Nicht mehr VEGAN! 🌱 Das ist der Grund + Reaktion auf MILITANTE VEGANER
Вставка
- Опубліковано 3 січ 2024
- Das ist der Grund, warum ich mich einige Jahre vegan ernährt habe und es jetzt nicht mehr mache.
Außerdem spreche ich darüber, warum VEGANISMUS moralisch nicht so gut ist, wie oft gesagt wird!
Schreib mir gerne Deine Ansichten in die Kommentare.
Hier ist das Reel, was die große Diskussion auslöste 😉: reelC1ST0h...
✅ Die kostenfreie Gesundheits-Checkliste: start-samuelfelixkegel.com/ge...
==================================
👇 Wichtige Links 👇
Instagram: bit.ly/3MDnebQ
Facebook: bit.ly/3dOHsx4
Shop: samu-consulting.com/store/
Free Content: samu-consulting.com/free-cont...
Es gibt ja auch sehr viele Menschen, die den Fleischgeschmack sehr mögen, aber aus ethischen Gründen auf Tierqual-Produkte verzichten wollen und deshalb zu Fleischersatz-Produkten greifen. Mit Fleisch und Milchprodukten ist nunmal immens viel Tierleid verbunden, das sollte man auch nicht ausblenden.
Und bei Pflanzlicher ernährung weniger, weil die Tiere die sterben meistens kleiner sind oder man sie nicht sterben sieht, z.B. wenn son Frachtschiff mit Banenen ein paar Meerestiere zerhäckselt.
Fleisch hat Fleischgeschmack... alles andere schmeckt nicht nach Fleisch... zudem kann man, wenn man sich dies leisten kann, auch auf jegliche Massenhaltung verzichten... und nur weil Pflanzen einen nicht mit "traurigen" Augen angucken können oder anderweitig sich ausdrücken, heißt es ja nicht, dass Pflanzen keine Lebewesen sind... im Allgemeinen haben wir in Ackerbau und auch der Viehzucht viel nachzuholen... generell Fleischkonsum oder Konsum tierischer Produkte mit Tierleid zu verbinden ist halt nicht immer korrekt... und nur weil man mit dem Finger auf eine Ungerechtigkeit zeigt, macht es eine andere nicht ungeschehen... Pestizide, Fungiziede, Dünger und co machen unseren Boden auf Dauer kaputt, verpesten die Umwelt, führt zu Massensterben von Insekten, Vergiftung des Grundwasser, Liste lässt sich fortsetzen... hört doch bitte wie Samuel schon sagt mit dem sinnlosen Rumgehacke auf eine Seite auf, wenn man die Gesamtsituation ignoriert... es ist für mich vollkommen okay, wenn Leute kein Fleisch essen wollen... nur behaltet eure Meinungsmache für euch selbst, wenn ihr nur auf einem kleinen Thema rumreitet, während das allgemeine Problem wesentlich größer ist... und da ist unsere gesamte Nahrungsproduktion betroffen... also selbst wenn es keine Tierzucht geben würde (nicht mal vollkommen natürliche), dann stünden wir noch immer vor einer großen Katastrophe der Nahrungsmittelindustrie... und da rede ich nicht mal von der Weiterverarbeitung und was dort an Schindluder getrieben wird... sehr viel auch in der von dir so hoch gepriesenen Fleischersatzprodukte...
@@xasanth6318 Dich stört, dass ich meine Meinung zu den Aussagen im Video kund tue, obwohl du hier selbst ungebeten deine eigenen Ansichten zum Besten gibst?
Der Karnismus ist eine Ideologie (oder ein Glaubenssystem), die Menschen darauf konditioniert, bestimmte Tierarten zu essen, zu diesem Zweck werden Milliarden unschuldige Tiere jährlich gekillt...
Wenn alles so bleibt wie es ist, kann sich auch nichts verbessern.
Durch Fleisch- und auch Milchkonsum sterben mehr Tiere als durch Veganismus. Die Tierindustrie instrumentalisiert das Argument „Auch bei der Pflanzenernte sterben Tiere“, tötet bei der Herstellung von Fleisch, Eiern und Milchprodukten aber weit mehr Tiere als für eine pflanzliche Ernährung sterben. Denn neben den Tieren selbst, die ausgebeutet, gequält und letztendlich alle im Schlachthaus getötet werden, sterben zusätzlich Tiere bei der Ernte von Pflanzen, die als Nahrung für sogenannte Nutztiere angebaut wird - und zwar ein Vielfaches mehr als beim Pflanzenanbau für den menschlichen Verzehr.
Ja, auch mit einem veganen Lebensstil handelt man nicht perfekt, wir können nicht alle retten, aber darum geht es auch gar nicht, sondern darum zu versuchen, so wenig wie möglich für unnötiges Leid in der Welt zu sorgen.
Massentierhaltung (und die ist notwendig, um die große Lust auf Fleisch und andere tierische Produkte in der Welt befriedigen zu können) verursacht eine Vielzahl an Problemen in unterschiedlichen Bereichen. Vor allem aber im Umweltschutz, Verbraucherschutz und Tierschutz. Die Folgen der Massentierhaltung sind jedoch auch global zu beobachten. Vor allem der Landraub in ärmeren ländlichen Regionen verursacht große Schäden.
Für eine vegane Ernährung müssen etwa 12 Mal weniger Pflanzen geerntet werden als für die Ernährung von Tieren, die für Fleisch und andere tierische Produkte ausgebeutet und getötet werden. Gleichzeitig benötigen Anbau und Verarbeitung von pflanzlichem Eiweiß viel weniger Wasser als die Aufzucht von Tieren für tierische Produkte.
Unser Konsum von tierischen Produkten hat gravierende Auswirkungen auf die tropischen Regenwälder und das Klima. Er treibt die Abholzung von Regenwald für Weideflächen und die Futtermittelproduktion voran.
Mehr als 83 Prozent aller landwirtschaftlich genutzten Flächen werden für Weideland und den Anbau von „Futtermitteln“ zur Ernährung sogenannter Nutztiere genutzt. Dafür wird ein gigantischer Teil des Regenwaldes in Südamerika abgeholzt, wodurch zusätzlich unzählige Wildtiere sterben. Viele bedrohte Tierarten leben in diesen Wäldern.
@@xasanth6318 Dich stört, dass ich meine Meinung zu den Aussagen im Video kund tue, obwohl du hier selbst ungebeten deine eigenen Ansichten zum Besten gibst?
