Du hast die Frage von Helena Falsch wieder gegeben, denn du hast gesagt sie investiert seit Juli 2023, sie jedoch hat geschrieben seit Juli 2023 ist meine monatliche Sparrate stehts im negativen, ... das bedeutet doch, dass sie schon länger investiert, oder?
Ich nehme die 4% Zinsen auf meinen Notgroschen mit....endlich hab ich da mal kein schlechtes Gewissen, sondern bekomme jeden Monat Geld ausbezahlt. Vorher war es immer eine Überlegung den Notgroschen möglichst klein zu halten um das Geld nicht uninvestiert zu lassen. Jetzt kann ich einen etwas größeren Notgroschen halten, kassiere Zinsen und fühle mich insgesamt damit sicherer. Der Rest wandert halt in ETF.
Genau so werde ich es auch handhaben. Sobald der Notgroschen seine gewünschte Höhe erreicht, geht die Sparrate dann in ETFs. Ist auch für mein Bauchgefühl das Beste was ich aktuell machen kann 👍
Thomas hat sein "von" wieder, Gott sei dank 👃 Bitte bleib dabei. Das ist viel kultiger als Thomas, Gründer von Finanzfluss. Das Video ist in übrigen natürlich auch sehr gut gemacht, wie immer muß man sagen 🙂
Ich setzte die ETFs aus, die im Kurs oben sind und investiere in die "gefallenen", ähnlich wie bei den Aktien. Ein Teil bleibt bei den hohen Zinsen auf dem Tagesgeld. Das ist dann die Summe/der Anteil, der für Zwischenzeitliches ggf. anfällt bzw. die Rücklage bildet (Reparaturen, Instandhaltung Haus, Ansparen Urlaub, Ansparen Sondertilgung etc.). Mal sehen, wohin das führt 😀
Also ich habe im Mai 2021 einen Sparplan in ETF‘s gestartet. Auch wenn die Kurse mal mager waren…im Moment haben die Anteile im MSCI World 4,49% erwirtschaftet. Auf den letzten 1-Jahres-Zeitraum betrachtet 7,37%. Und das alles ohne schlaflose Nächte 😄 Das ziehe ich noch stumpf 10 Jahre durch und gucke dann mal, wie die Bilanz ist. Danke an euren Kanal - Ihr ward für mich eine tolle Starthilfe! 👍
@@vollcare4076Er investiert wahrscheinlich mit einem monatlichen Sparplan, so dass es nicht 17% wert gilt, als wenn man das gesamte Kapital auf einmal angelegt hätte. Sparplan = weniger Volatilität und weniger Risiko, aber in den meisten Fällen auch weniger Rendite auf lange Sicht. So funktioniert das Spiel.
@@friedrichnietzsche8183 99,9% der Leute investieren per Sparplan, weil sie keine 500k rumliegen haben, sondern monatliches Einkommen haben und daher monatlich sparen können.
Habe dieses Jahr mit 20% bitcoin investment und 80% etf investment 17% plus gemacht. Etfs mit monatlicher sparrate: Fest developed world 70% Msci em imi 20% Msci small cap 10% Bitcoin: 1 mal kauf. 2023 war ein starkes jahr für die entwickelnden länder. Leider mussten die small caps sehr zurückstecken
Interessanter wäre noch eine Berechnung gewesen, was herausgekommen wäre, wenn man immer dann die Sparquote deutlich erhöht, wenn die Kurse stark gefallen sind.
Wenn man immer dann die Rate erhöht, hat man vorher zu wenig investiert. Direkt zu investieren ist auf lange Sicht immer besser. Time in the Market Beats Market Timing.
Außerdem kannst du irgendwann nicht mehr erhöhen wenn mehrere Kursrutsche hintereinanderkommen. Du verlagerst nur dein Risiko in Krisenzeiten hinein. Ist auch wieder ähnlich dem "immer das doppelte setzen wenn man verloren hat" Spiel
Ich finde es interessant wenn man einen Fixzins hat zb Immobilien Kredit, wenn man das Geld fix für 4% anlegt anstatt es Sonder zu tilgen. Wir hatten bis jetzt alles Sondergetilgt jedes Jahr weil die ETFs uns zu unsicher waren wegen der Wertentwicklung nach 10 Jahren wenn der Fixzins ausläuft. Jetzt bleibt es auf den Tagesgeld Konto.
@@kadirrr3332 Dürfte das nicht zu vernachlässigen sein? Zum schluss muss ja nur die differenz zwischen dem tagesgeld-zins und dem immo-kredit-zins besteuert werden. die zinsen für einen immo-kauf werden doch bei der steuer berücksichtigt
Dennoch darf man nicht vergessen, dass die letzten 20 Jahre kein Indiz dafür sind, dass es die nächsten 20 oder 30 so weiter geht... Man muss doch einige Risikofaktoren beachten welche sich hier am langfristigen Horizont auftun.
@@martinmuller4418Das gilt aber für den gesamten Finanzmarkt, nicht nur für ETFs. Andernfalls müsste man zum richtigen Zeitpunkt kaufen und verkaufen, aber das ist Trading, und das ist natürlich nicht für jeden geeignet.
Glaskugel hat niemand und wenn du davon ausgehst dass es so knallt dass du nie wieder höhere Kurse bei einem breiten Index siehst kannst du dich praktisch gleich aufhängen weil die Welt wie wir sie kennen dann vorbei ist
Man kann auch die letzten 200 Jahre nehmen, wenn wir uns auf UK oder US Markt beschränken. Da gab es von Hyperinflation bis Weltkriegen fast alles an Krisen. Was haben sie denn für eine Zukunftsvision?
Nicht unberücksichtigt sollte es bleiben, dass die "guten Zinsen" für ein Tagesgeld meist nur max. 6 Monate für Neukunden gilt. Anschließend gilt der variable Zinssatz auf dem Tagesgeldkonto der -deutlich- niedriger ist
@@shred5528 Bedingung dafür sind oft die Eröffnung eines Depots mit regelmäßigem Geldeingang. Die Bank verliert nie, dessen sind sich die institute bei all den Angeboten sehr wohl bewusst
Dafür gibt es dann Festgeld - Wer mehr als 4 Monatsausgaben (Monatseinkommen ist Unsinn) am Tagesgeld hat ist doch sowieso dumm wie die Nacht finster - Bei mir wird alle 3 Monate irgendein Festgeld-Batzen ausgekotzt und der reicht üblicherweise um davon 10 Monate zu leben
Außer man hat Kinder 😅 ich hab derzeit pro Kind bis zu 5000€ auf 4% seit Januar angelegt. Wir waren jetzt bei der Bank am Freitag und es schaut eher danach aus, das sie sogar die Kindersparkonten nochmal erhöhen.
Dieses Jahr konnte ich immerhin gute 10% an Rendite verzeichnen aber für 2024 habe ich meine ETFs und Aktien schon verkauft, da ich bei dem aktuellem Wirtschaftswachstum mehr Rendite auf meinem 4% Tagesgeld sehe. Interessant wäre für mich aktuell nur der Indische Markt da dieser ein deutlich stärkeres Wachstum zeigt.
Langfristig ist Aktien/ETF sparen wohl immer stabiler. Bei den Zinssätzen aktuell macht es Sinn (aus meiner Sicht) seinen Notgroschen etwas speckiger zu machen 10-15k € aufs Tagesgeld abzulegen und den Rest langfristig anzulegen. Immer, wenn der MSCI World ordentlich dippt, dann die Sparrate mit einem Teil aus dem Notgroschen ergänzen und dann wieder auffüllen, wenn der stabil ist/steigt. Damit bin ich bisher gut gefahren
das kann natürlich funktionieren, setzt aber immer voraus, dass man den Markt richtig timet. Langfristig und ohne Glück zu berücksichtigen, ist früher mehr investieren immer besser
Die Antwort hängt für mich immer von der Lebenssituation des Sparers ab. Wenn ich Minimum 10 Jahre auf das Kapital verzichten kann, weil es zum Beispiel der Altersvorsorge dient, würde ich weiter ETFs besparen. Wenn ich Ruheständler bin und entnehmen will, würde ich das zu entnehmende Kapital für die nächsten 5 Jahre auf Tages- und Festgeld verteilen. Den großen Rest in ETFs belassen.
Interessantes Video. Bin durch einen Kollegen auf sich aufmerksam geworden und habe vor paar Monaten angefangen zu investieren. Aktuell zahle ich monatlich mindestens 100€ ein, davon wird ein Teil investiert und der restliche Teil geparkt da Tade Republic 4% Zinsen zahlt. So mache ich dank den Zinsen such noch ein wenig plus.
Wenn man eine definierte Summ an einem bestimmten Tag in X Monaten braucht, ist es definitiv eine Gute Idee die 4% zu nehmen. Langfristig oder weil gerade Krise ist, würde ich es nicht machen
Danke fürs Video! Ich habe mithilfe von eurem Buch und auch mit euren Videos extrem viel gelernt, vor allem ihr habt mir die Angst vor dem Investieren genommen. Jetzt empfehle ich jedem in meinem Freundeskreis euer Buch zu lesen 😊 Habt ihr eigentlich auf eurem Kanal auch ein Video, was man bei einem Kauf von Aktien beachten sollte? Wie kann man theoretisch auch sehen, ob die Aktie überbewertet ist? Ich wollte zu meinem ETF Portfolio eine Aktie dazu kaufen. Habe gerade nur das Gefühl, dass die Aktie, die ich gerne hätte, nur die ganze Zeit steigt. Wahrscheinlich habe ich den "besten" Zeitpunkt verpasst um diese zu kaufen. Viele Grüße und noch mal danke !!
Tolles Video, aber ich würde die Entscheidung, das Geld temporär aufs Tagesgeld-Konto zu packen, nicht vom Kurs abhängig machen, sondern eher vom Zinssatz. Zum Beispiel könnte man sagen, dass man sein geld immer vom Aktienmarkt abzieht, wenn man über das Tagesgeld 5% bekommt. Das Endergebnis bei dieser Strategie über die genannten 30 Jahre wäre sehr interessant.
Wäre bestimmt schlecht. Entweder verkaufst du deine Aktien zu einem schlechten Kurs (was schlecht wäre) um dieses Geld im Tagesgeld anzulegen oder du verpasst die Chance ETF-Anteile zu einem günstigen Kurs zu kaufen und dann langfristig von einer überdurchschnittlichen Wertsteigerung zu profitieren. Was auch schlecht wäre.
@@friedrich1277 was macht dich da so sicher? Könnte es nicht auch genau anders rum laufen: vor einem Sinkflug der Aktien wird verkauft und in dieser Tal-Phase gibt es trotzdem x Prozent durch das Tagesgeld
Das Video war mit Sicherheit mal wieder bereichernd für die Community. Anregung für ein künftiges Video: Noch spannender und schwieriger fände ich es mal der Frage nachzugehen, ob nun Festgeld&Tagesgeld für die risikoarme Portfoliokomponente den Anleihe-ETFs vorzuziehen sein könnten. Ich denke, diese Frage stellen sich einige Investoren da draußen. Oder gab es dazu schon einen Beitrag? Beste Grüße
Das ganz bitte wiederholen, wenn der msci auf dem zu erwartenden Niveau von 2020 angekommen ist. Da die absurde 0- Zinspolitik nicht wieder kommt, werden viele ca. 15 Jahre lang warten müssen, den nominalen Einsatz wieder zu sehen.
4% Zinsen aufs Tagesgeld entspricht nicht dem Realzins, dort muss die Inflation abgezogen werden, dann ist die Rechnung garnicht mehr so attraktiv. Die beste Strategie lautet bei fallenden Kursen nachzukaufen und so die Deflation optimal für das eigene Portfolio auszunutzen.
