Tja Leute wie bei jedem großen Projekt schleicht sich auch der Fehlerteufel ein....aber so eine tolle Community hilft und korrigiert ja. Also hier die "Fehler": 1. Die Ari schießt bei bei 45 Grad Feuerwinkel am weitesten (Dank an Bäri) 2. DIe 25 Pdr hat kein 105mm sondern nur 87,6mm als Caliber( Dank an Saint Gordon) 3. Bei dem M10 wurde der Turm nicht umgedreht,sondern man hat hinten am Turm ein Gegengewicht angebracht damit man das größere Geschütz verbauen konnte (Dank an Benny) 4. Das Radfahrzeug ist ein Scout Car Daimler Dingo. MK..II oder III. (Dank an Burmi6666) 5. Kann dir leider nur bei der Mündungsbremse helfen ... Die gehört zu ner französischen 105 mm PzK M-57 ... hoffe das hilft (Dank an Bodgan Stafen) 6. 32 Jahre später zog hardy Krüger wieder die SS Uniform an... (Dank an Michael Hagenburger)
Guten Morgen, die Flugzeuge sind amerikanische T6, sollen in diesem Fall wahrscheinlich P47 Thunderbolt darstellen, auch amerikanisch. Den Beinnamen Taifun für ein Flugzeug aus der Ära kenne ich nur für die Bf-108.
Also ich habe etwas mitgenommen. "Egal in welcher Armee du dienst, wenn dir jemand erzählt `Bis Weihnachten bist du zu Hause`, schau dass du zur SanStaffel versetzt wirst. So long!
Mein Opa war bei Arnheim dabei. Im Film gibt es eine Stelle, wo deutsche Soldaten auf die Fallschirmjäger schießen. Mein Opa war einer der Soldaten. Er war 21 Jahre zu dieser Zeit.
Kleine Korrektur: Die Reichweite bei ausreichender Mündungsenergie steigt bis 45° Anstellwinkel, danach sinkt die Reichweite wieder. "Steilfeuer" ist dazu da, den Gegner möglichst von oben zu treffen, wo er keine Deckung hat. Ganz flach reicht nicht weit und ist nur für direkten Beschuß auf kurze Distanz geeignet. Vgl. Volltreffer von Bismark auf Hood, auch hier war die "Bogenlampe" der Grund für das Durchschlagen des Decks, nicht der Panzerung.
Mir gefiel die Gegenüberstellung der Protagonisten (Film/Realität) zu Anfang der Besprechung sehr gut. Auch Saschas Erläuterungen zu Heinz Harmel, Kommandeur der 10. XX-PzDiv.
Kleine Korrektur zum M10 Jagdpanzer. (29:07) Es ist kein M10 Wolverine sondern ein M10 Achilles zu erkennen am 17 Pfund Geschütz. Die Rundung an der Mündungsbremse und die Länge der Kanone ist hier insbesondere einschlägig.
Es ist ein 17 pounder Self-Propelled Achilles Mk Ic oder Mk IIc. Der Name Achilles wurde von der Truppe aber selten verwendet sondern 17pdr M10 oder 17pdr SP M10 wie die Ursprüngliche Bezeichnung lautete bevor sie irgendwann vermutlich August oder September 44 in Achilles geändert wurde. Die Bezeichnung Wolverine ist nicht belegt und wahrscheinlich erst nach dem Krieg entstanden. Auch war es in dieser kein Rolle Jagdpanzer (Tank Destroyer) die Briten haben das Fahrzeug nicht als Jagdpanzer sondern als Pak Geschütz auf Selbstfahrlafette eingesetzt. Die Rundung an der Mündungsbremse ist ein Gegengewicht welchen durch den schweren Verschluss der 17 pdr nötig war.
Für mich DER Kriegsfilm meiner Kindheit. X-Mal geschaut. Die Szene mit der alten Dame hat mich auch lange beschäftigt als Kind. Finde es schön mal jemanden zu sehen / hören der das ähnlich empfunden hat.
@@PaulHauser1 Sind wohl etliche Opfer von Scharfschützen oder wie Kurt Knispel von Granatsplittern geworden Allerdings bei so einen massiven Feuer hätte wohl jeder den Kopf eingezogen und sich nicht als Pappkamerad repressentiert.
@@frodobeutlin9683 Ist aber so überliefert! Man sollte auch mal das detailliertere, gut recherchierte Buch "Die Brücke von Arnheim" lesen, das dem Film als Vorlage diente.
@@PaulHauser1 Das habe ich auch gelesen u macht auch Sinn. Nur hier im Film steht der SS-Offizier Aufrecht bis zum Schluss. Die Hälfte des Oberkörpers ist völlig ungedeckt. Ist wirklich ziemlicher Blödsinn das er dies getan hätte u vor allem das ihn bis fast ans Ende der Brücke niemand getroffen hat.
@@bjornbecker5574 Die Quellenlage ist da leider etwas unübersichtlich. Nach manchen Quellen wurde Viktor Gräbner (so hieß der Heer um den es geht) durch einen Schuss in die Brust getötet und soll sein gefährt soll Humber Scout Car (Beutefahrzeug) gewesen sein. Im Humber sitzt man relativ hoch und ungeschützt was die These mit dem Schuss in die Brust stützt. Andere Quellen sagen aber dass Gräbners Leiche nie gefunden wurde (möglich das er bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist oder über die Brücke in den Nederijn gefallen ist. Deswegen bin ich mir nicht so sicher ob die Darstellung mit dem Brustschuss wirklich stimmt.
Wow was für eine länge, da hast du dich aber wieder richtig rein gekniet, danke dafür!Schon ein nettes Filmchen die Brücke von Arnheim aber eben viel Hollywood!Das der Leo ein Königstieger sein sollte hätte ich nicht gewusst aber mit den Fahrzeugen haben die es ja in dem Film nicht so genau genommen!Dafür haben sie die Detonationen prima hin bekommen!Super Arbeit danke!👍
Ein Klassiker unter den Kriegsfilmen mit Top Besetzung. Maximilian Schell, Hardy Krüger, Sean Connery und viele mehr.......... Einer meiner Lieblingsfilme und der wurde hier wie immer sehr professionell erklärt. Danke dafür.
Der Film wurde in 1977 aufgenommen und die Brücke, die ‘die Brücke von Arnheim’ vorstellen soll, war die Brücke über den IJssel bei Deventer 😂, weil sie genau so aussah, wie die Brücke von Arnheim (über den Rhein) damals in September 1944. Die Brücke zwisschen Elst und Nimwegen, die General Ludwig in die Luft sprengen wollte, ist die originale Brücke. 😉
Ich find das Super, das auch mal die Kriegsfilme aus den 70er besprochen werden, aber leider vermisse ich hier das Wichtigste. Den Verweis auf Cornelius Ryan und das Buch, das die Vorlage für diesen Film war, geschrieben hat.
Was die Abstände des Eröffnungsgefechts angeht ist das sicher unter anderem der Technik und Bildkomposition geschuldet, es ist sehr schwer solche Abstände filmisch gut darzustellen. Auf 1 km ist ein Sherman halt nur ein Fliegenschiss auf der Linse.
Ich würde auch gern mehr wissen über meine verstorbenen Opas ,einer von 7 hat es überlebt und er hat nichts über den Krieg erzählt ,er war in Penemünde (Sheyhörn). Wir sind Vertriebene ,hatten in Königsberg ein Gutshof ,heut zu Tage gibt es keine Familie mehr auch keine Feste. Alle tot verstreut oder verloren gegangen. Die größte Bestrafung ist Familienlos zu sein ,deshalb sehe ich auch die deutschen als Opfer und nicht die Juden. Aus meiner Perspektive ist meine Familie das Opfer gewesen. Müsst ihr euch Mal rein versetzen ,das jede Flüchtlingsfamilie größer ist.Wie ich mich da fühle als hier geborener ,der hier seine Wurzeln hat und weniger "Rücken" hat wie jeder der neu hier ist. Wer kümmert sich denn um solche Fälle wie ich es bin?Keine Behörde niemand kümmert sich um die deutschen ,die "traumatisiert" sind von WK2 ,viele deutsche leiden immer noch daran ,warum?Weil sie es nicht checken ,das in ihrem Leben die Familie weg ist ,schon vor Jahrzehnten ,wächst da nur noch ein Ast am Baum!!!
@@rogerhase844 weil unser Stammbaum in der Zeit viele viele Äste verloren hat.Würde gern Mal wissen ,wie es wäre ohne diese ganzen Opfer die unsere Familie bezahlen musste?!
@@jiggerdaddy2519 Kann ich schon nachvollziehen was du meinst. Aber ich glaube jedes Opfer egal ob Jude, Christ, Moslem .... so wie Deutsche, Russen, Briten.... ist zu viel! Und wir können froh sein das andere Länder viele Opfer gebracht haben um Schlimmeres zu verhindern. Aber wir müssen auch traurig sein das viele Deutsche es erst ermöglicht haben das es zu den Opfern gekommen ist, ebenso ist es traurig das zu wenige Deutsche bereit waren sich zu opfern um das NS Regime zu stürzen. Fraglich ist halt immer wie wir uns verhalten würden ohne das Wissen von heute. So nun noch eine Frage wie zum Henker kannst du 7 Opas haben?
@@rong.7768 also mein Opa hatte 6 Brüder die gefallen sind und auch sonst hat keiner überlebt ,von meiner Mutters Seite ,von meinem Vater hat nur die Großmutter überlebt.Daraus ist unsere Familie entstanden winzig. Genau genommen ,hab ich ja Preußisches Blut aus Königsberg.Leider weiß ich gar nix von meinen Ahnen ,meine Uroma meinte in dem Gutshof ,gab es ein Zimmer ,wo unser Familienstammbaum auf Tapete gepinselt war der bis ins 15 Jahrhundert zurück ging, ich weiß doch gar nichts mehr.....alles was sich meine Ahnen erarbeitet und erkämpft haben.Meine Uroma sagte immer Berg auf ist steinig und schwer ,Berg ab hingegen geht es schnell und leicht. Ich glaube nicht an die freie-Marktwirtschaft ,alles von Monopolen gesteuert ,die Globalisierung Europas sorgt dafür das nun die Chinesen alles aufkaufen.....wir wissen ja wie die Chinesen arbeiten und leben ,wie Hunde .....Dämokratie
Das Video auf welches ich sooo lange gewartet habe. Vielen Dank für die gute Arbeit. Der Film ist auch (abgesehen von dem üblichen Hollywood gedöns und kleinen Fehlern) echt klasse. Zu den Flugzeugen wollte ich noch folgendes anmerken. Ja klar die Royal Airforce hat natürlich die Typhoon zu dieser Zeit eingesetzt als JABO. Jedoch die hier eingesetzten Flugzeuge (sind T-6 Trainer) sollten wohl eher an die P-47 D erinnern denke ich. Für mich die viel grössere Ähnlichkeit.
hier kann ich ganz explizit die Battlestorm Serie von TIK empfehlen! Hier werden alle Details der Schlacht im Einzelnen aufgearbeitet. Englischkenntnisse vorausgesetzt.
Wieder schön gemacht. Was über den Ort der Aufnahmen nicht gesagt wurde, ist, dass der Film in Nijmegen gedreht wurde, also ist es die Nijmegen-Brücke, die im Film zu sehen ist. Außerdem ist es für die Holländer etwas fremd , die Engländer Deutsch sprechen zu hören. Ich bin auch mit diesem Film aufgewachsen. Die Engländer sprechen Englisch und die Deutschen Deutsch im niederländischen Fernsehen. Das ist auch das Schöne am Film, dass die deutschen Soldaten tatsächlich von Deutschen interpretiert werden, die Deutsch sprechen. Während des Baus eines neuen Wohngebiets in 2010 wurden in Arnheim noch einige Englische soldaten gefunden.
The Arnhem part was actually shot in Deventer. The surroundings of the Arnhem bridge didn't resemble the WW2 situation anymore, too many office blocks and highrises. They found in the town of Deventer a bridge that looked almost the same as the original one in Arnhem.