Der Karnismus ist eine Ideologie (oder ein Glaubenssystem), die Menschen darauf konditioniert, bestimmte Tierarten zu essen, zu diesem Zweck werden Milliarden unschuldige Tiere jährlich gekillt...
Wenn alles so bleibt wie es ist, kann sich auch nichts verbessern.
Durch Fleisch- und auch Milchkonsum sterben mehr Tiere als durch Veganismus. Die Tierindustrie instrumentalisiert das Argument „Auch bei der Pflanzenernte sterben Tiere“, tötet bei der Herstellung von Fleisch, Eiern und Milchprodukten aber weit mehr Tiere als für eine pflanzliche Ernährung sterben. Denn neben den Tieren selbst, die ausgebeutet, gequält und letztendlich alle im Schlachthaus getötet werden, sterben zusätzlich Tiere bei der Ernte von Pflanzen, die als Nahrung für sogenannte Nutztiere angebaut wird - und zwar ein Vielfaches mehr als beim Pflanzenanbau für den menschlichen Verzehr.
Ja, auch mit einem veganen Lebensstil handelt man nicht perfekt, wir können nicht alle retten, aber darum geht es auch gar nicht, sondern darum zu versuchen, so wenig wie möglich für unnötiges Leid in der Welt zu sorgen.
Massentierhaltung (und die ist notwendig, um die große Lust auf Fleisch und andere tierische Produkte in der Welt befriedigen zu können) verursacht eine Vielzahl an Problemen in unterschiedlichen Bereichen. Vor allem aber im Umweltschutz, Verbraucherschutz und Tierschutz. Die Folgen der Massentierhaltung sind jedoch auch global zu beobachten. Vor allem der Landraub in ärmeren ländlichen Regionen verursacht große Schäden.
Für eine vegane Ernährung müssen etwa 12 Mal weniger Pflanzen geerntet werden als für die Ernährung von Tieren, die für Fleisch und andere tierische Produkte ausgebeutet und getötet werden. Gleichzeitig benötigen Anbau und Verarbeitung von pflanzlichem Eiweiß viel weniger Wasser als die Aufzucht von Tieren für tierische Produkte.
Unser Konsum von tierischen Produkten hat gravierende Auswirkungen auf die tropischen Regenwälder und das Klima. Er treibt die Abholzung von Regenwald für Weideflächen und die Futtermittelproduktion voran.
Mehr als 83 Prozent aller landwirtschaftlich genutzten Flächen werden für Weideland und den Anbau von „Futtermitteln“ zur Ernährung sogenannter Nutztiere genutzt. Dafür wird ein gigantischer Teil des Regenwaldes in Südamerika abgeholzt, wodurch zusätzlich unzählige Wildtiere sterben. Viele bedrohte Tierarten leben in diesen Wäldern.
@@pyscho86 Ich gebe dir Recht, es stimmt, dass auch durch pflanzliche Ernährung Lebensräume zerstört werden und Tiere sterben. Ich hatte selbst lange diesen Gedanken, als ich noch Fleisch gegessen habe. Auf das Argument bezogen ist eine Pflanzliche Ernährung jedoch immernoch besser, als Fleisch zu essen, da für das Fleisch deutlich mehr Pflanzen als Tiernahrung benötigt werden, als für den Menschen, der die Pflanzen direkt verwertet. Somit werden auch für Fleisch mehr Lebensräume zerstört und auch Kleintiere getötet, als durch direkte pflanzliche Ernährung. Hier mal ganz von dem Flächenbedarf für die Tierhaltung abgesehen, der ebenfalls natürlichen Lebensraum in Form von Wäldern zerstört.
Das Problem mit dem auf den Körper hören, was einem gut tut ist, dass wenn es wirklich ernährungsbedingte Gründe gibt, warum es einem nicht gut geht, selbst eine richtig ungesunde Ernährungsform erstmal positive Effekte haben kann.
Beispiel 1 - Nahrungsmittelunverträglichkeiten: Man hat eine undiagnostizierte Nahrungsmittelunverträglichkeit oder sogar leichte Allergie und durch die Ernährungsumstellung fällt zufälligerweise genau dieses Lebensmittel komplett raus und plötzlich hören die beschwerden auf und man fühlt sich besser, obwohl die neue Ernährungsweise vielleicht sogar allgemein ungesünder ist als die alte und es besser gewesen wäre, zum Arzt zu gehen, sich auf Unverträglichkeiten und Allergien untersuchen zu lassen und dann nur das betroffene Nehrungsmittel zu streichen.
Beispiel 2 - Nährstoffmangel: Wenn einem einer oder mehrere Nährstoffe fehlen führt das früher oder später zu gesundheitlichen Problemen, z.B wenn man als Veganer kein B12 supplementiert. Wenn man jetzt auf eine Ernährungsweise umsteigt durch die man diese fehlenden Nährstoffe bekommt, fühlt man sich erstmal besser, auch wenn die neue Ernährungsweise vielleicht sogar total ungesund ist. Sogar wenn in der neuen Diät dann andere Nährstoffe fehlen sollten, sind hier die Nährstoffspeicher erstmal noch gefüllt und man merkt nicht direkt, dass etwas fehlt. Ich kenne jemanden, der vegan wurde, nicht supplementiert hat und erst nach vielen Monaten dadurch Probleme bekommen hat. Mit supplementen waren die Probleme dann auch schnell wieder behoben.
Ich denke dass ist auch der Grund, warum sehr viele dieser Ex-Veganer oder auch Ex-Cornivore UA-camr oft auch schon unzählige andere Ernährungsweisen ausprobiert und wieder verworfen haben. Den wirklichen Einfluss der Ernährung auf die eigene Gesundheit merkt man erst nach längerer Zeit. Alles andere können auch einfach nur kurzfristige Hochs oder Tiefs sein. Mir ging es nachdem ich auf Vegan umgestellt habe die ersten Monate an vielen Tagen gar nicht gut, hatte Bauchschmerzen und Blähungen weil mein Körper die vielen Ballaststoffe gar nicht gewohnt war. Mittlerweile hat sich mein Körper darauf eingestellt und mir geht es bestens.
Ich persönlich bin aus ethischen Gründen vegan und würde daher auch ein paar Blähungen in kauf nehmen, aber wer seine Ernährung rein aus gesundheitlichen Gründen wählt, sollte prinzipiell Erstmal zum Arzt gehen, Blutwerte testen lassen und sich auf Unverträglichkeiten untersuchen lassen, statt wild von einer Ernährungsform zur nächsten zu Hüpfen.
