Also erstmal muss ich sagen, dass Tobi das imho richtig gut macht! Weder bemüht lustig noch angestrengt oder gekünstelt, sondern absolut authentisch. Das mal vorab. Beim Schraubenfetten gibts tatsächlich n Grabenkampf. Weiß jeder, der mal die Montage von Radmuttern gegoogelt hat ... und dann in irgendeinem Autoforum gelandet ist. Ich selbst hab auch immer gefettet, bin dann aber beim Trocken-Einschrauben gelandet. Wobei das - objektiv betrachtet - bei 5NM wohl keine Rolle spielen dürfte. Aber das ist halt wie so vieles im Rennradbereich: reine Kopfsache. Und nochwas kann ich voll unterstreichen: NIEMALS altes, abgebudeltes oder billiges Werkzeug benutzen. Es sei denn, man will sich die Schraubenköpfe kaputtmachen ....
Sehr komplexes Thema Schrauben und Drehmomente. Hab jeden Tag auf der Arbeit damit zu tun. Aber Theorie und Praxis sehen nochmal anders aus. Jede Schraubverbindung hat seine Anforderungen, daher kann man pauschal nicht sagen ob Fett oder nicht. Fett = weniger Reibung = höhere Vorspannkraft bei gleichen Drehmoment, daher auch eine "höhere" Chance für das Versagen. Bei Carbonteilen gerne trockene Schraube, aber spezielle Montagepaste. Dann kann man das Drehmoment auch gerne 20% niedriger wählen. Gerade bei Lenker und Sattelstütze passiert es schnell das ein Bauteil Schaden nimmt. Ob 3 oder 4 Nm und wenn der Drehmomentschlüssel seine besten Jahre hinter sich hat, ist entscheidend. Sind es Bauteile sie selten gelöst werden wie z.B. Pedale, darf gerne etwas Montagepaste mit Keramik oder auch etwas Fett. Als Antriebsform hat Innensechsrund (Torx) seine Vorteile.
Sehr schön zusammengefasst. Ja Schraubenverbindungen sind ein sehr komplexes und weitreichendes Thema. Generell nehm ich an das die Drehmomentenangaben mit einem mittleren Reibwert (ca. 0,12) angegeben sind. Die Verwendung von Fett würde diesen senken , womit auch das Drehmoment niedriger sein müsste/sollte. Aber Theorie und Praxis wie gesagt.
@@christianhandel9361 das ist der Grund warum man bei bestimmten Schraubverbindungen einfach ein Schmiermittel nimmt mit festgelegten Reibungskoeffizienten. Da weiß man was man hat. Alles andere ist mehr Raten als Wissen.
@@Nasemann85 jupp. Der junge Herr kam ganz schön ins Schwitzen bei dem Thema. Ich find ihn ja authentisch, auch wenn ich hier einige Kommentare wahrscheinlich in ne andere Richtung gehen werden.
@@Nasemann85 Ja, schon richtig. Aber auch geschmiert bleibt man doch beim raten. Und wenn dann unerfahrene Leute sich auf den Drehmomentschlüssel verlassen gehts in die Hose. Wenn du am Vorbau die Lenker-Klemmplatte mit 4 Schrauben hast und ziehst die nacheinander mit 5 NM an wird das nix. Wenn eins der Gewinde schwergängig ist merkt der Mann mit dem Drehmomentschlüssel das nicht. Die Gefahr ist die trügerische Sicherheit. Wenn du etwas zusammen schraubst merkst du: das fühlt sich komisch an, wenn einer nur nach dem Drehmoment-Schlüssel geht wird das nix.
8:08 beim Thema rundgedrehte Schrauben hilft es auch, wenn sich der Fahrradhersteller wenigstens ein paar Gedanken macht. Mein Nuroad kam an der Sattelstütze mit relativ weichen M5 3er-Inbus Schrauben, angegeben mit 5-6Nm. Konnte ich genau 2 mal mit Drehmomentschlüssel anziehen bis die rund waren und von mir durch angemessenere Schrauben ersetzt wurden.
Ich schraube schon seit über 20 Jahren an meinen Rädern und es hat immer alles wunderbar gehalten. Im Winter habe ich mir dann ein Rad mit vielen Carbonteilen aufgebaut und dafür einen Syntace Drehmomentschlüssel angeschafft. Ich war erstaunt, wie fest manche Schrauben angezogen werden. Beim Carbonlenker hat es auch gleich geknackt, bei der Sattelstütze klang es auch nicht allzu vertrauenserweckend. Meine Empfehlung wäre daher: Montagepaste verwenden und gefühlvoll mit gesundem Menschenverstand festziehen und nicht unbedingt die Maximalwerte ausreizen. Denn man merke: Nach zu fest kommt ab.
Ich bleib bei Angaben wie 5nm auch meist bei 4. Reicht bei mir voll und ganz. Bei meinen Kurbeln allerdings, da ist die Empfehlung 12-14, und mit 12 hat sich die eine Kurbel mal gelöst und Schaden an der Aufnahme der Hohlwelle verursacht. Da ziehe ich inzwischen mit 14nm an und hatte nie mehr Probleme. Muss man echt - wie du sagst - mit Gefühl und gesundem Menschenverstand rangehen.
Sehr interessantes Thema und super Informationen/Tipps!!! Ich fette das Pedalgewinde, bei meinem ersten Fahrrad sind die so korrodiert das selbst kriechöl nicht hilft, Pedalwechsel nicht mehr möglich. Ich Fette auch die Cleat Schrauben. Alles andere mit Paste oder komplett ohne was.
