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Zivilrecht - Der Ausschluss der Haftung ► juracademy.de
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- Опубліковано 22 кві 2020
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Im Klausursachverhalt wird von den Parteien die Haftung für Mängel gerne ausgeschlossen. Ob dies möglich ist und welche Grenzen beachtet werden müssen, schauen wir uns im vorliegenden Beitrag an.
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Die Juracademy zieht zur Zeit richtig an, das finde ich klasse. Weiter so! Sobals ich fürs Rep reif bin, ist das meine Wahl. VG
Mir ist glaube ich ein kleiner Fehler aufgefallen :)
Bei 4:30 steht, dass die Willenserklärung bis zum Zugang gem. § 131 I 2 BGB widerruflich ist.
Richtigerweise müsste dort aber § 130 I 2 BGB stehen.
Haben Sie vielen Dank für den Hinweis!
Vielen Dank für Ihre guten Videos. Eine Sache habe ich aber entweder nicht verstanden oder mir ist ein Fehler aufgefallen - es wäre nett, wenn Sie hierauf antworten würden.
Bei Minute 8:40 haben Sie auf der Folie § 474 II 2 erwähnt. Bei § 474 II 2 ist der Anknüpfungspunkt jedoch eine "öffentlich zugängliche Versteigerung". Bei § 445 geht es jedoch um "öffentliche Versteigerungen". Wie kann sich somit § 474 II 2 in irgendeiner Form auf § 445 beziehen? Wäre § 475 III 2 nicht der einzige Anknüpfungspunkt?
Vielen Dank für Ihre Nachfrage. Der Pfeil auf der Folie soll zeigen, dass der Begriff der (öffentlich zugänglichen) Versteigerung in § 474 II 2 gerade NICHT i.S.d. § 445 (also Versteigerung i.S.d. § 383 III) zu verstehen ist. Dies war früher in der Lit. nicht ganz unstreitig.
Ab dem 1.1.2022 gilt es zu beachten, dass sich dies unmittelbar aus § 474 II 2 ergibt, welcher auf § 312g II 1 Nr. 10 verweist.
"Für gebrauchte Waren, die in einer öffentlich zugänglichen Versteigerung (§ 312g Absatz 2 Nummer 10) verkauft werden, gilt dies nicht, wenn dem Verbraucher klare und umfassende Informationen darüber, dass die Vorschriften dieses Untertitels nicht gelten, leicht verfügbar gemacht wurden."
@@juracademy8947 Super, vielen Dank für diese informative Antwort und auch die Nennung der Gesetzesänderung.