Selbst richtig ungesunde Scheiße wie Raw Vegan oder komplett karnivor kann im ersten Moment positive Effekte haben, nur nach ein paar Monaten oder Jahren, geht es einem eben wieder beschissen.
Wenn du dich einem Thema widmest, solltest du alle Facetten zulassen und diese objektiv betrachten. Sonst wirst du dich persönlich nicht weiterentwickeln können.
Wild wie du dich nie Veganismus auseinandergesetzt hast.
Tiere leiden bis zur Schlachtung und sind oft mit Medikamenten vollgestopft. Milchkühe werden über Jahre gequält. Einen wildlebenden Hase würde ich eher essen, tue es aber nicht. Ich esse manchmal Honig und besitze eine Ledertasche und Schuhe auch. Ja, schwierig zu sagen was O.K. ist und was nicht. Muss jeder für sich selbst entscheiden. Mücken sind immer eine Herausforderung. 😂😅
"Muss jeder für sich selber entscheiden" ist halt leicht zu sagen, wenn man in der Machtposition steht.
Würdest du dies auch so sagen, wenn es sich um Menschen handeln würde.
Wenn Kleinkinder am Schlachthaus vergast werden würden?
Darf es dann auch noch jeder selber entscheiden?
Ja bei Mücken denke ich mir auch so:"Wenn sie mich angreifen, dann darf ich mich schon wehren"😂 wenn mich in der Wildnis ein Tier attackiert, würde ich ja auch wegrennen oder mich gegen den Angriff verteidigen, wenns nicht anders geht. Wegrennen ist bei Mücken halt schwierig 😆
Hättest du dich jemals wirklich mit Veganismus auseinandergesetzt, dann hättest du dir deine Fragen alle selbst beantworten und dir dieses Video sparen können. Beim Veganismus geht's um die Tiere und nicht um dich.
aha, und was wenn die Kuh sterben möchte und ich Ihr dabei helfe?
@@pyscho86 Du gibst natürlich auch immer jedem fremden Menschen Sterbehilfe wo du denkst er würde es wollen und isst ihn danach, klar... 🤡
@@pyscho86 woher weist du, dass die Kuh sterben will?
@@phantom_self
Ich machs wie bei "der Hobbit" ich spiele mit der Kuh Rätsel raten und wenn sie verliert fress ich sie auf.
@@pyscho86 „Ich bin so lustig, lach mal“
wie gut die Verdauung mit pflanzlichen oder tierischen Produkten zurecht kommt, liegt daran, in welcher Frequenz man dies isst... letztlich leben im Darm unzählige Bakterien welche bei der Verdauung helfen und je nach Ernährung hat man mehr oder weniger von den einen oder anderen...
Als du mehrfach wiederholt hast, dass du nicht verstehst, warum man Fleischgeschmack nachahmt, war für mich dein Video zu Ende. So viel Grips muss doch vorhanden sein, das zu verstehen. Wer es nicht versteht, kann nicht besonders intelligent sein. Dein Video kann man sich also sparen.
Ich verstehe es nicht, erkläre es mir bitte.
Deinen Kommentar hättest dir auch sparen können.
@@David-bk4tg
Meinst du mich? warum? Ich verstehe es nicht und möchte es gerne.
Ist das schlimm?
@@pyscho86Obwohl ich mir sicher bin dass du nur trollst antworte ich jetzt trotzdem mal weil ich gerne einmal eine Rückantwort zu diesem Punkt hätte.
Der Geschmack wird nachgeahmt weil es sehr viele Menschen gibt die den Geschmack von Fleisch lieben, aber aus Tierliebe kein Fleisch essen möchten.
@@mellec917
Aber diese Ersatzprodukte werden teilweise um die ganze Welt transportiert wobei viele Tiere sterben und der Lebensraum für viele Tiere wird auch schon für den Anbau zerstört.
Dann ess doch einfach mal nen Leckeres gebratenes Wildschwein mit Preiselbeeren in einer Honig-Wein Soße vom Regionalen Wald.🥰
Schmeckt 1A sag ich Dir.
Wenn man nicht versteht, warum jemand vegane Ersatzprodukte "echtem" Fleisch vorzieht, der hat Veganismus so gar nicht verstanden: wenn man mit Fleisch aufgewachsen ist, dann möchte man eben auch gerne nochmal den gewohnten Geschmack genießen, aber gleichzeitig wissen das dafür kein Tier in der Massentierhaltung leiden und sterben musste!
Was sagst du denn zu der Thematik, dass Menschen, die tierische Produkte essen niedriger schwingen und nie den reinen Empfangskanal und Reinheit haben, wie bei Veganer Ernährung- gerade bei Fleisch isst man ja sozusagen Laichen/tote Materie und alles hat ja einen Einfluss auf unser System
Es wirkt in dem Video so also hättest du der Definition vom Begriff "Vegan" noch nie wirklich Beachtung geschenkt. Diese lautet nämlich "eine Lebensweise, die so weit wie möglich und praktikabel nach dem Ausschluss aller Formen von Ausbeutung von und Grausamkeit gegenüber Tieren für die Ernährung, Kleidung und anderen Zwecken strebt; und weiter die Entwicklung und Verwendung von Tierprodukt-freien Alternativen fördert, zum Vorteil der Menschen, der Tiere und der Umwelt." Die Bedeutung schließt die Vollkommenheit aus und das Verständnis sollte man als Veganer auch haben, dass man nicht zu 100% perfekt leben kann. Allerdings verhindert dieses Verständnis ja nicht, dass mit der Entscheidung eine signifikante positive Veränderungen in der Welt bewirkt werden kann, indem man die Wahl trifft, anderen bewussten Lebewesen nicht zu schaden wo es nur geht.
Zu dem Moral Thema gilt die so genannte "suicide fallacy", kannst du dich gerne mal darüber einlesen.
Zu deinem Argument mit dem Anbau von Pflanzen. Ja, es fallen natürlich auch Tiere zum Opfer. Aber wenn man jetzt weiter überlegt, dass für den Konsum von tierischen Produkten etwa 12 mal so viel Pflanzen benötigt werden, dann ist das ja sogar ein Argument dafür auf tierische Produkte zu verzichten.
Ich ernähre mich einfach normal.