Netter Beitrag wieder und nicht langweilig fand ich und gibt immer auch was neues was ich noch nicht wusste. Vielleicht noch zur Ergänzung was mir aufgefallen ist: M10 in vorderster Front war natürlich eher unwahrscheinlich historisch war die Aufklärungsabteilung eher mit Sdkfz 250 mit ein paar Spezialversionen ausgerüstet, somit war natürlich die Darstellung im Film fast völliger Humbug mit Kübelwagen und MG und mit Halbkettenzugfahrzeugen, aber der Fundus gab halt damals nicht mehr her einfach. Historisch ist wohl eine nette Geschichte überliefert, dass die fahrbereiten Aufklärungsfahrzeuge wohl eigentlich abgegeben werden sollten zu einer anderen Division und Harmel hat die Räder entfernen lassen um sie so nicht abgeben zu müssen (nicht fahrbereit). Nach der Landung der Fallschirmjäger war man erst einmal Stunden beschäftigt die Fahrzeuge wieder mit Rädern auszustatten...
Sehr gut gemacht .Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit der Brücke von Arnheim, ich war schon sehr oft dort . Wenn man sich die Dienstgradabzeichen der Briten anschaut wird man feststellen , dass sie nicht den Realen entsprechen . Soweit ich weiß dürfen Dienstgradabzeichen der Briten nur in veränderter Form dargestellt werde . Siehe Minute 42.51 .
Kleine Weiterbildung, Die Flugzeuge in der ersten Schlacht, sind tatsächlich Trainer der amerikanischen Luftstreitkräfte. Meiner Meinung nach, sind es umgebaute North American AT-6 Texan mit Pratt u. Whitney Sternmotor. Toll gemacht weiter so.
Für seinen Umfang war "Die Brücke von Arnheim" ein Low-Budget Film. Man litt unter ständiger Geldnot und konnte nur drehen, wenn wieder Geld da war. Daher die ganzen Ungenauigkeiten bei Flugzeugen und Panzern. Die Operation Market Garden war von Anfang an zum scheitern verurteilt, da sie nur gut gehen konnte, wenn alle glücklichen Umstände eintreffen. Die Schlamperei bei der Planung wird im Film immer wieder thematisiert - war aber noch größer.
Das ist ein Film mit wahren Hintergrund. Und ein Film kann niemals die Realität nach spielen. Denke du hattest einen Opa der dir die Ware Sachen über den Krieg erzählen konnte. Mein Opa hat mir die blutige grausame Wahrheit erzählt. Mein Opa ist deutscher und meine Oma war aus den Nimwegen . Als Krankenschwester und sie hat meinen Opa gepflegt als er verwundet und zurück gelassen wurde .
Mir fällt da noch der Film "Die Brücke" ein der gut zum Kanal passt, dass war einer der ersten Filme die ich gesehen habe, als Abschreckung zum Thema Krieg.
Ja die Neuverfilmung ist mal wieder mit vorzeigenazis die die Jungs im Stich lassen verhunzt....auch wenn der rest gut gespielt wurde aber das hat mich maßlos geärgert das dafür das original so verfälscht wurde
Durch Zufall bin ich auf dein Kanal gestoßen und mir diesen clip angeschaut. Mir gefiel dein ruhiger und sachlicher Stil ohne jeglichen 'braunen' Einschlag oder Verherrlichung. Ab heute ein Abö mehr.
Genau die Szene mit der alten Frau hat sich bei mir als Kind auch eingebrannt.... Ich war tottraurig damals..... Und hab das nicht verstanden... Mein älterer Bruder sagte noch aus Spaß um das runterzuspielen das im Krieg keine Taxis fahren...das habe ich nie vergessen.muss jetzt 30jahre her sein.ich wusste bis eben nichtmal, dass das aus diesem Film war🥺
Wieder ein gut gemachtes Video, Kompliment dafür! Kurze Anmerkung zu der Szene ab 29:55... Die Kragenspiegel beider SS-Generäle sind eindeutig die alte Variante, gut erkennbar an den leicht gekrümmten Eichenlaubblättern... Diese Variante war im Jahr 1944 aber gar nicht mehr in Verwendung, sondern bereits die neuere Version mit den ungebogenen, geraden Eichenlaubblättern.
Als der Film 1976/77 produziert wurde war meine Heimat der Niederrhein... Ich wohnte derzeit in Kranenburg-Wyler, ca. 7 km von Nimwegen... Ich erinnere mich noch sehr genau, wie für die Filmarbeiten Hunderte von Fallschirmjägern aus Lastenseglern und Bombern über die Niederungen abgesetzt wurden... Das war schon aus Beobachtersicht für den Film beeindruckend. Aber wie muss das für die Menschen im September 1944 gewirkt haben? Damals herrschte Krieg!
Ich hab den Film relativ jung gesehen, als er damals in den Kinos erstmals lief. Und obwohl ich bezüglich militärischer Dinger völlig ungebildet war, fiel auch mir sofort auf, wie _unvorsichtig_ + vor allem nutzlos auch die erfahrenen Offiziere ihr Leben riskierten, zB indem sie wie die Gockel oben auf den Fahrzeugen in Schußweite + unter Beschuß blieben. Ob da jedes Abzeichen+ jeder Farbstreifen richtig ist, tritt dahinter völlig zurück. Diese Verhaltensweise ist völlig grotesk. Selbst wenn jemand dazu neigen sollte, auf diese Weise seinem Ego freien Lauf zu lassen, sollte er spätestens wenn der Beschuß beginnt, in Deckung gehen. In der Wirklichkeit dürfte das kein Problem sein. Granatsplitter + Geschosse bringen die Unvorsichtigen schnell in die Horizontale.
Ja also wenn die so in den Kampf gezogen wären hätten die niemals ein Abzeichen bekommen weil sie sofort tot wären. Aber Soldaten mit EK2 oder vor allen das Ritterkreuz waren eh sehr schnell tot, weil man sie gerne für die schwierigsten Missionen eingesetzt hat. Mal ein interessantes Interview gesehen wo ein Ex Ost Front Offizier gesagt, das er froh war für seine Aktionen nie das Ritterkreuz oder EK2 bekommen zu haben, weil es an der Ostfront schon fast ein Todesurteil war als Infanterie Offizier das Ritterkreuz zu bekommen, weil man der erste war der mit seinen Trupp auf nahezu unmögliche Mission geschickt wurde.
Im Original heißt der Film "A Bridge Too Far", das ist in England ein Sprichwort und bedeutet man hat sich zu viel Vorgenommen und am Ende nichts erreicht, oder das jemand sich selbst überschätzt. Dieses Sprichwort gibt es seit der Operation Market Garden.
zur Luftunterstützung in 24:05 Minute: ich hab gelesen, dass die Luftunterstützung der Alliierten ständig Patrouillen flogen und von Verbindungsoffizieren der AirForces bei den Bodentruppen per Funk zum Einsatz geleitet wurden und meist innerhalb von 5 Minuten oft aber in weniger als 100 Sekunden zum Einsatz kamen.
Das ist korrekt, da die Alliierten zu dem Zeitpunkt die Lufthoheit hatten. Die im Film eingesetzten Flugzeuge beim Durchbruch des XXX Korps sind sind amerikanische T6 Schulmaschinen die man in... ja was eigentlich... umgefrimelt hat. Bacuffz meint es sollen Thyphon darstellen. Die sehen von der Optik her aber ganz anders aus (Reihenmotor statt Sternmotor, Cockpit auch ganz anders). Ich hätte jetzt eher auf P47 Thunderbold getippt. Die waren ursprünglich gute und gefährliche Jäger, aber mit dem vermehrten Einsatz der Mustang bekamen sie die Rolle als Jagdbomber zugeteilt. Diese Aufgabe erfüllten sie hervorragend. Allerdings passen die englischen Markierungen hier wiederrum nicht, den diese Maschinen wurden soweit ich weiss nur von den Amerikanern geflogen.
@@MKowa Ja ich glaube fdie Typhoon sollte eigentlich auch ein Jäger werden, war aber zu wenig wendig und wurde dafür ein sehr guter Jagdbomber. Charakteristisch waren, glaube ich, die schweren Lufteinlässe unterhalb des Propellers. Vielleicht waren einfach weder halbwegs hergerichtete Typhoon oder P47 verfügbar und man nah,m die Warbirds, die man dafür mieten konnte.
Auch wieder klasse ! Den Film habe ich auch schon 20+x mal gesehen. Und jetzt habe ich viele neue Erkenntnisse gewonnen. Danke für diese tolle Filmbesprechung. Top wie immmer
Ich frage mich, weshalb der Königstiger nicht schon aus der Entfernung auf das Haus geschossen hat. Aber denn hätten die Deutschen ja nicht so dumm ausgesehen, wie sie es in Filmen immer sind.
Oftmals geht es nicht wirklich darum, die Deutschen dumm aussehen zu lassen, sondern schlichtweg, dass ein Film spannend sein soll. Hätten sie es so gedreht, wie du sagst, dann wären die Engländer in Sekunden zusammengeschossen worden und man hätte lediglich eine einstürzende Fassade gesehen. Ein minutenlanges Gefecht macht da doch mehr her, oder ? Auch wenn die stehenden Offiziere und der Leopard 1 Tiger 2 natürlich schon albern sind. Aber 90% der Zuschauer kriegen sowas gar nicht mit.
Die Schlacht um Finnland würde mich auch interessieren. Deine Videos sind echt super, und ich finde es nicht schlimm wenn sie etwas länger dauern. Ansonsten mach weiter so.👍☺️
Also der Angriff über die Brücke fand auf diese Art und Weiso so niemals statt. Absoluter Hollywood Schund und das bei diesen tollen Schauspielern. Hat ja was von Herz aus Stahl der Film. Ich kann zu diesem Thema das Buch von Robert Kershaw - Arnheim 44 - Im September fällt kein Schnee empfehlen, da wird der Kampfverlauf sehr detailliert beschrieben. Beispielsweise auch die Szene an der Brücke.
Hi ich komme aus der Ecke, Kleve und ich war auch schon im Befreiungsmuseum in Groesbeck und in Overloon. Ich habe mal eine Frage. Ich habe gehört, das die Brücke die in dem Film zu sehen ist nicht die von Arnheim ist, sondern die von Nymwegen, stimmt das?
5.58 einen kleinen Film rausgenommen- jo direkt der Fimstart mit den Orignalaufnahmen. 14:26 Ich meine mal gehört zu haben, das es 5 Orginal Shermans waren die sie für die Dreharbeiten bekommen konnten. 24:11 Ich vermute mal, die hatten extra Staffeln für die Aufgabe abgestellt und die kreisten in der Nähe der Frontline um eben CAS leisten zu können. 56:32 was ich gerne noch gehabt hätte, ist die Szene mit der verspäteten Landung der Polen, die direkt bei der Landung zusammen geschossen wurden, ob das auch historisch so gelaufen ist. Besonders Interresant war Montgomerys Sichtweise das die Operation zu 90% ein Erfolg gewesen sei. Worraufhin der Niederländische König meinte, noch so eine "erfolgreiche" Operation von Montgomery, und in seinem Land steht kein Stein mehr auf den anderen.
Danke für das Video, einer meiner liebsten Filme. Ein paar Anmerkungen, jaja Arnheim "Experte"....(würde mich nicht so bezeichnen, ist aber eben ein super spannendes Thema) Der Angriff Gräbners (SS-Pz.Aufkl.Abtl. 9) war nicht befohlen sondern wurde eigenmächtig durchgeführt. Mit Ausnahme von einigen SdKfz 251/9 mit ein paar Grenadieren, die den ursprünglichen Auftrag (Sperrriegel vor Elst) weiter ausführten, griff Gräbner (der das RK erst einige Tage zuvor erhalten hatte) über die Straßenbrücke an. Die Pz.AA wurde komplett zusammengeschossen, unter anderem auch durch PIAT und Handgranaten, die aus der an den Brückenkopf gelegenen Schule geworfen wurden. Die Tiger II stammten von der schw. PzAbtl. 506 des Heeres, die zusammen mit der Stug. Abtl. z.b.V. 280, der schweren Pz Kompanie Hummel und der Pz Kp Mielke, sowie weiteren Unterstützungstruppen gegen die britischen Para Truppen vorgingen. By the way, der Film als OmU Version ist am besten
Sehr schöne Analyse wie ich finde !!..top !!.:-))..kleiner Nachtrag= die deutsche Selbstfahrlafette ist eine "verkleidete" AMX 13/75 ..kann man am Laufwerk erkennen !!!