1. Schrauben Fetten macht beim Fahrrad Sinn, da oft z.B. Stahl mit Aluminium kombiniert wird, was ohne ein Fett (Trennmittel) zur Kontaktkorossion führen kann und sich dann die Verbindung ggf. nicht mehr lösen lässt. 2. Normal sollte man eine Schraube aber nicht Fetten, da sich das sogenannte "Losdrehmoment" durch die gefettete Oberfläche und der damit verbundene Reibbeiwert verschlechtert und sich eine Schraube dann evtl. leichter lösen lässt. Sprich wir benötigen ein höheres Anzugsdrehmoment um den niedrigeren Reibwert zu kompensieren. Beim Fahrrad aber ist Punkt 1 gängig. Wer es genau machen möchte kann anstatt Fett für die Gewinde Kupferpaste nehmen, dann ist alles Pico Bello ;-) P.s. Tobi: das heißt Messschieber und nciht Messschieblehre - und jetzt Korinthenkacker-Modus "OFF".
Das mit dem fetten des Gewindes hat bei uns auch schon Diskussionen ausgelöst. Wie bei allem muss man aber immer den jeweiligen Fall betrachten... Verallgemeinern kann man hier nicht. Welche Materialien haben Schraube und Gewinde, Festigkeit der Schraube, sind unterlegscheiben vorhanden oder müssen diese sogar angewendet werden... usw. Aber um es nicht ausufern zu lassen gibt es ein paar Grundregeln, die du bereits genannt hast: Gewinde und Schraube sollten immer sauber sein, sind unterschiedliche Materialien im Spiel lieber auf Fett oder ähnliches verzichten und im Zweifelsfall gilt immer die Herstellerangabe. Geht es um wichtige Verbindungen immer dokumentieren (Drehmoment, Temperatur, verwendeter Drehmomentschlüssel, ist das Datum der Kalibrierung noch aktuell usw.) .... Sry für den Spam aber im Deutschland muss ja alles reguliert sein bis einem der Spaß vergeht 😂
Auf jeden Fall Team Torx: Man kann den Bit in deutlich mehr möglichen Winkeln ansetzen, rutscht weniger leicht ab, kann (falls notwendig) höhere Drehmomente aufwenden und verursacht deutlich weniger Verschleiß am Schraubenkopf.
Echt? Ich habe genau gegenteilige Erfahrung gemacht. Geringeres Drehmoment und man rutscht bei Torx ab. Hab meine Sattelstützschraube gegen Torx gewechselt, weil das Diebe seltener dabei haben. Da Torx konisch zugeht, muss man richtig Anpressdruck aufbringen, um sie festzuziehen. Zumindest nudelt das weniger schnell aus, das stimmt.
@@X2Broster Natürlich muss das Material für einen Vergleich der beiden System identisch sein. In deinem Fall bestand die Torx-Schraube wohl aus einem weicheren Material - grundsätzlich lassen sich mit Torx deutlich höhere Drehmomente übertragen, unter anderem aus diesem Grund findet man an massenproduzierten Waren heutzutage nahezu ausschließlich Torx-Schrauben. Im Automobilbereich wird auch gerne die invertierte Form des Torx, der Außensechsrund verwendet.
@@alex64464 Na die Torx Schraube hält noch heute, aber da Torx konisch zu geht, braucht man halt Anpressdruck. Material stimmt soweit und hat damit nichts zu tun, konisch ist konisch, und ist erstmal auch nicht schlimm. Du sprichst von deutlich höheren Drehmomenten. Hast du dazu Zahlen? Auch sehe ich diesen Vorteil nicht. Ich mein, am Rad habe ich 4nm, 6nm, 8nm, 20NM. Das geht mit allen, du musst keine 20NM auf eine M5 Schraube drücken. Im Gegenteil, das wäre sicherheitskritisch. Guck auf die Max. Drehzahl, sehr wichtig! Torx sehe ich da praktisch, wo kleinere (
Ich frage michimmer wieder, wie fest sind denn 10Nm? Oder 5Nm? Meine Sateelstütze soll laut Angabe mit 6-10 Nm festgezogen werden. Ohne Drehmomentschlüssel habe ich aber keine Ahnung, wie fest das ist. Mein Rad ist auf mich eingestellt worden und war danach zum Service, daher muss ich nichts ändern, aber für mich wäre mal interessant, wie fest ich drehen dürfte, dass ich diese 6-10Nm einhalte...
6-8nm ist Handfest. 10nm und höher ist dagegen echt nicht ohne und dafür dann lieber einen Drehmomentschlüssel, um nicht aus Versehen bei 15 oder 20 zu landen.^^
Ein sehr gutes Video. Es geht nichts über Drehmoment wenn man ernsthaft schraubt. Ob Montagepaste, Fett oder nix ändert nur den Reibwert und somit das Drehmoment. Bei Schraubverbindungen wo Alu sich mit Stahl paart sollte immer überlegt werden ob ich NUR im Trockenen radle, oder auch im Winter. Falls Winter, dann auf jeden Fall Fett oder Paste. Für die Drehmomente gibt es ja unzähliche Tabellen für die unterschiedlichsten Reibwerte im Netz. Die Werte vom Vorbau und der Sattelstütze, sowie der Bremssättel kennt man ja schon fast auswendig, genauso wie die der Alufelgen am Auto - oder nicht?
Also zum Thema Schmierstoff im Gewinde ist die Sache klar. Bei Schmierstoffen am Gewinde benötigt man ein höheres Drehmoment, weil die Reibung im Gewinde geringer wird. Die Schraube wird ja durch das Einschrauben gedehnt wie eine Feder und die Gewindeflanken von Außengewinde und Innengewinde gegeneinander gedrückt und die Reibung zwischen den Gewindeflanken und derAuflagefläche von dem Schraubenkopf (oder Mütterauflagefläch) sind entscheiden gegen ein selbständiges lösen der Schraube. Allerdings muss man herausfinden unter welchen Bedingungen der Hersteller das Drehmoment angibt.
