Ein wieder sehr interessantes Video. Ich fand es persönlich sehr interessante, da die Familie meiner Mutter 1945 von Ostpreußen über die Ostsee vor der Roten Armee nach Dänemark flüchten musste. Meine Mutter war 3 Jahre im Lager. Sie war 19 Jahre alt und unterrichtete die deutschen Kinder im Lager. Über die Lebensverhältnisse erzählte sie mir, dass alle hart arbeiten mussten. Zwei Cousins, damals 8 und 3 Jahre alt und zwei Cousinen 4 und 1 Jahr alt, waren auch 3 Jahre im Lager. Sie leben Gott sei Dank alle noch.
Das Flüchtlingslager Oksbol erhält mit dem FLUGT-Museum endlich die Aufmerksamkeit und Würdigung, die es verdient hat... eine echt tolle informative Ausstellung. Für Dich ist die Geschichte des Lagers noch mal um so emotionaler und bedeutender. Ich kann mir gar nicht ansatzweise vorstellen, wie es für deine Mutter und deine Cousins und Cousinen gewesen sein muss. Waren sie schon mal wieder in Oksbol? Ich kann mir vorstellen, dass ein Besuch dort im ehemaligen Lager sehr schwer sein muss... Liebe Grüße zurück
@@SproedisKanal meine Mutter und die anderen Verwandten sind nicht mehr nach Dänemark gefahren. Mich persönlich hätte das sehr interessiert. In Ostpreußen, im russischen, nördlichen Teil, waren wir zwei mal. Mein Großvater und mein Onkel hatten dort jeder einen Bauernhof. Auf alten Karten von 1937 konnte ich die Koordinaten der Höfe (Längen,- und Breitengrad) ablesen und in eines der ersten Navis (von Garmin) eingeben. Das war in den 1990 er Jahren. Das Navi kostete 800 DM, das war ein Haufen Geld. Fazit: Die Höfe wurden von den Russen abgetragen und es war nichts mehr zu sehen. Meine Cousins konnten aufgrund der umgestalteten Landschaft keine Anhaltspunkte zu den Höfen mehr erkennen. Meine Mutter war nicht mit nach Ostpreußen gefahren. Ein Bekannter der mit uns nach Ostpreußen gereist war, konnte durch die Nähe seines elterlichen Hofes zum frische Haff und einer ihm noch in Erinnerung befindlichen Kastanienalle den Brunnen vom Hof finden. Vom Hof selbst war auch nichts mehr vorhanden.
Hab grad dieses ältere Video von dir entdeckt. Ich war ja selbst vor einigen Jahren da. Hatte mir schon fast sowas gedacht, als ich das Ding in der Sandkuhle sah, dass sie vergessen haben das zuzuschütten. Wär übel gewesen. Aber man sieht, das Ding steht heute noch. Sabil war er also. Zu nichts zu gebrauchen würde ich nicht sagen. Man kann Bier drin lagern oder in heißen Sommern zum Abkühlen reingehen. Oder Escape games anbieten, die Kuppel als Planetariuzm ausbauen. Mir fiele da viel ein.
