E-Gitarre welches Modell für welchen Zweck? - Meine 3 E-Gitarren im Vergleich
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- Опубліковано 1 жов 2024
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E-Gitarre welches Modell für welchen Zweck? In diesem Video zeige ich dir meine 3 E-Gitarren und erläutere dir, welches Modell bei mir in welchem Kontext zum Einsatz kommt. Vielleicht helfen dir diese Gesichtspunkte auch bei der Wahl deiner nächsten E-Gitarre!
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Wir Bassisten haben es da wesentlich einfacher: Einen einzigen Bass ein Leben lang, nie die Saiten Wechseln, nur Grundtöne spielen und ordentlich Kohle scheffeln! Das ergibt ein wesentlich günstigeres Geld-pro-Note-Verhältnis und sowieso ein besseres Investition-in-Equipment/Gage-Verhältnis...
Ja, das stimmt. Da rächt sich mal wieder, dass ich noch nie gut rechnen konnte. Leute wie du verdienen sich ne goldene Nase mit ein paar Grundtönen, und wenn du daneben greifst, hört das in der Regel auch keiner. So gesehen habe ich viel Zeit und Geld verschwendet. Das kann man keinem empfehlen.
🅱️ACE! 😉
Lerne Bassgitarre und dir ist geholfen. Ha,ha,ha.....@@gitarrenvideounterricht
Hmm, so gesehen hast du recht! Blöd wird's nur, wenn man alleine im stillen Kämmerlein vor sich hin spielt, da macht ne normale Gitte mehr Sinn.
Ich hab 2,25 Gitarren: E-Gitarre, Akustikgitarre und eine Ukulele 😀
Sehr gut! Ne Ukulele hab ich auch noch, die hatte ich ganz vergessen!
Und ich hab neben meinen E-Gitarren noch ne Dschumbla.
Hat mein kein Geld ist das “eine Gitarre“ Experiment echt einfach hab ich herausgefunden
Da ist was dran. 👍
Einsatzohnesatzzeichenistschwierigzulesen
@A 47 an
@A 47 OK, die Ironie ging daraus nicht hervor 👌🏻
Werde mich jetzt mal outen. Ich habe 23 Gitarren in meiner Sammlung, meistens neu gekauft aber auch gebraucht. 7 Saiter oder 8 Saiter sind allerdings nicht dabei. Aber 3 Akkustische davon eine 12 saitige ( 22 Jahre alte Lakewood) und 20 völlig unterschiedliche E-Gitarren. In den 48 Jahren die ich schon spiele ist das eigentlich auch noch übersichtlich find ich und es hat sich in all den Jahren eben was angesammelt. Natürlich sind diverse Gibsons ( Les Paul, SG, Explorer, Flying V Modelle ) dabei. Ibanez mit und ohne Floyed Rose Tremolo. PRS, Scheckter mit aktiven EMG 81 und 85 . Eine Fernandes mit Sustainer. Eine semuakkustische vom Tom Launert( ist ein Gitarrenbauer der leider schon verstorben ist) Eine Ukulele. Eine Chapman, eine ESP mit Evertune Bridge und Barenuckle PickUps. Epiphones sind auch dabei. Na ja, und natürlich die Gitarre die mir Günter Eyb aus Leonberg nach seiner Empfehlung und meinen Vorstellungen gebaut hat ( ist auch meine Liebste) die gibt es nur einmal in der Ausführung auf dem Planeten, Vollholz, Strattyp, Eyp Switch HSH Bestückung von DiMarzio und Locking Tunern. Die Gitarre habe ich seit 1998, also 22 Jahre und sie klingt einfach nur fantastisch und ist super stimmstabil. Wer das liest mag glauben ich sei verrückt? Vielleicht bin ich das auch ein wenig, aber auf der Bank macht derzeit Geld keinen Sinn also gebe ich es aus. Und ja, ich spiele Sie alle je nach Genre, Anwendungsfall und je nach Lust und Laune. ( aber niemals zeitgleich 😜)
Ich habe früher regelrecht Gitarren und Bässe gesammelt, da sind dann irgendwann über ein Dutzend zusammen gekommen. Seit längerem läuft ja aus bekannten Gründen bandmäßig nix und ich übe immer mal so vor mich hin. Das mache ich fast ausschließlich auf meiner Epiphone LesPaul (ist um Welten leichter als meine Ibanez Custom aus den 70ern). Gelegentlich kommt meine Gibson SG zum Einsatz und eher selten meine Flying-V. Der Rest hängt an der Wand oder ist im Koffer verstaut. Bassmäßig bin ich überhaupt nicht mehr am Start, da ich verklebte Sehnen an der Greifhand hatte und somit vor etwa 4 Jahren komplett auf Gitarre umsattelte. Außerdem wissen es meine Nachbarn zu schätzen.
Sehr gute "Mischung" und im Prinzip alles abgedeckt! 👍
Habe selbst auch vor Jahren komplett ausgedünnt und habe jetzt nur noch eine Stromgitarre (Revstar mit P90), eine Akustikgitarre (Breedlove Roots USA) für "Alles" (Daheim, Bühne, ...) und eine günstige Akustik (Walden) für draußen (Lagerfeuer, Urlaub, Grillerei, ...).
Komme eigentlich komplett aus der Akustikecke und meine Breedlove ist mein Heiligtum. 👌😁👌
Ich bin für meine Cover-Zwecke somit bestens für mich abgedeckt, nur beim Amp bin ich noch nicht 100% zufrieden.
Aktuell habe ich den Boss Katana 50 der eigentlich eh die eierlegende Wollmilchsau ist, aber irgendwie erfüllt er mich nicht ganz ... ich weiß nur noch nicht warum ... naja, mal schauen was da am Ende rauskommt.
Grüße aus Österreich
🎸
Mein Katana 50 überzeugt mich auch nicht, er steht zum Verkauf. Habe noch einen Fender Vaporizer und Marshall Astoria die sind mir beide lieber. Man braucht Pedals aber der Grundsound ist viel direkter.
Was mich vom Katana-Kauf abgehalten hat, war, dass ich 90% der Möglichkeiten nicht brauche. Irgendwie widerstrebt es mir, Geld für einen Verstärker auszugeben, an dessen Vielseitigkeit ich gar nicht interessiert bin. Am Ende nutze ich immer nur 2-3 Grundsounds und meine Pedals.
@@gitarrenvideounterricht Aus genau diesem Grund und wegen des 8 Zoll Lautsprechers habe ich meinen Vox VT 20X verkauft. Jetzt habe ich einen Fender Champion 40, der wesentlich einfacher zu bedienen ist und soundmässig von seinem 12 Zoll Lautsprecher profitiert.
1. Fender American Elite Stratocaster SSS (momentan mein Schatz schlechthin)
2. Yamaha Pacifica 311H (meine Wiedereinstiegs-Gitarre nach meiner unfallbedingten langjährigen Pause...einfach nur perfekt dafür)
3. Harley Benton SC-Custom Ocean Flame (perfekt für die Terrasse/Garten zum "sorglosen" Üben, Preis-Leistung abartig gut)
...sobald ich Gibson qualitätstechnisch wieder trauen kann, in Zukunft (hoffentlich) noch eine moderne Les Paul Standard dazu.
Christian, Deine Revstar ist ein Traum....sowohl optisch als auch technisch....die Japaner mal wieder ;-) Falls ich mich später gegen Gibson entscheide, wird
es sicher auch eine Revstar bei mir. Danke für Dein Video !
Na da bist du doch auch sehr gut ausgerüstet! 👍
Gibson überzeugt mich nur in höheren Preislagen, man muss wissen, ob es einem das wert ist.
Danke für den Kommentar!
Hi Christian, Ich habe aktuell 3 E-Gitarren und eine Akustik.
Das sind:
Gibson Les Paul Studio 2016er
Fender Strat SSS México 2010
HB DC mit einigen Gibson Upgrades
und die Takamine
Am liebsten ist mir die LP. Mit den Splitt Humbuckern lässt sich so ziemlich alles machen.
Danke für Deine informativen Videos.
