Meine Mutter ist auch eine bescheidene, alte Frau mit kleiner Rente. Wir bezahlen ihr monatlich den Strom, die Telefonkosten, das Kabelfernsehen usw. Wir sind nicht reich, aber lieber verzichte ich auf den einen oder anderen Luxus, als meine Mutter hängen zu lassen. Sie hat in ihrem Leben auf viel verzichten und einiges erdulden müssen, damit wir es besser haben. Selbstverständlich sind wir jetzt für sie da.
Was fuer eine liebe, fuersorgliche Tochter. Ich freue mich dass Sie Ihrer Mutter im Alter helfen. Ich wuensche Ihnen alle Liebe und Gute. There is a special place in heaven for you. Gruesse aus 🇺🇸
Das hört man leider sehr sehr selten. Man opfert sich für die Kinder auf, aber wenn man alt wird und es einem schlecht geht, bleibt man oft mit den Problemen alleine. Sehr vorbildlich wie sie es machen.
Na ja, ich finde die hat einen an der Waffel "ungeschminkt gehe ich nicht aus dem Haus". JEDER Mensch ist von Natur aus schön und viele Frauen finde ich persönlich ungeschminkt oft viel schöner als mit Schminke. Ich selber schminke mich auch nicht jeden Tag und wenn dann nur ganz ganz dezent, Haarspray usw. nutze ich NIE. Das Geld für die ganze Schminke und Haarspray könnte sie für andere Dinge doch viel sinnvoller nutzen.
@@elphabaoz486 Ne, eine Gesellschaft in der junge Menschen nicht mehr rausgehen, sondern sich nur top gestylt und mit 1000 Filtern vor einer Kamera zeigen, hat einen an der Waffel. Wir leben in einer Gesellschaft in der das Aussehen extrem wichtig ist und wer das leugnet, der verschließt die Augen vor der Realität. Verurteile das System und nicht die Menschen.
Ich habe seltenst eine so rüstige und im Kopf jung gebliebenen 87-Jährige gesehen, wie Christel! Eine Freude sie begleiten zu dürfen, auch wenn das Thema bzw. der Zustand der Frauen- bzw. Altersarmut natürlich ein trauriges und zu tiefst sozial ungerechtes ist!
@Der Traubengott Und was ist mit Kinderlosen? Es gibt Menschen, die keine Kinder bekommen können, welche die Singles bleiben wollen oder lieber Karriere machen wollen. Du willst wohl afrikanische Verhältnisse.
@Der Traubengott Und von dem, was man einzahlt, kann man keine Wohnung bezahlen. Das wäre pro Erwachsenem, dass 2 Elternteile versorgt werden müssen. Nicht alle haben Geschwister. Und wenn man selbst Kinder hat - gibt man das Geld dann den Eltern oder gibt man es für die eigenen Kinder aus?
Absolut wahnsinnig, dass Alleinerziehende so benachteiligt werden in diesem System. Mich macht dieses ganze Thema so unfassbar traurig und wütend zugleich. Ich wünsche allen Frauen das Beste. Echt bewundernswert, wie tough alle sind.
Niemand bei uns muss in der heutigen Zeit auf die Rente spekulieren. Da immer weniger Geburten nachkommen und die Menschen immer älter werden kämpft man gegen Windmühlen. Wer pro Monat €125.- investiert und das über 40 Jahre bsp in den Aktienmarkt braucht den Renten nicht hinterherzulaufen.
@@gotnoname3956 kommt darauf an welche Performance erzielt wird. Ich hab mit 14% p.A. gerechnet soviel schaffte der Nasdaq 100 im Schnitt seit 1985. Ergab nach 40 Jahren über 300 K ich glaub das sollte reichen um nicht nur auf die Rente angewiesen zu sein UND sollte zudem für viele möglich sein. Mir geht dieses Rumgeheule auf den Kecks. 50 Jahre hat man Zeit um gegenzusteuern und ja ich weiß es ist nicht für jeden machbar aber ein nicht zu unterschätzender Prozentsatz hat einfach nicht das Interesse und die Ausdauer dafür. Ich wusste schon mit Anfang 20 das es so nicht weitergehen kann und ich lieber mein eigenes Geld verdiene in dem ich was ich eingenommen habe sozusagen recycle und von den Dividenden dieser Werte in manchen Monaten ein höheres Einkommen habe als manche die schon seit Jahren in Pension sind. Ich hoffe ich kann viele motivieren für sich selbst etwas zu schaffen statt auf sinkende Hilfen des Staates zu warten.
@@xd12 300k in 40 Jahren würden bei einer optimistischen Annahme von 1,5% Inflation 165k entsprechen. Bei einer angenommenen Inflation von 2% ergäbe sich eine Kaufkraft von 135k. Wer da mit 67 Jahren meint, dass das locker flockig ausreicht, muss schon recht sparsam leben. Da wäre der Barwert einer 1000€ Rente für 21 Jahre höher. Sind die 14% p.a. die geometrische Rendite? Und vor allem wieso ab 1985 und nicht ab 1971? Damit rechnest du dir die Rendite doch nur schöner. Wirkt zumindest sehr skurril, wenn man 14 Jahre ignoriert wo es über diese Zeit keine nennenswerte Rendite gab. Zudem stellt sich die Frage wieso der Nasdaq eine sinnvolle Referenz ist. Investierst du etwa all dein Geld zu 100% in den Nasdaq? Wenn ja, ist das schon eine ordentliche Wette. Sinnvoller erachte ich eine marktbreite Anlage mit 7% p.a. 5,5% p.a. zwecks optimistischer Inflationsbereinigung. Wer es noch etwas konservativer möchte, kann auch risikoloser Zins + 5% Risikoprämie heranziehen. Alles andere sind für mich eher Annahmen mit spekulativen Merkmalen. Ich tue mich zudem mit der Annahme sehr schwer, dass jemand den schmerzhaften Bärenmarkt mit teils 80% DD 2000-2009 wirklich durchgehalten hätte. Und selbst wenn man derart ins Risiko geht, dann doch bitte lieber Small Cap Value. Damit hat man auch eine fundiert höhere Renditeerwartung.
Ich finde, dass man da unterscheiden muss. Früher wollte die Gesellschaft Kinder und die Frauen sollten Zuhause bleiben. Dafür sollte man diese nicht bestrafen und die Zeit entsprechend anrechnen. Meiner Meinung nach bräuchten wir aber jetzt eine Systemänderung: der Generationenvertrag funktioniert nicht mehr und ist auch nicht mehr zeitgemäß. In einer Zeit, in der die Welt aus allen Nähten platzt, sollte die Message eben nicht mehr sein "zeugt Kinder für das System!". Meiner Meinung nach ist ein Kind heute die persönliche Wunscherfüllung. Das ist in Ordnung, aber es ist eben wie ein Ferrari: kann man machen, wenn man es sich leisten kann. Dass der Staat die Wunscherfüllung ausgerechnet bei Kindern heute noch so massiv fördert kann ich nicht Recht nachvollziehen, tut mir leid. Wer heute noch Kinder bekommen möchte sollte selbst dafür aufkommen müssen, sowohl in der Gegenwart (Kindergeld, etc.) als auch in der Zukunft (zu wenig Rente durch Zuhause bleiben). Ein sehr harter Standpunkt, das weiß ich. Aber das beste für das Klima und die Erde wäre, wenn die Bevölkerung nicht weiter wächst und im besten Fall noch sinkt.
Christel trägt so viel Würde in sich.. sehr berührend. Eine aufrüttelnde Doku. Alles Gute für alle Protagonistinnen! Inspirierende Persönlichkeiten, danke dafür.
Was Christel vor allem auch noch hat: Gesundheit. Meine Omas sind beide etwas jünger, eine sitzt im Rollstuhl, die andere geht am Rollator. Christel dagegen wirkt ziemlich fit, das ist auch sehr viel wert
@@lenaklein6137 Meine Schwiegermutter ist bis 80 noch putzen gegangen. Bis sie Brustkrebs bekam. Das ist Wahnsinn. Sie fährt jetzt noch bis zu 50 km Rad am Tag. Normales Rad. Je nach Wetter. Sie ist inzwischen 82.
@@MrsKurry Mein Gott, weil es in der Dokumentation um Altersarmut bei Frauen geht.😂 Ja, grundsätzlich sollte *jeder* auf seinem eigenen Beinchen stehen. Ist aber alles nicht immer so einfach.🤗
Sehr wichtige Worte. Kann man auf alle Menschen ummünzen. Kinder zb direkt zur Selbständigkeit erziehen. Sich nicht aus Faulheit vieles abnehmen lassen. Selber machen. Der Freund meines Vaters kann nicht viel alleine ohne seine Partnerin, weil diese die Finanzen, Verträge, Einkäufe etc übernommen hat. Jetzt kann sie diese Aufgaben nicht mehr bewältigen wegen einer Erkrankung. Schlaganfall mit 60 Jahren. Ihr Partner ist mittellos und weiß nicht wo er anfangen soll. Das beginnt alleine schon bei der Verantwortung, die er für sich übernehmen müsste. Jetzt muss er auch noch ihre tragen. Wenn mein Vater nicht wäre, würde das Paar im Chaos versinken. Sich darauf zu verlassen, dass in besonderen Fällen auch Leute da sind, die einem alles abnehmen, finde ich schwierig.
Die Problematik wird sich zusätzlich durch die Vereinzelung unserer Gesellschaft verschärfen. In 10-15 Jahren ist nämlich bereits jeder vierte Haushalt ein Einzelhaushalt. Allein die Kosten für das Wohnen werden dafür sorgen, dass viele Einzelpersonen in Armut rutschen. Auch viele, die eine normale Rente erhalten werden, werden später aufgrund der Wohn- und Wohnnebenkosten Altersarmut spüren.
Es wird zwangsläufig Alters WGs geben müssen. So wie jetzt bei Studenten. Sonst reicht die Rente nicht aus. Dazu eine Pflegekraft und du musst wenigstens nicht ins Heim.
Ist von unserer Volksvertretung doch so gewollt.Ich war nie von einem Mann abhängig.Bin 70 Jahre habe 45 Jahre Vollzeit gearbeitet, 38 Jahre nur Nachtdienst.Alleinerziehende 2Kinder.Bekomme 945 Rente ,bin auf Wohnungssuche unter 600 Euro bekommt man keine.Meine Lebensqualität ist gleich Null.Bin am überlegen ob ich unter eine Brücke oder gleich in die Kiste.
Mein Vater hat auch lebenlang gearbeitet, hat aber nur 1100 EUR Rente. Da sind nicht nur Frauen betroffen. Es geht generell um Verdienste im unteren Durchschnitt und Altersarmut, geschlechtsunabhängig. Nur bei Frauen sind niedrige Einkommen prozentual gesehen mehr verbreitet.
@@ABCDEFGHIJK4097 Dann überleg mal bitte wie viele Jobs unterbezahlt sind. Wenn man bei Vollzeit und einem Stundenlohn von 11€ bei Steuerklasse 1 gerade mal etwas über 1000€ netto rausbekommt. Du gibst hoffentlich beim Bäcker der Verkäuferin auch mal ein Trinkgeld. Der Job ist anstrengend.
Noch scherze ich mit meinen Altenpfleger-Kolleginnen darüber, dass man später so lange arbeiten muss, bis man mit den zu Pflegenden um die Rollatoren streiten kann. Mal sehen, ob es sich bewahrheitet. Ich denke schon. Traurig, aber wohl wahr.
@@123orchidee Ist jetzt schon so, meine Mutter 84 Jahre und ich teilen uns die Pflege meines Vaters und die gesetzl. Betreuung für meine Schwester, die im Heim lebt. Meine Mutter hat ne mickrige Rente und ich ne mickrige Bezahlung. Schuften wie die Blöden tun wir beide. Danke Staat.
@@wolfgang4368x die Gewerkschaft sagt nichts, vor allem wenn man bei einem kirchl. Träger arbeitet, da darf man nicht mal in einer Gewerkschaft sein, Streikrecht haben wir auch nicht. Und die heutigen Gewerkschaften vertreten auch nur große Firmen, die viele Arbeiter anstellen. Die IG Metall interessiert sich n Scheiß für mies bezahlte Sozialdienste oder Pflegerinnen. Pfff, auf die braucht man sich nicht verlassen.
@@charlsthegreat mit einem Einstz für die Rente. Ich bin als Rentner noch in einer Gewerkschaft, habe in diesem Jahr mitgestreikt und werde mich um Anhebung des Renten❤niveaus statt Senkung kümmern. Macht mit!!
Und dann gibt es Politiker, die sagen: "Ihr müsst selbst privat vorsorgen" - bei vielen (Mini-)Jobs, die viele als alleinige Einkommensquelle haben, kann man nur fragen: "Von was denn...???"
Ein ganz hervorragender Film über die Gleichstellung von Frauen. Ich habe mir diesen Film gleich zweimal hintereinander angeschaut, und werde ihn meiner Tochter zeigen. Vielen Dank.
20 Jahre zuhause geblieben und später bei den Nachbarn geputzt. Das erklärt, warum sie im Alter weniger Geld hat als Berufstätige, die in die Rentenkasse eingezahlt haben.
20 Jahre zu Hause bleiben, ist ein halbes Berufsleben. Das ist nicht wenig. Den Frauen sollte einfach bewusst sein, dass sie sich mit dieser Entscheidung wahnsinnig abhängig machen.
Was Christel sagt, ist durchaus zum Teil richtig. Wer in der Not aufgewachsen ist, der hat einen anderen Bezug zu materiellen Werten. Ganz liebe Oma. Sie kennt noch das Wort Verzicht.
"Wieso kann unser System die Menschen nicht besser vor der Altersarmut schützen?" Vielleicht will das System das gar nicht? Schaut doch Mal hin wofür Geld "da" ist und wofür nicht. Wie hoch sind die Diäten der Politiker? Zahlen sie in die Rentenversicherung ein? Wie viel Geld geht ins Ausland?
da stimme ich auf jeden fall zu !!! frau kann aber auch ein klein wenig selbst vorkehrungen treffen: gute bildung, guter job, nicht unüberlegt heiraten, später kinder bekommen und geld sinnvoll ausgeben. heisst, sparen und sich kleinigkeiten gönnen. natürlich auch - gleiches geld für gleiche arbeit!!!
Witzig. Es wird berichtet über "die da unten" und du machst ein "die da oben" daraus. Muss das immer sein? Und dein letzter Teil klingt auch noch irgendwie ausländerfeindlich, zumal du ja nicht sagst, was daran schlimm sein soll, wenn Geld "ins Ausland" fließt...
