Betrifft Direktversicherungen nur, wenn man gesetzlich Krankenversichert ist. Und so einen Unsinn wie nachgelagerte Besteuerung gibt es da auch nicht. Bei Fälligkeit hat mir die Versicherung den vollen Betrag ausgezahlt.
@@heinzhoppenstedt1452 ... was heisst betrifft _nur_ ? Die Regel mit den zusätzlichen GKV-Beiträgen wurde *nachträglich* und auf bereits *langjährig bestehende* Verträge - d.h. rückwirkend! - übergestülpt! Das wäre in einem echten Rechtsstaat ein Unding!!
@@heinzhoppenstedt1452 scheinbar sind Sie PKV-versichert und es tangiert Sie nicht?! Wie finden Sie denn dafür, daß zwischenzeitlich Beitragsrückerstattungen voll steuerpflichtig gemacht wurden!?
"Kommt sorgt alle für später vor" und nach Jahren wenn der Topf voll ist greifen wir als Staat rein. Das wird auch mit der Aktienrente so werden. Es ist ein Unding.
Die sog. Aktenrente soll ja besteuert werden, während die Einzahlungen von der Steuer abgezogen werden können. Es ist auf jeden Fall besser als Riester - weil weniger Gebühren und sehr flexibel bei der Anlage. Auch wenn ich schon 51 bin, würde ich es noch machen. Von dem Anlagebetrag von 3600 € zahle ich nach Steuer nur ca. 2160 € (-40 % / Grenzsteuersatz ESt/KiSt). Evtl. kommt noch ein Zuschuss dazu (600 €). Ich setze bei der Altersvorsorge bzw. dem Vermögensaufbau auf mehrere Pferde.
Ich gestalte meine private Altersvorsorge komplett selbst mit Aktien und ETFs. Ich kann dann zwar nur von meinem Nettoentgelt investieren, habe aber ansonsten meine Ruhe und kann jederzeit frei über meine Ersparnisse verfügen. Durch die bessere Rendite fahre ich vermutlich trotzdem deutlich besser als die meisten Riester/Rürup/Betriebsrenten Sparer. Der Staat sollte Aktiengewinne nach einer gewissen Haltedauer wieder steuerfrei stellen, wie dies früher der Fall war. Dazu sollte der Sparerfreibetrag erhöht werden. Diese beiden Maßnahmen wären wesentlich sinnvoller als die jetzigen Modelle, die nur den Versicherungen nützen.
Hahaha, Junge, wie alt bist du und was glaubst du wo du lebst? Die Welt aendert sich. Schon mal was von Inflation gehoert? Von zwangsabgaben? Einer Zwangshypothek rueckzahlbar ueber 30 Jahre? Von flexiblem Steuerrecht? Kriegsanleihen? Lastenausgleich? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hast du ein Haus? Wie sieht es mit zwangs mitfreien Gaesten aus? Gibt es nicht? Wie lange noch?
Erster Teil denkbar und auch machbar, zweiter Absatz: Das kommt so sicher nicht. Allerdings könnte ein Altersvorsorgedepot mit Steuerfreistellung kommen, das ähnelt der Schweizer Altersversorgung Säule 3a und 501k Plänen in den USA.
Aktiengewinne komplett steuerfrei ohne Deckelung ist doch etwas überrissen, gerade im Vergleich zur Lohnsteuer. Superreiche, die von Kapitalerträgen leben und 30k+ im Monat Dividenden bekommen zahlen dann gar nix im Gegensatz zu dem normalen Arbeiter. Aber den Steuerfreibetrag deutlich zu erhöhen fänd ich gut. Weil damit untersützt man überproportional die Kleinanleger und trotzdem haben die Reichen auch was davon. Dass man sich im Monat 1-2k steuerfrei auszahlen kann. Dafür muss man schon ne ganze Menge investiert haben damit man das überhaupt ausschöpfen kann. Zahlt man sich jährlich 2% aus wären das 1,2 Millionen Depotgröße. Bin aber wenig optimistisch dass es da zu großen Sprüngen kommt.
@@mariusn6316 Weißt du worueber du redest? Aktien kaufen beinhaltet auch Risiken. Ruck zuck ist dein Geld weg. Kann man das dann von der Steuer absetzen? Lass mal deine MSM Welt weg und lerne dich kundig zu machen, dann wirst du auch nicht mehr von den MSM verarscht.
@@chih-weilan9035 ja, und? Man schließt Verträge zu geltenden Gesetzen ab - und in einem Rechtsstaat können die nicht rückwirkend geändert werden - pacta sunt servanda!
Hier ist es meines Verständnisses nach aber nicht der Versicherer schuld sondern der Staat, der wieder einmal dem Arbeitnehmer in die Tasche greift oder nicht?
@@alphagator3373 Das stimmt nur grob. Den die Versicherer sind die die diese Gesetzte über Lobbyarbeit durchdrücken und wenn einer gegen klagt und auch drot recht zu bekommen, wird schnell Geld locker gemacht um sich außergerichtlich zu einnigen 😢
@WesBergen deine Beobachtung stimmt so nicht. Es gibt natürlich auch Beispiele, bei denen Versicherungsbedingungen verbessert werden. Aber das liest man in deinen Zeitungen nicht weil die Bürger sich lieber über schlechte Nachrichten aufregen als über Gute zu freuen :)
Die gekauften Staatsanleihen aus den Beiträgen der Versicherten stellen auch einen Anreiz für den Staat an sich dar, Versicherungsprodukte auf Rentenbasis zu propagandieren
Ich glaube,wir schätzen alle nicht genug, wie gut es noch läuft. Auch bei Kassenpatienten kommt der Oberarzt oder die Chefärztin wenn es kompliziert wird. Reicht die Rente nicht, gibt es SGB VII Leistungen, auch für die stationäre Pflege, solange die Kinder unter 100.000 Euro verdienen. Klar könnte alles noch besser sein. Aber schauen wir doch mal, was wir dafür tun können
Das Problem liegt hier weder beim Arbeitgeber, noch beim Anlageprodukt, sondern bei unserem gierigen Staat, der die Altersvorsorge einfach nachträglich versteuern lassen kann. Ein unding!
@@457Deniz457 Was darf der Staat den nicht ? Der macht was er will! Erklärt Notlagen wo es keine gibt und das Grundgesetz einfach Mal nicht! Das sind einfach Verbrecher!
Nein nein, es liegt an den wählern, die sich immer wieder einlullen haben lassen und sich überhaupt nicht dafür interessiert haben, dass die gesetzliche Rente mit dem Demographischen Wandel nicht mehr funktioniert. Keiner hat sich drum gekümmert, immer wieder die gleichen Parteien gewählt und irgendwann geht die Rechnung eben nicht mehr auf.
Ja natürlich der böse Staat ist mal wieder schuld und nicht das Anlageprodukt. An dem erst der Fondmanager, die Bank, der Bankberater und dann erst der Kunde was dran verdient. Wenn das Produkt eine vernünftige Rendite (4 bis 6 Prozent) bringen würde, dann wäre die normale Versteuerung vollkommen egal. Weil sich der eingezahlte Betrag bis dahin mehr als verdoppelt hätte. In der realität sorgen aber die hohen Verwaltungsgebühren, geringer Aktienanteil und ständiges umschichten zwischen Anleihen und Aktien dafür, dass jede Rendite aufgefressen wird. Ich habe da selber meine Erfahrungen mit Riester und bAV gemacht.
@@xXxiRIPxXx wie ist das aber möglich, wenn der Staat einfach Regelungen rückwirkende auf bestehende Verträge anwendet?! Da müsste man schon Hellseher (gewesen) sein und das Jahrzehnte vorher geahnt haben ...
Was sind das bitte für blöde Weisheiten? Man hat keine Zeit um sich alles "selbst anzueignen"! Deswegen kann auch ein Augenarzt mit der Nase nix anfangen, obwohl sie gleich nebenan sitzt!! Pff
Steht im Vertrag, was man bekommt. Darum hab ich nichts gemacht. Man zahlt so viel und bekommt nichts. Dazu wird es angerechnet und man hat umsonst verzichtet. Ich begehen im Alter eine Strafttat, damit ich versorgt bin.
@@jemandjemand2362 Wenn ich mein Geld privat breit gestreut in Aktien anlege, dann zahle ich am Ende nur 25 Prozent auf die Gewinne bzw. Kapitalerträge. Dazu habe ich noch jedes Jahr einen Freibetrag von 1000 Euro der Steuerfrei ist. Eine einfache Rechnung Monatliche Sparrate: 100 Euro Anlagezeitraum: 40 Jahre Jährliche Rendite: 5 Prozent (Aktien bzw. der MSCI World hatte von 1975 bis Ende 2022 im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 9,2 Prozent) Endkapital: 152.602€ Gesamte Einzahlungen: 48.000€ Rendite: 104.602€ - nach Steuern 78.451€ Macht am Ende 126.451€ nach Steuern.
Man kann auch in Aktien investieren - am besten breit gestreute ETF‘s. Das ist mittlerweile ultra einfach und die Gewinne werden nur mit 25% versteuert. Wenn man lange genug anspart gleichen die Zinsezinsen auch die gezahlten Beiträge vom Gehalt bzw. dem Teil mit dem man vom netto spart aus. Zusätzlich kann man noch in Gold ETC‘s investieren um Wirtschaftskrisen abzufedern.
@@nicofuchs8760es ist halt absurd, dass sowas inzwischen die einfachste Ansparmöglichkeit ist, weil private Rentenlösungen hauptsächlich dafür geschaffen wurden, um Versicherungskonzerne zu finanzieren und Banken höhere Zinsen nicht mehr automatisch weitergeben und man ständig hin und her kündigen muss, wenn man auf angemessene Verzinsung Wert legt. 🙄
Der Titel ist verwirrend da es sich nicht direkt um eine Betriebsrente, sondern um eine Betriebliche Altersvorsorge handelt. Eine Betriebsrente wird zu 100% vom AG bezahlt und läuft nicht über eine Versicherung. Eine Betriebliche Altersvorsorge (um die es hier geht) wird jedoch vom AN bezahlt ggf. vom AG bezuschusst und läuft über eine Versicherung.
Das Problem war die rückwirkende Belastung von Altverträgen mit Krankenkassenbeiträgen. Seit diesem Zeitpunkt war mir klar, dass wir nicht in einem Rechtsstaat leben und alles möglich ist, falls der Staat Geld braucht.
@fussballwissen123 Zwar hat das BVG dieses Vorgehen schon vor mehr als 10 Jahren höchstrichterlich bestätigt. Ich kann es trotzdem nicht nachvollziehen. Bitte erklären Sie doch, warum Sie den obigen Post als "Blödsinn" bezeichnen. NB. Ich würde den Rechtsstaat deswegen nicht in Frage stellen. Verstehen kann ich es aber nicht.
Mir STIEHLT der Staat 40 Prozent auf den Hauptteil meiner ehrlichen Vergütung und BESTRAFT mich, dass ich als Rentner wertschoepfend arbeite ... diese Frechheit ist zum 🤮
@helmutdrummer9447 Genau und der Staat nimmt das Geld ohne Gegenleistung. Zahlt doch die Krankenrwchnungen aus eigener Tasche, dann wisst ihr warum sich in den USA die Leute das Leben nehmen.
Wir haben damals KEINEN Anteil vom Arbeitgeber bekommen, also alles selber bezahlt. Dann ging meine Kollegin in Rente und hat sich ausgerechnet, dass sie am Ende WENIGER rausbekommt, als sie eingezahlt hat. Alleine die Krankenversicherung schluckt ja fast 20%. Und daraufhin habe ich meine betriebliche Altersvorsorge beitragsfrei gestellt. Da liegt jetzt etwas Geld drauf, an das ich mit zum Renteneintritt zugreifen könnte (vorher geht das nicht, also man kann das nicht vorher auflösen) und ggf. ist das halt dann das Geld, um mich unter die Erde zu bringen. Von daher: ob Betriebsrente, Riester, Bausparvertrag o.ä- - immer vorher gut informieren, ob sich das WIRKLICH lohnt!
Natürlich ist es weniger als sie eingezahlt hat. Den das einbezahlte ist ja brutto. Wäre doch unfair wenn man da einfach Steuern sparen würde. Dass die Zinsen und Gewinne so niedrig sind ist hingegen einfach Betrug von Seiten der Anbieter. Jeder Aktienfonds wäre besser.
@@Lukas4182 den zweiten Absatz würde ich nicht so pauschal sagen, weil ich gar nicht weiß, wann "damals" war. Immerhin gibt der Arbeitgeber den Tarif vor und wenn dieser darauf eh keinen Wert legt, hat er vielleicht nur den verlustsicheren Weg mit fester Verzinsung gewählt. Darüber lässt sich aber nur mutmaßen. Dass jeder Aktienfonds besser wäre würde ich aus zweierlei Gründen entschieden zurückweisen: 1. Es gibt schon richtig schlecht performende Aktienfonds, die trotzdem noch verkauft werden. 2. Beinhalten moderne bAV ebenso Fonds und die beiden Hebel Bruttoeinzahlung und etwaigen AG-Zuschuss sind mächtig. Zusammen mit der eingangs erwähnten Nutzung der Freibeträge und -grenzen schlägt das selbst bei einer schlechteren Performance den Aktienfonds.