Habe vor gut 8 Jahren meine komplette Sammlung verkauft und das Hobby eigentlich an den Nagel gehangen. Dank Covid bin ich dieses Jahr allerdings wieder auf den Geschmack gekommen. 😊
Habe inzwischen wieder eine Western von Hohner (CS-DCE TBK). Richtig schönes Teil, Body schwarze Seethrough Lackierung mit bookmatched Rückseite, Hals unlackiert aus Mahagoni, Fishman Elektronik für 80 € über ebay KA. Stand 8 Jahre unbenutzt und original verpackt beim Vorbesitzer rum und hatte mal was um die 400 gekostet. Klingt richtig nice. 😋
Dazu gesellte sich recht schnell noch eine Harley Benton SC-1000 SBK (ESP Eclipse Kopie), ebenfalls recht günstig über Kleinanzeigen aber im tadellosen Zustand. Nur die originalen PUs (aktive HBZ) waren nicht wirklich toll, ließen sich aber problemlos, Dank derselben Steckverbindung, gegen EMG 81/60 austauschen. Dazu kam noch eine Duesenberg Bridge (deutlich mehr Brillianz), ein Alu Stoptailpiece und Fame Locking Tuner. Nenne sie mein kleines schwarzes Metalmonster und ist aktuell meine Lieblingsaxt, weil man darauf nicht nur brachiale Metalriffs spielen kann, sondern auch richtig geil klingende cleane Sachen damit spielen kann. Und bei der aktuellen Zusammenstellung braucht sie sich auch nicht hinter einer originalen ESP LTD Eclipse für ~ 1.000 € verstecken.
Und last but not least habe ich mir diesen Sommer noch eine Strat zusammen gebastelt (Fotos und Erfahrungsbericht siehe: www.gitarre-bestellen.de/blog/mls-sky-bird-michael-kroeger/)
Standardstrats gefallen mir einfach optisch (hauptsächlich wegen der Kopfplattenform) nicht, wollte aber schon etwas haben mit dem klassischen Stratsound und da ich mir schon immer mal selber eine Gitarre zusammenbauen wollte und diesen Sommer nicht großartig weg konnte, habe ich einfach mal die Gelegenheit genutzt. 😊
War insgesammt eine tolle Erfahrung, weil sehr viel dazu gelernt u.a. Bundabrichten, diverse Finishingmöglichkeiten usw. Kann ich jedem, der da auch mal Bock drauf hat, nur wärmsten empfehlen.
Und da bekanntlich alle guten Dinge 4 sind, warte ich aktuell noch darauf, daß die Harley Benton DC Custom II Serie wieder lieferbar ist, weil ich brauche definitiv noch eine für klassische Hard Rock & Blues Rock Sachen. Dafür ist nämlich die Eine doch etwas overpowered und die Andere doch etwas schwach auf der Brust. 🤣👍
Meine drei: eine Kasuga Scorpion, Baujahr 1978, für die fetten Distortionsounds; eine Telecaster 50s Classic für knackigere, percussivere Klänge und neuerdings eine Ibanez AT-10 mit Humbucker in der Stegposition und Humbuckern im Singlecoil-Format für Mittel- und Halsposition, die etwas weicher und wärmer als die Tele klingt und diese wunderbar ergänzt.
Das klingt nach einer sehr schönen Sammlung, super!
Fender American Strat HSS weil das einfach ein Kindheitstraum war eine echte Strat zu besitzen. Frag ein Kind "male eine E-gitarre" und es mal dir eine Strat :-) Fender MEX Tele weil mir der Telesound sehr gut gefällt. Obwohl die Tele optisch ziemlich unelegant aussieht hat sie eine Sahnesound Eine PRS SE weil die sich super spielen lässt und 24 Bünde hat und mit den HH Abnehmern ordentlich Dampf macht...ich finde die PRS ergonomisch sehr gelungen. Damit bin ich eigentlich ausgelastet, aber irgendwann werde ich mir wohl doch noch eine Duesenberg Starplayer zulegen einfach weil weil... weiss der Geier warum ich will das Teil eben :-D
Ich kann dir da nur zustimmen: Fender Strat ist einfach "DIE" E-Gitarrenform.
Ich weiß noch, wie ich bei meiner Hohner-Stratkopie misstrauisch war, ob die Korpusform auch genau stimmt. Ich hatte ein Foto von Bryan Adams mit seiner Strat gesehen und das sah einfach noch cooler aus! 😉
Mit der Duesenberg geht es mir ähnlich: Irgendwie hätte ich gerne eine, ohne so genau zu wissen, wozu eigentlich! 😅
Da ich bereits kurz vor der 60 stehe, haben sich über die Jahre inzwischen 25 Gitarren der klassisch namhaften Hersteller angesammelt.
Dein "Reduce to the Max" Konzept ist sicher schlau und nachvollziehbar. Trotzdem könnte ich mich von keinem meiner "Babys" trennen. Meine Lieblingsgitarre? ... Immer die, die ich gerade spiele! 😆
Was bleibt, ist ein immenser Platzbedarf und Pflegeaufwand. Ebenso hoffe ich, dass meine Kinder nicht eines Tages den ganzen Kram an einen "wohlwollenden" Mitmenschen für einen Bruchteil des Wertes verscherbeln! 😊
Ist doch völlig in Ordnung so. Das ist ne Typenfrage. Genauso wie ich nur wenige Pflanzen besitze (kaum Pflegeaufwand) halte ich es eben auch mit den Gitarren gerne übersichtlich. Was die wert sind, ist mir dabei relativ egal. Mir ist nur wichtig, jede Gitarre bei Verlust/Diebstahl ersetzen zu können, ohne dass es mich finanziell allzu sehr belasten würde. Emotional hänge ich nicht sehr an meinen Instrumenten.
Da ich in Deinem "Alter" bin. lieber Dirk, kann ich das gut nachvollziehen! Neben der Gibson ES ist mein Ziel so alt zu werden wie B.B.King und da habe ich noch genug Zeit Kindern und Enkeln ziemlich klar zu machen WIE sie mit meinen Schätze im "Ernstfall" am Besten umgehen - zum größten Nutzen von Allen!
Bluesige Grüße aus dem Münsterland
@@chrisforever1255 😊 Die "Lucille" habe ich bereits...an dem Alter müssen wir noch arbeiten 😆
Bluesige Grüße aus Dortmund zurück!
Deine Auswahl ist gut nachvollziehbar. Für Nylonsaiten noch eine Yamaha silent. Die einzige Gitarre, die ich doppelt habe🤔
Lieber Christian,
ich vermisse die klangliche Vorführung von Besonderheiten wie z.B. dem "drive switch" oder den speziellen Pickup-Einstellmöglichkeiten der Godin-Gitarre. Die sind gewiß nicht allgemein bekannt und wären z.B. für mich als Zuschauer (und Hörer!) Deines Videos schon interessant. So erfahre ich nichts über diese Gitarren, was ich mit besonderen klanglichen Vorstellungen verbinden kann - schade! Das Video bietet hier Möglichkeiten zur Vorführung, die leider ungenutzt blieben...
Lieber Hans,
verstehe ich alles. Aber manchmal muss es bei mir mit einem Video auch mal schnell gehen und Klangbeispiele im Video sind mitunter sehr zeitaufwendig. Daher habe ich mir diesmal erlaubt, auf Klangbeispiele aus vorhandenen Videos zurückzugreifen. Du kannst doch aber mit wenigen Klicks Videos finden, die auf die von dir gewünschten Besonderheiten der Gitarren eingehen. Mein Video ist ja nur ein Angebot von vielen.
@@gitarrenvideounterricht
Lieber Christian,
danke für diesen Hinweis, ich werde hierzu unter entsprechenden Links einmal nachsehen.
Ich hatte in der Vergangenheit ne Hohner Les Paul Kopie und daneben irgendwann noch eine billige Stratkopie, die mir aber nie gefallen hat. 2010 bin ich ausgewandert und habe beide Gitarren weggegeben, es dann qber nach einer gefühlten Woche bereut. Bei einem meiner letzten Besuche in Deutschland habe ich mir dann eine Epiphone ES-339 PRO gekauft. Halbakustisch, etwa so groß wie eine Les Paul, aber nur halb so schwer. Ich kann beide Humbucker splitten und bin auch nach gut 2 Jahren immer noch von der Vielseitigkeit begeistert. Außerdem habe ich wohl einen einmalig günstigen Zeitpunkt erwischt, denn für EUR 342, die ich damals bezahlt habe, habe ich die Gitarre niemals wieder irgendwo gesehen.
Ich denke, die ES-339 ist ein echter Geheimtipp, gut gekauft!
@@gitarrenvideounterricht Ich spiele lediglich mit dem Gedanken, irgendwann einmal den Sattel und die Tuner zu tauschen. Ich spiele, weil hier nicht's anderes zu vernünftigen Preisen zu bekommen ist 9er Saiten, würde gerne aber auf 8er wechseln. Und schon jetzt ist die hohe E-Saite nur schwer genau zu stimmen. Es gibt da schöne Locking Tuner von Kluson für metrische Bohrungen die eine höhere Übersetzung haben. Aber bei den Importzöllen hier, würden sie mich bei StewMac, incl Versand, soviel kosten wie damals die gesamte Gitarre.