@@xxlgeniesserin Alles gut und schön. Auch gute Ausbildung garantiert nicht einen gut bezahlten Job zu bekommen. Es gibt am Arbeitsmarkt nicht nur gute Jobs, auch nicht nur Vollzeit. Im Handel oder in der Friseurbranche ua sind es fast nur Teilzeitjobs - heißt, kleines Einkommen - kleines Einkommen heißt du kannst sogut wie nix sparen. Heirat/Kinder - jaja, planen. Sollte es den Mann für's Leben geben, der darauf besteht, daß die Frau für die Familie oder ihn da ist, muß er eben genug Geld reinbringen und finanziell Vorsorgen, mit Versicherung und Rentenvorsorge! Und die Frau hat das zu überprüfen! Dann ist das auch in soeinem Fall kein Problem! Und mit Geld gedankenlos um sich zu werfen hat noch nie Sinn gemacht.
Tolle Dokumentation, ich hoffe, die Damen haben Geld dafür bekommen. Die tun mir echt leid und ich bin denen dankbar für ihre Offenheit. Viele Frauen sind noch sehr naiv und leben in der alten Rolle und vergessen, dass jede dritte Ehe in die Brüche geht. Helma Sick hat recht und sie hat ganz tolle Bücher geschrieben, die mir ebenfalls die Augen geöffnet haben. Sehr empfehlenswert. Das Thema sollte in den Schulen besprochen werden, damit die Heranwachsenden Frauen gut vorbereitet sind.
das ist alles gut und schön, aber irgendjemand muß die Kinder hüten oder die alten Eltern. Warum wird das nicht einfach bezahlt, ein Erziehergehalt oder Altenpflegergehalt mit Sozialversicherungen usw. Oder die Männer packen mal an und machen auch mal Popo-Abputzarbeit.
So geht es mir auch ...immer gearbeitet und eine kleine Rente...man überlegt sich sehr genau was man sich gönnt ...habe mich damit abgefunden das es so ist ...manchmal tut das Herz doch weh ...aber ich sehe es auch nichtmehr so eng Hauptsache gesund und zufrieden
Schrecklich sowas zu sehen, da bekommt man Angst 😔 Wenn der Lebensunterhalt einen auffrisst obwohl man arbeitet und es wird von Jahr zu Jahr alles teurer, da bleibt bei vielen nichts mehr über um zusätzlich für später was auf Seite zu legen 💰
Darum geht es ja im Kern. Sie sollen Angst haben und sich daher recht tüchtig anstrengen, um ein gut geöltes Rädchen im kapitalistischen Räderwerk zu sein.
Die Angst ist berechtigt; alles was bisher lief, ist nur gewohnte Zahlenschubbserei.Falls der Staat in den nächsten 5-10J.nicht komplett zusammenbricht,gibts vllt ne Mini-Einheitsrente.Ansonsten wird Sterbehilfe hoffentlich bald legal.
Danke an all die Frauen (und Männer), die an diesem Film mitgewirkt haben. Er hat mich echt bewegt, die Beweggründe meiner Bildung nochmal zu hinterfragen und gleichzeitig bestätigt zu kriegen, dass ich meine Bildung nicht hinter meiner Familienplanung anstellen sollte. Danke!
Meine Oma hat seit den Geburten meines Vaters und meiner Tante auch nie wieder gearbeitet, wenn meine Tante lange arbeiten war sich auch immer um meinen Cousin gekümmert. Zum Glück waren sie und mein Opa beide ins Grundbuch ihres selbstgebauten Hauses eingetragen und sie hat immer noch ihren Obst- und Gemüsegarten. Seit dem Tod meines Opas hat sie auch einen Mieter und verdient sich so etwas zur Rente dazu.
Guter Beitrag. Bei den Protagonistinnen ist das Bild ja immer dasselbe: die Frauen arbeiten maximal in Teilzeit oder jahrelang gar nicht, während der Mann Karriere macht und sich im wesentlichen bei ihm die Rentenpunkte sammeln. Lösung: Es müsste (gesetzlich) festgelegt werden, dass während der Kindererziehung die Rentenpunkte bzw. Rentenansprüche (z.B. bei Betriebsrenten) jedes Elternteils (auch bei unverheirateten) mit der Partnerin bzw. dem Partner geteilt werden. Dann ist die Person, die wegen der Kinder zuhause bleibt, im Alter abgesichert, falls die Beziehung dann nicht mehr besteht.
Wenn ein Partner zuhause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern und der andere arbeiten geht, dann sollte der arbeitende Partner entsprechend in die Rente des erziehenden Partners einzahlen, damit diesem kein Nachteil entsteht. Ich finde es recht naiv, wenn leider wie so oft die Frau zuhause bleibt oder nur Teilzeit macht wegen der Kinder und hier nicht untereinander ein Ausgleich geschaffen wird? Von mir aus müsste es nicht mal direkt die Rente sein, wer weiß ob wir die noch bekommen. Stattdessen in einen breit gestreuten ETF einzahlen der auf den erziehenden Partner läuft. Hat man am Ende wahrscheinlich mehr von.
Hä wie soll das denn gehen? Du vergisst das es dann nicht 18,6 % (Paritätische Finanzierung Arbeitnehmer Arbeitgeber) wären sondern nur 9,3 % für den Partner. Der Arbeitgeber wird wohl nicht freiwillig zweimal 9,3 % einzahlen. Jetzt kommt der nächste Punkt. 1/3 der Arbeitnehmer verdienen weniger als 2400 € brutto! Wo sollen die sich das bitte jetzt von absparen?
Vor mir an der Kasse stand eine Rentnerin die Schokolade gern mochte aber das geld nicht reichte..ich kaufte sie ihr...ich kann es nicht fassen das menschen die für unseren Wohlstand für heute sorgten jetzt so leiden müssen.es ist eine Schande 😢
Ich bin gerade auf diese Reportage gestoßen. Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf. Ich bin voll Christels Meinung. Und auch die anderen Frauen haben mich beeindruckt.
Hab jetzt die ersten paar Minuten gesehen und muss sagen, dass mit Ursula tut mir so unfassbar leid. Es fällt mir total schwer sowas anzuschauen. Mir bricht es das Herz zu sehen das Sie jeden Tag Angst haben muss, der Kühlschrank geht kaputt. Wenn ich könnte, würde ich Ihr so gerne helfen! Mein Herz blutet wirklich sowas zu sehen.
Es ist traurig, dass das Großziehen der Zukunft nach wie vor nicht geschätzt wird und diese Arbeit praktisch ein luxuriöses Hobby darstellt, welches sich langsam nur noch die Eltern leisten können, wo ein Elternteil eben den anderen mitfinanzieren kann. Das schafft zum einen Abhängigkeit bei dem Elternteil der sich dieser durchaus sehr wichtigen aber dennoch sehr anstrengenden Aufgabe widmet, zum anderen wertet es diese Tätigkeit gleichzeitig enorm ab. Sind Massenbetreuungen immer jüngerer Kinder wirklich das was unsere Gesellschaft glücklich macht? Ich finde eine angebliche Unterstützung in Form von "du kannst dein Kind doch abgeben und einer richtigen Arbeit nachkommen" kann nicht die Lösung sein und entmenschlicht zum einen das Kind als eine lästige Sache während es gleichzeitig die Eltern ihres natürlichen Rechtes auf Pflege und Erziehung ihres Kindes beraubt. (§1 SGB 8, Absatz 2)
Warum konnte meine Mutter denn als alleinerziehende Frau mich und mein Bruder groß ziehen und hat heute trotzdem genug Rente um davon anständig leben zu können? Sry ich würde lieber mehr Zeit mit meinen Kids verbringen und weniger arbeiten gehen,aber meine Freundin würde in ihrem erlernten Job knapp mehr als die Hälfte weniger verdienen Und meine Freundin geht während der Zeit wo die jetzt beide in Schule sind in der Zeit zur "Abendschule" und holt gerade ihren Realschulabschluss nach um anschließend nochmal eine andere Ausbildung anzufangen! Die Aussage von dir "dies das ist keine Lösung" ist schon ein wenig dreist wie ich finde! Also als Elternteil sollte einem schon klar sein was alles dazu gehört und das ist bei Kindern nunmal hauptsächlich Liebe, Aufmerksamkeit, Erziehung, Geduld und halt auch ne Menge Geld 😉 Und dann zu sagen "man würde seiner natürlichen Rechte auf Pflege und Erziehung" beraubt ist ebenfalls ein wenig paradox! Wie gesagt finde ich auch eine Frau oder Mann, wer sich halt auch immer gekümmert hat, sollte es angerechnet bekommen....aber in dem Fall ist es doch schon etwas umfänglicher Wenn man sich einen Hund anschafft, muss man halt auch öfter mal nass werden als ohne...kannst zwar den Regen, die Wolken, den Staat, deinen Nachbar oder wen auch immer dafür verantwortlich machen, aber ändern wird sich nichts und der ohne Hund wird nur nass wenn er es wirklich will und nich weil er muss 😉 Trotzdem alles gute und nie aufgeben...hat meine Mum auch nie und dafür wurde sie belohnt ✌️
@@user-lk8qc4wh3f Genau nach Jahrhundertlangem Unterdrücken der Frau wollen die Männer jetzt auch noch unsere Kinder und sich zu Müttern mutieren. Nein Danke. Aber die meisten Frauen merken nicht mal wie sie verarscht werden von den Männern und um ihre Weiblichkeit und Macht und ihren Kindern beraubt werden .
Es kommt auch auf die eigenen Ansprüche an, die früher, "als noch alles besser war", definitiv niedriger waren. Heutzutage müssen es bei den meisten Familien ja unbedingt zwei Autos und ne schicke Wohnung/ noch besser ein Haus sein. Dazu natürlich ne Hightech-Küche, mehrere Urlaube pro Jahr (und zwar nicht nur an den Gardasee, mindestens Santorini muss es schon sein, um die Freunde zu beeindrucken, die neulich auf Hawaii waren), Klavier- und Ballettunterricht für die Kinder, Markenkleidung, schicke Restaurantbesuche, immer der neueste Apple-Schnickschnack. Das alles kostet und nicht jeder Mann verdient so viel, dass er das (sowie laufende Kredite) allein stemmen kann.
Ich finde es so schön, wie Ursula Ihre Dinge z.b den Kühlschrank so sorgsam behandelt und repariert. Ich finde man kann sehr viel von Ihr lernen❤ Alles alles gute und danke fürs Teilen
Mir wurde von Oma (1916-2002) und Mutter (geb. 1941) immer vorgelebt, dass eine Frau ihren eigenen Verdienst und ihr eigenes Konto hat! Oma war "nur" Fabrikarbeiterin, aber es ging ihr finanziell immer sehr gut, sie beschenkte ihre Kinder und Enkel auch reichlich. Meine Mutter ging putzen und kann trotzdem gut von ihrer Rente leben.
@@123orchidee "Beamte bekommen ...": 💎geht es noch konkretistischer? Überlegen Sie mal die Zusammenhänge zwischen den deutschen Feudal-Beamten und den abhängig Beschäftigten, z.B. bei vorübergehender Krankschreibung, Rente, ...
@@futureplanet6910 Feudalbeamte? Mein Schwiegervater musste sich verbeamten lassen, weil er Busfahrer bei der Bahn war. Er wollte seinen geliebten Bus nicht aufgeben. Busfahrer bekommen nicht sonderlich viel Geld. Das Problem ist die Privatversicherung. Meine Schwiegermutter hat jetzt (inzwischen Witwe) echte Probleme damit. Kleine Rente und viel selbst zahlen müssen. Sie ist 82. Er starb vor 30 Jahren. Er wollte nie, dass sie arbeitet. Mit über 50 bekommt man nichts mehr ohne Ausbildung. Also ist sie putzen gegangen, bis letztes Jahr. Bis sie Brustkrebs bekam.
@@123orchidee 💎Beamte erhalten im Krankheits-fall Lohnfortzahlung. Angestellte hingegen müssen i.d.R. ihr (u.U. schwer Erspartes) aufbrauchen, bei Krankschreibung (wenn diese über 6 Wochen hinausgeht). Das ist ein riesen riesen Unterschied! // in den derzeitigen Übergangsphasen, z.B. bei Reha-Bedarf oder gesundheitlich bedingter Umschulung landen Angestellte i.d.R. in der Sozialhilfe und in der relativen Enteignung; Beamte nicht! Hinzu kommt das sich verschärfende Zweiklassen-system im Medizin-System: Warten auf einen Facharzttermin als nicht-verbeamteter Patient: bis zu 1 Jahr, auch bei ernsthafter Krankheit. // Mietwohnungs-not, Alters-armut bei Rentnern ist im Steigen begriffen. Einer der Gründe ist das separierte, feudale Versorgungssystem der Beamten. // ich spreche hier nicht über konkrete Bildungswege real existierender Personen, sondern von einer gesellschaftlichen Gruppe, Frau Orchidee, die von der Bevölkerung mitgetragen wird.
@@futureplanet6910 Gibt doch immer weniger. Wenn ich mir die Situation von Lehrern ansehe - viele werden nur für Schuljahre angestellt und im Sommer sind sie arbeitslos. Früher waren sie verbeamtet. Es geht nicht um Bildungswege, sondern um Lebenswege. Und die wenigsten leben feudal.
Ich bin 1980 geboren und war in der DDR das mit sparen kenne ich 1990 kam ich ins Kinderheim und da hieß es auch sparen. Mein Freund kuckt mich immer an wie ich aus wenig Geld viel raushole oder für 2 Tage koche so das wir 3 satt werden. Wir beide haben wenig Geld zum Leben und habe Angst auf der strasse zu landen.
31:00 Die da folgenden Informationen gehört zum PFLICHTPROGRAMM des Sozialkundeunterrichts jeglicher Schulstufe. Jeder Mensch, der wegen Kindererziehung und/oder Haushaltsführung daheim bleiben will/soll und in einer Partnerschaft lebt, MUSS das wissen!
Ich rechne damit, dass ich arbeiten muss bis ich sterbe. Zum einen, weil das Renteneintrittsalter kontinuierlich angehoben wird und zum anderen weil es einfach finanziell so wenig ist. Man mag mich pessimistisch nennen, aber ich glaube nicht, dass sich in den nächsten 30, 40, 50 Jahren etwas zum Vorteil verändern wird.
