Güllewurst? Nein danke! Protestaktion der IG gesunde Gülle auf der Agrarschau Allgäu Dietmannsried

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  • Опубліковано 21 кві 2024
  • 𝐈𝐧𝐭𝐞𝐫𝐞𝐬𝐬𝐞𝐧𝐯𝐞𝐫𝐭𝐫𝐞𝐭𝐮𝐧𝐠 "𝐈𝐆 𝐆𝐞𝐬𝐮𝐧𝐝𝐞 𝐆𝐮̈𝐥𝐥𝐞" 𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐭 𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐊𝐮𝐫𝐬ä𝐧𝐝𝐞𝐫𝐮𝐧𝐠
    Dietmannsried, 21. April 2024 - Mit einer stillen Protest- und Kunstaktion am Rande des Agrar- und
    Bauernmarktes AGRAR SCHAU ALLGÄU 2024 in Dietmannsried machten Bauern der Region auf ihre prekäre
    Situation aufmerksam. Güllefässer mit eindringlichen Sprüchen wie "streifenfrei & bodenfreundlich -
    Düngeverordnung 2.0 - der Natur zu Liebe" und "Güllewurst nein danke!" prangerten die fehlende
    Beachtung alternativer Gülleaufbereitungsmethoden an.
    Initiator der Aktion ist die Interessenvertretung „IG Gesunde Gülle“, die sich seit Jahren für praxisnahe
    Lösungen zur Reduzierung von Ammoniakemissionen und zur Stärkung der regionalen Landwirtschaft
    einsetzt. "Wir fordern von der Politik, endlich auf die Expertise der Landwirte zu hören und alternative
    Ansätze wie die organische Gülleaufbereitung zu priorisieren", so der Sprecher der Gruppe.
    𝐊𝐞𝐫𝐧𝐟𝐫𝐚𝐠𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐢𝐞 𝐏𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤 𝐛𝐞𝐚𝐧𝐭𝐰𝐨𝐫𝐭𝐞𝐧 𝐦𝐮𝐬𝐬:
    1. Warum werden praxiserprobte und emissionsmindernde, betriebsindividuelle Verfahren und
    Einzelmaßnahmen zur Gülleaufbereitung wie z.B. die organische Aufbereitung weiterhin ignoriert?
    2. Warum werden Ammoniakemissionen nach wie vor durch Berechnungsmodelle mit hohen
    Fehlerquellen definiert, statt die Gülle mit Hilfe gasförmiger NH3-Prüf-/Messverfahren auf
    Emissionen zu messen?
    3. Wer stellt Landwirte von möglichen Haftungsansprüchen wegen Futterverunreinigungen frei, wenn
    sich durch ausgebrachte Güllewürste schädliche Auswirkungen auf die Lebensmittelsicherheit von
    Milch und Fleisch zeigen?
    Die „IG gesunde Gülle“ kritisiert scharf, dass die politisch Verantwortlichen trotz der offensichtlichen Vorteile
    alternativer Gülleaufbereitungsmethoden weiterhin auf teure und wenig effektive technische Lösungen,
    ohne eine Garantie auf Emissionsreduktion setzt. Diese Konzepte, so die Landwirte, gefährden nicht nur das
    Tierwohl und die Lebensmittelsicherheit, sondern führen auch zur Aufgabe von Höfen und zum Verlust von
    Heimat und Tradition.
    𝐋𝐚𝐧𝐝𝐰𝐢𝐫𝐭𝐞 𝐟𝐨𝐫𝐝𝐞𝐫𝐧 𝐊𝐮𝐫𝐬𝐰𝐞𝐜𝐡𝐬𝐞𝐥 𝐝𝐞𝐫 𝐏𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐤
    Die Interessenvertreter fordern von der Bayerischen Staatsregierung einen grundlegenden Kurswechsel. Sie
    verlangen eine Abkehr von bürokratischen Auflagen und eine Hinwendung zu praxisnahen Lösungen, die
    sowohl die Umwelt schützen als auch die Zukunft der bayerischen Landwirtschaft sichern. Neue Ansätze
    einer organischen Gülleaufbereitung, können ganz konkret Emissionsziele erreichen, um die Landwirtschaft
    vor einem Höfesterben zu schützen
    .
    𝐇𝐨𝐟𝐟𝐧𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐮𝐟 𝐃𝐢𝐚𝐥𝐨𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐤𝐨𝐧𝐬𝐭𝐫𝐮𝐤𝐭𝐢𝐯𝐞 𝐋ö𝐬𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧
    Die „IG gesunde Gülle“ hofft, dass die politisch Verantwortlichen auf allen Ebenen ihre Forderungen ernst
    nehmen und in einen konstruktiven Dialog mit den Landwirten eintritt. Gemeinsam mit Wissenschaft und
    Forschung müsse nun die bayerische Staatsregierung rechtliche Rahmenbedingungen für derartige Lösungen
    schaffen: Zum Schutz der Umweltanforderungen aber auch der wirtschaftlichen Interessen der Landwirte.
    "Der Blick in die bayerische Verfassung wäre dafür ein hilfreicher Ratgeber", so die Interessenvertretung.
    𝐃𝐢𝐞 𝐙𝐮𝐤𝐮𝐧𝐟𝐭 𝐝𝐞𝐫 𝐛𝐚𝐲𝐞𝐫𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐋𝐚𝐧𝐝𝐰𝐢𝐫𝐭𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐭 𝐬𝐭𝐞𝐡𝐭 𝐚𝐮𝐟 𝐝𝐞𝐦 𝐒𝐩𝐢𝐞𝐥. 𝐄𝐬 𝐢𝐬𝐭 𝐙𝐞𝐢𝐭 𝐳𝐮 𝐡𝐚𝐧𝐝𝐞𝐥𝐧, 𝐛𝐞𝐯𝐨𝐫 𝐞𝐬 𝐳𝐮 𝐬𝐩ä𝐭 𝐢𝐬𝐭!
    KONTAKT: IG Gesunde Gülle - Sprecher: Jens-Martin Keim
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КОМЕНТАРІ • 32