Sehr sehr guter Chanel. Spiele schon lang Gitarre, lerne aber immer wieder gern dazu..Top!!👍
Ich habe eine Bc-Rich Warlock, und bin damit rundum zufrieden, vielleicht würde ich nochmal darüber nachdenken mir eine Fender zuzulegen, aber meine jetzige Gitarre, ist für mich die Gitarre schlechthin, und selbst wenn ich noch andere Gitarren hätte, wäre es meine Hauptgitarre.
Das ja mal ein riesen Sprung von der Warlock zu ner Fender 🤘
Die Warlock war mir von der Form her schon immer zu krass! 😅
@@gitarrenvideounterricht genau, das hat mich angezogen.
Mexico Strat HSS,Epiphone Sg Tony Iommi Signature,Ibanez rga72
Ein Vg Strat Fender und eine Ibanez MM1 und Yahmaha Western Akkustik.
Also ich habe 5 e Gitarren. Esp ltd m1000 leider ist Floyd Rose ausgenudelt und muss es sobald ich bißchen mehr geld habe Floyd austauschen. Die würden früher leider mit Emg hz passiven pu's gebaut, die haben gematscht, habe dann Emg 81 und vorne 89 einbaun lassen seit dem klang sie was es gain sachen angeht richtig geil deswegen behalt ich sie.
2. LAG Roxanne mit splitbaren Ham.
3. Ibanez Rg 870qm HSH, schöne und schön spielbare Gitarre für mich nur Pu's gefallen mir nicht so richtig, aber ok mann kann auch nicht erwarten daß sie für 830€ LoProEdge bridge und super geile Pu's da reinbauen. Sie klingt nicht schlecht sie hat jetzt schon bißchen Stratige sounds drauf bin aber überzeugt daß mann mit richtig guten Pu's noch viel mehr da rausholen kann.
4. Dean V Explosion für mich eine entäuschung ! Leider wurde sie für mich von Musikladen bestellt und ich konnte sie nicht mehr zurück geben. So hab ich 1100€ weggeschmissen. Ich habe sie jetzt schon bestimmt über 12 Jahre und habe vielleicht 5 mal auf ihr gespielt.
5. Fender Strat US Pro Sienna Burst SSS
von mir das letzte Jahr die letzte gekaufte Gitarre. Wieso? Ich stehe auf Strat sounds und wollte unbedingt eine US Fender Strat besitzen. Sie klingt richtig geil NUR mittlerweile denke ich vielleicht hätte ich mir doch eine HSS holen sollen weil ich viel mehr rockigere sounds benutze aber ok gut das es Humbucker in Singelcoil format gibt 😁.
AMP Marshall Jvm 2x12 100W Combo hab ich mir auch letztes Jahr gekauft.
Konnte mich erstmal garnicht so richtig entscheiden zwischen Marshall, Evh 50w und Vox ac30 am Ende hat doch Marshall gewonnen. Amp ist super geil find ich, aber 100W für die Wohnung sind einfach zuu laut.
MEINE TRAUMGITARRE :
Eine Strat mit Original Floyd Rose
(brauche ich für manche Cover Songs), auf dem Neck Pu kann sie Gary Moore cremige leads, auf dem Bridge kann sie alles von SRV bis Ramstein und Clean hat sie diese typische Strat sounds. Wenn ich so eine hätte dann würde mir eine Gitarre völlig ausreichen.
Ach ja und sie sollte einen schönen schnellen Hals haben ! So!
😁😂😂
Ich kann träumen was ??! 😁😉
Ah ja. Ovation Deep Bowl Acoustik, Les Paul Gibson R8, Eigengebaute exakte Replika des 1963 Fender Stratocaster Relic als Hautpgitarre.
Hab mir auf deine Inspiration hin, nun ja auch ne Yamaha Revstar geholt und bin begeistert! Ist fast zu meiner ersten Gitarre aufgestiegen!
Hi Christian
Über Gitarren lässt sich wunderbar philosophieren. Nun bin ich so ein wirrer "Spinner" der sich seit Jahren, ohne kommerziellen Aspekte, die Gitarren selbst baut. Wie viele es sind, die im Haus verteilt rumstehen oder hängen kann ich gar nicht sagen, meine Frau sagt: Viel zu viele..;-) Dabei bin ich kein "gelernter" vom Fach, sondern Autodidakt mit viiiel Neugierde. Auch überschreite ich gerne Klischees was die Materialien angeht. Trotzdem komme ich zu doch klassischen Rückschlüssen. Die Godin von dir ist schon klasse. So wie deine Erkenntnis über den Halstonabnehmer bin ich mit 63 Jahren zum Stegtonabnehmer der Strat gekommen. Deine Strat hat "natürlich" den Humbucker am Steg, so wie ich es auch über Jahrzehnte favorisierte. In der Phase unserer Coverband war ich damit optimal ausgerüstet. Später in der Bluesband kam ich zur Les Paul, allerdings habe ich mir eine "leichte" gebaut, 3,5Kg und hohl mit Sustainblock. Seit des Baus meiner Red Special nah am Original sind meine Hemmungen bezüglich gewisser baulicher "Notwendigkeiten" stark beschränkt und relativiert worden. Gelandet für die Bluestruppe bin dann beim Nachbau einer PRS aus Paulownia mit Esche Top, einem P90 am Hals und einem in die Fräsung passendem Steg-Humbucker, dazu das Les Trem II von Göldo.
Dann kam Corona. Keine Proben mehr. Also Homestudio und spielen was Spaß macht am PC...und dann war da plötzlich Hank Marvin und viele Titel aus meiner frühen Jugend....durch Zufall kam ich zu einer Strat von Weinberger, ein absolutes Billigteil. Da ich gerne meine Hälse breit und mächtig mag, baute ich mir aus Kirsche und gestockter Buche als Griffbrett einen Hals für diese extrem leichte Strat. Sie sollte möglichst authentisch sein mit 3 Singlecoils. Deine Erkenntnis, nur eine Strat bringt genau diesen Stratsound kann ich absolut zustimmen. Knopfler, Hendrix oder Shadows-Twang....und plötzlich tauchte für die alten Spotnicks, Shadows, Ventures Nummern der Stegtonabnehmer in meinen Fokus....Ja, für Gary Sound ist die Les Paul optimal aber das es clean auch gut mit Humbuckern klingt zeigen die Scorpions oder natürlich auch die Jazzer. Ich vermute mal, deine Humbucker Gitarre hat einen eingeleimten Hals? Dieser Aspekt nimmt enormen Einfluss auf die Tonentfaltung. Die anderen gezeigten Modelle dürften Schraubhälse haben und unterstützen das Attack des Tons....
Hallo Christian, ich kannte bis zum heutigen Tage, die Yamaha-Revstar, überhaupt nicht. Erinnert mich ein wenig an eine Music Man Axis und beim Hals, musste ich sofort an Ibanez denken, wegen dem Binding. Alles in allem eine wunderschöne Gitarre. Aber auch die beiden anderen Gitarren (vor allem die Godin) , machen echt was her, zumal deine Einsatzgebiete der "Äxte" für mich auch Sinn ergeben. Schönes Video...Gruß vom Niederrhein!
Hallo Christian - wieder ein sehr interessantes Video und ein bisschen finde ich mich da wieder.
Obwohl ich mehrheitlich im Bereich Blues und Bluesrock unterwegs bin waren schon immer die „drei Sounds“ und somit drei Gitarrentypen für mich erstrebenswert
um alle Soundbereiche abdecken zu können:
1. Eine Les Paul für die, wie von Dir angesprochenen, singenden und sustainreichen Solosounds - Power pur
2. Eine Strat oder Tele für die höhenbetonten klar tönenden Sachen
3. Eine ES-Style-Gitarre für die Klänge genau zwischen den ersten Beiden.
Punkt 1 ist seit fünf Jahren meine Custom Shop Les Paul - die wird nie wieder gehen und ein Erbstück werden!
Da es eine 58er Reissue ist hat sie einen richtig fetten Hals, der für mich einfach perfekt ist.