Wie kann es denn überhaupt sein, dass Politiker/Staat auf alte Verträge oder die Rente zugreifen kann und in der Hinsicht die Spielregeln ändern kann. Die Gelder, die die Menschen sich fürs Alter ansparen sollten unantastbar sein!!
... in einem funtionierenden Rechtsstaat wäre eine Rüvkwirkzng auf Altverträger ausgeschlossen - aber wenn Sozis in einen Linksstaat transformieren, kommt sowas (wie üblich) dabei raus ...
Wie kann es denn moeglich sein das wir eine Staatsquote von ueber 50 % haben und trotzdem alles teurer wird, die Altersversorgung sich in Luft aufloest? Na? Wen hast du und deine Freunde denn gewaehlt und haelst du immer noch an der Regierung?
Die Verträge sind technisch betrachtet nicht angefasst worden. Lediglich die in der Zukunft liegenden Auszahlungen. Und rein systematisch ergeben die fälligen Abgaben auch Sinn. Das Konzept hinter der Entgeltumwandlung ist, dass die anfangs gesparten Abgaben durch jahrzehntelangen Zinseszins die BAV trotz späterer Abgaben zu einem lohnenden Konstrukt machen. Wenn die Anbieter nicht liefern, dann liegt das Problem allerdings bei denen.
Was wurde denn bitte rückwirkend geändert? Nichts. Es ändert sich lediglich die Besteuerung bei der Auszahlung. Und so eine besteuerung kann privatrechtlich wohl kaum ausgeschlossen werden. Das wäre so, als würde man sagen, dass ein Dienstvertrag durch den Staat geändert worden wäre, nur weil nachträglich die Umsatzsteuer von 19 % auf 20 % angehoben wurde. Was soll Ihrer Logik nach dann gelten? Bei alten Verträgen 19 % und bei neuen 20 %? Lächerlich ...
Nicht nur, dass später Sozialabgaben und Steuern fällig werden, oft sind die Finanzprodukte der BAV auch renditeschwach und mit hohen Gebühren der Versicherungsunternehmen versehen. Der Makler der im chicen Anzug die BAV im Unternehmen vorstellt, will auch seinen Anteil. Völlig unattraktiv das Ganze, wie immer wenn der Staat was anbietet bei der Altersvorsorge.
Und nicht vergessen, Entgeltumwandlung bedeutet auch das man weniger in die Rentenkasse einzahlt. D.h. man erhält auch weniger Rente. Doppelt bestraft. Ich habe das angebotene BAV damals abgelehnt und sorge Privat vor.
Ich habe meinen ehemaligen Arbeitskollegen vor kurzem abgeraten von dem System , da hätte ich das Geld besser unters Kopfkissen gelegt über Jahre mehr Gold gekauft oder so aber so etwas würde ich im Leben nicht mehr machen . Der einzigste der da gut rauskommt ist der Arbeitgeber , ich muss 60000€ nachzahlen , Danke und habe damit noch Rentenpunkte eingebüßt.Also guter Tip von mir legt das Geld irgendwo an aber nicht über die Firma da kommt viel weniger raus dabei .
@@michaelzirell5680Hier geht es ja um die vom Arbeitnehmer finanzierte baV. Diese angebliche Säule der Altersvorsorge ist meistens nicht lukrativ für den Mitarbeiter, zumal man bis vor ein Jahren nicht einmal den Anspruch hatte, die zum neuen Arbeitgeber mitzunehmen. Ich habe mittlerweile auch eine baV, die wird aber vom Arbeitgeber bezahlt. Nur deswegen mache ich da mit.
Der Staat fordert auf privat für die Rente vorzusorgen, jedes Produkt das dazu angeboten wird resultiert in satten Gewinnen der Versicherer und einen prall gefüllten Steuersäckel. Für den Arbeitenden Steuerzahler und später Rentenempfänger ist es meist ein Verlustgeschäft.
Natürlich wäre es sinnvoller die Beiträge für die bav in die Rentenkasse einzuzahlen, aber davon haben die Versicherungen ja nichts. Das Konzept der Privaten vorsorge haben wir den Lobbyisten zu verdanken. Schröder und Maschmeyer haben damals ganz gut zusammengearbeitet.
@@philipp_21212 Die Versicherten haben auch nichts davon, noch mehr in die gesetzliche Rente einzuzahlen nur damit es dann großteils mittels Generationenvertrag an die geburtenstarken Jahrgänge fließt oder zumindest eine große Gefahr besteht dass das passiert bzw. der Rest nominal verzinst weitgehend entwertet sofern man eine kapitalgedeckte Komponente für (einen Teil der möglichen) Zusatzbeiträge aufmacht. Es bleibt nur die Vorsorge in Eigenregie oder vielleicht mit modernen Produkten ohne nominale Garantien und dafür hohen Quoten breit diversifizierter Sachwerte. Die müssen aber auch kostengünstig sein und dürfen nicht prozyklisch risikoavers agieren. Man muss also genau wissen worin man investiert, wie bei der Geldanlage in Eigenregie auch. Manchmal ist es besser, sich gar nicht erst der Illusion hinzugeben, dass einem Jemand "vertrauenswürdiges" die wichtigen Entscheidungen abnimmt.
@@leonsvideos So ist es, wird steuerlich aber nicht gefördert sondern massiv schlechter gestellt im Vergleich zum Lobbygeschenk BAV und den anderen zwielichtigen Versicherungslösungen. Diese Förderungen gibts nur durch massives Lobbying/Korruption durch die Versicherungsbranche an sittlich ungefestigte Politiker.
@@epze0308Ja bei echter Rückwirkung, bei Anknüpfung mit Wirkung für Zukunft ist es möglich. Deswegen sind entsprechende Verfassungsbeschwerden gescheitert…
@@fjordweit6170 die neuen Regelungen gelten auch für die bereits Jahre/zehnte zuvor geleistete Anteile und ebenso eine Wirkung für die Zukunft wäre m.E. bei lange bestehenden Verträgen ausgeschlossen: Pacta sunt servanda
Da gilt auch nichtmal die Bemessungsgrenze. Mein alter Herr hat das ganze Jahr gearbeitet und Vollsatz gezahlt, Lebensversicherung ausgezahlt bekommen und musste trotzdem nochmal zahlen.
@@maxpower354Natürlich gilt auch hier die Beitragsbemessungsgrenze, allerdings nur rückwirkend auf Antrag bei der Krankenkasse. D.h. zunächst werden auch Beiträge oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze gezahlt, im Folgejahr können die zuviel gezahlten Beiträge wieder erstattet werden.
Niemand geht auf die Straße, weil Arbeitslosengeld und Renten besteuert werden. Kaum jemand regt sich darüber auf, dass es weder Hörgeräte, noch Brillen als Kassenleistung gibt. Erst,wenn man selbst betroffen ist, steht man allein da und ist wütend.
Vollkommener das Hörgeräte keine Kassenleistung sind. Nur mit Kassengeräte macht es keinen Spaß zu hören. Zahle schon seit über 55 Jahren immer dazu, für höherwertige Geräte.
@@annebartels8380weder noch! In welcher Fantasieblase lebst du eigentlich? Es gibt für beide nur einen minimalen Zuschuss der Kasse. Der langt zu genau gar nix. Für Kassenhörgeräte musst trotzdem ordentlich zuzahlen und der Schrott ma ht Dir Dein Gehör dann endgültig platt. Kassenbrillen gibt es nicht, die Gläser musst immer zahlen und je leichter das 'Glas' desto teuer. Potthässliche Kasengestelle gibt's umsonst aber selbst für die Kassen-Glasbausteine musst ordentlich drauflegen. Habe meine Brillen fast komplett selber gezahlt, weil ich was Ordentliches wollte .... waren dann mal eben 800 Tacken für 2xBrillen. 😡🤬
Das Arbeitslosengeld selbst ist steuerfrei (unterliegt dem Progressionsvorbehalt / die übrigen steuerpflichtigen Einkünfte werden etwas höher besteuert).
Betriebsrente ist auch Rente und nur die hochpreisigen ala 7000€ Geräte sind zu zahlungspflichtig. Wer regelmäßig arbeitet und vorsorgt und so den Staat im Alter entlastet sollte nicht auch noch abgezockt werden. Der andere Fall ist alles zu verprassen und dem Staat ab Renteneintritt auf der Tasche liegen.
Ich habe das Glück das mein Arbeitgeber tariflich die BAV in einer ziemlich hohen Summe komplett trägt (deutlich mehr als die hier genannten 200 Euro). Sowas ist leider selten geworden und war früher noch deutlich häufiger üblich.
Ich habe von dieser Änderung auch erst diese Woche erfahren und fühle mich bestohlen und betrogen. Mein Vertrauen in die Politik ist nun endgültig zerstört
Richtig, warum ist das so? Weil die ihr Geld in Staatsanleien anlegen muessen die in der Regel keine oder sogar minuszinsen bringen. Die Politik und ihre Behoerden finden immer einen Weg arbeitende Menschen abzuzocken und fuer dumm zu verkaufen .
Überhaupt ist die Besteuerung von Renten eine Unverschämtheit😬. Zumal das Gesetz erst 2005 beschlossen wurde, d.h. 35 Jahre meines Arbeitslebens ging ich davon aus, dass keine Steuern auf die Rente zu zahlen sind. Damit hat man mir die Möglichkeit genommen, anders vorzusorgen. Schöne Überraschung bei Renteneintritt😳 Eine Reform des Rentensystems ist sehr lange überfällig. Ü70 eine starke Wählergruppe🤔
Das Problem ist, dass das eine falsche Annahme war. Die Rente wurde schon immer besteuert. Lediglich ein Urteil hat zur nachgelagerten Besteuerung der Rente ab 2005 geführt. Vorher wurde sie halt vorgelagert besteuert. Bedeutet konkret: Sie haben Ihre Rentenbeiträge aus versteuertem Geld, Ihrem Netto geleistet und auf die Rente einfach nicht "nochmal" Steuern gezahlt, weil diese Rente ja bereits besteuert wurde. Nun sind die Rentenbeiträge steuerfrei und werden aus dem Brutto entrichtet, dafür wird die Rente bei Auszahlung besteuert. Das System der nachgelagerten Besteuerung ist bis auf einige Ausnahmefälle sogar genau genommen steuerlich günstiger.
Die Besteuerung der Rente ist einem Pensionär zu verdanken, der es ungerecht fand, dass seine Pension versteuert wird, die Rente jedoch nicht und dagegen geklagt hat.
Dann sollte mal ein Rentner ebenfalls auf Gleichstellung klagen, dass die gesetzliche Rente auf das gleiche Niveau wie das der Beamtenpensionen angehoben wird.
Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern mit einer Betriebsrente vorsorgen, sollten in einem funktionierenden Staat, dafür belohnt werden. Und nicht steuerlich gleichgestellt mit denen die nichts tun!
Ich habe So wie der Mann eine Betriebsrente. Nur wurde ebenfalls das ansteigen der Betriebsrente ebenfalls 2005 geändert. Wenn es einem Betrieb Wirtschaftlich schlecht geht gibt es eine Regel die es denen ermöglicht die Betriebsrente wenig ansteigen zu lassen. Ich bin fast 40 Jahre im Betrieb und man kann sehen aufgrund der jährlichen Info das es nur gering steigt. Ich habe aufgrund der Staatsangehörigkeit meiner Mutter in einem weiteren Land eine Einmalzahlung entrichtet die es mir ermöglicht eine weitere Rente wie nur Staatlich und Betriebsrente zu haben. Leider kann man sich auf längere Sicht nicht auf die Deutsche Politik verlassen da sie das Geld für andere ihr wichtig erscheinend zweckentfremdet.
Ich zahle 10 Jahre lang 270 Euro im Monat Sozialabgaben = 32400 Euro. Und das, obwohl ich als Arbeitnehmer bereits immer den Höchstbeitrag bezahlt habe. Klassische Doppelverbeitragung, Politiker egal welcher Altpartei sie angehören sind nicht für das Volk da sondern nur für sich.
@@Lian-9019es geht hier ja nicht um Schenken, sondern nur um weniger wegzunehmen. Daran sollte der Staat eigentlich ein Interesse haben, damit man ihn später nicht auf der Tasche liegt - wenn er schlau wäre.
Witzig. Diese Rechnung habe ich für mich selbst vor 20 Jahren durchgeführt als AEG kam und mich gegen die BAV entschieden. Da braucht es nur die bewährte Excel Tabelle.
