leben aber ich bin vorsichtig und ich hoffe dass es viele engagierte Leute gibt die das Gespräch suchen und diese Sichtweise einfach erklärt argumentativ vertreten können damit nicht zu viele aus Treue zu Gottes Wort austreten, weil sie vielleicht nicht genug Platz für ihre Fragen hatten. Gerade diese konsequente Treue ist ja eigentlich wertvoll und es wäre schade wenn die Geschwister uns verlassen.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +4

      @flori: In allen Gebietskirchen wird in Kürze weiteres Material mit Hintergründen und Erläuterungen veröffentlicht. In einer Leitgedanken-Sondernummer wird es beispielsweise spezifisch um theologische Hintergründe gehen. Es ist wenig hilfreich, sich ein passendes Bibelzitat herauszusuchen, man muss den Kontext sehen. Gerade in Afrika wird es aber wichtig sein, das Thema in Gesprächen zu vertiefen. Dabei ist Afrika auch nicht Afrika. In vielen Ländern ist das gar kein Thema, in anderen dagegen schon.

    • @flori5896
      @flori5896 Рік тому +3

      @@NeuapostolischeKirche hallo danke für die schnelle Antwort. Ich weiß dass es nicht sinnvoll ist, sich einfach einzelne Stellen rauszunehmen, ich wollte es nur wiedergeben was ich gelesen habe und erklären was mir Sorgen macht. Da gab es noch viel mehr ähnliche Kommentare. Es ist gut dass weiteres Material veröffentlicht wird. Ich hoffe einfach dass man auch auf gezielte Fragen ganz persönlich zufriedenstellend eingehen kann. Es geht ja um jeden einzelnen im Endeffekt. Ich bin gespannt und hoffe einfach dass das gut kommuniziert wird.
      Eine Frage hätte ich noch. Was ist eine Leitgedanken-Sondernummer ?
      Meinen Sie eine Predigt-Themenreihe?

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +3

      Die "Leitgedanken" ist das Periodikum der Neuapostolischen Kirche International, mit dem sich Amtsträger auf die Predigten vorbereiten. Es geht an knapp 200.000 Empfänger in aller Welt und wird dazu in mehr als 70 Sprachen übersetzt. Zu besonderen Anlässen gibt es Sonderausgaben, in denen theologische Grundsatzthemen behandelt werden. Eine solche wird im Oktober zum Thema "Frau im ordinierten Amt" erscheinen.

    • @flori5896
      @flori5896 Рік тому +1

      @@NeuapostolischeKirche super danke. Ich bin sehr gespannt.

  • @doriswoelfl368
    @doriswoelfl368 Рік тому +9

    Ich habe mir sehr gerne die Zeit genommen. Denn alles dient zur Vollendung. Liebe Grüße

  • @capred67
    @capred67 Рік тому +7

    Vom Altar kommt das Wort von Gott unseres Himmlischen Vaters…der Liebe…nichts ist wichtiger als das…❤

  • @jannygroenewold3836
    @jannygroenewold3836 Рік тому +9

    Danke Lieber Stammapostel!Dir weiterhin Gottes reichen Segen.

  • @mein_nickname
    @mein_nickname Рік тому +4

    Ich finde die anfangs Musik sehr schön. Wie heißt das Stück?

  • @AndySchmitzNeu
    @AndySchmitzNeu Рік тому +1

    ganz Liebe Grüße von Andreas aus Aachen!

  • @bobbi8382
    @bobbi8382 Рік тому +9

    Ich freue mich sehr darüber. Eine richtige Entscheidung. Wenn wir als Kirche Mann und Frau auf einer Ebene sehen, so wie Gott das auch tut, ist das der logische Schritt. Ich bete für unsere Konservativen, die es noch nicht verstehen können/wollen. Frau und Mann sind gleich, in Kirche, Amt und vor Gott. 😇👍

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 8 місяців тому

      Ich denke in den Afrikanischen Ländern wird das nicht so einfach sein..

  • @Gerechtigkeit01
    @Gerechtigkeit01 Рік тому +15

    Eine gute Entscheidung die sicher mit Segen verbunden sein wird. Freue mich über die Entwicklung

  • @felixbeck5368
    @felixbeck5368 Рік тому +16

    Warum jetzt genau 1.Korinther 14,34 heute aufgrund des damaligen Kontextes nicht mehr gelten soll, aber 1.Korinther 15,29 als fundamentaler Text für das Entschlafenenwesen völlig zeit- und kontextunabhängig ist, obwohl er nur ein Kapitel später niedergeschrieben ist, erschließt sich mir nicht.

    • @flori5896
      @flori5896 Рік тому

      Hey Felix, ich denke dass ist so weil die Praxis der Taufe auf Jesus zurückgeht und damit ein über die Zeit gültiges Sakrament ist. Sie ist ja das Zeichen dass man zu ihm gehört. Sie ist gültig und möglich für jeden. Die Stelle im 14. Kapitel betrifft wiederum eine Ordnung für die Gemeinden. Im Vers vorher fängt er auch damit an dass Gott keine Unordnung sondern Frieden möchte. Das heißt es wäre wahrscheinlich zu Unfrieden/Unordnung gekommen. Es gehörte sich nicht, das schreibt er auch. Und weil Gott Frieden und keine Unordnung möchte sollte die Frau nicht das Wort führen. Das betrifft jedoch nicht den Gedanken der Amtsvollmacht generell (Erklärung im Video vom schöpfungsbericht über Jesus bis ebenfalls Paulus), sondern den Rahmen wo, also Amtsauftrag, weil wenn heute Frauen in der Gemeinde predigen würden (zumindest in einigen Bereichen der Erde) würde es diese besagte Unordnung oder Unfriede geben. Von daher sollte es möglich sein und ist an den Kontext gebunden. Es bleibt jedoch so dass es ja die Voraussetzung erfüllen muss dass es vom der gemeinde angenommen werden muss. Dabei erfüllt man dann die Logik im 14. Kapitel dass es nicht zu Unordnung und Unfrieden wegen dieser Thematik kommen soll. So hab ich das verstanden. Liebe Grüße 😊

    • @netty4711
      @netty4711 Рік тому

      In der Stuttgarter Erklärungsbibel steht zu 14,34: "Die Verse stehen in Spannung zu 11,5 wo der Frau das öffentliche Reden im Gottesdienst grundsätzlich gestattet wird. Ist dort geistgewirktes Reden und hier eigenmächtiges Dazwischenfragen gemeint? Manche Ausleger halten die Verse für einen späteren Einschub, der den Zusammenhang störend unterbricht..."
      Außerdem haben sich unsere hauptamtlich arbeitenden Apostel über Jahre hinweg eine biblisch fundierte Meinung für die Entscheidung gebildet. Das finde ich gut, auch wenn ich gewünscht hätte sie wäre schneller gewesen. Aber dann ist jetzt auch noch etwas Zeit diese Fragen im Detail zu erklären. Schreib doch deinen Apostel an und frag ihn. Sie haben sich bestimmt auch mit Urtexten, Übdersetzungen und verschiedenen Auslegungen und vielen anderen Quellen beschäftigt. Das wird er sicher beantworten können.
      Und vielleicht ist ja die biblische Begründung des Entschlafenenwesens als nächstes Thema dran.