  • @Milchhofdewitte
    @Milchhofdewitte 2 місяці тому +8

    Ich finde der gute Möscha Verteiler soll weiter im Programm bleiben,der ist meine Meinung der Beste Verteiler den es gibt

  • @erwin6282
    @erwin6282 2 місяці тому +1

    ❤❤❤❤

  • @christasch1269
    @christasch1269 2 місяці тому +3

    Der Bauer selbst sollte entscheiden können , wie und mit was er wo Gülle ausbringt ..er ist der Fachmann

    • @squashbanana2926
      @squashbanana2926 2 місяці тому

      genau der fachmann der 1* scheibenegged pflügt und grubbert der weiss bescheid was gut für den boden und der natur is

    • @sandraharms2740
      @sandraharms2740 2 місяці тому +3

      Dann haben wir in 100 jahren noch keinen fortschritt. die zeit für kleinbetriebe die alles selber machen ist lang um, bestell nen lohner, kauf technik mit mehreren zusammen, alles möglich und praktikabel wenn man nur will. aber dies hier ist gejammer, von ewig gestrigen

    • @mizore7484
      @mizore7484 2 місяці тому

      @@sandraharms2740 Ja genau, wenn jeder machen kann, was er will, gibt es keinen Fortschritt, aber wenn nur noch eine einzige Methode erlaubt ist und man nichts anderes mehr machen darf, das soll dann zu Fortschritt führen? Merkst selber, oder? 😉

    • @sandraharms2740
      @sandraharms2740 2 місяці тому +1

      @@mizore7484 Gibt doch mehrere methoden die breitverteiler ersetzen und emissionen,verluste usw redizueren. ich seh da ne ganze reihe methoden, von schleppschlächen,schleppschuhen über scheibeneggen,grubber, striptill geräte bis hin zum einschlitzen wird wohl für jede anwendung das passende dabei sein, somit gibts keine grüne an alten zöpfen festzuhalten.