Am transparentesten wäre es wohl, wenn man von Netto bezahlt und nicht Brutto. Dann wurden die Beiträge bereits versteuert und mit sonstigen Abgaben belastet. Und wird im Alter Steuer- und Abgabenfrei ausgezahlt. Fertig. Aber in Deutschland muss man ja immer alles kompliziert machen, damit „unterwegs“ für alle anderen beteiligten was von Geld hängen bleibt.
Genau so funktionierte die gesetzliche Rente und das neue System ist rein rechnerisch günstiger. Aber sprich weiter. Du bist da was Großem auf der Spur.
@tdtbs Meine Antwort war ironisch gemeint. Mathematik und Kalkulationen haben was mit Berechnungen zu tun. Nicht mit Hoffnungen und Wuenschen. Ich weiß das Bildungssysthem sorgt fuer viele ueberforderte Menschen. Die Altersphyramide sagt dir was? vermutlich nicht. 15 Millionen Nettosteuerzahler finanzieren 87 Millionen Menschen? Wie lange geht das wohl gut? Ich denke ich habe jetzt deinen Entenschaedel ueberfordert. Aber ich erzaezle dir noch ein geheimnis. Sobald die Gaeste die Deutschland seit Jahren ueberfordern und ueberfremden. Wenn du die nich freiwillig fuetterst dann fressen sie dich auf.
Wenn man das so machen würde, würden die Leute merken dass es sich nicht lohnt. Aber wenn die Leute was von Steuern sparen hören wird das Gehirn ausgeschaltet. Ich hab mir das damals auch aufquatschen lassen bin aber noch rechtzeitig abgesprungen.
So erging es mir auch 😮 Darf nun noch 10 Jahre lang monatlich an die Krankenkasse von meiner Rente abgeben. Steigt der Krankenkassenbeitrag, steigt auch automatisch diese monatliche Zahlung.
Ja mir geht es jetzt auch so. Alt vertrag unverschämt. Ich werde bei der Kasse trotzdem Wiederspruch einlegen das es zumindest dokumentiert ist. Sollte es rückwirkend wieder geändert werden.
Genau das ist das große Problem unseres aktuellen Staatssystems. Nachträglich werden Spielregeln geändert. Das ist eine absolute Unverschämtheit und nur möglich, da der Staat selbst der Regeländerer ist.
Dein Einkommen wurde versteuert, wenn du deine Anteile verkaufst zahlst du Kapitalertragsteuer und wenn Du dir von dem Geld etwas kaufst zahlst Du noch mal Mehrwertsteuer. 1Euro gleich 3× versteuert ! ! !
Erklärungen warum sich andere auf unsere Kosten die Taschen voll machen, finden sich immer wieder - besser wäre es wenn man Regeln nicht im Nachhinein ändert und ausgereifte Konzepte vorstellt
Einfach nicht so viel Geld ins Ausland bringen... so hätten alle Rentner genügend Geld 💰 zum Leben und könnten auch bereits mit 63 Jahre in Rente. Aber unsere Bundesregierung spendet unser Geld lieber weiter an Staaten, welche uns nie helfen würden. Wir hilft bzw unterstützt Deutschland wenn es mal zu einer Schieflage kommt??
Nach meinem ersten Jahr in Vollzeit Bescheid von meiner BAV bekommen: ca. 2€ pro Monat stehen mir bei Renteneintritt jetzt schon zu 💪(zum Glück habe ich den Tarif mit niedrigsten Eigenbeitrag gewählt)
Weil Bürgergeld hohe Anforderungen hat, man muss das Vermögen offenlegen/Wertgegenstände offenlegen/dan muss er jeden einzelnen zusatz Geld, offenlegen den Behörde (selbst wenn es nur 10€ sind)/ etc. (In den blöd Fällen, ist den Mietwohnungen etwas zu groß und du musst die dan verlassen, ein neue Suchen) Mit sein Rent kommt er wahrscheinlich besser raus, als mit das Bürgergeld.
Hinsichtlich der Besteuerung sollte man immer prüfen, ob der Arbeitgeber nicht die Pauschalversteuerung nach § 40b EStG (alte Fassung) vorgenommen hat. Dann ist die Auszahlung der Betriebsrente komplett steuerfrei 👍
Man muss die Möglichkeiten clever nutzen, die einem eine Entgeldumwandlung bietet. Der Vorteil ist nämlich, dass ich mir in der Erwerbszeit Steuern und Sozialabgaben auf die Beiträge spare. Und zwar am oberen Ende meine Progressionskurve in der Steuer. Diese Ersparnis darf ich jetzt nicht verkonsumieren, sondern muss sie anlegen. In einen ETF z.B. Dann die geht die gesamte Rechnung nämlich sehr gut auf!
Deshalb ist es wichtig wenn man etwa als 20 Jähriger so was abschließt, sich vom Gesetzgeber verbindliche Aussagen hinsichtlich Steuergesetz- und Sozialabgaben für die nächsten 50 Jahre einzuholen und sich garantieren zu lassen das dieser bei etwaigen Abweichungen haftet.
Ich habe die bAV nie verstanden. Darum habe ich auch nie eine aktiv abgeschlossen. Dennoch habe ich zwei Verträge: einmal aus dem öffentlichen Dienst, wo das "Pflicht" war, und einmal von einer Anstellung wo das "einfach dabei" war. Das Problem bei der bAV: bislang konnte mir noch kein Berater / Verkäufer / ... die folgenden zwei Frage beantworten: "Was ist die langfristig durchschnittliche Rendite?" und "Wie hoch sind meine Abgaben auf die monatliche Entnahme / Verwendung?". Da wird dann immer mit "kommt darauf an" und "kann man noch nicht sagen" und "vielleicht" geantwortet. Bei meinem Aktiendepot ist das recht einfach: langfristig zu erwartende Wertentwicklung sind 7% (abzüglich Inflationsrate, nicht vergessen :) ). Und bei der Entnahme werden 18% auf den Gewinn (also bei guter Entwicklung und langer Laufzeit de facto auf die gesamte monatliche Entnahme) abgezogen. Dazu kommen jährliche Kosten von 0.07% auf den Depotwert. Und durch Mitgliedschaft in der KVdR bleibt es dann auch dabei.
Das war doch auch mit dem Garantie Zins bei den Lebensversicherungen ähnlich. Es gibt auch eine Benachteiligung als gesetzlich Krankenversicherte gegenüber den Privatversicherten in Bezug auf die BAV, das wurde hier leider nicht erwähnt im Beitrag.
In die Betriebsrente habe ich 43 Jahre eingezahlt, und eigentlich war es vorenthaltener Lohn. Nach 43 Jahren hätte ich 426 € Betriebsrente bekommen sollen, aber nach Beiträgen zur Krankenkasse und Pflegekasse blieben noch 363€ Auszahlung übrig, worauf ich auch noch Steuern bezahlen muss. Der Berater erklärte mir, dass von der 426€ Bruttorente etwa 25% Abgaben abgehen.
Man ist besser informiert, wenn es in der Firma einen engagierten Betriebsrat gibt. Dann ist auch der Arbeitgeberbeitrag zur betrieblichen Altersvorsorge höher als 15%.
Vorher gut informieren ja wie denn alle Medien haben für die BAV Werbung gemacht. Und jetzt höre ich zum ersten Mal das durch die Entgelt Umwandlung so viel weniger gesetzliche Rente rauskommen kann das sich der ganze Aufwand nicht lohnt und sogar Verlust bringen kann. Wehr soll das alles im Vorhinein bedenken inklusive aller zukünftigen Maßnahmen 🤔
Schönen Gruß aus der Industrie, bei uns ist das so richtig toll. Da man wegen der ganzen Schadstoffe nicht weiß wie lange man Rente bezieht, lassen sich meine Kollegen die gesamte Betriebsrenten Summe auszahlen, zack, 33% weg. Das sind sofortige steuerliche Abgaben wo der Staat abzieht. Für was eigentlich? Das sind bereits vom Unternehmen und auch vom Mitarbeiter versteuerte Gelder. So bleiben dir von 45 eingezahlten Jahren statt 100000€ nur noch 63500€ übrig, danke fur nicht's! Und dann wollen es Politiker aus dem In und Ausland via EU auch noch an die gesetzliche Rente anrechnen lassen. Keine Sau arbeitet so lange in Europa und bekommt so wenig wie wir und dann wollen uns Politiker noch mehr ficken. Und dann wundert man sich wenn man wieder die Rechten wählt die diesen Ausw7chsen einhalt gebieten?
Ich würde keine Arbeit machen die mein Leben verkürzt. Vor allem aber werde ich nie die Rechten wählen. Niemals. Dadurch wird nichts besser, aber sehr vieles schlimmer. Sehr viel schlimmer.
Man sollte die Beine in die Hand nehmen, wenn irgend eine staatlich oder systemisch organisierte Stelle ans Geld will. Man muss sein Vermögen vor diesem System schützen. Nicht anders herum
Mir wurde damals auch eine BAV angeboten, habe mir das ganze angeschaut und gesehen, das ist darauf dann Steuern zahlen muss. Habe dankend abgelehnt. Vorallem Abgaben in der Höhe! Da bleibt am Ende nichts von übrig. Als Handwerker und Mann eh fraglich ob man wirklich lange lebt. Da verbrate ich lieber mein Geld zu lebzeiten als das ich es dem Staat in den Rachen werfe!
@@cansen1441In ein Land ohne Sozialversicherungsabkommen? Aber ganz sicher! Erst bilden, dann herumspritzen.... sonst ist es peinlich. Regelungen dazu gibt es seit fast 50 Jahren.
Dann staune mal wie viele diese Laender die bisher Steuerfrei waren auf den Zug der Abzocke in der EU aufspringen. Ohne Betrug wirst du in keinem Land der Welt ohne Abzocke auf dauer leben koennen. Nur als Mafia mit viel Geld und genug bewaffnetten kannst du dich schuetzen, aber auch dann werden deine eigenen Leute auch Politik machen und nichts aendert sich.
@@nedflanders8465 Ich lebe seit 25 Jahren in Asien, jetzt gibt es in Thailand eine Besteuerung aller Einkuenfte fuer Expats bis zu 30 %. Nur mal so als Beispiel. Scheiß egal wie klein deine Rente ist.
es muss der arbeitgeber einzahlen sonst lohnt sich das nicht.mein arbeitgeber gibt mir 50€ dazu und ich zahle 50€ ein.ist nicht viel aber ein teil meiner altersversorge
@@hermannmeyer2646 mhh komisch also laut meinen vertrag bei der allianz kann ich eine einmal zahlung bekommen von knapp 65000€.die müsste ich noch versteuern aber mein netto aufkommen ist grade mal 18-22€
@@hermannmeyer2646 also nach meiner rechnung schon mein netto aufkommen ist sehr gering um die 15-25€ und ende meiner sparzeit(renteneintritt)kann ich eine einmal zahlung bekommen von 65000€ oder eine monatliche die beides versteuert werden müssen
Was willst du uns damit sagen? Ist das fuer dich gerecht? Welchen Sinn macht das fuer wen? Kannst du bis drei zaehlen? Ganz nebenbei, Steuerrecht ist gleitendes Recht. Du wuerdest staunen wie die Rechtslage in Doofland auch fuer dich ist.
Lohnt sich mMn nur wenn man 1) nicht in die gesetzliche Rente und Krankenkasse einzahlt 2) nur der Arbeitgeber einzahlt. Dann kann der Zinseszinseffekt durch das steuerfreie Ansparen sinnvoll genutzt werden.
Das System ist nur dafür da, dass die Arbeitgeber sich die Abgaben sparen.....also nur positiv für den Arbeitgeber 😢😢😢wie auch fur das sogenannte Jobrad, es spart sich hauptsächlich der Arbeitgeber etwas😢
@@bettinagudat2635 nein, falsch verstanden. Das liegt aber größtenteils an der tatsächlich sehr oberflächlichen Betrachtung der Angelegenheit durch die Sendung.
Man zahlt nicht drauf, aber das Resultat ist schlechter. Entgeltumwandlung kann die Beiträge zur gesetzlichen Rente senken, was dort zu weniger Rentenpunkten und weniger Rente führt. Diese Minderung muss die BAV mindestens auffangen, scheitert daran aber aus verschiedenen Gründen, oft aber eher wegen nicht optimaler Anlage des Kapitals in der Ansparphase bzw. zu hohen Verwaltungskosten. Die Garantie des eingezahlten Kapitals ist auch noch ein Faktor. Dass Einkommen auch in der Rentenzeit versteuert werden muss, und dass die Krankenkasse auch Beiträge haben will, ist normal und unabhängig von der BAV. Hinweis: Die gesetzliche Krankenversicherung berechnet den Beitrag immerhin auf Basis existierenden Einkommens. Die private hingegen interessiert das nicht, die will eine feste Summe.
