Agrarservice Brune: Mit Raupe zur schnellen Leitung | profi
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- Опубліковано 31 жов 2019
- In der Ausgabe 1/2019 schrieben wir bereits über das Thema „Management und Organisation zum Kabelverlegen“. In diesem Beitrag stellen wir Ihnen den Agrarservice Brune aus 59348 Lüdinghausen vor, der sich auf das Einpflügen von Glasfaser-Leerrohren spezialisiert hat.
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Norbert Brune aus dem westfälischen Lüdinghausen hat 2013 die landwirtschaftlichen Lohntätigkeiten aufgegeben und sich auf den Tiefbau konzentriert.
Ein wichtiges Standbein ist dabei das Einpflügen von Glasfaser-Leerrohren. Dazu hat Brune eine Challenger-Raupe MT 755 angeschafft, für die er gemeinsam mit der Firma Stade aus Dülmen-Buldern einen Kabelpflug konstruierte.
Der Pflug ist über verschiedene Hydraulikzylinder variabel schwenkbar und in der Höhe verstellbar. So ist Brune zusammen mit der Raupe sehr geländegängig und kann auch größere Höhenunterschiede komplett ausgleichen.
Insgesamt kann das Gespanns mit bis zu sechs Rollen Leerrohr bestückt werden. Vier davon werden direkt an dem Kabelflug angebracht, die anderen bei Bedarf vorne am Schlepper. Für die Glasfaser verlegt Brune vorzugsweise das 14-Millimeter-Rohr, von dem ca. 1.600 Meter auf jeder Trommel sind.
Hinter das 1,30 m lange Schar des Kabelpflugs werden die Leerrohre sowie ein Trassenband in einem Kabelkanal eingelegt, bevor es mit dem Einpflügen losgehen kann.
Über ein GPS-System von Case IH dokumentiert Brune seine Arbeit und zeichnet die gepflügten Strecken direkt auf. Zum einen für die Abrechnung, zum anderen für die Dokumentation der Glasfaser-Trasse.
Der Kabelpflug legt bis zu sechs Leerrohre gleichzeitig in einer Tiefe von 0,8 bis 1,20 m ab. Über die hydraulischen Steuergeräte der Raupe kann der Pflug in Kurven über zwei Drehgelenke nachgelenkt oder parallel nach rechts versetzt werden.
Eine weitere Leitung für einen Hausanschluss wird einfach mit in den Kabelkanal geschoben, die Stelle markiert und später freigebaggert. Wichtig ist, dass die Rohre immer sofort verschlossen werden, damit später keine Fremdkörper das Einblasen der Glasfaserkabel stören.
Brunes Challenger hat 400 PS und ist durch die 800 mm breiten Gummiketten bodenschonend unterwegs.
Neben dem GPS-System kann elektronisch sowie mechanisch die Ablagetiefe überwacht werden. Außerdem sieht er über eine Kamera das Scheibensech vor dem Schar.
Kurze Distanzen zwischen den Trassen überwindet der Lohnunternehmer mit bis zu 40 km/h auf den eigenen Ketten.
Mehr interessante Details zum Agrarservice Brune und vielen weiteren Themen finden Sie in der aktuellen Ausgabe der profi.
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Credits:
Redaktion: Alexander Bertling
Kamera: Hubert Wilmer
Schnitt: Roman Hünefeld
Sprecher: Christoph Wittelsbürger - Авто та транспорт
Der hat bei uns auch das Rohr verlegt und mal eben drei mal andere Leitungen getroffen
Trotz das die für ihn sichtbar waren 🙄
Die Technik an sich ist top
Top Video 👍👍
Immer ballern, bis das nicht mehr schockt.
Das können wir in Österreich auch ;)
1:38 ist das nicht eigentlich das Trimble FM750?
und trotz 400ps wirt oft mindest noch einmal ein tracker mit über 200ps dafor gehangen
was bei nassen grassflächen ein großes problem ist das der darauf rumrutscht und ganicht vor ran kommt.
Ganz schön "BRUNE"
1
Mit dem Spielzeug würden wir verhungern. Ein IHC Royal SOVEREIGN Kabelleger ist da viel besser.
Kluger Mann