Bringt dir aber nur was wenn die Kurse sich auch wirklich positiv entwickeln. Weil jede Einheit die du heute kaufst und die morgen nicht gestiegen ist, ist genau so von Inflation betroffen wie die 4 %. Nur das du die 4 % "sicher" hast, anders als bei einem ETF der steht oder fällt. Zusätzlich bist du beim ETF am Arsch, wenn die nächste Krise kommt und die Kurse massiv einbrechen. Dann hast deinen Kursverlust und deine Inflation.
Möchte ich sehen dass meine 50k bei 4% auf 8 Jahre bis dahin nicht über der Inflation sind und bis Inflationsdaten und Zinsen ruhter gehen bewegen sich die ETF auch nicht - Kürzlich hatten wir wieder Kurse wie Juni und da kannst du dir aussuchen 2021 oder 2023 - Und damit mir nicht irgend ein Schwachkopf die Welt erklärt: Ich habe September/Oktober 13k in ETF investiert
Was bedeutet das aber für eine 1-ETF-Strategie auf einen weltweiten Index, z.B. MSCI ACWI IMI? Höheres Blasenrisiko!? Die letzten 30 Jahre haben vor allem Tech-Werte den globalen Aktienmarkt bestimmt, ich persönlich finde daher die Analyse im Rückspiegel aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß.
Worauf wollt ihr beiden Wappler euch dann bei Investments beziehen mangels Glaskugel? Vielleicht stagniert es sogar noch 5 Jahre weiter wie die letzten beiden und trotzdem ist alles was du hast das historische Langzeitdiagramm welches das erreichen neuer Höchststalände egal was dazwischen war zeigt
Es kann aber auch sein, dass man in Krisenzeiten den Gürtel enger schnallen muss. Dann bleibt nicht mehr Geld übrig um seinen ETF-Sparplan zu erhöhen. Ich bin hiervon glücklicherweise nicht so stark betroffen, aber es gibt genügend Menschen in Deutschland die unter der hohen Inflation weniger Geld zur Verfügung haben.
gerade jetzt in krisenzeiten diese etfs weiter besparen macht sinn weil wir genau diese kursschwankungen mitnehmen wollen (cost Average effect) wir kaufen jetzt mit den monatlichen sparraten die anteile viel günstiger ein als sie sich in einigen monaten bzw jahren wieder erholen werden wie es schon immer der fall ist. Also für langfristige Investments für bspw Altersvorsorge-Produkte unbedingt weiter sparen!
Wir müssen gar nicht an eine positive langfristige Marktentwicklung glauben, weil die Mehrheit der Marktteilnehmer steigende Kurse sehen will, wird das in langer Sicht auch so passieren.
Das Ding ist halt wir leben gerade von Krise zu Krise im Seitwärtsrend, jedoch ohne wirkliche Crashs von denen man profitiert. Und die Vergangenheit ist leider immer noch kein Indiz für die Zukunft.
Du profitierst langfristig doch genauso wie von 2 Jahren Seitwärtsbewegung - Im Zweifel sogar mehr weil ein schöner Teil der Kohle die ich die letzten Monate drauf geworfen habe am Jahresbeginn gar noch nicht da war und mein Tagesgeld ist tabu
Wenn du die Aktien in Naturalien bezahlen müsstest würdest du sehen, dass sie heute relativ deutlich günstiger sind als vor 2 Jahren. Denn Aktien kosten noch das gleiche, Lebensmittel aber locker 20% mehr. In Inflationszeiten ist die Seitwärzbewegung immer ein Rücksetzer.
Meiner Meinung nach wurde die Frage falsch verstanden: Helena will nicht alle ETFs verkaufen und alles in Tagesgeld stecken, sondern eine Pause bis der Markt sich wieder erholt. Sie kann danach das Geld auf dem Tagesgeld-Konto genauso fürs ETFs-Kauf verwenden. Nur dann ist das mit garantierte +4% Rendite. 20 Jahre Laufzeit als Erklärung warum das gerade nicht empfehlenswert wäre zu nehmen - ist in meinen Augen kein Argument, da es sich nur um vorübergehende Maßnahme handelte. Also ich mache das seit September 2023 und im Vergleich zum ETF-Sparplan ist die Rendite deutlich besser.
Du verzichtest also lieber darauf, die ETF-Anteile dann zu kaufen, wenn sie günstig sind? Weil sie keine Rendite ausweisen, während der Zeit, in der sie günstig sind?
Ich könnte genauso die Anteile im Dezember NOCH günstiger bekommen als jetzt, dann aber mit +4% mehr Geld. Keiner vor uns kann hellsehen. Zur Zeit bieten die Tagesgeld-Konten wenig bis gar kein Risiko und haben ordentliche Rendite. Warum muss ich mich nur für eine Sache entscheiden?
@@sarjus Niemand sagt, du musst dich für nur eine Sache entschieden. Ich halte nur die Schlussfolgerung für widersinnig, wenn man jetzt keine oder weniger ETF-Anteile kauft, weil derzeit die Rendite von Tagesgeldkonten besser ist. Es geht eben nicht um „derzeit“, sondern um die langfristige Entwicklung. Wenn sich ETF richtig lohnen sollen, dann tut man gut daran, sie ausgerechnet dann zu kaufen, wenn sie wenig Rendite bieten - vulgo keine attraktiven Kurssteigerungen zeichnen. Das Tagesgeldkonto zeichnet keinen Kurs, genau. Kein Risiko, kaum Chancen. Wenn es um Asset-Allokation geht: gerne auch Tagesgeld. Aber bitte nicht mit der Begründung, weil ETF jetzt gerade keine Rendite bringen.
@@MS-gz1tc Du ignorierst aber auch ein bisschen den Punkt von sarjus. Die Idee ist eher, wenn man davon ausgeht, dass wenn die Kurse stagnieren/runter gehen, bspw. für 6 Monate. Dann ist es besser die 4% über die sechs Monate einzustecken und am Ende der sechs Monate mit mehr Geld zum gleichen/niedrigeren Kurs zu kaufen. Von daher würde ich sagen, dass eher der Versuch den Markt zu timen gegen diesen Plan spricht
@@Tequilla10 geht der kurs um 15% runter, investierst du in Tagesgeld für 4% statt in den ETF, der Kurs erholt sich und du hast deine 4% statt 15%... Kann man machen, kann man aber auch sein lassen. (grobe Rechnung)
Wenn man sich diese Frage nicht beantworten kann,würde ich gar nicht erst weiter investieren. Bei ETFs ist es essenziell wichtig für die Rendite, gerade in schlechten Marktphasen zu investieren. Wenn man immer nur in Hochphasen investiert,kann man froh sein,wenn man plus minus null rausgeht.
Nicht jeder ist ein armer Schlucker der nicht beides gleichzeitig machen kann - Die dümmsten haben eine extrem hohe Aktienquote und müssen dann lange vor den 15 Jahren über einen Verkauf nachdenken
@@Kai-yt6kk Weil der mindeste Investmenthorizont 15 Jahre sein sollte und wenn du Nudlaug alles in Aktien/ETF steckst und mal Geld brauchst musst du vorher ans Depot? Man sollte eigentlich auf absehbare Zeit überhaupt nicht ans Depot müssen
@@Harald_Reindl Es kommt ja immer auf das jeweilige Ziel an. Man kann auch 5 Jahre investieren,aber man sollte sich dann darüber bewusst sein,dass das stark die Rendite mindern kann. Wer aber als Beispiel im März 2020 investiert hätte und wäre 2 Jahre später ausgestiegen,hätte sich auch über eine schöne Rendite freuen können. Aber wer keinen Plan hat,wird ob kurz oder langfristig eher mehr Fehler machen und schlechte Renditen einfahren. Buy and Hold würde ich auch eher empfehlen.
Alles richtig was Ihr hier Predigt, aber ein beschleunigter Ansparplan ist vielleicht die Lösung. Also wenn es gut bei den Börsen ausschaut mehr Einzahlen und bei schwachen Märkte etwas weniger. Oder viel mehr glaube ich : Dass Bay and Holt nicht mehr so gut funktioniert, wie es die letzten Jahrzehnte war.
die einzig wichtige Frage. Musst du flexibel, also jederzeit, an das Geld rankommen, dann ja. Ansonsten nein. Ich freue mich sogar wennes mal einwenig nach unten geht. Dann koppe ich die Sparrate sogar ein bisschen. Das macht die ganze Sache stabiler.
Warum betrachtet man es nicht von der Perspektive der Korrelation von Zinssatz und Aktienkursen? Wenn die Zinsen hochgehen ist doch logisch das die Aktien mitdiskontiert werden - aber dann in der folge eben den Zinssatz zusätzlich abwerfen im Erwartungswert
Ich Frage mich, ist es noch sinnvoll, das man soweit in die Vergangenheit herauszoomt? Zum einen, da viele erst durch neobroker in den letzten 3-5 jahren angefangen haben zu investieren. Zum anderen hat sich in meinem Gefühl, der Weltmarkt, Abhängigkeiten, Gesetze, umgang der Investoren / instituionen mit Krisen etc. Im Gegensatz zu vor 20 jahren, doch sehr stark verändert. Müsste man daher nicht seine Strategie und der allgemeine Umgang eher anpassen, anstatt Strategien zu fahren, die vor 20 jahren gut funktioniert haben, aber auf die heutige Zeit nicht mehr sinnvoll anwendbar sind.
Was willst du denn anpassen? Die Geschichte zeigt dass egal was dazwischen war die Märkte auf lange Sicht immer neue Höchststalände erreicht haben - Ohne Glaskugel hast du keine valide Annahme dass dies nicht zukünftig auch so sein wird und hier geht es um Zeiträume über 10 bis besser 15 Jahre in die Zukunft
@@mick7922 Ist auch dummes Geschwätz auf hohem Niveau - Erkläre das mal meiner Mutter die nach dem ich 2. Weltkrieg aufgewachsen ist wie wenig denn die ganzen armen Leute heute haben! Kann mich noch an den Sozialhilfeempfänger als Nachbarn erinnern der zwar fürs Kind nichts zu fressen hatte aber die neuste Spielekonsole und ein neues Handy waren nie ein Problem für den Ärmsten
@@Harald_Reindl Naja, du weißt ja nicht mit Sicherheit, woher Handy und Spielekonsole stammten. Ich wage zu bezweifeln, dass du ein SAMSUNG Galaxy 23 von einem 21er unterscheiden kannst. Die Spielekonsole wird's bei MediaMarkt mit einer 0%-Finanzierung gegeben haben. 24 Monate und 19 Euro im Monat sind auch 456 Euro. Zumal ich es begrüßen würde, wenn du etwas freundlicher wärst. Dein Vorgänger sagte, die große Masse der Menschen wird "immer weniger" und nicht "nichts" haben. Ich weiß ja nicht, ob du es schon bemerkt hast, aber guck dir mal die Lebensmittelpreise an in letzter Zeit. Und falls du deine Betriebskostenabrechnung noch nicht bekommen hast, stell dich schon mal darauf ein, 600 Euro nachzahlen zu dürfen - inklusive Mieterhöhung.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um sein Geld von Tagesgeld in einen ETF zu stecken? Lässt sich irgendwie antizipieren, ob bald wieder eine Krise kommt, wo sich der Einstieg lohnt oder ist das primär eine Glaubensfrage?
