Hallo Boris, bei mir werkelt RWE SmartHome, HomematicIP, IKEA tradifi und Sonos . Das alles habe ich über Alexa zusammen geklöppelt und auch in Homkit integriert. Auf meinem Qnap NAS habe ich auch ein homebridge laufen auf den ich zum Beispiel meine Tesla Powerwall mit im HomeKit sehen kann, aber so richtig toll ist das alles nicht und mit dem Video sprichts du mir quasi aus der Seele 😉. Bin mal gespannt was da noch so von dir kommt.
Hmmm, eigenes Süppchen bei den SmartHome Herstellern !! Top Ansatz !! Da gebe ich Dir absolut recht. 02:12 bin dann zu I Dingsda gegangen ... Ab dem Moment wird das Video für mich persönlich uninteressant. Ich habe keine Apple Produkte und ich will auch keine . Wenn es eine Firma gibt die die für "Ihr eigenes Süppchen kochen" steht dann ist das meiner Meinung nach Apple. Und dann erzählst Du mir was vom HomeKit von Apple ... Also müssen alle Apple Rotz kaufen um Ihre Geräte zu verbinden? Da würde ich mir wünschen das Du mal andere Systeme testest. Bei 8:22 schalte ich ab ... Home Kit ... Home Kit ... es gibt auch noch andere Systeme . Danke für Deine Mühe
Hey, Danke für die Mühe mit den genauen Zeitangaben und Begründungen. Offenbar konnte ich meinen Punkt für Dich nicht klar genug formulieren, das werde ich versuchen in künftigen Videos zu optimieren. Zur Erläuterung: HomeKit: Ja natürlich erwähne ich das, weil ich das selbst einsetze. Und ja, natürlich ist genau das z.B. für einen reinen Android-NutzerIn komplett uninteressant. Genau das ist doch das tolle an diesem Internet, wo jeder die Möglichkeit hat, eigenes Wissen und eigene Erfahrungen einzubringen. Warum sollte ich über etwas berichten, was ich selbst nicht habe? Das ergibt doch keinen Sinn? ABER: - Auch wenn HomeKit von Apple kommt bedeutet genau das NICHT, dass es nur mit Apple-Geräten funktioniert. Also klar, zur Steuerung schon :D Aber die Idee ist eben, dass man so eine zentrale Steuerung für Geräte aller möglichen Anbieter haben kann - und natürlich wäre es toll, wenn HomeKit auch auf Android oder Windows laufen würde. Kann ja noch kommen, wer weiß. Und das gesagte würde genauso für Alexa gelten (auch wenn dies nicht selbst nutze) etc. Mir ging es um die Kernaussage (jeder macht etwas eigenes) und das fehlen eines gemeinsamen Standards. Du siehst es ja offenbar genauso - und das Video bietet ohnehin keine Lösung :D (ich bin ja kein Hersteller von SmartHome-Lösungen), insofern hast Du nichts verpasst, wenn Du abgeschaltet hast ;)
Ach so - und die Kapitelmarken hast du gesehen? Dass ich nach HomeKit mit OpenSource-Lösungen einen alternativen Ansatz erwähne hast Du dann vermutlich übersehen (zu Deiner Aussage "es gibt auch noch andere Systeme")
Ich habe das etwas spät gesehen. My2Ct dazu. Ich selber habe mich für den IObroker als Zentrale entschieden. Angebunden habe für die Heizung HomaticIp, Licht habe ich mit Shellys steuerbar und über Zigbee(regelbar). Dazu ein paar Funksteckdosen. Damit habe ich 3 Funkprotokolle bei mir integriert. Wobei mir wichtig war das alles auch ohne Smarthomezentrale mit physischen Bedienelementen mindestens in einem Notbetrieb bedienbar bleibt. Dazu war mir wichtig das keine Cloudlösung zwanghaft nötig ist. Das Problem beim SmartHome ist eigendlich das wir über eine Quasi-Echtzeitanwendung mit Komplexen Interaktionen sprechen. Bei denen der Laie eingendlich garnicht wirklich weiß was er haben möchte. Ich habe einen IT-Bezug deshalb kann ich auch einigermaßen einschätzen was zuverlässig funktioniert und was nicht (3 Funkprotokolle s.o. ist echt grenzwertig). Das Zusammenspiel zu organisieren ist relativ Komplex mit so vielen Variablen und Möglichkeiten die bedacht werden müssen und höchst individuell sind (wenn es wirklich S M A R T sein soll und nicht nur per App bedienbar), das man es entweder selber machen muss oder nicht für 150 € bekommt (eher Faktor 100 als 10). Mein vorteil ist ich habe Spaß daran so etwas auszutüfteln das hat halt nicht jeder.
