Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass man nicht nur Wissen, sondern vor allem eine Haltung im Studium erwirbt. Außerdem ist man nach dem Studium befähigt mit quasi allen Menschengruppen zu arbeiten. Beispielsweise mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen aber auch Menschen in schwierigen Situationen. Menschen mit ALLEN psychischen Störungen (Borderline, Depressionen, Essstörungen, Zwänge usw.) körperliche Einschränkungen, Migration, streetwork, Schule. Man hat je nach Bereich zu tun mit selbstverletzendem Verhalten, Suizidgedanken, Kindeswohlgefährdung und das sind alles nur wenige Beispiele. Was ich damit sagen will, ist das wir Sozialpädagogen nicht nur quatschen und spielen können, sonder sehr viel Verantwortung haben und psychisch viel wegstecken können müssen. Also bitte spart euch Kommentare wie leicht das ist, wenn ihr noch nie mit Menschen im präkeren Lebensabschnitten gearbeitet habt.
Ich finde deinen Kommentar Klasse. Es gibt hier Zt auch Berufsangehörige oder Studenten der sozialen Arbeit die sich abfällig übers Studium äußern. Den Sachverhalt finde ich mit am entsetzlichsten, wenn jemand aus dem eigenen Bereich die Kompetenz und Wertigkeit der eigenen Disziplin nicht erkennt.
Super Kommentar, auch wenn du das Wörtchen "quasi" in deinem zweiten Satz streichen kannst, denn du kannst und darfst mit allen Menschengruppen arbeiten. Sicherlich gibt es Menschengruppen, die diese Arbeit ablehnen oder für nicht notwendig erachten, aber das Berufsbild des Sozialarbeiters ist nicht nur vielseitig, sondern auch in einem dauerhaften Wandel. Deshalb ist es wichtig, dass man neben Empathie auch die Fähigkeit hat, sich anzupassen.
Ich bin selbst so eine. Ich studiere soziale Arbeit dual und finde es als Disziplin absut unnötig, wenn ich berufe wie Pflegefachkraft, Sozialassistenten, Erzieher vergleiche. Soziale Arbeit als Studium ist viel zu wischi waschi, und sollte meiner Meinung nach von Anfang an auf bestimmte Personengruppen eingegrenzt werden. Es ist fahrlässig nach einem 3. Jahres Studium den Fokus hauptsächlich auf Kinder und Jugendhilfe zu setzen in den Modulen, um dann auf alle Menschengruppen losgelassen zu werden. Ich selbst arbeite dazu im Sozialpsychiatrischen Dienst, und wir haben ein kleines Modul in einem Semester was mit psychischen Erkrankungen zu tun hat, aber ein Modul 3x komplett durchgehend für Kinder und Jugendliche. Das ist katastrophal. Dann könnte man den Beruf auch als Ausbildung anbieten, auf gewisse Menschengruppen eingrenzen (wie bei Erzieher zb) und gut ist. @@nicjur4623
@@nataschagestaltet9147 Hallo. Danke für deine Perspektive. Ich kann die Situation am Standort Landshut nicht beurteilen, habe selber in Oberbayern studiert und bin dort umfassend in verschiedenen Themen eingeführt worden (deutlich mehr als nur Kinder- und Jugendhilfe). Das soziale Arbeit als wissenschaftliche Disziplin eine Stellenwert hat und es im Sinne unsere Gesellschaft eine Sozialarbeitswissenschaft und entsprechende hochschulische Ausbildung braucht ist jedoch unumstößlich. Vielleicht müsste man sich deutschlandweit auf einheitliche Inhalte in der Hochschulausbildung verständigen.
Extrem wichtiger Beruf! Als Psychologe/Psychotherapeut schätze ich diesen Beruf sehr. Ohne diesen Berufszweig würde es vielen Menschen (und unseren System) erheblich schlechter gehen.
Vll liegt das Ganze ja sogar an "unserem" System, dass viele "psychisch krank" sind und dann zu einem System-Scharlatan-Seelenklempner rennen, der Ihnen dann erzählen will, dass es an Ihnen selber liegen würde, hmm? Im Schlimmstenfall, ist der Scharlatan noch dazu bevollmächtigt Pillen zu verschreiben...
Ich finde das mega gut, dass ihr so unterschiedliche Studiengänge zeigt. Dass ist dann vielleicht für einige Eltern auch ein guter Einblick darein, was das eigene Kind anfangen möchte zu studieren oder studiert. Ich persönlich habe vorher auch keine Idee davon gehabt, was in so einem Studium alles behandelt wird, da meine Interessen eher im Technischen- und Wirtschaftsbereich liegen.
Wichtiger Beitrag. Die Soziale Arbeit bzw. unsere Arbeit als Sozialarbeiter besteht nicht aus Stuhlkreis und "über Emotionen reden". Unser Studium ist vollgepackt mit komplexen bis hochkomplexen gesellschaftlichen Problematiken, in die man auch zuerst mal reinkommen muss. Natürlich sind von Hochschule zu Hochschule die einzelnen hauseigenen Spezialisierungen nochmal anders, dennoch ist es sicherlich nicht einfach, wie manche immer meinen. Auch das "wenn ich keinen Plan habe, was ich studieren soll, dann studiere ich Soziale Arbeit", wird die Person wahrscheinlich in den ersten beiden Semestern durch die Klausuren ausgesiebt. Außerdem bekommt man auch gut und gerne durch das Studium und die Soziale Arbeit allgemeinen als Berufsfeld aufgezeigt, welche negativen Seiten eine Gesellschaft haben kann. Aus diesem Grund muss man in seiner eigenen Psyche sehr gefestigt sein um den Beruf ausüben zu können. Deswegen richtig und wichtig, dass ihr dieses Video gemacht habt.
Mega cool, dass ihr nochmal was zur Sozialen Arbeit macht! Studiere es selbst und es war die beste Entscheidung 🙏🏼 Man hat sehr gute Berufsaussichten (in einigen Bereichen stimmt mittlerweile auch das Gehalt einigermaßen) und beschäftigt sich mit super spannenden Themen, die im Laufe des Studiums auch zu einer enormen Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und Perspektiven beitragen, wenn man sich mit den Inhalten auseinandersetzt und sich darauf einlassen kann.
@@Maxi-vo5mi So pauschal ist das schwer zu sagen, aber überdurchschnittlich gutes Geld für den Sozialen Bereich bekommt man beispielsweise in der betrieblichen Sozialarbeit in großen Unternehmen, wenn man z.B. in JVAs im Sozialdienst verbeamtet ist oder auch durch Schicht- und Wochenends-/Feiertagszulagen beispielsweise in der Wohngruppenarbeit. Aber auch in anderen Bereichen sind die Gehälter mittlerweile akzeptabel.
@@Maxi-vo5mi Beim Jugendamt beschäftigt sein. Schau dir mal das Gehalt an 😅 Ist auch ein sicherer Arbeitsplatz, da beim Amt. Dann auch als Leitung eines Kindergartens. Auch ziemlich hohes Gehalt. Kann man evtl auch erreichen indem man Erzieher plus eine Weiterbildung drauf setzt.
Die Doku habt ihr schön gemacht. Soziale Arbeit wird häufig unterschätzt. Ich selbst bin Sozialarbeiter und arbeite in einem Beratungsfeld in dem es va um rechtliche Inhalte geht, sowas ist sehr anspruchsvoll. Finde es gut das hier auch gewissermaßen ein wenig Aufklärung diesbezüglich betrieben wird.
Also es gibt weit aus schwierigere Studiengänge als Soziale Arbeit (wenn man nach dem Wissensinput geht). Im Vergleich zu manch anderen Studiengängen bekommt man recht wenig "Skills" mit an die Hand. Ich studiere selber das Fach und mir gefällt die Breite der Inhalte -von ganz praxisnah bis hin zu Soziologie, Politik, Sozialmanagement ist alles dabei. Es ist Gesellschaftskritisch und man kann sich durch das freie Wählen der Kurse aber eigentlich selbst etwas seinen Schwerpunkt setzen und seinen Anspruch festlegen. Es ist ein oft unterschätztes Fach mit einer großen Relevanz in der Gesellschaft. Trotzdem finde ich es etwas amüsant, dass es als sehr anspruchsvolles, schwieriges Studium dargestellt wird.
Wie willst du als SA Student „Skills“ kriegen? Es ist ganz einfach. Du kannst kein Schema F an jedem Menschen nutzen, learning by doing ist bei SA angesagt…
@@thmsfl1762 das meinte ich doch. In MINT-Fächern, Jura usw. kommst su aus dem Studium und hast neue Fähigkeiten. In SA sowie in anderen geisteswissenschaftlichen Studienfächern lernst du ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln und wie Hausarbeiten geschrieben werden. Das ist auch sehr viel Wert, aber es sind halt nicht diese "Skills". Bildung ist oft mehr als Ausbildung:)
Ich bin Sozialarbeiter und finde deine Einschätzung zu den skills ziemlich schade va da du ja die Profession grad studierst. Soziale Arbeit hat eine Menge davon oder würdest du zb die zielorientierte Erbringung eines Casemanagement nicht als Skill bezeichnen.
Ich als Pharmazie Studentin finde mein Studium auch sehr hart, aber für mich wäre soziale Arbeit noch viel härter, weil ich mit gesellschaftswissenschaftlicher Literatur oder Recherche Hausarbeiten überhaupt nichts anfangen kann 😂 Deswegen größten Respekt dafür
Ja, ich glaube vom Denkanspruch ist es nicht hoch, aber ich als Informatik Student würde mit den ganzen Texten, auswendig lernen etc. einfach nur abkotzen 😂
Ein sehr schöner Studiengang mit guten Jobchancen, bei dem man nach dem Studium mit BA sofort einen guten Berufseinstieg vollziehen kann. Ich möchte jedoch nochmals darauf hinweisen, dass das Folien-Design bei 7:31 katastrophal ist.