Was mir hier etwas zu kurz kommt: die Geldmarktfonds sind ja indirekt an die (lokalen) Leitzinsen gekoppelt. Wenn ich mich nicht irre sorgen (schnell) steigende Leitzinsen aber immer wieder für Krisen und Risiken am Aktienmarkt, da sie ja die Finanzierung von Unternehmen kostspieliger werden lassen. Es erscheint also sehr wohl ersichtlich im Hinblick auf die steigenden Leitzinsen und zunehmende Risiken (Schwankungen) erstmal in Geldmarktfonds zu investieren, auch per Sparplan! Allerdings muss man sich dann auch noch um eine Wiedereinstiegs-Strategie kümmern
Hmm, selbst mit normalem Depot -bei mir: Aktien-Mischung aus DE und US Konzernen liege ich bei 8% derzeit allein die letzten 3 Monate - ETFs hab ich nur noch einen und der ist auch im ganz knappen Minus. Wenn es geht und man es aktiv betreiben will evtl von ETF auf Aktien anteilig switchen.
Ich schaue schon viel zu lange finanzfluss um mir diese Frage zu stellen. Ich frage ja auch nicht, ob es sich lohnt Schuhe zu kaufen, wenn sie reduziert sind, anstatt zum Normalpreis. Trotzdem mal wieder ein sehr interessantes Video ❤
Ja, weil Time-In-Market den Unterschied macht statt dieser blödsinnigen Kindergartensparplãne über viele Jahre - Gleich 5k rein bringen dir bis zum erreichen der Investmentsumme durch einen Kindergartensparplan mehr
Hätte eine Frage, ich investiere auch längere Zeit in den Vanguard ftse all world(ausschüttend) und da sind die dividenden im jahr bei 1.5 bis 2% lohnt sich das eigentlich dann noch den zu besparen wenn es doch viel mehr gibt einfach auf dem depot(4%)? Soll ich lieber den dann verkaufen und eher in acwi gehen, also thesaurierend?
Sehr interessant. Diese Frage hat mich auch schon beschäftigt. Da ich generell ein schlechtes Market Timing habe, bin ich stets beim ETF geblieben, auch wenn ich echt Bauchschmerzen mit der aktuellen Seitwärtsbewegung vom Markt habe.
Lieber Thomas (und auch alle anderen Leute, die sich damit auskennen), bin ein Anfänger.. macht es auch Sinn einen fallenden ETF zu besparen? Oder bei soetwas eher Einmaleinlage? LG
es macht keinen vorhersagbaren Unterschied. Psychologisch kannst aber Sparplan machen damit du dich nicht aufregen musst wenn's noch weiter bergab geht
Eins ist mir unklar. Es wird immer gesagt, nachkaufen solange es günstig ist. Was ist wenn man im Rentenalter ist und das Geld nun braucht und die Kurse aber noch weiter gefallen sind. Weiter nachkaufen bringt da wohl nicht mehr viel. 🤔
Deswegen schichtet man irgendwann in andere Instrumente um, e.g., Bonds, manche Anbieter haben auch Targetfonds, die das sozusagen automatisch für den Anleger machen.
@@elim.7143 Danke für die Antwort. Ungünstig aber wenn zum Zeitpunkt der Umschichtung man doch im Minus ist. (Renditetechnisch). Das ist dann das Risiko denke ich.
Bei Eintritt in die Rente den Sparplan in einem Auszahlungsplan ändern. Ca. 3% des Wertes pro Jahr entnehmen (oder 1/12 davon monatlich) und man geht nicht pleite. Warum sollte ich mein Geld vom Aktienmarkt nehmen?
@@sebastian3329 Frag mal in Japan du Komiker! Wenn du schon dabei bist mach dich mal über Rendite-Reihenolge-Risiko schlau - Ein 30% Crash der sich 12 Jahre nicht fängt ist mit 75 eher nicht Vergnügungsteuerpflichtig
Ihr habt mal gesagt das man nicht sein ganzes Geld investieren sollte sondern immer so 3-4 Monatslöhne auf dem Konto haben soll, falls man Geld benötigt muss man dann keine ETF eventuell zu schlechten kontitionen verkaufen. Das Geld macht sicher sinn zu vezinsen.
Wenn dein Notgroschen nicht die 100k übersteigt, kannst du die BAfög Rückzahlung auch direkt mit ins TG packen. Bekommst du höchstwahrscheinlich in der jetzigen Lage mehr raus bei vergleichbar geringen Risiko.
@@stoneowl2383 Könnte sein. Ich habe mein "Tagesgeld" bei Trade Republic (4%) und mein Festgeld bei der abcbank (4,15%, 3 Jahre, kapitalisierend), gefunden mit den Finanzfluss-Festgeldvergleich ;-). Vielleicht gibt es wo anders aufs Tagesgeld etwas mehr, aber die Frage ist, wie lange noch?
Mal abgesehen davon dass die 100k pro Bank und Kunde gelten und es damit VÖLLIG WURSCHT ist ob Tagesgeld oder Festgeld solange die Summe aus allem inkl Zinsen VOR Steuern 100k nicht übersteigen bekommst du für Festgeld IMMER mehr Zinsen als für Tagesgeld
Also hier wurde die Bewertung des aktuellen Marktes sowie die wirtschaftlichen Faktoren auf der Welt komplett ausgeblendet. Die Märkte stehen fast am ATH, während es immense Krisenherde weltweit gibt, die Länder eine Kriegswirtschaft führen und sich ins unermessliche verschulden und eine Rezession vor der Tür steht, da die Menschen immer weniger konsumieren, weil das Geld fehlt, unter anderem auch weil die Inflation hoch ist und immer noch nicht gebändigt ist. Zinskurve invers wie lange nicht mehr, schwarzer Schwan ist jederzeit möglich (bspw. Bankenkrise). China Taiwan Konflikt könnte jederzeit ausbrechen. Also wenn ich das alles berücksichtige, nehme ich lieber das Risiko raus und sichere mir 4% Zinsen im Jahr über Tagesgeld bis 100k Einlagensicherung.
@@Haperus Natürlich funktioniert Market-Timing bis zu einem gewissen Grad - Jeder dressierte Affe konnte sehen dass von August bis Ende Oktober alles im fallen war und deswegen habe ich Juli nur 1.000 Euro auf den s&p500 geworfen und Oktober bis November 13.000 - Juli war extrem überhitzt, Anfang November gab es Anteile wieder zum Juni Preis (Egal ob 2021 oder 2023) und mit 13k ist das ein ganz anderer Hebel als ein Kindergartensparplan
@@Harald_Reindl du hast schon im August absehen können, dass alles bis Ende Oktober fällt und danach ansteigt? Passt schon, dir viel Erfolg bei deiner Strategie :D
@@Haperus Kind es war im August abzusehen dass das nicht in ein paar Tagen erledigt ist und meine Anlagestrategie ist es 50k über ein Jahr verteilt anzulegen weil Time-In-Market dümmliche Kleinsparpläne IMMER schlägt
1 Jahr ist überhaupt nicht repräsentativ für die Börse. Man sollte beim Aktienkurs gern mal 10-15 Jahre rauszoomen. Und bei den meisten Aktien wird man fesstellen, dass erst mit Corona die Kurse richtig angezogen haben, ich sag nur Tesla. Die Realität bei Tesla liegt wohl eher bei 30-50 Euro.
Also ich sags mal so: ich bin seit 2015 in Bitcoin investiert und auch wenn man mit diversen altcoins noch besser hätte fahren können.....hab ich mit BTC jeden ETF, jeden Fonds, jede Sparstrategie, was auch immer mit der normalen Börse zutun hat und das x-Fache outperformed. Finds bissl schade, dass sich der Sache auf dem Kanal im Verhältnis doch eher wenig gewidmet wird, wo es doch um lukrative Anlagemöglichkeiten gehen soll
Wie du schön sagst, geht man mit der Annahme, dass der Aktienmarkt auf lange Sicht ansteigt. Ich kenne mich nicht sonderlich gut aus, aber der Kurs hängt ja hauptsächlich mit dem wirtschaftlichen Wachstum und Fortschritt zusammen oder? Kann man diesen (und/oder andere Parameter die für das Wachstum verantwortlich ist) langfristigen Anstieg in der gleichen Höhe erwarten? Grund für die Frage ist, da wir in den letzten Jahrzehnten ja technisch viel Fortschritt gemacht haben, und ich Frage mich in wie fern das Wachstum durch so etwas determiniert ist :) Danke!
In Phasen mit nur Schwachköpfen am Markt wie jetzt steigt es bei schlechten Wirtschaftsdaten weil geistige Tiefflieger nur auf die Leittinsen schauen die mir beim langfristigen Teil meiner Anlagen nicht wurschter sein könnten - Das werden die Deppen solange machen bis die Zinsen ruhter gehen, dann kaufen sie erstmal ohne Sinn und Verstand und wenn dann plötzlich wieder positive Wirtschaftszahlen gefragt sind kommt der große Kater
@@mick7922 2023 unter einem Stein geschlafen? Da haben schon 7 Aktien den kompletten Markt ein Jahr alleine getragen (Einfach mal den s&p500 equal weight als reality check ansehen) und du glaubst das geht ewig und vor allem nachhaltig so weiter? Dann wird es eine Blase die es zerreißt! Viel spannender die 493 anderen Unternehmen wo sich seit Ende 2021 kaum was tut wenn sich alles wieder halbwegs normalisiert
@phluxx1991 Deine Frage ist absolut berechtigt. Es gibt kein grenzenloses Wachstum, das ist einfach so. Das würde nämlich bedeuten, dass uns unbegrenzt Energie und unbegrenzt Ressourcen zur Verfügung stehen, wovon man beides immer mehr ausbeuten kann. Zudem gibt es hier auf UA-cam ganz nette Videos, die zeigen, welche Firmen über die Zeit irrelevant geworden sind, obwohl sie in den 90ern Marktführer waren. Ich denke, für Deutschland dürfte hier Telekom gezählt werden, aber Netscape Navigator als Browser ist total irrelevant geworden zum Beispiel. Wrigley's Spearmint wird es in Deutschland nicht mehr geben und auch Punica ist weg. Gut 10 Jahre zurückgedacht hat Tesla nur deshalb überlebt, weil Mercedes eingesprungen ist. Manche Unternehmen überleben nur mit Staatshilfen (Opel, Bayer, Siemens), andere machen einfach dicht. Ein "immer weiter so" gibt es einfach nicht. Die Frage nach Energie und Recycling wird in Zukunft 'ne ganz große sein. Im Wesentlichen funktioniert nur deshalb alles (noch), weil die USA, Kanada und Europa in etwa den gleichen Lebensstandard haben. Wenn Asien und Afrika diesen Lebensstandard ebenfalls erreichen wollen, ist GAME OVER, wir verbrauchen jetzt schon zu viel.
mir kommt bei dem msci world die möglichkeit alles zu verlieren zu kurz. ein großer fehler beim investieren ist, die zukunft auf basis der vergangenheit vorhersagen zu wollen
Du bist zu pessimistisch. Der S&P 500 hatte zwischen 1871 bis 2018 eine jährliche Rendite von 6,64% (einschl. Dividenden minus Inflation). Den Index gibt es seit 1957, der Zeitraum davor ist eine Rückrechnung von Standard & Poor‘s, die bis 1789 reicht.
Hab mir mal den inflationsbereinigten S&P500 angeschaut. In der Vergangenheit gab es über 50 Jahre keine effektive Rendite. Könnt ihr das mal analysieren?
Diese 50 Jahre ohne realer Rendite würdest du aber nur schaffen wenn du alles am höchsten Punkt vor der grossen depression investiert hast und in den 50er (wo der SP500 im plus war) nichts verkauft hast und dan den nächsten crash auch noch mitnimmst um dann erst in den 80er zu verkaufen.