Je größer der Nm-Range des Drehmomentschlüssels ist, desto ungenauer ist er im unteren Bereich. Das liegt an der massiveren Mechanik, die er im oberen Bereich braucht (Ich habe unter Anderem diese Dinger kalibriert).
Hallo...informatives Video....ich gehöre zum Team Innensechskant...da ich auch Motorrad fahre.... Und Innensechskant Schrauben gehen IMMER auf und zu...
ich fand sonst inbus immer ganz gut. aber einmal musste ich jemand helfen seine vermurkste inbusschraube zu lösen und mit inbusschlüssel ging da garnix mehr, da hab ich dann mit einen diamantschleifstift aus der inbusschaube eine torxschraube gemacht und sein problem war behoben. jetzt bin ich torxfan. :)
zu lasch angezogen - mein pedal beim nagelneuen fahrrad - online bestellt und null nix ahnung gehabt. nach drei km ist mir das pedal rausgeflogen und die kurbel war im eimer. war auch nicht mein erstes gewinde, was ich zerstört habe. meine erste reparatur erforderte die demontage der kurbel. hab den dorn vom kurbelabzieher so fest reingedreht, dass sich die spitze im octalink-gewinde verhakt hat und nicht mehr zu lösen war. aaalso ich bin aber auch handwerklich wirklich unbegabt. wenn mein lokaler fahrradhändler nicht immer irgendeinen sch*** bauen würde (fehlende schrauben, schaltwerk falsch eingestellt, uvm), würde ich klar jede reparatur bzw. jede montage-arbeit lieber outsourcen.
@@Fenomalist Kacke. Ich hab mal die Schrauben von einer Schuhplatte zu lasch angezogen und konnte auf der Seite nicht mehr ausklicken. Die Platte hat sich einfach mit dem Pedal mitgedreht. Zum Glück war es der Fuß, mit dem ich immer als zweites ausgeklickt bin und nichts schlimmes ist passiert. Ich durfte dann aber 40 km mit Klickpedalen und einem Radschuh ohne Platte zurück fahren weil ich die Schraube unterwegs verloren hatte.
Ich hab nur den einfachen Drehmomentschlüssel von Canyon zur Initialmontage hier. Allgemein ist man mit Innensechskant besser bedient, weil das an jedem Multitool zu finden ist. Ein Multitool mit Torx ist mit noch nicht begegnet. Es ist aber unbestreitbar, dass Torx in der Anwendung einfacher und sicherer zu benutzen ist.
Beim Steuersatz hätte ich es auch noch interessant gefunden, wie das mit Drehmoment und dem Expander im Gabelschaft ist. Hab da noch nie was von einem empfohlenen Drehmoment gelesen, kann mir aber vorstellen, dass sowohl zu wenig problematisch ist, als auch zu viel katastrophal sein kann. Gibt es da was wissenswertes? Ansonsten: Torx finde ich persönlich besser, hab aber selbst noch ausschließlich Inbus am Rad. Bin noch nicht zum Wechseln gekommen. Da müssen ja dann auch neue Multitools, Werkzeuge für zuhause etc. her. Gewinde fetten. Fahre bei jedem Wetter, und ich könnte so manche Schraube nach einer Weile ansonsten nicht mehr lösen. Alles schon gehabt. Schraubenkleber mach ich an meinem Fahrrad eigentlich nur an das Gewinde der Austausch-Ventilkerne, die ich immer, anstelle der werkseitig verbauten in meine Schläuche einbaue.
Team Innensechskant. Man braucht anders als bei Torx keinen Anpressdruck auszuüben und man nimmt aus Versehen nicht den falschen Schlüssel.^^ Ich mach alles mit Montagepaste voll, was geschraubt und geklemmt wird, da heute Plastikfahrräder schnell Geräusche machen.
Um sich die Frage zu beantworten: was ist überhaupt ein Drehmoment von einem Newtometer, stelle ich mir folgendes Szenario vor: man nehme einen 1m langen Schraubenschlüssel, setze ihn auf eine Schraube so dass er waagerecht liegt und hänge an das lange Ende ein Gewicht von 100 Gramm. Die Gewichtskraft dieser 100 gr entspricht ungefähr der Kraft von 1 Newton in Richtung Erdmittelpunkt. Somit haben wir eine Kraft von einem Newton in 1m Abstand zur Schraube (ein 1m langer Hebelarm) und die Kraft, die auf die Schraube wirkt hat eine Größe von 1 Newtonmeter. Diese in Drehrichtung der Schraube wirkende Kraft bezeichnet man auch als Moment, also Drehmoment. Und zack... schon hab ichs kapiert 🤣 und kann die Größe dieser Kraft viel besser abschätzen.
Ich repariere, warte und baue meine Räder seit über 30 Jahren zusammen und hab noch nie einen Drehmoment Schlüssel verwendet. Ich habe mir aber vor ein paar Monaten einen gekauft nur um dann feststellen zu müssen das ich ihn nicht brauche und möchte. Bei Schrauben ist es mir ziemlich egal ob Torx oder imbus. Wird sowieso vom Hersteller vorgegeben welche Art von Schrauben verbaut sind. Nervig hier wenns ein Mix ist aus Torx und Imbus.
Peter Stimme dir 100% zu. Dann brauche ich mir erst gar keinen kaufen. Habe einen Großen Schlüssel für das 2 mal jährliche Reifenwechsel. Aber am Rad, ne...Habe noch nichts verloren oder abgerissen.