@@MrIx2012Ingenieure verdienen in der Regel weniger, besonders wenn sie in kleinen Unternehmen arbeiten. Ich kenne viele Maschinenbauer, die nur 1500 Euro netto verdienen. Selbst nach Jahren gibt es oft keine signifikanten Gehaltserhöhungen. Es wäre heutzutage sogar ratsam, ein Studium im sozialen Bereich in Betracht zu ziehen, da Ingenieure oft nicht mehr über wirklich gute Jobchancen verfügen (was die Realität widerspiegelt). Mein bester Freund verdient derzeit als Ing. gerade mal 1600 Euro netto, könnte mir das niemals vorstellen, wäre einfach ein Hungerlohn!!!
Ich studiere Religions- und Gemeindepädagogik mit Sozialer Arbeit und ich muss sagen, das Studium ist im Vergleich mit zum Beispiel Jura oder Medizin definitiv eher ein Urlaub. Ab dem 3. Semester wird es bei uns ein bisschen stressiger, weil wir dann wöchentlich Religionsunterricht geben muss und auch regelmäßige Lehrproben hat. Aber grundsätzlich sind alle Dozenten und Lehrbeauftragte so drauf, dass sie uns bestehen lassen wollen und es sich immer nen Weg findet und das macht das Studium natürlich automatisch sehr viel leichter.
Ich muss sagen, wass Sozialarbeiter, also die die ich kennengelernt habe, den Erziehern vom Wissensstand sehr weit voraus waren und Sachen erkannt haben, die Erzieher nicht wussten.
Wahrscheinlich kommen hier wieder die selben Kommentare die man kennt - ich hab damals Soziale Arbeit auch ins lächerliche gezogen aber das Studium hat gute Berufsaussichten und durch die staatliche Anerkennung kann man auch im öffentlichen Dienst nach dem Bachelor schon echt akzeptabel verdienen. Im Vergleich zu Studiengängen wie Physik, Biologie etc. bei denen eine Promotion fast schon vorausgesetzt ist, ist Soziale Arbeit wirklich ein gutes Studium mit Mehrwert für die Gesellschaft. Und das sag ich, obwohl ich nichts mit diesem und anderen sozialen Studiengängen zutun hab ;).
Gutes Video! Wäre toll wenn ihr mal ein Video zum Beruf des Syndikus-Steuerberaters machen könntet. Ich denke dieses Berufsbild ist vielen gar nicht bekannt.
Die soziale Arbeit war schon immer eine Bezugswissenschaft, welche sich aus Sozialmedizin, Soziologie, Sozialrecht, Verwaltungsrecht, Entwicklungspsychologie und vieles mehr beschäftigt. Zudem bestehen viele Möglichkeiten einer späteren Selbstständigkeit (z.b. in Form einer Tagesgruppe usw.) Fuer mich war es mein Traumstudium und ich arbeite auch heute, 17 Jahre nach meinem Studium, sehr gerne als Sozialarbeiter. Lg und Danke fuer den wertschätzenden Beitrag!
Danke für den wertschätzenden Kommentar! Freut uns, dass du dein Traumstudium gefunden hast und den Job auch nach 17 Jahren noch gerne machst, sowas wünscht man sich doch! 😊
Ich habe tatsächlich wine Projektarbeit mit Studenten der sozialen Arbeit machen müssen. Kann Zufall sein, aber bis heute habe ich keine schlechtere Zusammenarbeit mehr gehabt 😂
Toll und sehr realistisch dargestellt. Und schön, dass ihr die OTH im 3. Stock besucht habt. Ich habe da selbst vor ein paar Soziale Arbeit studiert.. Zur Protagonistin: toll, dass du dich auf die Tätigkeit im Jugendamt freust. Dort wirst du dringend benötigt 😊
Also die Hausarbeiten können schon echt schwer sein, da gebe ich den dargestellten Inhalten recht. Auch das Transferwissen wird für diese stark benötigt, was es oft schwierig macht. Dennoch denke Ich das es gut machbar ist für diejenigen die es auch wirklich wollen.
Ich habe Soziale Arbeit studiert und würde jedem davon abraten. Bin in der offenen Kinder- und Jugendhilfe, ambulante Kinder- und Jugendhilfe und Schulsozialarbeit tätig gewesen. Schlechte Arbeitsbedingungen, verhältnismäßig schlechter Verdienst, zumeist keine guten Arbeitszeiten und kaum Anerkennung. Hinzu kommt eine hohe emotionale Belastung.
Amen, deswegen gehts für mich auch direkt weiter in die KJP Ausbildung, weil ich auf Soziale Arbeit spätestens nach meinem Praxissemester akut keinen Bock mehr hab. An sich ist es nicht schlecht, aber die von dir aufgezählten Punkte sind Dinge, die ich auch so erlebt hab und auf die ich niemals Bock hätte
Es ist eben emotional, weil man mit Schicksalen zu tun hat. Meine Frau hat Soziale Arbeit studiert, ich als MINTler arbeite in der Wirtschaft und bin ohne Menschen (ausser Kollegen) glücklicher!
Dasselbe dachte ich mir auch, ich selbst komme aus der Chemie und da muss schon im 1. Semester 24/7 rangeklotzt werden, morgens Vorlesungen, mittags bis abends Labor und danach dann heimfahren und Nachbereitung, Protokolle schreiben, etc. Und natürlich die Vorbereitung für den nächsten Tag, und so geht das eben über 3 bzw 5 Jahre jeden Tag und dazu kommen ja noch Prüfungen, Vorträge und andere Abgaben wie Übungsblätter und Ausarbeitungen, ich will damit nicht sagen, dass das SA Studium leicht ist oder so, das kann ich gar nicht beurteilen, aber so rein vom Ding her ist es schon echt ein gewaltiger Unterschied zu dem was ich die letzten Jahre gemacht habe
Das glaube ich nicht das sie sich das erste Mal im sechsten Semester intensiv auf ne Prüfung vorbereitet hat. Man sollte auch nicht jede Aussage auf sie Goldwaage legen. Ich habe in Eichstätt soziale Arbeit studiert und habe mich ab Semester 1 intensiv vorbereitet.
@@katharina4440 das fordern die Berufe nicht nur. Im öffentlichen Dienst wurde das auch inzwischen schon zurecht umgesetzt. Eine Sozialarbeiter ist auf dem Bildungsniveau von einem Ingenieur, kurz und knapp. Und wie oben bereits geschrieben, im Rahmen eines Studiums ist es sehr unwahrscheinlich das sich die Protagonistin das erste Mal im sechsten Semester intensiv vorbereitet hat. Bei meinen Sozialarbeitsstudium liefs zb auch ab Semester 1 mit umfassenden Vorbereitung und die Quote deren die aufgrund zu schwacher Leistung exmatrikuliert wurden (Stichwort drittversuch nicht bestanden) oder freiwillig abbrachen war auch nicht zu knapp.
@@nicjur4623 Jemand der seinen Fachwirt gemacht hat ist auch auf dem "Bildungsniveau" wie ein Ingenieur (B.eng.) aber sind wir mal ehrlich: Hier liegen nicht nur Welten, sondern Dimensionen dazwischen. Ist ja schön wenn wir immer alles gleichmachen wollen aber die Realität sieht einfach anders aus.
Ich denke dieses Studium ist wichtig und hat definitiv seine Berechtigung. Ob es nun besonders anspruchsvoll und hart ist, besonders wenn man sich mal Studiengänge im MINT Bereich anschaut, ist ein anderes Thema…
Ich habe Biologie studiert ab dem 2. Semester kommen kleine Präsentationen. Die Menge ist mit sozialer Arbeit nicht zu vergleichen. Jedes Fach hat seinen eigenen speziellen Anspruch.
Habe selbst Soziale Arbeit studiert. Fand das Studium ziemlich entspannt und habe ohne große Mühe einen guten Abschluss gemacht... Meine Kommiliton*innen und ich haben es abfällig auch Pommesstudium genannt. Abgesehen hat das Studium genau nichts mit der Realität zu tun.
Min 2:40. Interessant, was die Studenten hier theoretisch erlernen, was sie in der Praxis aber nie umsetzen: Die Rückführung von Kindern in die Herkunftsfamilien. Das wird von Jugendamtsmitarbeitern - wie auch die geringe Rückführungsquote in der Statistik es aussagt - nicht praktiziert, regelmäßig ausgeschlossen. Es wird auch nicht darauf hingearbeitet, es werden dafür keine Lösungswege erschlossen. Stattdessen wird an der Fremdunterbringung festgehalten und man widmet sich den Pflegefamilien und Kinderheimen, den Orten und Personen, bei denen Kinder fremduntergebracht sind.