Das Hauptproblem: Die Kurse werden dann steigen, wenn die Zinsen fallen. Sobald man also das Geld von Tagesgeldkonto abzieht muss man die höheren Preise zahlen
Tolles Video ! Zeig doch mal wie man mit einem Sparplan in einem Zeitfenster wo die Kurse fallen seine Verluste minimiert im Vergleich zu einer Einmailanlage.
Cooles Video, Danke dafür.Ähnliche Fragen habe ich mir auch gestellt. Da ich kein Zinshopper bin, eine Immo habe auf der noch Schulden sind, habe ich bei TR die 50K liegen und werde dies höchstwahrscheinlich in 2 Jahren Sondertilgen. Es sei denn der Zins wird wieder Historisch niedrig. Zzt. bespar ich ETFs mit 325€ monatl. und halte dies bei und verzichte auf eine höhere Sondertilgung. Die Anfallenden Zinsen aus TR, hau ich auf den Kopf :-) Bin selbst gespannt was in 2 und in 15 Jahren so dabei rauskommt. Eine selbst errichtete PV habe ich schon, die aufgrund der niedrigen Gestehungskosten eine Rendite von etwas mehr als 20% einbringt. An Gold Kauf hatte ich noch gedacht, aber ich denke das verwerfe ich.
Das macht aber überhaupt keinen Sinn, erst wieder auf einen ETF umzusteigen, wenn er den alten Kurs erreicht hat. Dann kann ich mir die Umschichterei sparen, zahle keine Kapitalertragssteuer und hab keine Ordergebühren. Wenn man schon aussteigt, dann sollte man auch deutlich früher wieder einsteigen.
Wenn du Hirn hast kaufst du billiger - Ende Juli bis Mitte Oktober waren Sparpläne schwachsinnig teuer und ja wenn es 3 Monate nur nach unten geht lässt sich das mit verfolgen und zu einem guten Kurs gleich um 5000 an der Börse kaufen statt Sparplan - Das ET von ETF eben
Mich juckt es in den Fingern in einen Welt-ETF zu investieren, aber da ich mir irgendwann in den nächsten 5 Jahren ein neues gebrauchtes Auto kaufen möchte, nehme ich die 4% von Trade Republic mit.
Wenn du weißt, wann du das Auto kaufen möchtest, schau die die IBonds von IShares an (Anleihen-ETF mit fester Laufzeit, fast wie Festgeld, nur jederzeit verkäuflich). Da gibt es einen, der Ende 2028 liquidiert und bis dahin mit ca. 4% rentiert. Damit setzt du die Rendite jetzt schon fest, da man nie weiß, wie die % von Trade Republic sich entwickeln wird.
5 Jahre ist auch kein Anlagehorizont - Wobei was steckst du bitte in einen gebrauchten Wagen? Mein letzter vor 20 Jahren hat 5k,also nichtmal den Notgroschen gekostet
Mein aller erstes Jahr wurde mit -38% beendet. Warum? falschen Broker ausgewählt mit viel zu hohen Gebühren ( Pro Trade 4€ ), falsche Aktien gewählt, nicht genug diversifiziert gewesen. Mich reizt es allerdings enorm persönliche Statistiken zu verbessern und gemachte 'Fehler' zu analysieren, Vorgansweisen zu verbessern und davon dann zu profitieren.
wegen den 1,4% wechsel ich nicht mein Depot, Aber auch bei Scalable sind derzeit 4% wenn du dich neu registrierst und bis zu 2500€ Bonus bei Depotübertrag . Abgesehen davon mag ich LS nicht als Handelsplattform. Lieber Gettex und Xetra im Notfall. Und bei Scalable habe ich 0€ Gebühren ab 250€ käufen. Bin auch hier sehr zufrieden , aber danke für deine Info ! @@xDUnPr3diCtabl3
Wie verhalten sich die unterschiedlichen Broker beim begleichen der Vorabpauschale? Verkauf von Anteilen? Überweisung durch Kunden notwendig? Einzug dirch Lastschrift?
Normalerweise durch Abbuchung des zum Depot gehörigen Referenzkonto. Dort sollte also für die nötige Deckung gesorgt werden. Meist bekommt man aber auch ausreichend im Vorfeld mitgeteilt, welcher Betrag fällig wird. Außerdem wird die Vorabpauschale auch mit dem Freistellungsauftrag verrechnet, sofern ein solcher bei der betreffenden Bank gestellt wurde. In diesem Fall fällt dann gar keinen Abbuchung an.
Was hier nicht berücksichtigt wurde, ist die Vorabpauschale. Zu Krisenzeiten kann man dadurch viele Jahre lang trotz Kursverlust Steuern zahlen. Das akkumuliert natürlich genauso wie Zinseszins. Ich habe mir heute ein Beispiel in Österreich angesehen wo der Kurs um etwa 10% gefallen ist, aber eine Pauschale verrechnet wurde, als wäre er um 4% gestiegen! Wird nehme ich an in Deutschland nicht viel anders sein?
@@notthere83 ja das ist in Deutschland so. In Österreich sind es glaube ich beim tETF 60% des ausschüttungsgleichen Betrages, welche mit 27,5% besteuert werden.
Die Institute, die die höchsten Zinsen bieten, brauchen das Kundengeld meistens am dringendsten. Mit augenscheinlicher Renditesicherheit lässt sich der Durchschnittsanleger schon seit Jahrzehnten ködern.
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Du hast die Frage von Helena Falsch wieder gegeben, denn du hast gesagt sie investiert seit Juli 2023, sie jedoch hat geschrieben seit Juli 2023 ist meine monatliche Sparrate stehts im negativen, ... das bedeutet doch, dass sie schon länger investiert, oder?
Ich nehme die 4% Zinsen auf meinen Notgroschen mit....endlich hab ich da mal kein schlechtes Gewissen, sondern bekomme jeden Monat Geld ausbezahlt. Vorher war es immer eine Überlegung den Notgroschen möglichst klein zu halten um das Geld nicht uninvestiert zu lassen. Jetzt kann ich einen etwas größeren Notgroschen halten, kassiere Zinsen und fühle mich insgesamt damit sicherer. Der Rest wandert halt in ETF.
Genau so werde ich es auch handhaben. Sobald der Notgroschen seine gewünschte Höhe erreicht, geht die Sparrate dann in ETFs. Ist auch für mein Bauchgefühl das Beste was ich aktuell machen kann 👍
Sameee
Thomas hat sein "von" wieder, Gott sei dank 👃 Bitte bleib dabei. Das ist viel kultiger als Thomas, Gründer von Finanzfluss. Das Video ist in übrigen natürlich auch sehr gut gemacht, wie immer muß man sagen 🙂
Sein Adelstitel.
@@barsd6919 Kehl ist sein Wohnort
Schaue es jetzt gleich an. Kann aber schon sagen - die Antwort lautet "nein".
Die spannungskurve fehlt irgendwie immer. 😅
Finanzfluss Ultra: Alles bekannt, guckt trotzdem alle Videos 😅
Spoiler alert xD
@@sven5542Kenn ich, bestärkt mich immer wieder, dass der Kurs stimmt 😉
Ging weniger ob ja/nein, sondern eher um “warum nicht” 😅
Ich setzte die ETFs aus, die im Kurs oben sind und investiere in die "gefallenen", ähnlich wie bei den Aktien. Ein Teil bleibt bei den hohen Zinsen auf dem Tagesgeld. Das ist dann die Summe/der Anteil, der für Zwischenzeitliches ggf. anfällt bzw. die Rücklage bildet (Reparaturen, Instandhaltung Haus, Ansparen Urlaub, Ansparen Sondertilgung etc.). Mal sehen, wohin das führt 😀
Also ich habe im Mai 2021 einen Sparplan in ETF‘s gestartet. Auch wenn die Kurse mal mager waren…im Moment haben die Anteile im MSCI World 4,49% erwirtschaftet. Auf den letzten 1-Jahres-Zeitraum betrachtet 7,37%.
Und das alles ohne schlaflose Nächte 😄
Das ziehe ich noch stumpf 10 Jahre durch und gucke dann mal, wie die Bilanz ist.
Danke an euren Kanal - Ihr ward für mich eine tolle Starthilfe! 👍
Der MSCI hat seit 05.2021 ca 17% plus gemacht bis heute
@@vollcare4076Er investiert wahrscheinlich mit einem monatlichen Sparplan, so dass es nicht 17% wert gilt, als wenn man das gesamte Kapital auf einmal angelegt hätte.
Sparplan = weniger Volatilität und weniger Risiko, aber in den meisten Fällen auch weniger Rendite auf lange Sicht. So funktioniert das Spiel.
So ist es. Sparplan…
@@friedrichnietzsche8183 99,9% der Leute investieren per Sparplan, weil sie keine 500k rumliegen haben, sondern monatliches Einkommen haben und daher monatlich sparen können.
@@vollcare4076Beim Sparplan hast du aber nicht die ganze Kohle schon 2021 drauf weil du dafür erst noch arbeiten gehen musst du Komiker
Time in the market beats timing the market
Wahre Worte
Langweilig
*beats market timing aber im Kern richtig
wieso nicht einfach für sich behalten musst dich danach bestimmt gut gefühlt haben :)@@frankrichter6949
@@Arctics04 timing the market ist nicht falsch
Habe dieses Jahr mit 20% bitcoin investment und 80% etf investment 17% plus gemacht.
Etfs mit monatlicher sparrate:
Fest developed world 70%
Msci em imi 20%
Msci small cap 10%
Bitcoin:
1 mal kauf.
2023 war ein starkes jahr für die entwickelnden länder. Leider mussten die small caps sehr zurückstecken
Na endlich ist er wieder Thomas von Finanzfluss 😅
Der Notgroschen fühlt sich bei 4% Zinsen auf TG sehr wohl 😊
Same!
TG?
Ich hab’s bei TR
@@torstentorsten2600Tagesgeld, ich hab es auch bei TR… 😂
@@torstentorsten2600TG = Tagesgeld…
Interessanter wäre noch eine Berechnung gewesen, was herausgekommen wäre, wenn man immer dann die Sparquote deutlich erhöht, wenn die Kurse stark gefallen sind.
Wenn man immer dann die Rate erhöht, hat man vorher zu wenig investiert. Direkt zu investieren ist auf lange Sicht immer besser. Time in the Market Beats Market Timing.
@@marckonrad7851oder man macht sich das Leben gerade dann schwerer wenn's bereits am schwersten ist
Geld zurückhalten und auf einen besseren Einstieg zu warten, funktioniert leider nicht. Zumindest nicht für Laien wie wir es sind 😉
@marckonrad7851 Das ist offensichtlich nicht wahr.
Außerdem kannst du irgendwann nicht mehr erhöhen wenn mehrere Kursrutsche hintereinanderkommen. Du verlagerst nur dein Risiko in Krisenzeiten hinein. Ist auch wieder ähnlich dem "immer das doppelte setzen wenn man verloren hat" Spiel
Ich finde es interessant wenn man einen Fixzins hat zb Immobilien Kredit, wenn man das Geld fix für 4% anlegt anstatt es Sonder zu tilgen. Wir hatten bis jetzt alles Sondergetilgt jedes Jahr weil die ETFs uns zu unsicher waren wegen der Wertentwicklung nach 10 Jahren wenn der Fixzins ausläuft. Jetzt bleibt es auf den Tagesgeld Konto.
