Warum klassische Psychotherapie bei sozialer Phobie oft nicht ausreicht bzw. nicht nachhaltig wirkt

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  • Опубліковано 4 жов 2024
  • Warum klassische Psychotherapie (Verhaltenstherapie, tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, analytische Psychotherapie, Psychoanalyse etc.) bei sozialer Phobie oft nicht ausreicht bzw. nicht nachhaltig wirkt: Im heutigen Video möchte ein paar Erfahrungen von Menschen mit sozialen Ängsten mit euch teilen, die sie mit klassischen Therapieverfahren (Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie usw.) gemacht haben. Denn viele von euch haben bereits Therapien hinter sich (einige von euch hatten sogar schon mehrere Therapieanläufe). Und viele von euch mussten die Erfahrung machen, dass ihnen im Hinblick auf ihre Sozialphobie oder ihre ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung nicht so richtig gut und nachhaltig geholfen werden konnte.
    Was mein persönliches Fazit aus all euren Erfahrungen ist und wovon ich glaube, dass es wichtig ist, dass du das berücksichtigst, wenn du weitere Fortschritte machen möchtest, um langfristig deine Lebensqualität und die Tiefe deiner Beziehungen positiv zu beeinflussen - all das erfährst du im heutigen Video.
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    Dr. med. Michaela Krohn
    Ärztin, Therapeutin & Coach
    Website: www.michaelakrohn.de
    Email: info@michaelakrohn.de

КОМЕНТАРІ • 37

  • @felixlukan9570
    @felixlukan9570 2 роки тому +7

    Danke für das Video hast du einen Tip gegen Selbstmordgedanken wegen lang anhaltender Agoraphobie und Sozialphobie? Danke im Voraus Felix

    • @DrMichaelaKrohn
      @DrMichaelaKrohn  2 роки тому +2

      Ui, das ist natürlich keine leicht zu beantwortende Frage. Bist du denn in therapeutischer/psychiatrischer Behandlung? Und es hängt natürlich davon ab, wie konkret diese Gedanken sind ("nur" Lebensüberdruss i.S. von "es hat alles keinen Sinn mehr" oder ob es schon mehr Handlungsimpulse oder sogar richtige Selbstmordpläne sind). Wenn letzteres der Fall ist, solltest du dich definitiv psychiatrisch vorstellen!!! Und ja, was hilft: Dein Leben wieder lebenswert zu gestalten (ggf. auch mit Hilfe). Rauszufinden, warum du hier auf diesem Planeten bist. Was deine Lektionen sind. Was deine Mission ist. Wo du hin möchtest usw. Aber das hier weiter oder auch konkreter auszuführen, würde hier den Rahmen sprengen und dafür kenne ich dich auch nicht gut genug...
      ❤️LOVE

    • @veganprincessforever
      @veganprincessforever Рік тому +1

      hab auch ne sozio phobie aber ich würde mich nicht selber umbringen, weil ich mir selbst am wichtigsten bin und so solltest du auch denken.

  • @petrpan5790
    @petrpan5790 Рік тому +24

    mir wird gesagt, ich muss mich meinen Ängsten stellen. Dann begibt man sich in Situationen, die für jeden andern Mensch völlig normal sind und beginnt zu zittern, kriegt Panik und man kann sich kaum normal bewegen und schongarnicht klar denken bzw. sprechen. Wie soll man sich, bei solchen Symptomen, Situationen stellen, wenn man jedesmal wieder merkt, dass es nicht besser wird, sondern im Gegenteil, die Angst davor aus Erfahrung, immer größer wird, dass es erneut passiert.

    • @meins9131
      @meins9131 6 місяців тому +2

      Ich stelle mir die Frage, wie würdest du ein kleines Kind behandeln, wenn es in deiner Lage wäre?
      Ich würde es trösten, Mut machen, Verständnis haben und mit ihm gehen. Diesen Teil einer liebevollen Person trage ich immer mit mir und es ist tatsächlich besser geworden. Ich kann im Angstfall innerlich sofort die Unterstützung abrufen und das gibt mir mega Sicherheit.
      Vor allem Verständnis tut mir unheimlich gut. Diese innere Person, in meinem Fall eine ideale Mutter, kennt mich und meine Geschichte ja logischerweise am besten und kann dann auch genau auf das aktuelle Bedürfnis reagieren.
      Das wird kein anderer Mensch mir geben können.