Hey! Schau mal, hier haben wir schon was zu Tiermedizin: ua-cam.com/video/ynViyixRA_Q/v-deo.html ℹ Im Februar haben wir übrigens einen Medizin-Schwerpunkt geplant, da stellen wir dann gleich 2 Studiengänge und 2 Jobs vor, die zum Thema passen 😊
Ich studiere Elektrotechnik und musste für mein Auslandssemester einen Englischkurs belegen. Dort habe ich eine Dame aus der sozialen Arbeit kennengelernt und die war echt richtig schräg drauf. Wir sollten auf Englisch über das Thema Gendern diskutieren und die war echt mal so gar nicht diskussionsfähig. Ich bin eher praktisch veranlagt und kann mit Gendern nicht so viel anfangen, störe mich aber definitiv nicht daran, wenn andere gendern. Als einzige Frau in meinem Studiengang habe ich schon oft erlebt, dass man in der Sprache nicht einbezogen wird, aber ich störe mich an sowas wie gesagt nicht besonders. Wenn mir jemand sagt, dass er/sie lieber weiblich oder männlich angesprochen werden möchte, würde ich das natürlich auch machen. Nur finde ich es eben ein wenig merkwürdig, wenn Leute sich vorstellen mit "ich bin ... und meine Pronomen sind ...". Und im normalen Sprachgebrauch finde ich z.b. auch "Freund*innen" sehr merkwürdig, weshalb ich das nicht mache. Das habe ich in der Diskussion auch so gesagt und dass es mir lieber wäre, wenn man zb an der Infrastruktur was ändert, dass es für alle angenehmer ist zu arbeiten (zb dass es in männerdominierten Berufen mehr Frauentoiletten gibt). Daraufhin bin ich eine Viertelstunde niedergemacht worden, dass ich eine intolerante und assoziale Person sei und offensichtlich im Mittelalter geboren sei, weil meine Einstellung komplett daneben sei. Meine Empfindung, dass ich persönlich es bevorzuge, im generischen Maskulinum mitgemeint zu sein, wurde absolut nicht angenommen und als falsch betitelt und ich könne das gar nicht wissen, weil ich das ja nicht studieren würde. Dass es bei der Diskussion auch mehrere Meinungen geben darf, hat sie nicht so gesehen... Seitdem bin ich ein bisschen durch mit dem Studiengang 🫣
Verständlich, dass das eine unangenehme Begegnung war. Aber anhand EINER Person auf einen kompletten Berufszweig zu schließen, ist doch sehr sehr engstirnig. Nur weil man einem schlechten Arzt begegnet, misstraute ich doch nicht plötzlich allen Medizinern. Wie in allen Berufszweigen gibt es kompetente sowie weniger kompetente Menschen. Hat dann aber wenig mit dem Berufszweig an sich zu tun, sondern ist ein individuelles Problem. Also vielleicht denkst du nochmal darüber nach, ob du anhand einer negativen Erfahrung mit einer einzigen Person, direkt ein ganzes Berufsfeld verurteilen möchtest. Umgekehrt fändest du es ja bestimmt auch blöd, wenn jemand alle Elektrotechnik-Studierenden für blöd halten würde, weil man eine unangenehme Begegnung hatte.
@@Schokoladenmotorboot Ich halte die Leute nicht für blöd. Ich habe lediglich beobachtet, dass es eine gewisse Intoleranz zu bestimmten Einstellungen zu geben scheint. Ich habe eine Freundin, die soziale Arbeit studiert und selbst sie meint, dass das oft ziemlich nervig ist...
Hi! Könntet ihr mal ein Video über das Studium Kunstpädagogik machen? Und den Beruf bzw. auch den Studiengang Kunsttherapie? Fänd ich super interessant ☺️
Könnt ihr mal so ein Format machen, aber fürs Ehrenamt (z.B. Beta Ehrenamt xD). Ihr habt ja "Lohnt sich das?" & alpha uni... da würde ich mich über verschiedene Ehrenämter freuen ;D Wenn ihr jemand braucht, schreibt mich gerne an :)
Ja mei. Wenn das inzwischen der Anspruch der Definition 'schwer' ist, muss man sich ja nicht mehr wundern... Braucht es Fleiß ? Mit Sicherheit. Muss man es mögen? Natürlich. Aber _schwer_ ist es mit Sicherheit nicht.
Ich hab soziale Arbeit in Berlin studiert. War fast nur im Berghain, kaum anwesend bei ner Vorlesung und habe das Studium mit 1,7 abgeschlossen. Man muss schon ziemlich dumm sein, um das Studium zu verkacken. Das einzige wo man wirklich für lernen musste, waren die Rechtsfächer. Alles andere war ein Witz, du hast für jeden Blödsinn Bestnoten erhalten. Im Vergleich zu meinen Freunden, die Jura und Medizin studiert und ohne Pause gelernt haben, hatte ich das beste Studenten Leben ❤
Ziemlich Schade, wie du den Studiengang darstellst. Wahrscheinlich müsste dir mittlerweile aufgefallen sein, dass die praktische Tätigkeit alles andere, als „ein Witz“ ist.
An sich ein interessanter Einblick. Ich frag mich nur, ob man soziale Arbeit nicht eher als Ausbildung anbieten sollte (schulisch oder betrieblich). Für mich ist es einfach kein akademisches Studienfach, zB. im Vergleich zu MINT-Fächern oder Jura. Ist aber nur meine Meinung. Christina ist sehr sympatisch.
@@totoobiwan Könnte man ja wie beim Pfleger in viele einzelne Bereiche aufteilen: Altenpfleger, Krankenpfleger, etc. Vielleicht auch da mit einem allgemeinen Teil für alle und dann eben einem spezifischen Teil.
@@melissa7432 Es geht mir nicht darum irgendwelche Disziplinen abzuwerten. So wie du das formulierst könnte man meinen, du fändest Ausbildungen "schlechter" als ein Studium, andernfalls würde der Vorwurf keinen Sinn machen. Es geht mir einfach darum dass es streng akademische Disziplinen (MINT, Medizin, Pharmazie, Jura, Philosophie, Linguistik, Soziologie) und eher anwendungsorientiertere Disziplinen gibt, wie Soziale Arbeit, die als Ausbildungen evtl einen höheren Mehrwert bieten würden (im Übrigen vor allem für die Auszubildenden/Studenten, die dann noch mehr Praxis hätten). Leider ist es heute so dass viele junge Menschen lieber studieren wollen als eine Ausbildung zu machen. Deshalb steigt die Nachfrage nach diesen Studiengängen und entsprechend auch das Angebot.
@@c0llesystem Soziale Arbeit wird auch nicht an Universitäten angeboten, sondern an (technischen) Hochschulen, welche sich oft darin unterscheiden, dass sie praxisorientierter sind. An der OTH in Regensburg z.B. muss jeder Student der Sozialen Arbeit ein Praxissemester ablegen, während dem 22 Wochen lang Vollzeit in einer Einrichtung gearbeitet wird. Zudem müssen teilweise Vorpraktika vorgewiesen werden, um überhaupt in den Studiengang aufgenommen zu werden. Außerdem bemühen sich meiner Meinung nach die meisten Dozient*innen darum, ihre Kurse so praxisnah wie möglich zu gestalten. Verstehe deinen Einwand, dass Soziale Arbeit auch als Ausbildung tauglich wäre, jedoch ist das Berufsfeld der Sozialen Arbeit viel zu groß, um es in eine einzige Ausbildung zu stecken. Während dem Studium muss man sich nämlich auch für einen von acht Schwerpunkten entscheiden (z.B. Kinder- und Jugendhilfe, Erwachsenenarbeit, Migrationsarbeit, Rehabilitation, etc.), um das ganze ein bisschen einzugrenzen. :)
Es ist tatsächlich in Deutschland der 8. Platz der beliebtesten Studiengänge nach Anzahl der eingeschriebenen Studierenden. Davor kommen BWL (wozu es zig Unterarten gibt, die dabei noch nicht erfasst sind), Informatik, Rechtswissenschaft, Psychologie, Medizin, Wirtschaftswissenschaft und Maschinenbau :)
@@rachelamber1475habe mir ein paar Klausuren online angeschaut, kann die Fragen ungefähr nach 1-2 mal googeln beantworten, Versuch das gleiche mal bei Thermodynamik ;)
Ich mache derzeit ein duales Studium Soziale Arbeit (5. Semester) und kann das total empfehlen (wenn man einen guten Praxipartner hat). Ich empfinde gerade die Praxisnähe in der Sozialen Arbeit als besonders wichtig. So wird die Theorie erst richtig greifbar. Man merkt sich die Sachen auch besser und kann sie viel besser einordnen, wenn praktische Fähigkeiten und theoretisches Wissen Hand in Hand gehen und sich miteinander entwickeln. Mir macht das Studium, sowohl der praktische als auch der theoretische Teil auch sehr viel Spaß.
@@totoobiwan Gerne! Also es ist zurzeit schon recht viel ehrlich gesagt. Auch am Wochenende habe ich noch für die Uni gearbeitet. In anderen Studiengängen wie Psychologie/Medizin ist es aber bestimmt viel schlimmer. Allgemein ist glaube ich wichtig, sich das Aufschieben komplett abzugewöhnen und auch zum Beginn des Semesters schon an Prüfungsleistungen zu arbeiten, auch wenn man eigentlich noch lange Zeit hat.
Wenn du tariflich eingruppiert bist bekommst du laut Tvöd im Sozial-und Erziehungsdienst in S15 (z.B. Jugendamt) bei Berufseinstieg 3884€ Brutto und das kann sich mit den Jahren bis 5500€ Brutto steigern, also Überleben ist gut möglich. Auch wenn es für die psychische Belastung, der du ausgesetzt bist, durchaus zu wenig ist.
Also zu der Sache mit dem es sind viele Themenbereiche und das ist anspruchsvoll: Ich studiere Elektrotechnik im 5. Semester und wir haben auch wirklich viele Grundlagenmodule die alle nicht sonderlich einfach sind…da denken einige ja das sind ja alles technische Fächer und es ist alles ein Themenbereich… Nein! Man geht zT von einer in die andere Vorlesung und es hat nichts mit dem davor zutun. Das ist also nicht nur bei Sozialer Arbeit so mit vielen verschiedenen Themenbereichen. Ganz abgesehen von der Schwierigkeit einiger Module in der Elektrotechnik…
Das Grundstudium in Elektrotechnik ist definitiv stark Mathelastig und damit nicht wirklich abwechslungsreich. Die Dame im Beitrag versteht aber auch nicht, dass viele verschiedene Themen nicht einen schweren Studiengang bedeuten. Die Themen können nicht in einer komplexen Tiefe behandelt werden.
@@usebrain514 also ich persönlich finde das Elektrotechnik (Grund-)Studium schon abwechslungsreich. Klar alles beinhaltet Mathe d.h. jedoch nicht dass es keine Abwechslung gibt! Es macht schon einen Unterschied ob man Regelungstechnik Schaltungstechnik oder Leitungstheorie hört das ist nicht alles gleich nur weil es Mathe beinhaltet.