Fleisch
Fisch
Eier
Milchprodukte
Nüsse
Gemüse
etwas Obst
Getreide
Kräuter
Gewürze
Reis
Ab und zu aber wenig süßes
19 Stunden nicht essen 5 Stunden Essen, Alkohol und Kaffee in Maßen, aber kein kompletter Verzicht.
Alles was man selbst kontrolliert ist ok, sobald man kontrolliert wird ist es nicht mehr okay.
"normal" ist auslegungssache =) vegan ist für viele andere Personen auch "normal"
@@susi619 Nö, Menschen haben sich 300 000 Jahre löang nicht vegan ernährt und desshalb ist es abnormal egal was der einzelne Veganer denken mag, das ist ein trend den es in der Masse erst seit 50 Jahren gibt und seit 50 Jahren hört man wenig gutes darüber, außer von einzelenen Fanatikern.
Vegane ernährung funktioniert auch nicht überall das ist der nächste Grund für das abnorme.
Über die Gesundheit brauche ich nicht reden, Beispiele für Gesundheitsschädigungen gibts millionenfach mittlerweile, das ist ganz gut dokumentiert.
Über eine Gesundheitsschädigung bei Mischkost habe ich noch nichts gehört ausgenommen unverträglkichkeiten und allergien und wir essen schon verdammt lange Mischkost. 😅
Tierleid, ja wegen deinen Plastikschuhen, deiner Wohnung, der S-BAHN mit der du zur Arbeit fährst und deinem Fernseher sind millionen Tiere gestorben.
Du müsstest als Mensch in ein Refugium gehen um keinen Tieren mehr zu schaden, aber pass auf dass du dich nicht ausverhen drehst und einen Käfer dabei überrollst.
War auch vorher vegan und bekam nach 2 Jahren vegan starken Haarausfall, ständig müde, Konzentrationsstörungen und meine Leistungen im Studium fielen rapide ab. Habe wieder angefangen unverarbeitetes Fleisch, Fisch (Lachs) und Eier zu essen und zwar täglich große menge. Seither strahlt meine Haut und mein Haar. Die Haut ist weich und jugendlich glatt geworden. Bin nicht mehr müde. Meine Konzentration hat nicht nur zugenommen sondern auch meine Leistungen im Studium. Mein Gehirn lauft auf Hochtouren. Der Sohn einer bekannten der den gleichen Weg gegangen ist und bei der Pisa Studie miserabel durchgefallen ist hat nun wieder schulische Bestleistungen. Habe das von vielen gehört., dass die kognitiven Leistungen rapide wieder gestiegen sind nach dem Verzehr von Fleisch. Daher kommt vegan nicht mehr in Frage für mich.
Ich stimme zu. Ich wurde in Ungarn mit Fleischkultur erzogen, bin auch auf dem Bauernhof aufgewachsen und Tiere gehalten. Aber ich muss sagen, ich war oft krank von Fleischernährung wie Schilddrüsenprobleme und Verdauungsprobleme. Dann bin ich vegetarisch geworden und nachdem ich Kaseinallergie bekommen hatte, konnte ich keine Miclhprodukte zu mir nehmen, übrigens meine ganze Familie verträgt keine Milch, meine Mutter und meine Schwester können es auch nicht mehr essen. Bei mir passierte es als 30 jährig auch bei meinen Verwandten, dass man keine Milch vertragen konnte. Ich hab das Gefühl, dass man es nach einem gewissen Alter einfach mit Milchprodukten bei vielen nicht geht. Und jetzt bin ich vegan. Wegen Mangelerscheinungen als vegan muss ich supplementieren und ehrlich gesagt, fühle ich mich viel gesünder als in meiner Fleischfresserzeit. Wahscheinlich hatte ich damals auch Mangelerscheinungen, nun war es nicht klar, wo ich das hatte. Übrigens wenn man seine Schilddrüsen gesund halten möchte, sollte Fleisch, Milch, Soja, Mais, Zucker meiden. Das hatte bei mir viel bewirkt. Aber eben es hängt ebenso von Qualität der Lebensmittel ab. Und vegane Ernährung geht nur mit Supplementierung. Es sollte vielen bewusst sein. Aber weil viele unter meinen Fleischfresserbekannten ebenso Mangelerscheinungen haben, dann muss ich sagen, dass man Ernährungen, egal welche, ohne Supplementierung nicht mehr überleben kann, weil in den Lebensmitteln keine Nährstoffe sind. Das ist bitte schön Agraropolitik und direkte Tötung der Menschen.
Wer?
Der Mensch soll und braucht keine Tiermilch vertragen. Es ist die Muttermilch für ein anderes Baby, nicht für dich. Wenn du Muttermilch brauchst, dann nimm sie von einer anderen Frau. Vielleicht gibt sie dir freiwillig etwas ab.
Lieber Samuel, ich finde, du leistest mit deinem Kanal einen wichtigen Beitrag die Menschen nicht weiter zu spalten sondern auf der Ebene, dass uns alle eines eint: wir sind Lebewesen. Diskussionen sind wichtig. Abwertung und Anfeindung macht aber nur Streit und kein Verständnis. Die Menschen , die die Moralkeule schwingen, haben mein Mitgefühl.
Es geht nur über eine Moral. Dieses merkwürdige "lasst uns nicht spalten" kommt immer von so ner gewissen Fraktion daher. Soll ich auch Vergewaltigern Verständnis zeigen und mich "nicht spalten" lassen?
What? 😂😂😂
04:40. Körper gut spüren. Feedback. Möglicherweise gibt es in Bezug auf Ernährung einen Fachbegriff dafür: *Homöostase.* Die Verwendung von Ersatzprodukten ist ethischer Verrat. (veganer coitus interruptus) Hoch lebe das Metzgerhandwerk! 🩸
Oder einfach mal Salicornia/Quellersalz statt Steinsalz/Meersalz konsumieren…
dann kommt man im Leben wirklich weiter. Welchen energetischen Vorteil soll Fleisch, Käse, Milch etc. haben?
Bekommt man davon spezielle Kräfte?
Vitamin D, B12, Calcium, bessere Verwertbarkeit des Proteins usw.
@@CherryJuli eben… dann esse doch einfach mal keine Steine sondern Salicornia 😂👍
Deine Aussage ist Pseudowissenschaft 🤷♂️
Und wieder dieser Stempel.