    • @HSkywalker
      @HSkywalker Рік тому +4

      So eine Entscheidung wurde vor einigen Jahren aus afrikanischer Sicht für undenkbar gehalten…, daher auch die Formulierung „Frauen können …. wo es die Gemeinde annimmt“; anscheinend haben wir auch ein Personalproblem in Europa und der Druck wurde zu dieser Maßnahme auch immer größer. -Paulus hatte fast immer recht, aber man sollte gelassen bleiben ❤

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +3

      Die Pastoralbriefe tendieren zu einer deutlichen Abwertung der Frauen, die von den Aktivitäten im Gemeindeleben weitgehend ausgeschlossen werden sollen. Die Organisation der Gemeinde orientiert sich nun an der römischen Familie, an deren Spitze der Familienvater steht, während die Frauen in die zweite Reihe zu treten haben.
      Beispiel: 1. Kor 14,33b-36: "... sollen die Frauen schweigen in den Gemeindeversammlungen"
      Selbst wenn das Schweigegebot von Paulus stammte, wäre es nicht Ausdruck göttlichen Willens, sondern Anpassung an herrschende Sitten - ähnlich wie es bei den Aussagen zur Haartracht von Mann und Frau der Fall ist.

    • @felixbeck5368
      @felixbeck5368 Рік тому

      @@NeuapostolischeKirche Sind die Pastoralbriefe nicht Teil der Heiligen Schrift? Der Katechismus sagt eindeutig, dass Gott die Verfasser der biblischen Texte inspirierte und das niedergeschrieben wurde, was nach seinem Willen überliefert werden sollte. Wenn ich Sie richtig verstehe, widersprechen Sie mit Ihrer Aussage dem Katechismus.

  • @antjef2886
    @antjef2886 Рік тому +4

    Danke 👍🙏. Das war sicherlich ein nicht ganz leichter Prozess.

  • @silkekastner1290
    @silkekastner1290 Рік тому +32

    Freu mich über diese Entscheidung!

  • @heidelindekaiser836
    @heidelindekaiser836 Рік тому +2

    Ich finde die Entscheidung gut. Wir haben viele tiefgläubige Schwestern die diese Aufgaben erfüllen können.

  • @juergenherrmann6753
    @juergenherrmann6753 Рік тому +7

    Ein Halleluja für diese Entwicklung.

  • @susiekrause9036
    @susiekrause9036 Рік тому +10

    Ich finde die Entscheidung gut. Für manche älteren Geschwister ist das vielleicht eine sehr große Umstellung aber das gesprochene Wort vom Altar aus, ist Gottes Wort. Aus welchem Mund Gottes Wort kommt sollte somit egal sein.

  • @NinChansal
    @NinChansal Рік тому +12

    Ich frage mich, warum jetzt erst? Wieso kam diese Erkenntnis nicht schon viel früher? Was hat sich geändert, dass man nun diesen Schritt geht?

    • @flori5896
      @flori5896 Рік тому

      Traditionell haben die Männer das Amt bekleidet. Wie der Stammapostel erklärte, dass es jetzt einfach kirchenhistorisch dran war (katechismus, Amtsverständnis etc.), war dann der Grund für die Auseinandersetzung mit dem Thema "Wer?". Es ist ja auch nicht das letzte Thema was betrachtet wird. Es war einfach dran. Ich denke man hat sich dann in diesem Zuge damit tiefgehender biblisch beschäftigt statt sich nur auf einzelne Verse zu beziehen, weil man der Frage gerecht werden möchte ob es nur soziokulturell oder wirklich insgesamt biblisch so begründet ist, dass nur Männer im Amt dienen. Die Beratungen haben lange gedauert aber die Argumentation ist meiner Meinung nach stabil.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +3

      Historisch gesehen waren Frauen einige Jahrzehnte als Diakonissen tätig. Im Übrigen folgte die Neuapostolische Kirche der christlichen Tradition, nur Männer als Geistliche zu berufen. Die Frage der Ordination von Frauen im Amt hat das Apostolat jedoch bis dato nie lehrmäßig beantwortet. Dies hat sich geändert durch das Ausformulieren des Amtsverständnisses.
      Die wesentlichen Fragen der Lehre der Neuapostolischen Kirche, insbesondere zum Kirchenverständnis, Sakramentsverständnis und auch zum Amtsverständnis, wurden nacheinander und aufeinander aufbauend im Apostolat beraten und beantwortet. Dieser Prozess war sehr zeitaufwändig. Vor dem „Wer" musste das „Was" geklärt werden: was ein Amt genau ist, was bei einer Ordination geschieht und wie sich die Leitung strukturiert. Dies wurde im Frühjahr 2019 vorgestellt. Darauffolgend wurde in den vergangenen drei Jahren das Thema „Ordination von Frauen" diskutiert und beantwortet.
      Warum erst jetzt? Gott erwählt Geistliche, die den Gläubigen entsprechen, denen sie dienen sollen. Ein Amtsauftrag kann daran scheitern, dass Gemeindemitglieder den Amtsträger ablehnen. Deshalb muss sich das Apostolat vergewissern, dass die Geistlichen auch von ihrer Gemeinde angenommen werden. Und das betrifft nicht allein die Gemeinde vor Ort, sondern die weltweite Kirche. Der Wille Gottes war schon immer entsprechend, aber nicht die menschlichen Rahmenbedingungen.

    • @aloismeyer4426
      @aloismeyer4426 Рік тому +1

      Man könnte ebenso fragen: Warum sandte Gott seinen Sohn nicht schon nach dem Sündenfall von Adam und Eva!? Die Antwort lautet: Die Zeit war noch nicht erfüllt. Gottes Wege, sind nicht mit dem menschlichen Verstand zu ergründen.