Am wichtigsten ist es sich auf niemanden außer sich selbst zu verlassen. In sich selbst zu investieren und auch mal egoistisch zu handeln. Auch wenn es romantisch, schön oder bequem ist, sollte man sich niemals einlullen lassen. Kinder können eine Menge aushalten und überleben auch den Kita-Aufenthalt. Verantwortung ist so wichtig und auch die Planung seines lebens mit der Betrachtung aller Risiken und Konsequenzen
Da kann ich dir nur beipflichten! Ich habe den Eindruck viele Frauen sehen Romantik und Beziehungen immer noch als Wichtigste in ihrem Leben und gehen irgendwie naiv an ihre Lebensplanung. Man kann nicht nur Kinder betütteln und sich finanziell abhängig von einem Mann machen. Man bzw frau muss vorsorgen, am besten einer bezahlten Vollzeitarbeit nachgehen. Das ist der wahre Weg zur Emanzipation und so lange Frauen das nicht verinnerlichen, können wir nicht hundert pro mit Männern gleichziehen in dieser Gesellschaft.
@@123orchidee Man muss nicht unbedingt Kinder bekommen. Gleichzeitig stimme ich dir vollkommen zu, dass Erzieherinnen und Erzieher besser bezahlt werden sollten. Viele weiblich konnotierte Berufe sind ja leider schlecht bezahlt.
Hat meine Schwiegermutter auch so gemacht; denn sie war nicht glücklich in der Ehe. Sie hat neben ihrer eigenen Rente von ~ 1.300,- € jetzt 700,- € mehr zur Verfügung durch die Witwenrente und kommt mit ihren nun rund 2.000,- € sehr gut über die Runden.
Unsere Generation hat ETF's, Rentenversicherungen, Arbeitsunfähigkeits-/Berufsunfähigkeitsversicherung usw. Es kommt auf die Erziehung an. Ich bringe meiner Tochter seit sie 8 ist bei, wie man sich finanziell möglichst gut absichert. Wenn ich mir manchmal ansehe für was andere meines Alters ihr Geld rauswerfen, brauchen die sich nicht wundern, wenn es im Alter schwer wird.
Wichtige und bewegende Dokumentation. Warum erhalten Frauen in Deutschland keine Rentenbeiträge für ihre Jahre der Erziehungsarbeit, wenn sie zuhause geblieben sind und sich um Kinder und Haushalt gekümmert hatten?? In der Schweiz ist das so.
Ich finde den Beitrag der Finanzberaterin sehr gut. Wenn ein Paar sich entscheidet, dass ein Elternteil länger zuhause bleibt, sollte der andere den Rentenausgleich übernehmen. So ist man auf Augenhöhe. Immer nach dem Staat zu schreien, finde ich nicht zielführend. Und als Frau nicht arbeiten zu gehen, weil es steuerlich unattraktiv ist, ist mehr als dämlich. Das gilt für Frauen, die jetzt noch nicht in Rente sind, für die jetzigen Rentnerinnen ist es was anderes, das waren andere Zeiten…
Ich kenne etliche Frauen, die gleich nach der Heirat in den 60/70ziger Jahren, die Arbeitszeit reduziert haben oder ganz aufgehört haben zu arbeiten. Wenn dann die Kinder kamen, blieb natürlich die Frau zuhause, Krippen gab es so gut wie gar nicht und den Kindergarten musste man schon sehr früh anmelden. Nichts desto trotz: die Rente ist eine Versicherungsleistung, das wussten auch die Frauen damals schon. Wenn ich wenig einzahle, bekomme ich auch wenig raus, man hat es sich (entschuldigung) bequem gemacht, ist zuhause geblieben und hat sich auf den Mann verlassen......was für ein Fehler!!!! Diesen Fehler müssen diese Frauen heute in der Rente büssen, aber das ist NICHT die Schuld der Rentenversicherung!
Stimme vollkommen zu. Es ist ja schön wenn sich Frauen gern um denn Nachwuchs kümmern. Dazu die Probleme mit der Kinderbetreung usw. Aber 20 jahre nicht zu Arbeiten und auf denn Mann zu vertrauen ist nicht besonders gut. Dann kommt die Scheidung und jetzt? Soll der Staat sich kümmern? Der Staat soll sich lieber um Kindergartenplätze kümmer damit die möglichkeiten für die Frauen da sind Arbeiten zu gehen.
Was lernt man daraus: nur verheiratet ein Kind in die Welt setzen, einen Partner heiraten der die Kindererziehung wertschätzt und für einen eine Zusaztrente einzahlt, danach die 20 Jahre, wenn die Kinder aus dem Haus sind arbeiten gehen und in die Rentenkasse einzahlen, ein Haus oder Eigentumswohnung besitzen und allgemein lernen gewissenhaft mit Geld umzugehen und sparsam zu leben.
Macht mich irgendwie traurig diese Tatsache, dass Geld, Besitz, Immobilien und sexueller Status so wichtig sind. Klar, wir leben in einer dualen Welt. Bin eine Laune der Evolution, in der Natur wäre ich schon längst eingegangen: zuwenig reproduktiv, zu unattraktiv, zuviele Depros. Obwohl ich die Natur so sehr liebe.
Ich finde Liebe wichtig und Familie, Natur und Glaube das sind auch Werte in der Gesellschaft für viele wichtig sind. Das hat nicht viel mit Leistung zu tun.
Wir lernen daraus, dass sich Männer endlich um die gemeinsamen Kinder und den gemeinsamen Haushalt kümmern müssen. Die Frau hat schon Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett für die gemeinsame Familie auf sich genommen, danach ist der Mann dran und er muss zurückstecken. Für die Frau ist es wichtig, nach dem Wochenbett wieder Vollzeit einzusteigen und endlich auch wieder an sich zu denken, nachdem sie ein Jahr lang die Schwangerschaft etc. und deren Folgen erlitten hat (und ggf. noch unter Langzeit- oder Spätfolgen der Schwangerschaft leidet).
@@BediGamer Es gab in diesem Zeitraum kaum noch Teil- Vollzeitstellen, trotz, dass man gut Ausgebildet war. Die Tarife durften abgesenkt werden, bis zum geht nicht mehr. Und ich habe nur 450.- Euro verdient, vom wem sollte man etwas dazu bekommen?
@@klausbarbel1506 Komisch, also meine Eltern und Verwandte (Akademiker, Handwerker, Kindergärtner) hatten immer eine ganz normale Vollzeitstelle in der Zeit.
@@BediGamer Damals mussten Arbeitgeber auch nur Steuern zahlen bei Geringverdienern, keine Sozialabgaben, deshalb hat sich diese Form der Beschäftigung für die Firmen gelohnt. Erst später wurden auch Sozialabgaben erhoben, dadurch hatte sich dies für die Firmen nicht mehr gerecht, die Leute auf 450.- Euro Basis einzustellen. Auch heute gibt es, gerade im Einzelhandel, nur wenige Vollzeitstellen, die meisten sind in Teilzeit beschäftigt, obwohl sie gerne mehr arbeiten würden. Die einzigen, die bei uns in Vollzeit arbeiten, sind die in der Chefetage. Im Übrigen wurde den Geringverdienern der Tariflohn, Urlaubs- und Krankengeld in dieser Zeit nicht bezahlt, was vielleicht nicht rechtens war, aber so gehandhabt wurde. Selbst die Gewerkschaften schwiegen lange Zeit dazu. Ich habe selbst mit der Gewerkschaft damals Kontakt aufgenommen, die meinten nur, das wäre nun mal so. Und selbst Akademiker hatten in dieser Zeit Schwierigkeiten Arbeit zu finden, die nach Tarif bezahlt wurden, zumindest kannte ich einige. Auch auf dem Bau, wo Leute dringend gesucht werden, wird heute noch teilweise unter Tarif bezahlt.
Ich habe ab meinem 16. Lebensjahr (also incl. Ausbildung) gearbeitet und blieb nur 1 Jahr fürs Kind zu Hause (Mütterjahr). Bin dann nach 29 Arbeitsjahren in Vollzeit mit 45 in Frührente gegangen und bekomme aktuell ~ 1.800,-- € EU-Rente netto incl. Betriebsrente.
Das verstehe ich nicht. Ich vergoenne Ihnen die gute Rente. Nach nur 29 Jahren Vollzeitstelle diese hohe Rente? Waren Sie Beamtin? Falls nicht, wie hoch war ihr Gehalt vorher?
@@mariamunker5098 Ich war Angestellte im ÖD und bezog jahrelang ein eher durchschnittliches Gehalt. Der ÖD zahlt Betriebsrente, die allein bei mir schon bei 350 € liegt, wobei die Betriebsrente noch um 10,8% gemindert ist wegen der vorzeitigen Berentung.
@@mariamunker5098 Hallo Maria, bei der EU-Rente = Erwerbsunfähigkeits-/ Erwerbsminderungsrente gibt es eine Zurechnungzeit, d.h. das Durchschnittsgehalt wird hochgerechnet, als hätte man bis über 60 gearbeitet. Die Zurechnungszeit wurde 2019 verbessert, so dass die Erwerbsminderungsrenten jetzt teilweise höher sind als eine vorgezogene Altersrente mit Abschlag.
Ich möchte auch ohne Kind nicht nur dann von meiner Rente leben können, wenn ich mich vollzeit lebenslang abgerackert habe! Was ist im Krankheitsfall? Oder wenn ich 5 Jahre meine Eltern pflege? Oder wenn ich mich einfach für eine 30 Stunden Woche entscheide, weil ich auch ehrenamtlich tätig bin? Wir brauchen ne ECHTE Grundrente und am besten ein Grundeinkommen!
Grundrente und auch ein Grundeinkommen muss jedoch finanziert werden, sind schließlich Konsumausgaben des Staates. Ansonsten wäre eine Progression in der GRV wohl erheblich sinnvoller.
Danke für diese Doku, danke für die unterschiedlichen Stimmen. Ich bin noch relativ jung, mache mir aber auch große Sorgen aus verschiedenen Gründen. Das aus wenig viel machen, behersche ich: mein Vater war Kriegskind. Früher habe ich mich dafür geschämt, heute ist es mir manchmal Fluch und Segen zu gleich. Ich will es nicht schönreden, aber Christel macht mir Mut, mein wahrscheinliches Schicksal mit anderen Augen zu sehen.
„20 Jahre zu Hause weil der Mann das wollte“. Reportage müsste nur 5 min dauern, da dies den Kern enthält. Mädels von heute: nehmt eure Kerle ran. Und wenn er nicht will gibts mit dem kein Kind und keine Zukunft. Fertig aus. Das Argument er verdient mehr kann nicht immer ohne Diskussion gelten, da Frau in der fehlenden Zeit auch Beförderungen etc. auslässt mit möglichen Lohnsteigerungen.
Pensionierte Beamte streichen eine extrem hohe Altersversorgung ein. Ein Bundesbeamter bezog im Jahr 2019 im Schnitt 3210 Euro Pension im Monat. Eine Bundesbeamtin erhielt durchschnittlich 2580 Euro. aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis). Die hohen und immer weiter kletternden Pensionen stellen für den Staat schon jetzt eine Herausforderung dar, es ist kaum noch Geld da für Investitionen und Zukunftsprojekte.
Rule 34: zu jedem differenziert betrachteten Sachverhalt gibt es auf UA-cam einen logischen Schluss, der ihn auf die Diäten und Pensionen von Staatsangestellten zurückführt
@@34Realist Wer ist der Staat? Kenne ich nicht. Und sonderlich affirmativ sind weder afd noch linke, die sitzen ja aber auch im Parlament und den Ministerien.
Das kann man auch anders sehen. Warum reden wir nicht lieber über die unverhältmäßig niedrigen Renten vieler ehemaliger Arbeitnehmer und Selbstständiger statt über die wirklich existenzsichernden Pensionen von Beamten? Geht doch in anderen Ländern in Europa auch.
Wir müssen einfach, sowohl im Privaten, d.h. partnerschaftlichen und familiären Bereich, als auch in der Gesellschaft mehr über Geld sprechen. Die Einkommenssituationen in den Unternehmen sollten transparent und nachvollziehbar gestaltet sein. "Über Geld redet man nicht" hilft nur den Arbeitgebern und Gutverdienenden. Geld darf kein Geheimnis mehr sein und bei einer längerfristigen Partnerschaft sollte das offen besprochen werden. Ein eigenes Beispiel: Mein Partner und ich befinden uns beide kurz vor dem Masterabschluss und werden dieses Jahr ins Berufsleben starten. In den nächsten 5-10 Jahren wollen wir gemeinsam Kinder haben. Noch wissen wir nicht, wie unsere Einkommenssituation zukünftig aussehen wird, aber vrsl. wird mein Partner in seiner Branche (deutlich) mehr verdienen als ich. Wir stellen uns eigentlich eine 50/50 Verteilung von Lohn- und Care-Arbeit vor. Nichtsdestotrotz haben wir bereits jetzt vereinbart, dass im Falle gemeinsamer Kinder, der Partner der mglw. mehr zurücksteckt in Sachen Erwerbstätigkeit, für den anderen privat für die Rente vorsorgt. Natürlich sind wir noch weit entfernt von einer evtl. Ehe und Kindern. Dennoch bin ich froh, dass wir uns bereits heute einig darüber sind, weil ich so viel sorgenfreier in die Zukunft sehen kann.
Das macht ihr sehr gut!! Bei mir wars nämlich so, dass ich nach getaner Erziehungs-Arbeit - als die Kinder 16 und 20 waren, von meinem Mann ausgetauscht wurde gegen eine Neue. Wenn ich jetzt den Zugewinn-Ausgleich beanspruche, sagt er: Hat dich doch niemand gezwungen zum Kinder-Erziehen.🤷♀️
Es gibt nicht umsonst oft in Arbeitsverträgen noch die Klausel, dass man über Internes (auch Gehalt) nicht sprechen darf. Ein Unding meiner Meinung nach!
der Gedanke kam mir (knapp ü 800,- Erwerbsminderungsrente) auch sofort. Zb wenn die blöde Kühlkombi kaputtgeht, sammeln.. Und ja: man fühlt sich wirklich "an der Peripherie". An eine eventuelle Wohnungssuche mag ich gar nicht denken.........
Wieso willst du spenden? Nach alle Abzüge hat sie 400 euro zum leben..das muss doch fur eine Rentner reichen !! Wie viele Familien haben nicht mal 400 euro? Mit Kindern..