Soziale Arbeit als Studium ist keine besondere Herausforderung , dafür bekommt man später wenig Geld und geringe gesellschaftliche Wertschätzung als Akademiker. Soziale Arbeit kann jeder - sagen manche. Auch Hausfrauen ohne Studium bei der Tafel oder in der Kleiderstube. Soziale Arbeit ist eine Plattform für viel Labberei . Man muss schon sehr gutmenschlich motiviert sein, um es zu studieren mit riesiger Portion Naivität. Dafür gibt es Jobs ohne Ende, weil die Unselbstständigkeit im Leben wächst und zunehmend in allen Aspekten Betreuung und Begleitung benötigt. Ich empfehle das Buch „In der Sackgasse. Resozialisierung außerhalb von Gefängnismauern“ von Dr. Christmann
Kann dem zustimmen, es ist wirklich anspruchsvoll. Es ist aber auch wichtig zu sagen, das es anders anspruchsvoll bist. Man ist die eierlegende wollmilchsau. Wir sind Allround Talente im Bereich bwl, Psychologie, Erziehungswissenschaft, neuro biologie, soziologie, Medizin und gesundheitswissenschaften, Philosophie und und und. Muss einem aber auch liegen das Ganze. Das Berufsspwktrum ist riesig! Jeder der behauptet, dass Soziale Arbeit easy ist, sollte sich damit besser auseinandersetzen.
@@JiJing11 Absolut richtig. Im öffentlichen Dienst wird nach Abschluss eingruppiert, mit einem Bachelor oder Master in Soziale Arbeit findet man dort etwas, das im guten/oberen Durchschnitt bezahlt ist.
Sorry, aber ich arbeite selber schon seid 10 jahren als Erzieher und studieren nebenbei soziale Arbeit. wer sich damit für 2000 Brutto bei 40h anstellen lässt ist selber schuld, berufseinsteiger im öffentlichen dienst verdienen als sozialarbeiter ca das doppelte und das steigert sich mit den jahren ^^
Zur Frage im Titel: Nein, es ist sehr wahrscheinlich der einfachste Studiengang Deutschlands. Dieser Fakt ändert jedoch nichts an der Wichtigkeit des Berufsfelds.
Einer der leichtesten Studiengänge. Ich kenne viele die das leider studieren, weil es eben so entspannt ist mit nur 2-5 Prüfungen in der Klausurenphase. Gefühlt studiert es jeder der sonst nicht weiß was er machen möchte. Wie es eben sonst immer beim BWL Studium war. Klar ist Soziale Arbeit wichtig aber nicht in dieser Masse wie es jetzt studiert wird. Da sind Ingenieure für das Land deutlich wichtiger.
Dann schau die mal in Jugendämter, Schulen und co. um. Du kannst ja mal im Jugendamt arbeiten und Arbeitslosengeld, Unterhalt usw. berechnen. Oder ist das auch unwichtig?
Als ehemaliger Maschinenbauer kann ich sagen, dass Ingenieure definitiv nicht Massen gebraucht werden und dieser Bereich massiv überbewertet wird. Inzwischen bin ich in den Naturwissenschaften gelandet und das ist ne ganz andere Nummer hinsichtlich Notwendigkeit. Sozialwissenschaften stufe ich als deutlich wichtiger als Ingenieurwissenschaften für die Gesellschaft ein.
Der Anspruch an diesen Studiengang ist hier viel zu überzogen dargestellt, schon alleine die Aussagen über das nicht bestehen von Prüfungen , es fallen so viele Studierende durch Prüfungen, das ist nichts außergewöhnliches , sorry..
Ein Studium ist immer zeitintensiv Leider wird man während der Schulzeit nicht darauf vorbereitet egal ob selbstorganisation oder ziemlich viel Stoff in wenig Zeit zu lernen
Hat ja auch keiner damit verglichen! Es ging ja bloß um die Klarstellung, was manche über den Beruf und das Studium denken und das ist halt nicht nur Kaffeetrinken und Semesterferien ist.
Mich nervt es, dass hier dauernd mit Jura und Medizin verglichen wird. Jeder weiß, dass das anspruchsvolle Studiengänge sind, in denen sauviel gelernt wird. Ich fände realistische Vergleiche zu z.b. Pädagogik oder Lehramt angemessen, da ist es einfach mehr Image als Realität, dass SoA geschenkt ist.
Würde als Sozialarbeiterin und momentan Studentin im berufsbegleitenden Master auch sagen, dass es mir eher leicht gefallen ist und es einfach war. Allerdings ist der Job nicht immer einfach...
Wie viel ein Mitarbeiter bei McDonalds verdient, können wir dir nicht sagen. Mit einem Bachelor in Sozialer Arbeit verdient man nach dem Berufseinstieg rund 3.200€ brutto im Monat 😉
Ich gehe davon aus, dass du mit Menschen (können auch sehr komplexe Maschinen beschrieben werden) nicht anfangen kannst. Was du hier treibst, ist nur das Unterschiedmachen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
ℹSo und wenn ihr jetzt noch genaueres zu den Studieninhalten wissen wollt, dann schaut doch mal hier vorbei: ardalpha.de/s/6XK1b9E
Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass man nicht nur Wissen, sondern vor allem eine Haltung im Studium erwirbt. Außerdem ist man nach dem Studium befähigt mit quasi allen Menschengruppen zu arbeiten. Beispielsweise mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und älteren Menschen aber auch Menschen in schwierigen Situationen. Menschen mit ALLEN psychischen Störungen (Borderline, Depressionen, Essstörungen, Zwänge usw.) körperliche Einschränkungen, Migration, streetwork, Schule. Man hat je nach Bereich zu tun mit selbstverletzendem Verhalten, Suizidgedanken, Kindeswohlgefährdung und das sind alles nur wenige Beispiele. Was ich damit sagen will, ist das wir Sozialpädagogen nicht nur quatschen und spielen können, sonder sehr viel Verantwortung haben und psychisch viel wegstecken können müssen. Also bitte spart euch Kommentare wie leicht das ist, wenn ihr noch nie mit Menschen im präkeren Lebensabschnitten gearbeitet habt.
Ich finde deinen Kommentar Klasse. Es gibt hier Zt auch Berufsangehörige oder Studenten der sozialen Arbeit die sich abfällig übers Studium äußern. Den Sachverhalt finde ich mit am entsetzlichsten, wenn jemand aus dem eigenen Bereich die Kompetenz und Wertigkeit der eigenen Disziplin nicht erkennt.
Danke für den aufklärenden Kommentar! Das ist eine sehr gute Ergänzung zu unserem Video 😊
Super Kommentar, auch wenn du das Wörtchen "quasi" in deinem zweiten Satz streichen kannst, denn du kannst und darfst mit allen Menschengruppen arbeiten. Sicherlich gibt es Menschengruppen, die diese Arbeit ablehnen oder für nicht notwendig erachten, aber das Berufsbild des Sozialarbeiters ist nicht nur vielseitig, sondern auch in einem dauerhaften Wandel. Deshalb ist es wichtig, dass man neben Empathie auch die Fähigkeit hat, sich anzupassen.
Ich bin selbst so eine. Ich studiere soziale Arbeit dual und finde es als Disziplin absut unnötig, wenn ich berufe wie Pflegefachkraft, Sozialassistenten, Erzieher vergleiche. Soziale Arbeit als Studium ist viel zu wischi waschi, und sollte meiner Meinung nach von Anfang an auf bestimmte Personengruppen eingegrenzt werden. Es ist fahrlässig nach einem 3. Jahres Studium den Fokus hauptsächlich auf Kinder und Jugendhilfe zu setzen in den Modulen, um dann auf alle Menschengruppen losgelassen zu werden. Ich selbst arbeite dazu im Sozialpsychiatrischen Dienst, und wir haben ein kleines Modul in einem Semester was mit psychischen Erkrankungen zu tun hat, aber ein Modul 3x komplett durchgehend für Kinder und Jugendliche. Das ist katastrophal. Dann könnte man den Beruf auch als Ausbildung anbieten, auf gewisse Menschengruppen eingrenzen (wie bei Erzieher zb) und gut ist. @@nicjur4623
@@nataschagestaltet9147 Hallo. Danke für deine Perspektive. Ich kann die Situation am Standort Landshut nicht beurteilen, habe selber in Oberbayern studiert und bin dort umfassend in verschiedenen Themen eingeführt worden (deutlich mehr als nur Kinder- und Jugendhilfe). Das soziale Arbeit als wissenschaftliche Disziplin eine Stellenwert hat und es im Sinne unsere Gesellschaft eine Sozialarbeitswissenschaft und entsprechende hochschulische Ausbildung braucht ist jedoch unumstößlich. Vielleicht müsste man sich deutschlandweit auf einheitliche Inhalte in der Hochschulausbildung verständigen.
Extrem wichtiger Beruf! Als Psychologe/Psychotherapeut schätze ich diesen Beruf sehr. Ohne diesen Berufszweig würde es vielen Menschen (und unseren System) erheblich schlechter gehen.
Danke für deinen wertschätzenden Kommentar! 😊
So ist es 😊
Ja und du hast sozialrechtlich Facharztstatus oder ?
@@Derderpower Du greifst ihn an, weil er einen positiven Beitrag geschrieben hat?
Vll liegt das Ganze ja sogar an "unserem" System, dass viele "psychisch krank" sind und dann zu einem System-Scharlatan-Seelenklempner rennen, der Ihnen dann erzählen will, dass es an Ihnen selber liegen würde, hmm?
Im Schlimmstenfall, ist der Scharlatan noch dazu bevollmächtigt Pillen zu verschreiben...
Ich finde das mega gut, dass ihr so unterschiedliche Studiengänge zeigt. Dass ist dann vielleicht für einige Eltern auch ein guter Einblick darein, was das eigene Kind anfangen möchte zu studieren oder studiert.
Ich persönlich habe vorher auch keine Idee davon gehabt, was in so einem Studium alles behandelt wird, da meine Interessen eher im Technischen- und Wirtschaftsbereich liegen.