  • @Christian_Sklave_Christi
    @Christian_Sklave_Christi Рік тому +30

    Obwohl diese Entscheidung absehbar war, bin ich zutiefst erschüttert und leer.
    Ich kann gewisslich sagen, dass die Kirche und das Apostolat für mich stets gottgewollt und die höchste Autorität waren.
    Seit gestern Abend suche ich nach einer Antwort Gottes über die Richtigkeit dieser Entscheidung, aber alles, was mir bislang begegnet ist, spricht dagegen.
    Mit 25 Jahren habe ich heute das erste mal versucht, Gottesdienst für mich allein zu feiern.
    Die Kirche, die ich seit meiner Kindheit so liebe, hat sich in wenigen Jahren massiv verändert.
    Alle Entwicklungen der letzten Zeit deuten darauf hin, dass man sich durch eine Anpassung an die Welt und die Gesellschaft eine Verlangsamung des Mitgliederschwunds hierzulande erhofft.
    Doch eins sollte dabei eigentlich bekannt sein:
    Die lautesten Stimmen sind oft nicht die Stimmen der Wahrheit. Der Geist des Herrn hat sich im sanften Säuseln offenbart.
    Die Anpassung an die Welt hat kein Heil zufolge.
    Die Schrift sagt es: Fleischlich gesinnt sein ist der Tod.
    Das landeskirchlich anmutende Berufen auf die gesellschaftlichen Umstände zur Ursprungszeit lässt mich stutzig werden.
    Die historisch-kritische Methode untergräbt doch die Allmacht Gottes und sein Vermögen, sein Wort so zu überliefern, wie es von ihm gewollt ist.
    Wäre es dem allmächtigen Gott, dem Schöpfer Himmels und der Erden etwa nicht möglich gewesen, eine Passage im Timotheus-Brief nicht zur Schrift werden zu lassen? Ich glaube kaum.
    Auch Apostelwort muss sich mit der Schrift messen lassen.
    An alle, denen es ähnlich geht: lasst uns beten für die Wahrheit und dass der Herr sie uns offenbaren möge, wie sie auch sei.

    • @Christian-rj2qq
      @Christian-rj2qq Рік тому +8

      @Christian K, ich kann deine Gefühle gut nachvollziehen, denn mir ging es ähnlich.
      Leider sind die, welche mit der Kirche wie sie ist/war glücklich sind immer die Leisen und nicht wahrgenommenen und die bisherigen Kritiker prägen den Diskurs. Erschreckend auf einmal auf der anderen Seite zu stehen.
      Meine Hoffnung wäre: Gib nicht auf und suche den Dialog. Ich für meinen Teil merke, dass ich mehr offen für das eintreten muss, was mir an der Identität unserer Kirche wichtig ist.
      Ich bin gespannt wie dogmatisierend die nun folgenden Kirchenveröffentlichungen werden oder ob es auch zukünftig noch Gestaltungsspielraum / Hoffnung gibt.

    • @sylviaeimers5298
      @sylviaeimers5298 Рік тому +20

      Hätte Jesus eine Apostel*in gewollt, hätte es sie auch gegeben zur damaligen Zeit. Jesus hat sich nach Gott seinem Vater gerichtet und nicht nach den Umständen seiner Zeit

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +10

      @Sylvia Elmers: Nach dem Zeugnis des Neuen Testaments hat Jesus nur Männer zu Aposteln berufen. Jesus hat ebenfalls nur Juden und Wegbegleiter zu Aposteln berufen. Aus Jesu Worten und Taten lässt sich nicht eindeutig schließen, ob die Ordination von Frauen möglich ist oder nicht.
      Die Tatsache, dass Jesu selbst keine Frauen berufen hat, ist wahrscheinlich den damaligen kulturellen und gesellschaftlichen Verhältnissen geschuldet. Den Aposteln wurde der Auftrag erteilt, das Evangelium in den Synagogen zu predigen, dies war Frauen in der damaligen Zeit verboten.

    • @Christian-rj2qq
      @Christian-rj2qq Рік тому +8

      Hallo Silvia, ich stimme dir auch voll und ganz zu, dass Gott alles so lenkt, wie er es möchte. Sicher werden wir auch später einmal verstehen, warum Gott es zugelassen hat, dass das Apostolat die aktuelle Entscheidung getroffen hat. Zur Relativierung: Dass Jesus nur Juden berufen hat, hat durchaus heilsgeschichtliche Bedeutung, weshalb der Vergleich im Kontext der Frauenordination hier meiner Meinung nach nicht gut gewählt ist. Der Menschensohn wurde - wie von den Propheten (z.B. Sacharja 9,9) vorhergesagt - (zunächst) nur zum auserwählten Volk (siehe z.B. Matthäus 15,24) den Juden (inkl. der jüdischen Frauen) geschickt. Erst nach Jesu Opfertod wurde das Heil auf alle Völker ausgeweitet (Matthäus 28,19). Die Aspekte „Zugehörigkeit zum auserwählten Volk“ und „Geschlecht“ sollte man hier nicht über einen Kamm scheren. Gott hält sich an seine Pläne, Zusagen und ist unwandelbar (Maleachi 3, 6a).

    • @christakarlinger7805
      @christakarlinger7805 Рік тому +9

      Mir geht es genau so, kann es nicht glauben, was jetzt da passiert,

  • @gerhardflink5599
    @gerhardflink5599 Рік тому +9

    Klar und deutlich, das müssten auch die Konserativten verstanden haben, leider ist das Amtsverständnis, z. B. zum Auftrag der Diakone noch viel zu wenig in den (Bezirken/ Gemeinden) angekommen. Vielen Dank für deinen tollen Vortrag und liebe Grüße aus Dortmund-Oestrich.