    • @elkoestlich
      @elkoestlich Місяць тому

      ​@@meins9131 uh, das ist ein toller Ansatz!

  • @anju7315
    @anju7315 10 місяців тому +11

    "Sicherer Raum" ist genau das, was mir fehlt. Ich habe versucht neuen Menschen eine Chance zu geben und bin dafür oft über meine Angstgrenzen gegangen, aber ich erlebe immer wieder die selbe Enttäuschung. Jetzt habe ich noch mehr Menschen in meinem Leben denen gegenüber ich mich verpflichtet fühle und bin trotzdem alleine. Ich habe keine Lust mehr und mittlerweile habe ich auch grundsätzlich irgendwie die Hoffnung verloren.😔 Bin leider (durch die starken Ängste) auch nicht selbständig genug um ausbrechen zu können. Ich könnte mir schon vorstellen mutiger zu werden, aber mir fehlt es an Halt - an irgendetwas das mich stützt, mir den Rücken stärkt und mich auffängt, wenn nötig. Ein Therapeut kann das leider auch nicht in dem notwendigen Umfang leisten, wenn es privat wirklich keinen einzigen Menschen gibt, der den Weg mitgeht.

    • @enbysam
      @enbysam 18 годин тому

      Ich fühle mit dir.

  • @ReneKoll1
    @ReneKoll1 9 місяців тому +6

    Was kann ich? Was kann ich nicht?
    Was will ich? Was will ich nicht?
    Was könnte ich? Was werde ich nie können?
    Was sollte ich? Was sollte ich auf gar keinen Fall?
    Gute Güte, je älter ich werde, desto anstrengender wird es darüber nach zu denken.
    Ja natürlich, kann nur ich selbst an meinem Leben etwas signifikantes verändern. Das Problem ist, das jede Veränderung sich sowohl in die positive wie auch negative Richtung ändern könnte. Gewisse Gegebenheiten sind ja gar nicht mal so schlecht.
    Thema Einsamkeit zum Beispiel. Als ausgeprägte Einzelgänger-Mentalität ist es gar nicht so schwierig mit sich selbst zu beschäftigen. Anstrengend wird es immer erst, wenn andere Menschen da hinzukommen. Dann steigt die Komplexität. Denn andere Menschen wollen etwas. Oder wollen etwas nicht. Brauchen etwas. Oder brauchen etwas nicht.
    Und vor allem bei fremden Menschen, weiß man nicht mal was das ist. Wenn dann Emotionale Kompromittierungen stattfinden, übersteigt dies meine soziale und/oder emotionale Intelligenz.
    Ob ich jemals fähig sein werde mich unter mehr als 5 Menschen wieder "wohl fühlen" zu können, halte ich für unwahrscheinlich. Und selbst unter 5 relativ bekannten Menschen wäre ich wenig "entspannt".
    Bis zu 5 Arbeitskollegen sind schon mehr als genug soziale Interaktion für mich. Betriebliche Weihnachtsfeiern beinhalten aber meist 150 Seelen um mich herum. Kein potentielles Schlachtfeld meiner sozialen Kompetenz und Standhaftigkeit.

  • @markusw1072
    @markusw1072 6 місяців тому +8

    Ich fühle mich oft nicht verstanden von Ärzten. Das raubt mir enorm Energie.

  • @linaheid7514
    @linaheid7514 2 роки тому +13

    Bin dauerhaft angespannt.