Punkt 2 - nach der für mich sehr enttäuschenden Erfahrung, dass meine Finger und die Fender-Mensur einfach nicht zusammen
passen wollen und ich mich einfach nicht wohl fühle habe ich nun mit einer 2020er Epiphone Firebird und
den speziellen Firebird-PUs den klaren und höhenbetonten Sound mit meiner „Wohlfühl-Mensur“
Die originale Fender Strat macht inzwischen einen anderen Musiker glücklich 😀
Punkt 3 ist seit 2 Jahren eine ältere Epiphone Sheraton mit einem Hals, der satt in der Hand liegt und sich wunderbar spielen läßt
Somit habe ich Alles zusammen für meinen Blues und da man immer träumen sollte wird ein paar Jahre gespart und ich
gönne mir eine Gibson ES, die dann das zweite Erbstück wird - habe schließlich zwei Kinder 😂
Und mit der sehe ich mich dann auch als 80-jährigen Opa neben dem kleinen Fender Twin Amp gemütlich im Sessel klimpern 😂
Viele Grüße nach Dresden
Hallo Uwe,
da da ist doch eine tolle Bestandsaufnahme und auch eine gute Zukunftsperspektive! 🙂 Ich kann verstehen, dass man mit der Fender-Mensur nicht klarkommt. Ich habe ja zum Glück damit angefangen (die schreckliche Hohner ST 59) und mir kam dann die erste Les Paul in meinen Händen wie eine Kindergitarre vor, aber sehr angenehm.
Schwer wurde es mit der Strat, als ich Jahre später erstmals "Every Breath You Take" spielen wollte, mit den sehr weiten, ungemütlichen add9-Akkorden. Das schaffte ich auf der Les Paul, aber erst viel später auf der Strat.
Beste Grüße ins Münsterland
Hi Christian, immer wieder sympathisch, dass Du so offen und wenig oberlehrerhaft deine Erfahrungen teilst und die Subjektivität betonst! Ich würde folgende Tipps zu DIESEM Video ergänzen:
1. Wer wenig Geld hat, kann mit der Yamaha Pacifica eine (nicht innovative ;) gute Kopie deiner vorgestellten Strat finden. Überhaupt ist Yamaha im Low-Budgetbereich m.E. sehr gut. Auch sonst kann man mit Kopien (Sqier, Tokai, alte Japan-Kopien der Klassiker) großes Glück haben und viel Geld sparen.
2. Wer in große Läden fährt, kann bei gleichen Gitarren große Qualitätssprünge vorfinden. Da lohnt es sich, in Ruhe alles auszuhecken.
3. Ich spiele auch sehr verschiedene Stile, zunehmend Jazz und bin leider der Sammlertyp mit Tele, Strat, Semi und Archtops (🙈). Aber, wenn ich EINE allein auf die Insel mitnehmen müsste, wäre es meine Gibson 335 (zugegeben nicht so billig).
4. Wenn eine Gitarre gut in der Hand liegt und der Ton steht und trotzdem nicht gefällt , lohnt sich auch mal ein PU-Wechsel. Ich habe z.B. mit einem P90/Singlecoil-Set von RÜBEZAHL eine 300€ YAMAHA-Tele zu meiner Lieblingsgitarre gemacht. Die vorher eingebauten „Mike-Stern-Signature“-PUs klangen für meine Ohren schlimm. Jetzt: traumhaft.
5. Wer Jazz auf ner Tele spielen will, sollte mal bei Tim Lerch reinschauen - der gibt gute Tipps und klingt sehr gut.
6. Zuguterletzt: mein Lieblingsblueser ist Robben Ford, weil er zwischen Blues und Jazz switchen kann.:)
Liebe Grüße Andreas/Dortmund
Ich habe elf. (Gitarren)
Kannst du vielleicht mal mit der Yamaha Revstar ein Video machen, in dem du Soundbeispiele zeigst? Vor allem mit dem Dry-Switch. Würde ich sehr gerne hören! Bin auch ein Gibson-Fan durch Slash geworden, aber die sind, wie du schon sagtest, einfach zu teuer
Ich hab doch einige Videos gemacht mit der Revstar, wo du sie in Aktion hörst?!
Der DrySwitch ist nicht spektakulär, kann aber gezielt die Bässe reduzieren, wenn du mit einem Sound spielst, der diese besonders wuchtig hervortreten lässt.
Eine ES 335....das wär schon was :D
Aber dafür muss ich erst mal mehr spielen können als nur ein paar Akkorde.
Ich habe aktuell eine Akustische von Ortega (Nylon) und eine Squire Tele.
Grüße
Godin bauen echt tolle Instrumente. Kein Wunder, dass diese hier Dir gefällt. Meine Gitarren, Gibson Les Paul ausgenommen, baue ich mir selbst.
Das ist eine klasse Kombination, die Du da hast ! Ich habe zwei Superstrats mit HH, eine davon ist meine vielseitige "für alles", mit Vintage PU am Hals und einem heißeren an der Bridge, und Coilsplit. Die zweite ist eher eine Metal Axt, kann aber dank Treble Bleed auch zivilisiert gespielt werden und ist nebenbei die Backup Gitarre, wenn mir mitten im Geschehen mal eine Saite reißt. Und als Single Coil Ergänzung, und weils einfach dazugehört, eine einfache aber gut bespielbare Tele. Aber irgendwann werde ich noch eine für mich passende und bezahlbare Paula finden. Nicht weil ich damit andere Töne erzeugen könnte sondern wegen schlichtem "will haben".
Bin selbst noch Anfänger und somit ist es eine Ibanez RG421AHM-BMT geworden.
Ich spiele eine Charvel Desolation DC-2 ST aktiv. Bin mit dem guten Stück voll und ganz zufrieden. Die andere ist eine Washburn
Angefangen vor 10 Jahren mit einer Yamaha Pacifica 112 VCX. Also eine Strat-ähnliche mit HSS Pickups. Auf der jahrelang rumgeklimpert, aber dann einfach die Neugier bekommen und via ebay-Kleinanzeigen eine gebrauchte Squier Strat und eine Epiphone Les Paul Special II besorgt. Die Squier war insofern eine interessante Erfahrung, da dort der Hals dicker war als bei der Pacifica. Und Jumbo-Bünde die mir einfacher zu spielen erscheinen als die Medium-Bünde der Pacifica. Die Epiphone war dann eine weitere Offenbarung, denn mit der Tune-o-matic Bridge hat man halt ein ganz anderes Gefühl als auf den Tremolo-Bridges der anderen Gitarren. Dort stehen dann die zum Teil die Schrauben für die Höhenverstellung der Saitenreiter raus und das stört und irritiert. Bei der Tune-o-matic auf der Les Paul hingegen stört nix, und Palm Mute klappt da gleich viel einfacher als auf den Tremolo-Bridges. Nachdem ich also jetzt mit Gitarren aus der Preisklasse zwischen 100 und 300 Euro bestückt war habe ich letzte Woche dann doch mal ausprobieren wollen, wie sich eine "höherwertige" Gitarre anfühlt. Die Wahl fiel auf eine Revstar RS502T und das war dann eine echte Offenbarung. Spielt sich super, klingt dank der P90 Tonabnehmer auch super und hat Jumbo Bünde und die Tune-o-Matic Bridge. Also ein echter Aufstieg in Richtung Profi-Liga. ;-) Auf die Revstar bin ich übrigens wegen Deines Videos über den Kauf der Revstar gekommen, ohne das wäre es wohl eher eine Epiphone Les Paul im Preissegment um die 600€ geworden. Andererseits muss ich sagen, dass Yamaha wirklich sehr tolle Instrumente baut, ich habe auch einen Yamaha Bass (RB170) und der ist super spielbar mit sehr langem Sustain. Die Strat steht jetzt wieder zum Verkauf bei ebay-Kleinanzeigen und vielleicht werde ich auch die Les Paul verkaufen um micht auf Pacifica und Revstar zu konzentrieren.
Ich bin auch der Meinung: In Sachen Preis-Leistung sind die Instrumente von Yamaha ganz vorne mit dabei. Da wurde ich noch nie enttäuscht. Wenn ich heute kein Geld und keine Gitarren mehr hätte, würde ich wahrscheinlich ne gebrauchte, günstige Pacifica kaufen. Damit kann man spielen und viele Sounds abdecken.