Gut ist, wenn der Arbeitgeber voll die betriebliche Altersversorgung trägt. Die ist dann natürlich auch zu versteuern ab Renteneintritt. Eine Arbeitnehmer finanzierte und steuerlich bevorteilte Altersversorgung, lohnt sich nur, wenn das angelegte Geld deutlich über dem gängigen Zinsen verzinst und (noch besser) der Einzahler über der Beitragsbemessungsgrenze der Rente liegt. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen und bin sehr dankbar noch an einem derartige System teilzuhaben😉
Ich habe auch eine betriebliche Altersvorsorge und zahle 292€ Brutto pro Monat ein. Damit fehlen mir Netto ca 167€. Mein Arbeitgeber zahlt aber immerhin statt den gesetzlichen 15% , 100% on top, weshalb es sich wieder lohnen kann, sonst hätte ich es auch nicht abgeschlossen. Darüber hinaus geht jeden Monat eine Sparrate in einen Vanguard FTSE All World ETF. Wenn eine Kombi aus beidem für später nicht reicht, dann ist eh alles verloren.
Was nicht gesagt wird ist wieviel er gespart hat.. und ob das fondsgebundene war. Denn so würde ich Zinsen auf Geld bekommen was mir nicht gehört.. Sehr einseitige Berichterstattung.. sehr schlecht..!!!!
Warum sollte man überhaupt auf Altersvorsorge Steuern bezahlen müssen? Das macht irgendwie nicht viel Sinn. Also, ich rede hier von Altersvorsorge in einer Größenordnung um einigermaßen damit leben zu können, nicht von größerem Reichtum. Ich mein, das Geld das man da einzahlt ist ja quasi schon versteuert worden als man es verdient hat. Und beim Ausgeben wird man Mehrwertssteuer bezahlen. Warum also ein drittes Mal versteuern wenn man die Rente bezieht?
Da dürfen wir uns wohl bei der Lobby der Versicherungen bedanken. Erst wird jahrelang auf die Regierungen eingewirkt, um die Staatliche Altersvorsorge soweit zu verschlechtern, dass man gezwingen ist sich eine private Versicherung zu zu legen. Es war da ja nur noch eine frage der Zeit, bis auch diese (vergleichsweise) guten Betriebsrenten zusammen gestrichen werden.
Eine Lösung für dieses Dilemma aus dem Betriebsrentenstärkungsgesetz wäre, für alle diejenigen die über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen, in die PKV zu wechseln. Die bessere medizinische Versorgung ist eigentlich nur ein netter Nebeneffekt, wenn man es rein rechnerisch betrachtet. Denn: Bin ich PKV versichert, muss ich auf alle Einkunftsarten im Alter (BAV, Pensionszusage durch Entgeltumwandlung, Mieteinnahmen, ...) keine Krankenkassenbeiträge abführen. Toll was sich die Politik (Staatsbedienstete sind ja auch privat versichert) sich da ausgedacht haben, um die GKV zu sanieren...
@@angelas480 deswegen suchst Du Dir Tarife mit garantierter Beitragsentlastung im Alter und keine "theoretischen Werte". Einige Versicherer bieten Beitragsrückerstattungen an die man auf die Alterungsrückstellungen anrechnen kann. Dann sind Werte die Du hier nennst wohl eher die Ausnahme. Da die PKV Beiträge sehr individuell sind je nach Einstiegsalter und Vorerkrankungen, Kalkulation der Versicherer, kann man das pauschal sowieso nicht beantworten. Rein nach der Logik: Große Versicherer haben mehr Geld zur Verfügung um auf dem Kapitalmarkt zu agieren, heißt in Niedrigzinsphasen werden die Beiträge tendenziell weniger stark angehoben als bei kleinen Versicherern. Da spielen aber noch ganz andere Dinge mit rein wie Abschlussprovision der Agenturisten, allgemeine Kostenentwicklung in der jeweiligen PKV... Wenn Du ein Arbeitsleben lang in Betriebsrenten oder Pensionszusagen investierst, sind die Abzüge in der Rente über alle Einkunftsarten hinweg in der GKV trotzdem höher als in der PKV. Da kann man sicher drüber streiten wer jetzt Recht hat, einfach hochrechnen macht mehr Sinn, mit welcher Variante ich im Alter billiger fahre
Was nicht erwähnt wird, ist, dass der angesparte Bruttobetrag zum Ansatz gebracht wird für die 10 jährigen Kranken und Pflegeversicherungsbeiträge. Bei mir waren es 63.000 brutto - aber nach Steuern 52.000 Euro. 😢
Aber wie soll man was heute prüfen (Laufzeit 50 jahre), was durch Gesetzes Änderungen 30 jahre später, nicht mehr gilt (Versteuerung bei renten Auszahlung). Wieviele Berater haben eine glaskugel?
das betrifft aber eigentlich nur Direktversicherungen. Und seid 2020 gibt es Freibeträge, die dann schon eine deutliche Entlastung bringen. Und still vollzogen wurde die Änderung auch nicht, wenn man mal die Presse zu dieser Zeit verfolgt hat ;-)
Zum Glück müssen nicht Unternehmen für die Entscheidungen der Politik aufkommen! Es ist nicht Aufgabe des Arbeitgebers Steuerberater für die Mitarbeitenden zu spielen.
Es wird immer dort kassiert, wo das meiste zu holen ist. Das in der Summe bei den vielen kleinen "blöden" Sparschafen. Die fetten Provisionen und Verwaltungsabzüge der Versicherungen gehen weiter regelmäßig ab.
Ich kann verstehen das der Staat solche Steuerspaarmodelle welche in erster Linie dem Arbeitgeber zu gute kommen (wie man hier ja mal wieder Eindrucksvoll sieht) abgeschafft werden. Was ich nicht verstehen kann ist das hier keine Übergangsregelung für die bereits betroffenen schafft.
Wenn jemand im Arbeitsleben jeden Monat 3000€ brutto verdient und im Alter auch 2700€ (=3000-Renteneigenbeitrag) Rente inkl. BAV bekommt, sind und sollten die Steuern und Krankenkassenbeiträge identisch sein. Eine Einsparung gibt es erst, wenn wie zu erwarten seine Rente trotz BAV eben nicht bei 2700 sonden vielleicht nur halb so hoch ist. Denn dann wirkt Steuerfreibetrag und Progression zu seinem Vorteil. Da aber beide Beiträge in Zukunft höher sein werden, alleine die diesjährige Erhohung der GKV Beiträge um 13%. schlägt deutlich rein, geht die Rechnung selten auf.
Diese Gesetzesänderung wurde still vollzogen. Betrifft auch Direktversicherungen, es ist eine Unverschämtheit.
@@hanne1918 dadurch wurde das nur kleckweise und verzögert bemerkt: Abertausende von "Einzelfällen" ....🤮
Es ist Diebstahl und Betrug würde ich sagen !!!
Betrifft Direktversicherungen nur, wenn man gesetzlich Krankenversichert ist. Und so einen Unsinn wie nachgelagerte Besteuerung gibt es da auch nicht. Bei Fälligkeit hat mir die Versicherung den vollen Betrag ausgezahlt.
@@heinzhoppenstedt1452 ... was heisst betrifft _nur_ ? Die Regel mit den zusätzlichen GKV-Beiträgen wurde *nachträglich* und auf bereits *langjährig bestehende* Verträge - d.h. rückwirkend! - übergestülpt! Das wäre in einem echten Rechtsstaat ein Unding!!
@@heinzhoppenstedt1452 scheinbar sind Sie PKV-versichert und es tangiert Sie nicht?!
Wie finden Sie denn dafür, daß zwischenzeitlich Beitragsrückerstattungen voll steuerpflichtig gemacht wurden!?
"Kommt sorgt alle für später vor" und nach Jahren wenn der Topf voll ist greifen wir als Staat rein. Das wird auch mit der Aktienrente so werden.
Es ist ein Unding.
Die sog. Aktenrente soll ja besteuert werden, während die Einzahlungen von der Steuer abgezogen werden können. Es ist auf jeden Fall besser als Riester - weil weniger Gebühren und sehr flexibel bei der Anlage. Auch wenn ich schon 51 bin, würde ich es noch machen. Von dem Anlagebetrag von 3600 € zahle ich nach Steuer nur ca. 2160 € (-40 % / Grenzsteuersatz ESt/KiSt). Evtl. kommt noch ein Zuschuss dazu (600 €). Ich setze bei der Altersvorsorge bzw. dem Vermögensaufbau auf mehrere Pferde.
Ich gestalte meine private Altersvorsorge komplett selbst mit Aktien und ETFs. Ich kann dann zwar nur von meinem Nettoentgelt investieren, habe aber ansonsten meine Ruhe und kann jederzeit frei über meine Ersparnisse verfügen. Durch die bessere Rendite fahre ich vermutlich trotzdem deutlich besser als die meisten Riester/Rürup/Betriebsrenten Sparer.
Der Staat sollte Aktiengewinne nach einer gewissen Haltedauer wieder steuerfrei stellen, wie dies früher der Fall war. Dazu sollte der Sparerfreibetrag erhöht werden. Diese beiden Maßnahmen wären wesentlich sinnvoller als die jetzigen Modelle, die nur den Versicherungen nützen.
Hahaha, Junge, wie alt bist du und was glaubst du wo du lebst? Die Welt aendert sich. Schon mal was von Inflation gehoert? Von zwangsabgaben? Einer Zwangshypothek rueckzahlbar ueber 30 Jahre? Von flexiblem Steuerrecht? Kriegsanleihen? Lastenausgleich? Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hast du ein Haus? Wie sieht es mit zwangs mitfreien Gaesten aus? Gibt es nicht? Wie lange noch?
Erster Teil denkbar und auch machbar, zweiter Absatz: Das kommt so sicher nicht. Allerdings könnte ein Altersvorsorgedepot mit Steuerfreistellung kommen, das ähnelt der Schweizer Altersversorgung Säule 3a und 501k Plänen in den USA.
Aktiengewinne komplett steuerfrei ohne Deckelung ist doch etwas überrissen, gerade im Vergleich zur Lohnsteuer. Superreiche, die von Kapitalerträgen leben und 30k+ im Monat Dividenden bekommen zahlen dann gar nix im Gegensatz zu dem normalen Arbeiter.
Aber den Steuerfreibetrag deutlich zu erhöhen fänd ich gut. Weil damit untersützt man überproportional die Kleinanleger und trotzdem haben die Reichen auch was davon. Dass man sich im Monat 1-2k steuerfrei auszahlen kann. Dafür muss man schon ne ganze Menge investiert haben damit man das überhaupt ausschöpfen kann. Zahlt man sich jährlich 2% aus wären das 1,2 Millionen Depotgröße.
Bin aber wenig optimistisch dass es da zu großen Sprüngen kommt.
@@mariusn6316 Weißt du worueber du redest? Aktien kaufen beinhaltet auch Risiken. Ruck zuck ist dein Geld weg. Kann man das dann von der Steuer absetzen? Lass mal deine MSM Welt weg und lerne dich kundig zu machen, dann wirst du auch nicht mehr von den MSM verarscht.
Vollkommen Richtig,
Wer sich auf die Politik verlässt, der ist verlassen...
@@f.l.7817 ne - ausgeraubt!
Gerade nicht, aber hier wurden auch einfach Rahmenbedingungen geändert
Frage mich, warum die Leute dann trotzdem jedesmal die Altparteien wählen.. warum nicht mal die Linke oder die AfD
@@epze0308 Man hatte vorher weniger Steuern und Abgabe bezahlt.
@@chih-weilan9035 ja, und? Man schließt Verträge zu geltenden Gesetzen ab - und in einem Rechtsstaat können die nicht rückwirkend geändert werden - pacta sunt servanda!
Ist es nicht eigenartig, daß Bedingungen immer zum Nachteil der Versicherten geändert werden?
Hier ist es meines Verständnisses nach aber nicht der Versicherer schuld sondern der Staat, der wieder einmal dem Arbeitnehmer in die Tasche greift oder nicht?
@@alphagator3373
Das stimmt nur grob. Den die Versicherer sind die die diese Gesetzte über Lobbyarbeit durchdrücken und wenn einer gegen klagt und auch drot recht zu bekommen, wird schnell Geld locker gemacht um sich außergerichtlich zu einnigen 😢
@WesBergen deine Beobachtung stimmt so nicht. Es gibt natürlich auch Beispiele, bei denen Versicherungsbedingungen verbessert werden.
Aber das liest man in deinen Zeitungen nicht weil die Bürger sich lieber über schlechte Nachrichten aufregen als über Gute zu freuen :)
@@CodeExtreme Nenne bitte Beispiele.
@@landvermesser157 beispielsweise der jährlich steigende Steuer-Freibetrag auf Einkünfte, also auch auf Renten.
Jede Form der vom Gesetzgeber empfohlenen, privaten Altersvorsorge dient der Subventionierung der Versicherungsbranche.
Blackrock äh Merz steht in den Startlöchern!
Die gekauften Staatsanleihen aus den Beiträgen der Versicherten stellen auch einen Anreiz für den Staat an sich dar, Versicherungsprodukte auf Rentenbasis zu propagandieren
Früher nannte man das Wegelagerei.
