Wie viele Geschlechter gibt es?
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- Опубліковано 3 чер 2024
- Wie viele Geschlechter gibt es laut Wissenschaft? Was sagen biologische Definitionen oder Studien zu Transitionen? Und in welchen Diskussionen ist Wissenschaft hilfreich - und in welchen eben nicht? Holt euch einen Tee, Freunde der Sonne, wir steigen mal ganz unaufgeregt durch.
Danke Phenix, Avi & Gialu für eure Stimmen!
INHALT
0:00 Intro
1:02 I. BIOLOGISCHES GESCHLECHT
1:09 I.1. Fortpflanzung
1:28 I.2. Geschlechtsausprägung
3:11 I.3. Intergeschlechtlichkeit
4:17 I.4. Geschlechtsausprägung ist Definitionssache
5:38 II. GESCHLECHTSIDENTITÄT
6:27 II.1. Transidentität
10:23 II.2. Transitionen
12:54 II.3. Transitionen in der Jugend
16:27 III. RESPEKT ist keine Frage der Wissenschaft
19:54 IV. LET’S DO BETTER
21:43 Keksempfehlung
maiLab wird produziert von Mai Thi Nguyen-Kim für funk (ARD & ZDF)
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TEAM
Jens Foell - Wissenschaftsredaktion
Lars Dittrich - Wissenschaftsredaktion
Mai Thi Nguyen-Kim - Buch, Redaktionsleitung & Produktion
Melanie Gath - Abnehmende Redaktion & Grafik
Quellen:
Ärzteblatt: Warum Herzinfarkte bei Frauen anders verlaufen
bit.ly/3V9S5Rf
Einige Medikamente können bei Männern und Frauen unterschiedlich wirken, z.B. wegen Unterschieden im Stoffwechsel. Chan et al (2022), Front Pharmacol bit.ly/3XxWUVX
Geschlechtsdifferenzierung in Embryo und Fötus und Entwicklung uneindeutiger Geschlechtsorgane:
Arbodela et al. (2015), Nat Rev Endocrinol; 10(10): 603-615. bit.ly/3igsIP2
Blaschko et al. (2012), Differentiation. 2012 Oct; 84(3): 261-268. bit.ly/3ulKhA9
Verschiedene Intersex-Ausprägungen: El-Sherbiny (2013), Arab J Urol; 11(1): 19-26. bit.ly/3u0SkCf
Zitiertes Interview mit Geord Romer bei Deutschlandfunk Kultur: bit.ly/3XDmj0D
Trans Personen haben erhöhte Risiken für psychische Probleme wie Essstörung, Depressionen, Selbstverletzung, Suizid. Reisner et al. (2014), LGBT Health; 1(3):177-184. bit.ly/3AJnTnN; Pinna et al. (2022), Int Rev Psychiatry; 34(3-4):292-359. bit.ly/3EJs8Rc
Diese Probleme sind bereits im Jugendalter gegenüber cis Jugendlichen erhöht. Reisner et al. (2015), J Adolesc Health; 56(3):274-9 bit.ly/3F5pcjy; Nagata et al. (2020) Curr Opin Psychiatry; 33(6): 562-567. bit.ly/3tZzj30; di Giacomo et al. (2018) JAMA Pediatr; 172(12):1145-1152. bit.ly/3Upze3v ; Toomey et al (2018), Pediatrics;142(4):e20174218. bit.ly/3iaauyx ; Perez-Brumer et al. (2017), J Am Acad Child Adolesc Psychiatry;56(9):739-746. bit.ly/3VvORY0
Im Vergleich zu trans Erwachsenen, die gerne eine geschlechtsangleichende Operation hätten, aber bisher keine bekamen, geht es trans Erwachsenen nach einer solchen OP besser: sie zeigen weniger Suizidgedanken und weniger starke psychische Belastung. Almazan & Keuroghlian (2021), JAMA Surgery; 156(7), 611-618. bit.ly/3OBsaPT
Im Vergleich zu trans Jugendlichen, die gerne eine Hormontherapie hätten, aber bisher keine bekamen, geht es trans Jugendlichen mit einer solchen Behandlung besser: Sie haben weniger Depression und Suizidgedanken. Aber die Interpretation dieser Studie ist nicht eindeutig. Bspw. wird diese Therapie viel eher in Anspruch genommen, wenn die Eltern die eigene Geschlechtsidentität unterstützen. Dadurch ist es etwas unklar, welchen Beitrag zur Verbesserung die Therapie an sich leistet, und welchen Anteil die Umgebung daran hat.
Green et al. (2022), Journal of Adolescent Health; 70(4), 643-649 bit.ly/3UiEi9O
Auch im vorher-nachher Vergleich zeigen trans Jugendliche ein Jahr nach Beginn einer Hormontherapie weniger Depression und Suizidalität. Tordoff et al. (2022), JAMA Netw Open; 5(2): e220978. bit.ly/3F4wwvw
Obwohl es trans Personen nach geschlechtsangleichenden OPs anscheinend besser geht, haben sie hinterher immer noch ein erhöhtes Risiko für Dinge wie Hospitalisierungen und Suizid. Dhejne et al. (2011), PloS one; 6(2), e16885. bit.ly/2yBISYL
Obwohl nach 18-monatiger geschlechtsangleichender Hormontherapie Depressionssymptome reduziert sind, sind sie immer noch stärker als in der Allgemeinbevölkerung. Aldridge et al. (2021), Andrology; 9(6):1808-1816. bit.ly/3EJopDk
Neopronomen: bit.ly/3GN7SRo
Bildquellen:
Mack Male, CC BY-SA 2.0 creativecommons.org/licenses/..., via Wikimedia Commons
Von Sciencia58 - Eigenes Werk, Neuzeichnung nach diesen Quellen: [1], [2], [3], [4], englische Version File:Human genitalia - development 1.png., CC0, commons.wikimedia.org/w/index...
Gonaden Von OpenStax College, German version from Sciencia58 - File:2915_Sexual_Differentation-02.jpg, CC BY-SA 3.0, commons.wikimedia.org/w/index...
AmandaCXZ, CC BY-SA 4.0 creativecommons.org/licenses/..., via Wikimedia Commons
Christinelmiller, CC BY-SA 4.0 creativecommons.org/licenses/..., via Wikimedia Commons - Наука та технологія
Endlich sachliche Struktur, in einer, viel zu oft rein emotional geführten Debatte. Vielen Dank dafür 👍
Die Hälfte des Videos - ab da, wo die naturwissenschaftliche Betrachtung verlassen wird - besteht aus einem sentimentalen Appell an die Toleranz und anekdotischer Gefühlsduselei von Betroffenen. Zumindest dieser Teil hat nichts mit einer nüchternen "sachlichen Struktur" zu tun. Typisch Mai eben: Es wird von selektiven wissenschaftlichen Erkenntnissen auf politische Gestaltung geschlossen. Es geht darum, den Status quo zu stützen, nicht um Wahrheitsfindung, um der Wahrheitsliebe Willen. Das ist die emotionale Debatte schlechthin
Rein emotional wird es erstmal von Gegnern sachlicher Aufklärung geführt. Dass betroffene das trifft, sollte nicht verwundern. Trotzdem reden tans Menschen auf social media darüber recht sachlich und bringen den selben Inhalt. Ich denke, darum interviewt man hier auch betroffene.
hm, ich fand, es wurde etwas "fühlig" und wenig sachlich sobald es um trans ging - wie sollte es auch anders sein bei gefühlten Wahrheiten, die man nicht messen kann. Insgesamt wohl trotzdem das beste wissenschaftliche Video, das man dazu machen kann. Trans bleibt für mich ein gesellschaftliches Phänomen, das auf unseren elenden Gender-Stereotypen basiert - so ziemlich jede Trans-Person strebt nach einem totalen Klischee des anderen Geschlechts - z.B. lange Haare, Kleider, Schminke, hohe Schuhe, Rosa... warum ist das immer noch die definition von weiblich, warum kann eine Frau nicht einfach kurze Haare haben, ohne dass sich da irgendwer was bei denkt? Naja, ich hab Mitgefühl mit jedem, der da durch muss, aber ich hoffe, ich erlebe noch ne Zeit, wo wir den ganzen Geschlechtsidentitätsmist einfach hinter uns lassen und jeder macht, was er will, ohne an der einen unumstößlichen Tatsache rumzubasteln, die wissenschaftlich tatsächlich (99.x%ig) eindeutig männlich/weiblich ist - der Körper. Alles andere ist doch Verhandlungssache.
Was der trans-Bewegung das Leben wohl besonders schwer macht, ist, dass die lautesten Aktivisten der restlichen Bevölkerung ihre Identität absprechen. So wie für eine Trans-Person die Identität so wichtig ist, ist sie es leider auch für sehr viele Männer und Frauen da draußen. Der Kampf für Schwule und Lesben war schon hart genug und da mussten die Leute nur akzeptieren, dass ihnen komplett egal sein kann, was jemand anders macht. Hier sollen sie ihre Sprache und ihr Selbstverständnis aufgeben, zur Not mit gesellschaftlicher Gewalt für etwas, das für die meisten nicht zu verstehen ist. Das wird ein "uphill-batttle" und ich hab die Sorge, dass das Pendel hart zurück schwingt. Spannende Zeiten. Dabei könnte das Leben so einfach sein...
Edit: ach ja, Mai enttäuscht nie und schreckt nicht for sensiblen Themen zurück. Danke dafür.
hab ich mir genauso gedacht. Viel zu oft wird bei großen Streitfragen emotional argumentiert, was an sich ja schon keinen Sinn macht, aber das ganze verhindert dann auch noch, dass man sich auf den kleinsten gemeinsamen Nenner - und zwar Respekt - einigen kann…
Ich bin so froh. Bei all dem Hass hab ich echt nicht mehr gecheckt was jetzt die Faktenlage in der Biologie ist. Und mich freut auch das klare Statement, dass Geschlechtsidentität eben nichts mit Wissenschaft zu tun hat.
Vor allen, die sich in diesem Video zeigen, habe ich großen Respekt und ich hoffe, dass euch mit Liebe begegnet wird.
Kleine Frage wenn ich mich dem preagender angrhöre würdest du mich mit den pronomen ansprechen die ich habe?
Da das preagender ist ein gottgleiches gender. Das Präfix prea bedeutet vorher.
@@simonw.1223 Hä was hat das unter diesem Kommentar zu suchen? Verstehe nicht was du willst tbh.
Ich bin gottgleich, steht im Buch. Hab nur Penis weil Gott auch hat lange Schwans.
❤
@@Qwerty8 naja die drei großen monotheistischen Weltreligionen haben Gott als Mann soch vorgestellt.
@@Qwerty8 gott war eine frau
und ist schon lange tot
Ich finde es besonders toll, wie du das Biologische Geschlecht sehr ausführlich und differenziert behandelt hast. Danke dafür!
Mir fehlte die Erwähnung der cis-Blondinen, wie Lisa Paus und Sarah Bosetti.
Bisher noch nie das trans-Gegenstück gesehen, da ist doch die Biologie einmalig.
Endlich mal schön es von jemanden mizubekommen der nicht einfach schreit "BIOLOGIE LÜGT NICHT!! ES GIBT NUR ZWEI GESCHLECHTER!!" sondern erklärt was passiert.
@@Blind_Hawk BVerfG, 18.12.1953 - 1 BvL 106/53
"Es bedarf kaum eines Hinweises, daß im Bereich des Familienrechts im Hinblick auf die objektiven biologischen oder funktionalen (arbeitsteiligen) Unterschiede nach der Natur des jeweiligen Lebensverhältnisses auch eine besondere rechtliche Regelung erlaubt oder sogar notwendig ist (z. B. alle Bestimmungen zum Schutze der Frau als Mutter, Differenzierungen der Art der Leistung für die Familiengemeinschaft)"
Nur die beiden Geschlechter Mann & Frau haben in Deutschland juristische Bedeutung als Geschlecht, der Rest ist Gendersache, wie m/w/d oder auch m/f/x im US Reisepass.
Unsere Grundgesetz löscht per Artikel 117(1) alles was der Gleichberechtigung der Beiden Geschlechter entgegensteht.
Die Verfassungsväter und -mütter haben Mann und Frau ultimativ abgesichert.
@@ralfl.k.5636 Kontext?
Gesetze kann man ändern wie das Homosexualität zur Strafverfolung stand. Kein sonderlich gutes oder fundiertes Argument.
@@Blind_Hawk Nein, 'Männer und Frauen sind gleichberechtigt' ist unmittelbare Rechtsnorm in Deutschland - 1 BvL 106/53.
10.05.1957 - 1 BvR 550/52
'Männliche Homosexualität zur Strafverfolung' - "da homosexuelle Betätigung gegen das Sittengesetz verstößt und nicht eindeutig festgestellt werden kann, daß jedes öffentliche Interesse an ihrer Bestrafung fehlt."
Das Bundesverfassungsgericht hat recht umfagreich alle Rechtsstandpunkte der letzten 150 Jahre damals aufgeführt, aber wir haben ja 'Sittengesetze' im Grundgesetz und die Kirchen machten da Dampf zur Strafbarkeit.
Erstmal virtueller Applaus an alle die im Video ihre Erfahrungen geteilt haben 👏
Nö, sicher nicht.
@@sgbitcoin dito, ich würde mich für soetwas nie produzieren.
"Ein Mindestmaß an Zwischenmenschlichem Respekt" bringt es perfekt auf den Punkt.
Wie Geschlechter bzw. Geschlechteridentitäten aussehen kann kompliziert sein ja, aber im Gunde ist das worum es geht überhaupt nicht kompliziert.
Wenn ich mit jemandem ein normales Gespräch führe, bin ich ja auch nicht auf Streit aus. Wenn mein Gegenüber sich also durch irgendwas angegriffen gekränkt oder gestört fühlt, ist es doch selbstverständlich, dass ich das respektiere, ich bin an der Interaktion interessiert und will das das Gespräch weitergehen kann..
❤
@@priapulida Ja, ich bin auch gegen Sprachkontrolle. Wie beispielsweise das Verbot zu gendern. Zuletzt passiert am 11.11.2022 in Thüringen. Da findet Sprachkontrolle statt. Eine Frechheit.
@@tarananajaika ich weiß nicht, ob wir über dasselbe reden, aber ich bin mir sicher, dass das keine "Sprachkontrolle" oder ein akutes Genderverbot war, sondern nur eine Aufforderung an die Behörden, sich verdammt noch mal an grundlegende Regeln der deutschen Sprache zu halten.
Sorry, falls du etwas anderes meintes!
Und genau an solchen Orten erkennt man, dass dieses Maß an zwischenmenschlichem Respekt funktionieren kann.
@@cerostymc
Merkst du eigentlich was du da schreibst? "Es war keine Kontrolle , lediglich die Aufforderung sich an Regeln zu halten." Was sonst ist Kontrolle? UNd vom wem die Regeln ausgehen ist dabei egal. Es gibt keine "die deutsche Sprache". Regeln von unserer Sprachen werden deskriptiv und nicht normativ festgehalten. Soll heißen: Wir sprechen was wir sprechen und dann kommt jemand und sucht eine regelmäßigkeit heraus die er beschreibt. NICHT ANDERSRUM
Ich liebe diesen Kanal einfach weil wichtige Themen hier so aufgearbeitet werden, dass ich es meinen Eltern und allen die mit der Thematik noch nicht vertraut sind zeigen kann und weiß es bildet eine neutrale Grundlage auf der wir diskutieren können.
Vielen lieben Dank an alle Teilnehmer*innen :)
Geschlechter sind sooo wichtige themen jajaaaa
Nein, in Wahrheit liebst du diesen Kanal, weil er DEINE persönlichen Meinungen widerspiegelt. Das ist aber auch verständlich, gilt schließlich für den Gros der Menschen, mich eingeschlossen natürlich. Letztlich finden wir gut, was uns widerspiegelt und schlecht, was eine völlig konträre Meinung ist. Glaubt man anderes, macht man sich etwas vor.
@@fe-jo
💀
Nein
Menschen sind, wenn auch fehlerbehaftet, zur kritischen Auseinandersetzung fähig. Dass man Videos mag, nur, weil sie die eigenen Meinungen widerspiegeln, ist keine unausweichliche Wahrheit der Natur.
Du kennst diese Person also nicht im geringsten und schreibst ihr hier vor, wieso sie so fühlt, wie sie fühlt. Seltsames Verhalten.
Yes 🥰
@@fe-jo Wenn eigene Meinung ist "bringt mal ein bisschen Sachlichkeit in die Debatte", dann ja.
Es ist wichtig, Menschen als Menschen zu begegnen. Mir hilft das, meinen eigenen Vorurteilen und Schubladen zu begegnen. Meinem Gegenüber schenkt das Wertschätzung und Respekt.
Wertvoller Beitrag und in bekannt klarer Herangehensweise. Klasse. Herzlichen Dank.
An alle Queeren … Mein Respekt ist Euch sicher. Möget Ihr, so wie alle anderen Menschen auch, glücklich sein bzw. werden!