Danke für deinen wertschätzenden Kommentar! Wir freuen uns, wenn wir mit unseren Videos bei der Studienwahl helfen können.😊
Wichtiger Beitrag. Die Soziale Arbeit bzw. unsere Arbeit als Sozialarbeiter besteht nicht aus Stuhlkreis und "über Emotionen reden". Unser Studium ist vollgepackt mit komplexen bis hochkomplexen gesellschaftlichen Problematiken, in die man auch zuerst mal reinkommen muss. Natürlich sind von Hochschule zu Hochschule die einzelnen hauseigenen Spezialisierungen nochmal anders, dennoch ist es sicherlich nicht einfach, wie manche immer meinen. Auch das "wenn ich keinen Plan habe, was ich studieren soll, dann studiere ich Soziale Arbeit", wird die Person wahrscheinlich in den ersten beiden Semestern durch die Klausuren ausgesiebt. Außerdem bekommt man auch gut und gerne durch das Studium und die Soziale Arbeit allgemeinen als Berufsfeld aufgezeigt, welche negativen Seiten eine Gesellschaft haben kann. Aus diesem Grund muss man in seiner eigenen Psyche sehr gefestigt sein um den Beruf ausüben zu können. Deswegen richtig und wichtig, dass ihr dieses Video gemacht habt.
Mega cool, dass ihr nochmal was zur Sozialen Arbeit macht! Studiere es selbst und es war die beste Entscheidung 🙏🏼 Man hat sehr gute Berufsaussichten (in einigen Bereichen stimmt mittlerweile auch das Gehalt einigermaßen) und beschäftigt sich mit super spannenden Themen, die im Laufe des Studiums auch zu einer enormen Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit und Perspektiven beitragen, wenn man sich mit den Inhalten auseinandersetzt und sich darauf einlassen kann.
Hey, danke für deinen netten Kommentar! Und viel Erfolg bei deinem Studium😊
welche bereiche sind dort am best bezahltesten?
@@Maxi-vo5mi So pauschal ist das schwer zu sagen, aber überdurchschnittlich gutes Geld für den Sozialen Bereich bekommt man beispielsweise in der betrieblichen Sozialarbeit in großen Unternehmen, wenn man z.B. in JVAs im Sozialdienst verbeamtet ist oder auch durch Schicht- und Wochenends-/Feiertagszulagen beispielsweise in der Wohngruppenarbeit.
Aber auch in anderen Bereichen sind die Gehälter mittlerweile akzeptabel.
welcher Bereich soll das sein
@@Maxi-vo5mi Beim Jugendamt beschäftigt sein.
Schau dir mal das Gehalt an 😅
Ist auch ein sicherer Arbeitsplatz, da beim Amt.
Dann auch als Leitung eines Kindergartens. Auch ziemlich hohes Gehalt. Kann man evtl auch erreichen indem man Erzieher plus eine Weiterbildung drauf setzt.
Vor 6 Monaten hab ich mein Studium der Sozialen Arbeit beendet und arbeite jetzt als Schulsozialpädagogin. Ich liebs! :)
Hört sich gut an! Viel Erfolg und natürlich auch Spaß wünschen wir dir 😊
Die Doku habt ihr schön gemacht. Soziale Arbeit wird häufig unterschätzt. Ich selbst bin Sozialarbeiter und arbeite in einem Beratungsfeld in dem es va um rechtliche Inhalte geht, sowas ist sehr anspruchsvoll. Finde es gut das hier auch gewissermaßen ein wenig Aufklärung diesbezüglich betrieben wird.
Danke, das freut uns! 😊
Also es gibt weit aus schwierigere Studiengänge als Soziale Arbeit (wenn man nach dem Wissensinput geht). Im Vergleich zu manch anderen Studiengängen bekommt man recht wenig "Skills" mit an die Hand.
Ich studiere selber das Fach und mir gefällt die Breite der Inhalte -von ganz praxisnah bis hin zu Soziologie, Politik, Sozialmanagement ist alles dabei. Es ist Gesellschaftskritisch und man kann sich durch das freie Wählen der Kurse aber eigentlich selbst etwas seinen Schwerpunkt setzen und seinen Anspruch festlegen. Es ist ein oft unterschätztes Fach mit einer großen Relevanz in der Gesellschaft.
Trotzdem finde ich es etwas amüsant, dass es als sehr anspruchsvolles, schwieriges Studium dargestellt wird.
Wie willst du als SA Student „Skills“ kriegen? Es ist ganz einfach. Du kannst kein Schema F an jedem Menschen nutzen, learning by doing ist bei SA angesagt…
@@thmsfl1762 das meinte ich doch. In MINT-Fächern, Jura usw. kommst su aus dem Studium und hast neue Fähigkeiten. In SA sowie in anderen geisteswissenschaftlichen Studienfächern lernst du ein kritisches Bewusstsein zu entwickeln und wie Hausarbeiten geschrieben werden. Das ist auch sehr viel Wert, aber es sind halt nicht diese "Skills".
Bildung ist oft mehr als Ausbildung:)
@@MeinNamebleibtgeheim Oj tut mir leid, dann hatte ich deinen Kommentar falsch verstanden 😊
Danke für deine realistische Perspektive.
Ich bin Sozialarbeiter und finde deine Einschätzung zu den skills ziemlich schade va da du ja die Profession grad studierst. Soziale Arbeit hat eine Menge davon oder würdest du zb die zielorientierte Erbringung eines Casemanagement nicht als Skill bezeichnen.
Ich als Pharmazie Studentin finde mein Studium auch sehr hart, aber für mich wäre soziale Arbeit noch viel härter, weil ich mit gesellschaftswissenschaftlicher Literatur oder Recherche Hausarbeiten überhaupt nichts anfangen kann 😂 Deswegen größten Respekt dafür
Und so hat jede/jeder seine Stärken! 😃 Viel Erfolg noch bei deinem Pharmaziestudium, unser Video dazu kennst du hoffentlich schon 😉
Ja, ich glaube vom Denkanspruch ist es nicht hoch, aber ich als Informatik Student würde mit den ganzen Texten, auswendig lernen etc. einfach nur abkotzen 😂
Also Pharmazie steht wirklich weit über den Ansprüchen als jene die für soziale Arbeit gelten. Dein Studium ist maximal übel, dafür Respekt!
Liebe Kollegin, viel Erfolg und Durchhaltevermögen. Ich hoffe, du hast dir gut überlegt, was du danach machen möchtest!
@@darkpharmacistIch studiere auch Pharmazie, was arbeitest du nach deinem Studium und hat sich für dich der Aufwand „gelohnt“ im Endeffekt? :)
Ein sehr schöner Studiengang mit guten Jobchancen, bei dem man nach dem Studium mit BA sofort einen guten Berufseinstieg vollziehen kann. Ich möchte jedoch nochmals darauf hinweisen, dass das Folien-Design bei 7:31 katastrophal ist.
Guter Berufseinstieg zum Hungerlohn! Na herzlichen Glückwunsch!
@@MrIx2012Ingenieure verdienen in der Regel weniger, besonders wenn sie in kleinen Unternehmen arbeiten. Ich kenne viele Maschinenbauer, die nur 1500 Euro netto verdienen. Selbst nach Jahren gibt es oft keine signifikanten Gehaltserhöhungen. Es wäre heutzutage sogar ratsam, ein Studium im sozialen Bereich in Betracht zu ziehen, da Ingenieure oft nicht mehr über wirklich gute Jobchancen verfügen (was die Realität widerspiegelt). Mein bester Freund verdient derzeit als Ing. gerade mal 1600 Euro netto, könnte mir das niemals vorstellen, wäre einfach ein Hungerlohn!!!
Nicht alles im Leben ist Geld. Bei so ein Beruf hilft man Menschen das ist doch gut. Mecker nicht so viel.@@MrIx2012
@@MrIx2012 Finde es auch kacke, dass nicht jeder der 84 Millionen Einwohner Deutschlands im Investmentbanking arbeitet.
@@EgoPen Was für eine sinnlose Aussage, wo ist der Sinn?
Ich studiere Religions- und Gemeindepädagogik mit Sozialer Arbeit und ich muss sagen, das Studium ist im Vergleich mit zum Beispiel Jura oder Medizin definitiv eher ein Urlaub. Ab dem 3. Semester wird es bei uns ein bisschen stressiger, weil wir dann wöchentlich Religionsunterricht geben muss und auch regelmäßige Lehrproben hat. Aber grundsätzlich sind alle Dozenten und Lehrbeauftragte so drauf, dass sie uns bestehen lassen wollen und es sich immer nen Weg findet und das macht das Studium natürlich automatisch sehr viel leichter.
@@getrudeholzmann99und trotzdem hat er recht💁♂️
Ich muss sagen, wass Sozialarbeiter, also die die ich kennengelernt habe, den Erziehern vom Wissensstand sehr weit voraus waren und Sachen erkannt haben, die Erzieher nicht wussten.
Wahrscheinlich kommen hier wieder die selben Kommentare die man kennt - ich hab damals Soziale Arbeit auch ins lächerliche gezogen aber das Studium hat gute Berufsaussichten und durch die staatliche Anerkennung kann man auch im öffentlichen Dienst nach dem Bachelor schon echt akzeptabel verdienen. Im Vergleich zu Studiengängen wie Physik, Biologie etc. bei denen eine Promotion fast schon vorausgesetzt ist, ist Soziale Arbeit wirklich ein gutes Studium mit Mehrwert für die Gesellschaft. Und das sag ich, obwohl ich nichts mit diesem und anderen sozialen Studiengängen zutun hab ;).
ich verdiene trotzdem besser mit meiner hauptschulbildung
@@bausoforteinedickeflinte7701 lmao
@@bausoforteinedickeflinte7701 Kommt darauf an wo du arbeitest und als was. Ein Schulabschluss ist kein Indiz für hohes Einkommen.
Danke für deinen wertschätzenden Kommentar, sowas kommt hier manchmal zu kurz 😊
@@bausoforteinedickeflinte7701Was machst du beruflich?
Gutes Video! Wäre toll wenn ihr mal ein Video zum Beruf des Syndikus-Steuerberaters machen könntet. Ich denke dieses Berufsbild ist vielen gar nicht bekannt.