Denkst du auch an Menschen, die evtl. chronische Erkrankungen haben und vielleicht auch mit Ärzten und Ernährungsberater:innen gesprochen haben, diese aber komplett abgeraten haben komplett vegan zu leben?
Natürlich nicht, weil ihr ja immer besser wisst, was bei anderen Menschen im Körper abgeht und wisst was gut für sie ist.
Bitte über den Tellerrand schauen und nachdenken bevor man allen den gleichen Stempel aufdrücken will!
@@DieUntote Absolut korrekt... wir Veganer leben nach dem Stempel Muster!
Am Freitag gibt es zB immer um 19:30 Bratkartoffeln mit Zwiebeln (aber halt mir pflanzlichem Quellersalz). Wer die Regel nicht befolgt und den Stempel nicht akzeptiert, ist kein Veganer mehr!
Ich glaube Fleischersatzprodukte sind eher für die Leute gedacht die sich vegan ernähren aber früher Fleischesser waren.
Ich bin Omnivore mit jeder Menge Lebensmittelunverträglichkeiten und jetzt auf einer medizinischen Low Carb Diät. Ich habe mein ganzes Laben lang immer wieder testen müssen was ich vertrage und was nicht und aus meiner Erfahrung ist das man einfach zuhört was der eigene Körper einem sagt.
Gibt es Situationen in denen ich etwas esse von dem ich weis das ich es nicht vertrage? Absolut.
Und ich kalkuliere ob es mir das ganze Wert ist. Und auch da schwankt es, manchmal kann ich ein kleines Glas Orangensaft trinken mit kaum Problemen, manchmal reicht schon ein halbes Glas das ich mich vor Schmerzen winde.
Jeder sollte essen was auch immer jemandem gut tut
Sehr gut 👍
Tier und Pflanzen möchten überleben… da sind auch noch Pilze… ein heiliger Kreislauf angetrieben von der Sonne.
Da ist eine Verurteilung eine Abtrennung.
Und sprecht mal mit den Pflanzen die Tiere fressen und Pilzen …
Wer hat denn die Einteilung Tier-Pflanze-Pilze und Bakterien .. Viren gemacht?
Ich finde deine Art sehr angenehm. Du wirkst reflektiert und sehr respektvoll. Ich finde auch jeder soll sich so ernähren wie es ihm gut tut und keiner muss sich dafür rechtfertigen. Ich als Mensch habe auch ein Recht darauf mich fit und gesund zu fühlen. Ich finde es schwierig Menschen und Tiere auf eine Stufe zu stellen. Man sollte den Fokus darauf legen eine artgerechte Haltung zu ermöglichen. Nur dieses schwarz weiß denken dieser militanten Fraktion lehne ich strikt ab und ihre absoluten respektlosen Vergleiche und Beschimpfungen. Manche haben anscheinend Empathie und Respekt vor Menschen vor lauter tierliebe verloren. Man ist kein besserer Mensch nur weil man vegan ist. Und ausdrücke wie Vergewaltiger , mörder und co. Gehen gar nicht.
Ich war mindestens 5 Jahre am Stück Vegetarisch und hab dann mein Angelschein gemacht und esse den Fisch dann auch den ich oder Kollegen fangen. Und halt gaaaaaanz selten was anderes alle 2 Monate in kleiner Menge. Esse auch mittlerweile alle 2 Monate vl. mal Vegane/Vegetarische Ersatzprodukte weil die sind auch nicht wirklich gesund meist. Und ich habe kein Mitleid mit Mücken.
Zum Thema warum vegan nicht tierleidfrei und definitiv nicht frei von speziesismus ist: Podcast von Niko Rittenau (Veganer Ernährungswissenschaftler) 018: retten Veganer die Welt.
Ich war jahrelang vegan, habe ein tattoo als Kritik gegen speziesismus, habe eine Zertifizierung zur veganen ernährungsberaterin gemacht und studiere selbst Ernährungswissenschaften im 3 Semester. Ich bin durch die gesundheitliche Debatte (einige Menschen können schlechter mit rein pflanzlichen Nährstoffen umgehen als andere, je nach genetischer predisposition. In De ist es der überwiegende Teil, in indischen Regionen zb ist es die Ausnahme) und durch den Tiertod beim pflanzlichen Anbau / hege und der Ernte nicht mehr vegan. Beim pflanzlichen Anbau sterben nicht nur Insekten. Auch Mäuse, Hasen und besonders Rehkitze. Ich mache bald meinen Jagdschein Und freue mich darauf, an den jährlichen rehkitzrettungen teilzunehmen. Weidgerechtes Jagen ist noch mal ein Riesen Thema, leider notwendig da wir in de unter 0,5% Wildnis haben, die sich def nicht von alleine regelt... und so viel sei gesagt: Jäger MÜSSEN die Tiere töten, die die pflanzlichen Lebensmittel (bei Mais zb vor allem wildschweine) weg essen oder sie müssen dafür finanziell den Bauern entschädigen. Also Veganer sind auch auf tiertötungen angewiesen, leider... da hilft auch kein Zaun.
Vegan ist desto trotz eine enorm wichtige Bewegung. Ich stehe immersive dahinter, nur kritschER. Und ich finde, die heutige praktizierte Massen Tötung und Ausnutzung von „Nutz“Tieren mit dem Auto fahren zu rechtfertigen, nicht korrekt.
In dem oben genannten Podcast wird sehr intensiv aufgearbeitet, was der Unterschied zwischen Ethik und Moral sein kann. Niko hat auch eine Debatte mit carnivoren geführt (militante Veganerin war in der Video Reihe dann auch dabei), eine ethisch korrekteste Ernährungsweise als veganismus wäre wohl, zwei Kühe im Jahr aus eigener weidehaltung zu essen. In der THEORIE, obwohl es ernährungsphysiologisch möglich wäre wenn man noch Pilze und Beeren aus dem Wald sammelt. Sehr interessante Diskussionen
Aber wie immer: bleibt respektvoll, mit Gewalt wird niemanden geholfen.