Hi Christian! Tja, alles in allem wohl wieder mal die typische und übliche Geschmacks- und Gefühlfrage. Es kommt vor, dass ich mit meiner Tele gerade "runter" bin vom Jazz und anschließend Bock habe auf der ES 335 zu rocken. Später dann packt mich der Blues auf der Les Paul und danach muss ich eine Ballade auf der Strat spielen. Ob das nun zu der suggerierten Stilrichtung der jeweiligen Modelle passt, ist mir dann schnuppe! Die verschiedenen Komponenten spielen ebenso eine große Rolle. Hab' z.B. dicke Saiten auf der Tele und dünnere auf der 335. Das passt traditionell eigentlich nicht, aber so fühle ich mich eben individuell am wohlsten. Jede meiner Gitarren kann jeden Stil. Einstellungssache am Verstärker und Spielgefühl machen so viel mit aus und mit uns! Schön doch, dass jedermann*frau im Prinzip nicht viel und vor allem nicht alles braucht, um sich gut zu fühlen beim Spielen der Lieblingsgitarre! Gruß nach DD
Hallo Kurt, da kann ich nur zustimmen!
Gruß zurück
die "Lady in black" gefällt mir am besten :-) ... sorry Fender Fan :-)
Ich nutze eine Ibanez Arist mit zwei Humbuckern und EQ, eine Ibnaz Roastar (Gary Moore Model), eine Ibanez Prestige RG3750FZ (Stratform mit Floyed Rose, zwei Nylon Akkustikgitarren, Zwei Western Gitarren (davon eine Ibanez AE305NT, und einen Ibanez Bass SR305EB (5 Saiten).
Ich möchte mir aber noch eine Ibanez Strat mit HSS Bestückung und extra Umschalter zulegen (die hat dann 9 versch. Schalterstellungen).
Letztes Jahr kaufte ich die Ibanez Presitige aus der obigen Aufzählung, die schien mir in Ordnung, hatte ich angespielt, niemand teilte mir mit das bei Floyed Rose Systemen die Ballends abgeschnitten werden und somit ein Saitenaufziehen sehr erschwert ist. Ich werde zwar die Saiten einzeln aufziehen um leichter wieder einstimmen zu können, doch flutschen die Saiten beim festklemmen am Tremolo immer wieder heraus und meine Augen sind nun mal nicht mehr die besten. Entweder ich lerne es noch oder die Gitarre wird wieder verkauft. Stimmstabil ist sie allerdings.
Ich werde bei der Strat die ich mir zulegen möchte kein Floyed Rose mehr nehmen, da achte ich auf lockong Tuners und die Saiten werden von hinten durch das Tremolo nach vorne durchgezogen. Ein Saitenwechsel geht somit sehr schnell und auch auf einer dunklen bühne.
Ja, ich bin aus mehreren Gründen kein Floyd Rose-Fan, aber auch das sehen manche anders. Die Ibanez Roadstar kannte ich gar nicht, interessant!
Hallo Christian, Ich werde auch noch eine neue gitarre kaufen müssen. Habe mich für die Fender American Professional Stratocaster HSS entschieden. Genau aus dem selben Grund den du im video erklärt hast. Ich habe bereits eine Fender Stratocaster Squier, die kam vor etwa 4 Jahre 350,- Euro. Wurde in China hergestellt und taugt nicht sehr viel. Habe noch eine Westerngitarre von Marwell Model" Bona deas" , wo aber der klank nicht besonders ist. Dann habe ich noch eine Gitarre" Baton Rouge Dradnought , die eine verkürzte Mensur hat . Spiele damit nur Balladen und Countrysongs. klank aber sehr gut ist. Also das beste ist eine Fender American Professional Stratocaster HSS mir Helix LT plus Line 6 Powercab.
Die American Professional Strat ist eine gute Wahl, ich habe daran bis heute gar nichts auszusetzen, also für mich ist sie perfekt.
Hallo Christian, mit dem Video beantwortest du meine Frage aus einem deiner alten Videos. Wie immer informatives Video.
Ich hatte mir beim Gitarrenbauer eine gebrauchte Les Paul Gold-Top Kopie mit zwei P-90 Tonabnehmer von Career, Stage Series gekauft. Die Marke bzw. diese Serie (Deutscher Anbieter, Koreanische Manufaktur) erhält in den sozialen Medien zwar keine besonders gute Kritiken, aber ich habe volles Vertrauen zum Händler. Die Gitarre ist top und hat einen sehr schönen Klang. Nachteil: das Gewicht!
Hauptsächlich aus dem Grund wollte ich eine Alternative und hab mir eine Yamaha Revstar RSE20 mit zwei Humbuckern gekauft. Die ist vom Gewicht her etwas leichter. Die Qualität ist top, und der Klang auch richtig gut, natürlich mit den Humbuckern etwas anders als mit den P-90ern. Für den Blues-Rock und Classic-Rock, den ich gerne spiele, sind beide super geeignet.
Yamaha überzeugt mich, weil die einen tollen Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Sollte ich mal in Zukunft den Drang verspüren, ein Strat-Modell zu kaufen, da werde ich mir vermutlich eine Pacifica zulegen.
Find ich auch, bei Yamaha hat man nie das Gefühl, dass die an der Qualität irgendwie gespart haben, das ist sehr gutes Equipment zu moderaten bis günstigen Preisen.
Aber spielen tust Du besser als Slash.
Glaub ich nicht, aber nett von dir! 🙂
Damit bist du ja super breitgefächert aufgestellt, ich würde an deiner Stelle keine mehr dazu holen, weil du ja schon alles hast und eine dann vielleicht doch länger in der Ecke steht.
Du hast mich damals mit deinem Video 2017 zum Gitarrenmininalismus richtig inspiriert. Ich besitze nur eine Western und eine Mittelklasssstrat mit 3 Single Coils und bin der Meinung, dass ich mir keine mehr dazu holen sollte weil ich den Gitarren sonst nicht mehr gerecht werde. Hab das Gefühl je länger und öfter man auf einer spielt, desto besser wird sie auch. Ich mag auch die Jazzmaster von Fender richtig gern (gefällt mir von der Form und optisch mehr als die Tele wobei der Aufbau und mMn das Spielgefühl gleich sind). Letztens war ich im Laden und hab eine getestet, musste aber leider ehrlich zu mir sagen, dass sie höchstens ein Tick besser klingt als meine Strat, wäre aber auch direkt 400 Euro teurer. Hab mich direkt super wohl auf ihr gefühlt, aber ich glaube das wäre eher Geldverschwendung sie mir zu kaufen
Freut mich, dass du da so reflektiert und selbstkritisch rangehst. Ich glaube auch, dass ne Gitarre besser wird, auf der man viel spielt.
Schön, dass Du so ehrlich und menschlich in deinen Videos rüber kommst. Tele mit Humbucker am Hals finde ich persönlich auch richtig gut. Hatte die Gelegenheit eine FGN Telekopie mit Humbucker am Hals zu testen: die Bespielbarkeit und das haptische Gefühl war richtig klasse. Yamaha war ja schon in den 70‘ er als „Les Paul Killer“ ein Geheimtipp. Die Les Paul ist auch eine ganz gute Jazzgitarre. Deine Godin finde ich auch optisch sehr schön. Meine erste E Gitarre war eine Epiphone Emperor T 1: sehr schöne Bluesige Sounds, bzw. auch Santaner-ähnlich Sachen waren damit möglich und natürlich Jazz. Hab sie aber vor einigen Jahren verkauft und dann lange nur akustisch (Takamine Steelstring) und meine, über 40 Jahre alte Yamaha Konzertgitarre. Vor zwei Jahren habe ich von meinen Söhnen eine schöne Vintage Telecaster Kopie zum 50‘ bekommen. Sie klingt sehr authentisch und sieht klasse aus. Von einen Freund habe ich noch eine sehr seltene 12 saitige E Gitarre aus den 70‘ Jahren (massiver Korpus und zwei Humbucker), sie klingt je nach Einstellung im Rhythmusspiel, wie ein Klavier/ E Piano.
Jetzt kam kürzlich eine sehr schöne spanische Alhambra dazu, weil ich mal wieder gerne mehr Klassik, spanisch und Latin spielen möchte. Sie klingt traumhaft und war gar nicht so teuer. Wichtig war mir, dass sie aus Spanien kommt, eine gute Bespielbarkeit und Klang hat. Auch das E-Gitarren Spiel profitiert übrigens davon. Gerne würde ich noch eine Gypsi Jazz Gitarre haben, weil ich den Sound dieser historischen Gitarren unheimlich liebe.
Eine "Gypsy Jazz-Gitarre" hatte ich auch mal im Auge. Doch dann merkte ich, dass für den amtlichen Django Reinhardt-Sound vor allem die Spielweise entscheidend ist. Profis können mit jeder akustischen Gitarre so ähnlich klingen. Also nahm ich mir vor, erst mal am Spiel zu arbeiten. Auf dem Weg isses! 😄
Ich hab alle verkauft und mach alles nur noch mit meiner Ami-Tele ohne Mods. Jimmy Page hat die ersten Alben mit einer Tele eingespielt, Prince spielte eine Tele, Keith Richards - Tele, Andy Summers - Tele, Springsteen - Tele, Johnny Greenwood - Tele....sogar Jim Root. Ich bekomme fast jeden Sound damit hin und es klingt jedes Mal ganz anders.