Liebe die Szene an der Brücke zeigt sehr gut das Chaos im Gefecht. Gibt übrigens eine sehr realistische Karte im Videospiel Post Sciptum von Arnheim und anderen Schauplätzen der Market Garden Kampagne
Auch wenn die Einheit mit Königstiger aufgestockt wurde, denke ich, der Leo 1 soll eher einen Panther darstellen, schon alleine wegen den Seitenschürzen.
Das verstehe ich nicht. Eine Kanone hat im Vakuum die größte Reichweite bei 45° Richtwinkel. Das ist einfache Physik. Ist der Winkel größer oder - wie hier - geringer, sinkt die Reichweite. Das gilt auch in der Atmosphäre. Der Winkel für maximale Reichweite sinkt zwar bei Luftwiderstand, er sinkt aber sicher nicht in Richtung Parallelschuss.
@@wolf310ii Sollte wenn ich mich nicht irre eine Pak darstellen deren Flugbahn eigentlich so aussehen sollte. Direktes Feuer und bestrichener Bereich: Der Bereich des direkten Feuers etwa von Flachfeuergeschützen liegt innerhalb der Entfernung, in der der Scheitelpunkt der Geschossbahn unter dem höchsten Punkt des Ziels liegt. In diesem Bereich haben äußere Störungen den geringsten Einfluss, so dass in der Praxis die Flugbahn des Geschosses mit ausreichender Näherung mit der Wurfparabel im Vakuum übereinstimmt. Liegt der Scheitelpunkt höher als das Ziel, sind die Abschnitte der Geschossbahn, die mit dem Ziel auf gleicher Höhe liegen, der bestrichene Bereich. Die Größe des Bereiches des direkten Feuers hängt von der Rasanz der Geschossbahn ab. Sieht man auch gut auf alten Gefechtsaufnahmen der AchtAcht bei der Panzerbekämpfung. Der höchste Punkt der Geschossbahn liegt nicht über dem Ziel.
@@frodobeutlin9683 Nein, das sollte keine Pak darstellen. Das sollten 25pdr Feldgeschütze darstellen und waren auch 25pdr Feldgeschütze. Und bei dem Richtwinkel, wenn es Pak gewesen wäre, hätte da schon etwas von der Größe eines Jagdtigers direkt vor Geschützen stehen müssen, damit der Scheitelpunkt noch unter der Zielhöhe liegt. Die Aussage je flacher desto mehr Reichweite ist und bleibt Mumpitz. Das lernt jeder Soldat in der AGA noch bevor er Gefreiter wird.
@@wolf310ii Je flacher desto mehr Reichweite habe ich nie behauptet..Direkte Flugbahn heißt,das die Flugbahn des Geschosses die Ziellinie während des Fluges des Geschosses nicht übersteigt.Funktioniert natürlich auf größere Entfernungen nur mit hochrassanten Geschossen wie eben bei einer Pak.
Den Angriff der SS-PzAA 9 über die Brücke hat es tatsächlich so ähnlich gegeben. Der frisch mit dem RK ausgezeichnete Hauptsturmführer Gräbner war tags zuvor völlig unbehelligt (Frost war mit seinem Bataillon noch auf dem Weg, man verpaßte sich wohl nur um wenige Minuten) über die Brücke gen Süden nach Nimwegen gefahren, hatte dort Gerät und Mannschaften zurückgelassen (wie zuvor schon an der südlichen Zufahrt der Brücke von Arnheim auch) als Sicherung und wollte nun zurück nach Arnheim. Gemeldet waren ihm nur leichte Truppen als Gegner, er ging also davon aus, die nörliche Zufahrt im Handsteich nehmen zu können. Die südliche hatten seine Sicherungstruppen gegen den Angriff der Engländer gesichert, das sieht man in einer anderen Szene des Films. Für den Angriff nutzte Gräbner alles, was fahren konnte, sogar LKW mit Sandsäcken, hinter denen seine Schützen saßen. Das Sammelsorium aus allen möglichen Fahrzeugen ist also authentisch! Der Angriff hatte sogar zunächst Erfolg, einige Wagen preschten über die Brücke in die Stadt davon, dann aber ging es total schief, Panik kam auf, Fahrer versuchten zu wenden, es entstand ein Knäuel und mitten hinein schossen die Engländer. Nach 2 Stunden waren (meine ich) 10 von 20 Aufklärungsfahrzeugen zerstört und Gräbner gefallen. Quelle: Cornelius Ryan - Die Brücke von Arnheim (sehr lesenswert). Der Angriff des einzelnen Panzers jedoch ist Unsinn. Ein Panzer ohne Infanteriebedeckung wäre sofort verloren. Das soll m. m. n. auch ein Panther sein, kein Tiger. Die Hohenstaufen (9.) hatte wie die Frundsberg (10.) keine Tiger, diese gehörten zum Korps als separate schwere Panzerabteilung 102 (später umbenannt in 502). Und diese kamen tatsächlich in Arnheim zum Einsatz, sehr zum Entsetzen der Engländer. Es wurden aus dem Depot in Kleve alle Panzer, die eigentlich woanders hin sollten, nach Arnheim umgeleitet. Wie auch immer, diesen Einzelangriff gab es so nicht, auch wenn später die Brücke freigekämpft wurde. Der "Feuerüberfall" war jedoch tatsäch so ähnlich, nur, daß es sich um ein StuG III handelte, vor dem sich Urquardt verstecken musste in dem Haus. Kein Panther. Übrigens gab es ja zwei Divisionen in dem Korps, Ludwig ist also eigentich auch zwei Kommandeure, nämlich Harmel und Harzer. Harmel war zu Beginn der Schlacht gar nicht da, er war in Berlin, sollte bei "Lakeitel" um Material betteln und ist dann so schnell, wie es ging, zurückgebraust. Ich finde den Film dennoch sehr gelungen und habe als Kind mehr als einmal diesen Angriff über die Brücke mit meinen Airfix-Soldaten und -Panzern nachgespielt. Toller Film!
Bester Kriegsfilm ever. Habe den bestimmt ein Dutzend mal gesehen und trotzdem nicht zuoft. In der deutschen und der englischen Version. Was die Kriegsfilme bis in die 70er konnten: kriegserfahrene Schauspieler. Die alle Soldaten gewesen sind und das Gehabe kannte. Man sieht sogar deutlich die verschiedenen Körpersprachen und Befehlsstimmen der Nationen. Klasse.
Ich finde den Film auch richtig gut. Die Route vom XXX Korps bin ich mal mit dem Fahrrad abgefahren. Dabei findet man unterwegs immer wieder Hinweise auf die Operation Market Garden.
Ich schaue immer gerne Ihre Reactions, oder eher Analysen an und sobald es in meiner Börse wieder besser aussieht, werde ich bestimmt auch Kanalmitglied. VG
Hallo, ich finde gut wie du das machst hier. Sachlich, kritisch, ohne zu verherrlichen. So meine Wahrnehmung nach ein paarmal reinschauen. Ich bin Zivi, Jahrgang 69.
Die Sd.kfz 222 sind keine echten da der Aufbau viel zu hoch ist das Original ist recht niedrig. Ich mag diesen Film ich habe ihn das erste Mal mit 8 oder 9 gesehen als ich bei meiner Oma übernachtet habe. Es ist ein Klasse Film und echt sehenswert würde ich jeden empfehlen ihn mindestens einmal zu sehen. Super Video so wie immer. LG aus Niederbayern
Ich bin einmal von Ghent aus Richtung Deutschland gefahren und dabei habe ich auch (fast) die Route genommen, die damals auch geplant bzw. gefahren. Also die A50 und dann durch Nimwegen und Arnheim. Inkl. Fussmarsch über/an den Brücken. Also die Brücken flössen einem heute noch Respekt ein. Riesen Dinger (alleine z.B. die Treppenhäuser in den Brückenpfeilern) und die grossen Flüsse mit den Überschwemmungsgebieten. Beeindruckend.
Ich habe den Film damals mit meinem Papa (WK 2 Veteran) zum ersten Mal gesehen - der hat den gesamten Film nur ausgelacht. Der Angriff auf der Brücke ist das Lächerlichste was man sich nur ausdenken kann. Mein Vater meinte nur: ganz vorne wäre der dickste Panzer gefahren und einen deutschen Offizier wie den da, hätten die Deutschen selber erschossen. Wenn Ihr gute Kriegsfilme sehen wollt, dann "Im Westen nichts Neues (der alte Film), 13 Hours, Der Schmale Grat, Letters from Iwo Jima, Unbroken, Unter dem Sand, BHD, Die Brücke, 08/15, Lawrence von Arabien" und wenn die Wabos nicht immer 5 Meter neben dem Boot explodieren würden, wäre auch "das Boot" ziemlich gut.
@sternenkind Warum so negativ und mich als Hobby-Stratege titulierend? Ich bleibe dabei: wie Gräbner in dem SDKFZ thront ist lächerlich. Er soll "arrogant", ja regelrecht "Herrenrassig" wirken. Im Film ist jedes zweite Fahrzeug ein Kübelwagen - soweit mir bekannt sind die mit rund 20 verschiedenen gepanzerten Fahrzeugen und auch abgesessener Infanterie über die Brücke. Das Gefecht war auch nicht nach 2 Minuten vorbei und die Einheit wurde auch nicht ausgelöscht. Ganz vorne wäre ganz sicher das Fahrzeug mit der besten Panzerung gefahren und man hätte sicher die Köpfe eingezogen und nicht die EK1-Brust gezeigt wie am Paradetag! Zu den Filmen die Du kritisierst kann ich folgendes sagen: - 13 Hours ist nicht gerade eine Lobeshymne auf die USA - im Gegenteil! Ich kannte Sean Smith (einer der Toten) flüchtig. Durch gemeinsame Bekannte weiß ich, dass das Gefecht ziemlich genau wiedergegeben wird. Es geht eher um die Einzelpersonen und die Konflikte zwischen den Soldaten und deren Führung - die USA kommen nicht gut weg. Wenn Du mit Propaganda meinst, dass die zuständige US-Administration schlecht weg kommt, dann ja. - Letters von Iwo Jima empfand ich nicht als einschläfernd - er hat seine Längen und ist streckenweise deprimierend, aber die Schlacht um Iwo ist 1A in Szene gesetzt. - 08/15 sehe ich nicht als Parodie - reden wir vom gleichen Film??? Mit den Mitteln damals gut gemacht und dazu mal die Sicht der deutschen Soldaten - ist ja eh selten genug. - Lawrence von Arabien ist natürlich ein Kriegsfilm - die Vorlage "die sieben Säulen der Weisheit" ist ja auch ein Kriegsbericht. Es ist aber kein alltäglicher Kriegsfilm... Wenigstens hast Du an den anderen Filmen nichts auszusetzen ;-) Die Brücke von Arnheim jedenfalls ist für mich 2. Garde...der ganze Film ist gespickt mit Fehlern - allein diese lächerlichen Kampfentfernungen bei PAK und ARI-Szenen.
Das war in wirklichkeit gar kein Angriff, das wurde nur in dem Film so dargestellt weil der Britische Kommandant nach Kriegsende voller Erstaunen und Bewunderung darüber das seine Männer von einem einzelnen gepanzerten Spähwagen und mehrere Panzergrenadieren angegriffen wurde. Gräbner war als Aufklärer unterwegs und hatte die Nordseite bereits als Feindfrei aufgeklärt. Er war auf dem Rückweg und wusste nicht das dort inzwischen die britischen Fallschirmjäger waren. Sie wurden ja hinter den feindlichen Linien abgesetzt, was die Deutschen nicht wissen konten. Gräbner wurde tatsächlich durch einen Brustschuss in seinem Panzerwagen getötet, 70 Soldaten sollen gefallen sein. Der Kampf muss also länger gedauert haben.