Von den Tagesgeldzinsen müsste man noch die Steuer noch abziehen. Dann lässt sich das vergleichen
@@kadirrr3332 ja natürlich das setzte voraus das man soweit mit denkt aber 3,25% sind noch mehr als bei 1,8% beim Fixzins
@@kadirrr3332 Dürfte das nicht zu vernachlässigen sein? Zum schluss muss ja nur die differenz zwischen dem tagesgeld-zins und dem immo-kredit-zins besteuert werden.
die zinsen für einen immo-kauf werden doch bei der steuer berücksichtigt
@@kadirrr3332simm,t aber auch erst ab Zinseinkünfte über 2000€ für verheiratete oder 1000€ für Ledige
Würde es sich nicht sogar lohnen, die Tilgungsrate grundsätzlich zu senken und das "gesparte" Geld auf dem Tagesgeldkonto zu platzieren?
Dennoch darf man nicht vergessen, dass die letzten 20 Jahre kein Indiz dafür sind, dass es die nächsten 20 oder 30 so weiter geht... Man muss doch einige Risikofaktoren beachten welche sich hier am langfristigen Horizont auftun.
Dafür gilt der Grundsatz: ETF-Buy and Hold ist nur mit einem positiven Zukunftsbild das richtige Werkzeug.
@@martinmuller4418Das gilt aber für den gesamten Finanzmarkt, nicht nur für ETFs.
Andernfalls müsste man zum richtigen Zeitpunkt kaufen und verkaufen, aber das ist Trading, und das ist natürlich nicht für jeden geeignet.
ja das stimmt schon, jedoch hat dies auch positive Seiten, immer beachten: ohne eingegangene Risiken kann man auch keine Renditen erwarten.
Glaskugel hat niemand und wenn du davon ausgehst dass es so knallt dass du nie wieder höhere Kurse bei einem breiten Index siehst kannst du dich praktisch gleich aufhängen weil die Welt wie wir sie kennen dann vorbei ist
Man kann auch die letzten 200 Jahre nehmen, wenn wir uns auf UK oder US Markt beschränken. Da gab es von Hyperinflation bis Weltkriegen fast alles an Krisen. Was haben sie denn für eine Zukunftsvision?
Ich finde es super das alles stagniert. Das gibt mir wenigstens die Zeit jetzt länger günstiger einzukaufen.
Wo günstig? Die Indizes befinden sich fast alle am ATH. US-Werte, insbesondere Tech sind überbewertet
Daher kommt ja die Aktienrendite die langfristige.
@@shred5528Und trotzdem stagnieren sie seit 2 Jahren und wären ansonsten längst bei neuen ATH du Genie
@@shred5528 Volkswagen... Vonovia.... Bayer.... Vinfast
Dieses Video werde ich jedem empfehlen, der mich nach dem Thema ETFs und Geldanlage fragt.
Nicht unberücksichtigt sollte es bleiben, dass die "guten Zinsen" für ein Tagesgeld meist nur max. 6 Monate für Neukunden gilt. Anschließend gilt der variable Zinssatz auf dem Tagesgeldkonto der -deutlich- niedriger ist
Muss man eben Tagesgeld hopping betreiben. Manche Banken bieten aber auch über 1 Jahr an und die ersten bieten bereits dauerhaft 3%
Geldmarkt ETF !!!
@@shred5528 Bedingung dafür sind oft die Eröffnung eines Depots mit regelmäßigem Geldeingang. Die Bank verliert nie, dessen sind sich die institute bei all den Angeboten sehr wohl bewusst
Dafür gibt es dann Festgeld - Wer mehr als 4 Monatsausgaben (Monatseinkommen ist Unsinn) am Tagesgeld hat ist doch sowieso dumm wie die Nacht finster - Bei mir wird alle 3 Monate irgendein Festgeld-Batzen ausgekotzt und der reicht üblicherweise um davon 10 Monate zu leben
Außer man hat Kinder 😅 ich hab derzeit pro Kind bis zu 5000€ auf 4% seit Januar angelegt. Wir waren jetzt bei der Bank am Freitag und es schaut eher danach aus, das sie sogar die Kindersparkonten nochmal erhöhen.
Dieses Jahr konnte ich immerhin gute 10% an Rendite verzeichnen aber für 2024 habe ich meine ETFs und Aktien schon verkauft, da ich bei dem aktuellem Wirtschaftswachstum mehr Rendite auf meinem 4% Tagesgeld sehe. Interessant wäre für mich aktuell nur der Indische Markt da dieser ein deutlich stärkeres Wachstum zeigt.
Langfristig ist Aktien/ETF sparen wohl immer stabiler.
Bei den Zinssätzen aktuell macht es Sinn (aus meiner Sicht) seinen Notgroschen etwas speckiger zu machen 10-15k € aufs Tagesgeld abzulegen und den Rest langfristig anzulegen.
Immer, wenn der MSCI World ordentlich dippt, dann die Sparrate mit einem Teil aus dem Notgroschen ergänzen und dann wieder auffüllen, wenn der stabil ist/steigt. Damit bin ich bisher gut gefahren
das kann natürlich funktionieren, setzt aber immer voraus, dass man den Markt richtig timet. Langfristig und ohne Glück zu berücksichtigen, ist früher mehr investieren immer besser
Nein, msci geht ab! Sogar letztes Jahr im Rückblick, was sich nicht so anfühlte zwischendurch
Die"schlechten Kurse" von heute, sind die Renditen von morgen... Super Einkaufspreise!😊
Sehr schön erklärt. Sachlich, unaufgeregt, verständlich. Top wie immer.
Keep calm and keep investing 😎
Die Antwort hängt für mich immer von der Lebenssituation des Sparers ab. Wenn ich Minimum 10 Jahre auf das Kapital verzichten kann, weil es zum Beispiel der Altersvorsorge dient, würde ich weiter ETFs besparen. Wenn ich Ruheständler bin und entnehmen will, würde ich das zu entnehmende Kapital für die nächsten 5 Jahre auf Tages- und Festgeld verteilen. Den großen Rest in ETFs belassen.
Super Video zu aktuellen Gedanken 🎉
Genau das Video hab ich gebraucht, danke.
Interessantes Video. Bin durch einen Kollegen auf sich aufmerksam geworden und habe vor paar Monaten angefangen zu investieren.
Aktuell zahle ich monatlich mindestens 100€ ein, davon wird ein Teil investiert und der restliche Teil geparkt da Tade Republic 4% Zinsen zahlt. So mache ich dank den Zinsen such noch ein wenig plus.
Der msciw hat in den letzten 4 woche fast 6% gemacht. Eindeutig besser als Festgeld.
Die hat er von August bis Ende Oktober auch vorher verloren du Genie
@@Harald_Reindl aufs Jahr gesehen, waren es sogar fast 7 %, du Genie
Wenn man eine definierte Summ an einem bestimmten Tag in X Monaten braucht, ist es definitiv eine Gute Idee die 4% zu nehmen. Langfristig oder weil gerade Krise ist, würde ich es nicht machen
Der msci world lief aber auch erst nach der Finanzkrise 2009 so richtig gut. Als Geld billig war. Von 1993 bis 2009 war nicht viel los
Das liegt am hohen USA Anteil und daran das die Emerging Markets fehlen.
Danke fürs Video! Ich habe mithilfe von eurem Buch und auch mit euren Videos extrem viel gelernt, vor allem ihr habt mir die Angst vor dem Investieren genommen. Jetzt empfehle ich jedem in meinem Freundeskreis euer Buch zu lesen 😊 Habt ihr eigentlich auf eurem Kanal auch ein Video, was man bei einem Kauf von Aktien beachten sollte? Wie kann man theoretisch auch sehen, ob die Aktie überbewertet ist? Ich wollte zu meinem ETF Portfolio eine Aktie dazu kaufen. Habe gerade nur das Gefühl, dass die Aktie, die ich gerne hätte, nur die ganze Zeit steigt. Wahrscheinlich habe ich den "besten" Zeitpunkt verpasst um diese zu kaufen. Viele Grüße und noch mal danke !!
Sehr gutes Video. Wenn jetzt noch Real-Renditen (nach Abzug Inflation) sowie Steuern enthalten wären, wäre das Video perfekt.
Tolles Video, aber ich würde die Entscheidung, das Geld temporär aufs Tagesgeld-Konto zu packen, nicht vom Kurs abhängig machen, sondern eher vom Zinssatz. Zum Beispiel könnte man sagen, dass man sein geld immer vom Aktienmarkt abzieht, wenn man über das Tagesgeld 5% bekommt. Das Endergebnis bei dieser Strategie über die genannten 30 Jahre wäre sehr interessant.
Wäre bestimmt schlecht. Entweder verkaufst du deine Aktien zu einem schlechten Kurs (was schlecht wäre) um dieses Geld im Tagesgeld anzulegen oder du verpasst die Chance ETF-Anteile zu einem günstigen Kurs zu kaufen und dann langfristig von einer überdurchschnittlichen Wertsteigerung zu profitieren. Was auch schlecht wäre.
@@friedrich1277 was macht dich da so sicher? Könnte es nicht auch genau anders rum laufen: vor einem Sinkflug der Aktien wird verkauft und in dieser Tal-Phase gibt es trotzdem x Prozent durch das Tagesgeld
Das Video war mit Sicherheit mal wieder bereichernd für die Community. Anregung für ein künftiges Video: Noch spannender und schwieriger fände ich es mal der Frage nachzugehen, ob nun Festgeld&Tagesgeld für die risikoarme Portfoliokomponente den Anleihe-ETFs vorzuziehen sein könnten. Ich denke, diese Frage stellen sich einige Investoren da draußen. Oder gab es dazu schon einen Beitrag? Beste Grüße
Anleihen machen doch überhaupt keinen Sinn momentan
Danke für die tollen Beispiele genau das hat mich auch die Tage beschäftigt.
Helena: „Soll ich mit dem ETF-Sparen lieber warten, bis die Papiere wieder teurer sind?“
😂 Ja genau typische Frage. Aktien sind entweder zu teurer oder zu unsicher sonst gibt es da nichts.
Das war ein sehr gutes Video!!! Danke 👍🙏
Hätte bei dem Punkt bei Minute 5:00 nicht noch die Teilfreistellung bei der Besteuerung von ETF Berücksichtigung finden müssen? 🤓
Danke, macht Sinn. Mittlerweile habe ich aber meinen Notgroschen (ca. 5000€) vom Konto als Cash ins Depot verschoben, da bekomme 4% gegenüber 0.
Die Frage habe ich mir in letzter Zeit auch öfter gestellt. Danke für das Video!
Das ganz bitte wiederholen, wenn der msci auf dem zu erwartenden Niveau von 2020 angekommen ist. Da die absurde 0- Zinspolitik nicht wieder kommt, werden viele ca. 15 Jahre lang warten müssen, den nominalen Einsatz wieder zu sehen.
4% Zinsen aufs Tagesgeld entspricht nicht dem Realzins, dort muss die Inflation abgezogen werden, dann ist die Rechnung garnicht mehr so attraktiv.
Die beste Strategie lautet bei fallenden Kursen nachzukaufen und so die Deflation optimal für das eigene Portfolio auszunutzen.
Bringt dir aber nur was wenn die Kurse sich auch wirklich positiv entwickeln. Weil jede Einheit die du heute kaufst und die morgen nicht gestiegen ist, ist genau so von Inflation betroffen wie die 4 %. Nur das du die 4 % "sicher" hast, anders als bei einem ETF der steht oder fällt. Zusätzlich bist du beim ETF am Arsch, wenn die nächste Krise kommt und die Kurse massiv einbrechen. Dann hast deinen Kursverlust und deine Inflation.