Ja, die Tele ist wohl DIE Gitarre für Minimalisten, find ich gut!
Hi Christian,
danke für das Video, sehr informativ! Wie hast du den Crunch-Sound bei ca. 8min. Und den OberdriveßSound bei ca. 11min. erzeugt? Beide Sounds gefallen mir sehr gut! 😉👍
VG
Jürgen
Hallo Jürgen,
das ist wie (fast) immer mein Brunetti Singleman 16, beim ersten Beispiel mit dem Brunetti Taxi Drive und beim zweiten Beispiel dem Lunastone TrueOverdrive 1, jeweils über die Großmann SG-Box mit Celestion Vintage 30.
Beste Grüße
Christian
Ich bin neugierig welche Amps du benutzt hat bei dieses Video. Selbst habe ich 2 Telecasters (1 x US und 1 x China) und 2 x Ibanez ( 1 x acc und d 1 x semi-acc) Min amps sind Cube 40GX und Vox AC10C1.
Das war alles mein Brunetti Singleman 16.
Hi Christian
Sehr interessante Gitarren
Vor allem die Yamaha mit dem Fetten Rocksound
Chickes Teil 👌🏻
Welche würdest Du als "Hauptgitarre“ bezeichnen?
✌🏻
Hallo Jürgen, danke dir!
Schwer zu sagen, aber im Zweifelsfall würde ich die Fender als Hauptgitarre bezeichnen.
Die Farbe deiner Strat gefällt mir. Gab es die so, oder warst da selbst bei?
Ich möchte mir gerne eine schicke Strat zulegen und gucke mich gerade sehr viel um.
Die gab es als Sonderlackierung für ne Weile direkt so bei Fender.
Vielleicht findest du gebraucht eine, es ist die American Professional Strat.
Die Tele ist mit Hals-humbucker tatsächlich eine tolle Jazzgitarre ! So galt jahrelang unter Studiogitarristen der Satz:"The Tele ist the only guitar, you need ".😀
Das waren dann aber studiogitarristen, die nur in bestimmten Genres spielen, für härteren Metal ist die Tele nicht gerade komplett optimal
Obwohl die gerade für clean Sounds auch in dem Bereich nützlich sein kann und von den 'Oldschool' Modellen meiner Meinung nach auch die coolste ist
Habe eine tokai les paul mit emgs bestückt. sau schwer, klingt halt wie eine les paul mit emgs. kann damit eigentlich fast alles spielen. muss nur an den volume und/oder tune-regler drehen. das wars. dann habe ich noch eine ibanez apex korn signature für tiefere sachen. dann noch eine ibanez iceman. klingt auch sehr gut. mit meine lieblingsgitarre. auch eine gute alternative zur les paul. dann hatte ich noch eine h-s-s ibanez klang auch sehr gut. außerdem hatte ich noch eine jackson warrior mit emgs klang super, wesentlich stimmsatabiler als eine les paul. eine tolle gitarre.
Freut mich, dass du mit deinen Gitarren so zufrieden bist!
Habe eine Godin Session HT und eine Gretsch Streamliner 2226 und bin mit beiden sehr zufrieden. Als dritte würde ich mir vielleicht eine Ibanez , headless der Q Series zulegen. Dies falls ich öfters unterwegs bin.
Gute Idee!
spielst ne coole Gitarre....
kann deine Beweggründe nachvollziehen.... die Gitarren klingen wunderbar...
aber bei mir persönlich liegt Faszination der Gitarre...
quasi nicht nur darin in ihr einen Zweckdiener für s Musikmachen zu bekommen sondern.... sie in ihrer Einzigartigkeit ihres individuellen Klanges zu genießen... darin klingt jedes Instrument anders.... obgleich es die selbe Bauart ist...
für s Musikmachen ist deine Herangehensweise sicherlich die Richtige....
für mich ist es jedoch unvorstellbar mich von meinen Gitarren jemals wieder zu trennen....
ich habe manche schon seit den aller ersten Jahren des Musikmachens... und die die ich jemals verkauft oder verloren hatte
habe ich mir wieder erworben.... natürlich nicht die gleichen Gitarren aber die gleiche Bauweise aus den damaligen
Baujahren... es ist sehr interessant zu beobachten wie diese Gitarren mit den Jahren und Jahrzehnten immer wertvoller
für das eigene Spiel werden... je mehr man sich an Fähigkeiten aneignet um so reichhaltiger und wertvoller wird der Klang dieser Gitarren.... es verändert sich sehr im Laufe der Jahre.... ich finde es faszinierend und möchte keine einzige missen
Kann ich auch verstehen, da hast du einfach ne etwas andere Herangehensweise als ich.
Bin eigentlich Fender Jünger, aber mit der Revstar habe ich auch schon geliebäugelt falls ich mal eine Humbucker Gitarre brauche. Sehr schöne Strat übrigens.
Schau dir auch mal die Ibanez AR Serie an, das waren in den 70ern die ersten eigenen Ibanez Designs nach dem Streit mit Gibson wegen der Les Paul Kopien, die oft besser verarbeitet- und dazu noch preiswerter-😂 waren als die von Gibson.
Immer dieses Klischee, dass man bei Gibson 3000 Euro ausgeben muss 🤪. Eine Studio klingt zu 99,5% nach echter Paula und kostet aktuell nicht mehr als die Revstar. Mit Coilsplit extrem vielseitig. Sieht halt nicht so fancy aus wie eine 59er. Wollte ich gesagt haben, trotzdem ist die ganze Revstar Serie von Yamaha ein Volltreffer.
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht, was die Gibsons der unteren Preisklasse betrifft. Ich war damit gar nicht zufrieden, aber wenn du damit glücklich bist, ist doch alles super! Vielleicht hatte ich ja auch nur Pech mit den von mir getesteten Exemplaren.
Gitarrenvideounterricht Es stimmt, dass Gibson bis Ende 2018 etwa massive Qualitätsprobleme hatte. Das ist unbestritten und hat sich bis in die höchsten Klassen durchgezogen. Hatte eine 2018er SG HPII, die war eine totale Katastrophe. Völlig unbrauchbar. Aber die 2020er Studios sind durchwegs sehr sauber verarbeitet und lassen sich toll bespielen. Ich habe nichts zu meckern. Sogar das unterste Regal, die Tribute, war im Laden einwandfrei.
Wie grossartig klingen diese Gitarren...ich spiele auf einer Lakewood D8 ...müsste unbedingt zum mal wieder eingestellt werden...eine 12 String Takamine...eine Gibson SG ...wenn es wirklich eine echte ist..
Sie war zumindest preiswert...
Tom Anderson Pro Swamp Ash mit nicht ganz verstimmungsfreien Floyd Rose...denke grade was kannste verkaufen an Equipment um dir wenigstens eine dieser Ladies zu leisten zu können....die Godin und die Strat klingen...was müsste ich ungefähr für die Yamaha aufbringen?hast du Tips, wie man brechende Fingernägel vermeiden kann?
Also die Yamaha Revstar gibt es in vielen preislichen Abstufungen. Derzeit von etwas über 300 € bis 1300 €. Ich habe die teuerste, aber das muss ja vielleicht auch nicht sein?!
Für brechende Fingernägel empfehle ich Nagelhärter, ein transparenter Nagellack, gibt's in jedem Rossmann/DM.
Nagelhärter könnte ne gute idee sein,andere saiten testen auch aber grundvoraussetzung für gute fingernägel ist feilen! Niemals,wirklich nie einen nagelknipser verwenden!
hallo Christian - weil Du immer von kleinen gitarren schwärmst... hast Du noch nie mit einer shortscale geliebäugelt?
Nee, da hab ich mich noch nicht mit befasst.
Das waren wieder interessante Einblicke, wie immer!