Danke für das tolle Video, ich bin selbst intersexuell : XY Chromosomen mit weiblichem Körper durch Androgenresistenz...Herausgefunden haben wir das aber erst mit 16, weil man von außen nichts sieht. Freue mich immer, wenn mehr Aufklärung dazu passiert - die meisten Menschen haben von sowas nämlich noch nie etwas gehört :D
Hi, danke für deine Offenheit! Würdest du näher erzählen, wie ihr das herausgefunden habt? Also wie kam es dazu, dass ihr euch überhaupt die Frage gestellt habt?
LG!
Darf ich fragen wie das rauskam ?
@@Quendelful Ich würde fast sagen irgendwas mit Frauenarzt (weil Intersex heißt meistens unfruchtbar)
@@Doktor_Jones vielleicht. Ich habe allerdings nicht damit gerechnet, dass das mit 16 ein Thema sein könnte.
@UCLJ12dKpnR2N7RTYFdHRFxA ich fände es schön, wenn man statt "unsinn" zu schreiben, die einzelnen Kritikpunkte benennen und korrigieren würde.
Ansonsten hat man sich halt disqualifiziert.
Also freue ich mich auf deine genaue Auflistung und Begründung der Kritikpunkte.
Danke für dieses wichtige Video 🙏 ma lwieder sachlich und unaufgeregt und gleichzeitig so liebevoll mit unserer menschlichen Individualität umgegangen. ❤
Diese Videos sollten mit Ton auf jede Sprache übersetzt werden.
@@fabiankehrer3645 Da stimme ich voll und ganz zu!
@@fabiankehrer3645 das Problem dabei ist das wenn einer sich zum Beispiel als Wolf oder Drache identifiziert als Pronomen Wolf wolfself dragon dragonself.
Sollte man die Personen genauso anreden.
Oder dem preagender da man ein Gott bevor zum aufsteigen ist da das präfix prea.
@@simonw.1223 Thema verfehlt!
@@uliversum8530 wieso thema verfehlt kannst du mir das erklären? Beim funk Kanal reporter hab ich Personrn kennengelernt also eine Wölfin und einen Drachen.
Vielen Dank für deine tollen Beiträge!! Sie bereichern das Angebot auf UA-cam sehr!! 🌈
Das mag härter klingen, als es gemeint ist.
Mir persönlich ist es vollkommen egal, als was sich ein Mensch sieht, denn genau das ist es am Ende ein MENSCH.
Wir alle sind Menschen und solange sich diese Menschen normal/nett anderen gegenüber verhalten, soll es mir absolut egal sein, als was sie sich identifizieren.
Da ich einige Zeit in einem Sexshop gearbeitet habe, bin ich wahrscheinlich häufiger mit solchen Menschen in Kontakt gekommen als die meisten. Ja, es ist anfangs erst mal verwunderlich, wenn man vorher wenig/keine Berührungspunkte hatte. Ich muss aber ehrlich sagen, dass es mir NICHT einmal passiert ist, dass so ein Mensch unfreundlich, herablassend oder Ähnliches anderen gegenüber war. Außer sie wurden selbst schlecht behandelt. Von daher kann ich nur sagen Leben und leben lassen.
Sollte man selbst damit, warum auch immer Probleme haben, muss man es dem Menschen ja nicht auf die Nase binden. Den am Ende sind wir alle Menschen nicht mehr und nicht weniger.
Gehe 100% mit
Deswegen trennt man ja auch bei Sport Männer und Frauen 😂😂😂
@@Socom1994 Beides sind was? Genau, Menschen! Sein Kommentar hast du nicht verstanden oder?
@@Dimadawai und dennoch sind wir unterschiedlich!
denkst du, dass "solche Menschen" häufiger in Sex-Shops gehen als andere?
Hatte nicht erwartet, dass von euch ein Video zu diesem Thema kommt. Es hat mich wirklich bewegt. Großen Respekt dafür und noch größeren Respekt für die Menschen, die hier ihre persönlichen Erfahrungen geteilt haben!
äh... von funk ist jedes 3. video zu diesem thema.
"Gesamtheit der Merkmale, wonach ein Lebewesen in Bezug auf seine Funktion bei der Fortpflanzung meist eindeutig als biologisch männlich oder weiblich bestimmt werden kann"
Der Duden ist jetzt auch eine Verschwörungstheorie :'D Ihr habt's übertrieben. Der Pendel schwingt jetzt wieder nach rechts und dann werdet ihr es sein die zensiert und gecancelt werden :)
Wenn's was zu Hetzen gibt, dann ist Funk und unsere Chemietante und Möchtegern Alleswisserin immer voll am Start
Ich empfehle eher Transfrau Persia X zu diesem Thema
ua-cam.com/video/zchlRNqFhAw/v-deo.html
Und auch dieses ist sehr empfehlenswert:
ua-cam.com/video/cmeFe1QjG6k/v-deo.html
@@patriciesaigh1884 und dir empfehle ich: erkenne Narzissmus
ich versteh nicht warum "leben und leben lassen" so schwer ist für viele Menschen
Alles liebe an Mailab+Team und alle die sich gezeigt haben. Großen Respekt.
Die Antwort auf die Frage "leben und leben lassen = ja" ist von gestern, heute ist Meinung aufdrücken angesagt.
Weil leben und leben lassen nicht mehr ausreicht. Man muss dazu applaudieren, es gut finden und sich vollständig auf eine Minderheit konzentrieren und ihrem Lebensstil anpassen. Und nein, das ist eben nicht gut. Nicht jedes persönliches Gefühl MUSS in einer Gesellschaft ausgelebt werden können.
@@AmplifyChris wtf was das für eine Perspektive? Leben in einer Gesellschaft konstruiert nun mal unser aller Erleben. Also warum nicht versuchen, eine möglchst avhtsames Zusammenleben yu svhaffen? :)
@@AmplifyChris Was genau ändert sich denn bitte an Deinem Lebensstil, wenn Du andere mit mehr Respekt behandelst?
Oh… Achso… I see…
@@AmplifyChris Und wer gibt dir das vor? Keiner lädt dich dazu ein auf den CSD zu gehen und mit zu tanzen oder sperrt dich ein wenn du eine Lebensweise nicht akzeptierst.
Man erhält eben Gegenwind für wenig Toleranz und damit muss jeder Mensch leben :)
ich finde es herzerfrischend wie klar du die Dinge darlegst und damit überschaubar machst. Es berührt mich sehr , dass Bewusstwerdungsarbeit angestossen wird durch Freude am Verstehen...ich glaube daran,dass dies,Menschen genauso miteinander " verschweissten ' kann wie identifizieren...Brücken schlagen und darüber aufeinander zugehen ist ein zukünftig sinnvoller Weg, um die Welt als ein gemeinsames Gut für unsere Nachkommen zuträglich verwalten zu können..Vorraussetzung ist Respekt .Wer von Angst oder Grössenwahn angetrieben wird, kann schlecht Respekt empfinden...Aufklärung hilft nur im entsprechenden Rahmen. Deshalb ahoi auf die Tasse Tee!!
Wie wäre ein neues Corona Video 💪
Ich habe allergrößten Respekt vor allen, die an diesem Beitrag mitgewirkt haben und wünsche euch, dass euch so viel Liebe und (Be-) Achtung entgegenschwappt, dass alles unnötig Böse und Gemeine darin ertrinkt.
ich denke dass solche halbgaren Beiträge mit transfeindlichem Wording wie "identifiziert sich als" vor allem cis Menschen nützen aber darum gehts halt auch immer
@@alexa-kimstone3656 "transfeindlichem Wording wie "identifiziert sich als"" explain pls
@@ogcaveman8120 Menschen identifizieren sich nicht. Sie sind. Das klingt als sei das ein Wunschkonzert. Ich bin trans geboren und eine Frau. Mein Geschlecht als trans Frau ist weiblich. Mein Körper ist mittlerweile auch überwiegend biologisch weiblich- Mailab tappt immer in diese Falle auch schon in diesem Video wo sie dem "Transgender Hirn" auf der Spur war. Und das macht mich sauer. Gut gewollt ist nicht gut gemacht- I
@@ogcaveman8120 wenn man das nicht bei cis Menschen auch so formuliert, dann macht man damit eine Unterscheidung zwischen cis Menschen und trans Menschen. Die einen sind dann einfach Mann oder Frau, die anderen identifizieren sich aber nur so.
@@BlueTuna cis-Männer identifizieren sich als Männer und cis-Frauen als Frauen. Verstehe die Aussage nicht.
Hallo, hier eine Cis frau aus der stillen Mehrheit. Ihr seid alle wunderbar wie ihr seid! Ich hoffe ich schaffe es mein Baby so groß zu ziehen, dass sie jeden so toleriert und akzeptiert, wie er ist. Und niemals Angst haben muss mir zu sagen was es fühlt oder wen es liebt! Ich stehe dahinter. ❤
Kann mich noch lebhaft dran erinnern wie ich vor ca. 20 Jahren (umgotteswillenbinichalt x.x) im Gym, Oberstufe, Bio, komplett verwirrt auf dem Sessel gesessen bin und mich eigentlich nur noch gewundert hab wie überhaupt irgendwer von uns mit einem eindeutig identifizierbaren Geschlecht da rausschlüpft, weil der Sch*** der dafür zuerst ablaufen muss ist so dermaßen kompliziert 😅super Beitrag!
Vielen Dank für das interessante Video und an Game Two, dass sie mich darauf aufmerksam gemacht haben.
Alles in allem finde ich die hier genannten Punkte und Feststellungen sehr plausibel und sehr gut vermittelt.
Besonders der Appell am Ende ist sehr wichtig: Man kann ja in Bezug auf "Geschlecht" verschiedene Definitionen, Prägungen usw. haben und durchaus etwas mit der Diskussion darüber fremdeln. Aber das entschuldigt nicht Hass oder Abwertung. Empathie/Sensibilität den Betroffenen gegenüber ist nicht nur Produkt gesellschaftlicher Prägung, sondern auch das Ergebnis guter Kinderstube und verantwortungsvollen Verhaltens.
Wie wundervoll sachlich, menschlich und würdevoll kann man das Thema in exakt 22 Minuten darstellen?
Mai: Ja.
Danke für alles!!!❤
Wirklich. Danke, Mai!
Sachlich? 2 Minuten Fakten, der Rest ist ihre eigene Meinung…die einem auch noch aufgedrungen wird…
@@priapulida Du kannst ja nicht mal deine animalischen Triebe kontrolieren, geschweige denn einordnen. Merkst selbst nicht dass, du durch dein Rudelverhalten gesteuert bist und desswegen Menschen die anders sind, nicht akzeptieren willst.
Und du willst anderen vorwerfen "manipuliert" zu sein, während du selbst intellektuell, nicht mal dazu im stande bist deine Triebe als diese einzuordnen.
@@einbenutzer17 ach so, Mai ist also durch den Bildschirm gesprungen und hat dir die eigene Meinung „aufgedrungen“, du warst nicht in der Lage, einfach aufzuhören, das Video zu gucken oder Meinung als diese einzuordnen mhm
@@mewthelolfreak ja genau, danach bin auch ich durch Deinen Bildschirm gesprungen und habe dich gezwungen Deinen Kommentar unter meinen zu posten…
Wenn ich etwas als Cis-Frau von diesem Video mitnehme, dann ein wissenschaftlich fundiertes Argumentarium, um weiter Menschen zu informieren und gegen Ignoranz und Hass einzustehen. Danke für die angenehme, deutliche Art, über Geschlechtsidentität zu sprechen und denn Menschen, die sich geäussert haben, alles alles Gute!
Ja, genau. So wenig die Wissenschaft über Gender sagen kann, und so weit sie etwas zu Geschlecht sagen kann, ich wünsche mir auch, dass das, was man weiß und wovon man weiß, dass man es nicht weiß, richtig in den Diskussionen berücksichtigt wird. Sprich. Eigentlich wie immer: Klare Trennung von Fakten und Meinungen.
das Video ist aber immer noch transfeindlich. Übernehmen sie nicht diesen Unsinn mit identifiziert sich. Trans Frauen sind auch biologische Frauen, vor allem wenn sie medizinisch transitionieren
Ist des beste Video zu diesem Thema, was ich bis jetzt gesehen habe! Vielen Dank! 🙂
13:00
besser, als wenn man es bereut und es dann nie wieder umzukehren ist
denke das wäre sehr heftig für eine person
Sowas passiert, nicht nur in diesem Bereich. Als Beispiel: Es gibt Leute, die bereuen Kinder bekommen zu haben, und andere, die abgetrieben haben und das ebenso bereuen. Es gibt Leute, die ihre Sterilisationen/Vasektomien bereuen, und es gibt immer wieder Situationen wo man sich falsch entscheiden und die Folgen nie wieder korrigieren kann - beim Autofahren oder nur wenn man das falsche sagt. Nur ist das nicht der Regelfall.
Nichts davon ist ein Grund, allen Leuten pauschal zu unterstellen, dass sie nicht wissen, was sie brauchen, um glücklich zu sein, oder um überhaupt ein lebenswertes Leben zu führen, und es deshalb zu reglementieren. Das ist so, als würde man dir das Autofahren verbieten und den Führerschein wegnehmen, weil jemand anders vielleicht mal bereut hat, losgefahren zu sein. Fehler können passieren, und das ist nicht schön. Schlimmer ist es aber, keine Optionen in einer ausweglosen Situation zu haben - egal ob es um Identität, Familienplanung, oder auch nur die Wahl der eigenen Kleidung geht. :)
Vielen Dank an alle die sich in diesem Video geäußert haben und damit zur Zielscheibe von Hass gemacht haben. Ich bin sicher alle Beteiligten haben damit leider schon genug Berührung im Leben gehabt. Ich persönlich verstehe das nicht, habe aber selbst schon grundlosen Hass erfahren und auch als außenstehende Person miterlebt. Deshalb ziehe ich umso mehr meinen Hut vor euch.
Vielen Dank an Mai und ihr Team für die sachliche Auseinandersetzung mit diesem Thema. Ich glaube wenn man Themen bespricht, die die Gesellschaft teilen, hilft es Emotionen außen vor zu lassen. Ihr macht das immer super.
"HaLt DiE fReSsE Cis-het-white-male!!!". Genau. Die Seite, die meint, dass die Nummer mit dem "sozialen Geschlecht" Blödsinn ist, bzw. die Leute, die nicht der Meinung sind, dass die Welt sich dem verqueren Rollenbildverständnis einer lauten Minderheit unterwerfen sollte, weil dabei mehr Leute kaputt gemacht werden, als "repariert", ist die Seite, die hasserfüllt ist. Den Eindruck bekommt man, wenn man sich deren Redensführer anguckt. lol
Es gibt entweder, die ultra-aggressiven, Crybullies oder diese komischen, jovial-belehrenden, passiv-agressiven Dolores Umbridge-artigen Typen. Ein vernünftiger, abgeklärter Gesprächspartner ist mir in dem Spektrum noch nie begegnet. Nicht einmal.
Das Profil "ich mich" ist sehr wahrscheinlich ein professioneller Troll:
Profile ohne Abo sind oftmals organisierte Trollgruppen mit bis zu 99 Fakeaccounts. 99 Accounts sind für UA-cam okay, aber zusätzliche Abos dürfen die nicht abschließen, das wäre gegen die Nutzungsbedingungen.
@@monkfishmondfinsternis3162 Leute mit Southpark-Avataren sind zu 99,999% männliche Jungfrauen, die in Muttis Keller wohnen und sich gerne mit dem Finger abwechselnd in verschiedenen Körperöffnungen rumspielen, der Rest sind Russische Genozid-Hass-Hetz-Trollarmee-Bots. Dazu gibt es sehr renommierte, signifikante Meinungen.
@@monkfishmondfinsternis3162 weil man ja auch 3stellige Abos bekommt, wenn man keine Videos produziert. Sie sind auch schon seit 12 Jahren auf UA-cam mit einer sehr knappen Anzahl von gerade einmal 2 Stelliger Abo Zahl. Bei mir sinds 5 Jahre mit nicht mal eine 2 Stelligen, aber mehr wie 0......... Können sie mir erklären warum sie nicht auch ein Profesionaller Troll sind? Oder mir lieber auf meine Sticheleien eingehen und mir erklären warum zum Beispiel zu sagen "du bist keine Echte Frau" als Hass geltend gemacht wird in manchen Kreisen. Meine Persönlichen Favoriten wären da das Special von Dave Chappell und "what is a woman" von Matt Walsh. Im Deutschsprachigen Raum muss man sich dafür nur die ÖR Dokus ankucken, denn irgendwann kommt dieser Punkt immer.
Und ja ich schreibe deshalb so ausführlich, weil ich so eine Schelmerrei irgendwie hier erwartet habe und die Bezeichnung Troll wirklich ein Wertloses Unwort wurde. Denn irgendwie hört sich das immer in solchen Kontexten mehr an als "der Inhalt ist mir egal, das ist ein Troll, also muss ich das nicht beachten".