Die soziale Arbeit war schon immer eine Bezugswissenschaft, welche sich aus Sozialmedizin, Soziologie, Sozialrecht, Verwaltungsrecht, Entwicklungspsychologie und vieles mehr beschäftigt. Zudem bestehen viele Möglichkeiten einer späteren Selbstständigkeit (z.b. in Form einer Tagesgruppe usw.) Fuer mich war es mein Traumstudium und ich arbeite auch heute, 17 Jahre nach meinem Studium, sehr gerne als Sozialarbeiter. Lg und Danke fuer den wertschätzenden Beitrag!
Danke für den wertschätzenden Kommentar! Freut uns, dass du dein Traumstudium gefunden hast und den Job auch nach 17 Jahren noch gerne machst, sowas wünscht man sich doch! 😊
Ich habe tatsächlich wine Projektarbeit mit Studenten der sozialen Arbeit machen müssen. Kann Zufall sein, aber bis heute habe ich keine schlechtere Zusammenarbeit mehr gehabt 😂
Toll und sehr realistisch dargestellt. Und schön, dass ihr die OTH im 3. Stock besucht habt. Ich habe da selbst vor ein paar Soziale Arbeit studiert..
Zur Protagonistin: toll, dass du dich auf die Tätigkeit im Jugendamt freust. Dort wirst du dringend benötigt 😊
Danke für deinen wertschätzenden Kommentar😊
Definitiv ein wichtiger Berufszweig! Schwierigkeit ist immer relativ, für mich wärs nichts gewesen, aber für viele andere schon!
Also die Hausarbeiten können schon echt schwer sein, da gebe ich den dargestellten Inhalten recht. Auch das Transferwissen wird für diese stark benötigt, was es oft schwierig macht. Dennoch denke Ich das es gut machbar ist für diejenigen die es auch wirklich wollen.
Ich habe eine Ausbildung zur Erzieherin gemacht und studiere jetzt S.A. und ich kann es echt empfehlen wenn die Begeisterung dafür da ist.
Freut uns, dass es dir gefällt! Dir noch viel Erfolg im Studium 😊
Ich habe Soziale Arbeit studiert und würde jedem davon abraten. Bin in der offenen Kinder- und Jugendhilfe, ambulante Kinder- und Jugendhilfe und Schulsozialarbeit tätig gewesen.
Schlechte Arbeitsbedingungen, verhältnismäßig schlechter Verdienst, zumeist keine guten Arbeitszeiten und kaum Anerkennung. Hinzu kommt eine hohe emotionale Belastung.
dito kann ich unterschreiben
Amen, deswegen gehts für mich auch direkt weiter in die KJP Ausbildung, weil ich auf Soziale Arbeit spätestens nach meinem Praxissemester akut keinen Bock mehr hab. An sich ist es nicht schlecht, aber die von dir aufgezählten Punkte sind Dinge, die ich auch so erlebt hab und auf die ich niemals Bock hätte
@@Herietwas ist KJP?
@@stellameii Kinder- und Jugendpsychotherapie
Es ist eben emotional, weil man mit Schicksalen zu tun hat. Meine Frau hat Soziale Arbeit studiert, ich als MINTler arbeite in der Wirtschaft und bin ohne Menschen (ausser Kollegen) glücklicher!
Ist das ein Altschauerberger Akzent?
6. Semester und sie bereiten sich das erste Mal intensiv auf eine Vorlesung vor. Da weiß man schon alles zu dem Studiengang :D
Dasselbe dachte ich mir auch, ich selbst komme aus der Chemie und da muss schon im 1. Semester 24/7 rangeklotzt werden, morgens Vorlesungen, mittags bis abends Labor und danach dann heimfahren und Nachbereitung, Protokolle schreiben, etc. Und natürlich die Vorbereitung für den nächsten Tag, und so geht das eben über 3 bzw 5 Jahre jeden Tag und dazu kommen ja noch Prüfungen, Vorträge und andere Abgaben wie Übungsblätter und Ausarbeitungen, ich will damit nicht sagen, dass das SA Studium leicht ist oder so, das kann ich gar nicht beurteilen, aber so rein vom Ding her ist es schon echt ein gewaltiger Unterschied zu dem was ich die letzten Jahre gemacht habe
Das glaube ich nicht das sie sich das erste Mal im sechsten Semester intensiv auf ne Prüfung vorbereitet hat. Man sollte auch nicht jede Aussage auf sie Goldwaage legen. Ich habe in Eichstätt soziale Arbeit studiert und habe mich ab Semester 1 intensiv vorbereitet.
Aber dann Einstiegsgehälter fordern wie Ingenieure und Naturwissenschaftler etc. 😅
@@katharina4440 das fordern die Berufe nicht nur. Im öffentlichen Dienst wurde das auch inzwischen schon zurecht umgesetzt. Eine Sozialarbeiter ist auf dem Bildungsniveau von einem Ingenieur, kurz und knapp. Und wie oben bereits geschrieben, im Rahmen eines Studiums ist es sehr unwahrscheinlich das sich die Protagonistin das erste Mal im sechsten Semester intensiv vorbereitet hat. Bei meinen Sozialarbeitsstudium liefs zb auch ab Semester 1 mit umfassenden Vorbereitung und die Quote deren die aufgrund zu schwacher Leistung exmatrikuliert wurden (Stichwort drittversuch nicht bestanden) oder freiwillig abbrachen war auch nicht zu knapp.
@@nicjur4623 Jemand der seinen Fachwirt gemacht hat ist auch auf dem "Bildungsniveau" wie ein Ingenieur (B.eng.) aber sind wir mal ehrlich: Hier liegen nicht nur Welten, sondern Dimensionen dazwischen. Ist ja schön wenn wir immer alles gleichmachen wollen aber die Realität sieht einfach anders aus.
Ich denke dieses Studium ist wichtig und hat definitiv seine Berechtigung. Ob es nun besonders anspruchsvoll und hart ist, besonders wenn man sich mal Studiengänge im MINT Bereich anschaut, ist ein anderes Thema…
Ich habe Biologie studiert ab dem 2. Semester kommen kleine Präsentationen.
Die Menge ist mit sozialer Arbeit nicht zu vergleichen.
Jedes Fach hat seinen eigenen speziellen Anspruch.
Habe selbst Soziale Arbeit studiert. Fand das Studium ziemlich entspannt und habe ohne große Mühe einen guten Abschluss gemacht... Meine Kommiliton*innen und ich haben es abfällig auch Pommesstudium genannt. Abgesehen hat das Studium genau nichts mit der Realität zu tun.
Pommesstudium😂 den merk ich mir
Sehr cool Christina!!
Min 2:40. Interessant, was die Studenten hier theoretisch erlernen, was sie in der Praxis aber nie umsetzen: Die Rückführung von Kindern in die Herkunftsfamilien. Das wird von Jugendamtsmitarbeitern - wie auch die geringe Rückführungsquote in der Statistik es aussagt - nicht praktiziert, regelmäßig ausgeschlossen. Es wird auch nicht darauf hingearbeitet, es werden dafür keine Lösungswege erschlossen. Stattdessen wird an der Fremdunterbringung festgehalten und man widmet sich den Pflegefamilien und Kinderheimen, den Orten und Personen, bei denen Kinder fremduntergebracht sind.
vorbereiten für eine Vorlesung? :D
was für ein Schwachsinn haha
Könntet ihr nochmal ein Video zum Medizinstudium machen? 😊
Machen wir, kommt sogar schon im Februar 😊
@@alphaUni_ARD Geil! 🤩
Bitte ein Video über den Studiengang Sicherheitsmanagement, danke 💪
Ich weiß wir hatten das Thema Medizin schon aber … wie wäre es mit Tiermedizin ?😊
Hey! Schau mal, hier haben wir schon was zu Tiermedizin: ua-cam.com/video/ynViyixRA_Q/v-deo.html ℹ
Im Februar haben wir übrigens einen Medizin-Schwerpunkt geplant, da stellen wir dann gleich 2 Studiengänge und 2 Jobs vor, die zum Thema passen 😊
Danke ☺️
Ich studiere Elektrotechnik und musste für mein Auslandssemester einen Englischkurs belegen. Dort habe ich eine Dame aus der sozialen Arbeit kennengelernt und die war echt richtig schräg drauf. Wir sollten auf Englisch über das Thema Gendern diskutieren und die war echt mal so gar nicht diskussionsfähig. Ich bin eher praktisch veranlagt und kann mit Gendern nicht so viel anfangen, störe mich aber definitiv nicht daran, wenn andere gendern. Als einzige Frau in meinem Studiengang habe ich schon oft erlebt, dass man in der Sprache nicht einbezogen wird, aber ich störe mich an sowas wie gesagt nicht besonders. Wenn mir jemand sagt, dass er/sie lieber weiblich oder männlich angesprochen werden möchte, würde ich das natürlich auch machen. Nur finde ich es eben ein wenig merkwürdig, wenn Leute sich vorstellen mit "ich bin ... und meine Pronomen sind ...". Und im normalen Sprachgebrauch finde ich z.b. auch "Freund*innen" sehr merkwürdig, weshalb ich das nicht mache. Das habe ich in der Diskussion auch so gesagt und dass es mir lieber wäre, wenn man zb an der Infrastruktur was ändert, dass es für alle angenehmer ist zu arbeiten (zb dass es in männerdominierten Berufen mehr Frauentoiletten gibt). Daraufhin bin ich eine Viertelstunde niedergemacht worden, dass ich eine intolerante und assoziale Person sei und offensichtlich im Mittelalter geboren sei, weil meine Einstellung komplett daneben sei. Meine Empfindung, dass ich persönlich es bevorzuge, im generischen Maskulinum mitgemeint zu sein, wurde absolut nicht angenommen und als falsch betitelt und ich könne das gar nicht wissen, weil ich das ja nicht studieren würde. Dass es bei der Diskussion auch mehrere Meinungen geben darf, hat sie nicht so gesehen... Seitdem bin ich ein bisschen durch mit dem Studiengang 🫣
Verständlich, dass das eine unangenehme Begegnung war. Aber anhand EINER Person auf einen kompletten Berufszweig zu schließen, ist doch sehr sehr engstirnig. Nur weil man einem schlechten Arzt begegnet, misstraute ich doch nicht plötzlich allen Medizinern. Wie in allen Berufszweigen gibt es kompetente sowie weniger kompetente Menschen. Hat dann aber wenig mit dem Berufszweig an sich zu tun, sondern ist ein individuelles Problem. Also vielleicht denkst du nochmal darüber nach, ob du anhand einer negativen Erfahrung mit einer einzigen Person, direkt ein ganzes Berufsfeld verurteilen möchtest. Umgekehrt fändest du es ja bestimmt auch blöd, wenn jemand alle Elektrotechnik-Studierenden für blöd halten würde, weil man eine unangenehme Begegnung hatte.