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому

      @@sandraharms2740 Mehrst wie Du alle technischen Lösungen für gut oder ideal interpretierst - ohne mal über die Problem des Mediums Gülle nachzudenken?
      Welchen Sinn macht es, ein Problem im letzten Kettenglied lösen zu wollen, statt zu Beginn?
      Warum so technikbegeistert, wo das Geld vom Hof geht - statt dort ansetzen, wo man es in biologische Kreisläufe optimieren kann?
      Die Lösung ist nicht - vielleicht ist das ein Missverständnis - die Beibehaltung eines Systems - sondern dass die Bauern nachdenken und Maßnahmen in Fütterung, Stall und Lager anstreben, damit aus einer Fäulnisgülle ein flüssiger Kompost wird. Genau dieser kann dann sehr effektiv und gleichmäßig mit alter und bewährter Technik ausgebracht werden. Warum nicht mal von der Seite her denken und sich damit beschäftigen?
      Stickstoff in organisch gebundener Form aufbereitet, fördert die Mikrobiologie im Boden, stärkt und unterstützt Maßnahmen zum Humusaufbau, was uns von chemisch synthetischen Düngemitteln unabhängig macht. Ein Umdenken ist damit unausweichlich.

  • @WS-yq4ns
    @WS-yq4ns 2 місяці тому

    Super Interview von den Soilifyisten😂

  • @lukaskoch9960
    @lukaskoch9960 2 місяці тому +6

    Separierte Gülle und Schleppschuh/ Schlitze gibt nix besseres

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому

      Für die Vermeidung von Güllewürst ist die Separierung eine Lösung. Eine gesetzliche Verpflichtung gibt es dazu nicht. Die Separierung verursacht aber extrem hohe NH3 Verluste, die es zu beachten gilt!

    • @lukaskoch9960
      @lukaskoch9960 2 місяці тому

      @@DerkleineBauernhof wo soll denn das Ammoniak imitiert werden fährt man im Sommer mal an einem Pralltellerbetreib vorbei richt man Ammoniak von weitem. Und wie umweltfreundlich ist es wenn ich gülle mit Wasser verdünne?

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому

      @@lukaskoch9960 eine unbehandelte Gülle wird wie Du korrekt sagst im Sommer stinken. Das gleiche ist aber auch bei einem Gärsubstrat das bodennah ausgebracht wurde.
      Unser Ansatz ist es ja, die Chancen und Möglichkeiten einer Mikrobiologie zu nutzen und dabei den Effekt der Kompostierung - also den Stickstoff in organisch gebundener Form zu stärken. Wir wollen keine Fäulnis bei der Schwefelwasserstoffverbindungen zu extremen Gerüchen führt sondern genau das Gegenteil.
      Der Ansatz ist daher, zuerst die Möglichkeiten bei der Fütterung von Rindern, im Stall und Lager so zu optimieren, dass diese negativen Einflüsse minimiert werden. Das ist machbar und belegbar. Gülle ist eben nicht gleich Gülle.
      Auch beim Wasser sollte man konkretisieren! Wo kein Regenwasser zur Verfügung steht - ist Wasser aus der Fernleitung viel zu teuer. Aber auch dort ist ein Weg der Gülleverflüssigung mit Hilfe der Mikroorganismen möglich - ähnlich wie bei Biogas - nur dass man entgegengesetzte Prozesse - also der Förderung aerober Bakterien unterstützt. Dann bekommt man einen flüssigen Mist in einer fließfähigen Form raus, die das Problem der Futterverschmutzung durch Güllewürste löst.
      Es geht uns NICHT um die Beibehaltung des Pralltellers und alles wie bisher - das bitte beachten. Wir wollen die Gülle pflanzenverträglicher machen - die Probleme minimieren und durch diese gute und gesunde Gülle, wo wir auch Milchsäurebakterien wieder auf Grünlandbestände zurückbekommen fördern. Der Nebeneffekt dabei ist, dass man eine bewährte vorhandene Technik weiterhin nutzen kann. Ist das schlecht?
      Schau Dir das Interview über gesunde Gülle an - dann wirds vielleicht verständlicher.

