Ich kann mich nur anschließen. Professor Schmidt und seine Kenntnisse sind eine wahre Bereicherung für die Allgemeinheit, die hier zum Tragen kommen. Der Beitrag ist recht pointiert, wenngleich natürlich zu kurz, dennoch sehr schön strukturiert. Hoffentlich dürfen wir noch mehr großartige Beiträge von Organist und Orgel lesen und sehen.
eine tolle Domorgel ich durfte sie mal nach dem Gottesdienst besichtigen das fand ich grossartig von Herrn Schmidt weiterhin viel Freude mit und an der Domorgel
ein wegweisendes Instrument, seiner Zeit, zumindest optisch, voraus. Herr Prof. Schmidt macht einen sehr sympathischen Eindruck und mit seiner Orgel kann er wahrhaft zufrieden sein!
Nach eigenem Bespielen kann man dem DO nur beipflichten. Die Domorgel in Würzburg ist ein sehr farbenreiches und charmantes Instrument. Seltsamerweise kann ich die Aussage "der richtige Mann an der falschen Orgel" nicht bestätigen. Prof. Schmidt spielt auch und gerade an diesem Instrument die Romantik äußerst überzeugend.
Das tut er. Dennoch ist die Würzburger Domorgel wirklich das absolute Gegenteil von prädestiniert für die Romantik. Der Flötenchor zeichnet zu schlank, zu hoch; Streicher hat die Orgel nicht genug; die Zungenstimmen sind von einem ganz anderen Charakter. Das Darbieten deutsch-romantischer Komponisten wie Karg-Elert oder Straube dürfte sich als äußerst schwierig herausstellen. Französische Romantik, ganz besonders Spätromantik, also Widor und Vierne, klingen wunderbar und vor allem beheimatet auf dieser Orgel. Und ein Heimspiel ist für die Orgel (wie von Professor Schmidt dargelegt) Barockmusik mit dem deutlichen Prinzipalchor, den wunderbar klaren, lichtgleich glanzvollen Mixturen und den vollen, sollenden Zungenstimmen.
1:31 - Hoffentlich nur ausnahmsweise: Licht aus dem Inneren. Das sieht doch eher bescheiden aus..... 2:07 - Im Rahmen eines Messiaen-Festivals spielte Almut Rößler die Große Orgel - unbeschreiblich gut! 2:30 - Deshalb meinen ja so viele Kirchenmusiker, die bestehenden Orgeln ums Verrecken anpassen zu müssen, was immer wieder sehr, sehr problematisch ist. Vielleicht einfach mal ´ne andere Stelle suchen und die Orgel so lassen, wie sie konsistent konzipiert worden ist ? Eine Einspielung Hans Musch´s (Widor, 5. Orgelsinfonie) an der Klais-Orgel hat mit dem Grundstein in meinem Leben gelegt, in den Orgelbau zu gehen. Es ist ein bemerkenswertes Instrument.
@ Paul Nast: das ist nicht Grunenwald sondern die 9. Variation aus "Variationen und Fuge über Thema von Händel op. 24" von Brahms. Original für Klavier solo, hier in der Orgeltranskription von Schmidt!
Was für ein gelungener Beitrag zum Orgeljubiläum! Und ein äußerst sympathisches Interview mit dem Domorganisten :-)
Ich kann mich nur anschließen.
Professor Schmidt und seine Kenntnisse sind eine wahre Bereicherung für die Allgemeinheit, die hier zum Tragen kommen. Der Beitrag ist recht pointiert, wenngleich natürlich zu kurz, dennoch sehr schön strukturiert.
Hoffentlich dürfen wir noch mehr großartige Beiträge von Organist und Orgel lesen und sehen.
Es entsteht ein Hauch von Ewigkeit!..❤ Danke dafür!❤
eine tolle Domorgel
ich durfte sie mal nach dem Gottesdienst besichtigen das fand ich grossartig von Herrn Schmidt
weiterhin viel Freude mit und an der Domorgel
Interessanter Beitrag. Vielen Dank!
Es war ein grandioses Orgelkonzert am Samstag. Bitte mehr solcher gelungenen Beiträge!
ein wegweisendes Instrument, seiner Zeit, zumindest optisch, voraus. Herr Prof. Schmidt macht einen sehr sympathischen Eindruck und mit seiner Orgel kann er wahrhaft zufrieden sein!
Sehr schönes Video! Orgeln sind Königinnen, da kann ich nur zustimmen.👑
Grüße von eure Freunden in Rochester! Vielen Dank für das Teilen dieses Videos.
Wirklich sehr sehr toll geworden ! ! !
❤💗💓💕💖💞
Nach eigenem Bespielen kann man dem DO nur beipflichten.
Die Domorgel in Würzburg ist ein sehr farbenreiches und charmantes Instrument. Seltsamerweise kann ich die Aussage "der richtige Mann an der falschen Orgel" nicht bestätigen.
Prof. Schmidt spielt auch und gerade an diesem Instrument die Romantik äußerst überzeugend.
Das tut er. Dennoch ist die Würzburger Domorgel wirklich das absolute Gegenteil von prädestiniert für die Romantik.
Der Flötenchor zeichnet zu schlank, zu hoch; Streicher hat die Orgel nicht genug; die Zungenstimmen sind von einem ganz anderen Charakter.
Das Darbieten deutsch-romantischer Komponisten wie Karg-Elert oder Straube dürfte sich als äußerst schwierig herausstellen.
Französische Romantik, ganz besonders Spätromantik, also Widor und Vierne, klingen wunderbar und vor allem beheimatet auf dieser Orgel.
Und ein Heimspiel ist für die Orgel (wie von Professor Schmidt dargelegt) Barockmusik mit dem deutlichen Prinzipalchor, den wunderbar klaren, lichtgleich glanzvollen Mixturen und den vollen, sollenden Zungenstimmen.
*solemnen Zungenstimmen.
ich Spiele selber Orgel. Mein Lieblingskomponist ist Max Reger nach J.S.BACH 🙂😘👍
1:31 - Hoffentlich nur ausnahmsweise: Licht aus dem Inneren. Das sieht doch eher bescheiden aus.....
2:07 - Im Rahmen eines Messiaen-Festivals spielte Almut Rößler die Große Orgel - unbeschreiblich gut!
2:30 - Deshalb meinen ja so viele Kirchenmusiker, die bestehenden Orgeln ums Verrecken anpassen zu müssen, was immer wieder sehr, sehr problematisch ist. Vielleicht einfach mal ´ne andere Stelle suchen und die Orgel so lassen, wie sie konsistent konzipiert worden ist ?
Eine Einspielung Hans Musch´s (Widor, 5. Orgelsinfonie) an der Klais-Orgel hat mit dem Grundstein in meinem Leben gelegt, in den Orgelbau zu gehen. Es ist ein bemerkenswertes Instrument.
ist das rückpositiev auch schwellbar
Welches Werk ist das bei 1:09 mit den zungen?
Weiß jemand, wie das Stück bei 4:22 heißt, und gibt es da Noten?
4’22 ist mitten im Stück “Jubilate Deo” von Jean Jacques Grunenwald. Die Noten sind leider vergriffen, sagt der Organist.
@@angelikabecker1409 vielen Dank ☺️
@ Paul Nast: das ist nicht Grunenwald sondern die 9. Variation aus "Variationen und Fuge über Thema von Händel op. 24" von Brahms. Original für Klavier solo, hier in der Orgeltranskription von Schmidt!
Wie heißt das Stück am Anfang?