Wer Interesse für jeganer (Veganer, der nur selbst erlegtes Fleisch isst) hat: Jonas Ems hat ein gutes Video über die Jagd, es gibt zb Alena steinbach oder felix grimm die vegetarisch waren und jagen. Das Buch ‚wie wir jagen wollen‘ ist ebenfalls sehr detailreich, hat interessante Ansätze und zeigt auf, dass sich der Mensch häufig aus der Natur nimmt und es dadurch zu fehlschlüssen kommen kann. Wir sind auch Tiere, aber uns gibt unsere Evolution nicht mehr das Recht, alle Tiere so krass auszunutzen. Das is echt zum kotzen heutzutage
Anmerkung: ich persönliche würde in dem Video das Wort natürlich streichen und es durch vollwertig ersetzen. Natürlich ist vieles, auch Giftstoffe. Auch zb ein zu viel an selen. Vollwertigkeit heißt unverarbeitet bzw. so wenig wie möglich, ich denke das ist eher das was du sagen möchtest oder?:)
Spannender Punkt mit den Mücken und co, da könnte man auch drüber philosophieren, aber es stimmt. Zu 100% vegan zu leben ist in dem Sinne gar nicht möglich, weil wir automatisch durchs Autofahren oder Laufen Insekten töten. Auch Pflanzenschutzmittel sind da zu recht stark kritisiert in der Umwelt-Bewegung und auch das Thema Autofahren. Tatsächlich hat das alles in Summe den Insektenbestand kontinuierlich gemindert (der NABU macht dazu regelmäßige Erhebungen).
Zu dem militanten Gehaber vieler Veganer (bin selbst auch eig. vegan, inzwischen ähnlich wie du esse ich auch ab und an mal was mit Ei oder Milchprodukten, aber immer noch recht selten): Ich kann es auch nicht leiden, wenn man andere an den Pranger stellt, die nicht vegan sind. Denn diese speziellen Veganer vergessen eben, dass sie selbst auch mal Fleisch gegessen haben oder andere tierische Produkte. Sie vergessen, wie es ist, wenn man so aufgewachsen ist und es als normal ansieht sich tierisch zu ernähren und sie vergessen, dass sie selbst es einmal für unmöglich hielten, vegan zu essen - und das gesund. Auf der anderen Seite muss ich aber auch sagen, dass ich es als Veganer teilweise sehr schade finde, wenn wiederum die andere Seite so militant auf ihr Fleisch schwört und nicht einmal bereit ist, sich offen meine Sicht anzuhören oder sich offenen Geistes einmal zu informieren, warum Veganer vielleicht so und so denken. Menschen, die sich nicht mehr selbst hinterfragen und glauben, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, haben am wenigsten verstanden, dass sie nichts wissen. Ich weiß auch nichts. Ich werde meine Meinung ständig hinterfragen und die wird sich mit den Lebenserfahrungen und neuen Erkenntnissen vielleicht ändern bzw. differenzieren. So wie z.B. Niko Rittenau's Freundin gemerkt hat, dass sie doch ab und zu Eier essen muss, damit sie gesund leben kann, weil es anscheinend einen noch wenig erforschten Mirkonährstoff gibt, der bei manchen Menschen bei rein pflanzlicher Ernährung kritisch werden kann.
Andererseits zur militanten Veganerin, die ist echt ein Phänomen, obwohl ich ihre provokante Art oft viel zu heftig und auch einfach manchmal nur dumm finde, respektiere ich sie gleichzeitig. Warum? Weil es schon einen immensen Mut braucht, sich so direkt und Aufmerksamkeitserzeugend für die Tiere einzusetzen und bereit zu sein, sich zum Volldeppen der Nation zu machen. Vermutlich wird kaum eine andere Person so viel belächelt und verachtet wie sie. Aber gleichzeitig erzeugt sie enorme Aufmerksamkeit. Und erstaunlicherweise gibt es viele Leute, die unter ihre Videos schreiben, dass sie dank ihr vegan geworden sind und glücklich damit sind. Ich finde darum geht es vor allem. Ich muss nicht gut finden oder alles gut finden, was jemand tut, macht, sagt. Doch dennoch sollte ich in der Lage sein, den anderen zu respektieren. Nur, weil er/sie eine andere Sicht der Dinge hat, muss ich nicht automatisch in eine Angriffshaltung gehen und ihn niedermachen. Es geht auch niveauvoll, respektvoll, differenziert, sachlich.
Finde nicht wirklich, dass es ein spannender Punkt ist. Eher eine pseudointellektuelle Spitzfindigkeit für Leute, die sich nie fundiert mit Moralphilosophie beschäftigt haben.
Mal als Analogie: Ärzte begehen eine Körperverletzung, wenn sie Blut abnehmen oder jemand operieren. Manchmal stirbt sogar jemand dadurch. Polizisten begehen sogar Körperveletzungen gegen den Willen von Personen.
Sagt das irgendetwas über die allgemeine Ablehnung und Verurteilung von Körperverletzung aus? Natürlich nicht, wir wissen alle, dass konkrete praktische Handlungsregeln einem Ideal dienen und selbst nicht absolut sind.
Die allgemeine Definition von Veganismus besagt deshalb auch, dass man Tierleid >so weit wie praktisch möglich< vermeiden soll und explizit nicht "alles". Eben weil das gar nicht möglich ist.
Leben verursacht immer auch Leid bei anderen und bestimmte Dinge sind bei einem normalen Leben eben nicht vermeidbar. Wir müssen z.B. unsere Nahrung und unsere Gesundheit vor Ratten schützen. Und das ist selbstverständlich moralisch ok, weil es für unser Leben und unsere Gesundheit notwendig ist.
Aber zu behaupten man könne deshalb keinen Unterschied machen, zu jemand, der einen Burger wegen dem Geschmack isst oder weil er sich davon minimal größere Muskeln erhofft, ist Unsinn.
Selbst wenn man den klaren Unterschied nicht sehen könnte, wäre es ein Fehlschluss, nichts oder weniger als möglich zu tun, nur weil man etwas nicht perfekt tun kann. Wir können kaum etwas perfekt tun.
Zuletzt macht es auch einen Unterschied, über welche Tiere wir reden. Insekten haben, wenn überhaupt, nur ein sehr rudimentäres Bewusstsein und keinerlei höhere Hirnfunktionen; natürlich sieht die moralische Berücksichtigung dort anders aus, als bei Wesen mit (Selbst-)Bewusstsein, Wünschen, Ängsten, emotionalen Bindungen etc.
Du bist leider nicht vegan, sondern ernährst dich überwiegend pflanzlich. Veganismus schließt die Ethik mit ein. Und wenn man die Ethik versteht, dann macht man keine Ausnahmen mehr.
