Ich kenne mich da leider nicht gut aus, habe aber gerade ein spannendes Bild entdeckt in einem Vortrag von Elaine Ingham (ua-cam.com/video/GTdTxX_qKnk/v-deo.html bei 25min 40s) und dabei gleich wieder an dieses Video hier gedacht. Da erkennt man auch so eine gräuliche Schicht und die kommt in ihrem Beispiel von einem Sauerstoffmangel bei der Kompostierung. Ob dieser dann auch hydrophob ist, weiss ich nicht aber weiter innen war der gezeigte Haufen noch viel heisser und nicht mehr so gräulich... vielleicht bin ich auch völlig aufm Holzweg, wollte es nur nicht unerwähnt lassen :)
Ja. Aber auch mit hydrophobem Kompost kann man arbeiten. Im Herbst ausgebracht, über Winter begrünt (Roggen, etc.), Wurzeln im Boden belassen und dann ist es im Folgejahr gut mit der Hydrophopbie. Einmal komplett durchnässen und durchmischen würde auch helfen, war aber schon bei mir im Hobbygarten (100 m², 10 m³ Kompost) nicht zu bewerkstelligen
5.00 Genau dieses Thema/Problem hatte ich euch schon bei der Vorstellung eures Gartens geschildert. Der ständige Eintrag von organischer Masse, wird euch Probleme bereiten. Weil ihr könnt die Qualität nicht im Vorfeld verifizieren. Und die Nachwirkungen sind noch völlig im Unklaren. Diese Form von Gemüseerzeugung ist eben NICHT nahhaltig und auch nicht kontrollierbar. Liebe Grüße
ist richtig, aber auch die grossen kaufen kompost ein. toll dass junge leute es versuchen, man soll nicht zu dogmatisch über die heilig kuh Nachhaltigkeit - typisch deutsch. Empfehle Charles Dowding anzugucken..
Die Beschaffung von wirklich gutem, vor allem garantiert unbedenklichem Kompost sehe ich als großes Problem. Bei uns in Niederösterreich gibt es in der Umgebung nichts, man muss ziemlich weit fahren, was die Produktion auch nicht grad nachhaltig macht. Selbst bei Pferdemist muss man aufpassen. Bei mir ist ein Reitstall in der Nähe. Seit ich dort mal den Mülleimer gesehen hab, hol ich dort nichts mehr. Da waren so viele Medikamentenpackerln drin, die Scheiße will man auch nicht im Gemüse haben.
Darf ich fragen in welchen Gebiet in NÖ Sie zu Hause sind? Da ich nur einen kleinen Garten habe u sehr viel selber aussäe u anbaue bin ich auf Kompost angewiesen. Kompost oder Erde in Säcken vom Diskounter ist für mich nicht relevant. Da besorg ich mir lieber 1A Kompost vom Werk, welcher für Biolandbau zugelassen u geprüft ist. L G aus Baden🌱
@@winterkonig4684 in der Pfalzau, von dir aus durchs Helenental und über Alland weiter. Wenn ich was kaufen muss, hol ich's bei Sonnenerde. Ich habe aber vier Komposthaufen und Zugang zu Bioheu und Hendlmist.
Sehr interessant, gute Fragen. Danke für das tolle Video. Wenn sie gar nicht ans Unkraut rangehen, wird es wahrscheinlich mit der Folie am Ende des Zykluses von alleine "eingearbeitet", oder?. Ich frage mich noch, wie die Pflege der Hackschnitzelwege erfolgt. Per Hand durchjäten wahrscheinlich eher nicht...werden die Wege mit der Folie nach 2 Monaten mit abgedeckt und bis dahin konnte nicht allzuviel aussamen? Falls so, wie lange bleibt die Folie drauf bis zum nächsten Satz?
Durch das No-Dig System gib es kaum Unkraut. Was es gibt, wird am Schluss mit der Folie abgedeckt oder bei der Vorbereitung mit den Ernterückständen entfernt. Wege werden auch mit abgedeckt. Wege sind sauber, da Hackschnitzel kaum Keimung zu lassen. Wie lange die Folie darauf bleibt, hängt davon ab, wann der nächste Satz kommt.
Hydrophober Kompost aufgrund zu hoher Temperaturen bei der Rottefuehrung. Kommt oft bei kommunalen Komposten vor.
Ja ist im ersten Jahr meist so.