Mann, das ist ein komplexes Thema! Und leider nicht so leicht zu beantworten. Das Drehmoment ist technisch eigentlich völlig uninteressant. Es kommt auf die Klemmkraft der Schraube an und die resultiert aus dem Drehmoment und der Reibung im Gewinde und unter dem Schraubenkopf. Ausserdem ist die Klemmlänge der Schraube wichtig. (Beim Pedal 0, am Schnellspanner riesig). Unterm Strich würde ich sagen das die Drehmoment-Angaben helfen können aber einen erfahrenen Mechaniker nicht ersetzen. Wenn dein Gewinde schwergängig ist hast du bei korrektem Drehmoment trotzdem eine zu niedrige Klemmkraft. Wenn dein Gewinde zu gut geschmiert ist hast du bei korrektem Drehmoment eine zu hohe Klemmkraft. Wenn du etwas Erfahrung hast merkst du beim einschrauben den Punkt wo sich das Drehmoment plötzlich stark erhöht. Das ist der Punkt wo sich die Schraube langzieht, da willst du hin. Nicht vorher und nicht weiter.
Nur die schraube bricht. hab noch nie nen anbauteil brechen sehen. Fetten ist egal. Ich Fette nur mein Innenlager, weil das sonst nicht abgeht. Musste einmal eine schraube rausbohren weil die abgebrochen ist hat aber auch geklappt.
@@hendriksiering9077 Sind bei dir schon welche gebrochen? Was ist denn gebrochen? Hast du was Konstruktives beizutragen? Oder außer Sarkasmus nix zu melden?
Hochwertiges Werkzeug, hochwertige Schrauben und möglichst immer präzise arbeiten. Je größer die Toleranzen am Anfang sind, und je öfter man eine Schraube benutzt, je schiefer man Bits ansetzt etc, umso mehr nutzt sich auch dann der Schraubenkopf ab. Wenn aber z.b. zwischen Bit und Schraube weniger Spiel ist, weil beide Teile neu und hochwertig sind, mit geringen Toleranzen hergestellt wurden usw, dauert das länger, bis Verschleiß auftritt. Das ist auch nicht verkehrt, die Schrauben oder das ganze Rad zu reinigen, bevor man daran rumschraubt. Dreck im Schraubenkopf sorgt auch für mehr Abnutzung, einen schlechteren Sitz des Bits und vergrößert die Gefahr, dass was abrutscht oder durchdreht. Mit viel zu großem Drehmoment festzuziehen kann natürlich so oder so die Schraube zerstören. Also das auch sein lassen
@@hendriksiering9077 Alter hast du es schon mal geschafft ne inbusschraube kaputtzumachen? Also dass die durchdreht und nicht das sie in der Mitte bricht.
Das Jaein am Anfang hat mir gut gefallen! Genau darum gehts. Wenn man weiss was man tut kann einem so eine Drehmomentangabe helfen. Wenn man nicht versteht was passiert ist das auch keine Garantie sondern schafft trügerische Sicherheit. Leider hat der Presenter es im Verlauf auch nicht geschafft die technischen Grundlagen rüberzubringen. Ist aber auch nicht einfach. Ich bleibe beim Jaein!
Sorry, aber diese Videos sind total schwierig zu gucken. Total gestammelt und überhaupt nicht flüssig. Zudem thematisch wild hin und her gesprungen. Ist schon klar, dass nicht jeder von Anfang an zum Moderator wird, aber so langsam müsste es doch besser werden. Ist nicht mal böse gemeint, sondern mir fällt es echt schwer solch ein Video komplett zu gucken.
Also erstmal muss ich sagen, dass Tobi das imho richtig gut macht! Weder bemüht lustig noch angestrengt oder gekünstelt, sondern absolut authentisch. Das mal vorab. Beim Schraubenfetten gibts tatsächlich n Grabenkampf. Weiß jeder, der mal die Montage von Radmuttern gegoogelt hat ... und dann in irgendeinem Autoforum gelandet ist. Ich selbst hab auch immer gefettet, bin dann aber beim Trocken-Einschrauben gelandet. Wobei das - objektiv betrachtet - bei 5NM wohl keine Rolle spielen dürfte. Aber das ist halt wie so vieles im Rennradbereich: reine Kopfsache.
Und nochwas kann ich voll unterstreichen: NIEMALS altes, abgebudeltes oder billiges Werkzeug benutzen. Es sei denn, man will sich die Schraubenköpfe kaputtmachen ....
Sehr komplexes Thema Schrauben und Drehmomente.
Hab jeden Tag auf der Arbeit damit zu tun. Aber Theorie und Praxis sehen nochmal anders aus.
Jede Schraubverbindung hat seine Anforderungen, daher kann man pauschal nicht sagen ob Fett oder nicht.
Fett = weniger Reibung = höhere Vorspannkraft bei gleichen Drehmoment, daher auch eine "höhere" Chance für das Versagen.
Bei Carbonteilen gerne trockene Schraube, aber spezielle Montagepaste. Dann kann man das Drehmoment auch gerne 20% niedriger wählen.
Gerade bei Lenker und Sattelstütze passiert es schnell das ein Bauteil Schaden nimmt.
Ob 3 oder 4 Nm und wenn der Drehmomentschlüssel seine besten Jahre hinter sich hat, ist entscheidend.
Sind es Bauteile sie selten gelöst werden wie z.B. Pedale, darf gerne etwas Montagepaste mit Keramik oder auch etwas Fett.
Als Antriebsform hat Innensechsrund (Torx) seine Vorteile.