  • @whitegold2960
    @whitegold2960 Рік тому +12

    Well that was quick

  • @MAESTROJOSEKAOFFICIEL3192
    @MAESTROJOSEKAOFFICIEL3192 Рік тому +5

    Gardons toujours la foi mes bien aimé dans le seigneur

  • @heikereginakascholke9783
    @heikereginakascholke9783 Рік тому +4

    Das wurde nicht immer so gelehrt auch ueber Neuapostolen jedoch früher. Danke für ihre Lehre und ja wir sollten beten für weitere Durchbrüche im.Namen unseres Herrn JESUS CHRISTUS

    • @EmmiOdermatt
      @EmmiOdermatt 5 місяців тому

      ❤ herzlichen dank lieber stammapostel🎉

  • @elli5637
    @elli5637 Рік тому +2

    Ich verstehe 1. Petr 4,17 immer besser: "Denn die Zeit ⟨ist gekommen⟩, dass das Gericht anfängt beim Haus Gottes; wenn aber zuerst bei uns, was ⟨wird⟩ das Ende derer ⟨sein⟩, die dem Evangelium Gottes nicht gehorchen?"
    Maranatha 🙏

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 8 місяців тому

      Bitte sagen Sie nicht sowas Hartes! Unser Stammapostel hat Recht das er auch Schwestern fürs Amt einsetzt

  • @tobiasbock7463
    @tobiasbock7463 Рік тому +9

    1 Timothy 2 : 12 ESV "I do not permit a woman to teach or to exercise authority over a man; rather, she is to remain quiet."

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +5

      The pastoral letters tend towards a clear devaluation of women, who are supposed to be largely excluded from activities in church life. The organization of the community is now based on the Roman family, at the head of which is the father of the family, while the women have to take a back seat.
      The 1st letter of Timothy is a document of a later school of Paul and originated around 100 AD. Even if the command of silence came from the Apostle Paul, it would not be an expression of divine will, but rather an adaptation to prevailing customs - similar to the statements on the hair style of men and women.
      If you take the letter of the apostle Paul literally, women should not teach children either.

    • @mizuki3183
      @mizuki3183 Рік тому +1

      Ja, das war vor 2000 Jahren so, Guten Tag wir schreiben das Jahr 2022 die Zeiten ändern sich genauso wie du Schweinefleisch isst oder Kleidung trägst welche aus zwei verschiedenen Stoffen ist

    • @tommyyoung604
      @tommyyoung604 Рік тому

      @@mizuki3183 GOTTES Ratschluss ändert sich aber nicht, so wie es geschrieben steht. Und Schweinefleisch nicht zu essen, obliegt dem Volk Israel nach dem Bund vom Sinai. Du bist als Christ auch nicht beschnitten. Satzungen, Vorschriften für das Volk Israel auf die Gemeinden anzuwenden würde ich nicht empfehlen. Die Gemeinden stehen nicht unter diesem Gesetz.
      Das hat aber gerade nicht mit Anpassung an diese Welt zu tun, wovor der HERR mehrmals gewarnt hat. Warum? Weil wir nicht von dieser Welt sind ;o).

  • @wolfgerowalther
    @wolfgerowalther Рік тому +5

    Ich warte auf den Sonntag an dem ich von einer Priesterin die Hostie beim Abendmahl in Empfang nehmen darf. Und das meine ich sehr sehr ernst!
    Dankeschön und Glückwunsch zu dieser Entscheidung.

    • @marcusd.6370
      @marcusd.6370 Рік тому +6

      Ich warte eigentlich immer darauf überhaupt das Abenmahl feiern zu können und Sündenvergebung zu empfangen.

    • @wolfgerowalther
      @wolfgerowalther Рік тому +1

      ​@@marcusd.6370 So hat jede(r) seine persönliche Sicht und Gewichtung.

    • @marcusd.6370
      @marcusd.6370 Рік тому +2

      @@wolfgerowalther Das ist wohl wahr. Zum Glück geben wir das nicht vor sondern ein Anderer worauf es ankommt.

    • @wolfgerowalther
      @wolfgerowalther Рік тому +2

      ​@@marcusd.6370 Der "Andere" sieht uns wohl auch ins Herz und das großartige daran ist, glaube ich, das ER wenig vorgibt, misst und bewertet sondern "nur" liebt. Aber bevor ich mich hier eingehender äußere, lege ich Wert auf Konversation und Diskurs mit Klarnamen. Und dann hört es fast immer auf...

    • @marcusd.6370
      @marcusd.6370 Рік тому +2

      @@wolfgerowalther Sehe das Problem nicht. Mein Name steht doch. Aber zum Thema.. Ich möchte überhaupt nicht jemandem die "Freude" nehmen. Aber ihrer Aussage ist zu entnehmen, dass die Freude sich darauf bezieht die Hostie von einer Frau zu bekommen. Wenn das mehr "Gewicht" hat wie auf die Freude überhaupt Abenmahl feiern zu können ist das meiner Meinung eine falsche Sehensweise. Das gibt unser Gott dann denk ich schon vor.

  • @francoisebonzon2814
    @francoisebonzon2814 Рік тому +4

    Magnifique développement !

  • @andreaspott513
    @andreaspott513 Рік тому +10

    Das ist der Richtige Weg. Das ist grandios darauf habe ich gewartet. Ich bin sicher das wird gesegnet sein

  • @larsboos5838
    @larsboos5838 Рік тому +5

    Endlich! 🙂

  • @bertholdgreguletz1625
    @bertholdgreguletz1625 Рік тому +5

    Bravo sehr gut

  • @volkerbock8522
    @volkerbock8522 Рік тому +5

    Verweise auf Maleachi 3;6a und 1. Korinther 14;37 ... wir werden sehen was die Zukunft diesbezüglich bringen wird. LbG Volker

    • @MultiAnneliese
      @MultiAnneliese Рік тому +4

      Endlich jemand, der die Bibel als unfehlbar erkannt hat. Danke

    • @guentherk.1082
      @guentherk.1082 Рік тому +3

      hier muss man den Zusammenhang lesen. Es geht dort im Korinther um prophetisch reden, nicht um Gottesdienst halten oder Amtsgaben.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +4