Ich war zu Besuch in Dresden und mich hat im Musikladen eine Höffner HCT-VTH-S angelacht. 550 €. Eine Halbresonanz, wie LesPaul 335. Aber, kleinerer Korpus, federleicht und nur 4 cm stark. Ich liebe den Klang, Sustain, und Bespielbarkeit und diese Leichtigkeit. Wobei mir die Beurteilung des Klanges nicht leicht fällt denn ich schraube den Klang am Effektgerät Vox Stomplab 2G, bis er passt. Zufällig stieß ich auf eine Partybox von Sony GTK-XB5 und fand einige tolle Klangeinstellungen am VOX. Ich kann bei leichtem Saitenanschlag clean spielen und nur über stärkeren Anschlag schönen verzerrten Röhrensound haben. Diese Bandbreite über die Spielweise begeistert mich.
Ich besitze noch alle (insgesamt 4) Gitarren die ich jemals gekauft habe. Meine erste Gitarre war eine noname Telecaster Kopie. Die Gitarre hat aktuell einen Schaden am Hals sowie einen Wackelkontakt in der Elektronik. Eine Reparatur lohnt nicht davon trennen kann ich mich aber auch nicht. Meine 2. Gitarre ist eine Ibanez GRG170DX in Lime Green. Die Gitarre hängt bei mir im Wohnzimmer weil ich das Aussehen liebe. Wenn ich den Sound eines Mittel Pickup will wird Sie auch gespielt. Die 3. im Bunde und meine Hauptgitarre ist eine PRS SE Custom 24. Super einfach zu Spielen und dank Splittbaren Humbuckern auch vielseitig einsetzbar. Nr. 4 ist eine Gretsch 2655. Ich wollte eine Gitarre mit der ich besser akustisch üben kann, die aber keinen so großen Korpus hat wie eine richtige Akustikgitarre.
Gute Überlegungen. Aber nicht funktionierende Gitarren wären für mich schwer zu ertragen, eine permanente Aufforderung: "Repariere mich!" Es gibt ja auch Leute, die alte, nicht mehr fahrbare Autos zu Hause rumstehen haben. Für mich wäre das nix, alles was ich habe, muss funktionieren und soll auch genutzt werden. So ticke ich einfach. 😉
Ich finde, eine Reparatur lohnt sich immer. Evtl nicht wirtschaftlich, aber wenn du es so betrachtest brauchst du gar keine Gitarre. Du hattest sicher schöne Momente mit deiner ersten Gitarre. Ich würde sie reparieren lassen und evtl etwas upgraden (z. B. andere pickups). Ich habe in meiner telecaster auch pickups die mehr gekostet haben als die komplette Gitarre. Aber ich mag die Gitarre einfach 😊
Hi Christian,
vor nicht allzu langer Zeit besaß ich einen Gitarren-Fuhrpark, der es locker mit dem von Bernd Kiltz aufnehmen konnte. Ständig wurde ich von heftigen GAS-Anfällen geplagt - und niemand hörte meine Schrei ;-) Überall standen Unmengen von Gitarren herum, darunter eine Fender David Gilmour Stratocaster (NOS), eine wunderschöne Jimmy Page Signature Les Paul von Gibson und ein Fender Stevie Ray Vaughan Stratocaster.
Doch dann wurde es mir zu bunt und ich sagte mir: »Flexibilität hin, Flexibilität her. Eigentlich greifst Du immer wieder zu Deinen Favoritinnen, während die anderen Gitarren selten gespielt im Koffer liegen. Du kannst nicht alle Sounds reproduzieren, die Dir gefallen. Schalte die Gehirn-Pille ein!«
Ich verschrieb mit eine Diät und begann meinen Fuhrpark drastisch zu reduzieren. Inzwischen spiele ich nur noch auf meinen zwei Dansan Red Special Gitarren, von denen ich Dir bereits erzählt habe. Zwei Gibson ES-335 (Dot) Sixties und zwei Klampfen von Paul Red Smith gesellen sich noch hinzu. Bei den PRS-Äxten handelt es sich um das Modell »Fiore«, welches ungemein flexibel ist, eine tolle Gitarre, die Du antesten solltest, falls Du die Möglichkeit dazu hast.
Mit diesen sechs Gitarren - die Zweite pro Modell dient jeweils als Backup - bestreite ich alle Gigs und Studioarbeiten. Mehr brauche ich nicht mehr.
Gruß
Mic
Das ist ja auch eine sehr gute Auswahl, da würde mir wohl auch nichts fehlen.
Ich schiele immer mal wieder auf ne neue Gitarre, aber ich weiß, dass ich gut versorgt bin, und es fühlt sich gut an, nicht mehr gleich jedem kleinen Kaufimpuls zu folgen.
Gruß
Christian
Hi Christian,
es war eine lange (und kostspielige) Reise bis zu meinem aktuellen Gitarren-Fuhrpark. Mir ging es bezüglich der Kaufimpulse wie Dir, doch inzwischen gebe ich ihnen nicht mehr nach. Man kann und muss nicht alles haben! Aber die PRS »Fiore« solltest Du wirklich anhören. Hier ein Video, welches ihre Qualitäten gut rüber bringt: ua-cam.com/video/rRvlbYlN0PU/v-deo.html
Ich habe mir im Laufe der Jahre eine Gitarren-Philosophie zurechtgebogen, die ich Dir und Deinen Besuchern durch drei Zitate näherbringen möchte, obwohl ich sie bereits bei Bernd Kiltz gepostet habe. Country-Gitarrist und Sänger Logan Mize sagte in einem Interview: »Mir geht es nicht darum, möglich schnell viele Gitarren in kürzester Zeit anzuhäufen, sondern Modelle, die mich wirklich berühren.«
Der niederländische Rock- und Jazz-Gitarrist Jan Akkerman fügte dem hinzu: »Es ist das Herz, die Seele und die Hände, die den Ton formen. Folge einfach deinem Herzen und gib dich nicht mit Durchschnittlichkeit zufrieden. Versuche, kreativ zu sein. Erkenne, was um dich herum passiert und fange an, dein eigenes Ding durchzuziehen, statt nur wie ein Huhn auf der Stange zu sitzen.«
Und Steve Rothery, Gitarrist der Kultband Marillion, ergänzt: »Es ist immer gut, sich verschiedene Gitarristen anzuhören, denn so wird man nicht zum Plagiat seines persönlichen Favoriten, und spielt aus den richtigen Gründen. Viele Gitarristen konzentrieren sich auf die Technik und vernachlässigen dabei alles andere. Deine Verantwortung, wenn du in einer Band spielst, ist, exakt das zu spielen, was der Song braucht.«
Ein Leitgedanke, dem auch Brian May und David Gilmour seit Jahrzehnten folgen. Für ein Solo sollte es also stets gute Gründe geben …
In diesem Sinne wünsche ich Dir eine erfolgreiche Woche
Mic
Hab ne Fender Player Strat HSS und ne Epi Les Paul mit Tonerider Alnico II open coil PUs 👍
Mit der Epi LP wurde ich nie so wirklich warm, sie klang auch nach dem Pickup Tausch immer ein bisschen muffig-dumpf. Jetzt hab ich eine Ibanez AR 420 (siehe Profilfoto), die deutlich heller offener klingt und auch toll aussieht. Auch die Tri Sound Schalter gefallen: Humbucker parallel, Single coil, Humbucker seriell.