Sehr schön zusammengefasst. Ja Schraubenverbindungen sind ein sehr komplexes und weitreichendes Thema. Generell nehm ich an das die Drehmomentenangaben mit einem mittleren Reibwert (ca. 0,12) angegeben sind. Die Verwendung von Fett würde diesen senken , womit auch das Drehmoment niedriger sein müsste/sollte. Aber Theorie und Praxis wie gesagt.
@@christianhandel9361 das ist der Grund warum man bei bestimmten Schraubverbindungen einfach ein Schmiermittel nimmt mit festgelegten Reibungskoeffizienten. Da weiß man was man hat.
Alles andere ist mehr Raten als Wissen.
@@Nasemann85 jupp. Der junge Herr kam ganz schön ins Schwitzen bei dem Thema. Ich find ihn ja authentisch, auch wenn ich hier einige Kommentare wahrscheinlich in ne andere Richtung gehen werden.
@@Nasemann85 Ja, schon richtig. Aber auch geschmiert bleibt man doch beim raten. Und wenn dann unerfahrene Leute sich auf den Drehmomentschlüssel verlassen gehts in die Hose. Wenn du am Vorbau die Lenker-Klemmplatte mit 4 Schrauben hast und ziehst die nacheinander mit 5 NM an wird das nix. Wenn eins der Gewinde schwergängig ist merkt der Mann mit dem Drehmomentschlüssel das nicht. Die Gefahr ist die trügerische Sicherheit. Wenn du etwas zusammen schraubst merkst du: das fühlt sich komisch an, wenn einer nur nach dem Drehmoment-Schlüssel geht wird das nix.
8:08 beim Thema rundgedrehte Schrauben hilft es auch, wenn sich der Fahrradhersteller wenigstens ein paar Gedanken macht. Mein Nuroad kam an der Sattelstütze mit relativ weichen M5 3er-Inbus Schrauben, angegeben mit 5-6Nm. Konnte ich genau 2 mal mit Drehmomentschlüssel anziehen bis die rund waren und von mir durch angemessenere Schrauben ersetzt wurden.
Ist mir genauso passiert plus das beim 3. Mal der Kopf abriss.
Dito
Ich schraube schon seit über 20 Jahren an meinen Rädern und es hat immer alles wunderbar gehalten. Im Winter habe ich mir dann ein Rad mit vielen Carbonteilen aufgebaut und dafür einen Syntace Drehmomentschlüssel angeschafft. Ich war erstaunt, wie fest manche Schrauben angezogen werden. Beim Carbonlenker hat es auch gleich geknackt, bei der Sattelstütze klang es auch nicht allzu vertrauenserweckend. Meine Empfehlung wäre daher: Montagepaste verwenden und gefühlvoll mit gesundem Menschenverstand festziehen und nicht unbedingt die Maximalwerte ausreizen. Denn man merke: Nach zu fest kommt ab.
Ich bleib bei Angaben wie 5nm auch meist bei 4. Reicht bei mir voll und ganz. Bei meinen Kurbeln allerdings, da ist die Empfehlung 12-14, und mit 12 hat sich die eine Kurbel mal gelöst und Schaden an der Aufnahme der Hohlwelle verursacht. Da ziehe ich inzwischen mit 14nm an und hatte nie mehr Probleme. Muss man echt - wie du sagst - mit Gefühl und gesundem Menschenverstand rangehen.
Sehr interessantes Thema und super Informationen/Tipps!!! Ich fette das Pedalgewinde, bei meinem ersten Fahrrad sind die so korrodiert das selbst kriechöl nicht hilft, Pedalwechsel nicht mehr möglich. Ich Fette auch die Cleat Schrauben. Alles andere mit Paste oder komplett ohne was.
1. Schrauben Fetten macht beim Fahrrad Sinn, da oft z.B. Stahl mit Aluminium kombiniert wird, was ohne ein Fett (Trennmittel) zur Kontaktkorossion führen kann und sich dann die Verbindung ggf. nicht mehr lösen lässt.
2. Normal sollte man eine Schraube aber nicht Fetten, da sich das sogenannte "Losdrehmoment" durch die gefettete Oberfläche und der damit verbundene Reibbeiwert verschlechtert und sich eine Schraube dann evtl. leichter lösen lässt. Sprich wir benötigen ein höheres Anzugsdrehmoment um den niedrigeren Reibwert zu kompensieren.
Beim Fahrrad aber ist Punkt 1 gängig.
Wer es genau machen möchte kann anstatt Fett für die Gewinde Kupferpaste nehmen, dann ist alles Pico Bello ;-)
P.s. Tobi: das heißt Messschieber und nciht Messschieblehre - und jetzt Korinthenkacker-Modus "OFF".
Das mit dem fetten des Gewindes hat bei uns auch schon Diskussionen ausgelöst. Wie bei allem muss man aber immer den jeweiligen Fall betrachten... Verallgemeinern kann man hier nicht. Welche Materialien haben Schraube und Gewinde, Festigkeit der Schraube, sind unterlegscheiben vorhanden oder müssen diese sogar angewendet werden... usw. Aber um es nicht ausufern zu lassen gibt es ein paar Grundregeln, die du bereits genannt hast: Gewinde und Schraube sollten immer sauber sein, sind unterschiedliche Materialien im Spiel lieber auf Fett oder ähnliches verzichten und im Zweifelsfall gilt immer die Herstellerangabe. Geht es um wichtige Verbindungen immer dokumentieren (Drehmoment, Temperatur, verwendeter Drehmomentschlüssel, ist das Datum der Kalibrierung noch aktuell usw.) .... Sry für den Spam aber im Deutschland muss ja alles reguliert sein bis einem der Spaß vergeht 😂
Auf jeden Fall Team Torx: Man kann den Bit in deutlich mehr möglichen Winkeln ansetzen, rutscht weniger leicht ab, kann (falls notwendig) höhere Drehmomente aufwenden und verursacht deutlich weniger Verschleiß am Schraubenkopf.