Das Problem wenn man auf closed Source setzt und erwartet dass andere Hersteller Lust haben darin sich zu integrieren. Home assistant lässt grüßen. Auf #thread bin ich auch gespannt 🤩
Oh ja, Thread kann spannend werden! Am Ende ist aber auch nur ein weiterer Funkstandard - aber kein Standard, was ein Tür- oder Fenstersensor, ein Staubsauger-Roboter oder eine Heizung tun können… Ist also schön, wenn wir nur noch eine Bridge brauchen (die auch ein Lautsprecher sein kann) - es dürfte aber weiterhin bei diversen Accounts für jeden Anbieter bleiben und eine zentrale Steuerung wird weiterhin schwierig… Wie Du schreibst, HomeBridge oder gleich Home Assistent können eine Lösung sein, wird aber noch lange nicht für die breite Masse benutzbar werden
Moin Boris, seit November letzten Jahres nutze ich Home-Assistant welches auf einem heimischen RaspberryPi läuft. Kontrolliert wird damit wie auch bei dir meine komplette Hue Umgebung sowie auch mein Multi-Room-Audio System. Erfasst werden Umweltdaten (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und CO2 Gehalt) aus jedem Raum, wie auch von Außerhalb der Wohnung. Basierend darauf kann die Heizung Raumweise entsprechend angepasst werden. Weiteres wie zum Beispiel eine Meldung bei Briefeinwurf, Überwachung durch Tür/Fenstersensoren und Bewegungsmelder, Überwachung des Stromverbrauchs, und und und sind in Planung. Die freie Zeit wird entscheiden, wann das mal umgesetzt werden wird. Für mich war von Anfang an klar, dass der komplette Stack überwiegend oder vollständig OpenSource sein muss. Gründe dafür gibt es mehrerlei: Zum Einen möchte ich mein Smarthome betreiben und kontrollieren und dies nicht über externe Dienstleister tun müssen. Ich will die Lösung unabhängig selbst betreiben und mir dabei auch aussuchen können, wo ich sie betreibe. Weiterhin ich will direkt mit ihr interagieren und dies nicht über irgendeine nicht unter meiner Kontrolle stehende Komponente (z.B. Server des Herstellers) tun. Zum Anderen soll an dieser Lösung kein Verfallsdatum stehen. Im Prinzip hängen diese zwei Punkte zusammen, verwalte ich alles selbst und kann auch selbst den Betrieb übernehmen, kann es keine abgeschaltete Infrastruktur des Herstellers geben, welche mich am Weiterbetrieb meiner funktionierenden Lösung hindert. Nicht zuletzt natürlich auch die Kosten die man sich dabei spart, wenn man keine Lösung kaufen muss die ClosedSource ist. Natürlich mag es ClosedSource Freeware Lösungen geben aber zumindest mir sind bisher keine Bekannt. Viel Text. Hoffentlich war das in etwa eine Antwort wie du sie dir vorgestellt hast ;)
Wow Danke, ja genau das meinte ich. Deine Gedanken zum OpenSource-Einsatz kann sehr gut verstehen. Mein bisheriger Eindruck ist nur, dass das nicht viel hilft weil die entsprechenden PlugIns am Ende auch nur auf die jeweiligen Hersteller-Konten zugreifen um mit den Geräten zu kommunizieren (es mag Ausnahmen geben). Und selbst wenn es (vermutlich) wie beim Roborock S6 lokal läuft, wird trotzdem erstmal ein Konto benötigt um das Gerät überhaupt ins Netz zu bekommen. Alles nicht so einfach
Ohje, du sprichst mir aus der seele... ich hab’s bis auf die tradfri lampen wieder aufgegeben, ich hab einfach keine lust alle nase lang irgendwas zu reparieren weil irgendwas aus dem netz gekippt ist. Die lampen hab ich behalten weil ich so im Wohnzimmer aus mehreren ecken licht haben kann und trodzdem alles mit einem schalter geht (wenn da nicht mal wieder die olle knopfzelle leer ist). Die sonos-klon-box von ikea werf ich aber demnächst aus dem fenster weil die ein so dermaßen schlechtes wlan empfangsmodul hat dass die mehr aus dem netz kippt als dass sie funktioniert. Ich probier’s dann in 10 jahren nochmal.