Wenn ich solche Dokus sehe, frage ich mich oft, welche Dokus dann gedreht werden, wenn ich mal in Rente bin (falls es sowas dann noch gibt). Ich bin 30, arbeite seitdem ich 16 bin sozialversichert. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal im Durchschnitt auf all die Jahre einen Rentenpunkt pro Arbeitsjahr (am Anfang weniger als ein Punkt pro Jahr, jetzt mehr). Das erste Kind ist unterwegs und ich bin ein bisschen froh, keine Wahl zu haben, nach der Geburt nicht erwerbstätig zu werden. Für mich geht es nach dem Mutterschutz in die Teilzeit. So viel, wie irgendwie möglich ist! In den letzten Jahren habe ich firmenintern immer wieder der Führungsebene Teilzeit und Homeoffice schmackhaft gemacht. Das ist von Erfolg gekrönt gewesen. Mein Team ist zum Chef gegangen und hat gesagt "Wir haben gesprochen, wie wir Leute anwerben können und sind bereit, diese Stelle (die gleiche wie meine) in Teilzeit zu besetzen. Für den Anfang könnten wir uns alles ab 20 Stunden vorstellen. Der Chef war (glaube ich) froh, dass ein Team das so klar kommuniziert hat und sich experimentierfreudig zeigte. Bis dahin hatte kein Team das jemals so klar geäußert und die Stelle war nur als Vollzeit ausgeschrieben. Ich denke, wir alle sollten uns firmenintern für elternfreundliche Arbeitsbedingungen einsetzen, auch wenn es uns nicht akut selbst betrifft! Hätten wir Homeoffice und Teilzeit nicht in den letzten Jahren durchgesetzt, hätten wir die Familienplanung verschieben oder abbrechen müssen. Ich verdiene übrigens in Teilzeit zu viel für den klassischen Elterngeldanspruch von 65(?) Prozent des Vorgeburtgehalts! Ich bekomme 300€, sobald ich 8 Stunden pro Woche (oder mehr) arbeite plus das Gehalt. Wenn ich also 8 Stunden arbeiten würde pro Woche, hätte ich deutlich(!) weniger als 65% und das reicht uns nichtmal für die Wohn- und Nebenkosten. Das System ist nicht darauf ausgelegt, dass gutverdienende Eltern sich um die Kinder kümmern! Ich denke, das ist einfach nicht gewollt. Und statistisch gesehrn sind es eben die Männer, die gut verdienen. Deshalb bleiben dann deren Frauen zuhause. Und wenn man als Frau privat krankenversichert ist, zahlt die Arbeitgeberin ja im verpflichtenden(!) Mutterschutz nichtmal mehr die Krankenversicherung. Das gleiche gilt für Beschäftigungsverbot. Da musste dann alles alleine bezahlen! Das ist auch gesetzlich so vorgesehen und betrifft ausschließlich die Schwangere, nie den Vater. Vor allem jetzt, mit der Inflation, kann sich ein Paar oft einfach nicht leisten, dass das besserverdienende Elternteil zuhause bleibt, ohne extreme Abstriche zu machen (Umzug 1-Zimmer Wohnung o. ä.). Also bin ich einerseits froh, keine Wahl zu haben. Denn so entziehe ich mich der emotionalen Zwickmühle und den gesellschaftlichen Vorwürfen. Andererseits hätte ich schon gerne die Wahl der Kinderbetreuung gehabt und nicht "Kind kriegen oder kein Kind kriegen".
Ich werde satt, klar, das sieht man auch...😂👍Ihren Humor hat sie sich behalten. Gut, wenn das Thema Altersarmut bei Frauen präsent wird. Selbständigkeit für die Frau-alles gut und schön. Ich frage mich nur, wo die Wertschätzung für die Kinder/Mutterrolle/Familienleben bleibt. Wichtig, damit die Kinder später mal stabile Erwachsene werden ist u.a. eine enge Bindung zur Mutter. Wo bleibt die schöne Kindheit, wie in den 70ern/80ern, wenn Kinder ab 1 Jahr maximalbetreut werden, bis 17h, dann werden sie vor den Fernseher gesetzt und die Mutter räumt nach Feierabend auf. Was für eine Gesellschaft.
Viele Kinder werden schon mit 6 Monaten in der Kita ganztags fremdbetreut. Sie haben auch während der grossen Ferien nicht sechs Wochen frei sondern drei Wochen. Die restlichen drei Wochen sind sie wieder in der Kita oder im Hort und müssen die Schulgebäude anschauen und, ab der 1. Klasse oft alleine, im Schulbus, mit Maske, ihre Betreuungsziele anfahren. Mir tut das weh.
@@mariamunker5098 Hm, ich wurde in den 50ziger geboren und war vom Säugling bis 10 Jahre in Krabbelstube, Kita, Hort und ab 10 ein Schlüsselkind. Geschadet hat das nicht. Meine Eltern haben beide Vollzeit gearbeitet und nach Feierabend ein Kleinkind betreut, Haushalt gemacht. Heutzutage brechen Frauen mit 1 Kind zusammen und bemuttern ihr Kind derart, dass es nicht wirklich lebensfähig ist.
@@HeiFilm Vielen Dank für die Schilderung. Ich bin sehr berührt. Meine Eltern haben 7 Tage/18 h/Tag gearbeitet (Gaststätte und Landwirt- schaft). Niemals Zeit, immer alles "schnell schnell"und "brav sein". Meinen Bruder und mir hat es sehr geschadet, wir fühlen uns entwurzelt. Eigentlich ist mein intelligenter Bruder daran gestorben. Der ganze Zeitinput meiner Eltern war es nicht wert. Mein einziges Enkelkind wird seit dem 15. Lebensmonat betreut (Kita und Hort) obwohl damals noch 4 Grosseltern sich Zeit genommen hätten. Seine Eltern hatten Bedenken, dass er nicht "mitreden" könnte, wenn er nicht, wie alle, aushaeusig betreut würde (3 Tage). Vielleicht haben sie ja recht. Es gefällt ihm auch gut im Hort.
Tolle Doku Hochachtung an Fr. Christel aber auch an andere. Ich finde die Aussage die nächste Generation wirds schwerer haben richtig,ich denke hier auch immer an die Kinder wie die wohl ihr zukünftiges Leben meistern werden, wenns hier auf Erden schon überall krieselt. L.G aus Wien
Christel ist eine tolle Frau, sie jammert nicht und sieht was sie hat. Sie hat eine Wohnung und sie ist so positiv. ... Meine Oma war auch so, ich hab sie nie jammern hören...
Es sollte auch angesprochen werden, daß viele Teilzeit arbeiten gehen, weil sie sich um ihre alten Eltern kümmern müssen. Das sollte vom Staat auch mal berücksichtigt werden!!!!
@@sebastianvehma3572 Hauptsächlich bin ich aber neben Arbeit für meine Mutter und Schwiegereltern da! 87,92 und 94 Jahre alt! Viel Rentenpunkte ade! Dafür vom lieben Gott viele Punkte später😂😂😂❤️
👍 und ich hoffe inständig, dass am kommenden Sonntag alle auch diesen Punkt auf dem Schirm haben 🙏 augenblicklich muss man wirklich um seine eigene private Altersvorsorge bangen... was besonders die trifft, die genau dieses Szenario der Altersarmut vermeiden wollen und langfristig investieren 😕🙈
Echt toll von ihnen, dass sie sich mit diesem Thema befassen.Und das sie soviel Vorarbeit geleistet haben. Es wäre noch besser,wenn sie auch andere Länder und Frauen als Beispiel zeigen könnten.So offen ohne Filter Respekt
Meine Mutter ist auch eine bescheidene, alte Frau mit kleiner Rente. Wir bezahlen ihr monatlich den Strom, die Telefonkosten, das Kabelfernsehen usw. Wir sind nicht reich, aber lieber verzichte ich auf den einen oder anderen Luxus, als meine Mutter hängen zu lassen. Sie hat in ihrem Leben auf viel verzichten und einiges erdulden müssen, damit wir es besser haben. Selbstverständlich sind wir jetzt für sie da.
Was fuer eine liebe, fuersorgliche Tochter. Ich freue mich dass Sie Ihrer Mutter im Alter helfen. Ich wuensche Ihnen alle Liebe und Gute.
There is a special place in heaven for you. Gruesse aus 🇺🇸
Das ist doch schon eine grosse Hilfe. 👍
Ich finde es ganz toll, dass es solche fürsorglichen Kinder gibt!
Das hört man leider sehr sehr selten. Man opfert sich für die Kinder auf, aber wenn man alt wird und es einem schlecht geht, bleibt man oft mit den Problemen alleine. Sehr vorbildlich wie sie es machen.
Ich wünsche Ihnen einen reichhaltigen Lottogewinn. !!!!
Unglaublich tolle Frauen! Christel: "Ich bin nicht arm" - diese Frau ist wunderbar! Sie ist so agil, formuliert so gut - ich bin tief beeindruckt!
Na ja, ich finde die hat einen an der Waffel "ungeschminkt gehe ich nicht aus dem Haus". JEDER Mensch ist von Natur aus schön und viele Frauen finde ich persönlich ungeschminkt oft viel schöner als mit Schminke. Ich selber schminke mich auch nicht jeden Tag und wenn dann nur ganz ganz dezent, Haarspray usw. nutze ich NIE. Das Geld für die ganze Schminke und Haarspray könnte sie für andere Dinge doch viel sinnvoller nutzen.
@@elphabaoz486 es gibt ihr aber Lebensqualität, deswegen hat sie noch lange keinen an der Waffel
@@s.p.7548 sorry, aber Leute die meinen sie wären nur mit Schminke schön haben für mich einen an der Waffel.
@@elphabaoz486 man sich selber so viel einreden
@@elphabaoz486 Ne, eine Gesellschaft in der junge Menschen nicht mehr rausgehen, sondern sich nur top gestylt und mit 1000 Filtern vor einer Kamera zeigen, hat einen an der Waffel. Wir leben in einer Gesellschaft in der das Aussehen extrem wichtig ist und wer das leugnet, der verschließt die Augen vor der Realität. Verurteile das System und nicht die Menschen.
Ich habe seltenst eine so rüstige und im Kopf jung gebliebenen 87-Jährige gesehen, wie Christel! Eine Freude sie begleiten zu dürfen, auch wenn das Thema bzw. der Zustand der Frauen- bzw. Altersarmut natürlich ein trauriges und zu tiefst sozial ungerechtes ist!
@Der Traubengott
Und was ist mit Kinderlosen?
Es gibt Menschen, die keine Kinder bekommen können, welche die Singles bleiben wollen oder lieber Karriere machen wollen.
Du willst wohl afrikanische Verhältnisse.
@Der Traubengott Und von dem, was man einzahlt, kann man keine Wohnung bezahlen. Das wäre pro
Erwachsenem, dass 2 Elternteile versorgt werden müssen. Nicht alle haben Geschwister. Und wenn man selbst Kinder hat - gibt man das Geld dann den Eltern oder gibt man es für die eigenen Kinder aus?
Meine Mutter war genauso,mobil und fit im Kopf.
Wie findest du dann Altersreichtum?
Absolut wahnsinnig, dass Alleinerziehende so benachteiligt werden in diesem System. Mich macht dieses ganze Thema so unfassbar traurig und wütend zugleich. Ich wünsche allen Frauen das Beste. Echt bewundernswert, wie tough alle sind.
Insbesondere im Steuerrecht...
Niemand bei uns muss in der heutigen Zeit auf die Rente spekulieren. Da immer weniger Geburten nachkommen und die Menschen immer älter werden kämpft man gegen Windmühlen. Wer pro Monat €125.- investiert und das über 40 Jahre bsp in den Aktienmarkt braucht den Renten nicht hinterherzulaufen.
@@xd12 125€ im Monat für 45 Jahre reichen doch absolut nicht aus für einen sorgenfreien Lebensabend exkl. Rente.
@@gotnoname3956 kommt darauf an welche Performance erzielt wird. Ich hab mit 14% p.A. gerechnet soviel schaffte der Nasdaq 100 im Schnitt seit 1985. Ergab nach 40 Jahren über 300 K ich glaub das sollte reichen um nicht nur auf die Rente angewiesen zu sein UND sollte zudem für viele möglich sein. Mir geht dieses Rumgeheule auf den Kecks. 50 Jahre hat man Zeit um gegenzusteuern und ja ich weiß es ist nicht für jeden machbar aber ein nicht zu unterschätzender Prozentsatz hat einfach nicht das Interesse und die Ausdauer dafür. Ich wusste schon mit Anfang 20 das es so nicht weitergehen kann und ich lieber mein eigenes Geld verdiene in dem ich was ich eingenommen habe sozusagen recycle und von den Dividenden dieser Werte in manchen Monaten ein höheres Einkommen habe als manche die schon seit Jahren in Pension sind. Ich hoffe ich kann viele motivieren für sich selbst etwas zu schaffen statt auf sinkende Hilfen des Staates zu warten.
@@xd12
300k in 40 Jahren würden bei einer optimistischen Annahme von 1,5% Inflation 165k entsprechen. Bei einer angenommenen Inflation von 2% ergäbe sich eine Kaufkraft von 135k. Wer da mit 67 Jahren meint, dass das locker flockig ausreicht, muss schon recht sparsam leben. Da wäre der Barwert einer 1000€ Rente für 21 Jahre höher.
Sind die 14% p.a. die geometrische Rendite? Und vor allem wieso ab 1985 und nicht ab 1971? Damit rechnest du dir die Rendite doch nur schöner. Wirkt zumindest sehr skurril, wenn man 14 Jahre ignoriert wo es über diese Zeit keine nennenswerte Rendite gab.
Zudem stellt sich die Frage wieso der Nasdaq eine sinnvolle Referenz ist. Investierst du etwa all dein Geld zu 100% in den Nasdaq? Wenn ja, ist das schon eine ordentliche Wette. Sinnvoller erachte ich eine marktbreite Anlage mit 7% p.a. 5,5% p.a. zwecks optimistischer Inflationsbereinigung. Wer es noch etwas konservativer möchte, kann auch risikoloser Zins + 5% Risikoprämie heranziehen. Alles andere sind für mich eher Annahmen mit spekulativen Merkmalen.
Ich tue mich zudem mit der Annahme sehr schwer, dass jemand den schmerzhaften Bärenmarkt mit teils 80% DD 2000-2009 wirklich durchgehalten hätte. Und selbst wenn man derart ins Risiko geht, dann doch bitte lieber Small Cap Value. Damit hat man auch eine fundiert höhere Renditeerwartung.
Man wird bestraft dafür, dass man Kinder bekommt und einige Zeit im Hause bleibt.