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому

      @@lukaskoch9960 schonmal darüber nachgedacht, dass die Separierung durch keine Schwimmschicht mehr bildet und das Ammoniak wesentlich leichter ausgast? Daher darf man eine separierte Gülle auch nicht in einer offenen Grube lagern.

    • @lukaskoch9960
      @lukaskoch9960 2 місяці тому

      @@DerkleineBauernhof ok steht wo? Bitte link schicken. Ich bringe die Gülle ja auch unmittelbar danach aus.

  • @Der_Direktsaatveganer
    @Der_Direktsaatveganer 2 місяці тому +9

    Ich bin froh das die Gülle mittlerweile geschlitzt wird, die Futterqualität ist deutlich besser als mit dem Breitverteiler.
    Man kann sich auch ewig gegen neue Technik wehren!

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому +6

      Die Gedanken zielen vor allem auf eine biologische Verstoffwechslung ab, um die NEC zu erfüllen und die Pflanzenverträglichkeit bei gleichzeitig geringen Emissionen zu verbessern.
      Die Art der Ausbringtechnik sollte jeder Betrieb für sich selbst entscheiden können.

    • @sandraharms2740
      @sandraharms2740 2 місяці тому +1

      @@DerkleineBauernhof Ja sollte jeder betrieb für sich selbst entscheiden wenns teilflächenspezifisch, und mit ner vernünftigen verteilung ist ja ! aber breitverteiler gehöhren in den schrott, das muss geschichte sein, entgültig.

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому +2

      ​@@sandraharms2740die organische blattdüngung zeigt sich sehr positiv bei Wintergerste und Mais. Kleine leichte fässer haben auch Vorteile. Agrarstrukturell sind die flächen komplett unterschiedlich in Deutschland.

    • @sandraharms2740
      @sandraharms2740 2 місяці тому

      @@DerkleineBauernhof niemand sagt was gegen kleiner leichte fässer. ich sag aber was gegen ineffizienz und sturheit. auch wenn man kleine strukturen hat, muss man sich nicht mit aller gewallt an alten hüten festhalten. wenn man selbst nicht kann, dann mit anderen zusammen, moderne technik anschaffen, gemeinschaften gründen, den maschinenring gedanken wieder beleben, oder halt zum lohner greifen, alles 1000 mal besser als sich hinstellen und fordern den alten schrott behalten zu dürfen.
      Bei mais, ist striptill mittlerweile das maß der dinge, effizenter gehts nicht mehr, da stell ich mir die frage, warum mit organischem dünger raumhausen und hinterher miniralischen für viel geld zukaufen.... für mich gibts nur eine lösung, vernünftige technik/verfahren nutzen, organik sinnfoll und sparsam einsetzen, und am ende "ne tonne" weniger mineraldünger kaufen.

  • @sandraharms2740
    @sandraharms2740 2 місяці тому +5

    Gejammer auf höchstem nieveau, wer sich selbst keine technik leisten kann oder zu geizig für nen lohner ist, soll besser dicht machen. ich bin es leid wegen spielzeug betrieben mit uralt technik immer neue auflagen zu bekommen. Breitverteiler, technik die nicht teilflächenspezifisch oder auch gülle und gärrest ausbringung nach tabellenwerten gehöht verboten.