    • @linaheid7514
      @linaheid7514 2 роки тому +1

      Mehrere Besetzungen
      Du selbst bist zu schwach sie wahr zu nehmen und dich von ihnen zu lösen
      Schizophrene tendenzen
      Fast alle Gedanken sind nicht deine
      Zwanghafte Gedanken und Handlungen die Struktur simulieren sollen die an anderer Stelle fehlt
      Bewusstes Abschalten um nicht überlastet zu werden mit Sinneswahrnehmungen

  • @chrisan6711
    @chrisan6711 Рік тому +11

    Ist es nicht die Quadratur des Kreises. einem Sozialphobiker zu ssgen: "Vernetz dich doch einfach"? 😏

    • @dzudemlow
      @dzudemlow 4 місяці тому +2

      Ja, ist es. Ich sag' mal so, hat bei mir die letzten 11 Jahre nicht so funktioniert 8) Bin aber inzwischen 25 und hab mich um einen Platz in der Tagesklinik gekümmert. Wäre halt nur nice gewesen, wenn man mir als Kind (14-20 ish) geholfen hätte, anstatt wie die Superdoktorin hier zu sagen: "Such dir mal Hilfe :)"

  • @Irr0n
    @Irr0n 2 роки тому +6

    Danke für deine Videos über soziale Ängste, fühle mich sehr angesprochen da ich in einer Tiefenpsychologischen Behandlung bin und erkenne welche Probleme ich doch habe.
    Ich erkenne zwar viel aber es fehlt irgendwie an ´´Praxis´´ mit Leuten im gleichen Alter bzw. Leute bei denen man sicher sein kann das sie einen verstehen/annehmen :)

  • @JasonBourne-iu9zd
    @JasonBourne-iu9zd 2 роки тому +7

    Vertrauen ist meines Erachtens eines der zentralen Elemente. Die Anzahl jener Personen, denen ich wirklich vertraue, die ist gering. Bei denen habe ich jedoch das Gefühl, in einem geschützten und vorurteilsfreien Bereich zu sein. Da bin ich - subjektiv betrachtet - ein anderer Mensch.

  • @eytschmaen
    @eytschmaen 4 місяці тому +2

    Bitte mehr Content von der Couch, Frau Doktor, weil man(n) da auch gleich Blickkontakt trainieren kann. 😳

  • @Isabel-lc7pi
    @Isabel-lc7pi Місяць тому

    Danke für das hilfreiche Video!
    Allerdings wurde ich auch schon von Menschen, die ich in traumasensiblen Umfeld auf FB kennengelernt habe, tief enttäuscht. Es wurde nach Austausch in persönlichem Rahmen gefragt und dann jedes Mal kurz vorher abgesagt und nicht mehr gemeldet. Jetzt habe ich einfach so die Nase voll. Wenn sogar diese Menschen, die sich eigentlich mit KPTBS auskennen, genauso wenig wertschätzend sind, wie alle anderen. Ich habe eine gute Traumatherapeutin, die mich versteht. Aber das ist natürlich kein Ersatz für gute Kontakte außerhalb von Therapie. Bin ratlos. Liebe Grüße, Isabel 🌻

  • @elkoestlich
    @elkoestlich Місяць тому

    Ich habe eine Frage an jemanden mit starker sozialer Angst, weil mich das echt interessiert: Wie fühlt sich das denn in so Alltagssituationen an wenn man z. B. im Bus sitzt? Oder beim Bäcker Brötchen kauft?
    Und wovor genau hat man Angst? Nicht gemocht zu werden? Verletzt zu werden?
    Ich freue mich über eine ehrliche Antwort! :)

  • @MrLikklelion
    @MrLikklelion Рік тому +2

    Scham und Schuld habe halt ihre Ursachen in der Kidnehit. Bei mir war es Patentifizierung.

  • @enbysam
    @enbysam 19 годин тому

    Ich durfte heute die Erfahrung machen, dass ich nicht erwünscht bin in einer Gruppe. Ja ich habe Fehler gemacht. Aber mich dafür auch ernsthaft entschuldigt. Bei manchen Menschen hat das noch gebrodelt und es wurde den Organisatoren berichtet und sie hielten es für das beste, da ich "instabil" wäre die Gruppe zu verlassen.

    • @enbysam
      @enbysam 19 годин тому

      Die Frage ist nun wie kann ich so soziale Interaktion lernen, wenn man keine Fehler dabei machen darf?