      Zu Maleachi 3;6a: "Ich, der HERR, wandle mich nicht"
      Gott ändert sich nicht. Der Wille Gottes war schon immer entsprechend, aber nicht die menschlichen Rahmenbedingungen. Ein Amtsauftrag kann daran scheitern, dass Gemeindemitglieder den Amtsträger ablehnen. Deshalb muss sich das Apostolat vergewissern, dass die Geistlichen auch von ihrer Gemeinde angenommen werden. Und das betrifft nicht allein die Gemeinde vor Ort, sondern die weltweite Kirche.
      Historisch gesehen waren Frauen einige Jahrzehnte als Diakonissen tätig. Im Übrigen folgte die Neuapostolische Kirche der christlichen Tradition, nur Männer als Geistliche zu berufen. Die Frage der Ordination von Frauen im Amt hat das Apostolat jedoch bis dato nie lehrmäßig beantwortet. Dies hat sich geändert durch das Ausformulieren des Amtsverständnisses.
      Die wesentlichen Fragen der Lehre der Neuapostolischen Kirche, insbesondere zum Kirchenverständnis, Sakramentsverständnis und auch zum Amtsverständnis, wurden nacheinander und aufeinander aufbauend im Apostolat beraten und beantwortet. Dieser Prozess war sehr zeitaufwändig. Vor dem „Wer" musste das „Was" geklärt werden: was ein Amt genau ist, was bei einer Ordination geschieht und wie sich die Leitung strukturiert. Dies wurde im Frühjahr 2019 vorgestellt. Darauffolgend wurde in den vergangenen drei Jahren das Thema „Ordination von Frauen" diskutiert und beantwortet.
      Zu 1. Korinther 14,37:
      Die Pastoralbriefe tendieren zu einer deutlichen Abwertung der Frauen, die von den Aktivitäten im Gemeindeleben weitgehend ausgeschlossen werden sollen. Die Organisation der Gemeinde orientiert sich nun an der römischen Familie, an deren Spitze der Familienvater steht, während die Frauen in die zweite Reihe zu treten haben.
      Selbst wenn das Schweigegebot von Paulus stammte, wäre es nicht Ausdruck göttlichen Willens, sondern Anpassung an herrschende Sitten - ähnlich wie es bei den Aussagen zur Haartracht von Mann und Frau der Fall ist.

    • @Christian-rj2qq
      @Christian-rj2qq Рік тому

      @Neuapostolische Kirche
      Tatsächlich wundert mich, dass der offizielle Kirchenaccount eine möglich Autorenschaft Paulus hier in Frage stellt und als relevant einstuft. Nach der Bezirksapostelversammlung Ende 2021 gilt doch: "Gott ist der eigentliche Urheber der biblischen Bücher. Die Autorität der biblischen Schriften ist in ihrer göttlichen Inspiration begründet und hängt nicht von den Verfassern ab, ob sie nun Apostel und Propheten waren oder nicht. Insofern hat der exegetische Befund, ob eine Schrift von diesem oder jenem Autor stammt oder nicht, für die Autorität dieser Schrift keinerlei Relevanz."
      In Bezug auf das Schweigegebot aus 1. Korinther 14,34 frage ich mich, wie ein Autor die Referenz auf göttliche und nicht menschliche / kulturelle Überlegungen hätte deutlicher machen sollen als durch 1. Korinther 14,37 "Wenn einer meint, er sei ein Prophet oder vom Geist erfüllt, der erkenne, dass es des Herrn Gebot ist, was ich euch schreibe."
      Wenn man ehrlich ist lässt sich die vorgesehene Frauenordination nicht mit der Bibel begründen. Die einer Frauenordination widersprechenden Bibelstellen zu ignorieren bedarf einer sehr selektiven Leseweise, die zugegebener weise heutzutage auch in anderen Kirchen populär geworden ist.
      Im Endeffekt läuft es darauf hinaus hier die Lehrautorität des Apostolats als "Haushalter über Gottes Geheimnisse" (1Kor 4,1) zu akzeptieren, denn:
      "Die lehramtliche Vollmacht des Apostolats dient nicht dazu, einzelne exegetische Probleme zu lösen. Vielmehr ist sie gegeben, um die Reinheit der Lehre der Kirche und deren Verkündigung zu gewährleisten."
      Ich gebe zu, dass es mir hier auch schwer fällt, aber wohl oder übel sind in diesem Zusammenhang dann wohl auch der Bibel widersprechende Lehraussagen zu aktzeptieren.

    • @mizuki3183
      @mizuki3183 Рік тому

      Und hast du deine Frau gesteinigt, weil sie bei der Hochzeit keine Jungfrau war? Isst du Schwein oder Meerestiere? Trägst du Kleidung aus unterschiedlichen Materialien? Schon mal beim Frisör gewesen? Wenn ja, das war ein Fehler. Wenn du lange Haare hast ist das aber ebenfalls nicht ok.
      Also ignorierst du die Stellen aber wenn Frauen mal endlich ein bisschen mehr Anerkennung bekommen sollen schnappst du dir sofort die Bibel. Man kann nicht alles nach über 2000 Jahre alten gesellschaftlichen Standards ausmachen und wenn Gott wirklich der Ansicht wäre dass es falsch sei würde er/sie das entweder verhindern oder er/sie hängt immernoch in der Vormittelalterzeit fest und dann ist diese*r nicht so perfekt und unfehlbar wie es in dem kleinen, eingestaubten Buch steht

  • @melaniethomsen3141
    @melaniethomsen3141 Рік тому +9

    Endlich🎊🎉✌

  • @Name-dm5vv
    @Name-dm5vv Рік тому +7

    Sehr schön

  • @heikereginakascholke9783
    @heikereginakascholke9783 Рік тому +4

    Wer ist denn dann Adam und Eva in der Bibel mit Namen beschrieben?

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +3

      Die beiden alttestamentlichen Schöpfungsberichte, die sich in 1Mo 1,1-2,3 und 1Mo 2,4-3 finden, sind die wesentliche theologische Grundlage für die Rede vom Menschen als Ebenbild Gottes.
      Gott bildet im zweiten Schöpfungsbericht den Mensch aus Erde. Wie ein Töpfer schafft Gott aus dem Staub eine Figur. Das Wort „Adam“ verweist auf „Adamah“, die Erde, den Erdboden, aus dem der Mensch geschaffen wurde. Die Bezeichnung Adam meint hier also den Menschen allgemein, ohne ihn geschlechtlich zu differenzieren.
      Eine Hierarchisierung zwischen Mann und Frau wird erst nach der Erzählung vom Sündenfall in 1. Mose 3,16 nahegelegt. Das „Herr“-Sein des Mannes, von dem nach dem Sündenfall die Rede ist und das somit als Folge der Sünde angesehen werden kann, findet seinen ersten unmittelbaren Ausdruck darin, dass Adam der Frau einen Namen gibt: „Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben“ (1. Mose 3,20).
      Die Neuapostolische Kirche lehrt, dass Frau und Mann als „Bild Gottes“ geschaffen sind und gleichen Wesens und gleicher Würde sind. Beide sind gemeinsam zur „Herrschaft“ berufen: sie sollen die Schöpfung bewahren und gestalten.
      Die Gottesebenbildlichkeit ist also ein Element der Schöpfungsordnung, denn durch sie wird das unaufhebbare Ausgerichtet sein des Menschen auf Gott konstituiert. Zum Auftrag der Bewahrung und Gestaltung der irdischen Schöpfung gehört auch, dass Frau und Mann gleichberechtigt Verantwortung übernehmen.
      Dieser Befund ist Grundlage dafür, dass beiden gleichermaßen in der Kirche und der jeweiligen Ortsgemeinde Amt und Dienst anvertraut werden können.

