Warum Glaubensbekenntnisse gegen Dekonstruktion helfen

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  • Опубліковано 20 вер 2024

КОМЕНТАРІ • 12

  • @ThomasHeller316
    @ThomasHeller316 2 дні тому +3

    Der Vortrag ist eine gute Standortbestimmung zum Thema Dekonstruktion. Ich verstehe auch das Anliegen, in einer vom Individualismus geprägten Gesellschaft über Glaubensbekenntnisse wieder einen gemeinsamen Nenner zu schaffen. Ich vermisse allerdings den Bezug zur Bibel. Wenn jeder Christ seinen Glauben selbst aus der Bibel verstehen, begründen und erklären kann, wäre das sicherlich eine gute Resilienz gegen Dekonstruktion, die aus Druck vom Zeitgeist passiert.

  • @eduardschnakenfuss9411
    @eduardschnakenfuss9411 2 дні тому

    Guter Vortrag! Hilft mir in der Diskussion anlässlich einer konkreten Anfeindung eines klaren Dogmas in unserer Kirchengemeinde. Danke!

  • @Abrahm48
    @Abrahm48 2 дні тому

    Gottes Segen ✝️

  • @735cgn4
    @735cgn4 2 дні тому

    danke

  • @Blume91
    @Blume91 Годину тому

    ---Jeder kann glauben was er will---
    Das geht immer nur für eine befristete Zeit gut, weil der Mensch von seiner Natur aus dem anderen seine Freiheit nicht gönnt, was passiert also? Man bekämpft das was der andere glaubt um ihn unfrei zu machen, sein Glaube darf nicht besser sein als mein Glaube, das steckt tief im Menschen drin, nur mit Jesus kann der Mensch seine Natur überwinden.
    Das Ringen der Menschen um Freiheit bringt ihn immer tiefer in die Knechtschaft.
    Jesus spricht: Die Wahrheit wird euch frei machen. Joh 8.32b

  • @adrianw3576
    @adrianw3576 2 дні тому +1

    Bei der Überschrift frage ich mich zuerst: Braucht es wirklich Hilfe GEGEN Dekonstruktion? Und außerdem: Sind nicht auch Glaubensbekenntnisse auch Ergebnisse von Konstruktions- und Dekonstruktionsprozessen? Welche katholischen Dogmen wurden nicht alle dekonstruiert, bevor die Reformatoren ihre Glaubensbekenntnisse fertig hatten? Welche amtskirchlichen Dogmen sind von Freikirchen dekonstruiert worden? Wenn die Dekontruktion den Glauben der "eigenen Leute" erwischt, finde ich das zunächst erst mal spannend und es macht mich neurigierig. Aber "Hilfe dagegen" ist nicht mein Reflex.

    • @Samy-sx6kn
      @Samy-sx6kn 2 дні тому

      Bist du Atheist? Diese Haltung macht ja nur Sinn wenn man annimmt dass es in der Realität gar keinen Gott gibt. Dann ist es egal was wir von ihm glauben. Oder machst du es in anderen Bereichen auch auch so? Ich finde es spannend dass mein Nachbar meint Knollelnblätterpilze wären essbar…

    • @adrianw3576
      @adrianw3576 2 дні тому

      @@Samy-sx6kn Wieso ergibt meine Antwort nur in einem atheistischen Denkrahmen Sinn? Es ist nicht egal, was wir von ihm glauben. Aber wir bekommen doch nie eine "sterile" Gotteserkenntnis. Sonst hätten wir ja nur ein einziges Glaubensbekenntnis in der gesamten Christentumsgeschichte. Dass wir jedoch mehrere Bekenntnisse haben, ist für mich ein Ergebnis von Dekonstruktions- und Rekonstruktionsprozessen.
      Anstatt "Glaubensbekenntnisse helfen gegen Dekonstruktion" sollte man vielleicht sagen "Dekonstruktion und Rekonstruktion helfen für Glaubensbekenntnisse".

    • @andreasmichel4526
      @andreasmichel4526 День тому +1

      @@Samy-sx6kn Nicht an Gott glauben ist auch ein Glaube, nämlich daran, dass es keine Gottheit(en) gibt. Ich kenne keinen Menschen, dem egal ist, was er glaubt. Ich keine nur verschiedene Menschen, die verschiedenes glauben - in allen Lebensbereichen sogar, etwa bei der Frage, ob die Rede kugelförmig oder flach sei. Für mich bleibt die Frage, wie sich Tatsachenwahrheiten und Handlungswerte verlässlich erkennen lassen. Ob Wissen oder Glauben, ist für mich ein fruchtloser Streit um Worte, denn letztlich auch beim sogenannten Wissen muss ich glauben, dass ein Erkenntnisapperat korrekt funktioniert. Ich suche nach Kriterien für verlässliche Erkenntnis. Diese Kriterien wende ich dan an, um zu entscheiden, welches Glaubensbekenntnis für mich stimmt. Was sollen die Kriterien sein? Die römische Kirche geht von der Schrift und der kirchlichen Tradition aus, dasselbe die reformierten Kirchen, wobei es hier um die Schrift und eine (von vielen) Auslegungstraditionen geht. Welches Schriftverständnis ist zutreffend, welche Kirchen- oder Auslegungstradition? Und, kommt es überhaupt auf Schrift und Tradition an? Paulus meinte, es spiele keine Rolle, ab er Jude oder Grieche sei. Spielt es eine Rolle, ob ich Christ bin oder Nichtchrist? Ich beantworte diese Frage so: Barmherzigkeit will ich, nicht Gottesglaube, Lehre, Schrift, Tradition, Kirche. Christen können das als "Christus" bezeichnen. Ich bezeichne es als ein "Dienst an der Mitwürde im Seinwerden", eine Seitenwechselkultur (traditionelle Bezeichnung: "Goldene Regel") sowie, daraus abgeleitet, eine Verständigungsfindungskultur. Daraus ergibt sich alles andere. Ulay? Möglich? PS: Paulus hat das - jüdische - Glaubensgut nicht unverändert weitergegeben, sondern weiterentwickelt. Das liesse sich mit "Dekonstruktion" bezeichnen. Ich spreche von einer Erweiterung (vgl. z. B. syrophonizische Mutter, eine Migrantin, wie man heute sagen würde, deren Tochter Jesus entgegen seiner Ablehnung zuvor heilte, obwohl nicht Jüdin).