Möchte ich sehen dass meine 50k bei 4% auf 8 Jahre bis dahin nicht über der Inflation sind und bis Inflationsdaten und Zinsen ruhter gehen bewegen sich die ETF auch nicht - Kürzlich hatten wir wieder Kurse wie Juni und da kannst du dir aussuchen 2021 oder 2023 - Und damit mir nicht irgend ein Schwachkopf die Welt erklärt: Ich habe September/Oktober 13k in ETF investiert
@@Harald_Reindl damit setzten sie vorraus, das der Zinssatz 8 Jahre mind. konstant bleibt, was jedoch nicht zu erwarten ist
@@MrSongoten Das hat Festgeld so ansich du Komiker - Da brauche ich nichts anzunehmen
@@Harald_Reindl sie merken aber schon das sie sich selbst wiedersprechen oder?. Da sind sie wohl eher der Komiker
Naja, eine 4% Anleihe mit Rating A+ oder höher für 8+ Jahre wäre beispielsweise für den risikofreien Anteil sicherlich sinnvoll.
naja, nicht wenn man Umschicht-Flexibilität haben möchte
Die Fragestellung war das STATT ETF, nicht als risikofreier Teil
4%, 8 Jahre, risikofrei... der war gut😂
Da gönne ich mir lieber 4% auf TR
Alles gut und schön, die ganzen Simulationen.
Aber dabei wird nicht berücksichtigt, dass die Jahre seit 2010 einfach was besonderes waren.
Was bedeutet das aber für eine 1-ETF-Strategie auf einen weltweiten Index, z.B. MSCI ACWI IMI? Höheres Blasenrisiko!? Die letzten 30 Jahre haben vor allem Tech-Werte den globalen Aktienmarkt bestimmt, ich persönlich finde daher die Analyse im Rückspiegel aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß.
Rendite aus der Vergangenheit sind kein verlässlicher Indikator für die Zukunft.
Worauf wollt ihr beiden Wappler euch dann bei Investments beziehen mangels Glaskugel? Vielleicht stagniert es sogar noch 5 Jahre weiter wie die letzten beiden und trotzdem ist alles was du hast das historische Langzeitdiagramm welches das erreichen neuer Höchststalände egal was dazwischen war zeigt
@@Harald_Reindl Hüte deine Zunge. Als Worteröffnung kommst du mir mit Wappler um die Ecke… damit hast du jeglichen Dialog beendet
@@shred5528 Ich hätte auch mit Gschissaner eröffnen können
@@Harald_Reindl Auf diesem Niveau leider nicht. Alles Gute!
Genauso habt ihr das vor ein paaren schonmal erklärt! Aber vielen Dank für die Auffrischung !
Im Juli 2023 angefangen und 4 Monate später schon aufhören wollen. Ich glaube viele Leute haben einfach eine völlig flache Erwartungshaltung bei ETF.
In Krisenzeiten erhoehe ich immer meine ETF-Sparplan-Quote.
So wird es gemacht. Was jucken mich 4% beim Tagesgeld, wenn ich günstig Anteile kaufen kann, die nach 20 Jahren ein vielfaches mehr wert sind.
@@Rechts_traegerleben kann ich wenn ich tot bin
@@Rechts_traeger nein, ich kaufe nur etf's. ich habe nichts anderes in meinem leben
Es kann aber auch sein, dass man in Krisenzeiten den Gürtel enger schnallen muss. Dann bleibt nicht mehr Geld übrig um seinen ETF-Sparplan zu erhöhen. Ich bin hiervon glücklicherweise nicht so stark betroffen, aber es gibt genügend Menschen in Deutschland die unter der hohen Inflation weniger Geld zur Verfügung haben.
@@QuantBlog😂
Trinkspiel: immer einen Schluck nehmen wenn Thomas "fiktiv" sagt :D
Ich trinke immer, wenn er ein 'ch' wie 'sch' ausspricht. Zum Beispiel "Kirschensteuer"
😂😂😂😂
Wieso Kirschensteuer ist doch richtig, Es wird doch auf alles Steuer erhoben.@@Martin-jm8wi
gerade jetzt in krisenzeiten diese etfs weiter besparen macht sinn weil wir genau diese kursschwankungen mitnehmen wollen (cost Average effect) wir kaufen jetzt mit den monatlichen sparraten die anteile viel günstiger ein als sie sich in einigen monaten bzw jahren wieder erholen werden wie es schon immer der fall ist. Also für langfristige Investments für bspw Altersvorsorge-Produkte unbedingt weiter sparen!
Wir müssen gar nicht an eine positive langfristige Marktentwicklung glauben, weil die Mehrheit der Marktteilnehmer steigende Kurse sehen will, wird das in langer Sicht auch so passieren.
Das Ding ist halt wir leben gerade von Krise zu Krise im Seitwärtsrend, jedoch ohne wirkliche Crashs von denen man profitiert. Und die Vergangenheit ist leider immer noch kein Indiz für die Zukunft.
Du profitierst langfristig doch genauso wie von 2 Jahren Seitwärtsbewegung - Im Zweifel sogar mehr weil ein schöner Teil der Kohle die ich die letzten Monate drauf geworfen habe am Jahresbeginn gar noch nicht da war und mein Tagesgeld ist tabu
Bahnhof@@Harald_Reindl
Wenn du die Aktien in Naturalien bezahlen müsstest würdest du sehen, dass sie heute relativ deutlich günstiger sind als vor 2 Jahren. Denn Aktien kosten noch das gleiche, Lebensmittel aber locker 20% mehr. In Inflationszeiten ist die Seitwärzbewegung immer ein Rücksetzer.
Meiner Meinung nach wurde die Frage falsch verstanden: Helena will nicht alle ETFs verkaufen und alles in Tagesgeld stecken, sondern eine Pause bis der Markt sich wieder erholt. Sie kann danach das Geld auf dem Tagesgeld-Konto genauso fürs ETFs-Kauf verwenden. Nur dann ist das mit garantierte +4% Rendite.
20 Jahre Laufzeit als Erklärung warum das gerade nicht empfehlenswert wäre zu nehmen - ist in meinen Augen kein Argument, da es sich nur um vorübergehende Maßnahme handelte.
Also ich mache das seit September 2023 und im Vergleich zum ETF-Sparplan ist die Rendite deutlich besser.
Du verzichtest also lieber darauf, die ETF-Anteile dann zu kaufen, wenn sie günstig sind? Weil sie keine Rendite ausweisen, während der Zeit, in der sie günstig sind?
Ich könnte genauso die Anteile im Dezember NOCH günstiger bekommen als jetzt, dann aber mit +4% mehr Geld.
Keiner vor uns kann hellsehen.
Zur Zeit bieten die Tagesgeld-Konten wenig bis gar kein Risiko und haben ordentliche Rendite.
Warum muss ich mich nur für eine Sache entscheiden?
@@sarjus Niemand sagt, du musst dich für nur eine Sache entschieden. Ich halte nur die Schlussfolgerung für widersinnig, wenn man jetzt keine oder weniger ETF-Anteile kauft, weil derzeit die Rendite von Tagesgeldkonten besser ist. Es geht eben nicht um „derzeit“, sondern um die langfristige Entwicklung. Wenn sich ETF richtig lohnen sollen, dann tut man gut daran, sie ausgerechnet dann zu kaufen, wenn sie wenig Rendite bieten - vulgo keine attraktiven Kurssteigerungen zeichnen. Das Tagesgeldkonto zeichnet keinen Kurs, genau. Kein Risiko, kaum Chancen. Wenn es um Asset-Allokation geht: gerne auch Tagesgeld. Aber bitte nicht mit der Begründung, weil ETF jetzt gerade keine Rendite bringen.
@@MS-gz1tc Du ignorierst aber auch ein bisschen den Punkt von sarjus. Die Idee ist eher, wenn man davon ausgeht, dass wenn die Kurse stagnieren/runter gehen, bspw. für 6 Monate. Dann ist es besser die 4% über die sechs Monate einzustecken und am Ende der sechs Monate mit mehr Geld zum gleichen/niedrigeren Kurs zu kaufen. Von daher würde ich sagen, dass eher der Versuch den Markt zu timen gegen diesen Plan spricht
@@Tequilla10 geht der kurs um 15% runter, investierst du in Tagesgeld für 4% statt in den ETF, der Kurs erholt sich und du hast deine 4% statt 15%... Kann man machen, kann man aber auch sein lassen. (grobe Rechnung)
Wenn man sich diese Frage nicht beantworten kann,würde ich gar nicht erst weiter investieren. Bei ETFs ist es essenziell wichtig für die Rendite, gerade in schlechten Marktphasen zu investieren. Wenn man immer nur in Hochphasen investiert,kann man froh sein,wenn man plus minus null rausgeht.
Nicht jeder ist ein armer Schlucker der nicht beides gleichzeitig machen kann - Die dümmsten haben eine extrem hohe Aktienquote und müssen dann lange vor den 15 Jahren über einen Verkauf nachdenken
@@Harald_Reindl Warum sind hohe Aktienquoten dumm und warum 15 Jahre? Ich verstehe deinen Punkt nicht ganz.🤔
@@Kai-yt6kk
Genau das sind auch meine Fragen 😅
Ich bin gespannt auf die Antwort(en)
@@Kai-yt6kk Weil der mindeste Investmenthorizont 15 Jahre sein sollte und wenn du Nudlaug alles in Aktien/ETF steckst und mal Geld brauchst musst du vorher ans Depot? Man sollte eigentlich auf absehbare Zeit überhaupt nicht ans Depot müssen
@@Harald_Reindl Es kommt ja immer auf das jeweilige Ziel an. Man kann auch 5 Jahre investieren,aber man sollte sich dann darüber bewusst sein,dass das stark die Rendite mindern kann. Wer aber als Beispiel im März 2020 investiert hätte und wäre 2 Jahre später ausgestiegen,hätte sich auch über eine schöne Rendite freuen können. Aber wer keinen Plan hat,wird ob kurz oder langfristig eher mehr Fehler machen und schlechte Renditen einfahren. Buy and Hold würde ich auch eher empfehlen.
Alles richtig was Ihr hier Predigt, aber ein beschleunigter Ansparplan ist vielleicht die Lösung.
Also wenn es gut bei den Börsen ausschaut mehr Einzahlen und bei schwachen Märkte etwas weniger.
Oder viel mehr glaube ich : Dass Bay and Holt nicht mehr so gut funktioniert, wie es die letzten Jahrzehnte war.
Sollte man nicht eher bei niedrigen Kursen viel einkaufen?
@@Fabian9006 Genau, habe ich verwechselt. Danke viel Erfolg
die einzig wichtige Frage. Musst du flexibel, also jederzeit, an das Geld rankommen, dann ja. Ansonsten nein. Ich freue mich sogar wennes mal einwenig nach unten geht. Dann koppe ich die Sparrate sogar ein bisschen. Das macht die ganze Sache stabiler.
Super erklärt 💯
Warum betrachtet man es nicht von der Perspektive der Korrelation von Zinssatz und Aktienkursen?
Wenn die Zinsen hochgehen ist doch logisch das die Aktien mitdiskontiert werden - aber dann in der folge eben den Zinssatz zusätzlich abwerfen im Erwartungswert
Ich Frage mich, ist es noch sinnvoll, das man soweit in die Vergangenheit herauszoomt? Zum einen, da viele erst durch neobroker in den letzten 3-5 jahren angefangen haben zu investieren. Zum anderen hat sich in meinem Gefühl, der Weltmarkt, Abhängigkeiten, Gesetze, umgang der Investoren / instituionen mit Krisen etc. Im Gegensatz zu vor 20 jahren, doch sehr stark verändert. Müsste man daher nicht seine Strategie und der allgemeine Umgang eher anpassen, anstatt Strategien zu fahren, die vor 20 jahren gut funktioniert haben, aber auf die heutige Zeit nicht mehr sinnvoll anwendbar sind.