Echt?
Ich habe genau gegenteilige Erfahrung gemacht. Geringeres Drehmoment und man rutscht bei Torx ab.
Hab meine Sattelstützschraube gegen Torx gewechselt, weil das Diebe seltener dabei haben. Da Torx konisch zugeht, muss man richtig Anpressdruck aufbringen, um sie festzuziehen.
Zumindest nudelt das weniger schnell aus, das stimmt.
@@X2Broster Natürlich muss das Material für einen Vergleich der beiden System identisch sein. In deinem Fall bestand die Torx-Schraube wohl aus einem weicheren Material - grundsätzlich lassen sich mit Torx deutlich höhere Drehmomente übertragen, unter anderem aus diesem Grund findet man an massenproduzierten Waren heutzutage nahezu ausschließlich Torx-Schrauben. Im Automobilbereich wird auch gerne die invertierte Form des Torx, der Außensechsrund verwendet.
@@alex64464 Na die Torx Schraube hält noch heute, aber da Torx konisch zu geht, braucht man halt Anpressdruck. Material stimmt soweit und hat damit nichts zu tun, konisch ist konisch, und ist erstmal auch nicht schlimm.
Du sprichst von deutlich höheren Drehmomenten. Hast du dazu Zahlen?
Auch sehe ich diesen Vorteil nicht. Ich mein, am Rad habe ich 4nm, 6nm, 8nm, 20NM. Das geht mit allen, du musst keine 20NM auf eine M5 Schraube drücken. Im Gegenteil, das wäre sicherheitskritisch. Guck auf die Max. Drehzahl, sehr wichtig!
Torx sehe ich da praktisch, wo kleinere (
Ich frage michimmer wieder, wie fest sind denn 10Nm? Oder 5Nm? Meine Sateelstütze soll laut Angabe mit 6-10 Nm festgezogen werden. Ohne Drehmomentschlüssel habe ich aber keine Ahnung, wie fest das ist. Mein Rad ist auf mich eingestellt worden und war danach zum Service, daher muss ich nichts ändern, aber für mich wäre mal interessant, wie fest ich drehen dürfte, dass ich diese 6-10Nm einhalte...
6-8nm ist Handfest. 10nm und höher ist dagegen echt nicht ohne und dafür dann lieber einen Drehmomentschlüssel, um nicht aus Versehen bei 15 oder 20 zu landen.^^
Bis der Drehmomentschlüsel knackt.
Ein sehr gutes Video. Es geht nichts über Drehmoment wenn man ernsthaft schraubt. Ob Montagepaste, Fett oder nix ändert nur den Reibwert und somit das Drehmoment. Bei Schraubverbindungen wo Alu sich mit Stahl paart sollte immer überlegt werden ob ich NUR im Trockenen radle, oder auch im Winter. Falls Winter, dann auf jeden Fall Fett oder Paste. Für die Drehmomente gibt es ja unzähliche Tabellen für die unterschiedlichsten Reibwerte im Netz. Die Werte vom Vorbau und der Sattelstütze, sowie der Bremssättel kennt man ja schon fast auswendig, genauso wie die der Alufelgen am Auto - oder nicht?
Also zum Thema Schmierstoff im Gewinde ist die Sache klar. Bei Schmierstoffen am Gewinde benötigt man ein höheres Drehmoment, weil die Reibung im Gewinde geringer wird. Die Schraube wird ja durch das Einschrauben gedehnt wie eine Feder und die Gewindeflanken von Außengewinde und Innengewinde gegeneinander gedrückt und die Reibung zwischen den Gewindeflanken und derAuflagefläche von dem Schraubenkopf (oder Mütterauflagefläch) sind entscheiden gegen ein selbständiges lösen der Schraube. Allerdings muss man herausfinden unter welchen Bedingungen der Hersteller das Drehmoment angibt.
Innensechskant ist ein Favorit!
Je größer der Nm-Range des Drehmomentschlüssels ist, desto ungenauer ist er im unteren Bereich. Das liegt an der massiveren Mechanik, die er im oberen Bereich braucht (Ich habe unter Anderem diese Dinger kalibriert).
Hallo...informatives Video....ich gehöre zum Team Innensechskant...da ich auch Motorrad fahre.... Und Innensechskant Schrauben gehen IMMER auf und zu...
ich fand sonst inbus immer ganz gut. aber einmal musste ich jemand helfen seine vermurkste inbusschraube zu lösen und mit inbusschlüssel ging da garnix mehr, da hab ich dann mit einen diamantschleifstift aus der inbusschaube eine torxschraube gemacht und sein problem war behoben. jetzt bin ich torxfan. :)
Hast du ein Drehmomentschlüssel? Hast du jemals zu fest angezogen? Was ist passiert?
Ja uns Ja
@@Fenomalist Was ist passiert? =)
zu lasch angezogen - mein pedal beim nagelneuen fahrrad - online bestellt und null nix ahnung gehabt. nach drei km ist mir das pedal rausgeflogen und die kurbel war im eimer. war auch nicht mein erstes gewinde, was ich zerstört habe. meine erste reparatur erforderte die demontage der kurbel. hab den dorn vom kurbelabzieher so fest reingedreht, dass sich die spitze im octalink-gewinde verhakt hat und nicht mehr zu lösen war. aaalso ich bin aber auch handwerklich wirklich unbegabt. wenn mein lokaler fahrradhändler nicht immer irgendeinen sch*** bauen würde (fehlende schrauben, schaltwerk falsch eingestellt, uvm), würde ich klar jede reparatur bzw. jede montage-arbeit lieber outsourcen.