Bestraft ist das falsche Wort. Die Care und Betreuungsarbeit, die Mütter leisten, wird einfach nicht bezahlt.
Aber 20 Jahre Daheim verbringen (können) ist denke ich schon eher die Ausnahme und ein Extrem, wie bei der einen Dame in der Reportage.
@@emilyofodile8221 nein, meine Schwiegermutter war 25 Jahre zu Hause. War halt so abgesprochen. Drei Söhne und sie hat alles gemanagt.
Ja, ist so. Also: nicht jammern, sondern die Fakten akzeptieren und sein Leben danach ausrichten.
Ich finde, dass man da unterscheiden muss. Früher wollte die Gesellschaft Kinder und die Frauen sollten Zuhause bleiben. Dafür sollte man diese nicht bestrafen und die Zeit entsprechend anrechnen.
Meiner Meinung nach bräuchten wir aber jetzt eine Systemänderung: der Generationenvertrag funktioniert nicht mehr und ist auch nicht mehr zeitgemäß. In einer Zeit, in der die Welt aus allen Nähten platzt, sollte die Message eben nicht mehr sein "zeugt Kinder für das System!". Meiner Meinung nach ist ein Kind heute die persönliche Wunscherfüllung. Das ist in Ordnung, aber es ist eben wie ein Ferrari: kann man machen, wenn man es sich leisten kann. Dass der Staat die Wunscherfüllung ausgerechnet bei Kindern heute noch so massiv fördert kann ich nicht Recht nachvollziehen, tut mir leid. Wer heute noch Kinder bekommen möchte sollte selbst dafür aufkommen müssen, sowohl in der Gegenwart (Kindergeld, etc.) als auch in der Zukunft (zu wenig Rente durch Zuhause bleiben).
Ein sehr harter Standpunkt, das weiß ich. Aber das beste für das Klima und die Erde wäre, wenn die Bevölkerung nicht weiter wächst und im besten Fall noch sinkt.
Christel trägt so viel Würde in sich.. sehr berührend. Eine aufrüttelnde Doku. Alles Gute für alle Protagonistinnen! Inspirierende Persönlichkeiten, danke dafür.
Was Christel vor allem auch noch hat: Gesundheit. Meine Omas sind beide etwas jünger, eine sitzt im Rollstuhl, die andere geht am Rollator. Christel dagegen wirkt ziemlich fit, das ist auch sehr viel wert
Wenn man fit ist kann man also arbeiten?
@@123orchidee Das AUCH war sicher auf ihre Genügsamkeit bezogen und nicht, das sie weiter arbeiten soll.
@@lenaklein6137 Meine Schwiegermutter ist bis 80 noch putzen gegangen. Bis sie Brustkrebs bekam. Das ist Wahnsinn.
Sie fährt jetzt noch bis zu 50 km Rad am Tag. Normales Rad. Je nach Wetter. Sie ist inzwischen 82.
@@123orchidee Hat meine 96 jährige Nachbarin auch gemacht
Ich sitze auch im Rollstuhl und bin fit.
Es gibt wenig, was ich nicht im Rollstuhl tun kann
4:55 sehr wichtige Aussage! Hoffe das nehmen sich viele junge Frauen zu Herzen und denken auch an sich selbst!
Warum nur Frauen?
@@MrsKurry Mein Gott, weil es in der Dokumentation um Altersarmut bei Frauen geht.😂
Ja, grundsätzlich sollte *jeder* auf seinem eigenen Beinchen stehen. Ist aber alles nicht immer so einfach.🤗
Sehr wichtige Worte. Kann man auf alle Menschen ummünzen. Kinder zb direkt zur Selbständigkeit erziehen. Sich nicht aus Faulheit vieles abnehmen lassen. Selber machen. Der Freund meines Vaters kann nicht viel alleine ohne seine Partnerin, weil diese die Finanzen, Verträge, Einkäufe etc übernommen hat. Jetzt kann sie diese Aufgaben nicht mehr bewältigen wegen einer Erkrankung. Schlaganfall mit 60 Jahren. Ihr Partner ist mittellos und weiß nicht wo er anfangen soll. Das beginnt alleine schon bei der Verantwortung, die er für sich übernehmen müsste. Jetzt muss er auch noch ihre tragen. Wenn mein Vater nicht wäre, würde das Paar im Chaos versinken. Sich darauf zu verlassen, dass in besonderen Fällen auch Leute da sind, die einem alles abnehmen, finde ich schwierig.
@@evezitrone Wenn sie vorher seine getragen hat, dann ist es doch ok, wenn er es jetzt machen muss.
Für das Chaos kann sie nichts.
Das bedeutet?
Christel ist ein herzensguter Mensch, merkt man sofort
Die Problematik wird sich zusätzlich durch die Vereinzelung unserer Gesellschaft verschärfen. In 10-15 Jahren ist nämlich bereits jeder vierte Haushalt ein Einzelhaushalt. Allein die Kosten für das Wohnen werden dafür sorgen, dass viele Einzelpersonen in Armut rutschen. Auch viele, die eine normale Rente erhalten werden, werden später aufgrund der Wohn- und Wohnnebenkosten Altersarmut spüren.
Woher du dein Input hast wäre mal interessant zu wissen 😂🙈
Es wird zwangsläufig Alters WGs geben müssen. So wie jetzt bei Studenten. Sonst reicht die Rente nicht aus. Dazu eine Pflegekraft und du musst wenigstens nicht ins Heim.
Richtig erklärt.
@@VesuvioXXL Eine Pflegekraft für 24 / 7 reicht nicht aus.
@@123orchidee Echt jetzt?
Ist von unserer Volksvertretung doch so gewollt.Ich war nie von einem Mann abhängig.Bin 70 Jahre habe 45 Jahre Vollzeit gearbeitet, 38 Jahre nur Nachtdienst.Alleinerziehende 2Kinder.Bekomme 945 Rente ,bin auf Wohnungssuche unter 600 Euro bekommt man keine.Meine Lebensqualität ist gleich Null.Bin am überlegen ob ich unter eine Brücke oder gleich in die Kiste.
Wohngeld beantragen!
Ich bin 51 und habe die selben gedanken ...
Es hat sich nichts geändert ...
Viel viel kraft und gesundheit 🍀🍀🍀❤
Mein Vater hat auch lebenlang gearbeitet, hat aber nur 1100 EUR Rente. Da sind nicht nur Frauen betroffen. Es geht generell um Verdienste im unteren Durchschnitt und Altersarmut, geschlechtsunabhängig. Nur bei Frauen sind niedrige Einkommen prozentual gesehen mehr verbreitet.
Dann hast du leider 55 Jahre wenig verdient. Wer 1000 Euro Netto bekommt, kann halt keine 1500 Euro Rente bekommen.
@@ABCDEFGHIJK4097 Dann überleg mal bitte wie viele Jobs unterbezahlt sind.
Wenn man bei Vollzeit und einem Stundenlohn von 11€ bei Steuerklasse 1 gerade mal etwas über 1000€ netto rausbekommt.
Du gibst hoffentlich beim Bäcker der Verkäuferin auch mal ein Trinkgeld. Der Job ist anstrengend.
Christel Du bist eine tolle Frau ich verneige mich Respekt tolle Frau echt
Ja klar, sie sollte eine Papierurkunde bekommen, die kostet nix, so die Politiker
Noch scherze ich mit meinen Altenpfleger-Kolleginnen darüber, dass man später so lange arbeiten muss, bis man mit den zu Pflegenden um die Rollatoren streiten kann. Mal sehen, ob es sich bewahrheitet. Ich denke schon. Traurig, aber wohl wahr.
Gerade die Altenpflege ist hoffnungslos unterbezahlt.
Darum fehlen ja auch Fachkräfte.
Demnächst müssen die Familien es selbst wuppen.
Du weißt garnicht wie recht du hast. Arbeiten bis 75 Jahren. Glaubt bestimmt niemand. Die Jugend wird es leider erleben.
@@123orchidee Ist jetzt schon so, meine Mutter 84 Jahre und ich teilen uns die Pflege meines Vaters und die gesetzl. Betreuung für meine Schwester, die im Heim lebt. Meine Mutter hat ne mickrige Rente und ich ne mickrige Bezahlung. Schuften wie die Blöden tun wir beide. Danke Staat.
@@nicolemayer618 was sagt die Gewerkschaft?
@@wolfgang4368x die Gewerkschaft sagt nichts, vor allem wenn man bei einem kirchl. Träger arbeitet, da darf man nicht mal in einer Gewerkschaft sein, Streikrecht haben wir auch nicht. Und die heutigen Gewerkschaften vertreten auch nur große Firmen, die viele Arbeiter anstellen. Die IG Metall interessiert sich n Scheiß für mies bezahlte Sozialdienste oder Pflegerinnen. Pfff, auf die braucht man sich nicht verlassen.
CHRISTEL ist eine tolle wunderbare Frau
Christl ist eine süße schlaue Dame, auch mit so einem Hohen Alter. Ich wünsche viel Gesundheit.
Ursula, Christl, ihr seid stark und wundervoll und ich hoffe euch passiert noch viel GUTES im Leben denn ihr habt es verdient
A K und wie soll sich was ändern??????????????????????
@@charlsthegreat mit einem Einstz für die Rente.
Ich bin als Rentner noch in einer Gewerkschaft, habe in diesem Jahr mitgestreikt und werde mich um Anhebung des Renten❤niveaus statt Senkung kümmern.
Macht mit!!
Und dann gibt es Politiker, die sagen: "Ihr müsst selbst privat vorsorgen" - bei vielen (Mini-)Jobs, die viele als alleinige Einkommensquelle haben, kann man nur fragen: "Von was denn...???"
So ist das!
Ursula ist eine so liebenswerter wundervoller Mensch, vielen Dank dafür und nur das Beste❤️
Ein ganz hervorragender Film über die Gleichstellung von Frauen. Ich habe mir diesen Film gleich zweimal hintereinander angeschaut, und werde ihn meiner Tochter zeigen. Vielen Dank.
Als ich Kind war, wurden Socken selbstverständlich gestopft. Ich bin 70
20 Jahre zuhause geblieben und später bei den Nachbarn geputzt. Das erklärt, warum sie im Alter weniger Geld hat als Berufstätige, die in die Rentenkasse eingezahlt haben.
Dankeschön für diese Doku.
Erkenne mich wieder und macht mich sehr nachdenklich
Privat Vorsorgen, besser jetzt als nie.
20 Jahre zu Hause bleiben, ist ein halbes Berufsleben. Das ist nicht wenig. Den Frauen sollte einfach bewusst sein, dass sie sich mit dieser Entscheidung wahnsinnig abhängig machen.
Ich bin 25, Sozialarbeiterin und habe ein kleines Kind. Alleinerziehend. Wenn ich an meine Rente denke, wird mir ganz schlecht.
Welche Rente?
Leg jeden Monat 50€ zurück und geh nicht dran. Meine Oma sagte immer Kleinvieh macht auch Mist.
Ich dachte Sozialarbeiterin verdienen ganz ok. Du kannst auch homeoffice arbeiten oder ?
@@sakuralein1 😂😂😂 ja, sicher..
@@sirupbeere3649 bist du zufrieden mit deinem Beruf ?
Was Christel sagt, ist durchaus zum Teil richtig. Wer in der Not aufgewachsen ist, der hat einen anderen Bezug zu materiellen Werten.
Ganz liebe Oma. Sie kennt noch das Wort Verzicht.
"Wieso kann unser System die Menschen nicht besser vor der Altersarmut schützen?" Vielleicht will das System das gar nicht? Schaut doch Mal hin wofür Geld "da" ist und wofür nicht. Wie hoch sind die Diäten der Politiker? Zahlen sie in die Rentenversicherung ein? Wie viel Geld geht ins Ausland?
da stimme ich auf jeden fall zu !!! frau kann aber auch ein klein wenig selbst vorkehrungen treffen: gute bildung, guter job, nicht unüberlegt heiraten, später kinder bekommen und geld sinnvoll ausgeben. heisst, sparen und sich kleinigkeiten gönnen. natürlich auch - gleiches geld für gleiche arbeit!!!
Norwegen macht alles richtig Staatsfond
Das stimmt. Die Politik ist eine Katastrophe. Familie und Soziales ist nebensächlich.
Witzig. Es wird berichtet über "die da unten" und du machst ein "die da oben" daraus. Muss das immer sein? Und dein letzter Teil klingt auch noch irgendwie ausländerfeindlich, zumal du ja nicht sagst, was daran schlimm sein soll, wenn Geld "ins Ausland" fließt...
@@xxlgeniesserin Alles gut und schön. Auch gute Ausbildung garantiert nicht einen gut bezahlten Job zu bekommen. Es gibt am Arbeitsmarkt nicht nur gute Jobs, auch nicht nur Vollzeit. Im Handel oder in der Friseurbranche ua sind es fast nur Teilzeitjobs - heißt, kleines Einkommen - kleines Einkommen heißt du kannst sogut wie nix sparen. Heirat/Kinder - jaja, planen.
Sollte es den Mann für's Leben geben, der darauf besteht, daß die Frau für die Familie oder ihn da ist, muß er eben genug Geld reinbringen und finanziell Vorsorgen, mit Versicherung und Rentenvorsorge! Und die Frau hat das zu überprüfen! Dann ist das auch in soeinem Fall kein Problem! Und mit Geld gedankenlos um sich zu werfen hat noch nie Sinn gemacht.
Tolle Dokumentation, ich hoffe, die Damen haben Geld dafür bekommen. Die tun mir echt leid und ich bin denen dankbar für ihre Offenheit. Viele Frauen sind noch sehr naiv und leben in der alten Rolle und vergessen, dass jede dritte Ehe in die Brüche geht. Helma Sick hat recht und sie hat ganz tolle Bücher geschrieben, die mir ebenfalls die Augen geöffnet haben. Sehr empfehlenswert. Das Thema sollte in den Schulen besprochen werden, damit die Heranwachsenden Frauen gut vorbereitet sind.
das ist alles gut und schön, aber irgendjemand muß die Kinder hüten oder die alten Eltern. Warum wird das nicht einfach bezahlt, ein Erziehergehalt oder Altenpflegergehalt mit Sozialversicherungen usw. Oder die Männer packen mal an und machen auch mal Popo-Abputzarbeit.