@@Schokoladenmotorboot Ich halte die Leute nicht für blöd. Ich habe lediglich beobachtet, dass es eine gewisse Intoleranz zu bestimmten Einstellungen zu geben scheint. Ich habe eine Freundin, die soziale Arbeit studiert und selbst sie meint, dass das oft ziemlich nervig ist...
Ganz schön viele Klugscheißer in dem Kommentaren. Einfach unnötig. Aber interessanter Beitrag auf jeden Fall ;)
Hi! Könntet ihr mal ein Video über das Studium Kunstpädagogik machen? Und den Beruf bzw. auch den Studiengang Kunsttherapie? Fänd ich super interessant ☺️
Nehmen wir auf unsere Themenliste, vielen Dank für den Vorschlag 😊
😮❤@@alphaUni_ARD
Könnt ihr mal so ein Format machen, aber fürs Ehrenamt (z.B. Beta Ehrenamt xD). Ihr habt ja "Lohnt sich das?" & alpha uni... da würde ich mich über verschiedene Ehrenämter freuen ;D Wenn ihr jemand braucht, schreibt mich gerne an :)
Danke für deinen Vorschlag, das wäre tatsächlich eine Idee für ein interessantes Format.😊
Manche Klischees stimmen einfach.
Ja mei. Wenn das inzwischen der Anspruch der Definition 'schwer' ist, muss man sich ja nicht mehr wundern...
Braucht es Fleiß ? Mit Sicherheit. Muss man es mögen? Natürlich.
Aber _schwer_ ist es mit Sicherheit nicht.
Die wirkliche Herausforderung kommt dann im Job, in der realen Wirklichkeit der sozialen Arbeit am Rande unserer Gesellschaft.
Ich hab soziale Arbeit in Berlin studiert. War fast nur im Berghain, kaum anwesend bei ner Vorlesung und habe das Studium mit 1,7 abgeschlossen. Man muss schon ziemlich dumm sein, um das Studium zu verkacken. Das einzige wo man wirklich für lernen musste, waren die Rechtsfächer. Alles andere war ein Witz, du hast für jeden Blödsinn Bestnoten erhalten.
Im Vergleich zu meinen Freunden, die Jura und Medizin studiert und ohne Pause gelernt haben, hatte ich das beste Studenten Leben ❤
Ziemlich Schade, wie du den Studiengang darstellst. Wahrscheinlich müsste dir mittlerweile aufgefallen sein, dass die praktische Tätigkeit alles andere, als „ein Witz“ ist.
Der Kommentar ist ne Ente
welche Hochschule ?
Hab Master Sozialmanagement studiert - Rechnungswesen, Jahresabschluss, Investitionsrechnung, Arbeitsrecht, Vereinsrecht, Gemeinnützigkeitsrecht, Projektmanagement, Changemanagement, Ethik, Personalführung, etc.
Ehrlich, Soziale Arbeit und Sozialmanagement bekommst Du nicht geschenkt 🍬🍭
2:47 im Sinne der Systemtheorie? Hätte nicht erwartet, dass die in den Mathevorlesungen bis zur Laplacetransformation kommen.
Schonmal davon gehört, dass eine Wort mehrere Bedeutungen haben kann? 🤦♀️
Christa du Legende 😂
Habt ihr vllt ein Video zu Kindheitspädagigik in Planung?
Klingt spannend, packen wir auf unsere Planungsliste 😊 Danke!
An sich ein interessanter Einblick. Ich frag mich nur, ob man soziale Arbeit nicht eher als Ausbildung anbieten sollte (schulisch oder betrieblich). Für mich ist es einfach kein akademisches Studienfach, zB. im Vergleich zu MINT-Fächern oder Jura. Ist aber nur meine Meinung. Christina ist sehr sympatisch.
Soziale Arbeit wäre unpassend als Ausbildung,weil es so ein großes Spektrum an Möglichkeiten gibt.
Nur weil mint Fächer Wichtig und schwierig sind, muss man andere Studiengänge nicht abwerten.
@@totoobiwan Könnte man ja wie beim Pfleger in viele einzelne Bereiche aufteilen: Altenpfleger, Krankenpfleger, etc. Vielleicht auch da mit einem allgemeinen Teil für alle und dann eben einem spezifischen Teil.
@@melissa7432 Es geht mir nicht darum irgendwelche Disziplinen abzuwerten. So wie du das formulierst könnte man meinen, du fändest Ausbildungen "schlechter" als ein Studium, andernfalls würde der Vorwurf keinen Sinn machen.
Es geht mir einfach darum dass es streng akademische Disziplinen (MINT, Medizin, Pharmazie, Jura, Philosophie, Linguistik, Soziologie) und eher anwendungsorientiertere Disziplinen gibt, wie Soziale Arbeit, die als Ausbildungen evtl einen höheren Mehrwert bieten würden (im Übrigen vor allem für die Auszubildenden/Studenten, die dann noch mehr Praxis hätten).
Leider ist es heute so dass viele junge Menschen lieber studieren wollen als eine Ausbildung zu machen. Deshalb steigt die Nachfrage nach diesen Studiengängen und entsprechend auch das Angebot.
@@c0llesystem Soziale Arbeit wird auch nicht an Universitäten angeboten, sondern an (technischen) Hochschulen, welche sich oft darin unterscheiden, dass sie praxisorientierter sind. An der OTH in Regensburg z.B. muss jeder Student der Sozialen Arbeit ein Praxissemester ablegen, während dem 22 Wochen lang Vollzeit in einer Einrichtung gearbeitet wird. Zudem müssen teilweise Vorpraktika vorgewiesen werden, um überhaupt in den Studiengang aufgenommen zu werden. Außerdem bemühen sich meiner Meinung nach die meisten Dozient*innen darum, ihre Kurse so praxisnah wie möglich zu gestalten. Verstehe deinen Einwand, dass Soziale Arbeit auch als Ausbildung tauglich wäre, jedoch ist das Berufsfeld der Sozialen Arbeit viel zu groß, um es in eine einzige Ausbildung zu stecken. Während dem Studium muss man sich nämlich auch für einen von acht Schwerpunkten entscheiden (z.B. Kinder- und Jugendhilfe, Erwachsenenarbeit, Migrationsarbeit, Rehabilitation, etc.), um das ganze ein bisschen einzugrenzen. :)
Das Studium ist sehr schön dargestellt, finde ich.
Es räumt ein bisschen mit dem Ruf auf, dass es so furchtbar einfach ist.
Es ist furchtbar einfach; und das ist ja auch nicht schlimm, nicht jeder Studiengang muss ein hohes geistiges Niveau erfordern.
Muss man immer in Relation setzen.
frag heute mal einen studenten nach seinem/ihrem fach, zu 50% ists soziale arbeit. :D
wie pilze ausm boden....
Es ist tatsächlich in Deutschland der 8. Platz der beliebtesten Studiengänge nach Anzahl der eingeschriebenen Studierenden. Davor kommen BWL (wozu es zig Unterarten gibt, die dabei noch nicht erfasst sind), Informatik, Rechtswissenschaft, Psychologie, Medizin, Wirtschaftswissenschaft und Maschinenbau :)
Echt? Mein Eindruck ist alle die nicht wissen wohin mit sich studieren BWL ;)
Zum Glück, wir brauchen ja auch Sozialarbeiter! Der Fachkräftemangel ist auch in diesem Bereich sehr problematisch
Wo ist Paula??
wurde in der VL etwa auf Papierplakate geschrieben?!? what
Wie wäre es mit, wie ist es Kinder tja haben und zu studieren? Fände es interessant was Unterstützung etc. angeht
Guter Vorschlag, wäre vielleicht mal eine Idee für eine Art Special 😊 Danke!
Sozialmanagement ist hart? Die Dame hat noch nie etwas von Thermodynamik gehört 🙃
Dann schlage ich dir vor, du besuchst den Kurs mal 😁🙃
@@rachelamber1475habe mir ein paar Klausuren online angeschaut, kann die Fragen ungefähr nach 1-2 mal googeln beantworten, Versuch das gleiche mal bei Thermodynamik ;)
Ach was, das ist noch garnix. Grundlagen der Quantenmechanik und Spektroskopie, meistvergebene Note (von denen die bestehen) 3,7. Geht los xD
Daran musste ich ehrlich gesagt auch denken. Aber man will ja nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen ^^ @@seibtyee637
@@JS-vj1il Fühl ich. Bin gerade für Systemtheorie 2 am lernen. Also Systemauslegung im zeitdiskreten.
Könntet ihr ein Video über den Studiengang Physician assistant machen?
Ja! Ist bereits abgedreht und kommt bald 😊
Sagt ihr duales Studium Soziale Arbeit lohnt sich?
Ich mache derzeit ein duales Studium Soziale Arbeit (5. Semester) und kann das total empfehlen (wenn man einen guten Praxipartner hat). Ich empfinde gerade die Praxisnähe in der Sozialen Arbeit als besonders wichtig. So wird die Theorie erst richtig greifbar. Man merkt sich die Sachen auch besser und kann sie viel besser einordnen, wenn praktische Fähigkeiten und theoretisches Wissen Hand in Hand gehen und sich miteinander entwickeln. Mir macht das Studium, sowohl der praktische als auch der theoretische Teil auch sehr viel Spaß.