... oder Raubrittertum...mittelalterliche Zustände in 🇩🇪😉
Deutschland, du machst es uns nicht leicht dich zu mögen.
Nur für Menschen die jung sind und nich arbeiten wollen lohnt sich Deutschland.
Ich glaube,wir schätzen alle nicht genug, wie gut es noch läuft. Auch bei Kassenpatienten kommt der Oberarzt oder die Chefärztin wenn es kompliziert wird.
Reicht die Rente nicht, gibt es SGB VII Leistungen, auch für die stationäre Pflege, solange die Kinder unter 100.000 Euro verdienen.
Klar könnte alles noch besser sein. Aber schauen wir doch mal, was wir dafür tun können
@@miasonnenschein7330wo ist es besser
Das Problem liegt hier weder beim Arbeitgeber, noch beim Anlageprodukt, sondern bei unserem gierigen Staat, der die Altersvorsorge einfach nachträglich versteuern lassen kann. Ein unding!
So sieht's aus!
Du nimmst Geld aus dem Bruttogehalt für deine Betriebsrente. Dementsprechend darf der Staat die Steuern später holen.
@@457Deniz457 Was darf der Staat den nicht ? Der macht was er will! Erklärt Notlagen wo es keine gibt und das Grundgesetz einfach Mal nicht! Das sind einfach Verbrecher!
Nein nein, es liegt an den wählern, die sich immer wieder einlullen haben lassen und sich überhaupt nicht dafür interessiert haben, dass die gesetzliche Rente mit dem Demographischen Wandel nicht mehr funktioniert. Keiner hat sich drum gekümmert, immer wieder die gleichen Parteien gewählt und irgendwann geht die Rechnung eben nicht mehr auf.
Ja natürlich der böse Staat ist mal wieder schuld und nicht das Anlageprodukt.
An dem erst der Fondmanager, die Bank, der Bankberater und dann erst der Kunde was dran verdient.
Wenn das Produkt eine vernünftige Rendite (4 bis 6 Prozent) bringen würde, dann wäre die normale Versteuerung vollkommen egal.
Weil sich der eingezahlte Betrag bis dahin mehr als verdoppelt hätte.
In der realität sorgen aber die hohen Verwaltungsgebühren, geringer Aktienanteil und ständiges umschichten zwischen Anleihen und Aktien dafür, dass jede Rendite aufgefressen wird.
Ich habe da selber meine Erfahrungen mit Riester und bAV gemacht.
Das Wissen sollte man sich immer selbst aneignen und sich niemals auf andere verlassen. Man wird heutzutage überall beschissen.
@@xXxiRIPxXx wie ist das aber möglich, wenn der Staat einfach Regelungen rückwirkende auf bestehende Verträge anwendet?! Da müsste man schon Hellseher (gewesen) sein und das Jahrzehnte vorher geahnt haben ...
@@epze0308 xXxiR ist sicherlich Beamter der solche Probleme nicht hat. 70% Pension vom letzten Gehalt ohne je einen Cent dafür eingezahlt zu haben.
Bei der Wahl, nichts falsches ankreuzen, das ist der erst Punkt, zum Erfolg, gegen diese unverschämte abzocke 😢
Was sind das bitte für blöde Weisheiten? Man hat keine Zeit um sich alles "selbst anzueignen"! Deswegen kann auch ein Augenarzt mit der Nase nix anfangen, obwohl sie gleich nebenan sitzt!! Pff
Steht im Vertrag, was man bekommt. Darum hab ich nichts gemacht. Man zahlt so viel und bekommt nichts. Dazu wird es angerechnet und man hat umsonst verzichtet. Ich begehen im Alter eine Strafttat, damit ich versorgt bin.
Schade, dass es in Deutschland nie eine unbürokratische Lösung zur privaten Vorsorge neben der Rente geben wird.
wird alles versteuert. egal was man hat. deswegen lohnt private vorsorge nur selten
@@jemandjemand2362 Wenn ich mein Geld privat breit gestreut in Aktien anlege, dann zahle ich am Ende nur 25 Prozent auf die Gewinne bzw. Kapitalerträge. Dazu habe ich noch jedes Jahr einen Freibetrag von 1000 Euro der Steuerfrei ist.
Eine einfache Rechnung
Monatliche Sparrate: 100 Euro
Anlagezeitraum: 40 Jahre
Jährliche Rendite: 5 Prozent (Aktien bzw. der MSCI World hatte von 1975 bis Ende 2022 im Durchschnitt eine jährliche Rendite von 9,2 Prozent)
Endkapital: 152.602€
Gesamte Einzahlungen: 48.000€
Rendite: 104.602€ - nach Steuern 78.451€
Macht am Ende 126.451€ nach Steuern.
Doch nennt sich Pension
Man kann auch in Aktien investieren - am besten breit gestreute ETF‘s. Das ist mittlerweile ultra einfach und die Gewinne werden nur mit 25% versteuert. Wenn man lange genug anspart gleichen die Zinsezinsen auch die gezahlten Beiträge vom Gehalt bzw. dem Teil mit dem man vom netto spart aus. Zusätzlich kann man noch in Gold ETC‘s investieren um Wirtschaftskrisen abzufedern.
@@nicofuchs8760es ist halt absurd, dass sowas inzwischen die einfachste Ansparmöglichkeit ist, weil private Rentenlösungen hauptsächlich dafür geschaffen wurden, um Versicherungskonzerne zu finanzieren und Banken höhere Zinsen nicht mehr automatisch weitergeben und man ständig hin und her kündigen muss, wenn man auf angemessene Verzinsung Wert legt. 🙄
Der Titel ist verwirrend da es sich nicht direkt um eine Betriebsrente, sondern um eine Betriebliche Altersvorsorge handelt. Eine Betriebsrente wird zu 100% vom AG bezahlt und läuft nicht über eine Versicherung. Eine Betriebliche Altersvorsorge (um die es hier geht) wird jedoch vom AN bezahlt ggf. vom AG bezuschusst und läuft über eine Versicherung.
Ich habe schon länger fast jegliches Vertrauen in die Politik und die Politiker verloren! Es wird getrickst, verschwiegen und gelogen. 😡😡
Dummes Stammtisch geschwätz
Das Problem war die rückwirkende Belastung von Altverträgen mit Krankenkassenbeiträgen. Seit diesem Zeitpunkt war mir klar, dass wir nicht in einem Rechtsstaat leben und alles möglich ist, falls der Staat Geld braucht.
Bullshit die Regeln waren immer klar.
Blödsinn was Sie hier schreiben
@fussballwissen123 Na, bangst du um deine Pension? 😀
@fussballwissen123 Zwar hat das BVG dieses Vorgehen schon vor mehr als 10 Jahren höchstrichterlich bestätigt. Ich kann es trotzdem nicht nachvollziehen.
Bitte erklären Sie doch, warum Sie den obigen Post als "Blödsinn" bezeichnen.
NB. Ich würde den Rechtsstaat deswegen nicht in Frage stellen. Verstehen kann ich es aber nicht.
@@gr98187 Moin, hab ich schon erklärt und müsste ein paar Beiträge vorher stehen. LG und guten Rutsch ins neue Jahr 2025.
Zumindest den Bestandsschutz hätte es geben müssen.
Mir STIEHLT der Staat 40 Prozent auf den Hauptteil meiner ehrlichen Vergütung und BESTRAFT mich, dass ich als Rentner wertschoepfend arbeite ... diese Frechheit ist zum 🤮
Geht mir genauso. Zum Kotzen.
@maikeltronic6061 Blödsinn
Wieso Blödsinn? Die 40% stimmen!!
@helmutdrummer9447 Genau und der Staat nimmt das Geld ohne Gegenleistung. Zahlt doch die Krankenrwchnungen aus eigener Tasche, dann wisst ihr warum sich in den USA die Leute das Leben nehmen.
@fussballwissen123 Stimmt leider ... jeder nicht sesselfurzender Finanzbeamter oder Angehöriger ähnlicher "Berufe" versteht das
Wir haben damals KEINEN Anteil vom Arbeitgeber bekommen, also alles selber bezahlt. Dann ging meine Kollegin in Rente und hat sich ausgerechnet, dass sie am Ende WENIGER rausbekommt, als sie eingezahlt hat. Alleine die Krankenversicherung schluckt ja fast 20%.
Und daraufhin habe ich meine betriebliche Altersvorsorge beitragsfrei gestellt. Da liegt jetzt etwas Geld drauf, an das ich mit zum Renteneintritt zugreifen könnte (vorher geht das nicht, also man kann das nicht vorher auflösen) und ggf. ist das halt dann das Geld, um mich unter die Erde zu bringen.
Von daher: ob Betriebsrente, Riester, Bausparvertrag o.ä- - immer vorher gut informieren, ob sich das WIRKLICH lohnt!
Einmalauszahlung, dann bleibts gegebenenfalls innerhalb von Freigrenzen und - beträgen
Natürlich ist es weniger als sie eingezahlt hat. Den das einbezahlte ist ja brutto. Wäre doch unfair wenn man da einfach Steuern sparen würde.
Dass die Zinsen und Gewinne so niedrig sind ist hingegen einfach Betrug von Seiten der Anbieter. Jeder Aktienfonds wäre besser.
Natürlich kann man es vorher auflösen !! Einfach kündigen ;)
@@Lukas4182 den zweiten Absatz würde ich nicht so pauschal sagen, weil ich gar nicht weiß, wann "damals" war. Immerhin gibt der Arbeitgeber den Tarif vor und wenn dieser darauf eh keinen Wert legt, hat er vielleicht nur den verlustsicheren Weg mit fester Verzinsung gewählt. Darüber lässt sich aber nur mutmaßen.
Dass jeder Aktienfonds besser wäre würde ich aus zweierlei Gründen entschieden zurückweisen:
1. Es gibt schon richtig schlecht performende Aktienfonds, die trotzdem noch verkauft werden.
2. Beinhalten moderne bAV ebenso Fonds und die beiden Hebel Bruttoeinzahlung und etwaigen AG-Zuschuss sind mächtig. Zusammen mit der eingangs erwähnten Nutzung der Freibeträge und -grenzen schlägt das selbst bei einer schlechteren Performance den Aktienfonds.
@@mufasamurph7428 so einfach ist das nicht
Wie kann es denn überhaupt sein, dass Politiker/Staat auf alte Verträge oder die Rente zugreifen kann und in der Hinsicht die Spielregeln ändern kann.
Die Gelder, die die Menschen sich fürs Alter ansparen sollten unantastbar sein!!
... in einem funtionierenden Rechtsstaat wäre eine Rüvkwirkzng auf Altverträger ausgeschlossen - aber wenn Sozis in einen Linksstaat transformieren, kommt sowas (wie üblich) dabei raus ...
Wie kann es denn moeglich sein das wir eine Staatsquote von ueber 50 % haben und trotzdem alles teurer wird, die Altersversorgung sich in Luft aufloest? Na? Wen hast du und deine Freunde denn gewaehlt und haelst du immer noch an der Regierung?
Die Verträge sind technisch betrachtet nicht angefasst worden. Lediglich die in der Zukunft liegenden Auszahlungen. Und rein systematisch ergeben die fälligen Abgaben auch Sinn. Das Konzept hinter der Entgeltumwandlung ist, dass die anfangs gesparten Abgaben durch jahrzehntelangen Zinseszins die BAV trotz späterer Abgaben zu einem lohnenden Konstrukt machen. Wenn die Anbieter nicht liefern, dann liegt das Problem allerdings bei denen.
Was wurde denn bitte rückwirkend geändert? Nichts. Es ändert sich lediglich die Besteuerung bei der Auszahlung. Und so eine besteuerung kann privatrechtlich wohl kaum ausgeschlossen werden. Das wäre so, als würde man sagen, dass ein Dienstvertrag durch den Staat geändert worden wäre, nur weil nachträglich die Umsatzsteuer von 19 % auf 20 % angehoben wurde. Was soll Ihrer Logik nach dann gelten? Bei alten Verträgen 19 % und bei neuen 20 %? Lächerlich ...
Nicht nur, dass später Sozialabgaben und Steuern fällig werden, oft sind die Finanzprodukte der BAV auch renditeschwach und mit hohen Gebühren der Versicherungsunternehmen versehen. Der Makler der im chicen Anzug die BAV im Unternehmen vorstellt, will auch seinen Anteil. Völlig unattraktiv das Ganze, wie immer wenn der Staat was anbietet bei der Altersvorsorge.
ich finde das meiste was man abschließen kann ist abzocke, am besten garnichts abschließen
Arbeitet man im öffentlichen Dienst ist man verpflichtet, in die betriebliche Rente einzuzahlen 🫣 super oder?
Dann viel Spaß mit der mickrigen gesetzlichen Rente.
Und nicht vergessen, Entgeltumwandlung bedeutet auch das man weniger in die Rentenkasse einzahlt. D.h. man erhält auch weniger Rente. Doppelt bestraft. Ich habe das angebotene BAV damals abgelehnt und sorge Privat vor.