Dazu ein Video wäre echt top
Was willst du denn anpassen? Die Geschichte zeigt dass egal was dazwischen war die Märkte auf lange Sicht immer neue Höchststalände erreicht haben - Ohne Glaskugel hast du keine valide Annahme dass dies nicht zukünftig auch so sein wird und hier geht es um Zeiträume über 10 bis besser 15 Jahre in die Zukunft
Es wird weiter steigen, nur die große Masse der Menschen wird immer weniger haben
@@mick7922 Ist auch dummes Geschwätz auf hohem Niveau - Erkläre das mal meiner Mutter die nach dem ich 2. Weltkrieg aufgewachsen ist wie wenig denn die ganzen armen Leute heute haben! Kann mich noch an den Sozialhilfeempfänger als Nachbarn erinnern der zwar fürs Kind nichts zu fressen hatte aber die neuste Spielekonsole und ein neues Handy waren nie ein Problem für den Ärmsten
@@Harald_Reindl Naja, du weißt ja nicht mit Sicherheit, woher Handy und Spielekonsole stammten. Ich wage zu bezweifeln, dass du ein SAMSUNG Galaxy 23 von einem 21er unterscheiden kannst. Die Spielekonsole wird's bei MediaMarkt mit einer 0%-Finanzierung gegeben haben. 24 Monate und 19 Euro im Monat sind auch 456 Euro. Zumal ich es begrüßen würde, wenn du etwas freundlicher wärst. Dein Vorgänger sagte, die große Masse der Menschen wird "immer weniger" und nicht "nichts" haben. Ich weiß ja nicht, ob du es schon bemerkt hast, aber guck dir mal die Lebensmittelpreise an in letzter Zeit. Und falls du deine Betriebskostenabrechnung noch nicht bekommen hast, stell dich schon mal darauf ein, 600 Euro nachzahlen zu dürfen - inklusive Mieterhöhung.
Ich freu mich immer wenn mein FSTE All world sinkt, mehr Anteile für mich✌🏻
Wann ist der richtige Zeitpunkt, um sein Geld von Tagesgeld in einen ETF zu stecken? Lässt sich irgendwie antizipieren, ob bald wieder eine Krise kommt, wo sich der Einstieg lohnt oder ist das primär eine Glaubensfrage?
Mache beides. Es gibt Mittelfristig wieder Zinsen. Langfristig sind Aktien ganz klar der Gewinne.
Was mir hier etwas zu kurz kommt: die Geldmarktfonds sind ja indirekt an die (lokalen) Leitzinsen gekoppelt. Wenn ich mich nicht irre sorgen (schnell) steigende Leitzinsen aber immer wieder für Krisen und Risiken am Aktienmarkt, da sie ja die Finanzierung von Unternehmen kostspieliger werden lassen. Es erscheint also sehr wohl ersichtlich im Hinblick auf die steigenden Leitzinsen und zunehmende Risiken (Schwankungen) erstmal in Geldmarktfonds zu investieren, auch per Sparplan!
Allerdings muss man sich dann auch noch um eine Wiedereinstiegs-Strategie kümmern
Hmm, selbst mit normalem Depot -bei mir: Aktien-Mischung aus DE und US Konzernen liege ich bei 8% derzeit allein die letzten 3 Monate - ETFs hab ich nur noch einen und der ist auch im ganz knappen Minus.
Wenn es geht und man es aktiv betreiben will evtl von ETF auf Aktien anteilig switchen.
Ich investiere in Punanis
Ich schaue schon viel zu lange finanzfluss um mir diese Frage zu stellen. Ich frage ja auch nicht, ob es sich lohnt Schuhe zu kaufen, wenn sie reduziert sind, anstatt zum Normalpreis. Trotzdem mal wieder ein sehr interessantes Video ❤
Sehr gutes Video.
Stay strong, Sparplan laufen lassen, Dips automatisch mit kaufen und am Ende von schwachen Kursen profitieren. (Market)Timing is a bitch....
Ja, weil Time-In-Market den Unterschied macht statt dieser blödsinnigen Kindergartensparplãne über viele Jahre - Gleich 5k rein bringen dir bis zum erreichen der Investmentsumme durch einen Kindergartensparplan mehr
Und wenn man keine 5k hat? Dann eben leveraged rein was? Ne danke.
Die Kosten des Verkaufs sowie des erneuten Ankaufs und die Steuern welche anfallen wurden nicht berücksichtigt.
Hätte eine Frage, ich investiere auch längere Zeit in den Vanguard ftse all world(ausschüttend) und da sind die dividenden im jahr bei 1.5 bis 2% lohnt sich das eigentlich dann noch den zu besparen wenn es doch viel mehr gibt einfach auf dem depot(4%)? Soll ich lieber den dann verkaufen und eher in acwi gehen, also thesaurierend?
Was ist mit Steinhoff passiert?
Sehr interessant. Diese Frage hat mich auch schon beschäftigt. Da ich generell ein schlechtes Market Timing habe, bin ich stets beim ETF geblieben, auch wenn ich echt Bauchschmerzen mit der aktuellen Seitwärtsbewegung vom Markt habe.
Lieber Thomas (und auch alle anderen Leute, die sich damit auskennen), bin ein Anfänger.. macht es auch Sinn einen fallenden ETF zu besparen? Oder bei soetwas eher Einmaleinlage? LG
es macht keinen vorhersagbaren Unterschied. Psychologisch kannst aber Sparplan machen damit du dich nicht aufregen musst wenn's noch weiter bergab geht
Eins ist mir unklar. Es wird immer gesagt, nachkaufen solange es günstig ist. Was ist wenn man im Rentenalter ist und das Geld nun braucht und die Kurse aber noch weiter gefallen sind. Weiter nachkaufen bringt da wohl nicht mehr viel. 🤔
Deswegen schichtet man irgendwann in andere Instrumente um, e.g., Bonds, manche Anbieter haben auch Targetfonds, die das sozusagen automatisch für den Anleger machen.
@@elim.7143 Danke für die Antwort. Ungünstig aber wenn zum Zeitpunkt der Umschichtung man doch im Minus ist. (Renditetechnisch). Das ist dann das Risiko denke ich.
Natürlich bringt es im Rentenalter nichts weil die letzte Einzahlung 15 Jahre Zeit haben sollte
Bei Eintritt in die Rente den Sparplan in einem Auszahlungsplan ändern. Ca. 3% des Wertes pro Jahr entnehmen (oder 1/12 davon monatlich) und man geht nicht pleite. Warum sollte ich mein Geld vom Aktienmarkt nehmen?
@@sebastian3329 Frag mal in Japan du Komiker! Wenn du schon dabei bist mach dich mal über Rendite-Reihenolge-Risiko schlau - Ein 30% Crash der sich 12 Jahre nicht fängt ist mit 75 eher nicht Vergnügungsteuerpflichtig
Ihr habt mal gesagt das man nicht sein ganzes Geld investieren sollte sondern immer so 3-4 Monatslöhne auf dem Konto haben soll, falls man Geld benötigt muss man dann keine ETF eventuell zu schlechten kontitionen verkaufen. Das Geld macht sicher sinn zu vezinsen.
Notgroschen aufs Tagesgeld,
BAFöG-Rückzahlung aufs Festgeld,
Und der Rest in ETFs.
Ganz einfach. ;-)
Wenn dein Notgroschen nicht die 100k übersteigt, kannst du die BAfög Rückzahlung auch direkt mit ins TG packen. Bekommst du höchstwahrscheinlich in der jetzigen Lage mehr raus bei vergleichbar geringen Risiko.
@@stoneowl2383 Könnte sein. Ich habe mein "Tagesgeld" bei Trade Republic (4%) und mein Festgeld bei der abcbank (4,15%, 3 Jahre, kapitalisierend), gefunden mit den Finanzfluss-Festgeldvergleich ;-). Vielleicht gibt es wo anders aufs Tagesgeld etwas mehr, aber die Frage ist, wie lange noch?
Mal abgesehen davon dass die 100k pro Bank und Kunde gelten und es damit VÖLLIG WURSCHT ist ob Tagesgeld oder Festgeld solange die Summe aus allem inkl Zinsen VOR Steuern 100k nicht übersteigen bekommst du für Festgeld IMMER mehr Zinsen als für Tagesgeld
Mich würde interessieren, ab wie viel % Zinsen sich das ganze denn drehen würde?
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kurz und knapp: Auf jedes Allzeithoch folgt ein ? ... Allzeithoch!
Also hier wurde die Bewertung des aktuellen Marktes sowie die wirtschaftlichen Faktoren auf der Welt komplett ausgeblendet. Die Märkte stehen fast am ATH, während es immense Krisenherde weltweit gibt, die Länder eine Kriegswirtschaft führen und sich ins unermessliche verschulden und eine Rezession vor der Tür steht, da die Menschen immer weniger konsumieren, weil das Geld fehlt, unter anderem auch weil die Inflation hoch ist und immer noch nicht gebändigt ist. Zinskurve invers wie lange nicht mehr, schwarzer Schwan ist jederzeit möglich (bspw. Bankenkrise). China Taiwan Konflikt könnte jederzeit ausbrechen. Also wenn ich das alles berücksichtige, nehme ich lieber das Risiko raus und sichere mir 4% Zinsen im Jahr über Tagesgeld bis 100k Einlagensicherung.
Da Nudeln die Märkte nun aber seit 2 vollen Jahren rum
Und dann wist du zu 99,99% den Wiedereinstieg in den Aktienmarkt verpassen, wenn die Märkte wieder anziehen. Markettiming funktioniert nicht.
@@Haperus Natürlich funktioniert Market-Timing bis zu einem gewissen Grad - Jeder dressierte Affe konnte sehen dass von August bis Ende Oktober alles im fallen war und deswegen habe ich Juli nur 1.000 Euro auf den s&p500 geworfen und Oktober bis November 13.000 - Juli war extrem überhitzt, Anfang November gab es Anteile wieder zum Juni Preis (Egal ob 2021 oder 2023) und mit 13k ist das ein ganz anderer Hebel als ein Kindergartensparplan
@@Harald_Reindl du hast schon im August absehen können, dass alles bis Ende Oktober fällt und danach ansteigt? Passt schon, dir viel Erfolg bei deiner Strategie :D
@@Haperus Kind es war im August abzusehen dass das nicht in ein paar Tagen erledigt ist und meine Anlagestrategie ist es 50k über ein Jahr verteilt anzulegen weil Time-In-Market dümmliche Kleinsparpläne IMMER schlägt
Wenn ich eins während Corona gelernt habe ist es dass Nicht-Investieren während einem schlechten Jahr sehr schlecht ist.
Leider war dieses Jahr nicht so schlecht als es eigentlich hätte sein müssen
1 Jahr ist überhaupt nicht repräsentativ für die Börse. Man sollte beim Aktienkurs gern mal 10-15 Jahre rauszoomen. Und bei den meisten Aktien wird man fesstellen, dass erst mit Corona die Kurse richtig angezogen haben, ich sag nur Tesla. Die Realität bei Tesla liegt wohl eher bei 30-50 Euro.
Wenn die Kurse schlecht sind, sind auch die Anteile im Einkauf günstiger was sich wiederum positiv auswirkt oder habe ich einen Denkfehler?