@@priapulida
Frau Rowling erntet m.E. zu Unrecht einen Shitstorm nach dem anderen, weil sie Geschlecht als biologische Tatsache bezeichnet hat.
Seitdem gilt sie als transfeindlich, dabei ergäben die Kategorien "Cis" und "Trans" überhaupt keinen Sinn, wenn Geschlecht als biologische Tatsache nicht existierte.
Was sie allerdings meines Wissens nicht bekommt, sind Morddrohungen oder Aufforderungen zum Suizid. Trans- Menschen, die offen mit ihrer Kondition umgehen, bekommen dies allerdings. Wenn dann die Nerven blank liegen und man dann auch nicht immer konziliant mit Menschen redet, der einen als Menschen in Frage stellt, ist das fast verständlich.
Sachlich, ruhig und vor allem sehr respektvoll. So muss das sein !
Aber leider sehr unwissenschaftlich
ua-cam.com/video/OhRs0L44Jvg/v-deo.html
@@elkefaber8873 unwissenschaftlich sagt die boomer Frau welche vom derzeitigen wissenschaftlichen diskurs kein Plan hat....Du kannst soviel heulen wie du willst alleine im amerikanischen Raum gibt es dutzende wissenschaftliche Institutionen welche die im Video angegeben Inhalte wiedergeben und ihren Kenntnisstand daran angepasst haben....geh mit der zeit oder die zeit geht ohne dich
@@skulley6361 hast wohl den Bio Unterricht geschwänzt und läufst dem Gender Kult hinterher 😄
"sachlich"
@@elkefaber8873 Kannst du das bitte ausführen/Argumente anführen? Link führt nirgendwo hin.
Super Video. Ich hätte nur gerne noch mehr über das Thema Angleichung bei Minderjährigen gehört. Interessant wäre es zum Beispiel, ob es einen psychologischen Test gibt, der Auskunft darüber gibt, ob es sich beispielsweise um eine Verwirrung aufgrund von Vorpubertät etc handelt.
2...Done.
Ein so "sensibles" Thema so sauber und sachlich rüberzubringen, muss eine immense Arbeit gewesen sein ! Meinen tiefsten Respekt ans Team und an die Gäste, die wie schon gesagt meist als Zielscheibe herhalten müssen. Viel Kraft euch, Ihr seid wie Ihr seid, wie Ihr euch fühlt wie Ihr euch seht genau so richtig und Perfekt. Niemand hat das recht eure Person euer Wesen anzugreifen. Und Ich bin selbst jemand der so "Altmodisch" ist und wirklich Schwierigkeiten habe damit umzugehen. Nur kann man das ganz simpel runterbrechen. Selbst wenn Ich mit der ganzen Thematik nichts anfangen kann ... selbst wenn mir das "persönlich" sogar zu wieder wäre ... kann ich doch einfach für mich sagen ... nicht mein Ding misch ich mich nicht ein ... und wenn Ich dem Thema nicht ausweichen kann ... kann man das auch offen Kommunizieren ... "respektvoll" und sich genauso verhalten wie man selber behandelt werden möchte ... Eigentlich ganz einfach oder
Danke für deine Offenheit :)
@@neuran1337 schon traurig das man für "offenheit" ein Danke bekommt... ist selbstverständlich ... Aber gern geschehen 😇 Wenn ich noch was ergänzen kann ... Aus meinem Leben kenn ich die Problematik in "zum Glück" schwächerer form, bin selber als Mann so gestrickt das mir das Landläufige "auf die Brust trommeln" meiner Männlichen Artgenossen fehlt, oder gar in Jungen Jahren ich gar nicht verstanden habe wieso es immer ein Alphatier geben muss (nein Mein Testosteron Spiegel ist gesund ausgeprägt ) Also es kommt sogar in den "binären" kreisen schon zu Ausgrenzungen wenn "Mann" sich nicht konform verhält ... das hat mich schon ziemlich gebeutelt, deshalb meine tiefste Bewunderung die mit noch größeren Anfeindungen zu kämpfen haben !
@@jenscrowdsurf9260 das kann ich voll nachvollziehen! auch mir sind solche situationen als ebenfalls wie du cis mann begegnet und das war in der teenager-zeit innerlich schon gelegentlich mindestens ein inneres thema. aber wie du schon sagtest, ja nicht mal im entferntesten vergleichbar mit der dimension der identitätsfindung, die abseits der binären wege stattfindet. schönen tag dir :)
@@priapulida
Dieses Statement ist zu 100% unrichtig, weil Mai klar dargestellt hat, welche Phänomene es in dieser Hinsicht gibt, welche Kontroversen es gibt, sie auch niemanden dafür als "transfeindlich" verdammt, der von Geschlecht als biologischer Tatsache spricht - schließlich sagt sie ausdrücklich, dass die meisten Menschen eindeutig einem der zwei Geschlechter angehören.
Sie sollten wenigstens schreiben, warum Sie darüber anders denken und warum Sie das Video für "Propaganda" halten. Tun Sie aber nicht. Sie beschränken sich leider darauf, Schlagwörter in den Raum zu werfen. Schade!
Das Problem beginnt doch erst dann, wenn von einem erwartet wird eine neue Sprache dafür zu akzeptieren oder sonstige Ansichten zu teilen. Da wird man dann von manchen Kreisen direkt diffamiert und in (rechten) Ecken gestellt. Und das ist es was erst den Hass schürt.
Schönes Video! Ich mag die verständliche Aufschlüsselung der biologischen als auch identitären Definitionen. Aber vor allem das Wort der Gastbeiträge hat hier so viel Kraft.
Danke dass ihr mitmacht und den Mund aufmacht. Nur wenn Menschen sehen, dass es euch wirklich gibt, lernen sie es mit der Zeit zu akzeptieren und können es nicht länger als diffuse Gruselgeschichten voller Hörensagen und Fiktion verbreiten.
Du sprichst mir aus dem Herzen, ich kann mich Deinem Kommentar voll anschließen. Das betrifft nicht nur das Thema "Gender" !
Wir Menschen tragen alleine die Verantwortung für das was wir nicht tun oder das was wir tun und jeder sollte mutig Verantwortung übernehmen soweit es unter den gegebenen Umständen möglich ist.
@@anncathryn7846 bitte definiere mal terf für nen noob wie mich.
@@MarvelousGenki TERF = "trans-exkludierende(r) radikale(r) Feminist", also im Prinzip Menschen, die das Konzept der "Trans-Frau" (oder Transsexualität im Allgemeinen) ablehnen. Teilweise sind solche Leute selbst LGB, aber erfinden die abstrusesten Gründe, warum gerade Trans-Frauen keine Frauen sein sollen. Das geht gern auch in Richtung generellem Pädophilievorwurf, obwohl der eigentlich ebenso gut auf homosexuelle Personen zutreffen würde (und da natürlich genauso hirnrissig ist).
TERF sein ist nichts auf das man stolz sein sollte, denn es ist faktisch das Trans-Äquivalent zur Homophobie.
Und genau das würde ich gerne als Kritik benennen, das ist eine vereinfachende Erkenntnis-Schublade, an der Biologisten häufig einen Keil ansetzen um zu spalten.
Bitte vergessen wir nicht, das Dinge wie Verhaltensbiologie nicht einfach nur Biologie heißen um schick auszusehen, sich hungrig fühlen ist kein metaphysisches Gelaber heute so morgen so sondern reale biologische Wechselwirkung, derer sich die Biologie auch annehmen kann ohne gesellschaftliche Wertungen wie "sollten Menschen hungern müssen" vorzunehmen.
"Gefühle" sind biochemisch in der Realität geerdet und müssen keineswegs besonders individuell abweichen oder Luftschlösser sein.
@@MarvelousGenki trans exclusionary radical feminists. also feminist*innen die transpersonen nicht supporten. scheint in deutschland nicht so ein ding zu sein wie im englischsprachigen raum, aber jk rowling steht ja zb grade in der kritik weil sie sehr terfy sachen von sich gibt.
Ich hatte richtig bedenken mir das Video anzusehen und vor allem was wohl in den Kommentaren abgeht. Gerade den Appell am Ende, dass die stillen Supporter*innen ein bisschen Liebe in den Kommentaren verteilen sollen und es tatsächlich so scheint, wenn ich hier ein bisschen rumscrolle, macht mich wirklich glücklich ♥
🙂🌷
Innen und außen
Wer sogar englische Wörter gendert, hat die Kontrolle über seine Sprache verloren.
Bei dem Wetter supported man lieber innen als außen, das stimmt.
Sonntags 9 Uhr bei MaiLab. Die Kommentare sind (noch?) voller Liebe und Respekt. Erstmal ordentlich Upvotes verteilen um den positiven Kommentaren einen Aufmerksamkeitsvorsprung vor den später kommenden Hass-Kommentaren zu geben. Ein paar Weihnachtskekse für alle Freund*innen der Sonne 🍪🎅 🍪🎅 🍪🎅 🍪🎅 🍪🎅 🍪🎅 🍪🎅
Warte mal ab, bis dieses Video in diversen Facebook und Telegramm Gruppen angekommen ist, weil Hans Dieter hat nur den Anfang vom Video gehört, wo es nur um zwei Geschlechter geht, also ist der Rest vom Video ja nur Doppelmoral.
@@priapulida Dann hau mal raus, von welcher Wahrheit sprichst du denn und wie kann deine persönliche Wahrheit die Wissenschaft widerlegen.
Und ja, Hass ist das richtige Wort, weil Transmenschen nämlich übermäßig oft Opfer von Gewalt, Diskriminierung, tödlicher Gewalt und Ausgrenzung sind. Wenn man hört, wie sich auf friedliche Menschen in diversen rechten Kreisen ausgelassen wird, kann man das nur als Hass bezeichnen.
@@priapulida Du laberst halt wissenschaftsfeindlichen Blödsinn, sorry.
Ein Glück wurde dieses Video am Sonntag und nicht am Montag morgen veröffentlicht.. 🤭
Warte mal ein paar Stunden… :( Dann kommt Twitter
Hallo Mai könntest oder wärest du so nett und machst nochmal ein Video über die Wichtigkeit der c.impfung die ja so getestet und sicher ist ? Mit Richtigstellung oder war es das ? !
Frau Mai hat leider keine Zeit. Sie muss der Pharmalobby neues Klopapier bringen hat ein Freund gesagt. Keine Ahnung woher er die Info hat.
Es braucht Charakterstärke wenn jemand dazu stehen soll das er Fehler gemacht hat.
Das sie die nicht hat, hat sie bei genau der Berichterstattung doch schon bewiesen. Ich erwarte diesbezüglich absolut gar nichts. Das passt einfach nicht zu ihr.
Eher fällt ihr der verlogene Propagandahintern ab!
@@thomasmachmeier4979 Der Frau Mai wurden die Elektroden neu angepasst, weil die alten nicht mehr gefunkt haben...vermutlich kam noch der letzte Rest Anstand zum Vorschein und muss jetzt mit satten 435 Volt direkt in die Birne beseitigt werden! !
Frau Mai hat immer recht einfach, weil sie so schlau ist und dabei trotzdem hipp und moralisch unantastbar.
Sie ist der beste Gutmensch ever. Und ich kann diese hater gar nicht verstehen. Frau Mai steht doch auf der richtigen Seite (da wo das Geld fließt) und distanziert sich von dem rumgehate, weil sie und ihre Gefolgschaft immer bei den Guten sind. Die Guten dürfen ALLES, koste es soviele Menschenleben, wie es will. Egal. Gut bleibt gut. Man muss einfach alles mitmachen, keine Fragen stellen oder mit Lebenserfahrung um die Ecke kommen oder son Scheiß.
Eieiei die schweigende Mehrheit 😅🤣
Höre ich da etwa Populismus?
Naja, mir hat das Video jedenfalls geholfen, da ich noch leichte Schwierigkeiten habe, mit dem Thema umzugehen
Meinen größten Respekt an die Menschen, die so offen über so ein persönliches Thema sprechen!🫶🏼
Mir hat die Zeit besser gefallen, wo die Leute ihre persönlichen Themen nicht in aller Öffentlichkeit und zu jeder Unzeit verbreitet haben.
@@Kashban dann halte dich daran anstatt mit deinem mitteilungsbedürfnis die digitale Öffentlichkeit darüber zu belästigen was für dich ganz persönlich an Themen passend sind oder nicht
@@skulley6361 lol
@@skulley6361 ihr belästigt
@@His0ka dabei sind es immer diejenigen welche sowieso schon einer gesellschaftlichen norm entsprechen die für sich beanspruchen die lebensrealitäten anderer Menschen zu bestimmen und negieren
Sowohl wissenschaftlich als auch menschlich ein super Beitrag. Respekt an die Menschen, die hier Ihre Erfahrungen geschildert haben.
Edit: Ignoriert die Copy-Paste-Antworten aus den Querdenkerchats einfach. Die wollen nur Aufmerksamkeit.
Na Ja.
@@niemand4128
Wo sehen Sie Luft nach oben?
@@jensphiliphohmann1876 Beim Thema Geschlechtsidentität hätte ich gerne auch die psychologisch wissenschaftliche Betrachtung und Studien gesehen statt nur die Berichte von Betroffenen. Die sind auch wichtig aber ist ja klar dass sich Betroffene so fühlen.-
Für einen Moment dachte ich, Mai nimmt sich tatsächlich wissenschaftlich diesem Thema an und beschreibt beide Seiten. Tja, falsch gedacht.
Erstmal 46, XX Karyotype ist super selten, also das abgewanderte SRY-Gen auf ein X-Chromosom. Das betrifft lediglich ein von 20 000-30 000 Neugeborene. Die meisten davon definieren sich selbst als Männer, leben als Männer und sind zum Teils sogar zeugungsfähig. Man könnte also eher sagen, dass es ein mutiertes X-Chromosom ist, welches ein Y Chromosom imitiert.
Das als Beleg dafür zu nehmen, dass es biologisch mehrere Geschlechter gibt, ist nicht wissenschaftlich.
Es belegt viel mehr, dass es eben seltene Mutationen gibt, die anders klassifiziert werden.
Es ist aber bei weitem nicht so, dass Intersex als Argument verwendet werden kann, um das binäre Geschlecht zu dekonstruieren und das ist nicht einfach „Definitionssache“.
Man merkt schon wieder, dass Mai versucht Wissenschaftsaktivismus, statt tatsächlicher Aufklärung zu betreiben und das dann als „die Wissenschaft“ zu verkaufen … ekelhaft.
Das fängt schon bei Worten an, die Mai verwendet. Sie bezeichnet sich als Cis-Frau. Damit verwendet sie ja schon ein Queeres-Label. Man könnte sich auch einfach als Frau bezeichnen.
Es ist auch in sich nicht konsistent. Ich dachte das biologische Geschlecht ist irrelevant, warum muss man dann extra erwähnen, dass man eine Vagina hat, was CiS-Frau nunmal ausdrückt.
Ernsthaft, muss das Geschlecht zusammen extra so stark erwähnt und in den Vordergrund gerückt werden?
Schön wäre auch gewesen, wenn sie auf den Fall John/Joan eingegangen wäre, wo John Money im Endeffekt seine eigene These widerlegte, dass die Geschlechtsidentität rein sozial konstruiert und unabhängig vom biologischen Geschlecht ist.
Ebenfalls hätte man auf die Forschungen von Diamond, Kutschera und Reisman eingehen können. Leider spricht Mai das alles nicht an, sondern publiziert komplett einseitig ihre Sicht der Wissenschaft und erklärt nicht einmal, dass sie in irgendeiner Art biased ist.
Die LGBTQ-Studien, die sie anführt sind ebenfalls recht einseitig recherchiert. Die meisten beziehen sich auf kurze Zeit nach der Transition. Da gibt es sogenannte Euphorieeffekte. Wenn man Personen in Langzeitstudien Post-Transition beobachtet, sieht man sogar das Gegenteil. Ihre Depressivität, Suizidalität u.Ä. steigen auf ein höheres Level an, als es vor jeder Intervention der Fall war.
Mai schiebt das allein auf Hass und Anfeindungen, was im Endeffekt ein Strohmann und reine Polemik ist, da zum einen die Menschen damit besser umgehen müssten, nach der Transition und zum anderen die Suizidversuchquoten unglaublich hoch ist. Je nach Studio 30-60%. Andere Minderheiten, die massiv ausgegrenzt werden/wurden weisen das nicht auf. Schwule, Behinderte, überlebende Juden des Holocausts, PoC in Amerika … Wer glaubt, dass wir Transgender heutzutage schlechter behandeln, als diese Gruppen, ist einfach nur naiv.
Vor allem arbeiten wir ja seit zig Jahren an Transrechten, Visibility u.Ä. und trotzdem wird es eher schlechter als besser. D.h. entweder Transaktivismus suckt einfach absolut oder es verschlechtert sogar den Gesundheitszustand dieser Personen, da es nicht der geeignete Umgang mit solchen Personen ist.