  • @user-ky2fk6jh1u
    @user-ky2fk6jh1u 2 роки тому +3

    Danke für das Video, ist alles richtig was Sie sagen, das Leben das Sie beschreiben hab ich hinter mir. Die Kinder, deren Eltern vor Kriegsbeginn geboren wurden hatten oft die gleiche grausame Kindheit ohne Chance auf Hilfe weil es die einfach nirgends gab. Heute bin ich
    Rentner und wünsche allen viel Glück auf dem Weg in ein besseres Leben, Hilfe ist in der heutigen Zeit da, ob sie funktioniert hängt von jedem Einzelnen ab.

    • @DrMichaelaKrohn
      @DrMichaelaKrohn  2 роки тому +1

      So ist es. Danke fürs Zeigen (ein Stück weit...) und für
      Ihren Kommentar🙏

    • @user-ky2fk6jh1u
      @user-ky2fk6jh1u 2 роки тому +1

      Danke für Ihre Antwort. Wenn ich mein ganzes Leben und das was nicht funktioniert hat hier aufschreiben würde, dann würde so manche/r einen Schrecken bekommen. Ich hatte das Glück immer wieder auf die Füße zu fallen, das ist einer der Gründe warum ich heute noch da bin. Stefanie Stahl sagt " Das Kind in Dir muss Heimat finden" Früher hieß es"Reiß Dich zusammen" weil die Menschen es nicht besser wussten. Ein Therapeut (Verhaltenstherapie) sagte mir vor 20 Jahren einmal " So eine Lebensgeschichte hört man selten". Mehr muss dazu nicht gesagt werden.

    • @DrMichaelaKrohn
      @DrMichaelaKrohn  2 роки тому +1

      Ja, klingt nach einem sehr großen Paket. Danke für's Teilen.. Das ist nicht selbstverständlich.. Ich finde es wunderbar, dass Sie trotzdem einen Weg gefunden haben für sich zu sorgen, auch wenn Ihnen immer eingetrichtert wurde "Reiß dich zusammen! Ist schon nicht so schlimm.." o.ä...
      Wenn man bestimmten Umständen und kognitiven "Framings" schutzlos ausgesetzt ist, ist es auch schwierig, das im Nachgang für sich einzuordnen. Viele schaffen es Zeit ihres Lebens nicht. Offenbar sind Sie einige Schritte für sich gegangen - trotz aller Widrigkeiten. ❤️🙏🍀

    • @user-ky2fk6jh1u
      @user-ky2fk6jh1u 2 роки тому +1

      Ja klar hab ich einen Weg gefunden der so steinig war mit vielen Jahren in denen ich dachte was mach ich eigentlich noch hier. Die Folgen waren ein unschönes Leben. Viele Beziehungen, nie verheiratet, viele Arbeitsstellen, in vielen Städten Zuhause mit dem Ergebnis das ich heute in Grundsicherung bin und ich wünsche mir eigentlich von Ihnen das Sie in Ihrer Tätigkeit vielen jungen Menschen die ähnliche Kindheitstraumata haben so weit kriegen das sie ein stabiler es Leben haben als das von mir gerade beschriebene im

  • @dimoshh4568
    @dimoshh4568 Рік тому +2

    So geht es mir auch Brauch Hilfe:(

  • @Schlafmohn44
    @Schlafmohn44 Рік тому

    Ich bin 28 Jahre und fast seit 20 Jahren in verschiedenen Therapien ich selber habe die Hoffnung aufgegeben und hab es so akzeptiert man lebt nur einmal ich denke es reicht einfach seine Gefühle und sich selbst zu betäuben wie zum Beispiel mit benzodiazepine oder so

    • @billorollo6755
      @billorollo6755 6 місяців тому

      Das Abhängigkeitsrisiko bei Benzodiazipine ist hoch. Wie wärs mit einem anderen Medikament

    • @samisabedini8223
      @samisabedini8223 3 місяці тому

      Beschäftige dich mal mit Anafranil

    • @CMaier-pi2gr
      @CMaier-pi2gr 2 місяці тому

      Ja was denn jetzt tun

  • @haze6164
    @haze6164 2 роки тому +2

    Man ist das teuer...