Hey Sproedi, das Thema Westwall haben wir in Eifel auch auf dem Programm. Wir bieten Radtouren zu den Kampfplätzen und Schlachtfeldern an und haben hierzu auch ein Video auf unserem Kanal. LG Kirsten und Gereon #campercamp 😀
Vielen Dank 😇 ich habe diesmal auf eine Premiere verzichtet. Das nächste Video wird wieder ne Premiere sein. Diesmal am Freitag, 16.09.2022.... Liebe Grüße zurück 🤗
I am not trying to defend the Danish government, I don't know enough to do that. But we have to remember, it wasn't a Danish decision to take in the refugees. It was a decision taken by Dr. Werner Best before the war ended. He took in 200000 refugees, and he commandeered the schools all over the country to house the refugees. So the 35000 in Oksbøl, is only a small part of the refugees. Then the war ended, and a Danish hasty build "samlingsregering", a temporary government with ministers appointed from all parties, was suddenly responsible for 200000 refugees spread all over the country. I think it was around that time most kids died. Historians says it was often lack of medicine. In that post-war chaos, I tend to believe it. I am sure it was not bad intentions that killed the kids. Although Germans didn't have the biggest star in the eyes of the Danes, nobody would do any revenge on children, never. Denmark had to educate the kids, but did not have any schoolbooks without the Nazitouch in it, and it was clear for the politicians, that Germany would build a new strong nation. So it was a priority that the kids should learn and be raised in a democratic way. Finally, they found schoolbooks in the German part of Switzerland. That tells me that they cared for the kids. Even the grown-ups got a dose of democracy. They had to elect themselves a "council" to take care of daily stuff in the camp, and use it for complaints to the Danish admins. The council was very nice for the Danes to have, but it was also to show democracy in use. I am Danish and I don't know if I should be ashamed or proud, it is very hard to say, so many years after.
Wieder ein schöner Film.Aber warum immer Nazis? Das war die Wehrmacht.Um Dir mal auf die Sprünge zu helfen,Bunker 1 ,der mit den Höckern,war für ein Würzburg Mammut Radargerät.Im Schacht,wurde das Gerät ein und ausgefahren.Im Bunker 2 war der Geschützturm.Nicht umgekehrt.
Den herrlichen 6-Sterne-Campingplatz Hvidbjerg Strand kannst du hier kennenlernen: ua-cam.com/video/wk17qdq8bKM/v-deo.html 🇩🇰 Schau mal vorbei... 🤗
Ein wieder sehr interessantes Video. Ich fand es persönlich sehr interessante, da die Familie meiner Mutter 1945 von Ostpreußen über die Ostsee vor der Roten Armee nach Dänemark flüchten musste. Meine Mutter war 3 Jahre im Lager. Sie war 19 Jahre alt und unterrichtete die deutschen Kinder im Lager. Über die Lebensverhältnisse erzählte sie mir, dass alle hart arbeiten mussten. Zwei Cousins, damals 8 und 3 Jahre alt und zwei Cousinen 4 und 1 Jahr alt, waren auch 3 Jahre im Lager. Sie leben Gott sei Dank alle noch.
Das Flüchtlingslager Oksbol erhält mit dem FLUGT-Museum endlich die Aufmerksamkeit und Würdigung, die es verdient hat... eine echt tolle informative Ausstellung. Für Dich ist die Geschichte des Lagers noch mal um so emotionaler und bedeutender. Ich kann mir gar nicht ansatzweise vorstellen, wie es für deine Mutter und deine Cousins und Cousinen gewesen sein muss. Waren sie schon mal wieder in Oksbol? Ich kann mir vorstellen, dass ein Besuch dort im ehemaligen Lager sehr schwer sein muss... Liebe Grüße zurück
@@SproedisKanal meine Mutter und die anderen Verwandten sind nicht mehr nach Dänemark gefahren. Mich persönlich hätte das sehr interessiert. In Ostpreußen, im russischen, nördlichen Teil, waren wir zwei mal. Mein Großvater und mein Onkel hatten dort jeder einen Bauernhof. Auf alten Karten von 1937 konnte ich die Koordinaten der Höfe (Längen,- und Breitengrad) ablesen und in eines der ersten Navis (von Garmin) eingeben. Das war in den 1990 er Jahren. Das Navi kostete 800 DM, das war ein Haufen Geld. Fazit: Die Höfe wurden von den Russen abgetragen und es war nichts mehr zu sehen. Meine Cousins konnten aufgrund der umgestalteten Landschaft keine Anhaltspunkte zu den Höfen mehr erkennen. Meine Mutter war nicht mit nach Ostpreußen gefahren. Ein Bekannter der mit uns nach Ostpreußen gereist war, konnte durch die Nähe seines elterlichen Hofes zum frische Haff und einer ihm noch in Erinnerung befindlichen Kastanienalle den Brunnen vom Hof finden. Vom Hof selbst war auch nichts mehr vorhanden.