Körperdysphorie wird zurecht als Krankheit geführt. Seinen Körper nicht akzeptieren zu können ist furchtbar, das sieht man z.B. auch bei Magersüchtigen. Niemand würde aber auf die Idee kommen Magersüchtigen tatsächlich zu unterstützen weiter abzunehmen und sie darin zu bestätigen, dass ihr Selbstbild (sie sind zu dick) der Realität entspricht. Psychologisch wäre das auch ein Therapiefehler. Dasselbe gilt für Wahnhafte psychische Erkrankungen wie Shizophrenie. Niemand würde eine solche Person in ihren Wahninhalten bestätigen.
Bei Transgendern wird das aber mit affirmative care gemacht, d.h. es wird häufig gar nicht mehr kritisch hinterfragt, sondern bestätigt, was sie denken und fühlen. Alles andere wird als transphob abgestempelt.
Transpersonen bekommen anders als Mai es darstellt übrigens nicht ausschließlich Hate aufgrund ihrer „Identität“ ab, sondern aufgrund dessen, wie sie sich selbst darstellen und ihre Transition vermarkten, bzw. ihre soziale Reichweite nutzen, um das als etwas erstrebenswertes oder tolles zu propagieren. Wer medial auftritt, muss auch mit einem medialen Backlash rechnen.
Identität respektieren bedeutet z.B. nicht automatisch, dass mir die Person vorgeben darf, wie ich sie anspreche oder welche Pronomen ich für sie verwenden muss.
Ich kann ja auch nicht festlegen, dass mich jede andere Person als wunderschön und intelligent bezeichnet.
Dies immer und immer wieder einzufordern ist kindlich und naiv und Nervenzusammenbrüche zu bekommen, weil man misgendert wird oder die andere Person deswegen verbal oder körperlich anzugreifen ein absolutes Unding.
Die Pronomen der Transgender sind auch nicht einfach nur eine Option, die man benutzen kann, sondern es wird von einem gefordert, diese zu verwenden, ansonsten ist man Transphob.
Es ist kein Gespräch auf Augenhöhe, wenn mein Gegenüber von Anfang an fordert, dass ich dies oder das tue oder sage. Das ist einfach übergriffig und die Person stellt sich auf eine Stufe über mich und erpresst mich auch noch emotional, indem sie sagt, dass es respektlos oder transphob ist, wenn ich das nicht tue.
Und selbst das Ende ist ein reines Framing. Alle, die etwas anderes sagen sind also „hasserfüllte Pappnasen“. Sehr gut Mai. Framing aufgebaut und an die uneingeschränkte Solidarität und den Gemeinschaftssinn appelliert und einen wissenschaftlichen Diskurs komplett verhindert, da man ja mit der Gegenmeinung nicht reden und dieser keine Aufmerksamkeit geben darf, am besten direkt melden und canceln.
Aber da du auf der richtigen Seite bist, hast du natürlich das moralisch richtige Verhalten gebucht und alles was du sagst ist „die Wissenschaft“. Traurig, dass deine Zuschauer dir das auch noch unreflektiert abkaufen.
Selbst die Endcard ist ein reines Framing, da man hier die Gegenströmung zur Transideologie in Deutschland mit Schwulenhass in Ost-Afrika verknüpft. Sehr clever.
@@SchonungslosUA-cam Hast du das Video überhaupt gesehen? Wird doch alles erklärt.
Ich habe nichts dagegen dass jeder auslebt was auch immer er oder sie will, einschließlich Hormon Therapie oder operative Eingriffe aber das ist nicht was wirklich passiert.
Vielen Dank, Mai Thi Ngyen-Kim! Sie haben das wieder mal ganz großartig gemacht. Auch großes Kompliment an die Transpersonen, die da Gesicht gezeigt und Haltung bewiesen haben. Das hat alles viel verständlicher und existentiell tiefer gemacht.
Macht bitte so weiter!
Und seid versichert: ich bleibe nicht stumm, wenn es darauf ankommt. Ganz sicher nicht!
Ich finde gut, dass es auch mal das Thema Inter überhaupt ansatzweise mit reingeschafft hat. Übrigens gibt es noch eine weitere Form, die nur als Nebensatz erwähnt wurde, vermutlich um es nicht unnötig zu verkomplizieren, von Intersex, die es unmöglich macht im Fall von Hoden- oder Eierstockkrebs derartig binär zu entscheiden. Da bin ich vermutlich ein Einzelfall, aber ich hatte bis 2019 noch meine Gonaden und die mussten mir tatsächlich wegen Krebsbefall entfernt werden, allerdings wurde es von der Gynäkologin als Eierstockkrebs und vom Urologen als Hodenkrebs bezeichnet, obwohl es noch eindeutig Gonaden waren und auch immer wieder in Bioskopieberichten auftaucht und explizit so bezeichnet wird, weil eben nicht differenziert entwickelt, im Arztbericht meiner Gynäkologin war also immer von Eierstockkrebs und vom Urologen dann von Hodenkrebs die Rede, bei meiner gynäkologischen Untersuchung wurde dann immer wieder Bezug auf weibliche Genitalien und Geschlechtsmerkmalen genommen, wie weit was ausgebildet ist und bei urologischen wie stark verweiblicht mein Körper, in Bezug zum männlichen "Normgeschlecht", doch sei. Das Trauerspiel an der Geschichte ist, die meist leider männlich gelesenen Kollegen, versuchen alles in Bezug männlicher Ausprägung zu rechtfertigen oder Bezug darauf zu nehmen und bleiben daran auch leider kleben, obwohl mein Körper sehr weiblich ausgeprägt ist, anstatt sich auf die biologischen Befunde, zum Beispiel auch der Bioskopien, zu stützen und es beim Namen zu nennen, ich hatte Gonadenkrebs. Gonaden gibt es, also kann es auch Gonadenkrebs geben, also können wir es auch derartig benennen, oder sehe ich das soooo falsch?
Tut mir leid das du dich mit denen Rum plangen musst. Leider sind ärzte oft einfach arschig, das geht nicht nur dir so. Ärzte interessieren sich oft halt kein Stück für die Gefühle ihres gegenübers 🫤 es ist oft einfach bodyshaming Deluxe.
Beim Thema Geschlechtsidentität kann ich persönlich nicht mitreden, aber hab auch schon echt assoziale Leute erlebt.
Hab mir im Kindergarten Mal beim hochheben von nem 6järigen voll den Rücken verhoben. Durfte mir vom Orthopäden dann erstmal anhören das ich ja nur Rückenprobleme hab weil ich zu fett bin... Ich hab übrigens Normalgewicht. Ich stand bei dem nicht Mal auf der wage. Als Kind war ich tatsächlich Übergewicht und wurde deswegen lange gemobt, tat schon echt weh einfach so runter gemacht zu werden von jemandem der dir helfen soll.
Ich bin auch für mehr Präzision in der medizinischen Behandlung. Es ist ja nunmal möglich, präzise Benennungen zu nutzen. Und gerade wenn es uneindeutig ist im Sinne der binären Medizin, hilft es doch für alle Seiten, non-binär und medizinisch/biologisch präzise dann auch Gonaden als solche zu benennen. Ich hoffe, dass die Krankenkassen (die ja an der Stelle quasi Geldgeber für untersuchende Menschen sind) hier offen und flexibel sind.
Danke für das Teilen deiner Geschichte!
finde ich sehr nachvollziehbar diese Argumentation und ist sehr spannend für mich. Danke für die Einblicke. Das hilft mir auch in der Diskussion mit anderen.
Ich habe vor ungefähr 13 Jahren eine Transition einer Person miterlebt mit der ich in einer Beziehung war. Über die Belastungen und den Schmerz den diese Person damals erlebt hat, bin ich beinahe selbst in die Depression gerutscht und das obwohl die Person damals den Rückhalt einer großen, starken Familie hatte. Vor knapp 2 Jahren hat eine andere Person, mit der ich befreundet bin, sich als trans geoutet. Diese Person hat, zumindest nach eigener Aussage, kaum Belastung durch Menschen, die sich weigern oder einfach ignorant sind. Da ich diesen zweiten Personenkreis auch vor 13 Jahren schon kannte bin ich überzeugt, das wäre damals anders gewesen.
Ich glaube über die letzten zehn Jahre wurden viele Menschen für das Thema sensibilisiert. Es reicht ja oft schon zu wissen, dass das existiert und dass das keine Krankheit oder böse Absicht ist um den betroffenen offen zu begegnen. Es gibt immernoch genug, die sich weigern oder es nicht mitbekommen haben, aber ich glaube in der Gesellschaft von heute die Chance ist eine Transition ohne leid zu erleben höher als vor 10 Jahren.
Ich fürchte nur diejenigen, die sich wehren die Existenz von Inter- und Transsexualität zu akzeptieren sind einfach schon von einer so massiven bullshit-Kruste umgeben, dass kein Durchdringen mehr möglich ist. Ganz so wie bei den vielen verschiedenen Verschwörungsmythen um Klima, die Pandemie oder die flache Erde.
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt ein Haufen hate bekomme: In wiefern ist das keine Krankheit? Eine Krankheit ist eine von der Norm abweichende negative Eigenschaft. Transpersonen sind definitiv nicht die Norm, und haben definitiv einen Leidensdruck. Der Körper passt nicht zur Identität. Die meisten nehmen stressige (geschlechtsangleichende) Maßnahmen auf sich. Das machen die ja nicht aus spaß.
Transsexualität ist eine Krankheit. Ich verstehe, das Leute das Stigma nicht mögen, aber faktisch erfüllt es jede sinnvolle Definition. Man sucht sich ne Krankheit nicht aus, und man versucht gesund zu werden oder (falls das nunmal nicht geht) die Symptome zu lindern. Aber es ist finde ich trotzdem wichtig einzusehen, dass eine Krankheit da ist, ansonsten bräuchte die Krankenkasse ja auch nix zu bezahlen.
@@indestructiblemadness8531 Es ist deshalb nicht als Krankheit einzustufen, weil Krankheiten heilbar sind und unheilbare Krankheiten entweder tödlich oder behandelbar sind.
Ist schwul sein eine Krankheit, weicht auch von der Norm ab. Sorgt auch für Leid bei betroffenen? Ist es eine Krankheit, dass ich getunte Autos mag? Ich habe mir das nicht ausgesucht, es weicht von der Norm ab, kostet viel Geld und bringt mir durch massig Anfeindungen auch leid ein. Wo ist die Grenze?
Das leid, das transsexuelle Menschen erdulden müssen ist oft den Geschlechterstereotypen zu verdanken und damit nicht allein in den Menschen entstanden, sondern durch die Umgebung. Auch das unterscheidet die Situation von einer Krankheit
@@indestructiblemadness8531 Die Definition einer Krankheit ist eine Störung der physischen oder psychischen Funktionen und ganz bestimmt nicht alles was deiner Meinung nach "negativ" von der Norm abweicht. Ich hoffe was du meinst ist die Genderdysphorie (Geschlechtsinkongrienz), die eine Affektstörung ist. Auch viele Cis-Personen haben eine Dysphorie.
@@indestructiblemadness8531
Ich habs immer so verstanden, dass die Identitätskrise krank macht. Der Leidensdruck kommt ja vor allem vor einer Transition. Danach geht es vielen besser, und das während sie trans sind. Verstehst du was ich meine? Die Krankheit steckt nicht in ihrer Transidentät, sondern in der Identitätskrise.
@@indestructiblemadness8531 Yikes. Abweichungen der Norm sind nicht gleich eine Krankheit! Und negativ ist dies ganz bestimmt nicht.
Zu dem Thema Herzinfarktsymptome sollte man vielleicht sagen, dass die Symptome bei Frauen gar nicht anders sind als bei Männern, immerhin haben Männer mit Herzinfarkten mitunter genau die gleichen Symptome. Sie sind bei Frauen schlicht häufiger indifferent oder weniger stark ausgeprägt, was aufgrund der anderen Anatomie auch nachvollziehbar ist.
Das klassische Beispiel des Brustschmerzes ist nur das prominenteste, dabei rangiert die Symptomatik, auch bei Männern, vom diffusen Unwohlsein, über Kopfschmerzen, Luftnot und Rhythmusstörungen bis hin zum starken Brustschmerz oder Tod. Ganz grundsätzlich gibt es da keinen Unterschied in der Art der Symptome, lediglich in der Häufigkeit der Diagnose, weil diffuse Symptome oft weniger gut untersucht werden.
Du hast mitgemacht!.
Ich komme aus Russland und habe als queere Person jahrelang darunter gelitten, dass meine Gefühle anderen Menschen gegenüber und meine Selbstwahrnehmung nicht den "traditionellen Werten" entsprachen. Es war befreiend sich endlich zu erlauben zu fühlen was man fühlt.
❤🍀
Was war der Auslöser, dass sie sich das erlauben konnten?
@@SchgurmTewehr Ich habe ein Kind bekommen. Da ist mir klar geworden, dass ich ihm die Erziehung, die ich "genossen" habe, nicht antun kann.
@@leysan7729 ok. Aber wie hat das ihnen geholfen?
Die sind sich nur ihres eigenen Geschlechtes unsicher. Aber die haben ja auch Probleme mit dem Periodensystem der Elemente, obwohl auch das nur auf Elektronen, Neutronen und Protonen aufbaut, deren unterschiedliche Zusammensetzung aber erst die verschiedenen "Gewürze" schafft.
Ich bin etwas älter und tue mich mit diesem Thema sowieso schwerer - ehrlich gesagt, blicke ich durch diese ganzen Begrifflichkeiten (cis, binär pp.) nachwievor nicht so recht durch und würde es begrüßen, wenn ich damit in der Familie nicht konfrontiert werde. Da ich dies aber nicht ausschließen kann, 5 Enkel sind Ansporn genug, werde ich mich zu gegebener Zeit (hoffentlich) vorurteilsfrei und sachlich damit auseinandersetzen. Eins weiß ich jetzt schon: Diese Menschen machen in ihrem Kopf schon so viel durch, indem sie sich mit sich selbst und ihrer (sexuellen) Identität auseinandersetzen, eigentlich ja dauernd, dass sie mit Sicherheit keine wie auch immer gearteten Anfeindungen (vulgo: Kritiken) ihres Umfeldes gebrauchen können. Soweit bin ich schon, mal sehen, wo ich lande. Diese Menschen verdienen Respekt und Unterstützung. Punkt.
Jede*r im eigenen Tempo ✊🏳️🌈
Das ist genau der richtige Ansatz! Es muss nicht jeder alles immer sofort verstehen und nachvollziehen. Aber grundsätzlich offen zu sein und bereit, sich von der jüngeren Generation etwas beibringen zu lassen, ist das beste, was man tun kann❤
Gut gesagt :-)
Als alter weißer Mann kann es dir schnurz sein. Wir werden von dem Pack eh nicht ernstgenommen und gelten als hoffnungslose Fälle. Doch eines sollten wir gelernt haben. Man muß nicht jeden Mist mitmachen, weils scheinbar in ist. oder wie hieß das mal zu meiner Zeit? Wenn sie alle aus dem fenster springen, springst hinterher?
@@boohoo5419 Bei Gefühlen ist es wie beim Geschmack: Streiten ist sinnlos!
Ist cool, dass du auch unbequeme Themen anpackst! 👍
Sehr schön so ein Erklärungsvideo auch auf Deutsch zu haben!
ein wirklich sehr interessantes und aufschlussreiches video. ich fand es bisher immer schwer bei dem thema durchblick zu haben und auf stammtischargumente einzugehen, da mir bisher einfach die berührungspunkte fehlen. ich denke das thema wird noch lange relevant bleiben.
Auch wenn es sicher schmerzhaft zu lesen sein würde, so sollte man diese Stammtischargumente mal sammeln und faktisch auseinander nehmen um Supporter und Allies zu helfen diese auszuhebeln wenn diese aufkommen
@@therealrensen was braucht man denn für Argumente, um so zu sein, wie man sich fühlt. Solange man niemandem schadet, muss man sein Verhalten auch nicht begründen. Denke nicht, dass es da irgendwas mit irgendjemandem zu diskutieren gibt.
@@music-wd2yq da bist du ja noch auf der netten und toleranten Seite der Gesellschaft (und des Internets), freut mich für dich
@@music-wd2yq sehr oft basiert die negative Haltung nur auf Unwissenheit und Angst vor dem Unbekannten oder dem "Umsturz" ihrer alteingesessenen und oder erlernten Strukturen.
Ein "warum siehst du das denn so?" Hat meiner Meinung nach noch in keiner Debatte geschadet.
Ich habe selbst bereits in der Vergangenheit ein paar vormals recht eingestellte Menschen eines besseren belehren können indem ich ihre Sicht hinterfragt und aufgeschlüsselt habe.
@@priapulida ok
Danke, dass du bei diesem Thema nicht nur über Menschen redest, sondern auch mit ihnen ❤
äh nein sie redet vor allem über sie. Und ein paar vor allem nicht binäre Personen kommen zu Wort damit sie ihre "identifizieren sich als " Theorien besser stützen kann. Als trans Person identifiziere ich mich nicht sondern ich bin. Mich kotzt dieses Art von Wording und überhebliche Scheisse mittlerweile maximal an- Warum eine Sendung machen die wieder maximal arrogant und halbgar an die Sache rangeht- Dann lieber nichts- Und Leute reden lassen die davon Ahnung haben
@@alexa-kimstone3656 Das hat dich ja hart getriggert ;)
@@alexa-kimstone3656 Nicht-Binäre Personen. Bindestriche sind schon wichtig.