hihi ja verstehe ich. Bei mir ist gerade so eine längere Wartezeit rum, daher probiere ich mal ein paar neue Dinge. Ist auch etwas besser geworden aber die einzelnen Hersteller denken nach wie vor, jeder für sich, dass sie die einzige Lösung im Haushalt wären (es gibt Ausnahmen wie Eve, die auf HomeKit setzen und deren App auch zur Konfiguration anderer Geräte taugt - bisher aber auch nur Hörensagen bei mir da ich selbst nichts von Eve habe… bisher)
bis heute noch keine Problem gehabt. Nutze Ikea Rollos, Philips hue, eve thermo und ein raspberry pi für die Logitech Harmony. Automation oder auch Kurzbefehle laufen perfekt. Denke das die ganzen Bridges jetzt auch wegfallen werden durch thread .
Jep, das Thread-Thema ist gerade sehr spannend und ich bin gespannt, wie sich das entwickeln wird! In der Theorie hat es das Potential nur noch eine "Bridge" haben zu müssen und zwar egal von welchem der Hersteller. Diverse Accounts für die Hersteller mit ihren individuellen Apps sind aber weiterhin denkbar - solange Besonderheiten der jeweiligen Produkte nicht universell in jedem System (z.B. HomeKit) zur Verfügung stehen. Das wird noch sehr spannend.
Bei mir Laufen Homematic wie auch Homematic IP Aktoren über einen Raspberry Pi und mit RaspberryMatic neben Ikea Tradfri Lampen und Sonos Lautsprechern. zusammengeführt wird das ganze dann über den IoBroker der auch auf einem Raspi läuft. Dieser fragt dann auch die Fernsehgeräte, Wetterdaten, Tankstellen usw. ab.
@@BorisNienke Eigentlich wird nur der Zustand an/aus abgefragt. Das nutze ich z.B. für die Heizungssteuerung. Unsere Kinder sind aus dem Haus , so haben wir zwei Zimmer in denen wir Fern schauen können. Abends wenn wir in der Regel nur noch Richtung Schlafzimmer wechseln, schaut das System anhand von Lampen, Fernseher oder ob der Computer an ist in welchem Raum wir uns aufhalten und schaltet die Heizung in den nicht genutzten Räumen auf die Absenktemperatur. Gehen wir dann Abends ins Schlafzimmer und schalten dort den Fernseher ein, werden die Lichter in den nicht genutzten Räumen gelöscht und alle Heizungen gehen auf Absenktemperatur. Oder wenn die Sonne schön ins Wohnzimmer scheint, und wir das Rollo zum Fernsehen etwas herunter fahren, wird diese Abschattung nach ausschalten des Tv wieder aufgehoben. Automatisches einschalten der Abschattung klappt leider noch nicht , da der Tv hin und wieder "nach hause telefoniert" und sich so als "on" darstellt was er aber eigentlich nicht ist. Auch die Gruppen Steuerung der Sonos Geräte fragt dies ab, wenn meine Frau Fern schaut und ich Alexa die Aufforderung gebe alle Räume zusammen zu schalten, werden die Räume in denen gerade der TV läuft nicht zur Gruppe hinzu gefügt.
