Jugendstunde mit Stammapostel in Saarbrücken (Teil II): Fragen an die Apostel

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  • Опубліковано 29 сер 2024
  • Anlässlich des Besuchs von Stammapostel Schneider in Neunkirchen hatten Jugendliche aus der Region ein Treffen mit dem internationalen Kirchenleiter und seinen Begleitern vorbereitet. Nach einem Quiz beantworten die Apostel Fragen zu verschiedenen Themen. Dabei ging es um die Urlaubstage des Stammapostels („ganz normal“), ob er auch im Urlaub Gottesdienste hält („manchmal ja“) und seine Vorlieben bezüglich französischer Spezialitäten („Schnecken ja, Froschschenkel nein“).
    Apostel Budnyk berichtete von der Situation in der Ukraine, wo die Menschen in ständiger Angst vor russischen Raketen- oder Drohnenangriffen leben, die immer wieder auch zivile Objekte treffen, darunter Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten. Die Situation der Kirchengemeinden sei teils schwierig. So finden in den besetzten Gebieten keine Gottesdienste statt. „Die örtlichen Kirchen sind teils zerstört, in einer Kirche leben russische Soldaten.“
    In den 45 Gemeinden im westlichen Teil der Ukraine finden regelmäßig Gottesdienste statt. Zusätzlich gibt es Übertragungen via UA-cam, vor allem für geflüchtete Gläubige im Ausland. Die Versorgung der Gemeinden wird allerdings schwieriger, da auch einige Amtsträger in der Armee dienen und an der Front eingesetzt sind.
    „Mehr um Dinge bitten, die Gott schenken will“
    Apostel Pfützner wurde nach Glaubenserlebnissen und Gotterfahrungen gefragt. Sein Rat an die Jugendlichen, nach den eindrücklichen Schilderungen von Apostel Budnyk aus der Ukraine, lautete, egoistische Bitten um schönes Wetter oder verlorene Gegenstände mal hintenan zu stellen. „Lasst uns verstärkt um Dinge bitten, die Gott schenken will, beispielsweise für den Frieden, für die Abwendung von Einsamkeit, für Menschen. Wer dies tut, der wird Gott so machtvoll erleben, dass er das nie wieder vergisst.“
    Neben den ernsten Themen gab es auch Humorvolles. So wollten die jungen Gläubigen von Apostel Pfützner wissen, was er denn kochen würde, wenn der Stammapostel ihn zu Hause besucht. Die schlagfertige Antwort: „Ich werde mit ihm reden, ihn ausfragen und alle Zeit, die er mir schenkt, für das Gespräch nutzen. Und wenn er dann hungrig ist, bekommt er eine Tiefkühlpizza.“

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