@@Sarius64 Gewinde Schrott vom Vorbau und Schrauben. 8 statt 4 nm.
@@Fenomalist Kacke. Ich hab mal die Schrauben von einer Schuhplatte zu lasch angezogen und konnte auf der Seite nicht mehr ausklicken. Die Platte hat sich einfach mit dem Pedal mitgedreht. Zum Glück war es der Fuß, mit dem ich immer als zweites ausgeklickt bin und nichts schlimmes ist passiert. Ich durfte dann aber 40 km mit Klickpedalen und einem Radschuh ohne Platte zurück fahren weil ich die Schraube unterwegs verloren hatte.
Ich hab nur den einfachen Drehmomentschlüssel von Canyon zur Initialmontage hier. Allgemein ist man mit Innensechskant besser bedient, weil das an jedem Multitool zu finden ist. Ein Multitool mit Torx ist mit noch nicht begegnet. Es ist aber unbestreitbar, dass Torx in der Anwendung einfacher und sicherer zu benutzen ist.
Topeak Multitool ist fast immer ein Tx25 dabei.
Wenn die Fahrräder mit Torx montiert würden gäbe es auch multitool mit den gängigen Größen.
Beim Steuersatz hätte ich es auch noch interessant gefunden, wie das mit Drehmoment und dem Expander im Gabelschaft ist. Hab da noch nie was von einem empfohlenen Drehmoment gelesen, kann mir aber vorstellen, dass sowohl zu wenig problematisch ist, als auch zu viel katastrophal sein kann. Gibt es da was wissenswertes?
Ansonsten:
Torx finde ich persönlich besser, hab aber selbst noch ausschließlich Inbus am Rad. Bin noch nicht zum Wechseln gekommen. Da müssen ja dann auch neue Multitools, Werkzeuge für zuhause etc. her.
Gewinde fetten. Fahre bei jedem Wetter, und ich könnte so manche Schraube nach einer Weile ansonsten nicht mehr lösen. Alles schon gehabt.
Schraubenkleber mach ich an meinem Fahrrad eigentlich nur an das Gewinde der Austausch-Ventilkerne, die ich immer, anstelle der werkseitig verbauten in meine Schläuche einbaue.
Auf meinem Steuersatzexpander steht das Drehmoment (8 Nm) drauf.
@@alex64464 Ok. Bei meinem komischerweise nicht.
Team Innensechskant.
Man braucht anders als bei Torx keinen Anpressdruck auszuüben und man nimmt aus Versehen nicht den falschen Schlüssel.^^
Ich mach alles mit Montagepaste voll, was geschraubt und geklemmt wird, da heute Plastikfahrräder schnell Geräusche machen.
Inbus rockt!
Definitiv Torx. Meiner Meinung nach schafft man es kaum den Schraubenkopf rund zu drehen. Sowohl bei Fahrrad als auch in der Heimwerker- Werkstatt.
Torx rund machen ist ganz einfach. Muss man nur den Bit eine Nummer zu klein nehmen. Zack, rund-Torx :)
Um sich die Frage zu beantworten: was ist überhaupt ein Drehmoment von einem Newtometer, stelle ich mir folgendes Szenario vor: man nehme einen 1m langen Schraubenschlüssel, setze ihn auf eine Schraube so dass er waagerecht liegt und hänge an das lange Ende ein Gewicht von 100 Gramm. Die Gewichtskraft dieser 100 gr entspricht ungefähr der Kraft von 1 Newton in Richtung Erdmittelpunkt. Somit haben wir eine Kraft von einem Newton in 1m Abstand zur Schraube (ein 1m langer Hebelarm) und die Kraft, die auf die Schraube wirkt hat eine Größe von 1 Newtonmeter. Diese in Drehrichtung der Schraube wirkende Kraft bezeichnet man auch als Moment, also Drehmoment. Und zack... schon hab ichs kapiert 🤣 und kann die Größe dieser Kraft viel besser abschätzen.
Was mir nach dem Anschauen des Videos noch nicht ganz klar geworden ist: welchen Werkzeughersteller kann man denn eigentlich empfehlen?
Scheinbar Park Tool 😀😀
@@tmac6406 die sind safe gesponsort
Hab mir einen drehmomentschlüssel für die kleinen Teile gekauft. Der geht von 1 bis 25 nm. Sollte jeder haben der an seinem Fahrrad rumschraubt!
So einen suche ich auch, kannst du einen empfehlen ? :)
@@kaistange3272 eBay gibt es verschiedene. Meiner hat 45 Euro gekostet. Was billigeres würde ich nicht kaufen
ein hoch auf Torx 🍻
Team Inbus 😊
Ich repariere, warte und baue meine Räder seit über 30 Jahren zusammen und hab noch nie einen Drehmoment Schlüssel verwendet. Ich habe mir aber vor ein paar Monaten einen gekauft nur um dann feststellen zu müssen das ich ihn nicht brauche und möchte. Bei Schrauben ist es mir ziemlich egal ob Torx oder imbus. Wird sowieso vom Hersteller vorgegeben welche Art von Schrauben verbaut sind. Nervig hier wenns ein Mix ist aus Torx und Imbus.
Peter Stimme dir 100% zu. Dann brauche ich mir erst gar keinen kaufen. Habe einen Großen Schlüssel für das 2 mal jährliche Reifenwechsel. Aber am Rad, ne...Habe noch nichts verloren oder abgerissen.