    • @Christian-rj2qq
      @Christian-rj2qq Рік тому

      Dass von Gott im paradiesischen Urzustand und in der neuen Schöpfung keine unterschiedlichen Herrschafts- und Wirkungsbereiche für Mann und Frau vorgesehen sind, ist verständlich und lässt mich weiter an Gottes Gerechtigkeit glauben. Leben wir jetzt aber nicht noch in der Situation nach dem Sündenfall? Soweit ich weiß, können auch heutzutage noch nur biologische Frauen Kinder bekommen vgl. 1.Mose 3,16.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +2

      Eine Hierarchisierung zwischen Mann und Frau wird erst nach der Erzählung vom Sündenfall in 1. Mose 3,16 nahegelegt. Das „Herr“-Sein des Mannes, von dem nach dem Sündenfall die Rede ist und das somit als Folge der Sünde angesehen werden kann, findet seinen ersten unmittelbaren Ausdruck darin, dass Adam der Frau einen Namen gibt: „Eva; denn sie wurde die Mutter aller, die da leben“ (1. Mose 3,20).
      Bei dieser spätjüdischen Deutungstradition des Sündenfalls wurde die gesamte Schuld für die Übertretung des göttlichen Gebots auf die Frau abgewälzt. Bei dieser Deutung des Sündenfalls wird nahegelegt, dass die Frau eher zur Sünde geneigt ist als der Mann. Der Mann lässt sich von der Frau zur Sünde verführen, von daher hat er sich auch weniger schuldig gemacht.
      Apostel Paulus hat dies jedoch grundlegend klargestellt: Für ihn haben Mann und Frau gleichermaßen in Adam gesündigt. Nicht ein Geschlecht wird hier in den Blick genommen, sondern der Mensch überhaupt - seine Erlösungsbedürftigkeit damit betont: „Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben“ (Römer 5,12).
      Jesus Christus ist das Bild des Menschen, der in der Einheit mit Gott steht und nach Gottes Willen handelt. Mann und Frau sind von daher gleichermaßen dazu berufen, in die Nachfolge Christi zu treten.

    • @Christian-rj2qq
      @Christian-rj2qq Рік тому

      @@NeuapostolischeKirche Leider verstehe ich die Antwort noch nicht. Ich denke, dass Frau und Mann gleichermaßen dazu berufen sind, in die Nachfolge Christi zu treten, ist unstrittig. Ich erkenne auch keinen Widerspruch innerhalb der Paulusbriefe inkl. der Pastoralbriefe. Ob man nun die Menschen (Mann und Frau, Adam und Eva) als Sünder betrachtet oder den genauen Ablauf des Sündenfalls für eine Relativierung der ebenfalls gegebenen Schuld des Mannes heranzieht ist nur eine Detaillierung. Fakt ist, dass 1. Mose 3,16 nach dem Sündenfall eine Hierarchisierung und verschiedene Wirkungsbereiche für Mann und Frau definiert. Warum das heutzutage irrelevant ist wird in den bisherigen Ausführungen der Kirche leider nicht erklärt.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +2

      @Christian: Die Frage ist, welchen Wert man diesem einen altjüdischen Vers im Verhältnis zu den Handlungen und Haltungen von Jesus und den Aposteln beimisst. Die Kirchenleitung hat sich intensiv mit allen Bibelstellen und Überlieferungen beschäftigt, diese abgewogen und ist nach intensiver Beratung unter Einbeziehung aller Apostel weltweit zu dem verkündeten Ergebnis gekommen. Dabei ist es wenig hilfreich, weitreichende Entscheidungen nur mit einzelnen Bibelversen zu begründen.
      Genau das ist ja die Aufgabe des Apostolats: Entscheidungen für die Zukunft der Kirche und zur Ordnung des Gemeindelebens zu treffen. Die getroffene Entscheidung aus dem Apostolat ist das Resultat einer umfassenden theologischen und geistlichen Reflexion. Neuapostolische Christen sind aufgerufen, wie bisher darauf zu vertrauen, dass die Entscheidung der Apostel verantwortungsvoll und unter Führung des Heiligen Geistes getroffen wurde.

  • @karinfellensiek2639
    @karinfellensiek2639 Рік тому +5

    ich frage mich warum jetzt erst

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +3

      Die wesentlichen Fragen der Lehre der Neuapostolischen Kirche, insbesondere zum Kirchenverständnis, Sakramentsverständnis und auch zum Amtsverständnis, wurden nacheinander und aufeinander aufbauend im Apostolat beraten und beantwortet. Dieser Prozess war sehr zeitaufwändig. Vor dem „Wer" musste das „Was" geklärt werden: was ein Amt genau ist, was bei einer Ordination geschieht und wie sich die Leitung strukturiert. Dies wurde im Frühjahr 2019 vorgestellt. Darauffolgend wurde in den vergangenen drei Jahren das Thema „Ordination von Frauen" diskutiert und beantwortet.

  • @awaexpertenwissen8670
    @awaexpertenwissen8670 Рік тому +14

    Die Entscheidung ist nach meiner Meinung nur gefallen da es keine Männer im Dienst mehr gibt. Auch würde mich die Interpretation von 1 Thim. 2 interessieren. Hier ist das ganz klar geregelt.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +2