Mein Opa (Lw./Ogefr./FschJg.) ist am 25.09.44 in Nimwegen in britische Gefangenschaft geraten. Einer seiner jüngeren Brüder (H./PzGren.) ist am 20.09.44 bei Arnheim mit 18 gefallen.
Es erwartet doch wohl niemand bei einem solchen Film, der unterhalten soll, das hier alles so richtig und realistisch dargestellt wird. Trotzdem nett, die Erklärungen.
Hallo, der Film hat seine Höhen und Tiefen, vieles von den Tiefen sprichst du auch an. Die Ausstattung mit Deutschen Fahrzeugen war eher sehr mäßig, Bei Minute 43 folgend, sollen das wohl SdKfz 221 (4 Rad mit nur MG) Sdkfz 231 (6 Rad 1 MG und 2cm) sein, Minute 43:31 was auch immer der Hotchkiss (in der Bundeswehr als Schützenpanzer kurz bekannt) umbau darstellen soll... keine Ahnung, hätte auf den Versuch einen Marder II oder III darzustellen getippt - Panzerjäger macht mehr Sinn in einer Aufklärungsabteilung als eine Sfl. Artillerie . Das ganze Gefecht auf der Brücke ist so grausam anzusehen, ich glaube nicht, das ´44 noch so blind vorgestürmt worden ist. Definitiv ein Tiefpunkt in der Darstellung des Films. Es steht außer Frage, das die britischen Fallschirmjäger tapfer und hartnäckig ihre Stellungen rund um die Brücke verteidigt haben und die Deutschen Verluste hatten, aber die Darstellung ist einfach nur grausam. Aber davon gibt es mehrere Szenen.
Hervorragend, wie immer. Hab den Film gesehen, da war ich noch zu jung um ihn genau zu verstehen, aber das dass ein Königstiger sein soll, hab ich schon damals nicht abgekauft. Jetzt weis ich das es ein Leo1 war xD Danke dafür. Das Gespräch von Sean Connery mit dem Gen.Browning hat mich damals, als kleines Kind, wirklich fasziniert und auch fürs Leben geprägt - als untergebener Befehlshaber gelitten und massiv Truppen verloren und die Obrigkeit erachtet das Ganze dennoch als Erfolg. Ich trau bis heute keinem meiner Vorgesetzten und bin nicht enttäuscht worden.
Like und Abo sind da! War wirklich sehr interessant. Zufällig hab ich den Film damals als Kind auch mit meinem Vater gesehen und ihn glaub ich auch auf die Stelle mit der alten Frau angesprochen. Es war auch die Stelle, die ich nie aus meinem Kopf bekommen habe.
Selten ist ein Fehlschlag so positiv dargestellt worden. Als ich den Film zum ersten Mal sah, Jahrzehnte her, hatte ich zunächst nicht verstanden, das Market Garden im Grunde scheiterte. Der Film feiert den britischen Humor, die amerikanische Hemdsärmeligkeit, die polnische Zähigkeit und die überheblich sowie unfähigen Deutschen. Alles mit lustiger Marschmusik unterlegt. Die Perspektive des deutschen Soldaten fehlt völlig, statt dessen alleiniger Blick auf die überhebliche deutsche Generalität. Der Widerstand der Wehrmacht wird nur auf der Tonspur transportiert, bis auf Arnhem. Schade, dass es nicht gelang, Market Garden mit gleicher Güte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erzählen.
das "problem" mit kriegsfilmen die in den 60ern und 70ern gemacht worden sind ist, dass die so gedreht wurden, dass auch veteranen des 2wk den film gucken können ohne flashbacks und panick zu bekommen. deshalb werden deutsche oft als "dumm" dargestellt und die gewalt wurd seeeehr runter geschraubt. filme wie zb der anfang von james ryan sind für veteranen nicht schaubar. wenn die scenen zu realistisch sind kriegen die flashbacks und mussten teilweise das kino verlassen, wegen panick attacken. hat also nix damit das man deutsche beleidigen wollte. man wollte halt gezielt keine filme machen die wirklich 100% die grausamkeit des krieges zeigen. außerdem in den 60ern und 70ern war der krieg (historisch) noch nicht so aufgearbeitet wie heute. :)
Die Mündungsbremse der Pak sieht ein wenig aus, wie die der französischen 105/57, die im SK 105 Kürassier bzw AMX13/105 zu finden ist. Allerdings ist das eine Panzerkanone im Kal 105mm und keine Pak
vielen Dank für die guten militärgeschichtlichen Erklärung zu einem Film, den schon viele bestimmt schon gesehen haben. Langer Originalfilm, lange bacuffz-Episode - alles ok, habe es gerne gesehen. Freue mich schon auf die nächsten.
Ich kann mich hier deiner Begeisterung für den Film nicht anschließen. Allein die Szene auf der Brücke ist an Schwachsinn nicht zu überbieten. Was nützt eine Panzerung wenn man sich dahinter nicht versteckt. Man fährt hier wie auf einer Parade, dicht gedrängt trotz Beschuss offen stehend in das Verderben. Also sorry, jeder auch ein deutscher Soldat, hat den Wunsch zu überleben. Ebenso andere Szenen wo alle schön beieinander stehen statt sich im Gelände zu verteilen und so schnell vernichtet werden (Pakriegel, der nach feindlichem Artillerieschlag die Panzerkolonne beschießt ).Für mich ist dass Hollywood pur welches die Siegerseelen streicheln und heroisieren soll.
@@carsten664 mit 125 mm weis ich nicht. Das größte kaliber das ich bisher erleben durfte war der beschuss einer 155 mm Haubitze. Aus der ferne natürlich. Allerdings beschäftige ich mich viel mit militärischen konflikten der modernen zeit und sehe zahlreiche Aufnahmen von unterschiedlichsten artilleriegeschützen und mörsern. Daher nehme ich mir als person die freiheit zu sagen das in diesem film die bisher realistischsten Granateinschläge sind die ich auf der leinwand sehen durfte. Häufig sind diese nähmlich nur etwa 2 meter hoch, wirbeln kaum staub auf oder sind benzinexplosionen.
Wieder eine gute Doku.... bitte nicht die 10.SS Panzer Division Frunsberg vergessen mein Vater kannte Harmel persönlich habe noch ein Gemälde von ihn...herzliche Grüße aus Kanada 🍁
3 роки тому+1
Jetzt hast du es gepackt ...grad die DVD raus gesucht voll bock grad :)))
Mein Opa hat gesprengte Ketten gehasst, wegen der Szene auf dem Feldflughafen. Er sagte: erstens war ein Feldflugplatz nie unbewacht, zweitens waren da ja immer Mechaniker und Flugzeugwarte unterwegs und diese zweisitzigen Schulungsflugzeuge, die du auch noch ankurbeln musstest gab es nicht auf Feldflugplätzen
Moin Sascha, erstmal danke für die ganze Mühe die du dir machst, bin auch der Meinung das der Film einer der besten des Genres ist. Man muß natürlich die Zeit der Entstehung und die Tatsache das er in erster Linie von und für Briten und Amerikaner gemacht ist bedenken. Ich muß aber noch einen Punkt los werden im Bezug auf deinen Kommentar zu den Benzinknistern vorne am Sherman-Panzer. Das ist ein häufiges Missverständnis Die Kanister sind keine Gefahrenquellen, sogsr eher das Gegenteil: Erstens sollten die Getroffen werden ist die Wahrscheinlichkeit einer Explosion sehr gering vor allem wenn Sie voll sind da nur die evtl. vorhanden Gase explodieren können nicht die Flüssigkeit (egal ob Benzin, Diesel oder Kuhmilch😉). Die Kanister können soger den Schutz erhöhen sollte zum Beispiel ein HL-Geschoß den Kanister treffen wird die HL zwar (zu früh) ausgelöst jedoch wird die Wirkung deutlich schwächer. Da der HL- STACHEL sich nicht im richtigen Abstand zur Panzerung und durch die Dynamik der Flüssigkeit auch nicht vollständige bilden kann. Den Kraftstoff in das Schutzkonzept mit einzubinden ist im Panzerbau auch durchaus vorgekommen jedoch dank der modernen KE- Munition heute etwas aus der Mode. Beispiele wären Seitenschutz S-Panzer Strv103C oder Merkavar. Ralf Raths vom DPM ist im zweiten Teil der aktuellen Benzier vs Diesel Serie auch kurz drauf eingegangen.
Tja Leute wie bei jedem großen Projekt schleicht sich auch der Fehlerteufel ein....aber so eine tolle Community hilft und korrigiert ja. Also hier die "Fehler":
1. Die Ari schießt bei bei 45 Grad Feuerwinkel am weitesten (Dank an Bäri)
2. DIe 25 Pdr hat kein 105mm sondern nur 87,6mm als Caliber( Dank an Saint Gordon)
3. Bei dem M10 wurde der Turm nicht umgedreht,sondern man hat hinten am Turm ein Gegengewicht angebracht damit man das größere Geschütz verbauen konnte (Dank an Benny)
4. Das Radfahrzeug ist ein Scout Car Daimler Dingo. MK..II oder III. (Dank an Burmi6666)
5. Kann dir leider nur bei der Mündungsbremse helfen ... Die gehört zu ner französischen 105 mm PzK M-57 ... hoffe das hilft (Dank an Bodgan Stafen)
6. 32 Jahre später zog hardy Krüger wieder die SS Uniform an... (Dank an Michael Hagenburger)
Guten Morgen,
die Flugzeuge sind amerikanische T6, sollen in diesem Fall wahrscheinlich P47 Thunderbolt darstellen, auch amerikanisch.
Den Beinnamen Taifun für ein Flugzeug aus der Ära kenne ich nur für die Bf-108.
ich finde Deine völlig unaufgeregte, neutrale Art gut. Du gibst viele zusätzliche interessante Infos zu den „Anti“Kriegsfilmem,
ich find es gut ... !
Also ich habe etwas mitgenommen. "Egal in welcher Armee du dienst, wenn dir jemand erzählt `Bis Weihnachten bist du zu Hause`, schau dass du zur SanStaffel versetzt wirst. So long!
XD
Ich war Gebsan..... Und habe doch noch Glück gehabt!
Einfach nach dem Jahr fragen... 😎
Bringt im Truppensanitätsdienst nicht wirklich was.
Mein Opa war bei Arnheim dabei. Im Film gibt es eine Stelle, wo deutsche Soldaten auf die Fallschirmjäger schießen. Mein Opa war einer der Soldaten. Er war 21 Jahre zu dieser Zeit.
Hat er im Film mitgespielt oder war er tatsächlich 1944 dabei? Das wird nicht so ganz klar.
@@rheinlandpaule4730 Er war in echt da. Ich glaube den Film kannte er wahrscheinlich auch nicht.
Kleine Korrektur: Die Reichweite bei ausreichender Mündungsenergie steigt bis 45° Anstellwinkel, danach sinkt die Reichweite wieder. "Steilfeuer" ist dazu da, den Gegner möglichst von oben zu treffen, wo er keine Deckung hat. Ganz flach reicht nicht weit und ist nur für direkten Beschuß auf kurze Distanz geeignet. Vgl. Volltreffer von Bismark auf Hood, auch hier war die "Bogenlampe" der Grund für das Durchschlagen des Decks, nicht der Panzerung.
Mir gefiel die Gegenüberstellung der Protagonisten (Film/Realität) zu Anfang der Besprechung sehr gut. Auch Saschas Erläuterungen zu Heinz Harmel, Kommandeur der 10. XX-PzDiv.
Der Film ist ein wahrer Klassiker!
Mein Lieblingszitat: "Sind Sie schonmal befreit worden?" "Ich bin zweimal geschieden, zählt das?"
Das ist man ja als Anwalt fein raus! Nach dem Motto: Ich kenne meine Rechte!... 😀😀😀
Kleine Korrektur zum M10 Jagdpanzer. (29:07) Es ist kein M10 Wolverine sondern ein M10 Achilles zu erkennen am 17 Pfund Geschütz. Die Rundung an der Mündungsbremse und die Länge der Kanone ist hier insbesondere einschlägig.