Ich habe meinen ehemaligen Arbeitskollegen vor kurzem abgeraten von dem System , da hätte ich das Geld besser unters Kopfkissen gelegt über Jahre mehr Gold gekauft oder so aber so etwas würde ich im Leben nicht mehr machen . Der einzigste der da gut rauskommt ist der Arbeitgeber , ich muss 60000€ nachzahlen , Danke und habe damit noch Rentenpunkte eingebüßt.Also guter Tip von mir legt das Geld irgendwo an aber nicht über die Firma da kommt viel weniger raus dabei .
@@MarkusHMengebei einer vom AG alleinig bezahlten bAv stimmt dies bestimmt nicht😇
@@michaelzirell5680 es geht hier um die private Vorsorge mit Entgeldumwandung !
@@michaelzirell5680 Darum geht es aber nicht, das hätte dann mit Entgeltumwandlung nichts mehr zu tun.
@@michaelzirell5680Hier geht es ja um die vom Arbeitnehmer finanzierte baV. Diese angebliche Säule der Altersvorsorge ist meistens nicht lukrativ für den Mitarbeiter, zumal man bis vor ein Jahren nicht einmal den Anspruch hatte, die zum neuen Arbeitgeber mitzunehmen.
Ich habe mittlerweile auch eine baV, die wird aber vom Arbeitgeber bezahlt. Nur deswegen mache ich da mit.
Der Staat fordert auf privat für die Rente vorzusorgen, jedes Produkt das dazu angeboten wird resultiert in satten Gewinnen der Versicherer und einen prall gefüllten Steuersäckel. Für den Arbeitenden Steuerzahler und später Rentenempfänger ist es meist ein Verlustgeschäft.
Natürlich wäre es sinnvoller die Beiträge für die bav in die Rentenkasse einzuzahlen, aber davon haben die Versicherungen ja nichts. Das Konzept der Privaten vorsorge haben wir den Lobbyisten zu verdanken. Schröder und Maschmeyer haben damals ganz gut zusammengearbeitet.
@@philipp_21212 Die Versicherten haben auch nichts davon, noch mehr in die gesetzliche Rente einzuzahlen nur damit es dann großteils mittels Generationenvertrag an die geburtenstarken Jahrgänge fließt oder zumindest eine große Gefahr besteht dass das passiert bzw. der Rest nominal verzinst weitgehend entwertet sofern man eine kapitalgedeckte Komponente für (einen Teil der möglichen) Zusatzbeiträge aufmacht. Es bleibt nur die Vorsorge in Eigenregie oder vielleicht mit modernen Produkten ohne nominale Garantien und dafür hohen Quoten breit diversifizierter Sachwerte. Die müssen aber auch kostengünstig sein und dürfen nicht prozyklisch risikoavers agieren. Man muss also genau wissen worin man investiert, wie bei der Geldanlage in Eigenregie auch. Manchmal ist es besser, sich gar nicht erst der Illusion hinzugeben, dass einem Jemand "vertrauenswürdiges" die wichtigen Entscheidungen abnimmt.
Privatvorsorge mit einem thesaurierenden breit diversifizierten ETF macht keinen Versicherer reich und ist die steueroptimalste Art der Altersvorsorge
@@leonsvideos So ist es, wird steuerlich aber nicht gefördert sondern massiv schlechter gestellt im Vergleich zum Lobbygeschenk BAV und den anderen zwielichtigen Versicherungslösungen. Diese Förderungen gibts nur durch massives Lobbying/Korruption durch die Versicherungsbranche an sittlich ungefestigte Politiker.
Die Versteuerung kannte man, aber dass davon Krankenkassenbeiträge abgezogen werden, ist wirklich eine üble Frechheit, die verschwiegen wurde.
... und in einem funtionierenen Rechtsstaat sind Rückwirkungen auf Altverträge eigentlich illegal
@@epze0308Ja bei echter Rückwirkung, bei Anknüpfung mit Wirkung für Zukunft ist es möglich. Deswegen sind entsprechende Verfassungsbeschwerden gescheitert…
@@fjordweit6170 die neuen Regelungen gelten auch für die bereits Jahre/zehnte zuvor geleistete Anteile und ebenso eine Wirkung für die Zukunft wäre m.E. bei lange bestehenden Verträgen ausgeschlossen: Pacta sunt servanda
Da gilt auch nichtmal die Bemessungsgrenze. Mein alter Herr hat das ganze Jahr gearbeitet und Vollsatz gezahlt, Lebensversicherung ausgezahlt bekommen und musste trotzdem nochmal zahlen.
@@maxpower354Natürlich gilt auch hier die Beitragsbemessungsgrenze, allerdings nur rückwirkend auf Antrag bei der Krankenkasse. D.h. zunächst werden auch Beiträge oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze gezahlt, im Folgejahr können die zuviel gezahlten Beiträge wieder erstattet werden.
Niemand geht auf die Straße, weil Arbeitslosengeld und Renten besteuert werden. Kaum jemand regt sich darüber auf, dass es weder Hörgeräte, noch Brillen als Kassenleistung gibt. Erst,wenn man selbst betroffen ist, steht man allein da und ist wütend.
Hörgeräte sind Kassenleistung und Brillen ab bestimmter Stärke auch
Vollkommener das Hörgeräte keine Kassenleistung sind. Nur mit Kassengeräte macht es keinen Spaß zu hören. Zahle schon seit über 55 Jahren immer dazu, für höherwertige Geräte.
@@annebartels8380weder noch! In welcher Fantasieblase lebst du eigentlich?
Es gibt für beide nur einen minimalen Zuschuss der Kasse. Der langt zu genau gar nix.
Für Kassenhörgeräte musst trotzdem ordentlich zuzahlen und der Schrott ma ht Dir Dein Gehör dann endgültig platt. Kassenbrillen gibt es nicht, die Gläser musst immer zahlen und je leichter das 'Glas' desto teuer.
Potthässliche Kasengestelle gibt's umsonst aber selbst für die Kassen-Glasbausteine musst ordentlich drauflegen.
Habe meine Brillen fast komplett selber gezahlt, weil ich was Ordentliches wollte .... waren dann mal eben 800 Tacken für 2xBrillen. 😡🤬
Das Arbeitslosengeld selbst ist steuerfrei (unterliegt dem Progressionsvorbehalt / die übrigen steuerpflichtigen Einkünfte werden etwas höher besteuert).
Betriebsrente ist auch Rente und nur die hochpreisigen ala 7000€ Geräte sind zu zahlungspflichtig. Wer regelmäßig arbeitet und vorsorgt und so den Staat im Alter entlastet sollte nicht auch noch abgezockt werden. Der andere Fall ist alles zu verprassen und dem Staat ab Renteneintritt auf der Tasche liegen.
Ich habe das Glück das mein Arbeitgeber tariflich die BAV in einer ziemlich hohen Summe komplett trägt (deutlich mehr als die hier genannten 200 Euro). Sowas ist leider selten geworden und war früher noch deutlich häufiger üblich.
So wie bei mir. Habe auch über 36 Jahre was abgeführt in die BAV.
Ich habe von dieser Änderung auch erst diese Woche erfahren und fühle mich bestohlen und betrogen. Mein Vertrauen in die Politik ist nun endgültig zerstört
... darauf hat man ja vertraut, daß das alle viel später und in vielen _Einzelfällen_ diesen Raubzug realisieren 😮
Und welche Partei hat dir das eingebrockt? Du hast die doch gewaehlt oder nicht? Wen waehlst du denn jetzt noch?
@@guandao-o4y - 2004 war das Kabinett Schröder 2 zusammen mit den Grünen an der Macht. Im Übrigen geht es Sie nichts an, wen ich wähle.
Linke Politik seit 1999!
Welche Änderung denn.?
Vor allem erhöht sich Betriebsrente trotz hoher Inflation so gut wie gar nicht.
Richtig, warum ist das so? Weil die ihr Geld in Staatsanleien anlegen muessen die in der Regel keine oder sogar minuszinsen bringen. Die Politik und ihre Behoerden finden immer einen Weg arbeitende Menschen abzuzocken und fuer dumm zu verkaufen .
...und die Gewerkschaften haben mitgemacht !!!😊
@@hermannhotz9029wie immer!
Stimmt!
Überhaupt ist die Besteuerung von Renten eine Unverschämtheit😬. Zumal das Gesetz erst 2005 beschlossen wurde, d.h. 35 Jahre meines Arbeitslebens ging ich davon aus, dass keine Steuern auf die Rente zu zahlen sind. Damit hat man mir die Möglichkeit genommen, anders vorzusorgen. Schöne Überraschung bei Renteneintritt😳 Eine Reform des Rentensystems ist sehr lange überfällig. Ü70 eine starke Wählergruppe🤔
Das Problem ist, dass die meisten gar nichts "schnallen" und weiterhin brav die Altparteien wählen...
Das Problem ist, dass das eine falsche Annahme war. Die Rente wurde schon immer besteuert. Lediglich ein Urteil hat zur nachgelagerten Besteuerung der Rente ab 2005 geführt. Vorher wurde sie halt vorgelagert besteuert. Bedeutet konkret: Sie haben Ihre Rentenbeiträge aus versteuertem Geld, Ihrem Netto geleistet und auf die Rente einfach nicht "nochmal" Steuern gezahlt, weil diese Rente ja bereits besteuert wurde.
Nun sind die Rentenbeiträge steuerfrei und werden aus dem Brutto entrichtet, dafür wird die Rente bei Auszahlung besteuert.
Das System der nachgelagerten Besteuerung ist bis auf einige Ausnahmefälle sogar genau genommen steuerlich günstiger.
@@rendigmordanke für diese Aufklärung.
Dann check nochmal die Fakten. Es ist nicht so schlimm wie du denkst
Die Besteuerung der Rente ist einem Pensionär zu verdanken, der es ungerecht fand, dass seine Pension versteuert wird, die Rente jedoch nicht und dagegen geklagt hat.
Dann sollte mal ein Rentner ebenfalls auf Gleichstellung klagen, dass die gesetzliche Rente auf das gleiche Niveau wie das der Beamtenpensionen angehoben wird.
Die Nettorente ist im Grunde das Ergebnis, das während des gesamten Erwerbslebens versteuert wurde.
Wenn Unternehmen ihren Mitarbeitern mit einer Betriebsrente vorsorgen, sollten in einem funktionierenden Staat, dafür belohnt werden. Und nicht steuerlich gleichgestellt mit denen die nichts tun!
Ich habe So wie der Mann eine Betriebsrente.
Nur wurde ebenfalls das ansteigen der Betriebsrente ebenfalls 2005 geändert.
Wenn es einem Betrieb Wirtschaftlich schlecht geht gibt es eine Regel die es denen ermöglicht die Betriebsrente wenig ansteigen zu lassen.
Ich bin fast 40 Jahre im Betrieb und man kann sehen aufgrund der jährlichen Info das es nur gering steigt.
Ich habe aufgrund der Staatsangehörigkeit meiner Mutter in einem weiteren Land eine Einmalzahlung entrichtet die es mir ermöglicht eine weitere Rente wie nur Staatlich und Betriebsrente zu haben.
Leider kann man sich auf längere Sicht nicht auf die Deutsche Politik verlassen da sie das Geld für andere ihr wichtig erscheinend zweckentfremdet.
Man wird da nicht beraten, die Versicherung will verkaufen.
Ist mir auch so ergangen. Ich zahle seit 9 Jahren Krankenversicherung nach. Im nächsten Jahr ist dann Schluss. Das waren dann so ca. 8000 €.
Ich zahle 10 Jahre lang 270 Euro im Monat Sozialabgaben = 32400 Euro. Und das, obwohl ich als Arbeitnehmer bereits immer den Höchstbeitrag bezahlt habe. Klassische Doppelverbeitragung, Politiker egal welcher Altpartei sie angehören sind nicht für das Volk da sondern nur für sich.
Leute denken immernoch der Staat "schenkt" ihnen was =D Wäre echt lustig wenn's nicht so traurig wäre...
Wer schenkt denn einem was ohne Hintergedanken?
Das ist nicht traurig, sondern die Realität.
Wenn Du Nichtdeutscher bist, dann ja ;-)
@@Lian-9019es geht hier ja nicht um Schenken, sondern nur um weniger wegzunehmen. Daran sollte der Staat eigentlich ein Interesse haben, damit man ihn später nicht auf der Tasche liegt - wenn er schlau wäre.
Witzig. Diese Rechnung habe ich für mich selbst vor 20 Jahren durchgeführt als AEG kam und mich gegen die BAV entschieden. Da braucht es nur die bewährte Excel Tabelle.
Wie kann man entspannen, wenn man eine solche Unverschämtheit begeht in der Altersversorgung mit Füßen 😂 tritt,und zur Gesetz macht?😮
Am transparentesten wäre es wohl, wenn man von Netto bezahlt und nicht Brutto. Dann wurden die Beiträge bereits versteuert und mit sonstigen Abgaben belastet. Und wird im Alter Steuer- und Abgabenfrei ausgezahlt. Fertig.