      Das regionale Problem eines männlichen Amtsträgermangels ist international nicht maßgebend und stellt kein Argument für die Einführung der Frauenordination dar. Die getroffene Entscheidung aus dem Apostolat ist Resultat eines theologischen und lehrmäßigen Prozesses.
      Der 1. Timotheusbrief nimmt eine spätjüdische Deutungstradition des Sündenfalls auf, bei der die gesamte Schuld für die Übertretung des göttlichen Gebots auf die Frau abgewälzt wurde. Bei dieser Deutung des Sündenfalls wird nahegelegt, dass die Frau eher zur Sünde geneigt ist als der Mann. Der Mann lässt sich von der Frau zur Sünde verführen, von daher hat er sich auch weniger schuldig gemacht.
      Hier ist darauf hinzuweisen, dass im zweiten Schöpfungsbericht die Bezeichnung Adam den Menschen überhaupt meint, ohne ihn geschlechtlich zu differenzieren.
      Die Aussagen von Timotheus widersprechen allerdings den sonstigen Paulus-Aussagen:
      „Deshalb, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben“ (Römer 5,12). Für Paulus ist Adam das Bild des in Sünde und Tod verstrickten Menschen überhaupt, dabei spielt das Geschlecht keine Rolle. Für ihn haben Mann und Frau gleichermaßen in Adam gesündigt. Nicht ein Geschlecht wird hier in den Blick genommen, sondern der Mensch grundsätzlich - seine Erlösungsbedürftigkeit wird damit betont.
      Jesus Christus ist das Bild des Menschen, der in der Einheit mit Gott steht und nach Gottes Willen handelt. Mann und Frau sind von daher gleichermaßen dazu berufen, in die Nachfolge Christi zu treten.
      Im Katechismus der Kirche heißt es dazu: „Der Mensch will sich über seinen Schöpfer erheben. Dadurch zerbricht das ungestörte Verhältnis zu Gott. Dies hat einschneidende Auswirkungen auf das Menschengeschlecht bis zum heutigen Tag. Adam steht gleichsam als Urbild für alle Sünder. Dies gilt für die Beweggründe zur Sünde, das Verhalten im sündigen Zustand und auch für die Ausweglosigkeit nach dem Fall.“ (KNK 4.2.1.1)

  • @bodogerlach5065
    @bodogerlach5065 Рік тому +7

    Klare Ableitung aus der Heiligen Schrift…ich gratuliere zur Entscheidung

  • @GregorWillanzheimer
    @GregorWillanzheimer Рік тому +6

    Das ergibt sich, wenn biblische Fakten mit göttlicher Weisheit beleuchtet werden…
    Ein großer und wichtiger Fortschritt.

  • @ateliercreativ
    @ateliercreativ Рік тому +5

    👍👍👍

  • @condor651
    @condor651 Рік тому +28

    Die Entscheidung ist (ziemlich banal) in erster Linie auf Nachwuchsprobleme zurückzuführen. Die Demographie verschont ja auch die Kirche nicht. Das Hauptproblem ist nicht, dass man 160 Jahre gebraucht hat, um zu diesen "Erkenntnissen" zu kommen. Viel mehr stört mich, wie überzeugt man früher aus ebenso "göttlichem Wissen" überzeugt war, dass es nicht möglich ist, Frauen zu ordinieren. Das ist ja bei vielen anderen Dingen ebenso. Angefangen vom Abendmahl für Nicht-NAK-Mitglieder bis zum Empfang des Heiligen Geistes. Dogmen, die Jahrzehnte, manche sogar über hundert Jahre überdauerten, werden eines Tages einfach gekippt. Natürlich nur nach "reiflicher Überlegung"...
    Es heisst ja immer, Gott gibt eben immer neue Erkenntnisse, für die früher die Zeit noch nicht reif war. Das ist richtig. Jedoch gibt Gott Erkenntnisse, die die alten ergänzen oder sie erweitern. Nicht aber solche, die ihnen widersprechen. Und im Falle der Frauen-Ordination ist das ganz eindeutig so. Ich will hier gar nicht bewerten, ob es "richtig" oder "falsch" ist, Frauen zu ordinieren. Ich persönlich habe kein Problem damit. Eines ist aber sicher : Eine der beiden Verfahrensweisen war oder ist falsch. Denn man kann nicht beides mit derselben Vehemenz vertreten. In der Politik würde man es "Wendehals" nennen. Druck von aussen hat der Stammapostel ja als Grund zurückgewiesen. Das ist auch verständlich, denn das könnte er natürlich auch gar nicht zugeben, ohne völlig das Gesicht zu verlieren. Die Hoffnung, man könne dem Rückgang der Mitgliederzahlen begegnen, indem man dem Zeitgeist nachgibt, wird sich allerdings nicht erfüllen. Da bin ich ganz sicher. Denn zusätzlich zu den Mitgliedern, verliert die Kirche zusätzlich auch Profil. Dasselbe Schicksal wird auch die katholische Kirche ereilen, wenn sie den Zölibat aufgibt. (Den ich im übrigen für falsch und biblisch absolut nicht begründet halte) Aber er gehört zur elementaren Substanz der katholischen Kirche. Niemand wird wegen progressiven Neuerungen in eine Kirche eintreten. Aber viele werde aus diesen Gründen austreten.
    Dass Frauen nun in ALLE Amtsstufen ordiniert werden können, ist sicher auch der Tatsache geschuldet, um nicht von vorneherein vorhersehbare Kritik aufkommen zu lassen... Inwiefern dann höhere Ämter tatsächlich an Frauen vergeben werde, bleibt abzuwarten. Ich bin skeptisch. Ich glaube nicht, dass wir in den nächsten 10 Jahren eine "Apostelin" erleben werden... Auch nicht zu Ende gedacht ist die vom Stammapostel verwendete Formulierung "wo die Gemeinde es annimmt"... Wie soll das in der Praxis umgesetzt werden? Wird die Gemeinde vor einer Ordination befragt? Ob sie eine bestimmte Frau als Amtsträgerin annehmen würde? Denn wenn sie erst ordiniert ist, ist es zu spät :-) Oder will man sie dann wieder absetzen, wenn es nicht gut geht? Welche Frau sollte sich das antun?? Und wenn man die Gemeinde vorher befragt, oder auch wenn man nur Stimmungen "ergründet und vorfühlt... dann stellt man eindeutig den Willen der Geschwister über den Willen Gottes. Denn der ist ja schliesslich und letztlich der Grund für die Erwählung eines Amtsträgers. Zumindest nach bisheriger Überzeugung der Kirchenleitung. Wäre Jesus auf die Erde gekommen, wenn er zuvor gefragt hätte, ob man ihn "annimmt"?? Ich glaube kaum.. Das alles gibt es doch zu bedenken. Das überwiegende Echo hier ist ja durchaus positiv. Auch ich freue mich über die neue Sichtweise, die ich schon immer hatte. Aber ganz so einfach wird es nicht werden. Das sollte einfach jedem klar sein. Und einfach mal vorher nachdenken, bevor man etwas gut oder schlecht findet :-) Ich wünsche allen das Beste, und dass keiner seinen Glauben wegen menschlichen Entscheidungen verliert.

    • @NinChansal
      @NinChansal Рік тому +15

      Genau so sehe ich das auch. Die Erklärung vom Stammapostel finde ich schon sehr seltsam. Man wird aber keine konkrete Antwort bekommen, wenn man etwas hinterfragt. Kritiken und Hinterfragen ist unerwünscht. Ich z.B. schlucke nicht alles was man mir vorwirft.