Es ist ein 17 pounder Self-Propelled Achilles Mk Ic oder Mk IIc. Der Name Achilles wurde von der Truppe aber selten verwendet sondern 17pdr M10 oder 17pdr SP M10 wie die Ursprüngliche Bezeichnung lautete bevor sie irgendwann vermutlich August oder September 44 in Achilles geändert wurde. Die Bezeichnung Wolverine ist nicht belegt und wahrscheinlich erst nach dem Krieg entstanden. Auch war es in dieser kein Rolle Jagdpanzer (Tank Destroyer) die Briten haben das Fahrzeug nicht als Jagdpanzer sondern als Pak Geschütz auf Selbstfahrlafette eingesetzt. Die Rundung an der Mündungsbremse ist ein Gegengewicht welchen durch den schweren Verschluss der 17 pdr nötig war.
Für mich DER Kriegsfilm meiner Kindheit. X-Mal geschaut. Die Szene mit der alten Dame hat mich auch lange beschäftigt als Kind. Finde es schön mal jemanden zu sehen / hören der das ähnlich empfunden hat.
Ich würde mal sagen kein Panzerkommandant schaut während dem Gefecht aus der Luke raus;)
@@PaulHauser1 Sind wohl etliche Opfer von Scharfschützen oder wie Kurt Knispel von Granatsplittern geworden Allerdings bei so einen massiven Feuer hätte wohl jeder den Kopf eingezogen und sich nicht als Pappkamerad repressentiert.
@@frodobeutlin9683 Ist aber so überliefert! Man sollte auch mal das detailliertere, gut recherchierte Buch "Die Brücke von Arnheim" lesen, das dem Film als Vorlage diente.
@@PaulHauser1
Das habe ich auch gelesen u macht auch Sinn. Nur hier im Film steht der SS-Offizier Aufrecht bis zum Schluss. Die Hälfte des Oberkörpers ist völlig ungedeckt.
Ist wirklich ziemlicher Blödsinn das er dies getan hätte u vor allem das ihn bis fast ans Ende der Brücke niemand getroffen hat.
So wie kein gepanzerten Ritter das Visier mal öffnet um Umschau zu halten... .falsch wer mehr sieht und die Lage peilt hat vorteile.
@@bjornbecker5574 Die Quellenlage ist da leider etwas unübersichtlich. Nach manchen Quellen wurde Viktor Gräbner (so hieß der Heer um den es geht) durch einen Schuss in die Brust getötet und soll sein gefährt soll Humber Scout Car (Beutefahrzeug) gewesen sein. Im Humber sitzt man relativ hoch und ungeschützt was die These mit dem Schuss in die Brust stützt. Andere Quellen sagen aber dass Gräbners Leiche nie gefunden wurde (möglich das er bis zur Unkenntlichkeit verbrannt ist oder über die Brücke in den Nederijn gefallen ist. Deswegen bin ich mir nicht so sicher ob die Darstellung mit dem Brustschuss wirklich stimmt.
Wow was für eine länge, da hast du dich aber wieder richtig rein gekniet, danke dafür!Schon ein nettes Filmchen die Brücke von Arnheim aber eben viel Hollywood!Das der Leo ein Königstieger sein sollte hätte ich nicht gewusst aber mit den Fahrzeugen haben die es ja in dem Film nicht so genau genommen!Dafür haben sie die Detonationen prima hin bekommen!Super Arbeit danke!👍
Ein Klassiker unter den Kriegsfilmen mit Top Besetzung. Maximilian Schell, Hardy Krüger, Sean Connery und viele mehr.......... Einer meiner Lieblingsfilme und der wurde hier wie immer sehr professionell erklärt. Danke dafür.
Der Film wurde in 1977 aufgenommen und die Brücke, die ‘die Brücke von Arnheim’ vorstellen soll, war die Brücke über den IJssel bei Deventer 😂, weil sie genau so aussah, wie die Brücke von Arnheim (über den Rhein) damals in September 1944. Die Brücke zwisschen Elst und Nimwegen, die General Ludwig in die Luft sprengen wollte, ist die originale Brücke. 😉
Ich find das Super, das auch mal die Kriegsfilme aus den 70er besprochen werden, aber leider vermisse ich hier das Wichtigste. Den Verweis auf Cornelius Ryan und das Buch, das die Vorlage für diesen Film war, geschrieben hat.
...bei dem Schneechaos heute die ist die Zeit gute Video zu schauen. Das ist wieder eins davon. Wie immer 👍hoch.
Bei ihnen auch ?
Ich auch. Hier im Münsterland war es gut am schneien
Was die Abstände des Eröffnungsgefechts angeht ist das sicher unter anderem der Technik und Bildkomposition geschuldet, es ist sehr schwer solche Abstände filmisch gut darzustellen. Auf 1 km ist ein Sherman halt nur ein Fliegenschiss auf der Linse.
Hardy Krüger war in der selben Einheit im 2WK wie mein Großvater. Die Division "Nibelungen"
Ich würde auch gern mehr wissen über meine verstorbenen Opas ,einer von 7 hat es überlebt und er hat nichts über den Krieg erzählt ,er war in Penemünde (Sheyhörn).
Wir sind Vertriebene ,hatten in Königsberg ein Gutshof ,heut zu Tage gibt es keine Familie mehr auch keine Feste.
Alle tot verstreut oder verloren gegangen.
Die größte Bestrafung ist Familienlos zu sein ,deshalb sehe ich auch die deutschen als Opfer und nicht die Juden.
Aus meiner Perspektive ist meine Familie das Opfer gewesen.
Müsst ihr euch Mal rein versetzen ,das jede Flüchtlingsfamilie größer ist.Wie ich mich da fühle als hier geborener ,der hier seine Wurzeln hat und weniger "Rücken" hat wie jeder der neu hier ist.
Wer kümmert sich denn um solche Fälle wie ich es bin?Keine Behörde niemand kümmert sich um die deutschen ,die "traumatisiert" sind von WK2 ,viele deutsche leiden immer noch daran ,warum?Weil sie es nicht checken ,das in ihrem Leben die Familie weg ist ,schon vor Jahrzehnten ,wächst da nur noch ein Ast am Baum!!!
@@rogerhase844 weil unser Stammbaum in der Zeit viele viele Äste verloren hat.Würde gern Mal wissen ,wie es wäre ohne diese ganzen Opfer die unsere Familie bezahlen musste?!
@@jiggerdaddy2519 Kann ich schon nachvollziehen was du meinst.
Aber ich glaube jedes Opfer egal ob Jude, Christ, Moslem .... so wie Deutsche, Russen, Briten.... ist zu viel!
Und wir können froh sein das andere Länder viele Opfer gebracht haben um Schlimmeres zu verhindern. Aber wir müssen auch traurig sein das viele Deutsche es erst ermöglicht haben das es zu den Opfern gekommen ist, ebenso ist es traurig das zu wenige Deutsche bereit waren sich zu opfern um das NS Regime zu stürzen.
Fraglich ist halt immer wie wir uns verhalten würden ohne das Wissen von heute.
So nun noch eine Frage wie zum Henker kannst du 7 Opas haben?
@@jiggerdaddy2519 Jigger Daddy hört sich sehr preußisch an... lol
@@rong.7768 also mein Opa hatte 6 Brüder die gefallen sind und auch sonst hat keiner überlebt ,von meiner Mutters Seite ,von meinem Vater hat nur die Großmutter überlebt.Daraus ist unsere Familie entstanden winzig.
Genau genommen ,hab ich ja Preußisches Blut aus Königsberg.Leider weiß ich gar nix von meinen Ahnen ,meine Uroma meinte in dem Gutshof ,gab es ein Zimmer ,wo unser Familienstammbaum auf Tapete gepinselt war der bis ins 15 Jahrhundert zurück ging, ich weiß doch gar nichts mehr.....alles was sich meine Ahnen erarbeitet und erkämpft haben.Meine Uroma sagte immer Berg auf ist steinig und schwer ,Berg ab hingegen geht es schnell und leicht.
Ich glaube nicht an die freie-Marktwirtschaft ,alles von Monopolen gesteuert ,die Globalisierung Europas sorgt dafür das nun die Chinesen alles aufkaufen.....wir wissen ja wie die Chinesen arbeiten und leben ,wie Hunde .....Dämokratie
Ich finde du hast es wieder einmal richtig gut und verständlich erklärt!
Das war auch mein erster Kriegsfilm
Ich schaue deine Filmanalysen immer wieder gerne. Mach weiter so!
Das Video auf welches ich sooo lange gewartet habe. Vielen Dank für die gute Arbeit. Der Film ist auch (abgesehen von dem üblichen Hollywood gedöns und kleinen Fehlern) echt klasse. Zu den Flugzeugen wollte ich noch folgendes anmerken. Ja klar die Royal Airforce hat natürlich die Typhoon zu dieser Zeit eingesetzt als JABO. Jedoch die hier eingesetzten Flugzeuge (sind T-6 Trainer) sollten wohl eher an die P-47 D erinnern denke ich. Für mich die viel grössere Ähnlichkeit.
hier kann ich ganz explizit die Battlestorm Serie von TIK empfehlen! Hier werden alle Details der Schlacht im Einzelnen aufgearbeitet. Englischkenntnisse vorausgesetzt.
Wieder schön gemacht. Was über den Ort der Aufnahmen nicht gesagt wurde, ist, dass der Film in Nijmegen gedreht wurde, also ist es die Nijmegen-Brücke, die im Film zu sehen ist. Außerdem ist es für die Holländer etwas fremd , die Engländer Deutsch sprechen zu hören. Ich bin auch mit diesem Film aufgewachsen. Die Engländer sprechen Englisch und die Deutschen Deutsch im niederländischen Fernsehen. Das ist auch das Schöne am Film, dass die deutschen Soldaten tatsächlich von Deutschen interpretiert werden, die Deutsch sprechen. Während des Baus eines neuen Wohngebiets in 2010 wurden in Arnheim noch einige Englische soldaten gefunden.
The Arnhem part was actually shot in Deventer. The surroundings of the Arnhem bridge didn't resemble the WW2 situation anymore, too many office blocks and highrises.
They found in the town of Deventer a bridge that looked almost the same as the original one in Arnhem.
@@hanskuijsten2380 thx!!
Netter Beitrag wieder und nicht langweilig fand ich und gibt immer auch was neues was ich noch nicht wusste.
Vielleicht noch zur Ergänzung was mir aufgefallen ist:
M10 in vorderster Front war natürlich eher unwahrscheinlich
historisch war die Aufklärungsabteilung eher mit Sdkfz 250 mit ein paar Spezialversionen ausgerüstet, somit war natürlich die Darstellung im Film fast völliger Humbug mit Kübelwagen und MG und mit Halbkettenzugfahrzeugen, aber der Fundus gab halt damals nicht mehr her einfach.
Historisch ist wohl eine nette Geschichte überliefert, dass die fahrbereiten Aufklärungsfahrzeuge wohl eigentlich abgegeben werden sollten zu einer anderen Division und Harmel hat die Räder entfernen lassen um sie so nicht abgeben zu müssen (nicht fahrbereit). Nach der Landung der Fallschirmjäger war man erst einmal Stunden beschäftigt die Fahrzeuge wieder mit Rädern auszustatten...
Sehr gut gemacht .Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit der Brücke von Arnheim, ich war schon sehr oft dort .
Wenn man sich die Dienstgradabzeichen der Briten anschaut wird man feststellen , dass sie nicht den Realen entsprechen . Soweit ich weiß dürfen Dienstgradabzeichen der Briten nur in veränderter Form dargestellt werde . Siehe Minute 42.51 .
Gene Hackman spielt Sosabowski. General der Polnischer Fallschirm Brigade.
Kleine Weiterbildung, Die Flugzeuge in der ersten Schlacht, sind tatsächlich Trainer der amerikanischen Luftstreitkräfte. Meiner Meinung nach, sind es umgebaute North American AT-6 Texan mit Pratt u. Whitney Sternmotor.