@@alexa-kimstone3656 Sorry, aber Dein Kommentar mach null Sinn. "sich identifizieren", Definition: "die eigene Identität feststellen oder bekunden". Zu denken oder zu sagen "ich bin eine Frau" ist gleichbedeutend mit "sich als Frau identifizieren" - und das machen alle Frauen, ob cis oder trans spielt keine Rolle.
Wenn mich jemand nach meinen Pronouns fragt, dann identifiziere ich mich als Frau mit "sie/ihr" .. darf ich das Deiner Meinung nach nicht? Oder wie soll ich Deinen Kommentar verstehen?
@@augustaseptemberova5664 Alexa ist schon einen Schritt weiter und begeht den klassischen Fehler, über den eher linke Menschen *ständig* stolpern und damit sich und ihre (eigentlichen) Verbündeten sabotieren: einen Schritt in die richtige Richtung machen und dann alle kritisieren und angreifen, die diesen Schritt noch nicht gegangen sind - statt sachlich und in Ruhe zu erklären, warum die Reise noch nicht zu Ende ist und weitere Schritte nötig sind. So beginnt der ewige Kreislauf der linken Selbstzerfleischung ...
Wogegen man was haben kann ist, dass sich jeder "nach Daffke" gerade nach Tagesform aussucht, welches von 100 Geschlechteridentitäten er sich aussuchen möchte und am nächsten Tag ganz anders entscheiden kann und dies durch Schwurbelgerede auch noch begründen möchte.
Danke für dieses ehrliche, faktenbasierte und differenziert aufklärende Video! So wichtig ❤
Vielen lieben Dank. Ich habe mich schon vor einigen Monaten aus der gesamten Debatte ausgeklingt, immer wenn ich was lernen wollte hatte ich nicht genügend Zeit, die dieses Thema gebraucht hätte. Das Video gibt einen Klasse Überblick, danke dafür.
@@priapulida was soll denn eine Gender Religion sein, was hat denn das Geschlecht mit Glauben zu tun, ich fürchte dein Kommentar hat mich dermaßen verwirrt, ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob ich die Antwort wissen möchte. Und würdest du bitte etwas weniger Abkürzung benutzen, wie oben erwähnt, möchte ich lernen und nicht nur von der Seite angepöbelt werden, ich verstehe die Abkürzungen nicht, weswegen ich mir ja auch ein Video dazu angeschaut habe. Und nur für den Fall der Fälle: wenn es nicht deine Absicht war etwas zu einer gesunden Diskussion beizutragen, betrachte diesen Kommentar als nicht existierend.
Wollte den Leuten im Video mal wirklich meinen Hut ablegen. So viel Mut in einem so hasserfüllten Thema so offen und ehrlich zu sein und dazu zu stehen was richtig ist.❤️❤️ Und natürlich auch dir nen großen Dank , das Video is so wichtig und gut gemacht! Danke❤
Von richtig und falsch hat sie nichts gesagt. Grade das fand ich sehr gut, weil einfach möglichst sachlich informiert wurde.
@@klauzwayne4215 Na ja. Sie verwendet eindeutig Begriffe aus der queren Transwelt auch für sich, das zeigt eindeutig, welchem Lager sie sich zuordnet.
Was ist daran mutig die Leute mit diesem Genderscheiß zu nerven?
Danke Mai ✌🏽 das hilft beim denken 😁
Ich mag diese Art der Erklärung und Faktenbasis 🎉
Es ist so traurig und ein schreckliches Zeichen eines Teils unserer Gesellschaft, dass die Personen im Video bereits vor dem Dreh wissen, dass es höchstwahrscheinlich Hass geben wird. Ich habe den größten Respekt vor euch und mal wieder vielen Dank Mai für die Aufklärungsarbeit 🙏
@@P0Lak2012 "Hass gehärt halt dazu" Sorry, aber wie sind Sie denn drauf? Waren Sie der Schläger vom Schulhof?
Ich wünsche eigentlich niemand was schlechtes, aber für so Typen wie Sie kann ich es mir nicht verkneifen, dass eine shcöne Hasswelle mal über Sie hinwegfegt. Und ob Sie dann immer noch so eine große Klappe haben. Vermutlich nicht, heimrennen zu Mami und sich beschweren, dass alle so böse sind?!?
Ja, vor allem von der Seite die denkt es gibt mehr als 3 Geschlechter (männlich, weiblich, zwitter).
@@P0Lak2012 Du tust mir leid.
@@P0Lak2012 Hass ist menschlich. Das heißt nicht das es in Ordnung ist, den wild zu verbreiten.
Sorry, aber heutzutage wird zuviel sofort als "Hass" bezeichnet. Kritik äußern ist kein Hass. Sachen in Frage stellen oder Dinge nicht unkritisch stehen lassen ist kein Hass. "Hass" ist Hass. Aber die Definition von dem was heute als "Hass" bezeichnet wird, wird immer weiter aufgeweicht.
Wenn jemand die Meinung vertritt, dass Frauen sich evtl. unwohl fühlen, wenn Transfrauen auf die selbe Toilette gehen wie sie ist das sofort "Hass" in den Augen vieler Transaktivisten. Das ist aber kein Hass, sondern eine freie Meinungsäußerung zu dem Thema. Ich bin auch gegen Hass, aber eben gegen das was wirklich Hass ist, nicht diese Neudefinition wonach jede Kritik oder kritische Stimme die nicht 100% zustimmt, sofort als Hass deklariert wird.
Von daher: Vielleicht öfter mal auf dem Teppich bleiben und nicht sofort alles emotionalisiert als "Hass" labeln was bei 3 nicht auf dem Baum ist...
Ich finde dieses Video absolut wichtig und schon lange überfällig.
Vielen Dank für euren Einsatz, ich hoffe, dass es bald wieder mehr von euch zu sehen gibt.
Um biologische Geschlechtlichkeit und das uns von der Evolution vorgegebene Programm besser verstehen zu können,
ist es sicher sinnvoll die Funktion dieser Geschlechtlichkeit aus der Sicht der Evolution selbst,
also auf die evolutionären Vorteile der geschlechtlichen Fortpflanzung zu lenken :
Als evolutionär-technischer Vorteil der geschlechtlichen Fortpflanzung ( im Vergleich zur ungeschlechtlichen Vermehrung )
wird nämlich die hohe Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten elterlicher Gene in den Nachkommen angesehen ...
(Um uns geht es der biologischen Evolution nur als taugliche Vermittler ihres Codes
- oder um mit Stanislaw Lems GOLEM XIV zu sprechen: "Der Sinn des Boten ist die Botschaft."
Die geschlechtsidentitären Folgeprobleme für uns interessieren die Evolution deswegen nur indirekt hinsichtlich unserer Tauglichkeit für ihre "Interessen" ...)
Zwei Fragen dazu:
Wenn "Evolution" das einzig relevante dazu ist, wieso gibt es dann UA-cam-Videos von zwei männlichen Löwen, die sich gegenseitig "bespringen"?
Und zum anderen: Ich bin CIS-Mann. Oh yay, sollten dann die Frauen nicht bei mir Schlange stehen? Okay, ich hab Depressionen, okay, und ein Stück weit ist da sicher meine (genetisch teilweise vererbbare) Diabetis ein Gegenarbument, aber ... HEY! Cis-Mann! Auf geht's!
(Es mögen vereinzelt kleine Fünkchen von Ironie in diesem Posting enthalten sein, ich bitte darum, sie selbsttätig zu identifizieren und zu ignorieren....)
Finde ich sehr gut aufgearbeitet, das Video wird auf jeden Fall eine Empfehlung sein, wenn Freunde oder Bekannte ernsthaft was über biologisches Geschlecht vs. Gender Identity lernen wollen. Ich selbst frage mich auch alle paar Jahre ob ich trans bin und fühl mich gerade wohl wie ich bin, aber es sollte immer die Offenheit und Möglichkeit geben Änderung (sei es in Gender Identity, Einstellungen, etc.) zuzulassen.
@Wolf Ich glaub ja das ist kein Problem, wenn man sich das fragen darf und man auch lernt sich in Ungewissheit wohlzufühlen. Zu viele Probleme und Konflikte entstehen dadurch, dass Menschen Sicherheit über eine Sachlage brauchen - es ist eigentlich genau der wissenschaftliche Ansatz immer weiter zu forschen und sich nicht auf Erkenntnissen auszuruhen, das gilt für die meisten Sachen. Aber, ob du zustimmst oder nicht, alles Gute wünsch ich dir. :)
@@yellowtoad6803
Du solltest dir dringend professionelle Hilfe suchen!
Moin Mai, so schön mal wieder etwas von Dir zu hören /sehen. Und so ein wichtiges Thema.
Dankeschön 🙏
Ich muss zugeben, dass ich, obwohl es MaiLab ist, immer etwas nervös bin, wenn diese Themen angesprochen werden. Für mich als trans Frau ist das Thema immer sensibel und ich musste leider schon eine Menge negative Erfahrungen sammeln. Umso schöner ist es, wenn ein solches Thema so gut und toll aufgearbeitet wird, wie vom MaiLab-Team. Vielen Dank dafür 🏳⚧🏳🌈
Kann ich sowas von verstehen. Ich bin auch erst eine zeitlang um das Video herumgeschlichen, obwohl es von Mai ist. Und war sehr glücklich darüber, wie gut und ruhig das Thema dann behandelt wurde.
Giftfee Art, Ich fühle mit dir. Bin selber eine Transfrau, aber anfeindungen mir gegenüber gab es bisher nur in den UA-cam kommentaren. Das läuft dann häufig darauf hinaus das ich doch bitte (mit meinem hauptsächlich weiblich ausgeprägten körper) doch nicht den Damenbereich benutzen soll. Was dann impliziert, wenn keine geschlechtsunabhängigen lösungen zur verfügung stehen (zum Beispiel einzelkabinen) wir doch den Männerbereich nehmen sollen. Und die leute scheinen dann auch ganz begeistert von der idee zu sein. Da bekomme ich echt angst vor solchen Leuten.
Die ganzen anderen argumente lassen sich recht leicht durch Ausführungen des biologischen geschlechts aushebeln.
Gibt natürlich noch die personen die einfach keine Argumente lesen wollen. Bei denen sind Hopfen und Malz verloren.
In der materiellen welt bin ich bis jetzt nicht angefeindet worden. Außer das ein nachbar mich als mann ansprach und der neben ihm sagte sowas wie "das ist doch eine frau". So was ist für mich mehr lustig, als das es weh tut.
Und auch sonst, wenn jemand von mir als Mann spricht ist mir das eigentlich relativ egal, soll er doch eine Frau als Mann bezeichnen. Außer die Person spricht direkt mit mir, dann ist das natürlich ein Grund einfach nicht drauf zu reagieren
ua-cam.com/video/cmeFe1QjG6k/v-deo.html
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ich finde jeder sollte so leben wie er es möchte. Dieses benennen und debattieren über Labels, Schubladen und anderer Selbstdefinitionen ist in meinen Augen der Sache eher hinderlich. Das Thema ist allerdings mittlerweile so groß, dass man das Gefühl bekommt, es betreffe einen Großteil der Gesellschaft und die meisten Menschen würden sich Gedanken über ihrer Geschlechtliche Identität machen.
aber man muss laut auf minderheiten aufmerksam machen
wird auch bald so sein wenn diese Verwirrung der Kinder immer so weitergeht .. (Man siehe USA wo sich Stellenweise - plötzlich 30% der 13 jährigen Kids als LGBTQ outen)
@@dqv1djhn warum? die waren schon lange akzeptiert und sind es immer noch .. warum alles kapputt machen indem man Kinder schon im Kindergartenalter mit Analsex usw belästigt .. Stripshows mit kleinen 10 Jährigen Transenkindern veranstaltet usw Pädos in Schulen schickt um Kindern vorzulesen .. und jedem mit der Genderei usw am Sack geht .. dass wird alles ein schlimmes Ende nehmen wenn es so weitergeht ..
das fand ich tatsächlich sehr gut recherchiert und gut aufgearbeitet! Danke @mailab
So gut aufgearbeitet wie bei C !?
@@Lebkuchenmann71 was wurde da aufgearbeitet? :)
@@01fuzzylogic01 Ah da hat jemand den Kommentar verstanden 👍
Ich bin eigentlich ein stiller Zuschauer, aber da du so lieb gefragt hast dachte ich mir, schreibe ich doch den ersten Kommentar meines Lebens. Danke für die Videos, macht mir total Freude diesen Kanal zu verfolgen.
WOW, meinen Glückwunsch zum ersten Kommentar. Danke. : )
Zum Thema der vereinfachten Konzepte in der Wissenschaft, mit denen man im Alltag arbeiten kann muss ich direkt an das HSAB-Konzept aus der Chemie denken
Damit kann man zwar den Großteil des Studiums Reaktionsverhalten einschätzen, und es lässt sich "Normalos" super erklären, aber es gibt natürlich immernoch genug Ausnahmen
Das hat sie doch auch genau so gesagt...
Mal ehrlich, welche ( interessierten, LGBT-unterstützenden Hetero-Zuschauer*Innen ) haben nach EIN-maligem Anschauen des Videos alles verstanden ? Ich hätte mir mehr Infos gewünscht, wie sie ansatzweise bei 19:30 kurz tangiert werde.
@@rolirenato7920 So wie wir in der Wissenschaft nicht in der Lage sind, eine Geschlechtsidentität von außen zu erkennen, so sind wir als Menschen generell nicht in der Lage zu wissen, was eine andere Person mit ihren Worten wirklich meint. Wir können nur eine Vorstellung davon entwickeln, was gemeint sein könnte, es fehlen aber die Werkzeuge, um einen Abgleich vorzunehmen. Wir bilden uns im Laufe unserer Entwicklung gedankliche Konstrukte und Worte, mit denen wir versuchen, unsere Welt, uns selbst und unsere Mitmenschen zu begreifen. Ob meine Mitmenschen unter denselben Worten jedoch dasselbe verstehen wie ich, das werde ich nie erfahren. Ich kann es nur erahnen, indem ich genau zuhöre, das Verhalten und die Reaktionen der anderen beobachte...
Respekt, Zuhören und die Möglichkeit annehmen, dass man auch falsch liegen kann. Das sind gute Grundlagen um voranzukommen
Ja, im Konjunktiv bleiben hilft viel, aber derjenige mit dem man redet, kann sich halt auch irren. Seine eigenen Standpunkte vorschnell kampflos aufgeben muss auch nicht sein.
Alleine darüber zu reden, zu formulieren, zu argumentieren, hilft oft schon, sich selbst darüber im Klaren zu werden, warum man denkt , was man denkt.
@@holger_p schon richtig allerdings glaube ich auch nicht dass das überhaupt jemand macht. Es sei denn es ist ein sehr kleines unsicheres Kind was einfach nur sozial akzeptiert werden will, aber das wird an der Diskussion zu Diskussionen und Argumenten sowieso kein Interesse haben. Ich glaube zumindest nicht dass es möglich ist einfach seine Meinungen und Auffassungen mit sofortiger Wirkung abzulegen.
@@holger_p das meine ich so ja nicht, dass man kampflos die Argumente aufgeben soll, wobei ich den Ausdruck "kampf" in dem Kontext auch nicht optimal finde.
Man kann und sollte ja auch zu seinen Überzeugungen stehen, aber eben auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen können, falsch zu liegen. Wenn ich mir bei einer Sache sicher bin, lass ich ganz sicher nicht locker, außer ich werde wirklich eines besseren belehrt. Bei komplizierten Themen kann man aber nicht immer sagen, dass man mit Sicherheit richtig liegt.
Debatten sollten nicht als Kampf angesehen werden, sondern als Möglichkeit, dass beide Parteien Erkenntnisse gewinnen. Aber das ist leider (noch) ne idealvorstellung.
Grundsatz : "Was, wenn der andere doch recht hätte?"
@@CAChab93 Das hast Du schön formuliert, ich wollte dich auch nur ergänzen.
Bei 2+2=4 kann man auf seiner "Meinung" beharren, und bei "rot ist schöner als gelb" muss man sich klar sein, dass es subjektiv ist.
Graßartig rausgearbeitet! Wichtiges Thema. Was viele vergessen ist, dass Soziologie und Psychologie ebenfalls Wissenschaften sind. Die Gefühlswelt eines Menschen ist genauso real wie körperliche Merkmale. Jeder hat das Recht maximal glücklich mit sich und der Welt zu sein. Gönnen wir das einander! Danke ans maiLab-Team für den Beitrag dazu!
Danke für deine Worte! Es ist echt krass, dass man die Psyche und Gefühlswelt oft so schnell hinten runter fallen lässt.