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +11

      Der Stammapostel und die Bezirksapostel treffen Entscheidungen für die gesamte Kirche. Einen "Amtsträgermangel" gibt es in einigen Regionen Europas, aber beispielsweise nicht in Afrika. Allein das spricht gegen das Argument, die Kirche habe die Frauenordination eingeführt, um ein Problem zu lösen. Es ist - wie der Stammapostel darlegt - so, dass die Kirche ihre Lehre umfassend verschriftlicht und in dem Zuge auch überprüft hat. Teil des Themas "Amtsverständnis" war die Frage, warum nur Männer ordiniert werden. Und hier hat man weder eindeutige biblische noch kirchenhistorische Belege gefunden. Daher die Erkenntnis, dass auch Frauen - dort wo es kulturell und gesellschaftlich akzeptiert wird - einen Amtsauftrag erhalten können. Genau das zeichnet ja die Kirche aus: Der Heilige Geist führt in neue Erkenntnisse.

    • @MultiAnneliese
      @MultiAnneliese Рік тому

      Die Bibel ist ein vom Heiligen Geist inspiriertes Buch. Da steht nirgends, dass es der Zeit angepasst werden soll. Im Gegenteil…
      Aber wenn man behauptet, dass man der alleinig Richtige ist, der das Wort aufschlüsseln kann; dann kann man verändern wie man es gerade so möchte. Vielleicht geht die Rechnung auf, und es gibt mehr Mitglieder?
      Lohnt es sich deshalb die Bibel mit Halbwahrheiten hinzudrehen, wie man es gerade möchte?

    • @NeuapostolischeKirche
      @NeuapostolischeKirche  Рік тому +6

      Die Kirche passt sich nicht dem Zeitgeist an, Veränderungen und Schärfungen der Lehre hat es im Verlauf unserer Geschichte immer gegeben. Das Evangelium bleibt unverändert und wird in Vollmacht verkündigt. Es liegt in der Verantwortung des Apostolats, Entscheidungen für die Zukunft der Kirche und zur Ordnung des Gemeindelebens zu treffen.

    • @condor651
      @condor651 Рік тому

      @@NeuapostolischeKirche Natürlich passt sich die Kirche dem Zeitgeist an. Das ist auch nicht grundsätzlich verwerflich oder zu kritisieren. Sofern es nicht die elementaren Inhalte der Lehre betrifft. Und das ist ja beim Thema Frauenordination nicht der Fall. Nur sollte man dazu stehen. Denn es ist allzu offensichtlich. Dasselbe war beim Thema Fernsehen und Kino der Fall. Nur gab es da nie eine offizielle Stellungnahme bei der "Öffnung". Es war eben ein langsamer Dammbruch, dem sich die Kirche nicht entziehen konnte. Kein Amtsträger würde heute noch so über diese Medien reden, wie ich das selbst noch vor ca 40 Jahren im Ohr habe... Der Besitz von Fernsehern wurde geleugnet, bei "Familienbesuchen" waren sie im Wohnzimmerschrank versteckt... Amtsträger wurden vor der Ordination aufgefordert, den Fernseher abzuschaffen und es wurde auch überprüft. Der Heilige Geist führt in neue Erkenntnisse das ist richtig. Aber er lässt niemand viele Jahre in die falsche Richtung laufen... Man darf und sollte falsches Denken nicht dem Heiligen Geist in die Schuhe schieben. Es gilt viel eher die Mahnung der Heiligen Schrift, die Geister zu prüfen, ob sie von Gott sind. Nicht alles was nicht von Gott kommt, kommt automatisch von "unten". Das habe ich auch auch hier absolut nicht diagnostiziert. Aber es gibt viel allzu menschliches, was aber immer als Gottes Willen verkauft wird. Allein das werfe ich der Kirche vor, dass sie zwischen menschlichen und göttlichen Entscheidungen nicht sauber trennt. Das ist aber auch nicht einfach, das muss ich zugeben. Was den Zeitgeist angeht, unterhalten wir uns gerne wieder, wenn eines Tages das Thema Entschlafenen-Wesen und -Seelsorge angegangen wird. Denn das ist eben das Thema, das uns elementar von anderen christlichen Kirchen unterscheidet, und bis heute DER Hemmschuh bei der Ökumene ist. Zudem steht es auf theologisch eher sehr wackeligen Füssen, auch wenn ich die Argumente dafür durchaus kenne. Und sogar nachvollziehbar finde. Aber auch da prognostiziere ich schon heute, dass es irgendwann auf der Agenda steht. Und dass auch da wieder "neue Erkenntnisse" ins Feld geführt werde, Da ich bis heute neuapostolisch bin, und das auch aktiv bleiben werde (bin also kein "Aussteiger) weiss ich natürlich, dass man nicht wetten soll :-) Aber darauf würde ich wetten. Aber es freut mich doch sehr, dass mein Kommentar doch immerhin so elementar schien, dass sich die Kirche genötigt sah, zweimal darauf zu antworten. Vielen Dank dafür.

  • @dirkspiegel547
    @dirkspiegel547 Рік тому +7

    Endlich, endlich. Hab geheult.

    • @reinhildgorg662
      @reinhildgorg662 Рік тому +2

      Hallo Dirk. Liebe Grüße aus Nachrodt von Reinhild Görg. Habe mich auch über die Ansage unseres Stammapostels gefreut.

  • @schrammelmann
    @schrammelmann Рік тому +4

    Perfetto

  • @guentherk.1082
    @guentherk.1082 Рік тому +6

    Sehr verständlich erklärt.

  • @joakimnygard5487
    @joakimnygard5487 Рік тому +14

    Jeder darf ja vernünftig seine eigene Meinung sagen. Ich bin nicht für ordinierte Frauen. Für mich wirkt es ab dann künstlich ehrlich. Wie gesagt meine Meinung.

    • @angelobinder6159
      @angelobinder6159 8 місяців тому

      Warum mögen Sie es nicht wenn eine Frau predigt?
      In der Evangelischen Kirche sind auch Pfarrerinnen

  • @dieterjablonka1992
    @dieterjablonka1992 Рік тому +6

    Genau die richtige Entscheidung

  • @christakarlinger7805
    @christakarlinger7805 Рік тому +11

    Ich glaub das alles nicht,

  • @MrYork2011
    @MrYork2011 Рік тому +4

    sehr gut