Aber in Deutschland muss man ja immer alles kompliziert machen, damit „unterwegs“ für alle anderen beteiligten was von Geld hängen bleibt.
Rechnen ist auch nicht so dein Ding oder? Jede Regel kann man aendern, das ist guter Brauch in Laendern wo solche Mathegenies wie du leben.
Genau so funktionierte die gesetzliche Rente und das neue System ist rein rechnerisch günstiger. Aber sprich weiter. Du bist da was Großem auf der Spur.
@tdtbs Meine Antwort war ironisch gemeint. Mathematik und Kalkulationen haben was mit Berechnungen zu tun. Nicht mit Hoffnungen und Wuenschen. Ich weiß das Bildungssysthem sorgt fuer viele ueberforderte Menschen.
Die Altersphyramide sagt dir was? vermutlich nicht. 15 Millionen Nettosteuerzahler finanzieren 87 Millionen Menschen? Wie lange geht das wohl gut?
Ich denke ich habe jetzt deinen Entenschaedel ueberfordert. Aber ich erzaezle dir noch ein geheimnis. Sobald die Gaeste die Deutschland seit Jahren ueberfordern und ueberfremden. Wenn du die nich freiwillig fuetterst dann fressen sie dich auf.
Wenn man das so machen würde, würden die Leute merken dass es sich nicht lohnt. Aber wenn die Leute was von Steuern sparen hören wird das Gehirn ausgeschaltet. Ich hab mir das damals auch aufquatschen lassen bin aber noch rechtzeitig abgesprungen.
So erging es mir auch 😮 Darf nun noch 10 Jahre lang monatlich an die Krankenkasse von meiner Rente abgeben.
Steigt der Krankenkassenbeitrag, steigt auch automatisch diese monatliche Zahlung.
Ja mir geht es jetzt auch so. Alt vertrag unverschämt. Ich werde bei der Kasse trotzdem Wiederspruch einlegen das es zumindest dokumentiert ist. Sollte es rückwirkend wieder geändert werden.
Das haben wir Gas Gerd zu verdanken. Wir waren 2009 (2011 mein Mann auch betroffen eine Unverschämtheit
Genau das ist das große Problem unseres aktuellen Staatssystems. Nachträglich werden Spielregeln geändert. Das ist eine absolute Unverschämtheit und nur möglich, da der Staat selbst der Regeländerer ist.
Dein Einkommen wurde versteuert, wenn du deine Anteile verkaufst zahlst du Kapitalertragsteuer und wenn Du dir von dem Geld etwas kaufst zahlst Du noch mal Mehrwertsteuer. 1Euro gleich 3× versteuert ! ! !
Die Steuer zahlst du nur auf die Kapitalerträge, also nur auf das, was du hinzubekommst.
Selbst mit Aktien und Immobilien vorsorgen. Alles andere kann man vergessen.
Immobilien auf keinen Fall, da werden Sie vom Staat genauso ausgenommen.
Was, wenn die Kurse fallen?
Das wusste ich so gar nicht, aber ich rechne eh einen Puffer ein und spare privat schön in etf's, weil eine Säule bröckelt schnell. Wie man sieht
Das Problem sind halt die Kosten der BAV und nicht die Steuern, würde man das Geld einfach selbst anlegen können würde sich das definitiv lohnen
Erklärungen warum sich andere auf unsere Kosten die Taschen voll machen, finden sich immer wieder - besser wäre es wenn man Regeln nicht im Nachhinein ändert und ausgereifte Konzepte vorstellt
Einfach nicht so viel Geld ins Ausland bringen... so hätten alle Rentner genügend Geld 💰 zum Leben und könnten auch bereits mit 63 Jahre in Rente. Aber unsere Bundesregierung spendet unser Geld lieber weiter an Staaten, welche uns nie helfen würden.
Wir hilft bzw unterstützt Deutschland wenn es mal zu einer Schieflage kommt??
Die Anbieter der BAV profitieren jedenfalls 😮
Der Supermarkt auch, der Handwerker, der Vermieter, die Bäckerei, es ließe sich fortsetzen.
Die Gier unserer Landesregierung(en) wird immer zügelloser.
Nach meinem ersten Jahr in Vollzeit Bescheid von meiner BAV bekommen: ca. 2€ pro Monat stehen mir bei Renteneintritt jetzt schon zu 💪(zum Glück habe ich den Tarif mit niedrigsten Eigenbeitrag gewählt)
Warum macht das mit der Rente dann gleich lassen und Bürgergeld bekommen
Weil Bürgergeld hohe Anforderungen hat, man muss das Vermögen offenlegen/Wertgegenstände offenlegen/dan muss er jeden einzelnen zusatz Geld, offenlegen den Behörde (selbst wenn es nur 10€ sind)/
etc.
(In den blöd Fällen, ist den Mietwohnungen etwas zu groß und du musst die dan verlassen, ein neue Suchen)
Mit sein Rent kommt er wahrscheinlich besser raus, als mit das Bürgergeld.
Weil alles besser ist als Bürgergeld/Sozialhilfe
Bürgergeld ist nur easy für Nichtweiße.
Es wird mit Merz kein Bürgergeld mehr geben
Und wer hat uns verraten. Die Sozialdemokraten.
Und wer war mit dabei? Die Linkspartei.
Hinsichtlich der Besteuerung sollte man immer prüfen, ob der Arbeitgeber nicht die Pauschalversteuerung nach § 40b EStG (alte Fassung) vorgenommen hat. Dann ist die Auszahlung der Betriebsrente komplett steuerfrei 👍
Wenn es denn eine Betriebsrente wäre. Hier wird von Betriebsrente gesprochen aber die betriebliche Altersvorsorge gemeint.
Man muss die Möglichkeiten clever nutzen, die einem eine Entgeldumwandlung bietet.
Der Vorteil ist nämlich, dass ich mir in der Erwerbszeit Steuern und Sozialabgaben auf die Beiträge spare.
Und zwar am oberen Ende meine Progressionskurve in der Steuer.
Diese Ersparnis darf ich jetzt nicht verkonsumieren, sondern muss sie anlegen.
In einen ETF z.B.
Dann die geht die gesamte Rechnung nämlich sehr gut auf!
Systematische Abzocke von Rentnern ....
Deshalb ist es wichtig wenn man etwa als 20 Jähriger so was abschließt, sich vom Gesetzgeber verbindliche Aussagen hinsichtlich Steuergesetz- und Sozialabgaben für die nächsten 50 Jahre einzuholen und sich garantieren zu lassen das dieser bei etwaigen Abweichungen haftet.
😂
😂🤡🤣
Ich habe die bAV nie verstanden. Darum habe ich auch nie eine aktiv abgeschlossen. Dennoch habe ich zwei Verträge: einmal aus dem öffentlichen Dienst, wo das "Pflicht" war, und einmal von einer Anstellung wo das "einfach dabei" war. Das Problem bei der bAV: bislang konnte mir noch kein Berater / Verkäufer / ... die folgenden zwei Frage beantworten: "Was ist die langfristig durchschnittliche Rendite?" und "Wie hoch sind meine Abgaben auf die monatliche Entnahme / Verwendung?". Da wird dann immer mit "kommt darauf an" und "kann man noch nicht sagen" und "vielleicht" geantwortet.
Bei meinem Aktiendepot ist das recht einfach: langfristig zu erwartende Wertentwicklung sind 7% (abzüglich Inflationsrate, nicht vergessen :) ). Und bei der Entnahme werden 18% auf den Gewinn (also bei guter Entwicklung und langer Laufzeit de facto auf die gesamte monatliche Entnahme) abgezogen. Dazu kommen jährliche Kosten von 0.07% auf den Depotwert. Und durch Mitgliedschaft in der KVdR bleibt es dann auch dabei.
Das war doch auch mit dem Garantie Zins bei den Lebensversicherungen ähnlich. Es gibt auch eine Benachteiligung als gesetzlich Krankenversicherte gegenüber den Privatversicherten in Bezug auf die BAV, das wurde hier leider nicht erwähnt im Beitrag.
Der Freibetrag von 176 € gilt nicht für freiwillig Versicherte.
In die Betriebsrente habe ich 43 Jahre eingezahlt, und eigentlich war es vorenthaltener Lohn. Nach 43 Jahren hätte ich 426 € Betriebsrente bekommen sollen, aber nach Beiträgen zur Krankenkasse und Pflegekasse blieben noch 363€ Auszahlung übrig, worauf ich auch noch Steuern bezahlen muss. Der Berater erklärte mir, dass von der 426€ Bruttorente etwa 25% Abgaben abgehen.
Man ist besser informiert, wenn es in der Firma einen engagierten Betriebsrat gibt. Dann ist auch der Arbeitgeberbeitrag zur betrieblichen Altersvorsorge höher als 15%.
Darum selbst Vorsorgen und das Geld nicht in Versicherungen versickern lassen…….
Vorher gut informieren ja wie denn alle Medien haben für die BAV Werbung gemacht. Und jetzt höre ich zum ersten Mal das durch die Entgelt Umwandlung so viel weniger gesetzliche Rente rauskommen kann das sich der ganze Aufwand nicht lohnt und sogar Verlust bringen kann.
Wehr soll das alles im Vorhinein bedenken inklusive aller zukünftigen Maßnahmen 🤔
Vielleicht sollte man einen Studiengang „Altersvorsorge“ an einer Uni einrichten.
Schönen Gruß aus der Industrie, bei uns ist das so richtig toll. Da man wegen der ganzen Schadstoffe nicht weiß wie lange man Rente bezieht, lassen sich meine Kollegen die gesamte Betriebsrenten Summe auszahlen, zack, 33% weg. Das sind sofortige steuerliche Abgaben wo der Staat abzieht. Für was eigentlich? Das sind bereits vom Unternehmen und auch vom Mitarbeiter versteuerte Gelder. So bleiben dir von 45 eingezahlten Jahren statt 100000€ nur noch 63500€ übrig, danke fur nicht's!
Und dann wollen es Politiker aus dem In und Ausland via EU auch noch an die gesetzliche Rente anrechnen lassen. Keine Sau arbeitet so lange in Europa und bekommt so wenig wie wir und dann wollen uns Politiker noch mehr ficken. Und dann wundert man sich wenn man wieder die Rechten wählt die diesen Ausw7chsen einhalt gebieten?
Ich würde keine Arbeit machen die mein Leben verkürzt. Vor allem aber werde ich nie die Rechten wählen. Niemals. Dadurch wird nichts besser, aber sehr vieles schlimmer. Sehr viel schlimmer.
Man sollte die Beine in die Hand nehmen, wenn irgend eine staatlich oder systemisch organisierte Stelle ans Geld will.
Man muss sein Vermögen vor diesem System schützen. Nicht anders herum
Mir wurde damals auch eine BAV angeboten, habe mir das ganze angeschaut und gesehen, das ist darauf dann Steuern zahlen muss. Habe dankend abgelehnt. Vorallem Abgaben in der Höhe! Da bleibt am Ende nichts von übrig. Als Handwerker und Mann eh fraglich ob man wirklich lange lebt. Da verbrate ich lieber mein Geld zu lebzeiten als das ich es dem Staat in den Rachen werfe!
Wie kann man denn ausrechnen ob sich eine bav lohnt
Was sagten schon meine Eltern und Großeltern: „Holzauge sei wachsam“. Das gilt vor allem wenn es sich um so etwas essentielles handelt.
Hauptsache Leute die nie einen Cent eingezahlt haben werden vollversorgt 🤗
Hauptsache nach unten treten 🫣.
@@privatepaula479 - Hauptsache die Moralkeule gegen die Leistungsträger schwingen
@@Geraldbuer Ich zahle überall den Höchstsatz. Bin ich jetzt ein Leistungsträger?
@@privatepaula479 - dann können sie doch freiwillig die Hälfte ihres Einkommens abgeben.
Weder Bürgergeld noch Sozialhilfe sind eine "Vollversorgung".
Mit Betriebsrenten sieht es nicht anders aus. Ich habe 23 Jahre in einer angesehenen Firma gearbeitet und bekomme keine 150 € Betriebsrente.
Besser nicht arbeiten und sich beim Sozialamt bedienen..
Und die Leute mit den ETFs meinen sie trifft das alles nicht. Der Staat wird auch da agieren.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche👍
Man erstickt vor lauter Steuern. Ich werde 100% meine Rente nicht in Deutschland genießen.
Viel Spaß mit der Wegzugsbesteuerung :-)
@@BaldOldGermanDude Sicher nicht die Rente.
@@cansen1441In ein Land ohne Sozialversicherungsabkommen?
Aber ganz sicher!
Erst bilden, dann herumspritzen.... sonst ist es peinlich.
Regelungen dazu gibt es seit fast 50 Jahren.