Hallo Boris, ich habe mir vor einiger Zeit Homematic bzw. RaspberryMatic auf einem Pi installiert, nachdem mir meine Arbeitskollegen von Homematic vorgeschwärmt haben. Also Hutschienengehäuse gekauft, rein damit in den Zählerschrank, sauber und ordentlich installiert. Doch dann trat bei mir zunächst mit der, wie ich finde 90er Jahre Oberfläche, Ernüchterung ein. Ich finde es unübersichtlich, wenig intuitiv und schlecht implementiert. Allerdings kommt mit dem RaspberryMatic ein integriertes Node-Red mit und das war für mich der Aha-Moment. Node Red bietet unzählige Nodes für alle möglichen Lösungen und so nutze ich die Homematic Komponenten und RaspberryMatic nur noch für die Verwaltung der Komponenten und packe die komplette Logik in Node-Red. So habe ich bei mir Fritzbox, TPlink, Sonos, Ikea Tradfri und Homematic in einem System verknüpft und auch in Amazon Alexa integriert. Vielleicht nicht perfekt, aber für mich funktioniert es. Ich stehe jedoch auch noch am Anfang und manches muss im Haushalt auch erst einmal einen Akzeptanztest bei den Bewohnern durchlaufen ;-)
Verstehe ich das richtig: RaspberryMatic kann nicht nur Homematic-Komponenten einbinden sondern auch diverse andere (IKEA, SONOS, etc.)? Und mit dem in RaspberryMatic integrierten Node-Red kannst Du die Sachen dann grafisch verknüpfen? Das klingt natürlich nach einer schicken Lösung
@@BorisNienke eigentlich ist es so, dass Node-RED alle Komponenten über Nodes direkt einbindet. Andersherum ist es jedoch so, dass alle Homematic Komponenten auch in Node-RED verfügbar sind und angesteuert werden können. In Node-RED gibt es auch eine Node für die Ansteuerung des Roborock (flows.nodered.org/node/node-red-contrib-miio-roborock). Kannst ja mal schauen, ob das für Dich passt. Für mich ist es OK, da ich bisher alle bereits bei uns im Haus verfügbaren Geräte einbinden konnte und so lassen sich z.B. auch so Spielereien machen, wo die Sonos Boxen im Wohnzimmer stumm geschaltet werden, wenn die FRITZ!Box einen ein- oder ausgehenden Anruf registriert.
Was für SmartHome-Produkte hast Du am Start und welche Hürden hast Du dabei genommen?
Hallo Boris, bei mir werkelt RWE SmartHome, HomematicIP, IKEA tradifi und Sonos . Das alles habe ich über Alexa zusammen geklöppelt und auch in Homkit integriert. Auf meinem Qnap NAS habe ich auch ein homebridge laufen auf den ich zum Beispiel meine Tesla Powerwall mit im HomeKit sehen kann, aber so richtig toll ist das alles nicht und mit dem Video sprichts du mir quasi aus der Seele 😉. Bin mal gespannt was da noch so von dir kommt.
Hmmm,
eigenes Süppchen bei den SmartHome Herstellern !! Top Ansatz !!
Da gebe ich Dir absolut recht.
02:12 bin dann zu I Dingsda gegangen ... Ab dem Moment wird das Video für mich persönlich uninteressant. Ich habe keine Apple Produkte und ich will auch keine .
Wenn es eine Firma gibt die die für "Ihr eigenes Süppchen kochen" steht dann ist das meiner Meinung nach Apple.
Und dann erzählst Du mir was vom HomeKit von Apple ...
Also müssen alle Apple Rotz kaufen um Ihre Geräte zu verbinden?
Da würde ich mir wünschen das Du mal andere Systeme testest.
Bei 8:22 schalte ich ab ... Home Kit ... Home Kit ... es gibt auch noch andere Systeme .
Danke für Deine Mühe
Hey, Danke für die Mühe mit den genauen Zeitangaben und Begründungen. Offenbar konnte ich meinen Punkt für Dich nicht klar genug formulieren, das werde ich versuchen in künftigen Videos zu optimieren.
Zur Erläuterung:
HomeKit: Ja natürlich erwähne ich das, weil ich das selbst einsetze. Und ja, natürlich ist genau das z.B. für einen reinen Android-NutzerIn komplett uninteressant. Genau das ist doch das tolle an diesem Internet, wo jeder die Möglichkeit hat, eigenes Wissen und eigene Erfahrungen einzubringen. Warum sollte ich über etwas berichten, was ich selbst nicht habe? Das ergibt doch keinen Sinn?
ABER:
- Auch wenn HomeKit von Apple kommt bedeutet genau das NICHT, dass es nur mit Apple-Geräten funktioniert. Also klar, zur Steuerung schon :D Aber die Idee ist eben, dass man so eine zentrale Steuerung für Geräte aller möglichen Anbieter haben kann - und natürlich wäre es toll, wenn HomeKit auch auf Android oder Windows laufen würde. Kann ja noch kommen, wer weiß.