Also ich sags mal so: ich bin seit 2015 in Bitcoin investiert und auch wenn man mit diversen altcoins noch besser hätte fahren können.....hab ich mit BTC jeden ETF, jeden Fonds, jede Sparstrategie, was auch immer mit der normalen Börse zutun hat und das x-Fache outperformed. Finds bissl schade, dass sich der Sache auf dem Kanal im Verhältnis doch eher wenig gewidmet wird, wo es doch um lukrative Anlagemöglichkeiten gehen soll
Sehr informatives Video.
Wie du schön sagst, geht man mit der Annahme, dass der Aktienmarkt auf lange Sicht ansteigt. Ich kenne mich nicht sonderlich gut aus, aber der Kurs hängt ja hauptsächlich mit dem wirtschaftlichen Wachstum und Fortschritt zusammen oder? Kann man diesen (und/oder andere Parameter die für das Wachstum verantwortlich ist) langfristigen Anstieg in der gleichen Höhe erwarten? Grund für die Frage ist, da wir in den letzten Jahrzehnten ja technisch viel Fortschritt gemacht haben, und ich Frage mich in wie fern das Wachstum durch so etwas determiniert ist :)
Danke!
Es gibt vier Wirtzschaftszyklen, die sich immer wiederholen. Und langfristig steigt alles. Also kannst du von ausgehen, ja.
In Phasen mit nur Schwachköpfen am Markt wie jetzt steigt es bei schlechten Wirtschaftsdaten weil geistige Tiefflieger nur auf die Leittinsen schauen die mir beim langfristigen Teil meiner Anlagen nicht wurschter sein könnten - Das werden die Deppen solange machen bis die Zinsen ruhter gehen, dann kaufen sie erstmal ohne Sinn und Verstand und wenn dann plötzlich wieder positive Wirtschaftszahlen gefragt sind kommt der große Kater
KI Boom ist das nächste
@@mick7922 2023 unter einem Stein geschlafen? Da haben schon 7 Aktien den kompletten Markt ein Jahr alleine getragen (Einfach mal den s&p500 equal weight als reality check ansehen) und du glaubst das geht ewig und vor allem nachhaltig so weiter? Dann wird es eine Blase die es zerreißt! Viel spannender die 493 anderen Unternehmen wo sich seit Ende 2021 kaum was tut wenn sich alles wieder halbwegs normalisiert
@phluxx1991 Deine Frage ist absolut berechtigt. Es gibt kein grenzenloses Wachstum, das ist einfach so. Das würde nämlich bedeuten, dass uns unbegrenzt Energie und unbegrenzt Ressourcen zur Verfügung stehen, wovon man beides immer mehr ausbeuten kann. Zudem gibt es hier auf UA-cam ganz nette Videos, die zeigen, welche Firmen über die Zeit irrelevant geworden sind, obwohl sie in den 90ern Marktführer waren. Ich denke, für Deutschland dürfte hier Telekom gezählt werden, aber Netscape Navigator als Browser ist total irrelevant geworden zum Beispiel. Wrigley's Spearmint wird es in Deutschland nicht mehr geben und auch Punica ist weg. Gut 10 Jahre zurückgedacht hat Tesla nur deshalb überlebt, weil Mercedes eingesprungen ist. Manche Unternehmen überleben nur mit Staatshilfen (Opel, Bayer, Siemens), andere machen einfach dicht. Ein "immer weiter so" gibt es einfach nicht. Die Frage nach Energie und Recycling wird in Zukunft 'ne ganz große sein. Im Wesentlichen funktioniert nur deshalb alles (noch), weil die USA, Kanada und Europa in etwa den gleichen Lebensstandard haben. Wenn Asien und Afrika diesen Lebensstandard ebenfalls erreichen wollen, ist GAME OVER, wir verbrauchen jetzt schon zu viel.
mir kommt bei dem msci world die möglichkeit alles zu verlieren zu kurz. ein großer fehler beim investieren ist, die zukunft auf basis der vergangenheit vorhersagen zu wollen
Du bist zu pessimistisch. Der S&P 500 hatte zwischen 1871 bis 2018 eine jährliche Rendite von 6,64% (einschl. Dividenden minus Inflation). Den Index gibt es seit 1957, der Zeitraum davor ist eine Rückrechnung von Standard & Poor‘s, die bis 1789 reicht.
Why not both?
Absolutes Top-Video!
Könnte ihr mal ein Info-Video über Pennystock-Aktien machen?
Finger weg, case closed
Dachte es würde ein größeren Unterschied machen. Also lohnt sich nicht, einfach rein in ETF und laufen lassen
Aloha. Welche Plattform würdet ihr mir als ETF Anfänger empfehlen. Vielen Dank schon msl im vorraus.
Hab mir mal den inflationsbereinigten S&P500 angeschaut. In der Vergangenheit gab es über 50 Jahre keine effektive Rendite. Könnt ihr das mal analysieren?
Diese 50 Jahre ohne realer Rendite würdest du aber nur schaffen wenn du alles am höchsten Punkt vor der grossen depression investiert hast und in den 50er (wo der SP500 im plus war) nichts verkauft hast und dan den nächsten crash auch noch mitnimmst um dann erst in den 80er zu verkaufen.
Wie sieht es denn inflationsbereinigt mit Festgeldanlagen aus?
Das Hauptproblem: Die Kurse werden dann steigen, wenn die Zinsen fallen. Sobald man also das Geld von Tagesgeldkonto abzieht muss man die höheren Preise zahlen
Tolles Video ! Zeig doch mal wie man mit einem Sparplan in einem Zeitfenster wo die Kurse fallen seine Verluste minimiert im Vergleich zu einer Einmailanlage.
Cooles Video, Danke dafür.Ähnliche Fragen habe ich mir auch gestellt. Da ich kein Zinshopper bin, eine Immo habe auf der noch Schulden sind, habe ich bei TR die 50K liegen und werde dies höchstwahrscheinlich in 2 Jahren Sondertilgen. Es sei denn der Zins wird wieder Historisch niedrig. Zzt. bespar ich ETFs mit 325€ monatl. und halte dies bei und verzichte auf eine höhere Sondertilgung. Die Anfallenden Zinsen aus TR, hau ich auf den Kopf :-) Bin selbst gespannt was in 2 und in 15 Jahren so dabei rauskommt. Eine selbst errichtete PV habe ich schon, die aufgrund der niedrigen Gestehungskosten eine Rendite von etwas mehr als 20% einbringt. An Gold Kauf hatte ich noch gedacht, aber ich denke das verwerfe ich.
Das macht aber überhaupt keinen Sinn, erst wieder auf einen ETF umzusteigen, wenn er den alten Kurs erreicht hat. Dann kann ich mir die Umschichterei sparen, zahle keine Kapitalertragssteuer und hab keine Ordergebühren. Wenn man schon aussteigt, dann sollte man auch deutlich früher wieder einsteigen.
Wenn du Hirn hast kaufst du billiger - Ende Juli bis Mitte Oktober waren Sparpläne schwachsinnig teuer und ja wenn es 3 Monate nur nach unten geht lässt sich das mit verfolgen und zu einem guten Kurs gleich um 5000 an der Börse kaufen statt Sparplan - Das ET von ETF eben
so ein schöner Pulli, woher ist das bitte?🤩
Günstig weiter um den Sparplan freuen.
Aber p2p Stocke ich auch auf.
Mich juckt es in den Fingern in einen Welt-ETF zu investieren, aber da ich mir irgendwann in den nächsten 5 Jahren ein neues gebrauchtes Auto kaufen möchte, nehme ich die 4% von Trade Republic mit.
Wenn du weißt, wann du das Auto kaufen möchtest, schau die die IBonds von IShares an (Anleihen-ETF mit fester Laufzeit, fast wie Festgeld, nur jederzeit verkäuflich). Da gibt es einen, der Ende 2028 liquidiert und bis dahin mit ca. 4% rentiert. Damit setzt du die Rendite jetzt schon fest, da man nie weiß, wie die % von Trade Republic sich entwickeln wird.
5 Jahre ist auch kein Anlagehorizont - Wobei was steckst du bitte in einen gebrauchten Wagen? Mein letzter vor 20 Jahren hat 5k,also nichtmal den Notgroschen gekostet
Bei Anleihen bin ich raus. Zinsen allgemein reichen mir die 2,6% bei Scalable. Mein Portfolio liegt bei 18,3%+ dieses Jahr bisher. Sehr zufrieden.
Mein aller erstes Jahr wurde mit -38% beendet. Warum? falschen Broker ausgewählt mit viel zu hohen Gebühren ( Pro Trade 4€ ), falsche Aktien gewählt, nicht genug diversifiziert gewesen. Mich reizt es allerdings enorm persönliche Statistiken zu verbessern und gemachte 'Fehler' zu analysieren, Vorgansweisen zu verbessern und davon dann zu profitieren.
warum raus bei anleihen?
Fühl ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Kann ich dir keine Fundamentalen Gründe zu nennen. Das Modell gefällt mir einfach nicht.@@keejay98195
Tagesgeld 4% bei TR und C24
wegen den 1,4% wechsel ich nicht mein Depot, Aber auch bei Scalable sind derzeit 4% wenn du dich neu registrierst und bis zu 2500€ Bonus bei Depotübertrag .
Abgesehen davon mag ich LS nicht als Handelsplattform. Lieber Gettex und Xetra im Notfall. Und bei Scalable habe ich 0€ Gebühren ab 250€ käufen. Bin auch hier sehr zufrieden , aber danke für deine Info !
@@xDUnPr3diCtabl3
Wie verhalten sich die unterschiedlichen Broker beim begleichen der Vorabpauschale?
Verkauf von Anteilen?
Überweisung durch Kunden notwendig?
Einzug dirch Lastschrift?
Normalerweise durch Abbuchung des zum Depot gehörigen Referenzkonto. Dort sollte also für die nötige Deckung gesorgt werden. Meist bekommt man aber auch ausreichend im Vorfeld mitgeteilt, welcher Betrag fällig wird. Außerdem wird die Vorabpauschale auch mit dem Freistellungsauftrag verrechnet, sofern ein solcher bei der betreffenden Bank gestellt wurde. In diesem Fall fällt dann gar keinen Abbuchung an.
Was hier nicht berücksichtigt wurde, ist die Vorabpauschale. Zu Krisenzeiten kann man dadurch viele Jahre lang trotz Kursverlust Steuern zahlen. Das akkumuliert natürlich genauso wie Zinseszins.
Ich habe mir heute ein Beispiel in Österreich angesehen wo der Kurs um etwa 10% gefallen ist, aber eine Pauschale verrechnet wurde, als wäre er um 4% gestiegen! Wird nehme ich an in Deutschland nicht viel anders sein?
Die Vorabpauschale fällt nur an, wenn es im Kalenderjahr Kursgewinne gab, in Krisenzeiten also eher kein Problem.
@@Fabian9006 Ist das in Deutschland so? Spannend. Denn in Österreich ist sie unabhängig vom Kurs, sondern wird vom Ertrag des Fonds berechnet.
@@notthere83 ja das ist in Deutschland so. In Österreich sind es glaube ich beim tETF 60% des ausschüttungsgleichen Betrages, welche mit 27,5% besteuert werden.
@@Fabian9006 Die Vorabpauschale ist unabhängig von den realen Kursgewinnen und wird vom Basiszins berechnet.
@@Klassiker-pf2mm nein ist nicht unabhängig von den Kursgewinnen
Die Institute, die die höchsten Zinsen bieten, brauchen das Kundengeld meistens am dringendsten. Mit augenscheinlicher Renditesicherheit lässt sich der Durchschnittsanleger schon seit Jahrzehnten ködern.