Dann staune mal wie viele diese Laender die bisher Steuerfrei waren auf den Zug der Abzocke in der EU aufspringen. Ohne Betrug wirst du in keinem Land der Welt ohne Abzocke auf dauer leben koennen. Nur als Mafia mit viel Geld und genug bewaffnetten kannst du dich schuetzen, aber auch dann werden deine eigenen Leute auch Politik machen und nichts aendert sich.
@@nedflanders8465 Ich lebe seit 25 Jahren in Asien, jetzt gibt es in Thailand eine Besteuerung aller Einkuenfte fuer Expats bis zu 30 %. Nur mal so als Beispiel. Scheiß egal wie klein deine Rente ist.
Mein Gott wo holen die sich noch überall das Geld her nicht nochmal
es muss der arbeitgeber einzahlen sonst lohnt sich das nicht.mein arbeitgeber gibt mir 50€ dazu und ich zahle 50€ ein.ist nicht viel aber ein teil meiner altersversorge
Das lohnt sich trotzdem nicht. Hab ich alles schon durch gerechnet. In dem Beitrag sind einige Sachen auch noch vergessen worden.
@@hermannmeyer2646 mhh komisch also laut meinen vertrag bei der allianz kann ich eine einmal zahlung bekommen von knapp 65000€.die müsste ich noch versteuern aber mein netto aufkommen ist grade mal 18-22€
@@hermannmeyer2646 oder eben eine monatliche rate die liegt um die 350€
@@hermannmeyer2646 also nach meiner rechnung schon mein netto aufkommen ist sehr gering um die 15-25€ und ende meiner sparzeit(renteneintritt)kann ich eine einmal zahlung bekommen von 65000€ oder eine monatliche die beides versteuert werden müssen
@@hermannmeyer2646welche denn?
Die gesetzliche Rente reduziert sich nur, wenn man weniger als die Beitragsbemessungsgrenze zur Rentenversicherung verdient (2024; 89.400 € Brutto)
Was willst du uns damit sagen? Ist das fuer dich gerecht? Welchen Sinn macht das fuer wen? Kannst du bis drei zaehlen?
Ganz nebenbei, Steuerrecht ist gleitendes Recht. Du wuerdest staunen wie die Rechtslage in Doofland auch fuer dich ist.
Lohnt sich mMn nur wenn man 1) nicht in die gesetzliche Rente und Krankenkasse einzahlt 2) nur der Arbeitgeber einzahlt. Dann kann der Zinseszinseffekt durch das steuerfreie Ansparen sinnvoll genutzt werden.
Das System ist nur dafür da, dass die Arbeitgeber sich die Abgaben sparen.....also nur positiv für den Arbeitgeber 😢😢😢wie auch fur das sogenannte Jobrad, es spart sich hauptsächlich der Arbeitgeber etwas😢
Verstehe ich das richtig 😡spare für meine sogenannte Rente und zum Schluss darf man noch kräftig drauf zahlen.
@@bettinagudat2635 nein, falsch verstanden. Das liegt aber größtenteils an der tatsächlich sehr oberflächlichen Betrachtung der Angelegenheit durch die Sendung.
Man zahlt nicht drauf, aber das Resultat ist schlechter.
Entgeltumwandlung kann die Beiträge zur gesetzlichen Rente senken, was dort zu weniger Rentenpunkten und weniger Rente führt. Diese Minderung muss die BAV mindestens auffangen, scheitert daran aber aus verschiedenen Gründen, oft aber eher wegen nicht optimaler Anlage des Kapitals in der Ansparphase bzw. zu hohen Verwaltungskosten. Die Garantie des eingezahlten Kapitals ist auch noch ein Faktor.
Dass Einkommen auch in der Rentenzeit versteuert werden muss, und dass die Krankenkasse auch Beiträge haben will, ist normal und unabhängig von der BAV. Hinweis: Die gesetzliche Krankenversicherung berechnet den Beitrag immerhin auf Basis existierenden Einkommens. Die private hingegen interessiert das nicht, die will eine feste Summe.
Gut ist, wenn der Arbeitgeber voll die betriebliche Altersversorgung trägt. Die ist dann natürlich auch zu versteuern ab Renteneintritt. Eine Arbeitnehmer finanzierte und steuerlich bevorteilte Altersversorgung, lohnt sich nur, wenn das angelegte Geld deutlich über dem gängigen Zinsen verzinst und (noch besser) der Einzahler über der Beitragsbemessungsgrenze der Rente liegt. Ich kann das aus eigener Erfahrung sagen und bin sehr dankbar noch an einem derartige System teilzuhaben😉
Ich habe auch eine betriebliche Altersvorsorge und zahle 292€ Brutto pro Monat ein. Damit fehlen mir Netto ca 167€. Mein Arbeitgeber zahlt aber immerhin statt den gesetzlichen 15% , 100% on top, weshalb es sich wieder lohnen kann, sonst hätte ich es auch nicht abgeschlossen. Darüber hinaus geht jeden Monat eine Sparrate in einen Vanguard FTSE All World ETF. Wenn eine Kombi aus beidem für später nicht reicht, dann ist eh alles verloren.
Ich zahle 40 euro monatlich ein und bekommwe 40 euro raus. Finde den Fehler
Die dann als Einkommen versteuert werden
Kein Fehler . Do gewollt
Was nicht gesagt wird ist wieviel er gespart hat.. und ob das fondsgebundene war.
Denn so würde ich Zinsen auf Geld bekommen was mir nicht gehört..
Sehr einseitige Berichterstattung.. sehr schlecht..!!!!
Warum sollte man überhaupt auf Altersvorsorge Steuern bezahlen müssen? Das macht irgendwie nicht viel Sinn.
Also, ich rede hier von Altersvorsorge in einer Größenordnung um einigermaßen damit leben zu können, nicht von größerem Reichtum.
Ich mein, das Geld das man da einzahlt ist ja quasi schon versteuert worden als man es verdient hat. Und beim Ausgeben wird man Mehrwertssteuer bezahlen. Warum also ein drittes Mal versteuern wenn man die Rente bezieht?
Nein, ist es eben nicht
Da dürfen wir uns wohl bei der Lobby der Versicherungen bedanken. Erst wird jahrelang auf die Regierungen eingewirkt, um die Staatliche Altersvorsorge soweit zu verschlechtern, dass man gezwingen ist sich eine private Versicherung zu zu legen.
Es war da ja nur noch eine frage der Zeit, bis auch diese (vergleichsweise) guten Betriebsrenten zusammen gestrichen werden.
Egal was man macht - abzocken von einer bekannten Institution geht immer 🤬
Eine Lösung für dieses Dilemma aus dem Betriebsrentenstärkungsgesetz wäre, für alle diejenigen die über der Beitragsbemessungsgrenze verdienen, in die PKV zu wechseln. Die bessere medizinische Versorgung ist eigentlich nur ein netter Nebeneffekt, wenn man es rein rechnerisch betrachtet. Denn: Bin ich PKV versichert, muss ich auf alle Einkunftsarten im Alter (BAV, Pensionszusage durch Entgeltumwandlung, Mieteinnahmen, ...) keine Krankenkassenbeiträge abführen. Toll was sich die Politik (Staatsbedienstete sind ja auch privat versichert) sich da ausgedacht haben, um die GKV zu sanieren...
Macht auch nix weil die PKV Beiträge einen im Alter eh ruinieren. Da braucht man nix mehr versteuern.
Problem nur, wenn du für die PVK im Alter über 1.000 Euro pro Monat abdrücken musst. Ist leider keine Seltenheit trotz Rückstellungen.
@@angelas480 deswegen suchst Du Dir Tarife mit garantierter Beitragsentlastung im Alter und keine "theoretischen Werte". Einige Versicherer bieten Beitragsrückerstattungen an die man auf die Alterungsrückstellungen anrechnen kann. Dann sind Werte die Du hier nennst wohl eher die Ausnahme. Da die PKV Beiträge sehr individuell sind je nach Einstiegsalter und Vorerkrankungen, Kalkulation der Versicherer, kann man das pauschal sowieso nicht beantworten. Rein nach der Logik: Große Versicherer haben mehr Geld zur Verfügung um auf dem Kapitalmarkt zu agieren, heißt in Niedrigzinsphasen werden die Beiträge tendenziell weniger stark angehoben als bei kleinen Versicherern. Da spielen aber noch ganz andere Dinge mit rein wie Abschlussprovision der Agenturisten, allgemeine Kostenentwicklung in der jeweiligen PKV...
Wenn Du ein Arbeitsleben lang in Betriebsrenten oder Pensionszusagen investierst, sind die Abzüge in der Rente über alle Einkunftsarten hinweg in der GKV trotzdem höher als in der PKV. Da kann man sicher drüber streiten wer jetzt Recht hat, einfach hochrechnen macht mehr Sinn, mit welcher Variante ich im Alter billiger fahre
Was nicht erwähnt wird, ist, dass der angesparte Bruttobetrag zum Ansatz gebracht wird für die 10 jährigen Kranken und Pflegeversicherungsbeiträge. Bei mir waren es 63.000 brutto - aber nach Steuern 52.000 Euro. 😢
Naja, das ist ja normal. Die Krankenkassenbeiträge auf dein Gehalt berechnen sich ja auch vom Brutto und nicht nach Abzug der Steuern.
Aber wie soll man was heute prüfen (Laufzeit 50 jahre), was durch Gesetzes Änderungen 30 jahre später, nicht mehr gilt (Versteuerung bei renten Auszahlung).
Wieviele Berater haben eine glaskugel?
das betrifft aber eigentlich nur Direktversicherungen. Und seid 2020 gibt es Freibeträge, die dann schon eine deutliche Entlastung bringen. Und still vollzogen wurde die Änderung auch nicht, wenn man mal die Presse zu dieser Zeit verfolgt hat ;-)
Und wenn jemand das Rentenalter nicht erreicht, bedeutet es 🤑für die Anbieter der BAV.
Also hat er jahrelang Steuern und Sozialabgaben gespart und jetzt wo man diese Lücke geschlossen hat muss er nachzahlen?
bei den Sozialabgaben wird er in der Rentenzeit doppelt herangezogen, weil er auch den Arbeitgeberanteil schultern muss. Ist auch bei mir so.
Zum Glück müssen nicht Unternehmen für die Entscheidungen der Politik aufkommen! Es ist nicht Aufgabe des Arbeitgebers Steuerberater für die Mitarbeitenden zu spielen.
Warum wird einem suggeriert das man zusätzlich eine Altervorsorge betreiben sill wegen Rentenloch, wenn am Ende außer Bürokratie nichts bleibt
Naja...wäre mal interessant gewesen, was er tatsächlich eingezahlt und was er ausgezahlt bekommt. Wäre er ohne BAV besser dran? Wohl kaum...
Ganz einfach. Dieser Staat macht nix umsonst. Egal wo - höchste Vorsicht ist geboten!
Genießt was ihr euch über Jahrzehnte zusammengewählt habt! Ihr wolltet es genau so. Den Meisten ist es immer noch nicht bunt genug.
Es wird immer dort kassiert, wo das meiste zu holen ist. Das in der Summe bei den vielen kleinen "blöden" Sparschafen. Die fetten Provisionen und Verwaltungsabzüge der Versicherungen gehen weiter regelmäßig ab.
Bei guten Zinseszinsen wären die heutigen Abgaben wirtschaftlich gewesen.
So sieht es schlechter aus.
Die "Zinsenszinsen" muss aber wer zahlen. Den demografischen Wandel gibt es auch in der Wirtschaft und nicht nur bei der Rente.
Ich kann verstehen das der Staat solche Steuerspaarmodelle welche in erster Linie dem Arbeitgeber zu gute kommen (wie man hier ja mal wieder Eindrucksvoll sieht) abgeschafft werden.
Was ich nicht verstehen kann ist das hier keine Übergangsregelung für die bereits betroffenen schafft.
Weil die Beamten durchgefüttert werden müssen.
@@boss2341 Weil auch du willst das unser Staat funktioniert. Aber ja. Ich seh da auch Einspaarungsmöglichkeiten.
@@ottototto757 Wir brauchen den fetten Staat nicht, die hälfte vom ganzen kann weg. alleine das Parlament mal halb machen würde viel helfen.
Wenn jemand im Arbeitsleben jeden Monat 3000€ brutto verdient und im Alter auch 2700€ (=3000-Renteneigenbeitrag) Rente inkl. BAV bekommt, sind und sollten die Steuern und Krankenkassenbeiträge identisch sein. Eine Einsparung gibt es erst, wenn wie zu erwarten seine Rente trotz BAV eben nicht bei 2700 sonden vielleicht nur halb so hoch ist. Denn dann wirkt Steuerfreibetrag und Progression zu seinem Vorteil.
Da aber beide Beiträge in Zukunft höher sein werden, alleine die diesjährige Erhohung der GKV Beiträge um 13%. schlägt deutlich rein, geht die Rechnung selten auf.
Wie soll man das prüfen wenn ein die Regierung einen Strich durch die Rechnung macht ?
... vor allem, wenn das rückwirkend auf Altverträge gemacht wird!