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому +3

      Schade - nix verstanden. Es geht um pflanzenverträglichen flüssigmist, der emissionsarm auch mit alter Technik möglich ist. Güllewürste haben im Futter nix verloren. Separierung ist nicht Pflicht. Separierte Gülle emittiert stark NH3. Alt und bewahrt, heißt nicht rückschrittlich.

    • @sandraharms2740
      @sandraharms2740 2 місяці тому

      @@DerkleineBauernhof der alte schrott kann dann immer noch nicht teilflächen spezifisch aufs kg genau....genau das aber ist die zukunft, schieber auf und gang rein, das hat keine zukunft mehr und das ist gut so. wer gülle würste im futter hat, sollte mal über sein handeln nachdenken und nicht die schuld bei der politik suchen, die ursache liegt beim betribsleiter und nicht beim minister. das zauberwort lautet bildung !!! Das netz ist voll davon, jeder kann sich die passende technik hier angucken, danach mit nachbarn zusammen was neues anschaffen, altes umbauen, oder nen lohner bestellen. läuft im norden seit jahrzehten so, nur im süden brauchts ne extra wurst, jeder muss sein eigenes fässchen haben....

    • @sandraharms2740
      @sandraharms2740 2 місяці тому

      @@DerkleineBauernhof eins ist mir noch eigefallen, hier auf yt haben landwirte gezeig wie schlitzen im grünland funktioniert bzw welche folgen das hat... zb wird durch das scheiden die grasnarbe dichter, (gleicher effekt wie bei quecken) andere haben nachsaat mit eingeschlitzt. auch das hatte effekte.... ausser das agument €€€ gibts nicht aber auch garnichts mehr was noch für einen breitverteiler sprechen würde.

    • @DerkleineBauernhof
      @DerkleineBauernhof 2 місяці тому

      @@sandraharms2740 Schlitzen in niederschlagsarmen gebieten im Grünland - da sind die Bauern ganz anderer Meinung. In Holland haben Sie teilweise das Problem, dass in Feuchten Regionen die Wurst von unten nach oben wieder hochgeschoben wird. Eine Rottegülle oder einen flüssigen Kompost hat eine wertvolle Eigenschaft, die mit bewährter Breitverteiltechnik ideal zum ausbringen ist. Chemisch synthetisch wird eine Blattdüngung auch flächig gemacht - organisch bringt man die 5-fache Menge in Wurstform ab - soll das? Achte doch mal im Frühjahr auf Wintergerste, wie schnell die mit einer behandelten Breitverteilten Rottegülle grün wird.
      Die Ansätze eine Gülle in einen aeroben Prozess zu beleben fördert die Mikrobiologie. Schon einmal darüber nachgedacht, warum wir in den letzten Jahren verstärkt Silierhilfen benötigen?

    • @s41cat73
      @s41cat73 2 місяці тому

      @@sandraharms2740 Meiner Meinung nach investiert man da sehr viel Geld um unter schlechten Bedingungen zu arbeiten! Warum erlaubt man uns nicht unter guten Bedingungen zu arbeiten? Wenn es nicht regnet, dann kann die Gülle so oder so nicht wirken und nichts kann verhindern, dass Gülle, die nicht dank Wasser in den Boden eindringt, ausgast. Wenn es aber regnet, dann sind die Verluste auch bei Möscha Verteilern sehr gering. Die schweren Fässer, mit Rampen, verursachen Bodenverdichtung und der Injektor schädigt auch die Grasnarbe. Wenn ich ein Problem mit hohem Investitionsaufwand löse und dafür andere Probleme verursache, dann hab ich am Ende nichts gewonnen!

  • @jxyl2846
    @jxyl2846 2 місяці тому

    95% des Kanalinhalts: komplett neue Wege gehen, Prozesse neu denken, Experteninterviews etc.
    5% Rest: ihr habt alle keine Ahnung, ich will das machen, wie ich es die letzten 70 Jahre schon gemacht habe.
    Nicht jede alternative Meinung bedarf es geteilt zu werden