Und das gesagte würde genauso für Alexa gelten (auch wenn dies nicht selbst nutze) etc.
Mir ging es um die Kernaussage (jeder macht etwas eigenes) und das fehlen eines gemeinsamen Standards.
Du siehst es ja offenbar genauso - und das Video bietet ohnehin keine Lösung :D (ich bin ja kein Hersteller von SmartHome-Lösungen), insofern hast Du nichts verpasst, wenn Du abgeschaltet hast ;)
Ach so - und die Kapitelmarken hast du gesehen? Dass ich nach HomeKit mit OpenSource-Lösungen einen alternativen Ansatz erwähne hast Du dann vermutlich übersehen (zu Deiner Aussage "es gibt auch noch andere Systeme")
Ich habe das etwas spät gesehen. My2Ct dazu.
Ich selber habe mich für den IObroker als Zentrale entschieden. Angebunden habe für die Heizung HomaticIp, Licht habe ich mit Shellys steuerbar und über Zigbee(regelbar). Dazu ein paar Funksteckdosen. Damit habe ich 3 Funkprotokolle bei mir integriert. Wobei mir wichtig war das alles auch ohne Smarthomezentrale mit physischen Bedienelementen mindestens in einem Notbetrieb bedienbar bleibt. Dazu war mir wichtig das keine Cloudlösung zwanghaft nötig ist.
Das Problem beim SmartHome ist eigendlich das wir über eine Quasi-Echtzeitanwendung mit Komplexen Interaktionen sprechen. Bei denen der Laie eingendlich garnicht wirklich weiß was er haben möchte. Ich habe einen IT-Bezug deshalb kann ich auch einigermaßen einschätzen was zuverlässig funktioniert und was nicht (3 Funkprotokolle s.o. ist echt grenzwertig). Das Zusammenspiel zu organisieren ist relativ Komplex mit so vielen Variablen und Möglichkeiten die bedacht werden müssen und höchst individuell sind (wenn es wirklich S M A R T sein soll und nicht nur per App bedienbar), das man es entweder selber machen muss oder nicht für 150 € bekommt (eher Faktor 100 als 10).
Mein vorteil ist ich habe Spaß daran so etwas auszutüfteln das hat halt nicht jeder.
Das Problem wenn man auf closed Source setzt und erwartet dass andere Hersteller Lust haben darin sich zu integrieren.
Home assistant lässt grüßen.
Auf #thread bin ich auch gespannt 🤩
Oh ja, Thread kann spannend werden! Am Ende ist aber auch nur ein weiterer Funkstandard - aber kein Standard, was ein Tür- oder Fenstersensor, ein Staubsauger-Roboter oder eine Heizung tun können… Ist also schön, wenn wir nur noch eine Bridge brauchen (die auch ein Lautsprecher sein kann) - es dürfte aber weiterhin bei diversen Accounts für jeden Anbieter bleiben und eine zentrale Steuerung wird weiterhin schwierig…
Wie Du schreibst, HomeBridge oder gleich Home Assistent können eine Lösung sein, wird aber noch lange nicht für die breite Masse benutzbar werden
Moin Boris,
seit November letzten Jahres nutze ich Home-Assistant welches auf einem heimischen RaspberryPi läuft. Kontrolliert wird damit wie auch bei dir meine komplette Hue Umgebung sowie auch mein Multi-Room-Audio System. Erfasst werden Umweltdaten (Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck und CO2 Gehalt) aus jedem Raum, wie auch von Außerhalb der Wohnung. Basierend darauf kann die Heizung Raumweise entsprechend angepasst werden. Weiteres wie zum Beispiel eine Meldung bei Briefeinwurf, Überwachung durch Tür/Fenstersensoren und Bewegungsmelder, Überwachung des Stromverbrauchs, und und und sind in Planung. Die freie Zeit wird entscheiden, wann das mal umgesetzt werden wird.