Ein interessantes Video, mitreißend und interessant.
Herzlichen Dank 🤗 und liebe Grüße zurück...
Schönes ,informatives Video
Vielen Dank! 🤗 Liebe Grüße zurück...
Hab grad dieses ältere Video von dir entdeckt. Ich war ja selbst vor einigen Jahren da. Hatte mir schon fast sowas gedacht, als ich das Ding in der Sandkuhle sah, dass sie vergessen haben das zuzuschütten. Wär übel gewesen. Aber man sieht, das Ding steht heute noch. Sabil war er also. Zu nichts zu gebrauchen würde ich nicht sagen. Man kann Bier drin lagern oder in heißen Sommern zum Abkühlen reingehen. Oder Escape games anbieten, die Kuppel als Planetariuzm ausbauen. Mir fiele da viel ein.
aus dem einen Bunker haben die Dänen ein tolles Museum gemacht. War aber sehr sehr aufwendig
Hey Sproedi, das Thema Westwall haben wir in Eifel auch auf dem Programm. Wir bieten Radtouren zu den Kampfplätzen und Schlachtfeldern an und haben hierzu auch ein Video auf unserem Kanal. LG Kirsten und Gereon #campercamp 😀
das werde ich garantiert in Anspruch nehmen, wenn ich Euch in der Eifel heimsuchen werde 🤗
Interessantes Video. Irgendwie holt einen die Geschichte immer wieder ein. Leider habe ich den Anfang um 30min verpasst. 😡
Vielen Dank 😇 ich habe diesmal auf eine Premiere verzichtet. Das nächste Video wird wieder ne Premiere sein. Diesmal am Freitag, 16.09.2022.... Liebe Grüße zurück 🤗
I am not trying to defend the Danish government, I don't know enough to do that. But we have to remember, it wasn't a Danish decision to take in the refugees. It was a decision taken by Dr. Werner Best before the war ended. He took in 200000 refugees, and he commandeered the schools all over the country to house the refugees. So the 35000 in Oksbøl, is only a small part of the refugees.
Then the war ended, and a Danish hasty build "samlingsregering", a temporary government with ministers appointed from all parties, was suddenly responsible for 200000 refugees spread all over the country. I think it was around that time most kids died. Historians says it was often lack of medicine. In that post-war chaos, I tend to believe it. I am sure it was not bad intentions that killed the kids. Although Germans didn't have the biggest star in the eyes of the Danes, nobody would do any revenge on children, never.
Denmark had to educate the kids, but did not have any schoolbooks without the Nazitouch in it, and it was clear for the politicians, that Germany would build a new strong nation. So it was a priority that the kids should learn and be raised in a democratic way. Finally, they found schoolbooks in the German part of Switzerland. That tells me that they cared for the kids. Even the grown-ups got a dose of democracy. They had to elect themselves a "council" to take care of daily stuff in the camp, and use it for complaints to the Danish admins. The council was very nice for the Danes to have, but it was also to show democracy in use.
I am Danish and I don't know if I should be ashamed or proud, it is very hard to say, so many years after.
Sogar Kaliber 38 cm !
jupp 😇 38 mm wären schon echt sehr klein... da habe ich mich versprochen in meiner Aufregung 🤗
Wieder ein schöner Film.Aber warum immer Nazis? Das war die Wehrmacht.Um Dir mal auf die Sprünge zu helfen,Bunker 1 ,der mit den Höckern,war für ein Würzburg Mammut Radargerät.Im Schacht,wurde das Gerät ein und ausgefahren.Im Bunker 2 war der Geschützturm.Nicht umgekehrt.
Hi Sven 🤗 Du beziehst Dich auf die Bunker in Nymindegab, oder? Zu diesen Bunkern haben mir viele Infos gefehlt.
Ja,genau,am Anfang Deines Videos.