Toll gemacht weiter so.
Ja sind sie
Für seinen Umfang war "Die Brücke von Arnheim" ein Low-Budget Film. Man litt unter ständiger Geldnot und konnte nur drehen, wenn wieder Geld da war. Daher die ganzen Ungenauigkeiten bei Flugzeugen und Panzern. Die Operation Market Garden war von Anfang an zum scheitern verurteilt, da sie nur gut gehen konnte, wenn alle glücklichen Umstände eintreffen. Die Schlamperei bei der Planung wird im Film immer wieder thematisiert - war aber noch größer.
Wie immer klasse von Frank Rosin! 😉
Top! macht richtig Laune, deine Analysen anzusehen!
Das ist ein Film mit wahren Hintergrund. Und ein Film kann niemals die Realität nach spielen. Denke du hattest einen Opa der dir die Ware Sachen über den Krieg erzählen konnte. Mein Opa hat mir die blutige grausame Wahrheit erzählt. Mein Opa ist deutscher und meine Oma war aus den Nimwegen . Als Krankenschwester und sie hat meinen Opa gepflegt als er verwundet und zurück gelassen wurde .
Mir fällt da noch der Film "Die Brücke" ein der gut zum Kanal passt, dass war einer der ersten Filme die ich gesehen habe, als Abschreckung zum Thema Krieg.
Aber die alte oder besser original Version, einfach Hammer.
@@snow3691 den schwarz weiß Film
@@Karlderkarl mit Fritz Webber
@@GrumpySam_AUT genau der
Ja die Neuverfilmung ist mal wieder mit vorzeigenazis die die Jungs im Stich lassen verhunzt....auch wenn der rest gut gespielt wurde aber das hat mich maßlos geärgert das dafür das original so verfälscht wurde
Tolles Video zu einem tollen Film, gefühlt schon 100x gesehen aber immer wieder Super.💖👍
Den Film habe ich schon soooo oft geschaut ist immer wieder toll ihn zu sehen super erklärt von dir Top mach weiter so 👍
bei Minute 17 der Spähpanzer, das ist ein Daimler Scoutcar, der Vorgänger des Ferret Scout Car der späteren BAOR.
Durch Zufall bin ich auf dein Kanal gestoßen und mir diesen clip angeschaut. Mir gefiel dein ruhiger und sachlicher Stil ohne jeglichen 'braunen' Einschlag oder Verherrlichung. Ab heute ein Abö mehr.
Genau die Szene mit der alten Frau hat sich bei mir als Kind auch eingebrannt.... Ich war tottraurig damals..... Und hab das nicht verstanden... Mein älterer Bruder sagte noch aus Spaß um das runterzuspielen das im Krieg keine Taxis fahren...das habe ich nie vergessen.muss jetzt 30jahre her sein.ich wusste bis eben nichtmal, dass das aus diesem Film war🥺
Ein Soldat ist natürlich ein herausragender Experte für die Beurteilung des Films.
Wieder ein gut gemachtes Video, Kompliment dafür!
Kurze Anmerkung zu der Szene ab 29:55... Die Kragenspiegel beider SS-Generäle sind eindeutig die alte Variante, gut erkennbar an den leicht gekrümmten Eichenlaubblättern... Diese Variante war im Jahr 1944 aber gar nicht mehr in Verwendung, sondern bereits die neuere Version mit den ungebogenen, geraden Eichenlaubblättern.
Ah, weider was gelernt, Danke !
Wow, Sonntag und dann über eine Stunde, ich rast aus, der Tag ist gerettet 😎👍
Als der Film 1976/77 produziert wurde war meine Heimat der Niederrhein... Ich wohnte derzeit in Kranenburg-Wyler, ca. 7 km von Nimwegen... Ich erinnere mich noch sehr genau, wie für die Filmarbeiten Hunderte von Fallschirmjägern aus Lastenseglern und Bombern über die Niederungen abgesetzt wurden...
Das war schon aus Beobachtersicht für den Film beeindruckend.
Aber wie muss das für die Menschen im September 1944 gewirkt haben?
Damals herrschte Krieg!
Ich hab den Film relativ jung gesehen, als er damals in den Kinos erstmals lief.
Und obwohl ich bezüglich militärischer Dinger völlig ungebildet war, fiel auch mir sofort auf, wie _unvorsichtig_ + vor allem nutzlos auch die erfahrenen Offiziere ihr Leben riskierten, zB indem sie wie die Gockel oben auf den Fahrzeugen in Schußweite + unter Beschuß blieben.
Ob da jedes Abzeichen+ jeder Farbstreifen richtig ist, tritt dahinter völlig zurück.
Diese Verhaltensweise ist völlig grotesk. Selbst wenn jemand dazu neigen sollte, auf diese Weise seinem Ego freien Lauf zu lassen, sollte er spätestens wenn der Beschuß beginnt, in Deckung gehen.
In der Wirklichkeit dürfte das kein Problem sein.
Granatsplitter + Geschosse bringen die Unvorsichtigen schnell in die Horizontale.
Ja also wenn die so in den Kampf gezogen wären hätten die niemals ein Abzeichen bekommen weil sie sofort tot wären.
Aber Soldaten mit EK2 oder vor allen das Ritterkreuz waren eh sehr schnell tot, weil man sie gerne für die schwierigsten Missionen eingesetzt hat.
Mal ein interessantes Interview gesehen wo ein Ex Ost Front Offizier gesagt, das er froh war für seine Aktionen nie das Ritterkreuz oder EK2 bekommen zu haben, weil es an der Ostfront schon fast ein Todesurteil war als Infanterie Offizier das Ritterkreuz zu bekommen, weil man der erste war der mit seinen Trupp auf nahezu unmögliche Mission geschickt wurde.
Im Original heißt der Film "A Bridge Too Far", das ist in England ein Sprichwort und bedeutet man hat sich zu viel Vorgenommen und am Ende nichts erreicht, oder das jemand sich selbst überschätzt. Dieses Sprichwort gibt es seit der Operation Market Garden.
Ein sehr gutes Buch zu Operation market Garden ist im September fällt kein Schnee.
zur Luftunterstützung in 24:05 Minute: ich hab gelesen, dass die Luftunterstützung der Alliierten ständig Patrouillen flogen und von Verbindungsoffizieren der AirForces bei den Bodentruppen per Funk zum Einsatz geleitet wurden und meist innerhalb von 5 Minuten oft aber in weniger als 100 Sekunden zum Einsatz kamen.
Das ist korrekt, da die Alliierten zu dem Zeitpunkt die Lufthoheit hatten. Die im Film eingesetzten Flugzeuge beim Durchbruch des XXX Korps sind sind amerikanische T6 Schulmaschinen die man in... ja was eigentlich... umgefrimelt hat. Bacuffz meint es sollen Thyphon darstellen. Die sehen von der Optik her aber ganz anders aus (Reihenmotor statt Sternmotor, Cockpit auch ganz anders). Ich hätte jetzt eher auf P47 Thunderbold getippt. Die waren ursprünglich gute und gefährliche Jäger, aber mit dem vermehrten Einsatz der Mustang bekamen sie die Rolle als Jagdbomber zugeteilt. Diese Aufgabe erfüllten sie hervorragend. Allerdings passen die englischen Markierungen hier wiederrum nicht, den diese Maschinen wurden soweit ich weiss nur von den Amerikanern geflogen.
@@MKowa Ja ich glaube fdie Typhoon sollte eigentlich auch ein Jäger werden, war aber zu wenig wendig und wurde dafür ein sehr guter Jagdbomber.
Charakteristisch waren, glaube ich, die schweren Lufteinlässe unterhalb des Propellers.
Vielleicht waren einfach weder halbwegs hergerichtete Typhoon oder P47 verfügbar und man nah,m die Warbirds, die man dafür mieten konnte.
Richard Attenborough spielt einen Verrückten im Wald und beobachtet Sean Connery.
Auch wieder klasse ! Den Film habe ich auch schon 20+x mal gesehen. Und jetzt habe ich viele neue Erkenntnisse gewonnen. Danke für diese tolle Filmbesprechung. Top wie immmer
Ich frage mich, weshalb der Königstiger nicht schon aus der Entfernung auf das Haus geschossen hat. Aber denn hätten die Deutschen ja nicht so dumm ausgesehen, wie sie es in Filmen immer sind.
Oftmals geht es nicht wirklich darum, die Deutschen dumm aussehen zu lassen, sondern schlichtweg, dass ein Film spannend sein soll. Hätten sie es so gedreht, wie du sagst, dann wären die Engländer in Sekunden zusammengeschossen worden und man hätte lediglich eine einstürzende Fassade gesehen.
Ein minutenlanges Gefecht macht da doch mehr her, oder ?
Auch wenn die stehenden Offiziere und der Leopard 1 Tiger 2 natürlich schon albern sind. Aber 90% der Zuschauer kriegen sowas gar nicht mit.
Die Schlacht um Finnland würde mich auch interessieren. Deine Videos sind echt super, und ich finde es nicht schlimm wenn sie etwas länger dauern. Ansonsten mach weiter so.👍☺️
Also der Angriff über die Brücke fand auf diese Art und Weiso so niemals statt. Absoluter Hollywood Schund und das bei diesen tollen Schauspielern. Hat ja was von Herz aus Stahl der Film.
Ich kann zu diesem Thema das Buch von Robert Kershaw - Arnheim 44 - Im September fällt kein Schnee empfehlen, da wird der Kampfverlauf sehr detailliert beschrieben. Beispielsweise auch die Szene an der Brücke.
Hi ich komme aus der Ecke, Kleve und ich war auch schon im Befreiungsmuseum in Groesbeck und in Overloon. Ich habe mal eine Frage. Ich habe gehört, das die Brücke die in dem Film zu sehen ist nicht die von Arnheim ist, sondern die von Nymwegen, stimmt das?
@@volkerdorissen7495 Ja, die hier gezeigte Brücke über den Fluss Waal befindet sich im Nimwegen
den vergleich smart mit klapperndem radkasten und einem tieger 2 fand ich mega geil :D
That small armored scoutcar in the beginning is a Daimler Dingo.
5.58 einen kleinen Film rausgenommen- jo direkt der Fimstart mit den Orignalaufnahmen. 14:26 Ich meine mal gehört zu haben, das es 5 Orginal Shermans waren die sie für die Dreharbeiten bekommen konnten. 24:11 Ich vermute mal, die hatten extra Staffeln für die Aufgabe abgestellt und die kreisten in der Nähe der Frontline um eben CAS leisten zu können. 56:32 was ich gerne noch gehabt hätte, ist die Szene mit der verspäteten Landung der Polen, die direkt bei der Landung zusammen geschossen wurden, ob das auch historisch so gelaufen ist. Besonders Interresant war Montgomerys Sichtweise das die Operation zu 90% ein Erfolg gewesen sei. Worraufhin der Niederländische König meinte, noch so eine "erfolgreiche" Operation von Montgomery, und in seinem Land steht kein Stein mehr auf den anderen.
bitte Schlacht um Finnland - Tali-Ihantala 1944 darauf Reagieren
Perkele intensifies
Danke für das Video, einer meiner liebsten Filme. Ein paar Anmerkungen, jaja Arnheim "Experte"....(würde mich nicht so bezeichnen, ist aber eben ein super spannendes Thema) Der Angriff Gräbners (SS-Pz.Aufkl.Abtl. 9) war nicht befohlen sondern wurde eigenmächtig durchgeführt. Mit Ausnahme von einigen SdKfz 251/9 mit ein paar Grenadieren, die den ursprünglichen Auftrag (Sperrriegel vor Elst) weiter ausführten, griff Gräbner (der das RK erst einige Tage zuvor erhalten hatte) über die Straßenbrücke an. Die Pz.AA wurde komplett zusammengeschossen, unter anderem auch durch PIAT und Handgranaten, die aus der an den Brückenkopf gelegenen Schule geworfen wurden. Die Tiger II stammten von der schw. PzAbtl. 506 des Heeres, die zusammen mit der Stug. Abtl. z.b.V. 280, der schweren Pz Kompanie Hummel und der Pz Kp Mielke, sowie weiteren Unterstützungstruppen gegen die britischen Para Truppen vorgingen. By the way, der Film als OmU Version ist am besten
Sehr schöne Analyse wie ich finde !!..top !!.:-))..kleiner Nachtrag= die deutsche Selbstfahrlafette ist eine "verkleidete" AMX 13/75 ..kann man am Laufwerk erkennen !!!
