Zwischen Heimat und Himmel (mit deutschen Untertiteln). Film über den Dichter Boris Tschitschibabin

Denis Galuschka, Regisseur, Drehbuchautor, Mitglied des Verbandes der Filmemacher der Ukraine, Kiew.
Von dem Regisseur und Drehbuchautor stammen zahlreiche Dokumentarfilme über bekannte Kulturschaffende der Ukraine. Seine Filme über die berühmten Kiewer Bildhauer und Monumentalisten Ada Rybachuk und Volodymyr Melnychenko, den Künstler Yevgeny Roytman, den weltbekannten ukrainischen Sänger Ivan Kozlovsky und den Dichter Boris Tschitschibabin wurden mit zahlreichen Preisen bei ukrainischen und internationalen Filmfestivals ausgezeichnet. Gleichzeitig stammen von Denis Galuschka Drehbücher für fünf Liebesfilme und ein ausgedehnter Zeichentrickfilm.
Sergei Galuschka, Kameramann, Fotograf, Journalist, Drehbuchautor, Mitglied des Verbandes der Filmemacher der Ukraine, Kiew.
Galuschka gehört zu den Gründern der ersten ukrainischen Zeitschrift für digitale Fotografie "DFOTO". Der Dozent an der Kiewer Fotoschule hält Vorlesungen, organisiert Workshops über Fotokunst bei Unternehmen wie Canon, Olympus, Samsung, Pentax, Digital Photographer und anderen. Seine Aufnahmen erscheinen regelmäßig in beliebten ukrainischen Katalogen, Zeitschriften und Zeitungen.
Der Film "Zwischen Heimat und Himmel"
Der Film versucht, die Zeit so zu zeigen, wie der Dichter Boris Alexejewitsch Tschitschibabin sie sah und empfand. Wir sind überzeugt, dass eine Persönlichkeit wie Boris Tschitschibabin nur an der Kreuzung der Kulturen, auf dem Boden von Charkiw, entstehen konnte. Sein Werk speist sich aus der russischen und ukrainischen Kultur. Er wurde so zum Symbol für Redlichkeit, Menschlichkeit und geistige Standhaftigkeit in allen Wirren vergangener Epochen. Er hatte sich nie vereinnehmen lassen, weder von Offiziellen noch von Dissidenten. Er lebte "in rebellischer Einsamkeit". Mit seinen Gedichten schwamm er, wie er selbst sagte, immer "gegen den Strom". Erst spät hat er die verdiente Anerkennung als Dichter erhalten. Gleichwohl denken wir, dass das schöpferische Erbe von Boris Tschitschibabin auch heute noch nicht angemessen gewürdigt wird.
Deutschen Untertiteln:
Bernhard Clasen