Eben und es gibt auch gesellschaftliche Geschlechtsbezogene Rollen. Diese sind also sozial gemacht. Viele achten bei der Diskussion nur auf die Naturwissenschaften.
Psychologie ist ja zum Teil noch naturwissenschaftlich, aber die Soziologie ist nur geisteswissenschaftlich und somit vom Menschen gemacht. Ändert trotzdem nichts daran, dass es zwei Geschlechter gibt. Und niemand soll mir mit GendEr kommen.
Ausserdem ist die Frage der Identität eine Frage der Philosophie des Menschen, was auch zu oft ausser Acht gelassen wird.
Ohne Bewertung, sondern vielleicht habt ihr Kommentare. Gerade gender studies wird gerne vorgeworfen, nicht sonderlich wissenschaftlich vorzugehen, weil man einen Bias in eine bestimmte Richtung hätte. Ist da was dran?
Ich leb es so: jeder Mensch soll absolute Freiheit haben SOLANGE sie nicht damit die Freiheit von anderen beschränken
Du willst außerhalb des klassischen binären System leben. Alles klar, geht mich null an.
Du willst von mir lieber als xy statt mit yx angesprochen werden? Von mir aus, warum sollte ich dagegen kämpfen, erst Mal hab ich echt meine eigenen Probleme, und was tangiert es mich schon. Außerdem weiß ich nicht wie es sich in einer anderen haut anfühlt
Wo ich aber ganz allergisch reagiere: wenn's zum Politikum wird, in Form von, bspw., Leute auf Basis von Sprache Strafzuverfolgen, oder politischen Diskurs auf Basis von "das triggert aber Leute" einzuschränken. Beispiel: Leute die dieses neue politische Klima ausnutzen, gibt Beispiele im (Kampf-)Sport oder bei Gefängnisstrafen.
Oder: als ich jünger war war das Ziel, alle Leute gleich zu behandeln. Plötzlich wird noch viel stärker in Kategorien eingeteilt als vor 20 Jahren, a la "POC können nicht rassistisch sein", sprechverbote zu verschiedenen Themen auf Basis von Geschlecht, sexuelle Orientierung oder Identifikation,...und genau diese Punkte sind mitunter ein Triebfaktor für Leute wie Trump, Peterson und co. Da verliert man viele Leute, die sonst völlig "leben und leben lassen" eingestellt sind
In Kanada werden Leute gesetzlich dazu gezwungen, bestimmte Pronomen zu benutzen, siehe Jordan Peterson. Da hört der Spaß auf.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 Beziehst du dich auf das, was er 2016 behauptet hat? Das ist erwiesenermaßen falsch. Außerdem gehe ich stark davon aus, wenn sowas wirklich strafrechtliche Konsequenzen hat, dass sich das auf absichtliche, böswillige Provokation bezieht (wie bei Beleidigungen auch) und nicht, wenn jemand mal falsche Pronomen verwendet, weil er es halt nicht besser wusste.
@@covfefeforever7226 Dazu hätte ich gerne mal eine Quelle.
Es ist schön, dass es diesen Kanal und das Team dahinter gibt. Gerade bei solchen komplexen Themen, die in den meisten Medien nicht vernünftig repräsentiert werden, sind eure Videos super wichtig. Gerade auch, weil ihr auch mit Trans-Personen redet und anhand ihrer Erfahrungen aufzeigt, dass sie existieren und respektvoll behandelt werden wollen (und müssen). Und natürlich soziologisch und biologisch wie immer ruhig, sachlich und verständlich aufgearbeitet.
@@SchonungslosUA-cam das ist ein erstaunlich wohl formulierter und belegter Kommentar, den solltest du auch so unter das Video packen (falls du das nicht schon getan hast)
@@SchonungslosUA-cam Interessante Aussagen die du da triffst. Ich bin bei der ganzen Thematik eigentlich recht neutral unterwegs, solange man mir nicht irgendein Zeug aufzwängt. Da ich selbst trans-personen in meinem nahen Umfeld habe, würde ich aber gerne eine dieser Studien verlinkt bekommen, wo es um die Suizidraten geht, wenn du so freundlich wärst diese heraus zu suchen. Danke!
"Es ist kein Gespräch auf Augenhöhe, wenn mein Gegenüber von Anfang an fordert, dass ich dies oder das tue oder sage."
"[...]oder welche Pronomen ich für sie verwenden muss."
Es ist auch keine Frage der Augenhöhe, sondern schlicht eine des Anstandes und des gegenseitigen Respektes.
Wenn sich dir bspw jemand als "Benny" vorstellt und auch immer nur diesen Namen verwendet, kämst du doch auch nicht auf die Idee, ihn immer nur Benjamin zu nennen; schon gar nicht, wenn dir Benny gesagt hat, dass er den Namen Benjamin nicht mag, damit zB sehr schlechte oder gar traumatisierende Erinnerungen verbindet und lieber Benny genannt werden möchte - oder etwa doch? Und wenn doch: was sagt das über dich aus?
Ganz genauso verhält es sich beim Thema geschlechtliche Identität. Entweder man hat ein Fünkchen Empathie und Anstand - oder eben nicht.
@@SchonungslosUA-cam
"Ihre Depressivität, Suizidalität u.Ä. steigen auf ein höheres Level an, als es vor jeder Intervention der Fall war."
Ja natürlich. Das lässt sich auch ganz einfach erklären - ohne Studien. Den Grund für erhöhte Suizidalität findest du in deinem Spiegel. Es sind Menschen wie du, die andere in die Depression und den Suizid treiben. Bist du stolz auf dich?
@@feothyr6810 Wenn ich als Chef ein Jobinterview führe und der Pass einer Person Benjamin Müller und männlich sagt. Dann begrüße ich die Person mit Herr Müller. Wenn die Person mit dann sagt, dass sie non-binary ist und als Hildegard mit den Pronomen thes/them angesprochen werden will, ist das eine Angebot, dass ich annehmen oder eben ablehnen kann.
Wenn das Ablehnen aber automaisch als Angriff gewertet wird, ist es kein Angebot mehr, sondern eine Erpressung.
Wem ich respektvoll begegne und wem zuliebe ich auf spezielle Wünsche und Präferenzen eingehe und wann ich eine professionelle Distanz wahren will, ist meine Entscheidung, das entscheidet niemand für mich.
Sowie einen ja auch niemand zwingen kann Spitznamen oder bestimmte adjektive zu verwenden.
Was im persönlichen Umfeld der Person, Peers u.Ä. passiert ist da irrelevant. Es geht um den grundsätzlichen Umgang mit der Forderung nach eigenen Namen und Pronomen.
finde es super cool, dass zuerst mal die biologischen Fakten geklärt wurden, und dann im Anschluss auf die soziale Komponente eingegangen wurde. Auch sehr schön, dass sich hier Menschen aus der Kommunity zu Wort gemeldet haben, und somit nicht nur über sie, sondern mit ihnen geredet wurde.
Es gibt so eine Community aber gar nicht. Man kann da nicht eintreten, nicht austreten und es gibt kein wöchentliches Kaffeekränzchen. Es ist auch keine Subkultur.
Die Menschen sind so entfernt voneinander, wie die Summe aller Krebspatienten - die reden kaum miteinander.
Bei Aktivisten besteht immer die Gefahr, dass sie aus Mücken Elefanten machen, das heißt Ultra Sensibel sind, und jedes Wort auf die Goldwaage legen.
Die "Gelassenen" ala "ist mir egal wie Du zu mir sagst" kommen eher selten zu wort, haben aber den größten Anteil.
@@holger_p Du meinst also es gibt keine queere community? Bzw auch einzelne communities innerhalb der queere Szene? Warst du schonmal auf ner csd parade? Warst du schonmal in nem entsprechenden Club oder ner Bar? Auf einem Stammtisch? In einem discord Server oder sub reddit?
diese biologischen Fakten sind aber falsch. Trans Frauen sind nach einer Transition biologische Frauen.
Was für eine Community?
@@Kashban queer/trans/non binär Community.
Wünsche und Gefühle. Das sagt doch alles.
Das kennst du alles nicht, oder?
@@robertmuller7277 Natürlich kenne ich das, aber ich käme nie auf die Idee, angeblich wissenschftliche Sachverhalte mit Wünschen und Gefühlen zu erklären.
Weiß jemand, wie das Video vom Thumbnail heißt?
Mai: Lasst uns mit sehen was die Wissenschaft zu dem Thema sagt.
Was wirklich gezeigt wird: Kurzer Beitrag zur Intergeschlechtlichkeit, was aber nichts mit Transgeschlechtlichkeit und Geschlechtsidentitäten zu tun hat. Dazu kommen dann nur gefühlte Statements die überhaupt nicht wissenschaftlich sind sondern rein emotional. Sie selbst sagt sogar das man Geschlechtsidentitäten praktisch nicht nachweisen kann. Sogar die betroffenen sagen das in der eigenen Community es drunter und drüber geht. Warum? Vielleicht weil hier eine starke Psychologische Komponente mit rein spielt. Und wie man mit diese Umgeht und auch behandelt wird sogar in dem Video nochmals gesagt, dass dies aktuell nicht wirklich erforscht.
Also sind wir am Ende des Videos genauso schlau wie vorher. Denn am Ende steht die Frage im Raum, gebe ich der anderen Person die Freiheit sich ihr Geschlecht für sich selbst auszusuchen oder nicht. Und diese Frage ist sehr schwer zu beantworten, wenn nicht mal geklärt ist, ob diese Menschen sich ihre Geschlechtsidentität aufgrund einer veränderten Selbstwahrnehmung aussuchen, oder ob hier tatsächlich ein Spektrum in der eigenen Geschlechtswahrnehmung biologisch zu erklären ist. Denn bei ersterem könnte man die Diskussion führen, ob wir dann jegliche veränderte Selbstwahrnehmung ernst nehmen sollten oder nur die, die gerade die größere "Lobby" hat? Bei letzterem, erübrigt sich diese Diskussion, da man Biologisch das Spektrum in der eigenen Geschlechtsidentität erklären kann. Wie man solchen Menschen allerdings dann am besten hilft, das muss dennoch. In beiden Fällen besser erforscht werden.
Zusätzlich ist zu sagen, das Hass niemals gut ist. Ob ich diese veränderte Selbstwahrnehmung meines Gegenübers anerkenne oder nicht. Man sollte Menschen nicht für ihre Andersartigkeit hassen. Ein Respektvoller Umgang ist immer wichtig.
Guter Kommentar.
Warum sollte man jemandem nicht die Freiheit geben, sich ein Geschlecht auszusuchen? Was spricht denn dagegen, eine Selbstwahrnehmung zu akzeptieren, die weder dem, der sich so wahrnimmt, noch der Gesellschaft schadet? Und was lässt dich glauben, dass man diesen Menschen helfen muss? Das, was sie hauptsächlich wollen, ist akzeptiert werden. Und davon sind sie, wie man an der Meinung mancher Kommentare oder der aktuellen Situation in den USA gut erkennen kann, leider noch weit entfernt.
@@covfefeforever7226 es schadet sowohl der betroffenen Person psychisch, sowie auch der Gesellschaft (siehe die Nashville Schießerei in Amerika) da Transgender Menschen eine mentale Störung haben
@@covfefeforever7226 Die Freiheit des Einzelnen hört genau da auf, wo die Freiheit des Nächsten beginnt. Es geht ja eben nicht nur um Selbstwahrnehmung, sondern um die Forderung, auf eine bestimmte Art und Weise behandelt zu werden.
So können z.B. biologische Männer im Sport in Frauenligen antreten und sich dadurch einen immensen Vorteil erschummeln. Oder sich in Frauenumkleiden begeben. Oder sich in Frauengefängnisse begeben. Ist alles schon passiert.
@@argfasdfgadfgasdfgsdfgsdfg6351 Hauptsächlich geht es um die Forderung, als das akzeptiert zu werden, als das man sich fühlt. Sport ist wiederum ein anderes Thema. Hier müsste wahrscheinlich noch eine passendere Lösung gefunden werden, da geb ich dir recht. Eine Option könnte z.B. die Aufteilung in Gewichtsklassen sein, es gibt schließlich auch biologische Männer, die anderen Männern (und teilweise auch Frauen) körperlich unterlegen sind. Zum Thema Umkleiden: Glaubst du wirklich, dass es Menschen gibt, die die Strapazen einer Transition bzw. eines Outings mit all dem Hass und der Anfeindung, die sie in ihrem Umfeld und online befürchten müssen, nur durchmachen, um dann Frauen in der Umkleidekabine anzugraben? Und was hält einen solchen Menschen dann davon ab, nicht einfach als Mann eine Frau in einer Umkleidekabine oder einem Frauen-WC zu belästigen?
Leben und leben lassen... das ist mein Motto zu diesem Thema. Ist doch schön, wenn wir vielfältig sind ^^
Und Mai danke für dieses Video, du bist dieses schwierige Thema super angegangen. (Btw ich liebe alle deine Videos, du hast es einfach drauf einfach und verständlich Wissen zu vermitteln!) Danke nochmal ^^
Leben und leben lassen ja. Und in Ruhe lassen.
Wieder so schön, dass vor allem Betroffene auch zu Wort kommen. ❤
2.
Soche Beiträge braucht die Welt. Es ist noch viel Luft nach oben und ich will auch nicht das Leid durch die Trolle kleinreden, aber als Jahrgang 1965 bin ich glücklich, miterleben zu können, wie vieles für einem Teil der Menschen und von allem der Jugendlichen mitlerweile völlig normal ist. Als letztes Jahr die Nachbarstochter ihren 15. Geburtstag im Garten feierte, hat die ganze Gruppe lautstark "Vincent" mitgesungen, in der 9. Klasse meiner Enkelin ist es den meisten egal, welche Orientierung jemand hat. Das macht Hoffnung. Ich habe selbst erlebt, wie innerhalb der Community ausgegrenst wurde, weil jemand nicht mehr schwul, sondern bi war, oder sich noch nicht festlegen wollte. Ich durfte als Frau nicht mit meinem schwulen Freund in die Schwulerdisko, als unentschlossene Hete nicht zur Lesbenparty. Es ist bitter, wenn Ausgerenzte ausgrenzen. Aber vielleicht ist es den kommenden Generationen möglich, sich von diesen Schubladen zu befreien, weil sie mit einem Selbstverständnis für Vielfalt aufwachsen , das es so noch nie gegeben hat. Wir alle können einen Beitrag dazu leisten, diesen Prozess etwas zu beschleunigen, indem wir Beitrage wie diesen verbreiten, uns einmischen, wenn in der Öffentlichkeit oder im Netz diskriminiert wird, die Diskussion nicht scheuen. Ich wünsche mir, dass es uns gelingt, uns einfach als Menschen zu sehen, Unabhängig von Herkunft, Orientierung, Religion., was auch immer. Ansonsten braucht es nur eine Regel: Was du nicht erleiden willst, füge keinem anderen zu.
Kommentare wie dieser hier geben mir Hoffnung. Meine Oma ist Jahrgang 1963 und ist unglaublich uninformiert, möchte aber auch gar nicht informiert werden. Dass es Menschen aus früheren Generationen gibt die sich aktiv für queere Menschen/ queere Rechte einsetzen (auch wenn sie vielleicht selbst nicht zur community gehören) ist immer unglaublich schön zu sehen :)
@@Karottenkatze
Hallo Sarah-Fay! 🙂
Schade, dass deine Oma nicht offen für neues ist.
Ich bin Jahrgang 1964 (aber noch keine Oma), versuche aber, so gut es geht, etwas auf dem Laufenden zu bleiben
(bin schon bei FFF Demo mitgelaufen, Erde/Natur/Klima für mich ganz wichtiges Thema).
Jede*r muss zu sich finden, dass dauert manchmal, und egal wie am Ende die Entscheidung ist...Hauptsache zufrieden und im Selbst angekommen. 😃
Ich empfehle die mehrteilige Doku Serie "Sweden's U-Turn on Trans Kids" hier auf UA-cam zu dem Thema. LG
Ach Gott. Selten so einen Unsinn gelesen. Es gibt Mann und Frau und das Leben.
Alles andere stirbt aus.
@@tobiassaibot5417 und es gibt halt noch Massen von Schwuchteln und son Zeug 🙂
Hab mir schon viel zu dem Thema angeguckt. Für alle die eher verwirrt als aufgeklärt sind kann ich nur sagen: Kein Stress, nur der wissenschaftliche Teil ist für mich leicht. Beim psychologischen/gesellschaftlichen Anteil komme ich selbst nur bis zum "Verständnis des Fremden", nenne ich es mal. Ich vermute, dass man es nur schwer/gar nicht komplett nachempfinden kann, wenn man selbst komplett unbetroffen ist.
Meine Therapeutin, die über viele Jahre hinweg hunderte Trans-menschen auf deren pfad begleitet hat sagt dass es unmöglich ist diese Lebenssituation 1:1 nachzuempfinden wenn man nicht in dieser Haut steckt. Dennoch ist es aber tatsächlich möglich sich ein Bild davon zu machen, da es eingige sehr passende metaphorische Umschreibungen gibt, wie zum Beispiel "gezwungen sein mit der non-dominanten Hand zu schreiben, und nie in der lage sein sich daran zu gewöhnen"...