Liebe die Szene an der Brücke zeigt sehr gut das Chaos im Gefecht. Gibt übrigens eine sehr realistische Karte im Videospiel Post Sciptum von Arnheim und anderen Schauplätzen der Market Garden Kampagne
Auch wenn die Einheit mit Königstiger aufgestockt wurde, denke ich, der Leo 1 soll eher einen Panther darstellen, schon alleine wegen den Seitenschürzen.
Ja, auch die breite Turmfront deutet darauf hin.
Aber vielleicht hatte man einfach nut die Vorgabe, etwas nach Wehrmach aussehendes zu zimmern.
Ich habe das auch immer als einen Panther-Nachbau gesehen.
Du machst das richtig gut! Und vor allem: Ich habe diesen Film als Jugendlicher mit meinem Vater an der Seite im Kino geschaut, genau wie du !!!!
Das verstehe ich nicht. Eine Kanone hat im Vakuum die größte Reichweite bei 45° Richtwinkel. Das ist einfache Physik. Ist der Winkel größer oder - wie hier - geringer, sinkt die Reichweite. Das gilt auch in der Atmosphäre. Der Winkel für maximale Reichweite sinkt zwar bei Luftwiderstand, er sinkt aber sicher nicht in Richtung Parallelschuss.
Das war eine Pak,die hat eine direkte Flugbahn.
@@frodobeutlin9683 1. es waren Feldgeschütze, 2. spielt die Art des Geschützes keine Rolle, die Physik bleibt die gleiche.
@@wolf310ii Sollte wenn ich mich nicht irre eine Pak darstellen deren Flugbahn eigentlich so aussehen sollte. Direktes Feuer und bestrichener Bereich:
Der Bereich des direkten Feuers etwa von Flachfeuergeschützen liegt innerhalb der Entfernung, in der der Scheitelpunkt der Geschossbahn unter dem höchsten Punkt des Ziels liegt. In diesem Bereich haben äußere Störungen den geringsten Einfluss, so dass in der Praxis die Flugbahn des Geschosses mit ausreichender Näherung mit der Wurfparabel im Vakuum übereinstimmt.
Liegt der Scheitelpunkt höher als das Ziel, sind die Abschnitte der Geschossbahn, die mit dem Ziel auf gleicher Höhe liegen, der bestrichene Bereich.
Die Größe des Bereiches des direkten Feuers hängt von der Rasanz der Geschossbahn ab. Sieht man auch gut auf alten Gefechtsaufnahmen der AchtAcht bei der Panzerbekämpfung. Der höchste Punkt der Geschossbahn liegt nicht über dem Ziel.
@@frodobeutlin9683 Nein, das sollte keine Pak darstellen. Das sollten 25pdr Feldgeschütze darstellen und waren auch 25pdr Feldgeschütze.
Und bei dem Richtwinkel, wenn es Pak gewesen wäre, hätte da schon etwas von der Größe eines Jagdtigers direkt vor Geschützen stehen müssen, damit der Scheitelpunkt noch unter der Zielhöhe liegt.
Die Aussage je flacher desto mehr Reichweite ist und bleibt Mumpitz.
Das lernt jeder Soldat in der AGA noch bevor er Gefreiter wird.
@@wolf310ii Je flacher desto mehr Reichweite habe ich nie behauptet..Direkte Flugbahn heißt,das die Flugbahn des Geschosses die Ziellinie während des Fluges des Geschosses nicht übersteigt.Funktioniert natürlich auf größere Entfernungen nur mit hochrassanten Geschossen wie eben bei einer Pak.
Den Angriff der SS-PzAA 9 über die Brücke hat es tatsächlich so ähnlich gegeben. Der frisch mit dem RK ausgezeichnete Hauptsturmführer Gräbner war tags zuvor völlig unbehelligt (Frost war mit seinem Bataillon noch auf dem Weg, man verpaßte sich wohl nur um wenige Minuten) über die Brücke gen Süden nach Nimwegen gefahren, hatte dort Gerät und Mannschaften zurückgelassen (wie zuvor schon an der südlichen Zufahrt der Brücke von Arnheim auch) als Sicherung und wollte nun zurück nach Arnheim. Gemeldet waren ihm nur leichte Truppen als Gegner, er ging also davon aus, die nörliche Zufahrt im Handsteich nehmen zu können. Die südliche hatten seine Sicherungstruppen gegen den Angriff der Engländer gesichert, das sieht man in einer anderen Szene des Films. Für den Angriff nutzte Gräbner alles, was fahren konnte, sogar LKW mit Sandsäcken, hinter denen seine Schützen saßen. Das Sammelsorium aus allen möglichen Fahrzeugen ist also authentisch! Der Angriff hatte sogar zunächst Erfolg, einige Wagen preschten über die Brücke in die Stadt davon, dann aber ging es total schief, Panik kam auf, Fahrer versuchten zu wenden, es entstand ein Knäuel und mitten hinein schossen die Engländer. Nach 2 Stunden waren (meine ich) 10 von 20 Aufklärungsfahrzeugen zerstört und Gräbner gefallen. Quelle: Cornelius Ryan - Die Brücke von Arnheim (sehr lesenswert). Der Angriff des einzelnen Panzers jedoch ist Unsinn. Ein Panzer ohne Infanteriebedeckung wäre sofort verloren. Das soll m. m. n. auch ein Panther sein, kein Tiger. Die Hohenstaufen (9.) hatte wie die Frundsberg (10.) keine Tiger, diese gehörten zum Korps als separate schwere Panzerabteilung 102 (später umbenannt in 502). Und diese kamen tatsächlich in Arnheim zum Einsatz, sehr zum Entsetzen der Engländer. Es wurden aus dem Depot in Kleve alle Panzer, die eigentlich woanders hin sollten, nach Arnheim umgeleitet. Wie auch immer, diesen Einzelangriff gab es so nicht, auch wenn später die Brücke freigekämpft wurde. Der "Feuerüberfall" war jedoch tatsäch so ähnlich, nur, daß es sich um ein StuG III handelte, vor dem sich Urquardt verstecken musste in dem Haus. Kein Panther. Übrigens gab es ja zwei Divisionen in dem Korps, Ludwig ist also eigentich auch zwei Kommandeure, nämlich Harmel und Harzer. Harmel war zu Beginn der Schlacht gar nicht da, er war in Berlin, sollte bei "Lakeitel" um Material betteln und ist dann so schnell, wie es ging, zurückgebraust. Ich finde den Film dennoch sehr gelungen und habe als Kind mehr als einmal diesen Angriff über die Brücke mit meinen Airfix-Soldaten und -Panzern nachgespielt. Toller Film!
Bester Kriegsfilm ever. Habe den bestimmt ein Dutzend mal gesehen und trotzdem nicht zuoft. In der deutschen und der englischen Version.
Was die Kriegsfilme bis in die 70er konnten: kriegserfahrene Schauspieler. Die alle Soldaten gewesen sind und das Gehabe kannte. Man sieht sogar deutlich die verschiedenen Körpersprachen und Befehlsstimmen der Nationen. Klasse.
Vielen Dank für die geilen und lehrreichen Videos, mein Bester!
Daumen hoch dafür! 👍🏻🤘🏻
Danke Sascha. Bleibt mir nur noch zu sagen:"Gut gemacht!"
Ich finde den Film auch richtig gut. Die Route vom XXX Korps bin ich mal mit dem Fahrrad abgefahren. Dabei findet man unterwegs immer wieder Hinweise auf die Operation Market Garden.
Endlich, mein absoluter Lieblingskriegsfilm:)
Ich schaue immer gerne Ihre Reactions, oder eher Analysen an und sobald es in meiner Börse wieder besser aussieht, werde ich bestimmt auch Kanalmitglied. VG
Extrem belesen und fundiert, was der Kamerad da abliefert. Respekt.
Hallo, ich finde gut wie du das machst hier. Sachlich, kritisch, ohne zu verherrlichen. So meine Wahrnehmung nach ein paarmal reinschauen. Ich bin Zivi, Jahrgang 69.
Die Sd.kfz 222 sind keine echten da der Aufbau viel zu hoch ist das Original ist recht niedrig.
Ich mag diesen Film ich habe ihn das erste Mal mit 8 oder 9 gesehen als ich bei meiner Oma übernachtet habe. Es ist ein Klasse Film und echt sehenswert würde ich jeden empfehlen ihn mindestens einmal zu sehen.
Super Video so wie immer.
LG aus Niederbayern
Ich bin einmal von Ghent aus Richtung Deutschland gefahren und dabei habe ich auch (fast) die Route genommen, die damals auch geplant bzw. gefahren. Also die A50 und dann durch Nimwegen und Arnheim. Inkl. Fussmarsch über/an den Brücken. Also die Brücken flössen einem heute noch Respekt ein. Riesen Dinger (alleine z.B. die Treppenhäuser in den Brückenpfeilern) und die grossen Flüsse mit den Überschwemmungsgebieten. Beeindruckend.
Ich habe den Film damals mit meinem Papa (WK 2 Veteran) zum ersten Mal gesehen - der hat den gesamten Film nur ausgelacht. Der Angriff auf der Brücke ist das Lächerlichste was man sich nur ausdenken kann. Mein Vater meinte nur: ganz vorne wäre der dickste Panzer gefahren und einen deutschen Offizier wie den da, hätten die Deutschen selber erschossen. Wenn Ihr gute Kriegsfilme sehen wollt, dann "Im Westen nichts Neues (der alte Film), 13 Hours, Der Schmale Grat, Letters from Iwo Jima, Unbroken, Unter dem Sand, BHD, Die Brücke, 08/15, Lawrence von Arabien" und wenn die Wabos nicht immer 5 Meter neben dem Boot explodieren würden, wäre auch "das Boot" ziemlich gut.
@sternenkind Warum so negativ und mich als Hobby-Stratege titulierend? Ich bleibe dabei: wie Gräbner in dem SDKFZ thront ist lächerlich. Er soll "arrogant", ja regelrecht "Herrenrassig" wirken. Im Film ist jedes zweite Fahrzeug ein Kübelwagen - soweit mir bekannt sind die mit rund 20 verschiedenen gepanzerten Fahrzeugen und auch abgesessener Infanterie über die Brücke. Das Gefecht war auch nicht nach 2 Minuten vorbei und die Einheit wurde auch nicht ausgelöscht. Ganz vorne wäre ganz sicher das Fahrzeug mit der besten Panzerung gefahren und man hätte sicher die Köpfe eingezogen und nicht die EK1-Brust gezeigt wie am Paradetag!
Zu den Filmen die Du kritisierst kann ich folgendes sagen:
- 13 Hours ist nicht gerade eine Lobeshymne auf die USA - im Gegenteil! Ich kannte Sean Smith (einer der Toten) flüchtig. Durch gemeinsame Bekannte weiß ich, dass das Gefecht ziemlich genau wiedergegeben wird. Es geht eher um die Einzelpersonen und die Konflikte zwischen den Soldaten und deren Führung - die USA kommen nicht gut weg. Wenn Du mit Propaganda meinst, dass die zuständige US-Administration schlecht weg kommt, dann ja.
- Letters von Iwo Jima empfand ich nicht als einschläfernd - er hat seine Längen und ist streckenweise deprimierend, aber die Schlacht um Iwo ist 1A in Szene gesetzt.
- 08/15 sehe ich nicht als Parodie - reden wir vom gleichen Film??? Mit den Mitteln damals gut gemacht und dazu mal die Sicht der deutschen Soldaten - ist ja eh selten genug.
- Lawrence von Arabien ist natürlich ein Kriegsfilm - die Vorlage "die sieben Säulen der Weisheit" ist ja auch ein Kriegsbericht. Es ist aber kein alltäglicher Kriegsfilm...