@@phantom_self Selbst wenn ich nicht nach dieser Definition vegan bin, tue ich, was ich kann. Ich war die letzten Monate in Frankreich - zum ersten Mal in meinem Leben - und dort sieht die Welt völlig anders aus. Ich brauchte erstmal 1-1,5 Monate um mich dort zurechtzufinden, weil man so gut wie kaum vegane Alternativen findet, selbst Tofu war kaum zu kriegen, bis ich dann einen Laden gefunden hat, der da fortschrittlichere Angebote hat. Deshalb bin ich seitdem nicht mehr vegan, aber esse dennoch so oft ich kann vegan, also in >95% der Fälle. Ich erwarte weder von mir noch von anderen Perfektionismus, deshalb kann ich damit leben. Wenn für dich Perfektionismus erwartest, ist das sehr stark, projeziere es aber nicht auf andere, denn du verurteilst Menschen, die ihr bestmöglichstes geben.
@@David-bk4tg Du kannst damit leben, weil du nicht das Opfer bist. Die Tiere, die für dich sterben müssen können eher weniger damit leben.
Wenn´s um Gewalt geht, muss man Perfektionismus verlangen. Oder wäre es okey, wenn ich 10 Mal im Jahr meine Katze treten würde?
wahre worte.
bitte: es treffe jeder seine eigene entscheidung.
und gehen miteinander respektvoll um.
Nein. Ist nicht okay. Heutzutage. Moralisch gesehen. Vor 200 Jahren hättest Du das zum Thema Sklavenhaltung genauso geschrieben. Vor (nicht mal) 100 Jahren hättest Du das zum Thema Frauenrechte auch so geschrieben. Nur zwei Beispiele. Nur weil es gerade USUS ist, ist es noch lange nicht richtig. Kannst es so sehen, aber wie gesagt...
@Mr.M-ow4pd - hier der schwarz-weiß Denker, Beweis A - völlig Zusammenhanglose Vergleiche mit populistischer Rethorik
Danke für das Video. Sehr interessante Sichtweise.
Zu einigen der Kommentare muss ich ehrlich sagen, kann ich nur den Kopf schütteln und frage mich ob diese Menschen selbst intelligent genug sind zu verstehen, was du da gerade gesagt hast.
Sicherlich geht es beim Veganismus um Tiere, aber rein biologisch betrachtet ist der Mensch auch den Tieren zuzuordnen. Der einzige Unterschied ist, dass wir uns weiterentwickelt haben im Laufe der Zeit und in der Lage sind gewisse Dinge zu tun, die andere Tiere nicht können. Wer gibt uns Menschen das Recht zu entscheiden welche Tier leben darf und welches nicht? Dieses Recht haben wir nicht bzw. hat keiner.
In der Natur geht es allerdings auch um Gleichgewicht. Im Kreislauf des Lebens eines Tieres, muss es essen und trinken. Tiere jagen andere Tiere um am Leben zu bleiben, weil deren Körper nicht dafür gemacht sind pflanzliche Nahrung aufzunehmen. Wiederum andere Tiere können sich rein pflanzlich ernähren. Also gibt es für mich beide Formen der Ernährung bzw. auch eine Mischernährung. Du hast als Veganer ein Kind geboren. Bekommt es dann Muttermilch? Selbst das dürfte man nicht tun, weil es ein tierisches Produkt ist.
Wenn ich mir anschaue worauf ein, wie ihr sagt, echter Veganer verzichten muss, dann Frage ich mich warum überall von euch nur von Hühnereiern oder Kaviar gesprochen wird. Gilt das auch für Straußeneier oder Wachteleier?
Des Weiteren ist sehr interessant, dass auch Schellack oder Keratin von vielen verwendet wird, die sagen sie seien vollkommen vegan. Witzig, denn Schellack ist die Ausscheidung der Lackschildlaus und dürfte somit für eure Nägel als Lack nicht verwendet werden. Das gleiche gilt für Keratin. Keratin ist ein körpereigener Stoff, welcher in unserer Haut produziert wird. Viele von euch kaufen aber Produkte wo Keratin enthalten ist. Im Prinzip dürftet ihr diese auch nicht verwenden, weil es ein tierisches Produkt ist. In vielen Lebensmitteln wird nur angegeben, dass Farbstoffe drin sind, aber nicht direkt welcher Farbstoff. Karmin ist in einigen Lebensmitteln der veganen Industrie enthalten. Karmin wird aus Schildläusen gewonnen und dürfte somit auch nicht verwendet werden.
Was er auch gesagt hat, dass Wolle vom Tier oder Daunen sowie Lederprodukte usw. nicht verwendet werden dürfen. Komischerweise sieht man trotzdem viele genau damit herumlaufen. Sind das dann auch keine richtigen Veganer?
Viele von euch jetzigen Veganern waren als Kind im Zoo. Ja das ist Tierquälerei und unterstütze auch ich nicht. Denn diese Tiere gehören in die Freiheit und nicht eingesperrt. Dennoch wart ihr da. Genauso sieht das aus mit einem Zirkus und ähnliche Orte, wo Tiere nichts verloren habe. Außerdem haben viele von euch auch Haustiere, wie Hunde, Katzen oder exotische Tiere. Ernährt ihre diese etwa auch vegan?
Dann will ich euch mal was sagen: Laut Biologen und auch Tierärzten weltweit ist das auch Tierquälerei. Schaut euch die Gebisse und die Mägen dieser Tiere an. Sie sind nicht dafür gemacht und ihr zwingt euer Haustier dazu trotzdem das zu essen was ihr wollt. Dadurch erhalten sie eine mangelnde Ernährung und sterben leider früher als normale Haustiere. Mal abgesehen davon, dass Haustiere egal welcher Art auch eine Art von Tierquälerei ist.
Viele von euch gehen in die Natur, was ich gut finde, aber sind wir mal ehrlich: Ihr geht auch in Seen schwimmen oder legt euch einfach auf eine Wiese. Im Grunde genommen ist auch das Tierquälerei. Hier werden auch Tiere getötet bzw. in Gefahr gebracht und das nur, weil du eine Erfrischung möchtest oder gar einfach nur in der Sonne liegen willst.
Was man auch beobachten kann, ist, Ihr nutze öffentliche Verkehrsmittel oder gar das Auto oder ein Fahrrad sowie Strom daheim und auch Maschinen, welche euch das Leben erleichtern. Das dürftet ihr als Veganer auch nicht, wenn es euch um das Wohl der Tiere geht. Jegliche Straßen, Gehwege, Bahnstrecken (Tram/Zug) oder Industriegebäude, ja sogar deine Wohnung wird auf Gebieten gebaut, die der Natur gehört haben. Du zerstörst in dem Punkt den Lebensraum der Tiere. Sie werden dezimiert um Platz zu schaffen. Da ist dann das Töten auf einmal richtig?