Ich kenne mich da leider nicht gut aus, habe aber gerade ein spannendes Bild entdeckt in einem Vortrag von Elaine Ingham (ua-cam.com/video/GTdTxX_qKnk/v-deo.html bei 25min 40s) und dabei gleich wieder an dieses Video hier gedacht. Da erkennt man auch so eine gräuliche Schicht und die kommt in ihrem Beispiel von einem Sauerstoffmangel bei der Kompostierung. Ob dieser dann auch hydrophob ist, weiss ich nicht aber weiter innen war der gezeigte Haufen noch viel heisser und nicht mehr so gräulich... vielleicht bin ich auch völlig aufm Holzweg, wollte es nur nicht unerwähnt lassen :)
Ja. Aber auch mit hydrophobem Kompost kann man arbeiten. Im Herbst ausgebracht, über Winter begrünt (Roggen, etc.), Wurzeln im Boden belassen und dann ist es im Folgejahr gut mit der Hydrophopbie. Einmal komplett durchnässen und durchmischen würde auch helfen, war aber schon bei mir im Hobbygarten (100 m², 10 m³ Kompost) nicht zu bewerkstelligen
5.00 Genau dieses Thema/Problem hatte ich euch schon bei der Vorstellung eures Gartens geschildert. Der ständige Eintrag von organischer Masse, wird euch Probleme bereiten. Weil ihr könnt die Qualität nicht im Vorfeld verifizieren. Und die Nachwirkungen sind noch völlig im Unklaren. Diese Form von Gemüseerzeugung ist eben NICHT nahhaltig und auch nicht kontrollierbar. Liebe Grüße
ist richtig, aber auch die grossen kaufen kompost ein. toll dass junge leute es versuchen, man soll nicht zu dogmatisch über die heilig kuh Nachhaltigkeit - typisch deutsch. Empfehle Charles Dowding anzugucken..
Die Beschaffung von wirklich gutem, vor allem garantiert unbedenklichem Kompost sehe ich als großes Problem. Bei uns in Niederösterreich gibt es in der Umgebung nichts, man muss ziemlich weit fahren, was die Produktion auch nicht grad nachhaltig macht. Selbst bei Pferdemist muss man aufpassen. Bei mir ist ein Reitstall in der Nähe. Seit ich dort mal den Mülleimer gesehen hab, hol ich dort nichts mehr. Da waren so viele Medikamentenpackerln drin, die Scheiße will man auch nicht im Gemüse haben.
Ja da hast du recht!
Darf ich fragen in welchen Gebiet in NÖ Sie zu Hause sind?
Da ich nur einen kleinen Garten habe u sehr viel selber aussäe u anbaue bin ich auf Kompost angewiesen.
Kompost oder Erde in Säcken vom Diskounter ist für mich nicht relevant. Da besorg ich mir lieber 1A Kompost vom Werk, welcher für Biolandbau zugelassen u geprüft ist. L G aus Baden🌱
@@winterkonig4684 in der Pfalzau, von dir aus durchs Helenental und über Alland weiter. Wenn ich was kaufen muss, hol ich's bei Sonnenerde. Ich habe aber vier Komposthaufen und Zugang zu Bioheu und Hendlmist.
Sehr nette Personen. Total sympathisch. Bin auf weitere Videos von der Gärtnerei Sehl gespannt.
Komme noch welche und es gibt auch schon einige aus dem Jahr davor. Sind alle in der Playlist vom Permakultur Hof Sehl.
Trinken Sie auf jedes "ähm" einen Edel-Obstbrand dann wir dieses Video sehr lustig.*
Sehr interessant, gute Fragen. Danke für das tolle Video.
Wenn sie gar nicht ans Unkraut rangehen, wird es wahrscheinlich mit der Folie am Ende des Zykluses von alleine "eingearbeitet", oder?. Ich frage mich noch, wie die Pflege der Hackschnitzelwege erfolgt. Per Hand durchjäten wahrscheinlich eher nicht...werden die Wege mit der Folie nach 2 Monaten mit abgedeckt und bis dahin konnte nicht allzuviel aussamen? Falls so, wie lange bleibt die Folie drauf bis zum nächsten Satz?
Durch das No-Dig System gib es kaum Unkraut. Was es gibt, wird am Schluss mit der Folie abgedeckt oder bei der Vorbereitung mit den Ernterückständen entfernt. Wege werden auch mit abgedeckt. Wege sind sauber, da Hackschnitzel kaum Keimung zu lassen. Wie lange die Folie darauf bleibt, hängt davon ab, wann der nächste Satz kommt.
Was ist das für eine Gewürzpflanze im ersten Block?
Ich tippe auf Gewürztagetes. Hatte ich im Hausgarten stehen, die war allerdings nicht ganz so ausladend wie hier.
Wo bekommt man zu guten Preisen für den Anbau Jungpflanzen her
Mal bei den umliegenden Gärtnereien fragen wo die sie beziehen. Es gibt regiional unterschiedliche Anbieter.