Für mich war von Anfang an klar, dass der komplette Stack überwiegend oder vollständig OpenSource sein muss. Gründe dafür gibt es mehrerlei:
Zum Einen möchte ich mein Smarthome betreiben und kontrollieren und dies nicht über externe Dienstleister tun müssen. Ich will die Lösung unabhängig selbst betreiben und mir dabei auch aussuchen können, wo ich sie betreibe. Weiterhin ich will direkt mit ihr interagieren und dies nicht über irgendeine nicht unter meiner Kontrolle stehende Komponente (z.B. Server des Herstellers) tun.
Zum Anderen soll an dieser Lösung kein Verfallsdatum stehen. Im Prinzip hängen diese zwei Punkte zusammen, verwalte ich alles selbst und kann auch selbst den Betrieb übernehmen, kann es keine abgeschaltete Infrastruktur des Herstellers geben, welche mich am Weiterbetrieb meiner funktionierenden Lösung hindert.
Nicht zuletzt natürlich auch die Kosten die man sich dabei spart, wenn man keine Lösung kaufen muss die ClosedSource ist. Natürlich mag es ClosedSource Freeware Lösungen geben aber zumindest mir sind bisher keine Bekannt.
Viel Text. Hoffentlich war das in etwa eine Antwort wie du sie dir vorgestellt hast ;)
Wow Danke, ja genau das meinte ich.
Deine Gedanken zum OpenSource-Einsatz kann sehr gut verstehen. Mein bisheriger Eindruck ist nur, dass das nicht viel hilft weil die entsprechenden PlugIns am Ende auch nur auf die jeweiligen Hersteller-Konten zugreifen um mit den Geräten zu kommunizieren (es mag Ausnahmen geben). Und selbst wenn es (vermutlich) wie beim Roborock S6 lokal läuft, wird trotzdem erstmal ein Konto benötigt um das Gerät überhaupt ins Netz zu bekommen. Alles nicht so einfach
Ohje, du sprichst mir aus der seele... ich hab’s bis auf die tradfri lampen wieder aufgegeben, ich hab einfach keine lust alle nase lang irgendwas zu reparieren weil irgendwas aus dem netz gekippt ist. Die lampen hab ich behalten weil ich so im Wohnzimmer aus mehreren ecken licht haben kann und trodzdem alles mit einem schalter geht (wenn da nicht mal wieder die olle knopfzelle leer ist). Die sonos-klon-box von ikea werf ich aber demnächst aus dem fenster weil die ein so dermaßen schlechtes wlan empfangsmodul hat dass die mehr aus dem netz kippt als dass sie funktioniert. Ich probier’s dann in 10 jahren nochmal.
hihi ja verstehe ich. Bei mir ist gerade so eine längere Wartezeit rum, daher probiere ich mal ein paar neue Dinge. Ist auch etwas besser geworden aber die einzelnen Hersteller denken nach wie vor, jeder für sich, dass sie die einzige Lösung im Haushalt wären (es gibt Ausnahmen wie Eve, die auf HomeKit setzen und deren App auch zur Konfiguration anderer Geräte taugt - bisher aber auch nur Hörensagen bei mir da ich selbst nichts von Eve habe… bisher)
bis heute noch keine Problem gehabt. Nutze Ikea Rollos, Philips hue, eve thermo und ein raspberry pi für die Logitech Harmony.
Automation oder auch Kurzbefehle laufen perfekt. Denke das die ganzen Bridges jetzt auch wegfallen werden durch thread .
Jep, das Thread-Thema ist gerade sehr spannend und ich bin gespannt, wie sich das entwickeln wird! In der Theorie hat es das Potential nur noch eine "Bridge" haben zu müssen und zwar egal von welchem der Hersteller.
Diverse Accounts für die Hersteller mit ihren individuellen Apps sind aber weiterhin denkbar - solange Besonderheiten der jeweiligen Produkte nicht universell in jedem System (z.B. HomeKit) zur Verfügung stehen. Das wird noch sehr spannend.
Mit dem Bosch System deckelt man relativ viel ab. Und Ledvance und Philips Hue können eingebunden werden.
Danke für die Ergänzung. Das Bosch System kenne ich selbst tatsächlich nicht (und sicher auch zig andere nicht) :)
Bei mir Laufen Homematic wie auch Homematic IP Aktoren über einen Raspberry Pi und mit RaspberryMatic neben Ikea Tradfri Lampen und Sonos Lautsprechern. zusammengeführt wird das ganze dann über den IoBroker der auch auf einem Raspi läuft. Dieser fragt dann auch die Fernsehgeräte, Wetterdaten, Tankstellen usw. ab.
was fragst Du denn von den Fernsehgeräten ab und was tust Du damit?