Industrien sind schädlich für die Umwelt und das wissen wir alle und trotzdem nutzt ihr Endprodukte dieser Industrien. Smartphone, Laptop, Fernseher und vieles mehr. Im Grunde dürftet ihr auch dann diese Produkte nicht nutzen und müsstest völlig autark leben, damit man euch als richtige Veganer ansehen könnte. Tut ihr aber nicht..
Ja es geht um Tiere und ja es ist nicht richtig, dass wir tausende von ihnen töten nur um Fleisch essen zu können. Hätten wir keine Konsumgesellschaft und würden nur das nutzen, was wir tatsächlich benötigen, gäbe es meiner Meinung nach kaum Veganer. Es ist richtig darauf aufmerksam zu machen, dass Tiere für den Genuss gequält werden, aber bitte doch in einer angemessenen Form sowie Art und Weise und nicht wie einige von euch das tun. Mit Aggressivität erreicht man nichts in dieser Gesellschaft.
Ich habe bestimmt nichts gegen Veganer, aber seid doch bitte so ehrlich und schaut euch euer Leben mal richtig an. Und sagt mir ob ihr wirklich so vegan lebt, wie ihr sagt oder ob es nur Essen betrifft. Denn Kleidung wird auch industriell hergestellt und ist somit tödlich für viele Tiere, weil Lebensräume zerstört werden.
Sorry aber Kommentare, wie ich sie öfter zum Thema Veganismus lese, machen mich echt wütend, weil auch Veganer die beliebte Grauzone nutzen und nicht über den Tellerrand schauen. Ihr wollt, dass es aufhört? Dann müsst ihr selbst auch richtige Beispiele sein und nicht nur in einigen Punkten dafür einsetzen!
halbes buch... Verstehe aber deinen Punkt nicht so ganz. Worum geht es dir? Glaube du siehst Veganer als Gruppe die sich irgendiwe was anmaßt, was ihr nicht zusteht, weil sie in Wahrheit inkonsequent ist. Als Beispiel dafür bringst du Zoobesuche als Kind, (eigene) Muttermilch und Stromnutzung? Echt jetzt? Natürlich kann man auch als Veganer nicht 100% tierleidfrei leben. Du hast in fast allen Punkten ja recht. Aber worauf willst du hinaus? Meinst Du man soll es lassen SO GUT ES HALT GEHT auf Tierleid freiwillig zu verzichten? Warum soll ich das lassen? Warum prangerst du Menschen an, die es ehrlich veruchen?
"Du hast als Veganer ein Kind geboren. Bekommt es dann Muttermilch? Selbst das dürfte man nicht tun, weil es ein tierisches Produkt ist."
Kannst du mir bitte sagen welches Lebewesen ausgebeutet wird, wenn du deinem Kind deine eigene Milch gibst? Mit der aussage sieht man leider schon, dass du dich mit dem Thema nicht wirklich viel beschäftigt hast.
Dinge die zb Schellack oder Keratin beinhalten sind auch definitiv nicht Vegan und werden weder als solches deklariert noch von Veganern konsumiert.
Auch Kleidung, Zoos und dergleichen ... du tust hier so als würdest du jetzt etwas aufdecken, dabei ist das doch selbstverständlich, dass man keinen Kuhhaut an den Füßen trägt
Zu deinem Punkt "Viele von euch jetzigen Veganern waren als Kind im Zoo. Ja das ist Tierquälerei und unterstütze auch ich nicht. Denn diese Tiere gehören in die Freiheit und nicht eingesperrt. Dennoch wart ihr da."
Bei vl gerade mal 6% der menschlichen Bevölkerung ist es natürlich kein Wunder, wenn man nicht Vegan aufgewachsen ist und andere Dinge beigebracht bekam. Aber man hat jederzeit die Möglichkeit sich zu ändern und seine Lebensweise anzupassen. Nur weil man gestern noch gewalttätig war hat ist das keine Rechtfertigung das auch heute nochmal zu sein.
@@iBuuuuum Da sieht man eher, dass du voll auf Krawall gebürstet bist und die Kernaussage nicht verstanden hast.
Du lebst NICHT vegan, wie es sein müsste damit du dich als richtiger Veganer bezeichnen kannst. Oder wie bist du in der Lage mir hier diese schnippische Antwort zu geben? Oh richtig, du verwendest Endgeräte und Energie, welche du gar nicht nutzen dürftest, weil das immer noch Lebensräume zerstört.
Du hast also weiterhin nicht kapiert, dass du mit deinem eigenen Leben zwar für das nicht essen von Tieren einstehst, aber nicht direkt für das gesamte Töten von Tieren, weil der Mensch Konsumgüter benötigt. Du bist an diesem Punkt scheinheilig und entscheidest welche Tiere deiner Meinung nach leben dürfen und welche nicht. Du nutzt tagtäglich Papier oder Zellstoff und denkst dabei nur an dein eigenes Wohl. Das dafür teilweise Regenwälder oder andere Walder gerodet werden und somit Tiere ihren natürlichen Lebensraum verlieren, sie sterben oder mittlerweile eine vom aussterben bedrohte Tierart sind, interessiert dich offensichtlich nicht.
Ach zu deinem wundervoll rausgepickten Kommentar:
Witzig.. Selbst in der Natur müssen viele Muttertiere lange leiden, weil sie auf ihre Kinder aufpassen müssen, sie aber durch Muttermilch gefüttert werden müssen.. Ja also sag mir welches Muttertier bzw. deren Körper nicht darunter leidet? Ich gehe stark davon aus, dass du ein Mann bist und keine Ahnung davon hast, was der weibliche Körper durchmachen muss. Da sieht man das du erneut nicht über den Tellerrand schaust und denkst das kein Leid dahinter steckt.
Für mich bist du leider auch wieder einer der aggressiven Veganer, der nur in einer kleinen Blase denkt und diesen Stempel aufdrücken wil.
Und ein richtiger Veganer, wie du dich ja so nett bezeichnest, bist du auch nicht. Die Gründe habe ich bereits genannt.
Sehr interressantes video. Und gut erklärt
Nein, man sollte keine Insekten vorsätzlich töten, wenn es sich um keine Selbstverteidigung handelt.