So geht es mir auch ...immer gearbeitet und eine kleine Rente...man überlegt sich sehr genau was man sich gönnt ...habe mich damit abgefunden das es so ist ...manchmal tut das Herz doch weh ...aber ich sehe es auch nichtmehr so eng Hauptsache gesund und zufrieden
Wenn man kein Auto hat, weil es von der geringen Rente nicht finanziert werden kann und es keinen Laden im Dorf gibt, hat man nix zu lachen!
Schrecklich sowas zu sehen, da bekommt man Angst 😔 Wenn der Lebensunterhalt einen auffrisst obwohl man arbeitet und es wird von Jahr zu Jahr alles teurer, da bleibt bei vielen nichts mehr über um zusätzlich für später was auf Seite zu legen 💰
Selbstmord, die einzige Lösung. Werde 64 und gehe ab 1.7. In Rente, eigentlich
Wovon?
Darum geht es ja im Kern. Sie sollen Angst haben und sich daher recht tüchtig anstrengen, um ein gut geöltes Rädchen im kapitalistischen Räderwerk zu sein.
Die Angst ist berechtigt; alles was bisher lief, ist nur gewohnte Zahlenschubbserei.Falls der Staat in den nächsten 5-10J.nicht komplett zusammenbricht,gibts vllt ne Mini-Einheitsrente.Ansonsten wird Sterbehilfe hoffentlich bald legal.
Unglaublich! Und ich glaube auch, dass es sehr wichtig ist, dass eine Frau selbstständig ist.
Danke für diese tolle Doku!
Tolle emphatische Doku - die beides zeigt die traurige Realität aber auch die Stärke aller Protagonistinnen.
Danke an all die Frauen (und Männer), die an diesem Film mitgewirkt haben. Er hat mich echt bewegt, die Beweggründe meiner Bildung nochmal zu hinterfragen und gleichzeitig bestätigt zu kriegen, dass ich meine Bildung nicht hinter meiner Familienplanung anstellen sollte. Danke!
Hi, Josi!
Vielen lieben Dank! 💙 Wir freuen uns sehr über deinen Kommentar.
Dein Team von NDR Doku
Gut!
Meine Oma hat seit den Geburten meines Vaters und meiner Tante auch nie wieder gearbeitet, wenn meine Tante lange arbeiten war sich auch immer um meinen Cousin gekümmert. Zum Glück waren sie und mein Opa beide ins Grundbuch ihres selbstgebauten Hauses eingetragen und sie hat immer noch ihren Obst- und Gemüsegarten. Seit dem Tod meines Opas hat sie auch einen Mieter und verdient sich so etwas zur Rente dazu.
Guter Beitrag.
Bei den Protagonistinnen ist das Bild ja immer dasselbe: die Frauen arbeiten maximal in Teilzeit oder jahrelang gar nicht, während der Mann Karriere macht und sich im wesentlichen bei ihm die Rentenpunkte sammeln.
Lösung:
Es müsste (gesetzlich) festgelegt werden, dass während der Kindererziehung die Rentenpunkte bzw. Rentenansprüche (z.B. bei Betriebsrenten) jedes Elternteils (auch bei unverheirateten) mit der Partnerin bzw. dem Partner geteilt werden. Dann ist die Person, die wegen der Kinder zuhause bleibt, im Alter abgesichert, falls die Beziehung dann nicht mehr besteht.
Gute Idee! 👍🏻
Wenn ein Partner zuhause bleibt um sich um die Kinder zu kümmern und der andere arbeiten geht, dann sollte der arbeitende Partner entsprechend in die Rente des erziehenden Partners einzahlen, damit diesem kein Nachteil entsteht. Ich finde es recht naiv, wenn leider wie so oft die Frau zuhause bleibt oder nur Teilzeit macht wegen der Kinder und hier nicht untereinander ein Ausgleich geschaffen wird? Von mir aus müsste es nicht mal direkt die Rente sein, wer weiß ob wir die noch bekommen. Stattdessen in einen breit gestreuten ETF einzahlen der auf den erziehenden Partner läuft. Hat man am Ende wahrscheinlich mehr von.
Es wäre viel besser wenn beide wieder arbeiten wenn das Kind in die Kita kann. Ansonsten wird sich das nie ändern.
Hä wie soll das denn gehen? Du vergisst das es dann nicht 18,6 % (Paritätische Finanzierung Arbeitnehmer Arbeitgeber) wären sondern nur 9,3 % für den Partner. Der Arbeitgeber wird wohl nicht freiwillig zweimal 9,3 % einzahlen. Jetzt kommt der nächste Punkt. 1/3 der Arbeitnehmer verdienen weniger als 2400 € brutto! Wo sollen die sich das bitte jetzt von absparen?
@@GodyNGU einfach einen besseren bezahlten Job suchen:D
Die Rentenansprüche werden bei Scheidung doch sowieso aufgeteilt.
@@TheAltair236 dafür müsste es genug Betreuungsstätten und genug Personal geben. Ist aber nicht gewinnbringend, also gibts das nicht.
Vor mir an der Kasse stand eine Rentnerin die Schokolade gern mochte aber das geld nicht reichte..ich kaufte sie ihr...ich kann es nicht fassen das menschen die für unseren Wohlstand für heute sorgten jetzt so leiden müssen.es ist eine Schande 😢
Schwieriges Thema, sehr wertschätzend erzählt und recherchiert.
Ich bin gerade auf diese Reportage gestoßen. Der Bericht trifft den Nagel auf den Kopf. Ich bin voll Christels Meinung. Und auch die anderen Frauen haben mich beeindruckt.
Christel finde ich supergeil! Die Einstellung zu einer Situation macht es! Sie hat charismatische Ausstrahlung!😂😂😂😂😂
Ich bin 35, arbeite Vollzeit mit zwei Kindern und werde keine Rente mehr kriegen.
Genau. Jammern auf hohem Niveau. So hoch wie heute wird die Rente frühestens wieder in 60-70 Jahren sein....
Sorge Privat vor, dann brauchst du keine Rente.
@@robertxyz3758 was, wenn nichts übrig bleibt um vorzusorgen?
@@robertxyz3758 Wenn man zuwenig verdient (das ist auch bei 11€ brutto der Fall) dann frisst die Miete etc. alles auf. Auch bei Vollzeit.
@@lisas9168 ganz genau...
Christel ist unglaublich. Man mag kaum glauben, dass sie 87 ist. Wahnsinn.
Hab jetzt die ersten paar Minuten gesehen und muss sagen, dass mit Ursula tut mir so unfassbar leid. Es fällt mir total schwer sowas anzuschauen. Mir bricht es das Herz zu sehen das Sie jeden Tag Angst haben muss, der Kühlschrank geht kaputt. Wenn ich könnte, würde ich Ihr so gerne helfen! Mein Herz blutet wirklich sowas zu sehen.
Kaufe Obdachlosenzeitungen!
@@wolfgang4368xJa klar, datt wird *der* auch helfen
@@WhoosSaaswird es.😂❤
Es ist traurig, dass das Großziehen der Zukunft nach wie vor nicht geschätzt wird und diese Arbeit praktisch ein luxuriöses Hobby darstellt, welches sich langsam nur noch die Eltern leisten können, wo ein Elternteil eben den anderen mitfinanzieren kann. Das schafft zum einen Abhängigkeit bei dem Elternteil der sich dieser durchaus sehr wichtigen aber dennoch sehr anstrengenden Aufgabe widmet, zum anderen wertet es diese Tätigkeit gleichzeitig enorm ab.
Sind Massenbetreuungen immer jüngerer Kinder wirklich das was unsere Gesellschaft glücklich macht? Ich finde eine angebliche Unterstützung in Form von "du kannst dein Kind doch abgeben und einer richtigen Arbeit nachkommen" kann nicht die Lösung sein und entmenschlicht zum einen das Kind als eine lästige Sache während es gleichzeitig die Eltern ihres natürlichen Rechtes auf Pflege und Erziehung ihres Kindes beraubt. (§1 SGB 8, Absatz 2)
Um alle Kinder betreuen lassen zu können braucht man genug unterbezahlte Erzieherinnen.
Warum konnte meine Mutter denn als alleinerziehende Frau mich und mein Bruder groß ziehen und hat heute trotzdem genug Rente um davon anständig leben zu können?
Sry ich würde lieber mehr Zeit mit meinen Kids verbringen und weniger arbeiten gehen,aber meine Freundin würde in ihrem erlernten Job knapp mehr als die Hälfte weniger verdienen
Und meine Freundin geht während der Zeit wo die jetzt beide in Schule sind in der Zeit zur "Abendschule" und holt gerade ihren Realschulabschluss nach um anschließend nochmal eine andere Ausbildung anzufangen!
Die Aussage von dir "dies das ist keine Lösung" ist schon ein wenig dreist wie ich finde!
Also als Elternteil sollte einem schon klar sein was alles dazu gehört und das ist bei Kindern nunmal hauptsächlich Liebe, Aufmerksamkeit, Erziehung, Geduld und halt auch ne Menge Geld 😉
Und dann zu sagen "man würde seiner natürlichen Rechte auf Pflege und Erziehung" beraubt ist ebenfalls ein wenig paradox!
Wie gesagt finde ich auch eine Frau oder Mann, wer sich halt auch immer gekümmert hat, sollte es angerechnet bekommen....aber in dem Fall ist es doch schon etwas umfänglicher
Wenn man sich einen Hund anschafft, muss man halt auch öfter mal nass werden als ohne...kannst zwar den Regen, die Wolken, den Staat, deinen Nachbar oder wen auch immer dafür verantwortlich machen, aber ändern wird sich nichts und der ohne Hund wird nur nass wenn er es wirklich will und nich weil er muss 😉
Trotzdem alles gute und nie aufgeben...hat meine Mum auch nie und dafür wurde sie belohnt ✌️
Sehr gut geschrieben und auch meine Meinung in allen Punkten.
@@user-lk8qc4wh3f Genau nach Jahrhundertlangem Unterdrücken der Frau wollen die Männer jetzt auch noch unsere Kinder und sich zu Müttern mutieren.
Nein Danke.
Aber die meisten Frauen merken nicht mal wie sie verarscht werden von den Männern und um ihre Weiblichkeit und Macht und ihren Kindern beraubt werden .
Es kommt auch auf die eigenen Ansprüche an, die früher, "als noch alles besser war", definitiv niedriger waren.
Heutzutage müssen es bei den meisten Familien ja unbedingt zwei Autos und ne schicke Wohnung/ noch besser ein Haus sein. Dazu natürlich ne Hightech-Küche, mehrere Urlaube pro Jahr (und zwar nicht nur an den Gardasee, mindestens Santorini muss es schon sein, um die Freunde zu beeindrucken, die neulich auf Hawaii waren), Klavier- und Ballettunterricht für die Kinder, Markenkleidung, schicke Restaurantbesuche, immer der neueste Apple-Schnickschnack.
Das alles kostet und nicht jeder Mann verdient so viel, dass er das (sowie laufende Kredite) allein stemmen kann.
So traurige Situation 😔
Ich finde es so schön, wie Ursula
Ihre Dinge z.b den Kühlschrank so sorgsam behandelt und repariert.
Ich finde man kann sehr viel von Ihr lernen❤
Alles alles gute und danke fürs Teilen
Mir wurde von Oma (1916-2002) und Mutter (geb. 1941) immer vorgelebt, dass eine Frau ihren eigenen Verdienst und ihr eigenes Konto hat! Oma war "nur" Fabrikarbeiterin, aber es ging ihr finanziell immer sehr gut, sie beschenkte ihre Kinder und Enkel auch reichlich. Meine Mutter ging putzen und kann trotzdem gut von ihrer Rente leben.
Deutschland ist das Land in Europa mit den höchsten Steuern und den niedrigsten Renten. Finde den Fehler!
Ist wirklich so 😩
Der RENTESISTEM in Deutschland ist sehr schlecht.
die arme frau, mein tiefsten respekt!
Unser Dank geht auch an die Beamten, für ihr fleißiges Aussaugen der Rentenkasse
Beamte bekommen kein Geld aus der Rentenkasse.
@@123orchidee
"Beamte bekommen ...": 💎geht es noch konkretistischer? Überlegen Sie mal die Zusammenhänge zwischen den deutschen Feudal-Beamten und den abhängig Beschäftigten, z.B. bei vorübergehender Krankschreibung, Rente, ...
@@futureplanet6910 Feudalbeamte?
Mein Schwiegervater musste sich verbeamten lassen, weil er Busfahrer bei der Bahn war.
Er wollte seinen geliebten Bus nicht aufgeben.
Busfahrer bekommen nicht sonderlich viel Geld.
Das Problem ist die Privatversicherung.
Meine Schwiegermutter hat jetzt (inzwischen Witwe) echte Probleme damit.
Kleine Rente und viel selbst zahlen müssen. Sie ist 82. Er starb vor 30 Jahren. Er wollte nie, dass sie arbeitet. Mit über 50 bekommt man nichts mehr ohne Ausbildung. Also ist sie putzen gegangen, bis letztes Jahr. Bis sie Brustkrebs bekam.
@@123orchidee
💎Beamte erhalten im Krankheits-fall Lohnfortzahlung. Angestellte hingegen müssen i.d.R. ihr (u.U. schwer Erspartes) aufbrauchen, bei Krankschreibung (wenn diese über 6 Wochen hinausgeht). Das ist ein riesen riesen Unterschied! // in den derzeitigen Übergangsphasen, z.B. bei Reha-Bedarf oder gesundheitlich bedingter Umschulung landen Angestellte i.d.R. in der Sozialhilfe und in der relativen Enteignung; Beamte nicht! Hinzu kommt das sich verschärfende Zweiklassen-system im Medizin-System:
Warten auf einen Facharzttermin als nicht-verbeamteter Patient: bis zu 1 Jahr, auch bei ernsthafter Krankheit. // Mietwohnungs-not, Alters-armut bei Rentnern ist im Steigen begriffen. Einer der Gründe ist das separierte, feudale Versorgungssystem der Beamten. // ich spreche hier nicht über konkrete Bildungswege real existierender Personen, sondern von einer gesellschaftlichen Gruppe, Frau Orchidee, die von der Bevölkerung mitgetragen wird.
@@futureplanet6910 Gibt doch immer weniger.
Wenn ich mir die Situation von Lehrern ansehe - viele werden nur für Schuljahre angestellt und im Sommer sind sie arbeitslos. Früher waren sie verbeamtet.
Es geht nicht um Bildungswege, sondern um Lebenswege.
Und die wenigsten leben feudal.