@@BorisNienke Eigentlich wird nur der Zustand an/aus abgefragt. Das nutze ich z.B. für die Heizungssteuerung.
Unsere Kinder sind aus dem Haus , so haben wir zwei Zimmer in denen wir Fern schauen können. Abends wenn wir in der Regel nur noch Richtung Schlafzimmer wechseln, schaut das System anhand von Lampen, Fernseher oder ob der Computer an ist in welchem Raum wir uns aufhalten und schaltet die Heizung in den nicht genutzten Räumen auf die Absenktemperatur. Gehen wir dann Abends ins Schlafzimmer und schalten dort den Fernseher ein, werden die Lichter in den nicht genutzten Räumen gelöscht und alle Heizungen gehen auf Absenktemperatur.
Oder wenn die Sonne schön ins Wohnzimmer scheint, und wir das Rollo zum Fernsehen etwas herunter fahren, wird diese Abschattung nach ausschalten des Tv wieder aufgehoben. Automatisches einschalten der Abschattung klappt leider noch nicht , da der Tv hin und wieder "nach hause telefoniert" und sich so als "on" darstellt was er aber eigentlich nicht ist.
Auch die Gruppen Steuerung der Sonos Geräte fragt dies ab, wenn meine Frau Fern schaut und ich Alexa die Aufforderung gebe alle Räume zusammen zu schalten, werden die Räume in denen gerade der TV läuft nicht zur Gruppe hinzu gefügt.
Hallo Boris,
ich habe mir vor einiger Zeit Homematic bzw. RaspberryMatic auf einem Pi installiert, nachdem mir meine Arbeitskollegen von Homematic vorgeschwärmt haben. Also Hutschienengehäuse gekauft, rein damit in den Zählerschrank, sauber und ordentlich installiert. Doch dann trat bei mir zunächst mit der, wie ich finde 90er Jahre Oberfläche, Ernüchterung ein. Ich finde es unübersichtlich, wenig intuitiv und schlecht implementiert. Allerdings kommt mit dem RaspberryMatic ein integriertes Node-Red mit und das war für mich der Aha-Moment.
Node Red bietet unzählige Nodes für alle möglichen Lösungen und so nutze ich die Homematic Komponenten und RaspberryMatic nur noch für die Verwaltung der Komponenten und packe die komplette Logik in Node-Red. So habe ich bei mir Fritzbox, TPlink, Sonos, Ikea Tradfri und Homematic in einem System verknüpft und auch in Amazon Alexa integriert. Vielleicht nicht perfekt, aber für mich funktioniert es. Ich stehe jedoch auch noch am Anfang und manches muss im Haushalt auch erst einmal einen Akzeptanztest bei den Bewohnern durchlaufen ;-)
Verstehe ich das richtig:
RaspberryMatic kann nicht nur Homematic-Komponenten einbinden sondern auch diverse andere (IKEA, SONOS, etc.)?
Und mit dem in RaspberryMatic integrierten Node-Red kannst Du die Sachen dann grafisch verknüpfen?
Das klingt natürlich nach einer schicken Lösung
@@BorisNienke eigentlich ist es so, dass Node-RED alle Komponenten über Nodes direkt einbindet. Andersherum ist es jedoch so, dass alle Homematic Komponenten auch in Node-RED verfügbar sind und angesteuert werden können. In Node-RED gibt es auch eine Node für die Ansteuerung des Roborock (flows.nodered.org/node/node-red-contrib-miio-roborock). Kannst ja mal schauen, ob das für Dich passt.
Für mich ist es OK, da ich bisher alle bereits bei uns im Haus verfügbaren Geräte einbinden konnte und so lassen sich z.B. auch so Spielereien machen, wo die Sonos Boxen im Wohnzimmer stumm geschaltet werden, wenn die FRITZ!Box einen ein- oder ausgehenden Anruf registriert.
@@BorisNienke sorry, falscher Account😡, aber die Antwort ist korrekt😉
Man sollte auf Frust gefasst sein 😂😂😂😂😂