Als Transperson hab ich schon oft versucht Cispersonen zu erklären, wie es mir geht, und musste feststellen, es gibt keine Worte, diese Komplexität irgendwie mitzuteilen.
Jemand hat aber mal einen schönen Vergleich angestellt, der genau das zusammenfasst:
Es ist wie mit den Knochen in deinem Körper. Wenn alles in Ordnung ist, spürst du sie nicht. Du spürst sie nur, wenn etwas damit nicht in Ordnung ist.
Keine Cisperson wird tatsächlich verstehen können, was es heisst im falschen Geschlecht leben zu müssen.
Wichtig ist der respektvolle Umgang mit Menschen, ob man deren Situation nachempfinden oder gar verstehen kann spielt keine Rolle. #outofthebubble #respectforall
@@priapulida "die meisten sind..."? Und diese Datenlage beziehst du woher?
Sehr schönes Video! Eine bio Frage: was ist mit XXY kombinationen an Chromosomen. Ich hab mal gehört das zu vilele X ofters vorkommen und bis 4X lebensfähig ist oder sowas?
Gerade das buologiethema ist so spannend, gerade weil "es gibt nur Zwei" halt vereinfachend ist
Danke allen Akteuren dieses Videos. Natürlich auch Mai, aber vielleicht eben besonders Phenix, Avi & Gialu. Es ist eine Schande, dass Ihr einen unnötig harten Weg gehen müsst. Danke das ihr trotzdem versucht, es für eure Nachfolger einfacher zu machen!
Für einen Moment dachte ich, Mai nimmt sich tatsächlich wissenschaftliche diesem Thema an und beschreibt beide Seiten. Tja, falsch gedacht.
Erstmal 46, XX Karyotype ist super selten, also das abgewanderte SRY-Gen auf ein X-Chromosom. Das betrifft lediglich ein von 20 000-30 000 Neugeborene. Die meisten davon definieren sich selbst als Männer, leben als Männer und sind zum Teils sogar zeugungsfähig. Man könnte also eher sagen, dass es ein mutiertes X-Chromosom ist, welches ein Y Chromosom imitiert.
Das als Beleg dafür zu nehmen, dass es biologisch mehrere Geschlechter gibt, ist nicht wissenschaftlich.
Es belegt viel mehr, dass es eben seltene Mutationen gibt, die anders klassifiziert werden.
Es ist aber bei weitem nicht so, dass Intersex als Argument verwendet werden kann, um das binäre Geschlecht zu dekonstruieren und das ist nicht einfach „Definitionssache“.
Man merkt schon wieder, dass Mai versucht Wissenschaftsaktivismus, statt tatsächlicher Aufklärung zu betreiben und das dann als „die Wissenschaft“ zu verkaufen … ekelhaft.
Das fängt schon bei Worten an, die Mai verwendet. Sie bezeichnet sich als Cis-Frau. Damit verwendet sie ja schon ein Queeres-Label. Man könnte sich auch einfach als Frau bezeichnen.
Es ist auch in sich nicht konsistent. Ich dachte das biologische Geschlecht ist irrelevant, warum muss man dann extra erwähnen, dass man eine Vagina hat, was CiS-Frau nunmal ausdrückt.
Ernsthaft, muss das Geschlecht zusammen extra so stark erwähnt und in den Vordergrund gerückt werden?
Schön wäre auch gewesen, wenn sie auf den Fall John/Joan eingegangen wäre, wo John Money im Endeffekt seine eigene These widerlegte, dass die Geschlechtsidentität rein sozial konstruiert und unabhängig vom biologischen Geschlecht ist.
Ebenfalls hätte man auf die Forschungen von Diamond, Kutschera und Reisman eingehen können. Leider spricht Mai das alles nicht an, sondern publiziert komplett einseitig ihre Sicht der Wissenschaft und erklärt nicht einmal, dass sie in irgendeiner Art biased ist.
Die LGBTQ-Studien, die sie anführt sind ebenfalls recht einseitig recherchiert. Die meisten beziehen sich auf kurze Zeit nach der Transition. Da gibt es sogenannte Euphorieeffekte. Wenn man Personen in Langzeitstudien Post-Transition beobachtet, sieht man sogar das Gegenteil. Ihre Depressivität, Suizidalität u.Ä. steigen auf ein höheres Level an, als es vor jeder Intervention der Fall war.
Mai schiebt das allein auf Hass und Anfeindungen, was im Endeffekt ein Strohmann und reine Polemik ist, da zum einen die Menschen damit besser umgehen müssten, nach der Transition und zum anderen die Suizidversuchquoten unglaublich hoch ist. Je nach Studio 30-60%. Andere Minderheiten, die massiv ausgegrenzt werden/wurden weisen das nicht auf. Schwule, Behinderte, überlebende Juden des Holocausts, PoC in Amerika … Wer glaubt, dass wir Transgender heutzutage schlechter behandeln, als diese Gruppen, ist einfach nur naiv.
Vor allem arbeiten wir ja seit zig Jahren an Transrechten, Visibility u.Ä. und trotzdem wird es eher schlechter als besser. D.h. entweder Transaktivismus suckt einfach absolut oder es verschlechtert sogar den Gesundheitszustand dieser Personen, da es nicht der geeignete Umgang mit solchen Personen ist.
Körperdysphorie wird zurecht als Krankheit geführt. Seinen Körper nicht akzeptieren zu können ist furchtbar, das sieht man z.B. auch bei Magersüchtigen. Niemand würde aber auf die Idee kommen Magersüchtigen tatsächlich zu unterstützen weiter abzunehmen und sie darin zu bestätigen, dass ihr Selbstbild (sie sind zu dick) der Realität entspricht. Psychologisch wäre das auch ein Therapiefehler. Dasselbe gilt für Wahnhafte psychische Erkrankungen wie Shizophrenie. Niemand würde eine solche Person in ihren Wahninhalten bestätigen.
Bei Transgendern wird das aber mit affirmative care gemacht, d.h. es wird häufig gar nicht mehr kritisch hinterfragt, sondern bestätigt, was sie denken und fühlen. Alles andere wird als transphob abgestempelt.
Transpersonen bekommen anders als Mai es darstellt übrigens nicht ausschließlich Hate aufgrund ihrer „Identität“ ab, sondern aufgrund dessen, wie sie sich selbst darstellen und ihre Transition vermarkten, bzw. ihre soziale Reichweite nutzen, um das als etwas erstrebenswertes oder tolles zu propagieren. Wer medial auftritt, muss auch mit einem medialen Backlash rechnen.
Identität respektieren bedeutet z.B. nicht automatisch, dass mir die Person vorgeben darf, wie ich sie anspreche oder welche Pronomen ich für sie verwenden muss.
Ich kann ja auch nicht festlegen, dass mich jede andere Person als wunderschön und intelligent bezeichnet.
Dies immer und immer wieder einzufordern ist kindlich und naiv und Nervenzusammenbrüche zu bekommen, weil man misgendert wird oder die andere Person deswegen verbal oder körperlich anzugreifen ein absolutes Unding.
Die Pronomen der Transgender sind auch nicht einfach nur eine Option, die man benutzen kann, sondern es wird von einem gefordert, diese zu verwenden, ansonsten ist man Transphob.
Es ist kein Gespräch auf Augenhöhe, wenn mein Gegenüber von Anfang an fordert, dass ich dies oder das tue oder sage. Das ist einfach übergriffig und die Person stellt sich auf eine Stufe über mich und erpresst mich auch noch emotional, indem sie sagt, dass es respektlos oder transphob ist, wenn ich das nicht tue.
Und selbst das Ende ist ein reines Framing. Alle, die etwas anderes sagen sind also „hasserfüllte Pappnasen“. Sehr gut Mai. Framing aufgebaut und an die uneingeschränkte Solidarität und den Gemeinschaftssinn appelliert und einen wissenschaftlichen Diskurs komplett verhindert, da man ja mit der Gegenmeinung nicht reden und dieser keine Aufmerksamkeit geben darf, am besten dierekt melden und canceln.
Aber da du auf der richtigen Seite bist, hast du natürlich das moralisch richtige Verhalten gebucht und alles was du sagst ist „die Wissenschaft“. Traurig, dass deine Zuschauer dir das auch noch unreflektiert abkaufen.
Selbst die Endcard ist ein reines Framing, da man hier die Gegenströmung zur Transideologie in Deutschland mit Schwulenhass in Ost-Afrika verknüpft. Sehr clever.
@@SchonungslosUA-cam Ich finde in deinem Post sind viele valide Punkte, die erörtert und (falls applikabel) diskutiert werden sollten. Das Problem, das ich sehe ist, dass du dich alleine durch deine Wortwahl (z.B. wenn du Mais Position als "ekelhaft" bezeichnest) selbst diskreditierst.
Ich glaube es geht niemandem darum, keine anderen Meinungen zuzulassen. Die "Pappnasen" die Mai meint, sind die, die eben nicht in der Lage sind, ihre Ansicht sachlich zu diskutieren und statt dessen Beleidigungen ausstoßen. Leider schleifen Teile deiner zum Teil durchaus validen und wichtigen Argumente eben an dieser Grenze und deshalb werden sie hier wohl nicht ernst genommen werden.
Vielleicht entschärfst du deinen Post ein bisschen - nicht was die Aussagen selbst angeht, sondern die reine Wortwahl, dann sieht das vielleicht auch anders aus.
@@WarChicken78 Ich bezeichne nicht Mais Position oder Meinung als "ekelhaft", sondern ihr Vorgehen. Eine vorgefertigte unreflektierte einseitige Meinung einer breiten Zuhöhrerschaft als "Die Wissenschaft" zu verkaufen. Ihre ganze Argumentationskette baut darauf auf, keinerlei Gegenthese miteinzuflechten und alles schön klar darzustellen, als ob das die einzige Ansicht ist, die es gibt und die einzig moralisch richtige.
Das ist reine Manipulation und Ausnutzung des fehlenden Wissensstands ihrer Zuhörer.
Es hinterlässt das Gefühl jetzt alles verstanden zu haben und dass das Thema doch gar nicht so kompliziert ist und jeder der etwas anderes sagt, ist einfach verblödet oder hat keine Ahnung von "Der Wissenschaft".
Dementsprechend wähle ich für diese gezielte Manipulation auch ein passendes Wort -> ekelhaft.
@@WarChicken78 Ich sehe das genauso wie WarChicken78. Ich würde gerne MaiLab zu einem Update-Video auffordern, indem auch die von dir genannten Studien und Informationen verarbeitet werden. Aber das kann ich halt nicht guten Gewissens machen, wenn du so abfällig im Tonfall und so voller persönlicher Wertungen unterwegs bist. Man kann Mailab vielleicht einiges vorwerfen, aber dass man auf diesem Kanal etwas als "die eine reine WIssenschaft" erklärt bekommt, nun wahrlich nicht. Wenn du schreibst "und das dann als „die Wissenschaft“ zu verkaufen … ekelhaft.", dann hat man einfach schon keine Lust mehr, sich weiter mit deinem Kommentar auseinanderzusetzen. der Tonfall geht nicht. Egal worüber man spricht: Ein vernünftiger Tonfall ist sooo wichtig! Und dann kommt halt dazu: Deine persönliche Einstellung und deine Gefühle sollten in der Debatte halt nichts verloren haben. Schau doch mal das Video von Mai darauf hin an, wie sie zu dem Thema steht. Du wirst merken: Das erfahren wir nicht. Sie wirbt für Respekt und Nett-Sein und aufgeklärte, offene Dialoge. Aber welche Einstellung sie ganz persönlich zum Thema Sex & Gender hat, das lässt sie nicht durchblicken, weil das in so einen Beitrag halt nicht reingehört. Macht doch mal einen edit von deinem post mit weniger Ärger im Bauch. Und dann sehen wir weiter!
@@WarChicken78 Leider ist es so, dass man heutzutage direkt in die rechte Ecke gestellt wird, wenn man nicht mit dem woken Narrativ mitgeht. Passiert mir ständig, egal wie fundiert und wissenschaftlich belegt ich argumentiere.
Ich finde es super mutig von jedem, der zu sich selbst steht und wenn dass noch bei so viel Gegenwind passiert, ist das umso bewundernswerter 💗
Mutig, wenn man mit dem Zeitgeist geht?
Mutig, wenn man die offensichtlichste Frage, die es jemals gab beantwortet und noch dazu falsch.
Die stehen ja nicht zu sich selbst, das ist doch das Kernproblem dieser Bande . 😀 call the doctor asap
Wieso brauchen auch alle immer diese Labels? Und wieso ist es so wichtig das "richtige Label" zu finden?? Ich finde die ganzen Labels sind wirklich einfach nur doof, weil mit einem Label versucht man einige Individuen in die gleiche Kiste zu werfen, obwohl alle diese Individuen verschieden sind. Man ist einfach wer man ist, und man ist nun mal nicht gleich wie jemand anders.
Fazit: Scheiss auf Labels, und du bist wer du bist.
Dann sprechen wir über Sie einfach in Zukunft mit “er” an.
@@Visitkarte Du kannst auch einfach meinen Namen benutzen 😉 Dann brauchst du weder sie noch er 🤣
Es ist ein Geschlecht, kein Label.
Danke für dieses informative Video 🍪
Wäre schön, wenn alle so reflektiert und respektvoll wären!
@@priapulida nein
@@priapulida Wie kommst Du darauf, dass es respektlos gegenüber Biologen ist?
@@priapulida Allen Biologen? Sogar Meeresbiologen? 🤣
@@priapulida ok. Welcher Aspekt der Biologie ist denn Ihrer Meinung nach nicht ausreichend beleuchtet worden? Bzw welche Aussage ist denn besonders für Biologen beleidigend ? Ich halte diese Einschätzung vom Ihnen, besonders in dieser allgemein gehaltenen, undifferenziert Form, für nicht zutreffend. Daher meine etwas verkürzte undifferenzierte Antwort. Natürlich geben ich Ihnen Recht, dass das brach liegen lassen der einzigartigen menschlichen Fähigkeit zum differenzierten und konstruktiven Austausch über komplexe Themen, verkürzt und plakativ, als "menschenverachtend" betitelt werden muss. Den Titel Troll möchte ich allerdings entschieden zurückweisen, da es nicht meine Absicht war möglichst viele und emotionale Reaktionen hervor zu rufen sondern, wie oben beschrieben, nur eine wertende Einschätzung ihres Beitrages meinerseits. Ihnen noch einen schönen ersten Advent und frohe Festtage.
@@priapulida Also du, ich sag jetzt auch mal du, machst ja jetzt hier ganz viele Punkte auf. Darum hatte ich ja auch gebeten. Mir fehlt leider die Zeit jetzt in eine ausführliche Recherche zur derzeitigen herrschenden Ansicht in der Biologie (Soziologie etc klammere ich mal aus da es dir ja besonders um die Biologen ging) über die Anzahl und Ausprägung von Geschlecht zu gehen und diese kritisch mit gegenläufige Ansichten und deren wissenschaftlichen Beweisen und Methoden abzuwägen und am Ende dann eine Konklusion zu bilden die für mich eine so unumstössliche Richtigkeit besitzt, dass ich sie umgangssprachlich als die Wahrheit bezeichnen würde und gegen anders lautende Proklamationen im öffentlichen Raum zu verteidigen bereit wäre. Deine Antwort lässt ja durchaus den Schluss zu, dass du dich schon aus einigen populärwissenschaftlichen Quellen zu dem Them informiert hast. Ich unterstelle jetzt mal, dass es populärwissenschaftliche Veröffentlichungen waren da in Primärwerken der Biologie wohl hoffentlich nie mit Begriffen wie religiös oder der "Abschaffung des biologischen Geschlechtes" gearbeitet wird. Ich möchte aber mal zwei Fragen stellen oder viel mehr Gedankengänge in den Raum stellen.