Christel ist eine innerlich und äußerlich schöne Frau, ihr Enkel wird sich immer mit Liebe an sie erinnern ❤
Danke für den Beitrag 🙏🏽
Ich bin 1980 geboren und war in der DDR das mit sparen kenne ich 1990 kam ich ins Kinderheim und da hieß es auch sparen. Mein Freund kuckt mich immer an wie ich aus wenig Geld viel raushole oder für 2 Tage koche so das wir 3 satt werden. Wir beide haben wenig Geld zum Leben und habe Angst auf der strasse zu landen.
31:00 Die da folgenden Informationen gehört zum PFLICHTPROGRAMM des Sozialkundeunterrichts jeglicher Schulstufe. Jeder Mensch, der wegen Kindererziehung und/oder Haushaltsführung daheim bleiben will/soll und in einer Partnerschaft lebt, MUSS das wissen!
Solange die Partnerschaft besteht ist das nicht schlimm. Merken tust Du es,wenn Du Doch trennst.
Ich rechne damit, dass ich arbeiten muss bis ich sterbe. Zum einen, weil das Renteneintrittsalter kontinuierlich angehoben wird und zum anderen weil es einfach finanziell so wenig ist. Man mag mich pessimistisch nennen, aber ich glaube nicht, dass sich in den nächsten 30, 40, 50 Jahren etwas zum Vorteil verändern wird.
Am wichtigsten ist es sich auf niemanden außer sich selbst zu verlassen. In sich selbst zu investieren und auch mal egoistisch zu handeln. Auch wenn es romantisch, schön oder bequem ist, sollte man sich niemals einlullen lassen. Kinder können eine Menge aushalten und überleben auch den Kita-Aufenthalt. Verantwortung ist so wichtig und auch die Planung seines lebens mit der Betrachtung aller Risiken und Konsequenzen
Da kann ich dir nur beipflichten! Ich habe den Eindruck viele Frauen sehen Romantik und Beziehungen immer noch als Wichtigste in ihrem Leben und gehen irgendwie naiv an ihre Lebensplanung. Man kann nicht nur Kinder betütteln und sich finanziell abhängig von einem Mann machen. Man bzw frau muss vorsorgen, am besten einer bezahlten Vollzeitarbeit nachgehen. Das ist der wahre Weg zur Emanzipation und so lange Frauen das nicht verinnerlichen, können wir nicht hundert pro mit Männern gleichziehen in dieser Gesellschaft.
@@TheLeaveTaking Und wer betreut die Kinder?
Unterbezahlte Erzieherinnen gibt es viel zu wenige.
@@TheLeaveTaking Patriarchat ist das Problem.
@@123orchidee Man muss nicht unbedingt Kinder bekommen. Gleichzeitig stimme ich dir vollkommen zu, dass Erzieherinnen und Erzieher besser bezahlt werden sollten. Viele weiblich konnotierte Berufe sind ja leider schlecht bezahlt.
@@123orchidee das sowieso.
Ich bin mit meinem Mann bis Ende geblieben, war nicht immer so glänzend....jetzt hab ich aber zu meine Rente noch Witwerente.
Hat meine Schwiegermutter auch so gemacht; denn sie war nicht glücklich in der Ehe. Sie hat neben ihrer eigenen Rente von ~ 1.300,- € jetzt 700,- € mehr zur Verfügung durch die Witwenrente und kommt mit ihren nun rund 2.000,- € sehr gut über die Runden.
Ja, gut. Perspektivisch soll die Witwenrente abgeschafft werden
Eine Mutter kann 10 Kinder ernähren. Aber 10 Kinder keine Mutter. Christel ist top 👍
So ist es leider ...die Kinder kann man in den Wind schiessen ....überall dass gleiche....lg
@@lenimuller4741Vielleicht die Kinder haben selbst wenig Geld.
Ursula hat einen traurigen Gesichtsausdruck... ich wünsche ihr und den anderen Frauen Kraft, Gesundheit, Glück und etwas Sorglosigkeit.
Wie ehrenhaft dass sie andere Frauen helfen will, wenigstens eine oder zwei durch diese Dokumentation
Unsere Generation hat ETF's, Rentenversicherungen, Arbeitsunfähigkeits-/Berufsunfähigkeitsversicherung usw. Es kommt auf die Erziehung an. Ich bringe meiner Tochter seit sie 8 ist bei, wie man sich finanziell möglichst gut absichert. Wenn ich mir manchmal ansehe für was andere meines Alters ihr Geld rauswerfen, brauchen die sich nicht wundern, wenn es im Alter schwer wird.
Kluger Kerl 😌
400,- nach Abzügen für eine Person… haben aber viele Arbeitnehmer nicht.
Wichtige und bewegende Dokumentation.
Warum erhalten Frauen in Deutschland keine Rentenbeiträge für ihre Jahre der Erziehungsarbeit, wenn sie zuhause geblieben sind und sich um Kinder und Haushalt gekümmert hatten?? In der Schweiz ist das so.
3 Jahre wird die Zeit sehr wohl angerechnet
Hm, macht ca. 40 EUR im Monat für jedes Jahr. Also zwei Kinder, ca. 240 EURO
@@chrfre8742 Meine Mutter bekommt für 3 Kinder 430 Euro.
Es gibt Rentenpunkte für die Kindererziehung ,aber viel zu wenig .
Ich finde den Beitrag der Finanzberaterin sehr gut. Wenn ein Paar sich entscheidet, dass ein Elternteil länger zuhause bleibt, sollte der andere den Rentenausgleich übernehmen. So ist man auf Augenhöhe. Immer nach dem Staat zu schreien, finde ich nicht zielführend. Und als Frau nicht arbeiten zu gehen, weil es steuerlich unattraktiv ist, ist mehr als dämlich. Das gilt für Frauen, die jetzt noch nicht in Rente sind, für die jetzigen Rentnerinnen ist es was anderes, das waren andere Zeiten…
Ich kenne etliche Frauen, die gleich nach der Heirat in den 60/70ziger Jahren, die Arbeitszeit reduziert haben oder ganz aufgehört haben zu arbeiten. Wenn dann die Kinder kamen, blieb natürlich die Frau zuhause, Krippen gab es so gut wie gar nicht und den Kindergarten musste man schon sehr früh anmelden. Nichts desto trotz: die Rente ist eine Versicherungsleistung, das wussten auch die Frauen damals schon. Wenn ich wenig einzahle, bekomme ich auch wenig raus, man hat es sich (entschuldigung) bequem gemacht, ist zuhause geblieben und hat sich auf den Mann verlassen......was für ein Fehler!!!! Diesen Fehler müssen diese Frauen heute in der Rente büssen, aber das ist NICHT die Schuld der Rentenversicherung!
Stimme vollkommen zu. Es ist ja schön wenn sich Frauen gern um denn Nachwuchs kümmern. Dazu die Probleme mit der Kinderbetreung usw. Aber 20 jahre nicht zu Arbeiten und auf denn Mann zu vertrauen ist nicht besonders gut. Dann kommt die Scheidung und jetzt? Soll der Staat sich kümmern? Der Staat soll sich lieber um Kindergartenplätze kümmer damit die möglichkeiten für die Frauen da sind Arbeiten zu gehen.
Was lernt man daraus: nur verheiratet ein Kind in die Welt setzen, einen Partner heiraten der die Kindererziehung wertschätzt und für einen eine Zusaztrente einzahlt, danach die 20 Jahre, wenn die Kinder aus dem Haus sind arbeiten gehen und in die Rentenkasse einzahlen, ein Haus oder Eigentumswohnung besitzen und allgemein lernen gewissenhaft mit Geld umzugehen und sparsam zu leben.
Macht mich irgendwie traurig diese Tatsache, dass Geld, Besitz, Immobilien und sexueller Status so wichtig sind. Klar, wir leben in einer dualen Welt.
Bin eine Laune der Evolution, in der Natur wäre ich schon längst eingegangen: zuwenig reproduktiv, zu unattraktiv, zuviele Depros. Obwohl ich die Natur so sehr liebe.
Leider wahr.
Ich finde Liebe wichtig und Familie, Natur und Glaube das sind auch Werte in der Gesellschaft für viele wichtig sind. Das hat nicht viel mit Leistung zu tun.
Wir lernen daraus, dass sich Männer endlich um die gemeinsamen Kinder und den gemeinsamen Haushalt kümmern müssen. Die Frau hat schon Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett für die gemeinsame Familie auf sich genommen, danach ist der Mann dran und er muss zurückstecken. Für die Frau ist es wichtig, nach dem Wochenbett wieder Vollzeit einzusteigen und endlich auch wieder an sich zu denken, nachdem sie ein Jahr lang die Schwangerschaft etc. und deren Folgen erlitten hat (und ggf. noch unter Langzeit- oder Spätfolgen der Schwangerschaft leidet).
Von 2000 bis 2010 gab es auch nur noch 450.- Euro Jobs. Tja, da ist es mit Rente aufbauen auch etwas schwierig gewesen. Danke liebe Politiker.
Wie meinen Sie das? Ich kenne keinen, der nur 450€ bekommen hat.
@@BediGamer
Es gab in diesem Zeitraum kaum noch Teil- Vollzeitstellen, trotz, dass man gut Ausgebildet war. Die Tarife durften abgesenkt werden, bis zum geht nicht mehr. Und ich habe nur 450.- Euro verdient, vom wem sollte man etwas dazu bekommen?
@@klausbarbel1506 Komisch, also meine Eltern und Verwandte (Akademiker, Handwerker, Kindergärtner) hatten immer eine ganz normale Vollzeitstelle in der Zeit.
@@BediGamer
Tja, Glück gehabt. Meine Firma ist pleite gegangen und da kam die große Flaute. Was willst du mir eigentlich sagen?
@@BediGamer
Damals mussten Arbeitgeber auch nur Steuern zahlen bei Geringverdienern, keine Sozialabgaben, deshalb hat sich diese Form der Beschäftigung für die Firmen gelohnt. Erst später wurden auch Sozialabgaben erhoben, dadurch hatte sich dies für die Firmen nicht mehr gerecht, die Leute auf 450.- Euro Basis einzustellen. Auch heute gibt es, gerade im Einzelhandel, nur wenige Vollzeitstellen, die meisten sind in Teilzeit beschäftigt, obwohl sie gerne mehr arbeiten würden. Die einzigen, die bei uns in Vollzeit arbeiten, sind die in der Chefetage.
Im Übrigen wurde den Geringverdienern der Tariflohn, Urlaubs- und Krankengeld in dieser Zeit nicht bezahlt, was vielleicht nicht rechtens war, aber so gehandhabt wurde. Selbst die Gewerkschaften schwiegen lange Zeit dazu. Ich habe selbst mit der Gewerkschaft damals Kontakt aufgenommen, die meinten nur, das wäre nun mal so.
Und selbst Akademiker hatten in dieser Zeit Schwierigkeiten Arbeit zu finden, die nach Tarif bezahlt wurden, zumindest kannte ich einige. Auch auf dem Bau, wo Leute dringend gesucht werden, wird heute noch teilweise unter Tarif bezahlt.
Wie kann denn aber ein Mensch vorsorgen, der gar keine Rücklagen bilden kann? 😞
Kosten reduzieren ( zb eine Wg gründen statt alleine zu Wohnen), EInkommen steigern (Weiterbildungen, Seminare, ...)
Christel = 😎
Ach was, alle top. Maximal mutig 🌸🌸🌸🌸🌸🌸
Ich habe ab meinem 16. Lebensjahr (also incl. Ausbildung) gearbeitet und blieb nur 1 Jahr fürs Kind zu Hause (Mütterjahr). Bin dann nach 29 Arbeitsjahren in Vollzeit mit 45 in Frührente gegangen und bekomme aktuell ~ 1.800,-- € EU-Rente netto incl. Betriebsrente.
Das verstehe ich nicht. Ich vergoenne Ihnen die gute Rente.
Nach nur 29 Jahren Vollzeitstelle diese hohe Rente? Waren Sie Beamtin? Falls nicht, wie hoch war ihr Gehalt vorher?
@@mariamunker5098 Ich war Angestellte im ÖD und bezog jahrelang ein eher durchschnittliches Gehalt. Der ÖD zahlt Betriebsrente, die allein bei mir schon bei 350 € liegt, wobei die Betriebsrente noch um 10,8% gemindert ist wegen der vorzeitigen Berentung.
@@HeleneHarding Vielen Dank für Ihre prompte Antwort. Ich verstehe.
@@mariamunker5098 Hallo Maria, bei der EU-Rente = Erwerbsunfähigkeits-/ Erwerbsminderungsrente gibt es eine Zurechnungzeit, d.h. das Durchschnittsgehalt wird hochgerechnet, als hätte man bis über 60 gearbeitet. Die Zurechnungszeit wurde 2019 verbessert, so dass die Erwerbsminderungsrenten jetzt teilweise höher sind als eine vorgezogene Altersrente mit Abschlag.
@@vivalavida1293 Vielen Dank für Ihre Ergänzung. Das ist ein erfreuliches und faires Gesetz, dass hochgerechnet wird bei Erwerbsunfähigkeit.
Ich möchte auch ohne Kind nicht nur dann von meiner Rente leben können, wenn ich mich vollzeit lebenslang abgerackert habe! Was ist im Krankheitsfall? Oder wenn ich 5 Jahre meine Eltern pflege? Oder wenn ich mich einfach für eine 30 Stunden Woche entscheide, weil ich auch ehrenamtlich tätig bin? Wir brauchen ne ECHTE Grundrente und am besten ein Grundeinkommen!
Grundrente und auch ein Grundeinkommen muss jedoch finanziert werden, sind schließlich Konsumausgaben des Staates. Ansonsten wäre eine Progression in der GRV wohl erheblich sinnvoller.
Pflege der Eltern bekommt man Rentenpunkt gutgeschrieben, bei Krankheit gibts die EMR .
Pflege der Eltern mit Beruf hat man die hohe Belastung ohne Zusatzpunkte
Kristel hat absolut recht Respekt wie sie das alles meistert und wahrnimmt
Viele sind nicht mehr so rüstig und gut zu Fuß!
Danke für diese Doku, danke für die unterschiedlichen Stimmen. Ich bin noch relativ jung, mache mir aber auch große Sorgen aus verschiedenen Gründen. Das aus wenig viel machen, behersche ich: mein Vater war Kriegskind. Früher habe ich mich dafür geschämt, heute ist es mir manchmal Fluch und Segen zu gleich. Ich will es nicht schönreden, aber Christel macht mir Mut, mein wahrscheinliches Schicksal mit anderen Augen zu sehen.