Ich bin Team MirEgalAberFindetEndlichMalEinenStandard 😅
Musst ein bisschen lockerer werden aber sonst cooles Video :)
Also ich bin Team keine Ahnung 🤣
Der Messschieber ist keine Lehre. Eine Lehre hat nur ein Maß. ✌🤪✌
Das einzige was mich interessiert hätte ist, kann ich mein Fahrrad auch ohne Drehmomentschlüssel sicher montieren ohne etwas kaputt zu machen.
#teamtorx #teamschraubenfetten
Am Fahrrad: #team_inbus plus #team_fett
Auf der Baustelle: #team_torx
Mann, das ist ein komplexes Thema! Und leider nicht so leicht zu beantworten. Das Drehmoment ist technisch eigentlich völlig uninteressant. Es kommt auf die Klemmkraft der Schraube an und die resultiert aus dem Drehmoment und der Reibung im Gewinde und unter dem Schraubenkopf. Ausserdem ist die Klemmlänge der Schraube wichtig. (Beim Pedal 0, am Schnellspanner riesig). Unterm Strich würde ich sagen das die Drehmoment-Angaben helfen können aber einen erfahrenen Mechaniker nicht ersetzen. Wenn dein Gewinde schwergängig ist hast du bei korrektem Drehmoment trotzdem eine zu niedrige Klemmkraft. Wenn dein Gewinde zu gut geschmiert ist hast du bei korrektem Drehmoment eine zu hohe Klemmkraft. Wenn du etwas Erfahrung hast merkst du beim einschrauben den Punkt wo sich das Drehmoment plötzlich stark erhöht. Das ist der Punkt wo sich die Schraube langzieht, da willst du hin. Nicht vorher und nicht weiter.
Klar Team Torx. Setzt sich immer mehr durch, ist aber am Rad noch nicht so richtig angekommen.
Wenn der Imbus rund ist mach ich mit torx weiter 😛
#teamtorx
Nur die schraube bricht. hab noch nie nen anbauteil brechen sehen. Fetten ist egal. Ich Fette nur mein Innenlager, weil das sonst nicht abgeht. Musste einmal eine schraube rausbohren weil die abgebrochen ist hat aber auch geklappt.
Achso, weil du es nicht gesehen hast, brechen keine Anbauteile... Das ist natürlich logisch!
@@hendriksiering9077 Sind bei dir schon welche gebrochen? Was ist denn gebrochen? Hast du was Konstruktives beizutragen? Oder außer Sarkasmus nix zu melden?
Wie vermeide ich, dass sich mein Schraubenkopf durchdreht?
Hochwertiges Werkzeug, hochwertige Schrauben und möglichst immer präzise arbeiten. Je größer die Toleranzen am Anfang sind, und je öfter man eine Schraube benutzt, je schiefer man Bits ansetzt etc, umso mehr nutzt sich auch dann der Schraubenkopf ab. Wenn aber z.b. zwischen Bit und Schraube weniger Spiel ist, weil beide Teile neu und hochwertig sind, mit geringen Toleranzen hergestellt wurden usw, dauert das länger, bis Verschleiß auftritt. Das ist auch nicht verkehrt, die Schrauben oder das ganze Rad zu reinigen, bevor man daran rumschraubt. Dreck im Schraubenkopf sorgt auch für mehr Abnutzung, einen schlechteren Sitz des Bits und vergrößert die Gefahr, dass was abrutscht oder durchdreht. Mit viel zu großem Drehmoment festzuziehen kann natürlich so oder so die Schraube zerstören. Also das auch sein lassen
Ist nicht ganz das Thema des Moderators. Die Unsicherheit ist spürbar, aber sonst für Anfänger ganz gut gemacht. Und ganz klar TeamTorx.
Montagepaste? Carbon? Alu hält das aus...
Bei dir rocken ja auch Inbusschrauben...
@@hendriksiering9077 Alter hast du es schon mal geschafft ne inbusschraube kaputtzumachen? Also dass die durchdreht und nicht das sie in der Mitte bricht.
@@hendriksiering9077 Wat machst du denn? Torx? Also Torx krieg ich leichter durch als inbus. Willst mir sagen das Torx besser ist?
0_o Torx oder INBUS - ganz egal.
Das Jaein am Anfang hat mir gut gefallen! Genau darum gehts. Wenn man weiss was man tut kann einem so eine Drehmomentangabe helfen. Wenn man nicht versteht was passiert ist das auch keine Garantie sondern schafft trügerische Sicherheit. Leider hat der Presenter es im Verlauf auch nicht geschafft die technischen Grundlagen rüberzubringen. Ist aber auch nicht einfach. Ich bleibe beim Jaein!
Normalerweise bevorzuge ich Kreuzschrauben aber am Fahrrad am liebsten Torx
Sorry, aber diese Videos sind total schwierig zu gucken. Total gestammelt und überhaupt nicht flüssig. Zudem thematisch wild hin und her gesprungen.
Ist schon klar, dass nicht jeder von Anfang an zum Moderator wird, aber so langsam müsste es doch besser werden.
Ist nicht mal böse gemeint, sondern mir fällt es echt schwer solch ein Video komplett zu gucken.
Das ist keine:"messchieblehre" sondern ein Messschieber!
Es heisst Schieblehre.
@@hendriksiering9077 Hi, das stimmt nicht! Da es keine Lehre ist. Bitte im Metall Fachkunde Buch nachschlagen. Liebe Grüße
Wer faehrt denn Carbon lenkerbuegel und Carbon Lenkervorbau"!!!???
Bestimmt niemand, der Lenkerbügel sagt.
@@hendriksiering9077 da sieht man was hier nur fuer leute hier im Internet sich rumtreiben""....bist ein westdeutscher..stimmts?
Messchieblehre? Das nennt man Messschieber. Noch eine Berichtigung 😉