Erstens: Ich glaube dir natürlich, daß Biologen die sich zu dieser Debatte äußern und zwar relativ egal wie detailliert und mit welcher Kernaussage in irgendeiner Form Anfeindungen bekommen werden. Das ist einfach die Zeit in der wir leben. Das ist bedauerlich und sollte natürlich je nach schwere der Beeinträchtigung Konsequenzen haben. Du hättest mir ja auch die Verbreitung eines christlich normativen Weltbilder vorwerfen können weil ich dir einen schönen Advent gewünscht habe; Oder dass ich Weihnachten abschaffen möchte weil ich ein Feind der abendländischen Kultur sein muss ,da ich dir frohe Festtage und nicht frohe Weihnachtstage gewünscht habe etc. Der Punkt ist man findet immer und überall etwas, das sich im Internet in einen Emotionalen Vorwurf ummünzen lässt. Und da es das Internet ist findet man auch immer Menschen, die das genau so sehen bzw finden das die Kritik ja eigentlich noch nicht weit genug geht etc. Wenn man jetzt aber möchte das diese Art "Streitkultur" ,und ich überdehne meine Definition dieses Begriffes hier schon deutlich, nachlässt und der Austausch von Ideen Konzepten Erkenntnissen und besonders der wissenschaftliche Meinungsstreit und das ringen um die herrschenden Paradigmen in einen zivilisierten Rahmen zurückfinden (an dieser Stelle unterstelle ich dir einfach diese Ansicht zu vertreten, da du ja erstens befürchtet hast von mir einen Trollantwort bekommen zu haben und zweitens dir sorgen um die öffentliche Sichtbarkeit deiner letzten Antwort an mich machst) wäre es dann nicht sinnvoll als Kommentator im öffentlichen Raum dem Drang sich schnell plakativ und emotional aber eben auch undifferenziert, missverständlich und in einer Weise zu äußern, welche das Klima, in welchem die von dir angeprangert Missbehandlungen der Biologen entstehen, nicht nachzugeben sondern eben, frei nach Kants kategorischem Imperativ, so in die Kommentarspalten zu rufen wie man es auch herrausschallen hören möchte?
Zweitens: Ich hatte beim Anschsauen dieses Videos durchaus den Eindruck, dass die wissenschaftliche Sachlage zur biologischen Definition von Geschlecht beim Menschen in einer Weise differenziert dargelegt wurde, die für ein youtubevideo deutlich im oberen Teil des zu erwartenden Spektrums liegt. Aber auch ich habe jetzt nach deiner Antwort über die "Wahrheit der zwei biologischen Geschlechter" nachgedacht und bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass es eine sinnvolle Vereinfachung ist, die Ärzte in Krankenhäusern und vielleicht besonders auf Geburtsstationen, verwenden. Die Biologie jedoch differenzierter Erkenntnisse hat, welche ja auch beispielhaft im Video angesprochen werden. Da du diesen Ei druck nicht zu teilen scheinst, wäre es da sinnvoll vielleicht in einem neuen Kommentar Unklarheiten in diesem Bereich möglichst genau anzusprechen?
Ich hoffe wir beide können hier einen kleinen Beitrag zu unserem Anliegen leisten. TLDR schönen Sonntag.
Danke für diesen sachlichen und respektvollen Beitrag und ganz viel Liebe an Phenix, Avi und Gialu
Ja liebe an die Leute die ihre Persönlichkeit mit ihrem Geschlecht verwechseln xD
mann und frau. punkt.
@@2Skywise Kommt immer auf die Chromosome an. Mann ist nicht gleich Penis und Frau Gleich Vagina es wird alles von XX und XY Chromosomen bestimmt
@@2Skywise Doch, das Zwei-Schubladen-System trifft es exakt: Zwei Geschlechter. Der Rest ist Inter, also kein drittes Geschlecht.
@@2Skywise Natürlich. Aber wenn Sie schon nachfragen müssen, bzw. zu einer anderen Einschätzung als ich komme, wissen Sie es nicht.🙂
Also doch drei?
Ein ganz wichtiger Punkt: ob jemand anders schwul, Trans etc ist, betrifft nur die Person selbst! ICH habe dadurch keinen Vorteil, Nachteil oder irgendwas. Wenn ich mich dadurch angegriffen fühle wie die Hater, dann ist es einzig und allein MEINE Entscheidung, da die andere Person nicht lebt um andere aufzuwühlen. Das wird oft vergessen.
Da Transidentität ein soziales Phänomen ist, hast du nicht Bedenken, dass eine gesellschaftliche Akzeptanz dieses sozialen Phänomens zu eben mehr Transidentität (und Suizidalität etc.) führen könnte?
Mittlerweile ist es schon so, dass häufig dazu geraten wird, man solle seine Kinder transgeschlechtlich aufziehen, sobald das Kind mit geschlechtsuntypischen Spielzeugen, Klamotten etc. experimentiert. Das geht schon alles in eine merkwürdige (und für Kinder gefährliche) Richtung.
Ich fühle mich nicht von anderen angegriffen, die nicht in die binäre Geschlechtsidentität hineinpassen. Aber so zu pauschalisieren, dass es keine Überschneidungen und Interessenkonflikte (was zu Vorteile und Nachteile resultieren können) gibt zwischen Cis Menschen und non Cis ist falsch. Ich würde auch ganz vorsichtig sein, Personen mit andere Haltungen gleich als Hater abzustempeln. Das verwässert den Begriff, was schade ist, da es auf der Welt wirklich Hater gibt, bei denen diese Bezeichnung zutrifft.
@@efalien5926 ich finde was emilia hier geschrieben hat ist ein sehr wichtiger punkt. wo tut es person xy weh, wenn er trans menschen tolerieren würde?? es ist die persöhnliche einstellung! ich glaube die aller wenigsten transfeindlichen menschen haben echte interessenkonflikte, wie eine olympya teilnahme oder sowas. die diskussionen werden ja auf einer total verblödeten emotionalen ebene geführt. "offenheit würde zur gehirnwäsche unserer kinder führen" "kinder würden sich vermehrt umbringen" mit solchen argumenten wird gearbeitet.
diskussionen über interessenkonflikte hören sich anders an.
@@efalien5926 Mir faellt da ganz ehrlich kein Beispiel ein fuer das, was du hier beschreibst. Kannst du vielleicht eine konkrete Situation beschreiben, in der eine "andere Haltung" etwas anderes ist als Hass, Vorurteil oder einfach Angst vor Fremdem?
Glücklicherweise leben wir in einem freien Land und jeder Mensch kann sich ausleben. Es ist nur 'für mich persönlich' sehr unangenehm, wenn Menschen mich damit ungefragt vollquatschen. Egal ob hetero, schwul oder whatever. Ich möchte nichts darüber wissen, was andere Menschen in ihrem Schlafzimmer machen und mit wem sie das tun.
Leider habe ich z.B. einen homosexuellen Arbeitskollegen, der mindestens einmal pro Woche alle anderen damit nervt. Würde er sein Sexleben und seine Vorlieben für sich behalten wäre ich fine damit, aber so ist es echt unerträglich
Huhu, wie bei jeden turbulenten Thema kommt hier mein Kommentar zum Liebe dalassen. Liebe für alle Menschen die sich in diesem Video gezeigt und zur Zielscheibe gemacht haben und Liebe an dich Mai und dein Team für das tolle Video❤️
Sehr schön zusammengefasst!
19:17 Neopronomen sind nur ne Option die niemandem aufgezwungen werden?
20 Sekunden vorher bei 18:57 wird das Nichtverwenden solcher Pronomen als noch als "arschig" tituliert.
19:17 Du kannst Leute ansprechen ohne Pronomen zu verwenden.
18:57 Wenn du aktiv jemanden misgenderts ist das arschig.
War doch eigentlich nicht so schwer zu verstehen?
@@interru_io Falsch. Leute, die andere Leute mittels Konformitätsdruck dazu drängen irgendwelche Phantasiewörter zu benutzen, sind arschig.
@@interru_io Mit Leute ohne Pronomen sprechen/über sie reden funktioniert nicht, außer man will sich anhören wie ein Idiot. Es ist keine wirkliche freie Wahl, genau so, wie wenn man sagt, niemand muss arbeiten. Arbeiten und Geld verdienen ist freiwillig. Das wäre auch Schwachsinn so etwas zu behaupten, somit werden die Pronomen einem aufgezwungen bzw. der Misgender Vorwurf
Immer wenn ich etwas über non-binäre oder transgender Personen sehe, bin ich einfach nur froh, dass ich nicht betroffen bin. Also ich bin froh, dass ich mit einer sehr eindeutigen Geschlechtsidentität auf die Welt kam und mich entwickelt habe, die ich ausleben kann, ohne lange Selbstfindungsprozesse oder gar operative Eingriffe dafür durchmachen zu müssen. Das letzte, was mir einfallen würde wäre, auf Leuten denen es nicht so geht herum zu hacken.
Hab einfach gelesen "bin froh nicht besoffen zusein" ich schrei
@@tylerdurden2577 Klar gender ich. Bei jedem geschlechtsspezifischen Wort in diesem Text wurde gegendert.
@@NancyMarone und sogar ohne den Text schwer bzw unlesbar zu machen
🙏❤
Wow, gratuliere
Ich hatte ein bisschen Angst auf dieses Video zu klicken, wie eigentlich immer, wenn da was von Gender steht. Ich muss immer damit rechnen, dass es mir am Ende schlecht mit dem gesagten geht. Aber hier gab es einen Vertrauensbonus.
Danke. Es ist so selten mal nicht kritisiert zu werden, mal nicht noch irgendwas erklären zu müssen, irgendetwas rechtfertigen zu müssen, was ich empfinde, oder sage oder tue.
Danke, dass du das schreibst, es geht mir da echt genauso.
Absolut das selbe Gefühl gehabt
Welcome to the world jeder wird kritisiert und eigentlich aich jeden tag
Wenn man mit anderen Menschen zusammenlebt muss man sich halt für sein verhalten rechtfertigen egal was für ein Verhalten es ist
@@fckthisalias sorry, aber für seine Identität muss man sich nicht rechtfertigen, bzw fehlt da jedes minimum an Respekt, wenn man dies von anderen erwartet.
@@leonoltemeyer8282 ich muss mich auch für meine Handlungen,aussagen und allem anderen rechtfertigen wie jeder andere auch sei es ob du bei rot über die straß gehst oder mit wem du im bett bist.
Das ist nichts persö liches wenn du das nicht willst ignorier doch die negative kritik von der du weißt sie ist unsinnig manche kritik ist kann aber auch hilfreich sein
wie viele Geschlechter gibt es?
Frau und Mann also 2.
dafür braucht man kein 20 Minuten Video.
Sie sollten wirklich diese 20 Minuten erst mal ansehen, bevor Sie urteilen.
@@luca-ig2tj das ist doch kein Urteil....das ist ein Fakt eine Tatsache.
@@ColorShowWonderlamp Eben nicht. Deshalb: Video ansehen!
@@luca-ig2tj achso ich verstehe....🤪....
Ein Frosch humpelt mit einem dicken Verband am Teich herum. Fragt ihn
eine Kröte: „Was ist denn mit dir passiert?“ - „Brille vergessen, Knallfrosch
geküsst.“
@@ColorShowWonderlamp Haben Sie das Video angesehen?
Kann man inter dann genetisch nachweisen? Und wie hoch wäre denn die natürliche Wahrscheinlichkeit dafür dass dieses gen das Chromosomen wechselt?
Als ich den Titel des Videos gesehen habe, wurde ich direkt nervös. Dafür gab es jedoch keinen Grund, denn das Video ist super geworden! Danke für den Respekt und ganz viel Liebe an alle beteiligten Personen!
Wieso sollte man bei sowas nervös werden? Ist doch einfach Wurst was andere denken, wenn du glaubst es gibt 100 Geschlechter dann mach das is mir egal, genauso kann es dir egal sein was ich drüber denke. Von daher locker bleiben
@@Marco-um2sl finde ich bisschen zu kurz gedacht. Die Videos von Mai haben große Zuschauerzahlen und ein UA-cam Video kann auch Wahlen beeinflussen wie beispielsweise das Video von Rezo "die Zerstörung der CDU". Natürlich sollte es einem egal sein was die Nachbarn und Kollegen denken, aber man sollte definitiv nicht den Einfluss eines solchen Kanals unterschätzen da sich sowas langfristig auf die Realität und Sicherheit von Menschen auswirken kann.
@@Marco-um2sl Naja, so ganz egal ist das nicht.
Man sollte schon versuchen in der Realität zu bleiben.
Mein erster Gedanke bei dem Titel war: "Oh Mist! Egal wie gut Mai es macht... das geht schief... egal ob Betroffene oder einfach nur Troll... irgendjemand wird sich beleidigt fühlen" ... auch aus eigener Erfahrung... aber ich muss sagen, ist klasse geworden!
mak schwurbelt 22 min quatsch. ua-cam.com/video/jkorR0ccWjM/v-deo.html
Dieses Video macht mich glücklich. Vielen Dank MaiLab Team und alle Gäste!
Du hast ne richtige Nebenwirkung..
xD
Kannst du viedeos vom Untersexuell auch machen ,kann man sagen ,dass das dritte Geschlecht ist?oder hast du eine andre meinung ?
Bezüglich des Irreversibilitäts-Dilemmas:
Großen Respekt und vielen Dank für deine sachliche Einordnung. Eine fundierte und gründliche Entscheidungsfindung in jedem (!) Einzelfall halte ich auch für geboten.
Meiner Meinung nach sollten in erster Linie sollten vor allem bei Kindern/Jugendlichen psychologische/-therapeutische Intervention im Vordergrund stehen. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtsidentität, das Ergründen ggf. zugrundeliegender Traumata oder Störungen (wertfrei als Begriff aus der klinischen Psychologie gemeint) sollte an erster Stelle stehen. Nur so kann die Notwendigkeit (oder eben nicht) hormoneller und chirurgischer Behandlungen festgestellt werden. Eingriffe in das biologische System haben weitreichende Folgen z.B. mögliche Nebenwirkungen von Hormonbehandlungen (Knochendichte, Hirnstruktur, chronische Schmerzen usw.), die Notwendigkeit lebenslanger Einnahme der Medikamente und die Unfruchtbarkeit. Auch eine zweite Geschlechts-Krise, unter Umständen mit dem Wunsch zur De-Transistion kann auftreten.
Lange Rede...
Am Ende zählt, dass Betroffene Frieden mit ihrer Identität und ihrem Körper finden. Ob es nun durch Transition, Identifikation als nicht-binär oder als das Ausleben der cis-Geschlechtlichkeit jenseits von tradierten Rollenbildern und Stereotypen geht.
Ein großes teil-problem besteht darin dass es in den meißten Fällen nicht feststellbar ist ob es sich nun um eine transgeschlechtliche identität handelt oder nicht, da sich transmenschen, und menschen die fälschlicher weise annehmen dass sie trans sind sich anhand äußerlich feststellbarer kriterien, und kommunizierbarer subjektiver kriterien oft nicht unterscheiden. Es ist auch nicht wirklich möglich zu differenzieren ob Traumata dazu geführt haben dass man vermutet trans zu sein, oder ob das trans-sein ein Trauma verursacht hat.
Natürlich lassen sich einige Fälle herausfiltern, die in der Regel der gruppe der non-persister angehören, aber die gruppe der persister, welche später eine detransition anstrebt ist in der regel nicht filterbar. Diese gruppe macht nach meinem wissensstand zwischen 1% und 2% der gesamtzahl der persister aus.
@@SirMaddaMMetzo sehr wertvoller einwand, danke
Ein Herz dafür, dass du dich (ihr euch) dem Thema überhaupt gewidmet habt - besonders wenn es so genau auf das "aneinander vorbei reden" fokusiert. Das hat mich auch regelmäßig zum Brüllaffen vorm Facebook-Thread gemacht...
19.40 ich würde es begrüßen das mein Gegenüber offen anspricht wie er denn genannt und angesprochen werden möchte...man kann doch nicht erwarten das man auf diese Thematik erst angesprochen werden soll...man trifft auf soviele Menschen tagtäglich...da wäre es nett wenn das von demjenigen kommt der damit ein Problem hat
Bitte veröffentliche wieder regelmäßig Videos auf UA-cam.
Ich liebe deine Art und Weise wie du Wissen vermittelst, werde aber leider nicht so richtig warm mit deiner Show. Ich erwarte keinesfalls von dir mit der Show aufzuhören und dich wieder gänzlich auf YT zu konzentrieren, aber vlt wäre es möglich, so einmal im Monat, ein neues Video für den Mailab Kanal zu produzieren. Falls du das irgendwie unter einen Hut kriegen könntest wäre das echt super.
Lg
👍🏻💕🍪
Ich denke sie arbeitet kontinuierlich an diesen Videos aber es dauert einfach so lange diese zu produzieren, vor allem da sie ja nebenbei noch die Show und Terra X hat und für diese Drehtage physisch anwesend sein muss. Selbst UA-camr die "nur" Voice over machen brauchen für längere / besser recherchierte Videos Monate. Wobei ich wie gesagt auch denke dass sie ihre Arbeit beim ZDF erst mal priorisiert hat die letzten Monate.
Ich glaube, ihre Arbeit bedingt die lange Wartezeit. Ich denke, dafür können wir unso dankbarer sein.
@@moongirl8807 Mein Kommentar war ja nur auf das Szenario bezogen, wenn sie noch etwas Zeit und Lust hätte, mir ist schon klar, dass das schwierig werden könnte. Vielleicht wären ja ein paar kurze Videos, in dem Stil von schön schlau damals, im Bereich des möglichen.
@@jonathanweber8691 ja alles gut ich wollte nur darauf hinweisen dass es eventuell unmöglich ist öfter hochzuladen wenn sie immer ein paar Monate braucht. Kürzere Videos wären eine Option, aber ich weiß nicht in welchem Maße man solche komplexen Themen in sagen wir unter 10 Minuten behandeln kann ohne zu sehr zu verallgemeinern.