Christel gibt mir Mut. Einfach klasse die Frau
Leider ist Familie der Grund für Armut. Habe auch Kinder. Für Rücklagen ist nicht viel da! Hier sollte es Förderungen geben.
Na ja Immerhin gibts bei Kindern Steuerentlastung & Kindergeld,das ist auch nicht wenig
@@catfun7716 Davon hat man später gar nichts.
Übrigens sind Kinder teurer.
Es fehlen 24-Stunden-Kitas für Schichtdienstler.
@Der Traubengott Dann möchtest Du afrikanische Verhältnisse?
@Der Traubengott ja richtig, so wäre es ideal.
„20 Jahre zu Hause weil der Mann das wollte“. Reportage müsste nur 5 min dauern, da dies den Kern enthält. Mädels von heute: nehmt eure Kerle ran. Und wenn er nicht will gibts mit dem kein Kind und keine Zukunft. Fertig aus. Das Argument er verdient mehr kann nicht immer ohne Diskussion gelten, da Frau in der fehlenden Zeit auch Beförderungen etc. auslässt mit möglichen Lohnsteigerungen.
Pensionierte Beamte streichen eine extrem hohe Altersversorgung ein.
Ein Bundesbeamter bezog im Jahr 2019 im Schnitt 3210 Euro Pension im Monat. Eine Bundesbeamtin erhielt durchschnittlich 2580 Euro.
aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes (Destatis).
Die hohen und immer weiter kletternden Pensionen stellen für den Staat schon jetzt eine Herausforderung dar, es ist kaum noch Geld da
für Investitionen und Zukunftsprojekte.
Rule 34: zu jedem differenziert betrachteten Sachverhalt gibt es auf UA-cam einen logischen Schluss, der ihn auf die Diäten und Pensionen von Staatsangestellten zurückführt
@@hschnabel3055 genau, so erkauft sich "der Staat" willfährige Ja-Sager und Kostgänger
@@34Realist Wer ist der Staat? Kenne ich nicht. Und sonderlich affirmativ sind weder afd noch linke, die sitzen ja aber auch im Parlament und den Ministerien.
@@hschnabel3055 "Der Staat" sind wir ALLE, zumindest möchte ich mal die dazu zählen, welche Steuern zahlen für diesen unseren Staat ...
Das kann man auch anders sehen. Warum reden wir nicht lieber über die unverhältmäßig niedrigen Renten vieler ehemaliger Arbeitnehmer und Selbstständiger statt über die wirklich existenzsichernden Pensionen von Beamten? Geht doch in anderen Ländern in Europa auch.
Christel, du bist super.
Wir müssen einfach, sowohl im Privaten, d.h. partnerschaftlichen und familiären Bereich, als auch in der Gesellschaft mehr über Geld sprechen. Die Einkommenssituationen in den Unternehmen sollten transparent und nachvollziehbar gestaltet sein. "Über Geld redet man nicht" hilft nur den Arbeitgebern und Gutverdienenden. Geld darf kein Geheimnis mehr sein und bei einer längerfristigen Partnerschaft sollte das offen besprochen werden.
Ein eigenes Beispiel: Mein Partner und ich befinden uns beide kurz vor dem Masterabschluss und werden dieses Jahr ins Berufsleben starten. In den nächsten 5-10 Jahren wollen wir gemeinsam Kinder haben. Noch wissen wir nicht, wie unsere Einkommenssituation zukünftig aussehen wird, aber vrsl. wird mein Partner in seiner Branche (deutlich) mehr verdienen als ich. Wir stellen uns eigentlich eine 50/50 Verteilung von Lohn- und Care-Arbeit vor. Nichtsdestotrotz haben wir bereits jetzt vereinbart, dass im Falle gemeinsamer Kinder, der Partner der mglw. mehr zurücksteckt in Sachen Erwerbstätigkeit, für den anderen privat für die Rente vorsorgt. Natürlich sind wir noch weit entfernt von einer evtl. Ehe und Kindern. Dennoch bin ich froh, dass wir uns bereits heute einig darüber sind, weil ich so viel sorgenfreier in die Zukunft sehen kann.
Das macht ihr sehr gut!!
Bei mir wars nämlich so, dass ich nach getaner Erziehungs-Arbeit - als die Kinder 16 und 20 waren, von meinem Mann ausgetauscht wurde gegen eine Neue.
Wenn ich jetzt den Zugewinn-Ausgleich beanspruche, sagt er: Hat dich doch niemand gezwungen zum Kinder-Erziehen.🤷♀️
Es gibt nicht umsonst oft in Arbeitsverträgen noch die Klausel, dass man über Internes (auch Gehalt) nicht sprechen darf. Ein Unding meiner Meinung nach!
Jedem starken Mann steht eine liebevolle starke Frau. Augen auf!!!!
Ein sehr wichtiges Thema. Danke.
Es ist schrecklich. Mir graust es für mein zukünftiges Ich. Habe wirklich Angst...!
Was machst du dagegen?
Ist es möglich an Ursula zu spenden?
Das wäre echt sehr nett von dir.👍😍
der Gedanke kam mir (knapp ü 800,- Erwerbsminderungsrente) auch sofort. Zb wenn die blöde Kühlkombi kaputtgeht, sammeln..
Und ja: man fühlt sich wirklich "an der Peripherie". An eine eventuelle Wohnungssuche mag ich gar nicht denken.........
@@klausbarbel1506 von dir auch ;)
Das ändert doch am Problem und an der Ursache nichts... :/ Kämpft lieber dafür, das sich für alle etwas ändert. Da haben alle mehr davon. :)
Wieso willst du spenden? Nach alle Abzüge hat sie 400 euro zum leben..das muss doch fur eine Rentner reichen !!
Wie viele Familien haben nicht mal 400 euro? Mit Kindern..
So eine tolle, starke, moderne ältere Frau in der Finanzberatung!
💐💐an alle frauen da draussen.💪
Ein. .Herz ❤❤❤❤ für. Frauen. In. Deutschland ❤❤❤❤❤ kinder ❤❤❤❤Familien ❤❤❤❤Volk ❤❤❤❤
ich habe so geweint, ich wünsche der Frau alles erdenklich gut ❤️
Wenn ich solche Dokus sehe, frage ich mich oft, welche Dokus dann gedreht werden, wenn ich mal in Rente bin (falls es sowas dann noch gibt).
Ich bin 30, arbeite seitdem ich 16 bin sozialversichert. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal im Durchschnitt auf all die Jahre einen Rentenpunkt pro Arbeitsjahr (am Anfang weniger als ein Punkt pro Jahr, jetzt mehr).
Das erste Kind ist unterwegs und ich bin ein bisschen froh, keine Wahl zu haben, nach der Geburt nicht erwerbstätig zu werden. Für mich geht es nach dem Mutterschutz in die Teilzeit. So viel, wie irgendwie möglich ist! In den letzten Jahren habe ich firmenintern immer wieder der Führungsebene Teilzeit und Homeoffice schmackhaft gemacht. Das ist von Erfolg gekrönt gewesen. Mein Team ist zum Chef gegangen und hat gesagt "Wir haben gesprochen, wie wir Leute anwerben können und sind bereit, diese Stelle (die gleiche wie meine) in Teilzeit zu besetzen. Für den Anfang könnten wir uns alles ab 20 Stunden vorstellen. Der Chef war (glaube ich) froh, dass ein Team das so klar kommuniziert hat und sich experimentierfreudig zeigte. Bis dahin hatte kein Team das jemals so klar geäußert und die Stelle war nur als Vollzeit ausgeschrieben. Ich denke, wir alle sollten uns firmenintern für elternfreundliche Arbeitsbedingungen einsetzen, auch wenn es uns nicht akut selbst betrifft!
Hätten wir Homeoffice und Teilzeit nicht in den letzten Jahren durchgesetzt, hätten wir die Familienplanung verschieben oder abbrechen müssen.
Ich verdiene übrigens in Teilzeit zu viel für den klassischen Elterngeldanspruch von 65(?) Prozent des Vorgeburtgehalts! Ich bekomme 300€, sobald ich 8 Stunden pro Woche (oder mehr) arbeite plus das Gehalt. Wenn ich also 8 Stunden arbeiten würde pro Woche, hätte ich deutlich(!) weniger als 65% und das reicht uns nichtmal für die Wohn- und Nebenkosten.
Das System ist nicht darauf ausgelegt, dass gutverdienende Eltern sich um die Kinder kümmern! Ich denke, das ist einfach nicht gewollt. Und statistisch gesehrn sind es eben die Männer, die gut verdienen. Deshalb bleiben dann deren Frauen zuhause.
Und wenn man als Frau privat krankenversichert ist, zahlt die Arbeitgeberin ja im verpflichtenden(!) Mutterschutz nichtmal mehr die Krankenversicherung. Das gleiche gilt für Beschäftigungsverbot. Da musste dann alles alleine bezahlen! Das ist auch gesetzlich so vorgesehen und betrifft ausschließlich die Schwangere, nie den Vater.
Vor allem jetzt, mit der Inflation, kann sich ein Paar oft einfach nicht leisten, dass das besserverdienende Elternteil zuhause bleibt, ohne extreme Abstriche zu machen (Umzug 1-Zimmer Wohnung o. ä.).
Also bin ich einerseits froh, keine Wahl zu haben. Denn so entziehe ich mich der emotionalen Zwickmühle und den gesellschaftlichen Vorwürfen. Andererseits hätte ich schon gerne die Wahl der Kinderbetreuung gehabt und nicht "Kind kriegen oder kein Kind kriegen".
Wie kann dir wer helfen?
Ich werde satt, klar, das sieht man auch...😂👍Ihren Humor hat sie sich behalten.
Gut, wenn das Thema Altersarmut bei Frauen präsent wird. Selbständigkeit für die Frau-alles gut und schön. Ich frage mich nur, wo die Wertschätzung für die Kinder/Mutterrolle/Familienleben bleibt. Wichtig, damit die Kinder später mal stabile Erwachsene werden ist u.a. eine enge Bindung zur Mutter. Wo bleibt die schöne Kindheit, wie in den 70ern/80ern, wenn Kinder ab 1 Jahr maximalbetreut werden, bis 17h, dann werden sie vor den Fernseher gesetzt und die Mutter räumt nach Feierabend auf. Was für eine Gesellschaft.
Viele Kinder werden schon mit 6 Monaten in der Kita ganztags fremdbetreut. Sie haben auch während der grossen Ferien nicht sechs Wochen frei sondern drei Wochen. Die restlichen drei Wochen sind sie wieder in der Kita oder im Hort und müssen die Schulgebäude anschauen und, ab der 1. Klasse oft alleine, im Schulbus, mit Maske, ihre Betreuungsziele anfahren.
Mir tut das weh.
@@mariamunker5098 Hm, ich wurde in den 50ziger geboren und war vom Säugling bis 10 Jahre in Krabbelstube, Kita, Hort und ab 10 ein Schlüsselkind. Geschadet hat das nicht. Meine Eltern haben beide Vollzeit gearbeitet und nach Feierabend ein Kleinkind betreut, Haushalt gemacht. Heutzutage brechen Frauen mit 1 Kind zusammen und bemuttern ihr Kind derart, dass es nicht wirklich lebensfähig ist.
@@HeiFilm Vielen Dank für die Schilderung. Ich bin sehr berührt.
Meine Eltern haben 7 Tage/18 h/Tag
gearbeitet (Gaststätte und Landwirt- schaft). Niemals Zeit, immer alles "schnell schnell"und "brav sein".
Meinen Bruder und mir hat es sehr geschadet, wir fühlen uns entwurzelt. Eigentlich ist mein intelligenter Bruder daran gestorben.
Der ganze Zeitinput meiner Eltern war es nicht wert. Mein einziges Enkelkind wird seit dem 15. Lebensmonat betreut (Kita und Hort)
obwohl damals noch 4 Grosseltern
sich Zeit genommen hätten.
Seine Eltern hatten Bedenken, dass er nicht "mitreden" könnte, wenn er nicht, wie alle, aushaeusig betreut würde (3 Tage). Vielleicht haben sie ja recht. Es gefällt ihm auch gut im Hort.
Ich glaube ihr habt die süßesten alten Damen der Welt gefunden 😅🫶🏽 Christel strahlt Dankbarkeit aus, die sich überträgt 🫶🏽
Traurig , für so ein Land
Alles hat eine Seele, klasse wie diese Frau Dinge wertschätzt.
Tolle Doku Hochachtung an Fr. Christel aber auch an andere. Ich finde die Aussage die nächste Generation wirds schwerer haben richtig,ich denke hier auch immer an die Kinder wie die wohl ihr zukünftiges Leben meistern werden, wenns hier auf Erden schon überall krieselt. L.G aus Wien
Christel ist eine tolle Frau, sie jammert nicht und sieht was sie hat. Sie hat eine Wohnung und sie ist so positiv. ...
Meine Oma war auch so, ich hab sie nie jammern hören...
Es sollte auch angesprochen werden, daß viele Teilzeit arbeiten gehen, weil sie sich um ihre alten Eltern kümmern müssen. Das sollte vom Staat auch mal berücksichtigt werden!!!!
Nicht nur das. Ein Teil möchte das Leben genießen:)
@@sebastianvehma3572 Ja das auch😁
@@andreariess8673 und da geht schon einiges an Rentenpunkte drauf
@@sebastianvehma3572 Hauptsächlich bin ich aber neben Arbeit für meine Mutter und Schwiegereltern da! 87,92 und 94 Jahre alt! Viel Rentenpunkte ade!
Dafür vom lieben Gott viele Punkte später😂😂😂❤️
@@sebastianvehma3572 ja, kann man machen, aber nur wenn man genug Vermögen hat.
Sehr interessant, Danke für den Beitrag !
Das ist eine Schande für unser Reiches Land…
23:00 Wiebeke, wir sind stolz auf dich!
👍 und ich hoffe inständig, dass am kommenden Sonntag alle auch diesen Punkt auf dem Schirm haben 🙏 augenblicklich muss man wirklich um seine eigene private Altersvorsorge bangen... was besonders die trifft, die genau dieses Szenario der Altersarmut vermeiden wollen und langfristig investieren 😕🙈
Echt toll von ihnen, dass sie sich mit diesem Thema befassen.Und das sie soviel Vorarbeit geleistet haben.
Es wäre noch besser,wenn sie auch andere Länder und Frauen als Beispiel zeigen könnten.So offen ohne Filter Respekt
23:10 die blöde Frage habe ich auch schon gehört. Aber super Antwort von ihr!👍🏻