;) du bist ein Wahnsinnsgitarrist ;) super
Hallo! Meine 6 Gitarren sind 1. eine Fender Squier die ich sehr gut finde. Kann fast alles was man spielen will. Sie hat eine Bridge Humbucker allerdings von Seymour Duncon, der etwas mehr Power bringt als der Standard eingebaute. 2. Eine Telecaster von H&K. Als die bei mir eintraf war sie ein Bastelfall. Nun ja, ich habe immer schon gerne an so etwas herumgebastelt und optimiert. Außerdem war es für mich eine Art Pflegefall. Ich hatte sie auf ebay für 70 Euro als defekt gesichtet und mir hat sie eigentlich von der Optik her sehr gefallen. Sie hat einen halb hohlen Gitarrenbody. Ich kann es einfach nicht leiden wenn solch Zeug dann als Brennholz irgendwo landet. Also bestellt und optimiert das hat mich nun sehr überrascht, denn ich dachte mir schon, dass bei solch dickem Hals der Ton was hergibt. Und tatsächlich. Der Ton stand sogar besser als der meiner LesPaul, keine Gibson sondern von Santander aber immerhin ein Spitzenmodell. Die Perlmutt-Orientierung ist auf dieser Tele sehr gut gemacht. Die Perlmutteinlagen liegen statt in der Mitte am oberen Ende des Halses und sind sehr groß. Gerade auf eine sehr dunklen Bühne kommt man damit sehr gut zurecht. Sie ist vom Ton her sehr fett und ich wette, dass sie einen Vergleich zu einer original Gibson sich nicht scheuen muß. Sie war leider nicht geerdet und mußte noch elektrisch gegen Brummspannung geerdet werden. Einige Bünde waren nicht ganz eingeschlagen aber das war dann mit ein paar Schlägen behoben. Danach habe ich sie noch abrichten müssen, hat noch Rollerbridge und eine Stegrollerbridge bekommen, dann war sie top. Heute spiele ich sie sehr oft, was aber bei dem dicken Hals und meinen nicht so großen Händen irgendwann dann auch etwas anstrengender ist als mit dem Hals der LesPaul, meine 3. Gitarre an der ich gar nix zu meckern hatte, weil die einfach perfekt ist. Der Ton im Vergleich zu einer Gibson immerhin noch akzeptabel. Kommt an eine Gibson ganz gut ran ist aber nicht so gut wie meine 70 Euro Tele - ein kleines Wunderwerk muss ich sagen! Der fette Hals macht also auch den Ton. 4. noch eine 335 es CoXX Spezial Edition, eine Jazz Gitarre, so wie man sie kennt. Sound ist wie eine gute Epiphone. Kann ich nicht meckern. Einfach trocken und gut. Spiele sie aber nicht so oft und wenn dann unverstärkt. 4. Coxx hat es mir irgendwie angetan und ich hatte mir dann noch eine Allroundgitarre bestellt. Mit 3 Tonabnehmern, davon 2 Stück splittbar, was man durch ziehen an einem Poti erreichen kann und einen 5 fach Schalter der X-Möglichkeiten zur Einstellung eines Tones bereit hält. Ich glaube ich kann bis zu 18 oder mehr verschieden Einstellungen wählen. Habe ich aber noch nie gebraucht! Diese hat 22 Bünde, einen sehr schönen Kirschholzbody. Ist fast alles möglich zu spielen, von Fett bis leichte Töne nur kommt sie nicht ganz an die 335er ran und den ultra fetten Sound meiner Tele schafft sie auch nicht ganz aber alles was dazwischen ist schafft die Klampfe ganz locker. Leider hat sie einen floyd rose Tremolo der noch etwas älterer Bauart und ich es leider feststellen mußte, weil es sich zu sehr verstellte. Hier müßte ich einen Feststellmechanismus nachrüsten was ich in absehbarer Zeit auch machen werde. Die Gitarre an sich läßt hervorragend spielen. Hat Jumbobünde die man gar nicht so bemerkt, wie die sehr schmalen Bünde auf der Strat oder auch der der LesPaul. Allerdings ist der Hals nicht gerade so ergonomisch gekrümmt wie auf allen meinen anderen Gitarren. Ist eher eine Sologitarre, die bei längerer Zeit, um nur Griffe zu greifen, etwas anstrengender ist. Aber das soll nun wirklich keine Kritik sein. Meine beiden anderen Gitarren sind reine Akustikgitarren. Eine Western und ein 12-Seidige. Beide von Santander und auch vom Klang kann man da nicht viel Unterschied zu sehr teuren anderen Gitarren feststellen. Beide lagen in etwa so um die 250-300 Euro, sind sehr gut verarbeitet und machen einen guten Ton. Spiele ich nur hin und wieder und diese sind noch so gut wie neu.
Ich bin (wie immer) beeindruckt, wenn jemand mit Erfolg Gitarren verbessert/repariert/veredelt! Ich kann es nicht und leider fehlt mir total der Sinn dafür. Respekt! 👍
@@gitarrenvideounterricht - Ohhh, danke für die "Blumen". Veredeln ist eigentlich erst dann wenn man sich traut noch mehr aus einer Gitarre rauszuholen als üblich eingebaut wurde. Wichtig hierfür sind aber die Grundlagen d.h. das gutes Tonholz verwendet wurde und das nicht einfach so sondern, so wie im Geigenbau auch zuvor geprüft nur das ist bei billigeren E-Gitarren gar nicht machbar. Bei all den Bastelarbeiten die ich bisher so gemacht habe hat sich mit der Zeit ein Gefühl eingestellt was geht und was gar nicht geht. Nur kann man leider nicht alles retten was irgendwie angeboten wird. Manchmal geht dann einfach auch gar nix weil zu viel kaputt. Risse in Bodies wird man trotz guten Zweikomponentenkleber nicht mehr auf Dauer gut hinbekommen. Da sollte man lieber den Body schrotten, Hals und alles andere retten und eine neue machen mit dem Rest der übrig ist. Ist so wie beim Oldtimer auch. Ständige Pflege verlängert bei starkem Gebrauch das Leben wenn nicht geht's eben schneller kaputt. Auf Optik kann man zur Not verzichten wenn die Klampfe einem an's Herz gewachsen ist und sie nicht aufmöbeln möchte. Sowas ist mir das fast lieber als eine tolle Optik. Tommy Emmanuel ist hier mal so eine Größe deren Gitarren sehr starke Abnutzungsspuren haben aber es mindert nicht im Geringsten den Ton. Im Gegenteil, der wird mit der Zeit sogar besser, wie man im übrigen bei Geigen auch sagt. Verstehen tue ich's auch nicht ganz aber es muss wohl technisch nachgewiesen worden sein. Gruß OTTO
Ich habe momentan eine Mexico Telecaster und eine Les Paul. Ich mag eher dicke Hälse, daher lag mir wohl eine strat bisher nicht so. Ich habe aber letztens eine mit dickerem Hals probiert und der sound mit Hals & Mittel pick up ist schon echt toll. Ich hatte in meinen 25 Jahren die ich Gitarre spiele noch nie eine strat, daher weiß ich nicht ob ich wirklich eine brauche. Ist ja auch einiges an Geld
Ich denke, Fender Mexiko ist preis-leistungsmäßig ziemlich gut! Vielleicht gefällt dir da auch eine Strat?! Aber klar, überleg dir, ob du sie wirklich brauchst!
Gitarrenvideounterricht oh ja, fender hat mit den Mexiko Gitarren echt ein Super Preis-Leistungs-Verhältnis. Und, man kann ja auch mit etwas handwerklichem Geschick leicht Modifikationen vornehmen. So etwas hat Gibson leider nicht. Die Epiphones sind schon eher Holzbreter, daher finde ich deine Wahl mit der Yamaha echt gut und nachvollziehbar.
Ich denke das hast du gut zusammengefasst. Die ideale desert island Gitarre wäre dann wohl eine HSH Strat oder Nashville Tele mit Split Humbucker am Hals. Ein Kompromiss bleibt es wohl dennoch, weil kein echter single coil.
Danke! Das bleibt wohl stets subjektiv, was die "desert island guitar" wäre. Ich würde meine Fender HSS nehmen und den Halstonabnehmer mit irgendeinem EQ- oder Boost-Pedal bei Bedarf fetter machen. Aber eigentlich braucht man auch das normalerweise nicht. Einfach bisschen mit der Klangregelung arbeiten.
Gitarrenvideounterricht Ich schaue Deine Videos ganz gerne. Für mich wäre es wohl auch eine HSS stratocaster. Ich hatte eine aus Mexico, war aber nicht ganz zufrieden. Ich habe vor ein paar Wochen dann eine Am. Pro Strat gekauft wie Du aber 3xSingle coil, weil ich gerne diese limited solid rosewood neck haben wollte 🎸 Bin leider beim Umziehen und hatte noch nicht viel Zeit zum Testen. Ich könnte später evtl auch einen Humbucker einbauen, ich habe aber noch ein paar andere Gitarren über die Jahre angesammelt, du kennst das ja ;-)
Ich habe 2 Fender strats und eine
Gibson Les Paul wobei ich fast ausschließlich die Les Paul spiele weil ich diese singenden Solosounds die du erwähnt hast im Stil von Gary Moore oder Slash welche beide meine absoluten Lieblingsgitarristen einfach liebe
Super!
Singende Solosounds gehen auch mit der Strat. Ich sag nur Marcus Deml. 😉
Tolles Video 👍👍
Wie immer ein schönes Video! Ich habe persönlich eine Danelectro 59, Fender Strat SSS und eine Les Paul 👍🏼
Auch nicht schlecht!
Interessantes Video. Betreff, nur E-Gitarre: Ich habe jahrelang "nur" eine Strat (-kopie) gehabt.Mir hat aber der "fette" Sound gefehlt. Aus diesem Grund habe ich mir eine Gibson Spezial (Epiphone) zugelegt. Mehr brauche ich auch nicht. Grüsse an alle ;-)
Ist doch super, wenn man sagen kann: "Mehr brauche ich nicht." manche sind nie so weit!
Grüße zurück