@@jakob6721 Danke für deine Antwort! Wie empfindest du den Stress mit der Arbeit und Studium ?
@@totoobiwan Gerne! Also es ist zurzeit schon recht viel ehrlich gesagt. Auch am Wochenende habe ich noch für die Uni gearbeitet. In anderen Studiengängen wie Psychologie/Medizin ist es aber bestimmt viel schlimmer. Allgemein ist glaube ich wichtig, sich das Aufschieben komplett abzugewöhnen und auch zum Beginn des Semesters schon an Prüfungsleistungen zu arbeiten, auch wenn man eigentlich noch lange Zeit hat.
Nehmt auch Kindheitspädagogik rein. Viel zu wenig kennen diesen schweren, spannenden, umfangreichen, weitläufigen Studiengang
Danke für deinen Input, packen wir auf die Liste😊
Verdient man als studierter Sozialarbeiter wirklich so wenig um anständig leben zu können 😐?
1700 netto Einstiegsgehalt Teilzeit 30 stunden
Wenn du tariflich eingruppiert bist bekommst du laut Tvöd im Sozial-und Erziehungsdienst in S15 (z.B. Jugendamt) bei Berufseinstieg 3884€ Brutto und das kann sich mit den Jahren bis 5500€ Brutto steigern, also Überleben ist gut möglich. Auch wenn es für die psychische Belastung, der du ausgesetzt bist, durchaus zu wenig ist.
@@getrudeholzmann99und wie viel bei Vollzeit?
Das ist nun wirklich das leichteste was man sich vorstellen kann inhaltlich
Total nett und niedlich 😊
(Das ,,niedlich‘‘ bitte nicht negativ auffassen. Sie ist mir total sympathisch)
Also zu der Sache mit dem es sind viele Themenbereiche und das ist anspruchsvoll:
Ich studiere Elektrotechnik im 5. Semester und wir haben auch wirklich viele Grundlagenmodule die alle nicht sonderlich einfach sind…da denken einige ja das sind ja alles technische Fächer und es ist alles ein Themenbereich…
Nein! Man geht zT von einer in die andere Vorlesung und es hat nichts mit dem davor zutun. Das ist also nicht nur bei Sozialer Arbeit so mit vielen verschiedenen Themenbereichen.
Ganz abgesehen von der Schwierigkeit einiger Module in der Elektrotechnik…
Das Grundstudium in Elektrotechnik ist definitiv stark Mathelastig und damit nicht wirklich abwechslungsreich.
Die Dame im Beitrag versteht aber auch nicht, dass viele verschiedene Themen nicht einen schweren Studiengang bedeuten.
Die Themen können nicht in einer komplexen Tiefe behandelt werden.
@@usebrain514 also ich persönlich finde das Elektrotechnik (Grund-)Studium schon abwechslungsreich. Klar alles beinhaltet Mathe d.h. jedoch nicht dass es keine Abwechslung gibt! Es macht schon einen Unterschied ob man Regelungstechnik Schaltungstechnik oder Leitungstheorie hört das ist nicht alles gleich nur weil es Mathe beinhaltet.
Soziale Arbeit als Studium ist keine besondere Herausforderung , dafür bekommt man später wenig Geld und geringe gesellschaftliche Wertschätzung als Akademiker. Soziale Arbeit kann jeder - sagen manche. Auch Hausfrauen ohne Studium bei der Tafel oder in der Kleiderstube. Soziale Arbeit ist eine Plattform für viel Labberei . Man muss schon sehr gutmenschlich motiviert sein, um es zu studieren mit riesiger Portion Naivität. Dafür gibt es Jobs ohne Ende, weil die Unselbstständigkeit im Leben wächst und zunehmend in allen Aspekten Betreuung und Begleitung benötigt. Ich empfehle das Buch „In der Sackgasse. Resozialisierung außerhalb von Gefängnismauern“ von Dr. Christmann
Wie kann ich als Jugendlicher ohne Studium in diesen Bereich kommen?
& das für ein üppiges Gehalt von 2000brutto🔥🔥
Die sollten im öffentlichen Dienst unterkommen oder Betriebssozialarbeit in großen Firmen
Kann dem zustimmen, es ist wirklich anspruchsvoll. Es ist aber auch wichtig zu sagen, das es anders anspruchsvoll bist. Man ist die eierlegende wollmilchsau. Wir sind Allround Talente im Bereich bwl, Psychologie, Erziehungswissenschaft, neuro biologie, soziologie, Medizin und gesundheitswissenschaften, Philosophie und und und. Muss einem aber auch liegen das Ganze. Das Berufsspwktrum ist riesig! Jeder der behauptet, dass Soziale Arbeit easy ist, sollte sich damit besser auseinandersetzen.
@@JiJing11 Absolut richtig. Im öffentlichen Dienst wird nach Abschluss eingruppiert, mit einem Bachelor oder Master in Soziale Arbeit findet man dort etwas, das im guten/oberen Durchschnitt bezahlt ist.
Sorry, aber ich arbeite selber schon seid 10 jahren als Erzieher und studieren nebenbei soziale Arbeit. wer sich damit für 2000 Brutto bei 40h anstellen lässt ist selber schuld, berufseinsteiger im öffentlichen dienst verdienen als sozialarbeiter ca das doppelte und das steigert sich mit den jahren ^^
@@realobiwan Ich sag nur Beamter im Gehobenen Dienst
Zur Frage im Titel: Nein, es ist sehr wahrscheinlich der einfachste Studiengang Deutschlands. Dieser Fakt ändert jedoch nichts an der Wichtigkeit des Berufsfelds.
Einer der leichtesten Studiengänge. Ich kenne viele die das leider studieren, weil es eben so entspannt ist mit nur 2-5 Prüfungen in der Klausurenphase. Gefühlt studiert es jeder der sonst nicht weiß was er machen möchte. Wie es eben sonst immer beim BWL Studium war. Klar ist Soziale Arbeit wichtig aber nicht in dieser Masse wie es jetzt studiert wird. Da sind Ingenieure für das Land deutlich wichtiger.
Jugendämter sind schon seit längerem ziemlich überarbeitet. Ist durchaus wichtig das da mehr Leute kommen.
Dann schau die mal in Jugendämter, Schulen und co. um. Du kannst ja mal im Jugendamt arbeiten und Arbeitslosengeld, Unterhalt usw. berechnen. Oder ist das auch unwichtig?
@@seibtyee637 Aber nicht weil das zu wenige studieren.
@@MeinNamebleibtgeheim Aber nicht weil das zu wenige studieren.
Als ehemaliger Maschinenbauer kann ich sagen, dass Ingenieure definitiv nicht Massen gebraucht werden und dieser Bereich massiv überbewertet wird. Inzwischen bin ich in den Naturwissenschaften gelandet und das ist ne ganz andere Nummer hinsichtlich Notwendigkeit. Sozialwissenschaften stufe ich als deutlich wichtiger als Ingenieurwissenschaften für die Gesellschaft ein.
Könnte auch ein Ausbildungsberuf sein
Der Anspruch an diesen Studiengang ist hier viel zu überzogen dargestellt, schon alleine die Aussagen über das nicht bestehen von Prüfungen , es fallen so viele Studierende durch Prüfungen, das ist nichts außergewöhnliches , sorry..
Ein Studium ist immer zeitintensiv
Leider wird man während der Schulzeit nicht darauf vorbereitet egal ob selbstorganisation oder ziemlich viel Stoff in wenig Zeit zu lernen
🤔🧐😴
Jura Studenten lachen darüber was für soziale Arbeit Studierende „viel“ ist😂
Hat ja auch keiner damit verglichen! Es ging ja bloß um die Klarstellung, was manche über den Beruf und das Studium denken und das ist halt nicht nur Kaffeetrinken und Semesterferien ist.
Mich nervt es, dass hier dauernd mit Jura und Medizin verglichen wird. Jeder weiß, dass das anspruchsvolle Studiengänge sind, in denen sauviel gelernt wird. Ich fände realistische Vergleiche zu z.b. Pädagogik oder Lehramt angemessen, da ist es einfach mehr Image als Realität, dass SoA geschenkt ist.
Kuschel Studium....
Dann machs selber und lass dich vom Gegenteil überzeugen ;)
wieso vom Gegenteil ? @@rachelamber1475
Würde als Sozialarbeiterin und momentan Studentin im berufsbegleitenden Master auch sagen, dass es mir eher leicht gefallen ist und es einfach war. Allerdings ist der Job nicht immer einfach...
@@rachelamber1475 ne das würde mich unterfordern und langweilen
@@jannezkannez556im Internet sind dann irgendwie alle überdurchschnittlich intelligent und hochbegabt😅...
Man würde bei Mcdonalds als Burgerflipper mehr Geld verdienen als mit diesem Studium
Wie viel ein Mitarbeiter bei McDonalds verdient, können wir dir nicht sagen. Mit einem Bachelor in Sozialer Arbeit verdient man nach dem Berufseinstieg rund 3.200€ brutto im Monat 😉
@@alphaUni_ARDNie im Leben. Selbst wenn das der Durchschnittswert des Einstiegsgehalts wäre, ist der ohne den Median kein bisschen aussagekräftig ...
ein witz so ein studium als anspruchsvoll darzustellen😂
die sollte sich mal in eine thermodynamik, quantenmechanik, etc vorlesung setzen
Mit dieser Orthografie sitzt du bestimmt eher nicht in selbigen.
Ich gehe davon aus, dass du mit Menschen (können auch sehr komplexe Maschinen beschrieben werden) nicht anfangen kannst. Was du hier treibst, ist nur das Unterschiedmachen zwischen Geistes- und Naturwissenschaften.
Ist das kranke Scheiße. Ich könnt mir nichts schlimmeres vorstellen als soetwas zu studieren😮
Und deine Gründe?😅
Wie wohltuend und schön, dass der Prof nicht gendert. Fällt richtig angenehm auf ☺️
Wenn das das einzige ist, was dir auffällt, tut's mir leid für dich.