Wenigstens hast Du an den anderen Filmen nichts auszusetzen ;-) Die Brücke von Arnheim jedenfalls ist für mich 2. Garde...der ganze Film ist gespickt mit Fehlern - allein diese lächerlichen Kampfentfernungen bei PAK und ARI-Szenen.
Das war in wirklichkeit gar kein Angriff, das wurde nur in dem Film so dargestellt weil der Britische Kommandant nach Kriegsende voller Erstaunen und Bewunderung darüber das seine Männer von einem einzelnen gepanzerten Spähwagen und mehrere Panzergrenadieren angegriffen wurde. Gräbner war als Aufklärer unterwegs und hatte die Nordseite bereits als Feindfrei aufgeklärt. Er war auf dem Rückweg und wusste nicht das dort inzwischen die britischen Fallschirmjäger waren. Sie wurden ja hinter den feindlichen Linien abgesetzt, was die Deutschen nicht wissen konten. Gräbner wurde tatsächlich durch einen Brustschuss in seinem Panzerwagen getötet, 70 Soldaten sollen gefallen sein. Der Kampf muss also länger gedauert haben.
Große Klasse Danke für das Hochladen !!
Interessant wäre auch ein Video über den letzten Einsatz von Panzern in Köln, Panther gegen die ersten amerikanischen Panzerkräfte am Dom.
Mein Opa (Lw./Ogefr./FschJg.) ist am 25.09.44 in Nimwegen in britische Gefangenschaft geraten. Einer seiner jüngeren Brüder (H./PzGren.) ist am 20.09.44 bei Arnheim mit 18 gefallen.
Ich empfehle den Besuch der Brücke, in Sichtweite gibt es ein kleines Museum.
Ein Besuch in Ysselsteyn ist danach Pflicht!
Es erwartet doch wohl niemand bei einem solchen Film, der unterhalten soll, das hier alles so richtig und realistisch dargestellt wird. Trotzdem nett, die Erklärungen.
Hallo, der Film hat seine Höhen und Tiefen, vieles von den Tiefen sprichst du auch an. Die Ausstattung mit Deutschen Fahrzeugen war eher sehr mäßig, Bei Minute 43 folgend, sollen das wohl SdKfz 221 (4 Rad mit nur MG) Sdkfz 231 (6 Rad 1 MG und 2cm) sein, Minute 43:31 was auch immer der Hotchkiss (in der Bundeswehr als Schützenpanzer kurz bekannt) umbau darstellen soll... keine Ahnung, hätte auf den Versuch einen Marder II oder III darzustellen getippt - Panzerjäger macht mehr Sinn in einer Aufklärungsabteilung als eine Sfl. Artillerie .
Das ganze Gefecht auf der Brücke ist so grausam anzusehen, ich glaube nicht, das ´44 noch so blind vorgestürmt worden ist. Definitiv ein Tiefpunkt in der Darstellung des Films. Es steht außer Frage, das die britischen Fallschirmjäger tapfer und hartnäckig ihre Stellungen rund um die Brücke verteidigt haben und die Deutschen Verluste hatten, aber die Darstellung ist einfach nur grausam. Aber davon gibt es mehrere Szenen.
Hervorragend, wie immer. Hab den Film gesehen, da war ich noch zu jung um ihn genau zu verstehen, aber das dass ein Königstiger sein soll, hab ich schon damals nicht abgekauft. Jetzt weis ich das es ein Leo1 war xD Danke dafür.
Das Gespräch von Sean Connery mit dem Gen.Browning hat mich damals, als kleines Kind, wirklich fasziniert und auch fürs Leben geprägt - als untergebener Befehlshaber gelitten und massiv Truppen verloren und die Obrigkeit erachtet das Ganze dennoch als Erfolg. Ich trau bis heute keinem meiner Vorgesetzten und bin nicht enttäuscht worden.
Moin Sascha die Brücke von Arnheim hast du super kommentiert machst du echt super Gruß Dennis
Like und Abo sind da! War wirklich sehr interessant. Zufällig hab ich den Film damals als Kind auch mit meinem Vater gesehen und ihn glaub ich auch auf die Stelle mit der alten Frau angesprochen. Es war auch die Stelle, die ich nie aus meinem Kopf bekommen habe.
Dachte immer der Leopard soll einen Panzer 4 darstellen. SIeht ihm mit den Eckigem AUfbau auch viel ähnlicher
Moin Sascha....super Analysiert und Erklärt...TOP!!!!
Selten ist ein Fehlschlag so positiv dargestellt worden. Als ich den Film zum ersten Mal sah, Jahrzehnte her, hatte ich zunächst nicht verstanden, das Market Garden im Grunde scheiterte. Der Film feiert den britischen Humor, die amerikanische Hemdsärmeligkeit, die polnische Zähigkeit und die überheblich sowie unfähigen Deutschen. Alles mit lustiger Marschmusik unterlegt. Die Perspektive des deutschen Soldaten fehlt völlig, statt dessen alleiniger Blick auf die überhebliche deutsche Generalität. Der Widerstand der Wehrmacht wird nur auf der Tonspur transportiert, bis auf Arnhem. Schade, dass es nicht gelang, Market Garden mit gleicher Güte aus verschiedenen Blickwinkeln zu erzählen.
das "problem" mit kriegsfilmen die in den 60ern und 70ern gemacht worden sind ist, dass die so gedreht wurden, dass auch veteranen des 2wk den film gucken können ohne flashbacks und panick zu bekommen. deshalb werden deutsche oft als "dumm" dargestellt und die gewalt wurd seeeehr runter geschraubt. filme wie zb der anfang von james ryan sind für veteranen nicht schaubar. wenn die scenen zu realistisch sind kriegen die flashbacks und mussten teilweise das kino verlassen, wegen panick attacken. hat also nix damit das man deutsche beleidigen wollte. man wollte halt gezielt keine filme machen die wirklich 100% die grausamkeit des krieges zeigen. außerdem in den 60ern und 70ern war der krieg (historisch) noch nicht so aufgearbeitet wie heute. :)
Eine alte und bis heute andauernde Krankheit dieser Streifen seit Kriegsfilme über den 2. WK aus der angelsächischen Filmindustrie kommen.
Immer wieder einfach klasse gemacht. 👍
Die Mündungsbremse der Pak sieht ein wenig aus, wie die der französischen 105/57, die im SK 105 Kürassier bzw AMX13/105 zu finden ist. Allerdings ist das eine Panzerkanone im Kal 105mm und keine Pak
Wenn ich mich entspannen will, dann sehe ich mir deine Videos an.
Der angebl. Tiger II, auch Königstiger genannt, entpuppt sich wirklich von hinten als waschechter Leopard 1.
Sehr gute Analyse eines guten Kriegsfilmes... Besonders die Geschichte der einzelnen Personen bzw Einheiten sind sehr gut analysiert... weiter so!
Montgomery wurde hinterher gefragt warum Market Garden solch ein Fehlschlag war.Worauf er antwortete es war 80% ein Erfolg. 😅😂😅😂
90%
Offiziere sagen immer die " Wahrheit " . Woher sollten auch die " schönen " Soldatenfriedhöfe kommen ! ( Vorsicht, bitterer Sarkasmus ! )
vielen Dank für die guten militärgeschichtlichen Erklärung zu einem Film, den schon viele bestimmt schon gesehen haben. Langer Originalfilm, lange bacuffz-Episode - alles ok, habe es gerne gesehen. Freue mich schon auf die nächsten.
Ich kann mich hier deiner Begeisterung für den Film nicht anschließen. Allein die Szene auf der Brücke ist an Schwachsinn nicht zu überbieten. Was nützt eine Panzerung wenn man sich dahinter nicht versteckt. Man fährt hier wie auf einer Parade, dicht gedrängt trotz Beschuss offen stehend in das Verderben. Also sorry, jeder auch ein deutscher Soldat, hat den Wunsch zu überleben. Ebenso andere Szenen wo alle schön beieinander stehen statt sich im Gelände zu verteilen und so schnell vernichtet werden (Pakriegel, der nach feindlichem Artillerieschlag die Panzerkolonne beschießt ).Für mich ist dass Hollywood pur welches die Siegerseelen streicheln und heroisieren soll.
Freue mich immer Sonntags auf deine Videos und lerne immer was neues dazu weiter so👍
Ich finde die granateinschläge sind die realistischsten schläge die ich bisher in filmen gesehen habe
Hast du schon echten Granateinschlag sehen dürfen?
@@carsten664 ja
Wo haben sie mit 125 mm Artilleriebeschuss Erfahrung gemacht?
@@carsten664 mit 125 mm weis ich nicht. Das größte kaliber das ich bisher erleben durfte war der beschuss einer 155 mm Haubitze. Aus der ferne natürlich. Allerdings beschäftige ich mich viel mit militärischen konflikten der modernen zeit und sehe zahlreiche Aufnahmen von unterschiedlichsten artilleriegeschützen und mörsern. Daher nehme ich mir als person die freiheit zu sagen das in diesem film die bisher realistischsten Granateinschläge sind die ich auf der leinwand sehen durfte. Häufig sind diese nähmlich nur etwa 2 meter hoch, wirbeln kaum staub auf oder sind benzinexplosionen.
Das beantwortet nicht meine Frage wo Sie unter Feuer gelegen haben.
Danke dir für die neuen Erkenntnisse...dieser Film zu der Zeit...Gut 👍
Wieder eine gute Doku.... bitte nicht die 10.SS Panzer Division Frunsberg vergessen mein Vater kannte Harmel persönlich habe noch ein Gemälde von ihn...herzliche Grüße aus Kanada 🍁
Jetzt hast du es gepackt ...grad die DVD raus gesucht voll bock grad :)))
Das Radfahrzeug, in dem der Britische Befehlshaber sitzt könnte ein Dingo sein. Dieser würde auch in Afrika eingesetzt. Sehr cooles video
Das stimmt, in den meisten anderen Filmen erinnern die granaten meist eher an Chinaböller
Mein Opa hat gesprengte Ketten gehasst, wegen der Szene auf dem Feldflughafen. Er sagte: erstens war ein Feldflugplatz nie unbewacht, zweitens waren da ja immer Mechaniker und Flugzeugwarte unterwegs und diese zweisitzigen Schulungsflugzeuge, die du auch noch ankurbeln musstest gab es nicht auf Feldflugplätzen
Moin Sascha, erstmal danke für die ganze Mühe die du dir machst, bin auch der Meinung das der Film einer der besten des Genres ist.
Man muß natürlich die Zeit der Entstehung und die Tatsache das er in erster Linie von und für Briten und Amerikaner gemacht ist bedenken. Ich muß aber noch einen Punkt los werden im Bezug auf deinen Kommentar zu den Benzinknistern vorne am Sherman-Panzer. Das ist ein häufiges Missverständnis Die Kanister sind keine Gefahrenquellen, sogsr eher das Gegenteil:
Erstens sollten die Getroffen werden ist die Wahrscheinlichkeit einer Explosion sehr gering vor allem wenn Sie voll sind da nur die evtl. vorhanden Gase explodieren können nicht die Flüssigkeit (egal ob Benzin, Diesel oder Kuhmilch😉).
Die Kanister können soger den Schutz erhöhen sollte zum Beispiel ein HL-Geschoß den Kanister treffen wird die HL zwar (zu früh) ausgelöst jedoch wird die Wirkung deutlich schwächer.
Da der HL- STACHEL sich nicht im richtigen Abstand zur Panzerung und durch die Dynamik der Flüssigkeit auch nicht vollständige bilden kann.
Den Kraftstoff in das Schutzkonzept mit einzubinden ist im Panzerbau auch durchaus vorgekommen jedoch dank der modernen KE- Munition heute etwas aus der Mode.
Beispiele wären Seitenschutz S-Panzer Strv103C oder Merkavar. Ralf Raths vom DPM ist im zweiten Teil der aktuellen Benzier vs Diesel Serie auch kurz drauf eingegangen.
Hab nur drauf gewartet. Jetzt noch Die Brücke von Remagen.